September bis November

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Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Clausthal und Kapellengemeinde Buntenbock September - November 2014

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Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Clausthal und Kapellengemeinde Buntenbock

September - November 2014

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Liebe Leserinnen und Leser,Rückblick und Vorfreude auf Kommendes: Große Dankbarkeit erfüllt mich für einen wunderschönen Sommer, in dem viele Veranstaltungen stattgefunden haben. Nicht alle können wir hier dokumentieren; doch für vielfältige Hilfe, besonders im Zusammen-hang mit der Ausstellung „Gesichter des Christen-tums“, danken wir sehr herzlich. Auch im Bereich der Kirchenmusik war wieder viel los: Als Beispiel finden Sie dazu einen Text zum Stiftungsfest (Seite 5 – 7). Leider müssen wir zurzeit auf die Artikel zur Ge-schichte unserer Marktkirche verzichten, denn Bernd Gisevius ist mit der Erarbeitung des Konzepts zur In-nensanierung so bis an den Rand der Leistungskraft beschäftigt, dass auch für Randsplitter keine Zeit bleibt. Diese Arbeit drängt, denn für dieses Konzept sollen noch für 2015, spätestens 2016 Mittel der Lan-deskirche beantragt werden. Bei der Durchsicht der Termine bestimmen zunächst „normale“ gemeindliche Aufgaben die drei Monate: Gottesdienste (S. 14 / 15), Kasualien (Rückblick S. 16 / 17 - jedes dieser Ereignisse ist für die Betrof-fenen einmalig), Konfirmanden-Pilgern (vom 12.-16.9.); dann die Routine-Aufgaben: Besprechungen im Kirchenbüro, im Kirchenvorstand, in der Stiftung Marktkirche, Kirchenkreistermine, (z.B. für die Pla-nung der Regionalisierung S. 20 / 21), Kirchenfüh-rungen. Es folgen die großen Konzerte (S. 18 / 19) und Projekte, die jetzt für die Adventszeit vorbereitet werden (Adventskalender und Krippenausstellung - S. 9); Seniorenausflug mit Pastorin Siuts, Ökumeni-sche Woche (Pastorin Köhler) – auf Seite 10.Zwei Seiten haben wir diesmal dem Friedhof gewid-met: Eitel Illies hat neue Grabfelder gestaltet. Die verschiedenen Möglichkeiten der Bestattung werden vorgestellt (S. 12 / 13). Er lädt sehr herzlich zu Ge-spräch und Besichtigung ein.Auf Seite 22 / 23 finden Sie die Texte zu Buntenbock.Ich wünsche Ihnen einen bunten Herbst und hoffe auf viele BegegnungenIhre

Kommt her und sehet an die WerKe

Gottes,der so Wunderbar ist

in seinem tun an den

menschen- Kindern.

Psalm 66,5

Editorial

Titelbild : Rolf Eisfelder

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andacht

alles ist gut!

Alles ist gut – wenn ich das empfinde, meine ich Augenblicke oder Tage voller Erfüllung, an denen einfach alles stimmt! Das gibt es: Erfahrungen von Rettung, von Liebe, von Schönheit und Lebendig-werden der Natur, von Gesundheit, die mich spü-ren lassen: Nichts und niemand kann mir jetzt meinen Seelenfrieden rauben. Belastungen und Gewichte sind da. Sie haben ihren Ort in meinem Leben. Ich aber werde getragen. - Eine wunderba-re Erfahrung! Sie ist nicht alltäglich, aber wir leben davon, dass dieses von Zeit zu Zeit, oft unerwartet geschieht. Tiefe Dankbarkeit erfüllt uns. Für mich ist es eine Gotteserfahrung.Im Kirchenjahr kennen wir auch den rituellen Dank zu festgelegten Zeiten. Bergdank wird am Samstag vor dem Aschermittwoch gefeiert, Erntedank am ersten Sonntag im Oktober. Kann man ein Danke-schön festlegen?Ich glaube, im Sinne von „Alles ist gut!“ kann man das nicht. Dennoch hat es seinen tiefen Sinn. Ganz regelmäßig legen wir Gott unsere Bitten vor. Mit der Bitte im Vaterunser „Unser tägliches Brot gib uns heute!“ ist oft viel Unausgesprochenes ver-bunden, das wir auch für unseren Alltag brauchen. Diesen häufigen, dringenden Bitten steht zweimal im Jahr eine Erinnerung an den Dank gegenüber: Denk dran! Gott hat dich gehört. Er hat dir reichlich zu essen gegeben – und noch vieles darüber hin-aus. Der Bergdank ist noch gewichtiger. Solange in Clausthal die Bergleute in die Gruben einfuhren, wurde der Dank für die Bewahrung von Leib und Leben noch elementarer wahrgenommen als heu-te bei uns.Matthias Claudius hat in seinem Lied „Wir pflügen und wir streuen“ in Worte gefasst, wie wir Gottes Tun, seine Schöpfung und unser Tun manchmal kaum auseinander halten können:

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er sendet tau und reGen und sonn- und mondenschein,er WicKelt seinen seGen Gar zart und Künstlich ein

und brinGt ihn dann behände in unser Feld und brot:es Geht durch unsre hände, Kommt aber her von Gott.alle Gute Gabe Kommt her von Gott dem herrn,drum danKt ihm, danKt, drum danKt ihm, danKt - und hoFFt auF ihn!

Menschlicher kann man es nicht sagen. Die Dankfeste des Kirchenjahres sind im Unter-schied zu den großen Christusfesten (Weihnachten, Ostern und Pfingsten) an uns Menschen und allem Geschaffenen orientiert.„Alles ist gut!“, sagt eine unserer Kirchenvorstehe-rinnen immer, wenn jemand in Panik gerät oder et-was aus dem Ruder zu laufen droht. Sie meint da-mit: „Hör auf, dir Sorgen zu machen, es wird schon werden, ich regele das für dich.“ Da ist der andere Mensch im Blick. Zum Dank ge-hört auch eine Mahnung, nämlich über unserem Wohlergehen all die nicht zu vergessen, denen es nicht gut geht. Gottes Schöpfungsgaben wollen ge-teilt werden.Das wollen wir bei unserem Erntedankgottesdienst in der Marktkirche zeichenhaft leben, wenn wir ei-gene Gaben zum Altar bringen und nach dem Got-tesdienst davon essen. Ich freue mich schon darauf!Ihre

Innensanierung Marktkirche:IBAN: DE65 2685 0001 0000 0225 09

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er sendet tau und reGen und sonn- und mondenschein,er WicKelt seinen seGen Gar zart und Künstlich ein

und brinGt ihn dann behände in unser Feld und brot:es Geht durch unsre hände, Kommt aber her von Gott.alle Gute Gabe Kommt her von Gott dem herrn,drum danKt ihm, danKt, drum danKt ihm, danKt - und hoFFt auF ihn!

stiFtunGsFest 2014 auF dem marKtKirchenPlatz

Mit viel Musik erfreute das Fest in der Marktkirche und auf dem Marktkir-chenplatz die Besucherin-nen und Besucher. Nicht zu heiß, aber auch ohne Regen hielt der Tag, was sich Stiftungs- und Markt-kirchenteam gewünscht hatten.

