Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch...

17
Anbieter Produkte Trends Das Industrie 4.0 Magazin www.it-production.com SAP-Partner Spezialausgabe: Bild: © peshkova - Fotolia.com

Transcript of Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch...

Page 1: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

Anbieter Produkte Trends

DasIndustrie 4.0Magazin

www.it-production.com

SAP-PartnerSpezialausgabe:

Bild

: © p

eshk

ova -

Foto

lia.co

m

Titel_SAP-Partner-green_ITP 30.01.2018 14:06 Seite 1

Page 2: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

SAP-PARTNER | GRUSSWORT

22 IT&Production 5/2017

Mit seinem Portfolio will SAP Un-ternehmen den Weg zu neuenTechnologien wie Engineer-to-

Order und der Automatisierung von Pro-duktionsprozessen mithilfe autonomerAgenten ebnen. Eine zentrale Rolle bei derUmsetzung einer Digitalisierungsstrategiespielen für SAP dessen Partner. Sie sind vorOrt beim Kunden, erfassen individuelleAnforderungen und erarbeiten maßge-schneiderte Lösungen. Das Partnersystemist dabei insbesondere im Mittelstand aktiv.Gut 80 Prozent der rund 350.000 Anwen-der der Walldorfer Softwareschmiede zäh-len zur Kategorie der kleinen und mittel-ständischen Unternehmen. Von diesen

wiederum werden in Deutschland an die80 Prozent von SAP-Partnern betreut. Soentsteht ein Wissens- und Erfahrungspool,den sich die deutsche Industrie zunutzemachen kann.

Digitalisierung unvermeidlich

An der Digitalisierung von Geschäftspro-zessen und Angeboten führt kein Wegvorbei, auch – oder vor allen Dingen nichtim produzierenden Gewerbe. Den erstenSchritt in diese Richtung hat ein Teil derUnternehmen im Rahmen von Industrie4.0-Projekten bereits getan oder ist geradedabei, die ersten Gehversuche zu unter-

nehmen. So werden beispielsweise Pro-duktionssysteme, Maschinen, Sensorenund Aktoren miteinander vernetzt und anzentrale Plattformen wie die SAP Cloud-Plattform für das Internet der Dinge undSAP S/4Hana angebunden. Wie das in derPraxis funktioniert, zeigte SAP beispiels-weise zusammen mit seinen Partnern aufder Hannover Messe Industrie 2017 an derIoT-Wall: Feldgeräte wurden über Sensorenund Gateways mit der Cloud-Plattformvon SAP verknüpft. Diese sammelt Infor-mationen wie Temperaturwerte und Datenüber die Dichte von Gasen, die durch einLeistungssystem übermittelt werden. Wirdein Normbereich überschritten, löst das

Den Schritt zum digitalen Unternehmen wagen

Industrie 4.0 findet seine Fortsetzung in umfassend digitalen Geschäfts- und Ferti-gungsprozessen und völlig neuer digitaler Angebotsformen. Das fordert Unternehmenheraus, denn es eröffnet ihnen gleichzeitig die Chance ihre Marktposition auszubauen.Gemeinsam mit seinen Partnern stellt SAP das Rüstzeug bereit, mit dem Unternehmenden digitalen Wandel erfolgreich bewältigen können.

Rinse Tamsma, Senior Vice-President General Business & Channels Region Middle & Eastern Europe, SAP SE

Bild: S

AP SE

127556_SAP SE_RSAP_BRA_ITP 04.05.2017 16:59 Seite 22

Page 3: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

23IT&Production 5/2017

automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAPweitergeleitet wird. Fachleute des Partnerskönnen somit beim Fertiger proaktiv War-tungsarbeiten an Systemen vornehmen.Das verringert Stillstandszeiten und verhin-dert Störungen von Produktionsprozessen.

Akzeptanz im Mittelstand

Vor allem Unternehmen aus dem Ferti-gungsbereich haben nach Daten des Digi-talverbandes Bitkom mittlerweile dasgroße Potenzial von Industrie 4.0 erkannt.Das gilt beispielsweise für Branchen wieden Automobilbau, die Elektronik- undOptikindustrie sowie das metallverarbei-tende Gewerbe. Auch Hersteller von Ma-schinen, chemischen Produkten und Nah-rungsmitteln setzen auf vernetzte Produk-tionsumgebungen, IoT-Plattformen und dieAnbindung an Echtzeit-ERP-Suiten für dasdigitale Geschäft. Nicht nur Konzerne,sondern auch mittelständische Unterneh-men in Europa und Deutschland erkennen,wie wichtig Industrie 4.0 und die Digitali-sierung sind. So stuft fast die Hälfte (47Prozent) der Mittelständler mit 500 bis 999Mitarbeitern die Teilhabe an der digitalenWirtschaft als essenziell für ihren Erfolg inden kommenden drei bis fünf Jahren ein.Das ergab eine Untersuchung des Mark-forschungsunternehmens IDC im Auftragvon SAP. An die 34 Prozent der Unterneh-men haben zusätzliche Ressourcen bereit-gestellt, um den digitalen Wandel voran-zubringen – Geld, Personal und Technik.

Gemeinsam schneller zur Lösung

Auch wenn Plattformen wie SAP Hanaeine zentrale Rolle bei der Digitalisierungvon Industrieunternehmen einnehmenkönnen, reicht die Bereitstellung von An-wendungen häufig nicht aus. SAP-Partnerhelfen etwa dabei, Projekte im Bereich In-dustrie 4.0 zu beschleunigen. Zwar erfor-dern umwälzende Ansätze im Unterneh-men selbst bereits ein hohes Maß an Neu-gier und Innovationsbereitschaft. Doch einPartner erleichtert Unternehmen die Digi-talisierung. Wenn es darum geht, etwaIoT-Lösungen in das Unternehmen zu in-tegrieren, kann SAP etwa mit dem neuenLeonardo Jump-Start-Programm und –Portfolio unterstützen. Digitalisierung be-

deutet nicht nur, Maschinen, Sensorenoder Transportfahrzeuge zu vernetzen. Esgilt auch bestehende Geschäftsmodelleund Prozesse anzupassen und neue digi-tale Angebote zu entwickeln. Doch ge-rade in diesen Punkten fühlen sich vieleMittelständler in Deutschland überfordert.Das ergab eine Studie des Digitalverban-des Bitkom. Dennoch haben bislang nur18 Prozent der mittelständischen Unter-nehmen in Deutschland mit bis zu 499Mitarbeitern Beratungsleistungen zur di-gitalen Transformation in Anspruch ge-nommen. Darunter fallen auch Unterneh-men aus der Industrie. Dort haben bislang23 Prozent der Betriebe auf die Unterstüt-zung externer Partner zurückgegriffen,etwa das Digitalisierungs-Knowhow vonSAP-Partnern. An die sieben Prozent wol-len dies in absehbarer Zeit tun.

Externes Wissen nutzen

Gewiss müssen Business-Entscheider undExperten aus IT und Fertigung erst einmalselbst abwägen, ob ein Anbieter von Di-gitalisierungslösungen und dessen Part-nernetzwerk die passenden Lösungen inpetto haben. Doch mit einer individuellzugeschnittenen Beratung über marktver-fügbare Lösungen können externe Fach-leute Möglichkeiten zur Digitalisierungaufzeigen, die den IT-Verantwortlichen imFertigungsumfeld oft nicht in den Sinngekommen wären. So lassen sich zumBeispiel mit dem SAP Asset IntelligenceNetwork alle Daten über eine Maschinezusammenfassen. Hersteller, Dienstleisterund Anlagenbetreiber können diese Infor-mationen teilen, vergleichen und für Ver-besserungen nutzen.

