Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf,...

12
Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 Ehrlichkeit & Verläßlichkeit Mehr als 85 Prozent von Ihnen haben Julian Vonarb nicht gewählt. So soll es auch bleiben. Dieter Laudenbach - Ihr OB-Kandidat der Alternative für Deutschland - für Gera Ein Oberbürgermeister für alle Natürlich auch Deutschland- und Europaweit zu günstigen Preisen. V323 BRS - Umzüge BRS - Komplettservice, 07549 Gera, Gewerbepark Keplerstr. 46 Beratungstelefon: 0365 / 731 30 29 Umzüge nah+fern, Möbellift, Möbelmontagen Umsetzung Einbauküchen Wohnungsberäumung, Entsorgung Anhängervermietung SATTLEREI • POLSTEREI • VERDECKE SCHONBEZÜGE • FAHRZEUGRESTAURATION A. Latusek GmbH Adam-Opel-Str. 4 07552 Gera Tel.: 0365 - 773 769 0 • www.a-latusek.de Ein spannendes Doppelkonzert erwartet die Besucher am Sonnabend, 5. Mai, 20 Uhr, im KuK, wenn dort die ungarische Rock-Legende OME- GA als Top-Act auf den australischen Gitarrenzauberer Gwyn Ashton und dessen Electric Power Trio tri. Foto: Agentur Rocklegenden live erleben Gera (NG). Erstmals können die Besucher ein „4-Tages-Festticket“ für nur 10 Euro pro Person und ein „Familien-Ticket“ gültig für zwei Erwachsene und zwei Kinder (bis 14 Jahre) für nur 10 Euro pro Tag erwerben. Beide Tickets sind nur im Vorverkauf in der Gera Information, bis Sonnabend, 28. April, 15 Uhr, er- hältlich. Das 11. Hofwiesenparkfest findet von Sonnabend bis Dienstag, 1. Mai, statt. Offiziell eröffnet wird es 14 Uhr, durch OB Dr. Viola Hahn auf der Veolia-Bühne. Zuvor, 13 Uhr, wird im benachbarten Küchengar- ten feierlich die neue Brunnensai- son gestartet. Um 19 Uhr eröffnet Dr. Viola Hahn gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden des BUGA- Fördervereins, Tobias Friedrich, die Lichternacht auf der Veolia-Bühne. Am Sonnabend, 15 Uhr, findet ein Ökumenischer Gottesdienst mit Ehrengästen statt. Montag erwartet die Besucher in der mittelalterlichen Zeltstadt mit dem Belantane Fest ein besonderes Angebot zur Walpurgis- nacht. Vielfältige Veranstaltungen der Geraer Sportvereine runden das aktive Mitmachen und Erleben auf der Eventfläche ab. Und für die Jüngsten startet Geras größter Kin- derspielplatz. Das Abschlusskonzert gestaltet Dirk Michaelis mit seinen Musikern. Parallel zum Hofwiesen- parkfest findet das Frühjahrsvolks- fest der Schausteller auf dem Fest- platz in der Parkstraße statt. Das komplette Programm findet sich im Veranstaltungsflyer und auf www.gera.de. Mit dem Vier-Tages-Ticket zum Hofwiesenparkfest Familienfest bietet Musik, Tanz, Sport – Tickets im Vorverkauf, bis Sonnabend, 15 Uhr Von Reinhard Schubert Eine Erinnerungsfahrt „Auf den Spuren der Alt-68er“ hat die In- teressengemeinschaſt „Histori- sche Mobile“ für ihre traditionelle Frühjahrsanfahrt vorbereitet und würdigt damit gleichzeitig die 50. Wiederkehr der ersten Veteranen- Rallye in unserer Stadt. 1968 hatte der damalige MC Kraſtverkehr Gera an alte Zeiten und deren Mobile erinnert. 50 Jahre später sollen die Stätten besucht werden, die die Au- tomobilisten und Zweirradfans vor fünf Jahrzehnten schon einmal auf ihren Programm hatten. Wenn alles klappt, wird sogar ein vierrädriger „Teilnehmer“ der 1968er Fahrt zum Jubiläum Gast sein. Dabei handelt es sich um einen Brennabor Typ R aus dem Jahre 1925. Brennabor war eine deutsche PKW-Marke, die die Brüder Adolf, Carl und Hermann Reichstein alle drei waren von Beruf Korbma- cher – entwickelt hatten. Ihr 1871 gegründetes Unternehmen war ursprünglich eine Korbmacherei, später kamen Tischlerei, Schlosserei und Schmiede hinzu. 1871 wurde das Sortiment sogar auf die Herstel- lung von Kinderwagen erweitert. In nur drei Jahren war die Zahl der Beschäſtigten auf 300 gestiegen. Ab etwa 1880 wurden Fahrräder in das Produktionssortiment aufgenom- men, die bereits unter der Marke „Brennabor“ verkauſt wurden. Die Firma entwickelt sich sprunghaſt weiter zum größten Kinderwagen- Hersteller in Europa und zu einer der größten Fahrradfabriken. 1901 folgte die Serien-Produktion von „Kraſtwagen“ mit drei oder vier Rä- dern, 1908 kam die Serien-Produk- tion von Autos hinzu, die dann aber während des Ersten Weltkrieges (1914-1918) eingestellt wurde. Ab 1908 hatten die Brennabor-Werke einen eigenen Rennstall, der welt- weit bekannt war und große Erfolge erzielte. Infolge des Weltkrieges musste die Firma 1931 in Brandenburg Insol- venz anmelden und wurde später in die Rüstungsindustrie einbezo- gen. 1945 erfolgte die Enteignung, die Produktionsanlagen wurden demontiert. Trotzdem ist die Erin- nerung an einen bedeutsamen Be- standteil der Auto-Geschichte nicht vergessen. Im Saal des Waldhauses wird es außerdem eine kleine Ausstellung mit Bildtafeln geben. „Die Krönung ist natürlich ein Super 8-Schmalfilm über das Sportereignis vor 50 Jahren, der uns zufällig zugespielt wurde“, schreibt der Vorstand der Interes- sengemeinschaſt in einer Pressemit- teilung und meint: „Sollte der Film- Apparat noch funktionieren, dann kann man Fahrzeuge überwiegend aus den Jahren um etwa 1925 bis 1940 bewundern, die damals schon rund 40 Jahre alt waren. Die eigentliche Frühlingsanfahrt beginnt am Sonntag, 6. Mai, 9 Uhr, an der Gaststätte „Waldhaus“, Ho- fer Straße 2a, mit einer Talkrunde mit ehemaligen Teilnehmern der 1. Veteranenrallye 1968. Sie findet bei jedem Wetter statt. 10 Uhr starten dann die Fahrzeuge zur Zuverläs- sigkeitsfahrt. Teilnehmen können Motorräder und Automobile aller Klassen und Stärken mit Verbren- nungsmotor bis zum Baujahr 1988. Die Fahrzeuge müssen vorschriſts- mäßig versichert sein und ein amt- liches Kennzeichen tragen. Die Stre- cke ist 70 Kilometer lang, führt über Frankenthal, Töppeln, Kraſtsdorf, Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach Gera. Unterwegs gibt es keine Hinweis- schilder. Die Straßen befinden sich in einem guten Zustand. Obwohl die Route an Tankstellen vorbei führt, wird empfohlen, dass die Maschinen mit vollem Tank zum Start gebracht werden. Gegen 12 Uhr werden die Fahrzeuge zurück erwartet. Jeder Teilnehmer erhält eine Zielprämie. Am „Waldhaus“ sind für den Be- darfsfall eine Abschlepphilfe und ein Pannenservice eingerichtet. Eine Anmeldung ist ausschließ- lich durch Einzahlung des Nenn- geldes in Höhe von 25 Euro auf das nachstehend genannte Konto möglich: Historische Mobile Gera e.V., Volksbank Gera, Konto: DE 95830645680001286722; Kennwort: Frühlingsanfahrt 2018. Vollständi- ger Name und Adresse müssen als Zahlungsgrund angegeben werden. Nennschluss ist der1. Mai, Nachnen- nungen sind am 6. Mai möglich und kosten 30 Euro. Eine Rückerstattung des Beitrages ist nicht möglich. Ein Blick 50 Jahre zurück Frühlingsanfahrt erinnert an Veteranen-Rallye geraer wochenmagazin Mit den Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera

Transcript of Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf,...

Page 1: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues Gera 17/18/ CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 1

Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17

Ehrlichkeit & Verläßlichkeit

Mehr als 85 Prozent von Ihnen haben Julian Vonarb

nicht gewählt.So soll es auch bleiben.

Dieter Laudenbach - Ihr OB-Kandidatder Alternative für Deutschland - für Gera

Ein Oberbürgermeister für alle

Natürlich auch Deutschland- und Europaweit zu günstigen Preisen.

V323

BRS - Umzüge

BRS - Komplettservice, 07549 Gera, Gewerbepark Keplerstr. 46

Beratungstelefon: 0365 / 731 30 29

Umzüge nah+fern, Möbellift, MöbelmontagenUmsetzung Einbauküchen

Wohnungsberäumung, EntsorgungAnhängervermietung

SATTLEREI • POLSTEREI • VERDECKESCHONBEZÜGE • FAHRZEUGRESTAURATION

A. Latusek GmbHAdam-Opel-Str. 4

07552 Gera

Tel.: 0365 - 773 769 0 • www.a-latusek.de

Ein spannendes Doppelkonzert erwartet die Besucher am Sonnabend, 5. Mai, 20 Uhr, im KuK, wenn dort die ungarische Rock-Legende OME-GA als Top-Act auf den australischen Gitarrenzauberer Gwyn Ashton und dessen Electric Power Trio tri� . Foto: Agentur

Rocklegenden live erleben

Gera (NG). Erstmals können die Besucher ein „4-Tages-Festticket“ für nur 10 Euro pro Person und ein „Familien-Ticket“ gültig für zwei Erwachsene und zwei Kinder (bis 14 Jahre) für nur 10 Euro pro Tag erwerben. Beide Tickets sind nur im Vorverkauf in der Gera Information, bis Sonnabend, 28. April, 15 Uhr, er-hältlich.

Das 11. Hofwiesenparkfest � ndet von Sonnabend bis Dienstag, 1. Mai, statt. O� ziell erö� net wird es 14 Uhr, durch OB Dr. Viola Hahn auf der Veolia-Bühne. Zuvor, 13 Uhr, wird im benachbarten Küchengar-ten feierlich die neue Brunnensai-son gestartet. Um 19 Uhr erö� net Dr. Viola Hahn gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden des BUGA-Fördervereins, Tobias Friedrich, die

Lichternacht auf der Veolia-Bühne. Am Sonnabend, 15 Uhr, � ndet ein Ökumenischer Gottesdienst mit Ehrengästen statt. Montag erwartet die Besucher in der mittelalterlichen Zeltstadt mit dem Belantane Fest ein besonderes Angebot zur Walpurgis-nacht. Vielfältige Veranstaltungen der Geraer Sportvereine runden das aktive Mitmachen und Erleben auf der Event� äche ab. Und für die Jüngsten startet Geras größter Kin-derspielplatz. Das Abschlusskonzert gestaltet Dirk Michaelis mit seinen Musikern. Parallel zum Hofwiesen-parkfest � ndet das Frühjahrsvolks-fest der Schausteller auf dem Fest-platz in der Parkstraße statt.

Das komplette Programm � ndet sich im Veranstaltungs� yer und auf www.gera.de.

Mit dem Vier-Tages-Ticket zum HofwiesenparkfestFamilienfest bietet Musik, Tanz, Sport –

Tickets im Vorverkauf, bis Sonnabend, 15 Uhr

Von Reinhard Schubert

Eine Erinnerungsfahrt „Auf den Spuren der Alt-68er“ hat die In-teressengemeinscha� „Histori-sche Mobile“ für ihre traditionelle Frühjahrsanfahrt vorbereitet und würdigt damit gleichzeitig die 50. Wiederkehr der ersten Veteranen-Rallye in unserer Stadt. 1968 hatte der damalige MC Kra� verkehr Gera an alte Zeiten und deren Mobile erinnert. 50 Jahre später sollen die Stätten besucht werden, die die Au-tomobilisten und Zweirradfans vor fünf Jahrzehnten schon einmal auf ihren Programm hatten. Wenn alles klappt, wird sogar ein vierrädriger „Teilnehmer“ der 1968er Fahrt zum Jubiläum Gast sein. Dabei handelt es sich um einen Brennabor Typ R aus dem Jahre 1925.

Brennabor war eine deutsche PKW-Marke, die die Brüder Adolf, Carl und Hermann Reichstein – alle drei waren von Beruf Korbma-cher – entwickelt hatten. Ihr 1871 gegründetes Unternehmen war ursprünglich eine Korbmacherei,

später kamen Tischlerei, Schlosserei und Schmiede hinzu. 1871 wurde das Sortiment sogar auf die Herstel-lung von Kinderwagen erweitert. In nur drei Jahren war die Zahl der Beschä� igten auf 300 gestiegen. Ab etwa 1880 wurden Fahrräder in das Produktionssortiment aufgenom-men, die bereits unter der Marke „Brennabor“ verkau� wurden. Die Firma entwickelt sich sprungha� weiter zum größten Kinderwagen-Hersteller in Europa und zu einer der größten Fahrradfabriken. 1901 folgte die Serien-Produktion von „Kra� wagen“ mit drei oder vier Rä-dern, 1908 kam die Serien-Produk-tion von Autos hinzu, die dann aber während des Ersten Weltkrieges (1914-1918) eingestellt wurde. Ab 1908 hatten die Brennabor-Werke einen eigenen Rennstall, der welt-weit bekannt war und große Erfolge erzielte.

Infolge des Weltkrieges musste die Firma 1931 in Brandenburg Insol-venz anmelden und wurde später in die Rüstungsindustrie einbezo-gen. 1945 erfolgte die Enteignung, die Produktionsanlagen wurden

demontiert. Trotzdem ist die Erin-nerung an einen bedeutsamen Be-standteil der Auto-Geschichte nicht vergessen.

Im Saal des Waldhauses wird es außerdem eine kleine Ausstellung mit Bildtafeln geben. „Die Krönung ist natürlich ein Super 8-Schmal� lm über das Sportereignis vor 50 Jahren, der uns zufällig zugespielt wurde“, schreibt der Vorstand der Interes-sengemeinscha� in einer Pressemit-teilung und meint: „Sollte der Film-Apparat noch funktionieren, dann kann man Fahrzeuge überwiegend aus den Jahren um etwa 1925 bis 1940 bewundern, die damals schon rund 40 Jahre alt waren.

Die eigentliche Frühlingsanfahrt beginnt am Sonntag, 6. Mai, 9 Uhr, an der Gaststätte „Waldhaus“, Ho-fer Straße 2a, mit einer Talkrunde mit ehemaligen Teilnehmern der 1. Veteranenrallye 1968. Sie � ndet bei jedem Wetter statt. 10 Uhr starten dann die Fahrzeuge zur Zuverläs-sigkeitsfahrt. Teilnehmen können Motorräder und Automobile aller Klassen und Stärken mit Verbren-nungsmotor bis zum Baujahr 1988. Die Fahrzeuge müssen vorschri� s-mäßig versichert sein und ein amt-liches Kennzeichen tragen. Die Stre-cke ist 70 Kilometer lang, führt über Frankenthal, Töppeln, Kra� sdorf, Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach Gera.Unterwegs gibt es keine Hinweis-schilder. Die Straßen be� nden sich in einem guten Zustand. Obwohl die Route an Tankstellen vorbei führt, wird empfohlen, dass die Maschinen mit vollem Tank zum Start gebracht werden. Gegen 12 Uhr werden die Fahrzeuge zurück erwartet. Jeder Teilnehmer erhält eine Zielprämie. Am „Waldhaus“ sind für den Be-darfsfall eine Abschlepphilfe und ein Pannenservice eingerichtet.

Eine Anmeldung ist ausschließ-lich durch Einzahlung des Nenn-geldes in Höhe von 25 Euro auf das nachstehend genannte Konto möglich: Historische Mobile Gera e.V., Volksbank Gera, Konto: DE 95830645680001286722; Kennwort: Frühlingsanfahrt 2018. Vollständi-ger Name und Adresse müssen als Zahlungsgrund angegeben werden. Nennschluss ist der1. Mai, Nachnen-nungen sind am 6. Mai möglich und kosten 30 Euro. Eine Rückerstattung des Beitrages ist nicht möglich.

Ein Blick 50 Jahre zurück

Frühlingsanfahrt erinnert an Veteranen-Rallye

Infothek

▲AWVOSTTHÜRINGEN

AktuelleInformationen

geraer wochenmagazinMit den Ö� entlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera

Page 2: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues GeraSeite 2 Sonnabend, 28. April 2018

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 2

Herausgeber: Verlag Dr. Frank GmbH, Ludwig-Jahn-Straße 2, 07545 Gera, ☎ (0365) 4 34 62 50, Fax: (0365) 4 34 62 98

Internet: www.neuesgera.de

Redaktionsleitung: Fanny Zölsmann☎ (0365) 4 34 62 54, Fax: (0365) 4 34 62 97 E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung: Sigrid Walther☎ (0365) 4 34 62 58, Fax: (0365) 4 34 62 80E-Mail: [email protected] Zeit ist die Preisliste Nr. 12 vom Januar 2017 gültig. ISSN 0944-7326

Redaktionsschluss: Mittwoch, 17 Uhr;

Anzeigenschluss: Mittwoch, 7 Uhr

Satz: Gebr. Frank GmbH & Co. KG

Druck: Schenkelberg Druck Weimar GmbH

Vertrieb: Allgemeiner Anzeiger GmbHGottstedter Landstr.99092 Erfurt

Neues Gera erscheint wöchentlich, sonn-abends; Schieberecht an Feiertagen. Auflage 50.039. Verteilung kostenlos an Haushalte und Betriebe in Gera.

Streifbandexemplar je Ausgabe 2,35 €, incl. MwSt.

Kommentare und Leserbriefe geben die Meinung des Verfassers wieder und keine Stellungnahme der Zeitung. Für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen zeichnen die Auftraggeber verantwortlich.

Neues Gera

Mo.-Fr. von 09.00 bis 18.00 UhrSamstag geschlossen

Wurst-Spezi GmbHHohenmölsener Str. 16 06711Zeitz/OT Theißen

WerksverkaufWerksverkauf

*Solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Preise inkl. MwSt.

Angebote vom 30.04. bis 04.05.2018

Es ist soweit – Grillzeit!!! Wir sind bereit, immer bereit!!!

