Seminarkonzepte 2012/14

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Konzept für ein P-Seminar im Oberstufenjahrgang 2012/2014 Lehrkraft: Sandra Meyer Leitfach: Chemie Bitte ankreuzen ! o Allgemeine Studien- und Berufsorientierung o Projektthema (11/2 und 12/1) o Studien- und Berufsorientierung mit anschließendem Projekt (11/1 – 12/1) Projektthema : Von Schülern für Schüler Naturwissenschaftliches Arbeiten für die 5. Jahrgangsstufe inhaltliche Zielsetzung des Projekts (in Stichpunkten): Zusammen mit Didaktikern der Universität Erlangen-Nürnberg, Physik-, Chemie- und Biologieleh- rern sollt Ihr altersgemäße und lehrplangerechte Experimente erproben und für das Fach ´“Natur und Technik“ passende Unterrichtsmaterialen erstellen. Erst plant Ihr die Experimente für die die 5. Klassen und dann prüft Ihr, wie die Experimente an- kommen und sich in die Praxis umsetzen lassen - und zwar direkt in den 5. Klassen! externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind: FAU Erlangen-Nürnberg, Fachbereich Biologiedidaktik Lehrer aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereichen mögliche Leistungserhebungen: Präsentation, Bewerbungsmappe, Referat, Recherche-Ergebnisse, Organisations- und Planungs- leistungen, Projektbeiträge Seite 1 von 1

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Konzept für ein P-Seminar

im Oberstufenjahrgang 2012/2014

Lehrkraft: Sandra Meyer Leitfach: Chemie

Bitte ankreuzen! o Allgemeine Studien- und Berufsorientierung

o Projektthema (11/2 und 12/1)

o Studien- und Berufsorientierung mit anschließendem Projekt (11/1 – 12/1)

Projektthema:

Von Schülern für Schüler –

Naturwissenschaftliches Arbeiten für die 5. Jahrgangsstufe inhaltliche Zielsetzung des Projekts (in Stichpunkten): Zusammen mit Didaktikern der Universität Erlangen-Nürnberg, Physik-, Chemie- und Biologieleh-rern sollt Ihr altersgemäße und lehrplangerechte Experimente erproben und für das Fach ´“Natur und Technik“ passende Unterrichtsmaterialen erstellen. Erst plant Ihr die Experimente für die die 5. Klassen und dann prüft Ihr, wie die Experimente an-kommen und sich in die Praxis umsetzen lassen - und zwar direkt in den 5. Klassen! externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind: FAU Erlangen-Nürnberg, Fachbereich Biologiedidaktik Lehrer aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereichen mögliche Leistungserhebungen:

Präsentation, Bewerbungsmappe, Referat, Recherche-Ergebnisse, Organisations- und Planungs-leistungen, Projektbeiträge

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Konzept für ein P-Seminar

im Oberstufenjahrgang 2011/2013

Lehrkraft: Brandmüller Leitfach: Geschichte, Sozialkunde

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X Allgemeine Studien- und Berufsorientierung

X Projektthema (11/2 und 12/1)

o Studien- und Berufsorientierung mit anschließendem Projekt (11/1 – 12/1) Projektthema: Migrationsgeschichte Nürnbergs seit 1945 inhaltliche Zielsetzung des Projekts (in Stichpunkten): Erforschung der Zuwanderung nach Nürnberg seit 1945 mit ihren gesellschaftlichen Auswirkungen und Vorbereitung und Durchführung einer Ausstellung zum Thema „Migrationsgeschichte“ im Muse-um Industriekultur

externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Stadtarchiv, Universität Erlangen-Nürnberg, Robrt-Bosch-Stiftung,

