St. Veiter Straße ist gesperrt Einigung über Bachmannpreis...Warum in die Ferne schweifen, das...

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Warum in die Ferne schweifen, das Gute ist doch so nah! Das Foto zeigt keine Fischer hüt ten auf Mauritius, sondern Bade- häus c hen am Wörthersee. Schö- nen Sommer wünschen wir! Malermeister G. Werkl A-9020 Klagenfurt Tel. 0 46 3/38 24 55 Fax 0 46 3/34 01 24 Mobil 0 66 4/32 52 112 www.malerei-werkl.com Innenfarbenmalerei Fassadenanstriche Holzlasuren An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 11. Juli 2013 · Nummer 12 Fotos: StadtPresse/Gerdl, Eggenberger St. Veiter Straße ist gesperrt Diese Woche ging es los! Die St. Veiter Straße ist wegen der Bau - arbeiten teilweise komplett ge- sperrt. Bis Ende Oktober! 8 Einigung über Bachmannpreis Der Gegenwind aus Kärnten war heftig! Geschlossen trat man ge- gen die ORF-Ein sparungspläne auf. Mit Erfolg! 7

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Warum in die Ferne schweifen,das Gute ist doch so nah! DasFoto zeigt keine Fischer hüt tenauf Mauritius, sondern Bade-häus chen am Wörthersee. Schö-nen Sommer wünschen wir!

Malermeister G. WerklA-9020 KlagenfurtTel. 0 46 3/38 24 55Fax 0 46 3/34 01 24Mobil 0 66 4/32 52 112www.malerei-werkl.com

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An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 KlagenfurtÖsterreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 1 1 . J u l i 2 0 1 3 · N u m m e r 1 2

Fotos: StadtPresse/Gerdl, Eggenberger

St. Veiter Straßeist gesperrt Diese Woche ging es los! Die St.Veiter Straße ist wegen der Bau -arbeiten teilweise komplett ge-sperrt. Bis Ende Oktober!

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Einigung überBachmannpreisDer Gegenwind aus Kärnten warheftig! Geschlossen trat man ge-gen die ORF-Ein sparungspläneauf. Mit Erfolg!

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2 KLAGENFURT554 11. Juli ’13 Kommunal

AUS DEM INHALT

KommunalEntscheidung im Wasser-Streit . . . . . . . 3Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Elektronischer Schulzugang . . . . . . . . . 5Stadteilgespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Bachmann-Wogen geglättet . . . . . . . . . 7St. Veiter Straße gesperrt . . . . . . . . . . . 8Schulen feierten sich in Ferien . . . . . . . 10Baustelle Burggasse . . . . . . . . . . . . . . . 12Zügige Marktsanierung . . . . . . . . . . . . . 13Friedhöfe wurden saniert. . . . . . . . . . . . 14Beste Schulabgänger geehrt. . . . . . . . . 15Schwungvoller Seniorenherbst . . . . . . . 16

Lokal„Starnacht“ am Wochenende . . . . . . . . 17

Erster E-Bus im Einsatz . . . . . . . . . . . . . 18Kinderflohmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Keramiktage kommen . . . . . . . . . . . . . . 20

GesundheitIntegration durch Fußball . . . . . . . . . . . 24

KulturBachmann-Preis 2013. . . . . . . . . . . . . . 28

SportBeachvolleyball kommt . . . . . . . . . . . . . 37Ironman vorbei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

AmtlichTerminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

LiebeKlagenfurterinnenund Klagenfurter!

STANDPUNKT

Bürger am Wort

Drei Stationen der Stadtteilgespräche sindmittlerweile absolviert. Mit Wölfnitz,Waidmannsdorf und Annabichl liegennoch weitere drei vor uns, bevor es imHerbst mit den restlichen Stadtteilen wei-tergeht. Ein erstes Resümee fällt sehr posi-tiv aus. Bisher war deutlich zu erkennen,dass das Interesse der Bevölkerung am di-rekten Dialog mit Politik, Verwaltung, Poli-zei und Feuerwehr groß ist. Schließlichwird vor Ort genau über jene Themen dis-kutiert, welche die Bürgerinnen und Bür-ger gerade am meisten bewegen: Fragenrund um Hundefreilaufzonen, Leinen -pflicht, Parkanlagen, Spielplätze, Sicher-heit oder Verkehr. Persönliche Wünsche,Ideen, Anregungen und Verbesserungsvor-schläge für den Stadtteil werden direkt mitden Verantwortlichen diskutiert. Jeder istdabei willkommen und kann aus persönli-cher Sicht schildern, wo in seinem Woh-numfeld der Schuh drückt und wie dieStadt mithelfen kann, Probleme zu lösen.

Häufig ergibt sich aus den Gesprächengleich ein gemeinsam erarbeiteter Lö-sungsansatz, der dann rasch und unbüro-kratisch umgesetzt wird. So können dieBewohner ihren Stadtteil nach den eigenenVorstellungen noch lebenswerter gestalten.

Gemeinsam Lösungen finden

Ein viel diskutiertes Thema: Die Problema-tik mit uneinsichtigen Hundebesitzern, diesich nicht an die Leinenpflicht halten oderdie Hinterlassenschaften ihrer Tiere nichtwegräumen. Nach Hinweisen der Anwoh-ner können aber neue Gassimaten aufge-stellt und zusätzliche Hundefreilaufzonengeprüft werden. Immer wieder berichtendie Anrainer auch von rücksichtslosen Au-tofahrern, die viel zu schnell unterwegssind. So kommt es oft zu gefährlichen Si-tuationen, vor allem in der Nähe von Schu-len und Wohnsiedlungen. Die Polizeinimmt diese Hinweise bei den Stadtteilge-sprächen dankend auf und kann in weitererFolge an den wichtigsten genannten Ortengezielt Schwerpunktkontrollen durch-führen. Zusätzlich prüfen die Behörden, ob

an von den Bewohnern vorgeschlagenenStraßenabschnitten die Möglichkeit besteht,neue 30er-Zonen oder Radarkästen fürmehr Verkehrssicherheit einzurichten. Einoft geäußerter Wunsch der Bürger ist dieStärkung der Gemeinschaft in den Stadttei-len. Als ein Lösungsansatz konnte in dergemeinsamen Diskussion die Förderungvon generationsübergreifenden Projektengefunden werden.

Lebensraum aktiv gestalten

Es wird aber nicht nur über Verbesserungs-möglichkeiten gesprochen, sondern gleich-zeitig auch über die Entwicklungen undHerausforderungen in den Stadtteilen infor-miert. Beispielsweise konnte Stadtpolizei-kommandant Eugen Schluga in Fischl mitpositiven Zahlen aus der aktuellen Krimi-nalstatistik überraschen. Demnach weistder Stadtteil beinahe die wenigsten Deliktevon ganz Klagenfurt auf. Er zählt damit zuden sichersten, ist also weit besser als seinRuf. Die Palette von Anliegen und Pro-blemfeldern, die das gemeinschaftliche Zu-sammenleben betreffen, ist breit gefächert.In der heutigen Zeit möchten sich Men-schen immer stärker Gehör verschaffen undihren Lebensraum aktiv mitgestalten. Daherist es wichtig, dass bereits auf kommunalerEbene Kommunikationsplattformen wie dieStadtteilgespräche der Öffentlichkeit ange-boten werden. Hier stehen die Bürgerinnenund Bürger im Mittelpunkt. Es würde michdaher freuen, auch Sie begrüßen zu dürfen!

Ihr BürgermeisterChristian Scheider

Gedenk-AusstellungEine Fotoausstellung, die den schrecklichenVölkermord in Srebenica im Zuge des Bos-nienkrieges 1992 dokumentiert, fand kürz-lich im Europahaus statt. Dazu konnten Or-ganisator Sead Saric und der Politikwissen-schaftler Dr. Senadin Lavic auch Bgm.Christian Scheider begrüßen, der sich tieferschüttert zeigt. Foto: StadtPresse/Burgstaller

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3KLAGENFURTKommunal 555 11. Juli ’13

Alle sind StadtDie Stadtverwaltung und ihre Be-triebe wollen sich künftig vernet-zen und noch besser zusammen-arbeiten. Dazu hat Magistratsdi-rektorin Mag. Claudia Koro-

schetz das Projekt „Wir alle sindStadt“ initiiert. Kürzlich gab esvon Vertretern der Stadt, derSTW und den Beteiligungsgrup-pen das erste Treffen, weiterewerden folgen. Foto: STW/Dreier

Mit BankeinzuggewinnenEin Bankeinzug ist wohl diebequemste Art, periodisch zuzahlende Rechnungen zu be-gleichen. Die Vorteile: KeinBankenweg, keine extra Spesenoder versäumte Fristen. Grund-und Hausabgaben oder Kinder-gartenbeiträge etwa können beider Stadt mit Bankeinzug erle-digt werden. Und jetzt kannman auch noch was gewinnen,wenn man sich für den Bank -einzug entscheidet. Alle Infosdazu findet man auf den aktu-ellen Rechnungen, die von derStadt verschickt werden. EineUmstellung lohnt garantiert.

Auftrag an dasKontrollamtZu dem tragischen Brandvor-fall in einer städtischen Woh-nung und das Fehlen der bereitsgesetzlich vorgeschriebenenRauchmelder hat Bürgermeis -ter Christian Scheider jetzt dasKontrollamt beauftragt, denVorfall genau zu untersuchen.Auch gerichtliche Voruntersu-chungen wurden schon einge-leitet. Außerdem wurden nundie Stadtwerke vom Aufsichts-rat aufgefordert, alle Anstren-gungen zu unternehmen, umnoch fehlende Rauchmelder sorasch als möglich zu montie-ren.

OGH beendetWasserstreitDer Oberste Gerichtshof hatjetzt in einem Spruch das be-stehende Klagenfurter Trink-wasser-Abrechnungssystembestätigt! Bekanntlich hattenzwei Kunden die im Jänner2010 eingeführte Wasserbereit-stellungsgebühr und die dazuerforderlichen Geschäftsbedin-gungen beeinsprucht und Zivil-klagen eingebracht. Das Erst-gericht gab dem Wasserwerkder Stadtwerke Klagenfurtrecht. Das Oberlandesgericht(2. Instanz) hat hingegen dieGrundsatzfrage, ob die Stadtoder die STW das Wasser lie-fern müssen, aufgeworfen undentschieden, dass dies durchdie Stadt selbst zu erfolgen sei.Das Höchstgericht schloss sicherneut der Meinung der Stadt-werke an. „Mit der Entschei-dung des OGH bestätigt nunauch die letzte Instanz die kor-rekte Vorgangsweise von Stadtund Stadtwerken bei der Was-serbereitstellung. Für Wasser-kunden und Bürger sind nunauch Klarheit und Sicherheitbestätigt worden“, so Eigentü-merverteter BürgermeisterChristian Scheider.

FH-Förderung verlängertSTADTSENAT. Der Klagenfurter Stadtsenat hat diese Woche einstimmig die Verlän-gerung der Fördervereinbarung mit der Fachhochschule beschlossen.

Wie Stadträtin Mag. Andrea Wulzberichtete, läuft der gültige Ver-trag Ende August aus, danach warja eine Absiedelung der techni-schen Studiengänge geplant. Daswurde mittlerweile verworfen, einneuer Vertrag war nun fällig. DieFördervereinbarung läuft nun bis2018, der Standort Klagenfurtscheint auf die nächsten Jahreauch gesichert. Denn derzeit gibtes in der Landeshauptstadt bereitsfünf Studiengänge, zwei weiterewurden bereits eingereicht. In denVertrag wurde auch eine Klauseleingearbeitet, dass bei einer even-tuellen Absiedelung von Studien -gängen der Vertrag nicht mehrgilt.

Hochwasserschutz Viktring

Der hohe Grundwasserspiegelund die Schleusenregelung habenin Viktring im Bereich der Satt-nitz schon öfter zu Überflutungengeführt. Um dem künftig vorzu-beugen wird es in diesem Bereichein Gemeinschaftsprojekt vomBundesministerium Land- undForstwirtschaft, Umwelt und

Wasserwirtschaft sowie der Stadtgeben. Von Stadtrat Peter Stein-kellner wurde nun eine Vorfinan-zierung in der Höhe von 150.000Euro für die Projektierung, Pla-nung und Vermessung beantragt.Geplant sind u. a. neue Schleusenbei der Süduferstraße und beim„Weinländer“. Die Gesamtkosten für das Projektbelaufen sich auf rund 2 Millio-nen Euro, bis nächstes Jahr gibtes aber noch einen Fördertopf,der in Anspruch genommen wer-den kann. Die Vorfinanzierungwurde genehmigt.

Sanierung Grünanlage

Die Grünanlage vor dem Kelag-Gebäude am Arnulfplatz wirddemnächst saniert. Der entspre-chende Antrag von Stadtrat Wolf-gang Germ wurde beschlossen.Der Grund gehört der Stadt, derPark ist hier schon ziemlich ver-wuchert. Geplant sind von derAbteilung Stadtgarten eine trans-parentere Gestaltung sowie dieAufstellung einer Skulptur derKünstlerin Katarina Schmidl. Ge-

nehmigt wurden nach Antrag vonGerm auch diverse Personalmaß-nahmen.

Sportsubventionen

Knapp 82.000 Euro an Sub ven -tio nsmittel werden demnächst anzahlreiche Klagenfurter Sportver-eine ausgeschüttet. Der Antragvon Stadtrat Jürgen Pfeiler wurdeeinstimmig abgesegnet. Auch ei-ne Vertragsverlängerung mit ei-nem Sportverein wurde beschlos-sen: Die Heimstätte der Wörther-see Piraten bleibt auf weitere zehnJahre die Sporthalle St. Peter.

Zentrales Marketing

Das Klagenfurter Stadtmarketingwird sich künftig verstärkt umdas Veranstaltungsmarketingkümmern. Egal ob Hafenfestoder Altstadtzauber, Veranstal-tungen in Klagenfurt sollen künf-tig besser beworben werden.Dafür wurde nach Antrag von Vi-zebürgermeister Albert Gunzerdas Budget vom Stadtmarketingum rund 95.000 Euro aufge-stockt.

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4 KLAGENFURT556 11. Juli ’13 Kommunal

JugendarbeitAuf dem Neuen Platz fand kürz-lich der „Tag der offenen Jugend-arbeit“ statt. Dabei präsentierten

sich die Jugendeinrichtungen derStadt. Interessierte Besucher wa-ren auch Bgm. Christian Schei-der und die Stadträte GerhardReinisch und Wolfgang Germ.

Research DayVor kurzem fanden die LakesideResearch Days statt. Seitens derStadt konnten die Lakeside Labs-

Geschäftsführer Mag. ClaudiaPrüggler und Univ.-Prof. Dr.Christian Bettstetter StadträtinMag. Andrea Wulz und Mag.Wilfried Kammerer begrüßen.

EuropagartenNeben Minimundus, wo einst dasTouristenzentrum war, gibt esseit kurzem den Europagarten.Ein Gemeinschaftsprojekt vonMinimundus und der AbteilungStadtgarten. In dem frei zugäng-lichen Park sind Informationsta-feln zu den verschiedenen eu-ropäischen Ländern aufgestellt.Von der neuen Ruheoase über-zeugte sich kürzlich auch Stadt-gartenreferent Wolfgang Germ.Wie Germ betonte, soll der Gar-ten noch weiter wachsen. Europaist ja groß ...

LebensretterSchon vor einiger Zeit hat ErnstKomatz einen Klagenfurter vordem Erstickungstod gerettet. Eh-rung gab es bisher keine. Das hatnun Bürgermeister ChristianScheider nachgeholt, der an Ko-matz Urkunde und Medailleübergab. Fotos: StadtPresse/Burgstaller

FortschrittZweite Baustufe des Umbauesvom Kindergarten und Hort inder Feldkirchner Straße. Derzeitwird der gesamte Mitteltrakt sa-niert. Im neu entstehenden Erd-geschoß wird dann auch der neueSpeisesaal untergebracht. Die-sem Bereich wird in Holzbau-weise ein 2. Geschoß aufgesetzt.Vom Fortschritt der Bauarbeiten,die bis Juli nächsten Jahres dau-ern, überzeugten sich kürzlichStadtrat Ing. Herbert Taschek unddas verantwortliche Team derAbteilung Hochbau. Fo

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Beim Magistrat sind rund 40Lehrlinge beschäftigt. Acht da-von machen eine Lehre mit Ma-tura. Alle haben nun ihre Zeug-nisse bekommen. Stellvertretendfür alle gratulierte Stadtrat Wolf-gang Germ Theresa Bürgler zumErfolg.

