Spielplanheft Mai - Juli 2015 | Komische Oper Berlin

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Mai / Juni / Juli 2015 RIGOLETTO GIULIO CESARE IN EGITTO MY SQUARE LADY WEST SIDE STORY MOZART-MAI CARMEN …

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Monatsübersicht, Spielplan der Komischen Oper Berlin für die Monate Mai bis Juli 2015.

Transcript of Spielplanheft Mai - Juli 2015 | Komische Oper Berlin

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Georg Friedrich Händel

GiulioCesare

in EgittoDramma per musica in drei Akten [1724]

Libretto von Nicola Francesco Haym, nach einem Libretto von Giacomo Francesco Bussani

initalienischer

Sprache

BA

ROCKOPER

PREMIERE IM MAI

PREMIERE: SO, 31. MAI 2015, 19 UHREinführungsmatinee: So, 17. Mai, 12 Uhr (ab 10 Uhr Opernfrühstück)Weitere Termine: 6. / 11. / 14. / 27. Jun und 4. / 9. Jul

STAB

MUSIKALISCHE LEITUNG Konrad Junghänel INSZENIERUNG Lydia Steier BÜHNENBILD Katharina Schlipf KOSTÜME Ursula Kudrna DRAMATURGIE Johanna Wall CHÖRE David Cavelius LICHT Diego Leetz

BESETZUNG

GIULIO CESARE Dominik Köninger CLEOPATRA Valentina Farcas CORNELIA Ezgi Kutlu SESTO POMPEO Theresa Kronthaler TOLOMEO Annelie Sophie Müller ACHILLA Günter Papendell

Die Herrscher zweier Weltreiche in einer der ganz großen Liebesgeschichten der Antike: Caesar und Kleopatra! Das ist der Stoff , aus dem Händel seine wohl erfolgreichste Oper komponierte. Inszeniert wird sie von der amerikanischen Regisseurin Lydia Steier, die schon mehrfach ihr Händchen für opulente barocke Stoff e bewiesen hat. Die musikalische Leitung liegt bei Barock-spezialist Konrad Junghänel.

Georg Friedrich Händel

GiulioCesare

in EgittoDramma per musica in drei Akten [1724]

Libretto von Nicola Francesco Haym, nach einem Libretto von Giacomo Francesco Bussani

initalienischer

Sprache

BA

ROCKOPER

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TIERT VON

Caesar in Ägypten« – so betitelte Georg Friedrich Händel seine bis heute populärste Oper und erwähnte damit die

Figur, die für den drei Jahrhunderte überdauernden Erfolg maßgeblich verantwortlich ist, nicht einmal: Kleopatra – Herrscherin über Ägypten, Geliebte des Gaius Julius Caesar. Wäre die Geschichte der Pharaonin, die nach historischen Quellen zwar keine umwerfende Schönheit, wohl aber eine unwiderstehliche und enorm gebildete Frau war – sie soll allein acht Fremdsprachen beherrscht haben –, nicht histo-risch belegt, man hätte sie für die Bühne erfinden müssen. Hier steckt alles drin, was man im 18. Jahrhundert für eine große Oper brauchte – Ingredienzien, die auch bei einem Hollywood-Blockbuster die Kassen klingeln lassen: Sex & Crime, Macht und Intrigen, historische Fakten für das Bildungs- bürgerherz und Figuren, die uns die Illusion geben, einen klei-nen Blick in die Gemächer der Mächtigen zu erhaschen, deren Leidenschaften sich am Ende – was Wunder! – kaum von denen Normalsterblicher unterscheiden.   Händels Oper endet als Huldigung an eine starke vernünftige Imperialmacht über ein sinnlich-reizvolles, aber ohne starken großen Bruder im Chaos versinkendes Reich im Mittleren Osten. Geschichtsbeflissene wissen jedoch: Caesar sollte nicht der letzte römische Machthaber sein, den sich Kleopatra VII. zum Geliebten machte, um ihre politischen Interessen zu verfolgen. Die spätere Verbindung mit Marc

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DIE WAFFEN EINER FRAU

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Anton allerdings bedeutete beider Tod und das endgültige Ende der beinahe 300 Jahre bestehenden Dynastie der ptolemäischen Pharaonen.   Händel folgt in Giulio Cesare in Egitto im steten Wech- sel von Arie und Rezitativ weitgehend den Regeln der klassischen Opera seria, doch bricht er das starre Regelwerk der Da-capo-Arien zugunsten einer spannenden Handlungs- entwicklung und differenzierten Figurencharakterisierung auch bisweilen auf oder findet kompositorisch unerwartete Wendungen. Die Figuren – allen voran die zentrale Heldin Kleopatra – erhalten eine ungeahnte seelische Tiefe und Komplexität, wenn Händel ihnen Arien in den unterschied- lichsten Affektzuständen auf den Leib schreibt. Chuzpe und Mut wechseln mit Stolz und Verführungskunst, um in eini-gen wenigen Momenten Verletzlichkeit und echte Zuneigung aufscheinen zu lassen. In Art einer Schichttorte entstehen so facettenreiche Charaktere, die in ihrer psychologischen Dichte bis heute unmittelbar ans Herz gehen.      Dirigent Konrad Junghänel, einer der bedeutendsten Barockspezialisten unserer Tage, lässt sich gemeinsam mit Regisseurin Lydia Steier auf das Wagnis ein, Menschen aus Fleisch und Blut in den barocken Bühnenfiguren zu entde-cken. Die Regisseurin stellt die machtpolitischen Interessen Kleopatras, ihren vergeblichen Kampf um Anerkennung als alleinige Herrscherin Ägyptens und als Frau, den sie unnach-giebig mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln verfolgt, ins Zentrum. Dass sie in ihrer Weiblichkeit nicht nur eine Schwäche, sondern eben auch ihren Trumpf erkennt – das macht sie zu einer der spannendsten und kontroversesten Persönlichkeiten in einer Geschichte, die bis heute weit-gehend aus männlicher Perspektive erzählt wurde.

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PREMIERE IM MAI

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WER SINGT DENN DA?

VON HELDEN UND KÖNIGENBariton Dominik Köninger ist in dieser Spielzeit der Richtige für die ganz großen Männer der (Musik-)Geschichte …Händels Caesar – wie bringen Sie ihn zum Strahlen?

Da die Partie ursprünglich für einen Counter-Tenor geschrieben ist, liegen viele »Sahne-Abschnitte« in der Bearbeitung für Bariton ein wenig tief. Doch ich will gerade die schnellen Koloraturen genauso perlend und rasant hinbekommen, wie es einem Counter oder Mezzosopran gelingt – für eine Baritonstimme nicht immer ganz einfach. Also: üben, üben, üben!

Offenbachs König Agamemnon – ein Herrscher ganz anderer Couleur …

In der Operette ist noch mehr als sonst der Darsteller im Sänger gefragt. Auf der Bühne komisch zu sein, ist immer eine heikle Angelegenheit. Man braucht eine gewisse »Übertriebenheit« in der Darstellung der Figuren, ohne dass es platt wird. Genau damit packt man das Publikum.

Und Caesar glänzt mit schönen Helden-Tönen …Ob lieblich, hässlich, freudig, traurig, wütend – alle Empfindungen sind von Händel wunderbar komponiert. Man kann auch mal »hässlich« singen, wenn es die Situation verlangt. Es liegt an uns Sängern, die Gefühle authentisch und packend zu transportieren, ohne uns soweit mitreißen zu lassen, dass wir die Kontrolle und damit die Brillanz verlieren.