GRUSSWORT | SAP-PARTNER

„Zusammen mit seinen Partnern unterstützt SAPmit seinem umfassenden Produktportfolio Unter-nehmen aus allen Sparten des produzierenden Ge-werbes nachhaltig dabei, ihre Geschäftsmodelleund Infrastruktur für das digitale Zeitalter fit zu ma-chen. Das gilt für Industrie-4.0-Projekte sowie dieDigitalisierung aller Unternehmensbereiche, vomGeschäfts- und Fertigungsprozess bis hin zur Ent-wicklung neuer digitaler Angebote.“

Rinse Tamsma, SAP SE

Märkte erschließen sich nichtvon selbst

Schon heute ist absehbar, dass neue tech-nische Möglichkeiten im produzierendenGewerbe weiter zunehmen. Einen Vorge-schmack gibt die Open Integrated Factory:Lernende Maschinen, autonome Agentenund Engineer-to-Order-Prozesse könntendie industriellen Fertigung neu gestalten.Damit können Unternehmen individuelleProdukte herstellen: Ihr Kunde definiert,welche Eigenschaften ein Erzeugnis auf-weisen soll. SAP-Software übernimmtdiese Daten und speist sie in integrierteProduktionsprozesse ein – bis zur Ausgabeüber 3D-Drucker oder andere Systeme.Das Beispiel zeigt, wie gerade mittelstän-dische Unternehmen im Wettbewerb be-stehen und neue Marktsegmente erschlie-ßen können – ob im eigenen Land oder in-ternational. Diese Chance sollten sich In-dustrie-Unternehmen nicht entgehen las-sen. Kurzum: Seien Sie mutig - Think Bold– und nutzen Sie die neuen Möglichkeiten,die Ihnen die Digitalisierung bietet. SAPund seine Partner werden Sie auf diesemWeg begleiten. �

Die folgenden Seiten bieten Ihnen einenÜberblick über unsere Partner und ihr Port-folio. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei derLektüre!

Der Autor Rinse Tamsma ist Senior Vice-Pre-

sident General Business & Channels Region

Middle & Eastern Europe bei SAP SE.

www.sap.com

127556_SAP SE_RSAP_BRA_ITP 04.05.2017 16:59 Seite 23

Page 4: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

SAP-PARTNER | MANUFACTURING EXECUTION SYSTEMS

24 IT&Production 5/2017

Der Schaltschrank- und Systeman-bieter Rittal, ein Unternehmender Friedhelm Loh Gruppe, inves-

tiert zur Zeit in seine deutschen Stand-orte in Haiger, in Hof und in Rittershau-sen. Bis 2018 entsteht in Haiger einKompaktgehäusewerk mit hochautoma-tisierter digitalisierter Fertigung, das Prin-zipien der Industrie 4.0 durchgängig be-rücksichtigt. Dazu wird die dreistufigeFertigung von Kompaktgehäusen, beste-hend aus Blechbearbeitung, Lackierungund Montage, vernetzt. 9.000 Kompakt-gehäuse sollen das Werk in Haiger täg-lich verlassen. Industrie 4.0-Strukturen

bilden die Basis für die Produktions-, Lo-gistik- und Kommunikationsprozesse. IT-Partner für das Projekt ist die Orbis AG.

Bis zur Losgröße 1

„Im neuen Werk werden wir sämtlicheArbeitsschritte – von der Bestellung desKunden über die Fertigung bis hin zurLogistik – digital vernetzen“ sagt Cars-ten Röttchen, Geschäftsführer Produk-tion bei Rittal. „Auf diese Weise könnenwir in Zukunft die rund 9.000 Kleinge-häuse pro Tag höchst effizient und imBedarfsfall bis zur Losgröße 1 fertigen.“

Die Vernetzung und die damit verbun-den weitreichend automatisierte Produk-tion realisiert Rittal mit Orbis Manufactu-ring Execution System (MES) und SAPERP. Dazu werden die werksnahen Pro-zesse bidi rektional mit der SAP BusinessSuite vernetzt. Geplant wird im SAP-Sys-tem, während die Fertigung mit demMES gesteuert wird. Die MES-Prozesseintegrieren die Projektpartner in die Sys-teme für Produktionsplanung- undSteuerung (SAP PP), die Instandhaltung(SAP EAM), das Qualitätsmanagement(SAP QM), die Logistik (SAP LES) und diePersonalwirtschaft (HCM). Durch diese

Industrie 4.0-Fabrik in Haiger

Bild: Rittal GmbH & Co. KG

Rittal baut in Haiger aktuell ein Werk zur Herstellung von Kompaktgehäusen, dasdurchgängig nach Industrie 4.0-Prinzipien ausgerichtet ist. Die produktionsnahe LösungOrbis wird dafür mit SAP ERP gekoppelt, um Durchlaufzeiten zu reduzieren, Kosten zusenken und eine gleichbleibend hohe Qualität sicherzustellen.

Fast auf der grünen Wiese

126981_ORBIS AG_RBMA_MIT_ITP 04.05.2017 17:00 Seite 24

Page 5: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

25IT&Production 5/2017

Integration ist eine Automatisierung derAbläufe überhaupt erst möglich. Imdurch produktionsnahe Daten angerei-cherten SAP-System entsteht ein virtuel-les Abbild des Geschehens in der Fabrikannähernd in Echtzeit.

SAP ERP und Werk vernetzt

Eine zentrale Komponente von OrbisMES ist die Maschinendatenerfassung(MDE). Hiermit werden Maschinen in dieSAP-Prozesse eingebunden. Die Aufberei-tung der gewonnenen Daten erfolgtstets aktuell in Dashboards. Es entstehteine Visualisierung der Maschinen- undAnlagenzustände von Produktion undMontage. Mit dem Orbis MES könnenProzesse mit Maschinen, Terminals, Sen-soren, Waagen, Steuerungen, I/O-Modu-len bis hin zu Signallichtern, RFID-Scan-nern, Bluetooth-Komponenten oder auchmobilen Endgeräten gesteuert werden.Über einen weiteren Baustein der An-wendung, die Betriebsdatenerfassung(BDE), werden Personen auf der ShopFloor-Ebene in die Abläufe der papierlo-sen Fabrik eingebunden. Belastbare Aus-sagen zum Auftragsdurchlauf liegenquasi in Echtzeit vor. Die Einbindung deram Produktionsprozess beteiligten Perso-nen erfolgt über das Push-Prinzip.

Papierlose Fertigung

Ziel der digitalen Fabrik ist die Abbildungeiner losorientierten Produktion von Se-rienprodukten bis hin zur kundenindividu-ellen Produktion in Stückzahl Eins. Ange-strebt wird eine papierlose Fertigung, inder die Komponenten der technischen In-frastruktur bidirektional miteinander ver-netzt beziehungsweise integriert werden.Bestände und Durchlaufzeiten sollen durchautomatisierte Produktions-, Logistik- undKommunikationsprozesse reduziert wer-den. Ein digitales Störmanagement, das er-eignisgesteuert automatisiert Prozesse an-stößt, soll Ausfallzeiten reduzieren helfen.„Industrie 4.0 bedeutet für uns Flexibilisie-rung und Automatisierung und das so pro-zesssicher wie möglich“, erläutert MoritzHeide, Gruppenleiter Production IT Design.Der Saarbrücker Softwarepartner bringtbei der Digitalisierung der Fabrik eigeneLösungen ein, die er in das führende SAPERP-System einbettet, um etwa Prozesse

zu integrieren und zu visualisieren. ZumEinsatz kommt zudem die Orbis Multi-Pro-cess Suite, die der Automatisierung vonProzessen dient. Mit dem Tool lassen sichMaschinen und Geräte bidirektional in denSAP-Prozessen verankern. Unterbrechun-gen, zum Beispiel bei handschriftlicher Da-tenerfassung, werden im Projekt durcheinen automatisierten Informationsaus-tausch ersetzt. Damit wird aus der bishermanuellen, schrittweisen Prozessbearbei-tung eine durchgängig integrierte Prozess-kette. Die Suite ist als integraler Bestand-teil der Orbis-Lösungen für Shop Floor undLogistik auf kein Einsatzgebiet beschränkt.