STADTBLICK

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5KLAGENFURTKommunal 557 11. Juli ’13

Elektronische ZugangssicherungPILOTPROJEKT. In Schulgebäuden befinden sich nicht immer nur Personen, die da auch hineingehören. Daherhat Bürgermeister Christian Scheider ein Projekt für mehr Sicherheit an Schulen präsentiert.

Die HTL-Schüler Alexander Glanznig, Michael Kanduth und StefanBilban mit Bürgermeister Christian Scheider, Stadtrat Gerhard Rei-nisch (als Jugendreferent in das Projekt involviert) und Dipl.-Ing. Wal-ter Auernig im neuen Eingangsbereich der ASO Waidmannsdorf.

Foto: StadtPresse/Burgstaller

WOLFGANG BURGSTALLER

Sensibilisiert von den schon bei-nahe in Regelmäßigkeit auftre-tenden brutalen Vorgängen anSchulen in den USA aber auchdurch Berichte heimischer Schul-leiter hat Bürgermeister ChristianScheider heuer diverse Siche -r ungsmaßnahmen präsentiert. Ei-ne davon war ein elektronisch ge-regeltes Zugangssystem fürSchulgebäude. Und ein solcheshaben nun drei Schüler der HTLMössingerstraße ausgearbeitetund letzte Woche an der ASOWaidmannsdorf präsentiert. „Jeder Betrieb, ja jede Wohnanla-ge hat ein Zutrittssystem, nur beiSchulen ist immer alles offen“,sagte Bürgermeister Scheider, fürden es auch sinnvoll erscheint,wenn an jeder Schule ein eigens

ausgebildeter Sicherheitsbeauf-tragter installiert wird. Das nunan der Schule eingebaute Systemist ein Pilotprojekt, die ASOWaidmannsdorf die erste Schulein Kärnten, die nun über ein ge-regeltes Zugangssystem verfügt.Das System basiert auf zweiKomponenten. Nämlich einemMiniserver und einer Freisprech-anlage mit Kamera und Telefon-system. „Steht jemand an derverschlossenen Tür und klingelt,dann läutet ein mit einer entspre-chenden App ausgestattetes Han-dy und man kann mit der Personam Eingang kommunizieren“, soDipl.-Ing. Walter Auernig vonder HTL Mössingerstraße. Derganze Datenaustausch läuft überWLAN, ist aber auch über einnormales Handynetz möglich.

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6 KLAGENFURT558 11. Juli ’13 Kommunal

Standen beim Stadtteilgesprächin Fischl gemeinsam mit Bürger-meister Christian Scheider den

Bürgern zur Verfügung:Reinfried Oblasser, Leiter derstädtischen Immobilienverwal-tung, Helmut Unterluggauer vonder Berufsfeuerwehr, Stadtpoli-zeikommandant Oberst EugenSchluga, Stadtrat WolfgangGerm, Gernot Stromberger

(Polizeiinspektion St. Peter) undStR Gerhard Reinisch.

Fotos: StadtPresse/IW, WB

Offene Ohren für die BürgerSTADTTEILGESPRÄCHE. Wo es in einem Klagenfurter Stadtteil Probleme gibt, das wissen die Bewohner amBbesten. Bürgermeister Christian Scheider lädt daher die Bevölkerung zu Stadtteilgesprächen ein.

Das Stadtteilgespräch im St. Ruprechter Gemeindezentrum stieß aufreges Interesse der Anwohner.

Stadtteilgespräche – Termine

16. JuliWölfnitz, Hallegger Straße 218

18. JuliWaidmannsdorf, Ginzkeygasse

Weitere Stadtteilgespräche folgen im Herbst.

Sicherheit und Wohnen sindwichtige Themen für die Bürger.Aus diesem Grund lädt Bürger-meister Christian Scheider imSommer zu so genannten „Stadt-teilgesprächen“ ein, wo Bewoh-nerinnen und Bewohner der Kla-genfurter Stadtbezirke ihre An-liegen vorbringen können. Zu diesen besonderen Sprechta-gen hat Scheider auch die rang-höchsten Vertreter der Sicher-heits-Organisationen und zustän-digen Referenten der Stadt einge-laden. Im Stadtteil Fischl drehten sichdie meisten Anfragen um dieHundehaltung. Obwohl nahedem Wohngebiet von der Stadteine großzügige und umzäunteFreilaufzone errichtet wurde,würden viele Besitzer ihre Hundeunangeleint und ohne Maulkorbauf dem Spielplatz und in derWohnsiedlung freien Lauf lassenund auch den Hundekot nicht be-seitigen. Auch Tempo 30 rund um dieFischlsiedlung würde zu wenigeingehalten, so die Bewohner.Immer wieder fallen den Leuten

in diesem Bereich Raser auf, diedie Umfahrung der Fischlsied-lung als Rennstrecke nutzen.Stadtpolizeikommandant OberstEugen Schluga und der Leiterdes Postens St. Peter, GernotStromberger, betonten, dass St.Peter und die Fischlsiedlung re-gelmäßig kontrolliert werden.Man ist aber bereit, aufgrund derAnregungen die Kontrollzeitenund -intervalle zu ändern.

Diskussion in St. RuprechtRecht unterschiedlich waren dieAnliegen der Bevölkerung vonSt. Ruprecht. Über das geplanteBiomasse-Kraftwerk wurdeebenso diskutiert wie über dieDrogenproblematik, die hierscheinbar nur den Mitbürgernmit Migrationshintergrund zuge-ordnet wird. Seitens der Stadtwird jedenfalls versucht, durchdiverse Maßnahmen dem entge-genzuwirken. Eine richtige Ver-besserung bei allen Problemenverspricht man sich aber erstnach der Installation des Ord-nungsamtes am Kinoplatz.

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7KLAGENFURTKommunal 559 11. Juli ’13

Bachmann-Zwist wurde beigelegtRESOLUTION. Die heurigen „Tage der deutschsprachigen Literatur“ sind schon Geschichte. Im Vorfeld gingenallerdings die Wogen hoch. Der Aufreger: die vom ORF angekündigte Einstellung.

Der Wind war kräftig, der ORF-Generaldirektor Gerhard Wra-betz aus ganz Kärnten entgegen-pfiff. Wrabetz hatte im Vorfeldder heurigen „Tage der deutsch-sprachigen Literatur“ das Endedes Bachmannpreises bzw. denAusstieg des ORF angekündigt.Die Meldung sorgte weit über dieStadt-, Landes- und Staatsgren-zen hinaus für Empörung. Unteranderem gab es dazu auch eineSondersitzung des KlagenfurterGemeinderates.„Der ORF-Generaldirektor warsich wohl nicht bewusst, was erda bei einer Krisensitzung amKüniglberg gefordert hat“,brachte es Kulturreferent Vize-bürgermeister Albert Gunzer zuBeginn des Sondergemeinderatesauf den Punkt. Gunzer forderte

ein Schlag ins Gesicht“, sagteBürgermeister Christian Schei-der, der den Umgangston mit derStadt kritisierte. „Sollte der Be-werb abgesetzt werden, hat derORF seine Legitimation verlo-ren“, meinte Gemeinderätin Eve-lyn Schmid-Tarmann (Grüne).Und für Gemeinderätin Mag.Sieglinde Trannacher (ListeEW’09) sind Kunst und Kulturdie Nahrung, ohne die jede Ge-sellschaft verkümmert.Der ORF-Generaldirektor kamletzten Sonntag persönlich zurPreisverleihung nach Klagenfurt.Und bereits im Vorfeld wurde mitden Verantwortlichen von Stadtund Land alles geklärt. Die For-derung nach einer Gebührenre-fundierung bleibt aber aufrecht.Auch Sponsoren sind im Boot.

daher bei der Sondersitzung Wra-betz auf, die Haltung gründlichzu überdenken. „Die Entscheidung, den Bach-mann-Preis einzustellen, ist eineklare Verfehlung des öffentlich-rechtlichen Kulturauftrages“,stellte Vizebürgermeisterin Dr.

Maria-Luise Mathiaschitz fest.Stadtrat Peter Steinkellner ver -glich den Bachmannpreis mitdem Georg-Büchner-Preis, eineAbsetzung würde zu einer Ver-stümmelung der Klagenfurter,der Kärntner Kultur führen.„Die Vorgangsweise des ORF ist

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8 KLAGENFURT560 11. Juli ’13 Kommunal

St. Veiter

Stadtrat Peter Steinkellner bei der Anrainer-Informationsveran staltungin Annabichl. Foto: StadtPresse/Burgstaller

BAUSTELLE. Seit Anfang dieser Woche ist dieSt. Veiter Straße gesperrt! Die Brücke über die Glanwird erneuert. Sperre dauert bis in den Oktober.

WOLFGANG BURGSTALLER

Straßenbaumaßnahmen bringenimmer Einschränkungen undBelästigungen mit sich. Daher istes wichtig, die betroffenen Anrai-ner schon im Vorfeld entspre-chend zu informieren. „Auch inder St. Veiter Straße wird es imbetroffenen Abschnitt zu Lärm-und Staubbelästigungen durchdie Baustelle kommen, wir wer-den aber alles unternehmen, da-mit die Beeinträchtigungen sogering als möglich ausfallen“,sagte Stadtrat Peter Steinkellner,der zur Informationsveranstal-tung geladen hatte. Das Baulos teilt sich in den Neu-

bau der Glanbrücke sowie in dieStraßenbaumaßnahmen. Eineneue Brücke ist notwendig, dabei regelmäßigen Kontrollen Al-tersmängel festgestellt wurdenund daher bereits eine Gewichts-beschränkung eingeführt werdenmusste. Die alte Brücke wird ab-getragen und durch eine komplettneue ersetzt. Für Fußgänger undRadfahrer sowie für die Versor-gungsleitungen gibt es eine klei-ne Behelfsbrücke.

StraßensanierungDie Straßensperre wird gleichgenutzt, um das Teilstück der St.Veiter Straße Richtung Süden biszur Kraßniggstraße zu sanieren.

Die Baustelle in InternetDas ist bisher auch einmalig! Erstmals wird eine Straßenbaustelle inForm eines Internet-Tagebuches begleitet. Unter der Adressehttp://baustellentagebuch.klagenfurt.at startet demnächst ein Blogmit allen aktuellen Neuigkeiten. Zusätzlich wurde auch eine Face-book-Seite eingerichtet, die man unter www.facebook.com/baustel-lentagebuch findet. Auch hier gibt es ständig die neuesten Meldun-gen und vor allem alle Infos zum Baufortschritt.

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9KLAGENFURTKommunal 561 11. Juli ’13

Straße nun gesperrtHier werden sämtliche Versor-gungsträger erneuert, derStraßenbelag erneuert, ab derKlinikumzufahrt in RichtungStadt eine Busspur gemacht so-wie zwischen Kraßniggstraßeund Morogasse ein Radfahrstrei-fen aufgebracht. Während derBauarbeiten ist die St. VeiterStraße nicht komplett gesperrt,alle Betriebe sind – wenn auchetwas eingeschränkt – immer er-reichbar.Die Gesamtkosten liegen beirund 2,9 Millionen Euro.Seitens der Stadt versucht man,den Einzugsverkehr großräumigumzuleiten (siehe Plan rechts).Schon an der Stadtgrenze wirdentsprechend auf die Sperre hin-gewiesen. Für die am stärkstenbetroffenen Betriebe gibt es einvom Stadtmarketing ausgearbei-tetes Maßnahmenpaket.

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10 KLAGENFURT562 11. Juli ’13 Kommunal

Erstes Probesit-zen auf denneuen, selbst ge-bauten Schul-Gartenmöbelnim Park derPolytechnischenSchule mitVzbgm. Dr. Ma-ria-Luise Ma-thiaschitz, Direk-torin Mag. Su-sanne Rauch undProf. RolandTrutschnig.

Foto: StadtPresse

Hier sitzt man „sehr gut“!PRAXISORIENTIERT. Von der Schule in den Beruf. Die Polytechnische Schulebereitet die Jugend optimal auf die Arbeitswelt vor.Ein „Sehr gut“ für die Bur-schen und Mädchen der Po-lytechnischen Schule „Leonar-do da Vinci“ gab es kürzlichvon Schulreferentin Vzbgm.Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,Schuldirektorin Mag. SusanneRauch und Fachlehrer Ing.Robert Trutschnig: die Fach-gruppe „Holz & Bau“ hat imschuleigenen Garten einestylishe Sitzgruppe geschaf-

fen. Von der Planung überFundament und Platten verle-gen bis zum Bau der Sitzmö-bel – alles selbst gemacht!„Die Orientierung vor derLehre steht bei unserer Schuleim Mittelpunkt. Viele Arbeits-bereiche sollen kennen gelerntwerden, Schülerinnen undSchüler sollen möglichst vielpraxisnah arbeiten, um am Ar-beitsmarkt bessere Chancen zu

haben“, so Direktorin Mag.Rauch. Der Schulgarten derPolytechnischen Schule bietetdafür unterschiedliche Mög-lichkeiten: in Zukunft werdenhier ein Gartenzaun, Sonnen-schutz und ein Gemüse- undKräutergarten entstehen.Materialsponsoren sind vonder Arbeit der Schüler so be-geistert, dass sie sie gleich alsLehrlinge engagieren würden.

Altes Gerät fürSchulmuseumEinige wunderschöne, alteSchreibmaschinen werdenin der Beschaffungsstelledes Magistrats Klagenfurtaufbewahrt. Anstatt die alteGerätschaft in Räumen ab-seits der Öffentlichkeit ste-hen zu lassen, ist aber nichtSinn der Sache: Bürger -meis ter Christian Scheiderübergab kürzlich gemein-sam mit Wolfgang Steinervom Magistrat einige schö-ne Schreib-Oldtimer anHAK-Direktor Prof. Mag.Heinz Rieger für das schul -eigene Museum. Foto: Wajand

Sprachen-SchuleDie Kinder der zweisprachigen Volks-schule Hermagoras feierten gemeinsammit den Eltern ihr Sommerfest unter demMotto „Eine Schule – vier Sprachen“. Für das kommende Schuljahr 2013/2014sind noch Anmeldungen für die 1. Klassemöglich. Nähere Informationen unterwww.mohorjeva.at/volksschule,[email protected] oder telefonisch unter0664/8409715. Foto: Vouk

VerkehrssicherheitDie 4. Klasse der Volksschule 1 Benedik-tinerschule nahm bei einem Radfahrtrai-ning teil und erhielt hilfreiche Tipps zumsicheren Radfahren. Foto: KK

Mit Sicherheit EisDie VS8 Rennerschule hat mit großem Er-folg bei der Kindersicherheitsolympiadeteilgenommen. Als Belohnung gab es eineSuper-Portion Eis von SchulreferentinVzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. KK

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11KLAGENFURTKommunal 563 11. Juli ’13

Freizeit = gemeinsame Zeit!GELUNGENE SOMMERFERIEN. Für das Gelingen gemeinsamer Freizeit gilt für Eltern und Kinder oft: weniger istmehr! Qualitätvolle, einfach gestaltete Zeit miteinander ist für Groß und Klein erholsamer und auch pädagogischwertvoller als ein dichtes Programm spektakulärer Aktivitäten. Ein guter Mix macht’s!

