Sparkurs gefährdet die Versorgung - KVSA · 2016. 9. 28. · xis-Panels. Diese Längsschnittstudie...

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9 · 2012 Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt - 10762 - Heft 9/2012 KV Sachsen-Anhalt - Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg 2 D 10 762 E ISSN: 1436 - 9818 Offizielles Mitteilungsblatt der KV Sachsen-Anhalt 5. September 2012 · 21. Jahrgang DIE ZEITSCHRIFT FÜR DEN KASSENARZT 9 · 2012 Sparkurs gefährdet die Versorgung

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Postvertriebsstück - Entgelt bezahlt - 10762 - Heft 9/2012KV Sachsen-Anhalt - Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

2 D 10 762 E

ISSN: 1436 - 9818

O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r K V S a c h s e n - A n h a l t

5. September 2012 · 21. Jahrgang

D I E Z E I T S C H R I F T F Ü R

D E N K A S S E N A R Z T

9 · 2012

Sparkurs gefährdet die Versorgung

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Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Telefonnummer/Fax

Vorsitzender des Vorstandes Herr Dr. John 0391 627-7403/-8403

stellv. Vorsitzender des Vorstandes Herr Dr. Grüning 0391 627-7403/-8403

geschäftsführender Vorstand Herr Tronnier 0391 627-7403/-8403

Vorsitzender der Vertreterversammlung Herr Dipl.-med. Andreas Petri 0391 627-6403/-8403

Hauptgeschäftsführer Herr Wenger 0391 627-7403/-8403

Assistentin Vorstand/Geschäftsführung/ Personalverwaltung und -entwicklung Frau Dr. Güttler 0391 627-6405/-8403

Assistentin Vorstand/Geschäftsführung Frau Wenzel 0391 627-6412/-8403

Referent Grundsatzangelegenheiten/Projekte Herr Paul 0391 627-6406/-8403

Sekretariat Frau Elbe 0391 627-6403/-8403 Frau Andrzejewski 0391 627-7403/-8403

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Abteilungsleiterin Frau Günther 0391 627-6505/-8509

Informationstechnik Abteilungsleiter Herr Wenzel 0391 627-6322/-8699

Rechtsabteilung Justitiar Herr Hens 0391 627-6450/-8436

Sicherstellung Hauptabteilungsleiterin Frau Brumm 0391 627-6459/-8459

Abteilungsleiter Zulassungswesen stellv. Hauptabteilungsleiter Sicherstellung Herr Irmer 0391 627-6543/-8544

Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses - Zulassungen Frau Obermeit 0391 627-7537/-8544 - Ermächtigungen, Nebenbetriebsstätten Frau Camphausen 0391 627-6487/-8459

Geschäftsstelle des Berufungsausschusses Frau Rothe 0391 627-6545/-8544

Geschäftsstelle des Disziplinarausschusses Frau Rothe 0391 627-6545/-8544

Geschäftsstelle des Landesausschusses Herr Becker 0391 627-6461/-8459

Rettungsdienst/Versorgungssteuerung Abteilungsleiter Herr Steil 0391 627-6462/-8459

Niederlassungsberatung Frau Brase 0391 627-6537/-8544

Bereitschaftsdienst/Patientenservice Abteilungsleiter Herr Fischer 0391 627-6534/-8544

Qualitätssicherung und -management Abteilungsleiterin Frau Zimmermann 0391 627-6458/-8459

Beratende Ärztin Frau Dr. Kunze 0391 627-6437/-8436

Beratende Apothekerin Frau Müller 0391 627-6439/-8436

Abrechnung/Prüfung Hauptabteilungsleiterin Frau Zunke 0391 627-7108/-8108

Abteilungsleiterin Abrechnungsadministration Frau Albrecht 0391 627-6207/-8108 stellv. Hauptabteilungsleiterin Abrechnung/Prüfung

Abrechnungsstelle Halle Frau Heilmann 0345 299800-20/3881161

Abteilung Prüfung Abteilungsleiterin Frau Köpping 0391 627-6307/-8304

Vertragsabteilung Abteilungsleiterin Frau Werner 0391 627-6341/-8341

Koordinierungsstelle für das Hausarztprogramm Frau Dressler 0391 627-6344/-8349 Frau Hillesheim 0391 627-6343/-8349

Honorarabrechnung/Vertragsausführung Abteilungsleiterin Frau Winckler 0391 627-6337/-8341

Buchhaltung/Innere Verwaltung Abteilungsleiterin Frau Richter 0391 627-6422/-8423

Formularstelle Frau Thrun 0391 627-6031 Frau Bröse 0391 627-7031

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PRONr. 9/2012

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Editorial

Dr. Burkhard John,Vorsitzender des Vorstandes

Sehr geehrte Kolleginnen,sehr geehrte Kollegen,

nun wird ein Thema, dass uns in Sachsen-Anhalt dauerhaft bewegt, auch wieder in den Blickpunkt der Bundespolitik gestellt: Die Gefähr-dung der Finanzierung der ambu-lanten Versorgung!

Wir haben es schon oft herausgestellt, dass die Krankenkassen in Sachsen-Anhalt je Versicherten deutlich zu wenig Finanzmittel zur Verfügung stellen. Es fehlen nach unseren Be-rechnungen derzeit 16 Prozent, die wegen der Alters- und Morbiditäts-struktur der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt notwendig wären.

Die Spitzenverbände der Kranken-kassen haben auf Bundesebene einen Antrag im Bewertungsausschuss gestellt. Sie fordern, den Orientie-rungswert, also den Punktwert, der für die Bewertung der Leistungen im EBM und für die Berechnung

unserer morbiditätsbedingten Gesamtvergütung relevant ist, um sieben Prozent abzusenken. In Ver-bindung mit unserer schon jetzt be-stehenden Situation droht ein Kol-laps der ambulanten Versorgung, wenn die Krankenkassen sich hier durchsetzen sollten. Die KVen des LAVA-Verbundes haben auf die Kas-senforderung entsprechend reagiert – lesen Sie dazu unsere Pressemit-teilung auf S. 320.

Am 30. August 2012 tagt der Bewer-tungsausschuss und verhandelt über die Anträge zur Veränderung des Orientierungswertes und zur Morbi-ditätsveränderungsrate. Der Gesetz-geber hat im SGB V richtig geregelt, dass bei der jährlichen Veränderung der Vergütung eine Preiskomponente (Energie, Miete, Benzin, Gehälter usw.) und eine Mengenkomponente (mehr notwendige Leistungen we-gen der Veränderung der Versicher-tenstruktur) zu berücksichtigen sind. Die Preiskomponente wird im Orientierungswert dargestellt. Hier ist eine Erhöhung um 11 Prozent er-forderlich, um die Veränderungen der Kosten in Arztpraxen aus den letzten Jahren zu kompensieren. Die Mengenkomponente zeigt sich in der Veränderungsrate, die vom Bewer-tungsausschuss empfohlen und auf der Landesebene verhandelt werden muss. Diese hat mit der oben erwähn-ten notwendigen Erhöhung des Ver-gütungssockels nichts zu tun, sie

Angemessene Finanzierung für steigende Morbidität!spiegelt die Veränderung der Morbi-dität der Bevölkerung wider. Auf Grund der hohen Krankheitslast der Bevölkerung, die wir durch exakte und vollständige Kodierung der Dia-gnosen auch darstellen konnten, wurde vom Bewertungsausschuss für Sachsen-Anhalt die höchste mor-biditätsbedingte Veränderungsrate in der Bundesrepublik ausgewiesen.

Die Krankenkassen verweigern sich, die gesetzlichen Regelungen anzuer-kennen und versuchen, uns gesetzes-widrig wieder in ein Vergütungsbud-get, wie es in den 90er Jahren der Fall war, zu pressen. Das kann auf keinen Fall akzeptiert werden und daher werden die Vertreterversamm-lungen der KBV und der Länder-KVen eine öffentliche Versammlung am 1. September 2012 in Berlin durch-führen. Hier wollen wir sehr deutlich darauf hinweisen, dass die Kassen mit ihrer derzeitigen Haltung die ambulante Versorgung gefährden. Wir müssen der Politik klar machen, dass die Krankenkassen unter Gefähr-dung der Patientenversorgung hier versuchen, notwendige Finanzmittel nicht zur Verfügung zu stellen.

Ihr

Burkhard John

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PRONr. 9/2012

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inhaltsvErzEichnis

Angemessene Finanzierung für steigende Morbidität! 317

Inhalt, Impressum 318 - 319

Gefährdung der ambulanten Versorgung verhindern! 320

KBV-Chef weist Forderungen der Kassen nach finanzieller Kürzung zurück 321

Ergänzung zum Kooperations- vertrag abgeschlossenn 322

Rundschreiben 323 - 324

Verordnungsmanagement 325 - 333

Mitteilungen 334 - 336

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PRONr. 9/2012

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inhaltsvErzEichnis/imprEssum

Aktuell 337

Sachsen-Anhalt Aktuell 338

Ermächtigungen 339 - 343

Fortbildung 344

KV-Fortbildung 345 - 352

Impressum

PRO-Die Zeitschrift für den Kassenarzt inSachsen-Anhalt – Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-AnhaltKörperschaft des Öffentlichen RechtsISSN: 1436 - 9818HerausgeberKassenärztliche Vereinigung Sachsen-AnhaltDoctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg, Tel. 0391 627-6000RedaktionUrsula Günther, gü (verantw. Redakteurin)Bernd Franke, bf (Redakteur)Anschrift der RedaktionKassenärztliche Vereinigung Sachsen-AnhaltPF 1664; 39006 MagdeburgTel. 0391 627-6509 / Fax 0391 627-8509Internet: www.kvsa.deE-Mail: [email protected]

DruckSchlüter Print Pharma Packaging GmbH, 39218 Schönebeck · Grundweg 77, Tel. 03928 4584-13Herstellung und AnzeigenverwaltungPegasus WerbeagenturBleckenburgstraße 11a 39104 MagdeburgTel. 0391 53604-10 / Fax 0391 53604-44E-Mail: [email protected]: www.pegasus-werbeagentur.deGerichtsstandMagdeburgVertriebDie Zeitschrift erscheint 12-mal im Jahr, jeweils um den 5. des Monats. Die Zeitschrift wird von allen sachsen-anhaltischen Kassenärzten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft zur Kassenärztlichen Vereini-gung bezogen. Der Bezugspreis ist mit dem Ver-waltungskostensatz abgegolten. Bezugsgebühr jährlich: 61,40 EUR; Einzelheft 7,20 EUR.

Bestellungen können schriftlich bei der Redaktion erfolgen. Kündigungsfrist: 4. Quartal des laufenden Jahres für das darauffolgende Jahr.Zuschriften bitte ausschließlich an die Redaktion.Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nament-lich gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht immer mit den Ansichten des Herausgebers. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch der Kassen-ärzteschaft. Die Zeitschrift und alle in ihr enthalte-nen Beiträge und Abbildungen sind urheberrecht-lich geschützt; mit Ausnahme gesetzlich zugelas- sener Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar.

Wir drucken auf chlorfreiem Papier.

Titelfoto: © Gina Sanders / fotolia.com

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GEsundhEitspolitik

Gefährdung der ambulanten Versorgung verhindern!

Gemeinsame Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft LAVA – „Länderübergreifender Angemes-sener Versorgungsanspruch“, ein Zusammenschluss der Kassen-ärztlichen Vereinigungen Bran-denburg, Nordrhein, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Westfalen-Lippe, vom 15. August 2012

Die Krankenkassen versuchen der-zeit mit allen Mitteln, die Finanzie-rung für die ambulante medizinische Versorgung zu vermindern. So ließ der GKV-Spitzenverband ein Gutach-ten von der PROGNOS AG erstellen, welches bereits nach einer ersten Bewertung nicht einmal den gerings-ten wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird! In diesem Parteigut-achten wird dann auch prompt die angebliche Notwendigkeit einer Ab-senkung des Orientierungspunktwer-tes auf 3,2537 Cent gefordert. Das würde eine Verminderung der finan-ziellen Mittel für die ambulante Ver-sorgung um über 7 Prozent bedeu-ten. Damit wäre die Sicherstellung der ambulanten Versorgung erheb-lich gefährdet.

Schon jetzt stehen in den zu LAVA verbundenen Kassenärztlichen Verei-nigungen keine ausreichenden Mittel

zur Verfügung, um entsprechend der überdurchschnittlich hohen Morbi-dität die Bevölkerung dieser Länder adäquat zu versorgen. Eine weitere Verschärfung der Finanzierungssitua-tion führt zwangsläufig zu einem Ver-sorgungschaos. Dies muss verhindert werden.

Wir fordern den GKV-Spitzenverband daher auf, auf eine sachliche Ver-handlungsebene zurückzukehren, die es im Ergebnis den Kassenärztlichen Vereinigungen auch weiterhin ermög-licht, die ausreichende Versorgung den Patienten zu gewährleisten. Dr. Gerhard Nordmann, stellvertre-tender Vorsitzender des Vorstandes der KV Westfalen-Lippe, sagte: „Der Gesetzgeber hat die Krankenkassen verpflichtet, richtigerweise das Finan zierungsrisiko für die Versor-gung ihrer Versicherten zu überneh-men und mit dem Morbi-RSA auch dafür entsprechende Finanzierungs-instrumente geschaffen. Aus dieser Verantwortung dürfen sich die Kran-kenkassen nicht herausstehlen.“

Heute haben die Verhandlungen der Kassenärztlichen Bundesvereini-gung mit dem GKV-Spitzenverband über die Vergütung der vertragsärzt-lichen Leistungen im Jahr 2013 be-gonnen. Hier kann die Basis für eine stabile ambulante Versorgung oder für zunehmende Defizite in der am-bulanten Versorgung gelegt werden. Die Krankenkassen müssen den notwendigen finanziellen Mehrauf-wand für die ambulante medizini-sche Versorgung von Menschen, die glücklicherweise immer älter wer-den, damit aber auch mehr behand-

lungsbedürftige Krankheiten haben, akzeptieren.In den Ländern der in LAVA zusam-mengeschlossenen Kassenärztlichen Vereinigungen muss zunächst eine angemessene, der Krankheitslast der Bevölkerung entsprechende Finan-zierung sichergestellt werden. Zu-sätzlich sind die Preisentwicklung der letzten Jahre und die Verände-rung der Morbidität der Bevölkerung entsprechend zu berücksichtigen. Dafür werden mehr und nicht we-niger Mittel benötigt!

Die in LAVA zusammengeschlossenen Kassenärztlichen Vereinigungen for-dern die Verhandlungspartner auf, angemessene Lösungen zu finden, die eine ausreichende ambulante Ver-sorgung sicherstellen.

Zum Hintergrund:

Die LAVA-KVen vereint die gemein-same Situation, dass sie aufgrund der Demographie und Morbidität der Be-völkerungsstruktur einen überdurch-schnittlichen medizinischen Behand-lungsbedarf der Versicherten abdecken, dafür aber nur unter-durchschnittliche Finanzmittel von den Kassen bereitgestellt bekommen. Im Bundesdurchschnitt zahlen die Kassen im Rahmen der Morbiditäts-orientierten Gesamtvergütungen 344 Euro pro Versicherten und Jahr. In Westfalen-Lippe sind es 318 Euro, in Sachsen-Anhalt 322 Euro, in Nord-rhein 328 Euro, in Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen je 336 Euro und in Thüringen 337 Euro.

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GEsundhEitspolitik

KBV-Chef weist Forderungen der Kassen nach finanzieller Kürzung zurückDie gesetzlichen Krankenkassen wollen im nächsten Jahr deutlich weniger Geld für die ambulante Versorgung ihrer Versicherten zur Verfügung stellen. „Das ist in der gegenwärtigen Situation absolut un-verständlich. Ein rigider Sparkurs ist nicht nur verantwortungslos ge-genüber den Patienten, sondern steht auch im Widerspruch zum Gesetz“, erklärte Dr. Andreas Köh-ler, Vorstandsvorsitzender der Kas-senärztlichen Bundesvereinigung (KBV), am 8. August 2012 zu den laufenden Verhandlungen mit den Krankenkassen.

Derzeit führen die KBV und der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung im Bewer-tungsausschuss Gespräche über die Finanzierung der ambulanten Vers-orgung im nächsten Jahr. Dabei geht es auch darum, was die einzelnen Untersuchungen und Behandlungen kosten. Die KBV fordert einen seit 2008 angefallenen Inflationsausgleich von 3,5 Milliarden Euro. „Dieser Be-trag ist notwendig, allein um die gestiegenen Betriebskosten und die Inflation seit 2008 auszugleichen“, sagte der KBV-Vorstandsvorsitzende

unter Verweis auf die aktuelle Studie des Zentralinstituts für die kassen-ärztliche Versorgung in Deutschland, den Jahresbericht 2010 des ZI-Pra-xis-Panels.