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Gob Squad

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Von Menschen und Maschinen. Eine Opernerkundung [2015]

indeutscher

und englischer

Sprache

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RNERKUNDUNG

URAUFFÜHRUNG IM JUNI

PREMIERE: SO, 21. JUNI 2015, 19 UHREinführungsmatinee: 14. Jun 2015, 12 Uhr (ab 10 Uhr Opernfrühstück)Weitere Termine: 25. Jun und 5. Jul

STAB

ARRANGEMENT UND MUSIKALISCHE LEITUNG Arno Waschk KONZEPT, REGIE, BÜHNENBILD UND KOSTÜME Gob Squad ENTWICKLUNG UND BETREUUNG ROBOTER Manfred Hild & Team DRAMATURGIE Ulrich Lenz, Christina Runge CHÖRE Andrew Crooks VIDEO Kathrin Krottenthaler, Miles Chalcraft LICHT Diego LeetzBESETZUNG Roboter Myon Gob Squad Johanna Freiburg, Sean Patten, Bastian TrostKomische Oper Berlin Katarina Morfa, Christiane Oertel, Caren van Oijen, Mirka Wagner, Bernhard Hansky, Carsten Sabrowski, Christoph Späth

Was macht einen Menschen zum Menschen? Wie lässt sich ein Gegenstand oder ein »einfaches Lebewesen« zu einem solchen formen? Nach George Bernard Shaws Schauspiel Pygmalion und Frederick Loewes weltberühmtem Musical My Fair Lady suchen nun das deutsch-britische Performance-kollektiv Gob Squad, das Forschungslabor Neurorobotik an der Beuth Hochschule für Technik Berlin und die Komische Oper Berlin nach möglichen Antworten. Unter dem Titel My Square Lady begeben sich Gob Squad mit dem autonomen humanoiden Roboter Myon auf eine Entdeckungsreise durch die Komische Oper Berlin. Myon soll das »Kraftwerk der Gefühle« Oper in all seinen Facetten erkunden und dabei lernen, was es heißt, menschliche Gefühle zu empfi nden, sie auszudrücken und bei anderen hervorzu-rufen. Ob Myon schließlich zum Menschen oder gar zum Opernstar taugt, wird er am Ende auf der großen Bühne unter Beweis stellen.

Gob Squad

MySquareLady

Von Menschen und Maschinen. Eine Opernerkundung [2015]

indeutscher

und englischer

Sprache

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RNERKUNDUNG

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PREMIERE IM MAI

Wolfgang Amadeus MozartLucio Silla PREMIERE: SA, 9. MAI 2015, 19:30 UHR Weiterer Termin: 13. Mai, 19:30 Uhr

DRAMMA PER MUSICA IN DREI AKTEN [1772]

LIBRETTO VON GIOVANNI DE GAMERRA

STAB

MUSIKALISCHE LEITUNG Kristiina Poska CHÖRE David CaveliusBESETZUNG LUCIO SILLA, DIKTATOR Lothar Odinius GIUNIA, VERLOBTE CECILIOS Olga Pudova CECILIO, VERBANNTER SENATOR Karolina Gumos LUCIO CINNA, FREUND CECILIOS Mirka Wagner CELIA, SCHWESTER SILLAS Julia GiebelMODERATION Mechthild Großmann

initalienischer

Sprache

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PREMIERE IM MAI

Nach Il re pastore in der vergangenen Spielzeit folgt mit Lucio Silla ein weiteres Frühwerk im Reigen konzertant

präsentierter Mozart-Opern. Der erst 16-jährige Komponist weiß in seiner Opera seria ein Feuerwerk an Bravour-Arien zu zünden, das seinen späteren Meisterwerken in nichts nachsteht!

Im Mittelpunkt: der grausame Diktator Lucio Silla, dessen Schreckensherrschaft einst den Untergang der römischen Republik einläutete. Seine Gegner lässt er eiskalt aus dem Weg räumen und versucht, anschließend nicht nur ihrer Besitztümer, sondern auch ihrer Frauen habhaft zu werden. Derlei Tyrannei bringt Attentäter auf den Plan, doch alle Bestrebungen, Silla auszuschalten, bleiben erfolglos. Einzig die »Clemenza« des Diktators vermag die Spirale der Gewalt aufzuhalten: Indem er sich in Milde übt und auf Macht und Rache verzichtet, wird Lucio Silla schließlich zum Ideenträger der humanistischen Aufklärung und postuliert: » Diktator bin ich nicht mehr. Ich bin euch gleich! «

Ein seltenes Musikerlebnis – mit Olga Pudova, weltweit als Königin der Nacht umjubelt, als Lucio Sillas Angebetete Giunia und Tatort-Staatsanwältin Mechthild Großmann als Moderatorin. Die musikalische Leitung liegt bei der jungen estnischen Kapellmeisterin Kristiina Poska.

EIN FEUERWERK AN BRAVOUR-ARIEN

WIEDERAUFNAHME IM MAI

Wolfgang Amadeus MozartCosì fan tutte2015 1. / 7. / 16. / 25. Mai und 13. JunIn Mozarts rasantem Kammerspiel Così fan tutte steht die Treue auf dem Prüfstand: Zwei junge Paare müssen erkennen, dass es in der Liebe keine Garantie gibt. Über Gemälde aus der Zeit des Rokoko schlägt der lettische Regisseur Alvis Hermanis eine Brücke zwischen der irisie-renden Erotik der Mozart-Zeit und dem Heute – eine Archäologie des Sentiments, die einen frischen Blick auf dieses ebenso verstörende wie befreiende Werk wirft.»Ein bezwingendes Duett aus Forschung und Poesie.« [DER TAGESSPIEGEL]

Dramma giocoso in zwei Akten (1790) | Libretto von Lorenzo Da Ponte Deutsche Textfassung von Georg Schünemann, eingerichtet von Götz FriedrichMUSIKALISCHE LEITUNG Uwe Sandner INSZENIERUNG Alvis HermanisFIORDILIGI Brigitte Geller DORABELLA Karolina Gumos GUGLIELMO Lars Møller DESPINA Olga Pasichnyk DON ALFONSO Stefan Sevenich (1. / 7. / 16. Mai) | Tom Erik Lie (25. Mai | 13. Jun)

FERRANDO Adrian Strooper Chorsolisten der Komischen Oper Berlin

indeutscher

und italienischer

Sprache

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WIEDERAUFNAHME AM 1. MAI, 19 UHR

18:15 Uhr Gastvortrag »Liebestoll, liebesklug: Zur Modernität des Rokoko«, Prof. Dr. Thomas Macho (Kulturwissenschaftler, Humboldt-Universität zu Berlin) Im Anschluss After Show Lounge

UND SONST NOCH

Wolfgang Amadeus MozartDon Giovanni 2015 3. / 17. Mai und 23. Jun und 11. JulDon Juan, der Inbegriff des Verführers inspirierte Mozart zu einer der ein-flussreichsten Opern überhaupt – frivol, witzig und tiefgründig. Regisseur Herbert Fritsch besinnt sich auf den archetypischen Kern des Don Juan und erweckt ihn als boshaften Harlekin zu neuem Leben – ein Verlierer, dreist, komisch und unwiderstehlich zugleich. Eine »faszinierende und intelligente Sichtweise fernab jeglicher Plattitüden« [KLASSIK.COM].