Entspannte Zeit auf dem Spielplatz hat was: Das Wichtigste ist für Kinder oft das Gefühl, Eltern um sich zuhaben! Über Ferienplanung und gemeinsame Freizeitgestaltung plauderten kürzlich Vzbgm. Dr. Maria-LuiseMathiaschitz, Mag. Andrea Koss, Mütter und Kinder. Foto: StadtPresse

Für viele Familien steht der langersehnte Urlaub, die Ferien be-vor. Auch Kinder brauchen diePhase der Erholung und freienZeit, denn auch ein Kindergar-ten- oder Schuljahr fordert vonden Kleinen Energie, Konse-quenz und Disziplin.Für Groß und Klein ist es eineZeit, in der in aller Ruhe gespielt,verreist oder einfach nur relaxtwerden kann. Oft sind aber Er-wartungen und Vorstellungen andie gemeinsame freie Zeit unter-schiedlich und vielseitig.Damit die Sommerferien mitei -nander gut gelingen ist es wich-tig, vorab zu überlegen: verreisenoder die freie Zeit zuhause ver-bringen? Für viele Familien istUrlaub außer Haus ein Kosten-faktor. „Freizeitgestaltung mussnicht teuer sein“, so Mag. AndreaKoss von der Psychologisch-Pädagogischen Beratungsstellefür Kindergärten und Horte derStadt. „Zeit ist das größte undschönste Angebot, das man ei -nander machen kann. Man mussnur überlegen, was brauchen Fa-milienmitglieder um sich gut er-holen zu können“.Qualitätvolle Freizeit ist ein gu terMix aus Aktivität und Ruhepau-sen. Nicht die gesamten Ferienmüssen mit Unternehmungenvollgepackt sein, auch Entspan-nungszeiten sind für Eltern undKinder wichtig. Von ein paar har-monischen, lustigen gemeinsa-men Momenten zehrt man ge-wöhnlich länger als von spekta-kulären Aktionen. Oder von Ge-meinsamkeiten, für die sonst we-nig Zeit ist: zum Beispiel gemüt-lich frühstücken und den Tag zu-sammen planen, spazieren, wan-dern oder ein Badetag bieten sichan. Denn für Kinder ist es oft dasschönste Gefühl, die Eltern umsich zu haben.

Millionen SchritteBewegungsmotivation durch Schrittzähler – daswar Ziel des Projekts „FiLiBus“, das der Kinder-garten/Hort Fischl mit dem Gesundheitsamtdurchgeführt hat. Gewonnen haben Ahmed Hus-sein (fast 900.000 Schritte), Dounia Hussein (fast800.000 Schritte) und Andre Benne (550.000).

Foto: Wajand

Kunst macht SchuleKunterbunte Sommerausstellung in der Gewöl-begalerie: An die hundert Kinder haben im ver-gangenen Schuljahr an Malworkshops im Kin-der-Kunstatelier „Art Points“ von Birgit Miche-latsch teilgenommen – jetzt wurden die Kunst-werke vor zahlreichem Publikum präsentiert!

Foto: Konitsch

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12 KLAGENFURT564 11. Juli ’13 Kommunal

BurggasseSchön langsam eingespielt hatsich die Baustelle in der Burggas-se. Hier wird bekanntlich wegeneiner defekten Gasleitung derBereich zwischen Bahnhofstraßeund Neuer Platz aufgegraben unddie Versorgungsträger in Ord-nung gebracht. Sämtliche Versor-gungsträger und nicht nur dieGasleitung. Die Abwicklung derBaustelle erfolgt etappenweise,

mittlerweile nähert man sichschön langsam – wie die Fotoszeigen – dem Neuen Platz. Ver-bunden mit der Baustelle gibt esnatürlich auch Einschränkungenfür die Kaufleute, hier wurdeaber in Kooperation mit demStadtmarketing eine Werbekam-pagne gestartet. Wichtig fürStadtbummler: Alle Geschäftesind erreichbar. Ende der Bau-stelle ist im Oktober.

Fotos: StadtPresse/Burgstaller

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13KLAGENFURTKommunal 565 11. Juli ’13

Trotz Baustelle: Frisches vom Markt

Den Sommer nach Hause holen: Frische Kirschen oder bunte Blumen– trotz Umbau kann man ungestört einkaufen.

Endlich, der Sommer ist da unddamit auch die Lust auf Buntes:Pralle rote Erdbeeren, knackiggrüner Salat, nach Urlaub duften-de Kräuter oder leuchtend gelbeSommerblumen – all das undnoch viel mehr gibt es auf demBenediktinermarkt traditionellfrisch und produziert ganz in derNähe. Vor allem auf der ostseitigenStraße versammeln sich an denMarkttagen Donnerstag, Freitagund Samstag die Marktfierantenmit dem grünen Daumen. Obschnell ein Basilikum für die Pas -ta oder doch ein ausgefallenesGrünzeug, die Kunden erwarteteine breite Angebotspalette. Da-zu kommt ein Meer aus buntenBlumen, passend für den jedenAnlass. Aber Achtung: Während derzweiten Bauphase sind dieMarktfieranten nicht am ge-wohnten Platz zu finden. Der

lichkeiten für Augen und Gau-men an die Südseite des Bene-diktinermarktes gezogen, wozwischen Südhalle und Marien-kirche ein ungestörter Verkaufstattfindet. Angenehm kühl imSchatten. Bis September sollendie sanften Sanierungsmaßnah-men, die den Benediktinermarktin einen barrierefreien und at-traktiven Ort verwandeln, abge-schlossen sein. Nach der Fertig-stellung des zweiten Bauab-schnittes ziehen die Marktfieran-ten mit ihren Kräutern und Blu-men wieder an den gewohnten,aber eben völlig neu gestaltetenStandplatz an die Ostseite desBenediktinermarktes.

Attraktives GewinnspielJeder hat die Möglichkeit, beimBaustellengewinnspiel mitzuma-chen. Als Dankeschön für dieTreue werden tolle Preise verlost.Achten Sie auf die Mädchen mitden Gewinnkarten!

wird nämlich gemeinsam mit derBusspur in der 8.-Mai-Straße sa-niert. „Während der Umbauar-beiten können die Kunden trotz-dem ungestört einkaufen“, beto-nen Vizebürgermeister Albert

Gunzer und Marktdirektor Ger-hard Winkler.

Ungestörter Verkauf

Die Marktfieranten sind währendder Sanierung mit all ihren Köst-

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14 KLAGENFURT566 11. Juli ’13 Kommunal

Friedhöfe wurden verschönertSANIERUNG. Auf den Friedhöfen Annabichl und Viktring wurden in letzter Zeit einige Sanierungs- undVerschönerungs maßnahmen durchgeführt. Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen.

WOLFGANG BURGSTALLER

Klagenfurts Friedhöfe werden re-gelmäßig saniert bzw. verschö-nert. In letzter Zeit fanden vor al-lem auf dem Friedhof Annabichlund Viktring diverse Baumaß-nahmen statt. So wurden in An -nabichl die zwei Eingangstorebei der Zeremonienhalle in Ord-nung gebracht und die Zeremo -nienhalle selbst neu ausgemalen.Saniert wird auch die Steinwandentlang der Flughafenstraße. Di-verse Asphaltierungsarbeiten amFriedhofsgelände folgen noch.Gesamt werden rund 90.000 Eu-ro investiert. Und in Viktring erhielt die Auf-bahrungshalle einen neuen An-strich: Kosten rund 7.000 Euro.

Das Aufbahrungsgebäude in Viktring (oben) erhielt einen neuen Anstrich, der Friedhof Annabichl zwei neueTore (links). Diese wurden von Stadtrat Wolfgang Germ und Ing. Hans Jürgen Melcher von der Friedhofs-verwaltung begutachtet. Fotos: StadtPresse/Burgstaller

Sportschnuppern gestartetDiese Woche hat die bewegungs-reiche Sommersportschnupper-saison wieder begonnen. Bereitszum 20. Mal wird in Klagenfurtdieses tolle Ferienprogramm an-geboten. Mit dem Sommersportschnup-pern ist Spiel, Spaß und viel Be-wegung garantiert! Bis 14. Au-gust können Kinder und Jugend-liche in über 100 Sportarten kos -tenlos hineinschnuppern. Das Sportschnupperteam hat einvielfältiges Angebot zusammen-gestellt, da kommt bestimmt kei-ne Langeweile auf. Ein absolutes Highlight ist mitSicherheit schon jetzt die tolleAbschlussparty am 14. August

auf der Kreuzberglwiese. Da gibtes tolle Preise zu gewinnen undjede Menge Spaß und Bewegungsind ebenso angesagt! Beim Sportschnuppern kann mansich unter www.sportschnup-pern-klagenfurt.at oder via Mailan [email protected] noch anmelden. Und einegroße Bitte der Veranstalter:Wenn jemand einen Termin nichtwahrnehmen kann, bitte auf derHomepage ebenfalls austragen.Die Aktualisierung erfolgt sofortund ein anderes Kind, das viel-leicht sehnsüchtig auf einen frei-en Termin wartet, kann sich fürdiesen dann kurzfristig eintragen.

Sportstadtrat Jürgen Pfeiler lädt die Klagenfurter Kinder wieder zumSportschnuppern ein. Foto: KK

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15KLAGENFURTKommunal 567 11. Juli ’13

Zeugnis für bestes ZeugnisLEISTUNG. Das gibt es in Kärnten nur in Klagenfurt! Die besten Abgänger ausden Neuen Mittelschulen und der Polytechnischen Schule bekommen von der Stadteine Urkunde.

WOLFGANG BURGSTALLER

Die Schulentlassfeier hat in derLandeshauptstadt Klagenfurtschon lange Tradition. Eine ein-malige Tradition, für die es sei-tens Bezirksschulinspektorin Jo-vita Trummer bei der heurigenFeier auch ein herzliches Danke-schön gab. „Bildung öffnet Türen“, brachtees Vizebürgermeisterin Dr. Ma-ria-Luise Mathiaschitz auf denPunkt. Die Schulreferentin ap-pellierte an die Jugend, den Wis-sensdurst nie aufzugeben.„Für die Stadt ist es selbstver-ständlich, Leistung und Engage-ment auszuzeichnen“, sagte Bür-germeister Christian Scheider beider Feier im Rathaus, an der auchdie Klassenlehrer der bestenSchülerinnen und Schüler sowieeinige Eltern teilnahmen. Wie derBürgermeister weiter ausführte,ist nun eine wichtige Etappe amLebensweg abgeschlossen.

Erhielten von Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz imBeisein von Stadtrat Gerhard Reinisch, Bezirksschul inspektorin Jovita Trummer und Schulausschuss -vorsitzender Evelyn Schmid-Tarmann die Urkunde: Anna Katharina Goriupp, Omar Helal und Ana-MariaJelic. Foto: StadtPresse/Burgstaller

Beste Schulabgänger NMS AnnabichlAnna Katharina Goriupp, OmarHelal, Ana-Maria Jelic und Xe-nia Tilz;

NMS BenediktinerschuleSchirel Cendali, Iryna Skokavaund Tobias Wallner;

NMS HasnerschuleDaniel Brunner, Johanna Felle,Natasha Milosavlevic, ThomasWornig und Stefan Dobernig;

NMS KneippgasseAmina Bjelic, Sophia Knopperund Michelle Ogris;

NMS St. PeterRuzica Knjezevic, Davor Tadi-janovic und Florian Tscherne;

NMS St. UrsulaKatharina Furian, Julia Stein -

thaler und Julia Stramitzer;

NMS WaidmannsdorfKemal Serdarevic, VanessaLohmann und Daniel Schöff-mann;

Polytechnische SchuleStefanie Daniel, Corinna Gap-pitz und Selina Oberainer;

NMS WölfnitzKatharina Miklauc, Julian Mai-er und Fabian Seiser;

NMS St. PeterMelanie Drjepan, Celina Floi-mair, Johanna Vogel und Chris -topher Saalbrechter;

Thomas Koschat SchuleJohanna Schadl, Lisa Schleen-voigt und Isabella Wagner

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16 KLAGENFURT568 11. Juli ’13 Lokal

Aktiv in den Herbst startenSENIORENPROGRAMM. Ab September geht es wieder los und das Angebot für die 50plus-Generation startetins zweite Halbjahr. Wie gewohnt verpackt mit altbewährten und spannenden neuen Punkten. Das erste Halbjahr ist schon wie-der vorbei und damit freuen sichviele Stammgäste schon auf dasneue Seniorenprogramm für denHerbst. Wie gewohnt hat dasTeam des Seniorenbüros einengelungenen Mix aus alten undneuen Angeboten zusammenge-stellt. „Das Programm ist hochwertigund garantiert, dass wirklich fürjeden etwas Passendes dabei ist“,freut sich auch SeniorenreferentBürgermeister Christian Schei-der. Den Abschluss findet dasFrühjahrsprogramm mit dem Se-niorenkirchtag, bis Septembergibt es eine kleine Verschnauf-pause, ehe es wieder los geht. Wie gewohnt mit dabei sind alt-bewährte beliebte Veranstaltun-gen wie das Internet-Café,

Sprachkurse, Gymnastik, Kul-turangebote oder Vorträge zu denverschiedensten Themen. Premiere haben im Herbst eineFührung durch das Amphitheaterin Virunum in Maria Saal, einWorkshop zum Thema passendeKleidung, neue Rücken- undWirbelsäulentrainings oder dieErlebnissausstellung „Klima-Alarm“.

Vom Computer bis zurWanderung

Die Computerkurse im kommen-den Halbjahr starten Mitte Sep-tember, diesmal werden nebendem Einsteiger- und Fortge-schrittenen-Kursen auch Work -shops mit dem SchwerpunktBildbearbeitung angeboten. Wanderbegeisterte dürfen sich

im Herbst wieder freuen, diesmalgeht es auf die Hollenburg, undes wird natürlich wieder regel-mäßig gewalkt.Von Musik bis zur Natur oderGesundheit, die Angebotspalettefür die 50plus-Generation istvielfältig. Das Programmheft ist ab sofortim Bürgerservice der Stadt, Rat-haus, Neuer Platz 1, sowie auchim Internet kostenlos erhältlich. Wer regelmäßig Neuigkeiten zuden Seniorenangeboten in Kla-genfurt haben möchte, ist herz-lich eingeladen, sich online fürden kostenlosen Newsletter anzu-melden, da bekommt man alle In-formationen aus erster Hand.

Mehr Informationen dazu unterwww.klagenfurt.at/senioren

Das Herbstprogramm ist ab so-fort im Bürgerservice der Stadterhältlich. Auf 55 Seiten findensich wieder verschiedenste Ange-bote für die Generation 50plus inKlagenfurt. Foto: KK

Egal ob beim Backen leckerer Weihnachtskekse oder beim Walken – dasSeniorenangebot der Stadt ist abwechslungsreich und bietet in allenSparten, von Kultur über Sport bis hin zu Kulinarik, viele tolle Pro-grammpunkte. Fotos: KK

Natur im Schuh erlebenWoody ist eine Kärntner Schuh -manufaktur, die Schuhe mitHolzsohlen produziert. Basisfür die Sohlenherstellung istWeidenholz, in vielen Arbeits-schritten wird daraus eine hoch-wertige und biegsame Holzfuß-bettsohle, die Woody Shoes soeinzigartig macht. Auch derrestliche Schuh wird aus hoch-

wertigen Materialien gefertigt.Das Endprodukt bietet einebiegsame Holzfußbett-Sohle,ein langes Laufvermögen durcheine Naturkautschuksohle so-wie ein anatomisch korrektesFußbett aus Holz.

Erhältlich bei Vega No-va in der Paradeiser-

gasse 4, Klagenfurt. (Werbung)

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17KLAGENFURTLokal 569 11. Juli ’13

Am 12. Juli ist die Generalprobe, und am 13. Juli dann die zweite„Starnacht“ live von der Seebühne in Klagenfurt. Durch den Abendführt in gewohnter Manier Alfons Haider (oben). Bei der Präsentationdabei auch Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister AlbertGunzer und Stadtrat Ing. Herbert Taschek (rechts mit Dominik Ofner &Chantal). Fotos: ip media

Das zweite Klagenfurter„Starnacht“-Wochenende stehtbevor. Nach der leider verpatztenRegenpremiere im Vorjahr er-hofft man sich auf der Seebühneheuer einen lauen Sommerabend,um mit internationalen und natio-nalen Stars der Musikszene stim-mungsvolle Stunden zu verbrin-gen. Die Karten sind längstschon weg, höchstens für die Ge-neralprobe am 12. Juli gibt es mit

Glück noch was. Am besten beider Abendkasse nachfragen. Man kann die ganz Atmosphärein der Ostbucht, aber auch bei ei-nem Public Viewing miterleben.Dieser Bereich ist kostenlos zu-gänglich.Auf der Seebühne heuer mit da-bei sind u. a. Helene Fischer, Ho-ward Carpendale, die Seer, Rain-hard Fendrich, Albert Hammond,Lou Bega oder Beatrice Egli.