SingSpiEl von rainEr und gabriElE böhm, mEin hErz und ich

Mit dem Kinderchor be-ginnt das Programm: Zar-te Töne von Flöte, Klavier und Trompete schweben durch die Marktkirche und geschmückte Kinder laufen tanzend durch die Gänge und bringen den Anwesenden Gesangbü-cher. Sie gehen, kommen mit neuen Büchern wie-der, um alle zu versorgen. Keiner soll ohne Buch bleiben, denn alle sollen mitsingen: Geh aus mein Herz und suche Freud… 15 Strophen! Schon diese Leistung der Kinder ist beachtlich. Ein-fach einem fremden Men-schen ein Buch reichen?! Wahrnehmen, wer noch kein Gesangbuch vor sich liegen hat! Auf einander

zugehen! – Für manche Kinder ist es sehr schwer, die Schüchternheit zu überwinden und selbst-bewusst solche Aufgaben zu meistern. Diese Kinder haben das und noch viel mehr ge-lernt, denn sie überwin-den die Scheu, mit der eigenen Stimme laut et-was darzustellen, ja auch beim Singen. Das ist der Grund, war-um es uns im Kirchenvor-stand so wichtig ist, das Angebot der Kinder- und Jugendchöre aufrechter-halten zu können.Im dann folgenden Sing-spiel werden mit selbst gebastelten Dekorations-teilen Tiere und Pflanzen angedeutet. Auch Bilder haben die Kinder gemalt. So wird die Fantasie der kleinen und großen Besu-cherinnen durch Sehen, Hören und Singen des Liedes angeregt.Wie viel Ideen, Proben, Vorbereitungen in solch einem 40- Minuten- Auf-tritt stecken, können wir Hörerinnen und Hörer nur ahnen. Danke dafür, Arno Jans-sen.

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KaffEE und KuchEn auf dEm marKtKirchEnplatz

Die Vorbereitungen be-gannen in den Küchen unserer ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mit-arbeitenden: Es wurde gebacken, was köstlich schmeckt. Die Fülle des Kuchenbuffets war über-wältigend. Statt „O weh, es wird nicht reichen!“ ein „Das ist ja nicht zu bewäl-tigen!“ ging mir durch den Sinn, gefolgt von großer Dankbarkeit allen gegen-über, die auf die Frage, ob sie einen Kuchen backen könnten, einfach ja ge-sagt haben.

Die Helferinnen und Hel-fer hatten an diesem Sonntagnachmittag dann auch alle Hände voll zu tun und spürten am Abend ihre Beine nicht mehr. Euch allen dafür sehr herzlichen Dank!…und unsere Gäste lie-ßen sich Kaffee, Tee und Kuchen sehr gut schme-cken!

bEgrüSSung durch prof. dr. thomaS hanSchKE Als Kurator der Stiftung Marktkirche zum Heili-gen Geist fand Prof. Dr. Hanschke herzliche Wor-te. Strahlkraft und Be-kanntheitsgrad Clausthal-Zellerfelds seien durch die einzigartigen Attraktionen

Marktkirche zum Heili-gen Geist, Landesamt für Bergbau, Geologie und Energie und Technische Universität Clausthal be-stimmt. Die große Berg-bau-Tradition, die aus der Bergstadt kommt, und die exzellente Forschung und Weltoffenheit, die die Universitätsstadt heute bestimmen, seien in die-sem Dreiklang rund um den Marktkirchenplatz sichtbar.Auch die großen Firmen an den Rändern unse-rer Stadt gehören dazu: Ganz besonders die Firma Sympatec, deren leiten-der Geschäftsführer Dr. Stephan Röthele Vorsit-zender des Stiftungsvor-standes ist und zusam-men mit anderen kulturell viel bewegt.

programmpunKt:angEln von marKtKir-chEnfiSchEn Das haben wir wörtlich genommen und ein An-gelspiel für das Kinder-programm hergestellt, dort konnten Marktkir-chengeister und – fi-sche gefangen werden: Süßigkeiten und kleine Geschenke befanden sich im großen Keramiktopf. Manuela Brunow bastelte und malte mit den Kin-dern. Die Kinderfreizeit lässt grüßen.

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Für drei großzügige Spen-den durfte ich mich bedan-ken: Die Firma Sympatec stiftete 1.000 €, die Volks-bank im Harz 1.500 € und die Sparkasse Goslar/ Harz

Stiftung Marktkirche zum Heiligen Geist:IBAN: DE16 2685 0001 0097 0001 11

www.marktkirchenstiftung.de

sommerliche bläserserenade zum stiFtunGsFestPosaunenklang über dem Platz, eine hervorragende Akustik:

„Geh aus, mein herz, und suche Freud“ als Sommermarsch mit dem Posaunenchor,

„Grosser Gott Wir loben dich“ das traf die Stimmung am Ende dieses langen Tages,

„der mond ist auFGeGanGen“ mit festlichen Klängen ging dieser Tag zu Ende.

Eine herzliche Einladung für das nächste Jahr zum Stiftungsfest 2015

2.500 € für die Arbeit der Stiftung. Ein sehr herzli-cher Dank dafür! Die Arbeit für unsere Marktkir-che geht weiter.