Im P-Seminar „Migrationsgeschichte“ wird es zentral um die Frage gehen, wie sich die Stadt Nürnberg ( oder einzelne Stadtteile ) in den lezten 50 Jahren auf Grund der Zuwande-rung verändert hat. Dabei wollen wir uns einen objektiven Überblick über die historische Entwicklung ver-schaffen, aber auch die subjektiven Erfahrungen von Migranten in unsere Betrachtung mit einbeziehen. Recherchen im BAMF und im Stadtarchiv können unseren Blick auf die Besonderheiten der Zuwanderung nach Nürnberg schärfen. Geplant ist daneben der Besuch universitärer Vorlesungen und weiterer Veranstaltungen zu den Themen Migration und Integration. In Zusammenarbeit mit der Universität Erlangen-Nürnberg, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Robert-Bosch-Stiftung soll der Kontakt zu Migranten und zu deren Organisationen genutzt werden, um eine Ausstellung im Museum Industriekultur mit Ob-jekten vorzubereiten, die für die Migrationsgeschichte eine Rolle spielen. Folgende Methoden kommen zum Einsatz: Interviews Text und Quellenanalyse

Recherche Ausstellungsvorbereitung und Durchführung

mögliche Leistungserhebungen:

Präsentation, Interview, Recherche-Ergebnisse, Organisations- und Planungsleistungen, Unter-richtsbeiträge, Projektbeiträge, Beiträge zum Portfolio und Abschlussgespräch

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Konzept für ein P-Seminar

im Oberstufenjahrgang 2011/2013

Lehrkraft: Frau Kabutke Leitfach: Kunst

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o Allgemeine Studien- und Berufsorientierung

o Projektthema (11/2 und 12/1)

o Studien- und Berufsorientierung mit anschließendem Projekt (11/1 – 12/1) Projektthema: Entwicklung und Ausführung eines Wandmosaikes aus selbst hergestellten Keramikreliefs für die Mensawand des PGN inhaltliche Zielsetzung des Projekts (in Stichpunkten): -entwickeln eines passenden Themas als inhaltliche Grundlage der Gestaltung des Reliefs -zeichnen von Skizzen, farbigem Entwurf, Übungsstück aus Ton, fertige Stückarbeit aus Ton, Glasur, gemeinschaftliche Ausführung des Mosaiks -kunstgeschichtliche Einführung in die Thematik des Mosaiks und Reliefs -Sponsorensuche, Interview mit Künstlern und Handwerkern -Kompetenzentwicklung für Teamarbeit, Kooperationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft und Organisation eines Großprojektes -Entwicklung gestalterischer, handwerklicher und technischer Fähigkeiten in der Keramik, dem Relief, dem Fliesenlegen und des Mosaik externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind: -Werkstatt Kraft in Deckersberg -Architekt der Mensa -Kulturreferat -Industriedesigner -Fliesenlegemeister

weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

-Besuche von Künstlern, Ausstellungen, Mosaik- und Reliefwerken der Umgebung

-kennen lernen verschiedener Berufe aus dem künstlerischen Gestaltungsbereich

(Architekt, Museumspädagogen, Künstler, Kulturreferent, Fliesenleger, Keramiker, Kunsterzieher,

Designer)

-Interviews von Lehrern und Schulvertretern des Stadtbereiches zum Thema Raum- und

Schulgestaltung und deren Resonanz

mögliche Leistungserhebungen:

Präsentation, Bewerbungsmappe, Referat, Exzerpte, Interview, Protokolle und Berichte, Recherche-Ergebnisse, Organisations- und Planungsleistungen, Unterrichtsbeiträge, Projektbeiträge, Beiträge zum Portfolio und Abschlussgespräch, Skizzenbuch, Entwurf, Probestück, fertiges Stückrelief, Pro-jekttagebuch, Zwischenpräsentation in der Schule

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Konzept für ein P-Seminar

im Oberstufenjahrgang 2011/2013

Lehrkraft: Gegner Leitfach: Latein

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o Allgemeine Studien- und Berufsorientierung

o Projektthema (11/2 und 12/1)

o Studien- und Berufsorientierung mit anschließendem Projekt (11/1 – 12/1) Projektthema: „Die Oase der Schönen und Mächtigen“ (Robert Harris) – Ein virtueller Rundgang durch die römische Stadt Pompeji inhaltliche Zielsetzung des Projekts (in Stichpunkten): Das Seminar vermittelt Einblicke in den Aufbau der römischen Stadt Pompeji und die verschiedenen Funktionen ihrer Gebäude. Die Seminarteilnehmer überprüfen die aktuellen Lehrbücher bezüglich der Einsatzmöglichkeiten des Themas und entwerfen Konzepte für einen virtuellen Rundgang durch Pompeji (z.B. Arbeitsblätter, Film, Power-Point-Präsentation). Auch geschichtlich interessierte Schülerinnen und Schüler sind willkommen.

externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind: Grundig Akademie – Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen – defacto.gruppe weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Bestandteil des Seminars ist eventuell eine (teilweise von den Seminarteilnehmern mitzuplanende) Studienfahrt an den Golf von Neapel, auf der der Schwerpunkt auf dem Besuch der Ausgrabungen von Pompeji sowie der Erstellung von Fotomaterial u.ä. liegt.

