Spielend lernen in virtuellen Wirklichkeiten?“

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SPIELEND LERNEN IN VIRTUELLEN WIRKLICHKEITEN? Schüler und Lehrer sind vor eine ganz neue Herausforderung gestellt: Täglich erscheinen neue digitale Werkzeuge und der technologische Fortschritt bringt innovative Techniken mit sich, die die Wissensvermittlung und das Lernen zunehmend prägen. Wir müssen gut gerüstet sein, um zwischen realer und virtueller Wirklichkeit zu unterscheiden, oder bestenfalls beide Welten miteinander in Einklang zu bringen. Internet, Web 2.0, soziale Netzwerke und Videospiele haben den Unterricht grundlegend verändert und es wird immer schwieriger, diese neuen Werkzeuge sinnvoll und sachgerecht einzusetzen. Die Grenzen zwischen Unterhaltung und Lernen sind fließend und es ist unumgänglich, Lehrkräfte für den Umgang mit diesen neuen Realitäten fortzubilden. Am 29. Mai werden diese und andere Fragen zum Thema Bildung und Fremdsprachenerwerb in virtuellen Wirklichkeiten in Vorträgen und Workshops behandelt. Am Vormittag hält Christina Kuhn von der Friedrich-Schiller-Universität Jena einen Vortrag zum Thema: „Spielst du noch oder lernst du schon? (Nicht nur) methodisch-didaktische Überlegungen zum Einsatz von Web 2.0-Anwendungen im DaF-Unterricht“. Fernando Albuquerque Costa von der Universität Lissabon spricht über: „Digitale Werkzeuge in den Fremdsprachenunterricht integrieren – eine Herausforderung für die Lehrplangestaltung“. Den Vormittag beschließt Joachim Quandt, Gründer des deutschlern.net, mit seinem Beitrag. „Kann Lernen Spaß machen?“. Am Nachmittag finden dann 2 Workshops statt: „Deutsch lernen – ein Abenteuerspiel“ mit Joachim Quandt und „Digitale Werkzeuge für den Fremdsprachenunterricht“ mit Fernando Albuquerque Costa. Kommen Sie vom 18. Mai bis zum 2. Juni in unser Spielecenter und testen Sie deutsche Lernsoftware aus verschiedenen Bereichen. Am 18. und 19. Mai bieten wir speziell für Schulen Sonderveranstaltungen an, in denen die Spiele unter Anleitung ausprobiert werden können. Realidades Virtuais | 17.05 - 02.06.2010 | http://virtual-realidade.jogos.sapo.pt/ Goethe-Institut Portugal | Campo dos Mártires da Pátria, 37 | 1169-016 Lisboa | 218 824 510 | http://www.goethe.de/portugal

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SPIELEND LERNEN IN VIRTUELLEN WIRKLICHKEITEN?

Schüler und Lehrer sind vor eine ganz neue Herausforderung gestellt: Täglich erscheinen neue digitale Werkzeuge und der technologische Fortschritt bringt innovative Techniken mit sich, die die Wissensvermittlung und das Lernen zunehmend prägen. Wir müssen gut gerüstet sein, um zwischen

realer und virtueller Wirklichkeit zu unterscheiden, oder bestenfalls beide Welten miteinander in Einklang zu bringen.

Internet, Web 2.0, soziale Netzwerke und Videospiele haben den Unterricht grundlegend verändert und es wird immer schwieriger, diese neuen Werkzeuge sinnvoll und sachgerecht einzusetzen. Die Grenzen zwischen Unterhaltung und Lernen sind fließend und es ist unumgänglich, Lehrkräfte für

den Umgang mit diesen neuen Realitäten fortzubilden.

Am 29. Mai werden diese und andere Fragen zum Thema Bildung und Fremdsprachenerwerb in virtuellen Wirklichkeiten in Vorträgen und Workshops behandelt.

Am Vormittag hält Christina Kuhn von der Friedrich-Schiller-Universität Jena einen Vortrag zum Thema: „Spielst du noch oder lernst du schon? (Nicht nur) methodisch-didaktische Überlegungen

zum Einsatz von Web 2.0-Anwendungen im DaF-Unterricht“. Fernando Albuquerque Costa von der Universität Lissabon spricht über: „Digitale Werkzeuge in den Fremdsprachenunterricht integrieren – eine Herausforderung für die Lehrplangestaltung“. Den Vormittag beschließt Joachim Quandt, Gründer des deutschlern.net, mit seinem Beitrag. „Kann Lernen Spaß machen?“.

Am Nachmittag finden dann 2 Workshops statt: „Deutsch lernen – ein Abenteuerspiel“ mit Joachim

Quandt und „Digitale Werkzeuge für den Fremdsprachenunterricht“ mit Fernando Albuquerque Costa.

Kommen Sie vom 18. Mai bis zum 2. Juni in unser Spielecenter und testen Sie deutsche Lernsoftware aus verschiedenen Bereichen. Am 18. und 19. Mai  bieten wir  speziell für Schulen Sonderveranstaltungen an, in denen die Spiele unter Anleitung ausprobiert werden können.

Realidades Virtuais | 17.05 - 02.06.2010 | http://virtual-realidade.jogos.sapo.pt/Goethe-Institut Portugal | Campo dos Mártires da Pátria, 37 | 1169-016 Lisboa | 218 824 510 | http://www.goethe.de/portugal

PROGRAMM

29. Mai 2010, 09h30-17h30 Konferenz auf Deutsch und Portugiesisch mit Simultanübersetzung

09:30 Empfang der Teilnehmer

10:00 Spielst du noch oder lernst du schon? (Nicht nur) metodisch-didaktische Überlegungen zum Einstz von Web 2.0-Anwendungen im DaF-UnterrichtChristina KuhnFriedrich-Schiller-Universität Jena

10:40 Digitale Werkzeuge in den Fremdsprachenunttericht integrieren - eine Herausforderung für die Lehrplangestaltung  Fernando Albuquerque CostaInstituto de Educação, Universidade de Lisboa

11:30 PAUSE

12:00 Kann Lernen Spaß machen?Joachim QuandtDeutschlern.net

12:40 Expertenrunde mit den Referenten

13:30 MITTAGSPAUSE (Buffet im Haus)

29. Mai 2010 Workshop auf Portugiesisch

14:30 -

17h30

Ferramentas digitais para línguas estrangeirasFernando Albuquerque Costa; Joana Viana Universidade de Lisboa

29. Mai 2010 Workshop auf Deutsch

14:30 -

16:30

Deutsch lernen - ein AbenteuerspielJoachim QuandtDeutschlern.net

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Spielst du noch oder lernst du schon? (Nicht nur) methodisch-didaktische Überlegungen zum Einsatz von Web 2.0-Anwendungen im DaF-UnterrichtChristina Kuhn29. Mai, 10h00

Durch Web 2.0-Anwendungen wie Podcast, Twitter, Facebook hat sich das Internet von einem vorwiegend zur Information genutzten Angebot zu einem Medium aktiver Teilhabe und Partizipation, zu einem "Mitmachmedium" entwickelt. Web 2.0-Anwendungen gehören zunehmend und ganz selbstverständlich zum Alltag unserer Lernenden. Als so genannte digital natives nutzen sie Medien zur Kommunikation, zur Information und zur Unterhaltung, sind vielfältig vernetzt und agieren in unterschiedlichen Rollen und Szenarien. Dabei lösen sich nicht nur die Grenzen von Arbeit/Lernen und Freizeit/Spiel auf, das Lernen an sich und damit auch das Fremdsprachenlernen verändern sich.

Im Beitrag werden einige Forschungsergebnisse zu den Mediengewohnheiten der Lernenden und Veränderungen des (Fremdsprachen-)Lernens vorgestellt, exemplarisch Web 2.0-Anwendungen im Hinblick auf ihre Chancen (und Grenzen) für das Fremdsprachenlehren und -lernen betrachtet und Integrationsmöglichkeiten von Web 2.0 und „offline“-Lehr-Lernmaterialien sowie die Rolle der Lehrenden zur Diskussion gestellt.

Akademische Rätin am Institut für Auslandsgermanistik/ Deutsch als Fremd- und Zweitsprache der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen derzeit in den Bereichen berufsbezogener DaF-Unterricht, Deutsch am Arbeitsplatz, digitale Medien im Fremdsprachenunterricht und in der Analyse und Entwicklung von Lehr-Lernmaterialien sowie Fertigkeiten. Außerdem ist sie Lehrwerkautorin (u.a. studio d – Cornelsen Verlag Berlin) und führt Lehrerfortbildungen zu ihren Lehr- und Forschungsschwerpunkten durch.

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Digitale Werkzeuge in den Fremdsprachenunterricht integrieren - eine Herausforderung für die LehrplangestaltungFernando Albuquerque Costa29. Mai, 10h40

Informations- und Kommunikationstechnologien sind heute allgegenwärtig. Sie werden – kaum hinterfragt – zunehmend an Schulen eingesetzt und finden auch Eingang in die Lehrpläne.Das bedeutet jedoch nicht, dass die Lehrer davon überzeugt sind, die neuen Technologien erleichterten das Lernen per se. Und es bedeutet auch nicht, dass sie sich für den Einsatz dieser Technologien ausreichend vorbereitet fühlen. Gerade die Einbeziehung der IKT in den Unterricht erfordert neue pädagogische und didaktische Herangehensweisen. Daher müssen neue Fortbildungsstrategien entwickelt werden, die es den Lehrern ermöglichen, diese Technologien zu erproben, um sie sinnvoll und lernzielorientiert in den Unterricht einzubeziehen.

In diesem Vortrag, der in eine breitere Diskussion über den Einsatz der IKT im Lehrbereich eingebettet ist, sollen einige pädagogische Anwendungsmöglichkeiten der IKT identifiziert werden, insbesondere im Bereich der Fremdsprachen. Außerdem sollen Möglichkeiten der Lehrplanentwicklung durch den Einsatz von IKT vorgestellt werden, und zwar sowohl für Arbeitsstrategien innerhalb des Klassenraums als auch außerhalb.

Fernando Albuquerque Costa hat an der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Universität Lissabon das Diplom für Psychologie abgelegt und in Erziehungswissenschaften promoviert. Von 1988 bis 2009 arbeitete er dort in Lehre und Forschung. Heute ist er Professor am Erziehungswissenschaftlichen Institut der Universität Lissabon. Er lehrt und forscht dort im Bereich der Bildungstechnologien. Er leitet den Magisterstudiengang in Erziehungswissenschaften im Fachbereich Informations- und Kommunikationstechnologien und Bildung und lehrt in verschiedenen Fächern im Zusammenhang mit Lehrplanentwicklung, Technologien

und Lernen. In diesem Bereich leitete er auf nationaler Ebene unterschiedliche europäische Projekte, wie z.B. das Projekt PEDACTICE über die Evaluation von multimedialer Lernsoftware, über elektronische Portfolios und die berufliche Entwicklung von Lehrern. In einer Vielzahl von Artikeln beschäftigt er sich mit Fragen zum Lernen und Lehren mit neuen Technologien und war an der Koordinierung der Studie “Estudo de Implementação do Projecto Competências TIC” im Rahmen des Technologieplans in der Bildung beteiligt. Er ist zudem Herausgeber eines Werks über elektronische Portfolios. Er ist ständiges Mitglied im Wissenschaftsrat des Observatoriums des Technologieplans in der Bildung und Mitherausgeber von drei wissenschaftlichen Zeitschriften. 2002 gegründet er das Internetportal "Aprender com Tecnologias", wo man Antworten zu Fragen im Zusammenhang mit Lehren und Lernen mit Technologien findet.

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Kann Lernen Spaß machen?Joachim Quandt29. Mai, 12h00

Nach traditionellem Verständnis war Lernen mit mühsamer Arbeit verbunden. Der Lernstoff wurde durchgelesen, die wichtigsten Inhalte markiert und dann so lange auswendig gelernt, bis man sich das neue Wissen angeeignet hatte. Besonders deutlich wurde diese Form des Lernens beim Vokabelpauken im Fremdsprachenunterricht. In Lernspielen soll das Wissen dagegen im Spielfluss vermittelt werden. Die Bewältigung der vom Spiel gestellten Herausforderungen führt - so der Grundgedanke - von allein dazu, dass der Lernstoff aufgenommen und nach Spielende in der realen Welt umgesetzt werden kann.

Der Vortrag zeigt in Beispielen, welche Formen von Lernspielen es heute auf dem Markt gibt, und wie diese versuchen, dem Anspruch, Lernen macht Spaß, gerecht zu werden.

Joachim Quandt begann als DaF-Lehrer Ende der 90er Jahre mit neuen Medien im Fremdsprachenunterricht zu experimentieren. Daraus entstand DeutschLern.net, eine Lernumgebung mit aktuellen Lernmaterialien für Deutsch als Fremdsprache. Von 2002 bis 2010 war er als Entwickler von Online-Lernangeboten am Centro Navarro de Autoaprendizaje die Idiomas (Sprachenselbstlernzentrum von Navarra beschäftigt). Er arbeitet als selbständiger Entwickler und Fortbilder in Pamplona/Spanien.

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Ferramentas digitais para línguas estrangeirasFernando Albuquerque Costa; Joana Viana29. Mai, 14h30 - 17h30Workshop auf Portugiesisch

Mit praktischen Übungen soll das pädagogische Potential von einigen digitalen Werkzeugen gezeigt werden. Außerdem sollen Materialien erstellt werden, die beim Fremdsprachenerwerb eingesetzt werden können.

Fernando Albuquerque Costa hat an der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Universität Lissabon das Diplom für Psychologie abgelegt und in Erziehungswissenschaften promoviert. Von 1988 bis 2009 arbeitete er dort in Lehre und Forschung. Heute ist er Professor am Erziehungswissenschaftlichen Institut der Universität Lissabon. Er lehrt und forscht dort im Bereich der Bildungstechnologien. Er leitet den Magisterstudiengang in Erziehungswissenschaften im Fachbereich Informations- und Kommunikationstechnologien und Bildung und lehrt in verschiedenen Fächern im Zusammenhang mit Lehrplanentwicklung, Technologien

und Lernen. In diesem Bereich leitete er auf nationaler Ebene unterschiedliche europäische Projekte, wie z.B. das Projekt PEDACTICE über die Evaluation von multimedialer Lernsoftware, über elektronische Portfolios und die berufliche Entwicklung von Lehrern. In einer Vielzahl von Artikeln beschäftigt er sich mit Fragen zum Lernen und Lehren mit neuen Technologien und war an der Koordinierung der Studie “Estudo de Implementação do Projecto Competências TIC” im Rahmen des Technologieplans in der Bildung beteiligt. Er ist zudem Herausgeber eines Werks über elektronische Portfolios. Er ist ständiges Mitglied im Wissenschaftsrat des Observatoriums des Technologieplans in der Bildung und Mitherausgeber von drei wissenschaftlichen Zeitschriften. 2002 gegründet er das Internetportal "Aprender com Tecnologias", wo man Antworten zu Fragen im Zusammenhang mit Lehren und Lernen mit Technologien findet.

Joana Viana s tud ie r te E rz iehungswi s senschaf ten mi t Fachr ichtung Erziehungstechnologien an der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Un ivers i tät L i s sabon. S ie i s t wi s senschaft l i che Ass i s tent in am Erziehungswissenschaftlichen Institut der Universität Lissabon und ist zuständig für die Vermittlung von Inhalten des Multimedia- und E-Learningbereiches (NME) an der Technischen Universität Lissabon. Sie ist außerdem Mitglied des Forschungsprojekts “Der Magalhães-Computer zwischen Schule und Familie in Schulen von Leiria: Eine soziologische Betrachtung seiner Auswirkungen“, im Forschungszentrum „Identidade(s)

e Diversidade(s)“ des Polytechnischen Instituts in Leiria. Sie war Koordinatorin und Fortbilderin für das Projekt „Teclar – mit Technologien generationsübergreifend lehren und lernen“, an der Hochschule für Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften des Polytechnischen Instituts von Leiria. Sie ist eine erfahrene Leiterin von Fortbildungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie, war bereits an diversen Projekten beteiligt und hat verschiedene Artikel dazu veröffentlicht.

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Deutsch lernen - ein AbenteuerspielJoachim Quandt29 de Maio, 14h30 - 16h30Workshop em língua alemã

Computerspiele für den Bereich Deutsch als Fremdsprache sind bisher Mangelware. Das bedeutet nicht, im Unterricht auf dieses gerade bei Jugendlichen beliebte Medium verzichten zu müssen. Mit für den DaF-Unterricht erstellten Zusatzmaterialien begeben sich Lerner der Niveaus A2/B1 im

preisgekrönten Point and Click Adventurespiel Machinarium auf eine Abenteuerreise, auf der sie dem kleinen Roboter Josef auf einem fernen Maschinenplaneten helfen müssen, einen Freund aus der Gewalt von Feinden zu befreien. So wie im Spiel dazu logisches Kombinieren und eine exakte Abfolge bestimmter Handlungen gefragt ist, müssen die Lerner im Unterricht mit dem Spiel zeigen, dass Sie konkrete Handlungsanweisungen verstehen. Die Umsetzung im Spiel motiviert dabei nicht

nur, sich mit Texten in der Fremdsprache zu beschäftigen. Erfolg oder Misserfolg   im Abenteuer geben den Lernenden vielmehr  unmittelbare Rückmeldung, ob die Anweisungen und Aufgaben in der Fremdsprache korrekt verstanden wurden. Das Eintauchen in die Spielumgebung weiter als Anlass genommen, die virtuelle Welt zu beschreiben und mit kreativen Aufgabenstellungen  weiterzuentwickeln, um auf diesem Weg die Schreibfertigkeit und Ausdruck in der Fremdsprache

Deutsch zu verbessern.

Joachim Quandt begann als DaF-Lehrer Ende der 90er Jahre mit neuen Medien im Fremdsprachenunterricht zu experimentieren. Daraus entstand DeutschLern.net, eine Lernumgebung mit aktuellen Lernmaterialien für Deutsch als Fremdsprache. Von 2002 bis 2010 war er als Entwickler von Online-Lernangeboten am Centro Navarro de Autoaprendizaje die Idiomas (Sprachenselbstlernzentrum von Navarra beschäftigt). Er arbeitet als selbständiger Entwickler und Fortbilder in Pamplona/Spanien.

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