Diese Längsschnittstudie zur wirt-schaftlichen Lage in den Praxen belegt, dass diese im Schnitt 92.000 Euro Überschuss erreichen. Der Honorarordnung der nieder-gelassenen Ärzte und Psychothe-rapeuten liegt aber die Annahme zugrunde, dass 105.572 Euro als angemessener Praxisüberschuss gelten. Das hat der Bewertungs-ausschuss bei der Bewertung der Leistungen im Einheitlichen Bewer-tungsmaßstab für 2008 angenom-men. „Es fehlen damit 13 Prozent an der Vergütung“, sagte Köhler und warnte: „Durch die stetig steigenden Betriebskosten und die Inflation ist es bereits zu einem Investitionsstau von zwei Milliarden Euro im Jahr 2010 gekommen.“

Weiter führte der KBV-Chef aus: „Der Gesetzgeber schreibt außerdem vor, dass sich die Vergütung der Vertrags-ärzte und -psychotherapeuten ab dem Jahr 2013 der Entwicklung der

Morbidität anpassen muss. Je nach-dem, ob die Bevölkerung mehr oder weniger unter Krankheiten leidet und dementsprechend mehr oder weniger Behandlungen bedarf, sollen auch die finanziellen Aufwendungen der Krankenkassen für die ambulante Versorgung steigen oder sinken. Tat-sächlich werden in unserer Gesell-schaft die Menschen immer älter und leiden immer mehr an langwierigeren und in der Behandlung teureren Erkrankungen wie Diabetes oder Demenz“, erläuterte Köhler.

Er wies darauf hin, dass gerade auf dem Land die Versorgung gefährdet ist. „Patienten müssen immer weite-re Wege zu ihrem nächsten Arzt zu-rücklegen. Für junge Mediziner sind solche Forderungen der Kassen ein verheerendes Signal, womit sie umso mehr vor einer Niederlassung in ländlichen Regionen zurückschre-cken“, kritisierte Köhler. Von den Kassen forderte er daher, sich ihrer Verantwortung zu stellen und die notwendigen Mittel für die Ver-sorgung der Versicherten bereit-zustellen.

KBV

Die Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt schreibt die Aufgaben des Betriebsarztes zum 01.01.2013 aus. Es wird jeweils ein/e

Betriebsarzt/-ärztinfür den Bereich Nord (um Stendal), Mitte (um Magdeburg und Halberstadt) und Süd (um Halle und Dessau) gesucht.

Bewerber können, bei Nachweis ihrer betriebsärztlichen Fachkunde (Kopie), die Ausschreibungsunterlagen bei der LSBB /Zentrale/Arbeitssicherheit, Hasselbachstraße 6, 39104 Magdeburg, bis zum 15.10.2012 (Posteingang) abfordern.

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GEsundhEitspolitik

Ergänzung zum Kooperationsvertrag abgeschlossenIhrem seit dem Jahr 2008 bestehen-den Kooperationsvertrag haben die Stadt Wernigerode und die Kassen-ärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) heute eine ergänzende Ver-einbarung hinzugefügt. Der Ober-bürgermeister von Wernigerode, Peter Gaffert, und der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Dr. Burkhard John, unterzeichneten diese im Beisein von Vertretern der Medien.

Während es im Kooperationsvertrag darum geht, niederlassungswillige Ärzte bei der Suche nach einem ge-eigneten Praxisstandort und bei der Inanspruchnahme von wirtschaftli-chen Fördermaßnahmen zu unter-stützen, beinhaltet die neue Verein-barung, dass Ärzten in Weiterbildung und Vertragsärzten von der Stadt Wernigerode im Rahmen des gesetz-lichen Wunsch- und Wahlrechts der Eltern unterstützend Plätze für ihre Kinder in den Kindertagesstätten zur Verfügung gestellt werden. „Bereits jetzt“, informiert der Oberbürger-meister, „bieten drei Kindertagesstät-ten der Stadt bei dienstlichem Bedarf eine Betreuung der Kinder bis 20:30 Uhr an.“ Die Attraktivität einer Stadt oder einer Region wächst für niederlas-sungswillige junge Mediziner in dem Maße, wie nicht nur die wirtschaft-lichen Voraussetzungen und die Arbeitsbedingungen gegeben sind,

sondern auch, wie Familienfreund-lichkeit gelebt wird. Aus dem weiter wachsenden Arztmangel ergibt sich die Notwendigkeit, dass die KVSA und kommunale Partner noch stärker als bisher Hand in Hand arbeiten, um alle Potenziale zu nutzen, damit jun-gen Medizinern bei der Ansiedlung mit konkreten Maßnahmen geholfen werden kann.Dr. Burkhard John betont: „Es ist sehr wichtig, dass wir noch näher an die Landkreise und Kommunen heran-rücken, um gemeinsam auszuloten, wie wir jungen Kollegen zum Beispiel Wernigerode als ein attraktives Lebensumfeld nahe bringen können. Vor allem müssen wir schon die Me-dizinstudenten ansprechen und ihnen zeigen, dass es beruflich herausfor-dernd ist, Hausarzt zu sein und man eine hohe Arbeitszufriedenheit errei-chen kann. Das wollen wir mit der gemeinsamen Koordinierungsstelle für Allgemeinmedizin (KOSTA) von Ärztekammer Sachsen-Anhalt und KVSA erreichen, die die Studenten bis zum Facharzt für Allgemein-medizin begleitet. Hier kommt den Regionalverbünden wie dem im Mai diesen Jahres gegründeten Verbund Harz eine besondere Rolle zu.“Oberbürgermeister Peter Gaffert erhofft sich von der neuen Verein-barung „eine weiterhin gesicherte ärzt-liche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt und ihrer Ortsteile als wichtigen Faktor für Lebensqualität.

Noch immer verschärft sich der Ärztemangel im hausärztlichen und in ausgewählten fachärztlichen Be-reichen. Zu viele Arztpraxen werden ersatzlos aufgegeben. Die Anzahl der Hausärzte ist von 1.659 im Jahr 2000 auf 1.421 im Jahr 2011 (Stand: 31.12.2011) gesunken. Im Planungs-bereich Wernigerode können sich derzeit 20 Hausärzte niederlassen. In ganz Sachsen-Anhalt sind es 406. Auch Facharztstellen können zu-nehmend nicht mehr nachbesetzt werden.

(Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Wernigerode und der KVSA vom 13. August 2012)

OB Peter Gaffert und der Vorsitzende der KVSA, Dr. Burkhard John (v.l.), unterzeichnen die ergänzende Vereinbarung Foto: Stadt Wernigerode

Für die Abschaffung der Praxisgebühr: Fast 100.000 Unterschriften in Sachsen-Anhalt erreichtDie bundesweite Unterschriften aktion der Patienten gegen die Praxisgebühr findet breite Unterstützung. Seit dem Start im Juni gehen in der Kassenärzt-lichen Vereinigung Sach sen-Anhalt (KVSA) per Fax und per Post täglich zahlreiche Listen mit den Unterschrif-ten der Patienten ein. Zum Redakti-onsschluss waren es bereits nahezu 100.000 Unterschriften.

Die Aktion wird im September und Oktober fortgesetzt. Dann sollen die Unterschriftenlisten an Politiker auf Bundes- und Landesebene übergeben werden.Bitte übermitteln Sie also weiterhin die gesammelten Unterschriften an die unten auf der Liste angegebene Faxnummer bzw. Postadresse. KVSA

Das Formular als Kopiervorlage für die Unterschriftenlisten finden Sie am Heftende dieser Ausgabe.

Sie können es auch herunterladen unter www.kvsa.de >> Praxis >> Aktuelles.

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rundschrEibEn nr. 12/2012

Hinweise zur Abrechnung 3/2012

Die Abgabe für die Abrechnung des Quartals 3/2012 ist

vom 01.10.2012 bis 11.10.2012

möglich.

Ihre Abrechnung können Sie bei folgenden Stellen einreichen:

Kassenärztliche Vereinigung Kassenärztliche VereinigungSachsen-Anhalt Sachsen-AnhaltAm Kirchtor 9 Doctor-Eisenbart-Ring 206108 Halle/Saale 39120 Magdeburg

Die Öffnungszeiten von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr gelten am 01.10.2012 und 02.10.2012, am 04.10.2012 und 05.10.2012 sowie vom 08.10.2012 bis 11.10.2012.

Für den Fall, dass Sie Ihre Abrechnung

Samstag, den 06.10.2012

abgeben möchten, sind beide Dienststellen in der Zeit von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet.

Bitte beachten Sie, dass beide Dienststellen am Mittwoch, dem 03.10.2012, wegen des Feiertages nicht besetzt sind.

Sollten Sie Ihre komplette Abrechnung bereits vor dem Abgabetermin erstellt haben, können Sie diese selbstverständlich auch vor den o. g. Terminen bei uns einreichen.

Die Abgabetermine sind verbindlich und einzuhalten. Ist eine Einhaltung im Ausnahmefall nicht möglich, ist dieses mit der Abrechnungsabteilung vor Ab-lauf der Frist zu klären.

Erfolgt die Abgabe der Abrechnung ohne Genehmigung nach dem festgeleg-ten Zeitraum, ist der Vorstand der KVSA auf der Grundlage der Abrechnung-sanweisung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Paragraf 4 (3) berechtigt, eine zusätzliche Verwaltungsgebühr in Höhe von drei Prozent fest-zulegen.

Sollte die Abrechnung am Quartalsbeginn nicht persönlich abgegeben werden, hat die Praxis bei Inanspruchnahme eines Kuriers ebenfalls dafür Sorge zu tra-gen, dass die Abrechnung zu den im Rundschreiben festgesetzten Terminen bei der KVSA eingeht.

Auch bei der Versendung der Abrechnung per Post ist darauf zu achten, dass die Abrechnung zu den angegebenen Zeiten in der KVSA eingegangen sein muss. Maßgeblich für die Prüfung ist generell der Posteingang bei der KVSA, nicht der Poststempel.

Ansprechpartnerin:Brigitte Zunke, Tel. 0391 627-6108

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PRONr. 9/2012

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nr. 12/2012 rundschrEibEn

Kündigung der Vereinbarung „Chronische Wunde“ durch BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft zum 30. September 2012

Verordnung von medizinischer Vorsorge für Mütter/Väter nach Paragraf 24 SGB V

Die BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Mitte hat die Vereinbarung zur beson-deren Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden für die teilnehmen-den Betriebskrankenkassen mit Wirkung zum 30. September 2012 gekündigt.

Behandlungen, die vor dem 30. September 2012 begonnen wurden, können entsprechend den vertraglichen Regelungen zu Ende geführt und ggf. auch nach dem 30. September 2012 abgerechnet werden.

Ansprechpartnerinnen:Lissi Werner, Tel. 0391 627-6341Sabine Jung, Tel. 0391 627-6338

Das Müttergenesungswerk verwendet Antragsformulare zur Verordnung von medizinischer Vorsorge für Mütter/Väter nach Paragraf 24 SGB V, die den Hin-weis für die Ärztin/den Arzt enthalten, dass für die Angaben die EBM-Nummer 01622 berechnungsfähig ist.

Dies entspricht nicht den Voraussetzungen des Einheitlichen Bewertungsmaß-stabes.

Voraussetzung für die Berechnung der EBM-Nr. 01622 ist die Erstellung eines ausführlichen schriftlichen Kurplans oder eines begründeten schriftlichen Gutachtens oder einer schriftlichen gutachterlichen Stellungnahme auf beson-deres Verlangen der Krankenkasse.

Da es sich bei dem Müttergenesungswerk nicht um eine Krankenkasse handelt und das Antragsformular des Müttergenesungswerkes zur Verordnung von medizinischer Vorsorge nicht in der Vereinbarung über Vorducke für die ver-tragsärztliche Versorgung vereinbart wurde, ist die Abrechnungsmöglichkeit über die EBM-Nummer 01622 nicht gegeben.

In diesen Fällen muss eine Privatliquidation erfolgen. Gemäß Paragraf 21 (8) Ersatzkassenvertrag und Paragraf 18 (8) Bundesmantelvertrag/Ärzte erfordert diese Privatliquidation eine vorherige Aufklärung und schriftliche Zustimmung des Patienten über die Privatliquidation.

Ansprechpartner:Jürgen Bunke, Referent Rechtsabteilung, Tel. 0391 627-6448

Keine Abrechnung der EBM-Nr. 01622 über das Antragsformular des Müttergenesungswerks

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vErordnunGsmanaGEmEnt nr. 12/2012

Arzneimittel

Änderung der Arzneimittel-Richtlinie in Anlage I (OTC-Übersicht)

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 21. Juni 2012 folgende Beschlüsse zur Änderung der Anlage I der Arzneimittel-Richt-linie (AM-RL) gefasst:

Die Nummer 4 der Anlage I wird wie folgt geändert:

„Acidosetherapeutika nur zur Behandlung von dialysepflichtiger Nephropathie und chronischer Niereninsuffizienz sowie bei Neoblase, Ileumconduit, Nabel-pouch und Implantation der Harnleiter in den Dünndarm.“

Der G-BA hat seinen Beschluss damit begründet, dass es sich bei den Krank-heiten Ileumconduit, Nabelpouch und Implantation der Harnleiter in den Dünndarm um vergleichbar schwerwiegende Erkrankungen im Sinne der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) § 12 Abs. 3 handelt. Wie bei der Neoblase verursacht der enge Kontakt von Urin mit dem Darmepithel auch bei diesen Erkrankungen eine Störung des Säure-Basen-Haushaltes. Die Verwendung von Azidosetherapeutika entspricht hier auch dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse und gilt als Therapiestandard.

Die Nummer 36 wird wie folgt gefasst:

„Pankreasenzyme nur zur Behandlung der chronischen, exokrinen Pankreas-insuffizienz oder Mukoviszidose sowie zur Behandlung der funktionellen Pankreasinsuffizienz nach Gastrektomie bei Vorliegen einer Steator-rhoe.“

Der G-BA hat seinen Beschluss damit begründet, dass es infolge einer Gast-rektomie zu einer schweren Steatorrhoe kommen kann, bedingt durch eine funktionelle Störung der exokrinen Pankreasfunktion. Dies kann unter spezi-fischen Voraussetzungen funktionell der chronisch exokrinen Pankreasinsuffi-zienz gleichgestellt werden und ist daher mit einer schwerwiegenden Erkran-kung im Sinne des § 12 Abs. 3 der AM-RL vergleichbar. Der Einsatz von Pankreasenzymen entspricht in diesen Fällen dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse und gilt als Therapiestandard.

Die Änderungen der Richtlinie sind mit Wirkung vom 11. August 2012 in Kraft getreten.

Die Beschlüsse und die tragenden Gründe zu den Beschlüssen sind abrufbar auf der Internetseite des G-BA unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Beschlüsse >> Arzneimittel >> Anlage I. Die Anlage I ist Bestandteil der AM-RL und abrufbar unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Richtlinien.

Änderungen der Anlage I (OTC-Liste)

Ansprechpartnerinnen:Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439

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PRONr. 9/2012

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nr. 12/2012 vErordnunGsmanaGEmEnt

Arzneimittel

Änderung der AM-RL in der Anlage V (verordnungsfähige Medizinprodukte)

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat in seiner Sitzung am 19. Juli 2012 folgende Änderungen der Anlage V der Arzneimittel-Richtlinie be-schlossen:

1. In der Anlage V wird bei folgenden Medizinprodukten jeweils das Datum der Befristung der Verordnungsfähigkeit „31. Oktober 2011“ ersetzt durch „15. März 2015“: HSO® HSO® Plus

Die Änderung ist mit Wirkung vom 5. Juni 2012 in Kraft getreten.

2. In der Anlage V wird bei folgenden Medizinprodukten jeweils das Datum der Befristung der Verordnungsfähigkeit „15. August 2012“ ersetzt durch „15. August 2017“: MucoClear® 6 %

Die Änderung ist mit Wirkung vom 16. August 2012 in Kraft getreten.

Die Beschlüsse und die tragenden Gründe zu den Beschlüssen sind abrufbar auf der Internetseite des G-BA unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Beschlüsse >> Arzneimittel >> Anlage V. Die Anlage V ist Bestandteil der Arz-neimittel-Richtlinie und abrufbar unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Richtlinien.

Aktualisierung der Schnellübersicht zur Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln nach der Arzneimittel-Richtlinie

Die Schnellübersicht der KBV und des GKV-Spitzenverbandes zur Verord-nungsfähigkeit von Arzneimitteln auf der Grundlage der Arzneimittel-Richt-linie (AM-RL) des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wurde aktuell überarbeitet. Diese Übersicht erleichtert Ihnen den Umgang mit der AM-RL bei Fragen zur Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln. Neu aufgenommen wurden folgende aktuelle Beschlüsse zur Frühen Nutzenbewertung nach Pa-ragraf 35a SGB V:

BelataceptBelimumabEmtricitabin, Rilpivirin, TenofovirdisoproxilExtrakt aus Cannabis Sativa (Wirkstoffkombination Delta-9-Tetracannabinol und Cannabidiol)Fampridin

Befristungen verlängert

Ansprechpartnerinnen:Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439

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PRONr. 9/2012

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vErordnunGsmanaGEmEnt nr. 12/2012

ArzneimittelIpilimumabRilpivirin

Die aktualisierte Arzneimittel-Schnellübersicht (Stand: 02.08.2012) kann un-ter www.kvsa.de >> Praxis >> Verordnungsmanagement >> Arzneimittel ab-gerufen werden.