Das Seminar ist besonders auch für Schülerinnen und Schüler geeignet, die sich für Film, Fotografie und Schneidetechnik am Computer interessieren.

mögliche Leistungserhebungen:

Präsentation, Bewerbungsmappe, Referat, Protokolle und Berichte, Recherche-Ergebnisse, Organi-sations- und Planungsleistungen, Unterrichtsbeiträge, Projektbeiträge, Beiträge zum Portfolio und Abschlussgespräch, Film- und Fotomaterial

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Konzept für ein P-Seminar

im Oberstufenjahrgang 2011/2013

Lehrkraft: Herr Ramerth Leitfach: Physik

Bitte ankreuzen! O Allgemeine Studien- und Berufsorientierung

O Projektthema (11/2 und 12/1)

⊗ Studien- und Berufsorientierung mit anschließendem Projekt (11/1 – 12/1) Projektthema: Energie@home inhaltliche Zielsetzung des Projekts (in Stichpunkten): Wir werden uns mit dem Energieumsatz in privaten Haushalten auseinandersetzen. Nach intensiver Recherche und eigenen Messungen werden wir anhand von eigenen Modellen konkrete Möglichkei-ten zum effizienten Umgang mit Energie aufzeigen. Die Ergebnisse werden in Form einer Ausstel-lung dargestellt. externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind: N-Ergie, Ohm-Hochschule, FAU, Siemens, Fraunhoferinstitut, LIKE, Handwerkskammer Mittelfran-ken... weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Bei verschiedenen Betriebsbesichtigung lernen wir den aktuellen Stand der Forschung und Technik kennen. Langjährige Kontakte erschließen uns vielfältige Möglichkeiten. Das Seminar stellt auch eine Erweiterung des vorhandenen Energiesparkonzeptes unserer Schule dar. Rückwirkungen auf unsere Schule und die privaten Haushalte sind durchaus erwünscht.

Die zahlreichen Kontakte ermöglichen außerdem tiefere Einblicke in die Berufswelt und die Bedin-gungen an den Hochschulen.

mögliche Leistungserhebungen:

Präsentation, Bewerbungsmappe, Referat, Exzerpte, Interview, Protokolle und Berichte, Recherche-Ergebnisse, Organisations- und Planungsleistungen, Unterrichtsbeiträge, Projektbeiträge, Beiträge zum Portfolio und Abschlussgespräch

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Konzept für ein P-Seminarim Oberstufenjahrgang

2012/2014

Lehrkraft: Rust Leitfach: Religion/ Ethik

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o Allgemeine Studien- und Berufsorientierung

o Projektthema (11/2 und 12/1)

o Studien- und Berufsorientierung mit anschließendem Projekt (11/1 – 12/1) Projektthema: Weltreligionen vor Ort

inhaltliche Zielsetzung des Projekts (in Stichpunkten): Was ist Chanukka? Warum tragen Männer eine Kipa? Wie sieht die Nürnberger

Synagoge von innen aus? Wie sieht ein buddhistischer Tempel (in Nürnberg) von innen aus? Woran glauben die Buddhisten?

Warum beten Muslime nach Osten auf einem Gebetsteppich und warum gibt es keine Bilder und Stühle in der Moschee (in Nürnberg)?

Warum haben die Hindus einen Punkt auf der Stirn und in fast jedem Raum einen bunt geschmück-ten Altar mit Bildern von Elefanten?