„Starnacht“-Fieber

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18 KLAGENFURT570 11. Juli ’13 Lokal

Feinste Kulinarik im „Per Voi“Der Name Utner ist vielen Kla-genfurtern noch ein Begriff. Ander Ecke St. VeiterStraße/Feschnigstraße betriebman erfolgreich eine Tankstelle,danach in der Durchlaßstraße 5eine Autovermietung. Und vorkurzem hat nun Juliana Utnerhier ihr neues Restaurant „PerVoi“ eröffnet. Für Juliana Utner ist nur dasBeste gut genug. Das war schonso bei ihren Ferienappartementsauf der Turrach und findet im„Per Voi“ nun seine Fortset-zung. Denn geboten wird einehochwertige internationaleKüche in einem angenehmenAmbiente. Das Angebot reichtvon feinen Vorspeisen wie etwaCarpaccio vom Thunfisch aufRucola oder gerösteter Ra-dicchio mit Rohschinken überexquisite Hauptgerichte wieHähnchenfilet auf Steinpilzen,Kalbsschnitzel in Trüffelsauce

oder Steak mit süßen Scharlot-ten in Weinsauce bis zu zahlrei-chen Pasta-, Risotto- und Fisch-gerichten und natürlichschmackhaften Pizzen. Alleswird in Klagenfurt auch freiHaus geliefert. Auch Mittagsmenüs haben Juli-ana Utner und ihr Team im An-gebot. Und selbstverständlichgilt auch hier: Nur die feinstenund frischesten Zutaten werdenverarbeitet.Restaurant „Per Voi“, Durchlaß-straße 5, Telefon 43 01 50.www.pervoi.at (Werbung)

St. GeorgenerJahreskirchtagJeden ersten Sonntag im Au-gust findet er statt, der St. Ge-orgener Jahreskirchtag. Undheuer wird ganz groß gefeiert.Ist es doch der bereits 120.Kirchtag, der in St. Georgenam Sandhof über die Bühnegeht. Damit ist es die ältesteKirchtagsveranstaltung imRaum Klagenfurt. Ausrichter ist die Familie Lut-schounigg, wobei der Kirchtageinst nur für das Dorf gedachtwar. Selbst während des Krie-ges wurde er gefeiert, aller-dings heimlich. Richtig großgeworden ist der Kirchtag inden 1980ern und 1990ern. Losgeht es am 3. August um 11.30Uhr mit dem Vorkirchtag, um16 Uhr ist die festliche Eröff-nung. Am 4. August findet um8.30 Uhr ein Gottesdienst samtProzession statt, danach geht esden ganzen Tag rund.

Die STW-Vorstände Dipl.-Ing. Romed Karré und Mag. Christian Pe-ham, Dr. Wolfgang Hafner (Abt. Umweltschutz), Stadträtin Mag. An -drea Wulz, Stadtrat Peter Steinkellner und STW-Prokurist Dipl.-Ing.Reinhold Luschin (STW-Mobilität) vor dem neuen E-Bus.

Foto: blitzlicht/KK

Ein E-Bus im LiniendienstEr ist in dieser Art einzigartig inganz Europa und ein umwelt-freundlicher Prototyp – der neueemissionsfreie Elektro-Bus derSTW-Mobilität. Dieser grüneVorzeigebus, der im Rahmen desEU-Projektes Cemobil ange-schafft werden konnte, wird nungetestet. Demnächst startet derEchtbetrieb auf der Linie 43(Heiligengeistplatz – Fachhoch-schule und retour). Die Erfahrun-gen werden seitens der Herstell-firma Solaris ausgewertet und inzukünftigen tonnenschwerenFahrzeugen für die Weiterent-wicklung von Öffis verwendet.Aufgeladen wird das 163 PS star-ke mobile Vorzeigestück in derSchnelllade-Station in der STW-Remise, die Batterien wiegeninsgesamt 1400 Kilogramm.„Dieser grüne Riese bringt sicherneuen Schwung in die Bus-Flotteder Stadtwerke“, sagte dazuStadtrat Peter Steinkellner.

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19KLAGENFURTLokal 571 11. Juli ’13

Die Altstadt wieder in KinderhandAm 24. Juli verwandelt sich dieKlagenfurter Fußgängerzonewieder zu einem Marktplatz derbesonderen Art. Bereits zum 3.Mal findet der beliebte Kinder-Spielzeug-Flohmarkt statt. DasBesondere daran: Die Kinderselbst sind nicht nur Käufer, son-dern auch Verkäufer!Höchste Zeit also, das Kinder-zimmer wieder einmal ordentlichauszusortieren und sich für denKinderflohmarkt in der Altstadtzu wappnen. Kinder im Alter von6 bis 12 Jahren dürfen wieder ei-nen Tag lang Kaufmann spielenund ihre nicht mehr benötigtenSpielsachen zum Verkauf anbie-ten. Der Alte Platz, die Kramer-und Wienergasse und der Dr.-Ar-thur-Lemisch-Platz verwandelnsich in einen Marktplatz. Zahlrei-che Teddys, Puppen, Bücher,Computer-Spiele und vieles an-dere werden hier den Besitzer

wechseln. Die Burschen undMädchen können bei diesemFlohmarkt ihr Verkaufsgeschickunter Beweis stellen. Dabei darfalles verkauft werden, was imKinderzimmer keinen Platz mehrfindet und somit das Spar-schwein füllt!

Gleich anmelden

Eigene Zelte und Tische stehenden jungen Geschäftsleuten zurVerfügung – damit steht dem er-folgreichen Verkauf nichts mehrim Wege. Es darf geboten, ver-kauft und gefeilscht werden.Wichtig ist es aber, sich im Vor-feld einen Teilnahmeplatz zu si-chern, denn die Verkaufsständesind nur in beschränkter Zahlverfügbar. Also gleich anmeldenund einen fixen Verkaufsstand si-chern.Veranstaltet wird der 3. Klagen-furter Kinderflohmarkt vom

Die Kinder warten schon gespannt auf den großen Kinder flohmarkt am24. Juli in der Altstadt. Wer noch dabei sein will, schnell Standplatz an-melden. Foto: Stadtmarketing/Pixelpoint

Stadtmarketing und der In-teressengemeinschaft Fußgän-gerzone.Anmeldung unter KlagenfurtMarketing, Paradeisergasse 9, Te-

lefon 591 599 oder Mail [email protected] wie gesagt, rasch anmelden,die Standplätze sind nur be-schränkt verfügbar.

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20 KLAGENFURT572 11. Juli ’13 Lokal

Dritte Weinfahrtnach MarburgZur traditionellen Weinfahrt la-den Stadtzeitung und Stadtwin-zer Helmut Unterkofler auch indiesem Sommer alle an Wein-bau und guten Weinen interes-sierten Klagenfurter herzlichein. Am 16. August geht dieReise mit dem Springer Reise-bus in die Weinbaugebiete derSüdsteiermark bzw. der slowe-nischen Untersteiermark (Ste-jarska). Zuerst wird das berühmte Wein-gut des Stiftes Admont „DveriPax“ in Jarenina bei Mariborbesucht. Hier gibt es eine Wein-verkostung. Nach dem Mittag -essen (fakultativ), das in derKulturhauptstadt 2012, Mar-burg, eingenommen wird, gehtdie Reise weiter in das idyllischgelegene Grubtal bei Gamlitzzum Weingut Muster zur Wein-verkostung. Dieser Spitzenbe-trieb erhielt bereits zahlreichePrämierungen für seine Wein-kreationen. Die Rückkehr inKlagenfurt ist um ca. 20 Uhrvorgesehen.Der Kostenbeitrag für die Wein-fahrt und beide Weinverkostun-gen beträgt 50 Euro pro Person.Infos bei Ludmilla Dreier, Tele-fon 0664/2605107.

AlmkirchtagJubiläum auf der Schleppealm!Heuer findet bereits der 10. Alm-kirchtag statt. Nämlich am 18.und 19. August. Gelebtes

Brauchtum, echte Tradition und

Kulinarische Köstlichkeiten. Be-

reits um 10 Uhr findet die Feld-

messe statt. Um 11 Uhr beginnt

der Frühschoppen mit Kärntner

Chören und Trachtenkapellen.

Der traditionelle Bieranstich

wird um 12.30 Uhr gefeiert. Der

Almkirchtag ist ein Familienfest

bei freiem Eintritt! Foto: Paparazzi.net

Die Kunst der TöpfereiTöpfern sieht zwar relativ leichtaus, ist aber gar nicht so einfach.Davon kann sich bei den 14. In-ternationalen Keramiktagen, dievon 1. bis 3. August auf demNeuen Platz stattfinden, jederpersönlich überzeugen. 85 Töp-fer aus ganz Europa haben heuerihr Kommen zugesagt, mehrkann der Veranstalter, die ARGETöpfermarkt, gar nicht mehr be-wältigen. Die weiteste Anreise

hat wohl der Litauer BernardasArcikauskas, die meisten Kera-mikkünstler kommen aber ausÖsterreich und Deutschland.Die Eröffnung findet am 1. Au-gust um 11 Uhr statt. Neben derKeramikkunst wird auch im Rah-menprogramm viel geboten. Sogibt es Straßenmusik oder dasbeliebte Kindertöpfern. Dabeilernen schon die Kleinsten ge-schickt mit Ton umzugehen.

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21KLAGENFURTLokal 573 11. Juli ’13

CD-TIPPSGIBONNI – „20th century man“Sein Vorname ist Zlatan und der kommt ausdem kroatischen Split. Und er hat was vonZucchero an sich. Nun legt der Mann sein ers -tes englischsprachiges Album vor. Liederma-cher-Rock mit Balkan-Folk (Pate).

ANNA-MARIA ZIMMERMANN –„Sternstunden“Ist es Schlager oder ist es Pop? Bei Anna-Ma-ria sind die Grenzen fließend. Flotter Tanz-schlager zum Abarbeiten in den Clubs oderauch zum Träumen auf der Couch. Nette Ladyund ebensolcher Happysound (Telamo/Sony).

ALEX HEPBURN – „Together alone“Ist das Janis Joplin? Klingt manchmal ver-dammt danach. Ist aber Alex, eine Newcome-rin aus London. Raue Stimme zwischen Zärt-lichkeit und Brutalität, feiner Pianorock underdiger Gesamtklang (Warner).

WAX – „Continue ...“Auf YouTube ist er schon lange ein Hit, in dieCharts kam er aber erst mit „Rosana“. Und inden österreichischen Hitparaden hielt sich derUS-Rapper damit wochenlang. Jetzt das Al-bum mit untypischem Sprechgesang (Warner).

SING UM DEIN LEBEN – „Es geht weiter“Was für ein ungewöhnlicher Name, was für einungewöhnliches Projekt. Die Formation be-steht aus 14 Damen & Herren, Xavier Naidooist ihr Mentor. Und das ist schon das zweiteAlbum. Sanfte und geschmeidige Popmusikauf Deutsch und Englisch (XN).

ALIN COEN BAND –„We’re not the ones we thought we were“Alin ist eine Dame und die hat eine relativ zar-te und angenehme Stimme. Zu ihrer Bandgehören noch drei Jungs, zusammen kommtman aus Weimar. Das ist das zweite Album.Leichter Indiepop (Pflanz einen Baum).

KAKKMADDAFAKKA –„Six month is a long time“Vier Jungs aus Norwegen gründeten aus Spaßeine Band. Das kam bei Freunden so gut an,dass man sie bekniete, weiterzumachen. Ausvier wurden acht Burschen und heute spieltman wundervollen Indiepop. Ein akustischerLeckerbissen (Bubbles/Universal).

LENKA – „Shadows“Aus Australien kommt diese Lady. Und ihredritte CD ist einfach nur langweilig (Sony).

SINKANE – „Mars deluxe“Sinkane ist Ahmed Gallab, ein gebürtiger Su-danese, der in den USA lebt. Vom Debüt gabes viele Titel remixed, 23 davon sind hierdrauf. Afro-Electro (City Slang).

BIG TIME RUSH – „24/Seven“Die Burschen sind Aushängeschilder des Kin-dersenders Nikelodeon. Das ist ihr drittes Al-bum und es klingt wie Pop vom Kinderfernse-hen zu klingen hat. Sauber, flott und aus-tauschbar (Sony).

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Neues DuoCharly Brunner & Simone ha-ben sich als Duett gefundenund ein ganzes Album aufge-nommen. „Das kleine großeLeben“ (Ariola/Sony) heißtes. „Das hat sich einfach so er-geben und ist mal was ganzNeues“, so die beiden un-längst in Klagenfurt. Ziel istes, gemeinsam mit Band auchauf Tour zu gehen. Beiden istauch klar, dass sich das Publi-kum erst an das neue Gespanngewöhnen muss. „Es brauchtZeit, aber wir haben noch jedeMenge vor“, so die beiden.

Uwe BusseDas neue Album ist im Kasten,jetzt kann er ein wenig relaxen.„Gelebte Träume“ (Telamo/Sony) nennt Uwe Busse seineneue CD. „Zwei Jahre hab ichmir dafür Zeit genommen“, soBusse. Die Texte sind wie im-mer Fragmente seinens Le-bens, die Musik der bewährteBusse-Sound. Für den Bot-schafter der Lebenshilfe istsein Leben ein Traum. „Dafürhab ich oft aber auch hartgekämpft“, sagt Busse, der2013 sein Zehn-Jahr-Sängerju-biläum feiert.

Die SeerSie sind viel unterwegs, aberdahoam bleibt dahoam. Des-halb heißt das neue Album derSeer auch „Dahoam“ (Ariola/Sony). Es ist wieder der typi-sche Seer-Sound, aber gespicktmit Dingen, die man nicht un-bedingt erwartet. „Wie etwaein Lied über italienischeSchuhe“, wie Fred Jaklitschkürzlich in Klagenfurt verriet.Und noch was hat der Ober-Seer ausgeplaudert. Nach demGrundl- ist der Wörthersee derSeer liebster See. Übrigens istman auch bei der „Starnacht“.

VerlosungenWir verlosen signierte CD al-ler auf dieser Seite abgebilde-

ten Künstler! Einfach eine E-Mail und das entsprechendeKennwort (Seer, Busse oderDuo) an stadtzeitung@kla-

genfurt.at! Bitte Absendernicht vergessen!Einsendeschluss ist der 9.August.

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22 KLAGENFURT574 11. Juli ’13 Anzeigen

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23KLAGENFURTLokal 575 11. Juli ’13

ComputerkidsDie Ferien haben begonnenund damit startet auch 4ever-young mit den PC Kursen fürKinder von 6 bis 14 Jahren.Kinder lernen neben den gän-gigen Programmen auch dasInnenleben eines PC’s ken-nen, in der hauseigenen Com-puterwerkstatt wird gebasteltund geschraubt. Heuer neu:„Profis“ können Erfahrungenim Bereich Programmierungund Homepagegestaltungsammeln. Die Workshops dauern je-weils eine Woche und startendas nächste Mal am 15., 22.und 29. Juli. Weitere Termine:5., 19., und 26. August sowieam 2. September. ImmerMontag bis Donnerstag 8 bis15 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr,Feschnigstraße 78/1. Informationen und Anmel-dung gibt es bei 4everyoung,Telefon 0463 / 48 12 87.

Tiko-EröffnungLiebe Tierfreunde! Ich habe dies-mal einen tollen Veranstaltungs -tipp! Das Tierschutzkompetenz-zentrum lädt zur Neueröffnungund einem großen Sommerfestein. Die zweite Bauphase istnämlich abgeschlossen und dasmuss gefeiert werden. Ein Shopund eine Cafeteria sind damitfester Bestandteil des Tierhei-mes. Es gibt wieder Führungendurch das modernste TierheimÖsterreichs, ein tolles Rahmen-programm, eine Segnung durchPater Anton, Musik und vielesmehr. Wer das Tierheim näherkennenlernen möchte, ist am 4.August ab 12 Uhr, JudendorferStraße 46 herzlich willkommen.Die Vierbeiner warten dort nichtnur auf ein neues Zuhause, son-dern hoffen auch auf viele neuePatenschaften. Seid dabei!