Qualität und Wartung

Um den Shop Floor mit dem Geschäfts-system durchgängig zu verbinden, sollteim Projekt die technische Infrastrukturstandardisiert angesprochen werden. Sokönnen quasi nebenbei auch zukünftigzum Beispiel Maschinen und Systeme inkurzer Zeit und mit überschaubaremAufwand integriert werden. Auch derWartungsaufwand soll dadurch sinken.

Eventorientierte Produktion

Das MES hilft Rittal bei der regelkreisba-sierten Prozessautomation. Zum Beispielwird die Nachschubsteuerung für Werk-zeuge und Produktionsmaterial über au-tarke Regelkreise automatisch abgewi-ckelt. Dazu wird in Orbis MES die realeProduktionsstruktur virtuell abgebildet.Geht nun der Materialvorrat zur Neige,wird automatisch eine Nachschubsteue-rung vom System initiiert. Über Regel-kreise wie diese lässt sich auch ein Aus-nahme- und Störungsmanagement um-setzen, bei dem ereignisabhängig Pro-zesse automatisch angestoßen werden.Beispielsweise können Störungen nachdem Push-Prinzip an zuständige Mitarbei-ter weitergeleitet werden. Manuelle Ein-griffe in den Produktionsablauf sind sonur noch im Störfall erforderlich. BeiÜberschreitung von Grenzwerten wirdautomatisch ein Alarm ausgelöst, der dieBestellung von Ersatzteilen sowie einenInstandhaltungs- beziehungsweise Quali-tätsmanagementauftrag anstößt und denMitarbeiter über die anstehende Repara-tur informiert. Diese Abläufe erleichterndie Produktionsplanung deutlich. Diese

erfolgt im neuen Werk nicht mehr in Pro-duktionstagen, sondern sekundengenau.

Pilotprojekt One-Piece-Flow

Im Rahmen eines Pilotprojektes hat dasSaarbrücker IT-Unternehmen bei Rittal inHaiger bereits einen One-Piece-Flow-Pro-zess implementiert, der in die Business-An-wendung integriert ist. Hier erfolgt die Er-fassung eines Kundenauftrages einschließ-lich Sondermodifikationen grafisch unter-stützt in Kommunikation mit den Soft-wares von Eplan und Cideon, beides Un-ternehmen der Friedhelm Loh-Gruppe,sowie der Datenübergabe an das SAP ERP-System. Zeichnung und NC-Programmwerden automatisch generiert und an dasMES übertragen. Damit steuert das Systemeinen Laser-Roboter an, der die Gehäusebearbeitet. Diese Durchgängigkeit stellt dieBasis für die Individualisierung der Pro-dukte bis hin zur Losgröße 1 dar. �

Der Autor Frank Wilhelm ist

Teamleiter MES der Orbis AG.

www.orbis.de

MANUFACTURING EXECUTION SYSTEMS | SAP-PARTNER

Norbert Ruppik ist Projektleiter IT bei Rittal: „Zumersten Mal schaffen wir mit der IT hier eine vollstän-dige vertikale Integration vom ERP-System bis zurSPS an der Maschine.“

Bild: O

rbis AG

126981_ORBIS AG_RBMA_MIT_ITP 04.05.2017 17:01 Seite 25

Page 6: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

26 IT&Production 5/2017

Abhängig von der Branche inner-halb der Elektronikindustrie liegtder Fokus auf unterschiedlichen

Aufgabenstellungen. In einer Massenferti-gung mit geringen Taktzeiten ist die Vermei-dung von ungeplanten Stillständen, alsoThemen wie zum Beispiel vorausschauendeWartung besonders wichtig. Bei Produktio-nen mit ausgeprägten Variantenkonfigura-tionen stellt die Reduzierung von Rüstauf-

wänden und die automatisierte Informati-onsbereitstellung zur Bestückung der Plati-nen eine besonders wichtige Anforderungdar. Unabhängig von Losgröße und Varianzbietet die produktionsnahe Anwendung SAPManufacturing Execution die Möglichkeitder Prozessverriegelung, Werkerführung undMaschinenanbindung. Das Bestücken derPlatinen geschieht häufig in folgendenSchritten: Kennzeichnung, automatische

SMT-Bestückung, manuelle THT-Bestückung,Endgerätemontage und dem Verpacken.

Freigabe im ERP-System

Die Shop Floor-Software besitzt Standard-schnittstellen zum Übertragen von Stamm-und Bewegungsdaten aus dem ERP-Systemdes Walldorfer IT-Unternehmens und kannauch entsprechende Rückmeldungen be-züglich der Gutmenge und Warenbewegun-gen in SAP ERP durchführen. Der Start einerFertigung beginnt mit der Freigabe einesFertigungsauftrages im ERP-System. Überwebbasierte Production Operator Dashbo-ards (PODs) stehen den Werkern plattform-unabhängige einheitliche Benutzeroberflä-chen zur Verfügung.

Eingangs kennzeichnen

Es empfiehlt sich bereits bei Wareneingangder Komponenten, diese mit einer ent-sprechenden Kennzeichnung zu versehen.Für die zu verbauenden Teile bedeutet diesin der Regel eine Chargen- und Herstelle-ridentifikation über ein Label sicherzustellen. Die zu bestückenden Plati-nen erhalten spätestens bei Produktions-beginn ein eindeutiges Label. Häufig wer-

Branchenprozesse aus dem Stand

Elektronikfertigung mit SAP-Software

In der Elektronikbranche werden immer mehr kundenspezifische Konfigurationen pro-duziert. Die Kombination aus häufigen Revisionswechseln und variantenreicher Ferti-gung benötigt flexible, aber dennoch stabile Abläufe. Besonders bei einem hohen Au-tomatisierungsgrad gilt es, Informationen in der richtigen Version an den Arbeitsplatzzu übergeben, um Produktionsfehlern vorzubeugen.

Typische Elektronikfertigungslinie Bild: Trebing & Himstedt Prozeßautomation GmbH & Co. KG

Mit Visual Enterprise bietet sich in der SAP-Anwendung die Möglichkeit, 3D-Modelle über HTML5 direkt imMontagebildschirm abzubilden.

Bild: Trebing

& Himste

dt Prozeßautom

ation Gm

bH & Co. KG

126324_Trebing _ Himstedt Prozeßautomation_RSAP_MIT_ITP 04.05.2017 17:02 Seite 26

Page 7: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

27IT&Production 5/2017

Über eine grafische Modellierung lassen sich detaillierte Arbeitspläne im SAP ME erstellen.

Bild: Trebing

& Himste

dt Prozeßautom

ation Gm

bH & Co. KG

den auch sogenannte Nutzen verwendet,um mehrere Platinen zusammen bearbei-ten zu können.

SMT-Bestückung

Die SMT-Bestückung (Surface MountedTechnology) findet für gewöhnlich vollauto-matisiert statt. Bei einer variantenreichen Fer-tigung kann der Rüstaufwand reduziert wer-den, indem Termine und Prioritäten für ein-zelne Fertigungsaufträge im ManufacturingExecution System angepasst werden kön-nen. Maschinen auf dem Shop Floor, zumBeispiel Bestückungsautomaten, AOI-Test-maschinen (Automated Optical Inspection)oder Reflow-Öfen zum Wellenlöten könnenüber generische Schnittstellentechnologienwie OPC-UA oder Webservices herstellerun-abhängig implementiert werden. Währendder Produktion erfasste Daten können zumBeispiel in Abhängigkeit zum Material zuTraceabilityzwecken abgelegt werden. Überautomatisierte Scans kann der Erfassungs-aufwand auf ein Minimum reduziert wer-den. Das Speichern von Vorgangsstart und -ende erlaubt eine Auswertung der Durch-laufzeiten. Sollten während eines Tests Fehleran der Platine festgestellt werden, kann überFehlerkataloge der entsprechende Fehler au-tomatisiert oder manuell erfasst werden undgegenebenfalls direkt die passende Nachar-beitsschleife angestoßen werden.