Interessieren euch solche oder ähnliche Fragen? Seit ihr neugierig, was sich hinter den Mauern der Gebetshäuser anderer Religionen verbirgt? Habt ihr tausend Fra-gen, die ihr schon immer mal einem Imam, einem Rabbi, einem buddistischen Mön-che oder einem Hindu stellen wolltet? Wir wollen Menschen anderer Religionen begegnen und diese Begegnungen für Schüler in der Mittelstufe methodisch so aufarbeiten, dass es Spaß macht sich da-mit auseinander zu setzen und man merkt, dass interreligiöse Begegnung in Nürn-berg „um die Ecke“ möglich ist und für Schüler unserer Schule automatisch dazu-gehören sollte. externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind:

− Buddhistisches Zentrum, Jüdische Synagoge mit Vorsteher, Jüdisches Museum (evtl. Dachau), Hinduistisches Zentrum, Islamisches Zentrum

− Druckerei, Mediendesigner(in) (evtl.) weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Nach Kontaktaufnahme mit den verschiedenen Partnern, Begegnungen mit den Glaubensvertretern und Besuchen der Gebetshäuser soll arbeitsteilig Material zu-sammengestellt werden, so dass ein Projekttag mit (einer) Klasse(n) aus der Mittel-stufe durchgeführt werden kann. Die Durchführung eines solchen Tages ist das Ziel. Dieses Material soll in einem Heft (evtl. auch zum Verkauf an Nürnberger Religions- und Ethiklehrer) zusammengestellt werden.

mögliche Leistungserhebungen:

Präsentation, Bewerbungsmappe, Referat, Exzerpte, Interview, Protokolle und Berichte, Recherche-Ergebnisse, Organisations- und Planungsleistungen, Unterrichtsbeiträge, Projektbeiträge, Beiträge zum Portfolio und Abschlussgespräch

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Konzept für ein W-Seminar

im Oberstufenjahrgang 2012/2014

Lehrkraft: Christian Sendner Leitfach: Deutsch

Rahmenthema: Graphic Novels – mehr als nur Comics? inhaltliche Zielsetzung des Seminars: Graphic Novels erfreuen sich heute wachsender Beliebtheit nicht nur bei jüngeren Lesern. Die Verlage haben diese als neues Segment entdeckt und immer mehr Buchhandlungen und Bibliotheken stellen diese Publikationen prominent aus. Verfilmun-gen tun ihr übriges, um einzelne Titel bekannter zu machen. Doch was sind Graphic Novels eigentlich? Wenn es sich lediglich um Comic Strips handelt, dann wäre ein neuer Begriff nicht notwendig. Dieser wird von manchen Künstlern sogar abgelehnt, unter anderem weil darunter oft nur ‚teurer Comic‘ verstanden wird. Wer den Anglizismus Graphic Novel vermeiden will, behilft sich bisweilen mit Übertragungen ins Deutsche wie ‚illustrierter Roman’ oder ‚Comicroman’. Diese erscheinen insofern brauchbar, da viele Publikationen bekannte literarische Werke und prominente Biographien in gezeichne-te Bilder gesetzt werden. Damit ist aber die knifflige Frage noch lange nicht gelöst, was genau Graphic Novels von Comic Strips unterscheidet! Ausgehend von dieser Problemstellung und einer im Seminar zu erarbeitenden tauglichen Definition dieser noch jungen Gattung sollen die Teilnehmer an die Comic-Analyse herangeführt und befähigt werden, diese exemplarisch selbst anzuwen-den. Im Mittelpunkt der Seminararbeiten stehen jeweils einzelne Graphic Novels, bei denen es sich vielfach um Adaptionen literarischer Vorlagen oder prominenter Biographien handelt. Bei manchen Werken bietet sich auch der Vergleich mit der trickfilmischen Umsetzung an. Die Umsetzungen sollen mit ihren Vorlagen verglichen und sachkundig beurteilt werden. Die folgende Liste macht geeignete Vorschläge für solche Vergleichsarbeiten: mögliche Themen für die Seminararbeiten (bitte mindestens 12 Themen angeben): 1. Art Spiegelman: „Maus“ – Prototyp einer Graphic Novel (Darstellung des Nationalsozialismus)

2. Flix / Goethe: „Faust: Der Tragödie erster Teil“

3. Druschba Pankow (A. Kardinar, V. Schlecht): E.T.A. Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi”

4. Stéphane Heuet / Marcel Proust: „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit: Combray. Eine Graphic-Novel“

