Spielplan 2015 2016 Stadt Velbert

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Spielplan Velbert 2015-2016

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Das Leben ist bunt. Wir sind es auch…

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In diesem Spielplan finden Sie einen Farbcode, der Ihnen bei der Einordnung unserer vielfältigen Angebote in eine Kategorie hilft – natürlich können Sie uns auch kontaktieren (siehe Daten am Ende dieses Spielplans) und sich in ei-nem persönlichen Gespräch informieren lassen.

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Auf Seite 19 finden Sie außerdem Hinweise auf unsere Web-Präsenz ...

Wir wünschen viel Freude beim Schmökern, Auswählen und Zusammenstellen Ihres Abos

Das Leben ist bunt. Wir sind es auch…

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In der Spielzeit 2015 / 2016 gibt es einige Neuerungen:

Die Abonnements und der Kartenerwerb werden einfacher und flexibler. Von nun an können Sie ALLE Veranstaltungen der Stadt Velbert, die in diesem Spielplan vorgestellt werden auch in einem Abo zusammenfassen.

Es gibt die Möglichkeit eines 5er-Abos, bei dem Sie 25 % Rabatt auf die Einzelkartenpreise erhalten UND ganz neu, um Ihnen mehr Bewegungs-spielraum einzuräumen: Das 3er-Abo, mit 20 % Rabatt.

Sie finden eine Bestellkarte am Schluss dieses Spielplanes – tragen Sie bitte Ihre Wunschvorstellungen dort ein und senden Sie sie an unser Abonnementbüro.

Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit eine TheaterCard zu erwer-ben (25,- e für 25 % Rabatt auf jede Veranstaltung).

Ebenso berechtigt die Ehrenamtskarte zu ermäßigtem (10%) Eintritt. Erhältlich ist diese bei Timo Schönmeyer 02051 / 26 2258

Das neue Abo: Die neue Vielfalt !

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Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Freunde der Kultur in Velbert,

ich begrüße Sie herzlich zur neuen Saison des Theaters der Stadt Velbert und freue mich, dass Sie sich für das Kulturprogramm 2015 / 2016 interessieren.

Das Highlight der kommenden Saison ist die Wiedereröffnung des Histori-schen Bürgerhauses Langenberg, die vom 14. bis 24. Januar 2016 gefeiert wird. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang bereits heute bei allen Bürgerinnen und Bürger sowie allen Beteiligten für ihre Unterstützung, ihr Interesse, ihre Ideen und ihren Einsatz bedanken.

In der „Eröffnungswoche“ präsentieren wir Ihnen nicht nur diese außerge-wöhnliche Spielstätte, sondern stellen auch die kulturelle Vielfalt unserer Stadt dar. Neben den verschiedensten Akteuren der Velberter Kultur werden bei den Feierlichkeiten auch große Namen zu Gast sein. Lassen sich von dem bunten Programm inspirieren und entdecken Sie sowohl vieles Neues sowie Traditionelles.

Gerade auch in finanziell nicht einfachen Zeiten versuchen wir der Kultur den Stellenwert einzuräumen, der ihr gebührt. Zugegeben, dies ist nicht immer leicht, aber unser Kulturprogramm bietet eine große Bandbreite verschiedener kultureller Veranstaltungen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: von der großen Festgala der Operettenbühne Wien bis hin zum Figurentheater Marc Schnittger.

Besonders am Herzen liegen mir Vorstellungen für die ganze Familie. So wird ein Ausflug in die Kultur zu einem gemeinsamen Erlebnis, an den sich Kinder, Eltern und Großeltern noch lange erinnern. Unsere Familienkonzerte „Tschick“ und „Der Nussknacker“, 2016 zum ersten Mal mit dem Ensemble Sonus Brass, sowie das Kinderwinter Theaterfestival gehören in diese Reihe.

Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern der Velberter Kulturveran-staltungen eine anregende und spannende Spielzeit 2015/2016 und lade Sie ein, hervorragende Kultur in unserer Stadt zu genießen.

Ihr

Dirk Lukrafka (Bürgermeister der Stadt Velbert)

Vorwort

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Liebes Publikum, liebe Theaterfreunde,

die vor uns liegende Spielzeit 2015/16 hält viel Neues und einiges wohl bekannte für Sie bereit.

Das große Thema wird natürlich die Wiedereröffnung des Historischen Bürgerhauses sein, hier werden große Namen zur Eröffnung erwartet – den feierlichen Abschluss bildet die musikalisch-kabarettistische Vorstellung „Keine Kunst“ mit Thomas Quasthoff, der „Mann mit der schönsten Stimme der Welt“, wie ihn der Stern titulierte.

Der inoffizielle Auftakt wird das Sommer-Open-Air im Innenhof der Vorburg Schloss Hardenberg sein, Albie Donnelly‘s Supercharge und Huggy Borghardt (mit einer Matinee) werden Ende August für gute Stimmung sorgen – die Bewirtung durch unseren Partner Plan C wird ihr Übriges dazu beitragen.

Offizieller Auftakt ist dann am 4.9.15 das Viertelklang-Festival – das ausführliche Programmheft erhalten Sie auf Anfrage oder an den bekannten Orten in der Stadt.

Besonders aufmerksam machen möchte ich Sie auf die Vorstellung der portugiesischen Compagnie von Daniel Cardoso, dem Quorum Ballett. Dieses Ensemble versteht es wie kein anderes, den traditionellen Fado (die gefühlvolle Musik, die das Gefühlsleben ausdrückt, das die Portugiesen miteinander verbinden soll) nicht nur aus seiner Melancholie zu holen, sondern ihn poetisch mit Bildern und eindrücklichen Figuren zu verflechten. Der Auftritt wird von Live-Musik begleitet, so dass eine ganz besondere Kommunikation zwischen Musik und Tanz entsteht.

Poetisch und ungewöhnlich ist auch der Abend mit dem hervorragenden delian::quartett, welches mit dem Schauspieler David Rott (der z.B. Udo Jürgens verkörpert hat) Martin Walsers „Ein liebender Mann“ mit Musik von Bach, Haydn, Schubert, Shostakovich und Satie musikalisch zum Leben erweckt.

In diesem Spielzeitheft finden Sie Vorstellungen für Familien, für Musikbe-geisterte, für Schauspielfans … oder einfach für alle, die etwas Anregendes unternehmen möchten. Lassen Sie sich also neugierig machen und wenden Sie sich gerne für Beratung und Information an uns.

Ihre,

Anja Franzel (Künstlerische Leitung Theater Velbert)

Vorwort

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Geehrtes Auditorium,

die Spielzeit 2015/16 ist gefüllt mit vielen Neuerungen. Nicht nur die alte / neue Spielstätte Bürgerhaus wartet auf die Eroberung durch das Publikum bei den Konzerten, sondern auch neue Ideen, die aus dem alten und neuen Kulturausschuss an uns herangetragen wurden, haben wir aufgegriffen.

Das Projekt Viertelklang begehen wir städteübergreifend mit Wuppertal, So-lingen und Remscheid, bei dem ein reger Künstleraustausch stattfindet und uns vor Augen führt, wie reich wir mit interessanten und charakteristischen Spielorten gesegnet sind.

Die Lemberger Symphoniker thematisieren Russland und suchen mit einem fantastischen Programm der Altmeister einen differenzierten und öffnen-den Blick auf ein anderes Russland. Aktueller können wir keine politische Aussage zum Frieden erhalten und dabei nur die Musik selbst zur Sprache kommen lassen.

Erstmalig wurde mit einem Konzert auch ein Kompositionsauftrag der Stadt Velbert vergeben. Der Kölner Komponist Wilfried Danner hat Texte und Gedichte aus dem Gedichtband „HEARTCORE“ von Albert Ostermaier vertont. Die Wuppertaler Philharmoniker werden mit der Mezzosopranistin Friederike Meinel die Uraufführung in Velbert begehen und im Weiteren das Werk der 4. Symphonie von Gustav Mahler in der Kammerorchesterversion von Arnold Schönberg aufführen

Aber auch internationale Gäste werden zu Gast sein. Die gefeierte Pianistin Young- Choon Park wird in Velbert debütieren und einen öffentlichen Mas-terkurs für Pianisten/innen halten. Interessierte Gasthörer können sich bei der Musik&Kunstschule anmelden.

Die Neue Philharmonie Westfalen wird mit einem Bündel an Filmhits die Kraft der Musik durch innere Visualisierung präsentieren und sehr unter-haltsam die orchestralen Farben vielfältig zum Erlebnis werden lassen.

Mit diesem attraktiven, unterhaltsam wie auch anspruchsvollen Programm wünsche ich Ihnen viel Freude und eine spannende, beglückende und bewegende Spielzeit 2015/16.

Ihr

Frank Eerenstein Künstlerischer Leiter Stadtkonzerte

Vorwort

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KAleNdArIum 2015

theater musiktheater Sinfoniekonzerte

Klein & Klassisch Kabarett Konzert / Jazz

datum Programm ort reihe S.

September

29.8./30.8. Sommer-Oper-Air Vorburg 11 (29.8.: Supercharge / 30.8. Huggy Borghardt)

4.9. Viertelklang-Festival (Langenberg) 13

18.9. Susan Weinert & Torun Eriksen „Fjord“ Vorburg Schloss Hardenberg 15

19.9. Quartettverein Liederkranz Neviges kath. Pfarrheim 33

25.9. Eva Eiselt „Neurosen und andere Blumen“ Vorburg Schloss Hardenberg 16

Oktober

10.10. Philharmonie Lemberg Forum Niederberg 17

18.10. Chorgemeinschaft Deilbachtal MZH der ev. Kirche Nierenhof 34

19.10. Operetten-Gala „Wien, Wien, nur du allein“ Forum Niederberg 18

21.10. Junge mit Koffer Forum Niederberg 20

24.10. Wilfried Schmickler „Das Letzte“ Forum Niederberg 21

25.10. Familienkonzert „Peter und der Wolf“ Forum Niederberg 22

31.10. Velberter Männerchor 1863 Forum Niederberg 34

November

3.11. Quorum Ballett, Portugal Forum Niederberg 23

5.11. Tina Teubner „Männer brauchen Grenzen“ Vorburg Schloss Hardenberg 24

8.11. Bürgerhausorchester Collegium Musicum EventKirche 35

20.11. Bergische Salonlöwen Forum Niederberg 36

23.11. „Die Verwandlung“ Forum Niederberg 25

29.11. Männer-Chorgemeinschaft Velbert Christuskirche 37

Dezember

1.12. „Daumesdick“ Vorburg Schloss Hardenberg 26

5.12. „Nussknacker“ Märchenoper Forum Niederberg 27

6.-12.12. Kinderwinter Theaterfestival Vorburg Schloss Hardenberg 28

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KAleNdArIum 2016

Familientheater und -Konzerte Konzerte in unserer Stadt Kinderwinter-theaterfestival

eröffnung Historisches Bürgerhaus langenberg

datum Programm ort reihe S.

Januar

14. – 24.1. Eröffnung Historisches Bürgerhaus Historisches Bürgerhaus

15.1. Das Menschenschattenspiel Historisches Bürgerhaus 39

18.1. Bürgerhausorchester Collegium Musicum Historisches Bürgerhaus 40

23.1. Bergische Salonlöwen Historisches Bürgerhaus 41

24.1. Orgel mit Chorkonzert

24.1. „Keine Kunst“ mit Thomas Quasthoff Historisches Bürgerhaus 42

31.1 Gitarrenkonzert „Eine musikalische Weltreise“ Vorburg Schloss Hardenberg 43 (Work-Shop 29.1.)

Februar

12.2. Moritz Neumeier „Kein Scheiß Regenbogen“ Vorburg Schloss Hardenberg 45

12.2. Kammerphilharmonie Wuppertal Historisches Bürgerhaus 46

März

4.3. Tschick Historisches Bürgerhaus 48

4.3. „all you need is love“ Das Beatles-Musical Forum Niederberg 50

11.3. Klavierabend mit Young-Choon Park Historisches Bürgerhaus 51

12.3. Olivier Sanrey „Alle garstig“ Vorburg Schloss Hardenberg 52

13.3. delian::quartett mit David Rott Historisches Bürgerhaus 54 „Ein liebender Mann“

April

3.4. Ensemble Isara Kammerkonzert Historisches Bürgerhaus 56

14.4. Bewegtbildtheater „staub“ Historisches Bürgerhaus 57

22.4. Volker Weiniger „Euer Senf in meinem Leben“ Vorburg Schloss Hardenberg 58

26.4. „Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ Vorburg Schloss Hardenberg 60

Mai

12.5. „Garten der Lüste“ Figurentheater Historisches Bürgerhaus 61

22.5. Familienkonzert Historisches Bürgerhaus 62

Juni

12.6. Kommödchen „Deutschland gucken“ Historisches Bürgerhaus 63

17.6. Neue Philharmonie Westfalen Historisches Bürgerhaus 64 „Ben Hur meets Gladiator“

25.6. Suchtpotenzial „Alkopop“ Vorburg Schloss Hardenberg 65

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26.-30.7.26.-30.7. Meisterkurs ViolineMeisterkurs Violine auf auf

Hof FahrenscheidtHof Fahrenscheidt

Nina Reddig Nina Reddig ViolineVioline

Hochschule für Künste BremenHochschule für Künste Bremen

21.8.21.8. Eröffnungskonzert Eröffnungskonzert PassionPassion

19h19h Nina Reddig Nina Reddig ViolineVioline

Gareth Lubbe Gareth Lubbe ViolaViola uu. . Oberton-GesangOberton-Gesang

Nicholas Rimmer Nicholas Rimmer KlavierKlavier

22.8. 22.8. Workshop StimmenthüllungWorkshop Stimmenthüllung

11-15:30h11-15:30h Olga Kranich Olga Kranich GesangGesang

19h19h Rezital Rezital MärchenbilderMärchenbilder

Nils Mönkemeyer Nils Mönkemeyer ViolaViola

William Youn William Youn KlavierKlavier

23.8.23.8. Abschlußkonzert Abschlußkonzert FugatoFugato

19h19h Signum Quartett Signum Quartett StreichquartettStreichquartett

Vereinigte Gesellschaft zu Vereinigte Gesellschaft zu

Velbert-Langenberg, Hauptstr. 84Velbert-Langenberg, Hauptstr. 84

25,- Eur (15,- Eur erm.) inkl. Getränk Ihrer Wahl25,- Eur (15,- Eur erm.) inkl. Getränk Ihrer Wahl

Tickets: Tickets: [email protected]@web.de

0151 172222800151 17222280

www.langenberg-festival.comwww.langenberg-festival.com

ANZeIGe – diese Veranstaltungen sind nicht abonnierbar. Bitte achten Sie auf die Informationen zum Vorverkauf im text.