Steaks vom Schwein verschieden mariniert 4,44 g/kg*Sächsische Traditions-Roster 1 kg 3,99 g/Packg.*Wiener Würstchen 1 kg 3,99 g/Packg.*Mutzbraten für Kenner 4,44 g/kg*Grillrippchen mariniert 4,99 g/kg*T-Bone Steaks mariniert 12,99 g/kg*Schweinelachse am Stück 3,99 g/kg*Griller verschiedene Sorten (kg = 4,98 m) 2,49 g/Stück*Rinderrouladen auch gefüllt 6,99 g/kg*Schweineschnitzel aus der Oberschale 3,99 g/kg*Fleischpfanne verschiedene Sorten 4,99 g/kg*Knacker verschiedene Sorten, ca. 1kg 6,99 g/Packg.*Rindfleischspieße mariniert 9,99 g/kg*Schinkenspeck in Scheiben, 500 g (kg = 7,98 m) 3,99 g/Packg.*

Jetzt hat sie wieder begonnen – die Hauptsaison für Balkon- und Terrassenp�anzen. Eine Riesenauswahl erwartet die Kunden im BLÜTENHAUS Gera. Wichtig ist, welche Lichtverhältnisse man den P�anzen geben kann. Danach richtet sich die Auswahl der Arten und Sorten. Für alle Situationen kann man schöne P�anzen-kombinationen zusammenstellen und sich so blühende Oasen schaffen. Durch viele neue Sorten werden immer wieder neue P�anzvarianten entstehen. Der Klassiker – die Pelargonie oder Geranie ist mit ihren hängenden und aufrecht wachsenden Sorten immer noch eine der beliebtesten Balkonp�anzen. Aber auch Duft – und Blattschmuck-Pelargonien bereichern das Angebot. Lassen Sie sich doch zur Sortenauswahl von unseren Gärtnern beraten!Zur optimalen P�ege aller Balkonp�anzen gehören:• ein ausreichend großes Gefäß möglichst mit Wasserspeicher, rechnen Sie an

warmen, windigen Tagen mit etwa 1 Liter Wasser - darf pro P�anze,• gleichmäßige Düngung über die gesamte Blühperiode hinweg, am Besten gleich

beim P�anzen Langzeitdünger mit untermischen; wer mit Flüssigdünger arbeitet, sollte mit jedem Gießen etwas Flüssigdünger mit geben; ein hoher Eisengehalt ist von Vorteil, auch bei anderen Balkonp�anzen.

Sie erhalten im BLÜTENHAUS Gera alles, was für ein „Blühendes Thüringen“ auf Balkon und Terrasse gebraucht wird, einschließlich Fachberatung.Auch an Baumschulgehölzen, Stauden und Rosen �nden Sie jetzt eine große Vielfalt. Dadurch, dass die P�anzen im Topf gezogen wurden, ist ein gefahrloses P�anzen auch jetzt noch möglich. Lassen Sie sich auch von unserem Angebot an Kräutern inspirieren. Aktionen im Mai:05.05.18 Gartenberatung und KOSTENLOSER Bodentest, 10 – 14.30 Uhr Wir bep�anzen gern die Blumenkästen nach Ihren Wünschen.12.05.18 Ein blumiges Dankeschön zum Muttertag am 13.05.18 nicht vergessen! 14. – 19.05.18 Kräuterwoche, Kräuter in Hülle und Fülle19.05.18 Würziger SamstagNun noch ein Tipp in eigener Sache: Es kommt immer wieder zu Anfragen, wie denn das BLÜTENHAUS Gera mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln zu erreichen sei. Hier einige Möglichkeiten:aus Richtung Hbf.: Buslinie 353 (Richtung Ronneburg) bis Haltestelle „Gewerbege-biet Trebnitz“ oder aus Richtung Hbf.: Buslinie 211 (Richtung Beiersdorf) bis Haltestelle „Gewerbege-biet Trebnitz“ oderaus Richtung Hbf.: Buslinie 212 (Richtung Seelingstädt) bis Haltestelle „Gewerbege-biet Trebnitz“ oderaus Richtung Bieblach-Ost Kaufpark: Buslinie 26 (Richtung Heinrichstr.) bis Haltestel-le „Gewerbegebiet Trebnitz“

Das BLÜTENHAUS Gera be�ndet sich direkt gegenüber der Bushaltestelle.Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Jetzt mit HeimtierabteilungÖffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–19.00 Uhr, Sa. 9.00–18.00 Uhr

V2871

MaiMai

HausmeisterserviceLandschaftsgestaltung

Ab�uss- undKanalservice

Kanal- und Rohrreinigung, Inspektion, Sanierung und RohrortungKaimberger Straße 13c

07551 GeraTel. (0365) 5 51 91 81Fax (0365) 5 51 91 83

e-mail: [email protected]

V320

24 Std. Notdienst Tel. (0365) 5 51 91 81

Deegenstraße 1 • 07586 Bad Köstritz • � 03 66 05 / 27 12

28.04.18, 9-16 Uhr29.04.18, 9-14 Uhr

V288

0

Beet- und BalkonpflanzenmarktBalkonpflanzen, Gemüsepflanzen, Stauden, Gehölze.

Wir beraten Sie fachgerecht!

BeilagenhinweisGera (NG). Wir möchten un-

sere Leser darauf hinweisen, dass von uns nicht benannte Beilagen nicht in unserem Verantwor-tungsbereich liegen.

EinschränkungenGera (NG). Aufgrund tech-

nischer Wartungsarbeiten zur Umsetzung gesetzlicher Anfor-derungen zum 1. Mai im Mel-derecht kommt es am Montag, 30. April, im Fachdienst Ord-nungsangelegenheiten und im StadtService H35 ganztägig zu Einschränkungen bei Kfz-Zulassungs- und Führerschein-angelegenheiten. Antragsteller mit Reisepass ohne Meldebe-scheinigung und Antragsteller mit Meldebescheinigung über drei Monate sowie Nachfragen zu ausländischen Staatsbürgern können nicht bearbeitet werden. Darüber hinaus ist mit verlän-gerten Wartezeiten zu rechnen.

VerkehrsschulungGera (NG). Aufgrund des Fei-

ertages am 1. Mai wird die Ver-kehrsteilnehmerschulung um eine Woche, auf den 8. Mai, 16.30 Uhr, verschoben. Diese findet in den Räumlichkeiten der Kinder-vereinigung Gera e.V. im 2.OG statt. Sie findet generell jeden ersten Dienstag des Monats statt. Themen sind dabei Neuerungen und aktuelle Entwicklungen in der StVO. Die Teilnahme ist für jeden offen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

ZusatzfahrtenGera (NG). Mit dem 11. Hof-

wiesenparkfest feiert Geras größter Garten vom 28. April bis 1. Mai den Beginn der Parksai-son. Für die stressfreie Anreise zum Fest empfiehlt sich die Nut-zung der Straßenbahn, zumal der Großparkplatz aufgrund des Frühlingsvolksfestes nicht zur Verfügung stehen wird. Am bequemsten erreichen Sie das Festgelände mit der Stadtbahn-linie 1. Die Haltstelle „Otto Dix“ befindet sich direkt am Parkein-gang. An der Heinrichstraße be-steht jeweils direkter Anschluss zur Linie 3 von bzw. nach Lusan und von bzw. nach Bieblach-Ost. Zusätzliche Straßenbahnen zwi-schen Lusan/Brüte und Unterm-haus ergänzen den Fahrplan der Linien 1 und 3. Die Zusatzfahr-ten verkehren als Linie 5 (Nie-derflurbahn) oder als historische Bahn (Tatra-Triebwagen 320 und LOWA-Zug 16+248). Nach-mittags besteht somit aller 7,5 Minuten und am Samstagabend bis ca. 21 Uhr aller 15 Minuten eine Fahrmöglichkeit von Lusan zum Hofwiesenparkfest nach Untermhaus und zurück. Den Zusatzfahrplan der Linie 5 und der historischen Bahnen finden Sie unter www.gvbgera.de.

Aphorismus„Jeder Krieg wird unter den

nichtigsten Vorwänden begon-nen, aus guten Gründen weiter-geführt und mit den verlogensten Ausreden beschlossen.”

Arthur Schnitzler, Dramatiker und Erzähler

Von Reinhard Schulze

Mit einen Lächeln hält Simone Schmidt ihre bordeauxrote Jacke, mit dem Symbol eines Engels, in die Sonne. Man wird ihr in den kommenden Wochen wohl öfters in Lusan begegnen. Nein Flügel hat sie nicht, kommt auch nicht vom Himmel geflogen. Wenn schon, dann eher aus Zwötzen, wo sie wohnt, herüber nach Lusan.

Simone Schmidt, ihr Alter will sie nicht verraten, sie ist so jung, wie sie sich fühlt und vor allem voll mit energetischem Engagement, ist ein „Sempers-Engel“, der erste in Gera und der erste in der bundesweit agierenden TAG Immobilien AG.

Mit dem Name wird an die bi-blische Person Simeon angeknüpft und daran erinnert, was für ein Vorrecht es ist, wenn man in Ehren ergrauen kann. Der Sempers-Engel wird zum Engel gegen die Einsam-keit. Einsamkeit ist die Epidemie des 21. Jahrhunderts und nicht nur ein Problem von älteren Menschen.

Eher zufällig ist Simone Schmidt auf das neue Projekt aufmerksam geworden. Sie ist kein „heurischer Hase“ in Sachen sozialem Engage-ment. Als ehemalige Taxifahrerin in Kommunikation geübt, engagierte sie sich als Mobillotsin, in Pro-jekten der katholischen Kirche, als Büromitarbeiterin im Blindenver-band, war so über all dort präsent, wo Kontaktfreude, Freundlichkeit und Engagement gefragt war. Und nun als neue Aufgabe: Sempers-En-gel. Ob sie es macht? Nicht einmal fünf Minuten musste sie überlegen, um Ja zu sagen, erzählt sie.

Ziel sei es, so Projektleiter Jörg Maushake, dass der Sempers-Engel mindestens eine Stunde in einen Menschen investiert, um so etwas Freude und Licht in den Alltag zu bringen. Die Zeit sei kein Dogma. Viel wichtiger ist die Verlässlich-keit.

Das Angebot ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen gebunden. Es geht um Gespräche, gemein-sam Spielen oder um Spaziergänge. Mögliche haushaltsnahe Dienste oder gar Pflegeleistungen sind kein Gegenstand. „Die Einsamkeit in

der Lebensphase über 60 erhöht die Sterblichkeit so sehr wie starkes Rauchen. Einsame Menschen wür-den früher sterben und viel häu-figer an Demenz erkranken. Ältere Menschen verdienen unseren Re-spekt und unsere Wertschätzung“, so der Projektleiter.

„Mit knapp 4.000 Wohnungen in Lusan ist uns an einer aktiven Quartiersarbeit gelegen, wie Jum-pers und der Eichenhof als Begeg-nungsstätte schon pflegen“, begrün-det TAG-Regionalleiter Claudius Oleszak das Engagement.

Simona Schmidt ist ein Engel gegen Einsamkeit

Projekt „Sempers-Engel“ gestartet – TAG Wohnen macht es möglich

Freut sich auf ihre neue ehrenamtliche Aufgabe als Sempers-Engel, Simone Schmidt. Glückwünsche gibt es von Jörg Maushake (Projekt-leiter Sempers-Engel), Dominique Nündel, Claudius Oleszak (beide TAG Wohnen), Torsten Riewesell (Jumpers-Vorsitzender) und Claudia Kirtzel (Leiterin Eichenhof). Foto: Schulze

Von Fanny Zölsmann

Mit den Schlagworten Integration, Nachhaltigkeit, Kooperation und Aktivierung ist die Thüringer Ini-tiative zur Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut und jeglicher Diskriminie-rung überschrieben. ThinkaIIIGera titelt das aktuell vom ESF geförderte Projekt. „Seit der neuen Projektför-derung Anfang des Jahres steht ganz speziell die Einzelfallberatung im Mittelpunkt unserer Arbeit”, bringt es Hella Vieweg auf den Punkt und kulmuliert damit das mannigfaltige Angebot dieser Beratung: Beim Aus-füllen von Anträgen unterstützend zur Seite zu stehen, behördliche Sch-reiben zu erklären, Kontakte bei spe-zifischen Beratungen zu vermitteln, über Schwerpunktthemen zu infor-mieren und die Integration auf dem Arbeitsmarkt vorzubereiten sind die Kernaufgaben der drei Frauen, die über das Projekt in Teilzeit gefördert werden. Neben Hella Vieweg der Projektkoordinatorin, stehen Rita Jung als Expertin in Sachen SGB II und Steffi Hofmann, vom Fach-dienst Soziales, für die Sozialbera-tung sowohl in Bieblach als auch in Lusan für die Bürger zur Verfügung. „Zu uns kommen die Bürger, wenn sie allein nicht mehr weiterkommen. Da geht es oftmals auch um das rei-

ne Verstehen der Briefe, die sie täg-lich erhalten. Wir helfen und vermit-teln, klären auf und beratschlagen, nehmen die Menschen an die Hand und lösen für sie Probleme”, erklärt Rita Jung. ThinkaIIIGera ist ein zusätzliches Hilfsangebot für jeden Bürger, der in den Rechtskreis des SGB II fällt.

Ohne Terminvereinbarung kön-nen die Hilfesuchenden die einzel-nen Beratungsstellen aufsuchen.

SprechzeitenBegegnungsstätte der GWB Els-

tertal, Erich-Mühsam-Straße 2, montags, 14.30 bis 16.30 Uhr und mittwochs: 8 bis 16.30 Uhr.

Grundschule „Am Bieblacher Hang”, montags 7.30 bis 11.30 Uhr und mittwochs, 12.30 bis 16 Uhr.

Werner-Petzold-Straße 10, montags, 8 bis 11 Uhr, dienstags, 10 bis 16.30 Uhr, donnerstags, 10 bis 16.30 Uhr.

Vom Antrag bis zur BeratungThinkaIIIGera bietet allumfängliche Beratung in Bieblach und Lusan

Rita Jung (l.) ist Expertin in Sachen SGB II und kennt sich in allen Rechtsfragen aus. Hella Vieweg koordiniert das Projekt. Foto: Zölsmann

Page 3: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues Gera Seite 3Sonnabend, 28. April 2018

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 3

V286

3

Immotipp der Woche (281)

Wer eine Immobilie erwerben möchte, sollte bei seinen Überlegungen nicht nur den reinen Kaufpreis im Auge haben, denn es fallen nicht unerhebliche Nebenkosten an, die ebenfalls bezahlt werden müssen.

Der Kauf eines Objektes bedarf zunächst zwingend der notariellen Beurkundung des Kaufvertrages, wofür dem Notar eine ent-sprechende Gebühr zusteht. Mit der weite-ren Abwicklung des Kaufvertrages fallen Kosten fürs Grundbuchamt für die notwen-digen Eintragungen sowie Gebühren für die vorkaufsberechtigte Gemeinde an. In den meisten Fällen sind all diese Kosten vom Erwerber zu bezahlen und betragen circa 1,5 bis 2,0 % des Kaufpreises. Die Kosten für die Freistellung von eingetragenen Belastungen (z. B. Grundschulden) gehen meist zulasten des Verkäufers und sind deshalb in fast allen Fällen vom Käufer zu vernachlässigen.

Für den Erwerb wird weiterhin eine Grund-erwerbsteuer erhoben, die in Thüringen

aktuell bei 6,5 % der Bemessungsgrund-lage (meistens der Kaufpreis) beträgt. Diese zahlt meist der Käufer.

Neben den Kosten für die Ämter und den Staat sind gegebenenfalls auch Provisionen für in Anspruch genommene Maklerleistun-gen zu berücksichtigten. Diese können in ihrer Höhe je nach Vereinbarung sehr unterschiedlich sein und sowohl vom Käu-fer als auch vom Verkäufer zu zahlen sein.

Tipp: Ein solider Immobilienerwerb wird nur gelingen, wenn man die Kaufneben-kosten im Blick behält und in seine Finan-zierungsplanung einrechnet.

Der nächste Immotipp erscheint am 12.05.2018

Achtung! Nebenkosten

beim Hauskauf

Mit freundlicher EmpfehlungPeter Vierheilig

Vierheilig & Partner Gesellschaft für Bank- und Immobilienberatung mbH Pestalozzistraße 1, 07551 Gera 0365 / 54818000 www.vierheilig-immobilien.de

Verkauf oder Vermietung? Wir beraten Sie gerne, rufen Sie an!

Mo.-Fr. 6.30-17.30 Uhr · Sa. geschlossenNiederlassung Gera · Schülerstraße 42

Tel. 03 65/7 12 79 96 · Fax 7 12 79 97 · Funk 01 72/3 40 19 31

Druc

kfeh

ler u

nd Ir

rtüm

er v

orbe

halte

n.

16-PS-Dieselmotor,Breite: 1 m, Zuladung: 1.600 kg,mit vielen Anbaugeräten· Schaufel · Palettengabel· Selbstladeschaufel mit Kipp-mulde 0,5 m3, 180° drehbar

· Grabenfräse 80 x 800 mm

Cormidi Minidumper 1600

Neu in unserem Mietpark

Ein Besuch bei uns lohnt sich – Wir beraten Sie gern!

Selbstlade-schaufel mit Kippmulde

Grabenfräse

Schaufel

Für gewerblich

und privat!Für gewerblich

und privat!

ab 122,- 7/Tag** je nach Ausrüstung

+ 6,50 € Versicherung pro Kalendertag,zzgl. gesetzl. MwSt., bei Abholung

180°

drehbar

17_18.qxp_Layout 1 24.04.18 10:27 Seite 1

Von Helga Schubert

Bienenfleiß ist sprichwörtlich. Und das kommt nicht von ungefähr. Kaum ist der Frühling erwacht sind auch schon die Honigbienen unterwegs. Als erstes sind sie auf Pollen aus, um ihren Nachwuchs zu füttern. Nektar, um den Honig zu produzieren, holen sich die emsigen Tierchen aus den Obstblüten, die sich jetzt entfaltet haben. Für 500 Gramm Honig müssen die Sam-melbienen eines Volkes ungefähr 120.000 Kilometer fliegen – das ist umgerechnet dreimal um die Erde.

Das alles weiß Rolf Gebhardt, der Vorsitzende des Imkervereins Gol-dene Weisel e. V. 1879, ganz genau. Er und seine Frau Edith, die gelernte Imkerin ist, halten in ihrem Grund-stück in der Maler-Reinhold-Straße in Gera-Untermhaus 15 Völker und widmen sich mit Herz und Sach-kenntnis den nützlichen Insekten. „Die Bienen sind gut über den Win-ter gekommen, und wir haben im Verein kaum Verluste zu beklagen“, schätzt Rolf Gebhardt ein. 35 Imker, darunter fünf Imkerinnen, gehören zu dem Geraer Verein. Sie unter-halten 250 Bienenvölker und haben einen durchschnittlichen Ertrag von 35 Kilogramm, der eigenstän-dig vermarktet wird. „Dabei geht es uns nicht um den Gewinn, sondern in erster Linie um die Liebe, Pflege und Erhaltung der Natur“, ergänzt Edith Gebhardt.