Änderung der AM-RL in der Anlage VI (Off-Label-Use)Doxorubicin bei Gliomrezidiv

Im Bundesanzeiger wurden am 8. August 2012 folgende Beschlüsse des Ge-meinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 24. Mai 2012 zur Änderung der Arzneimittel-Richtlinie veröffentlicht:

„Die Anlage VI wird im Teil B (nicht verordnungsfähige Arzneimittel in zulassungsüberschreitender Anwendung/Off-Label-Use) wie folgt er-gänzt:

1. „XI. Doxorubicin bei Gliomrezidiv“

Der G-BA folgt mit diesem Beschluss der Einschätzung der dazu hinzugezoge-nen Expertengruppe, nach der der Nutzen von Doxorubicin einschließlich PEG-Dox für die Therapie rezidivierter maligner Gliome nicht hinreichend be-legt ist. Eine Empfehlung zum Off-Label-Gebrauch von Doxorubicin bei Gliom-rezidiv kann aus den Daten nicht abgeleitet werden.

2. „XII. Etoposid bei (Weichteil-)Sarkomen des Erwachsenen in Kom-bination mit Carboplatin“

Der G-BA folgt mit diesem Beschluss der Einschätzung der dazu hinzugezoge-nen Expertengruppe, nach der Nutzen und Risiken einer Chemotherapie al-lein mit Carboplatin und Etoposid bei erwachsenen Patienten mit Weich-teilsarkom wegen fehlender klinischer Studien nicht bewertet werden können. Diese Behandlung kann daher nicht zur zulassungsüberschreitenden Anwen-dung empfohlen werden.

Die Änderungen sind mit Wirkung vom 9. August 2012 in Kraft getreten.

Die Beschlüsse und die tragenden Gründe zu den Beschlüssen sind abrufbar auf der Internetseite des G-BA unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Arzneimittel >> Beschlüsse >> Anlage VI.

Ansprechpartnerinnen:Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437

Doxorubicin bei Gliomrezidiv und Etoposid bei (Weichteil-)Sarkomen des Erwachsenen in Kombination mit Carboplatin zu Lasten der GKV nicht verordnungsfähig

Ansprechpartnerinnen:Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439

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nr. 12/2012 vErordnunGsmanaGEmEnt

Arzneimittel

Änderung der AM-RL in der Anlage XII(Beschlüsse zur Nutzenbewertung von Arzneimitteln)

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat weitere Beschlüsse zur Nutzenbewer-tung von Arzneimitteln wie folgt getroffen:

Neuer Arzneistoff/ Fertig-arzneimittel

Anwendungsgebiet/ Vergleichstherapie

Kategorie des Zusatznutzens

Datum des Beschlusses/ Inkrafttreten

Benlysta® (Belimumab)

Benlysta® ist indiziert als Zu-satztherapie bei erwachsenen Patienten mit aktivem, Auto-antikörper-positiven systemi-schen Lupus erythematodes (SLE), die trotz Standardthe-rapie eine hohe Krankheitsak-tivität (z.B. positiver Test auf Anti-dsDNA-Antikörper und niedriges Komplement) auf-weisen.

Zweckmäßige Vergleichstherapie: Optimierte Standardtherapie (Chloroquin/Hydroxychloro-quin, nichtsteroidale Antirheu-matika (NSAIDs), Glukokorti-koide, Azathioprin, ggf. Cyclophosphamid) unter Be-rücksichtigung der zugelasse-nen Dosierungen und des je-weiligen Zulassungsstatus der Wirkstoffe.

Hinweis für einen beträchtlichen Zusatznutzen

2. August 2012

Fampyra®

(Fampridin)Fampyra® ist zur Verbesserung der Gehfähigkeit von erwach-senen Patienten mit Multipler Sklerose (MS) mit Gehbehin-derung indiziert (EDSS 4-7).

Die zweckmäßige Ver-gleichstherapie zur Verbes-serung der Gehfähigkeit von erwachsenen Patienten mit Multipler Sklerose: Kranken-gymnastik entsprechend der Heilmittel-Richtlinie unter der Voraussetzung einer optimier-ten MS-Standardtherapie (ein-schließlich einer symptomati-schen Therapie mit gegebenenfalls Spasmolytika).

Da die erforderli-chen Nachweise nicht vollständig vorgelegt worden sind, gilt der Zu-satznutzen im Verhältnis zur zweckmäßigen Vergleichsthera-pie als nicht be-legt (§ 35a Abs. 1 Satz 5 SGB V).

2. August 2012

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vErordnunGsmanaGEmEnt nr. 12/2012

Arzneimittel

Neuer Arzneistoff/ Fertig-arzneimittel

Anwendungsgebiet/ Vergleichstherapie

Kategorie des Zusatznutzens

Datum des Beschlusses/ Inkrafttreten

Yervoy®

(Ipilimumab)Yervoy® ist zur Behandlung von fortgeschrittenen (nicht resezierbaren oder me-tastasierten)Melanomen bei Erwachsenen, die bereits zuvor eine Thera-pie erhalten haben, indiziert.

Die zweckmäßige Ver-gleichstherapie zur Behandlung von fortgeschrit-tenen (nicht resezierbaren oder metastasierten) Mela-nomen bei Erwachsenen, die bereits zuvor eine Therapie erhalten haben, ist Best-Sup-portive-Care.Best-Supportive-Care ist die Therapie, die eine bestmögli-che, patientenindividuell opti-mierte unterstützende Be-handlung zur Linderung von Symptomen und Verbesserung der Lebensqualität gewähr-leistet.

Hinweis für einen beträchtlichen Zusatznutzen

2. August 2012

Die Geltungs-dauer des Be-schlusses ist bis zum 2. Au-gust 2017 be-fristet.

Die gesamte Anlage XII mit allen Beschlüssen zur Nutzenbewertung und die dazugehörigen tragenden Gründe finden Sie auch auf den Seiten des G-BA unter www.g-ba.de >> Informationsarchiv >> Richtlinien >> Arzneimittel-Richtlinie >> Anlage XII bzw. unter der Rubrik „Frühe Nutzenbewertung nach Paragraf 35a SGB V“.

Die Beschlüsse des G-BA zur Nutzenbewertung werden im Bundesanzeiger veröffentlicht. Informationen erhalten Sie auch regelmäßig in der PRO in der Rubrik „Rundschreiben/ Verordnungsmanagement“.

Ansprechpartnerinnen:Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437

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nr. 12/2012 vErordnunGsmanaGEmEnt

Arzneimittel

Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften – Tilidin

Mit der 26. Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften (26. BtMÄndV) sind 28 neue psychoaktive Substanzen mit Wirkung vom 26. Juli 2012 dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt worden.

Zusätzlich wird zum 1. Januar 2013 die Position „Tilidin“ in die Anlage III des Betäubungsmittelgesetzes aufgenommen. Ausgenommen von dieser Än-derung sind feste Zubereitungen mit verzögerter Wirkstofffreigabe, die ohne einen weiteren Stoff der Anlagen I bis III des Betäubungsmittelgesetzes je ab-geteilte Form bis zu 300 mg Tilidin, berechnet als Base, und, bezogen auf diese Menge, mindestens 7,5 vom Hundert Naloxonhydrochlorid (z.B. Tilidin 100/8 mg retard Tabletten) enthalten. Diese können weiterhin auf einem roten Kassen-rezept (Muster 16) verordnet werden.

Für die Verordnung von Tilidin-Tropfen und -Lösungen ab 1. Januar 2013 ist zwingend ein Betäubungsmittelrezept zu verwenden. Das gleiche gilt auch für alle festen Zubereitungen von Tilidin, die nicht unter die o. g. Ausnahme regelung fallen.

Neue Informationen zur Therapie mit Tapentadol

Die wirtschaftliche Therapie mit Tapentadol (Palexia®) ist Thema der Aus-gabe 3/2012 von Wirkstoff AKTUELL. Wirkstoff AKTUELL ist eine Infor-mation der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in Zusammenarbeit mit der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft.

Darin wird zu Tapentadol unter anderem Folgendes ausgeführt:

„Tapentadol ist hinsichtlich seiner analgetischen Wirksamkeit mit den herkömmlichen Opioiden vergleichbar. Das Nebenwirkungsprofil scheint sich etwas zu unterscheiden. Während herkömmliche Opioide häufiger die typischen opioidinduzierten Nebenwirkungen wie gastrointestinale und zentralnervöse Symptome verursachen, führt Tapentadol häufiger zu Mundtrockenheit. Dass Tapentadol im Gegensatz zu dem pharmakologisch ähnlichen Tramadol der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung unterliegt, beruht auf der Zulassungsstrategie des Herstellers. So wurde auch vermieden, Tapentadol mit dem therapeutischen Standard, dem retardierten Morphin, zu vergleichen. In einigen Studien lagen die Dosie-rungen der Opioide deutlich höher als in den deutschen Leitlinien empfoh-len, so dass zu hinterfragen ist, ob äquieffektive Dosen verglichen wurden. Tapentadol bleibt somit eine therapeutische Reserve für eine überschau bare Anzahl klinischer Situationen.“

Die Ausgaben von Wirkstoff AKTUELL werden im Deutschen Ärzteblatt ver-öffentlicht. Sie stehen zusätzlich im Arzneimittel-Infoservice der KBV unter www.kbv.de >> Themen A – Z >> Arzneimittel zur Verfügung.

Ansprechpartnerinnen:Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439

Ansprechpartnerinnen:Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439

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vErordnunGsmanaGEmEnt nr. 12/2012

Arzneimittel

Gericht kippt Festbetrag für Arzneimittel mit dem Wirkstoff Paliperidon

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hatte im Juni 2009 die Bildung einer gemeinsamen Festbetragsgruppe für den patentgeschützten Wirkstoff Paliperidon (Invega®) und den Wirkstoff Risperidon beschlossen. Der GKV-Spitzenverband hatte daraufhin die Höhe der Festbeträge für diese Gruppe festgelegt. Beide Wirkstoffe, die zu den atypischen Neuroleptika zählen, haben als Anwendungsgebiet die Behandlung der Schizophrenie. Da der pharmazeu-tische Unternehmer Janssen Cilag GmbH die Preise von Invega® nicht an den Festbetrag angepasst hat, muss der Patient derzeit neben der eigent lichen Zu-zahlung die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Festbetrag (sog. Aufzahlung) privat bezahlen.

Die Janssen Cilag GmbH hat gegen den o.g. Beschluss des G-BA Klage vor dem Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg in Potsdam (Aktenzeichen L 1 KR 296/09 KL) erhoben. Das LSG hat jetzt entschieden, die Festbetragsfest-setzungen für Arzneimittel mit dem Wirkstoff Paliperidon aufzuheben. Es be-gründete sein Urteil damit, dass Invega® nicht nur zur Behandlung der Schizo-phrenie, sondern auch zur Therapie psychotischer und manischer Symptome bei schizoaffektiven Störungen zugelassen ist. Zudem habe der Wirkstoff Pali-peridon im Vergleich zu Risperidon Vorteile bei der Behandlung von Patienten mit Nierenfunktionsstörungen. Der GKV-Spitzenverband will gegen die Ent-scheidung des LSG beim Bundessozialgericht Revision einlegen.

Bitte beachten Sie, dass die LSG-Entscheidung nicht das Wirtschaftlichkeits-gebot nach dem fünften Sozialgesetzbuch außer Kraft setzt. Bei dem Original-präparat Invega® handelt es sich um ein teures Analogpräparat. Alternativ kann der Einsatz von Risperidon-Generika erwogen werden. Sie sind deutlich preisgünstiger als Invega® und belasten Ihr individuelles Arzneimittelbudget weniger.

Hinweise auf Patienten mit Verdachtauf einen Arzneimittelmissbrauch

Folgende Meldungen eines möglichen Arzneimittelmissbrauchs liegen uns aktuell vor:

Fall 1 (Region Magdeburg)Bei einem ca. 35-jährigen Patienten, wohnhaft in Magdeburg und versichert bei der AOK Sachsen-Anhalt, besteht der Verdacht eines Arzneimittelmiss-brauchs von Tramadolor® Lösung.Der Patient leide an einem Restless-Legs-Syndrom. Laut meldender Arztpraxis habe er ausdrücklich um die Verordnung von Tramadolor® Lösung gebeten, da er die „klassischen“ Medikamente und Tramadolor® Tabletten nicht vertrage. Der Patient sei eigentlich in einer anderen Praxis in Behandlung. In einer wei-teren Praxis habe er ebenfalls keine Tramadolor® Lösung verordnet bekommen. Der Patient mache durch sein umfangreiches Wissen über die Krankheiten einen sicheren Eindruck.

Ansprechpartnerinnen:Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437

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nr. 12/2012 vErordnunGsmanaGEmEnt

ArzneimittelFall 2 (Region Halle)Bei einem ca. 35-jährigen Patienten, wohnhaft in Halle, besteht der Verdacht eines Arzneimittelmissbrauchs von Tramadol® Tabletten 100 mg N3 und 200 mg N3. Es sei wahrscheinlich, dass sämtliche Angaben des Patienten nicht der Richtigkeit entsprechen, da hier der Tatbestand eines Rezeptdieb-stahls und der Rezeptfälschung vorliege. Der Patient habe in der Apotheke ein gefälschtes handschriftlich ausgefülltes Rezept der meldenden Praxis über die o.a. Arzneimittel vorgelegt.

Fall 3 (Region Salzlandkreis)Bei einem ca. 25-jährigen Patienten, wohnhaft in Aschersleben und versichert bei der Deutschen BKK, besteht weiterhin der dringende Verdacht eines Arz-neimittelmissbrauchs von Alprazolam, da er wegen der Rezeptierung nach wie vor in verschiedenen Arztpraxen vorstellig wird. Wir hatten bereits in der PRO Ausgabe 8/2011 und im Infoletter Ausgabe Nr. 3/2012 über diesen Patien-ten informiert.

Fall 4 (Altmarkkreis Salzwedel)Bei einer ca. 50-jährigen Patientin, wohnhaft in Lüchow und versichert bei der DAK-Gesundheit, besteht der Verdacht eines Arzneimittelmissbrauchs von Oxazepam® Tabletten 10 mg.Die Patientin leide unter Angstzuständen, welche sich in Form von Schlafstö-rungen und Angstattacken bemerkbar machen würden. Laut meldender Arzt-praxis konsultiere die Patientin verschiedene Ärzte mit der Bitte um Verord-nung des o.a. Arzneimittels.

Wir bitten Sie um erhöhte Aufmerksamkeit, da es sein kann, dass sich diese Patienten auch in anderen Vertragsarztpraxen vorstellen.

Allgemeine Hinweise:Sollten sich bei Ihnen Patienten vorstellen, bei denen sich der Verdacht auf einen Arzneimittelmissbrauch ergibt, teilen Sie uns dies bitte mit. Dafür steht Ihnen ein Meldebogen zur Verfügung. Für den Umgang mit arzneimittel-abhängigen Patienten hat die KVSA einen einseitigen Stufenplan erstellt.

Meldebogen und Stufenplan können telefonisch (Anke Rößler, Tel. 0391 627-6438) oder online unter www.kvsa.de >> Verordnungsmanagement >> Arz-neimittel >> Verdachtsfälle Arzneimittelmissbrauch abgefordert werden.

Zur Verordnung individueller RezepturenMit der vierten Verordnung zur Änderung der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO), die am 12. Juni 2012 in Kraft getreten ist, wurden die Anforderun-gen für die Rezepturherstellung in Apotheken geändert. Ärzte, die individuelle Rezepturen verordnen, werden gebeten, folgende Hinweise zu beachten:

Pflicht zur Prüfung der Plausibilität und AnwendungsdauerApotheker sind gesetzlich verpflichtet, individuell verordnete Rezepturen vor deren Anfertigung einer Plausibilitätsprüfung zu unterziehen. Es wird über-prüft, ob gewählte Dosierungen den Normdosen, Applikationsarten und die Anwendungsdauer den üblichen Empfehlungen entsprechen. Therapeutisch begründete Abweichungen sind vom Arzt auf dem Rezept kenntlich zu ma-chen. Zusätzlich muss die Kompatibilität der Wirkstoffe untereinander sowie mit der Rezepturgrundlage für eine gleichbleibende Qualität während der

Ansprechpartnerinnen:Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439

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vErordnunGsmanaGEmEnt nr. 12/2012

Arzneimittel / Hilfsmittelgesamten Anwendungsdauer gewährleistet sein. Rezepturen sind grundsät-zlich mit einer Gebrauchsanweisung für den Patienten zu versehen. Auf dem Rezept sind daher die entsprechenden Angaben zur Anwendung der indivi-duellen Rezeptur anzugeben.