Dramma giocoso in zwei Akten (1787) | Libretto von Lorenzo Da Ponte | Deutsche Fassung von Sabrina ZwachMUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nánási (3. Mai | 11. Jul) | Kristiina Poska (17. Mai | 23. Jun) INSZENIERUNG Herbert FritschDON GIOVANNI Günter Papendell DONNA ANNA Erika Roos (3. Mai | 23. Jun | 11. Jul) | Adela Zaharia (17. Mai) DON OTTAVIO Stefan Cifolelli (3. / 17. Mai) | Adrian Strooper (23. Jun | 11. Jul) KOMTUR Hans-Peter Scheidegger (3. Mai | 23. Jun) | Alexey Antonov (17. Mai | 11. Jul) DONNA ELVIRA Nicole Chevalier (3. /17. Mai) | Karolina Gumos (23. Jun | 11. Jul) LEPORELLO Jens Larsen (3. Mai | 23. Jun | 11. Jul) | Stefan Sevenich (17. Mai)

MASETTO Philipp Meierhöfer (3. Mai | 23. Jun | 11. Jul) | Bogdan Taloş (17. Mai)

ZERLINA Anna Brull Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.

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FR, 15. MAI 2015 20 UHR

Sinfoniekonzert 5: Bernarda Fink und Henrik Nánási DIRIGENT: HENRIK NÁNÁSISOLISTIN: BERNARDA FINK, MEZZOSOPRAN

Wolfgang Amadeus Mozart – Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 Große g-MollGustav Mahler – Fünf Lieder nach Gedichten von Friedrich RückertWolfgang Amadeus Mozart – Rezitativ und Arie (Rondo) für Alt und Orchester »Ombra felice! … Io ti lascio« KV 255Robert Schumann – Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

Mozart, Mahler und Schumann haben eines gemeinsam: Sie führten ein bewegtes Leben, das sich zwischen den Extremen menschlicher Empfi ndung abspielte. Emotionale Höhen und Tiefen spiegeln sich auch in ihren Werken wider, deren Stimmungen sich oft zwischen Verzweifl ung und Heiterkeit bewegen. Die Mezzosopranistin Bernarda Fink verleiht gemeinsam mit dem Orchester der Komi-schen Oper Berlin der Fülle menschlicher Gefühle Ausdruck. 19:15 Uhr Einführung im Foyer

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BERNARDA FINK →

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Wolfgang Amadeus MozartDie Zauberflöte2015 23. Mai Rauchschwaden, die sich zu Bildern formen – Elefanten, die in Cocktailgläsern plantschen – fliegende Flöten, tanzende Glöckchen … Nichts ist unmöglich in diesem Sensationserfolg: Mozarts Zauberflöte in einer »köstlich-absurden Mischung aus Stumm- und Zeichentrick-film« [BERLINER MORGENPOST].

Große Oper in zwei Aufzügen (1791) Libretto von Emanuel SchikanederMUSIKALISCHE LEITUNG Kristiina Poska INSZENIERUNG Suzanne Andrade, Barrie Kosky ANIMATIONEN Paul Barritt KONZEPTION »1927« (Suzanne Andrade und Paul Barritt) und Barrie KoskyPAMINA Brigitte Geller TAMINO Adrian Strooper KÖNIGIN DER NACHT Beate Ritter SARASTRO / SPRECHER Alexey Antonov PAPAGENO Dominik Köninger PAPAGENA Sheida Damghani MONOSTATOS Peter Renz ERSTE DAME Mirka Wagner ZWEITE DAME Karolina Gumos DRITTE DAME Caren van Oijen ERSTER GEHARNISCHTER MANN Timothy Richards ZWEITER GEHARNISCHTER MANN Carsten Sabrowski Solisten des Tölzer Knabenchores Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.

WIEDERAUFNAHME AM 7. NOVEMBER, 19:30 UHR

18:45 Uhr Gastvortrag »Verona? New York? Puerto Rico? Die West Side Story zwischen Nord und Süd« Prof. Dr. Ruth Mayer (Universität Hannover) Im Anschluss After Show Lounge

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WIEDERAUFNAHME IM MAI

Georges BizetCarmen 2015 6. / 14. / 30. Mai und 5. / 30. JunFernab kultureller Klischees stellt Sebastian Baumgarten seine Carmen in ein zeitgenössisches Spanien. Das Eifersuchtsdrama wird zu einem Kriminalstück, bei dem die Indiziensuche in einer assoziativen Bilderwelt aufgeht, bis hin zum großen Showdown am Schluss, »immer hautnah an der Partitur entlang, akribisch seziert, cool montiert, völlig unsentimental und gerade deshalb ergreifend«. [DER TAGESSPIEGEL]

Opéra comique in vier Akten (1875) | Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy | Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner HintzeMUSIKALISCHE LEITUNG Mirga Gražinyte-Tyla INSZENIERUNG Sebastian BaumgartenCARMEN Stella Doufexis DON JOSÉ Timothy Richards MICAELA Johanni van Oostrum ESCAMILLO Aubrey Allicock ZUNIGA Jens Larsen FRASQUITA Sheida Damghani (6. / 14. / 30. Mai) | Mirka Wagner (5. / 30. Jun) MERCEDES Annelie Sophie Müller (6. / 14. Mai) | Karolina Gumos (30. Mai | 5. / 30. Jun) DANCAIRO Peter Renz TÄNZERIN MANUELA Ana Menjibar REMENDADO Ivan Turšić MORALES Nikola Ivanov Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.

indeutscherSprache

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WIEDERAUFNAHME AM 6. MAI, 19:30 UHR

18:45 Uhr Gastvortrag »Un-Ordnungen. Don José und Carmen«, Prof. Dr. Melanie Unseld (Musikwissen schaftlerin, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) Im Anschluss After Show Lounge

WIEDERAUFNAHME IM JUNI

Giuseppe VerdiRigoletto2015 12. / 20. / 24. / 28. Jun und 1. Jul» A comic opera that goes horribly wrong « – Barrie Koskys gefeierte Inszenierung von Verdis Meisterwerk kehrt in neuer Besetzung und unter der Leitung von Generalmusikdirektor Henrik Nánási auf den Spielplan zurück – in italienischer Sprache. »Als ein Alptraum geplant, wächst sie sich, durchschossen von Clownerien aller Art, zu einem Abenteuer des Musiktheaters sondergleichen aus.« [BERLINER MORGENPOST]

Melodramma in drei Akten (1851) | Libretto von Francesco Maria PiaveMUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nánási INSZENIERUNG Barrie KoskyIL DUCA DI MANTOVA Rafael Rojas RIGOLETTO Alejandro Marco-Buhrmester GILDA Nicole Chevalier SPARAFUCILE / MONTERONE Alexey Antonov IL CONTE DI CEPRANO / GERICHTSDIENER Yakov Strizhak LA CONTESSA DI CEPRANO / MADDALENA / GIOVANNA / PAGGIO Fredrika Brillembourg MARULLO Nikola Ivanov BORSA Johannes Dunz Chorsolisten der Komischen Oper Berlin

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WIEDERAUFNAHME AM 12. JUNI, 19:30 UHR

18:45 Uhr Gastvortrag »Gestürzter Engel«, Prof. Dr. Thomas Macho (Kultur- wissenschaftler, Humboldt-Universität zu Berlin) Im Anschluss After Show Lounge

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Leonard BernsteinWest Side Story2015 8. / 22. / 29. Mai und

Shakespeares große Liebestragödie Romeo und Julia – versetzt ins Hier und Jetzt! Barrie Koskys Inszenierung »gibt Bernsteins alter West Side Story ihre Härte und Sprengkraft zurück« [BERLINER ZEITUNG] und punktet nicht zuletzt mit Otto Pichlers »wirklich heutiger Choreographie: roh, ungeschliffen, viril, testosteronhaltig« [BERLINER MORGENPOST]. – Ein Musical, das nicht an die Allmacht der Liebe glaubt, sondern mit aller Macht Toleranz fordert! »Unhappy End, tosender Premierenapplaus.« [DER TAGESSPIEGEL]