THT-Bestückung

Auch bei der THT-Bestückung (Through HoleTechnology) kann es von Vorteil sein, die Rei-henfolge zur Abarbeitung der Fertigungs-aufträge noch einmal anzupassen, um etwazu starke Schwankungen der Temperatur-kurve beim Wellenlöten zu vermeiden. Eine

THT-Bestückung findet in der Regel manuellstatt. Durch eine gezielte Werkerführung inForm von Arbeitsanweisungen oder Pick byLight-Systeme kann Fehlern vorgebeugtwerden. Auch bei der THT-Bestückung kanndurch einen AOI die Bestückung zunächst vi-suell und nach dem Wellenlöten auch mit-tels eines In-Curcuit-Test (ICT) auch elektrischvollautomatisiert geprüft werden. SAP MEbietet hierbei über generische Schnittstelleneine Anbindung an das Testequipment undkann anhand der Testergebnisse gegebe-nenfalls gezielt den richtigen Nacharbeits-prozess anstoßen oder das Material sperren.

Endgerätemontage

Bei der Endgerätemontage findet der Ver-bau der Platine in das Endprodukt statt. Daskann der Verbau in einem Gehäuse odereinem größeren Gerät sein. Ähnlich wie dieTHT-Bestückung findet auch die Endgeräte-montage häufig manuell statt. Die Anforde-rungen an eine Werkerführung durch visu-elle Anweisungen und Pick by Light-Sys-teme sind hier fast identisch. Während derEndgerätemontage kann das Gerät auchmit einer Software bespielt werden, das so-genannte flashen. Bei der Endgerätemon-tage entsteht für gewöhnlich zum erstenMal ein vollfunktionsfähiges Gerät und er-laubt es somit abschließend auch einenFunktionstest durchzuführen, in dem dasGerät zum ersten Mal in Betrieb genom-men wird, um die Funktionsfähigkeit auchzu gewährleisten.

Prozess am Etikett verriegt

Bei der Verpackung wird dem Endproduktdas dazugehörige Zubehör und Beipack-material beigelegt und verpackt. Gegebe-

nenfalls kann das Beipackmaterial pro-duktspezifisch an dieser Stelle auch On-Demand gedruckt werden. Aufgrund derim SAP ME gesammelten Daten zu deneinzelnen Vorgängen und Tests kann eineProzessverriegelung, also eine automati-sierte Sperrung von nachgelagerten Ar-beitsschritten, stattfinden, in dem sich dasfinale Kunden- oder Versandetikett nurdrucken lässt, nachdem alle Vorgänge undTests erfolgreich abgeschlossen wurden.So können fehlerhafte oder unvollständigeProdukt die Produktion nicht verlassen.

Durchgehende Unterstützung

Mit ihrer Lösung Manufacturing Execu-tion hat SAP ein Manufacturing ExecutionSystem für das diskrete Umfeld im Portfo-lio, das die Prozessabläufe, Datenerfas-sungen und Auswertungen umfassendunterstützt. Darüber hinaus bietet derSAP-Partner Trebing + Himstedt ein Bran-chentemplate für die Elektronikfertigung,das auf der Basis von SAP ME vormodel-lierte Prozesse und Funktionsblöcke mit-bringt. Das beschleunigt die Einführungder Lösung in einer Elektronikfertigungmeist deutlich. Mit seiner Ausrichtung aufdie Fertigungsindustrie legt das Schweri-ner Softwareunternehmen besonderenWert auf die Kernthemen Produktions-kennzahlen, variantenreiche Fertigung,Produktrückverfolgbarkeit und voraus-schauende Wartung. �

Der Autor Michael Wiskandt ist

Consultant bei Trebing + Himstedt.

www.t-h.de

ELEKTROINDUSTRIE | SAP-PARTNER

126324_Trebing _ Himstedt Prozeßautomation_RSAP_MIT_ITP 04.05.2017 17:03 Seite 27

Page 8: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

SAP-PARTNER | IN-MEMORY-COMPUTING

28 IT&Production 5/2017

Wer den digitalen Wandel inder Fabrik vollziehen möchte,benötigt künftig eine IT-

Landschaft, in der Anwendungen mitei-nander vernetzt und automatisiert laufenund Daten in Echtzeit bereitgestellt wer-den können. SAP S/4Hana ermöglicht imZusammenspiel mit der In-Memory-Da-tenbank SAP Hana diese Unternehmens-transformation. SAP S/4Hana gibt es On-Premise oder in der Cloud. Dabei schnei-det SAP mit der Software einige Zöpfe abund bringt bestehende Prozesse sowohlüber die Datenbank im Hintergrund alsauch vom User Interface her auf eineneue Version. Anwender sollen auf dieneuen Fiori-Oberflächen umsteigen, diesich intuitiver als die SAP GUI bedienenlassen sollen, der grafischen Benutzer-oberfläche der aktuellen SAP ERP-Lösung.Die Hana-Datenbank stellt die Grundlagedar für Performance-intensive Berechnun-gen und Analysen etwa für SAP PredictiveAnalytics, SAP Data Mining und SAPHana Data Warehousing.

Zögerliche Umstellung

Die Reaktionen auf die neue Lösung vonSAP sind nach der Innovationsstudie 2016der Deutschen SAP-Anwendergesellschaft(DSAG) aber eher verhalten. Der Mittel-stand agiert zögerlich und investiert haupt-sächlich in Rollout- und Konsolidierungs-vorhaben. Lediglich fünf Prozent der Unter-nehmen sehen S/4Hana als Schwerpunktihrer Hauptinvestition. „Die Stärken der

neuen Business Suite erfordern von Kun-den, vorhandene Systeme zu migrierenund gegebenenfalls Prozesse anzupassen“,sagt Wolfgang Mayer, Managing Consul-tant bei der Phoron Consulting. „Die teil-weise Änderung des Datenmodells bedingtgegebenenfalls auch Anpassungen vonkundenspezifischen Programmen undOberflächen. Die Hana-Datenbank stelltandere, meist höhere Anforderungen an

die Systemlandschaft als eine normale Da-tenbank. Insofern gibt es einige Punkte, dieim Zuge einer ROI-Rechnung einen deutli-chen Mehrwert bringen müssen, bevor einsolches Projekt angegangen wird.“

Anwender aufklären

Für einige Anwender ist die Arbeit in derCloud mit einem unguten Bauchgefühl

SAP und Partner in der PflichtWechsel zum Hana-Portfolio

2025 ist Schluss mit der SAP Business Suite, der ERP-Lösung von SAP. Wenn es nachdem Walldorfer Softwarekonzern geht, soll diese vollständig von SAP S/4Hana abge-löst werden. Doch bislang kennt der Wechselwillen der Nutzer Grenzen, wie auchjüngst Bernd Leukert vom SAP-Vorstand einräumte. Er setzt auf die SAP-Partner, dieaus ihrer altbewährten Komfortzone herausgehen sollen. Das Beratungshaus PhoronConsulting berichtet, wie es mit Hana in der Praxis aussieht.

Tipps zum Systemwechsel

Bild: Phoron Co

nsulting Gm

bH

127045_Phoron Consulting GmbH_RPMG_BRA_ITP 04.05.2017 16:18 Seite 28

Page 9: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

verbunden: „Das Wichtigste ist, die sei-tens SAP umfangreich vorhandenen In-formationen und Schlagwörter für Kun-den verständlich aufzubereiten. Wir er-klären zum Beispiel die Unterschiede zwi-schen Suite on Anydb, Suite on Hana,Suite on Hana inklusive S/4Hana Financeund S/4Hana. Wir zeigen auf, wo dieVorteile und Risiken liegen. Nachdem wirvor allem unsere Bestandskunden undderen Geschäft sehr gut kennen, wissenwir auch, welche Vorteile zu erwartensind und welche Punkte man sich genauansehen muss.” Bei Neukunden berätdas Unternehmen hingegen, welcheHana-Produkte in Frage kommen. Hanaals Datenbank und S/4Hana Finance sinddabei stets Bestandteile des Angebots.“

Die Datenbank öffnen

Um die neue Anwendung für Anwenderinteressanter zu machen, könnte es einVorteil sein, wenn sich SAP anderen Da-tenbanken öffnet. Das ist bisher einStreitthema. Für die Walldorfer liegt derVorteil in nur einer Datenbank darin, sichauf die Optimierung dieser Plattform kon-zentrieren zu können und die Anzahl anNeuerungen sowie überarbeiteten Prozes-sen zu vergrößern. „Eine breite Unterstüt-zung für mehrere Datenbanken erhöhtzwangsläufig den Entwicklungsaufwandfür die entsprechende Datenbank-Schnitt-stelle. Hier brauchen aber vor allem die

Bestandskunden mehr Zeit“, sagt Mayer,“Der Versionswechsel eines ERP-Systemsist ein großes Projekt, welches viele Res-sourcen im Fachbereich und der IT bindetund hohe Kosten, sowohl intern als auchextern verursacht. Das reine Argument‘Damit können wir in Zukunft mehr ma-chen‘ reicht hier nicht aus.” Die Fachbe-reiche fordern Lösungen für konkrete Pro-bleme. Mit dem Leidensdruck steigt oftdie Bereitschaft, sich mit neuen Produk-ten auseinanderzusetzen.