Liebe GrüßeEuer Strolchi

STROLCHI’S TIPP

Artgerechte Freigehege sind imTiko selbstverständlich.

Foto: Eggenberger

VHS-LernhilfeFür einkommensschwache Fa-milien, Alleinerzieher und Al-leinverdiener gibt es von 12.August bis 6. September ent-weder vormittags (9.30 bis 12Uhr) oder nachmittags (12.30bis 15 Uhr) kostengünstigeLernhilfekurse in der Volks-hochschule. Damit die Kursetatsächlich zu einem so günsti-gen Preis von nur 40 Euro an-geboten werden können, wirddie Aktion von JugendreferntStR Gerhard Reinisch unter-stützt, damit Bildung für Fami-lien aller Einkommensschich-ten möglich ist.Die Kurse werden in denFächern Deutsch, Englisch undMathematik angeboten.

Info + AnmeldungAnmeldung in den Volkshoch-schulen Kärnten, Bahnhof-straße 44, Telefon 050 4777000 oder [email protected]

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24 KLAGENFURT576 11. Juli ’13 Gesundheit

Magnesium fürHerz & KreislaufMagnesium ist einer der wich-tigsten Mineralstoffe für Herzund Kreislauf. Damit unserHerz fit bleibt, braucht derHerzmuskel regelmäßige Bewe-gung und sanfte Sportarten, rätGesundheitsexperte Prof. Hade-mar Bankhofer. Sportarten, dieden Blutdruck senken, Stressabbauen und natürlich die Zu-fuhr von Magnesium.Magnesiumzufuhr über die täg-liche Ernährung reicht oft nichtaus, um den Bedarf zu decken.Um einem Mangel vorzubeugenmuss man Magnesium auf rich-tige Weise zu sich nehmen.Denn die Wirksamkeit hängt zueinem beträchtlichen Teil vonder im Präparat enthaltenen Sal-ze ab, damit der Körper den Mi-neralstoff gut aufnehmen kann.Am besten man lässt sich in derApotheke beraten und wählt einDirektgranulat, ein Trinkgranu-lat oder Lutschtabletten.Eine wirksame Magnesiumkursollte mindestens vier Wochendauern, eine kurzfristige Ein-nahme ist wenig sinnvoll, soProf. Bankhofer.Zusätzlicher Tipp: Magnesiumkann auch wichtig im Kampfgegen Migräne sein!

Bei der letzten Trainingseinheit vor dem Turnier wünschte Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz dem Fuß-ballteam samt DSA Ernst Nagelschmied und Mag. Josef Saliternig viel Erfolg! Foto: Konitsch

Integration durch FußballTURNIER. Die Fußballgruppe der Alkoholberatung der Stadt Klagenfurt reist zuminternationalen Streetsoccer-Turnier nach Celje!Seit 14 Jahren existiert die Fuß-ballgruppe der Klagenfurter Al-koholberatung. „Dieses freizeit-und sporttherapeutische Angebotist eines der ersten im Suchtbe-reich in Österreich gewesen“,sagt Initiator und Betreuer Mag.Josef Saliternig von der Alkohol-

beratungsstelle der Stadt Klagen-furt. Und in allen Bundesländernfinden sich Nachfolgeprojekte. Das Team verzeichnet alljährlichbei unterschiedlichsten Turnierenbeachtliche Erfolge. Jetzt geht eszum internationalen Street -soccer-Turnier nach Celje.

Das Streetsoccer-Turnier ist Teileines völkerverbindenden Pro-jekts in Slowenien und gleichzei-tig Vorbereitung für den „Home-less World Cup“ in Polen. Ausden gemeinsamen Aktivitäten derFußballgruppen sind einige dau-erhafte Kontakte entstanden.

Neuer Leiter der Abt. Zahn-,Mund- und Kieferheilkunde:DDr. Gert Santler. Foto: KK

Klinikum: Neuer PrimariusSeit 1. Juni ist Univ.-Prof. DDr.Gert Santler (51) neuer Vorstandder Mund-Kiefer-Gesichtschirur-gie am Klinikum Klagenfurt. Erfolgt Prim. Dr. Friedrich M.Chiari, der in Pension ging.„Ich freue mich sehr, die Abtei-lung zu übernehmen. Eine span-nende Aufgabe“, sagt DDr. Sant-ler. Der gebürtige Kärntner – erstammt aus Krumpendorf amWörthersee – wechselte vom Kli-nikum Wels-Grieskirchen (OÖ)nach Klagenfurt.Seine Spezialgebiete sind unteranderem die Operationen beiKieferfehlstellungen, Tumorope-rationen oder Therapien bei Kie-fer-Knochenschwund.

Kreatives Projektauf dem Weg in

ein suchtfreies Le-ben: die von Kli-enten ge stalteteZeitung beein-druckt Gesund -heitsre ferentinVzbgm. Dr. Ma-ria-Luise Mathia-

schitz.

Zeitung VIVA4U –neue AusgabeViele spannende Beiträge überSucht, Angst und Depression,Substitution und dem umfangrei-chen Angebot der Drogenbera-tungsstelle der Landeshauptstadt

Klagenfurt für Betroffene sowieAngehörige bietet die neue, 14.Ausgabe der Zeitung VIVA4U,erstellt, geschrieben und gestaltetvon Klientinnen und Klienten derDrogenberatungsstelle der Stadt.Erhältlich ist die Zeitung bei derDrogenberatungsstelle VIVA amRudolfsbahngürtel.

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26 KLAGENFURT578 11. Juli ’13 Wirtschaft

Baustoffe nahe am KundenEröffneten gemein-sam das Baumit-

Baustoffzentrum imSüden von Klagen-

furt: Dr. Hubert

Mattersdorfer,Mag. MichaelKern, Vzbgm.Albert Gunzer, DI Christina

Fromme-Knoch undMag. Wolfgang

Marcher.Foto: Fritz

BETRIEBSANSIEDLUNG.

„Baumit“ hat Standort -zentrale im Süden vonKlagenfurt errichtet.Sehr lange ist das Schenker-Be-triebsareal, das die Stadt auf Ini -tiative von WirtschaftsreferentVzbgm. Albert Gunzer erworbenhat, nicht leer gestanden: hierwurde nun das „Baumit“-Bau -stoff zentrum eröffnet, das denStandort von Wietersdorf nachKlagenfurt verlegt hat. „DerSchachzug hat sich voll rentiert“,so Gunzer. „Schenker ist aufgrundunseres Arealankaufs in Klagen-furt geblieben, anstatt ins Auslandabzuwandern, und hat am Flugha-fen ein riesiges Logistikzentrumerrichtet. Und mit Baumit hat sichein neuer, 40 bis 50 Mitarbeiterzählender Betrieb in der Stadt an-gesiedelt“.

Das Baustoffzentrum in Klagen-furt ist von der Logistik her opti-mal. „Bisher war unser Unterneh-men in Österreich an mehrerenOrten verstreut. Jetzt existiert einMultifunktionszentrum, das fürKunden, aber auch für Mitarbeiter

perfekte Bedingungen bietet“, soGeschäftsführer Dr. Hubert Mat-tersdorfer. „Wir sind vor Ort in derLage, sehr schnell sämtliche Pro-dukte aus den Bereichen Fassa-den, Putze, Farben und Estricheverfügbar zu haben und sind mit

diesem Standort deutlich nä heram Kunden“. Die „erste Adresse“des Baustoffzentrums macht sichübrigens auch in der Firmenan-schrift „Baumitstraße“ bemerk-bar – der Abschnitt der Raiffeisen-straße wurde umbenannt.

Wünschten Lejla Gazic zur Studioeröffnung viel Erfolg: Vzbgm. AlbertGunzer, GR Christina Krainz und Wirtschaftskoordinator AndreasFritz. Foto: StadtPresse/IW

Sie macht Nägel mit KöpfenGepflegte Hände und perfekt ma-nikürte Fingernägel sind die Visi-tenkarte jeder Frau. Im neu eröff-neten Nagelstudio von Lejla Ga-zic mitten im Stadtzentrum(Pfarrplatz 2), bekommt man eintop Service für die Hände. VomParaffinbad, das Wellness für dieHände bedeutet, bis zum gestärk-

ten, gefeilten und lackierten Na-gel bekommt man im charmantenGewölbestudio einfach alles.Lejla Gazic hat vor zwei Jahrenden Sprung in die Selbstständig-keit gewagt und ist jetzt mitihrem Studio in die Altstadt über-siedelt und freut sich über vielezufriedene Stammkundinnen.

Eröffnung mit Ulrich Zafoschnig, Sabrina Schütz-Oberländer, HansSchönegger, Sandra Venus, Christian Kresse, Vzbgm. Albert Gunzer undFriedrich Morri. Foto: Fritz

Sieben unter einem DachIm generalsanierten denkmalge-schützten „Amalienhof“ am Völ-kermarkter Ring wurde dieserTage das „Kärntner Wirtschafts-service“ eröffnet. Sieben Wirt-schaftsinstitutionen – die Kärnt-ner Landesholding, der KWF, dieKärnten Werbung, die KärntenTourismus Holding, die Entwick-

lungsagentur, die Kärntner Be-triebsansiedelungsgesellschaftund die Kärntner Sanierungsge-sellschaft – befinden sich nununter einem Dach. Wirtschaftsre-ferent Vzbgm. Albert Gunzer be-grüßt diese Art der Ideenbünde-lung und vereinten Kräfte an ei-nem gemeinsamen Ort.

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27KLAGENFURTKultur 579 11. Juli ’13

Tag der offenen Türin der StadtgalerieZu einem „Tag der offenen Tür“ lädt dieStadtgalerie Klagenfurt am 13. Juli von10 bis 18 Uhr ein. Bei freiem Eintritt be-steht die Möglichkeit, die Ausstellungvon Jörg Immendorff mit dem Titel „Af-fentheater“ zu besichtigen. Um 11, 13, 15und 17 Uhr finden Spezialführungendurch die Ausstellung statt, in denen dasGalerie-Team Besuchern alles Wissens-werte über Leben und Werk des Künstlerserzählt. Auf die Kinder warten eine Rätselrallye,Kinderführungen (10.30, 12.30 und 13.30Uhr) und viele tolle Überraschungen.Im Innenhof werden Besucher mit Ge-tränken und Live Musik verwöhnt.

Lori Hersberger:„Totem“ im BurghofDas „MMKK – Museum Moderner KunstKärnten“ nutzt erstmals den Burghof alsAusstellungsort, um im historischen Am-biente zeitgenössische Kunst zu präsen-tieren. In diesem Jahr ist eine acht Meterhohe Metallskulptur des SchweizerKünstlers Lori Hersberger (geb. 1964 inBasel) zu sehen, die im Rahmen der Re-naissance-Architektur ganz neue Perspek-tiven eröffnet. Für den Burghof hat der Künstler eineacht Meter hohe, dreiteilige Metallskulp-tur entwickelt, die formal die Totem-Pfäh-le archaischer Kulturen ebenso aufnimmtwie sie Fragen zeitgenössischer künstleri-scher Gestaltung zwischen Malerei,Skulptur, Architektur und Kunst im öf-fentlichen Raum formuliert.

Art-Tour: Kulturfahrtnach FresachIlse Gerhardt organisiert auch im kom-menden Sommer wieder zu erlebnisrei-chen Kunst- und Kulturfahrten durchKärnten. Den Beginn macht am 27. Julider Protes tantenort Fresach, wo heuer ei-ne interessante Ausstellung mit dem Titel„Glaube Gehorsam Gewissen“ präsentiertwird. Anschließend geht es über die„Windische Höh“ ins Gailtal nach Vorder-berg (Cornelius Koligs „Paradies“) undnach Nötsch in das Museum des NötscherKreises. Anmeldung unter der Telefon-nummer 0463/3870 218

Die GeschichteDeutschlands, dieTeilung und derKrieg sind in fastallen Bildern vonJörg Immendorff

zu erkennen.Foto: Walter Fritz

Immendorff und der Affe

Wirkt, als würden die Personen aus dem Rahmen springen.Foto: Wajand

Installationenim Living StudioDie Stadtgalerie Klagenfurtpräsentiert derzeit im LivingStudio „And Now for Some-thing Completely Different 3“mit installativen Arbeiten desLaibacher Künstlerduos NikaOblak & Primoz Novak.Die Ausstellung konzentriertsich auf die installative Arbeitdes Künstlerpaares, in der Ob-lak & Novak ihre Videoperfor-mances mit Pneumatik ver-knüpfen und so den virtuellenRaum der Medien mit demdreidimensionalen Raum desRealen verbinden.Zu sehen bis 21. Juli.

70 Werke von Jörg Immen-dorff sind derzeit in den Räu-men der Stadtgalerie zu be-staunen. Gezeigt werden dieSkulpturen, Gemälde und Ob-jekte unter dem Titel „Af-fentheater“. Immendorff ver-wendete als alter Ego immerwieder den Affen. Er war fürihn ein Symbol für Kreativitätund Leichtsinn. Fast in allenWerken beschäftigte sich der2007 verstorbene Künstler mitder deutschen Geschichte, sei-nen Frust über das einst geteil-te Deutschland brachte er so

zum Ausdruck. Die Geschich-te seines Landes ist allgegen-wärtig, der deutsche Adler einoft verwendetes Symbol.Kaum ein anderer Künstlermalte so viele Selbstporträtsund baute sie in seinen Arbei-ten ein. „Aber nicht, weil ersich selbst so toll fand, son-dern weil er Teil einer Gruppe,Teil eines ganzen Deutsch-lands sein wollte“, erklärt Ste-fan Skowron, Kunstkritikeraus Aachen und Kurator derAusstellung. In seinen letztenLebensjahren war Immendorff

von einer Nervenkrankheit ge-zeichnet. Die Bilder aus dieserZeit zeigen, wie er sich mitdem Thema Leben und Todauseinander setzte. Geboren wurde Jörg Immen-dorff 1945 in Niedersachsen.Von 1968 bis 1981 arbeitete erals Kunstlehrer, bevor er sichganz der freien Kunst widme-te. Im Gegensatz zu vielen an-deren deutschen Malern,machte er mit politisch-gesell-schaftskritischen Inhalten aufsich aufmerksam. Die Schauläuft bis 6. Oktober.

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28 KLAGENFURT580 11. Juli ’13 Kultur

Historie und AktualitätBACHMANNPREIS. „Geschichtsbearbeitung in poe-tischer Form“ beeindruckte beim Bachmann-Literatur-wettbewerb, der trotz heftiger Diskussionen in dennächsten Jahren fortgesetzt wird.

„Der Bachmannpreis bleibt, erbleibt in Klagenfurt und auf 3satund im Internet“. – Mit kurzen,aber umso erfreulicheren Worteneröffnete ORF-GeneralintendantAlexander Wrabetz die Preisver-leihung des 37. Ingeborg-Bach-mann-Literaturwettbewerbes unddankte allen, die sich in dieserAngelegenheit beteiligt, positiveingebracht und engagiert fürden Bewerb gekämpft haben. Zum ersten Mal hat man diesesJahr bei einer Lesung Menschenim Publikum vor Rührung wei-nen sehen. Und auch die Verfas-serin des Textes hatte Tränen inden Augen, als sie von der Jury innur einem Wahlgang zur Bach-mannpreisträgerin 2013 gekürtwurde: Katja Petrowskaja hat mitihrem Text „Vielleicht Esther“,die Jurysprecher Burkhard Spin-nen als „Geschichtsaneignungdurch eine Nachgeborene in ihrerbewegendsten Form“ bezeichnethat, Jury und Zuhörerschaft be-geistert. Die aus Kiew stammen-de, in Berlin lebende Autorin be-schäftigt sich in ihrem Text mitder Vernichtung der Juden vonKiew durch die Nazis 1941.Bürgermeister Christian Scheiderund Kulturreferent Vizebürger-meister Albert Gunzer überreich-ten der überraschten SiegerinBlumen und Preisurkunde. Fürden Bürgermeister eine doppelteFreude: „Ein großartiger Text ge-winnt gekoppelt mit der Nach-richt, dass der Bewerb auch wei-terhin stattfinden wird“.Der Bachmannpreis ist mit25.000 Euro dotiert und wird vonder Stadt Klagenfurt gestiftet.Eine Stichwahl um den Text mitdem schönsten Schluss-Satz „Es

machte plopp“ (Verena Güntner„Es bringen“) und dem schönstenvorletzten Satz „Ich liebe dich,Jo“ (Benjamin Maack „Wie maneinen Käfer richtig fängt“brauchte es, um den Kelag-Preisträger festzustellen. Als Ge-winnerin ging die junge deutscheAutorin Verena Güntner hervor.Gleich als Nächster wurde dannBenjamin Maack mit dem 3sat-Preis gewürdigt.Den Ernst-Willner-Preis erhieltder Münchner Heinz Helle fürseinen Text „Wir sind schön“, indem es um das Auseinander-Le-ben in einer Beziehung geht.

