Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von...

12
Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen... (Math. 25/35) Das Thema Flüchtlinge geht auch an unserer Pfarrgemeinde nicht vorüber. Seit dem Bosnienkrieg gibt es ein mehr oder weniger starkes Engagement. Vielfach wurden Einzelinitiativen nicht thematisiert. So unterstüt- zen die Franziskanerinnen seit vielen Jahren Flüchtlinge, beherbergen mehrere Familien und geben Hilfe zur Selbsthilfe. Auch unsere Missionsrunde hilft unermüdlich Bedürftigen und damit vielen Flüchtlingen durch Kleiderspenden in großem Umfang. Jetzt haben wir uns auch entschlossen, eine kleine Wohnung im Eigentum der Pfarre einer syrischen Familie zur Verfügung zu stellen. Die Familie kommt aus Aleppo, wo das Haus durch einen Bombenangriff zerstört wurde. Die Mutter mit drei teil- weise erwachsenen Kindern ist glücklich, bei uns in Frieden leben zu können und ist sehr bemüht, Deutsch zu lernen und mit unserem Leben vertraut zu werden. Wenn wir auch schon spontan finanzielle Unterstützung von Pfarrangehörigen bekommen haben, kann es doch notwendig sein, mit einer Sammlung oder einem Pfarrcafe um weitere finanzielle Unterstützung für Kriegsflüchtlinge zu bitten. Daher ersuchen wir schon jetzt um ein offenes Ohr (und Herz). Peter Salinger 47. Jg. 2015/3 134. Folge Herbergsuche Figuren von Angelika Köttl In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen oft nur ihre Interessen sehen. Jeder geht seinen ei- genen Weg. Deshalb zünden wir das Licht DES VERTRAUENS an. In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen oft keinen Ausweg mehr sehen: Eine schwere Krankheit, eine zerrüttete Ehe, die Kriege und Nöte auf unserer Erde. Deshalb zünden wir das Licht DER HOFFNUNG an. In der Welt ist es dunkel, weil das Böse oft so mächtig ist, weil wir so wenig Geduld miteinan- der haben und unsere Zeit oft nicht gut nützen. Deshalb zünden wir das Licht DER LIEBE an. In unserer Welt wird es hell, weil wir nicht allein sind. Es wird hell, weil wir nicht perfekt sein müssen. Es wird hell, weil Gott uns liebt, wie wir sind; denn so hat er uns gemacht. Deshalb zünden wir das Licht DES GLAUBENS an. Petrus Hübner Sieben Lichter In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen sich streiten, weil Völker Kriege führen und weil auch wir oft unversöhnlich sind. Deshalb zünden wir das Licht DES FRIEDENS an. In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen oft nur das Negative wahrnehmen. Sie sehen die Fehler der anderen. Sie übersehen oft das Gute, das da und dort geschieht. Und so werden sie traurig. Deshalb zünden wir das Licht DER FREUDE an. In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen so vieles für selbstverständlich nehmen. Deshalb zünden wir das Licht DER DANK- BARKEIT an. Ein gesegnetes Fest der Geburt unseres Herrn mit viel Freude und Frieden sowie reichen Segen 2016 wünschen Ihre Seelsorger, das Redaktionsteam und das gesamte „Pfarrhofteam“.

Transcript of Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von...

Page 1: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen... (Math. 25/35) Das Thema Flüchtlinge geht auch an unserer Pfarrgemeinde nicht vorüber. Seit dem Bosnienkrieg gibt es ein mehr oder weniger starkes Engagement. Vielfach wurden Einzelinitiativen nicht thematisiert. So unterstüt-zen die Franziskanerinnen seit vielen Jahren Flüchtlinge, beherbergen mehrere Familien und geben Hilfe zur Selbsthilfe.Auch unsere Missionsrunde hilft unermüdlich Bedürftigen und damit vielen Flüchtlingen durch Kleiderspenden in großem Umfang.Jetzt haben wir uns auch entschlossen, eine kleine Wohnung im Eigentum der Pfarre einer syrischen Familie zur Verfügung zu stellen. Die Familie kommt aus Aleppo, wo das Haus durch einen Bombenangriff zerstört wurde. Die Mutter mit drei teil-weise erwachsenen Kindern ist glücklich, bei uns in Frieden leben zu können und ist sehr bemüht, Deutsch zu lernen und mit unserem Leben vertraut zu werden. Wenn wir auch schon spontan finanzielle Unterstützung von Pfarrangehörigen bekommen haben, kann es doch notwendig sein, mit einer Sammlung oder einem Pfarrcafe um weitere finanzielle Unterstützung für Kriegsflüchtlinge zu bitten. Daher ersuchen wir schon jetzt um ein offenes Ohr (und Herz). Peter Salinger

47. Jg. 2015/3 134. Folge

Herbergsuche

Figuren von Angelika Köttl

In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen oft nur ihre Interessen sehen. Jeder geht seinen ei-genen Weg.Deshalb zünden wir das Licht DES VERTRAUENS an.

In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen oft keinen Ausweg mehr sehen: Eine schwere Krankheit, eine zerrüttete Ehe, die Kriege und Nöte auf unserer Erde. Deshalb zünden wir das Licht DER HOFFNUNG an.

In der Welt ist es dunkel, weil das Böse oft so mächtig ist, weil wir so wenig Geduld miteinan-der haben und unsere Zeit oft nicht gut nützen.Deshalb zünden wir das Licht DER LIEBE an.

In unserer Welt wird es hell, weil wir nicht allein sind. Es wird hell, weil wir nicht perfekt sein müssen. Es wird hell, weil Gottuns liebt, wie wir sind; denn so hat er uns gemacht.Deshalb zünden wir das Licht DES GLAUBENS an.

Petrus Hübner

Sieben Lichter

In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen sich streiten, weil Völker Kriege führen und weil auch wir oft unversöhnlich sind. Deshalb zünden wir das Licht DES FRIEDENS an.

In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen oft nur das Negative wahrnehmen. Sie sehen die Fehler der anderen. Sie übersehen oft das Gute, das da und dort geschieht. Und so werden sie traurig. Deshalb zünden wir das Licht DER FREUDE an.

In der Welt ist es dunkel, weil die Menschen so vieles für selbstverständlich nehmen. Deshalb zünden wir das Licht DER DANK-BARKEIT an.

Ein gesegnetes Fest der Geburt unseres Herrn mit viel Freude und Frieden sowie

reichen Segen 2016 wünschen

Ihre Seelsorger, das Redaktionsteam und das

gesamte „Pfarrhofteam“.

Page 2: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

bekannte, aber erst während der Synode veröffent-liche) Meldung über einen angeblichen Gehirntu-mor des Papstes. Viele sind der Ansicht, dass ge-hofft und geplant war die Beratungen oder deren Abschluss dadurch zu manipulieren und zu stören.

Was ist das Ergebnis der Weltbischofssynode?Auf den ersten Blick nicht viel. Keine Neuerun-gen betreffend Sakramente oder Homosexualität. Der von Kardinal Christoph Schönborn geleiteten deutschsprachigen Gruppe soll unter Rückgriff auf Thomas von Aquin und Johannes Paul II. die Über-windung einer Blockade zum Thema Wiederverhei-ratete gelungen sein. Interessierte können Näheres dazu u.a. auf www.katholisch.at/themen/familiensy-node nachlesen. Der Vorarlberger Diözesanbischof Benno Elbs bezeichnete die Synode, da es in ver-schiedenen Fragen so unterschiedliche Positionen in der gesamten Weltkirche gab, als „einen echter Erfolg“ (siehe dazu das Interview in der Presse vom 31. Oktober). Formal ist das Ergebnis ein in 94 Abschnitte gegliederter Schlussbericht. Dieser wurde dem Papst mit der Bitte übergeben, dar-aus ein Dokument über die Familien zu erstellen. Das Abschlussdokument fand in allen Teilen die für die Annahme erforderliche Zweidrittelmehrheit. Die Synode selbst ist kein Konzil, hat keine Entschei-dungskompetenz, nur beratende Funktion und soll dem Papst „als Anregung“ dienen. Jetzt liegt es an Franziskus schwierige Entscheidungen zu tref-fen.

Claudia Ablinger

Barmherzig wie der Vater

Papst Franziskus gab offiziell bekannt, dass von 8. Dezember 2015 bis 20. November 2016 - anlässlich des 50. Jahrestages des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-

65) - das Jubiläum der Barmherzigkeit ausgerufen wird. Es darf als Einladung verstanden werden, das im Konzil begonnene Werk fortzuführen. Laut Papst Franziskus dient das Heilige Jahr weiters dazu, die Beziehung mit Gott und den Mitmenschen zu erneuern. Traditionell besteht der Ritus der Eröffnung aus der Öffnung der Heiligen Pforte in St. Peter. Die Tradition des Heiligen Jahres geht auf das Jahr 1300 zurück. Neu ist, dass das ausgerufene Jubiläum der Barmherzigkeit in jeder Ortskirche begangen werden soll. Der Ortsbischof kann eine Kirche auswählen. In jeder Diözese der Welt soll eine Pforte der Barmherzigkeit bestehen. In einer Predigt erklärte der Papst: „Das ist die Zeit der Barmherzigkeit. Es ist wichtig, dass die Gläubigen sie leben und in alle Gesell-

schaftsbereiche hineintragen!“ Interessierte können Näheres auf der eigenen Homepage für das Jubiläumsjahr http://www.iubilaeummisericordiae.va/con-

tent/gdm/de.html und unter http.://de.radiovaticana.va/news/2015/0313/heiliges_jahr_2016 nachlesen

Claudia Ablinger

Familiensynode 2015 – eine “Enttäuschung“, ein “Erfolg“ oder “Viel Lärm um Nichts?“

2

An der Weltbischofssynode zum Thema Ehe und Familie (4. - 25. Oktober) in Rom nahmen rund 400 Personen teil. 280 Synodenmitglieder, 120 Berater/innen, Expertinnen, Ehepaare sowie Gäste aus den Kirchen der Ökumene. Österreich wurde von den gewählten Delegierten Kardinal Christoph Schön-born und Bischof Benno Elbs, sowie einem Mitglied der Ökumenengruppe der Wiener serbisch- ortho-doxe Bischof Andrej Cilderdzic vertreten. Heikel waren vor allem die Fragen der dritten Woche der Synode (Synode bedeutet „zusammen gehen“).Wie weit muss / kann die Lehre der Kirche an die tatsächliche Lebenswirklichkeit der Menschen (u.a. betreffend Themen wie Wiederverheiratete Geschiedene, Homosexualität) angepasst wer-den..? Während für uns Mitteleuropäer und viele Medien Entscheidungen zu diesen Fragen interessant und wichtig waren, spielen in anderen Weltgegenden (Naher Osten, Afrika) Probleme wie die Armut von Familien, die Trennung von Familien durch bewaff-nete Konflikte und Flucht eine größere Rolle (siehe dazu das Interview mit Patriach Ignatius Josef III. Younan von Antiochien - nachzulesen unter www.katholische-kirche-steiermark.at/spezials/familien-synode). Die Ausgangslage und Erwartungen an die Synode waren demensprechend unterschied-lich. In manchen afrikanischen Ländern gibt es für Homosexualität nach wie vor die Todessstrafe! Begleitet wurde die Synode von „Überraschun-gen“ wie dem Outing des homosexuellen Priesters Krysztof Charamsa, einem Tag vor Beginn der Syn-ode, oder die behauptete (angeblich seit Jänner(!)