Nach einer Idee von Jerome Robbins | Buch von Arthur Laurents Gesangstexte von Stephen Sondheim | Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald | Original Broadway-Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. StevensMUSIKALISCHE LEITUNG Koen Schoots (22. Mai | 19. Jun) | Kristiina Poska (8. / 29. Mai | 7. Jun |

2. / 3. Jul) INSZENIERUNG Barrie Kosky, Otto Pichler CHOREOGRAPHIE Otto PichlerMARIA Jasmina Sakr (8. / 22. Mai | 19. Jun) | Katja Reichert (29. Mai | 7. Jun | 2. / 3. Jul) TONY Michael Pflumm (8. / 22. Mai | 19. Jun) | Tansel Akzeybek (29. Mai | 7. Jun | 2. / 3. Jul)

ANITA Sigalit Feig (8. / 29. Mai | 19. Jun| 2. / 3. Jul) | Sarah Bowden (22. Mai | 7. Jun) RIFF Daniel Therrien (7. Jun | 2. / 3. Jul) | Robin Poell (8. / 22. / 29. Mai | 19. Jun)

BERNARDO Gianni Meurer (8. / 29. Mai | 19. Jun | 2. / 3. Jul) | Kevin Foster (22. Mai | 7. Jun) Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.

indeutscher

und englischerSprache

MUS

ICAL MUSICAL

Die Uraufführung

wurde inszeniert und choreographiert

von Jerome Robbins

7. / 19. Jun und 2. / 3. Jul

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Claudio Monteverdi / Elena Kats-CherninOdysseus 2015 24. Mai und 4. JunNach 20 Jahren kehrt Odysseus in seine Heimat zurück, wo seine Gattin Penelope sich hartnäckig dem Werben mehrerer Freier widersetzt … In fast Brechtschem Stil auf das Wesentliche konzentriert, die Musiker um die Spielfläche gruppiert, zeigt Regisseur Barrie Kosky das schwierige Zueinanderfinden zweier entfremdeter Liebender. In der musikalischen Bearbeitung durch die Komponistin Elena Kats-Chernin mischen sich Tango à la Piazzolla mit orientalischen und westafrikanischen Tönen. »Komische Oper at its best … zum Weinen schön.« [SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]

Dramma per musica in einem Prolog und drei Akten [1640/2012] Libretto von Giacomo Badoaro Deutsche Textfassung von Susanne Felicitas Wolf und Ulrich Lenz Auftragswerk der Komischen Oper BerlinMUSIKALISCHE LEITUNG André de Ridder INSZENIERUNG Barrie Kosky ODYSSEUS Günter Papendell PENELOPE Ezgi Kutlu TELEMACHOS Tansel Akzeybek AMOR / IROS Peter Renz MELANTO Mirka Wagner EURYMACHOS Adrian Strooper EURYKLEIA Christiane Oertel EUMAIOS Thomas Michael Allen DIE ZEIT / ANTINOOS Jens Larsen PISANDRO Christoph Späth AMPHINOMOS Tom Erik Lie DAS SCHICKSAL Zoe Kissa MINERVA Annelie Sophie Müller

WIEDERAUFNAHME AM 7. NOVEMBER, 19:30 UHR

18:45 Uhr Gastvortrag »Verona? New York? Puerto Rico? Die West Side Story zwischen Nord und Süd« Prof. Dr. Ruth Mayer (Universität Hannover) Im Anschluss After Show Lounge

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SO, 7. JUNI 2015 11 UHR

Förderkreiskonzert 2015 DIRIGENT: HENRIK NÁNÁSI MODERATION: BARRIE KOSKYMit den Mitgliedern des Opernstudios: Sheida Damghani, Sopran Zoe Kissa, Mezzosopran Johannes Dunz, Tenor Nikola Ivanov, Bariton Yakov Strizhak, Bass Orchester der Komischen Oper Berlin Wolfgang Amadeus Mozart – Ouvertüren und Arien aus Der Schauspieldirektor Die Zauberflöte Le nozze di Figaro Don Giovanni Richard Strauss – Arien aus Ariadne auf Naxos Der Rosenkavalier und die Sinfonischen Dichtungen Don Juan, Till Eulenspiegels lustige Streiche

Mozart und Strauss, zwei Brüder im Geiste: Cherubino und Octavian, Don Giovanni und Don Juan, Tamino und der italienische Sänger aus dem Rosenkavalier – lauter Seelenverwandte. Hand in Hand präsentieren sie sich im Förderkreiskonzert, mit dem sich Intendant Barrie Kosky, Generalmusikdirektor Henrik Nánási, die Solisten des Opernstudios und das Orchester der Komischen Oper Berlin bei ihren treuesten Unterstützern bedanken möchten.

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WIEDERAUFNAHME AM 7. NOVEMBER, 19:30 UHR

18:45 Uhr Gastvortrag »Verona? New York? Puerto Rico? Die West Side Story zwischen Nord und Süd« Prof. Dr. Ruth Mayer (Universität Hannover) Im Anschluss After Show Lounge

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FR, 26. JUNI 2015 20 UHR

Sinfoniekonzert 6: Albrecht Mayer und Henrik Nánási DIRIGENT: HENRIK NÁNÁSISOLIST: ALBRECHT MEYER, OBOE

Zoltán Kodály – Tänze aus GalántaAlessandro Marcello – Konzert für Oboe und Orchester d-MollFrigyes Hidas – Konzert für Oboe und Orchester Nr. 1Richard Strauss – Also sprach Zarathustra op. 30, Tondichtung frei nach Friedrich Nietzsche

Albrecht Mayer, Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, begeis-tert längst auch als Solist auf allen großen Konzertpodien durch sein virtuoses Spiel. Mit den Stücken von Alessandro Marcello und Frigyes Hidas umreißt Mayer nahezu die gesamte Entwicklung der Oboen-Literatur und demonstriert so die Klangschönheit und den Facettenreichtum dieses Instruments. Im zweiten Teil des Konzerts ist Richard Strauss’ monumentale Tondichtung Also sprach Zarathustra zu erleben, die mit ihrer imposanten Orchesterbesetzung ein Feuer-werk an musikalischen Klängen entzündet.

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SO, 7. JUNI 2015 11 UHR

Förderkreiskonzert 2015 DIRIGENT: HENRIK NÁNÁSIMODERATION: BARRIE KOSKYMit den Mitgliedern des Opernstudios: Sheida Damghani, SopranZoe Kissa, MezzosopranJohannes Dunz, TenorNikola Ivanov, BaritonYakov Strizhak, Bass Orchester der Komischen Oper Berlin

Wolfgang Amadeus Mozart – Ouvertüren und Arien aus Der Schauspieldirektor Die Zauberfl öte Le nozze di Figaro Don GiovanniRichard Strauss – Arien aus Ariadne auf Naxos Der Rosenkavalier und die Sinfonischen Dichtungen Don Juan, Till Eulenspiegels lustige Streiche

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Arnold SchönbergMoses und AronNUR NOCH! 2015 2. / 10. Mai und 7. JulIdeen oder Taten? Gedanken oder Bilder? – Schönbergs Oper ist ein packen-des Musikdrama über die nie endende Suche des Menschen nach Antworten, über seine unstillbare Sehnsucht nach dem »Land, in dem Milch und Honig fließen«. Aus dem jahrtausendealten Schatz jüdischer Bildwelten schöpfend, erzählt Barrie Kosky den Exodus der Israeliten als Parabel des suchenden Menschen schlechthin. Am Pult steht bei diesem Großprojekt mit fast 200 Darstellern der russische Stardirigent Vladimir Jurowski.