Stadtschreiberin 2014Publikumsliebling war die öster-reichische Autorin Nadine Kege-le. Sie gewann den von der BKSgespendeten Publikumspreis7.000 Euro). Nadine Kegele laseinen Romanauszug: „Scherbenschlucken“ und ist für den Som-mer 2014 als Stadtschreiberinnach Klagenfurt eingeladen.Jurysprecher Burkhard Spinnenfühlte sich bei seinem Schluss -wort wie bei einer Oscar-Verlei-hung, „fehlt nur noch, dass ichmeine Mutter grüße“. Spinnen,der sonst gerne nach Klagenfurtreist „um hier Dinge über Litera-tur zu erfahren, die ich bishernoch nicht wusste“, erfuhr dies-mal: Solidarität! Solidarität mitdem Bewerb, für den sich mit denStimmen der ORF-Generalinten-danz, 3sat, dem ORF-Landesstu-dio Kärnten, den politischen Ver-antwortlichen der Stadt Klagen-furt und des Landes Kärnten einebreite Front für den Fortbestanddes renommierten Literaturwett-bewerbes gebildet hat.

Literaturkurs. Mit Antje Ravic Strubel ist dieses Jahr eine „LitKu“-Absolventin in die Rolle der Tutorin ge schlüpft. Mit Elfriede Czurda undFriederike Kretzen widmete sie sich im Musilhaus der Schreibkunst von10 jungen Autoren.

Empfang. Beim diesjährigen Empfang der Bachmann-Teilnehmer,Verleger, Publizisten etc. konnten Bürgermeister Christian Scheider(mit Partnerin Gerit) und Vzbgm. Albert Gunzer auch ORF-Landesdi-rektorin Karin Bernhard, Bachmannpreis-Organisator Horst L. Ebnerund Jurysprecher Burkhard Spinnen an einem lauen Sommerabend imGarten des Schlosses Loretto begrüßen.

Abend-Lesung.Tradition hat auch dieLesung im Café desHotel Moser Verdino.Diesmal gestaltet vonStadtschreiberin Cor-nelia Travnicek undWortlaut-GewinnerTim R. Zazzara.

Translatio. Der öster-reichische Staatspreis

für literarische Überset-zer wur de an José Antó-

nio Palma Caetano(Über setzung ins Por -

tugiesi sche) undGyörgy Buda (Überset-zung ungarischer Auto-ren ins Deutsche) ver-

liehen.

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29KLAGENFURTKultur 581 11. Juli ’13

Historie und Aktualität

Für die gebürtige Russin Katja Petrowskaja war der Bachmannpreis eine große Überraschung. Bürgermeis -ter Christian Scheider und Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer überreichten der Siegerin Blumen und Preis-Urkunde und wünschten für die weitere literarische Laufbahn und ihren im Frühjahr erscheinenden Romanviel Erfolg. Alle Fotos: Johannes Puch

Kelag-Preis (10.000 Euro) für diedeutsche Autorin Verena Güntnerund „Es bringen“.

3sat-Preis (7.500 Euro) für Ben-jamin Maack („Wie man einenKäfer richtig fängt“).

Heinz Helle gewinnt mit „Wirsind schön“ den von Verlagen ge-stifteten Ernst-Willner-Preis(5.000 Euro).

Der BKS-Bank-Publikums preis(7.000 Euro) geht an Nadine Ke-gele aus Österreich.

„Vielleicht Esther“ – Eine Passage

Alle Texte zum Nachlesen aufhttp://bachmannpreis.eu

Katja Petrowskaja bei ih-rer Lesung im ORF-Thea-ter.

Ich glaube, sie hieß Esther, sagte mein Vater. Ja, vielleicht Esther. Ich hatte zwei Großmütter, undeine von ihnen hieß Esther, genau.Wie‚ vielleicht!? fragte ich empört. Du weißt nicht, wie sie hieß?Ich habe sie nie bei ihrem Namen genannt, erwiderte mein Vater. Ich sagte Babuschka, und meineEltern sagten Mutter.Vielleicht Esther ist in Kiew geblieben. Sie bewegte sich in der plötzlich leer gewordenen Wohnungmit Mühe, das Essen brachten die Nachbarn. Wir dachten, fügte mein Vater hinzu, wir kämen baldzurück, aber wir sind erst nach sieben Jahren zurückgekommen.Anfangs änderte sich in der Stadt nichts Grundlegendes. Es waren einfach die Deutschen gekom-men. Als auch Babuschka der Aufruf „Alle Juden der Stadt Kiew müssen sich pünktlich einfinden“u.s.w. erreicht hatte, begann sie sofort, sich bereit zu machen. Die Nachbarn versuchten, es ihrauszureden. Gehen Sie nicht! Sie können doch gar nicht laufen! Die Kontrolle war lückenlos. Die Hausmeister kämmten die Adressen durch, die Listen der Einwoh-ner. Damit auf Russisch Alle und auf Deutsch Sämtliche gehen, wurden Schulen, Krankenhäuser,Waisenhäuser und Altersheime durchsucht. Das Erscheinen wurde von deutschen und ukraini-schen Patrouillen kontrolliert. Aber im Haus Nummer 11 in der Engelsstraße war der Hausmeisterbereit, diese Alte nicht zu melden, sie außer Acht zu lassen, nicht etwa, um sie vor dem Tod zu ret-ten, nein, an den Tod dachte man gar nicht, oder besser gesagt, man dachte nicht bis zum Tod,man dachte das Geschehen nicht wirklich zu Ende, man hinkte den Ereignissen hinterher. Überle-gen Sie einfach selbst: Wozu soll eine Greisin sich auf einen Weg begeben, selbst wenn es ins ge-lobte Land ginge, wenn sie nicht laufen kann. Gehen Sie nicht, sagten die Nachbarn. Sie blieb stur.Das Stadtzentrum brannte seit ein paar Tagen. Die Explosionen, welche die Stadt in Schrecken ver-setzten, hörten nicht auf. Häuser gingen in die Luft, mit einer fatalen Regelmäßigkeit. Zuerst dasüberfüllte Gebäude der Okkupationsverwaltung, dann ein Kino während einer Vorführung, ein Sol-daten-Klub und ein Munitionslager. Es nahm kein Ende. Die Häuser wurden von der sich zurückzie-henden sowjetischen Armee vermint und per Funk gesprengt. Nur ein paar Tage und der Krestscha-tik lag in Trümmern. Im ganzen Zentrum loderte Feuer. Die Deutschen, die sich erst fast friedlich inder Stadt niedergelassen hatten, wurden zuerst ratlos, dann gerieten sie in Panik und verfielen inRaserei angesichts dieser damals noch unbekannten Art des Partisanenkriegs. Es schien, dass derAufruf an Alle und Sämtliche eine logische Folge war, eine Vergeltungsaktion gegen die angeblichSchuldigen, als ob sie nicht von vornherein schuldig gewesen wären und längst verurteilt, als obdieser Aufruf spontan erlassen worden sei, als ob nicht alles in einer längst festgelegten Reihen-folge in die Tat umgesetzt werden sollte. Aber davon und auch von dem, was in der Stadt los war,nicht einmal einen halben Kilometer von ihrem Haus entfernt, wusste Vielleicht Esther anschei-nend nichts.

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30 KLAGENFURT582 11. Juli ’13 Kultur

KulturreferentVzbgm. AlbertGunzer und Kla-genfurts Kulturab-teilungsleiterinMMag. ManuelaTertschnig mitKollegen aus an-deren österreichi-schen Landes-hauptstädten inKlagenfurt.Foto: StadtPresse

Österreichische Kulturchefszu Gast in KlagenfurtFACHTREFFEN. Die Leiter der Kulturabteilungen österreichischer Landeshaupt -städte trafen kürzlich zu einer Fachtagung in Klagenfurt zusammen und konntensich von einem regen Kulturleben überzeugen.

Ein dichtes Kulturprogramm beischönstem Sommerwetter erle-ben derzeit Kulturdirektorinnenund -direktoren in der Landes-hauptstadt Klagenfurt. „Wir wol-len den Kollegen aus anderenösterreichischen Städten die kul-turellen Highlights und die enor-me Programmvielfalt unsererStadt präsentieren“, so Kulturre-ferent Vzbgm. Albert Gunzer, derdie Teilnehmer begrüßte.Eines der Highlights auf dem vonKulturabteilungsleiterin MMag.Manuela Tertschnig zusammen-gestellten Programm war dieTeilnahme an der Eröffnung desBachmann-Bewerbes. Aber auchder Besuch des Kleinst-Theaters(JUST) über die Fuchs-Kapelleund Immendorff-Ausstellung biszu einem Bootsausflug über denLendkanal zum Thema „Jonkeerfahren“ war alles dabei. Ebensokonnten sich die Gäste im Ge-meinschaftsbüro „Hafen 11“(Lendhafen) von dem in Klagen-furt florierenden Projekt Kreativ -wirtschaft überzeugen.

Beliebtes Sonntags-Frühstück mit Live-Musik im Grünen: kulturRaumlädt wieder zu music.pic.nic im Norbert-Artner-Park. Foto: kulturRaum

Picknick mit Boogie&FolkDie von kulturRaum Klagenfurtins Leben gerufenen „music. -pic.nics“ im Norbert-Artner-Parkerfreuen sich größter Beliebtheit.Bei schönstem Sommerwetterkönnen Besucher selbst mitge-brachtes Frühstück und Livemu-sik von heimischen und interna-

tionalen Bands konsumieren.Diesen Sommer gibt es nochzwei Termine: am 4. August mitdem „Michael Alf Duo“ (BoogieWoogie) und am 1. Septembermit den „Triplets“ (Acoustic FolkMusic). Beginn: 10 Uhr.Eintritt frei!

Konzerte inMinimundusDie Reihe „music around theworld“ in Minimundus (Ko-operation mit kulturRaum)wartet diesen Sommer mit ei-nem besonderen Programmauf: am 17. Juli spielt dasErnst Molden Trio in der„Kleinen Welt am Wörther-see“, am 24. Juli „Großmüt-terchen Hatz Salon Orches -ter“, am 31. Juli kommen Ro-land Neuwirth und seine Ex-tremschrammeln. Im Augustkommen Erwin Steinhauer(7.8.), Gerd Schuller (14.8.),Fuzzman (21.8.) und MariaBill (28.8.). Beginn: 20.30 Uhr.Kartenreservierung unterTel.: 0463/211940

Fest der VolkskulturAm 12. Juli findet im Land-haushof ein großes Fest derVolkskultur mit dem interna-tionalen Kinder-Tanz- undFriedensfestival und Gruppenaus Österreich, Finnland, Ita-lien und Bosnien & Herzego-wina statt (19 Uhr). Auch bereits am Vormittagwerden ab 10 Uhr internatio-nale Tänze im Landhaushofaufgeführt. Eintritt frei!

Roland Neuwirth & die Ex-tremschrammeln am 31. Juliin Minimundus. Foto: Cizek/KK

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31KLAGENFURTKultur 583 11. Juli ’13

Ehrung für Prof. AntesbergerAUSZEICHNUNG. In Wertschätzung für sein umfangreiches musikalisches Schaffen wurde Prof. Günther Antes-berger anlässlich seines runden Geburtstages mit dem Ehrenring der Stadt ausgezeichnet.

Würdigen dasSchaffen vonProf. GüntherAntesberger

mit dem Ehren-ring der Stadt:Bgm. ChristianScheider, Kul-turreferent

Vzbgm. AlbertGunzer undVzbgm. Dr.Maria-LuiseMathiaschitz.

Foto: Fritz

Dr. Günther Antesberger feierteheuer im April seinen 70. Ge-burtstag. Im Rahmen eines Ju-biläumskonzertes des Kammer-chors wurde ihm Samstag der„Ehrenring“ der Landeshaupt-stadt Klagenfurt verliehen.Sein Leben war und ist geprägtvon der Musik. In den 1950ernund 1960ern studierte er amKonservatorium Klavier und Mu-siktheorie bzw. in Wien und GrazMusikpädagogik. 1967 wurdeDr. Antesberger im ORF Landes-studio Kärnten Leiter der Abtei-lung Chor- und Volksmusik, spä-ter dann der gesamten Musikab-teilung. Er machte sich aber auchals Instrumentalist einen Namen,egal ob am Klavier, an der Orgel,am Hackbrett oder auf der Gitar-re. Ab den späten 1960er Jahrenwidmete er sich verstärkt derKomposition und schuf im Auf-trag der „Woche der Begegnung“zahlreiche bis heute bekannteWerke. Die herausragenden künstleri-schen und wissenschaftlichenVerdienste und Leistungen von

Dr. Günther Antesberger im kul-turellen Bereich waren für dieLandeshauptstadt Klagenfurt An-lass, ihn im Rahmen des Ju-biläumskonzertes des Kammer-chores Klagenfurt in der Domkir-che zu würdigen. „Dr. Antesberger hat sich im kul-turellen Bereich der Stadt einenNamen gemacht, besondere Ver-dienste hat er sich aber mit sei-

nen Kompositionen auf dem Ge-biet der ersten Musik und derVolksmusik erworben“, sagteBürgermeister Christian Schei-der, der im Beisein von Vzbgm.Albert Gunzer und Vzbgm. Dr.Maria-Luise Mathiaschitz die ho-he Auszeichnung überreichte.Der Geehrte trug sich auch in das„Goldene Buch der Landeshaupt-stadt Klagenfurt“ ein.

Der „Ehrenring“ wurde vor Dr.Antesberger erst an sieben be-deutende Persönlichkeiten, die inder Stadt Großes geleistet haben,verliehen. Nämlich an Prof. Her-bert Boeckl, Dr. Hans Ausser-winkler, Bischof Dr. Egon Kapel-lari, KR Walter Dermuth, Mag.Johann Stockbauer, Prof. HerbertWochinz und Prof. Dr. WalterKraxner. WB

Klassisches und Liturgisches bestimmen den Sommer in der Klagen-furter Domkirche: Am 14. Juli beginnt das Festival „Musica Sacra“ mitGottesdiensten und Konzerten. Foto: KK

Klassik und Kirche: Musica Sacra im DomKONZERTREIHE. Der Dommusikverein lädt von MitteJuli bis Mitte August zu Konzerten in den Dom.Komponisten der Wiener Vor-klassik und der Wiener Klassikbestimmen die Kirchenmusik inden heiligen Messen, die vonMitte Juli bis Mitte August anden Sonntagen und kirchlichenHochfesten geboten werden. Das Festival „Musica Sacra“ be-ginnt am 14. Juli um 10 Uhr. DerGottesdienst wird musikalischmit der „Missa in C“ von JohannJoseph Fux gestaltet. Ein Konzertmit der Domkantorei und dem

Ensemble dolce risonanza findetam 18. Juli um 19.30 Uhr statt.Mozarts Missa longa in C mit derDommusik und Solisten be-stimmt den Gottesdienst am 21.Juli um 10 Uhr.Klangvoll wird es am 25. Juli:die Kelag Big Band spielt Werkevon Gruber und Wasserfaller.Domkapellmeister Thomas Was-serfaller spielt die Mathis-Orgel(19.30 Uhr).Alle Termine im Dom!