Negative PlausibilitätsprüfungEntspricht die verordnete Rezeptur nicht den geforderten Qualitätsanforderun-gen, sind Apotheker verpflichtet, Rücksprache mit dem Arzt zu halten, um er-kannte Probleme zu beseitigen. Alternative Standardrezepturen, beispielsweise nach dem Rezeptur-Formularium (NRF), sind hinsichtlich ihrer Qualität geprüft und sollten „kritische“ Rezepturen ersetzen. Apotheker dürfen Rezepturen nur herstellen, wenn sie die Qualität über die gesamte Anwendungszeit garantieren können. Die Abgabe von nicht ausreichend wirksam beurteilten Arzneimitteln ist rechtswidrig und abzulehnen. Es wird empfohlen, die Verordnung individuel-ler Arzneien auf der Basis moderner, sicherer standardisierter Rezepturen vor-zunehmen und überlieferte Rezepturen ggf. zur Disposition zu stellen.

Hinweise zum Wechseln von transurethralen Harnblasendauerkathetern

Nach dem zwischen den Landesverbänden der Pflegekassen und den Vereini-gungen der Träger der Pflegeeinrichtungen in Sachsen-Anhalt abgeschlosse-nen „Rahmenvertrag zur vollstationären Pflege nach § 75 SGB XI“ ist die medi-zinische Behandlungspflege von den Pflegeinrichtungen vorzuhalten. Die Kosten für die medizinische Behandlungspflege sind mit dem Heimentgelt, dem Pflegesatz bzw. den Leistungen der Pflegekassen abgegolten.

Die Pflegeeinrichtungen sind daher gehalten, für die Durchführung der medi-zinischen Behandlungspflege entsprechend qualifiziertes Fachpersonal vor-zuhalten. Sofern dies im Einzelfall vorübergehend oder dauerhaft nicht sicher-gestellt werden kann, besteht die Möglichkeit, eine behandlungspflegerische Leistung, z.B. das Wechseln eines transurethralen Harnblasendauerkatheters, an einen Vertragsarzt zu delegieren. Dieser ist dann berechtigt, die erbrachte Leistung dem Pflegeheim nach der privaten Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Rechnung zu stellen.

Liegen medizinische Gründe, wie z.B. anatomische Deformitäten bzw. erkran-kungsbedingte schwerwiegende Veränderungen der Harnröhre und/oder der Harnblase vor, muss das Legen oder der Wechsel des Harnblasendauer-katheters von einem Arzt vorgenommen werden. Der fachärztlich tätige Arzt kann hierfür die EBM-Nr. 02323 berechnen. Beim Haus- und Kinderarzt ist diese Leistung außerhalb des Notfalldienstes nicht gesondert berechnungs-fähig, da die Leistung in die Versichertenpauschale eingegangen ist. Der Haus- bzw. Kinderarzt kann die EBM-Nr. 02323 bei In anspruchnahme im Notfall-dienst im Quartal berechnen, der weitere Ansatz der Versichertenpauschale im Quartal schließt die Berechnung der EBM-Nr. 02323 jedoch wieder aus.

Wünscht dagegen ein Patient, dass bei ihm das Legen oder Wechseln des transurethralen Harnblasendauerkatheters von einem Arzt vorgenommen wird, ohne dass dies medizinisch begründet ist, muss er die Kosten für diese ärztliche Leistung privat tragen.

Ansprechpartnerinnen:Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437

Ansprechpartnerinnen:Dr. Maria-Tatjana Kunze, Tel. 0391 627-6437Josefine Müller, Tel. 0391 627-6439Andreas Welz für Fragen zur Abrechnung nach dem EBMTel. 0391 627-6101

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PraxiseröffnungenDr. med. Ahmad Abukishe, FA für Laboratoriumsmedizin, angestellter Arzt am MVZ Medizinisch-Diagnosti-sches Labor Halle GmbH, Albert-Ein-stein-Str. 3, 06122 Halle, Tel. 0345 691990seit 18.07.2012

Dr. med. Florian Mendel, FA für La-boratoriumsmedizin, angestellter Arzt am Medizinischen Versorgungszent-rum d. Städtischen Klinikums Dessau gGmbH, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau/OT Dessau, Tel. 0340 5013665seit 19.07.2012

Dipl.-Med. Dirk Berfelde, FA für Neurologie und Psychiatrie, ange-stellter Arzt am Fachärztlichen Zent-rum Am Altmark-Klinikum GmbH in der Nebenbetriebsstätte, Brunnenstr. 1, 29410 Salzwedel, Tel. 03907 791611seit 24.07.2012

Dr. med. Carsten Bochwitz, FA für Orthopädie u. Unfallchirurgie, an gestellter Arzt am MVZ Magde-burg, Bahrendorfer Str. 19/20, 39112 Magdeburg, Tel. 0391 63671814seit 01.08.2012

Dr. med. Stefan Welschehold, FA für Neurochirurgie, angestellter Arzt am ASKLEPIOS MVZ Weißen-fels GmbH, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel. 03443 401540seit 01.08.2012

Dr. med. Helga Karl, FÄ für Frau-enheilkunde und Geburtshilfe, ange-stellte Ärztin am MVZ Medizinisches Versorgungszentrum Burgenland GmbH in der Nebenbetriebsstätte, Am Klemmberg 2, 06667 Weißenfels, Tel. 03443 802082seit 01.08.2012

Dr. med. Monique Gelbrich, FÄ für Allgemeinmedizin, Dorfplatz 61, 06774 Muldestausee/OT Mühlbeck, Tel. 03493 5131080seit 01.08.2012

Dr. med. Carsten Bochwitz, FA für Orthopädie u. Unfallchirurgie, an-gestellter Arzt am Medizinischen Ver-sorgungszentrum Anhalt GmbH, Friedrich-Naumann-Str. 53, 39261 Zerbst, Tel. 03923 739326seit 01.08.2012

Korrektur zu PRO 8/2012, S. 298:

Dr. med. Karlheinz Queck, FA für Innere Medizin/Nephrologie, an-gestellter Arzt am MVZ KfH-Gesund-heitszentrum Lutherstadt Witten-berg, Bahnstr. 11-12, 06886 Wittenberg, Tel. 03491 4089030seit 01.07.2012

mittEilunGEn

Qualitätszirkel – Neugründungen

Fachgebiet / Thema Moderator Ort Datum

Fachärztlicher Qualitätszirkel Antje Heller, FÄ für Anästhesiologie Quedlinburg 03.07.2012

Hausärztlicher Qualitätszirkel Dr. med. Uwe Mathony, FA für Kinderheilkunde Dessau 12.07.2012

Information: Annette Müller, Tel. 0391 627-6455, E-Mail: [email protected]

AusschreibungenDie Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt schreibt folgende Vertragsarztsitze aus:

Fachgebiet: HNO-HeilkundePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Halle

Fachgebiet: Neurologie und Psychiatrie

Hinweis der KV: Tätigkeitsschwer-punkt Psychiatrie

Praxisform: EinzelpraxisPlanungsbereich: Mansfelder Land

Fachgebiet: Innere Medizin/Pneumologie

Praxisform: EinzelpraxisPlanungsbereich: Köthen

Bewerbungen richten Sie bitte an:

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt

Abt.: ZulassungswesenPostfach 166439006 Magdeburg

Die Ausschreibung endet am 25. die-sen Monats. Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste einge-tragenen Ärzte ebenfalls um den Ver-tragsarztsitz bewerben müssen.

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mittEilunGEn

Famulatur von Studenten der Medizin in einer ambulanten ärztlichen EinrichtungIn Gesprächen mit Studenten wird gehäuft darauf aufmerksam gemacht, dass es schwierig sei im ambulanten Bereich eine Famulatur durchzufüh-ren. Um zu erreichen, dass Studen-ten frühzeitig mit dem ambulanten Bereich Kontakt haben, wäre die Durchführung von Famulaturen in Vertragsarztpraxen sehr sinnvoll. Hierdurch könnte es gelingen, die Vorteile einer freiberuflichen Tätig-keit frühzeitig gegenüber den Stu-denten zu kommunizieren. Wir haben daher einige Informationen zu diesem Thema für Sie zusammengetragen.

Das Medizinstudium beinhaltet u.a. eine viermonatige Famulatur. Diese Famulatur kann auch für die Dauer von maximal zwei Monaten „in einer Einrichtung der ambulan-ten Krankenversorgung, die ärztlich geleitet wird oder einer geeigneten

ärztlichen Praxis“ abgeleistet werden.Die Famulatur ist sowohl in einer Hausarzt- als auch in einer Facharzt-praxis oder auch einem MVZ mög-lich. Hierzu muss keine gesonderte Genehmigung durch die Universität vergeben werden.

Die Famulatur soll gemäß den Vorga-ben des Landesprüfungsamtes für Gesundheitsberufe nach Möglichkeit in größeren zusammenhängenden Zeitabschnitten absolviert werden. Zwei Wochen dürfen nicht unter-schritten werden.Die Famulatur in einer ärztlichen Praxis wird durch die Kassenärztli-che Vereinigung Sachsen-Anhalt für die Dauer eines Monats mit einem Betrag von 205 Euro gefördert. Die Förderung ist auch in zwei Praxen für jeweils zwei Wochen mit einer Fördersumme von je 102,50 Euro möglich. Die Zahlung erfolgt an den

Praxisinhaber per Gutschrift auf sein Honorarkonto. Die Förderung ist zur Weitergabe an die/den Famulantin/Famulanten gedacht. Sie erfolgt nur einmal je Famulus.

Das entsprechenden Antragsformular finden Sie unter: www.kvsa.de >> Praxis >> Vertragsärztliche Tätigkeit >> Medizinstudierende.

Nähere Informationen:http://www.sachsen-anhalt.de/file-admin/Elementbibliothek/LVwA- Bibliothek/Familie-Ges-Jug-Vers/607/Staatspruefungen/Medizin/Hinweise_Famulatur.pdf

Ansprechpartnerin in der KVSA:Marlies FritschTel. 0391 627-7461Fax 0391 627-8459E-Mail: [email protected]

Thementage des Hausärzteverbandes Sachsen-Anhalt e. V. mit IHF-ZertifizierungTermin: 12 September 2012 /

09:00 bis 17:00 UhrOrt: Best Western Hotel Halle-

Neustadt, Neustädter Pas-sage 5, 06122 Halle

Themen:

- Hausarztupdate 2012 / Neuerungen der Abrechnung für das 2. Halbjahr 2012

- Wir werden alle zu Alt für unsere Haut! Hautprobleme im Alter

- Mysterium Ergotherapie?! Wenn die Handlungsfähigkeit im Focus steht

- Fahreignung und Reisefähigkeit im Alter

- Infektionen bei Port-Katheter-Sys-temen; Nutzung und Pflege von Portsystemen

- Thrombose, Herzrhythmus und Ge-rinnung

- Aktuelles und Brisantes aus der Be-rufspolitik

- Neues zum Impf- und Thrombose-management für Medizinische Fa-changestellte

Termin: 19 September 2012 / 09:00 bis 17:00 Uhr

Ort: Rosen Hotel Sangerhausen, Juri-Gagarin-Str. 31, 06526 Sangerhausen

Themen:

- Hausarztupdate 2012 / Neuerungen der Abrechnung für das 2. Halbjahr 2012

- Wir werden alle zu Alt für unsere Haut! Hautprobleme im Alter

- Mysterium Ergotherapie?! Wenn die Handlungsfähigkeit im Focus steht

- Die Bedeutung der neuen GOLD-Leitlinien (COPD) und die konkrete Umsetzung in die Praxis

- Sportmedizin in der Hausarztpraxis

- Infektionen bei Port-Katheter- Systemen; Nutzung und Pflege von Portsystemen

- Aktuelles und Brisantes aus der Be-rufspolitik

- Neues zum Impf- und Thrombose-management für Medizinische Fa-changestellte

Geschäftsstelle des Hausärzteverban-des Sachsen-Anhalt e.V., Margareten-straße 2, 39218 Schönebeck Tel. 03928 69170, Fax 03928 900555 E-Mail: [email protected] anhalt.de

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Wir gratulieren …...zum 93. Geburtstag

Dr. med. Hans-Walter Crodel aus Halle, am 18. September 2012

...zum 88. Geburtstag

Dr. med. Irmgard Rau aus Schier-ke, am 1. Oktober 2012

...zum 85. Geburtstag

Dr. med. Brunhilde Ziegenhahn aus Jessen, am 19. September 2012

...zum 84. Geburtstag

Dr. med. Gerhard Rasch aus Harsleben, am 18. September 2012

...zum 82. Geburtstag

Prof. Dr. med. habil. Werner Kühne aus Magdeburg, am 17. Sep-tember 2012

...zum 80. Geburtstag

SR Dr. med. Klaus-Dieter Ger-lach aus Prettin, am 2. Oktober 2012

...zum 75. Geburtstag

MR Dr. med. Kurt Puschmann aus Kalbe, am 5. Oktober 2012MR Dr. med. Hans-Jürgen Schumann aus Halle, am 13. Okto-ber 2012

...zum 70. Geburtstag

Dr. med. Ehrentraut Gastmann aus Sommersdorf, am 21. Septem-ber 2012

Dr. med. Ingrid Wenzel aus Oschersleben, am 21. September 2012Dr. med. Gisela Baum aus Halle, am 22. September 2012Dr. med. Jürgen Schmidt aus Kleinpaschleben, am 24. Septem-ber 2012Dr. med. Karin Thiele aus Magde-burg, am 25. September 2012Dr. med. Regina Meltzer aus Halle, am 4. Oktober 2012Dr. med. Dieter Redlich aus Burg, am 4. Oktober 2012Marlies Haßler aus Zeitz, am 5. Oktober 2012OA Dr. med. Brigitte Dressel aus Zeitz, am 8. Oktober 2012Dr. med. Hans-Georg Beneke aus Rieder, am 10. Oktober 2012Dr. med. Annegret von Löwis aus Markwerben, am 10. Oktober 2012SR Dr. med. Ingrid Wendelberger aus Ballenstedt, am 13. Oktober 2012

...zum 65. Geburtstag

Dipl.-Med. Margit Quenstedt aus Halberstadt, am 17. September 2012Dr. med. habil. Wolfgang Schmidt aus Halle, am 1. Oktober 2012Dagmar Freist aus Colbitz, am 2. Oktober 2012Dr. med. Jochen Teube aus Oranienbaum-Wörlitz/OT Wörlitz, am 2. Oktober 2012Dipl.-Med. Ulrike Döring aus Kabelsketal/OT Zwintschöna, am 4. Oktober 2012

...zum 60. Geburtstag

Dipl.-Med. Petra Grade aus Hettstedt, am 21. September 2012Dr. med. Michael Maue aus Magde-burg, am 21. September 2012Ella Seher aus Zörbig, am 21. Sep-tember 2012Dr. med. Karin Bäumlein aus Aschersleben, am 22. September 2012

Dr. med. Michael Münchhoff aus Stendal, am 25. September 2012Dr. med. Hans-Wolfgang Scholz aus Dessau-Roßlau/OT Dessau, am 28. September 2012Dipl.-Med. Ilona Franke aus Köthen, am 29. September 2012Dipl.-Med. Barbara Vogelei aus Eisleben, am 29. September 2012Dr. med. Monika Rieck aus San-gerhausen, am 3. Oktober 2012Dr. med. Christiane Rasche aus Zerbst/OT Walternienburg, am 11. Oktober 2012

...zum 50. Geburtstag

Dr. paed. Steffen Uhlig aus Bar-leben, am 15. September 2012Dipl.-Med. Jens Pinkert aus Merseburg, am 18. September 2012Dipl.-Med. Beate Idzikowski aus Halle, am 19. September 2012Dipl.-Med. Axel Thürich aus Gardelegen/OT Mieste, am 19. Sep-tember 2012Dipl.-Med. Annette Schaffranke aus Magdeburg, am 21. September 2012Dr. med. Karin Schurig aus Zeitz, am 21. September 2012Dipl.-Med. Susanne Noack aus Eisleben, am 23. September 2012Dr. med. Mathias Bosse aus Wer-nigerode, am 28. September 2012Dipl.-Psych. Corinna Köbele aus Bismark, am 28. September 2012Dipl.-Med. Thomas Kluge aus Naumburg, am 30. September 2012Dipl.-Med. Elke Gosse aus Mer-seburg, am 1. Oktober 2012Dr. med. Beatrix Haake aus Zerbst, am 1. Oktober 2012Dipl.-Med. Petra Rasch aus Mer-seburg, am 1. Oktober 2012Dipl.-Med. Elke Neid aus Laucha, am 7. Oktober 2012Dipl.-Med. Hans-Georg Nagel aus Merseburg, am 14. Oktober 2012Dipl.-Med. Torsten Richter aus Halberstadt, am 14. Oktober 2012

mittEilunGEn

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aktuEll

Deutsche Diabeteshilfe will Selbsthilfe für Menschen mit chronischer Stoffwechselerkrankung fördernDiabetes mellitus ist eine chronische Erkrankung, bei der das aktive Mit-wirken der Betroffenen den Verlauf entscheidend beeinflusst. Menschen mit Diabetes tragen eine hohe Ver-antwortung für ihre Versorgung: So müssen sie in Absprache mit ihrem behandelnden Arzt und ihrem Diabe-tesberater lebenslang ihre Therapie gewissenhaft steuern und durchfüh-ren. Ernährungsumstellung, Blut-zuckerkontrollen und regelmäßige Medikamenteneinnahme beziehungs-weise Insulingaben stellen Betroffene gerade zu Beginn der Erkrankung vor große Herausforderungen. „Dieses Selbstmanagement zu erlernen und über viele Lebensjahrzehnte täglich durchzuhalten, ist nicht einfach“, sagt Jan Twachtmann, Vorstandsvor-sitzender der Deutschen Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) und selbst Typ-1-Diabetiker. Ein schlecht eingestellter Diabetes kann zu schweren Folgeerkrankungen füh-ren, von Gefäß- und Herzkrankheiten bis zu Nierenversagen, Erblinden und Amputation. Typ-1- und Typ-2-Dia-betiker müssen sich dadurch auch mit möglichen Folgen des Diabetes auf Lebensbereiche wie Beruf und