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... dEr firma mönnig-bau, ElvErShauSEn für EinE groSSE SpEndE.Zum 90. Firmenjubiläum haben sich Elmar Mönnig und August W. Mönnig Spenden an Stelle von Geschenken gewünscht. Das Theater der Nacht in Northeim, der Verein Treffpunkt in Gillersheim und die Marktkirche zum Heiligen Geist wurden mit jeweils 2.000 € bedacht. Die Firma Mönnig-Bau hat bei der Sanierung jahrelang an der Marktkirche gebaut. Ihre Mitarbeiter sind engagiert und sach-kundig mit dem denkmalgeschützten Bau umgegangen. Beson-ders eingeprägt hat sich dabei der Einsatz der Mitarbeitenden bei der Erneuerung des Glockenturms. Das Holzgerüst der gro-ßen Haube war 2008 mehrere Monate hinter Katlenburg von der B 247 aus zu sehen.Wir danken herzlich für diesen Baustein zur Innensanierung.

... hErrn dr. ing. diEtrich WartEnbErg sehr herzlich für viele Spenden, die er sich von Verwandten und Freunden zum Geburtstag gewünscht hat. Herr Dr. Wartenberg kümmert sich besonders um die Beleuchtung in unserer Kirche. Auf seine Anregung hin experimentieren wir zurzeit mit Leucht-mitteln und Farbe, um das Blenden zu minimieren.Weitere Ideen sind uns willkommen.

... allEn muSiziErEndEn im Konzert an Pfingsten, allen Mitmachenden beim Stiftungsfest 2014 und allen Spendenden im Förderkreis Kirchenmusik.Wenn Musik durch Menschen aus dem Oberharz in der Marktkir-che zum Heiligen Geist erklingt, ist das mehr als nur ein Konzert.

frEiWilligES KirchgEld 2014Im September werden wieder die Briefe mit der Bitte um ein freiwilliges Kirchgeld ausgetragen. Für wichtige Projekte unserer Gemeinde reichen die Kirchensteuerzuweisungen einfach nicht aus. Darum bitten wir um Beiträge für die Kinder- und Jugend-arbeit, die Innensanierung und die Finanzierung des Gemeinde-briefes. Danke für Ihre Unterstützung.

Konto Freiwilliges Kirchgeld IBAN: DE59 2685 0001 0152 0177 37

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Für die Adventszeit 2014 werden wir für Sie in die-sem Jahr einen Postkartenkalender als „Begleiter“ herstellen: 24 Karten mit Motiven der Marktkirche stehen auf einem Aufsteller. Kerstin Dominika Urban hat in der Marktkirche viel fotografiert und interessante Ausschnitte von Bil-dern der Figuren an der Orgel, dem Altar, der Kan-zel ausgesucht. Nur das Bild des Weihnachtsengels gibt es bisher in der Marktkirche als Postkarte zu kaufen, alle anderen Motive sind zum ersten Mal als Karte zu erhalten. Das Projekt wird in der Herstellung etwas aufwän-diger, dafür aber auch vielfältiger nutzbar: Sie können Ihre Weihnachtsgrüße auf Karten vom Kalender verschicken, denn die Tagesangabe (1. – 24.12.) kann einfach abgeschnitten werden. Anfang Oktober wird der Kalender für 7,50 € pro Stück angeboten. Der Preis ist so kalkuliert, dass durch viel ehrenamtliche Arbeit, die in dem Pro-jekt steckt, noch etwas übrig bleibt, um wichtige Projekte der Kirchengemeinde zu unterstützen: In-nensanierung und besonders unsere Kantorenstel-le, die wir ja zur Hälfte selbst finanzieren müssen.

Wir Freuen uns auF den neuen beGleiter durch die adventszeit 2014!

enGel

und

heiliGe

aus

der

marKtKirche

beGleiten

durch

den

advent

2014

Vom 1. Advent 2014 bis zum 6. Januar 2015 kön-nen Sie wieder mehrere Krippen in der Marktkirche betrachten. Es werden vorwiegend „alte Bekannte“ sein, die trifft man ja aber auch immer mal wieder gern und lässt sich überraschen, wie sie diesmal aussehen. Herzliche Einladung also, neben der Teilnahme am Adventssingen und den großen Gottesdiensten für Ihren lieben Besuch auch die Krippenausstellung einzuplanen.

anKündiGunG: KriPPenausstellunG 2014

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Sophienhof, ein kleiner Ort in Thüringen, ist das Ziel des diesjährigen Ausflugs der Marktkirchengemeinde mit Pastorin Siuts. Auf der Ziegenalm Sophienhof ist die Kaffeetafel für uns gedeckt, und es gibt eine kleine Führung. Der Hofladen bietet neben manchem anderen selbst hergestellten Käse. Eine Andacht unterwegs rundet den Nachmittag ab. Unser Bus fährt am Freitag, dem 5. September, um 13.30 Uhr ab dem Kronenplatz, 13.40 Uhr ab Mönchstalweg, die erwar-tete Rückkehr ist um 18 Uhr.Wenn Sie interessiert sind, melden Sie sich im Büro der Marktkirche unter 05323/7005 oder per Email unter [email protected]. Die Fahrt kostet 20,- €.

ausFluG Für senioren

Vom 21. bis 26. September laden die Gemeinden in Clausthal-Zellerfeld zur ökumenischen Woche mit Bibel und Gebet zum Thema „WiSSEn, WaS zählt“ ein. Die Treffen finden vom 22.9. bis 26.9. jeweils um 19 Uhr an den untengenannten Orten statt. Ein ökumenischer Auftaktgottesdienst wird am 21. Sep-tember um 17 Uhr in der ev. methodistischen Kirche in der Seilerstraße gefeiert.

Mo. 22.9. St. Nikolaus Gemeinde, Burgstätter Str. 13Di. 23.9. Ev.-Methodistische Kirche, Seilerstr. 5Mi. 24.9. Pfingstgemeinde, Am Ostbahnhof 1Do. 25.9. Marktkirchengemeinde, Schulstr. 2aFr. 26.9. St.-Salvatoris-Gemeinde, Bornhar dtstr. 4

ÖKumenische Woche mit bibel und Gebet

laternenumzuG zu st. martin

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ÖKumenische Woche mit bibel und Gebet

Kinderseite

Am Dienstag, 11. November um 17 Uhrlädt in diesem Jahrdie Kirchengemeinde Zellerfeldzum ökumenischen Martinsumzug ein.Alle Kinder aus Clausthal und Zellerfeldsind herzlich eingeladen, mit ihrenLaternen mitzuziehen und mitzusingen.

laternenumzuG zu st. martin

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es ist unser FriedhoF

Wie nutzen Wir die zeit, die uns GeGeben ist? KÖnnen Wir am ende saGen: „Ja, es War Gut“? Wie denKen Wir an Geliebte menschen zurücK?