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KoNZert / JAZZ

Sa 29.08.15 undSo 30.08.15

Vorburg Schloss Hardenberg

Samstag, 29.08.15, 19.00 Uhr

Albie Donnelly‘s Supercharge endlich wieder mit der ganz großen Besetzung in Velbert zu Gast – da wackelt die Vorburg!

Ein musikalisches Ereignis mit der Wucht einer Naturgewalt: „Rhythm’n‘Blues Orkan“, „Vulkan vor dem Ausbruch“ ein „Truck mit Überschall“, sogar „Außerirdische Blues Berserker“ sind Beschreibungen, wie sie in den Überschriften der Presse zu lesen sind. Die ersten Akkorde erklingen und ansteckende Lebensfreude lässt den vielzitierten Funken sofort überspringen. Die Powertruppe hat das Publikum von der ersten Nummer an auf ihrer Seite. Bühnenpräsenz, Show, Choreographie, Humor, Perfektion, Virtuosität.

Albie Donnelly - Mr. Supercharge - ist immer noch die Coolness in Person. Mit den bewährten Attributen Vollbart, dunkler Brille und auf Hochglanz polierter Glatze, ist er am Tenorsaxophon nicht nur künstlerisch eine Sensa-tion. Supercharge findet wieder zurück zum kraftvollen Rhythm’n’Blues der alten Tage: Baritonsax, Posaune, Gitarre, Keyboards, Bass, Drums – fette Arrangements sind dabei garantiert.

Sonntag, 30.08.15, 11.00 Uhr

The Huggy J.B. Allstars Der Dortmunder Pianist „Huggy“ Jörg Borghardt tourt seit 1984 und das weit über Deutschlands Grenzen hinaus. In der Regel tritt er solo auf, aber ebenso im Duo mit Gitarre, Blues-Harp oder Saxophon, seit einigen Jahren darüber hinaus auch mit der eigenen Allstar-Band. Sein rockbetonter Blues‘n Boogie Piano-Stil ist seither in unzähligen Kneipen, Clubs und bei diversen Matinees zu hören. Hinzu kommen ungezählte Auftritte auf verschiedensten internationalen Festivals.

Sommer-Open-Air an der Vorburg Schloss Hardenberg

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KoNZert / JAZZ

In dem historischen Wirtschaftsgebäude des Herrenhauses, der Vorburg Schloss Hardenberg, ist nicht nur eine voll ausgestattete Studiobühne und ein Clubraum untergebracht, sondern auch das gemütliche kleine Schloss-bistro „PlanC“.

Die Betreiber der Rüttenscheider Kultkneipe „Plan B“ haben diese kleine, feine Filiale im Grünen eröffnet und bewirten nicht nur Künstler und Publi-kum, sondern organisieren auch verschiedene kulturelle Events.

Nun geht das Plan C mit dem Theater der Stadt Velbert eine Jazz-Liaison ein, um im Ostflügel bzw. im Innenhof „öffentliche Proben“ als matineen zu etablieren. Das kleine und entspannte Format startet offiziell mit dem Beitrag von „Huggy“ Jörg Borghardt und seinen Allstars

Am 27.9.15 und am 18.10.15 jeweils um 11.00 uhr. Der Eintritt ist frei.

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Fr 4.09.1519.00 – 23.30 uhr

04. 09. 2

015

VELBERT

LANGENBERG

WEITERE VIERTELKANG TERMINE

26. 09. 2015SOLINGEN-UNTERBURG

17. 10. 2015REMSCHEID-LENNEP

www.viertelklang.de wpp

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„Viertelklang“musikalische reise durch langenberg

Viertelklang ist ein Festival, welches in vier verschiedenen Bergischen Städ-ten stattfindet – Wuppertal, Solingen, Remscheid und Velbert. Jede Stadt zeigt lokale und regionale Musiker in einem ausgesuchten Viertel.

Langenberg ist eines der malerischen bergischen Viertel der Stadt Velbert, Fachwerkhäuser prägen das Straßenbild. Daneben gibt es aber auch diver-se kulturelle und künstlerische Initiativen, die dem Stadtteil einen besonde-ren Charme verleihen.

Zu erleben sind zweiundzwanzig halbstündige Konzerte, die Lust auf mehr machen. Zwischen den einzelnen Programmpunkten gibt es genug Zeit, zum nächsten Standort zu spazieren – so werden Sie nicht nur die Mög-lichkeit haben, verschiedenste Musikrichtungen zu erleben, sondern auch unterschiedliche Spielstätten und natürlich das ganze Viertel.

Das „Viertelklang-Einlassbändchen“ fungiert als Festivalticket, mit dem Sie in jedes Konzert eingelassen werden. Sollte einer der interessanten Spiel-orte dem Besucherstrom nicht gewachsen sein, gibt es immer genügend Alternativen…

Neben der malerischen EventKirche steht eine Open-Air Bühne, die Alte Kirche, die Gaststätte „Alt-Langenberg“ und der Deilbachsaal, gelegen in einem kleinen Park, zur Verfügung.

Wir, die Städte des Viertelklangfestivals, laden zu diesem gemeinsamen Musikspaziergang ein.

Ein kompletter Viertelklang-Flyer mit Programmtabelle ist beim Theater der Stadt Velbert erhältlich (02051 26 2818)

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KoNZert / JAZZ

Fr 18.09.1519.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

[FJORD] nu-acoustic pop mit jazzappealmusik voller entspannung und anmutiger Schönheit von Susan weinert, Gitarre und torun eriksen, Gesang

Auf der einen Seite die wundervolle Stimme von Torun Eriksen, in der all die Schönheit des faszinierenden Landes im Norden steckt und auf der anderen Seite das Klanguniversum der Gitarristin Susan Weinert, die mit meisterhaf-ter Leichtigkeit die Stimme Eriksens in Klänge der harmonischen Moderne hüllt und damit die Grundlage für einen Zauber entfacht, der die Seele berührt und sich tief im Herzen einnistet, um lange dort zu verweilen.

Als Mike Mainieri, musikalischer Kopf der legendären New Yorker Band Steps Ahead, zum ersten Mal Susan Weinerts Gitarrenspiel hörte. engagier-te er sie spontan für eine Tour mit seiner Band. Ihm gefiel vor allem neben dem kraftvollen Stil ihre Eigenständigkeit und den Journalisten diktierte er in die Feder: „Susan has carved out her own niche in the cluttered world of guitarists. International recognition is at her doorstep“. So sollte es kommen, denn mittlerweile ist die energiegeladene Powerfrau mehrfach mit ihrer Gitarre und ihren Songs um die halbe Welt gereist und trat in Clubs und bei internationalen Festivals auf.

Auf dem „FJORD“ Album fließen die kreativen Energien von Susan Weinert und Torun Eriksen zusammen und der Synergismus lässt wundervolle Song-perlen entstehen, deren Eigenständigkeit fasziniert und herrlich entspannt.

Gefördert durch das Kultursekretariat Gütersloh des landes Nrw

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KABArett

Fr 25.09.1519.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Eva Eiselt: „Neurosen und andere Blumen“ Nach dem großen erfolg nun mit dem neuen Programm.

In ihrem dritten Kabarett-Solo begeistert die Kölner Ausnahmekünstlerin Eva Eiselt nicht nur wie gewohnt mit erfrischendem Witz, messerscharf pointierten Texten und bis zur absoluten Kenntlichkeit entlarvenden Typen-darstellungen.

Virtuos in Szene gesetzt entspinnt sich entlang der Irrungen und Wirrun-gen unseres postmodernen Lebens eine abendfüllende Geschichte im Spannungsfeld zwischen digitalen Abgründen, handfesten Desastern und urkomischen Momenten für die absurde Ewigkeit.

Auf der Bühne: eigentlich nur eine Frau, aber irgendwie auch die ganze Welt. Ist das noch Kabarett? Nein, es ist wahrlich mehr als das! Demnächst in Ihrem Theater. Live, in Farbe und teilweise sogar in 3D:

„Das war Kabarett bester Klasse. Ohne Häme, ohne Männerbashing, hochintelligent, dem Publikum zugetan mit treffsicheren Spitzen. Eine Künstlerin, die Wort, Witz und Tanz beherrscht.“Schwäbische Post (Feburar 2015)

„Eva Eiselt beherrscht die Kunst, schrulliges Typenkabarett in punktgenaue Gesellschaft-satiere zu transformieren. Sie selbst nennt das übrigens „Nachhaltige Unterhaltung“. Überaus treffend.“Bonner Generalanzeiger (Oktober 2014)

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SINFoNIeKoNZerte

Sa 10.10.1519.00 uhrForum Niederberg

Dirigent: Ilya StupelSolisten: Henri Sigfridsson, Klavier

Iason Keramidis, Violine

Philharmonie Lemberg werke u.a. von tschaikowsky, Glasunow, ljadow und rimski-Korsakow

die lemberger Philharmonie ist eines der angesehensten Orchester der Ukraine und wurde 1902 gegründet. Die Wurzeln des Orchesters reichen jedoch bis ins 19. Jahrhundert zurück und sind eng mit dem Namen Franz Xaver Mozart verbunden. Der jüngste Sohn des berühmten Komponisten wirkte fast dreißig Jahre als Pädagoge, Komponist und Pianist in Lemberg und war Mitbegründer der ersten musikalischen Gesellschaft der Stadt. In der ersten Saison 1902/03 wurden über 120 Konzerte im Skarbek Konzerthaus gegeben, das über 1200 Sitzplätze verfügt. Seit 1962 hat das Orchester seinen Sitz in der Tschaikowsky-Straße in Lemberg, in einem prächtigen Gebäude aus der Zeit der Sezession, das 1907 für die galizische Musikgesellschaft gebaut wurde.

Henri Sigfridsson, Klavier: 1974 geboren, hat er sich in den letzten Jah-ren auf vielen wichtigen Konzertpodien Europas etabliert, u.a. in der Tonhal-le Zürich, im Konzerthaus Berlin, in den Philharmonien von Köln, Budapest und St. Petersburg und im Herkulessaal München. Als Krönung seiner Wettbewerbserfolge ist die Beethoven Competition Bonn 2005 anzusehen, bei der er den ersten Preis, den Publikumpreis und den Kammermusikpreis gewann.

Iason Keramidis, Violine wurde 1985 in Kavala (Griechenland) geboren. Schon sehr früh überzeugte er mit seiner außergewöhnlichen Musikalität. Mit 13 Jahren setzte er seine musikalische Ausbildung bei Prof. Stelios Kafantaris fort. Ab 2003 studierte er an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Ingolf Turban und anschließend an der Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. Ulf Hoelscher. Im Januar 2009 absolvierte er sein Studium (Diplom Künstlerische Ausbildung) mit Auszeichnung.

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muSIKtHeAter

mo 19.10.1519.00 uhrForum Niederberg

„Wien, Wien, nur du allein“ Große Gala der operettenbühne wien

Heinz Hellberg als Dirigent und Moderator sowie in „originalen“ - Wiener Heurigenszenen und den beliebtesten Sketches!Mit Musik von Johann Strauß Vater & Sohn, Franz Lehár, Emmerich Kálmán und Carl Zeller

Seit Jahren feiert die Operettenbühne Wien mit ihren Operettengalas großartige Erfolge.

Eine große Besonderheit stellt dabei die Rolle Heinz Hellbergs dar, der hier seine Qualitäten als Entertainer im besten Sinne ausspielt. Sein Wiener Charme, die vielen humorvollen Einlagen und nicht zuletzt die ergreifenden Momente, wenn er etwa das Fiakerlied interpretiert, suchen ihresgleichen.

Was macht das Wesen einer Operette aus? Wunderschöne Melodien, die zu Ohrwürmern geworden sind, spritzige und humorvolle Dialoge, Tanzein-lagen und selbstverständlich das beliebte Buffopaar! Heinz Hellberg greift in die Schatzkiste der Operetten- und Walzermelodien von Johann Strauß bis Franz Lehár und zaubert daraus eine wunderschöne Gala-Operette. Das Orchester ist szenisch auf der Bühne integriert und wird im 2. Teil zum Schrammelensemble, wenn Heinz Hellberg mit seinen legendären Wiener Sketches oder seiner hinreißenden Interpretation des Fiakerliedes die Stimmung im Publikum zum Kochen bringt.

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Wohin in Velbert? www.velbert-events.deBesuchen Sie die neue Seite, die als Dach für eine Sammlung der Velberter Veranstaltungstermine fungieren wird.