Oper in zwei Akten (1957) | Text vom KomponistenMUSIKALISCHE LEITUNG Vladimir Jurowski INSZENIERUNG Barrie KoskyMOSES Robert Hayward ARON Andreas Conrad Chorsolisten der Komischen Oper Berlin, Vocalconsort Berlin U. A.

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IM RAHMEN DES KOMISCHE OPER FESTIVALS

7. Juli, 18:30 Uhr Einführungsvortrag: »Du sollst dir kein Bildnis machen!« (Ulrich Lenz, Chefdramaturg) Im Anschluss »Gedankenfreiheit durch Bilderverbot?« – Gespräch mit Vladimir Jurowski (Dirigent) und Robert Hayward (Moses), Moderation: Ulrich Lenz

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Arnold SchönbergMoses und AronNUR NOCH! 2015 2. / 10. Mai und 7. JulIdeen oder Taten? Gedanken oder Bilder? – Schönbergs Oper ist ein packen-des Musikdrama über die nie endende Suche des Menschen nach Antworten, über seine unstillbare Sehnsucht nach dem »Land, in dem Milch und Honig fließen«. Aus dem jahrtausendealten Schatz jüdischer Bildwelten schöpfend, erzählt Barrie Kosky den Exodus der Israeliten als Parabel des suchenden Menschen schlechthin. Am Pult steht bei diesem Großprojekt mit fast 200 Darstellern der russische Stardirigent Vladimir Jurowski.

Oper in zwei Akten (1957) | Text vom KomponistenMUSIKALISCHE LEITUNG Vladimir Jurowski INSZENIERUNG Barrie KoskyMOSES Robert Hayward ARON Andreas Conrad Chorsolisten der Komischen Oper Berlin, Vocalconsort Berlin U. A.

Giacomo Puccini | Béla BartókGianni Schicchi / Herzog Blaubarts Burg2015 8. Jul Rabenschwarze, italienische Familienkomödie trifft ungarisches Psycho-drama! Regisseur Calixto Bieito, ein Meister des Dunklen und Abgründi-gen, vereint zwei Meisterwerke des 20. Jahrhunderts zu einem packenden Opern-Doppelabend. Ein Abend der Gegensätze: von den Schmachtfet-zen Giacomo Puccinis (»O mio babbino caro«) bis zum tönenden Gefühls-labyrinth Béla Bartóks.

Zwei Einakter (1918) | Libretto von Giovacchino Forzano nach einer Episode aus der Commedia von Dante Alighieri (Gianni Schicchi) Dichtung von Béla Balázs (Herzog Blaubarts Burg)MUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nánási INSZENIERUNG Calixto Bieito

GIANNI SCHICCHI Günter Papendell LAURETTA Lavina Dames ZITA Christiane Oertel RINUCCIO Adrian Strooper GHERARDO Christoph Späth NELLA Mirka Wagner BETTO DI SIGNA Stefan Sevenich SIMONE Jens Larsen MARCO Nikola Ivanov CIESCA Annelie Sophie Müller MAESTRO SPINELLOCCIO Bruno Balmelli AMANTIO DI NICOLAO Philipp Meierhöfer U. A.

HERZOG BLAUBART Gidon Saks JUDITH Ausrine Stundyte

initalienischer

und ungarischer

Sprache

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R OPER OPER

IM RAHMEN DES KOMISCHE OPER FESTIVALS

8. Juli, 18:30 Uhr Einführungsvortrag: »Der geteilte Himmel« (Pavel B. Jiracek, Dramaturg) Im Anschluss »Sind wir zusammen weniger allein?« – Gespräch mit Gidon Saks (Herzog Blau-bart), Ausrine Stundyte (Judith) und Henrik Nánási (Dirigent), Moderation: Pavel B. Jiracek

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KOMISCHE OPER FESTIVAL

Jacques OffenbachDie schöne Helena2015 10. / 12 . Jul Am Hof von Sparta langweilt sich Helena, schönste Frau der Welt, mit ihrem Königsgatten Menelaus, als plötzlich ein rätselhafter – und verflixt attraktiver – Hirte auftaucht und ordentlich Leben in die schnöde Gesell-schaft bringt … »Kosky lässt die Operette wieder funkeln – mindestens so verführerisch wie zu Offenbachs Zeiten.« [NDR KULTUR]

Opéra bouffe in drei Akten (1864) | Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halèvy | Deutsche Übersetzung von Simon WerleMUSIKALISCHE LEITUNG Kristiina Poska (10. Jul) | Henrik Nánási (12. Jul)

INSZENIERUNG Barrie Kosky CHOREOGRAPHIE Otto PichlerHELENA Nicole Chevalier PARIS Tansel Akzeybek MENELAUS Peter Renz OREST Theresa Kronthaler (10. Jul) | Karolina Gumos (12. Jul)

KALCHAS Stefan Sevenich AGAMEMNON Dominik Köninger AJAX I Tom Erik Lie AJAX II Philipp Meierhöfer ACHILLES Uwe Schönbeck Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.

indeutscherSpracheO

PERETTE OPERETTE

IM RAHMEN DES KOMISCHE OPER FESTIVALS

10. Juli, 18:30 Uhr Einführungsvortrag: »Höhere Mächte befahlen …« (Johanna Wall, Dramaturgin) Im Anschluss »Kann denn Liebe Sünde sein?« – Gespräch mit Nicole Chevalier (Helena) und Tansel Akzeybek (Paris), Moderation: Johanna Wall 12. Juli, 18 Uhr Einführungsvortrag: »Höhere Mächte befahlen …« (Johanna Wall, Drama-turgin) Im Anschluss »Ist es auch Blödsinn, hat es doch Methode?« – Gespräch mit Henrik Nánási (Dirigent) und Stefan Sevenich (Kalchas), Moderation: Johanna Wall

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33KOMISCHE OPER FESTIVAL

Wolfgang Amadeus MozartDon Giovanni2015 3. / 17. Mai und 23. Jun und 11. JulDon Juan, der Inbegriff des Verführers inspirierte Mozart zu einer der ein-flussreichsten Opern überhaupt – frivol, witzig und tiefgründig. Regisseur Herbert Fritsch besinnt sich auf den archetypischen Kern des Don Juan und erweckt ihn als boshaften Harlekin zu neuem Leben – ein Verlierer, dreist, komisch und unwiderstehlich zugleich. Eine »faszinierende und intelligente Sichtweise fernab jeglicher Plattitüden« [KLASSIK.COM].

Dramma giocoso in zwei Akten (1787) | Libretto von Lorenzo Da Ponte | Deutsche Fassung von Sabrina ZwachMUSIKALISCHE LEITUNG Henrik Nánási (3. Mai | 11. Jul) | Kristiina Poska (17. Mai | 23. Jun) INSZENIERUNG Herbert FritschDON GIOVANNI Günter Papendell DONNA ANNA Erika Roos (3. Mai | 23. Jun | 11. Jul) | Adela Zaharia (17. Mai) DON OTTAVIO Stefan Cifolelli (3. / 17. Mai) | Adrian Strooper (23. Jun | 11. Jul) KOMTUR Hans-Peter Scheidegger (3. Mai | 23. Jun) | Alexey Antonov (17. Mai | 11. Jul) DONNA ELVIRA Nicole Chevalier (3. /17. Mai) | Karolina Gumos (23. Jun | 11. Jul) LEPORELLO Jens Larsen (3. Mai | 23. Jun | 11. Jul) | Stefan Sevenich (17. Mai)

MASETTO Philipp Meierhöfer (3. Mai | 23. Jun | 11. Jul) | Bogdan Taloş (17. Mai)

ZERLINA Anna Brull Chorsolisten der Komischen Oper Berlin U. A.