Wie wichtig die Bienen für das Ökosystem sind und welchen Beitrag sie zur Gesundheit der Menschen leisten, erklären die

Gebhardts immer wieder vor allem Kindern. Der Garten in der Unter-mhäuser Siedlung ist nicht selten ein gern gewählter Treffpunkt vieler Kindergarten-Erzieherinnen mit ihren Gruppen. „Sie holen sich vom naheliegenden Bäcker die Brötchen und bei uns gibt es Butter und Ho-nig zum Frühstück, und ganz ne-benbei erfahren die Mädchen und Jungen Interessantes aus der Bie-nenwelt“, lacht Rolf Gebhardt. Er zeigt den Kindern wie der Honig, den sie gerade essen, entsteht, sie

dürfen sich auch selbst mal einen Schutzhandschuh oder Helm über-streifen.

Doch auch außer Haus ist der Vereinsvorsitzende in Sachen Auf-klärung und Wissensvermittlung unterwegs. Froh ist er, dass von den Mitgliedern zwei Bienenlehrpfade betreut werden. Er selbst kümmert sich um den Bienenlehrpfad und das Museum im Tierpark. Ein wei-terer Bienenlehrpfad befindet sich in Ronneburg. „Hier leisten Gabri-ele Giera mit ihrer grünen Klasse

eine beispielhafte ehrenamtliche Arbeit, ebenso Sebastian Unger und Siegmar Letsch, Volker Hopfer betreut Bienenstand und Arbeitsge-meinschaft im Liebe-Gymnasium, Peter Zeidler kümmert sich um den Bienenstand auf dem Dach der Gera-Arkaden und im Gelände der Energieversorgung in der Neuen Straße“, zählt er auf. Gespräche gäbe es mit dem SRH Waldklinikum, das auch für einen Bienenstand Interes-se zeigt.

Eine Biene fliegt etwa fünf Kilo-meter weit, um den Nektar zu sam-meln. Wohin seine geflügelten Hel-fer fliegen, kann Rolf Gebhardt sehr genau beschreiben. „Den Linden-nektar holen sie sich vom Elsterufer, Ahorn blüht am Sportplatz, Akazien um Schloß Osterstein, Blütenhonig aus der Siedlung, Raps von den Feldern in Thieschitz und Rubitz, und dann haben wir ja auch noch den Wald in der Nähe“, weiß er. Auf diese Weise wird fünfmal entspre-chend der Tracht geschleudert, und der sortenreine Honig fließt in das Glas mit der Aufschrift „Deutscher Bienenhonig – direkt vom Imker“.

Was Bienen leisten ist unbezahl-bar. Sie sorgen auch für Sorten- und Artenvielfalt in der Natur und für das ökologische Gleichgewicht, helfen durch ihre Bestäubung, dass es Obst und Gemüse gibt. Deswe-gen appelliert Rolf Gebhardt an die Landwirtschaft, Feldränder und Wiesen nicht so schnell zu mähen, keine Pestizide zu verwenden und an alle Kleingärtner, Bienenweiden anzulegen und für eine bunte Blü-tenvielfalt zu sorgen.

Bienen brauchen bunte Blütenvielfalt Rolf Gebhardt vom Geraer Imkerverein vermittelt Wissen und pflegt die Natur

Die Bienen sind gut über den Winter gekommen. Rolf Gebhardt lässt die Bienen fliegen. Foto: Schubert

Gera (NG). Bereits traditionell lädt Theater&Philharmonie Thü-ringen am 1. Mai zum Tag der offenen Tür ein. In diesem Jahr öffnen sich die Türen der Bühnen der Stadt Gera von 11 bis 17 Uhr. Im kommenden Jahr ist dann am 1. Mai wieder das Landestheater Altenburg an der Reihe. Bei freiem Eintritt für Kinder und zu einem obligatorischen Eintrittspreis von einem Euro für Erwachsene gibt es im ganzen Haus viel zu entdecken.

Bereits vor Beginn heizen die Ba-teristas del Sol mit heißen Trom-melrhythmen die Stimmung an und die Geschäftsführung begrüßt die Gäste bereits am Eingang des Thea-ters und verteilt zusammen mit den Mitarbeitern die frisch gedruckten Spielzeithefte. Zur Eröffnung lädt dann das Thüringer Staatsballett zur Matinee zum neuen Ballett von Silvana Schröder, das sich mit dem Leben und Wirken des Ausnahme-Pianisten Liberace beschäftigt, der sich selbst als Mr. Showmanship bezeichnete. Im Anschluss daran können die Besucher ausgiebig den Bühnenraum erkunden, bevor am Nachmittag eine große Bühnen-show das Programm im Großen Haus abrundet. Im Konzertsaal wird es die Möglichkeit geben, zu-

sammen mit dem Opernchor zu singen und den Musikern des Phil-harmonischen Orchesters Alten-burg-Gera bei einer Probe über die Schultern zu schauen. Das Schau-spielensemble zeigt Ausschnitte aus den Känguru-Chroniken und gibt musikalische Kostproben aus der Ruth-Brandin-Story zum Bes-ten. Das Puppentheater erfreut die Kleinen mit den Stücken Irgendwie Anders und Rotkäppchen. Das Mu-siktheater probt für die Komische Oper Die verkaufte Braut. Der Kin-derchor zeigt Ausschnitte aus dem Musical Oliver Twist. Die Theater-pädagogen laden zu Mitmach-Akti-onen ein. Im Ballettsaal kann man erst dem Thüringer Staatsballett, danach dem Kinder- und Jugend-ballett bei den Proben zusehen. Auf einem Theaterflohmarkt wird man sich zum Kauf von diversen Dingen aus dem Fundus verführen lassen können. Die Maskenbildnerinnen öffnen ihre Farbkästen, um die Besucher zu schminken. Der Fun-dus und die Werkstätten können besichtigt werden. Chefdramaturg Felix Eckerle stellt 13.30 Uhr im Konzertsaal gemeinsam mit den Spartenleitern den aktuellen Spiel-plan vor. Die Köstritzer Jazzband spielt im Musik- und Tanzgarten.

Theater öffnet seine PfortenAm 1. Mai, 11 bis 17 Uhr, in die Bühnen der Stadt

Gera (NG). Das Thüringer Um-weltministerium unterstützt in die-sem Jahr Initiativen, die besonders ökologisch, sozial oder ökonomisch nachhaltig sind. Dazu stehen im Ju-gendprojektfonds für das Jahr 2018 insgesamt 80.000 Euro zur Verfü-gung, vier Mal mehr als bei der Pre-miere im Vorjahr. „Wir wollen den oft strapazierten Begriff der Nach-haltigkeit mit Leben füllen. Dazu unterstützen wir Ideen und Projekte junger Leute - für eine intakte Um-welt, gesellschaftlichen Zusammen-halt und verantwortungsvollen Kon-sum“, sagte Umweltministerin Anja Siegesmund. Bewerben können sich anerkannte Jugendverbände des Landesjungendrings Thüringen. Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Internetseite des Umwelt-

ministeriums unter https://www.thueringen.de/th8/tmuen/agenda/bildung/jugendprojektfonds/index.aspx zur Verfügung. Umweltbildung außerhalb der Schule war im Vor-jahr Schwerpunkt vieler Projekte. Ob Wildkatzencamp, Lehmbau-Workshop oder das Ornicamp „Ad-lerschrei“ - Natur anfassen, riechen und schmecken war das Ziel.

Die Projekte sollen die Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie unterstüt-zen. Nachhaltige Entwicklung be-ruht vor allem auf dem Engagement in Kommunen, Unternehmen, Ver-einen und Verbänden. Nachhaltig-keit ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Land, Kommunen und Zivilge-sellschaft und wird von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren um-gesetzt und weiterentwickelt.

Global denken, lokal handelnUmweltministerium fördert Jugendprojekte

Karikatur: Bernd Zeller

Unwissenschaftlich

Von Harald Baumann Der Angeklagte ist ein ganz nor-maler junger Mann, gerademal 23 Jahre alt. Wie er so unschuldig dreinblickt, als der Staatsanwalt die Anklageschrift verliest, traut man ihm nichts Böses zu. Beinahe hätte man zu Beginn der Verhandlung sogar vergessen, dem bereits Vor-bestraften die Handschellen abzu-nehmen. Doch wir haben einen ge-wieften Feuerteufel und raffinierten Dieb vor uns.

Die Taten des Jung-Ganoven lie-gen mehr als zwei Jahre zurück. Der junge Mann ist gebürtiger Bremer, aber seit einiger Zeit in Thüringen zu Gange. Hier wurde er mehrfach straffällig. Warum in unserem Fall erst jetzt die Justiz darüber verhan-delt, ist nicht für jedermann nach-vollziehbar. Meist wird bei dieser Gelegenheit als Begründung ange-geben, man habe gemeinsam mit der Polizei die Ursachen, Zusam-menhänge und die Motive der Ge-setzesverletzung gründlich erfor-schen wollen. Löblich, löblich, aber es gibt immer häufiger eine zeitliche Diskrepanz zwischen der Untat und der Bestrafung des Täters.

Es erregte im März 2016 in Gera ziemliches Aufsehen, als bekannt wurde, dass es in den Räumen des rührigen Vereins Streetwork ge-brannt hat. Der Feuerteufel hatte sich gewaltsam Zugang verschafft und betätigte sich als Langfinger, um an Geld zu gelangen.

Obwohl die Feuerwehr schnell zur Stelle gewesen sei, wie eine er-mittelnde Oberkommissarin der Polizei aussagt, entstand ein Scha-den von etwa 100.000 Euro. Die

Diebstahlsbeute belief sich auf rund 70 Euro. Bitter ist der Schaden, den der gesellschaftlich aktiv tätige Ver-ein verkraften muss.

Der Brandstifter war noch nicht zufrieden. Er setzte auch noch ei-nen auf dem Gelände befindlichen Geräteschuppen und ein Wohn-mobil in Brand. Der Schaden belief sich hier auf mehrere tausend Euro. Dem Amtsdeutsch entsprechend ließ sich der Angeklagte zur Sache ein, das heißt, er gestand seine Un-taten. Angesichts der Zeugenaussa-gen war das auch vernünftig. Ver-nünftig war auch die Entscheidung des Vorsitzenden Richters Uwe Tonndorf, die schriftlich vorlie-genden Zeugenaussagen vorzutra-gen, um ein persönliches Erschei-nen einer ganzen Reihe Zeugen zu vermeiden.

Der Übeltäter gibt als Motiv an: Beschaffung von Alkohol, Drogen und Lebensmitteln. Deshalb Ein-brüche und Diebstahl. Aber was trieb ihn, zum Feuerteufel zu wer-den? Der Angeklagte hat keinen festen Wohnsitz und keine Arbeit. Unklar blieb in der Verhandlung auch, ob der Täter einen Komplizen hatte.

Fest steht: Die Zahl der Brandstif-tungen allerorten hat beängstigend zugenommen. Fast täglich brennt es irgendwo. Die Schäden sind en-orm, und auch Menschenleben ist in Gefahr. Deshalb sollten unsere Gerichte bei der Bestrafung von Feuerteufeln keine Milde walten lassen. Man darf also gespannt sein, wie hoch das Geraer Landgericht in unserem Falle die Strafe ansetzt. Es sind weitere Verhandlungstermine vorgesehen.

Aus dem Gerichtssaal berichtet

Der Feuerteufel wütete

Page 4: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues GeraSeite 4 Sonnabend, 28. April 2018

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 4

Ehrlichkeit und Verläßlichkeit

In schwerer See ist es Aufgabe des Kapitäns, Mannschaft und Material über Wasser zu halten, Klippen zu umschiffen und nie die Richtung zum rettenden Hafen zu verlieren. Wichtig sind Grundzüge der Navi-gation, entschlossenes Handeln und eine motivierte und leistungsfähige Mannschaft. Dazu Kompaß, GPS und der Auftrag der Eigner des Schiffes – am Sonntag der Bürger dieser Stadt.

Was will ich mit Ihnen und für Sie erreichen:

• Ordnung und Sicherheit verbessern! Sicherheitspartnerschaft mit Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und Ordnungsamt; personelle Ressourcen bereithalten

• Abschiebung gerichtlich abgelehnter Asylbewerber – damit Ent- lastung des städtischen Haushaltes in Millionenhöhe

• Residenzpflicht in Thüringen – bringt finanzielle Entlastung und Freizug dringend benötigter Plätze in Kitas und Schulen, in Arztpraxen werden Behandlungskapazitäten frei

• Willkommenskultur für Unternehmen, für Kinder und Familien

• Ja zum Rutheneum und Ja zu allen anderen Schulen

• Neuregelung der Grundsteuer bleibt aufkommensneutral

• Bürgerfreundliche Öffnungszeiten der Verwaltung: H35 prüfen

• Mehr Geld und mehr Verantwortung in die Ortsteile

• Ehrenamt und Vereine bestärken

• Friedhofsgebühren konstant halten, über die vollen 6 Jahre

• Straßenausbaubeiträge belasten die Anlieger unangemessen und gehören abgeschafft

• Stadtordnung durchsetzen – damit kann die Hundesteuer deutlich gesenkt werden

• Natürlich muß der Knoten um Horten-Kaufhaus, Sorge und Zschochern gelöst werden

• Die Sanierung der Wiesestraße ist ein Trauerstück! Klare Planungen, verbindliche Entscheidungen und energische Umsetzung

Auch wenn manche Organisation und manches Medium gegen mich sind: Ja, Gera kann sich ein AfD-Stadtoberhaupt leisten, wenn es berg-auf gehen soll! Nein, ein AfD-Kandidat schadet der Stadt nicht.

Damit in Gera endlich die politischen Gräben geschlossen werden, muß Schluß sein mit Boykottaufrufen durch Scheindemokraten!

Den Kompaß habe ich, den Auftrag erbitte ich von Ihnen!

Dieter Laudenbach

So geht es nicht weiter - auch in Gera ist es höchste Zeit

Ein Oberbürgermeister für alle

TRAU DICH, GERA! afd.de

weil Gera unter den Altpar-teien genug gelitten hat und er für einen vernünftigen, verlässlichen und glaub-würdigen Neuanfang steht!

Stephan Brandnerwww.brandner-im-bundestag.de

Ich wähle Dieter Laudenbach

Die Nummer 1 auf Ihrem Stimmzettel!

Page 5: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues Gera Seite 5Sonnabend, 28. April 2018

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 5

Von Fanny Zölsmann

„Die Spaltung der Gesellschaft be-obachten wir seit langem. Es gibt jene, die gute Auskünfte haben und diejenigen, die trotz guter Konjunk-tur zu knaubeln haben. Noch im-mer gibt es viele Arbeitnehmer mit befristeten Arbeitsverhältnissen. Oft ist nach sechs Monaten wieder Schluss und sie landen wieder bei der Agentur für Arbeit oder beim Jobcenter”, weiß Monika Sossna, Gewerkschaftssekretärin DGB Thüringen. Laut Statistik (Stand 30. September 2017) sind 2112 der 36.866 Geraer SV-Beschäftigten in Leiharbeit.

Eingeladen um auf den kom-menen Feiertag, den Tag der Arbeit am 1. Mai, aufmerksam zu machen, berichtet sie über die Themenfelder und Schwerpunkte ihrer täglichen Arbeit. „Wir wollen mehr soziale Gerechtigkeit, solidarische Politik und Förderung der Vielfalt. Zwar gibt es den gesetzlichen Mindest-lohn, doch auch zahlreiche Unter-nehmen, die zu tricksen wissen. Wir sehen den Schlüssel in einer stärkeren Kontrolle und Erhaltung der Dokumentationspflicht, das heißt, seine eigene Arbeitszeiten sollte jeder Arbeitsnehmer stets und ständig aufschreiben. Jede gearbeitete Stunde zählt”, betont Sossna und verweist auf die Nütz-lichkeit und Notwendigkeit von Be-triebs- und Personalräten, die eben-falls die Rechte der Mitarbeiter im Blick behalten. „Nur 13 Prozent der Unternehmen in Thüringen haben

einen Betriebsrat und das obwohl bereits ab fünf Beschäftigten eine Gründung möglich ist.”

Zum 1. Mai, Dienstag kommende Woche, will der Deutsche Gewerk-schaftsbund auf Möglichkeiten und Ungerechtigkeiten aufmerksam machen. Mit einer gemeinsamen Aktion der Gewerkschaften in Un-terstützung der Parteien Die LIN-KE, SPD, die Grüne und CDA, wird 11 Uhr Matthias Beer, 1. be-völlmächtigter IG Metall Gera/Jena-Saalfeld sprechen. Gleich im

Anschluss wird Wirtschaftsmini-ster Wolfgang Tiefensee erwartet. Im Anschluss daran folgen weitere Grußworte von Vertretern der Ge-werkschaften und Parteien.

Musikalisch wird die Kundgebung am 1. Mai vor dem KuK von „Lutz & Eisen” und „Goldo & Dusan” un-termalt. Wer sich rechtzeitig einen Platz in der ersten Reihe sichern will, bereits ab 10.30 Uhr beginnt das Rahmenprogramm. Infostände und Kinderangebote runden die Veranstaltung ab.

Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit

1. Mai: DGB lädt zur Kundgebung auf der Eventfläche vor dem KuK ein

Thomas Elstner, Vorsitzender DGB KV Gera, und Monika Sossna appelieren an die Arbeitnehmer ihre Arbeitszeiten zu dokumentieren und bestenfalls von einem Kollegen bezeugen zu lassen. So könne im Ernstfall, wenn der Arbeitsgeber tricksen will, die eigene Stundenleis-tung nachgewiesen werden. Foto: Zölsmann

RotfuchsDer Rotfuchsförderverein lädt

zur Veranstaltung „Wir brauchen eine vereinigte Linke in der außer-parlamentarischen Opposition” mit Uwe Hicksch, Sprecher des mar-xistischen Forums, am 12. Mai, 14 Uhr, ins Parteibüro der Linken, am Markt 12a.

Aktuelle Wahlergebnisse der StichwahlGera (NG). Unmittelbar nach der Schließung der Wahllokale zur

Oberbürgermeisterstichwahl am Sonntag, 29. April, können Bürger und die Medien ab 18 Uhr im Rathaus, Raum 200, den aktuellen Stand der Auszählergebnisse auf einer Leinwand verfolgen. In regelmäßi-gen Abständen werden über Computer und Beamer dort die Zahlen kontinuierlich aktualisiert. Die Zahlen können auch über die Seite des Landesamtes für Statistik www.wahlen.thueringen.de verfolgt werden.