Integration nach Maß

Grundsätzlich sollte ein Beratungshaus Un-ternehmen vermitteln, was mit der Hana-Cloud-Plattform möglich ist und was nicht.Die Plattform bietet unterschiedliche Funk-tionen, wie das Entwickeln von Applikatio-nen aber das Auslagern von Services. BeiPhoron informieren sich Account Managerund Projektleiter regelmäßig über solcheAnwendungsfälle, um sie anlassbezogenund praxisnah als Beispiele für den Nutzender Hana-Cloud zu vermitteln. Dabei istnach Auffassung von Wolfgang Mayereine schrittweise Migration meist zielfüh-rend, da sich Projektrisiken so reduzierenund eingeführte Elemente früh produktivnutzen lassen.

SAP und Partner in der Pflicht

Wenn es um die neue Business Suite vonSAP geht, holen die meisten Anwender

noch Informationen ein. Um das Themabei den Bestandskunden voranzutreiben,sind auf der einen Seite Softwareunter-nehmen aus dem SAP-Partnernetzwerkgefragt, die Einsatzszenarios für unter-schiedliche Branchen und deren Heraus-forderungen entwickeln sollten. Auf deranderen Seite ist der Walldorfer Soft-warekonzern gefragt, Anwender argu-mentativ abzuholen. Bislang bewirbt SAPS/4Hana mit der Geschwindigkeitssteige-rung – für viele Bestandskunden reichtdas nicht aus, um einen Umstieg zurechtfertigen − insbesondere wenn sienicht unter Performance-Problemen lei-den. Hier geht es um jene Lösungen, dieden Fachbereichen greifbare Vorteilebringen. Noch etwas: Auch das SAP-Part-nerunternehmen dürfte Lösungen ausWalldorf einsetzen. Wenn also Hana-Pro-dukte im Angebot zu finden sind: Daliegt es doch nahe, gezielt nach den Er-fahrungen mit dem vergleichsweiseneuen System zu fragen. �

Die Autorin Janina Lieberwirth ist

Fachjournalistin in Sindelfingen.

www.phoron.com

IN-MEMORY-COMPUTING | SAP-PARTNER

SAP ® S/4HANA – beste Aussichten für die digitale Zukunft des Mittelstands!

„Es läuft doch!“ war gestern ...

www.cormeta.de

Digitale Transformation bietet erfolgreichePerspektiven: unsere Experten analysieren,planen, implementieren und betreuen IhreSAP® S/4HANA Migration.

- Anzeige -

127045_Phoron Consulting GmbH_RPMG_BRA_ITP 04.05.2017 16:19 Seite 29

Page 10: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

SAP-PARTNER | ELECTRONIC DATA INTERCHANGE

30 IT&Production 5/2017

Seit 1954 entwickelt, fertigt und lie-fert die Bleistahl Produktions-GmbH& Co. KG Ventilsitzringe und Ventil-

führungen für die Automobilindustrie. MitHauptsitz im nordrhein-westfälischen Wet-ter und weiteren Standorten in Brasilien,Südafrika, China und den USA beliefert dasUnternehmen namhafte Kunden weltweit– darunter Volkswagen, Audi, Ford, BMWund Ferrari. Das Traditionsunternehmenentwickelt hochwarmfeste Werkstoffe undunterstützt die Kunden bei der Entwick-lung innovativer schadstoffarmer Motoren.Um über die gesamte Wertschöpfungs-kette hinweg wirtschaftlich zu produzieren− von der Prototypenfertigung über die Se-rienproduktion bis zu Serviceleistungen wieBauteiluntersuchungen − ist eine moderneSystemlandschaft unerlässlich. Da die rei-bungslose Kommunikation mit Kunden inder Automobilzulieferindustrie von ent-scheidender Bedeutung ist, sollte das füh-rende Enterprise Resource Planning-Systemvon SAP um logistische und EDI-Prozesseerweitert werden. Das Projekt hatte ein IT-Dienstleister in der Vergangenheit angesto-ßen, aber niemals fertig gestellt.

In time − in Budget

Der neue IT-Partner des Fertigungsunterneh-mens, die Itelligence AG, griff das Vorhabenauf und schloss es auf der Basis der neuenSAP ERP-Landschaft ab. Die Grundlagedafür bildete die Planung des Projektes, fürdie die Unternehmensprozesse auf die vor-konfigurierten Prozesse im ERP-System an-gepasst wurden. Teil der Einführung war einPrototyping mit mehreren Integrationstests,mit denen der Fertigungsbetrieb die Key-User früh in das Projekt einbezog. Damitkonnte das Unternehmen erreichen, dassdie Mitarbeiter die ERP-Lösung auf breiterBasis akzeptierten. Mit seiner Methodik ge-lang es den Projektbeteiligten schließlich, dieEinführung im Budget abzuschließen undeine SAP-Auszeichnung dafür zu erhalten.“Der SAP Quality Award in Gold in der Ka-tegorie ‘Fast Delivery’ rundet diesen Erfolgperfekt ab“, sagt Dr. Ekkehard Köhler, Ge-schäftsführender Gesellschafter, BleistahlProduktions-GmbH & Co. KG. Die SAP Qua-lity Awards werden seit 2008 von einer in-ternationalen Jury im Auftrag von SAPDeutschland in den Kategorien ‚ Business’

Transformation’, ‘Fast Delivery’ und ‘Innova-tion’ jeweils in Gold, Silber und Bronze ver-geben. „Bleistahl projektierte die Ablösungvon verschiedenen Altsystemen zu einem in-tegrierten SAP Financials und Warehouse-Management-System mit EDI-Anbindungihrer Kunden. Die Jury überzeugte, wie Blei-stahl komplexe Altverfahren in seinen Pro-zessen im Lager und im Datenaustausch mitden Kunden ablöste.

Internationaler Rollout

Nach dem ERP-Projekt ist die Einführungweiterer Module und der internationale Rol-lout geplant. Dann sollen auch die restlichenAltsysteme abgeschaltet sein. “Wir befindenuns heute bereits in der nächsten Projekt-phase. Phase Zwei umfasst den Rollout derTemplates und die Einführung weiterer SAP-Module“, sagt Köhler. �

Der Autor Torben Niemtschke ist

Program Manager bei der itelligence AG.

www.itelligencegroup.com

ERP-Erweiterung beimAutomobilzulieferer

Für den AutomobilzuliefererBleistahl ist die EDI-Kommu-nikation besonders wichtig.Bei einer SAP ERP-Imple-mentierung nahmen sichder Fertiger und sein IT-Part-ner daher auch ein Projektvor, das ein ehemaligerDienstleister unvollendetließ. Diesmal klappte alles:Es wurden Altsysteme ab-gelöst, belastbare EDI-Pro-zesse eingeführt und dafürsogar eine Auszeichnungvon SAP eingestrichen.Bild: B

leista

hl Produ

ktions G

mbH

& Co. KG.