indeutscherSprache

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R OPER OPER

IM RAHMEN DES KOMISCHE OPER FESTIVALS

11. Juli, 18:30 Uhr Einführungsvortrag: »Jenseits von Gut und Böse« (Johanna Wall, Dramaturgin) Im Anschluss »Was ist dran am unendlichen Spaß?« – Gespräch mit Günter Papendell (Don Giovanni) und Jens Larsen (Leporello), Moderation: Johanna Wall

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KOMISCHE OPER FESTIVAL

Georg Friedrich HändelGiulio Cesare in Egitto2015 31. Mai und 6. / 11. / 14. / 27. Jun und 4. / 9. JulIntrigen, Macht und Leidenschaft und das wohl schillerndste Herrscher-paar der Antike – das ist der Stoff, aus dem Georg Friedrich Händel seine bis heute erfolgreichste Oper komponierte. Mit ebenso prunkvoll- barocker wie dramatisch-raffinierter Musik zeigen sich die historischen Figuren in all ihren Facetten, allen voran Kleopatra, die für ihren Thron alles gab – auch sich selbst. Barockspezialist Konrad Junghänel und die junge amerikanische Regisseurin Lydia Steier sorgen für eine Inszenie-rung, die Auge und Ohr gleichermaßen in Bann zieht.

Dramma per musica in drei Akten (1724) | Libretto von Nicola Francesco Haym nach einem Libretto von Giacomo Francesco BussaniMUSIKALISCHE LEITUNG Konrad Junghänel INSZENIERUNG Lydia SteierGIULIO CESARE Dominik Köninger CLEOPATRA Valentina Farcas CORNELIA Ezgi Kutlu SESTO POMPEO Theresa Kronthaler TOLOMEO Annelie Sophie Müller ACHILLA Günter Papendell Chorsolisten der Komischen Oper Berlin

initalienischer

Sprache

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R OPER OPER

IM RAHMEN DES KOMISCHE OPER FESTIVALS

9. Juli, 18:30 Uhr Einführungsvortrag: »Gottgleiche Helden« (Johanna Wall, Dramaturgin) Im Anschluss »Im Krieg und in der Liebe ... – ist wirklich alles erlaubt?« – Gespräch mit Lydia Steier (Regisseurin), Konrad Junghänel (Dirigent) und Dominik Köninger (Cesare), Moderation: Johanna Wall

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35KOMISCHE OPER FESTIVAL

Gob SquadMy Square Lady2015 21. / 25. Jun und 5. Jul Was macht einen Menschen zum Menschen? Wie lässt sich ein Gegenstand oder ein »einfaches Lebewesen« zu einem solchen formen? Die Perfor-mance-Gruppe Gob Squad begibt sich mit dem autonomen humanoiden Roboter Myon auf eine Entdeckungsreise, bei der Myon das »Kraftwerk der Gefühle« Oper in all seinen Facetten erkunden und dabei lernen soll, was es heißt, menschliche Gefühle zu empfinden, sie auszudrücken und bei anderen hervorzurufen …

Von Menschen und Maschinen. Eine Opernerkundung (2015)MUSIKALISCHE LEITUNG Arno Waschk KONZEPT, REGIE, BÜHNENBILD UND

KOSTÜME Gob Squad ENTWICKLUNG UND BETREUUNG ROBOTER Manfred HildROBOTER Myon GOB SQUAD Johanna Freiburg, Sean Patten, Bastian Trost KOMISCHE OPER BERLIN Katarina Morfa, Christiane Oertel, Caren van Oijen, Mirka Wagner, Bernhard Hansky, Carsten Sabrowski, Christoph Späth, Chorsolisten

indeutscher

und englischer Sprache

OPE

RNERKUNDUNG

IM RAHMEN DES KOMISCHE OPER FESTIVALS

5. Juli, 18 Uhr Einführungsvortrag: »… und schuf ihn nach seinem Bild!« (Ulrich Lenz, Chef- dramaturg) Im Anschluss »Der Mensch im Schöpferwahn?« – Gespräch mit Berit Stumpf, Sarah Thom (Gob Squad), Christoph Späth (Tenor) und Manfred Hild (Neurorobotiker)

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SPECIAL IM JUNI

Heimatlieder aus DeutschlandGesungene HeimatDi, 2. Juni 2015, 20 UhrKubanischer Son, portugiesischer Fado (mit mongolischem Oberton-gesang), kroatischer Klapagesang und UNESCO-geschützter Quan-Họ-Gesang aus Vietnam – wo, wenn nicht in Berlin, kann man das alles (und noch viel mehr!) an nur einem Abend erleben?! Nach dem überwältigenden Erfolg in der Spielzeit 2012/13 vor ausverkauftem Haus, nach frenetisch gefeierten Auftritten in Göttingen, Köln und Augsburg kehren die viel-sprachigen »Heimatlieder« nun wieder dorthin zurück, wo dieses moderne deutsche Musikprojekt seinen Ausgang nahm – an das Opernhaus, das sich gelebte Vielfalt auf seine Fahnen geschrieben hat.  »Was im Titel fast nach deutscher Volksmusik klingt, ist in Wirklich-keit eine riesige Wundertüte.« [FUNKHAUS EUROPA] – Musik, die es immer schon gab, die längst zur Kultur unseres Landes gehört. Die Künstler, alle in Berlin verwurzelt, gehören zu den Nationen, die von der DDR und der BRD im Rahmen von Gegenseitigkeitsabkommen in den 1950er, 60er und 70er Jahren nach Deutschland eingeladen wurden. In Chören oder kleineren Musikgruppen präsentieren sie Lieder in der Sprache ihrer Heimat oder der Heimat ihrer Eltern – auf höchstem Niveau und mit größter Leidenschaft. »In diesen Heimatliedern entstehen Bilder der Sehnsucht und Hoffnung, wie wir sie bisher kaum kannten.«[SWR2]

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GESPRÄCHE IM FOYER

Nachgefragt. Das Foyergespräch

Die Komische Oper Berlin und Inforadio, das Informationsprogramm des Rundfunk Berlin-Brandenburg, wollen mit Ihnen ins Gespräch kom-men über die Themen, die unser Leben in der Metropole Berlin bestim-men, über die Fragen, die die Menschen hier bewegen – und die sich auf der Opernbühne wiederfinden. Inforadio-Moderator Alexander Schmidt-Hirschfelder diskutiert mit Künstlern aus aktuellen Produktionen und Gästen: über Moses und Aron und jüdisches Leben in der Hauptstadt; über Odysseus als Abenteurer und Kriegsheimkehrer. Altes Testament, griechische Antike und Aktua-lität – das ist plötzlich nicht mehr weit voneinander entfernt. Dieses besondere »Nachgefragt« ist für alle Interessierten offen.

So, 10. Mai im Anschluss an die Vorstellung Moses und Aron

Do, 4. Juni im Anschluss an die Vorstellung Odysseus

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SALON DER KOMISCHEN OPER BERLIN UND DER SCHERING STIFTUNG

»Roboter weinen nie?« Was macht einen Menschen zum Menschen? Lässt sich eine Maschine zu einem menschenähnlichen Wesen formen? Der Salon widmet sich all diesen technischen, gesellschaftlichen und letztlich auch philoso- phischen Fragen anlässlich der Vorbereitungen von Roboter Myon für die Mitwirkung an der Uraufführung von My Square Lady an der Komi-schen Oper Berlin. Was hat Myon seit seinem ersten Besuch im Opern-haus gelernt? Und ist er bereit für seinen großen Auftritt?