Dieter Hausold, direkt gewählter LINKER Geraer Landtagsabgeord-neter und Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Wissenschaft, kritisiert die Pläne der Bahn, unver-hältnismäßige Belastungen, insbe-sondere für die Studierenden an der Peripherie, schaffen zu wollen: „Die Studierenden in Gera mit 73 Pro-

zent Aufschlag bestrafen zu wollen, bedroht die Fachkräftesicherung in der Region nachhaltig. Diese Pläne sind in ihrer Gesamtheit entschie-den zurückzuweisen. Offensichtlich vergisst die Bahn, dass sie neben ei-ner ökonomischen Zielstellung auch eine soziale, ökologische und gesell-schaftliche Verantwortung hat.“

Hausold schließt sich darüber hi-naus den Erklärungen der rot-rot-grünen Hochschulpolitiker sowie des Wissenschaftsministeriums an. „Die in Thüringen tätigen Bahnun-ternehmen müssen sich ihrer Ver-antwortung stellen: Mobilität statt Profit muss in den Mittelpunkt ihres Handelns.“

Die LINKE zum Semesterticket

Solidarmodell nicht aufkündigen

Am Sonntag, 29. April, 14 bis 16.30 Uhr, wird Elisabeth Kasier im Rahmen des Hofwiesenparkfes-tes die Blaulichtjagd besuchen. Die Bundestagsabgeordnete ist Mitglied im Innenausschuss und dort u.a. für den Zivil- und Katastrophen-schutz zuständig. Im Anschluss, von 15.30 bis 16.30 Uhr, wird sie mit den Akteuren im Skatepark das Gespräch suchen.

Zum Tag der Arbeit wird sie zur DGB-Veranstaltung vor dem KuK über die Initiativen der SPD zur Ver-besserung der Rechte von Arbeit-nehmern sprechen und die befreun-deten DGB-Gewerkschaften in ihrer wertvollen Arbeit unterstützen.

Eine Bürgersprechstunde im Wahlkreisbüro, Heinrichstraße 84, führt sie am 2. Mai von 15.30 bis 17.30 Uhr durch. Am Nachmittag

möchte die SPD-Bundestagsab-geordnete auch mit den Geraer Bürgern ins Gespräch kommen und lädt diese zu Gesprächen zwi-schen 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr in ihr Wahlkreisbüro ein. Eine Dis-kussion mit einem Kurs der elften Klasse zum EU-Projekttag der Bun-desregierung findet am 8. Mai am Goethegymnasium Rutheneum seit 1608 statt.

Elisabeth Kaiser lädt zum Gespräch

Treffen Sie die Abgeordnete

Page 6: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues GeraSeite 6 Sonnabend, 28. April 2018

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 6

Geraer (Fuß-) Ballgeschichten...

Die Aggressivität gegen Schieds-richter und -Assistenten nimmt zu, das Benehmen von so genann-ten „Trainern“ und Übungsleitern und leider auch und vor allem, das von Eltern junger Fußballer, ge-genüber den Schiedsrichtern. Bei allem sportlichen Ehrgeiz auf dem Feld und am Rande sollte es dabei aber soweit nicht kommen: Als der Schiedsrichter den Torwart einer Gäste-Mannschaft des Feldes ver-wies, brannten in einem unterklas-sigen Fußballspiel bei etlichen An-wesenden die Sicherungen durch. Die alarmierte Polizei rückte mit vier Streifen an, um eine entstan-dene Prügelei zu beenden. Wegen einer Roten Karte hatten sich bis zu 30 Fußballer, Betreuer und Fans eine Massenschlägerei geliefert. Der Anlass war der Kampf zweier Tabellennachbarn und Aufstieg-saspiranten. Es stand bereits 6:1 für die Gastgeber, als der Platzverweis gegen den Gäste-Torwart die Si-tuation auf und neben dem Rasen völlig eskalieren ließ. Das Sportli-che geriet komplett in den Hinter-grund. All das war vom einen auf den anderen Moment Makulatur. Der Schiedsrichter erlebte vor den wenigen Besuchern den Albtraum eines jeden Unparteiischen: Spieler, Funktionäre und Fans, die prügelnd aufeinander losgehen und nur mit Polizeigewalt voneinander zu tren-nen sind. Diese Eskalation gehört nicht auf den Fußballplatz! Leider scheint auch das Schiedsrichter-wesen unter solchen Entwicklun-gen zu leiden. Warum sollen sich junge Leute solche Exzesse, wie

vorgenannt beschrieben, antun? Sie machen in den 60 oder 90 Minu-ten, die sie sich mit Fußballern he-rumärgern sollen, doch lieber was anderes. „Man hilft da eher in einer anderen Sportart bei der Zeitnah-me, da hat man keinen Stress. Die jungen Schiris werden mit ihren Problemen aber auch zu oft allein gelassen”, weiß der Geraer Ansetzer für 160 Referees in Ostthüringen, Ronald Patzer. „Die jungen Leute trauen sich aber auch oft nicht, auf einen Älteren zuzugehen. Meist weiß nicht einmal der Verein des Referees, ob sein Mitglied auf genü-gend Spiele in einer Saison kommt”, bemängelt der akive Schiedsrich-ter und nimmt die Vereine mit in die Verantwortung. „Andererseits kommen die Jungs auch nicht zur monatlichen Pflichtschulung, weil sie oftmals gar nicht wissen, wann und wo die ist.” Am idealsten wäre es, wenn ehemalige Spieler Schieds-richter werden. Es passiert aber viel zu selten. „Meinen Sie, ein ehemali-ger Spieler, der selbst ab und an mal den Schiedsrichter ‚belegte‘, stellt sich dann später selbst Mal auf den Platz und pfeift?” Manche werden Übungsleiter oder Vorstandsmit-glied. Aber Schiedsrichter? Selbst die Erhöhung des Salärs nutzt da wenig. Gerade dieses Alter fehlt aber im Schieri-Bereich. Wie kann und soll, wie vergangene Woche in einem Kreisliga-Spitzenspiel, ein über 70-Jähriger am 16-Meter-Raum stehend, beurteilen, ob der Ball auf der Gegenseite im Grund-linienaus war oder nicht?

Manfred Malinka

DIE LINKE. Fraktion im Stadtrat Gera, hat sich wiederholt intensiv mit dem Zustand der Schulen in der Stadt beschäftigt. Bei einem Sa-nierungsstau von 68 Millionen Euro bei unseren Schulen muss es bei ei-ner im Mai anstehenden Neuvertei-lung der Investitionsmittel, die von der Landesregierung zusätzlich zur Schulinvestpauschale zur Verfügung gestellt wurden, um alle sanierungs-bedürftigen Schulen gehen.

In Gera zeigen die Prognosen nach oben, was die Schülerentwicklung angeht. Es müssen im Zentrum mehr Grundschulkapazitäten und auch mehr Gymnasiumsplätze ge-schaffen werden, damit alle Schüler gute Bedingungen zum Lernen ha-ben. Der Umbau und die Sanierung der Ostschule, die Sanierung der Grundschule Am Bieblacher Hang und die Erweiterung des Liebegym-nasiums wurden vom Stadtrat als genauso dringliche Prioritäten wie der Goethe-Campus beschlossen. Deswegen wird die Linksfrakti-on einen Änderungsvorschlag zur Vorlage der Verwaltung in die Aus-schussdiskussionen und den Stadt-rat einbringen und dort um Zu-stimmung im Interesse aller Schüler werben. „Konkrete Baumaßnahmen

von Gebäuden dürfen natürlich nicht unterbrochen werden und sol-len auch fertig gestellt werden. Aber anstatt nun bald drei Millionen Euro in die Freiflächen am Goethe-Cam-pus zu stecken, müssen die Gelder für Schulinvestitionen nach den be-schlossenen Prioritäten an die Schu-len mit dem dringendsten Bedarf fließen“, so der stellvertretende Frak-tionsvorsitzende Daniel Reinhardt.

Wer jetzt die vorhandenen Eigen-mittel an einem Standort auch noch für millionenteure Außenanlagen ausgibt, der wird nächstes Jahr das Fehlen dieser Eigenmittel für eine Nutzung von Fördermitteln für andere Schulbaumaßnahmen zur Erweiterung der Platzkapazität er-klären müssen. Die Stadt Gera kann schon heute nicht mehr alle Schüler in eigenen Schulgebäuden beschu-len. „Wir wollen unseren Beitrag in der anstehenden Ausschussdiskus-sion leisten, damit es zu einer ge-rechten Mittelverteilung kommt und auch die Schulen in der Priorität 2 des Schulsanierungsprogramms, wie z.B. die Regelschule 4 endlich in den Fokus genommen werden“, betont Nina Wunderlich, ebenfalls stellver-tretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Bildungsausschuss.

Die LINKE zum Sanierungsstau

Investitionen an Schulen

Manchmal lässt sich Energie gut speichern. Der Öltank im Keller fasst den Jahresbedarf, Stapel von Holzscheiten sichern ein wärmendes Kaminfeuer, der Auto-Tank erlaubt das Erreichen des Zieles auch bei Stau, wenn die Heizung laufen muss. Hier ist Energie in Form chemischer Bindungsenergie gespeichert.

Doch Strom, unser Lebenselixier für Haushalte und Wirtschaft, kann man nicht direkt speichern. Er kann nur in eine andere Energieform, wie elektrochemische Energie bei Bat-terien oder potentielle Energie bei Pumpspeicherwerken umgewan-delt, und in dieser Form gespeichert werden. Um bei Bedarf wieder in Strom verwandelt zu werden. Bei je-der Umwandlung treten Wirkungs-grad-Verluste auf, es kann nie die gleiche elektrische Energie (Strom) entnommen werden, wie eingespeist wurde. Bei der Stromversorgung auf Speicher zu setzen heißt, diese Ver-luste und damit hohe Kosten, ergo hohe Preise in Kauf zu nehmen.

Es ist eine Illusion, zu glauben, man könne überschüssigen Wind-strom wirtschaftlich speichern. Die erforderliche Energiemenge ist viel zu groß und die Kosten gigantisch. Unser Tagesbedarf an Strom beträgt 1,775 TWh (Terrawatt-Stunden, eine Zahl mit 12 Nullen). Es bräuchte 210 Pumpspeicher Goldisthal oder 17,75 Millionen Tesla-Autos mit 100 kWh Batterie, um Strom für nur einen Tag zu speichern. Eine Dunkelflaute kann aber Wochen dauern.

Die Presse berichtete von For-schungen an der Jenaer „Riesen-Bat-terie“ zur Lösung des Speicherprob-lems. Von der noch zu bauenden

Pilotanlage mit einer Kapazität von 700 MWh würden pro Tagesbedarf 2.537 Stück benötigt. Es müssten Abermilliarden Liter Elektrolyt in 5.074 unterirdische Kavernen ge-pumpt werden. Man kann sich dar-über nur wundern.

Das neue Schlagwort ist „Wind-gas“, technisch „P2G - Power to Gas“, genannt. Wasser wird mittels Solar- und Windstrom durch Elektrolyse in Wasserstoff und dieser mit Koh-lendioxid in Methan umgewandelt. Dieses lässt sich in Erdgasspeichern komprimieren, um es bei Bedarf wieder in Strom zu verwandeln. Ein Wirkungsgrad von 0,3 ist eine sehr optimistische Schätzung. Die Physik setzt den Wirkungsgraden die Schranken. Es müsste mindes-tens 3-mal so viel Strom eingespeist werden, wie am Ende noch zur Ver-fügung steht. Und man bräuchte Zentausende solcher Anlagen, wie die Audi E-Gas-Anlage in Werlte. Diese wird gern als Beispiel genannt, dient aber nicht der Stromspeiche-rung, sondern der Forschung für Antriebstechniken.

Strom-Speicher in der erforder-lichen Größenordnung sind weder vorhanden noch werden sie in ab-sehbarer Zeit verfügbar sein. Die Kosten wären astronomisch. Diese zeigte Prof. Hans-Werner Sinn vom Münchner IfO-Institut in seinem Vortrag, im Internet zu finden unter „Wieviel Zappelstrom verträgt das Netz?“ Physiker Dieter Böhme

Die (gekürzten) Leserbriefe ge-

ben den Standpunkt des Absenders und nicht die Meinung der Redak-tion wieder.

Leserbrief an unsere Redaktion

Windpark Aga - Mythos Stromspeicher (Teil 5)

Nach der Verordnung vom 20. De-zember 1999 wird das Naturdenkmal ‚Eiche an der Kirche in Wernsdorf Aga‘ „aufgrund seines Alters, seiner Vitalität, seiner weit ausladenden Krone und seiner ortsbildprägenden Wirkung, besonders auch in Verbin-dung mit der Kirche unter Schutz gestellt.“ Die Wernsdorfer Eiche ist eine Stiel-Eiche. Gepflanzt am 2. März 1871, hat sie also ein Al-ter von rund 150 Jahren. Mit einer Höhe von ca. 20 Meter und einem Stammumfang von 4,45 Meter ist sie ein stattlicher, eichentypischer Baum. Allerdings kann sich er sich nicht ganz ungestört entwickeln; sei-ne Lage an zwei Straßen zwingt zu häufiger Kontrolle und Totholzent-nahme. Gepflanzt wurde die Eiche im Jubel über die Reichsgründung am 18. Januar 1871 in Versailles. Der Kriegerverein Wernsdorf widmete diesem Ereignis eine Schrift, in der es heißt „…Dieses deutsche Reich ist ein ‚Ewiger Bund‘ von 25 deutschen Staaten und wird sich innerhalb we-niger Jahrzehnte zu einer hochgerü-steten, anerkannten und gefürchte-ten Industriemacht entwickeln…“ Die letztere Aussage: Wie wahr! -

Heute befindet sich neben der Eiche ein schlichter Gedenkstein für die Gefallenen zweier Weltkriege.

Klaus Schultheiß

Klaus Schultheiß stellt Naturdenkmale vor

Eiche an Kirche Wernsdorf

Die Eiche an der Kirche Wernsdorf. Foto: Schultheiß

Jedes Jahr zur Ernte von Gras oder Grünroggen  im April, Mai ster-ben allein in Deutschland tausende Rehkitze den sogenannten Mähtod. Von  ihren Müttern  zur Welt ge-bracht fehlt den Kitzen zum Beginn ihres Lebens rund vier Wochen der Fluchtinstinkt. Daher werden sie von den Geißen gut geschützt im  hohen Gras  abgelegt.  Unter Fe-derführung des Tierschutzvereins Gera und Umgebung e.V. startet Ende April erstmals im Norden von Gera eine Drohne mit Wärmebild-kamera. Der Plan der Tierschützer ist, die Rehkitze mit Hilfe der Wär-mebildkamera der Drohne vor dem Start der Erntemaschinen aufzuspü-ren und zu sichern, um sie anschlie-ßend ihren Müttern zurückzugeben. Dabei handelt es sich um ein Pilot-projekt des Geraer Vereins, der klas-sische Tierschützer mit Landwirten, Jägern und Technikfans zusammen-führt. Die Vorbereitungen laufen bereits seit 2017. Dabei war der An-fang zunächst recht holprig, da die Idee der Tierschützer selbst in den eigenen Reihen teilweise als Spinne-rei abgetan und von manchem sogar

abgelehnt wurde. Der lange Atem der Initiatoren hat sich aber gelohnt. Vor allem die jungen und technik-begeisterten Tierschützer sind von der Mission angetan. Sehr groß war

auch die Resonanz unter den Jägern, die jedes Jahr mit herkömmlichen Mitteln versuchen, die Tiere von den betroffenen Grasflächen fernzuhal-ten oder die Geißen dazu zu bewe-

gen, ihre Kitze vor der Mahd aus den Wiesen zu führen.

Bei der neuen Methode lokali-siert die Infrarotkamera der Droh-ne zunächst den Aufenthaltsort der Rehkitze, damit Helfer gezielt zum Fundort geleitet werden können. Anschließend werden die Kitze mit Handschuhen und viel Gras in Um-zugskartons gelegt und am Wiesen-rand in Sicherheit gebracht. Nach-dem die Mähmaschinen abgezogen sind, werden die Kitze wieder freige-lassen und von ihren Mütter abge-holt. So ist der Plan. Der Einsatz der Rettungsdrohne ist für Landwirte und Jäger kostenlos. Allerdings darf man auf Spenden hoffen, damit dass von den Tierschützern vorerst aus-schließlich vorfinanzierte Projekt in Höhe von derzeit 4.076 Euro refi-nanziert werden kann.

Spenden unter www.rehkitzret-tung-gera.de oder direkt bei Volks-bank e.G. Gera-Rudolstadt: IBAN DE86 83094454 0363 5068 01 - Pro-jekt Rehkitzrettung.

Pauline SchweizerTierschutzverein

Gera und Umgebung e.V.

Pilotprojekt: Tierschutzverein rettet KitzeDrohne mit Wärmebildkamera ist im Einsatz – Projekt von Tierschützern und Technikfans

Hier ein photogeshoptes Beispiel, wie die Drohne mit Wärmebildfunk-tion ein Rehkitz im hohen GRas aufspüren kann. Foto: Seidenbecher

Von Fanny Zölsmann

2013 packte Helmut Dröws die Schreibfeder und seitdem ließ er sie nicht mehr los. Fünf von elf Bü-chern hat er bereits veröffentlicht. „Mit Geschichten aus meinem Bü-cherschrank” bringt Helmut Dröws sein sechstes Buch heraus, welches von Aphorismen über Gedichte bis hin zu Textpassagen reicht, und da-mit einen Spiegel seiner in seinem Leben gelesenen Bücher abbildet. Er selbst sagt: „Mit Religion habe ich mich mein ganzes Leben lang beschäftigt. Nicht weil ich Zweifel an ihr hatte, sondern weil ich Got-tes große Wahrheit finden wollte und ihr folgen wollte. Das ist mir gelungen und ich habe nicht nur die Wahrheit, sondern auch Gott und alles Gute dazu gefunden. Ich hatte aus diesem Grund ein gutes Leben! Probleme habe ich immer mit mei-nem Gott besprochen und er hat mir auch immer eine Antwort gegeben. Er hat mir den Weg des Lebens ge-ebnet. Ich bin seinem Wort bis heute gefolgt und deshalb sehr dankbar, dass ich diese meine gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse über Religion weitergeben darf. Erst die

Weitergabe meiner Einsichten über Religion geben meiner Seele Ruhe und Frieden, denn was wir im Le-ben erhalten haben müssen wir auch weitergeben, um zu nützen.”

All seine Bücher sind bei Brendel‘s Buchhandlung erhältlich.

Helmut Dröws

„Geschichten aus meinem Bücherschrank”

Helmut Dröws: „Geschichten aus meinem Bücherschrank”.