Karriere auseinandersetzen. So kann zum Beispiel im Laufe der Erkran-kung eine Umschulung oder sogar eine Frühverrentung notwendig wer-den. „Gerade in solchen Lebenspha-sen ist die Selbsthilfe als Ergänzung zur medizinischen Betreuung ein wichtiger unterstützender Pfeiler für Betroffene“, betont Jan Twachtmann. Laut Angaben der Nationalen Kon-takt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) e.V. gibt es schätzungsweise 70.000 bis 100.000 Selbsthilfegruppen in Deutschland, davon etwa zwei Drittel im Gesundheitsbereich. Zirka drei Millionen Bürgerinnen und Bürger haben sich in Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. „Bislang ist jedoch nur ein kleiner Teil der Men-schen mit Diabetes in Selbst hilfe-gruppen organisiert“, bedauert Twachtmann. So gebe es nur etwa 800 bis 1.500 Diabetes-Selbsthilfe-gruppen. „Ein Grund hierfür ist, dass Diabetes häufig zunächst nur einen geringen Leidensdruck mit sich bringt, denn die Erkrankung tut nicht weh – bis die gefürchteten

Folgekrankheiten auftreten. Der beste Schutz davor ist, sich aktiv mit der Krankheit auseinander zu setzen, zum Beispiel durch Mitarbeit in einer Selbsthilfegruppe.“ Denn die Selbst-hilfe bietet zielgerichtete Unterstüt-zung zu selbstbewusstem Handeln, punktuelle Hilfe und erleichtert sowohl Betroffenen als auch Ange -hö rigen den Informationsaustausch. Selbsthilfeorganisationen und -grup-pen geben darüber hinaus Hinweise auf Lücken und notwendige Verbes-serungen der medizinischen Versor-gung und tragen damit zur Weiter-entwicklung des Gesundheitssystems bei. Diesen Aufgaben hat sich auch DDH-M unter dem Dach der Gesamt-organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe verschrieben. Um Men-schen mit Diabetes und deren Ange-hörigen die Gründung von Selbsthilfe-gruppen zu erleichtern, bietet diabetesDE kostenlos einen speziell auf Diabetes zugeschnittenen Leitfa-den Selbsthilfe auf der Internetseite www.diabetesde.org/leitfaden an.Weitere Informationen: www.diabetesde.org www.deutsche-diabetes-hilfe.de DDH

100 Jahre Deutsche Sportmedizin: 1912 – 20122012 wird das sportmedizinische Ereignis gefeiert: 100 Jahre Deutsche Sportmedizin. Die Deutsche Gesell-schaft für Sportmedizin und Präven-tion (DGSP) ist weltweit die älteste sportmedizinische Vereinigung und zugleich eine der ältesten medi-zinischen Fachgesellschaften in Deutschland. Die Gründung erfolgte am 21. September 1912 auf dem 1. Sportmedizinischen Kongress im Golfclubhotel in Oberhof. Zur 100-jährigen Wiederkehr wird diese Tradition mit dem Jubiläums-Kon-gress der DGSP in Berlin fortgeführt. „Wandel in der Sportmedizin“ weist auf Höhen und Tiefen hin. Höhen: Die Gründung der Deutschen Gesell-schaft 1912 und die der Internatio-

nalen Gesellschaft für Sportmedizin (Weltverband FIMS) 1928. Tiefen: Die Mitwirkung von Sportärzten in der nationalsozialistischen Medizin, vergleichbar anderen medizinischen Fächern. Wiederum Höhen: die Ent-wicklung der Sportmedizin in der BRD mit den Zentren in Berlin, Hamburg, Köln und Freiburg, die Leitung der FIMS durch einen deutschen Sport-mediziner. Tiefen: einige dopingbe-lastete Ärzte.Der Jubiläumskongress richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die an Sportmedizin und Bewegung interes-siert sind. Sportmedizinische Erkennt-nisse werden heute in zahlreichen Nachbardisziplinen umgesetzt, wo Sport, Bewegung und körperlicher Akti-

vität wichtige Komponenten in Präven-tion, Therapie und Rehabilitation sind. „Bewegung ist Medizin“: Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität sind vor allem ein eigenverantwort-licher Beitrag zur Gesundheit, sie sind Teil eines gesunden Lebenstils. Der Jubiläumskongress spiegelt den Wandel in der Sportmedizin wider und zugleich den Wandel der medi-zinischen Teildisziplinen durch die Berücksichtigung der Sportmedizin in der fachbezogenen Diagnostik und Therapie.

Wir freuen uns, Sie in Berlin begrü-ßen zu können.

Herbert Löllgen, Präsident der DGSP

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sachsEn-anhalt aktuEll

Bündnis gegen Depression nimmt Arbeit aufAuftaktveranstaltungen in Halle und MagdeburgDas „Bündnis gegen Depression in Magdeburg und Halle (Saale) – Sachsen-Anhalt“ will die Öffentlich-keit für das Thema Depression sen-sibilisieren und über Möglichkeiten der Selbst hilfeorganisation infor-mieren.

„Depressive Erkrankungen werden häufig nicht erkannt bzw. unter-schätzt. Dabei sind rund vier Millio-nen Deutsche akut von einer be-handlungsbedürftigen Depression betroffen. Hinzu kommt, dass das Krankheitsbild Depression in der Gesellschaft immer noch immer tabuisiert wird. Vor diesem Hinter-

grund initiierte im April vergange-nen Jahres die AWO Krankenhaus-betriebsgesellschaft mbH das Netzwerk Bündnis gegen Depression in Magdeburg und Halle (Saale) – Sachsen-Anhalt.“, so Projektkoordi-natorin Katrin Rose-Siebert.

Zum Netzwerk der über 30 Koope-rations- und Bündnispartner aus dem regionalen Gesundheits- und Sozialwesen gehören unter ande-rem Kliniken, Beratungsstellen, Selbsthilfe- und Angehörigenein-richtungen, Vereine, Krankenkas-sen, Ärzte, Psychotherapeuten, Hebammen und viele weitere pro-

fessionelle Versorgungseinrich-tungen sowie private Initiativen.

Die Auftaktveranstaltungen finden statt am 29. September in Halle, 10:00 Uhr, DORMERO Hotel Rotes Ross, Leipziger Str. 67 und am 10. Oktober in Magdeburg, 15.00 Uhr, Gesellschaftshaus, Schö-nebecker Str. 129. Interessenten sind recht herzlich eingeladen.

Deutschlandweit engagieren sich bereits über 70 Regionen und Städte für die Aufklärung über Depressio-nen und eine Verbesserung der Ver-sorgungsstruktur. Das „Bündnis ge-gen Depression in Magdeburg und Halle (Saale) – Sachsen-Anhalt“ stellt das erste Bündnis im Bundes-land dar.

Im Internet kann man sich unter www.buendnis-depression.de/magde-burg-halle-sachsen-anhalt über die Arbeit des Bündnisses sowie aktuelle Termine und Hilfsangebote informieren.

Bündnis gegen Depression in Magdeburg und Halle (Saale) – Sachsen-Anhalt

Fachtagung der Selbsthilfegruppe „Hirnschädigungen“Menschen mit erworbenen Hirnschä-digungen (MeH), benötigen die Hilfe ihrer Mitmenschen in ganz beson-deren Maß. Wie zwischen ihnen und den Angehörigen, Ärzten, Therapeu-ten und Pflegenden eine Kommuni-kation aufgebaut werden kann, darüber will die Tagung am 9. No-vember 2012 in Bad Schmiedeberg informieren und anregen, wie man sich auf die Begegnung mit Betrof-fenen vorbereiten kann, wie es gelin-gen kann, eine Brücke zu schlagen in

das minimale Bewusstsein der Erkrankten.

Das Mitglied des Bundestages sowie des Gesundheitsausschusses des Bundestages, Jens Ackermann, wird ein Grußwort überbringen.

Zu den Referenten gehören Experten aus den Bereichen Neurochirurgie/Neurologie, Psychologie, Snoezelen-Therapie und Pflegedienst. Darüber hinaus spricht ein Angehöriger über

seine Erfahrungen. Die Moderation übernimmt der Vorsitzende der LAG Phase F Sachsen-Anhalt, Andreas Franke. Interessenten können das Programm der Fachtagung auf der Homepage www.shv-forum-gehirn.de unter http://www.shv-forum- gehirn.de/cms/index.php/veranstaltungen/485-fachtag-in-sachsen-anhalt.html herunterladen.

Angela Hoffmann, Projektleitung

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ErmächtiGunGEn

Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V., Stand-orte Wittenberg, Dessau, Halle, Mag-deburg, wird ermächtigt- zur Behandlung von MRSA gemäß

der Nummern 86770, 86772, 86774, 86776, 86778, 86780 und 86781 bei denjenigen Patienten, die in der Einrichtung dialysiert werden

befristet vom 16.05.2012 bis zum 31.12.2012

Landkreis Börde

PD Dr. med. Frank Reiher, Fach-arzt für Urologie, Chefarzt der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Uro-onkologie, Sana Ohre-Klinikum GmbH, Haldensleben, wird ermächtigt- zur Durchführung von Leistungen

des Fachgebietes Urologie nach den Nummern 26310, 26311, 26312, 26313, 26341, 33043, 33090, 33092 des EBM

auf Überweisung von niedergelasse-nen Urologen- zur Durchführung von Chemothera-

pie nach Nummer 01510 sowie die onkologische Nachsorge nach Num-mer 26315

auf Überweisung von niedergelasse-nen onkologisch verantwortlichen Urologensowie im Zusammenhang mit der Er-mächtigung die Leistung gemäß der Nummer 01321 des EBMbefristet vom 16.05.2012 bis zum 30.04.2014Davon ausgenommen sind die Leis-tungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden kön-nen.Im Übrigen wird der Antrag abge-lehnt.

Landkreis Burgenlandkreis

Dr. med. Sabine Fiedler, Fachärz-tin für Kinderheilkunde/Diabetologie, Chefärztin an der Kinder-Reha-Klinik Bad Kösen „Am Nicolausholz“, wird ermächtigt- zur Diagnostik und Therapie von

Patienten mit Diabetes mellitus bis zur Vollendung des 18. Lebens-

Beschlüsse des Zulassungsausschussesjahres, mit Ausnahme der Diabe-tikerschulung

auf Überweisung von niedergelasse-nen Kinderärzten, fachärztlich täti-gen Internisten und Hausärztenbefristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014Davon ausgenommen sind die Leistun-gen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können.

Dr. med. Sabine Lobenstein, Fachärztin für Neurologie und Psych-iatrie, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefärztin der Klinik für Neurologie am Klinikum Burgen-landkreis GmbH, Naumburg, wird er-mächtigt- zur ambulanten Diagnostik und

Therapie aller unwillkürlichen Be-wegungsstörungen, insbesondere dystoner Bewegungsstörungen, aber auch anderer unwillkürlicher Bewegungsstörungen (im einzelnen fokale und segmentale Dystonien, Lidaparaxien, Gruppe der zervika-len Dystonien sowie Fuß- und Rumpfdystonien, Hemidystonien, Graphospasmus, generalisierte Dys-tonien, verschiedene Tremores, aber auch spastisch-dystone Bewe-gungsstörungen, wie beispielsweise nach Schlaganfall oder MS oder auch nach frühkindlichen Hirnschä-den, Hyperhidrosis)

auf Überweisung von niedergelasse-nen Hausärzten, Neurologen, Psychi-atern, Augenärzten und Orthopäden- zur Durchführung der nachstehend

aufgeführten Leistungen- Abklärung einer peripheren neuro-

muskulären Erkrankung (ENG/EMG) Ziffer 16322

- Neurophysiologische Untersuchung (SEP, VEP, AEP, MEP) (16321)

- Blinkreflexprüfung (16320)- EEG-Ableitung (16310)sowie- zur Diagnostik und Therapie bei

Patienten mit den folgenden Krank-heitsbildern

- MS (Multiple Sklerose)- CIDP (Chronisch-inflammatorische

demyelinisierende Polyneuropa-thie)

- MMN (multifokal-motorische Neu-ropathie)

sowie im Zusammenhang mit der be-stehenden Ermächtigung die Leis-tungen nach den Nummern 01321 und 01602 des EBMauf Überweisung von niedergelasse-nen Neurologen, Nervenärzten, Fach-ärzten für Neurologie und Psychiatrie sowie Psychiatrie und Psychothera-piebefristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014Davon ausgenommen sind die Leis-tungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden kön-nen.

Dr. med. Dieter Lampe, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Chefarzt an der Klinik für Gynäkolo-gie/Geburtshilfe, Asklepios Klinik Weißenfels, wird ermächtigt- zur ambulanten Durchführung der

Chemotherapie bei bösartigen Er-krankungen des weiblichen Genita-les (Ovalkarzinom, Endometrium-karzinom, Zervixkarzinom) sowie den bösartigen Erkrankungen der weiblichen Brust

- für Konsiliaruntersuchungen zur Differenzialdiagnostik und Thera-pieplanung bei gut- und bösartigen Erkrankungen der weiblichen Brustdrüse sowie therapiebegleiten-den Konsiliaruntersuchungen sowie

- für Konsiliaruntersuchungen bei Entwicklungsstörungen des weibli-chen Genitals bei Intersexualität und Transsexualität zur Differenzi-aldiagnostik und Therapieplanung

auf Überweisung von niedergelasse-nen Gynäkologenbefristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014Davon ausgenommen sind die Leis-tungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden kön-nen.

Landkreis Harz

Dr. med. Rüdiger Birr, Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie, Chef-arzt der Klinik für Unfall-, Hand- und

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ErmächtiGunGEn

Wiederherstellungschirurgie am AMEOS Klinikum St. Salvator-Kran-kenhaus Halberstadt gGmbH, wird ermächtigt- zur Diagnostik unfallchirurgischer

Problemfälle mit Ausnahme von Erkrankungen im Hand- und Fuß-bereich als Konsiliaruntersuchung

auf Überweisung von niedergelasse-nen Chirurgen und Orthopädenbefristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014Davon ausgenommen sind die Leistun-gen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können.

Dr. med. Uwe Sierig, Facharzt für Anästhesiologie, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie am AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt, wird ermächtigt- zur Durchführung der Leistungen

nach den Nummern 30740, 30750 und 30751 des EBM

auf Überweisung von niedergelasse-nen Vertragsärzten und am Kranken-haus ermächtigten Ärztensowie im Zusammenhang mit der Er-mächtigung die Leistungen nach den Nummern 01320 und 01602 des EBMbefristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014

Landkreis Jerichower Land

Dr. med. Ina Dittrich, Fachärztin für Fachärztin für Innere Medizin/Lungen- und Bronchialheilkunde/All-ergologie/Umweltmedizin/Internisti-sche Intensivmedizin/Medikamentöse Tumortherapie/Palliativmedizin, Lei-terin der Onkologischen Abteilung an der Lungenklinik Lostau gGmbH, wird ermächtigt- für Leistungen der fachspezifischen

Onkologie, besonders der Differen-tialdiagnose sowie der Durchfüh-rung und Kontrolle der Therapie von Tumoren der Lunge und des Brustraumes unter Einschluss der erforderlichen Funktions-, Labordi-agnostik

auf Überweisung von niedergelasse-nen Pneumologen und onkologisch verantwortlichen Ärzten

befristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014Davon ausgenommen sind die Leistun-gen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können.