»War da was?«

Wo und wie werden Erinnerungen im Hirn gespeichert? Wo und wie wird Musik im Hirn gespeichert? Womit verbindet sich die Erinnerung an Musik? In welcher Beziehung zueinander stehen erinnerte Emotionen und erinnerte Musik? Warum bleiben manche Melodien hängen, andere nicht? Warum erinnern sich alte Menschen oft so genau an Melodien und Gesangstexte aus ihrer Jugend? Wann wird der Ohrwurm zur Qual (wie beim Fluch des Grafen Monterone in Verdis Rigoletto)?

GÄSTE Gob Squad (deutsch-britische Performance-Gruppe), Prof. Dr. Manfred Hild (Mathematiker, Labor Neurorobotik der Beuth Hochschule für Technik Berlin)MIT Sängern und Musikern der Komischen Oper Berlin MODERATION Andreas Sentker (Leiter des Ressorts Wissen DIE ZEIT und Herausgeber des Magazins ZEIT Wissen, angefragt)Zu den Vorstellungen My Square Lady am 21. / 25. Juni | 5. Juli

GÄSTE Prof. Hans J. Markowitsch (Psychologe und Gedächtnisforscher, Universität Bielefeld), Prof. Dr. Jan Assmann (Ägyptologe, Religions- und Kulturwissenschaftler, Universität Konstanz)MIT Sängern und Musikern der Komischen Oper Berlin MODERATION Ulrich Lenz und Pavel B. Jiracek (Dramaturgen der Komischen Oper Berlin)Zu den Vorstellungen Rigoletto am 12. / 20. / 24. / 28. Juni | 1. Juli

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PERATION MIT

Mo, 11. Mai, 19:30 Uhr

Mo, 15. Juni, 19:30 Uhr

Tickets: 030 - 47 99 74 99 · www.yamato-show.de

14. – 19.07.15 · Komische Oper Berlin

D I E M E I S T E R D E R F A N T A S I ED I ED I ED I E

Tickets: 030 - 47 99 74 99 · www.mummenschanz.com

21. – 26.07.15 · Komische Oper Berlin

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Tickets: 030 - 47 99 74 99 · www.yamato-show.de

14. – 19.07.15 · Komische Oper Berlin

D I E M E I S T E R D E R F A N T A S I ED I ED I ED I E

Tickets: 030 - 47 99 74 99 · www.mummenschanz.com

21. – 26.07.15 · Komische Oper Berlin

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Nacho DuatoVielfältigkeit. Formen von Stille und Leere.2015 5. Mai und 1. / 3. / 22. / 29. JunNacho Duato hat dem Komponisten Johann Sebastian Bach ein tänzerisches Denkmal gesetzt. Mit großem Respekt übersetzt er die vielfältige Musik Bachs in bewegte und bewegende Bilder. In einer unvergleichlichen Symbiose aus Tanz und Musik fließen auf der Bühne Formen und Emotionen ineinander. Noten verwandeln sich in Tanz und Tänzer werden zur Partitur. Und das Publikum ist aufgefordert, mit den Augen zu hören und mit den Ohren zu sehen.

Musik von Johann Sebastian BachCHOREOGRAPHIE UND INSZENIERUNG Nacho Duato BÜHNENBILD Jaffar Chalabi (nach einer Idee von Nacho Duato) KOSTÜME Nacho Duato (in Zusammenarbeit mit Ismael Aznar) LICHT Brad FieldsMIT Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin Musik vom Tonträger → Stückeinführung jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

SPIELZEIT 2015/16 – ICH MUSS IN DIE OPER! NEUE ABO-PAKETE!

Mit einem der neuen Abonnement-Pakete kommen Sie in den Genuss vieler Vorteile: Sie können Ihre Opernbesuche langfristig planen und dabei sicher sein, die Vorstellung von Ihrem Lieblingsplatz aus erleben zu können. Dabei sparen Sie 25 bis 35 % (je nach Preiskategorie und Abo-Paket) gegenüber dem Einzelkarten-preis. Das Angebot ist begrenzt. Bitte buchen Sie bis zum 10. Juli 2015. Für kurzfristi-ge Änderungen haben Sie die Möglichkeit, maximal einen der festen Abo-Termine zu tauschen (nach Verfügbarkeit und ohne Anspruch auf Ihren Abo-Sitzplatz).

Abo-Paket 1 Wiederaufnahmen I (mit After Show Lounge) West Side Story — 8. Okt 2015, 19:30 Uhr Der feurige Engel — 10. Dez 2015, 19:30 Uhr Xerxes — 5. Feb 2016, 19:30 Uhr Die Hochzeit des Figaro — 1. Mai 2016, 19 Uhr Preisgruppen I bis III (219 € / 169 € / 129 €)

Abo-Paket 2 Wiederaufnahmen II (mit After Show Lounge) Die schöne Helena — 6. Nov 2015, 19:30 Uhr Kiss me, Kate — 7. Jan 2016, 19:30 Uhr Die Zauberfl öte — 24. Mrz 2016, 19:30 Uhr Castor et Pollux — 22. Jun 2016, 19:30 Uhr Preisgruppen I bis III (219 € / 169 € / 129 €)

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Abo-Paket 3 Neuproduktionen Les Contes d’Hoff mann — 7. Okt 2015, 19:30 Uhr My Fair Lady — 5. Dez 2015, 19:30 Uhr Jewgeni Onegin — 3. Feb 2016, 19:30 Uhr Der Vampyr — 26. Mrz 2016, 19:30 Uhr Die Spoliansky-Revue: Heute Nacht oder nie — 9. Apr 2016, 19:30 Uhr Geschichten aus dem Wiener Wald — 29. Mai 2016, 19 Uhr Cendrillon (Aschenputtel) — 16. Jun 2016, 19:30 Uhr Preisgruppen I bis III (364 € / 294 € / 224 €)

ODER … DIE OPERNCARD 25

Sie möchten regelmäßig in die Oper gehen und dabei fl exibel bleiben? Dann können Sie auf die beliebte OpernCard 25 zurückgreifen und genießen 25 % Rabatt. Dieser gilt für eine oder zwei Karten pro Vorstellung bei freier Platzwahl innerhalb der 12-monatigen Laufzeit der OpernCard 25. Preis 30 € für ein Jahr ab KaufdatumPreis für Rentner 20 €* für ein Jahr ab Kaufdatum Ermäßigung 25 % in den Preisgruppen I — V im Vorverkauf und an der Abendkasse Karten jeweils eine oder zwei Karten frei nach Ihrer Wahl** Service Zusendung des aktuellen Spielplans Bestellen Sie Ihre Eintrittskarten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu. Versandgebühr 2 €. (Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. erhalten die OpernCard 25 als FörderCard automatisch nach ihrem Vereinsbeitritt.) * gegen Vorlage des Rentnerausweises ** für Repertoire-Vorstellungen, Premieren und Sinfoniekonzerte im Großen Saal (Silvester-Vorstellung ausgenommen)

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MOZART-MAI

FR 1. 18:15 Gastvortrag

19:00 Così fan tutte WIEDERAUFNAHME D

AFTER SHOW LOUNGE

SA 2. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 Moses und Aron D

SO 3. 14:00 Führung Spezial Maske 12 € / 8 €

16:00 Führung Spezial Maske 12 € / 8 €

19:00 Don Giovanni D

DI 5. 20:00 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

C

MI 6. 18:45 Gastvortrag

19:30 Carmen WIEDERAUFNAHME C

AFTER SHOW LOUNGE

DO 7. 11:00 Kinderkonzert 4: Mozart pur!