Im Rahmen des ESF-Modellprogramms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ haben jugendliche Teilnehmer des Mikroprojekts „Kreativ-werkstatt“ verschiedene Holzbänke gestaltet und an Einrichtungen in Bieblach bzw. Bieblach Ost verteilt. Eine Holzbank wurde an die SBBS Gesundheit, Soziales und Sozialpädagogik Gera übergeben. Schüler der Kinderpflegerklasse KP 17/2 haben sich bereit erklärt die Patenschaft für die Bank zu übernehmen. Sie wählen den Standort und schützen sie vor Beschädigungen. Diese Mikroprojekte bieten Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Übergang Schule – Beruf tagesstrukturieren-de Tätigkeiten und vermitteln notwendige fachliche sowie persönliche Kompetenzen für den (Wieder)Einstieg ins Arbeitsleben. Foto: Privat

Platz nehmen, bitteProjekt „JUGEND STÄRKEN im Quartier”

Gera (NG). Sie möchten langfris-tig rauchfrei leben und wünschen sich professionelle Unterstützung bei der konkreten Umsetzung Ihres Vorhabens? Die Suchtberatungs-stelle Gera bietet für Aufhörwillige einen Kurs an. Am Dienstag, 7. Mai, beginnt der neue Raucherfrei-Kurs. Der Kurs erstreckt sich über drei Wochen und wird jeweils an einem Tag pro Woche mit je 180 Minuten Dauer durchgeführt. Die Kosten betragen 100 Euro und

werden zu einem Großteil von den Krankenkassen übernommen. Da-für ist es notwendig, dass sich Inte-ressierte mit ihrer Krankenkasse in Verbindung setzen. Die Mindest-teilnehmerzahl sind acht Personen.

Termine im Überblick:7. Mai / 14. Mai, 23. Mai jeweils

von 9 bis 12 UhrOrt: Suchtberatungsstelle Gera,

Ludwig-Jahn Straße 3-5Kontakt: Annett Wetterau, Leite-

rin der Beratungsstelle, ( 52744.

Endlich aufhören?!Nichtraucherkurs in der Suchtberatungsstelle

Gera (NG/mm). Während der or-dentlichen Mitgliederversammlung des SV 1876 Gera-Pforten wurde turnusmäßig ein neuer Vorstand gewählt. Die anwesenden stimm-berechtigten Mitglieder wählten satzungsgemäß sieben Mitglieder in den neuen Vorstand. Der bisherige Vorsitzende Hartmut Bergmann sowie Gisela Bergmann, Mike Pa-welka, Jens Lorenz, Mike Brümmer, Uwe Korsch und Kati Hertel wer-den werden in den nächsten fünf Jahren dem SV 1876 vorstehen.

Die detaillierten Aufgabengebiete werden in der ersten konstituieren-den Sitzung des neu gewählten Vor-stands zugeordnet. Andrea Weber, langjährige Nachwuchsleiterin des SVP, stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Ihr wurde aber für ihr Engagement im Nachwuchsbereich in den vergan-genen Jahren gedankt.

Neuer Vorstand beim SV Pforten

Sieben Köpfe bestimmen

Vorsitzender ist Hartmut Berg-mann. Foto: Malinka

Page 7: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 7

Page 8: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues GeraSeite 8

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 8

Sonnabend, 28. April 2018

Kunst / Kultur

Heinrich-Schütz-HausHeinrich-Schütz-Str. 107586 Bad KöstritzTel. (036605) 24 05 Fax (036605) 3 61 99E-Mail: [email protected]: www.heinrich-schuetz-haus.de undwww.heinrichschuetz.comForschungs- und Gedenkstätte im Geburtshaus des Komponisten

Ausstellung zu Leben, Werk und zeitlichem Umfeld von Heinrich Schütz, Musikeinspielun-gen, Werkeinführungen, Projekttage, Konzerte, Kurse für Alte Musik, Schütz-Haus-Galerie, Heinrich Schütz Musik-fest

ÖffnungszeitenDi–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 13–17 Uhr

Kabarett Fettnäppchen Gera07545 Gera, Markt, Tel. (0365) 2 31 31Fax (0365) 214 76 85Internet: www.kabarett-fettnaeppchen.de

Hotels

„Zur Kanone” ***Hotel & Restaurant 07639 Tautenhain, ( (036601) 5 59 20 Fax 55 92 70www.zur-kanone.de

Gasthaus & Hotel „Collis am Gessenbach”07554 Gera - Collis Nr. 2Tel. (0365) 3 19 58Fax 5 52 36 52EZ 32,-€, DZ 27,50 € p.P., incl. Frü.www.gasthaus-kutschbach.de

Hotel Gewürzmühle *** SuperiorClara-Viebig-Straße 4, 07545 Gera( (0365) 8 24 33-0, Fax 8 24 33-44Internet: www.hotel-gewuerzmuehle-gera.de

MuseumBurg PostersteinBurgberg 1, 04626 Posterstein Tel. (034496) 2 25 [email protected]

Von Rittern und SalondamenDie Ausstellungen behandeln die Ge-schichte der Burg und der Region. Einen Einblick in die bewegte Zeit zwi-schen Französischer Revolution, Auf-stieg und Fall Napoleons und Wiener Kongress gibt die Ausstellung über den Musenhof Löbichau der Herzogin von Kurland.

ÖffnungszeitenDienstag–Samstag 10–17 Uhr, Sonntag / Feiertag 10–18 UhrNovember–Februar: um eine Stunde verkürzt

Anfahrt PKW: Autobahn Erfurt–Dresden (BAB 4), Abfahrt Ronneburg, Richtung Ron-neburg, im Kreisverkehr Abzweig Richtung Posterstein; Busse fahren in Richtung Altenburg, Abzweig Nöbde-nitz

Angebote für KinderSchatzsuche „Auf den Spuren der Postersteiner Ritter“: Auf die kleinsten Besucher warten Posti und Stein, die guten Geister der Burg. Und warum nicht auch mit ihnen Geburtstag fei-ern? (Voranmeldung erforderlich)

Feiern auf Burg PostersteinGanzjährige Vermietung des Burg-kellers (bis 40 Personen) Heiraten im ehemaligen Gerichtsraum, Kontakt: Standesamt Schmölln, Tel. (034491) 76 196, [email protected]

Montag, 30. April

23.00: Miro, Clubnight

23.00: Seven Club, Rock & Indie Party

Dienstag, 1. Mai

10.00: Ronneburg, Neue Land-schaft, 10. Traktorentreffen

10.00: Ronneburg, Neue Land-schaft, Objekt 90, Modellbahnfahr-tag des MEC Weida (bis 17 Uhr)

10.00: Pavillon am Orangerie-platz, Radfahrerklub Solidarität 1895 Gera e.V. lädt ein: Anradeln der Weinroute an der Weißen Elster (bis 15.30 Uhr)

11.00: Theater Gera-Altenburg, Tag der offenen Tür, Blick hinter die Kulissen, Mitmachangebote, Technikshow, Theaterflohmarkt, Präsentationen, Musik, öffentliche Probe, Werkstatt- und Fundusbe-sichtigung, Kinderschminken, Ku-linarisches, Köstritzer Musik- und Tanzgarten, u. v. m.

11.30: Bad Köstritz, Haus des Gas-tes, Maifeier

11.30: Großes Haus, Matinee zum Ballett, „Liberace – Glitzer, Scham-pus und Chopin“, Mit dem Insze-nierungsteam und TänzerInnen, Moderator: Dr. Daniel Siekhaus

Sonnabend, 28. April

10.00: Bad Köstritz, Eleonoren-straße, Tag der offenen Feuerwehr

10.00: Pavillon am Orangerie-platz, Radfahrerklub Solidarität 1895 Gera e.V. lädt ein: Altenburger Obstland (80 Kilometer), Paitzdorf (60 Kilometer), Ahlendorf (30 Ki-lometer)

14.00: Vereinsheim, Zwötzener Straße 35, Poolbillard 2. Bundesliga „Nord”, Eagles Gera I - SV Motor Babelsberg; Eagles Gera I - KSBV Fürstenwalde

15.30: Panndorfhalle, Rollhockey Damen Bundesliga, Rollsportclub Gera - RHC Reckliunghausen

16.00: Puppentheater, Foyer, Der mit dem Fuchs spricht, ab sieben Jahren, vom Reden und Schweigen und den Monstern in der Nacht, Solo für einen Puppenspieler von Caren Pfeil

16.00: Haus Schulenburg, Lesung aus der Literaturzeitschrift „Wort-schau” u.a. mit der Pariser Fotogaf-fin Li Erben

16.00: Rathauskeller, Kabarett Fettnäppchen zeigt „Von Männern und anderen falschen Fuffzigern“

17.00: Brahmenau, Haus der Ge-nerationen, Frühlingskonzert, hei-tere und beschwingte Melodien aus Oper und Operette

19.30: Haus Schulenburg, Zu Gast beim Kabarett Wirsing: Dorit Gäb-ler „Verliebt, verlobt, verschwun-den....”

20.00: Rathauskeller, Kabarett Fettnäppchen zeigt „Von Männern und anderen falschen Fuffzigern“

20.00: Lachgeschäft, Steinweg, Zwei Dumme - Kein Gedanke

22.00: Seven Club, Queerlife Party

22.00: Greiz, Vogtlandhalle, mu-sikstil ost - Party (bis 5 Uhr)

23.00: Seven Club, Hofwiesenpark Aftershow Party mit freiem Eintritt

Sonntag, 29. April

10.00: Königreichssaal der Zeu-gen Jehovas, Heinrich-Leo-Straße 6, In einer sündigen Welt ein gutes Gewissen bewahren

13.00: Panndorfhalle, Rollhockey Damen Bundesliga, Rollsportclub Gera - RSC Cronenberg

14.00: Stadion am Steg oder Sta-dion der Freundschaft, Fußball Männer NOFV-Oberliga Süd, BSG Wismut Gera - Askan. Bernburg

15.00: Burg Posterstein, Buchle-sung mit Frank Rüdiger „Cockney, Cookies, Camden Market - (Un)Gewöhnliches aus London”

16.00: Lachgeschäft, Steinweg, Zwei Dumme - Kein Gedanke

17.00: Königreichssaal der Zeu-gen Jehovas, Heinrich-Leo-Straße 6, Wessen Wertvorstellung teilen wir?

18.00: Bühne am Park, Junge Cho-reografen, Eigene Choreografien der Tänzerinnen und Tänzer des Thüringer Staatsballetts, Zum Welt-tag des Tanzes

19.00: Pforten, Kirche St. Michael, Gottesdienst in der Themenreihe „Prophetische Stimmen“ statt. Da-bei wird es um Jeremia und Kassan-dra gehen, Kassandra, Tochter des trojanischen Königs Priamos und der Hekabe, wurde mit der Gabe beschenkt, als Seherin künftiges Unheil zu erkennen. Gleichzeitig aber wurde auf ihr der Fluch ge-legt, dass niemand ihren Vorhersa-gen Glauben schenken wird. Auch Jeremia bekommt die Sehergabe, erkennt kommendes Unheil und bleibt von seinen Mitmenschen unverstanden. Eine antike Seherin und ein hebräischer Prophet, ver-bunden durch die Erfahrung der Ohnmacht

UCI KINOWELT Gera, Reichsstraße 324h-Kartenreservierung und Programmauskunft: (03 65) 8 55 55 55

*= bei Überlänge und im Logenbereich Zuschlag, an Feier tagen gilt der Samstagspreis # = FSK bitte an der Kasse erfragen

NEU! Kinder ab 6 dürfen in Begleitung ihrer Eltern jetzt auch in Filme ab 12!

Änderung vorbehalten! © 2018 UCI KINOWELT

UNSER PROGRAMM:

Lieblingsplätze online buchen:

uci-kinowelt.deA Quiet Place * Tägl. 17.15, 20.15/Mo, Fr, Sa 23.00/FSK 16

Avengers: Infi nity War * Tägl. 19.30/Tägl. (außer Mi, Do, Fr) 15.00/Mo, Fr, Sa 22.45/FSK 12

Avengers: Infi nity War 3D * (mit Pause)Tägl. 16.30, 20.15/Tägl. (außer Mi, Do, Fr) 14.00/Mo, Fr, Sa 22.30/FSK 12

Der Sex Pakt Tägl. 17.00/Tägl. (außer Mi, Sa) 20.00/Mo, Fr, Sa 23.00/Sa 20.15/FSK 12

Early Man - Steinzeit Bereit Tägl. 17.30, 20.00/Tägl. (außer Mi, Do, Fr) 14.00/FSK 0

Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier Tägl. (außer Mi, Do, Fr) 14.00/FSK 0

Ghost Stories Mo, Fr, Sa 23.00/FSK 16

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer * Tägl. 17.15/Tägl. (außer Mi, Do, Fr) 14.30/FSK 0

Justice League * Mo, Mi 20.00/FSK 12

Met Opera 2017/18: Cendrillon (Massenet) Sa 19.00/FSK #

Molly‘s Game - Alles auf eine Karte *So, Mo 20.15/FSK 12

Peter Hase Tägl. (außer Mi, Do, Fr) 14.30/FSK 0

Ready Player One * So, Mo, Sa 14.00/FSK 12

Ready Player One 3D * Tägl. 16.45, 20.00/Sa 23.00/FSK 12

Red Sparrow * Di, Do, Fr 19.45/FSK 16

Sherlock Gnomes 3D (3D) Di 14.30/FSK 0

Shortwave (Midnight Movie) Fr 23.00/FSK 18

Überraschungspremiere Mi 20.00/FSK 18

Echte Helden schicken die Mama insKino.Am 13.05. istMuttertag!

uci-kinowelt.de/shop

Jetzt passende

Gutscheine kaufen!

www.UCI-KINOWELT.de · www.UCI-KINOWELT.atGE S CH ENKGU T S CH E I N

www.UCI-KINOWELT.de · www.UCI-KINOWELT.atGE S CH ENKGU T S CH E I Nwww.UCI-KINOWELT.de · www.UCI-KINOWELT.at

GE S CH ENKKA R T E

Stephan BrandnerStephan Brandner, Bundestags-

abgeordneter der AfD, führt auch weiterhin in seinem Abgeordne-tenbüro in der Rudolf-Diener- Straße 21 Sprechstunden durch. Persönliche Besprechungster-mine sollten unter ( 20424130 vereinbart werden. Das Abge-ordnetenbüro ist nach wie vor regelmäßig geöffnet: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 10 bis 18 Uhr. In dieser Zeit stehen Mitarbeiter für Fragen und Anre-gungen zur Verfügung.

SPD KreisverbandInteressierte Bürger, die mit

den Mitgliedern des SPD-Kreis-verbandes sprechen wollen, wer-den gebeten, einen Termin über [email protected] zu verein-baren.

Montags*09.00: Aktiv-Treff, Zschochern-straße 37, Eltern-Kind-Brunch (Krabbelgruppe, bis 12 Uhr)10.00: Frauenkommunikati-onszentrum, Böttchergasse 1-3, Krabbelgruppe10.00/11.00: Begegnungsstätte Treffpunkt Bieblach, Erich-Müh-sam-Straße 2, Seniorensport10.00: Frauenkommunikations-zentrum, Heinrichstraße 38, In-tegration mit Nadel und Faden, Nähkure mit niederschweilligem Spracherwerb für Migranntinnen10.00: Familienzentrum, Fritz-Gießner-Straße, Malbuch für Er-wachsene (14-tägig)10.00: Seniorenwohnpark „Zur alten Schule II”, Lusaner Straße 24, Nordic Walking 10.30: Gemeindehaus, Talstraße 30, Musikgarten für Babys, 16: Musikgarten für Eineinhalb- bis Dreijährige; 16.45: Musikgarten für Drei- bis Fünfjährige13.00: Stadtteilbüro Bieblach, Schwarzburgstraße 6, Sport frei!, Seniorensportgruppe des Deut-schen Familienverbandes trifft sich 13.00: Frauenkommunikations-zentrum, Heinrichstraße 38, Stri-cken „Die Strickmäuse”, 14: Ne-benan ankommen, Tandemtreff für starke Frauen, Sprachkurs14.00: Gera Information, Stad-führung, ohne Voranmeldung15.00: Waldorfschule, Vorschul-nachmittag (bis 16.30)15.00: Parkplatz Lenzner-Heim, Bruno-Brause-Straße, Nordic Wal-king15.30: Familienzentrum, Eltern-Kind-Café (14-tägig)16.45: Probenraum, Rudolf-Die-ner-Straße 4, Chorprobe Spatzen, 19: Chorprobe Erwachsenenchor Cantabile17.00: Begegnungsstätte Treff-punkt Bieblach, Erich-Mühsam-Straße 2, Yoga17.00: CVJM, Nicolaiberg 5, ZABiFFF - Sport für Frauen (bis 19 Uhr)19.00: Freie Evangelische Kirche, Einsenbahnstraße 5/7a, Treffen des Blauen Kreuzes

10. TraktortreffenGera (NG). Was im April 2009

mit 15 Traktoren und Landma-schinen begann, ist mittlerweile zu einem schönen traditionellen Besuchermagnet geworden – das Traktorentreffen am 1. Mai, ab 10 Uhr, in der Neuen Landschaft Ronneburg. Ob eine historische Lanz-Bulldog oder ein nagel-neuer New Holland, jede Alters-klasse findet seinen Anhänger und bestaunt werden die kleinen wie großen Traktoren. Eine XL-Traktorhüpfburg wird alle über-ragen und soll unseren Kindern die Möglichkeit zum Spielen und Herrumtollen bieten. Natürlich wird es auch in diesem Jahr zwei Traktorkorsos geben, hier sind die Traktoren in Aktion zu erleben. Livemusik gibt es in diesem Jahr ab der Mittagszeit mit den DIXI-MIX-ALTSTARS aus Ronneburg. Aus Anlass des zehnjährigen Jubi-läums des Traktortreffens wird es ab 15 Uhr Contry-Live-Musik mit Frank Zapal und den Cowboys of North geben. Je nach Wetterlage werden die Musiker bis 21 Uhr auf der Bühne zu erleben sein.

Ring frei für den Comedykampf des Jahrhunderts! In der rechten Ecke als Herausforderer: der Komiker. In der linken Ecke der Favorit: die Ab-surdität des Alltags und ihre großen Brüder. Michael Mittermeier, der bayrische Karate Kid der Stand Up Comedy fightet wie man ihn kennt und liebt: Schweben wie Bruce Lee und stechen wie Biene Maja. Ein Mann, ein Mikro, keine Regeln. Mittermeiers einziger Verbündeter: die berüchtigte Todes-Wuchtl, eine lang vergessene, mündlich überlieferte Geheimwaffe, geschmiedet in dunklen Gewölben einer antiken austria-nischen Spaß-Dynastie, gestählt auf allen Comedy-Bühnen dieser Erde. Und die Welt ist kein Tindergeburtstag! Wer schlägt wen? Es heißt Je-der gegen Jeden: Batman vs. Baywatch… Chuck Norris vs. Wonder Woman… Zwei Himmelhunde vs. Bud Spencer…Geistige Veganer vs. Verbale Metzger… live gestreamt in den asozialen Medien… Lasset die Spiele beginnen! Das Geraer KuK ist am Donnerstag, 17. Mai, 20 Uhr, Austraggungsort dieses Ringkampfes. Karten gibt es an allen bekann-ten Vorverkaufsstellen. Neues Gera verlost 3x2 Freikarten. Schreiben Sie einfach bis zum 4. Mai eine Postkarte unter dem Stichwort „Mitter-meyer” an Neues Gera, Ludwig-Jahn-Straße 2. Telefonnummer ange-ben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Foto: Olaf Heine

Michael Mittermeier liveLUCKY PUNCH – Todes-Wuchtl schlägt zurück

TV-ProgrammDas „Labor14” hat vom 25. April bis 2. Mai, 16 Uhr, das folgende Programm: 16.01: Unbequem16.10: Der Einbruch16.16: Gera? Hier ist Gera!17.16: Leben mit der Wismut18.00: Nachrichten18.11: Tabuzone18.40: Eine Stadt im Koma? Kunst und Kultur als Chance!19.38: 6. Eb-Dietzsch-Kunst-preis für Malerei19.47: Erzählcafé20.28: Mehr WissenEs wiederholt sich alle sechs Stunden. Änderungen vorbe-halten! www.tlm-okgera.de

LohdielenkonzerteGera (NG). Ab Mai beginnen in

der Alten Brauerei 1880 in Gera die Lohdielenkonzerte. Jeden zweiten Dienstag im Monat tre-ten Songwriter und Musiker Solo oder im Duett in gemütlicher Wohnzimmeratmosphäre auf. Die musikalischen Stilrichtungen knüpfen dabei an die bekannten Geraer Songtage von 2016 an. Und das nicht ganz zufällig. Hat sich das 1880 doch die damali-gen Veranstalter als Kooperati-onspartner ins Boot geholt. Das Ticketkontingent wird mit nur 80 Tickets pro Veranstaltung be-wusst im „familiären“ Rahmen gehalten. Klasse statt Masse steht im Vordergrund. Die Lohdiele ist eine der fünf Veranstaltungsräu-me in der Alten Brauerei 1880. Das erste Konzert ist am Diens-tag, 8. Mai, 19.30 Uhr, mit Chris-tian Haase. Tickets: ( 55227188.

Wohin in Gera und Umgebung

Steinweg 1 · 07545 Gera� 0365 / 83 50 67 42

www.lachgeschaeft.de

KabarettLachgeschäft

Page 9: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Sonnabend, 28. April 2018

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 9

Seite 9

Gastronomie

Glaube/Wohlfahrt

Hospizbewegung Gera e.V.( 71286540, Notruf 0151-70530882 www.hospiz-gera.de

Stadtverband Gera e.V., Enzianstr. 1, 07545 Gera ( (0365) 43 83 03, Fax (0365) 43 83 04

Sozialstation Schmelzhüttenstr. 6,Hauskrankenpflege, ( 43 76 70,

Physiotherapie Reichsstraße 2k, ( 4 20 76 37Seniorenbetreuung/Betreutes Wohnen/Begegnungsstätten Schmelzhüttenstr. 47, ( 54 81 88 34, Enzianstr. 1, ( 8 30 31 87

Kindertagesstätten• „Haus des Kindes”, Enzianstr. 3, ( 8 00 10 21• „Sonnenblume”, Kiefernstraße 49, ( 3 14 59, 3 41 48, 3 40 95• „Mosaik”, Heidecksburgstraße 8, ( 4 20 77 02 • „Bummi”, Fritz-Gießner-Str. 14, ( 41 10 45 • „Am Maulwurfshügel”, Scheuben-grobsdorfer Straße 65, ( 8 00 88 01Fachdienst für Migration und Integration: Jugendmigrationsdienst – Schmelzhüttenstraße 6, 07545 GeraFrau Wagner: ( 0365 - 20 21 02 60Frau Thal: ( 0365 - 20 21 02 61Fax: ( 0365 - 20 21 02 39Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer – Schmelzhüttenstr. 6Frau Anger ( 0365 - 73 32 96 93

Arbeiterwohlfahrt

HOTEL &

RESTAURANT

07639 Tautenhain, Tel. (036601) 5 59 20www.zur-kanone.de täglich ab 11–23 Uhr, Do ab 17 Uhr29 Zimmer, Restaurant 80, 30, 20 Plätze, Tagungsraum 40 Plätze, Biergarten 100 Plätze, Kinderspielplatz, Familienfeiern, Ge-schäftsessen, Tagungen, Aktionswochen im Restaurant, Pauschalangebote Thür. Küche, Fisch- u. Wildspezialitäten

Kabelfernsehen ( (0365) 8 32 34 10

Freizeit

AbfallWirtschaftszweckVerband, De-Smit-Straße 18, 07545 Gera, ( 8 33 21 11, Fax: 8 33 21 18

Neues Gera

Tropenzentrum BieleIhr Einkaufsmarkt für Heim - Tier - Pflanze07548 Gera, Beethovenstraße 6a(Heinrichsgrün), ( (0365) 81 11 64 Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–20 Uhr, Sa 8–18 Uhr, So (nur Blumen) 9–11 Uhr

Freitag, 4. Mai

10.00: Puppentheater, Saal, Die Schöne und das Biest, ab sechs Jah-ren, Schattentheater

14.00: Freie Evangelische Gemein-de, Eisenbahnstraße 7a, Café An-kommen (bis 17 Uhr)

17.00: Liebschwitz, Sportplatz, Feuerwehrverein Gera-Liebschwitz lädt zum Vorabend des Maibaum-setzens, 18.30 Uhr: Einsatzübung; 20 Uhr: Fackelumzug mit dem Fan-farenzug, danach Lagerfeuer und Tanz

19.30: Bühne am Park, I‘m on my way, Konzert des Metropolitan Jazz Quartetts

20.00: Tonhalle TheaterFABRIK, Literarischer Salon, Clemens Meyer liest aus Die stillen Trabanten, Ver-anstaltung von Lese-Zeichen e. V. und Corvus e. V.

20.00: Steinweg, Kabarett Lachge-schäft, Zum Lachen in den Hobby-keller

20.00: Havanna Lounge, Party Night mit freiem Eintritt

20.00: Volkshaus Zwötzen, Dansa Banda, Folktanz zum Mitmachen (Einlass ab 19 Uhr)

Donnerstag, 3. Mai

10.00: Puppentheater, Saal, Die Schöne und das Biest, ab sechs Jah-ren, Schattentheater

10.00: Greiz, Vogtlandhalle, Diri-gierseminar, in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Kirchen-musik Bayreuth

14.00: Stadtteilbüro, Werner-Pet-zold-Straße, Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle Altenhilfe / Pflege - Lotsenstelle der Stadt Gera, Sprech-stunde mit Steffi Hofmann (bis 16 Uhr)

19.30: Bühne am Park, Kumpeltod oder Gespaltene Zunge, Erinnerun-gen an Deutsches Demokratisches Republikleben mit Texten und Mu-sik, Eine Veranstaltung von Herbert Mitschke

20.00: Steinweg, Kabarett Lachge-schäft, Zum Lachen in den Hobby-keller

20.15: UCI Kinowelt, The Royal Ballet: MacMillans Manon

Rettungsdienst: 112Wald-Klinikum Gera gGmbH Bereitschaft von 0 bis 24 Uhr ( (0365) 828 2910

BereitschaftsarztErnst-Toller-Straße 14Mo/Di/Do: 18 bis 21 Uhr; Mi/Fr: 13 bis 21 Uhr, Sa/So/Feiertage 8 bis 21 Uhr( (0365) 24929

KinderarztbereitschaftErnst-Toller-Straße 15Mo bis Fr: 19 bis 21 Uhr; Sa/So/Feiertage: 9 bis 14 Uhr und 19 bis 21 Uhr( (0365) 24929

Dringende HausbesucheMo/Di/Do: 18 bis 7 Uhr; Mi/Fr: 13 bis 7 Uhr; Sa/So/Feiertage: durchgehend( (0365) 116117 Zahnärztlicher Notdienst( (0180) 5908077

Augenärztlicher Notdienst( (0365) 24929

Spezialarztbereitschaft/Apothekenbereitschaft( (0365) 24929( (0800) 2282280

Kinderschutzdienst( (0365) 5523020

Frauenhaus( (0365) 51390

Telefonseelsorge( (0800) 1110111

Suchtberatung( (0365) 52744

Tierfriedhof Gera(01520) 9855016

Notdienste

Mittwoch, 2. Mai

10.00: Puppentheater, Saal, Die Schöne und das Biest, ab sechs Jahren, Schattentheater nach dem französischen Volksmärchen

14.00: Frauenkommunikations-zentrum des dfb, Heinrichstra-ße 38, Jeder ist beziehungsfähig! Oder etwa doch nicht?, Wie wir die richtige Balance zwischen Nähe & Distanz, zwischen Anpassung & Autonomie finden, Ursachen für den Verlust von Liebesgefühlen, Vortrag mit der Psychologischen Beraterin Martina Schneidenbach

16.00: BStU, Außenstelle Gera, Herrmann-Drechsler-Straße 1, Unterwegs im Stasi-Unterlagen-Ar-chiv, 17 Uhr: Heimliche Fotos - Die Kamera im Knopfloch, Lesung

19.30: Stadt- und Regionalbib-liothek am Puschkinplatz, Ingo Schulze liest, Peter Holtz: „Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst”, Kooperation mit der Lan-deszentrale für politische Bildung

22.00: Seven Club, Bergfest

Sonnabend, 5. Mai

08.00: Panndorfhalle, Badminton, Thüringen Meisterschaft U11

09.00: Stadion der Freundschaft, Leichtathletik, Geraer Schüler- und Jugendsportfest AK 8-18

09.00: Hofwiesenbad Gera Schwimmen, Drei-Länder-Masters

10.00: Pavillon am Orangerie-platz, Radfahrerklub Solidarität 1895 Gera lädt ein: Teichwolframs-dorf (85 Kilometer), Zeitz (65 Kilo-meter), Posterstein (40 Kilometer)

12.00: Liebschwitz, Sportplatz, Feuerwehrverein Gera-Liebschwitz lädt zum Maibaumsetzen, 14 Uhr: Setzen des baumes, Platzkonzert des Blasorchesters Elstertal, 16 Uhr: Fußball Herren: SG Lusan/Liebschwitz/Pforten vs. FSV Göß-nitz, Jugendfeuerwerhvorführung, Kinderrahmenprogramm, 20 Uhr: Festzeltstimmung und Live-Musik mit Fetenhaus und der Band Mau-erblümchen

17.00: Klingenthal, Aula Am Amtsberg, 55. Internationaler Ak-kordeonwettbewerb

18.00: Ronneburg, Schützenhaus, Musical Dinner

19.30: Bühne am Park, Die Kän-guru-Chroniken, Stück von Marc-Uwe Kling

20.00: Steinweg, Kabarett Lachge-schäft, Musikkabarett Kalter Kaffee

20.00: KuK, OMEGA live

20.00: Rathauskeller, Kabarett Fettnäppchen zeigt „Eine Frau, die chweigt, unterbricht Mann nicht”

22.00: Seven, Depeche Mode und 80er Wave Party

23.00: Trash, Summer Opening Party

Ihre Tourist Information imhistorischen Burgkeller

Markt 1a | 07545 GeraFon 8 38-11 11 | Fax 8 38-11 [email protected] | www.gera.de/tourismusMo-Fr 9-18 Uhr | Sa 9-15 Uhr | So/Fei n. Bedarf

Gera-Information

Stadtführungen | Programmgestaltung | Übernachtungen | Infos | Souvenirs |

Veranstaltungstickets | MeinFernbus Flixbus

Fon 8 38-11 11 | Fax 8 38-11 15

AfD-StadtverbandDer AfD-Stadtverband Gera

ist regelmäßig für Sie erreichbar. Sprechstunden finden wie folgt statt: dienstags und donners-tags, jeweils 15 bis 17 Uhr, in der Geschäftsstelle, Rudolf-Diener-Straße 17. Außerhalb sind Termi-ne nach Vereinbarung möglich: ( 824260.

Clip der Woche 17/18

KENNST DUDEINEN

CHARAKTER?www.relationship-gera.de

Welche Abnehm-Shakes lassen Pfunde schmelzen?

Abnehm-Sieger im Bild Zeitungs-Test5 kg weniger in nur 2 Wochen. Mit diesem Ergebnis ist dervegane Alsiroyal® Diät-Drink das Produkt mit der höchsten Gewichtsabnahme.Unter der Überschrift „10 Diät-pulver im Test“ in der BILD-Zei-tung konnte mit dem Alsiroyal® Diät-Drink der größte Abnehm-Erfolg erreicht werden: 5 kg weniger in nur 2 Wochen. Da-mit ist der Alsiroyal® Diät-Drink Abnehm-Sieger im diesjährigen Schlankheits-Test der BILD-Zeitung.Alsiroyal® Diät-Drinks können sowohl mit Milch als auch Jo-ghurt und in der herzhaften Variante sogar als warme Ge- müsecreme-Suppe zubereitet werden. Das schafft Abwechs- lung und macht es leichter, dran zubleiben. Probieren Sie es aus!

V283

7Mehr Infos und Tickets unter uci-events.de

Inkl.

1 Glas Sekt

für jeden Gast!

Nur am 3. Mai um 20.15 Uhr auf dergroßen LeinwandKenneth MacMillans spektakuläre Ballettproduktion live aus dem Royal Opera House London.

SprechstundeWer gern ein persönliches

Gespräch mit den Grünen-Po-litikern unserer Stadt sucht, der hat donnerstags, 11 bis 15 Uhr, in der Kreisgeschäftsstelle der Grünen, Heinrichstraße 50, die Gelegenheit dazu.

LINKE-SprechstundeDas Bürgerbüro der Geraer

LINKEN am Markt 12a ist geöff-net: Montag bis Donnerstag, 9 bis 12 Uhr, 13 bis 16 Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr. Zusätzliche Termine können vereinbart werden unter: ( 813123, Termine zum persön-lichen Gespräch mit Abgeord-neten werden ebenfalls direkt vereinbart.

Elisabeth KaiserInteressierte Bürger, die mit der

Bundestagsabgeordneten Elisa-beth Kaiser sprechen möchten, schreiben an kaiser@spd-ostt-hüringen.de, um einen Termin vereinbaren zu können.

Donnerstags*09.15: Begegnungsstätte des DRK, Eiselstraße 139, Senio-rensport (9.15-10.15 Uhr, 10.15- 11.15 Uhr, 11.15-12.15 Uhr)09.30: Frauenkommunikations-zentrum, Heinrichstraße 38, Ver-mittlung ehrenamtlicher Pflegebe-gleiter an pflegende Angehörige, Sprechstunde, 10: Klöppeln, 12: Rommée mit den „Spielmäusen”, 13: Wandergruppe trifft sich, 13.30: Häkeln „Die flinken Maschen”, 14: „Die Klöppelhexen”

10.00: Stadtteilbüro Bieblach, Nordic Walking mit dem Deut-schen Familienverband

10.00: Kita „Krümel”, Bürger-sprechzeit mit Stadtteilbüro Bieb-lach, Voranmeldung: ( 5517804

13.00: Stadtteilbüro Bieblach, Skatrunde und Rommé-Spieler des Deutschen Familienverbandes im Stadtteilbüro (bis 17 Uhr)

15.00: CVJM e.V., Nicolaiberg 5, Familiencafé (vierzehntägig, 15 bis 17 Uhr)

16.30: Probenraum Rudolf-Die-ner-Straße 4, Chorprobe Jugend-chor Cantabile

17.00/19.00: Stadtteilbüro Lusan, Werner-Petzold-Straße 10, Yoga

18.30: Sporthalle Regelschule 12, Erich-Mühsam-Straße 41, Floor-ball, Jugendsport des CVJM

Freitags*08.00: Familienzentrum, Fritz-Gießner-Straße, Sport 50+, 9.15: Frauenfitness mit Kinderbetreuung09.30: Frauenkommunikations-zentrum, Heinrichstraße 38, Mal-kurs, Klöppeln „Die Klöppelbien-chen”

10.00: Stadtteilbüro Bieblach, Kreativ ins Wochenende mit dem Deutschen Familienverband

10.00: Begegnungsstätte Treff-punkt Bieblach, Bieblacher Foto-gruppe

17.00: CVJM, Nicolaiberg 5, ZABiFFF - Sport für Frauen (bis 19 Uhr)

19.00: Gewerbepark Keplerstraße, Clubabend des Ostthüringer Mo-delleisenbahn-Clubs Gera

19.00: Begegnungsstätte Eichen-hof, Eichenstraße 11b, Schacha-bend des VfL 1990 Gera (17 bis 19: Training für Nachwuchsspieler)

19.00: ESV-Schach-Klubraum, Straße des Bergmanns 72, Schacha-bend des Eisenbahner-Sportvereins,

19.00: Sportheim Liebschwitz, Schachabend des SV 1861 Lieb-schwitz

19.00: Restaurant an der Spielwie-se, Schachzirkel Elstertal Langen-berg (jeden zweiten Freitag)

Mittwochs*09.00: Familienzentrum, Fritz-Gießner-Straße, Familienfrühstück09.00: DRK Begegnungsstätte, Ei-selstraße 139, Seniorensport (9-10 Uhr, 10-11 Uhr, 11-12 Uhr)09.45: Stadtteilbüro Bieb-lach, Chor der Volkssolidarität „Die Herbstzeitlosen” probt, 13: Deutsch für Flüchtlinge, Interkul-tureller Verein

10.00: Sportplatz Brüte, Nordic Walking10.00: Begegnungsstätte der GWB „Elstertal”, Erich-Mühsam-Straße 2, Bieblacher Wandergrup-pe erkundet die Umgebung

11.00: CVJM, Nicolaiberg 5, ZABiFFF - Frauencafé (Deutsch-unterricht und Freispiel für die Kinder, bis 14 Uhr) 13.00: Frauenkommunikations-zentrum, Heinrichstraße 38, Stri-cken „Die Oldie-Strick-Sisters”, 14: Kreativatelier nach Absprache und Anmeldung: ( 7731584513.30: Familienzentrum, Still-Café14.00: Suchtberatungsstelle, We-bergasse 1, Sprechstunde (bis 17)17.30: CVJM e.V, Nicolaiberg 5, Ten Sing Gruppe (bis 19 Uhr)18.30: Berliner Straße 147, Freun-deskreis des Blauen Kreuzes „Ein-stieg in den Ausstieg” 19.30: Schulsporthalle des Zabel-gymnasiums, Kurt-Keicher-Stra-ße 12, Rücken- und Ballsport des CVJM e.V. (offen für jedermann)

HaselbachGera (NG). Die Gemeinschaft

Kunterbunt lädt am Dienstag, 1. Mai, zum Maibaumsetzen mit einem kleinen Frühlingsmarkt nach Haselbach ein. Ab 14 Uhr sind alle Interessierten herzlich am Bürgerhaus willkommen. Es warten Stände mit Handwerkli-chem, Trödel, Büchern, Garten-pflanzen und Selbstgemachtem. Für die Kinder gibt es eine Mal- und Bastelstraße.

ExperimentierenGera (NG). Für den Kurs

„Experimentelles Textiles Ge-stalten“ am Sonnabend, 5. Mai, 9.30 Uhr, an der Volkshoch-schule sind noch Plätze frei. Es werden herkömmliche und unkonventionelle Materialien eingesetzt. Stoffe werden expe-rimentell verarbeitet und mit anderen Fundstücken verschie-denartig zusammengefügt. Man kann sie zusätzlich übernähen, besticken, Perlen aufbringen oder auch bedrucken. In der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Materialien entstehen persönliche, kunstvoll gestaltete, textile Unikate, die als Miniaturen, Wandbehänge, Bil-der oder Grußkarten verwendet werden. Anmeldungen unter ( 55259310.

FlohmarktGera (NG). Am Sonnabend, 5.

Mai, 9 bis 12 Uhr, findet im Fami-lienzentrum Gera, Fritz-Gießner-Straße 14 ein Kinderkleiderfloh-markt statt.

SchmierfinkenGera (NG). Am Sonnabend, 5.

Mai, 10 bis 17 Uhr, öffnet der Ver-ein Virtuosen und Schmierfinken in der Greizer Straße 20 anlässlich des Thüringer Jugendkunstschul-tages seine Pforten.

Goethe VortragGera (NG). Die Geraer Goethe-

Gesellschaft lädt zur Zusammen-kunft am Mittwoch, 9. Mai, 18 Uhr, ins Kommunikationszent-rum der Sparkasse ein. Otti Pla-nerer spricht zum Thema „Goethe und sein Sekretär Eckermann“.

FamilientanzGera (NG). Zum Familientanz

wird am Sonnabend, 5. Mai, 20 Uhr, in die „Walhalla“ geladen. Für tanzbegeisterte Damen und Herren, die gerne nach Hits des Deutschen Schlagers oder belieb-ten Oldies tanzen, hält diesmal das Duo „Die 2 von Nebenan“ die entsprechende Musik in angeneh-mer Lautstärke bereit.

Wohin in Gera und Umgebung

Page 10: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues GeraSeite 10 Sonnabend, 28. April 2018

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 10

Trauer- und Danksagungen

Durch einen tragischen Unfall müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Ehemann, herzlichen Vati, unserem Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffen und Cousin

Siegmund Hädrichgeb. 26.11.1954 gest. 14.04.2018

Unvergessen

In tiefem Schmerz deine Ehefrau Gabi deine Tochter Aniola deine Eltern Margot und Hartmut deine Schwester Verona sowie alle Angehörigen

Gera und Kraftsdorf, im April 2018

Die Trauerfeier �ndet am Samstag, dem 05. Mai 2018, um 11.30 Uhr auf dem Ostfriedhof Gera statt.

Gesternwarst du noch bei uns:

mit deinem Lachen,mit deiner Freude,

mit deinen Worten,mit deiner Offenheit.

Heutebist du bei uns:

in unseren Tränen,in unseren Fragen,in unserer Trauer.

Morgenwirst du bei uns sein:

in Erinnerungen,in Erzählungen,

in unseren Herzen.

Bestattungshaus Lippold

Was man tief im Herzen besitzt,kann man durch den Tod nicht verlieren.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Paps, allerbesten Opi und Uropi, Bruder, Schwiegervater, Schwager und Onkel

Edmund (Edi) Knull*1. März 1932 † 20. April 2018

In tiefer Trauer

deine Christldeine Loni und Eberharddeine Sitti und Michadeine Enkel Yvonne, Stephan, Kevin und Patrick deine Urenkel Collin und Vickysowie alle Angehörigen

Gera, im April 2018

Die Urnenbeisetzung �ndet am Mittwoch, dem 2. Mai 2018, 14.00 Uhr auf dem Südfriedhof in Gera statt.

Ein arbeitsreiches und erfülltes Lebenhat sich vollendet.

In aller Stille nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vati, Schwiegervater, Opa und Bruder

Herrn

Günter Peuckert*11.12.1926 † 24.04.2018

Annemarie PeuckertInes Voigt mit Ehemann JochenDoris Kadanik mit Ehemann Danielseine Enkel Steffen und Lisaim Namen aller Angehörigen

Gera, im April 2018 Bestattungshaus Uwe Schmidt

In der Dunkelheit der Trauer leuchtendie Sterne der Erinnerung.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter,

herzensguten Oma und Uroma

Jutta Friedemanngeb. 25.05.1933 gest. 21.04.2018

In stiller Trauer

Deine Tochter Birgit mit Ehemann TobiasDeine Enkel Nicole, Melanie und Benjamin mit Familien

Gera-Langenberg, im April 2018

Die Urnenbeisetzung �ndet am 07.05.2018 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof zu Gera-Langenberg statt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutti und Schwiegermutti,

Oma und Uroma

Erna Krönert

* 14.09.1923 † 18.04.2018

In stiller Trauer

Katharina Ruschel und Birgit Mücke im Namen aller Angehörigen

Gera und Schwarme, im April 2018

Danksagung

Auf einmal ist alles leise,auf einmal ist alles still

und was bleibt, ist Erinnerungan einen geliebten Menschen.

Herzlichen Dank sage ich allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten sowie sie auf ihren letzten Weg begleitet haben und ihre Anteilnahme beim Abschied von

meiner geliebten Frau

Elvira Riegerauf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Dank ebenfalls Herrn Pfarrer Schlegel und dem Bestattungshaus Uwe Schmidt für die würdevolle Begleitung.

In tiefer TrauerJoachim Rieger

im Namen aller Angehörigen

Gera, im April 2018

Als Gott sah, daß der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um Dich und sprach: „Komm heim!“

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Frau

Irmtraut Rubel geb. Enke* 27.09.1924 † 21.04.2018

In stiller Trauer Gabriele Matthes geb. RubelSusann Matthes und Marcel Katscherihr Sonnenschein Klaraund alle Angehörigen

Gera, im April 2018

Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung �ndet am Donnerstag, dem 03. Mai, um 10.00 Uhr auf dem Ostfriedhof Gera statt.

Bestattungshaus Lippold

Die Erinnerung bleibt, man kann sie Dir nicht nehmen.

Die tröstenden Worte möchtest

Du jetzt nicht hören, denn sie klingen

wie fremde Chöre.Denn sie singen Lieder in

fremden Sprachen.Dein Herz spricht

im Moment eine andere Sprache.

Versuche sie nicht zu verstehen, denn sie wird auch

einmal wieder gehen.Es wird lange dauern

bis sie vorüber aber dann wird es

erträglicher sie zu leben.Nimm die Sprache Deines Herzens an, denn Du sprichst sie nicht alleine.

Millionen Menschen sprechen sie irgendwann.

Du bist nicht allein.Unbekannt

Als die Kraft zu Ende ging,war es eine Erlösung

und kein Sterben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma,

Schwägerin und Tante

Frau Erika Ottgeb. 17.5.1922 gest. 22.4.2018

In stiller Trauer

Deine Tochter Andrea mit Reiner und René

im Namen aller Angehörigen

Die Trauerfeier �ndet am 7.5.2018 um 13.00 Uhr in der Kirche zu Langenberg statt.

Im Anschluss erfolgt die Urnenbeisetzung auf dem Langenberger Friedhof.

Page 11: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues Gera

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 11

Seite 11Sonnabend, 28. April 2018

Hilfe im Trauerfall

Geschäftsempfehlungen

Geben Sie Ihre Kleinanzeigen auch im Internet auf unter

www.verlag-frank.de

VerschiedenesImmobilien

von Persönlich bis Geschäftlich

Handwerk

Wohnungen

Kraftfahrzeuge

Container

Haushaltsauflösung

Urlaub

Anzeigen:Tel. (0365) 4 34 62 58

Bekanntschaften

Hausgeräteservice

Stellenmarkt • Stellenmarkt

Computer & Service

Schmidt GmbH P�ege mit NiveauDr.-Virchow-Str. 17 – 19 • 07548 Gera

Intensivp�egezu HauseWir suchen zum sorfortigen Dienstantritt/oder zu einem späteren Zeitpunkt

• examinierte Krankenschwestern/Krankenp�eger sowie

• examinierte Altenp�eger/innen für die häusliche P�ege von beatmungsp�ichtigen Patienten in Gera und Umgebung (auch Dauernachtwache)Bitte setzen Sie sich telefonisch mit Frau Schmidt ☎ 0365/81 38 44, gerne auch am Wochenende, in Verbindung.www.schmidt-pflege.de • Mail: [email protected]

V238

3

P�ege mit Niveau

BESTATTER

☎ (0365) 8 00 44 04www.bestattung-francke.de

V2296

Bestattung ist immer eine Vertrauenssache

Bestattungshaus Francke e.K.

Leibnizstraße 15 • Gera-Untermhaus

einheimisch und erfahren

Tag & NachtInh. Sven Heisig

BESTATTUNGSHAUS LippoldInhaberin Cornelia Broschardt

Gera, Berliner Str. 34 03 65 - 4 20 89 34www.bestattungshaus-lippold.de

An unsere Vorsorge lassen wir nur

GBG Bestattungen!Bestattungsvorsorge. Eine Sorge weniger.

Heinrichstraße 43 I Gera I 0365 / 881 31 40 I www.gbg-gera.de

Wir helfen Ihnen und lassen Sie nicht alleine. • Bestattungen • Vorsorge • Trauerfeiern

Wir sind für Sie da - zu jeder Zeit 0365 / 81 22 25

Straße des Friedens 39 · 07548 Gera · www.bestattungen-duscher.de

Haus- u. WohnungsberäumungAusführung durch zerti�zierte Fach�rma

Keine Vorarbeiten notwendigAnrechnung verwertbarer Gegenstände

Vorbereitung zur ÜbergabeBRS - Komplettservice, Gera, GP Keplerstr. 46

Tel: 0365 / 731 30 290172/930 39 80V3

22

Haushaltsau�ösung?komplette Beräumung, keine Vorarbeiten

durch Sie, wir erledigen alles,Koordination aller Renovierungsarbeiten

bis zur Wohnungsübergabe.

Fa. M. Scherp, Tel. 0365 / 5 52 37 80

Zum 50. GeburtstagDa wachst du auf und bist umringt,

denn alle liegen dir zu Füßen,wenn jeder Gutes zu Dir bringt,dann lasse mich dich grüßen,

und wünschen, sei du unbeschwert,ohne Grund zu klagen,

mit allen, was dein Herz begehrtin Glück erfüllten Tagen,

da ich, so geb ich gerne zu,an dich nur denk, RAMONA DU!

POLNISCHE OSTSEEKleine ganzjährige PensionBaden, eigener Steg, Boote,

Spielplatz, Parkplatz03973/2299060, www.AvilaPark.com

Pensionm. Flair v. ADAC empfohlen,ab 27 € Ü/F, 3x Ü/HP 99 € o. 7x Ü/HP230 €/P., WLAN, Balkon,Wandern,

gr. Arber, Garten, Bischofsmais, 09920/1266, www.pensionchristl.com

www.UrlaubsReiseMarkt.deEinfach Genial

☎ 0365 / 4200192

www.reisebuero-schott.de� 0365 / 83 31 31

Fewo mit Garten/Ostsee www.ostsee-igel.deReisebüro Schulz, Langestr. 28, 18118 Graal-Müritz, Tel. 038206-77250, Mail [email protected] oder [email protected]

EntsorgungsfachbetriebContainer von 1,5 m3 bis 40 m3

Schüttgüter, Haus- Wohnungs-beräumung, Tel. 0365/8001303 Mail: [email protected]

IM AUFTRAG DER ZUKUNFT

CORTEK

Friseursalon komplett eingerichtet

zu vermieten.

Gera-ZentrumTel./SMS 0171 27 25 341

Marcus KönigIhr Mann für Arbeiten rund um Haus und Garten

07580 Gauern, Gauern 47 Tel. 0174/[email protected]

BAUMFÄLLARBEITEN

KWF GEPRÜFTBaumpflege

ProblemfällungSchredderservice

Große Ausstellung

07552 Gera • Heuweg 13www.fliesen-thomas.de

ATF GmbHTelefonanlagen · AlarmanlagenSatelliten- und Kabelfernsehen

� 036605 888-0

Schmalfilmservice, Hochzeiten, Videostudio, Tüngler Gera, Tel. 0365-7128966

Kleintransporte/UmzügeMaler- und Fußbodenarbeiten0171-4061713

Zaunbau, Bäume fällen, Dachre-paraturen, Tel. 036603 / 719665, 01719731997

Lidstraffung ohne OPPermanent make up, Anti Ageing 0365 26396www.facebook.com/Gera.Sorge30/

2-Zi-Whg. m. offener Kü., ca. 44m², Gera-Debschw., gemütlich mit Holzdecken+Sonnenterrasse, EG, KM 222,- + NK 88,-, Bj. 1900, 117 kWh, Gas. 0365/7107893

2-Zi-Whg. mit Wohnküche, ca. 58m², Gera-Debschw., gr. Bad, div. Extr., KM 333,- + NK 116,-, Bj. 1900, 117 kWh, Gas. 0365/7107893

2 Raum Wohnung im Wilhelm-Weber-Hof zu vermieten 49m² EG245 € Kalt / 100 € NK, Bad mit Wanne , Küche und Bad mit Fenster01629273205

Schöne san. 2-R-DG-Whng., 63 m2, zentr.nah, gr. Balkon, Blick ü. Gera VL 92 Kwh/m2 für 299 € zu verm., 0365/2058062 o. 015771853802

2 RW Miete 198+37+45=280 €3 RW Miete 305+40+55=400 €4 RW Miete 284+55+80=419 € K 2Kaltmieten KAga T. 01727509549

Beratung - Verkauf - ServicePC ab 99,-/Notebooks ab 199 €Vor-Ort- und WerkstattservicePC-Probleme? Ich helfe Ihnen!Notebook oder PC zu langsam?Berliner Str. 152, 0365/5510796Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 8-12 Uhrwww.kcc-computerservice.com

Dachdeckermeisterbetriebwww.bjr-dach.deTel. 7102782

Kraftfahrer/in für Personentrans-porte zur sofortigen Einstellung in Voll- oder Teilzeit gesucht. Tel. 0365-55219370

Gebäudereinigung sucht zuverl. Reinigungskräfte für ein Objekt in Gera, Gera Arcaden, 6 x wöchentl. (Mo-Sa) je 2,0 Std. ab 8.00 Uhr-10.00 Uhr. Bewerbungen bitte an: real Gebäudereinigung, Höltystr. 30, 04289 Leipzig, Tel. 0341/64085930, Handy: 0151/12603939, E-Mail: [email protected]

Gastronomin, 55+, sucht neuen Wirkungskreis i. Dienstleistungs-bereich in Gera. Teamfähig m. langj. Berufserfahrung in organisa-torischen Prozessen. Zuschriften an Verlag Dr. Frank GmbH, Chiffre 95, PF 1413, 07504 Gera

Koch/Köchin gesucht, mit PKW. Bewerbungen an Frau Kutschbach, Tel. 0365-31958

Älteres Ehepaar sucht Hilfe im Garten, Tel. 0365/77349910

Wir kaufen Wohnmobile + Wohn-wagen, Tel.: 03944-36160www.wm-aw.de Fa.

Vier Sommerreifen 185/60 R14 82T für Skoda Fabia zu verkaufen. Sind noch für 1-2 Saisons gut, VB 60€, Tel. 0176 / 10064620

Suche alles zur Geschichte von Gera sowie Ansichtskarten D und ehem. Gebiete vor 1960. Grossmann, Rosenberg 46, Gera Tel.0172-7933770

Wer verschenkt elekt. Nähmaschi-ne, defekt. Tel. 01741384500

Gepflegter Pachtgarten in Gera-Dürrenebersdorf, 215 m2, Fertigteillaube mit Schuppen, E-Anschluss, große Regenwas-serzisterne, alle Gartengeräte, dazugehöriger Pkw-Stellplatz sehr preisgünstig (Verhandlungssache) umständehalber abzugeben. Tel. 0365/34406 oder 0170 9615616

Ab ins Grüne! Freie Pachtgärten im KGV „Fortschritt“ e.V. Gera, Dehmelstr., Nähe Ostfriedhof. Anfragen unter www.gartenanlage-fortschritt.de o. 0365-23039, 0365-4209066 u. 0162-8960699

Pachtgarten 800 qm, Erholungsg.Bad Köstritz, ca.800 qm, keine Kleingartenanlage, WC, W-u.E-Anschluß, Teilw. unterkelert, Pkw-Stellpl., mit elektr. Gartenger. u. Inventar günsti. abzugeben. Tel. 03654869032

Pachtgarten 490m² in Zwötzen, mass. Bungalow 26m², unterkellert, mit Wohn-Koch-Sanitärbereich, überd. Terrasse, PKW-Stellplatz, mit elektr. Gartengeräten u. Inven-tar zu verkaufen. Preis nach VB, Tel. 0365/23231 nach 18 Uhr

Suche Garage nähe A.-S.-Maka-renko-Str., 01726617947

In idyllischer Randlage v. Gera erwartet Sie ein priv. Gartengrund-stück 420 m2 m. großem Garten-haus, Wasser, Strom, PKW-Stell-platz und herrlichem Weitblick. Pr. VB. Z erfr. 01712813155

Suche Oldtimer Ersatzteile wieAWO EMW usw.Tel.01604268862

Reisebegleiter/in Individialreise Philipienen +/- 60 Jahre gesucht; [email protected]

Nette sie, 64, 165, NR jung gebl. sucht liebev.ehrl.Partner für einen niveauvollen Neubeg., Raum Gera bis 30 km. Alter 59 bis 68Jahren. ZS an Verlag Dr. Frank GmbH, Chiffre 93, PF 1413, 07504 Gera

Hausgerätereparatur + Verkauf aller Anbieter, 036695-32679, Ebbinghaus Hausgeräteservice

Page 12: Sonnabend, 28. April 2018 26. Jahrgang / Nr. 17 · Hermsdorf und Lederhose nach Großebersdorf, dann weiter über Mittelpöllnitz, Wetzdorf, Neuendorf und Frießnitz zurück nach

Neues GeraSeite 12 Sonnabend, 28. April 2018

Neues Gera 17/18 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 12

Wir suchen Sie ab sofort für Gera und Ostthüringen

Mediaberater Print/Online m/wIhre Aufgabenschwerpunkte:■ Aktiver Verkauf für unsere sehr gut im Markt eingeführten Printprodukte BÜRGERZEIT

aktuell, SAALEBOGEN Magazin sowie diverse Kalender und Magazine■ Bestandskundenpflege■ Reaktivierung inaktiver Kunden■ Neukundengewinnung■ Konzeption u. Verkauf von digitalen Sonderthemen und Werbung auf LED-Wänden■ Angebotskalkulation und -erstellung sowie deren Präsentation vor dem Kunden■ Unterstützung für diverse zentrale und regionale Verkaufsbereiche■ Führen von Jahresgesprächen bei relevanten KundenIhre Qualifikationen:■ Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung■ Idealerweise Verlagserfahrung■ Routinierte EDV-Kenntnisse■ Verkaufserfahrung bzw. sehr ausgeprägtes verkäuferisches Denken und Handeln■ Idealerweise Erfahrung in Kundenverhandlungen■ Neugierig auf Menschen und Themen■ Stärke in der verbalen und non-verbalen Kommunikation■ Kreative und inspirierende Wirkung im Umgang mit Kunden und Kollegen■ Digitale Produktkompetenz (Online, Mobile und Social Media)■ Organisiert und selbstständig handelndWas wir bieten:■ Ein vielfältiges und spannendes Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien und kurzen

Entscheidungswegen■ Einem über dem Thüringer Durchschnitt liegendes Einkommen und der möglichen

Zahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie weiteren Gratifikationen und Sozial-leistungen

■ Vertrauensarbeitszeit für individuelle Freiräume■ Ein aufgeschlossenes und kollegiales Team, das Ihnen den Start erleichtert und voll

und ganz hinter Ihnen steht.Also worauf warten Sie noch? Bewerben Sie sich noch heute!

wgv Schleiz GmbHHr. Grimm | Geraer Straße 12 | 07907 [email protected]

Gera (NG/faz). Vom 5. bis 8. Juli kommen rund 130 Bands und So-lokünstler aus allen Kontinenten zu Deutschlands größtem Festival für Roots, Folk, Weltmusik. Darun-ter sind Graham Nash, Fatoumata Diawara, Oddisee, Steve Earle & The Dukes, Gisbert zu Knyphausen, Chico Trujillo, Yael Deckelbaum und Llibre Vermell.