Stadt Magdeburg

Dr. med. Dirk Bretschneider, Facharzt für Kinderheilkunde/Kin-dergastroenterologie, Kinder-Endo-krinologie und -Diabetologie, Chef-arzt der Abteilung für Kinder-Gastroenterologoie und -Dia-betologie an der Klinik St. Marien-stift, Magdeburg, wird ermächtigt- zur Diagnostik und Therapie auf

dem Gebiet der Gastroenterologie bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Jugend-lichen, die ihren Wohnsitz in der Stadt Magdeburg haben

auf Überweisung von niedergelasse-nen Kinderärzten sowie Praktischen Ärzten und Allgemeinmedizinern, die die Qualifikation als Facharzt für Kin-derheilkunde besitzen und des SPZ Magdeburg- zur diabetologischen Betreuung von

Neugeborenen, Säuglingen, Klein-kindern, Kindern und Jugendlichen, die ihren Wohnsitz in der Stadt Magdeburg haben (mit Ausnahme der Diabetikerschulung) einschließ-lich der dazu erforderlichen Leis-tungen des Kapitels 32.2 mit Aus-nahme der Leistungen des Kapitels 4.5.5

sowie im Zusammenhang mit der Er-mächtigung die Leistungen nach den Nummern 01321 und 01602 des EBMauf Überweisung von niedergelasse-nen Kinderärzten, diabetologisch ver-antwortlichen Internisten und Haus-ärzten sowie auf Überweisung des SPZ Magdeburgund- zur Diagnostik und Therapie auf

dem Gebiet der Gastroenterologie bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Jugend-lichen, die ihren Wohnsitz außer-halb der Stadt Magdeburg haben

- zur diabetologischen Betreuung von Neugeborenen, Säuglingen, Klein-

kindern, Kindern und Jugendlichen die ihren Wohnsitz außerhalb der Stadt Magdeburg haben (mit Aus-nahme der Diabetikerschulung) ein-schließlich der dazu erforderlichen Leistungen des Kapitels 32.2 mit Ausnahme der Leistungen des Kapi-tels 4.5.5

sowie im Zusammenhang mit der Er-mächtigung die Leistungen nach den Nummern 01321 und 01602 des EBMauf Überweisung von niedergelasse-nen Hausärzten sowie diabetologisch verantwortlichen Ärztenbefristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014Davon ausgenommen sind die Leis-tungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden kön-nen.Im Übrigen wird der Antrag abge-lehnt.

Prof. Dr. med. Reinhard Grote, Facharzt für Radiologie, Chefarzt des Institutes für Röntgendiagnostik am Klinikum Magdeburg gGmbH, wird ermächtigt- zur Durchführung von Serienangio-

graphien gemäß der EBM-Nr. 01530, 01531, 34283, 34284, 34285, 34286, 34287 (vorbehaltlich der Ge-nehmigung der KVSA)

- zur Durchführung von Phlebogra-phien im Brust- und Bauchraum ge-mäß der EBM-Nr. 34296

- zur Durchführung von Embolisatio-nen und Sklerosierungsbehandlun-gen gemäß der EBM-Nr. 34297

sowie im Zusammenhang mit der er-teilten Ermächtigung die Leistungen gemäß der Nummer 24210 bis 24212 des EBMauf Überweisung von niedergelasse-nen Gefäßchirurgen und angiologisch tätigen Ärzten sowie der am Kran-kenhaus ermächtigten Ärztebefristet vom 18.04.2012 bis zum 31.03.2013 Davon ausgenommen sind die Leis-tungen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden kön-nen.Die Ermächtigung erlischt, ohne dass es eines Widerrufes bedarf, sollten

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ErmächtiGunGEn

die erforderlichen Genehmigungen von der KVSA nicht aufrecht erhal-ten bleiben.

Landkreis Mansfeld-Südharz

Dipl.-Med. Christian Müller, Fach-arzt für Innere Medizin/Kardiologie, Oberarzt an der Inneren Abteilung der HELIOS Klinik Sangerhausen, wird ermächtigt- zur ambulanten Erstkontrolle einen

sowie drei Monate nach Implanta-tion eines multiprogrammierbaren Schrittmachers und/oder eines im-plantierten Kardioverters bzw. Defi-brillators im Krankenhaus am Rosa-rium GmbH Sangerhausen entsprechend der Nummer 13552 sowie in diesem Zusammenhang die Nummern 01321 und 01602 des EBM

auf Überweisung von niedergelasse-nen Vertragsärztensowie- zur ambulanten Kontrolle eines

multiprogrammierbaren Schritt-

machers und/oder eines implantier-ten Kardioverters bzw. Defibrillators (außerhalb der Erstkontrolle) ent-sprechend der Nummer 13552 so-wie in diesem Zusammenhang die Nummern 01321 und 01602 des EBM

auf Überweisung von niedergelasse-nen Kardiologenbefristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014Davon ausgenommen sind die Leistun-gen, die auf der Grundlage des § 115 a SGB V erbracht werden können.

Dr. med. Ulrich Steinborn, Fach-arzt für Innere Medizin/Gastroentero-logie, Chefarzt der Inneren Abteilung an der HELIOS Klinik Sangerhausen, wird ermächtigt- zur Durchführung von Früherken-

nungskoloskopien und kurativen Koloskopien

auf Überweisung von niedergelasse-nen Vertragsärzten- zur Diagnostik und Therapie chro-

nisch entzündlicher Darmerkrankun-gen, chronischer Lebererkrankungen

sowie gastroenterologischer Prob-lemfälle einschließlich der dazu not-wendigen sonographischen und en-doskopischen Untersuchungen inklusive Laborkontrollen

auf Überweisung von niedergelasse-nen Hausärzten und fachärztlich täti-gen Internistenbefristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014

Landkreis Stendal

Annegret Ankerhold, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Leitende Ärztin der Abteilung für Suchtmedizin an der Salus gGmbH Fachkrankenhaus Uchtspringe, wird ermächtigt- zur substitutionsgestützten Behand-

lung Opiatabhängiger entsprechend der Nummern 01950 bis 01952 des EBM

auf Überweisung von niedergelasse-nen Vertragsärztenbefristet vom 01.07.2012 bis zum 30.06.2014

Altmarkkreis Salzwedel

Dr. med. Klaus Szmaglinski, Fach-arzt für Frauenheilkunde und Ge-burtshilfe, Oberarzt und kommis-sarischer Leiter der Frauenklinik Salzwedel am Altmark-Klinikum gGmbH, Brunnenstraße 1, 29410 Salzwedel, wird durch Beschluss des Berufungsausschusses die zeitliche Befristung der Ermächtigung betref-fend der Teilnahme an den multidis-ziplinären Fallkonferenzen nach den EBM-Nrn. 01758 und 40852 bis zum 31.12.2013 verlängert.

Dr. med. Robertus Schobre, Fach-arzt für Innere Medizin/Kardiologie, Oberarzt an der Inneren Abteilung am Altmark-Klinikum gGmbH, Ernst-von-Bergmann-Str. 22, 39638 Garde-

Beschlüsse des Zulassungs- und Berufungsausschusseslegen, wird durch Beschluss des Zu-lassungsausschusses vom 18.01.2012 bis zum 31.12.2013 auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten zur Durchführung von Herzschritt-macherkontrollen einen sowie drei Monate nach Implantation bei am Altmark-Klinikum gGmbH Gardele-gen implantierten Herzschrittma-chern sowie Kardioverter/Defibrilla-toren nach der Nummer 13552 des EBM ermächtigt.• Durch den Berufungsausschuss wird die Ermächtigung abgeändert und der Widerspruchsführer ab dem 25.04.2012 ermächtigt zur Durch-führung von Herzschrittmacherkont-rollen und für Kontrollen implantier-ter Kardioverter/Defribrillatoren entsprechend der Nummer 13552 des EBM.

Landkreis Burgenlandkreis

Dr. med. Olaf Ballaschke, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Leitender Oberarzt an der Fachklinik für Verhaltenstherapie, Verhaltens-medizin, Psychosomatische Rehabili-tation und Abhängigkeitserkrankun-gen an der Burgenlandklinik Bad Kösen, Käthe-Kruse-Straße 2, 06628 Bad Kösen, wird durch Beschluss des Berufungsausschusses vom 23.03.2012 bis zum 31.03.2013 ermächtigt auf Überweisung von niedergelassenen Fachärzten für Psychiatrie und Fach-ärzte für Psychiatrie und Psycho-therapie - zur Diagnostik und medikamen-

tösen Therapie von Patienten mit ADAS im Erwachsenenalter für 15 Fälle im Quartal.

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342

ErmächtiGunGEn

Dipl.-Soz.-Päd. Susanne Nahr, Kinder- und Jugendlichenpsychothe-rapeutin, wird durch Beschluss des Berufungsausschusses die Zulassung als Kinder- und Jugendlichenpsycho-therapeutin zur vertragspsychothera-peutischen Versorgung mit vollem Versorgungsauftrag mit dem Vertrags-psychotherapeutensitz in Jacobstr. 26, 06618 Naumburg im Wege eines „be-sonderen Versorgungsbedarfs“ im Richtlinienverfahren Tiefenpsycholo-gisch fundierte Psychotherapie nach § 101 Abs. 1 Nr. 3a SGB V in Verb. mit § 24 Abs. 1 Buchst. b) der Bedarfs-planungs-Richtlinie (BPR) erteilt.

Dr. med. Ulrich Fritzsch, Facharzt für Radiologische Diagnostik, Chef-arzt des Instituts für Radiologie an der Asklepios Klinik Weißenfels in 06667 Weißenfels, Naumburger Str. 76, wird durch Beschluss des Beru-fungsausschusses vom 25.04.2012 bis zum 31.03.2014 ermächtigt zur Durchführung von Leistungen- der Phlebographie nach den Num-

mern 34294, 34295, 34296 EBM, - der Röntgenuntersuchung des

Dünndarms nach der EBM-Nummer 34284,

- der Röntgenkontrastuntersuchung des Dickdarms beim Neugeborenen nach der EBM-Nummer 35252

einschließlich der erforderlichen Nummern nach 24210 bis 24212 und 01602 des EBM.

Stadt Halle

Prof. Dr. med. Michael Tchirikov, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit dem Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und Perinatal-medizin und Direktor der Universi-tätsklinik und Poliklinik für Geburts-hilfe am Universitätsklinikum Halle (Saale), Ernst-Grube-Str. 40, 06120 Halle, wird durch Beschluss des Zu-lassungsausschusses vom 02.11.2011 bis 31.12.2013 ermächtigt auf Überweisung von niedergelasse-nen Vertragsärzten- zur Planung der Geburtsleitung

durch den betreuenden Arzt der

Entbindungsklinik gemäß der Mut-terschaftsrichtlinien nach der Num-mer 01780 des EBM,

auf Überweisung von niedergelasse-nen Gynäkologen, die über die Geneh-migung zur Durchführung der sono-graphischen Feindiagnostik verfügen- zur Durchführung der Leistungen

nach den Nummern 01782, 01787 und die Leistungen nach den Num-mern 01773, 01774, 01775 des EBM (diese jedoch nur in Verbindung mit den Leistungen nach den Nummern 01782 und 01787 EBM).

• Durch den Berufungsausschuss wird die Ermächtigung ab dem 21.03.2012 dahingehend erweitert, dass auch die Durchführung der Leistung nach der Nummer 01781 (Amniocentese) im Zusammenhang mit den Nummern 01773, 01774 und 01775 des EBM auf Überweisung von niedergelassenen Gynäkologen, die über die Geneh-migung der sonographischen Fein-diagnostik verfügen, erteilt wird.

Dr. med. Ulrich Wollert, Facharzt Chefarzt der Klinik für Gefäßchirur-gie, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, Mauerstraße 5 in 06110 Halle (Saale), wird durch Beschluss des Zulassungsausschusses vom 01.04.2012 bis zum 31.03.2014 er-mächtigt- zur Erbringung von Leistungen auf

dem Gebiet der Gefäßchirurgie bei den Ordensschwestern gemäß der Nummern 02313, 30500, 30501, 07340, 02312 des EBM sowie der Nummern 01321, 01610, 01620, 01621, 01602 des EBM

im direkten Zugang.• Durch den Berufungsausschuss wird die Ermächtigung erweitert und der Widerspruchsführer ab dem 25.04.2012 bis zum 31.03.2013 zur Erbringung von Leistungen auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie auf Über-weisung von niedergelassenen Dia-betologen, Nephrologen, Angiologen und Gefäßchirurgen ermächtigt.

Dr. med. Hans Heinrich Wolf, Facharzt für Innere Medizin/Hämato-logie und Internistische Onkologie/

Zusatzbezeichnung Infektiologie/Hä-mostasiologie/Notfallmedizin, Teilge-biet Hämatologie, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin IV Onkologie-Hä-matologie-Hämostaseologie am Uni-versitätsklinikum Halle/Saale, Ernst-Grube-Str. 40, 06120 Halle, wird durch Beschluss des Berufungsaus-schusses vom 30.05.2012 bis zum 30.06.2014 zur Diagnostik und Thera-pie von Problemfällen auf dem Gebiet der Hämostaseologie auf Überweisung von niedergelassenen Internisten mit der Zusatzbezeichnung Angiologie, Kardiologie und Hämatologie und in-ternistische Onkologie ermächtigt.• Im Übrigen wird der Antrag zurück-gewiesen.

Landkreis Harz

Dipl.-Med. Michael Schlotterose, Facharzt für Innere Medizin und Oberarzt der Medizinischen Klinik, AMEOS Klinikum St. Salvator Halber-stadt, Gleimstraße 5, 38820 Halber-stadt, wird durch Beschluss des Be-rufungsausschusses vom 01.04.2012 bis zum 31.12.2012 ermächtigt auf Überweisung von niedergelasse-nen fachärztlich tätigen Internisten und Chirurgen- zur Durchführung des Ösophago-

gastroduodenalen Komplexes ge-mäß den EBM-Ziffern 13400 und 13402 begrenzt auf 40 Fälle im Quartal),

- zur Durchführung der kurativen Koloskopien nach den EBM-Ziffern 13421 bis 13423, begrenzt auf 40 Fälle im Quartal,

auf Überweisung von niedergelasse-nen Internisten, Chirurgen, Hausärz-ten, Frauenärzten und Urologen- zur Durchführung der Früherken-

nungskoloskopien nach den Num-mern 01741 und 01742 EBM, be-grenzt auf 40 Fälle im Quartal

sowie im Zusammenhang mit der Er-mächtigung die Leistungen nach den EBM-Ziffern 01321 und 01602.

Diplom-Psychologin Birgit Sonnen, Psychologische Psychothe-rapeutin, wird durch Beschluss des

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Medizinisches Versorgungszentrum

Praxisklinik fürGefäßchirurgie und Phlebologie

Dr. med. Hans-Hermann LadetzkiFacharzt für Chirurgie Bereich PhlebologieÄrztlicher Leiter/Geschäftsführer

Dr. med. Peter BurgerFacharzt für ChirurgieBereich Phlebologie

Dipl. med. Kirsten MatthiesFachärztin für Allgemeinmedizin

- Weiterbildungsermächtigung für Allgemeinmedizin- Weiterbildungsermächtigung für Chirurgie- Weiterbildungsermächtigung für Phlebologie- Weiterbildungsermächtigung für Dermatologie- Weiterbildungsermächtigung für Anästhesiologie

Zur Verstärkung unseres Praxisteams suchen wir – FÄ/FA für Allgemeinmedizin*

– FÄ/FA für Chirurgie*

Für den Neuaufbau des Fachbereiches Dermatologie – FÄ/FA für Dermatologie*

Für den Neuaufbau des Fachbereiches Endokrinologie/Diabetologie – FÄ/FA für Innere Medizin,

Subspezialisierung Diabetologie*

Interessenten bitten wir um schriftliche Bewerbung. *Auch Teilzeit möglich.

Praxisklinik HerderstraßeHerderstraße 2139108 Magdeburg

: 0391/ 73 58 30Fax: 0391/ 73 17 075Internet: http://www.mvz-herderstrasse.de

ErmächtiGunGEn

Berufungsausschusses die Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung mit vollem Versorgungs-auftrag mit dem Vertragspsychothe-rapeutensitz in Woort 3, 38820 Hal-berstadt im Wege eines „besonderen Versorgungsbedarfs“ im Richtlinien-verfahren Tiefenpsychologisch fun-dierte Psychotherapie nach § 101 Abs. 1 Nr. 3a SGB V in Verb. mit § 24 Abs. 1 Buchst. b) der Bedarfspla-nungs-Richtlinie (BPR) erteilt.

Dr. med. Andreas Lehmann, Fach-arzt für Chirurgie/Gefäßchirurgie, Oberarzt an der Klinik für Allge-mein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, AMEOS Klinikum St. Salvator Halber-stadt, Gleimstraße 5 in 38820 Halber-stadt, wird durch Beschluss des Zu-lassungsausschusses vom 01.04.2012 bis zum 31.03.2014 ermächtigt auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzten mit der Genehmi-gung Dopplersonografie bzw. Duplex -sonographie zur Erbringung von Leistungen auf dem Gebiet der Ge-fäßchirurgiesowie im Zusammenhang mit der Er-mächtigung die Leistungen nach den Nummern 01602 und 01321 EBM.• Durch den Berufungsausschuss wird die Ermächtigung erweitert und die Überweisungsbasis ab dem 25.04.2012 auf niedergelassene Chir-urgen, Internisten, Orthopäden und Dermatologen festgesetzt.

Landkreis Salzlandkreis

Dr. med. Wolfgang Sens, niederge-lassener hausärztlich tätiger Internist mit dem Vertragsarztsitz Markt 16 in 39435 Egeln, wird durch Beschluss des Berufungsausschusses vom 25.04.2012 bis zum 31.03.2014 die

Genehmigung erteilt, die Leistungen des Ösophago-Gastroduodenalen Komplexes entsprechend der Num-mern 13400 und 13402 des EBM zu erbringen und abzurechnen.