Die Gräber auf unserem Clausthaler Friedhof sind ein sichtbares Zeichen für die Vergänglichkeit des Men-schen. An diesem Ort bietet es sich an, über den Um-gang mit unseren Angehörigen und über unser eige-nes Leben nachzudenken. Das Grab eines geliebten Menschen ist für viele der zentrale Ort der Trauer. Wir sollten dabei die Konven-tionen nicht verachten, sie helfen uns, mit dem Ver-lust fertig zu werden. Trotzdem dürfen wir auch unse-re eigene Art, mit der Trauerarbeit zurechtzukommen, zulassen.Dafür ist es wichtig, die Sprachlosigkeit über Sterben und Tod zu überwinden. Es ist gut, vorbereitet zu sein. Es ist gut, Bescheid zu wissen, wie der Verstorbene sich seine Grabstätte vorgestellt hat. Wenn wir schon einmal miteinander darüber gespro-chen haben, können wir Entscheidungen sicherer und sachgerechter treffen.

untErSchiEdlichE grabStättEn StEhEn auf dEm clauSthalEr friEdhof zur vErfügung:

Wahlgräber gibt es für Sarg- und Urnenbestattungen (jeweils 30 bzw. 20 Jahre). Dies sind Familiengrab-stätten, die mehrere Grabstellen haben und immer wieder verlängert werden können. Die Pflege wird in-dividuell organisiert: Eigenarbeit, Beauftragung oder Legat für die Pflege durch die Kirchengemeinde.

Reihengräber sind in bestimmten Bereichen auf dem Friedhof angelegt. Sie werden der Reihe nach verge-ben. Jeweils ein Sarg kann dort bestattet werden.

„denn Wir haben hier Keine bleibende stadt, sondern die zuKünFtiGe suchen Wir“.

hebräer 13,14

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Rasengrabstellen bzw. Grabstellen in Gemein-schaftsanlagen werden immer wieder in neuen Ab-teilungen angelegt. Zur Kennzeichnung mit dem Na-men gibt es verschiedene Möglichkeiten (Stein, Platte, Schild). Sie werden durch das Friedhofspersonal ge-pflegt.

In einem Gebiet in der Nähe der Friedhofskapelle gibt es die Möglichkeit der Naturbestattung von Urnen. Eine kleine sonnendurchflutete Lichtung, umgeben von alten schattenspendenden Bäumen, bietet Platz für Urnen in der Nähe des Lebensraumes der Verstor-benen in unserer Stadt. Ein Ort der Trauer ohne weite Wege für die Hinterbliebenen.

Vorbereitung ist wichtig, aber nicht immer möglich. In jedem Fall ist ein persönliches Gespräch mit dem Verwalter des Friedhofs sinnvoll; denn mit seiner Hil-fe können die vielfältigen Aspekte im Vorfeld oder in der akuten, unerwarteten Situation sachgerecht besprochen werden.

Friedhofsverwalter Eitel Illies ist Dienstag bis Samstag von 10 – 11 Uhr in seinem Büro (Tel. 3818) und bis 16 Uhr unter Tel. 05323 96 298 76 erreichbar.

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7. Sept. 12. So. nach Trinitatis mit Abendmahl - Pastorin Siuts 13. Sept. 9 Uhr Einschulungsgottesdienst Pastor Dittmann und Team 14. Sept. 13. So. nach Trinitatis - Prädikantin Peikert 21. Sept. 14. So. nach Trinitatis Andacht - Prädikantin Lüttgering 17 Uhr Auftaktgottesdienst der ökumenischen Woche mit Bibel und Gebet in der Ev.-meth. Kirche, Seilerstr. 28. Sept. 5. So. nach Trinitatis mit Abendmahl - Pastorin Köhler 5. Okt. Erntedank - Familiengottesdienst mit der Methodisti- schen und der Pfingstgemeinde, anschließend Beisam- mensein im Altarraum - Pastorin Siuts 12. Okt. 17. So. nach Trinitatis - Prädikantin Lüttgering 19. Okt. 18. So. n. Trinitatis Vorstellung der Konfirmandinnen und Konfirmanden Pastorin Siuts, Pastorin Köhler und Pastor Merz 26. Okt. 19. So. n. Trinitatis - Pastorin Siuts 31. Okt. Reformationstag 19 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in Bad Grund 2. Nov. 20. So. n. Trinitatis mit Abendmahl Prädikantin Lüttgering 9. Nov. Drittletzter So. i. Kirchenjahr - Pastorin Köhler 16. Nov. Vorletzter So. im Kirchenjahr Volkstrauertag Pastorin Köhler 19. Nov. 19.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst zum Buß- und Bettag Pastorin Köhler, Pastor v. Twardowski, Pastor Merz 23. Nov. Ewigkeitssonntag mit Abendmahl - Pastorin Köhler 15 Uhr Andacht in der Friedhofskapelle mit Posaunenchor - Prädikantin Peikert 30. Nov. 1. Advent - Pastorin Siuts

Gottesdienste marKtKirche zum heiliGen Geistsonntags 9. 30 Uhr

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Gottesdienste dorFKirche buntenbocK

samstags 17 Uhr sonntags 11 Uhr

Gottesdienste im drK-heim samstags 16 Uhr

27. Sept. Prädikantin Künstel 25. Okt. Pastorin Siuts 29. Nov. PastorinSiuts

14. Sept. 13. So. nach Trinitatis - Prädikantin Peikert 20. Sept. 17 Uhr mit Abendmahl - Prädikantin Lüttgering 28. Sept. 15. So. nach Trinitatis - Pastorin Köhler 5. Okt. Erntedank Abendmahl Familiengottesdienst Pastorin Köhler und Team 12. Okt. 17.Sonntag nach Trinitatis mit Abendmahl Konfirmationsjubiläum - Pastorin Siuts 26. Okt. 19. Sonntag n. Trinitatis - Pastorin Siuts 16. Nov. Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Volkstrauertag Pastorin Köhler 23. Nov. Ewigkeitssonntag Abendmahl - Pastorin Siuts 30. Nov. 1. Advent - Pastorin Siuts

1. adventsandachte in der Marktkirchedonnerstags 19 Uhr 4. Dez. Pastorin Siuts

sonntaG 26.oKtober 2014Werden die uhren 1 stunde zurücK Gestellt,

die nacht ist eine stunde länGer.