Sie finden uns dort natürlich auch – oder Sie besuchen uns direkt auf unserer neuen Web-Präsenz www.velbert-kultur.de auf der auch der Online-Vorverkauf und alle Informationen rund um die Kultur der Stadt Velbert zu finden ist.

Kontaktieren Sie die Stadt Velbert und das Theater auch auf facebook

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FAmIlIeNtHeAter

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mi 21.10.1511.00 uhrForum Niederberg ab 13 Jahre Dauer: ca. 75 Min. (anschl.: Nachgespräch)

Der Junge mit dem Koffervon mike Kenny

die Aufführung ist in deutsch und englisch

Eines Morgens muss Naz ganz plötzlich los. Fort von zu Hause, denn die Soldaten kommen. Er ist jetzt ein Flüchtling auf dem weiten Weg nach London, wo seine Schwester lebt. Lang und gefährlich ist die Reise, genau wie die Abenteuer von Sindbad, von denen Naz‘ Mutter ihm immer erzählt hat. Die Geschichten helfen Naz nicht aufzugeben, obwohl er das Gefühl hat, dass seine Abenteuer nicht so schön sind wie die seines Helden.

Die Inszenierung entstand in Koproduktion mit dem indischen Ranga Shan-kara Theater aus Bangalore.

„Die Geschichte des Jungen mit dem Koffer ist ein eindringliches Erzählstück – ange-sichts der weltweiten Flüchtlingsströme hochaktuell und bedrückend. Es braucht keine großen Effekte. Mit viel Gespür für kleine Gesten schafft es berührende Momente. Es ist ein wichtiges, sehenswertes Stück.“ Kulturzeit, 3sat

Eine Koproduktion von Schnawwl Theater, Mannheim und Ranga Shankara Theater Bangalore, Indien

Mit M.D. Pallavi, Simone Oswald; David Benito Garcia,B.V. Shrunga, Coordt Linke, Konarak Reddy, UweTopmann / Nikolai JegorowRegie: Andrea GronemeyerBühne: Christian ThurmKostüme: Eva Roos, Amba SanyalMusik: Coordt Linke, M.D. Pallavi, Konarak Reddy

Gefördert durch das Kultursekretariat Gütersloh des landes Nrw

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KABArett

Wilfried Schmickler: „Das Letzte“Immer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit Misstrauen und Hader: Politiker? Alle Verbrecher! Medien? Alle verlogen! Fremde? Alle verdächtig!

Ob Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm – die Adressaten verwei-gern die Annahme, wenden sich resigniert ab und denken: das ist doch das Letzte! Hier aber krankt der vermeintlich gesunde Menschenverstand. Denn das Letzte kommt kurz vor dem Ende. Doch ein Ende ist nirgends in Sicht. Es hört einfach nicht auf. Das letzte Gefecht war nur der Vorkampf, das letzte Wort nur der Auftakt für die nächste Jahrhundert-Rede und die letzte Sau nur die Vorhut der Herde, die gleich danach durchs globale Dorf getrieben wird.

Und deshalb: das Letzte, was die Zukunft braucht, sind Frust und Verdruss. Wilfried Schmickler, der Mann für die kurzweiligen zwei Stunden, kümmert sich drum. Ob als Kleinkunst-Vagabund auf den Bühnen dieses Landes, als Kolumnist im Westdeutschen Rundfunk oder als Rausschmeißer in den Mit-ternachtsspitzen – Schmickler will immer nur das eine: „Gute Unterhaltung. Denn Gründe für schlechte Laune gibt es eh zu viele!“ Und so versucht sich der Leverkusener Werks-Kabarettist auch in seinem siebten Programm als Stimmungs-Aufheller und Muntermacher. So gründlich wie möglich und so aktuell wie nötig.

„Schmickler feuert sein charakteristisches Feuerwerk punktgenauer Pointen ab, mal rotzig und bitterböse, oft wütend und grimmig, fast immer schreiend komisch. Geradezu poetisch aber wird es, wenn Schmickler in bester Liedermacher-Manier zur Musik von Franz Hocker ganz nachdenklich wird.“Kölnische Rundschau

„Wer ihn nur als empört-schreienden Rausschmeißer aus den Mitternachtsspitzen kennt, mochte erstaunt sein ob der Freundlichkeit, mit der Wilfried Schmickler sein Publikum im vollbesetzten Musiktheater im Revier begrüßte. Dabei täte man dem Mann bitter unrecht, hielte man ihn für einen stets schäumenden Wutbürger. Schmickler beherrscht einfach alle Tonarten. Er kann laut und leise, komplex-hintersinnig und schlicht kalauernd. Er analysiert, bringt das Elend der Welt sehr konkret auf den Punkt.“WAZ

Sa 24.10.1519.00 uhrForum Niederberg

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FAmIlIeNtHeAter

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So 25.10.15 16.00 uhrForum Niederberg

Dauer: ca. 60 Minuten (ab 5 Jahren)

Familienkonzert: „Peter und der Wolf“ Studentenorchester münster

Leitung: Cornelius DuringModeration: Dr. Ulrike Schwanse

Im Jahr 1936 regte Natalija Saz, die Leiterin des neu eröffneten Moskauer Kindertheaters, den gerade in die Sowjetunion zurückgekehrten Sergei Prokofjew an, ein musikalisches Märchen zu komponieren, in dem ein be-sonderer Fokus auf der Vorstellung der Orchesterinstrumente liegen sollte.

Der Komponist schrieb nicht nur eine sehr eingängige Musik mit vielen Leitmotiven, sondern entwarf auch den Text des Märchens. Dieses erzählt von dem Jungen Peter, der aufmerksam die Tiere beobachtet und für die Rettung eines kleinen Vogels gar ein Verbot seines Großvaters übertreten muss. Durch seinen Mut gelingt es, den Wolf zu fangen, der von den Jägern in den Zoo gebracht wird.

Die traditionellen Familienkonzerte der Stadt Velbert erfreuen sich seit Langem einer großen Beliebtheit. Als sonntäglicher Familienausflug oder mit der ganzen Klasse, Kinder und Erwachsene sind von der kindge-recht präsentierten Klassik begeistert. Besonders viel Anklang finden die Mitmachteile, einige davon werden in Lehrerfortbildungen der Stadt Velbert vorher besprochen und von den Musikpädagogen mit ihren Schützlingen einstudiert.

„Musikwissenschaftlerin Dr. Ulrike Schwanse führte gekonnt und informativ durch das kindgerechte Familienkonzert, bei dem auch Erwachsene auf ihre Kosten kamen. […].Ein kurzweiliger Nachmittag mit wunderschöner Musik, der gleichzeitig das allgemeine Musikwissen förderte.“WAZ

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muSIKtHeAter

di 3.11.1519.00 uhrForum Niederberg

Quorum Ballett, Portugal Zum tanz erklingt live Fado-musik, der wichtigste und ein-drücklichste musikstil Portugals.

Choreographie und Bühnenbild: Daniel CardosoGesang: Joana Melo

Das von Daniel Cardoso 2005 gegründete Quorum Ballett Portugal stellt auf einzigartige Weise dar, welche physische Präsenz der Tanz dieses wun-derbaren Landes annehmen kann. Das Tanzstück dieses jungen Choreo-graphen entmystifiziert die nostalgische und melancholische Bedeutung, die dem Fado anhängt, und holt sie auf spannende Art und Weise in die Gegenwart.

Fado ist die ausdrucksstärkste und repräsentativste Form traditioneller por-tugiesischer Kultur. Im Zusammenspiel von Bewegungsabläufen, Klängen, Wahrnehmungen und Gefühlen vermitteln die Tänzer ihre Kunst, extreme Schönheit und unübertroffene Sensibilität mit einer scheinbaren Leichtig-keit, die unsere Sinne ansprechen und zu Herzen gehen.

Correr o Fado entführt die Zuschauer an einen Ort, an dem sie mit der portugiesischen Kultur in Berührung kommen. Beeindruckende Episoden aus dem alten und dem modernen Portugal, verschiedenartige Beziehungs-formen werden in diesem Stück erkundet, alle inspiriert durch die Lyrik der schönsten Fados.

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KABArett

do 5.11.15 19.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Tina Teubner: „Männer brauchen Grenzen“ Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, lebt in Köln als alleinerzie-hende Ehefrau. Gereift durch zahllose Ehejahre weiß sie, dass nur eine entschiedene Hand zum Glück führt: Warum soll das, was für die Kinder gut ist, nicht auch für den Mann gut sein?

Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert sie dem Publikum ihre Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang.

Am Klavier: Ben Süverkrüp, der sich vorgenommen hat, als Ein-Mann-Kapelle die Berliner Philharmoniker in den Schatten zu stellen.

Weil Tina Teubner von Geburt an die Grenzüberschreitung praktiziert, wird es zwischendurch grenzenlos albern. Grenzenlos wehmütig. Grenzenlos mitreißend. Aber immer hemmungslos wesentlich:

„Tina Teubner war, ist und bleibt die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste Frau der deutschen Kleinkunstszene.“HSA

„Der personifizierte Protest gegen jedwede Erstarrung. Die leibhaftige Sabotage am Glatten, Gleichförmigen. Das hochprozentige Gegengift gegen die Langeweile.“WAZ

Wer hier das übliche Mann-Frau-Geplänkel erwartet, wird auf das Königlichste enttäuscht. Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch. Hingehen!

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tHeAter

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„Die Verwandlung“ westfälisches landestheater nach Franz Kafka

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“

Er kann sich nicht rühren, sein Bett nicht verlassen, auf unerklärliche Weise ist er zu einem Monster geworden. Oder ist das sein wahres Ich? Oder ist das, wie er sich selber sieht? Seine Bewegungsunfähigkeit zwingt ihn, sein Dasein zu reflektieren: Sein Beruf als Handelsvertreter, der ihn auffrisst, seine Familie, deren Ernährer er ist, sein Leben, das nur aus Abhängigkeits-verhältnissen besteht.

Doch viel Zeit bleibt ihm nicht, denn sein Vorgesetzter erscheint, um zu sehen, warum er nicht zur Arbeit erschienen ist. Als seine Eltern und seine Schwester ihn sehen, reagieren sie mit Entsetzen und Abscheu, sie sperren ihn in sein Zimmer, schließen ihn weg. Und das ist erst der Anfang…

„Die Verwandlung“ ist eines der literarischen Schlüsselwerke des 20. Jahrhunderts. Die 1912 entstandene Erzählung ist nicht nur für das Ge-samtwerk Kafkas von entscheidender Bedeutung, aufgrund der zahlreichen Interpretationsmöglichkeiten funktioniert es als Metapher für die Selbst-wahrnehmung des Menschen in der westeuropäischen Zivilisation bis heute.

Ein grandioser Text, der gerade auf der Bühne enorme Räume für Erkennt-nisse und Einsichten bietet. Die Verbildlichung, mögliche Perspektivwechsel und die Verkörperung der Protagonisten lassen die Relevanz des Werkes für die heutige Zeit mehr als deutlich werden.

mo 23.11.1519.00 uhr Forum Niederberg

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FAmIlIeNtHeAter

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Daumesdicktheater mit musik nach den Brüdern Grimm

Daumesdick ist ein Winzling, er misst nicht mehr als ein Daumen. Doch sein Wagemut und seine Neugierde sind riesig. Hinaus in die Welt will er – und seine Eltern, die um seine Fähigkeiten und seine Klugheit wissen, lassen ihn schweren Herzens ziehen. Daumesdick trickst Betrüger aus, schlägt Diebe in die Flucht, wird von einer Kuh, später gar von einem Wolf verschluckt – und kehrt am Ende doch wohlbehalten nach Hause zurück. Daumes-dick triumphiert über Hindernisse, die sich ihm in den Weg stellen, über angebliche Unzulänglichkeiten und über alle Versuche, ihn einzuschüchtern. Daumesdick ist stark, weil er weiß, was er kann.

Theater 3 Hasen oben, Immichenhain

Spiel: Silvia Pahl, Klaus WilmannsRegie: Stefan EbelingAusstattung: EnsembleMusik: Silvia Pahl, Klaus Wilmanns

di 01.12.1515.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

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FAmIlIeN-muSIKtHeAter

Kammeroper Köln: „Der Nussknacker“ märchenoper nach e.t.A. Hoffmann

Eine spannende Geschichte voller Abenteuer zwischen Phantasie und wahrem Leben, ein Opernereignis für die ganze Familie!

Eine spannende Geschichte voller Abenteuer zwischen Phantasie und wah-rem Leben, die Kinder immer wieder fasziniert und begeistert!

Als Marie einen Nussknacker geschenkt bekommt, erlebt sie nachts Erstaunliches: das Spielzeug erwacht zum Leben!

Der Nussknacker ist in Wirklichkeit ein Prinz, der zwei magische Nüsse geschenkt bekam und damit alle Menschen um ihn herum achtlos in Spielzeuge verwünschte, selbst aber auch von der Magie erfasst wurde. An seiner Seite wird Marie hineingezogen in die Schlachten zwischen Spiel-zeugsoldaten und Mäuseheer – und endet selbst schließlich als Königin im Puppenreich.

Den jüngeren (oder auch die neuen) Zuschauern wird das Genre „Oper“ auf sehr unterhaltsame Weise vorgestellt: Die Musik wird sehr abwechslungs-reich eingesetzt, dennoch wird nicht wahllos mit verschiedenen Musikfor-men umgegangen, sondern es werden immer die einzelnen Gefühlstim-mungen in Musik „übersetzt“. Somit gibt es eine theatralische Rache-Arie und daneben die fast musicalhafte Tanz- und Gesangsszene der Bonbons.