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32 KLAGENFURT584 11. Juli ’13 Kultur

MMKK: Tiere in der KunstSAMMLUNG. Mit viel Fingerspitzengefühl hat MMKK-Leiterin Christine Wetz-linger-Grundnig eine sehenswerte Tier-Schau aus dem landeseigenen Kunst-Fundus zusammengestellt. Spannender Bogen zwischen historischer Subs -tanz und moderner Malerei.Rund 170 Werke aus den ver-gangenen 150 Jahren in denMedien Malerei, Grafik,Skulptur, Installation und Vi-deo nahezu aller stilistischenund technischen Entwicklun-gen sind derzeit im MuseumModerner Kunst Kärnten zusehen. Christine Wetzlinger-Grundnig, Leiterin des Hausesund Kuratorin der Schau, hatdurchwegs bemerkenswerteArbeiten zusammengetragen,räumlich nach Themen ge -hängt und teils gegensätzlicheZugänge in der Tierdarstellungauf spannende Weise konfron-tiert. So stehen einem Werkvon Werner Berg zum BeispielJohann Kresniks präparierteSchweineköpfe aus Keramik-toiletten entgegen ...Die Tierdarstellung zählt zuden ältesten bildnerischenMotiven in der bildendenKunst. Meist geht es um dieRelation von Mensch zu Tier,

die den Blick auf das Motivleitet. Das Tier erscheint alsFreund, aber auch als Feinddes Menschen, als Beute,Nutztier oder Kuschelwesen,das geliebt, bewundert, ge-fürchtet oder missachtet wird.Die Museumsräume wurdenfür die Schau nach Schwer-punkten unterteilt. Wer sichdie Haustiere, Nutz und Ar-beitstiere, Federvieh und Was-sertiere, Waldbewohner undBergvieh, tote Tiere und Exo-ten etc. geschmökert hat, be-gegnet Arbeiten von WernerBerg, Arnulf Rainer oder Ma-ria Lassnig ebenso wie einem2001 entstandenen Taurus vonArmin Guerino, Kuscheltierenvon Reinfried Wagner, gerupf-ten Pappmaché-Hühnern vonBurgis Paier u.v.m.Christine Wetzlinger-Grund-nig ist sich der unterschiedli-chen Zugänge aber auch un-terschiedlichen Qualitäten, die

in der Ausstellung gezeigt undgegenübergestellt werden, be-wusst: gesammelt wurde ausunterschiedlichsten Motiven –neben kunsthistorisch wesent-lichen Aspekten galt es auchstets als Aufgabe des Landes,Künstler durch den Ankauf ei-nes Werks finanziell zu unter-stützen u.v.m.Zur Ausstellung „fokussammlung 04. TIERE“ ist einKatalog erschienen, in demdie Ausstellungsinhalte wis-senschaftlich und anschaulichdokumentiert werden.

RahmenprogrammFür Kinder, Jugendliche undFamilien gibt es den Sommerüber auch ein kreatives Be-gleitprogramm. Am 17. Julibemalen Kinder ab 6 Jahreneine riesige Leinwand und am31. geht es mit der Fotokame-ra „Auf die Suche nach Tierenin der Stadt“. www.mmkk.at

Spezielle Holzschnitt-Technik,besonders sehenswerte Arbei-ten: die „Fischpredigt desHeiligen Antonius“ von LisaHuber.

Galeristin Renate Freimüller und „Konfrontation“-InitiatorAlexander Gerdanovits vor Arbeiten der rumänischen GrafikerinSuzana Fantanariu. Fotos: StadtPresse

Die sechste Auflage der Reihe „Konfron-tation“, in der rumänische und aus Kärn-ten stammende Künstler gegenüberge-stellt werden, widmet sich dem ThemaHolzschnitt. Die in Berlin lebende Afrit-zerin Lisa Huber präsentiert mit „Fisch-predigt des Heiligen Antonius“ eine aktu-elle Serie, die mit der der Künstlerin eige-nen Technik gefertigt wurde. Arbeiten ausden letzten 30 Jahren präsentiert diemehrfach preisgekrönte, in ihrer Heimatäußerst bekannte Grafikerin Suzana Fan-tanariu. Die Künstlerin, die in Temesvaran der Kunsthochschule unterrichtet, prä-sentiert präzise gearbeitete, zum Teil drei-dimensionale Werke und hat eigens fürden Lifthof der Galerie eine Regen schirm -installation entwickelt. – Bis 20. Juli!

Was ich niemals aussprachDrei Kärntner Künstlerinnen mit engemBezug zum Tonhof und dem Ehepaar Ger-hard und Maja Lampersberg stellen diesesJahr in der von der Kulturabteilung derStadt initiierten Reihe „Ton.Hof.Spuren“in der Alpen-Adria-Galerie im Stadthausaus. Nach Caroline, die „Ruhekissen“ undeinen Teil ihrer „Painted Poems“ zeigte,sind derzeit Arbeiten von Bella Ban, diesie dem Dichter und Komponisten Lam-persberg widmet, zu sehen.Lampersberg hat Bella Ban seinerzeit alsjunge Bildhauerin in vielem bestärkt, un-ter anderem in der Wichtigkeit vonSchlichtheit, Qualität und Tiefe der Emp-findung in der Kunst.

Bis 1. September in der Alpen-Adria-Ga-lerie: Werke von Bella Ban. Foto: KK

Galerie 3: „Konfrontation“

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33KLAGENFURTKultur 585 11. Juli ’13

MMKK: Tiere in der Kunst

Eva Asaad zeigt bis 14. August Haut-Bilder im Künstlerhaus. DieHaut als Schutz, Grenze, Vorhang und thematisiert mit ihren effekt-vollen Fotoarbeiten gesellschaftspolitische Fragen. Foto: StadtPresse

Linie zum AußenFotoarbeiten zum Thema Hautzeigt Eva Asaad in der KleinenGalerie des Künstlerhauses. Fürdie aus Klagenfurt stammendeFotokünstlerin ist die HautSchutzmantel, Grenzlinie zwi-schen dem Innen und Außen.Was passiert, wenn sie berührtwird, was lässt man an seineHaut – philosophische Fragenim Kontext mit Religion odergesellschaftspolitischen Fragen,die Asaad thematisiert.

In weiteren Werkserien bearbei-tet sie Details der Haut so, dasssie wie Landschaften, Wasser-oberflächen wirken – im Ge-gensatz dazu erscheint einBlechdach in extremer Nahauf-nahme dann wie die Haut einesReptils. Asaad zeigt also nichtausschließlich menschlicheOberflächen, sondern die vonObjekten, die uns im Alltag be-gegnen und ebenfalls Schutzoder Grenze sein könnten.

Assoziativ und erzählerisch: die künstlerische Intervention Luisa Ka-salickys in der Klagenfurter Burgkapelle. Foto: MMKK

Spots & Sequenzin der Burgkapelle

In der Burgkapelle, die seit derEröffnung des Museum Moder-ner Kunst Kärnten zu einem be-sonderen Raum für künstlerischeInterventionen geworden ist, be-gegnet die österreichische Künst-lerin Luisa Kasalicky den ba-rocken Fresken von Josef Ferdi -nand Fromiller, indem sie der il-lusionistischen Malerei zeit-genössische Mittel entgegensetzt.In weiterer Folge rücken mittels

ausgeklügelter Lichtregie Detailsaus den Fromiller-Fresken insScheinwerferlicht. In einer Arttheatralischen Inszenierung er-gibt sich aus der Abfolge der be-lichteten Szenen aus dem Freskoeine Erzählung, die neue Deutun-gen und Zusammenhänge her-stellt. Das historische Werk unddie aktuellen Positionen verbin-den sich zu einem sehens- undbeobachtenswerten Gesamtbild.

MMKK. Luisa Kasalicky wirft in ihrer Installation„Frontispiz“ Lichtblicke auf das Werk von Fromiller.

Werner Bergs Schwei-neköpfe und Kuschel-tiere von ReinfriedWagner. Ein kleiner

Auszug aus einer großangelegten und se-henswert zusammen-gestellten Sammlungs-

Schau im MMKK.„fokus sammlung 04

TIERE“ ist bis20. Oktober zu sehen.

Fotos: MMKK/Neumüller

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34 KLAGENFURT586 11. Juli ’13 Kultur

Die Wiener Sängerknaben sind von 19. bis 21. August jeweils ab 20 Uhrim Klagenfurter Stadttheater zu hören. Foto: KK

Wiener Sängerknabenzu Gast im StadttheaterSOMMERSPIELZEIT. Klassisch wird der Sommer imStadttheater. Musik von Beethoven bis Astor Piazzollasteht auf dem Programm.Musik dominiert den August imKlagenfurter Stadttheater. DieWiener Sängerknaben singen am19., 20. und 21. August Motettenvon Anton Bruckner und die 5.Sinfonie in c-Moll von Ludwigvan Beethoven. Der berühmteKnabenchor wird dabei von Ev-geniya Sotnikova (Sopran), Sil-via Hauer (Alt), Stefan Heibach(Tenor) und David Frederic Stef-fens (Bass) unterstützt.

Die Sopranistin Celine Byrneund der Klarinettist MichaelGruber spielen am 22. und 23.August mit dem KSO unter derLeitung von Peter Marschik Wer-ke von Strauss und Mozart.Und eine Tango-Gala mit derMusik von Astor Piazzolla erwar-tet das Publikum am 24. und 25.August. Beginn: jeweils 20 Uhr.Karten sind an der Stadttheater-kasse erhältlich.

Die Klänge Asiens im StiftMUSIKFORUM. Nach dem bemerkenswerten Musikforum Festival „Neue Welten – Amerika“ im Juli 2012, dassich mit der Musik, Kunst und Literatur der USA beschäftigte, liegt heuer der Schwerpunkt in Asien.

Bei dem Festival werden Musike-rInnen aus Japan, Korea, Viet-nam, China, Taiwan, Indien, Iran,Syrien, Libanon, Palästina, Tür-kei und der autonomen russi-schen Republik Tuva, meist inKombination mit europäischenMusikerInnen, im Ambiente desehemaligen ZisterzienserstiftesViktring und rund um das GustavMahler-Komponierhäuschen inMaiernigg Einblicke in traditio-nelle und avantgardistische Ent-wicklungen der vielfältigen Mu-sik und Kultur Asiens geben.Am Samstag, dem 13. Juli, wirdam Nachmittag im Kellertheaterdes Stifts Viktring „Never Sorry“ein Film über den chinesischenKünstler Ai Weiwei gezeigt, des-sen Werke in den besten Ausstel-lungshäusern der Welt gezeigtwurden.Am Abend gibt es ein Konzertvon Bach bis Beirut mit MarwanAbado und Paul Gulda (Fresken-saal, 20 Uhr).Musikalische Begegnungen zwi-schen Orient und Okzident gibt

es in den „Mahler-Gesprächen“am 14. Juli ab 10 Uhr beim Gus -tav-Mahler-Komponierhäuschenin Maiernigg. Treffpunkt für die-se Veranstaltung mit MarwanAbado, Paul Gulda und RahiSinaki ist die SchiffsanlegestelleKlagenfurt. Um 10 Uhr fährt dasWörtherseeschiff „Wiesbaden“mit Musik am Gustav Mahler-Haus vorbei nach Sekirn und miteinem Bus geht es zurück nachMaiernigg. Von dort führt einmalerischer Fußweg in 15 Minu-ten zum Gustav-Mahler-Kompo-nierhäuschen.Einführung in chinesische undtaiwanesische Musik mit dem„Chai Found Music Workshop“gibt es am 20. Juli ab 11 Uhr imFreskensaal (Eintritt frei).Wie jedes Jahr finden auch dieabsolut hörenswerten Abschluss -abende zu den Meisterkursen undWorkshops statt – Geheimtippsfür Musikfans, die hier mitaußergewöhnlich begabtem Mu-siknachwuchs in Kontakt kom-men. www.musikforum.at

Festival mitAsien-Schwer-

punkt: imMusik forumViktring kannman diesenSommer Ins -trumente,

Klänge, Kom-positionen undKünstler ausdem asiati-schen Raum

kennen lernen.Konzerte derDozenten undKursteilneh-mer stehenebenfalls aufdem Pro-gramm.

Foto: Musikforum

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35KLAGENFURTKultur 587 11. Juli ’13

Filmklassiker und Neuerscheinungen unter freiem Himmel genießen. Foto: KK

Kinoflair im BurghofOPEN-AIR. Filmabende im Sommer unter freiem Himmel genießen. Am 24. Juli star-tet wieder das Open-Air-Kino im Burghof.

Die kleine Maisie macht nach derTrennung ihrer Eltern viel durch.Henry James’ Roman wurde vonScott McGehee und David Siegelverfilmt. Foto: KK

KindesglückWenn sich Eltern (gespielt vonJuliane Moore und Steve Coo-gan) scheiden lassen, ist das fürdie Kinder immer ein schmerz-hafter Einschnitt. So geht es auchder sechsjährigen Maisie. ZweiKinderzimmer, zwei Häuser,zwei Leben – für das Mädchen istnichts wie es war. Vor über 100Jahren schrieb Henry James denRoman Maisie, in dem es um dieTrennung eines Elternpaares undum das damalige Sorgerechtging. In liebevoll-ironischem Tonwird „Das Glück der großen Din-ge“ die Verfilmung des Roman-klassikers erzählt. Ab 12. Juli, 21Uhr im Volkskino zu sehen. Alle weiteren Termine unterwww.volkskino.net

Das Open-Air-Kinoprogrammfür diesen Sommer:

24. Juli, 21.15 Uhr: Camille -verliebt nochmal! (OmU, Pre-view). 25. Juli, 21 Uhr: Angst(Stummfilm mit Live-Orchester-begleitung). 26. Juli, 21.15 Uhr:Schiffbruch mit Tiger (deutscheFassung). 27. Juli, 21.15 Uhr: Lagrande bellezza (OmU). 28. Juli,21.15 Uhr: Die Möbius-Affäre(OmU, Preview). 29. Juli, 21.15Uhr: Die Wand. 30. Juli, 21.15Uhr: Angels' Share (OmU). 31.Juli, 21 Uhr: 8 Frauen (OmU). 1.August, 21 Uhr: Paulette (OmU,Preview). 2. August, 21 Uhr:Schatten der Scham. 3. August,21 Uhr: Anna Karenina (deut-sche Fassung). 4. August, 21 Uhr:Flamenco, Flamenco. 5. August,21 Uhr: Grasgeflüster (OmU). 6.August, spielfrei. 7. August, 21Uhr: Jäger des Augenblicks. 8.August, 21 Uhr: Die Reise desjungen Che (OmU). 9. August,21 Uhr: To Rome with Love(OmU). 10. August, 20.45 Uhr:Les Miserables (OmU). 11. Au-gust, 20.45 Uhr: Liebe-Amour(OmU). 12. August, 20.45 Uhr:Tango Libre (deutsche Fassung,Preview). 13. August,spielfrei.14. August, 20.45 Uhr: PortugalMon Amour (OmU, Preview). 15.August, 20.45 Uhr: Sterben fürAnfänger (OmU). 16. August,20.45 Uhr: Samsara. 17. August,20.45 Uhr: Ziemlich beste Freun-de (deutsche Fassung). 18. Au-gust, 20.45 Uhr: Grüne Tomaten(OmU). 19. August, 20.45 Uhr:Feuchtgebiete (Preview). 20. Au-gust, 20.45 Uhr: Das MädchenWadjda (deutsche Fassung, Pre-view). 21. August, 20.45 Uhr: Pa-rada (deutsche Fassung). 22. Au-gust, 20.30 Uhr: Django Unchai-ned (OmU). 23. August, 20.30Uhr: Die große Reise (Preview).24. August, 20.30 Uhr: Pulp Fic-tion (OmU). 25. August, 20.30Uhr: Camille - verliebt nochmal!(deutsche Fassung, Preview)

www.volkskino.net

PROGRAMM

In diesem Sommer erwartet die-Besucher des Open-Air Kinos imBurghof ein gelungener Mix ausRomantik, Action und Humor.Die 140 Quadratmeter großeLeinwand verspricht Kinofeelingpur und das unter freiem Him-mel. Das Open-Air-Kino ist seitvielen Jahren fixer Bestandtteildes Kultursommers in Klagen-furt. Besonders die Stummfilmemit Live-Orchester-Begleitungzählen zu den absoluten High-lights. Heuer: Das Filmensembleunter Florian C. Reithner beglei-tet live den Film „Angst“ ausdem Jahr 1928. Weiters mit dabeiKlassiker, einige Previews undNeuerscheinungen wie „Les Mi-serables“ oder „Django Unchai-ned“. Karten können online [email protected] oder telefo-nisch unter 0664/9747841 reser-viert werden.