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aus den Gemeinden clausthal und buntenbocK

es Wurden GetauFt

clausthal

buntenbocK

es Wurden Getrautclausthal

buntenbocK

Goldene hochzeit Feierten

clausthal

Sebastian und Judith Bartl, geb. Vollbrecht, Erzstr. 3Sebastian und Nicole Steinmann, geb. Thiele, Mönchstalweg 30/41Steffen und Alexandra Block, geb. Hartmann, AachenAxel Joachim und Astrid Siemann, geb. Grüning, Schulstr. 21

Daniel und Dominique Sieber, geb. Hoopmann, StuttgartMarcus und Jessica Stansberry, geb. KußmannTim und Selina Kottenhagen, geb. Suhr, SalzgitterThomas und Frederike Seifert, geb. Scheer, Bad Salzdetfurth

Mats Winkler, Spiegelthaler Str. 2Stina Erika Niewerth, WeyhausenMelina Böhm, Großer Bruch 13Ben Mietz, Schwarzenbacher Str. 1Jannis Kleinewig, Marienburger Weg 15

Klaus und Sylvia Wismann, geb. Haase, Zellbach 33Lothar und Renate Gräsler, Berliner Str. 23Heinz-Hermann und Ruth Bruch, geb. Lotze, Im Wiesengrunde 7Dieter und Heide Meyer, geb. Wiehr, Am Ehrenhain 10Jürgen und Ingret Burmester, geb. Uhlhorn, Tannenhöhe 17

Luisa Hille, Alte Fuhrherrenstr. 17Larissa Wächter, Baderstr. 16Ronja Schubert, Berliner Str. 2Jonathan Knoblauch, Berlin

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aus den Gemeinden clausthal und buntenbocK

Wir GedenKen der verstorbenen

buntenbocK

eiserne hochzeit Feierten

Margot Salomon, geb. Frick,Robert-Koch-Str. 5, 77 JahreCharlotte Koppermann,geb. Hahn, Osteröder Str. 56, 84 JahreJürgen Pilz, Sorge 38, 45 JahreJoachim Lehmann, Haus-Herzberger Straße 31, 51 JahreRolf Weichert, Marienschacht 5, 72 JahreHeinz-Georg Stecher, Telemannstr. 5, 64 JahreJens Hansen, Treuerstr. 37a, 92 JahreAnnaliese Hoppstock, geb. Jahn, Buntenböcker Str. 7, 79 JahreAndrea Rust, Zellbach 32, 50 JahreGünther Schmidt, Zellbach 24, 79 JahreIngeborg Schöll, geb. Rethen,Marie-Hedwig-Str. 3, 84 JahreRita Creutzig, geb. Ernst, Schulstr. 18, 60 JahreAlfred Vollbrecht, Großer Bruch 9, 81 Jahre Annaliese Böhme, geb. Schulze, Am Wasserturm 12, 89 JahreHeinrich Bresch, Zellbach 24, 97 Jahre

clausthal

buntenbocK

Johann und Marlis Schulte, geb. Schmidt, Am Galgensberg 10

Kurt und Annerose Sandhagen, geb. Niemann, Ringstr. 5

Albert und Helene Weiß, geb. Schmidt, Danziger Str. 21

Karl Keller, Ringstr. 21, 80 JahreHildegard Müller, geb. Malcher, Mittelweg 9a, 73 Jahre

diamantene hochzeit FeiertenHorst und Gerda Steinmann, geb. Smoydzin, Am Waldseebad 18Hans und Christa Kühn, geb. Mehnert, Aulastr. 4Ludwig und Elsbeth Fuhrmann, geb. Schönfelder, Zehntnerstr. 8

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Montag, 22. September 2014, 19.30 Uhr, MarktkircheKirchenkonzert mit Angelika Milster „Begegnungen“ Musical trifft KlassikKlassische Arien und sakrale Lieder, Melodien aus Musical und Film, Chansons, Volksweisen und Popsongs Eintritt (Abendkasse): 32 € / Vorverkauf: 29 €

Samstag, 27. September 2014, 17 Uhr „Musik in der Dorfkirche“ Konzert BUBO 150Jubiläumskonzert mit dem Ensemble BUBO 100

Samstag, 27. September 2014, 20 UhrEröffnungskonzert des 2. HarzClassix FestivalBayerische KammerphilharmonieAlbrecht Mayer – Leitung und OboeEvgenia Rubinova – KlavierWerke für Oboe, Klavier und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart und Richard StraussEintritt im Vorverkauf: von 10 € bis 54 €zum Programm und Kartenvorverkauf siehe auch: www.harzclassixfestival.de

Sonntag, 30. November 2014, 17 Uhr„Musik in der Dorfkirche“Musik und Besinnung zum 1. AdventAndrea Siuts – LesungenArno Janssen – Orgel

Samstag, 15. November 2014, 20 UhrWolfgang Amadeus Mozart: Requiem in d, KV 626 und „Maurerische Trauermusik“, KV 477Johannes Brahms: „Warum ist das Licht gegeben dem Mühse-ligen?“, Op. 74,1

W. a. mozart: rEquiEm in dAm Samstag, dem 15. November 2014 um 20 Uhr werden die Ökumenische Kantorei Clausthal und der Jugendchor der Marktkirchengemeinde unter der Leitung von Kantor Arno Janssen in einem Konzert zum Ende des Kirchenjahres das “Requiem in d”, KV 626 für Chor, Soli und Orchester von

KirchenmusiK

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Wolfgang Amadeus Mozart aufführen.Wohl kaum ein Werk der Musikgeschichte ist im Hinblick auf seine Entstehungsumstände mit so vielen Rätseln und Legenden bis hin zu Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht worden. Dabei ist dieses Requiem in erster Linie eine der großartigsten Vertonungen der lateinischen Totenmess-Liturgie, der traditionellen katholischen Messe, in der für die Seele eines Verstorbenen gebetet wird. Zugleich ist dieses „Requiem in d“ auch ein Höhepunkt im kompositorischen Schaffen von W.A. Mozart, der über den letzten Arbeiten an dem Werk 1791 starb. Das an einigen Stellen unvollendet gebliebene Requiem wurde zunächst vom Mozart-Schüler Süßmeyer ergänzt und in dieser Fassung Jahrhunderte lang in aller Welt aufgeführt, obwohl sie offenkundige Mängel enthielt. Seit einigen Jahrzehnten sind alternative Vervollständigungen entstanden, so u.a. die vom englischen Musikwissenschaftler Robert D. Levine rekonstruierte Fassung aus dem Jahre 1993, welche im Konzert am 15. November zu Gehör gebracht werden wird. Die Besonderheiten dieser Fassung sind u.a. ein an vielen Stellen „schlankerer“ Orchesterklang sowie eine „Amen“-Fuge im Anschluss an das berühmte „Lacrimosa“.Des Weiteren werden in diesem Konzert aufgeführt: W. A. Mozart, „Maurerische Trauermusik“ für Orchester, KV 477Johannes Brahms, „Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen?“ Motette für 4-bis 6-stg. Chor, Op. 74,1

Ausführende sind:Olivia Stahn (Berlin) – SopranKerstin Stöcker (Bremen) – AltJörg Erler (Hannover) – TenorTorsten Gödde (Hannover) – BassÖkumenische Kantorei ClausthalGöttinger BarockorchesterArno Janssen – Leitung

Eintritt (Abendkasse): 18 € / erm.: 10 €Karten im Vorverkauf: 15 € / erm.: 7 €Der Kartenvorverkauf beginnt ab Mitte Oktober. Karten zu 15 € und ermäßigte Karten zu 7 € können in Clausthal in der Grosse’schen Buchhandlung, in der Stadtbibliothek (Alter Bahnhof) und in der Marktkirche erworben werden, außerdem im Geschäft Opus 57 Musikalien (Schilderstr. 57) in Goslar und in der Buchhandlung Tilmann Riemenschneider (Martin-Luther-Platz 3) in Osterode.

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in Sankt Andreasberg trafen sich am 17. Juli 2014 Kirchenvorste her und Kirchenvorsteherinnen aus den Kir-chengemeinden Bad Grund, Wildemann, Lautenthal, Zeller-feld, Buntenbock, Claust hal, Altenau und Sankt Andreas-berg. Einmal unabhängig vom Stand der konkreten Planungen für die zukünftige Zusammenarbeit machten sie sich über Chancen und auch Gefahren von Fusionen Gedanken. Und das nicht theore tisch, sondern spielerisch. Die Steuerungs-gruppe für den Regio nalisierungsprozess im Oberharz (Ma-rion Bremer – Sankt Andre asberg, Christiane Hemschemei-er – Wildemann, Michael Henheik – Bad Grund, Gerhard Lindemann – Altenau, Walter Merz – Sankt Andreasberg, Andrea Siuts – Clausthal) hatte sich ein Planspiel ausge-dacht, das zunächst mit kirchlicher Zusammenar beit nichts zu tun hatte. Der Plot: Die Schützenvereine Oderode und Harzenau sollen fusionieren. Im einen Schützenverein war das Schützenhaus abgängig, der andere wollte eine olympia taugliche Schießanlage, da ging es um das Lebens-werk lang jähriger Vereinsmitglieder, um Chancen für künf-tige Jugendar beit… Die Kirchenvorstandsmitglieder ließen sich auf das Plan spiel ein und besetzten vorgegebene Rol-len: etwa den Kassen wart aus Harzenau, den Jugendwart aus Oderode, den ehrgeizi gen Vater eines sportbegabten Jungen… Die Inhaber der betref fenden Rollen konnten nur schriftlich miteinander in Kontakt treten, Briefträger waren die Mitglieder der Steuerungsgruppe, sie zeichneten auch den Entwicklungsverlauf des Spieles auf. Es ging sozusa-gen um eine Fusion im Labor. Wie in echten Fusionen – die häufig scheitern (siehe Daimler/Chrysler) – wurde deutlich:Wenn es bei Fusionen Gewinner und Verlierer gibt, ist eine Fusion gescheitert; denn die Verlierer werden sich allen Veränderungen mit ihrer ganzen Kraft bei jeder sich bieten-den Gelegenheit entgegenstemmen oder sie gehen in die innere Emigration. Es müssen also Kompromisse eingegan-gen werden. Alle Kompromisse, die keine 50% : 50%-Kom-promisse sind, sind keine guten Kompro misse.Menschen beurteilen die Chancen zur Zusammenarbeit überwiegend positiv. Vor allem dann, wenn sie spüren: ich kann da mitmachen, mitdenken und mitgestalten. Alle Strukturen, die von oben einfach verhängt werden, stoßen in der Regel auf Widerstand.

reGionale zusammenarbeit der KirchenGemeinden im oberharz – halbzeittreFFen

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Interessen müssen ernstgenommen werden. Wenn Men-schen spüren, da komme ich mit dem, was mir auch per-sönlich wichtig ist, nicht mehr vor, wenden sie sich ab. Da können die inhaltlichen Argumente noch so richtig sein.Es gibt bei Umstrukturierungen immer Menschen, die nahe an den Informationsquellen sitzen, und solche, die das Ge-fühl haben, nichts mitzubekommen, „abgehängt“ zu sein. Wir haben uns vorgenommen, diese Erkenntnisse sehr ernst zu nehmen. Deshalb auch dieser Artikel. Wir möchten Sie alle über die Entwicklungen regelmäßig informieren. Zurzeit erarbeiten acht Projektgruppen - bestehend aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern – Modelle künftiger Zusammenarbeit in den Bereichen Konfirmanden- und Jugendarbeit, Gottesdienst, Pfarrbüros, Seniorenarbeit, Öffent lichkeitsarbeit, Kirchenmusik, Diako-nie und Erwachsenenbildung. Die Ergebnisse werden am 1. und 23. Oktober 2014 einer Dele giertenkonferenz vor-gestellt. Diese Delegiertenkonferenz setzt sich aus Mitglie-dern aller Kirchenvorstände im Altkirchenkreis Clausthal-Zellerfeld zusammen. Vor uns liegt also eine span nende Zeit.