Vorankündigung: 2016 - Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Page 3: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

Ost-Slowakei: „Die soziale Situation der Roma wird täglich schlechter“Besuch in der Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“

Arbeitslosigkeit, desolate Häuser, verseuchtes Trinkwasser. Das sind einige der Lebensbedingungen der Roma in der Ost-Slowakei. Da die staatliche Sozialhilfe nicht zum Leben reicht, gibt es immer mehr Roma, die nach Deutschland, Italien oder Österreich betteln kommen. Auch in Vöcklabruck suchen

rund 15 Männer aus dem Land-kreis Rimavská Sobota als Bett-ler, Pantomimen und Musiker Unterstützung. Eine Gruppe des Armutsnetzwer-kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöck labruck“ ,

um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird täglich schlechter“, berich-tete Aladar Bari, der Bürgermeister von Radnovce. Seine Gemeinde hat 870 Einwohner, davon sind rund 300 Kinder. 97 Prozent der Bewohner sind arbeitslos. In einem kleinen 2-Zimmer-Haus – meist desolat – leben oft zwei bis drei Familien. Es fehlt an Vielem. Nicht selten haben zwei Kinder zusam-men nur ein Paar Schuhe. Der halbe Ort geht ins Ausland betteln.Seit November haben die „Vöcklabrucker Bettler“ im Kloster in Puchheim eine Herberge. Spenden für

die Adaptierunskosten der Her-berge sind herzlich willkommen: Verein Sozialzentrum, IBAN AT36 1860 0000 1609 587. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. Wer Interesse an der Problematik hat oder mitarbeiten möchte, bitte mit Bert Hurch-Idl Kontakt aufneh-men: Tel. 0676/787763666Stefan Hindinger, Armutsnetzwerk

Gruppe mit Bürgermeister, v.l.n.r;: Veronika Jung-wirth, Magdalena Schuster, Bert-Hurch-Idl, Bürger-meister Aladar Bari, Franz Köppl, Stefan HindingerFotonachweis: Stefan Hindinger

3

Page 4: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

4

Firmung am 16. Mai 2016 in VöcklabruckDas Sakrament der Firmung wird im kommenden Jahr wieder am Pfingstmontag, den 16.

Mai, durch Prälat Johann Holzinger, Probst des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Florian, in Maria Schöndorf gespendet. Alle, die bis zum 31. August 2016 das 14. Lebensjahr vollendet haben können sich persönlich an folgen-den Terminen: 11. Dezember von 15.00 -18.00 Uhr, sowie am 5. Jänner von 9 – 12 u. 15.00 – 18.00 Uhr zur Firmvorbereitung anmelden. Mitzubringen ist das ausgefüllte und unterzeichnete Anmeldefor-mular, das von den Religionslehrern an den Schulen ausgeteilt wird oder in der Pfarrkanzlei erhältlich ist.Anmeldeschuss ist der 5. Jänner 2016. Der Eröffnungsgottesdienst zur Firmvorbereitung findet am Sonntag, den 31. Jänner um 10.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche statt. Ernst Pointl

Aktivitäten und Termine des Kinderliturgiekreises der kath. Pfarre VöcklabruckSeit über 10 Jahren gibt es in Vöcklabruck den Kinderliturgiekreis – der früher viele Jahre

von unserer Pastoralassistentin Barbara Hofwimmer geleitet wurde und jetzt ebenfalls wieder zu ihrem Aufgabenbereich zählt. Ziele des Kinderliturgiekreises in der Pfarre sind u.a. im Jahreskreis religiöse Angebote für Kinder (0 Jahre bis ca. 1./2. VS) zu setzen – ihnen Jesus, den Glauben und christliche Traditionen (wieder) näherzubringen.

Heuer wird es eine eigene Adventkranzweihe für Kinder in der Dörflkirche, eine Waldweihnacht (kindegerechte Wanderung im Pfarrerwald), eine Kindersegung mit Kaffee/Tee und Kuchen für alle Kinder (nicht nur für die in im vergangenen Jahr getauften Kinder) und 2016 eine Kinder-Auferste-hungsfeier geben. Dazu laden wir alle Kinder, El-tern und Großeltern recht herzlich ein!Wir freuen uns auf euch!