Musik: Esther HilsbergLibretto: Holger Pototzki

Sa 5.12.1518.00 uhr Forum Niederberg

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In den Kindergärten

ab 3 Jahre

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KINder-wINter-tHeAter

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Petterson kriegt Weihnachtsbesuch Geschichte nach Sven Quvist

Weihnachten steht vor der Tür, aber Pettersson und sein Kater Findus haben noch längst nicht alle Vorbereitungen getroffen. Viel zu kalt ist es draußen… Kein Stockfisch, kein Weihnachtsbaum, kein Feuerholz, nicht mal Fleischklößchen??? Als sich die beiden doch noch in letzter Minute vor die Haustür wagen, verstaucht sich Pettersson den Fuß. Das gemütliche Weihnachtsfest rückt in weite Ferne. Doch Weihnachtswichtel Kirsi hat eine rettende Idee…

theaters des lachens, Frankfurt (oder)Spiel: Christine Müller, Arkadiusz PoradaRegie: Björn LanghansAusstattung: Anke LenzBühne: Torsten Raddant

So 06.12.1516.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Dauer: ca. 50 Minuten ab 4 Jahren

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In den Kindergärten

ab 3 Jahre

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KINder-wINter-tHeAter

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Rumpelstilzchendas rumpelstilzchen, nach einer wahrscheinlich wahren Begebenheit

Ach! Was gibt es doch für kleine böse Männchen... aber zum Glück gibt es auch gute Prinzen.

Doch leider gibt‘s auch gierige Könige, aber zum Glück auch schlaue Mäu-se. Und leider reden Müller oft dummes Zeug, aber nur wenn sie schöne Töchter haben. Und das hat der Müller jetzt davon. Nun sitzt seine Tochter im Verlies und soll Stroh zu Gold spinnen.

Da ist guter Rat teuer. Doch zum Glück gibt es kleine böse Männchen.

Ja, und zum Glück gibt es Märchen!

Sonst hätten wir nie etwas von dieser unglaublichen Geschichte gehört, die vor langer langer Zeit auf jeden Fall wahrscheinlich vielleicht wirklich passiert ist.

theater Anna rampe, Berlin eine Koproduktion mit dem theater Zitadelle, Berlin und la Strada, internationales Straßentheater Festival Graz.Regie: Daniel Wagner Bühne: Ralf Wagner Puppen: Mechtild Nienaber und Ralf Wagner Spiel: Anna Fregin

Sa 12.12.1516.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Dauer: ca. 50 Minuten ab 4 Jahren

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In den Kindergärten

ab 3 Jahre

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KINder-wINter-tHeAter

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Das kleine Wintermärchenein performatives Spiel mit Figuren aus eis

Das weiß jeder: Im Winter fällt Schnee, und manchmal ist es draußen so kalt, dass selbst das sprudelnde Wasser im großen Brunnen gefriert. Inmitten ei-nes solchen Brunnens wohnt die Winterfee zwischen eisigen Blumen und glit-zernden Zapfen im zauberstillen Garten. Wer feine Ohren hat, wie der emsige Gärtner Sylvester, der hört sie singen mit dem Wind. Wer scharfe Augen hat, wie der Rabenvogel Ramses, der entdeckt sie sofort und sieht, dass in jedem Eisstückchen und jedem gefrorenen Figürchen ein Schabernack steckt …

die Pyromantiker, BerlinSpiel: Oliver Dassing , Marlis HircheIdee / Regie: Marlis HircheVideo: Christine Marneffe, Jürgen EckloffLichtdesign, Technik: Thomas Schmidt

Ritter Rost feiert WeihnachtenEin schwungvoll inszeniertes Musical, gespielt und gesungen mit Figuren und einem Radio: Ritter Rost, Burgfräulein Bö und Koks der Drache freuen sich auf ein besinnliches Fest mit Plätzchen backen und Weihnachtssterne basteln. Die Freude wird jäh durch die Nachricht aus dem Radio unterbrochen: König Bleifuß der Verbogene wünscht diese Jahr vorbildliche Weihnachten. Zur Überprüfung der Anordnung wird er die Ritterburgen besuchen…

Figurentheater Petra SchuffSpiel: Petra SchuffStückkonzept: Petra Schuff und Kathy Becker / SchauSpielKunstFiguren und Ausstattung: Petra Schuff und Beate BossertMusikarrangement: Rich Wondershore

So 13.12.1516.00 uhr Vorburg Schloss Hardenberg

Dauer: ca. 50 Minuten ab 5 Jahren

Sa 19.12.1516.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Dauer: ca. 50 Minuten ab 3 Jahren

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In den Kindergärten

ab 3 Jahre

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KINder-wINter-tHeAter

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Wintermärchenein russisches märchen über Gut und Böse

In dieser amüsanten Komödie handeln traditionelle Helden russischer Volks-märchen: Frost, Schneemädchen, Hexe, Waldteufel, Bär, Hase...

Bis Weihnachten bleibt nur sehr wenig Zeit. Deswegen eilt das Schnee-mädchen durch den verschneiten Wald. Sie muss ihrem Großvater das Zauberstäbchen bringen, ohne das Väterchen Frost genau um Mitternacht den Weihnachtsbaum nicht leuchten lassen kann. Ohne diese Lichter aber wird das Weihnachtsfest nicht beginnen.

Der Weg durch den Wald ist beschwerlich und zudem gefährlich. Die böse Hexe und der Waldteufel versuchen, mit Hilfe von Zauberei, List und Betrug dem Schneemädchen das Zauberstäbchen zu entreißen. Doch nach einer Reihe spannender Erlebnisse überwindet das Schneemädchen mit Hilfe ihrer Freunde alle Hindernisse.

Das Fest kann beginnen. Am Ende des Märchens strahlt der wunderschöne Weihnachtsbaum mit bunten Lichtern...

theater a parte, wittenAutor und Regie: Boris SchwarzmannBühnenbild: Pavel ParchomenkoChoreografie: Wladimir Tyminskij

Sa 12.12.1516.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Dauer: ca. 70 Minuten ab 4 Jahren

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Fr 25.09.1519.00 uhrForum Niederberg

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Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg

Der Verein der Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Harden-berg in Velbert-Neviges e.V. hat sich vier Hauptziele gesetzt, um die Zukunft des kulturellen Herzstücks von Neviges zu sichern:

Das Ensemble Schloss Hardenberg in seiner baulichen Substanz zu schützen und zu bewahren

Materielle und ideelle Förderung der Restaurierung und des Ausbaus

Partnerschaftliche Beratung des Trägers des Hauses

Aufarbeitung der historischen Bezüge des Hauses

Die Angebote des Vereins umfassen unter anderen Führungen durch die Anlage, Informationsveranstaltungen zum Ensemble Schloss Hardenberg, Feierlichkeiten, wie das alljährliche Narzissenfest oder auch die immer beliebtere Fledermauswanderung mit dem Naturschutzbund (NABU).

Die kulturelle Nutzung des Ensembles soll durch das vielfältige Engagement des Fördervereins bekannter gemacht und ergänzt werden:

Auch in der Spielzeit 2015 / 2016 fördert der Verein wieder das Kinder-theater. Mit dieser Initiative möchten die Freunde und Förderer Kindern, die selten ins Theater kommen, das hervorragende Programm in der histori-schen Schlossanlage näher bringen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Judith Stankovic (Tel. 0 20 51 / 26 28 20)

Näheres zum Verein und natürlich zum Kulturensemble Schloss Hardenberg finden Sie auf der Homepage www.schloss-hardenberg.de/index.html

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KoNZerte IN uNSerer StAdt

Quartettverein Liederkranz NevigesDer Quartettverein blickt auf eine lange Geschichte zurück, die mit Alumi-niumtöpfen begann: Einige Mitarbeiter der Firma „Krefft & Albreter“ lernten sich kennen, als sie aus Flugzeugresten Gebrauchsgegenstände (wie eben Aluminiumtöpfe) fertigten, um Sie gegen Naturalien zu tauschen. Das war im Jahre 1947und trotz der schweren Kriegsjahre stellten sie schnell fest, dass sie das Singen nicht verlernt hatten.

Am 26.07.1947 wurde dann der „Männer-Quartettverein Liederkranz” unter der Schirmherrschaft der Firma aus der Taufe gehoben. Mit dem Versprechen des Förderers, Material für die immer noch notwendigen Hamsterfahrten zur Verfügung zu stellen, wurden Lücken in den Stimmen schnell geschlossen. Der Verein handelte sich auf diese Weise zunächst den etwas spöttischen Kosenamen „Pott-Verein” ein. Doch das war schnell vorbei, denn bereits 1950 wurde der Verein in den Deutschen Sängerbund aufgenommen.

Heute stellt der Chor regelmäßig abwechslungsreiche Konzertauftritte auf die Beine.

Probeabend: freitags von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr„Zum Parkhaus“ (Parkhaus Seidl), Bernsaustr. 35, 42553 Velbert

Sa 19.09.201516.00 uhrKonzert im Kath. Pfarrheim Glocke in Neviges

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KoNZerte IN uNSerer StAdt

Velberter Männerchor 1863 „…. Das war sein Leben“ ein Chorkonzert zum leben und wirken von udo Jürgens

Proben: donnerstags 20.00 Uhr - 21.30 Uhr Aula der Gesamtschule Velbert

Sa 31.10.201517.00 uhrForum Niederberg

Chorgemeinschaft Deilbachtal Chor und Salonmusik am NachmittagMitwirkende:Die Bergischen SalonlöwenHelena Happich, ViolineLeitung Kurt Peters

Proben: Freitagabend -19:15 Uhr, Gasthaus Silva, Hattingen-Niederbonsfeld, Kohlenstr. 430

So 18.10.201517.00 uhrmZH der evang. Kirche Nierenhof

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KoNZerte IN uNSerer StAdt

Bürgerhausorchester Collegium musicum Klassik & Klassische ModerneJubiläumskonzert zum 60-jährigen Bestehen des Collegium musicum VelbertHarald Genzmer, Divertimento di DanzaCarl Stamitz, Violoncello-Konzert Nr. 3 C-DurBenjamin Britten, Simple Symphony, op. 4Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 65 A-DurSolistin: Birgitt Saeger, VioloncelloDirigent: Claus Tinnes

Im Herbst 1954 regte Dr. Hero Folkerts als Velberts frisch gebackener städtischer Musikreferent an, mit Streichern der ehemaligen Städtischen Orchestervereinigung und einigen Lehrern der neu aufgebauten Jugend-musikschule ein Streichorchester unter dem Namen „Collegium musicum Velbert“ ins Leben zu rufen. Die Konzertpremiere fand Ende Mai 1955 statt. Die enge Zusammenarbeit mit der Musikschule setzte sich über die Jahrzehnte fort: Zum einen nutzen fortgeschrittene Schüler die Gelegen-heit, zusammen mit einem Orchester solistisch auftreten zu können, zum anderen wirkten Lehrkräfte der Musikschule bei Konzerten im Orchester oder ebenfalls solistisch mit.

Birgitt Saeger, bis zu ihrem altersbedingten Ausscheiden langjährige Cello-Lehrerin an der Musik&Kunstschule Velbert, ist regelmäßig bei Auftritten des BOCM dabei. Bei diesem Jubiläumsprogramm wirkt sie wieder einmal als Solistin mit und stellt das Cello-Konzert Nr. 3 von Carl Stamitz vor. Ergänzt um die Haydn-Sinfonie Nr. 65, ist damit die Klassik gut repräsen-tiert. Die Klassische Moderne im Programm greift neben Harald Genzmers Divertimento mit Benjamin Britten‘s Simple Symphony das vom Collegium musicum in seiner Konzertgeschichte am häufigsten aufgeführte Werk heraus.

So 08.11.1518.00 uhreventKirche langenberg

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KoNZerte IN uNSerer StAdt

Die Bergischen Salonlöwen … aus lauter LiebeSolisten: Gina Lichtenberg , Sopran

Heiko Goebel, Tenor

Jeder wird die Frage „Was ist Liebe?“ beantworten wollen – der eine enthusiastisch schwärmend, der andere von Traurigkeit verzehrt. Niemand kann sich diesem Lebenselixier entziehen. Die Komponisten haben beim Thema Liebe schon immer alle Register gezogen - sowohl in der Klassik als auch in der leichten Muse. Fritz Kreisler z.B. hat mit seinen beiden Charakterstücken „Liebesfreud“ und „Liebesleid“ den Rahmen für die Ausprägungen von Liebe musikalisch treffend abgesteckt. Auch Operette und Filmmusik liefern jede Menge Material für einen Konzertabend mit dem Titel „… aus lauter Liebe“.

Die Bergischen Salonlöwen bringen ein „Bühnenliebespaar“ mit, das die Liebesdinge aufarbeiten wird: Gina Lichtenberg (Graz) und Heiko Goebel (Düsseldorf). Mit themenbezogenen Lichtbildern und sachkundiger Mode-ration von Dr. Horst Degen werden von der Liebe auf den ersten Blick über geheimes Liebesglück und Hochzeitsglocken bis zum Fremdgehen und zum Scheidungsanwalt unterschiedliche Aspekte musikalisch hinterfragt – und dies aus lauter Liebe zur Salonorchestermusik!

Fr 20.11.2015 20.00 uhrForum Niederberg

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KoNZerte IN uNSerer StAdt

Männer-Chorgemeinschaft Velbert Advent-Event, ein Lichtlein brennt Wenn der Polizeiobermeister Michi Mohr aus der beliebten ZDF-Krimiserie „Die Rosenheim-Cops“ als Stargast zusammen mit einem fast 100 Männer-stimmen starken Chor zu einem Adventskonzert antritt, kann man das mit Fug und Recht als Event bezeichnen.