Dr. med. K.-D. Wagenbreth, Fach-arzt für Chirurgie/Gefäßchirurgie, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie am Klinikum Bernburg, Kustrenaer Str. 98, 06406 Bernburg, wird durch Be-schluss des Zulassungsausschusses vom 01.04.2012 bis zum 31.03.2014 ermächtigt auf Überweisung von niedergelassenen fachärztlich täti-

gen Internisten und Chirurgen- zur Diagnostik und Therapie auf

dem Gebiet der Gefäßchirurgie,auf Überweisung von niedergelasse-nen Vertragsärzten- Durchführung der ambulanten Che-

motherapie bei onkologisch-visce-ralchirurgischen Erkrankungen.

• Durch den Berufungsausschuss wird die Ermächtigung erweitert und der Widerspruchsführer ab dem 30.05.2012 auch zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit onkologisch-visce-ralchirurgischen Fragestellungen auf Überweisung von niedergelassenen Vertragsärzte ermächtigt.

Praxisräume in Magdeburg zu vermietenÄrztehaus in Magdeburg Sudenburg (Allg., Gyn., Neurol. und ZA), beste Verkehrslage,

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Anfragen unter: [email protected]

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Termine++ +Termine+++Te r m i n e + + + T e r m i n e + + + T e r m i n e+++

Regional26. September 2012Magdeburg

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz: „Herpes zoster – Zosterneuralgie“Information: Dr. med. habil. Olaf Gün-ther, Regionales Schmerzzentrum DGS, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg, Tel. 0391 6099370, Fax 0391 6224746

26. September 2012Halle

Palliativnetz HalleInformation: Ingunde Fischer, Deut-sche Ges. für Schmerztherapie, Regiona-les Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. 0345 5505281, Fax 0345 6829678

27. September 2012Wolmirstedt

Qualitätszirkel Homöopathie: Homöopa-thische Behandlung von Atemwegsinfek-tionen (18:00 Uhr)Information: Dr. med. Martina Schauen, Heinrichsbergerstr. 6, 39326 Wolmirstedt, Tel. 039201 21619, Fax 039201 24886Um Anmeldung wird gebeten.

29. September 2012Schkopau

Jahrestagung der Diabetes-Gesellschaft Sachsen-Anhalt Schwerpunktthema: Diabetes im AlterInformation: Sekretariat der DGSA, Sa-bine Böhm, Tel. 0345-2134231, Fax 0345-2134232, E-Mail: [email protected]

10. Oktober 2012Bad Suderode

Fortbildungsreihe „Update Innere Medi-zin“ 2012/2013:„Interventionelle Behandlung der Mitral-klappeninsuffizienz“17. Oktober: „Erkrankungen der Zähne und des Zahnhalteapparates – nur Asso-ziation, Folge oder sogar Ursache inter-nistischer Erkrankungen?“24. Oktober: „Wer profitiert von der Ger-iatrie?“Information: Prof. Dr. med. habil. Axel Schlitt, Chefarzt der Abteilung Kardiolo-gie, Pneumologie und DiabetesParacelsus-Harz-Klinik, OT Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg Tel. 039485 99-900, Fax 039485 99-812

E-Mail: [email protected] www.paracelsus-kliniken.de/bad_suderode

17. Oktober 2012Klötze

Schmerzkonferenz: InkontinenzInformation: Dipl.-Med. Bernd Hesse, Regionales Schmerzzentrum DGS, Wall-str. 3 B, 38486 Klötze, Tel. 03909 2123, Fax 03909 510739

24. Oktober 2012Halle

Schmerztherapie und NiereInformation: Ingunde Fischer, Deut-sche Ges. für Schmerztherapie, Regiona-les Schmerzzentrum Halle, Kröllwitzer Str. 40, 06120 Halle, Tel. 0345 5505281, Fax 0345 6829678

24. Oktober 2012Magdeburg

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz: „Syndrombezogene Krankheitsbilder – Diagnostik – Therapie – Akupunktur“Information: Dr. med. habil. Olaf Gün-ther, Regionales Schmerzzentrum DGS, Kroatenweg 72, 39116 Magdeburg, Tel. 0391 6099370, Fax 0391 6224746

1. November 2012Wernigerode

Onkologischer Arbeitskreis (Qualitätszir-kel der KVSA): Seltene und ungewöhn-liche Krankheitsbilder – ein Fall-AbendInformation: Dr. med. B. Dargel, Harz-Klinikum Wernigerode-Blankenburg GmbH, Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode, Tel. 03943 611205, Fax 03943 611207, E-Mail: [email protected]

7. November 2012Magdeburg

Fortbildung für Arbeits- und Betriebs-mediziner: Neues zur Tuberkulose (Krankheitsbild, Bewertung diagnostischer Tests ein-schließlich IGRA, Umgebungsuntersu-chungen)Information: Universitätsklinikum Hal-le (Saale), Sektion Arbeitsmedizin, Mag-deburger Str. 20, 06097 Halle (Saale), Tel. 0345 557-1934, E-Mail: [email protected]

Überregional19. bis 22. September 2012Bochum

40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) / 26. Jahres-tagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie / 22. Jah-restagung der Gesellschaft für Kinder- und JugendrheumatologieSchwerpunkte: Rückenschmerzen und Osteologie; Fiebersyndrome jeden Al-ters; entzündliche- und nichtentzünd-liche Myopathien; Arthrose im jungen ErwachsenenalterInformation: Rheumatologische Fort-bildungsakademie GmbH, Köpenicker Str. 48/49, Aufgang A, 10179 Berlin, Tel. 030 24048483, Fax 030 24048489E-Mail: [email protected]

26. bis 27. Oktober 2012Dresden

ElbeGespräche: Bildung und Versorgung in der OnkologieInformation: Nationale Gesundheits-akademie GmbH (NGA), Claire-Waldoff-Str. 3, 10117 Berlin, Tel. 030 652126-200, Fax 030 652126-112 E-Mail [email protected]

31. Oktober 2012Wiesbaden

Datenschutz für niedergelassene Ärzte und medizinische VersorgungszentrenInformation: Manfred Weitz, Unter-riethstraße 35, 65187 Wiesbaden, Tel. 0611 8460601 E-Mail: [email protected]

15. bis 18. November 2012Berlin

Neues aus den Spezialfächern für haus-ärztlich tätige Allgemeinmediziner und InternistenInformation: Kaiserin-Friedrich-Stif-tung, Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin, Tel. 030 30888920, Fax 030 30888926 E-Mail: [email protected]

16. November 2012Erfurt

Thüringer Kursreihe Mammasonogra-phie: Re-Fresh Mamma!Information: www.thueringer-kursrei-he-mammasonographie.de/Dr. med. Ellen Marzotko, Am Anger 19/20, 99084 Erfurt, Tel. 0361 65383434, Fax 0361 78919881E-Mail: [email protected]

FortbildunG

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kv-FortbildunG

Barrierefreies Planen und Bauen – InformationsveranstaltungBei jeder Praxisneugründung und jeder Umbaumaßnahme in der Pra-xis steht die Frage, wie Barriere-freiheit umgesetzt werden kann und muss.

Ziel der Barrierefreiheit ist es, Men-schen mit Behinderung den Zugang zu Praxen der Ärzte bzw. Psychot-herapeuten ohne Einschränkungen zu ermöglichen. Viele Patienten, äl-tere bzw. multimorbide Menschen, gegebenenfalls mit Rollstühlen oder Rollatoren, Eltern mit Kinderwagen und Menschen mit vorübergehend beeinträchtigenden Erkrankungen, die z.B. Gehhilfen wie Armstützen nutzen, sind auf einen barrierefreien Zugang angewiesen.

Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt bietet am Freitag,

26. Oktober 2012, 14:00 Uhr eine dreistündige Fortbildungsveranstal-tung zu dieser Thematik an. Hierzu wird Thomas Schüler vom Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt referieren. Er wird Ihnen die Notwendigkeiten sowie Möglichkei-ten im Bereich des barrierefreien Planens und Bauens im Rahmen des geltenden Baurechtes aufzeigen. Hierbei wird besonders auf die spe-ziellen Anforderungen bei der Aus-stattung sowie beim Praxisumbau eingegangen. Vor dem Hintergrund gesetzgeberischer Erfordernisse, dem Erhalt der Wettbewerbsfähig-keit der eigenen Praxis, der Werter-haltung sowie auch der Verbesse-rung der Chance, zu gegebener Zeit einen Praxisnachfolger zu finden, ist es sinnvoll sich mit dieser Proble-matik auseinanderzusetzen.

Sollten Sie bereits jetzt Fragen zu diesem Thema haben, so können Sie uns diese gern per E-Mail sen-den. Wir werden diese im Vorfeld der Fortbildungsveranstaltung dem Referenten zukommen lassen.

Bei der Ärztekammer Sachsen- Anhalt wurde ein Antrag auf Ertei-lung von Fortbildungspunkten ge-stellt.

Anmeldung bitte bis zum 12. Oktober 2012:Melanie Reichenbach, Sekretariat SicherstellungTel. 0391 627-6539E-Mail: [email protected]

Allgemeine Hinweise zur Anmeldung für Fortbildungsseminare

Bitte nutzen Sie für die Anmeldung zu einem Seminar ausschließlich die am Ende jeder PRO-Ausgabe befindlichen Anmeldeformulare.

Auf dem Formular können Sie wählen, ob für den Fall der Berücksichtigung der angegebenen Teilnehmer die Seminargebühren von Ihrem Honorarkonto abgebucht werden sollen oder eine Rechnungslegung erfolgen soll. Bitte kreuzen Sie in jedem Falle eines der vorgesehenen Felder an.

Sofern eine Teilnahme an einem Seminar trotz Anmeldung nicht möglich ist, informieren Sie uns bitte unver-züglich, um möglicherweise einer anderen Praxis den Platz anbieten zu können.

Ansprechpartnerinnen:Annette Müller, Tel. 0391 627-6455Ingrid Zielinski, Tel. 0391 627-7455

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kv-FortbildunG

September 2012

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten

Kreativität und Innovation meines Teams wecken

15.09.2012 09:00 –16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Harald KosmataKosten: 120,00 € p.P.Fortbildungspunkte: 7

KVSA INFORMIERT 21.09.2012 14:30 – 18:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Mitarbeiter der KVSAKosten: kostenfreiFortbildungspunkte: 4

Hautkrebsscreening 22.09.2012 10:00 – 19:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Dr. med Gudrun Groß/Dipl.-Med. Stefan LinkeKosten: 160,00 € p.P.Fortbildungspunkte: 8

MRSA 26.09.2012 14:30 – 17:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Brigitte Zunke, Dr. med. habil. Bernd ThrieneKosten: kostenfreiFortbildungspunkte: 3

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte

Diabetes Typ 2 – ohne Insulin

12.09.2012 14:30 – 20:30 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, MagdeburgReferenten: Dr. med. Thomas Kluge, Ulrike GötzeKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: 6

15.09.2012 09:00 – 16:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte

Wundversorgung – zweitägiger Workshop

12.09.2012 26.09.2012

13:30 – 19:00 13.30 – 19:00

Veranstaltungsort: MVZ Herderstraße, MagdeburgReferent: Dr. med. Hans-Herrmann LadetzkiKosten: 140,00 € p.P.Fortbildungspunkte: 7

Datenschutz – Ärzte 19.09.2012 15:00 – 18:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Thomas Raffelsieper Kosten: 20,00 € p.P.Fortbildungspunkte: 3

Diabetes Typ 2 – mit Insulin(mit konventioneller Insulintherapie)

21.09.2012 13:30 – 21:30 Veranstaltungsort: Diabetess-Schulungszentrum, HohenmölsenReferenten: Dr. med. Karsten Milek, Dr. med. Susanne MilekKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: 8Anmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

22.09.2012 08:00 – 14:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte

Hygiene in der Arztpraxis 29.09.2012 09:00 – 13:00 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, MagdeburgReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 85,00 € p.P.Fortbildungspunkte: 4

Fortbildung für Medizinische Fachangestellte

Notfalltraining 28.09.2012 14:00 – 18:00 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, MagdeburgReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 55,00 € p.P.

Kompakt-Ausbildung zur VERAH® an drei Wochenenden in MagdeburgTermine:26.09.2012 bis 29.09.2012 (Technik-, Wund-, Notfall- und Gesundheitsmanagement) und18.10.2012 bis 20.10.2012 (Besuchs- und Casemanagement) und15.11.2012 bis 17.11.2012 (Präventions- und Praxismanagement)

Kosten gesamt: 1.150,00 Euro pro Person

Sollte die Teilnahme an einzelnen (gegebenenfalls noch fehlenden) Modulen gewünscht sein, ist dies möglich. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

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kv-FortbildunG

Oktober 2012

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten

Qualitätszirkel erfolgreich moderieren – Workshop

12.10.2012 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Dipl.-Psych. Julia BellabarbaKosten: kostenfreiFortbildungspunkte: beantragt

Qualitätsmanagement für Psychotherapeuten

13.10.2012 09:00 – 17:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Dipl.-Psych. Julia BellabarbaKosten: 95,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte

Patientengespräche leicht gemacht

06.10.2012 09:00 – 14:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Dipl.-Phil. Joachim HartmannKosten: 65,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Typ-2-Diabetes, ohne Insulin

12.10.2012 13:30 – 21:30 Veranstaltungsort: Schulungszentrum, HohenmölsenReferenten: Dr. Karsten Milek, Dr. Susanne MilekKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

13.10.2012 08:00 – 14:00 Anmerkung: nur Medizinisches Fachpersonal

Hypertonie-, Therapie- und Schulungsprogramm (ZI)

17.10.2012 14:30 – 20:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike GötzeKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

20.10.2012 09:00 – 14:00 Anmerkung: nur Medizinisches Fachpersonal

Aus der Praxis, für die Praxis: Management großer Praxen und MVZ

19.10.2012 20.10.2012

15:00 – 19:00 09:00 – 17:00

Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Dipl.-Psych. Julia BellabarbaKosten: 175,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Fortbildung für Medizinische Fachangestellte

Und plötzlich verstehen wir uns – in der Praxis und am Telefon

13.10.2012 09:00 – 15:00 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, MagdeburgReferent: Dipl.-Phil. Joachim HartmannKosten: 70,00 € p.P.

Notfallmanagement – Refresherkurs

20.10.2012 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, MagdeburgReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 85,00 € p.P.

Selbsthilfe – Welche Informationen kann ich dem Patienten geben?

24.10.2012 15:00 – 16:30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, HalleReferentin: Meik VoigtKosten: kostenfrei

November 2012

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten

KVSA INFORMIERT 23.11.2012 14:30 – 18:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Mitarbeiter der KVSAKosten: kostenfreiFortbildungspunkte: beantragt

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PRONr. 9/2012

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kv-FortbildunG

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte

Buchhaltung in der Arztpraxis

07.11.2012 14.30 – 18.30 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferentin: Sabina SurreyKosten: 60,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

Hygiene in der Arztpraxis 10.11.2012 09:00 – 13:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, HalleReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 85,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Zielvereinbarungs- und Bewertungsgespräche

10.11.2012 09:00 – 15:00 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, MagdeburgReferent: Dipl.-Phil. Joachim HartmannKosten: 75,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Diabetes Typ 2 – mit Insulin(mit konventioneller Insulintherapie)

14.11.2012 14:30 – 20:30 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, MagdeburgReferenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike GötzeKosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

17.11.2012 09:00 – 16:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte

Datenschutz 21.11.2012 15:00 – 18:00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, HalleReferent: Thomas RaffelsieperKosten: 20,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragt

Word für Einsteiger 24.11.2012 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Mitarbeiter Euro-Schulen-MagdeburgKosten: 40,00 € p.P.

Strukturiertes Hypertonie- und Schulungsprogramm

30.11.2012 13:30 – 21:30 Veranstaltungsort: Diabetes-Schulungszentrum, HohenmölsenReferenten: Praxis Dr. MilekKosten: 100,00 € p.P.Fortbildungspunkte: beantragtAnmerkung: für Ärzte und Medizinische Fachangestellte

01.12.2012 08:00 – 14:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte

Fortbildung für Medizinische Fachangestellte

Sachkundelehrgang 09.11.2012 10.11.2012

16.11.2012 17.11.2012

24.11.2012 (Prüfung)

13:00 – 20:00 08:00 – 15:00

13:00 – 20:00 08:00 – 15:00

08:00 – 16:00

Veranstaltungsort: Classik-Hotel, MagdeburgReferentin: Mädy RamelowKosten: 500,00 € p.P.

Notfalltraining 09.11.2012 14:00 – 18.00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, HalleReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 55,00 € p.P.

KV-INFO-Tag für Praxispersonal

21.11.2012 15:00 – 18:15 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferenten: Mitarbeiter der KVSAKosten: kostenfrei

Notfalltraining – Refresherkurs

24.11.2012 09:00 – 16.00 Veranstaltungsort: Mercure-Hotel, HalleReferent: Jürgen Reich-EmdenKosten: 85,00 € p.P.

