Skopos msl gesundheitsstudie-072011_final

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SKOPOS Institut für Markt- und Kommunikationsforschung GmbH & Co. KG | www.skopos.de

Das virtuelle Wartezimmer füllt sich

Gesundheitsstudie 2011

StudienhintergrundStudienhintergrund

Studienrückblick 2010

▪ Primärstudie zum Informationsverhalten der deutschen Internetbevölkerung

▪ Bildung einer Nutzertypologie

Zielsetzung

SKOPOS Institut für Markt- und Kommunikationsforschung GmbH & Co. KG | www.skopos.de2

Zielsetzung

▪ Wie informiert sich die deutsche Bevölkerung über das Thema Gesundheit im Internet?

▪ Welchen Stellenwert besitzt das bisherige Online Angebot?

▪ Wie schätzen die User die zukünftige Entwicklung im Informationsverhalten ein?

StudienhintergrundStudienhintergrund

Datenerhebung

▪ Online-Befragung via Online-Panel, Mai 2011 mit n=1.002 Teilnehmern▪ Repräsentative Befragung der deutschen Internet-Nutzer ab 18 Jahren, quotiert nach:

▪ Alter▪ Geschlecht▪ Bildung▪ Bundesland

(gemäß AGOF internet facts 2009-IV)


TypologieTypologie

Zaungast Netzwerker Smarte Tradionalist Beobachter ForscherSporadischer Nutzer aktiv und

selbstbewusstaktiv, aber vorsichtig Web2.0

Verweigererpassiver Mitläufer

kritischer Faktensucher

26 %13 % 17 % 13% 15% 16%

2010


26 %13 % 17 % 13% 15% 16%

23 %12 % 20 % 12% 16% 18%

2011

81%

58% 24%

17%

14%

1%

5%

…

…

…

…

regelmäßig/gelegentlich

bei konkretem Anlass

nicht mehr/nie

wahrscheinlich in Zukunft

StudienergebnisseStudienergebnisse

Mehr als die Hälfte der Internetbevölkerung informiert sich aktiv zum Thema Gesundheit. Das Internet hat in dieser Hinsicht den größten Stellenwert.Mehr als die Hälfte der Internetbevölkerung informiert sich aktiv zum Thema Gesundheit. Das Internet hat in dieser Hinsicht den größten Stellenwert.

Internet

Klassische Medien

Aktive Informationssuche zum Thema Gesundheit?

Ja!nein

Genutzte Informationskanäle?

+2%


58%

56%

46%

15%

35%

48%

13%

5%

47% 24%

24%

4%

14%

2%

3%

5%

Basis: Befragte, die sich aktiv über Gesundheitsthemen informieren: n=550Frage: Über welche Kanäle informieren Sie sich über Gesundheitsthemen?

Klassische Medien(Fernsehen, Radio, Print)

Freunde/Verwandte

Arzt/Apotheker

Mobile Applikationen

56%44%

Basis: Alle BefragtenFrage: Informieren Sie sich aktiv über Gesundheitsthemen?

-7%


„Offizielle“ Internetangebote genießen hohe Glaubwürdigkeit. ABER: Etwa die Hälfte der Nutzer ziehen Leserbewertungen und Kommentare anderer Nutzer zu Rate.„Offizielle“ Internetangebote genießen hohe Glaubwürdigkeit. ABER: Etwa die Hälfte der Nutzer ziehen Leserbewertungen und Kommentare anderer Nutzer zu Rate.

Beratungsangebot von Ärzten

Informationsangebot von Arzt/Apotheker

Seiten von Pharmaunternehmen

Seiten von Ministerien

Seiten von Krankenkassen

Vertrauenswürdig? Top 5 Kriterien für Vertrauenswürdigkeit

1 Informationsabgleich zwischen verschiedenen Quellen/Medien

55 %

2 Leserbewertungen/Kommentare anderer Nutzer

46%

3 Empfehlungen von Familie/Freunden/Bekannten

38%+17%

65%

53%

24%

61%

60%


Basis: Alle Befragte, die sich aktiv über Gesundheitsthemen informieren; n=550Frage: Nach welchen Kriterien entscheiden Sie, ob eine Internetseite aus dem Bereich Gesundheit vertrauens- bzw. glaubwürdig ist?

Wie vertrauenswürdig sind die folgenden Internetseiten Ihrer Meinung nach? Top-2-Werte auf einer 5-er-Skala von 1=sehr zufrieden bis 5=überhaupt nicht zufrieden

Seiten von Krankenkassen

Seiten von Patientenorganisationen

Seiten von gemeinnützigen Organisationen/Vereinen

Gesundheitsportale

Internetseiten von TV-/Print-Angeboten

Gesundheitsforen-/communities

Blogs mit Gesundheitsthemen

Familie/Freunden/Bekannten

4 Reale Existenz der Quelle 35%

5 Absender der Quelle 32%

60%

59%

55%

54%

44%

38%

27%


Mehr als ein Drittel leidet an einer chronischen Krankheit. Diese Gruppe betrachtet das Internet häufiger schon als Ersatz für ärztliche Beratung.Mehr als ein Drittel leidet an einer chronischen Krankheit. Diese Gruppe betrachtet das Internet häufiger schon als Ersatz für ärztliche Beratung.

Chronisch Kranke

Nicht-Chronisch Kranke

Leiden einer chronischen Krankheit?

nein

Internet als Ersatz für ärztlicheBeratung?

ja15% 44% 25% 17%

Ja, sehr häufigJa, aber eher in AusnahmenJa, von Fall zu FallNein, das kommt nicht vor


Basis: Alle Befragte (2. Frage nur Nutzer mit aktivem Informationsverhalten; n=550)Frage: Nutzen Sie das Internet als Informationsquelle zur Gesundheitsberatung?

Wenn Sie nun Internetseiten aus dem Gesundheitsbereich aufrufen, würden Sie dieseher vor oder nach einem Arztbesuch tun?

Nicht-Chronisch Kranke38%

62%

Basis: Alle BefragteFrage: Leiden Sie an einer oder mehreren chronischen Krankheiten?

6 von 10 Chronisch Kranken informieren sich regelmäßig auf Internetseiten aus

dem Gesundheitsbereich

12% 38% 26% 24%


Der Austausch mit Betroffenen und Ärzten wird besonders von chronisch Kranken favorisiert.Dabei ist es wichtig, eine anonyme Plattform bereit zu stellen.Der Austausch mit Betroffenen und Ärzten wird besonders von chronisch Kranken favorisiert.Dabei ist es wichtig, eine anonyme Plattform bereit zu stellen.

Austausch mit Betroffenen & Ärzten

Vereinfachung der Kommunikation mit Ärzten/Apotheken

Erwartungsdimensionen

Ich möchte gerne mit meinem Arzt Termine online vereinbaren können.

Blogs von Patienten über Erfahrungen und Behandlungserfolge würde ich gerne lesen.

z.B. …


Basis: Alle BefragteFrage: Inwiefern treffen die folgenden Aussagen auf Sie zu? (Top-2-Werte auf einer 5-er-Skala Skala von 1=trifft voll und ganz zu bis 2=trifft überhaupt nicht zu)

Erwartungsdimensionen sind mittels Faktorenanalyse über sämtlich 13 Items gebildet

mit Ärzten/Apotheken

Nutzung von Social Media &Mobilen Anwendungen

Vorzugsweise persönlicher Kontakt

Ich würde auf Facebook einer Gruppe beitreten, die sich einem gesundheitlichen Thema widmet.

Ich vertraue grundsätzlich nur auf die Meinung meines Arztes


Jeder Zweite würde ein anonymes Forum wahrscheinlich nutzen.Dabei liegt hier der Fokus auf: Persönlichkeitsschutz, User Generated Content und Zeitersparnis.Jeder Zweite würde ein anonymes Forum wahrscheinlich nutzen.Dabei liegt hier der Fokus auf: Persönlichkeitsschutz, User Generated Content und Zeitersparnis.

48%

16%

Anonymes Forum / Community

Facebook o.ä. Social Network

Information über gesundheitliche Probleme


Was ist dabei wichtig?

Basis: Alle Befragte (zweite Frage n=815)Frage: Wie wahrscheinlich würden Sie die folgenden Möglichkeiten nutzen, um sich im Internet über ein gesundheitliches Problem zu informieren?

(Top-2-Werte auf einer 5-er-Skala Skala von 1=trifft voll und ganz zu bis 2=trifft überhaupt nicht zu)Angenommen Sie würden Sich in einem Forum/einer Community anmelden […] was fänden Sie wichtig?


∑∑

2010 2011

� Die Aktivität der Informationssuchenden wächst!

� Die Nutzung von Mobilen Applikationen, Facebook und Social Media wird von allen antizipiert, bislang aber vermehrt von den Jüngeren genutzt.


� Dabei werden konkrete Erwartungen und Anforderungen formuliert:

� Bewahrung der Anonymität beim Austausch mit Anderen

� Erleichterung der Kommunikation mit Arzt/Apotheker/anderen Betroffenen

� Nicht-kommerzielle und seriöse Angebote

KontaktKontakt

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Tel. 02233 9988-0Fax 02233 9988-111

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