Der Klagenfurter Schauspieler Max Müller ist als Fernseh-Polizist inzwi-schen Kult. Nur wenige wissen, dass er auch ausgebildeter Opernsänger (Bariton) ist. Sein Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien absolvierte er bei so renommierten Lehrern wie Charlotte Grubenmann und Kammersänger Walter Berry. 2002 gab er sein Opern-debüt als lyrischer Bariton in der Kirchenoper Franziskus (Titelpartie) und überraschte die Fachwelt. Neben seiner Schauspielerei tritt er, vorwiegend in seinem Heimatland, auch immer wieder als Sänger auf. 2015 ist er mit seinem Programm „Tierisch!“ – Lieder & Literarisches von Rebläusen und Werwölfen, von Wackeldackel bis Katzenduett – unterwegs. Sein Motto lautet „Singen ist Spielen mit der Stimme“ und seine Aufforderung an Sie zum Besuch des Konzertes lautet: „Wenn Sie bitte mitkommen möchten.“

Schon im Weihnachtskonzert 2013 konnte der fast 100 Stimmen starke Doppelchor aus Männer-Chorgemeinschaft Velbert und MGV Sängerkreis Wülfrath sein Publikum überzeugen. Und wie vor zwei Jahren ist klar, dass Chorleiter Lothar Welzel sich auch dieses Mal etwas Besonderes einfallen lassen wird, um das Adventskonzert 2015 mit Max Müller zu einem unver-gesslichen Erlebnis zu machen.

So 29.11.201516.00 uhrChristuskirche

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BürGerHAuS-eröFFNuNG

Fr 15.01.16 17.30 uhrBürgerhaus langenberg

„Das Menschenschattenspiel“ ein Projekt von Gerd Haehnel und den Schülerinnen und Schülern des Geschwister-Scholl-Gymnasium, Velbert

Das Spiel mit dem eigenen Schatten: Büroklammern werden zu riesigen Ungeheuern, plötzlich tauchen die farbigen Regenbogenschatten auf, spie-len in einer zauberhaften Unterwasserschattenwelt! Und das Tollste: Eine Leinwand, eine Lichtquelle, ein paar gute Ideen – und schon geht‘s los!

Beim Menschenschattenspiel handelt es sich keinesfalls um eine neue Erfindung: Schon Goethe hatte solche Aufführungen erlebt, die Romantiker erreichten Professionalität, und in der Jugendbewegung spielte man Schat-tenpossen und Schwänke, so etwa den „Doktor Eisenbart”. Während des Dritten Reiches wurde es gar zu Propagandazwecken genutzt.

Nach dieser Epoche voller dunkler und düsterer Schatten, nach dem zweiten Weltkrieg also, finden sich bis in die sechziger Jahre hinein immer wieder Berichte über Schattenspiele in der Schule. Danach scheint das Menschenschattenspiel ein bisschen in Vergessenheit geraten zu sein, doch in neuerer Zeit wird es wieder stärker genutzt.

Da die Vorstellung Teil des Eröffnungswochenprogramms ist und kein abonnierbares Angebot, wird hier nur ein Obolus von 5,- € erhoben, der den Akteuren zugute kommt. Karten bei den bekann-ten VVK-Stellen und natürlich online.

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BürGerHAuS-eröFFNuNG

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mo 18.01.1619.00 uhrBürgerhaus langenberg

Bürgerhausorchester Collegium musicum … aus den 1770ernIm rahmen der Festwoche zur wiedereröffnung des BürgerhausesCarl Friedrich Abel, Sinfonie Es-Dur op. 14 Nr. 2Wolfgang Amadeus Mozart, 9. Klavierkonzert Es-Dur KV 271Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201Solist: Prof. Ludger Maxsein , KlavierDirigent: Claus Tinnes

Vor mehr als 20 Jahren hat das BOCM zusammen mit Prof. Maxsein dieses letzte (aus dem Jahre 1777) und bedeutendste der in Salzburg entstan-denen Klavierkonzerte Mozarts bereits im Bürgerhaus aufgeführt – Anlass genug, dies zur Wiedereröffnung des Hauses zu wiederholen. Von 1973 bis 2007 hatte Ludger Maxsein eine Professur für Klavier an der Folkwang Hochschule Essen-Werden inne und konzertiert seit vielen Jahren mit namhaften Orchestern in aller Welt.

Die Sinfonie A-Dur KV 201 vollendete Mozart im Jahre 1774 ebenfalls in Salzburg. Sie stellte einen vorläufigen Höhepunkt in seinem Schaffen dar. 1764 hatte der achtjährige Mozart zusammen mit seinem Vater in London Carl Friedrich Abel besucht und dessen kompositorischen Satz studiert. Es muss also nicht überraschen, wenn der fröhliche Charakter in Abels Werken, die an der Schwelle vom Barock zur Klassik entstanden sind, sich ebenfalls in Mozarts frühen Werken wiederfindet. Abels Sinfonie Es-Dur in diesem Programm entstand im Jahre 1778.

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BürGerHAuS-eröFFNuNG

Sa 23.01.2016 17.00 uhrBürgerhaus langenberg

Die Bergischen Salonlöwen und Horst Borrmann (Vortragskünstler) 100 Jahre historisches Bürgerhaus LangenbergKaffeehauskonzert zur wiedereröffnung des Bürgerhauses

Im Jahre 1913 legten die Stifter, der Seidenfabrikant Adalbert Colsman und seine Frau Sophie, den Grundstein zum Bürgerhaus, um den Langen-bergern eine kulturelle Heimstätte, eine „Kultur-Burg“ zu schenken. Der Stiftergedanke umfasste musikalische und theatralische Aufführungen, Or-gelkonzerte, Festversammlungen, Vorträge, Wohltätigkeitsversammlungen, Kino-Spielstätte, Ausstellungen, Erholung und – als besondere Herzensan-gelegenheit – eine Turnhalle zur Leibesertüchtigung für die Jugend.

Die Wiedereröffnung nach langer Renovierungsphase ist Anlass genug, um anhand einer musikalischen Zeitreise mit Salonorchestermusik die Geschichte und die Geschichten des Bürgerhauses Revue passieren zu lassen. Von der Marschmusik der Wilhelminischen Zeit über die Goldenen Zwanziger und die Filmmusiken der 1930/40er Jahre zu den Musical-Melodien der 1960/70er Jahre und den Schlagern der heutigen Zeit.

Mit von der Partie ist Horst Borrmann, ein „waschechter Velberter Jung“, der sich als Moderator und Karnevalist einen Namen gemacht hat. Er würzt die von den Salonlöwen vorgestellten musikalischen Beiträge mit zeitbe-zogenen Anekdoten, politischen Witzen und literarischen Schmankerln. Dabei gibt es viele historische Lichtbilder aus der bewegten Geschichte des Bürgerhauses zu sehen.

Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt. Bitte sichern Sie sich recht-zeitig Ihre Karte, da aufgrund der Kaffeehausbestuhlung nicht so viele Plätze zu haben sind.

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BürGerHAuS-eröFFNuNG

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So 24.01.15 19.30 uhr Bürgerhaus langenberg

„Keine Kunst“ musikalisch-Kabarettistischer Abend mit thomas QuasthoffThomas QuasthoffMichael FrowinJochen Kilian, Klavier

Texte: Philipp Schaller, Michael Frowin, Charlotte Wolff & Ralf Schulze, Helge Thun, Jochen Malmsheimer, Martin Maier-Bode

Songs: Michael Frowin & Jochen Kilian („Hauptbahnhof“ von Pigor & Eichhorn)Regie: Gabi Rothmüller

thomas Quasthoff: „Stimmwunder“ und „Ausnahmesänger“ oder gar „einer der bemerkenswertesten Sänger seiner Generation“ schwärmte die Presse, denn seine Einzigartigkeit beeindruckt und bereichert die Gesangs- und Musikwelt immer wieder aufs Neue. Was das Publikum spürt, ist seine Liebe zur Musik, sein Können und seine unglaubliche Energie, die er auf den großen Bühnen dieser Welt versprüht. „Ich will die Menschen auf höchstem Niveau unterhalten – nur schön singen, hätte mir nicht gereicht.“

Frowin und Killian kennen Langenberg, Sie waren mit einem kleinen, feinen Kreisler-Abend bereits in der VG zu Gast und möchten dem Histori-schen Bürgerhaus, welches Sie bis jetzt nur von außen bewundern durften (und in den Anekdoten der Abonnenten) nun auch die Ehre geben….

Thomas Quasthoff – weltweit gefeierter Bassbariton – erobert jetzt zusammen mit Kabarettist und Autor Michael Frowin die Kabarettbühne. Das passt genau zur Biographie des so unglaublich vielseitigen Stars – und passt genau in das Künstlerleben des Multitalents. Der eine kennt die Konzertsäle von New York bis Tokyo, von Kapstadt bis Reykjavik, der andere die Kleinkunst bühnen von Zwiesel bis Zinnowitz und von Castrop-Rauxel bis Ottendorf-Okrilla. Gemeinsam schauen sie dem Volk aufs Maul, nehmen Kunst und Kultur, Gesellschaft und Zeitgeschehen, Typen und Thesen unter die kabarettistische Lupe. Ein Abend, der scheinbar harmlos daherkommt, sich aber in seinen bissigen Beobachtungen satirisch zuspitzt. Urkomisch sind beide sowieso. Harmlos bestimmt nicht. Und gesungen wird auch.

Quasthoff & Frowin – die nehmen kein Blatt vor den mund!

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KoNZert / JAZZ

„Eine musikalische Weltreise“ Der Klassische Gitarrist Michael Pauly aus Oberhausen nimmt Sie mit auf eine musikalische Weltreise. Aus dem musikalischen Reisekoffer heraus bietet Pauly einen Einblick in die musikalische Vielfalt unserer Welt. Seine individuelle Ausdruckssprache macht dieses Konzert zu einem unverwech-selbaren Ereignis. Ob Klassik, Spanisch, Irisch oder Südamerikanische Musik. Ein Teil des Vortrages beinhaltet Eigenkompositionen.

Die Spielweise Paulys unterscheidet sich von der vieler klassischer Gitar-risten durch einen hohen Improvisationsanteil im Vortrag: Michael Pauly, Jahrgang 1963, erlernte das Gitarrenspiel autodidaktisch. Seine musikali-sche Formsprache am Instrument ist einzigartig.

In den 80er Jahren spielte er, neben der klassischen auch in verschiedenen Rockmusikformationen elektrische Gitarre. In Paris gab er in dieser Zeit ein Konzert mit einer Bigband, die überwiegend aus Mitgliedern der tamilischen Gemeinde zu Paris bestand. Hier übernahm er auch das Arrangement und Teile der Komposition. Nach längerer Aktivität in der Gastronomie widmet er sich seit 2002 wieder intensiv der Gitarre. Michael Pauly arbeitet und lebt in Oberhausen als Konzertgitarrist und Gitarrenlehrer. Der Schwerpunkt seines Wirkens liegt heute bei der Spanischen Gitarrenmusik.

29.1.16, ab 18.00 Uhr Work-Shop (bitte kontaktieren Sie uns: 02051 / 26 2485) Anhand des Grundthemas ÑAsturiasì entwickelt Michael Pauly zusammen mit den Teilnehmern, aufbauend in 7 Stufen, Interpretationsmöglichkeiten des Grundthemas. Notenkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich aber hilfreich. Die Ausarbeitungen über den ÑAsturiasì liegen auch in Tabulatur-schrift vor. Bitte bei der Anmeldung zum Workshop mitteilen, welche (No-ten-) Schreibweise gewünscht ist. Für Interessierte gibt es die Möglichkeit, am 31.01.2016 das Erlernte im Vorprogramm zum Konzert von Michael Pauly dem Publikum vorzutragen.

So 31.01.16 19.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

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tHeAter

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MEPHISTO / Gestohlene Texte und Lieder eine theatermontage von: S. rogge und r. BonazzaSpiel: Raffaele BonazzaInszenierung: Stefan Rogge

Im Januar und Februar wird der Schauspieler Raffaele Bonazza im Alldie Kunst einen der wohl bekanntesten Theaterstoffe überhaupt in Szene setzen: Mephisto wird das Theaterprojekt heißen, welches unverkennbar auf dem Faust basiert.

Doch sollen hier keine „verstaubten“ Monologe gehalten werden: Das Publikum folgt bei der Premiere Mitte Februar (genaue Daten werden noch bekannt gegeben) einem Stück, welches Zuschauer und Schauspieler wört-lich und im übertragenen Sinne eng zusammen rücken lässt. Worüber man nicht reden kann, darüber schreibt, darüber malt man – das spielt man.

Theater zum Anfassen

Außerdem werden die Proben zum Teil öffentlich sein und es können theater-workshops zu verschiedenen Themen bei Raffaele Bonazza gebucht werden (Kontakt über das Theater Velbert)

Die kreative Arbeit an einem Theaterstück kann live mit verfolgt werden, es kann gefragt und gestaunt werden und vielleicht findet sich der eine oder andere Hinweis schließlich in der Produktion wieder.