November 2012

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Dezember 2012

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten

Ultraschall 08.12.2012 09:00 – 14:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Dr. med. Wolfgang LesselKosten: 55,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

Fortbildung für Ärzte/Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte

Praxismanager – ein Leit-faden für den sicheren Job zwischen Distanz und Nähe

01.12.2012 09:00 – 15:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Dipl.-Phil. Joachim HartmannKosten: 70,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

Excel für Einsteiger 01.12.2012 09:00 – 16:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Mitarbeiter Euro-Schulen-MagdeburgKosten: 40,00 € p.P.

Diabetes Typ 2 – ohne Insulin

05.12.2012 14:30 – 20:30 Veranstaltungsort: Classik-Hotel, MagdeburgReferenten: Dr. Thomas Kluge, Ulrike GötzeKosten: 100,00 € p.P. Fortbildungspunkte: beantragt

08.12.2012 09:00 – 16:00 Anmerkung: nur Medizinische Fachangestellte

Fortbildung für Medizinische Fachangestellte

Und plötzlich verstehen wir uns – in der Praxis und am Telefon

07.12.2012 14:00 – 20:00 Veranstaltungsort: KV Sachsen-Anhalt, MagdeburgReferent: Dipl.-Phil. Joachim HartmannKosten: 70,00 € p.P.

kv-FortbildunG

Mehr Infos unter:www.metaforum-deutschland.deT 030-94414900

Milton Ericksons Methoden Ihre Weiterentwicklung in Therapie und Coaching

Gast: Dr. Jeffrey Zeig USAAusbildungen und Seminare

Metaforum Deutschland

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PRONr. 9/2012

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kv-FortbildunG

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung für Ärzte und Psychotherapeuten

zur Fortbildung „KVSA INFORMIERT“

Termin: Freitag, 21.September 2012, 14:30 - 18:00 Uhr

Ort: KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 78 Themen: 14:30 Uhr - 15:15 Uhr

Aktuelle Entwicklungen in der vertragsärztlichen Versorgung ....................................................................................................................................

15:20 Uhr - 16:10 Uhr

Verordnung von Heilmitteln

....................................................................................................................................

16:15 Uhr - 17:05 Uhr

Aktuelles aus dem Bereich IT: KVSAonline, Vernetzung und Kommunikation ....................................................................................................................................

17:10 Uhr - 18:00 Uhr

Abrechnung - Wie lese ich meine KV-Abrechnung ?

Ich bitte um Kontaktaufnahme bezüglich eines persönlichen Beratungstermins zum Thema: ................................................................................................................................................................... Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455

Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung ist kostenfrei. Teilnehmer: __________________________________________________ __________________________________________________ _________________________ ______________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

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PRONr. 9/2012

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kv-FortbildunG

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung zur Fortbildung

„KV-INFO-Tag für Praxispersonal“

Termin: Mittwoch, den 21. November 2012, 15:00 Uhr bis 18:15 Uhr

KVSA, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg, Raum E. 77 Themen: 15:00 Uhr - 15:45 Uhr

Aufgaben der KV Sachsen-Anhalt ....................................................................................................................................

15:50 Uhr - 16:35 Uhr

Internetauftritt der KV Sachsen-Anhalt

....................................................................................................................................

16:40 Uhr - 17:25 Uhr

Häufige Fragen zur Abrechnung und zum richtigen kodieren nach ICD- 10 ....................................................................................................................................

17:30 Uhr - 18:15 Uhr

Qualitätsmanagement - ein Überblick

................................................................................................................................................................... Ansprechpartner: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455

Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: [email protected] Die Veranstaltung ist kostenfrei. Teilnehmer: __________________________________________________ __________________________________________________ _________________________ ______________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

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PRONr. 9/2012

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kv-FortbildunG

per Fax: 0391 627-8459

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen

(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)

.................................................................................................................................................................... Veranstaltungsthema

............................................................................................ Termin

.................................................................................................................................................................... Ort:

Teilnehmer (bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):

....................................................................................................................................................................

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....................................................................................................................................................................

Für den Fall der Berücksichtigung der o. a. Teilnehmer für das benannte Seminar und des Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt mit den Kosten belastet wird.

Ja, ich bin damit einverstanden.

Nein, ich bitte um Rechnungslegung.

Ihre Ansprechpartnerinnen: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: [email protected]

_________________________ _____________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen

(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)

.................................................................................................................................................................... Veranstaltungsthema

............................................................................................ Termin

.................................................................................................................................................................... Ort:

Teilnehmer (bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

Für den Fall der Berücksichtigung der o. a. Teilnehmer für das benannte Seminar und des Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt mit den Kosten belastet wird.

Ja, ich bin damit einverstanden.

Nein, ich bitte um Rechnungslegung.

Ihre Ansprechpartnerinnen: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: [email protected]

_________________________ _____________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt Abteilung Qualitätssicherung und –management Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

per Fax: (03 91) 6 27 – 84 59

Verbindliche Anmeldung für Fortbildungsveranstaltungen

(Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)

.................................................................................................................................................................... Veranstaltungsthema

............................................................................................ Termin

.................................................................................................................................................................... Ort:

Teilnehmer (bitte vollständigen Namen und Anschrift angeben):

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

....................................................................................................................................................................

Für den Fall der Berücksichtigung der o. a. Teilnehmer für das benannte Seminar und des Zustandekommens des Trainings bin ich damit einverstanden, dass mein Honorarkonto bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt mit den Kosten belastet wird.

Ja, ich bin damit einverstanden.

Nein, ich bitte um Rechnungslegung.

Ihre Ansprechpartnerinnen: Annette Müller, Tel.: 0391 627-6455 Ingrid Zielinski, Tel.: 0391 627-7455 E-Mail: [email protected]

_________________________ _____________________________ Betriebsstättennummer Arztstempel und Unterschrift

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per Fax: 0391 6054-7750 oder an Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

Termin: Mittwoch, 17. Oktober 2012, 16:00 – ca. 19:00 Uhr

Ort: Verwaltungszentrum Heilberufe, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

Teilnahmegebühr: die Veranstaltung ist kostenfrei

Teilnehmer:

____________________________________________________________________ Titel Name Vorname

____________________________________________________________________ Anschrift (Privat)

______________________ ___________________________ Ort, Datum Unterschrift

Themenvorschläge für weitere Veranstaltungen:

____________________________________________________________________

____________________________________________________________________

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Fax: (03 91) 60 54-77 50 Bitte ausfüllen und als bei Rückfragen: Online-Formular, Fax oder Brief (03 91) 60 54-77 20 oder über senden [email protected]

Ärztekammer Sachsen-Anhalt Akademie für med. Fort- und Weiterbildung Frau Marion Böhrs Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg

Verbindliche AnmeldungHiermit melde ich mich für die nachfolgende Veranstaltung an:

QM in der Praxis für Assistenzpersonal (Workshop als weiterführende Veranstaltung für QM-Beauftragte)

(09:00 Uhr – 15:00 Uhr)

Termin: Samstag, 15. September 2012 Veranstaltungsort: Verwaltungszentrum Heilberufe, Räume der Akademie

Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg

Kursgebühr: 50,00 Euro (Die Kursgebühr beinhaltet Pausenversorgung und evtl. Kursunterlagen.)

Die Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.

Titel, Name, Vorname: ..............................................................................................................

Geb. Datum: ........................

Rechnungsanschrift: ..............................................................................................................

..............................................................................................................

Telefonisch erreichbar: ..............................................................................................................

Fachgebiet: ..............................................................................................................

........................................................................ Ort, Datum

Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen:

1. Die Anmeldung wird in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt. 2. Die Kursgebühr ist nach Erhalt des Gebührenbescheides auf das angegebene Konto zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor

Veranstaltungsbeginn kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig. 4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse

bis 2 Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.

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Meldung Diensttausch Telefax an: 0391 / 627 87 6543

BITTE MIT GROßBUCHSTABEN UND DEUTLICH AUSFÜLLEN

Arzt/Ärztin Stempel:

Name: .....................................................................

Anschrift: ........................................................................................................................................

Rufnummer im Bereitschaftsdienst: (aktuell) ..................................................................................

Dienstbereich (Name): ..................................................................................................................

Meinen Dienst am: ............................................................

Dienstzeit von: ........................................... bis: ........................................... Dienstart Fahrdienst / Sitzdienst / Hintergrunddienst / andere:...........................

übernimmt folgende/r Vertragsärztin/Vertragsarzt ..........................................................................

bzw. nicht vertragsärztlich tätige Ärztin/nicht vertragsärztlich tätiger Arzt (Name, Informationen zu

Tätigkeitsort, Arbeitgeber, ggf. weitere Tätigkeiten): ........................................................................

...........................................................................................................................................................

Anschrift: ..........................................................................................................................................

Rufnummer im Bereitschaftsdienst aktuell: ......................................................................................

Dafür leiste ich den Dienst des Übernehmers am: ......................................................................

Meinen Dienst am: ............................................................

Dienstzeit von: ........................................... bis: ........................................... Dienstart Fahrdienst / Sitzdienst / Hintergrunddienst / andere:...........................

übernimmt folgende/r Vertragsärztin/Vertragsarzt ..........................................................................

bzw. nicht vertragsärztlich tätige Ärztin/nicht vertragsärztlich tätiger Arzt (Name, Informationen zu

Tätigkeitsort, Arbeitgeber, ggf. weitere Tätigkeiten): ........................................................................

...........................................................................................................................................................

Anschrift: ..........................................................................................................................................

Rufnummer im Bereitschaftsdienst aktuell: ......................................................................................

Dafür leiste ich den Dienst des Übernehmers am: ......................................................................

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KVSA – Ansprechpartner der Abteilung Qualitätssicherung und -management

Ansprechpartnerin TelefonnummerAbteilungsleiterin Frau Zimmermann 0391 627-6458Sekretariat Frau Hanstein 0391 627-7459Beratende Ärztin /Beratende Apothekerin

- Verordnungsmanagement - Pharmakotherapie - Impfleistungsberatung

Frau Dr. Kunze Frau Müller

0391 627-64370391 627-6439

Sekretariat Frau Rößler 0391 627-6438Fortbildungskoordination Frau Zielinski/ Frau Müller 0391 627-7455/ -6455

genehmigungspflichtige LeistungAkupunktur Frau Schönemeyer 0391 627-7453Akuter Hörsturz Frau Schönemeyer 0391 627-7453Ambulantes Operieren Frau Schmidt 0391 627-6453

- ambulante Katarakt-Operationen Frau Schmidt 0391 627-6453Apheresen als extrakorporale Hämotherapieverfahren Frau Irmer 0391 627-7440Arthroskopie Frau Schönemeyer 0391 627-7453Balneophototherapie Frau Schmidt 0391 627-6453Belegärztliche Tätigkeit Frau Hahne 0391 627-6454Chirotherapie Frau Kuntze 0391 627-7444Chronische Wunde Frau Hahne 0391 627-6454Computertomographie Frau Schönemeyer 0391 627-7453Dialyse Frau Irmer 0391 627-7440DMP Asthma bronchiale/COPD Frau Irmer 0391 627-7440DMP Brustkrebs Frau Münzel 0391 627-6441DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 Frau Hahne 0391 627-6454DMP Koronare Herzerkrankung Frau Irmer 0391 627-7440Früherkennungsuntersuchungen U10, U11 und J2 Frau Hahne 0391 627-6454Hallo Baby - Willkommen Baby Frau Schmidt 0391 627-6453Handchirurgie Frau Schmidt 0391 627-6453Hautkrebs-Screening Frau Nitsche 0391 627-6440Hautkrebsvorsorge-Verfahren (BARMER GEK/TK) Frau Nitsche 0391 627-6440Herzschrittmacher-Kontrolle Frau Irmer 0391 627-7440Histopathologie beim Hautkrebs-Screening Frau Schmidt 0391 627-6453HIV-Aids Frau Nitsche 0391 627-6440Homöopathie Frau Schönemeyer 0391 627-7453invasive Kardiologie Frau Schönemeyer 0391 627-7453Knochendichte-Messung Frau Münzel 0391 627-6441Koloskopie Frau Hahne 0391 627-6454künstliche Befruchtung Frau Schmidt 0391 627-6453Labordiagnostik Frau Schmidt 0391 627-6453Langzeit-EKG-Untersuchungen Frau Irmer 0391 627-7440Mammographie Frau Münzel 0391 627-6441Mammographie-Screening Frau Münzel 0391 627-6441Medizinische Rehabilitation Frau Nitsche 0391 627-6440Molekularpathologie, Molekulargenetik Frau Schmidt 0391 627-6453MR-Angiographie Frau Schönemeyer 0391 627-7453MRSA Frau Schmidt 0391 627-6453MRT allgemein Frau Schönemeyer 0391 627-7453MRT der Mamma Frau Schönemeyer 0391 627-7453Nuklearmedizin Frau Münzel 0391 627-6441Onkologisch verantwortlicher Arzt Frau Platenau 0391 627-6443Otoakustische Emission Frau Münzel 0391 627-6441Photodynamische Therapie Frau Schmidt 0391 627-6453Phototherapeutische Keratektomie Frau Schmidt 0391 627-6453Physikalische Therapie Frau Hahne 0391 627-6454Praxisassistentin Frau Hahne 0391 627-6454Psychosomatische Grundversorgung Frau Rothe/ Frau Költsch 0391 627-6545/ -6546Psychotherapie Frau Rothe/ Frau Költsch 0391 627-6545/ -6546Radiologie - allgemein Frau Schönemeyer 0391 627-7453Radiologie - interventionell Frau Schönemeyer 0391 627-7453Schlafbezogene Atmungsstörungen Frau Schmidt 0391 627-6453Schmerztherapie Frau Münzel 0391 627-6441Schwangerschaftsabbrüche Frau Schmidt 0391 627-6453Sozialpsychiatrische Versorgung von Kindern/Jugendlichen Frau Rothe/ Frau Költsch 0391 627-6545/ -6546Stoßwellenlithotripsie Frau Münzel 0391 627-6441Strahlentherapie Frau Münzel 0391 627-6441substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger Frau Nitsche 0391 627-6440Tonsillotomie Frau Schmidt 0391 627-6453Ultraschalldiagnostik Frau Kuntze/ Frau Platenau 0391 627-7444/ -6443Urinzytologie Frau Schmidt 0391 627-6453Vakuumbiopsie der Brust Frau Münzel 0391 627-6441Zervix-Zytologie Frau Nitsche 0391 627-6440

Page 44: Sparkurs gefährdet die Versorgung - KVSA · 2016. 9. 28. · xis-Panels. Diese Längsschnittstudie zur wirt-schaftlichen Lage in den Praxen belegt, dass diese im Schnitt 92.000 Euro

Der 9. Deutsche Reha-Tag ist eine Gemeinschaftsiniti-ative von Arbeitskreis Gesundheit e.V. • AWO Arbeiter-wohlfahrt Bundesverband e.V. (AWO) • Bundesagentur für Arbeit (BA) • Bundesverband ambulanter medizini-scher Rehabilitationszentren (BamR) • Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK) • Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V. (BUSS) • Bundes-verband Geriatrie e.V. (BV Geriatrie) • BDA Bundes-vereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände • Deut-sche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED) • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) • Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) • Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e.V. (DVfR) • Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. (Diakonie) • Deutscher Caritasver-band e.V. (Caritas) • Fachverband Sucht e.V. (FVS) und Verbände der Krankenkassen auf Bundesebene (GKV). Unterstützt durch Bundesarbeitsgemeinschaft für Re-habilitation e.V. (BAR) • Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V. (BAG Selbsthilfe) • Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) • Deutscher Behinder-tenrat (DBR) • Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) • Die Berufsbildungswerke (BAG BBW) • Nationale Kon-takt- und Informationsstelle zur Anregung und Unter-stützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) • Sozialver-band Deutschland e.V. (SoVD) und Sozialverband VdK Deutschland e.V. (VdK).

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Der 7. Deutsche Reha-Tag ist eine Gemeinschaftsiniti-ative von Arbeitskreis Gesundheit e.V. (ARGE BFW) Die Deutschen Berufsförderungswerke (AWO) AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. (BA) Bundesagentur für Arbeit (BAG BBW) Die Berufsbildungswerke (BamR) Bundesverband ambulanter medizinischer Re-habilitationszentren (BDPK) Bundesverband Deutscher Privatkliniken e.V. (BUSS) Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhil-fe e.V. (BV Geriatrie) Bundesverband Geriatrie e.V. (DEGEMED) Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DGUV) Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (Diakonie) Diakonisches Werk der Evangelischen Kir-che in Deutschland e.V. (DRV Bund) Deutsche Rentenversicherung Bund (DVfR) Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e.V. (FVS) Fachverband Sucht e.V. (GKV) Verbände der Krankenkassen auf Bundesebene und(SoVD) Sozialverband Deutschland e.V.

Unterstützt durch (BAG Selbsthilfe) Bundesarbeitsgemeinschaft Selbst-hilfe e.V. (BAR) Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BMAS) Bundesministerium für Arbeit und Soziales (DBR) Deutscher Behindertenrat (DGB) Deutscher Gewerkschaftsbund (NAKOS) Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen und (VdK) Sozialverband VdK Deutschland e.V.

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