Für den Kinderliturgiekreis: Claudia Ablinger, Barbara Hofwimmer und Petra Pamminger

Ich wünsche mir einen langen Tagganz ohne alle Uhrenund auch Erwachsene, die nicht stets auf Termine luren.Ich wünsch mir Papa mit viel Zeitfür mich und meine Fragenund dass Erwachsene nicht so oftnur jammern oder klagen.Ich wünsch mir, dass man mich mal fragt,warum ich manchmal weine. Ich wünsch mir, dass man mir mal sagt:„Ich mag dich, meine Kleine!“

Ich wünsch mir, dass man nicht stets mahnt,„Nicht jetzt, denk doch an später!“Ich wünsch mir, dass ich ich sein darfund nicht ein „Man“ und „Jeder“.Ich wünsch mir Lehrer mit Humorund solche, die gern lachen.Dass ich nicht nur gescheit sein muss,mal träumen darf im Wachen.Frohe Gesichter um mich rum,die nicht im Alter rosten.Bekomm die Wünsche ich erfüllt?Wohl kaum, weil sie nichts kosten.

von Helmut Zöpfl

Termine: Adventkranzweihe Samstag, 28. November 2015 16 Uhr Dörflkirche Waldweihnacht Sonntag, 20. Dezember 2015 16 Uhr Pfarrerwald Kindersegung Samstag, 30. Jänner 2016 15 Uhr Dörflkirche Auferstehungsfeier Samstag, 26. März 2016 16 Uhr Dörflkirche

Weihnachtswünsche

Page 5: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

Weihnachtszeit ist Sternsingerzeit: 85.000 Sternsingerinnen und Sternsinger bringen Segens-wünsche für das neue Jahr und bitten um eine Spende für jene, denen ein Weihnachtsfest in Frieden, Wohlstand und Sicherheit verwehrt bleibt. Papst Franziskus hat „seinen Sternsingerinnen und Sternsingern“ einen besonderen „Titel“ verlie-hen: Für ihn sind sie „Anwälte der Armen und Notleidenden“. Das Geld, das in den Sternsingerkas-sen landet, verhilft nämlich Jahr für Jahr einer Million Menschen in den Armutsregionen der Welt zu einem besseren Leben.

Sternsingen: Hilfe zur Selbsthilfe – heuer als Schwerpunkt Nordost-IndienIn 20 Entwicklungsländern kommen die Spenden zum Einsatz. Eines davon ist Indien. Über eine Milliarde Menschen leben auf dem Subkontinent. Es ist damit der Staat mit der zweitgrößten Bevölkerung dieser Welt. Ein Land der Gegensätze. Obwohl sich Indien in den letzten Jahren mit rasantem Tempo zur Wirtschaftsmacht hochkatapultiert hat, bleiben hunderte Millionen von der Entwicklung ausgeschlossen. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist gewaltig. Immer noch leben über 40 Prozent der Menschen mit weniger als einem Euro pro Tag in bitterster Armut. Auch im abgeschiedenen Nord-Osten des Landes ist sie allgegenwärtig.

Sternsingen: Ihre Spende in guten HändenDie Dreikönigsaktion, das Hilfswerk der Katholischen Jungschar, sorgt für den kompetenten Einsatz der Spendengelder. Die Finanzen werden jährlich von unabhängigen Wirtschaftsprüfer/innen kontrol-liert. Das „Spendengütesiegel“ garantiert Transparenz und objektive Sicherheit bei der Spendenab-wicklung. Alle Sternsingergruppen führen einen Ausweis mit sich. So lässt sich leicht erkennen, dass sie im Auftrag der Katholischen Jungschar unterwegs sind.

An folgenden Tagen werden die Könige unsere Pfarre besuchen:

Sa, 2. Jänner 2016: nördlich der VöcklaSo, 3. Jänner 2016: Krankenhaus und AltenheimeMo, 4. Jänner 2016: StadtmitteDi, 5. Jänner 2016: südlich der B1 Mi, 6. Jänner 2016: Abschluss der Sternsingeraktionmit Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche.

Termine für die Sternsingerproben:

Di, 22.12.2015 um 17.00 Uhr Mi, 29.12.2015 um 17.00 Uhrjeweils im Pfarrzentrum/Pfarrsaal Vöcklabruck

Bei Fragen: Jakob Zopf 0660/7335658

Für das DKA-Team der Kath. Jungschar Vöcklabruck: Jakob Zopf, Katharina Reisinger, Verena Schögl

5

Für eine gerechte Welt!

7

ARTIKELVORLAGEN

ÄGYPTEN ÄTHIOPIENBOLIVIEN

BRASILIEN EL SALVADOR

GHANAGUATEMALA

INDIENKENIA

KOLUMBIENNEPAL

NICARAGUAPAPUA NEU GUINEA

PERUPHILIPPINENSRI LANKASÜDAFRIKASÜDSUDANTANSANIAUGANDA

In 20 Ländern kommen Sternsinger-Spenden zum Einsatz!

Sternsingen: Ihre Spende in guten Händen.Die Dreikönigsaktion sorgt als Hilfswerk der Katholischen Jungschar für verantwortungs-vollen und wirksamen Spendeneinsatz. Die sorgfältig geprüften Projekte zielen auf wirksame und langfristige Verbesserungen der Lebensbedingungen von Menschen in in Afrika, Asien und Lateinamerika ab.

Transparent und nachvollziehbar entscheidet ein österreichweites Gremium der Katho-lischen Jungschar über die Vergabe der Spenden. Die Mittel werden nicht auf einmal ausbezahlt. Die Auszahlung einer Rate ist vom Projektfortschritt abhängig.

Die Finanzen der Dreikönigsaktion werden jährlich von unabhängigen Wirtschaftsprüfer/innen kontrolliert. Das „Spendengütesiegel“ garan- tiert Transparenz und objektive Sicherheit bei der Spendenabwicklung.

Sternsinger-Spenden sind steuerlich absetzbarSpenden an die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar sind steuerlich absetzbar. Auf Wunsch stellen wir unseren Spender/innen gerne eine Spendenbestätigung aus, die über den Jahres- oder Einkommenssteuerausgleich geltend gemacht werden kann.

Ihre

Spe

nd

e ist steuerlich absetzbar.