Kontakt: Anja Franzel [email protected] / 02051 / 26 2485

Jan. /Feb. 2016AlldIe Kunsthaus langenberg

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KABArett

Moritz Neumeier: „Kein Scheiß Regenbogen!“ Moritz Neumeier ist Spoken Word Künstler, Bühnenliterat, Kabarettist und Moderator. Nach großen Erfolgen bei Poetry Slams in ganz Deutsch-land, konnte er 2010 mit seinem Bühnenpartner Jasper Diedrichsen als „Team & Struppi“ die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften im Teamwettbewerb gewinnen. Den energiegeladenen, jungen Künstler liebt das Publikum besonders für seine zynisch-sarkastische Art. In seinen fein beobachteten Alltagserzählungen verknüpft er leise Poesie und knallharte Gesellschaftskritik, zieht den Zuschauer in seinen Bann und provoziert nicht selten durch seine Spitzen jenseits jeder politischen Korrektheit. Überra-schend, laut und trotzdem super sympathisch, weil er auch nur ein Mensch ist, der manchmal daran verzweifelt, „dass das Leben eben kein scheiß Regenbogen ist“.

„Extrem unterhaltsam.“Schwäbische Post

Fr 12.02.1619.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Gefördert durch das Kultursekretariat Gütersloh des landes Nrw

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SINFoNIeKoNZerte

Kammerphilharmonie WuppertalG. mahler Sinf. Nr. 4 in der Bearb. für Ko von A. Schönberg

uraufführung des Komponisten wilfried danner: „Nachtschleife“ für mezzosopran und KammerorchesterLeitung: Prof. DickelSolistin: Friederike Meinel, Mezzosopran

Die Kammerphilharmonie Wuppertal wurde 2009 von Prof. Werner Dickel und einigen seiner früheren Studenten, mittlerweile professionell tätigen Musikern, gegründet.

Das Ziel war und ist, abseits der ausgetretenen Pfade mit Freude und Leidenschaft zusammen zu musizieren, Altbekanntes wie Neuland neu zu entdecken und zu durchdringen, Studenten und auch hochbegabte Schüler mit einzubeziehen, sie an die Hand zu nehmen, und ein Stück auf dem Weg in Richtung Professionalität und das Leben als Künstler mitzunehmen. Die Kammerphilharmonie Wuppertal will sich nicht nur in der gewohnten Konzertform bewegen, sondern experimentieren mit Inhalten, Auftrittsorten und Kooperationen, kurz: offen sein.

wilfried maria danner studierte von 1974 bis 1983 an der Folkwang-Hochschule in Essen Komposition in der Meisterklasse von Hans Werner Henze und elektronische Komposition bei Hans Ulrich Humpert an der Kölner Musikhochschule. Seine Ausbildung vervollständigte er bei weiteren Komponisten-Heroen des 20. Jahrhunderts wie György Ligeti in Darmstadt, Olivier Messiaen in Paris und Luciano Berio in Siena sowie am IRCAM-Institut (Centre Pompidou) in Paris. Er zählt zu den vielbeachteten jungen deutschen zeitgenössischen Komponisten, deren kompositorische Werke weit über Deutschlands Grenzen hinaus gewürdigt werden.

Fr 12.02.16 19.00 uhrBürgerhaus langenberg

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ANZeIGe – diese Veranstaltungen sind nicht abonnierbar. Bitte achten Sie auf die Informationen zum Vorverkauf im text.

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FAmIlIeNtHeAter

Tschick Nach dem roman von wolfgang Herrndorf in der Bühnen-fassung von robert Koall

Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des 14-jährigen Maik ist beim jährlichen Alkohol-Entzug, sein Vater mit jugendlicher Geliebten auf Geschäftsreise, der Rest der Klasse eingeladen auf Tatjanas Party. Und Maik allein mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld. Da taucht Tschick in einem geklauten Lada vor Maiks Haustür auf: ein russischer Assi aus der Hoch-haussiedlung, neu in der Klasse, öfters betrunken. Die beiden Sonderlinge fahren los. Vielleicht bis in die Walachei.

Aber bestimmt durch skurrile Landschaften mitten im Nirgendwo. Auf ihrer Reise begegnen sie ungewöhnlichen Menschen, werden Freunde und erle-ben ein Gefühl von Freiheit, das ihr ganzes Leben verändern wird – auch wenn die Reise nur eine Woche dauert.

„Was für eine Liebeserklärung in einem pikaresken, fast kleinkriminellen Zusammenhang! Man lacht viel, wenn man „Tschick“ liest, aber ebenso oft ist man gerührt, gelegentlich zu Tränen. „Tschick“ ist ein Buch, das einen Erwachsenen rundum glücklich macht und das man den Altersgenossen seiner Helden jederzeit schenken kann.“

Süddeutsche Zeitung, 12.10.10

Theater Kohlenpott, Herne

Spiel: Julia Rehn, Nils Beckmann, Till Beckmann und Neven NöthigRegie: Frank HörnerMusik: Sebastian Maier

Fr 04.03.16 19.00 uhrBürgerhaus langenberg

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Wohltuend und erfrischend.

Ricola Kräuterbonbons.

Natürlich aus der Schweiz.Und aus 13 Kräutern.w

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muSIKtHeAter

All you need is love – Das Beatles-Musical Die „Beatles“ sind mit Sicherheit die berühmteste Band aller Zeiten. Und auch wenn ihre Ära nur zehn Jahre währte, ist der Erfolg und die Begeiste-rung für ihre Musik auch mehr als 40 Jahre nach ihrer Auflösung und mehr als 30 Jahre nach der tragischen Ermordung von John Lennon ungebro-chen. Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Jim Owen, Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den Beatles-Darstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das richtige Beatles-Feeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betreten.

Mit der Show „all you need is love!“ setzt der Produzent Bernhard Kurz den Fab Four ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie auf die Büh-ne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert. „Wir wollen mit der Show wieder etwas von der Atmosphäre aufleben lassen, mit der die Beatles die Massen damals in ihren Bann gezogen haben“, sagt Kurz.

Für sein gelungenes Werk wurde Kurz unter anderem in Las Vegas mit dem „Artist Choice Award“ als „Best Producer“ ausgezeichnet.

„[…] perfekt arrangiert mit unverfälschtem Sound und beeindruckendem Stimmen-potenzial.“ Schwäbische Zeitung, 2014

„Immer wieder gelingt es Howard Arthur, Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Lebensgefühl einer ganzen Generation aufleben zulassen- die sich dazu 50 Jahre später gern aus den Sitzen reißen lässt.“ Neue Presse Hannover, 2014

„Sie begeisterten das Publikum mit nahezu allen bekannten Beatles-Hits viel Applaus und zwei Zugaben.“ HNA, 2013

Fr 04.03.16 19.00 uhrForum Niederberg

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KlAVIerABeNd

Klavierabend mit Young-Choon Parkl. v. Beethoven (1770 – 1827) Sonata No.1 in f-moll op.2 No.1 l. v. Beethoven (1770 – 1827) Sonata No.3 in C-dur op.2 No.3 r. Schumann (1810-1856) Humoreske in B-dur op.20 F. Chopin (1810-1849) Scherzo in b-moll op.31

Die in Südkorea geborene Pianistin studierte an der renommierten Juilliard School in New York und legte anschließend das Konzertexamen an der Hochschule für Musik in München ab. Auf zahlreichen Tourneen gibt sie mehr als 50 Konzerte jährlich in Europa, Südafrika und den USA.

International wurde sie zu den wichtigsten Music Festivals geladen. So z. B. zu dem aux Festival Jakobiner de Toulouse, die Choregies d’ Orange; Piano à Riom , Les Flaneries Musical de Reims , Haydn Festival in Schloss Ester-hazy in Eisenstadt, die Festwochen Gmunden: Auch auf dem Schleswig- Holstein Musik Festival und dem Kultur Sommer Nordhessen war sie gern gesehene Interpretin. Sie spielte nicht nur für Funk und Fernsehen sondern auch mit so bedeutenden Orchestern wie den Stuttgarter Philharmonikern, der Staatsphilharmonie Halle, der Ungarischen Staatsoper, der Baden-Badener Philharmonie, der Warschauer Sinfonia und viele mehr.

„… Individuell erfrischend, und demonstriert echte Leidenschaft und Stil sowie herausra-gende technische Kompetenz …“Sunday Times

„… Verführerisch Klarheit , ohne in spröder oder Pedanterie – nicht nur Strom , Feuer und Leidenschaft, aber auch Proportionen und Form …”Süddeutsche Zeitung

Anmeldungen zum Work-Shop über die Musik- und Kunstschule Velbert: 0 20 51 / 490 777

Fr 11.03.16 19.00 uhrBürgerhaus langenberg

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KABArett

Sa 12.03.16 19.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Oliver Sanrey: „Alle garstig.“ So lang haben Sie darauf gewartet und endlich ist er da: der erste belgische Kabarettist in Deutschland! Als er nach Deutschland kam wollte Olivier Sanrey aber nicht unbedingt diese Rolle spielen. Er kam um eine andere Lücke zu füllen. Seine deutsche Freundin Sarah und er wollten endlich zusammenleben. Gesagt, getan, getan, getrennt.

Aber Olivier ist nicht bitter: „Von Sarah habe ich viel gelernt: die Feinheit der deutschen Sprache, die Bedienung eines Leergutautomaten und eines Spargelschälers. Und ja… auch die exzessive Benutzung des Genitivs.“ Ein Abend über die zu selten thematisierte Integration von Belgiern in Deutschland und die Schwierigkeiten der transeuropäische Liebe. Ja! Dabei ergeben sich auch neue Erkenntnisse, zum Beispiel:

– Dass Lüttich, Antwerpen oder Brügge belgische Städte sind in der Nähe von Brüssel

– Dass alle Städte in Belgien in der Nähe von Brüssel sind

– Dass es in Belgien nicht ungewöhnlich ist mit über 80 noch zu heiraten

– Dass es nicht einfach ist, einen Junggesellenabschied für über 80-jährige zu organisieren

– Dass man aus Liebe ein fünf Jahres Fitness Studio Abo abschließen darf

– Dass die Liebe manchmal auslaufen kann, vor dem Fitness Studio Abo

Olivier Sanreys erstes Programm „Alle garstig!“ ist mehrmals preisgekrönt. Seine Ex-Freundin Sarah fand es… „Ganz nett“.

Gefördert durch das Kultursekretariat Gütersloh des landes Nrw

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Ku l tu rFördervereinVelberte.V.

KULTUR

Der Verein will helfen, Kontakte zu knüpfen und zu vermitteln, Theateraufführungen, Konzerte und Kulturveranstaltungen zu ermöglichen.

Kontakt:Oststr.2042551 Velbert02051-490 771

…Kultur bewegen…

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muSIK uNd lIterAtur

delian::quartett mit David Rott „Ein liebender Mann“ die unmögliche liebe Johann wolfgang von Goethes zu ulrike von levetzow in worten martin walsers mit musik von Bach, Haydn, Schubert, Shostakovich und Satie

Es gibt das Paradies: Zwei für einander.Es gibt die Hölle: Einer fehlt.

David Rott werden viele als Udo Jürgens kennen – er spielte den Entertainer in dem Fernseh-Zweiteiler „Der Mann mit dem Fagott“, der mit dem Deutschen Fernsehpreis ausge-zeichnet wurde, er erhielt den Bambi sowie den Publikums-preis und den Golden Panda Award. In diesem musikalischen

Format, welches für Musik- und Literaturliebhaber gleichermaßen geeignet ist, hat er eng mit dem hervorragenden delian::quartett zusammen gear-beitet, um eine Form zu finden, die Musik und Spiel, bzw. Sprache nicht nur neben einander stellt, sondern zu einem Ganzen harmonisch in einander fügt. Ein Abend voller Poesie, Humor und Musik.

Bereits im Jahr seiner Gründung 2007 öffneten sich dem delian::quartett die Türen der großen Häuser und bedeutenden Festspiele. Das Echo auf jene ersten Konzerte katapultierte es „praktisch über Nacht“ (Die Rheinpfalz) mitten in die internationale Konzertwelt. Das

Debüt des delian::quartetts 2009 in der Berliner Philharmonie gemeinsam mit Menahem Pressler entfachte wahre Begeisterungsstürme und wurde bereits nach dem Eröffnungsstück mit stehenden Ovationen aufgenommen. Seither verzeichnet das Ensemble von Publikum und Presse gleichermaßen gefeierte Auftritte in Deutschland, Italien, Spanien, der Schweiz, Portugal und – als Kulturbotschafter des Goethe-Instituts – in Afrika.

„Was das Quartett auszeichnet ist zum einen die absolut lebendige, persönliche Färbung seiner Interpretationen und die Fähigkeit, auch spontan auf das einzugehen, was vom Publikum entgegengebracht wird, dessen Schwingungen und Energien aufzunehmen und in Musik umzusetzen. Jedes Konzert wird damit zu einem einzigartigen Erlebnis.“Hessischer Rundfunk

So 13.03.16 18.00 uhr Bürgerhaus langenberg

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KAmmermuSIK

STARTRAMPE Klasse(n) Abende | Young MastersHinter Startrampe mit seinen zwei Segmenten steckt das neue Kammermusikformat der Stadt Velbert.

In den „Klasse(n) Abende“ wird es je Spielzeit ein (auch moderiertes) Kon-zert geben. Dieses Konzert bestreiten Studierende aus den Kammermusik-klassen der Folkwang-Universität der Künste und wird in Zusammenarbeit mit der Hochschule von Prof. Andreas Reiner und Alois Kott betreut.

„Young masters“ wird die Plattform sein für junge Ensembles, die sich im internationalen Kammermusikgeschäft zu etablieren beginnen. In diesem Segment wurden bereits positive Erfahrungen mit Konzerten in der Neuen Kirche (Eventkirche) gemacht u. a. mit dem trio Image (Echo Preisträger) dem et Arsis Klavierquartett, der kleinen Festivalform Saitenspiele (mit der Cembalistin Christine Schornsheim und dem Geiger Christoph mayer) und dem evenos-Streichquartett (Gewinner des spanischen Kammermusikpreises in Barcelona).