Walter Merz

- KINO-CafeGemeinsam sind wir stärker

in der Begegnungsstätte, Zellbach 52, 15 Uhr

Mittwoch, 24. Sept. Mein Freund Harvey

Mittwoch, 26. Nov. Tod auf dem Nil

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KaPellenGemeinde buntenbocK

Buntenbocker NachrichtenDie Tage werden kürzer und wir in der Kirchengemeinde müssen bereits jetzt über die dunkle Zeit nachdenken! Natürlich gibt es wieder Neues zu berichten, wie auch regelmäßig Widerkehrendes! Unsere Küsterin Alex Sandhagen nimmt zurzeit ihren Mutterschutz in Anspruch, später dann eine Phase der Elternzeit. Dass Frauen und Männer in der Zeit um die Geburt ihrer Kinder per Gesetz Unterstützung erfahren, kommt nicht von ungefähr – nehmen sie doch eine Aufgabe wahr, die unserer Gesellschaft zugutekommt und die Gott uns gegeben hat.Uschi Franz, langjährige Kirchenvorsteherin, ist bereit, vieles der Küsterinnenarbeit zu vertreten. Dafür danken wir ihr herzlich! Es kann trotzdem vorkommen, dass Anliegen nicht so perfekt ge-regelt werden können, wie wir es gewohnt sind und dass eben auch die Stellvertreterin nicht immer vor Ort ist. Ich bitte Sie, das mit zu tragen.Wenn Sie niemanden erreichen, rufen Sie bei mir oder im Kirchen-büro an.Ein besonderes Ereignis steht uns am Samstag(!), dem 27. Sep-tember bevor: Die 150. Musik in der Dorfkirche (siehe Artikel ge-genüber). Ich empfehle allen, früh genug zu kommen!Den Gottesdienstplan für die kommende Zeit finden Sie auf Seite 15. Zum Erntedankfest, das wir am 5. Oktober wieder mit Jung und Alt feiern, können Sie beitragen, indem Sie eine Gabe aus Ihrem Garten oder aus Ihrer Küche zum Familiengottesdienst mitbringen.Am darauf folgenden Wochenende feiern wir Jubiläumskonfirmati-on – die Einladungen sind verschickt. Erfahrungsgemäß ist dieses Fest umso erfüllender, je mehr Jubilare daran teilnehmen. Viel-leicht nehmen Sie mit der einen oder dem anderen Kontakt auf, die oder den Sie gerne an Ihrer Seite hätten! Eine Einladung auch an diejenigen, die nicht am goldenen, dia-mantenen, eisernen oder Gnadenjubiläum in der Heimatgemeinde teilnehmen können. Wir laden sie herzlich ein, in Buntenbock teil-zunehmen. Bitte melden Sie sich im Kirchenbüro (Tel. 7005) an, dann bekommen Sie die Termine zugestellt.

Ich grüße Sie herzlich

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16 junggebliebene Damen aus Buntenbock und Clausthal haben das reichhaltige Buffet richtig genossen und darüber sogar das Reden vergessen: Nur noch Tassen, Teller, Eierbecher, Messer und Zähne k/plapperten schließlich. Zur Verdauung folgte ein Spaziergang am Wasser. Teiche gibt es auch im Oberharz, doch die Vielfalt der Natur im Eichsfeld und am Seeburger See ist für Oberharzerinnen auch einmal sehr schön und etwas Besonderes. Während der Rückfahrt konnte die Gruppe die Aussicht über das weite Land und sogar bis

zum FrühstücKen nach Wollbrandshausen!

zum 150. mal „musiK in der dorFKirche“am Samstag, 27.09.2014 um 17 Uhr

zum Brocken genießen.In zwei Kleinbussen ist ein Aus-flug auch für eine kleine Zahl er-schwinglich, so dass der monat-liche Frühstückstreff diesmal bis zum Kaffeetrinken „An der alten Ziegelhütte“ ausgedehnt wurde. Irmgard Kretschmar hat das al-les hervorragend vorbereitet. Ihr und den beiden Fahrern herzli-chen Dank.

Es wird die letzte ihrer Art sein, wie sie 1994 von Ulrich Teschner und Wolfgang Hartmann begonnen wurde. Trotzdem geht es weiter, denn Kantor Arno Janssen hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, diese Reihe in neuer Weise fortzuführen.Die 150. „Musik in der Dorfkirche“ findet unter dem Motto statt:

„Ausgefallenes und Anderes“. Es musiziert das Ensemble BUBO 100.Für „Ausgefallenes“ stehen in des Wortes doppelter Bedeutung ei-nerseits Stücke, die aus Krankheits-, Verletzungs- oder Unfallgrün-den nicht aufgeführt wurden und andererseits solche, die mit unge-wöhnlichen Besetzungen oder seltsamen Instrumenten einhergehen.Ein Instrument zum Beispiel wurde nach einem Unfall des Interpre-ten von einem Zellerfelder Genie ersonnen und ist bis zum heutigen Tage erst einmal erklungen.Für „Anderes“ stehen Werke, wie sie in klassischen Konzerten nicht unbedingt zu hören sind, diese außerdem überwiegend in eigenen Bearbeitungen.Kleine lateinamerikanische Sätze werden ebenso zu hören sein wie Musik aus Filmen oder TV-Kindersendungen.Interessierte Zuhörer sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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Marktkirche zum Heiligen Geist Clausthaljeweils 11 Uhr und 15 UhrVortrag mit Demonstration:

Der Außenanstrich: - Die blaue Marktkirche zum Heiligen Geist

Zur Innensanierung: - Originale Holzsichtigkeit und spätere Fass-

ungenReferent: Bernd Gisevius

taG des oFFenen denKmals Sonntag, 14. September 2014

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Interdisziplinäre Gespräche und Informationen

Wissenschaft, Technik und Ethikmit Professoren der TU Clausthal,

Hochschulpfarrer Dr. Heiner Wajemann und Gästen

Wintersemester 2014/2015

22. Oktober 2014:Warum sind alle hier? – Wie der Bergbau die Stadt und TU geprägt hat! Andreas Ravens, Kulturmanager im Oberharzer Bergwerksmuseum29. Oktober 2014:„Technik für den Teufel – Geschichte für die Seele“Ricarda Huch, die Universität und ihr Verhältnis zur WissenschaftProf. Dr. Gerd Biegel, Braunschweig5. November 2014:Nachhaltige Stadtentwicklung Walter Lampe, Samtgemeindebürgermeister, Clausthal-Zellerfeld12. November 2014:Trauer, Trost, Technik und Ethik in Mozarts Requiem, Einführungsvortrag für das Kantoreikonzert, Dr. Heiner Wajemann, Clausthal-Zellerfeld19. November 2014 - Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Stabkirche zu Hahnenklee Mediale Beschimpfungen und Absolutionen, Dr. Heiner Wajemann26. November 2014:Was hat die mittelalterliche Domkuppel in Florenz mit dem Dach eines heutigen Fußballstadions gemein?Dipl.-Ing. Fritz Schauffele, Clausthal-Zellerfeld3. Dezember 2014: Die Bedeutung des Nobelpreises für Medizin – Einblicke in die logistischen Meisterleistungen unserer Zellen, Prof. Dr. Christian Ungermann, Osnabrück10. Dezember 2014:1914: 100 Jahre Widerstand gegen die KriegsmaschinerieDr. Peter Strutynski, Kassel17. Dezember 2014: Gesichter des Christentums in der bildenden KunstBernd Gisevius, Clausthal-Zellerfeld

donnErStag, 8. Januar 2015, aula acadEmica 19.3o uhr:gEdanKEn zu EinEr tEchniKEthiK am bEiSpiEl dEr atommüll-EndlagErung

StEphan WEil, niEdErSächSiSchEr miniStErpräSidEnt in hannovEr

mittwochs ab 19.30 Uhr in der Evangelische Studentengemeinde, Graupenstr. 1a, Clausthal-Zellerfeld

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in Clausthal8. September bis 13. Septembervon 8 - 18 Uhrin der Garage Schulstr 2a

KleidersammlunG

für die Rumänienhilfe Osterode

Auch in diesem Jahr wollen wir die Rumänienhilfe Osterodeunterstützen. Die Gemeinden Clausthal und Zellerfeld sammeln vom 8. - 13. September 2014 an den bekannten Stellen.

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GruPPen und Kreiseim Gemeindehaus Schulstraße

Ökumenische Kantorei Probe Dienstag 19.30 UhrPosaunenchor Probe Dienstag 18 UhrSpatzenchor Probe Montag 16 UhrKinderchor Probe Montag 16 UhrJugendchor Probe Donnerstag 18 Uhr

Spielenachmittag für Senioren mittwochs 14.30 Uhr24. September, 29. Oktober, 26. NovemberSeniorennachmittag freitags 15 Uhr5. September Ausflug, 10. Oktober, 5. NovemberPatchwork Kreis montags von 19 - 22 Uhr1. September, 6. Oktober, 3. NovemberHardangerkurs mittwochs 19 Uhr10. + 24. September, 8. + 22. Oktober, 5. + 19. NovemberJugendgruppe „Smarties - Kirche bunt genießen“mittwochs 17 - 18.30 Uhr

Kapellengemeinde BuntenbockFrühstückstreffen mittwochs 9 Uhr im Gemeinderaum 17. September, 15. Oktober, 19. November

Bibelkreis im DRK-Heim, Zellbach 2410. September, 8. Oktober, 12. November

Spendenkonten bei der Sparkasse Goslar/HarzInnensanierung Marktkirche:IBAN: DE65 2685 0001 0000 0225 09Freiwilliges Kirchgeld IBAN: DE59 2685 0001 0152 0177 37Restaurierung Orgel: IBAN: DE25 2685 0001 0000 0097 46Kirchenmusikerstelle:IBAN: DE07 2685 0001 0000 0246 20Stiftung Marktkirche zum Heiligen Geist:IBAN: DE16 2685 0001 0097 0001 11Dorfkirche Buntenbock:IBAN: DE71 2685 0001 0052 0054 77Geschäftskonto bei der Sparkasse Goslar/Harzder Marktkirchen- und KapellengemeindeIBAN: DE25 2685 0001 0000 0097 46Bitte Verwendungszweck angeben!

Treffen verwaister ElternInteressierte melden sich bitte bei Anna BordeauxTel. 05323 718444

KleidersammlunG

für die Rumänienhilfe O sterode

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Pfarramt ClausthalPastorin Andrea Siuts, An der Marktkirche 4, Tel. 05323 1548 - Mi. - So.,eMail: [email protected]

Pastorin Silvia Köhler, An der Marktkirche 3, Tel. 05323 3291 - Di. - So., eMail: [email protected]

KirchenvorstandsvorsitzendeDorothee Austen, Einersberger Blick 14, Tel. 05323 1756

Kirchenbüro undFriedhofsverwaltungClausthal/Buntenbock An der Marktkirche 3, Tel. 05323 7005 / Fax 05323 715 418Kirchenbüro - Grit Sauer Di. 10 - 11 Uhr, Mi. 10 - 12 Uhr Do. 15 - 16 UhreMail: [email protected]

Friedhofsverwaltung - Ute WendtDi. - Do. 10 - 12 Uhr, eMail:[email protected]

Friedhof Clausthal, Schulstr. 33Verwalter - Eitel IlliesTel./Fax 05323 3818 Di. - Sa. 10 - 11 Uhraußerhalb der Bürozeiten Tel. 05323 9629876eMail: [email protected]

Küster und Hausmeister Clausthal/BuntenbockMarktkirche - Jürgen Quaas, Handy 0170 5800101Dorfkirche Buntenbocküber Kirchenbüro Clausthal

KirchenmusikKantor -Arno Janssen, Erzstr. 10Handy 0177 6444114, eMail: [email protected]

Kindergarten Mönchstalweg 5Margrit WiesnerTel. 05323 83573, Fax 05323 [email protected]

Ev. HochschulgemeindePastor Dr. Heiner WajemannGraupenstr. 1aTel. 05323 1344 Di. – Fr. 8 – 9 Uhr

Diakonisches WerkNorbert Hammermeister An der Marktkirche 4Tel. 05323 715618, Fax 05323 715619Sprechzeiten Di und Do. 10 – 12 UhreMail: [email protected]/angebote/diakonie

Diakonie LädchenMargot NeumannAn der Marktkirche 3, Eingang Schulstr.geöffnet: Do. 10 – 12, Fr. 15 – 17 Uhr

Evangelischer JugenddienstAnnika Immisch Vertretung Axel PeterAnder Marktkirche 3Tel 05323 5785 / Fax 05323 718720eMail: [email protected]/angebo-te/evangelische_jugend

Diakonie- und SozialstationWestharz GmbHAn der Marktkirche 6, Tel. 05323 81748Sprechzeiten Mo. - Fr. 9 - 16 Uhr

Nächste Ausgabe: 29.November 2014

Impressum Redaktion: Dorothee Austen V.i.S.d.P.,Silvia Köhler, Andrea Siuts,

Grit Sauer, Ute WendtFoto: K.D. Urban, Rolf Eisfelder

Druck: Papierflieger Verlag GmbH

Wir sind Für sie da!