Zum Festivalauftakt am 5. Juli setzt die israelische Sängerin und Aktivistin Yael Deckelbaum mit ih-rem Konzert ein politisches State-ment. Ihr Bandprojekt Yael Deckel-baum & The Mothers geht auf einen gemeinsamen zweiwöchigen Frie-densmarsch israelischer und paläs-tinensischer Frauen zurück und auf den Song, den Yael dafür geschrie-ben hat.

Dem Eröffnungskonzert folgen rund 300 Auftritte mit Künstlern aus allen Winkeln der Erde. Von experimentell bis traditionell – das Rudolstadt-Festival spiegelt auf mehr als 20 Bühnen den musikali-schen Reichtum der unterschied-lichsten Kulturen wider. Das voll-ständige Line up wurde von den Organisatoren jetzt auf www.rudol-stadt-festival.de online gestellt. Aus Mali kommt zum Beispiel Fatou-mata Diawara. Die Musikerin und Schauspielerin ist von besonderer Strahlkraft für den ganzen afrikani-schen Kontinent.

Eines von nur drei Deutschland-Konzerten geben in Rudolstadt zwei Künstler, die längst Musikgeschich-te geschrieben haben: Die britische Singer/Songwriter-Ikone Graham

Nash und US-Countryrock-Legen-de Steve Earle & The Dukes. Als brillante Ausnahmeerscheinung im Hip-Hop gilt Oddisee.

Eine der herausragenden großen Produktionen ist in diesem Jahr „Llibre Vermell de Montserrat“. Diese Lieder und Tänze der Pilger aus dem Kloster bei Barcelona gehö-ren zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen mittelalterlicher Mu-sik. Das Festival bringt dieses beson-dere Konzert mit Chor und Tänzern auf die Heidecksburg.

Für das Abschlusskonzert des Ru-dolstadt-Festivals am 8. Juli haben

die Organisatoren Chico Trujillo eingeladen, eine „world-class party band“ (New York Times). Sie zählt mit ihrem kraftvollen Bläsersatz zu den größten Nummern in Chile.

Besonders im Fokus steht wäh-rend der vier Festivaltage diesmal Estland. Der nördlichste baltische Staat feiert 100 Jahre Unabhängig-keit und präsentiert sich mit neun Bands und Solokünstlern in schil-lernden Facetten.

Diese 28. Festival-Ausgabe ist auch mit einem Wechsel an der Spitze verbunden: Ulrich Doberenz ver-abschiedet sich als langjähriger Di-

rektor. Seit er das Festival vor knapp 30 Jahren auf den Weg gebracht hat, war es ihm ein Herzensprojekt. Von den kleinen Anfängen bis zu dem internationalen Renommee, das es heute genießt, hat Ulrich Doberenz das Festival in der Doppelspitze mit Petra Rottschalk und einem sehr beständigen Team stetig weiter ent-wickelt und durch viele erfolgrei-che Jahre getragen. Natürlich falle es ihm nicht leicht, diese Aufgabe abzugeben, so Ulrich Doberenz. „Aber die zurückliegende Zeit war unglaublich reich an wertvollen Be-gegnungen und die bleiben mir als großartiger Schatz. Darum kann ich inzwischen auch loslassen.“ Ganz verzichten möchte das Festival-Team nach so langer, intensiver Zu-sammenarbeit natürlich nicht auf ihn, darum wird er auch im Ruhe-stand dem Festival verbunden blei-ben, u.a. als Sprecher des Deutschen Weltmusikpreises RUTH.

Seine Nachfolgerin ab Septem-ber 2018 wird Simone Dake, der-zeit Leiterin des Festival- und des Künstlerbüros. Seit dem zweiten Festival 1992 gehört sie zum Orga-nisationsteam und ist mit den un-terschiedlichsten Bereichen bestens vertraut, von Personalmanagement über Catering bis zum Fahrdienst. Darum hat sich das Festival-Team für diese Position ausdrücklich Simone Dake gewünscht, um in gemeinsamer Leitungsfunktion mit Petra Rottschalk und mit Pro-grammdirektor Bernhard Hanne-ken die Idee des Rudolstadt-Festi-vals weiterzutragen.

Facettenreich, funkelnd, folkigIkonen der Musikgeschichte treffen spannende Newcomer – Langjähriger Festivaldirektor

Ulrich Doberenz verabschiedte sich nach 28 Auflagen – Simone Dake übernimmt den Staffelstab

Curly Strings kommen aus Estland. Zum diesjährigen Festival steht das balitsche Land im Mittelpunkt. Foto: agency

Von Wolfgang Hesse

Angefangen hat alles im Jahre 2014 mit einer Kleidersammlung und einem Hilfstransport in den Nordirak. Schon damals fand die Aktion von Christian Kurzke und der Kirchengemeinde Rüdersdorf große Beachtung und viel Unter-stützung. Inzwischen ist aus diesem Pflänzchen ein weit verzweigtes Ökumenisches Netzwerk gewor-den. Vor kurzem ist der evange-lischen Pfarrer Christian Kurzke in seine Aufgabe als Flüchtlings-seelsorger für die Kirchenkreise Gera und Greiz eingeführt worden. Einen kleinen Eindruck der kultu-rellen Vielfalt erlebten die Besucher des Einführungsgottesdienstes. Ge-bete und Lieder in vier Sprachen vermittelten Eritreische Christen und ein Chor der RUM-Ortho-doxen Flüchtlingsgemeinde aus Leipzig. Als Flüchtlingsseelsorger kümmert sich Christian Kurzke um Menschen aus orientalisch-christ-lichen Religionen, die jetzt in Gera und Umgebung leben. Dazu gehö-ren geistliche Angebote, wie etwa interkulturelle Andachten und gemeinsame Gebete. Unter den Flüchtlingen bilden Christen aus Eritrea die größte Gruppe in Gera, gefolgt von den RUM-Orthodoxen und ein paar Angehörigen der Sy-risch-Orthodoxen Kirche, deren Muttersprache Arabisch ist.

Seelsorgearbeit passiere oft über Einzelgespräche. „Flüchtlinge kom-men direkt auf mich zu, werden mir von Sozialberatungsstellen oder Gemeinschaftsunterkünften ver-mittelt“, erklärt Christian Kurzke. Das könne nach einem Streit oder nach psychischen Belastungen sein. „Meine Aufgabe besteht darin, den Menschen zuzuhören, sie zu trösten und wieder aufzubauen, und das unabhängig ihrer Religionszugehö-

rigkeit.“ Obwohl Kurzke fließend Englisch, Russisch und ein wenig Arabisch spricht, helfen ihm Dol-metscher bei der Verständigung. In Krisensituationen, insbesondere zwischen Christen und Muslimen schlichtet er als Unparteiischer und trägt so zur Deeskalation bei. Auch die Betreuung von Flüchtlingen, die als letztes Mittel, aus Angst vor Ab-schiebung, im Kirchenasyl Schutz suchen, gehört zu seinen Aufgaben. Er kümmert sich gemeinsam mit den beherbergenden Kirchenge-meinden um die ganze Bürokratie. Vor einigen Tagen konnte ein Kir-chenasyl in Lusan ein glückliches Ende finden. Eine junge Frau aus Eritrea ist während des Kirchena-syls Mutter geworden. Mittlerweile hat die junge christliche Familie den Duldungsstatus erhalten.

Wichtig für eine erfolgreiche Seelsorgearbeit, so Kurzke, ist die

Zusammenarbeit mit den Netz-werken der Stadt. Dazu zählen neben kirchlichen Organisati-onen und Kirchengemeinden die Geraer Stadtverwaltung, Vereine und ehrenamtliche Betreuer. „Die Flüchtlingsseelsorge vor Ort ist im Verhältnis zu dem, was hier an ehrenamtlicher Flüchtlingsar-beit geleistet wird, nur ein kleiner Baustein in Gera“, sagt der Seel-sorger bescheiden. Kurzke hat die Finanzierung seiner Flüchtlings-seelsorgearbeit selbst organisiert. Die SRH-Förderstiftung und die Evangelische Landeskirche Mittel-deutschland (EKM) konnte er dazu gewinnen. „Für die nächsten drei Jahre ist das gesichert und meine Arbeit in der Kirchengemeinde auf Dreiviertel meiner Dienststelle re-duziert“, erklärt Christian Kurzke.

Für den Theologen ist die Flücht-lingsarbeit hier vor Ort nur ein an-

deres Format zu dem was er weiter-hin an Engagement leistet. Auf seine Initiative konnten 2017 und 2018 jeweils 80.000 Euro in Hilfsprojekte nach dem Nordirak und in den Li-banon fließen. Das sind Mittel des Kirchlichen Entwicklungsdienstes der EKM (KED) im Lothar-Kreys-sig-Ökumenezentrum. Umfang-reiche Spenden über das Spen-denkonto der Kirchengemeinde in Rüdersdorf von Privatpersonen, Firmen und Kirchengemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ergänzen diese Gelder. Unterstützt werden zwei christliche Hilfsorganisationen in Nahost. Die Gelder sind für Binnenflüchtlinge aus Syrien, insbesondere deren Kinder und durch den IS vertrie-bene Jessiden bestimmt. Dieser Tage reist der evangelische Pfarrer erneut zu einer Geberkonferenz in den nahen Osten. Dabei wird er auch Spendengelder an einen syrischen Seifenfabrikanten über-geben. Der armenische Christ musste vor dem IS fliehen. Nach der Rückkehr in seine Heimat hatte er alles verloren, versuchte jedoch neu anzufangen. „Die erste Charge seiner Produktion, 500 Kilogramm dieser hochwertigen Olivenöl-Sei-fe, haben wir Ende 2017 zu seinem Gunsten verkauft. Das Seifenpro-jekt hat uns enorm geholfen, unsere Nahosthilfe bundesweit bekannt zu machen“, freut sich der Pfarrer. Ge-rade in der Vorweihnachtszeit habe die „Seife der Hoffnung“ sehr viele Abnehmer gefunden. „Auch wenn unserer Hilfe im Verhältnis der Global Player, wie ein Tropfen auf den heißen Stein anmutet, so ist es doch wichtig, dass die EKM in die-sem Prozess wahrgenommen wird“, meint Christian Kurzke. „Wir, die Kirchengemeinde Rüdersdorf und alle Spender sind hiermit Teil einer großen Solidargemeinschaft.“

Flüchtlingsseelsorge in Gera und Engagement im Nahen Osten

Für Pfarrer Kurzke gehört Flüchtlingsarbeit vor Ort und in Herkunftsländern untrennbar zusammen

Christian Kurzke ist Flüchtlingsseelsorger für Gera. Gemeinsam mit eritreischen Christen und Priester Rabih Nassour von der RUM-Or-thodoxen Gemeinde Leipzig (rechts) spricht er den Segen. Foto: Hesse

TimeSlips-Methode im KulturbundGera (NG). Am Donnerstag, 3. Mai, 9 bis 13.15 Uhr, findet im Fer-

berschen Haus in den Räumen des Kulturbundes Gera e.V. die Veran-staltung TimeSlips statt. Referentin ist die für das LEB-Bildungswerk in Hannover tätige Dozentin Heike M. Baghbani. Die TimeSlips-Me-thode wurde in den USA entwickelt und aktiviert Menschen mit De-menz auch noch im mittleren und fortgeschrittenen Stadium. In vielen Familien gibt es an Demenz erkrankte. Wie geht man um mit diesen Menschen? Wie kann man sie am Geschehen teilhaben lassen? Wie kann man sie z.B. an einem Gruppenerlebnis teilhaben lassen die ihre innere Ausgeglichenheit fördert und ihnen ein besonderes Erlebnis be-reitet mit all ihren Wahrnehmungen und Phantasien? Dieses und viele andere Fragen werden geklärt. Anmeldung: ( 8247811.

Vorstellungen Känguru-ChronikenGera (NG). Marc-Uwe Kling (*1982) hat mit dem kommunistischen

Känguru absolut ins Schwarze getroffen. Er hat eine Figur geschaffen, die gesellschaftliche Fragen unserer Zeit aufgreift und dazu anregt, ein-mal mehr um die Ecke zu denken. Schon vor der Premiere am 22. April in Gera waren alle zwölf geplanten Vorstellungen ausverkauft. Deshalb hat Theater&Philharmonie Thüringen nachgelegt und sechs weitere Aufführungen auf den Spielplan gesetzt: am 15., 25., 26., 29. und 30. Juni jeweils 19.30 Uhr sowie am 1. Juli, 18 Uhr. Die (Hör-)Buchreihe bildet dabei die Grundlage für die Theateradaption, für die Marc-Uwe Kling zusätzlich eigene Lieder eingefügt hat, die auf der Bühne von Mu-siker Marco de Haunt interpretiert werden. Alexander Flache inszeniert die Känguru-Chroniken. Karten: ( 8279105.

Gera (NG). Zur nächsten Vorle-sung der KinderUni Gera am Mitt-woch, 9. Mai, 15 Uhr, stellt Prof. Dr. Bodo Peter von der DHGE das The-ma „Wie ernähre ich mich richtig?“ vor. Schulklassen, Hortgruppen und auch einzelne Kinder, in Begleitung, können sich zu der etwa einstündi-gen Kindervorlesung anmelden: (

4341127. Wie bei allen Vorlesun-gen (www.dhge.de/DHGE/Hoch-schule/KinderUni) liegen auf den Plätzen der Mini-Studierenden zu Vorlesungsbeginn weiterführende Literaturlisten zum Thema gelegen. Diesen Service organisiert die Bib-liothek, die im Vorfeld der Vorle-sungen einen Büchertisch hat.

Wie ernähre ich mich richtig?Berufsakademie lädt zur nächsten KinderUni

Von Fanny Zölsmann

Mit Tränen in den Augen ging die Veranstaltungsreihe „70 Jahre Frau-enbund” vergangene Woche zu Ende. Krönender Abschluss war die Konzertlesung „Seelenverwandt” von Gisela Steineckert, Ehrenvor-sitzende des dfb auf Bundesebene, und Dirk Michaelis in der Kultur-feierhalle „An der Himmelsleiter”, gesponsert von GBG Bestattungen. „Ich habe Sie nicht umarmt, weil die Konvention es verlangt, sondern aus einem tiefen Gefühl der Dank-barkeit und der geistigen Nähe. Die Zeichen, die ich bekomme, bestäti-gen, dass der Abend für uns alle et-was besonderes war. Dafür meinen Respekt Ihnen als dem Mann, der die Frauen beschenken wollte und uns allen eine Erinnerung beson-derer Art geschenkt hat”, mit diesen Worten drückt Gisela Steineckert im Nachgang ihren Dank an Jens Göbel, Filialleiter GBG Bestattun-gen Gera, aus.

Das Besondere der beiden Künst-ler ist ihre Leichtigkeit mit der sie die Bühne betreten. „Wir halten uns niemals an irgendein Programm. Der eine weiß nicht, was der andere im nächsten Moment macht. Das fordert die ganze Aufmerksamkeit

und Spontanität. Das wiederum be lebt uns beide und lässt eine un-glaubliche Kreativität zu“, verrät die Grande Dame der Worte am Kon-zertabend.

Der Konzertlesung wohnten 130 Frauen und Männer bei, die der Einladung des Frauenbundes und GBG Bestattungen folgten. Vor-aus gingen dieser Abschlussveran-staltung sechs Erzählcafés (Neues Gera begleitete diese Reihe), in der herausragende Frauen gewür-digt wurden, die sich maßgeblich für Erhalt, Arbeit und Wirkung des Frauenbundes eingesetzt haben. „Ich sitze immernoch mit euch im selben Raum, gucke euch an und finde mich und euch vor demselben Spiegel. Die Wärme und die seltene Nähe haben eine Palette von Ge-fühlen und Farben, die wir umfas-send für alle Seelenverwandtschaft nennen dürfen. Dirk und ich waren und sind um eine große Erinnerung reicher”, schreibt die Lyrikerin im Nachgang an die Leiterin des Frau-enbundes, Petra Meyenberg.

Es war nicht das erste Projekt, welches Jens Göbel und Petra Me-yenberg realisert haben. Aktuell erarbeiten sie ein Konzept für eine Trauergruppe samt Trauercafé, an-gedockt im Frauenbund.

Verwandte SeelenGisela Steineckert und Dirk Michaelis konzertierten

Gisela Steineckert und Dirk Michaelis betraten gemeinsam die Büh-ne und unterliehten das Publikum mit einer musikalischen Lesung.