So ist es in dieser Zusammenarbeit mit Prof. Andreas Reiner (Folkwang) bisher gelungen das interessierte Velberter Publikum an der künstlerischen Entwicklung von Ensembles teilhaben zu lassen.

Aktuelle Informationen, abhängig vom Prüfungsprogramm der Folkwang Universität, werden bekannt gegeben und veröffentlicht.

Bürgerhaus langenberg

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KAmmermuSIK

Ensemble Isara maximilian randlinger, Flöte marlene Pschorr, Horn Georg michael Grau, Klavier

Als Solist war maximilian randlinger bereits mit der Bad Reichenhaller Philharmonie, dem Symphonieorchesterder Studienstiftung des deutschen Volkes in München und dem Kurpfälzischen Kammerorchester zu hören. Orchestererfahrung konnte der Flötist als Mitglied des Bayerischen Landes-jugendorchesters, des Bundesjugendorchesters sowie als Aushilfe bei der Bad Reichenhaller Philharmonie, dem Münchner Rundfunkorchester und dem Gewandhausorchester zu Leipzig sammeln. Er ist Stipendiat der Studi-enstiftung des deutschen Volkes, von Yehudi Menuhin Live Music Now e. V. München und Hannover sowie der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.

marlene Pschorr ergänzte ihre Hochschulausbildung in Unterricht und Meisterkursen bei Wolfgang Wipfler, Christoph Eß, Carsten Duffin, Christian-Friedrich Dallmann, Frøydis Ree Wekre sowie Hermann Baumann. Erste Orchestererfahrungen sammelte sie im Landes- und Bundesjugendor-chester, im European Union Youth Orchestra sowie der Orchesterakademie des Schleswig-Holstein Musik Festivals, welche eine Zusammenarbeit mit Dirigenten wie z. B. Sir Simon Rattle, Kirill Petrenko oder Krzysztof Urbánski ermöglichte.

Als Solist und Kammermusiker konzertierte Georg michael Grau unter anderem im Gasteig München, der Münchner Residenz, der Philharmonie Essen (Klavierfestival Ruhr), der Laeiszhalle Hamburg, der Meistersinger-halle Nürnberg, bei den Musikfestspielen Mecklenburg-Vorpommern, in der Duke‘s Hall London (RAM Summer Piano Festival), im Casa da Música Porto, im Schloss Nymphenburg, im Schloss Mainau, in der Steinway Hall London, im Schloss Mannheim oder beim Heidelberger Kammermusik-festival.

So 03.04.16 18.00 uhr Bürgerhaus langenberg

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tHeAter

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Bewegtbildtheater: „staub“ woran muss man sich erinnern und was soll man vergessen?

Die ungewöhnliche Produktion, die Projektion nicht nur als Kulisse son-dern als interaktiven Teil des Spiels zeigt, wird im Saal des Historischen Bürgerhaus aufwändig in Szene gesetzt und so zu einem besonderen Bühnenerlebnis. Die Zuschauer werden dabei auf der Bühne Platz finden und auf die Projektionsfläche – im Doppelten Wortsinn – schauen, die im Saal aufgebaut ist.

Ein Ort, verlassen. Die Zeit vergeht nicht, die Zeit ist stehen geblieben. Die Besucherin, besucht aufs Neue diesen Ort, der ihr Ort nicht mehr ist. Ein Ort angefüllt mit Erinnern und Vergessen , bedeckt mit Staub. Sie ordnet, sie versucht all das Erinnern und Vergessen zu ordnen. Aber Vergessen ist unmöglich. Vergessen oder Erinnern hängt nicht von ihrem Willen ab. Und so bahnt sich das Erinnern seinen Weg zu ihr, hinein in diesen Ort.

Alles was bereits zu Staub zerfallen ist, wird lebendig.

„Künstlerisch wertvoll. Ins Wolfsburger Theater brachte „Staub“ einen der künstlerisch herausragendsten Abende vergangener Spielzeiten.“ WAZ

„STAUB beginnt als Parabel vom Vergessen, gerinnt dann zu einer Poesie des Grauens und endet ganz unerwartet als Apotheose des Lebens..“SWR

von Johannes Conen und Martina RothKoproduktion bbt bewegtbildtheater, Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Stadttheater Fürth

do 14.4.1619.00 uhrBürgerhaus langenberg

Dauer ca 80 Min. ohne Pause

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KABArett

Volker Weiniger: „Euer Senf in meinem Leben“ Jetzt mal unter uns: Das Leben ist aber auch ein kompliziertes Kerlchen, oder? Von allen Seiten prasseln die Meinungen auf uns nieder und weit und breit kein Rettungsschirm in Sicht: Politiker, Experten, Eltern, Medien, Gesetze, Internet – Alle geben ihren Senf dazu. Gar nicht so einfach, da den Überblick zu behalten.

Volker Weininger versucht, Struktur ins Meinungschaos zu bringen und kommt dabei selber vom Hölzchen aufs Stöckchen. Denn Volker Weininger ist ein Erzähler im besten Sinne. Aberwitzige Verknüpfungen und abstruse Analysen sind seine Spezialität. Er plaudert munter drauf los, findet mit sati-rischer Beobachtungsgabe Übergänge und Zusammenhänge, wo eigentlich gar keine sind, seziert dabei die politische Großwetterlage genauso wie scheinbar Banales. Mit politik- und gesellschaftskritischen Seitenhieben, verpackt in subtiler Ironie und knochenharten Kommentaren, teilt Weininger genüsslich und intelligent aus: Unaufgeregt, mit scheinbarer rheinischer Naivität und dem Mut, mit leisen Tönen und langen Lunten die Pointen knallen zu lassen.

Für „Euer Senf in meinem Leben“ wurde Volker Weininger bislang u.a. mit dem Niederrheinischen Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“, dem Jurypreis des „Reinheimer Satirelöwen“ und dem Publikumspreis beim „Paulaner Solo“ ausgezeichnet.

„Volker Weininger ist in jedem Genre zu Hause: ob Parodie oder bissiges Polit-Kabarett, das „Schwarze Schaf“ begeisterte.“WAZ

„Das, was Weininger in seinem Programm an sein Publikum bringt, ist eigentlich die gelungene Symbiose des Besten aus der Comedy mit Gehaltvollem aus dem Kabarett.“Westfälischer Anzeiger

„Zum Brüllen komisch.“ Badische Tagblatt

Fr 22.04.16 19.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Gefördert durch das Kultursekretariat Gütersloh des landes Nrw

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ANZeIGe – diese Veranstaltungen sind nicht abonnierbar. Bitte achten Sie auf die Informationen zum Vorverkauf im text.

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FAmIlIeNtHeAter

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Tom Sawyer und Huckleberry FinnGeschichte nach mark twain

Das ist einer, der Tom! Der hat‘s faustdick hinter den Ohren, und macht seiner Tante Polly das Leben ganz schön schwer. Einen Streich nach dem anderen spielt er ihr. Die ist schon richtig verzweifelt. Dabei hat Tom das Herz echt auf dem rechten Fleck. Wenn er es nicht gerade verloren hat, das Herz. An die Becky. Die ist vielleicht schön... Aber dann gibt es da noch den Indianer-Joe! Das ist ein echt fieser Halunke. Und ziemlich gefährlich. Besonders, wenn er Geld wittert. Oder gar einen Schatz. Tom weiß auch von dem Schatz. Gar nicht gut!!! Aber zum Glück hat der Tom einen Freund. Den besten Freund auf der ganzen Welt: Huckleberry Finn. Gemeinsam können sie es gegen den Schurken aufnehmen! Weil richtige Freunde nämlich unbesiegbar sind. Oder???

Eine spannende Abenteuergeschichte für alle ab 6 und drüber. Und die Geschichte ist beinah‘ wahr und nur ein bisschen geschwindelt.

Theater Fiesemadände, Karlsruhe

Spiel: Carsten Dittrich + Jan Mixsa Ausstattung.: Jan Mixsa

di 26.04.1615.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

(ab 6 Jahren)

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tHeAter

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„Der Garten der Lüste“Figurentheater marc Schnittger

ein theaterprojekt über den lockruf des Archaischen

Cherub: Alle amüsieren sich. Können Sie das nicht ertragen? Kid: Was glauben Sie wohl zum Teufel, was hier los ist! Das Jüngste Gericht ist los!

Inspiriert von Hieronymus Boschs spätmittelalterlichem Gemälde Der Garten der Lüste präsentiert der Schauspieler und Puppenbauer Marc Schnittger eine fantastische Kombination aus Figurentheater, Schauspiel und Klang-welt: Ein sinnlich-spektakuläres Panorama menschlicher Sehnsüchte.

Eine illustre Gruppe bizarrer Gestalten folgt einem mysteriösen Ortskun-digen in die Wildnis. Die Vergnügungssüchtigen sind auf der Suche nach einer verheißungsvollen Lichtung, an der die geheimsten Wünsche in der Erfüllung gehen sollen.

Doch die Expedition landet im Sumpf ihrer Innenwelt. Eine biblischfantasti-sche Groteske über eine Lebenssinn suchende Zivilisation.

„Paradise lost, jenseits von Eden, geschlossene Gesellschaft irgendwo zwischen Milton, Dante, Satre und Hieronymus Bosch. Eine fantastische Allegorie, schwer zu deuten, aber leicht zu begreifen: Es geht ums Leben, jene Krankheit, die zum Tod führt, mit ihren Freun-den, Lüsten, Verstrickungen und seelischen Abgründen. Die Hölle, das sind die anderen.“ Rhein-Zeitung

„Wunderbar, wie dieser Reigen zwischen Ernst, Groteske und Komik changiert.“ Kieler Nachrichten

do 12.05.1619.00 uhrBürgerhaus langenberg

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FAmIlIeNtHeAter

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Die BlecharbeiterFamilienkonzert ab 5 Jahre

Fünf arbeitslose Menschen treffen einander zufällig. Sie machen sich Sor-gen, wie sie sich und ihre Familien durchs Leben bringen können. Aus purer Langeweile spielen sie mit einem Haufen Blech – vermeintlicher Schrott. Alles tönt, klappert und klopft – sie entdecken, dass aus diesem Schrott-haufen Instrumente zusammengesetzt und Töne erzeugt werden können. Sogar ganze Musikstücke können sie spielen!

Die Instrumente werden weiter erkundet: Jedes hat einen eigenen Klang, was sofort in Solostücken unter Beweis gestellt wird. Klar müssen die Zu-hörer mithelfen – wie sollen die Blaumänner sonst wissen wie man sich mit so einem „Ofenrohr“ oder einem „Blechknäuel“ richtig verhält? Das klingt doch toll! Man einigt sich, künftig als Band aufzutreten – nur wie soll die Band heißen? Da alle in ihrem erlernten Beruf mit Blech zu tun hatten, liegt es nahe, sich „Die Blecharbeiter“ zu nennen! Der Name wäre also gefunden und mit dem ersten eigenen Stück, dem „Blecharbeiter-Rap“ beginnt die Musikerkarriere.

Ensemble Sonus Brass

Attila Krako und Stefan Dünser, TrompeteAndreas Schuchter, HornWolfgang Bilgeri, PosauneHarad Schele, Tuba

So 22.05.1616.00 uhrBürgerhaus langenberg

Dauer: etwa 60 Min.

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KABArett

Das Kom(m)ödchen „Deutschland gucken“ endlich wieder in langenberg: das ensemble des Kom(m)ödchen düsseldorf

Die Freunde Dieter, Bodo und Lutz gucken sich zusammen alle Deutsch-landspiele im Fernsehen an.

Schon immer. Und immer zu dritt. Ein nie hinterfragtes Ritual. Ansonsten sind die Gemeinsamkeiten nicht groß: Lutz mag keine Menschen und verweigert sich dem Leistungsgedanken. Dieter ist ein hart arbeitender Familienvater, der vor lauter Rödeln gar nicht mehr zum Nachdenken kommt. Bodo hat geerbt und könnte den ganzen Tag nachdenken. Wenn er nur wüsste worüber. Beim Torjubel aber sind sie alle gleich. Kontrovers diskutiert wird an solchen Abenden allenfalls über taktische Fouls und

die Moderation von Bela Rethy. Das ändert sich schlagartig als Bodo eines Abends seine neue Freundin Solveig mitbringt. Sie ist Dokumentarfilmerin und arbeitet an einem ehrgeizigen arte-Projekt, das zeigen soll, welche Auswirkungen der WM-Sieg auf die deutsche Psyche hat:

Die Freunde sollen sich beim Fußballgucken filmen lassen – sie begehen einen folgenschweren Fehler: Sie sagen ja. Urplötzlich entwickelt der Abend eine ganz neue Dynamik: Wo früher wortloses Einverständnis war, steht plötzlich alles in Frage: die jahrelange Freundschaft, aber auch Identitäten, Lebensentwürfe und das Nationalgefühl: darf man in Deutschland patrio-tisch sein? Oder ist man dann gleich Nationalist?

Freuen Sie sich auf rasantes Ensemble-Kabarett à la Kom(m)ödchen mit musikalischen Einlagen, aktuellen Themen und absurden Überraschungen! Gucken Sie mit uns Deutschland!

Mit: Daniel Graf, Maike Kühl, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel.Von: Dietmar Jacobs, Christian Ehring und Martin Maier-Bode.Regie: Hans HolzbecherLeitung: Kay S. Lorentz.