126350_itelligence AG_RSAP_BRA_ITP 04.05.2017 16:20 Seite 30

Page 11: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

E-PAPER

TeDo Verlag GmbH • Zu den Sandbeeten 2 • 35043 Marburg • Postanschrift: Postfach 2140 • 35009 MarburgTel.: +49 6421 3086-0 • Fax +49 6421 3086-280 • [email protected] • www.tedo-verlag.de

Themenschwerpunkte, Sonderteile undBranchenspecials der IT&Production jetztkostenlos downloaden:

it-production.com/epaper

SONDERTEILE, BRANCHENSPECIALS, THEMENSCHWERPUNKTE

DasIndustrie 4.0Magazin

www.it-production.com

Quelle: © Oliver Sved / Fotolia.com

SONDERTEIL:

ROBOTIK UND HANDLINGAusgabe September 2017

DasIndustrie 4.0Magazin

www.it-production.com

Quelle: Siemens-Pressebild

Ausgabe Juli-August 2017

BRANCHENSPECIAL:

MASCHINEN- UNDANLAGENBAU

DasIndustrie 4.0Magazin

www.it-production.com

© branex - Fotolia.com

Ausgabe September 2017

THEMENSCHWERPUNKT:

INDUSTRIE 4.0Bild: ©

kentoh - Fotolia.co

m

Anz_Imageanzeige_ITP ePaper_210x297_Layout 1 25.09.2017 10:16 Seite 1

Page 12: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

SAP-PARTNER | abat AG

32 IT&Production 5/2017

Dem digitalen Wandel begegnen – mit effizienten Prozessen in Fertigung und Logistik

Globale Netzwerke, komplexe Prozesse, ein wachsender Wettbe-werbs- und Kostendruck: Industrie4.0 und Digitalisierung fordern Lo-gistiker, Automobilkonzerne undHersteller aus der Diskreten Ferti-gung gleichermaßen heraus. AlsSAP-Dienstleister unterstützt abatUnternehmen entlang der gesamtenSupply Chain – beim Transport, imLager und der Fertigung. abat istSAP Services Partner und verfügtüber SAP Recognized Expertise fürAutomotive sowie für Travel andTransportation in Deutschland.

Experte für Logistikprozesse

Für alle Branchen optimiert abat die Supply Chain. Die Lösungen umfassen die Intralogistik (SAP EWM, SAP ERP), Service Parts Management (SAP SPM) sowie das TransportationManagement (SAP TM). Mit der von abat entwickelten undSAP-zertifizierten App TM-ON-STREET lassen sich in SAP TM einzelne Transportschritte überwachen. Die Experten von abatrealisieren zudem Add-Ons wie die Anbindung der Datenbrillen-lösung xPick an SAP EWM. Zusammen mit der PTV Group hatabat eine Komplettlösung zur Integration von Geodaten in SAP-Anwendungen entwickelt, den Business Connector.

Spezialist für Automotive

abat zählt zu den führenden SAP-Dienstleistern der Automobil-Branche und bietet SAP-Lösungen entlang der kompletten Wertschöpfungskette – von der Fahrzeugentwicklung über Beschaffung, Produktion und Logistik bis zum After Sales. Die Experten von abat verfügen auch über fundiertes Know-how inden Bereichen Rechnungswesen, Controlling und Business Information.

MES PLUS für die Diskrete Fertigung

Das MES PLUS von abat ist die bisher einzige komplette Standardlösung auf SAP-Technologie für die Diskrete Fertigung.Es ist vollständig in SAP ERP integriert. Hersteller steuern undoptimieren damit die Produktion komplexer Bauteile und Geräte. Mercedes-Benz setzt das System seit Jahren in allenPKW- und einigen Komponenten-Werken weltweit ein.

Nachhaltigkeitsmanagement für Unternehmen Als SAP-Dienstleister kombiniert abat seine IT- und Prozess-Expertise mit Nachhaltigkeits-Knowhow. Diese Kombination istvon großen Vorteil, denn besonders in komplexen Umgebungenstehen die Auswirkungen der Digitalisierung stark mit den Anforderungen der Nachhaltigkeit in Verbindung. abat konzen-

triert sich auf vier Kernbereiche: strategisches Nachhaltigkeits-management, Nachhaltigkeitsberichterstattung, Stoffstrom-management und Vorbereitung und Unterstützung bei Zertifizierungen. Als einer der wenigen SAP-Dienstleister inDeutschland berät abat in diesem Bereich.

International unterwegs

abat berät mit über 500 Mitarbeitern weltweit OEM, Zuliefererund Dienstleister. Das Unternehmen ist in Deutschland in Bremen, München, Sankt Ingbert und Walldorf vertreten undzudem in den USA, Mexiko und Weißrussland. Zu den Kundenvon abat gehören u.a. Audi, BMW, Daimler, Qoros und Volkswagen, ThyssenKrupp, Deutsche Post Worldnet und DHL. Inden Rankings von automotiveIT und Automobilwoche ist abatunter den Top 25 der IT-Dienstleistern der Automobilbranche.

Leistungen von abat im Überblick

• Aufsetzen von Strategien, Prozessen und IT-Architekturen• Unterstützung in der Supply Chain (SAP WM, EWM, TM)• Lösungen für das Product Lifecycle und Service Parts Management (SAP PLM, SPM)• Produktionsleit- und -steuerungssystem PLUS auf SAP-Basis• Application Management Services für internationale Systeme

Kontaktabat AGAn der Reeperbahn 10 28217 BremenTel.: +49 421 43046-0 • Fax: +49 421 43046-77 [email protected] • www.abat.de

© Serge

y Nive

ns / Fotolia.co

m

- Anzeige -

127035_abat AG_RADV_DMY_ITP 04.05.2017 16:25 Seite 32

Page 13: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

it-motive AG | SAP-PARTNER

33IT&Production 5/2017

Automatisierung für maßgeschneiderte Produkte in der Losgröße 1: Bei kurzen Lieferzeiten und hoher Qualität

Bild

: © Ja

mes

The

w /

Foto

lia.co

m

Kontaktit-motive AGZum Walkmüller 647269 DuisburgTel.: 0203- 60 [email protected] • www.it-motive.de

Bild

: ©

pho

nlam

aipho

to /

Foto

lia.co

m

Digitalisierung und SAP ERP: Geschäftsprozesse im Fokus!

Bild: it-motive AG

Wie lässt sich „Digitalisierung“ im Unternehmen konkret und wertschöpfend umsetzen? Sind Big-Data-Fähigkeiten z.B. durch SAP HANA notwendige Startvoraussetzungen?

Für den nachhaltigen Erfolg ist ein ganzheitliches Vorgehen not-wendig. Die it-motive Roadmap zur Digitalisierung der Ge-schäftsprozesse garantiert dies. Statt in Endlos-Abstimmungenund Detail-Planungen Zeit zu verlieren, können Unternehmenmit dem it-motive Ansatz:

� agil vorangehen und schnell erste Ergebnisse erzielen

� schon mit geringen Investitionen durchgängige Automatisierung gestalten

� statt ‘Datenmüll’ zu erzeugen und zu sortieren, Prozess-Effizienz steigern

� die Möglichkeiten der Automatisierung nutzen

� Digitalisierung vom Geschäftsprozess aus im Unternehmen einführen

Es braucht also nicht immer Mega-Projekte und umfangreiche SAPUpgrades, um die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen. Überdurchgängige Konzepte in Verbindung mit kleineren Erweiterun-gen und SAP AddOns sind optimale Ergebnisse erzielbar.

Nehmen Sie unter dem Stichwort „Digitalisierung“ Kontakt mitHerrn Dipl.- Ing. C.T. Klose auf. Er bietet Ihnen eine ausführliche Beratung mit den passenden Anwendungen und Produkten!