5. Leah Moore, John Reppion und Colton Worley / Bram Stoker: „Dracula: Die Graphic Novel”

6. Hans Traxler / Kurt Tucholsky: „Schloss Gripsholm. Eine Sommergeschichte“

7. Eric Corbeyran, Richard Horne: „Die Verwandlung“ von Franz Kafka als Graphic Novel

8. Andreas Platthaus, Nicolas Mahler / Thomas Bernhard: „Alte Meister: Graphic Novel“

9. David Wenzel, Charles Dixon / J.R.R. Tolkien: „Der Hobbit“

10. Tim Hamilton, Fritz Güttinger / Ray Bradbury: „Fahrenheit 451: Graphic Novel“

11. Stefani Kampmann / Morton Rhue: „Die Welle: Eine Graphic Novel“

12. Anike Hage / Gudrun Pausewang: „Die Wolke: Eine Graphic Novel“

13. Isabel Kreitz / Uwe Timm: „Die Entdeckung der Currywurst“

14. Michel Onfray, Maximilien Le Roy: „Nietzsche“

15. Christian Moser: „Sigmund Freud – Die ganze Wahrheit“

16. Moritz Stetter: „Bonhoeffer: Graphic Novel“

17. Ernie Colon, Sid Jacobson: „Anne Frank: Die Comic-Biografie“

18. Marjane Satrapi: „Persepolis: Eine Kindheit im Iran & Jugendjahre“

weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars: Anliegen des Seminars ist eine propädeutische Vermittlung literaturwissenschaftlicher Arbeitstechniken und Methoden. Dafür müssen die Teilnehmer die Bereitschaft mitbringen, sich auch in einer größeren als der Schulbibliothek umzusehen, dort nach Fachliteratur zu fahnden und diese korrekt zu bibliographieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin die Autoren selbst anzuschreiben und ggf. zu interviewen.

mögliche Leistungserhebungen: In verschiedenen Etappen werden Leistungsnachweise zu erbringen sein, angefangen mit einer gut recherchierten Literatur-liste, auch ein schriftliches Exposé der geplanten Seminararbeit, Referate über ausgewählte Problemstellungen aus der eige-nen Arbeit und abschließend der Präsentation und Abgabe der fertigen Arbeit selbst.

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Meldung zur Übernahme eines

W-Seminars in der Oberstufe 2012/2014

Lehrkraft: Wilfried Büttner Leitfach: Geographie

Rahmenthema: Der Nürnberger Süden – Stadtgeschichte, Stadtentwicklung und Struktur-wandel inhaltliche Zielsetzung des Seminars (in Stichpunkten): - Die Nürnberger Südstadt im Wandel - Stadtgeschichte und Stadtentwicklung – Dokumentation in Bildern und Karten - Auswertung von Statistiken der Stadt Nürnberg - Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtentwicklung der Stadt Nürnberg

mögliche Themen für die Seminararbeiten (bitte mindestens 12 Themen angeben):

1. Geschichte der Nürnberger Südstadt

2. Wandel in den Vororten im Nürnberger Süden

3. Bevölkerungsentwicklung in der Nürnberger Südststadt

4. Migration und Zuwanderung

5. Die Südstadt als Industriestandort

6. Wirtschaftlicher Strukturwandel in der Südstadt

7. Jugendtreffs in der Nürnberger Südstadt

8. Die Wölckernstraße im zeitlichen Wandel

9. Der Aufseßplatz – Bedeutungsverlust eines zentralen Platzes

10. Grünflächen in der Südstadt

11. Verkehrswege in der Südstadt

12. Die Schülerschaft des Pirckheimer-Gymnasiums

weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

- Das Seminar vertieft die Lerninhalte des Themenkomplexes „Stadt“ des Lehrplans Geographie für die Q 12

- Auf die eigenständige Bearbeitung, Auswertung von Quellen und Qualität der Präsentation wird besonders geachtet.