VOLKSKINO

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36 KLAGENFURT588 11. Juli ’13 Sport

En, dva – SAK! Nomadensind heimisch geworden

Freuten sich mit Marco Wieser (l.) über die Anlage: Bgm. Christian Scheider mit Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und den Stadträten Jürgen Pfeiler und Gerhard Reinisch. Fotos: StadtPresse/Burgstaller

Viele Talente: Der SAK verfügt über drei Kampf- und insgesamt17 Nachwuchsmannschaften.

FREUDENTAUMEL. Die Freude war groß, das Eröffnungsfest bis auf einenRegenschauer toll. Über 40 Jahre nach der Gründung hat der SAK endlicheine Heimstätte gefunden. Nämlich in Welzenegg.

WOLFGANG BURGSTALLER

Der 6. Juli 2013 war eingroßer Tag in der 43-jährigenVereinsgeschichte des Fuß-ballklubs SAK. Denn am 6.Juli haben die slowenischenKicker das Nomadentum auf-gegeben und sind sesshaft ge-worden. In Welzenegg amGelände des ehemaligen FCWelzenegg, dessen Motor An-ton Widmann ins Stocken kamund der keinen Ersatz, sprichkeinen Nachfolger für die Ver-einsgeschicke, gefunden hat. Nach einigen Gesprächen mitdem Fußballverband und derStadt war man sich rasch ei-nig: Der optimal ausgestatteteFußballplatz könnte die Hei-mat des SAK werden. Gesagtund getan.„Danke an alle, die mitgehol-fen haben, unseren Traum zuverwirklichen“, sagte der ge-schäftsführende Präsident

Marko Wieser, der sich ge-meinsam mit Bruder Franciund Generalsekretär SilvioKumer sehr engagiert hat.Am Eröffnungstag gab esgleich einen fußballerischenLeckerbissen. Nämlich diePartie SAK – WAC! Die La-vanttaler siegten mit 4:1. FürStadtrat Jürgen Pfeiler ist die

Neuübernahme der Anlage einwesentlicher Input für dieWelzenegger Jugend und Bür-germeister Christian Scheider,der dem Nachwuchs Bällesponserte, sprach von einergemeinsam getroffenen wich-tigen Entscheidung der Stadtzum Wohle des KlagenfurterFußballs.

Schülerliga-SiegerDie NMS 6/St. Peter holte sich den Ti-tel in der Kärntner Schülerliga. DieKlagenfurter besiegten die NMS 1/Feldkirchen mit 4:1. Die KlagenfurterTorschützen waren Ahmet Alic und Ri-gon Gashi. Für die jugendlichenKicker war das der bisher größte Er-folg in der Schulgeschichte.

Nauti-CardDas Sportreferat bietet in Kooperationmit der Schifffahrt und den Stadtwer-ken die kostenlose Nauti-Card für Kin-der zwischen 4 und 14 Jahren an. AlleInfos dazu im Internet unter www.sportschnuppern-klagenfurt.at/nauti

JubiläumDer SC Ulrichsberg feierte kürzlich gro -ßes Jubiläum. Der Sportverein in Nor-den von Klagenfurt kann nämlich schonauf eine 50-jährige Vereinsgeschichtezurückblicken. Dazu hat SportstadtratJürgen Pfeiler – am Foto mit ASVÖ-Präsident Kurt Steiner, Alt obmannReinhold Frank, Obmann Dipl.-Ing.Rainer Frank und ErsatzgemeinderatRobert Münzer (v.l.) – recht herzlichgratuliert. Fotos: StadtPresse/Pessentheiner, KK (2)

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37KLAGENFURTSport 589 11. Juli ’13

Die Stimmung kocht am Center Court mitten im Klagenfurter Strandbad. Heuer kämpfen die Teams um die Europameisterschaft.Foto: Beachvolleyball.at/Steinthaler (KK)

Europameister in KlagenfurtBEACHVOLLEYBALL. Erstmals werden heuer in Klagenfurt die Europameisterschaften im Beachvolleyball ausge-tragen. Vom 30. Juli bis 4. August ist das Strandbad Klagenfurt wieder Mekka der Volleyballfans!

Beach CircusEr ist schon fester Bestandteilder vielen Sideevents währendden Beachvolleyball-Tagen inKlagenfurt – die Megapartyam Uni-Campus: Der BacardiBeach Circus! Diesmal wirdam 3. August ab 20 Uhr or-dentlich gefeiert. Und zwar mitden Summersplash DJs RudyMC und DJ KickIt, wird dasinternational erfolgreiche Dan-ce-Projekt R.I.O. feat. U-Jeanmit seinen Hits (Summer Jam,Turn This Club Around etc.)die Partymenge zum Kochenbringen. Karten gibt es bei Ö-Ticket sowie ab 29. Juli direktan der Universität. Informationen zur Veranstal-tung im Internet unterwww.bigbang.at oder aufwww.facebook.com/Beach.Circus

Dass sich Klagenfurt als Event-stadt bewährt hat, zeigen die letz-ten 16 Jahre, in denen der BeachVolleyball Grand Slam rund130.000 Fans jährlich an denWörthersee gelockt hat. Heuerwerden erstmals die Europameis -terschaften am Center Court imStrandbad ausgetragen. Je 32 Da-men- und Herrenteams werden ansechs Veranstaltungstagen umden Titel kämpfen. „Die Stadt istfest mit dieser Veranstaltung zu-sammengewachsen. Fans und vie-le junge Gäste aus ganz Öster-reich und über die Grenzen hi -naus verbringen tolle Tage in Kla-genfurt“, freut sich BürgermeisterChristian Scheider. Die Verlosungder Boarding Pässe hat bereitsstattgefunden, die glücklichenGewinner freuen sich auf eineWoche voller Sport, Sonne undjede Menge Partystimmung. „Eine unbezahlbare Werbung seit16 Jahren für unsere Landes-

hauptstadt. Für den Tourismusnicht mehr wegzudenken“, weißauch Tourismusreferent StadtratIng. Herbert Taschek. „Klagenfurt ist wieder Austra-gungsort einer internationalenSport-Großveranstaltung“, freutsich Sportreferent Stadtrat JürgenPfeiler schon auf das Turnier.

Beach Camp

Auch heuer gibt es für Gäste wie-der das altbewährte Beach Camp.Auf über 60.000 Quadratmetergegenüber von Minimundus bie-tet es neben der kurzen Entfer-nung zum Center Court auch ei-nen Gastronomiebereich, Sa-nitäranlagen sowie einen Grill-und Handyaufladeservice. Ge-campt werden kann vom 29. Juliab 14 Uhr bis 4. August bis 19Uhr. Auf www.beachvolleyball.at gibtes alle weiteren Informationendazu. Das Wildcampen gehört

dank des Camps seit einigen Jah-ren der Vergangenheit an.

Parkplatz

Wer mit dem Auto anreist, hat dieMöglichkeit beim Lakeside Parkzu parken. Von Donnerstag bisSonntag steht der Ausweichpark-platz am Südring für etwa 1000Fahrzeuge zur Verfügung. Ge-bühr: 2 Euro für den ganzen Tag,beim Kauf einer Tageskarte imStrandbad wird ein Euro rückver-gütet. (Hinweis: gilt nur beiSchönwetter!)Wer für Freunde und Bekannte,die nicht aus Klagenfurt kom-men, noch eine Unterkunft sucht,das Klagenfurter Tourismusbürohilft gerne weiter, Telefon: 0463 /537-2223.Neu: Damit die Fans alles imÜberblick behalten, gibt es erst-mals einen kostenlosen A1-Beach-App mit allen Neuigkei-ten zu den Spielen und Events.

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38 KLAGENFURT590 11. Juli ’13 Sport

Favorit kam, sah und siegte!EISENMÄNNER. Andreas Raelert ließ nichts anbrennen. Der Deutsche Triathlet kam als Favorit an den Wörther-see und fuhr als Sieger wieder heim. Ein Rennen der Rekorde ist damit schon wieder Geschichte.

WOLFGANG BURGSTALLER

Das gibt es nur beim „Ironman“!Dass nämlich wenige Stundennach Ende der aktuellen Veran-staltung selbiges für nächstesJahr schon ausgebucht ist. Sowieder passiert in Klagenfurtnach dem „Jubiläumsrennen“,für das – neuer Rekord – 3024Athleten genannt und dann 2647auch tatsächlich gestartet sind.Von denen dann 131 die Ziellinienicht überschritten haben, denenaber ebenso großer Respekt ge-bührt. Nachdem der Seriensieger derletzten Jahre, Marinho Van-hoenacker, Klagenfurt spritzte,trug sich ein neues Gesicht in dieSiegerliste ein. Nämich der Deut-sche Vizeweltmeister AndreasRaelert, der genau neun Sekun-den unter acht Stunden über dieZiellinie schritt. Bei den Damendie Schnellste war die UngarinErika Csomor, die bereits 2004von Klagenfurt als Siegerin ab-reiste. Sie brauchte für die Ge-samtdistanz knappe eine Stunde

länger als Raelert. „Den Mo-ment, wo du hier in Klagenfurt indie Finish Line einbiegst, ver gisstdu als Sportler nie mehr im Le-ben“, sagte Raelert, nachdem erwieder bei Puste war.

„Du bist nicht allein“Die alte Schlagerschnulzescheint in Klagenfurt auch dasFancredo zu sein. Denn rund100.000 Fans säumten wieder dieRennstrecken beim Rad- undLaufbewerb, unzählige Frühauf-steher pilgert zum Startschuss indas Strandbad. Von der Euphorie angesteckt undbegeistert sind auch die Verant-wortlichen der Stadt Klagenfurt.Der Werbewert des „Ironman“ istenorm, Klagenfurt war wiederweltweit in den TV- und Printme-dien vertreten. Und auch dieWertschöpfung in der Landes-hauptstadt selber kann sich sehenlassen. Die Stadt war Anfang Ju-ni ausgebucht. Denn „Eisenmän-ner“ reisen nicht allein, derWahnsinnstrip ist ein richtigerFamilienurlaub ...

Der Klagenfurter „Jubiläums-Ironman“ – es war der nämlichbereits 15. – ist Geschichte. Eswar ein „Ironman“ mit einigenNeuerungen, einem neuen Sieger-gesicht und mit einigen Rekorden.So wurde der Start im Strandbad(ganz oben) erstmals geteilt. Ge-startet wurde nämlich in zwei Wel-len, wobei dem Hauptfeld die 400besten Athleten vorgeschobenwurden. Ein Rekord etwa war dieTeilnehmerzahl mit 2647 gestar-teten Athleten. Unver ändert bliebder Lauf durch die Altstadt(oben). Neu der Sieger AndreasRaelert, dem LH Dr. Peter Kaiser,Bgm. Christian Scheider, dieStadt räte Herbert Taschek undJürgen Pfeiler sowie Stefan Pet-schnig gratulierten. Fotos: Steinthaler

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39KLAGENFURTService 591 11. Juli ’13

Einsendeschluss:6. August 2013

Machen Sie mit, rätseln Sie mit! Einsendungen bitte rechtzeitig anStadtzeitung Klagenfurt, NeuerPlatz 1, 9010 Klagenfurt amWörthersee.Sie können uns auch gerne mai-len: [email protected], Per Fax an (0463) 51 69 90 odereinfach beim Rathausportier ab-geben.Es warten wieder viele interes-sante und schöne Preise!

Thea Kollmann feierte 100er Christine Prokesch wurde 90

Bürgermeister Christan Scheider gratuliert Thea Kollmann.

Die Zahl der dreistelligen Ge-burtstage ist wieder gestiegen.Am Wochenende feierte TheaKollmann im Seniorenheim„Providentia“ ihren 100sten Ge-burtstag. Sie lebt seit sieben Jah-ren im Heim in Annabichl, daslängst zu ihrer neuen „Familie“

geworden ist. Thea Kollmann hatihren Mann im 2. Weltkrieg ver-loren, danach nicht mehr geheira-tet. Sie ist noch sehr agil, gehtgerne spazieren und ihre ganzeFreude ist der Besucherhund„Puma“. Bürgermeister Scheiderwünschte alles Gute.

Christine Prokesch wurde 90, der Bürgermeister gratulierte.

Ihren 90. Geburtstag feierte vorwenigen Tagen im Seniorenheim„Providentia“ Christine Pro-kesch. Seitens der Stadt über-brachte Bürgermeister ChristianScheider die herzlichsten Glück-wünsche. Prokesch zog vor fast30 Jahren mit ihrem Mann Josef,

der Braumeister bei der Schleppeund bei Wieselburger war, in dasSeniorenheim. Ihr Mann ist aberim Alter von 93 Jahren schonverstorben. Prokesch erledigt alseine der wenigen Bewohnerinnendes Seniorenheimes fast allesselbstständig.

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40 KLAGENFURT592 11. Juli ’13 Service

TERMINE

Freitag, 12. 7.

Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Mag. PeterpaulSuntinger, Rathaus, Bürgerservi-ce, 14-16 Uhr.FreitagN8-Party mit ErnestOr& N.I.P, Club ((stereo)), Viktrin-ger Ring 37-39, 22 Uhr. Festival – Kinder aus aller Weltpräsentieren internationale Tän-ze, Alter Platz, 10 Uhr. Fest der Volkskulturen mit in-tern. Kinder-, Tanz- u. Friedens-Festival, Landhaushof, 19 Uhr.

wonnen hat, Kramergasse 2-4, 19Uhr (freier Eintritt).

Mittwoch, 17. 7.

Frauen- und Familienberatungdurch Juristin, Kumpfg.23-25, ab12 Uhr (Anmeldung: 51 49 45)Konzert im Landhaushof mit derPolizeimusik Kärnten, 20 Uhr(entfällt bei Schlechtwetter). Music around the world mitdem Ernst Molden Trio, Mini-mundus, 10.30-23 Uhr.Sommer-Kunst-Tag „Ein Tier-bild für uns alle“ (Kinder 6+),MMKK, Burggasse 8, 10-16 Uhr.

Donnerstag, 18. 7.

Konzert – Messe Concertata,Domkantorei Klagenfurt und dasEnsemble dolce risonanza unterder Leitung von DKM ThomasWasserfaller, Dom, 19.30 Uhr.

Freitag, 19. 7.

KulTourGenuss, eine Führung,die schmeckt. Geführtes Altstadt-wandern „So lebte man in Kla-genfurt“ (Stadtführung, Besuchder Ausstellung „Jörg Immen-dorff – Skulpturen und Gemäl-de“, Prosecco und Häppchen,VADAistische Plotmontage unterdem Titel „ächtes kunst muss ma-ken jutes appetit“ mit Felix Stras-ser und Yulia Izmaylova undanschließendes Abendessen imKulturlokal raj), Start 19 Uhr,Stadtgalerie (Anmeldung: bis 2Tage vor Termin: 537-2223).Konzert Kate Coccyx & Beleg-schaft, Club ((stereo)), ViktringerRing 27-39, 22 Uhr. Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Dr. Suppan, Rat-haus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.

Samstag, 20. 7.

ALT-Original-Flohmarkt imLendhafen, 8-16 Uhr. Klassik im Burghof – FrankHoffmann & das Ensemble Wild,11 Uhr.

Sonntag, 21. 7.

Familiennachmittag für Kleinund Groß, MMKK, Burggasse 8,14 Uhr.

� 12. 7.: Obir-Apotheke, