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Donnerstag, 17. November 2016 25 SPORT MAGAZIN Seit fünf Jahren immer Top fünf bei der GNBF- DM, Deutscher Vize- meister und Vize-Euro- pameister 2016. 57 Jahre gelernter Schlosser Sindelfingen 34 Jahre Vertriebsleiter Sindelfingen 2006 und 2007 Deutscher Meister, 2008 und 2010 Deutscher Vizemeister. 2013 3. Platz bei der Euro- pameisterschaft und bei der Weltmeisterschaft, 2014 4. Platz bei der Weltmeister- schaft, Vize-Europameister und Vize-Weltmeister 2016. 27 Jahre Entwicklungsingenieur Dagersheim Deutscher Vize- meister 2013 und 2016, Internationa- ler österreichischer Meister 2013 und 2015, 3. Platz bei der Europameister- schaft und Welt- meisterschaft 2013, Vize-Europa- meister 2016. „Mit dem eigenen Körper ist man nie fertig“ Das Sportgespräch: Peter Klement und Christian Kellenberger aus Sindelfingen sowie der Dagersheimer Jonas Notter sorgen im Natural Bodybuilding für Furore Die SZ/BZ hat sich mit den drei starken Männern über Vorurteile und Erfolge, Ver- zicht und neue Wege unterhalten. Hat das Maichinger Studio schon einmal so erfolgreiche Zeiten erlebt? Peter Klement: „Ich bin jetzt seit 29 Jah- ren Inhaber in Maichingen und habe wirk- lich schon eine Menge gesehen. So etwas hatten wir aber noch nie.“ Natural Bodybuilding – was ist das eigent- lich genau? Jonas Notter: „prinzipiell einfach doping- freies Bodybuilding nach den Vorgaben der World Anti Doping Agency (WADA).“ Das behaupten viele Bodybuilder und Ver- bände von sich. Christian Kellenberger: „Wir werden re- gelmäßig bei Wettkämpfen getestet, mittler- weile sogar unangekündigt in unserer Off- season, also außerhalb der Wettkampfvorbe- reitung. Bei mir standen die Kontrolleure einmal vor der Tür, und ich musste von der Arbeit nach Hause um eine Probe abzuge- ben.“ Titel und Pokale: Das Fitness-Studio Maichingen ist derzeit deutschland- weit das Maß aller Dinge. Inhaber Peter Klement, der Sindelfinger Christian Kellenberger und Jonas Notter aus Dagersheim sind in ihren Klassen in Bratislava Vize-Europa- meister im Natural Bodybuilding ge- worden. Christian Kellenberger topp- te das sogar noch bei der WM in Miami mit Silber. Werden Sie häufig mit diesen Vorurteilen konfrontiert? Jonas Notter: „Um ehrlich zu sein, wenn ich als Anfänger damals ein Foto von mir heute in Wettkampfform gesehen hätte, hät- te ich wohl auch nicht geglaubt, dass man das ohne verbotene Mittel erreichen kann – daher kann ich das aus der Sicht eines Au- ßenstehenden durchaus nachvollziehen.“ Training und Ernährung haben mich schon im Bio-Unterricht interessiert Warum haben Sie mit dem Training ange- fangen? Jonas Notter: „Zu Beginn wollte ich ein- fach mein Aussehen verbessern und einen etwas sportlicheren Körper. Viele meiner Freunde trainierten damals schon ein paar Jahre, und das war damals die Motivation.“ Wann wurde aus regelmäßigem Training wettkampforientierter Sport? Jonas Notter: „Ich habe relativ schnell Er- folge gesehen. Dann habe ich mich allmäh- lich mehr mit den Trainingsmethoden, der Ernährung und deren Auswirkungen auf den Körper beschäftigt. Das alles hat mich schon im Bio-Unterricht am Stiftsgymnasi- um interessiert. Mit den Fortschritten kam dann irgendwann die Motivation den Sport auch wettkampforientiert zu betreiben.“ Dreht sich alles ums gute Aussehen? Christian Kellenberger: „Bei mir war das etwas anders. Ich war ein relativ schlaksiger Handballer beim VfL Sindelfingen und woll- te einfach stabiler werden. Bei Handballern gehört Krafttraining sowieso zwingend da- zu. Vor allem in der Vorbereitung. Als mir mein Abendstudium keine Zeit mehr ließ für einen Mannschaftssport, bin ich immer öfter ins Studio.“ Peter Klement: „Das ist ja einer der gro- ßen Vorteile. Man ist an keine festen Trai- ningszeiten gebunden, sondern kann es sich selbst einteilen.“ Als 57-jähriger Inhaber des Studios haben Sie bestimmt eine andere Geschichte. Peter Klement: „Ich habe vor über 40 Jah- ren angefangen und somit eigentlich schon immer trainiert. Nebenher habe ich alle möglichen Sportarten gemacht. Heute be- treibe ich neben dem Wettkampf-Bodybuil- ding noch Mountainbike-Fahren und leite Kurse in meinem Studio, zum Beispiel Yo- ga, Bodypump und Spinning.“ Hit hieß früher Intervall: Das meiste bekommt doch nur einen neuen Namen Was hat sich in diesen vier Jahrzehnten ge- ändert? Peter Klement: „Mit der Kleidung von da- mals könnte man heute zum Fasching.“ Auch Inhalte verschieben sich, Sportwis- senschaftler gewinnen neue Erkenntnisse, Methoden werden verfeinert. Peter Klement: „Ja, aber wenn man genau hinschaut, bekommt das meiste doch nur ei- nen neuen Namen. Was heute Hit-Training heißt, war früher Intervalltraining. Heute wird vieles neu vermarktet, da mittlerweile auch eine große Industrie hinter der Fitness- Von unserem Redakteur Jürgen Wegner szene steckt. Früher stand mehr das Trai- ning im Mittelpunkt.“ Jonas Notter: „Für mich steht in diesem Sport ein Erfolgsfaktor über allem anderen und zwar die Kontinuität. Einfach dran blei- ben, sich im Training steigern und eine ziel- gerichtete Ernährung als Basis.“ Verzicht ist nicht schwierig, das gehört einfach dazu Wie oft trainieren Sie? Jonas Notter: „In der Vorbereitungsphase sechsmal pro Woche.“ Und wie ernährt man sich richtig? Christian Kellenberger: „Grob gesagt, ge- sund und ausreichend. Wer Muskeln auf- bauen will, muss mehr Kalorien zu sich neh- men, als er verbrennt. Wer definiert, braucht weniger. Die Bilanz muss stim- men.“ Das bedeutet sicher, dass der Hunger ein ständiger Begleiter der unmittelbaren Vorbe- reitungsphase auf einen Wettkampf ist. Wie schwer fällt der Verzicht? Christian Kellenberger: „Ehrlich gesagt gar nicht, das gehört einfach dazu.“ Peter Klement: „Man kann sich auch in ei- ner Wettkampfvorbereitung abwechslungs- reich ernähren und auf Lebensmittel aus- weichen, welche trotz geringer Kalorien aus- reichend satt machen.“ Jonas Notter: „Wenn mir meine Mutter früher Brokkoli vorgesetzt hat, habe ich das nicht gerade gemocht. Heute gehört das zu meinem Lieblingsessen. Ich habe über die Jahre meine Ernährung für eine bessere sportliche Leistungsfähigkeit umgestellt und bin mittlerweile so daran gewöhnt, dass mir zum Beispiel das viele Gemüse wirklich sehr gut schmeckt.“ Apropos Gewinn: Aus sportlicher Sicht ist kaum noch eine Steigerung möglich. Wie kann man sich da immer neu motivieren? Christian Kellenberger: „Ich sehe das ganz anders. Mit dem eigenen Körper ist man nie fertig. Ich hatte zum Beispiel Defi- zite im Rücken, habe daran ein Jahr lang in- tensiv gearbeitet. Jetzt gehe ich die nächsten Stellen an. Ich will im nächsten Wettkampf immer besser sein als im letzten.“ Was würden Sie einem Anfänger raten, der Sie zum ästhetischen Vorbild nimmt? Jonas Notter: „einfach anfangen. Man muss sich nicht unbedingt konkrete Ziele setzen, sondern kann sich nach und nach Angewohnheiten aneignen, die einen schlussendlich zum ursprünglichen Ziel füh- ren – oder sogar noch viel weiter.“ Peter Klement: „Und bitte nicht die Aus- rede suchen, man hätte keine Zeit. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“ Info Unter www.natural-bodybuilding.de und www.gnbf.net gibt es weitere Informatio- nen zum Thema. Mehr zu den Sportlern und ihre Trainingsstätten steht im Netz unter www.fm-maichingen.de. Jonas Notter Sportlerseiten: www.face- book.com/GnbfJonasNotter, Instagram: jonnyno_bodybuilding. Christian Kellenberger Sportlerseiten: www.facebook.com/Christian-Kellenber- ger-Natural-Bodybuilder, Instagram: chris- tiankellenbergernbb Christian Kellen- berger (Zweiter von links) bei sei- nem WM-Auftritt in Miami. Der Sin- delfinger verlässt danach die Bühne als Vize-Weltmeis- ter im Natural Bo- dybuilding. Bild: z

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Donnerstag, 17. November 2016

25SPORT MAGAZIN

Seit fünf Jahren immerTop fünf bei der GNBF-DM, Deutscher Vize-meister und Vize-Euro-pameister 2016.

l 57 Jahrel gelernter Schlosserl Sindelfingen

l 34 Jahrel Vertriebsleiterl Sindelfingen

2006 und 2007 DeutscherMeister, 2008 und 2010Deutscher Vizemeister.2013 3. Platz bei der Euro-pameisterschaft und bei derWeltmeisterschaft, 20144. Platz bei der Weltmeister-schaft, Vize-Europameisterund Vize-Weltmeister 2016.

l 27 Jahrel Entwicklungsingenieurl Dagersheim

Deutscher Vize-meister 2013 und2016, Internationa-ler österreichischerMeister 2013 und2015, 3. Platz beider Europameister-schaft und Welt-meisterschaft2013, Vize-Europa-meister 2016.

„Mit dem eigenen Körper ist man nie fertig“Das Sportgespräch: Peter Klement und Christian Kellenberger aus Sindelfingen sowie der Dagersheimer Jonas Notter sorgen im Natural Bodybuilding für Furore

Die SZ/BZ hat sich mit den drei starkenMännern über Vorurteile und Erfolge, Ver-zicht und neue Wege unterhalten.

Hat das Maichinger Studio schon einmal soerfolgreiche Zeiten erlebt?

Peter Klement: „Ich bin jetzt seit 29 Jah-ren Inhaber in Maichingen und habe wirk-lich schon eine Menge gesehen. So etwashatten wir aber noch nie.“

Natural Bodybuilding – was ist das eigent-lich genau?

Jonas Notter: „prinzipiell einfach doping-freies Bodybuilding nach den Vorgaben derWorld Anti Doping Agency (WADA).“

Das behaupten viele Bodybuilder und Ver-bände von sich.

Christian Kellenberger: „Wir werden re-gelmäßig bei Wettkämpfen getestet, mittler-weile sogar unangekündigt in unserer Off-season, also außerhalb der Wettkampfvorbe-reitung. Bei mir standen die Kontrolleureeinmal vor der Tür, und ich musste von derArbeit nach Hause um eine Probe abzuge-ben.“

Titel und Pokale: Das Fitness-StudioMaichingen ist derzeit deutschland-weit das Maß aller Dinge. InhaberPeter Klement, der SindelfingerChristian Kellenberger und JonasNotter aus Dagersheim sind in ihrenKlassen in Bratislava Vize-Europa-meister im Natural Bodybuilding ge-worden. Christian Kellenberger topp-te das sogar noch bei der WM inMiami mit Silber.

Werden Sie häufig mit diesen Vorurteilenkonfrontiert?

Jonas Notter: „Um ehrlich zu sein, wennich als Anfänger damals ein Foto von mirheute in Wettkampfform gesehen hätte, hät-te ich wohl auch nicht geglaubt, dass mandas ohne verbotene Mittel erreichen kann –daher kann ich das aus der Sicht eines Au-ßenstehenden durchaus nachvollziehen.“

Training und Ernährunghaben mich schon imBio-Unterricht interessiert “

Warum haben Sie mit dem Training ange-fangen?

Jonas Notter: „Zu Beginn wollte ich ein-fach mein Aussehen verbessern und einenetwas sportlicheren Körper. Viele meinerFreunde trainierten damals schon ein paarJahre, und das war damals die Motivation.“

Wann wurde aus regelmäßigem Trainingwettkampforientierter Sport?

Jonas Notter: „Ich habe relativ schnell Er-folge gesehen. Dann habe ich mich allmäh-lich mehr mit den Trainingsmethoden, derErnährung und deren Auswirkungen aufden Körper beschäftigt. Das alles hat michschon im Bio-Unterricht am Stiftsgymnasi-um interessiert. Mit den Fortschritten kamdann irgendwann die Motivation den Sportauch wettkampforientiert zu betreiben.“

Dreht sich alles ums gute Aussehen?

Christian Kellenberger: „Bei mir war dasetwas anders. Ich war ein relativ schlaksigerHandballer beim VfL Sindelfingen und woll-te einfach stabiler werden. Bei Handballern

gehört Krafttraining sowieso zwingend da-zu. Vor allem in der Vorbereitung. Als mirmein Abendstudium keine Zeit mehr ließfür einen Mannschaftssport, bin ich immeröfter ins Studio.“

Peter Klement: „Das ist ja einer der gro-ßen Vorteile. Man ist an keine festen Trai-ningszeiten gebunden, sondern kann es sichselbst einteilen.“

Als 57-jähriger Inhaber des Studios habenSie bestimmt eine andere Geschichte.

Peter Klement: „Ich habe vor über 40 Jah-ren angefangen und somit eigentlich schonimmer trainiert. Nebenher habe ich allemöglichen Sportarten gemacht. Heute be-treibe ich neben dem Wettkampf-Bodybuil-ding noch Mountainbike-Fahren und leiteKurse in meinem Studio, zum Beispiel Yo-ga, Bodypump und Spinning.“

Hit hieß früher Intervall:Das meiste bekommt dochnur einen neuen Namen “

Was hat sich in diesen vier Jahrzehnten ge-ändert?

Peter Klement: „Mit der Kleidung von da-mals könnte man heute zum Fasching.“

Auch Inhalte verschieben sich, Sportwis-senschaftler gewinnen neue Erkenntnisse,Methoden werden verfeinert.

Peter Klement: „Ja, aber wenn man genauhinschaut, bekommt das meiste doch nur ei-nen neuen Namen. Was heute Hit-Trainingheißt, war früher Intervalltraining. Heutewird vieles neu vermarktet, da mittlerweileauch eine große Industrie hinter der Fitness-

Von unserem RedakteurJürgen Wegner

szene steckt. Früher stand mehr das Trai-ning im Mittelpunkt.“

Jonas Notter: „Für mich steht in diesemSport ein Erfolgsfaktor über allem anderenund zwar die Kontinuität. Einfach dran blei-ben, sich im Training steigern und eine ziel-gerichtete Ernährung als Basis.“

”Verzicht ist nicht schwierig,das gehört einfach dazu “

Wie oft trainieren Sie?

Jonas Notter: „In der Vorbereitungsphasesechsmal pro Woche.“

Und wie ernährt man sich richtig?

Christian Kellenberger: „Grob gesagt, ge-sund und ausreichend. Wer Muskeln auf-bauen will, muss mehr Kalorien zu sich neh-men, als er verbrennt. Wer definiert,braucht weniger. Die Bilanz muss stim-men.“

Das bedeutet sicher, dass der Hunger einständiger Begleiter der unmittelbaren Vorbe-reitungsphase auf einen Wettkampf ist. Wieschwer fällt der Verzicht?

Christian Kellenberger: „Ehrlich gesagtgar nicht, das gehört einfach dazu.“

Peter Klement: „Man kann sich auch in ei-ner Wettkampfvorbereitung abwechslungs-reich ernähren und auf Lebensmittel aus-weichen, welche trotz geringer Kalorien aus-reichend satt machen.“

Jonas Notter: „Wenn mir meine Mutterfrüher Brokkoli vorgesetzt hat, habe ich dasnicht gerade gemocht. Heute gehört das zumeinem Lieblingsessen. Ich habe über dieJahre meine Ernährung für eine besseresportliche Leistungsfähigkeit umgestellt

und bin mittlerweile so daran gewöhnt, dassmir zum Beispiel das viele Gemüse wirklichsehr gut schmeckt.“

Apropos Gewinn: Aus sportlicher Sicht istkaum noch eine Steigerung möglich. Wiekann man sich da immer neu motivieren?

Christian Kellenberger: „Ich sehe dasganz anders. Mit dem eigenen Körper istman nie fertig. Ich hatte zum Beispiel Defi-zite im Rücken, habe daran ein Jahr lang in-tensiv gearbeitet. Jetzt gehe ich die nächstenStellen an. Ich will im nächsten Wettkampfimmer besser sein als im letzten.“

Was würden Sie einem Anfänger raten, derSie zum ästhetischen Vorbild nimmt?

Jonas Notter: „einfach anfangen. Manmuss sich nicht unbedingt konkrete Zielesetzen, sondern kann sich nach und nachAngewohnheiten aneignen, die einenschlussendlich zum ursprünglichen Ziel füh-ren – oder sogar noch viel weiter.“

Peter Klement: „Und bitte nicht die Aus-rede suchen, man hätte keine Zeit. Wo einWille ist, ist auch ein Weg.“

InfoUnter www.natural-bodybuilding.de undwww.gnbf.net gibt es weitere Informatio-nen zum Thema. Mehr zu den Sportlernund ihre Trainingsstätten steht im Netzunter www.fm-maichingen.de.

Jonas Notter Sportlerseiten: www.face-book.com/GnbfJonasNotter, Instagram:jonnyno_bodybuilding.

Christian Kellenberger Sportlerseiten:www.facebook.com/Christian-Kellenber-ger-Natural-Bodybuilder, Instagram: chris-tiankellenbergernbb

Christian Kellen-berger (Zweitervon links) bei sei-nem WM-Auftrittin Miami. Der Sin-delfinger verlässtdanach die Bühneals Vize-Weltmeis-ter im Natural Bo-dybuilding. Bild: z