Das Thema Digitalisierung ist als Schlagwort omnipräsent, wirftaber bei der konkreten Ausgestaltung in fast allen Unterneh-men viele Fragen auf. An grundlegenden Prozess-orientiertenVorgehensweisen und Tools für die Einführung fehlt es. Die sen-sorgetriebene Erweiterung der Produktion liefert sekündlichenorme Datenmengen und unterstützt damit das Geschäftsmo-dell von Rechenzentren und Infrastruktur-Anbietern. Echtenachhaltige Wertschöpfungssteigerungen sind jedoch eher selten und bedingen meist hohe Vorlauf-Investitionen. Es gehtauch anders. Angemessene Investitionsschritte in Verbindungmit dem Schutz der bestehenden SAP ERP Infrastruktur lassensich vereinbaren und führen zum Erfolg. Die it-motive AG stelltdafür das it-motive „Digitalisierungs-Toolset“ zur Verfügung.So wird die Digitalisierung in greifbare Optimierungen umgesetzt.

Große Wertschöpfungs-Potentiale liegen zum Beispiel inden Bereichen:� Produktmanagement � durch die Einführung der Varianten-

konfiguration

� Stammdaten-Management � durch die automatische Gene-rierung von Materialvarianten z.B. über das it-motive SAPAddOn Stammdatengenerator

� eSales � durch ‘Configure-Price-Quote’-Tools in Verbindungmit den SAP SD Prozessen

� Fertigung � hoch-effiziente Bearbeitung von Aufträgen derLosgröße 1 über die SAP Montageabwicklung in Verbindungmit der nahtlosen Ansteuerung des Bearbeitungszentrumsüber itmMControl

Mit diesen Tools lassen sich für die Kunden maßgeschneiderteQualitätsprodukte in der „Losgröße 1“ mit der Effizienz derSerienfertigung und kürzesten Lieferzeiten bereitstellen.

- Anzeige -

127030_it-motive AG_RADV_DMY_ITP 05.05.2017 12:20 Seite 33

Page 14: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

34 IT&Production 5/2017

SAP-PARTNER | all4cloud GmbH & Co. KG - Anzeige -

IGZ Ingenieurgesellschaft mbH

- Anzeige -

Kontaktall4cloud GmbH & Co. KGWerner-Heisenberg Straße 7 • 68519 ViernheimTel: +49 (6204) 91492-00 • E-Mail: [email protected]: www.all4cloud.de Geschäftsführer: Henrik Hausen, Wolfgang Kröner

Sie wollen die Freiheit der Cloudnutzen, um Ihr Anlagenmanage-ment auf eine hö-here Entwicklungs-stufe zu heben? Siewollen Ihre In-standhaltung effi-zient planen undabstimmen unddabei lieber voraus-

schauend agieren anstatt nur zu reagieren? Mit dem von SAP zerti-fizierten Add-on eam4cloud und SAP Business ByDesign ist Ihre Instandhaltung komplett in die Unternehmensprozesse integriert.Ergebnis: Sie reduzieren Ausfälle und Kosten und erhöhen zugleich die Produktions- und Lebenszeiten Ihrer Anlagen.Smart, oder?

eam4cloud ergänzt SAP Business ByDesign perfekt. Ohne dieBenutzeroberfläche des ERP zu verlassen, können Sie Ihreeigenen oder an Kunden vermietete Anlagen betriebsbereit hal-ten und Ihre Kosten oder die Ihrer Kunden positiv beeinflussen.

Zu spezifischen Funktionen von eam4cloud gehören:das Störungsmanagement, die Planung und Steuerung wiederkeh-render Maßnahmen und Prüfungen (PPM = Preventive Plant Main-tenance), die zustandsorientierte Instandhaltung sowie die techni-sche Anlagenbeschreibung inklusive Dokumentation aller Arbeiten.

all4cloud ist eine 100%ige Cloud-Company und hat bereits mehrals 180 Unternehmen erfolgreich in die Cloud geführt. Dazu hat siesich auf die führende Cloud-ERP-Lösung SAPBusiness ByDesign spezialisiert, für die sie zahl-reiche Funktionserweiterungen bietet, u.a. dasAdd-On eam4cloud.

Bild

: all4

cloud

Gm

bH &

Co.

KG

Integration von Instandhaltung und SAP Cloud ERPEine smarte Basis für Ihr Industrie 4.0-Projekt:

IGZ, das SAP Projekthaus für Produktion, mit Sitz in Falkenberg(Bayern), realisiert Lösungen für die Produktionssteuerung mit derSAP Standardsoftware SAP ME (Fertigungsindustrie) und SAP MII(Prozessindustrie).

Für die Unabhängigkeit seiner Kunden setzt IGZ konsequent undausschließlich auf SAP Standardlösungen sowie auf Neutralität zuTechnik- / Anlagenanbietern.

Schwerpunkt von IGZ ist die Integration manueller bis hoch auto-matisierter Produktionsprozesse mit folgenden SAP Systemen:• SAP ME - Manufacturing Execution• SAP MII - Manufacturing Integration and Intelligence• SAP PCo - Plant Connectivity

Zu den IGZ-Referenzen zählen Industriekunden verschiedensterBranchen wie z.B. Aspöck, Bericap, Continental, ebm-papst,Hipp, K+S, Omega, Rohrdorfer, SEW, Vacuubrand,Werner&Mertz und Zentis.

Mit IGZ fit für Industrie 4.0

KontaktIGZ Ingenieurgesellschaft mbHLogistikweg 195685 FalkenbergTel. +49 9637 9292-0 • Fax: +49 9637 [email protected] • www.igz.com

Bild

: IGZ

Inge

nieu

rges

ellsc

haft

mbH

SAP_Advertorials_IT&Production_5_2017_ITP 04.05.2017 16:28 Seite 34

Page 15: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

35

- Anzeige - HEISAB GmbH | SAP-PARTNER

ORBIS AG

- Anzeige -

IT&Production 5/2017

Ob im Wareneingang oder im Lager; in der Produktion, demVersand oder der Instandhaltung: Der Einsatz mobiler Daten-erfassungslösungen bietet Optimierungspotential entlang derkompletten Supply Chain.

Haben Sie noch Fragen? Kontaktieren Sie uns!

Ergänzen Sie Ihre SAP-Standardprozesse in Pro-duktion und Logistik ummoderne und mobileScanner-Lösungen aufBasis von SAP Fiori® - füreinen integrierten unddurchgängigen Work-flow mit hoher Qualität.

KontaktHEISAB GmbHDr.-Mack-Straße 8390762 FürthTel.: +49 911 810050-0 • Fax: +49 911 810050-81 [email protected] • www.heisab.de

Bild: Heisab GmbH

KontaktORBIS AG Andreas WernerNell-Breuning-Allee 3-5 • 66115 Saarbrücken Tel.: +49 681 9924-600 • Fax: +49 681 9924-111 [email protected] • www.orbis.de

Erfolgreiche SAP-Beratung mit ORBISORBIS ist ein international tätiges Software- und Business ConsultingUnternehmen. Die Kernkompetenzen umfassen klassisches Enterprise Resource Planning (ERP), SAP S/4HANA, Supply ChainManagement (SCM), Logistik (EWM/LES), Manufacturing ExecutionSysteme (MES), Variantenmanagement, Customer Relationship Management (CRM) On Premise und Cloud, Business Analytics (BI, EPM und Data Warehousing) und Product Lifecycle Management(PLM). Dabei setzt ORBIS auf die Lösungen der Marktführer SAP undMicrosoft, mit denen uns eine enge Partnerschaft verbindet. EigeneLösungen für Industrie 4.0, MES, Intralogistik, BI, Produktkosten-kalkulation und Variantenmanagement sowie Add-Ons auf Basis vonSAP vervollständigen das Leistungsportfolio.

Unser Leistungsangebot umfasst:• Strategieberatung / Organisationsberatung• Prozessberatung / Prozessoptimierung• Systemimplementierung / Systemintegration• Globale Rollout-Projekte

ReferenzenÜber 1500 erfolgreich realisierte Kundenprojekte: Bosch, Eberspä-cher, Edscha, Paul Hartmann AG, Hager Group, Henry Schein,Hörmann, Hülsta, HYDAC INTERNATIONAL, PERI, Pilz, Rittal,Wago Kontakttechnik, ZF Friedrichshafen AG u.v.a.