Benotung:

Rechercheaufträge, Darstellung der Zwischenergebnisse, Seminararbeit und Präsentation

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Konzept für ein W-Seminar

im Oberstufenjahrgang 2012/2014

Lehrkraft: Elke Hermann Leitfach: Kath. Religionslehre

Rahmenthema: Gott und das Kapital – Wirtschaftsethik und Katholische Soziallehre an aus- gewählten Beispieleninhaltliche Zielsetzung des Seminars (in Stichpunkten): Die Bankenkrise mit ihren starken Auswirkungen auf die Wirtschaft beherrscht nach wie vor die Nachrichten. Dabei spielen die Prozesse der Globalisierung eine entscheidende Rolle, da Wirt-schaftsprozesse rund um den Globus miteinander vernetzt sind. Häufig werden die Gesetze des Marktes dabei als gegeben akzeptiert und der Einzelne sieht sich zum Teil diesen ausgeliefert. Ist es überhaupt möglich in wirtschaftlichen Prozessen ethisch korrekt zu handeln? Wovon ist eine Beurtei-lung abhängig? Welche Alternativen gibt es?

Das Seminar soll mit ethischen Grundmodellen und der Katholischen Soziallehre vertraut machen, um eine kritische Reflexion der Entwicklungen und Erscheinungsformen in der Wirtschaft und im Sozialbereich zu ermöglichen. mögliche Themen für die Seminararbeiten (bitte mindestens 12 Themen angeben):

1. Der faire Handel – eine sinnvolle Initiative?

2. Das Bürgergeld als Alternative zum Arbeitslohn

3. Regionale Währungen zum Erhalt regionaler Wertschöpfungsketten

4. Die Bewertung der Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland

5. Die Größe eines Konzerns als Maßstab der ethischen Bewertung?

6. Die christlichen Kirchen als Wirtschaftsunternehmen

7. Die christlichen Kirchen als Arbeitgeber

8. Preisgerechtigkeit – der Kampf der Milchbauern

9. Die Rolle der Gewerkschaften bei der Gestaltung der Arbeitswelt

10. (Kinder)Armut in Deutschland

11. Spekulationen an der Börse

12. Problematik der Vereinbarkeit von Wirtschaft- und Fürsorglichkeit in der Altenpflege

13. Auseinandersetzung mit der Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung

14. Eine kritische Bewertung der Patentierung von gentechnisch-veränderten Pflanzen unter wirtschaftsethischen Gesichtspunkten

15. …

weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Neben einer Einführung in die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens werden gemeinsam Grundlagen der Ethik, besonders der Wirtschaftsethik und der Katholischen Soziallehre erarbeitet, die dann dazu dienen aktuelle Beispiele zu diskutieren und einzuordnen. Daraus können über die vorgeschlagenen Themen hinaus auch selbst Vorschläge für die Seminararbeiten gemacht werden.

Die Phase der Arbeit am eigenen Thema soll einen breiten Raum einnehmen.

Am Seminar können sowohl katholische als auch evangelische Schülerinnen und Schüler teilnehmen.

mögliche Leistungserhebungen:

Exzerpte, schriftliche Quellenanalysen, Interviews, Referate, Präsentationen, Exposé

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Konzept für ein W-Seminar

im Oberstufenjahrgang 2012/2014

Lehrkraft: Dr. Carrara Leitfach: Mathematik

Rahmenthema: Mathematische Kunst

inhaltliche Zielsetzung des Seminars (in Stichpunkten): Herstellung und Dokumentation eines mathematischen Kunstwerks Dabei sind verschiedene Schwerpunkte möglich: Mathematik, Informatik, Geschichte oder Hand-werk.

mögliche Themen für die Seminararbeiten:

1. Mandelbrot Fraktal

2. Julia Fraktal

3. Drachenkurve

4. Koordinatenmuster

5. Folgenmuster

6. Primzahlenbild

7. Zellulärer Automat

8. Fibonacci-Spirale

9. Kreispackung

10. Penrose Parkett

11. Escher Parkett

12. Platonische Körper

weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Themenvorstellung, Internetrecherche, Zielsetzung, Materialwahl, Besprechung mathematischer Hintergründe, Einführung in die Einsteigerprogrammiersprache Small Basic (nur für Interessierte), Erarbeitungsphase, Präsentationen, Ausstellung der Werke

mögliche Leistungserhebungen:

Stegreifaufgaben, Arbeitspläne, Gliederungsentwürfe, Referate, Präsentationen, Exposé

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Konzept für ein W-Seminar

in der Qualifikationsstufe 2011/2013

Lehrkraft: Fuchs, Daniel Leitfach: Englisch

Rahmenthema: Hispanics in the US.

Inhaltliche Zielsetzung des Seminars (in Stichpunkten)

Spanischsprachige Minderheit in den USA: Identität, Zweisprachigkeit, soziale Lage,

Literatur

Mögliche Themen für die Seminararbeit: 1. Sandra Cisneros: The House on Mango Street (Mexican Americans)

2. TC Boyle: Tortilla Curtain (Mexican Americans)

3. Spanglish

4. The Chicano Movement

5. The image of Mexicans / Mexican-Americans in Hollywood movies

6. West Side Story – Puerto Ricans in the US

7. Gloria Esteban – The Career of a Cuban American

8. Illegal Immigration (US-Mexican border) reflected in films and literature

9. Immigration Policies

10. Miami – refuge for Latin-American dictators?

11. Selma Hayek – The Career of a Mexican star in Hollywood

12. Jennifer López – The Career of a Puerto Rican American

weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars: Von den Teilnehmenden wird ein sehr hohes Niveau von eigenständiger Organisation und Präsentation verlangt, sowie Diskussionsfreudigkeit und die Bereitschaft, sich in spezialisierte Themenstellungen einzuarbeiten.

Auch für Spanischschüler/Innen geeignet.

mögliche Leistungserhebungen:

Stegreifaufgaben, schriftliche Quellenanalysen, Gliederungsentwürfe, Referate, Präsentationen, eigenständige Vorbereitung und Moderation von Diskussionen

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Konzept für ein W-Seminar im Oberstufenjahrgang

2011/2013

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Lehrkraft: Aust Leitfach: Geschichte

Rahmenthema: Politische Morde und Attentate in der Geschichte

inhaltliche Zielsetzung des Seminars: Mahatma Gandhi, Martin Luther King, Yitzchak Rabin - sie alle waren nicht nur politische Visionäre oder engagierte Friedensstifter, sie alle starben durch die Hand von Attentätern. Sie wurden wegen ihrer politischen Ziele oder wegen ihres Charismas ermordet. Neben diesen Morden gibt es aber auch den seit der Antike diskutierten Tyrannenmord - wie etwa an Caesar - oder Mordversuche - wie etwa an Hitler. Es scheint, als zögen beide Opfertypen Attentäter besonders an ... Das W-Seminar beschäftigt sich mit dem ambivalenten historischen Phänomen des Attentats. Dabei soll der Versuch unternommen werden, Opfer- bzw. Tätertypologien zu entwickeln. Aber auch die Deutung bzw. der Deutungswandel, die mögliche Funktionalisierung und die Auswirkungen dieser Einzeltaten werden an ausgewählten Beispielen untersucht. mögliche Themen für die Seminararbeiten:

1. Gaius Julius Caesar – Motive der Attentäter

2. Charlotte Corday – Eine Frau als Attentäterin (evtl. Attentätertypologien)

3. Abraham Lincoln – Funktionalisierung und Kontroverse um einen Mythos

4. Das Attentat auf Kotzebue – Instrumentalisierung und kontraproduktive Wirkung einer Einzeltat

5. Matthias Erzberger – Opfer von organisierten Verbrechen?

6. Die Ermordung von Rosa Luxemburg – Deutungswandel durch verschiedene politische Systeme

7. Das Attentat auf Reinhard Heydrich – Besatzerterror und Tyrannenmord

8. Das Attentat vom 20. Juli 1944 - Mord als legitimes Mittel des Widerstands?

9. Martin Luther King - Motive des Attentäters / Opfertypologie

10. Drei Schüsse auf Rudi Dutschke – Der Einfluss der Massenmedien.

11. Die Ermordung von Patrice Lumumba im Zuge der Dekolonisation - Die Rolle der USA, Belgiens bzw. der UNO.

12. Die Hinrichtung von Ken Saro Wiwa – Blutopfer für Ölmilliarden?

….

Anmerkung: Die Themen können je nach Interesse beliebig erweitert und ergänzt werden.

weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

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mögliche Leistungserhebungen:

Stegreifaufgaben, schriftliche Quellenanalysen, Arbeitspläne, Gliederungsentwürfe, Präsentationen, Exposé