19:30 Così fan tutte C

FR 8. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 West Side Story E

SA 9. 19:30 Lucio Silla – konzertant PREMIERE B

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IM ANSCHLUSS

9 € / 5,50 €

diekunst

zuhören

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SO 10. 11:00 Kammerkonzert: Junge Musiker stellen sich vor 15 € / 11 €

19:00 Moses und Aron C

Nachgefragt. Das Foyergespräch

MO 11. 19:30 Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung

12 € / 8 €

MI 13. 19:30 Lucio Silla – konzertant B

DO 14. 19:00 Carmen C

FR 15. 20:00 Sinfoniekonzert 5: Bernarda Fink und Henrik Nánási

K1

SA 16. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 Così fan tutte D

SO 17. 12:00 Einführungsmatinee: Giulio Cesare in Egitto AB 10:00 OPERNFRÜHSTÜCK

14:00 Führung Spezial Maske 12 € / 8 €

19:00 Don Giovanni D

MO 18. 20:00 Kammerkonzert 5: Mozart und Italien!

15 € / 11 €

FR 22. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 West Side Story E

SA 23. 16:00 Führung Spezial Requisite 12 € / 8 €

19:30 Die Zauberflöte E

23:00 Nachtkonzert 5: Mozart und Beethoven!

15 € / 11 €

SO 24. 19:30 Odysseus D

MO 25. 19:00 Così fan tutte C

FR 29. 16:00 Führung 8 € / 6 €

20:00 West Side Story E

SA 30. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 Carmen D

SO 31. 19:00 Giulio Cesare in Egitto PREMIERE F

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MO 1. 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

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DI 2. 20:00 Heimatlieder aus Deutschland B

MI 3. 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere C

DO 4. 19:30 Odysseus C

Nachgefragt. Das Foyergespräch

FR 5. 16:00 Führung Spezial Bühnenbild 12 € / 8 €

19:30 Carmen D

SA 6. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 Giulio Cesare in Egitto D

SO 7. 11:00 Förderkreiskonzert

19:00 West Side Story E

DO 11. 19:30 Giulio Cesare in Egitto C

FR 12. 16:00 Führung Spezial Kostüm 12 € / 8 €

18:45 Gastvortrag

19:30 Rigoletto WIEDERAUFNAHME D

AFTER SHOW LOUNGE

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RESTKARTEN K1

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SA 13. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 Così fan tutte D

SO 14. 12:00 Einführungsmatinee : My Square Lady AB 10:00 OPERNFRÜHSTÜCK

14:00 Führung Spezial Maske 12 € / 8 €

19:00 Giulio Cesare in Egitto C

MO 15. 19:30 Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung

12 € / 8 €

FR 19. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 West Side Story E

SA 20. 16:00 Führung Spezial Requisite 12 € / 8 €

19:30 Rigoletto D

SO 21. 19:00 My Square Lady URAUFFÜHRUNG F

MO 22. 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

C

DI 23. 19:30 Don Giovanni D

MI 24. 19:30 Rigoletto C

DO 25. 19:30 My Square Lady B

FR 26. 20:00 Sinfoniekonzert 6: Albrecht Mayer und Henrik Nánási

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SA 27. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 Giulio Cesare in Egitto E

SO 28. 19:00 Rigoletto C

MO 29. 19:30 Staatsballett Berlin: Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

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DI 30. 19:30 Carmen C

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MI 1. 19:30 Rigoletto C

DO 2. 19:30 West Side Story E

FR 3. 16:00 Führung 8 € / 6 €

19:30 West Side Story E

SA 4. 16:00 Führung Spezial Kostüm 12 € / 8 €

19:30 Giulio Cesare in Egitto E

SO 5. 11:00 Kinderkonzert 5: Sommerkonzert des Kinderchores!

KOMISCHE OPER FESTIVAL

19:00 My Square Lady C

DI 7. 19:30 Moses und Aron F

MI 8. 19:30 Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg F

DO 9. 19:30 Giulio Cesare in Egitto F

FR 10. 16:00 Führung Spezial Maske 12 € / 8 €

19:30 Die schöne Helena F

SA 11. 19:30 Don Giovanni F

SO 12. 19:00 Die schöne Helena F

9 € / 5,50 €

JULI

B 49 39 29 24 19 13 12 €

C 68 53 38 29 24 16 12 €

D 72 56 42 35 28 18 12 €

E 79 62 46 37 30 19 12 €

F 85 69 49 39 33 20 12 €

K1 38 28 18 – – – – €

PREISE

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SO 26. 14:00 Mummenschanz 29 - 59 €

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39 € - 69,50 €

39 € - 69,50 €

22,50 € - 45 €

LESE-SESSELIndividuelle Displays erlauben,

sofern gewünscht, den gesungenen Text auf Deutsch, Englisch, Franzö-

sisch oder Türkisch mitzuverfolgen.

Selam!

Hi! Salut!

InformationenKarten & PreiseTELEFON (030) 47 99 74 00 (Callcenter Papagena)Fax (030) 47 99 74 90Mo – Sa 9 – 20 Uhr Sonn- und Feiertage 14 – 20 UhrE-MAILkarten@komische-oper-berlin.deINTERNETwww.komische-oper-berlin.deOnline buchen und zu Hause ausdrucken!DIALOG IM NETZ Auch bei Facebook, Twitter und InstagramOPERNKASSEUnter den Linden 41, 10117 BerlinMo – Sa 11 – 19 UhrSonn- und Feiertage 13 – 16 UhrABENDKASSEEingang Behrenstraße Kartenverkauf für den jeweiligen Abend 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, Kammer- und Nachtkonzerte ½ Stunde vor Beginn

ErmäßigungenSchüler (19-21 Jahre), Studierende (bis 30 Jahre), Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienst- leistende sowie Arbeitslose für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien:C, D, E, F 8 € Ermäßigung in den

Preisgruppen I–VK1, K2 4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I–IIIA, B 4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I–VKinder 10 € für Karten in allen (bis 18 Jahre) Preisgruppen für Vorstellungen

der gesamten Spielzeit 8 € für Karten der Kinderopern

(nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises)Gruppen ab 8 € für Karten in allen 15 Schüler Preisgruppen für alle Vorstellungen

5,50 € für Karten der KinderopernAnmeldungen mit Schulstempel unter: Fax (030) 202 60 260

Redaktionsschluss: 24. März 2015 Änderungen vorbehalten

Öffentliche VerkehrsverbindungenREGIONALVERKEHR / S-BAHNFriedrichstraße: RE1, RE2, RE7 und RB14; S1, S2, S25, S5, S7Brandenburger Tor: S1, S2, S25U-BAHNFriedrichstraße / Französische Straße / Stadtmitte: U6 | Stadtmitte / Mohrenstraße: U2 Brandenburger Tor: U55BUSUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N2, N6STRASSENBAHN (TRAM) Friedrichstraße: M1, 12PARKEN Parkhaus Friedrichstadt Passagen Einfahrt Jäger- oder Taubenstraße 5,50 € für 24 Stunden

EngagementFörderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.Unter den Linden 41, 10117 BerlinTELEFON (030) 202 60 239 / [email protected]

ImpressumHERAUSGEBERKomische Oper Berlin Behrenstraße 55-57, 10117 BerlinINTENDANT Barrie Kosky REDAKTIONKommunikation & Marketing, Dramaturgie GRAFISCHES KONZEPTState, BerlinGESTALTUNG Hanka BieblFOTOSIko Freese / drama-berlin.de (Titel, S. 10/11, 19-25, 32, 44/45 | Gunnar Geller (U2/S.1, 6, 8/9, 14, 28-30, 34/35 | Monika Ritters- haus (S. 16/17, 31, 33 | Stefan Reichmann (S. 18) | Kasskara (S. 27) | Jan Kryszons (S. 39) | Michael Bidner (S. 40) | Sinissey (S. 43)

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Telefon (030) 47 99 74 00 Spielzeit 2014 / 15

www.komische-oper-berlin.de