Highlights im Bereich Fertigungsindustrie undLogistik (SAP basierte Lösungen):• ORBIS SAP IntegrationONE: Microsoft Dynamics 365 für SAP- Kunden• ORBIS Lösungen für Versandabwicklung, Kommissionierung und Transportsteuerung rund um SAP EWM, Embedded EWM in S/4HANA und SAP LES• ORBIS Product Cost Calculator: Vereinfachte und voll in SAP integrierte Kalkulationsprozesse• ORBIS Multi-Process Suite: Digitalization Suite zur durchgän- gigen Automation, Vernetzung und Visualisierung von Indus- trie 4.0-Prozessen• ORBIS MES: Zertifiziertes Manufacturing Execution System

SAP_Advertorials_IT&Production_5_2017_ITP 04.05.2017 16:28 Seite 35

Page 16: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

36 IT&Production 5/2017

SAP-PARTNER | Pickert & Partner GmbH - Anzeige -

zetVisions AG

- Anzeige -

Die Integration von Mess-, Prüf- und Laborsystemen an das SAPQualitätsmanagement ist oft komplex. Die Anforderungen an SAPsind kostenintensiv und die Umsetzung ist zeitaufwendig oder garnicht realisierbar. Unsere SAP-zertifizierten Subsysteme wurdenspeziell für den Einsatz mit SAP QM entwickelt. Sie gestalten dieIntegration in SAP QM sehr einfach – ohne großen Aufwand undhohe Kosten. Zur Durchführung der Prüfung bieten wir zeitsparende Funktionen für den integrierten Qualitätsarbeitsplatz,vollautomatische Datenerfassung und statistische Auswertungen:

Unsere Erweiterungen für SAP QM schaffen direkte Verbin-dungen: sie bieten z. B. Beraterlösungen sowie ergänzendeABAP-Programme. Verschiedene Prüfpläne werden automatischin SAP generiert, Merkmale aus Messmaschinen-Protokollen direkt übernommen. So laufen viele Prozesse automatisch ab – das spart Zeit und erleichtert die Arbeit.

Als Lösungsanbieter für SAP QM und offizieller SAP-Partner liegen unsere Kernkompetenzen in der Einführung der SAP-An-wendung QM und PM sowie in der Entwicklung von Subsystem-Software für SAP-Anwendungen. Unsere Dienstleistungen in die-sem Umfeld umfassen Consulting und Beratung, Customizing undSchulungen – für eine optimale Qualitätsplanung und -prüfung.

IDOS-Subsysteme bieten optimale Lösungen für dasQualitätsmanagement mit SAP

Die Pickert & PartnerGmbH ist Software-Her-steller für CAQ, MESund Traceability. Unterder Produktmarke IDOSbieten wir Lösungen fürdas Qualitätsmanage-ment mit SAP QMsowie das integrierteSubsystem QM/3 undsind seit 1998 offiziellerSAP Partner.

Bild: Pickert & Partner GmbH

KontaktPickert & Partner GmbHHändelstr. 1076327 PfinztalTel.: +49 721 6652-0 • Fax: +49 721 [email protected] • www.pickert.de

KontaktzetVisions [email protected] • www.zetvisions.de

zetVisions SPoT kennt die Herausforderungen produzierender Unternehmen genau und sorgt für ein enorm effektives Supply-Chain-Management. Eine einheitliche, verlässliche und aktuelleDatenbasis für Ihre Produkt- und Lieferantenstammdaten ist dasFundament für den Erfolg Ihres Unternehmens. Dadurch könnenSie Ihre Abläufe termingerecht einhalten und Kosten dauerhaftsenken.

Alles unter Kontrolle

Durch klare Verantwortlichkei-ten und Prozesse, die Sieselbst definieren, unterstütztSPoT die Data Governance inIhrem Unternehmen.

Pure Flexibilität

SPoT passt sich Ihren Anforderungen an und lässt sich so auch vonGelegenheitsnutzern in Ihrem Unternehmen schnell und einfach be-dienen. Ändern sich Anforderungen an Kunden- oder Lieferanten-

stammdaten, Requests (Prozesse) oder Datentransfers, können Siediese mit SPoT einfach selbst anpassen. Ganz unkompliziert per Customizing ohne Programmierungsbedarf.

Volle Transparenz

SPoT macht Datennutzung und -transfer transparent und übersicht-lich. Alle Änderungen werden revisionssicher dokumentiert. Durchzahlreiche Auswertungsmöglichkeiten ist der Status aller Requestszu Lieferanten- oder Kundenstammdaten für Sie jederzeit abrufbar.Die SAP-basierte Standardlösung bietet Herstellern einen »SinglePoint of Truth«, also ein zentrales Management von Stammdaten inall seinen Facetten. Sie verbessert nicht nur die Qualität und Aktualität der Stammdaten, sondern macht alle Prozesse im Unternehmen effizienter.

SPoT ist der intelligente Datenhüter für Ihr Stammdatenmanagement

Bild: zetVisions AG

Hersteller haben den Markt im Blick - SPoT hat Ihre Stammdaten im Fokus.

SAP_Advertorials_IT&Production_5_2017_ITP 04.05.2017 16:29 Seite 36

Page 17: Spezialausgabe: SAP-Partner - IT&Production · 2018-01-30 · IT&Production 5/2017 23 automatisch einen Service-Auftrag im SAP-System aus, der an einen Partner von SAP weitergeleitet

- Anzeige -

- Anzeige -

Trebing & Himstedt Prozeßautomation GmbH & Co. KG | SAP-PARTNER

SAP Connected Manufacturing & IoT-Services

Trebing + Himstedt ist Experte für MES- sowie IoT-Lösungen aufSAP-Basis und strategischer SAP Silver Partner für den Bereich SAPConnected Manufacturing und IoT-Services von SAP. Trebing +Himstedt betreut seit über 25 Jahren Kunden mit internationalenReferenzen für die High-Tech-Fertigung und Consumer-Products-Prozessindustrie sowie Automobilbranche. Für eine intelligent vernetzte Fertigung gilt es, durchgehende Prozesse vom SAP ERPbis zur Automatisierungsebene der einzelnen Maschine zu realisieren. Die langjährige Erfahrung in der Produktion verbundenmit Prozess-Know-how und dem Wissen über Geschäftsanforde-rungen machen Trebing + Himstedt zu einem gefragten SAP Berater für die Industrie 4.0.

Bei Trebing + Himstedt profitieren Sie von über 25 Jahren Projekt-erfahrung von integrierten und standardisierten Gesamtlösungenbis hin zu Individuallösungen. Besonderes Augenmerk legen wirdabei auf die Kernthemen Shop Floor Analytics mit Produktions-kennzahlen, fehlerfreie variantenreiche Fertigung bis Losgröße 1mit einer papierlosen Produktion und Traceability für eine auto-matisierte, rechtskonforme Produktrückverfolgbarkeit im Produk-tionsprozess sowie vorausschauende Wartung.

Als SAP Silver Partner lizenziert und implementiert Trebing + Him-stedt die SAP Leonardo Lösungen: SAP Manufacturing Execution(SAP ME), SAP Manufacturing Integration and Intelligence (SAPMII), SAP Plant Connectivity (SAP PCo) und SAP OEE Managementsowie SAP Predictive Maintenance &Service basierend auf der SAP Cloud.

KontaktTrebing & Himstedt Prozeßautomation GmbH & Co. KGWilhelm-Hennemann-Str. 13 19061 SchwerinTel.: +49 385 39572-0 • Fax: +49 385 [email protected] • www.t-h.de/mes

Bild: Trebing

& Him

stedt Prozeßa

utom

ation

Weitere Produktinformationen finden Sie auf:

www.it-production.com

[email protected] • www. it-production.comTel.: +49 6421 3086-0 • Fax: +49 6421 3086-380

Das ganze KNOW-HOW industrieller IT-Lösungen auf einen BlickITP_D_1/1_2015-01

SAP_Advertorials_IT&Production_5_2017_ITP 04.05.2017 16:29 Seite 37