So 12.06.1618.00 uhr Bürgerhaus langenberg

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SINFoNIeKoNZerte

Neue Philharmonie Westfalen „Ben Hur meets Gladiator“ leitung: rasmus Baumann

Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebiets, des Westfälischen Sinfonieorches-ters Recklinghausen und des Philharmonischen Orchesters der Stadt Gelsenkirchen.

Auch die Film-oder Crossover-Konzerte mit Pop-, Rock-oder Jazzmusik sind beim Publikum sehr beliebt. Neben der Bespielung des Musikthea-ters im Revier Gelsenkirchen, dessen Opernorchester das Ensemble ist, Sinfoniekonzerten im gesamten Ruhrgebiet und darüber hinaus, nimmt die Arbeit für Kinder und Jugendliche großen Raum in der Tätigkeit des Orchesters ein. Im Sommer 2014 trat Rasmus Baumann das Amt des Generalmusikdirektors an und er brachte verschiedene innovative Projekte auf den Weg. Erwähnt sei die programmatische Neu-Konzeption des Sinfoniekonzert-Zyklus, die Ausweitung der Crossover-Konzerte, die Einführung von Familienkonzerten oder die Etablierung neuer Konzertreihen wie z.B. der „Klassik_Dialoge“ oder „NPW Barock“. Doch nicht nur mit der Neuen Philharmonie Westfalen ist Rasmus Baumann auf der Erfolgsspur. In den vergangenen Spielzeiten war er Gast diverser renommierter Orchester wie z.B. des London Symphony Orchestra, der Stuttgarter Philharmoniker oder der NDR Radiophilharmonie. In dieser Saison wird er sein Debüt an der Semperoper Dresden und dem Opernhaus Frankfurt geben.

Fr 17.06.1619.00 uhrBürgerhaus langenberg

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KABArett

Suchtpotenzial: „Alkopop“ ein duo, das lieder über die wirklich wichtigen themen schreibt: Sex, drugs, rock‘n‘roll ... und … weltfrieden!

Sie haben Eifersucht, Spielsucht, Gelbsucht, Blausucht, Grünsucht, Biersucht, Streitsucht, Fresssucht, Sehnsucht oder Tobsucht? Gar Drogen? Sogar Sex? Und auch noch Facebook?

Die Gefahr einer Sucht zu verfallen ist heutzutage größer denn je und Ariane Müller und Julia Gámez Martin sind ALLEN Süchten verfallen! Doch am größten ist Ihre Gier nach der schlimmsten aller Drogen, der unheilbare Drang zur Mutter aller abhängig machenden Substanzen: der Musik.

Als die Berliner Sängerin Julia Gámez Martin, belastet mit übelster Ge-sangsneurose und dauerhaftem Darstellungszwang in der geschlossenen Abteilung für musikalische Erkrankungen auf die schwäbische Pianistin Ariane Müller trifft, die aufgrund teuflischer Tastitis und heftigem Hammond Syndrom selbst schon lange in Behandlung war, realisieren die beiden, dass eine konventionelle Therapie wohl keine Heilung bringen wird. Sie brechen mit selbst gestrickter Tonleiter aus und starten einen subtilen Selbsthei-lungstrip mit Songs über all die Suchtfaktoren, die das Leben nicht immer nur erschweren, sondern hin und wieder ja auch ein Stück lebenswerter machen. --> Was nun? Die suchtpotenten „Schwabiner“ bringen Frieden für alle und Brust für die Welt! Fühlen Sie sich herzlich eingeladen der Sucht zu erliegen, ob Sie Hipster sind oder Schwaben (oder beides), ein Serientä-ter oder ein Einzelfall. Doch Vorsicht: SUCHTPOTENZIAL!

Gewinner des Prix Pantheon Publikumspreis 2015

Ariane Müller, Klavier Julia Gámez, Gesang

Sa 25.06.16 18.00 uhrVorburg Schloss Hardenberg

Bei schönem Wetter Open-Air

Gefördert durch das Kultursekretariat Gütersloh des landes Nrw

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KABArett

Wortfront – Sandra Kreisler & Roger Stein das Konzert mit Suchtpotenzial soll teil eines komisch-musikalischen Sommer-open-Airs im Innenhof der Vorburg von Schloss Hardenberg sein.

Lieder von Wortfront sind nicht nur Lieder. Sie sind Momentaufnahme, Milieustudie und Mahnung in einem. Es geht sarkastisch zur Sache und oft verdichtet sich ein Song zur blitzenden Satire, doch es macht stets ein hübsches Geräusch, wenn bei Wortfront Tabus brechen – weil neben allem skurrilen und bitterbösen Humor immer genug Platz für zärtliche Botschaf-ten bleibt, die direkt ins Herz treffen.

Auch die Vielseitigkeit überrascht: Da schmiegt sich ein vorlauter Popsong an ein Lied mit fröhlicher Tango-Noblesse, da folgt eine handgemachte Rocknummer auf einen Song mit chansonesker Attitüde, da brennt sich ein salsaesker Sommerhit direkt in die Gehörgänge, da weckt eine zärtliche Ballade mit schwermütigem Text tiefe Sehnsüchte.

Die Texte sind wie gewohnt bissig, grandios gereimt, witzig und bei alledem immer leicht von der typischen Wiener Melancholie umweht.

Man belegte das musikalische Duo (das mit unterschiedlichen Besetzungen auftritt) schon mit den eindrucksvollsten Titeln: „Akustisches Feuerwerk“, „Die fantastischen Zwei“, „Worte als Lebenselexir“ oder auch nur „Musik gegen Belanglosigkeit“ sind nur einige davon.

So 26.06.1618.00 uhr Vorburg Schloss Hardenberg

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NEU!

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Vorverkaufsstellen vor der Haustür

Velbert – Velbert Marketing Tourist Info

Langenberg – Buchhandlung Kape

Neviges – Schreibwaren Engelhardt

Heiligenhaus – Bücher und mehr

Mettmann – Ticket-ZentraleWülfrath – Schlüters Genießertreff

Wuppertal – Ticket-Zentrale

Tickets für Theater und Konzerte in Velbert

Alldie Kunst Langenberg · Bürgerhaus Langenberg

Der Club Heiligenhaus · Kulturbüro Heiligenhaus

Forum Niederberg · Kammerspielchen Mettmann

Neanderland Biennale · Tunnelflimmern Wülfrath

Schloss Hardenberg ... und für die meisten

Veranstaltungsorte im Städtedreieck Wuppertal,

Solingen, Remscheid.

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Page 70: Spielplan 2015 2016 Stadt Velbert

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Parkmöglichkeiten und Anreise Forum Niederberg Velbert das Forum Niederberg Velbert liegt zentral in Velbert-mitte (Autobahnausfahrt Velbert A535) für unsere Besucher stehen folgende Parkalternativen zur Verfügung:

Parken auf dem ehemaligen Gelände Pestalozzischule: Auf der Fläche der ehemaligen Pestalozzischule (zwischen Grünstr. und Kurze Str.) Kurze Str. 28, 42551 Velbert

Parken auf Teilen des innerstädtischen Rings: Durch eine abschnittsweise Sperrung einer Spur des innerstädtischen Verkehrsrings können ca. 100 Parkplätze realisiert werden.

Ebenfalls stehen noch die Parkplätze auf dem Europaplatz, direkt vor dem Forum Niederberg zur Verfügung.

Das Forum Niederberg Velbert liegt außerdem fußläufig zum ZOB.

Parkmöglichkeiten und Anreise Langenberg und Neviges die Stadtteile langenberg und Neviges liegen verkehrs-günstig an der S-Bahn-Strecke der S9 zwischen wuppertal und essen. Sie sind aber ebenso gut erreichbar mit dem Auto (über die A535, Ausfahrt „tönisheide“)

Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe zur Spielstätte vorhanden. Zusätzlich gibt es in Langenberg das „Altstadtparkhaus“ und die Bushaltestelle „Historisches Bürgerhaus“.

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Vorverkauf(kein Vorverkauf von Abonnements)

Vorverkaufsbeginn Anfang August 2015achten Sie auf die örtliche Presse und die Homepage der Stadt Velbert

ServiceBüro Velbert-Mitte(Zahlung nur mit EC-Karte) Thomasstraße 1, 42551 Velbert Tel. 02051 / 26-2160

Öffnungszeiten: Mo.: 7.30 bis 16.00 Uhr Di. u. Mi.: 7.30 bis 15.00 Uhr Do.: 7.30 bis 18.00 Uhr Fr.: 7.30 bis 12.00 Uhr

VMG Velbert MarketingFriedrichstr. 177, 42551 Velbert Tel.: 0 20 51 / 60 55 - 0 [email protected]

Öffnungszeiten Mo. bis Fr.: 10.00 bis 18.00 Uhr Sa.: 10.00 bis 14.00 Uhr

Schreibwaren Engelhardt(Keine Kartenzahlung möglich) Wilhelmstr. 11, 42553 Velbert Tel.: 0 20 53 / 24 24

Öffnungszeiten: Mo + Di 07:00-13:00 und 15:00-18:00 Uhr Mi 07:00-13:00 Uhr Do + Fr 07:00-13:00 und 15:00-18:00 Uhr Sa 07:30-13:00 Uhr

Buchhandlung Kape (Keine Kartenzahlung möglich) Hauptstr. 58, 42555 Velbert Tel.: 0 20 52 / 37 61

Öffnungszeiten: Mo-Fr 09.30 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.30 Uhr Sa 09.00 bis 14.00 Uhr

Auswahl weiterer Vorverkaufs-stellen auf Seite 67

Spielstätten

Forum NiederbergOststraße 20, 42551 Velbert Abendkasse Tel.: 0 20 51 / 95 04 - 26 (zu erreichen 1 Stunde vor Veran-staltungsbeginn)

Historisches BürgerhausHauptstraße 64, 42555 Velbert

Parktipp Das Langenberger „Altstadt-parkhaus“ hat 24 Stunden geöffnet.

Vorburg Schloss HardenbergZum Hardenberger Schloss 1, 42553 Velbert Abendkasse: Tel. 0151 / 11 71 51 19 (zu erreichen eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn)

EventKirche Langenberg Donnerstraße 15 42555 Velbert

Alldie KunsthausWiemerstraße 3, 42555 Velbert, Tel.: 0171 - 5232745

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Theater / Konzerte

Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3

Theatersaal Forum Niederberg / Großer Saal Bürgerhaus Langenberg

Vorverkauf 26,00 e 21,00 e 16,00 e

Abendkasse 28,00 e 23,00 e 18,00 e

Großer Saal Forum Niederberg / Kleiner Saal Bürgerhaus Langenberg

Vorverkauf 21,00 e 16,00 e

Abendkasse 23,00 e 18,00 e

Theater / Konzerte

Eventkirche Langenberg

Vorverkauf 21,00 e

Abendkasse 23,00 e

Kinder und Jugendliche

an allen Veranstaltungsstätten

Vorverkauf 6,00 e

Abendkasse 7,00 e

Kabarett / Jazz in der Vorburg, Bergische Salonlöwen, Collegium musicum

Vorverkauf 15,00 e

Abendkasse 16,00 e

Familienkonzert, Kinder-und Jugendtheater am Nachmittag, KiWi in der Vorburg

Erwachsene Kinder

Vorverkauf 7,00 e 5,00 e

Abendkasse 9,00 e 7,00 e

TheaterCard

25,00 e

Alle Preise verstehen sich inklusive Gebühren

Einzelpreise

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Wahlabo

mit 3 Veranstaltungen

20% Ermäßigung auf die VVK-Einzelkartenpreise

mit 5 Veranstaltungen

25% Ermäßigung auf die VVK-Einzelkartenpreise

Alle Preise verstehen sich inklusive Gebühren

Unsere Angebote – Ermäßigungen

Schüler, Studenten, Azubis, FSJ ... (bis 25 Jahre):6,- € im Vorverkauf und 7,- € an der Abendkasse.

Behinderte gegen aktuellen Nachweis: 25% ab 70%/mde; bei Behinderten mit Vermerk „B“ im Ausweis gilt der Rabatt auch für die Begleitperson

Leistungsberechtigte nach SGB II oder XII: gegen aktuellen Nachweis 50%

TheaterCard Ihre preiswerte Alternative zum Abonnement: Erhält-lich bei allen Vorverkaufsstellen – für 25,- € ein Jahr lang 25 % Ermäßigung auf jede Eintrittskarte des Theaters (außer Kinder- und Jugendtheater).

Ehrenamtskarte NRW 10 % auf jede Eintrittskarte des Theaters. Information: Timo Schönmeyer, Tel. 0 20 51 / 26 22 58

Abonnements

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Wir informieren Sie gerne

TheaterAnja Franzel: 0 20 51 / 26-2485, [email protected]

Kinder- und JugendtheaterJudith Stankovic: 0 20 51 / 26-2820, [email protected]

Kundenservice, Abonnementberatung und ReservierungenMichael Gießler: 0 20 51 / 26-2818, [email protected]

Mit Bus und Bahn bequem ins Theater

Vor oder nach der Vorstellung noch ein Glas Wein trinken? Parkplatzsuche und Warteschlangen vor dem Parkautomaten?

Kein Problem: Die Eintrittskarten gelten am Vorstellungsabend als Hin- und Rückfahrkarte mit dem ÖPNV – und zwar im gesamten VRR-Gebiet (nicht bei Kindern und Jugendlichen sowie Studenten, Azubis etc. bis 25 Jahren.

Wir wünschen Ihnen einen entspannten Theaterabend mit