Wie helfen Sternsinger-spenden?• DieAnträgezudenHilfsprojektenkommenvonengagierten

Personen und Organisationen aus Entwicklungsländern.

• NachstrengenKriterienprüfenExpert/innenderDreikönigs-aktion die eingelangten Anträge.

• NachdieserVorauswahlentscheideteinösterreichweitesGremium der Katholischen Jungschar über die Vergabe der Spenden.

• DieMittelwerdennichtaufeinmalausbezahlt.DieAuszah-lung einer Rate ist vom Projektfortschritt abhängig.

• DierechtmäßigeÜberweisungwirdjährlichvonexternenWirtschaftsprüfer/innen kontrolliert.

Sie können also sicher sein, dass Ihre Spende bei den Sternsinger/innen gut aufgehoben ist. Die Dreikönigsaktion garantiert den verantwortungsvollen Umgang mit Ihrem Geld. So wird effektive Hilfe ermöglicht: In Afrika, Asien und Lateinamerika.

Ster

nsin

gen

– Ze

iche

n se

tzen

!

13

ILLUSTRATIONEN

Mein Herz schlägt für die Bauern-familien in Nepal.

Meine Füße laufen für die Frauen in Indien.

Meine Hände sammeln für die Straßenkinder in Bolivien.

Page 6: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

6

Jungscharstart 2015

Unter dem Motto „Die Minions“ tummelten sich am Nachmittag des 11. Oktober viele gelbe Männchen im Pfarrzentrum! Beim Schminken, Malen, Kochen, Spielen… verging die Zeit bis 16.00 Uhr wie im Flug.Dann trafen viele Eltern ein, deren Kinder am heurigen JS-Lager mit dabei waren und konnten ge-meinsam mit ihren Kindern beim „Foto schauen“ das lustige Lager Revue passieren lassen.

JS-Gruppenstunden imheurigen Jahr sind:

1.-3. Klasse VS --> Freitag 14:30-16:00 4. Klasse VS - 2. Klasse Unterstufe/Gym -->Donnerstag 16:00-17:30 ab der 3. Klasse Unterstufe/Gym -->erfahrt ihr unter der Nummer:0650/2338377 Wir freuen uns auf viele bekannte und neue Gesichter!!!

Die GL der Kath. Jungschar Vöcklabruck

Jungscharlager 2015

Page 7: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

7

Ordensrally 2015 – Hl. Augustinus, Hl. Don Bosco und Hl. Franziskus

Am Samstag den 17. Oktober fand im kath. Pfarrhof eine Ordensrally für Kinder statt. Veranstalter wa-ren die Pfarre und die drei kath. Orden – das Stift St. Florian, die Don Bosco Schwestern Vöcklabruck und die Franziskannerinnen Vöcklabruck. Das bunte und abwechslungsreiche Programm konnte sich sehen lassen. Zusätzlich zum Kennenlernen der drei Heiligen durften die Kinder Kerzen verzieren, Jonglieren und Jonglierbälle selber herstellen, Drahtseilgehen, spannenden Kellergeschichten im Erd-keller lauschen uvm. Die Kinder hatten großen Spaß und genossen eine eigene Pfarrhof-Kinderführung durch Stadtpfarrer Mag. Helmut Kritzinger, die sie sogar in einen „Geheimgang“ führte. Den Abschluss des unterhaltsamen Nachmittags bildete eine gemeinsame Lichterfeier in der Dörflkirche.

Text und Fotos: Claudia Ablinger

Page 8: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

8

Ehejubiläen 2015

27 Ehepaare haben heuer am 18. Okto-ber beim Fest-gottesdienst in Maria Schön-dorf und bei der anschlie-ßenden Aga-pe im Pfarrhof ihr Ehejubilä-um gefeiert.Zwischen 20 und 60 Jahren sind sie in der Ehe verbunden – das ist nicht nur für die Paare, sondern für die ganze Pfarre ein Grund zum Feiern. Zum einen ist es ein ermutigendes Zeugnis in einer Zeit, in der allgemein die Zerbrechlichkeit von Beziehungen beklagt wird. Und es sollte auch nicht vergessen wer-den, dass die insgesamt 1330 Ehejahre ein unschätzbarer Dienst an der Gesellschaft sind.

Elisabeth Würzl-Baldinger

Neues Programm der KFB

Die kath. Frauenbewegung hat heuer auf Grund der Pfarrwallfahrt erst im November mit ihrem neuen Programm begonnen. Unser erster Programmpunkt befasst sich mit dem heurigen Jahresthema „Weil‘s gerecht ist: mi-schen wir uns ein!“ Fr. Ursula Maringer, wird zu diesem Thema sprechen.Am 11.12. gibt es eine Adventbesinnung mit Pastoralassistentin Barbara Hofwimmer. Am 8.1.2016 treffen wir uns beim Tanz! Es ist ja schließlich Fasching! Tipps für richtige Bewegung im Alltag bekommen wir am 12.2. 2016 von Physiotherapeutin Sonja Mayr. Am 11.3.2016 wird uns Sr. Hiltrud Bittermann über das Haus Lea berichten.Weiter geht es im April mit der Reihe „Sinn-Quell“ ICH- so wie ich bin…finde meinen Lebensschatz. In bewährter Weise wird Fr. Magret Schlosser am 8.4.16 auf dieses Thema eingehen. Für den 13. Mai haben wir einen Vortrag über Straßenkinder in Kenia mit Sarah Maringer geplant.Und zum Abschluss des Arbeitsjahres haben wir Sr. Stefana, die neue Leiterin des geistl. Zentrums der Franziskanerinnen, am 10.6. eingeladen. Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns auf Ihren Besuch! Veronika Nagl

Arbeitskreis Dürnau

In der Dürnau wird im Advent wieder die Her-bergssuche durchgeführt. Die Turnerinnen mit Fr. Dr. Seebauer wünschen der Pfarrgemeinde eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes, neues Jahr! Gertrud Plank

Neuigkeiten aus der Pfarr-bücherei

Ab Jänner 2016 bietet die Pfarrbücherei für die Leser und Leserinnen auch Jahres- und Famili-enkarten um 12,00 Euro bzw. 20,00 Euro an.Seit Juni 2015 können auch Spiele ausgeborgt

werden. Es werden laufend neue Bücher für alle Altersgruppen gekauft.

Irene Neumüller

Das Team Ihrer Kirchenbeitragsstelle

wünscht Ihnen

eine ruhige, besinnliche Adventszeit,

frohe Festtage und für das neue Jahr

Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

Page 9: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

30 Jahre Partner-, Ehe-, Familien- und LebensberatungsstelleSeit Herbst 1985 besteht die Partner-,

Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle BEZIE-HUNGLEBEN.AT, Vöcklabruck. Die Auseinandersetzung mit Lebens- und Bezie-hungsfragen ist wichtiger denn je. Das bezeugen mehr als 15.300 Beratungen für Frauen, Männer, Paare, Familien und Jugendliche alleine in den letz-ten 12 Jahren.

Unsere Festveranstaltung haben wir bereits am 19. November gefeiert.Wir freuen uns auf einen weiteren Abend! Erfreu-licherweise konnten wir den bekannten Logothera-peuten und Existenzanalytiker Dr. Günter Funke für einen Vortrag zum Thema: „Beziehung leben – eine sinnvolle Herausforderung“ gewinnen. Er wird am Donnerstag 14. Jänner 2016 um 19.00 im Fest-saal des ORG, Graben 13, referieren. Dazu möchten wir Sie alle herzlich einladen!

Ein Jubiläum ist immer auch Anlass „DANKE“ zu sagen! Wir möchten uns sehr herzlich bei der Pfarre Vöcklabruck bedanken, die seit 30 Jahren die Trägerschaft für unsere Beratungsstelle innehat. Herzli-chen Dank für die gute Zusammenarbeit, für das Heizen und Reinigen der Räume, für die Rücksicht-nahme auf unsere Beratungszeiten, in denen Menschen eine ruhige und vertrauliche Atmosphäre vorfinden. Besonders im letzten Jahr fordert sowohl uns als auch die Pfarre die gesetzliche Vorschrift der Barrierefreiheit. Dafür muss die Pfarre Zeit, Ideen und v.a. Geld investieren, um als Träger der Be-ratungsstelle diese Barrierefreiheit zu gewährleisten.

Wir danken unserem Pfarrer Mag. Helmut Kritzinger, der Pfarrleitung und dem Pfarrgemeinderat ganz herzlich dafür, dass Sie sich trotz dieser Anforderungen immer wieder für die Trägerschaft ausspre-chen und unseren Fortbestand in den Räumen der Pfarre unterstützen.

Öffnungszeiten:2. u. 4. Montag im Monat von 14:00 bis 18:00 Uhr sowie Montag bis Mitt-woch nach telefonischer Vereinbarung: 0732 77 36 76

9

Neue GaragentoreDie 19 zum Pfarrhof gehörenden Garagen haben heuer im Sommer neue Tore bekommen.

Die Kosten betrugen ca. € 24.000,--.Danke an Firma Jetzinger und ein besonderer Dank geht an Ivica für seine tatkräftige Mithilfe.

Text und Foto Pfarrer

Im Bild vorne v.l.n.r.: Andrea Reisinger BEd, DSA Angela Parzer, Dr. Gerhard Schatzlmayr, Helene Kreiner-Hofinger, Dipl. Gestaltpädagogin und Trainerin, Franz Baumgartinger BEd, Mag. Gerlinde PoimerAlle: Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen (Foto Humer, Lenzing)

Page 10: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

Missionsrunde

Die Missionsrunde Vöcklabruck blickt zurück auf ein arbeitsreiches Jahr 2015. Höhepunkt war auch heuer wieder der Flohmarkt Anfang Oktober, von der Leiterin der MR auch gerne EDELFLOHMARKT genannt. Das ganze Jahr über wird gesammelt: Kleidung, Geschirr, Bücher u.v.m. Viele ausgesuchte Waren werden für den jährlichen Flohmarkt auf Lager gelegt. Natürlich werden immer wieder viele Kleidungsstücke, Schuhe, Geschirr aussortiert, die an die ORA, eine weltweit arbeitende Hilfsorganisa-tion, abgegeben werden. ORA transportiert diese Waren nicht nur nach Osteuropa sondern auch nach Indien oder Pakistan.Dank der Unterstützung von vielen Helferinnen und Helfern ist es der MR Vöcklabruck möglich, einen derart großen Flohmarkt erfolgreich zu organisieren. Mit dem Erlös aus diesen jährlichen Flohmärkten unterstützt die MR zahlreiche Hilfsprojekte auf der ganzen Welt.Natürlich gibt es auch guten Kontakt zu den jeweiligen Leitungen dieser Projekte. Bei all diesen Projek-ten ist gewährleistet, dass die Spenden der MR Vöcklabruck auch zweckgebunden eingesetzt werden.

„Zu Bethlehem geboren“Ausstellung vom 28. Nov. bis 8. Dez. 15 im Heimathaus Vöcklabruck

Seit 1983 veranstalten die Frauen der Goldhaubengruppe Stadt Vöcklabruck in Zusammenarbeit mit den Krippenfreunden in der Vorweihnachtszeit Krippenausstellungen im 2-Jahres-Takt. Das ist auch der Grund dafür, dass seither viele neue Krippen gebaut und diese bei den Ausstellungen auch ge-zeigt wurden. Der Motor dieser Veranstaltungen ist Frau Konsulentin Rosemarie Landl, ehemalige Ob-frau und nunmehrige Ehrenobfrau der Goldhaubengruppen des Bezirkes und der StadtVöcklabruck.

Auch heuer veranstalten die Goldhaubenfrauen der StadtVöcklabruck gemeinsam mit den Krippenfreun-den und dem Heimathausverein unter dem Titel „Zu Bethlehem geboren“ wieder eine sehenswerte Krip-penausstellung im Heimathaus, Hinterstadt 18, zur Einstimmung und Anregung für die bevorstehende Weihnachtszeit.Bei einem Rundgang durch das altehrwürdige Ge-bäude kann man einen Einblick in die Vielfalt der Krippen Oberösterreichs gewinnen. Neben alpenlän-dischen und orientalischen Krippen gibt es liebevoll gebaute kleine Kunstwerke der Krippenfreunde so-wie alte, wertvolle Familienkrippen und Arbeiten von SchülerInnen der Neuen Mittelschule Vöcklabruck zu bewundern.

Eröffnet wird die Krippenausstellung mit musikali-scher Umrahmung am Freitag, dem 27. Nov. um 16 Uhr durch Herrn Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner.Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet.Der Eintritt ist frei, selbstgemachte Kekse werden zum Kauf angeboten. Freiwillige Spenden werden für wohltätige Zwecke verwendet.Am Samstag, dem 5. Dezember laden wir alle In-teressierten ab 15 Uhr zum gemeinsamen Sin-gen ein. Wir üben Weihnachtslieder für das be-vorstehende Fest. Christine Bernadi

10

Guckkastenkrippe v. Angelika Köttl

Krippe von Margit Kienesberger

Page 11: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

Der Dank der MR Vöcklabruck gilt auch den vielen Wohltätern, die ihr monatlich durch Dauerauftrag Spenden überweisen. Alle diese Zuwendungen aus Flohmarkt, Spenden, Putztücherver-kauf und Adventmarkt tragen dazu bei, armen Menschen weltweit das Leben ein klein wenig leichter zu machen. Dass dies möglich ist, verdankt die Missionsrunde ihren langjährigen treuen Helferinnen und Helfern und den vielen treuen Kunden beim jährlichen Flohmarkt und - seit ein paar Jahren – auch beim Adventmarkt in Vöckla-bruck. Text und Fotos: Gerti Baumann

Aus der PfarrchronikTaufen: „Wir begrüßen“18.07. Neuhuber Joline Milena, Albrechtstr.25.07. Glück Dominik, Regau

02.08. Klinger Jonas, Kaplanstraße02.08. Egger Annika, Prinz Eugen-Straße16.08. Hansen Sara Elisabeth, Wien16.08. Hansen Leo Michael, Wien23.08. Schenk Josefin, Bahnhofstraße30.08. Schlader Alexander, Lilienweg05.09. Oliha Joelle Marie, Volkssiedlung13.09. Silmbroth Antonia Juliana, Am Poschenhof19.09. Huemer Lea Marleen, Hessenstraße26.09. Klinger Konrad Josef, Mödling03.10. Schachl Julian, Am Poschenhof10.10. Bader Maximilian, Am Poschenhof11.10. Schobesberger Moritz, Regau17.10. Hübner Jan Peter, Neumarkt im Mühlkreis

Hochzeiten: „Wir gratulieren“26.09. Weinbacher Mag. (FH) Arthur und

Karin, Tegetthoffstraße26.09. Klinger Mag. Gernot und Ecker Mag. Berenike, Mödling01.08. Hörmandinger Paul und Viktoria, Am Poschenhof03.10. Schachl Stefan und Melanie, Am Poschenhof

Begräbnisse:„Wir verabschieden uns von“

20.07. Sauerbier Olga, Dürnauer Straße21.07. Ing. Watzka Bruno, Maximilianstraße

24.07. Dipl.-Ing. Karel Friedwin, Stülzstraße28.07. Riedl Ingeborg, Grillparzerstraße29.07. Ortner Christa Helene, Am Pfarrerfeld29.07. Auringer Heinrich Wilhelm, Am Pfarrerfeld31.07. Assmann Charlotte Anna, Salzburgerstraße13.08. Wincor Rosa Margarete Maria, Salzburgerstr.13.08. Zeppetzauer Maria, Stadl-Paura14.08. Gasselsberger Maria, Am Pfarrerfeld19.08. Holzleitner Aloisia, Parkstraße25.08. Göbesberger Johann, Hamburgerstraße27.08. DI. Herbeck Johann, Wien29.08. Stückler Constantin-Francesco, Berlin11.09. Pichlmann Rupert, Winterstraße15.09. Bucheder Anna Maria, Salzburgerstraße16.09. Tossmann Katharina, Salzburgerstraße22.09. Scheuchl Herbert, Gmundnerstraße29.09. Pramendorfer Elisabeth, Salzburgerstraße08.10. Lang Sr.M. Marietta, Salzburgerstraße14.10. Pichler Sr.M.Romedia, Salzburgerstraße15.10. Ploberger Franziska, Dürnauerstraße21.10. Ahamer Hildegard, Preyergasse 23.10. Kiener Ernst, Am Pfarrerfeld27.10. Griesmaier Karl, Ringofenweg

11

Neu: Caritas-ServicestelleIn der im Oktober neu eröffneten Caritas-Servi-cestelle in der Parkstraße 1 in Vöcklabruck kön-nen sich pflegende Angehörige kostenlos und anonym beraten lassen.Auskünfte und Terminvereinbarungen: Tel. 0676 8776 2448

Page 12: Sieben Lichter - dioezese-linz.at...kes besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren. „Die soziale Lage wird

15. November: Ökumenischer Weltgebet-stag für verfolgte Christen

Unsere Solidarität mit den verfolgten Chris-ten geht auf den Auftrag des hl. Paulus zurück: „Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr mitgefan-gen; denkt an die Misshandelten!“ (Heb. 13, 3)

12 Christen werden jeden Tag ermordet, weil sie an Christus glauben. Mehr als 100 Millionen Christen werden bedroht, diskriminiert, unter-drückt, vertrieben, verfolgt, inhaftiert, gefoltert, ermordet.Weltweit hat sich die Lage der Christen weiter verschlechtert, vor allem im Nahen Osten und in Afrika. Die größte Gefahr für Christen ist in vielen Ländern islamistischer Terror. Im Irak sind Chris-ten im vergangenen Jahr aus ganzen Landstri-chen verschwunden. Ewiger Spitzenreiter des jährlichen Weltverfolgungsindex ist allerdings ein ganz unislamisches Land. Unterdrückung, Ar-beitslager, Misshandlungen: In keinem Staat wer-den Christen so stark verfolgt wie in Nordkorea.

Stärken wir verfolgte Christen mit unserem Gebet, mit unseren Unterschriften auf den Pe-titionen in unseren Kirchen, mit unseren Brie-fen z.B. zu Weihnachten (siehe CSI-Zeitung!) und geben wir ihnen damit die Gewissheit: Ihr seid nicht allein, wir vergessen euch nicht!

Sie sind herzlich eingeladen zu unseren Ge-betstreffen für verfolgte Christen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 19:15 bis 19:45 Uhr in der Kapelle des Mutterhauses der Franziska-nerinnen, Salzburger Straße 18. Die nächsten Termine sind: 25. November 2015 (stille Anbe-tung), im Dezember kein Gebetstreffen, 27. Jan. 2016, 24. Feb., 30. März.

Veronika Jungwirth

12

Herausgeber: Kath. Stadtpfarramt Vöcklabruck. e-mail: [email protected] - homepage: www.dioezese-linz.at/voecklabruck - Konto IBAN: AT23 2032 0061 0000 1815 - BIC: ASPKAT2LXXX - Für den Inhalt verantwortlich: Mag. H. Kritzinger. - Redaktion u. Gestaltung: Mag. H. Kritzinger, Herta Kuntner, C. Ablinger, K. Gruber, G. Stadler; Druck: Druckerei Hitzl, St. Georgen/A.

WeihnachtsordnungHl. Abend: Donnerstag, 24. 12. 15.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenheim15.00 Uhr Weihnachtsbeichte in der Stadtpfarrkirche16.00 Uhr Vorschulkinder-Krippenfeier in der Dörfl-

kirche16.00 Uhr Kindermette in Schöndorf (Wortgottes-

dienst)23.00 Uhr Christmette in Schöndorf mit Weihnachts-

musik

Christtag: Freitag, 25. 12.09.00 Uhr Gottesdienst in Schöndorf 10.30 Uhr Hochamt in der Stadtpfarrkirche Weihnachtsmesse mit Orchester (Kirchen-

chor)

Stephanitag: Samstag, 26. 12.09.00 Uhr Wortgottesdienst im Seniorenheim09.00 Uhr Gottesdienst in Schöndorf

Familiensonntag: 27. 12.

Silvester: Donnerstag, 31. 12.16.00 Uhr Jahresschluss-Andacht in Schöndorf18.00 Uhr Jahresschluss-Andacht in der Stadtpfarr-

kirche

Neujahr: Freitag, 1. 1. 2016 Gottesdienste wie an Sonntagen

Anbetungstag der Pfarre: Samstag, 3. 1. Nach der 10.30 Uhr-Messe Aussetzung

des Allerheiligsten in der Stadtpfarrkirche bis 18.00 Uhr Anbetungsmöglichkeit

Dreikönigsfest: Mittwoch, 6. 1. 201609.00 Uhr Hochamt in Schöndorf (Gestaltung durch

Kirchenchor)10.30 Uhr Sternsingermesse (Schlussfeier)

Die Freude des Adventbefreie dichaus dem Gewöhnlichenund ermuntere dich zu Neuem.

AdventsegenDie Freude des Adventsführe dich zu den Quellen,die das Leben lebenswert ma-chen.

Die Freude des Adventmache dir Schweres leichter,Unerträgliches tragbar,Feindliches liebenswert.

Aus: Roland Breitenbach / Stefan Philipps, Segen für Dich

Wir als Pfarre möchten auch heuer auch wieder einen Akzent setzen und an drei Freitagen im Advent eine Adventandacht anbieten. (Dauer: ca. eine halbe Stunde) Um 18.15 Uhr laden wir an folgenden Tagen in den Innenhof des Pfarrhofes Vöcklabruck ganz herzlich ein: Freitag, 4. 12., Freitag, 11. 12.und Freitag, 18. 12.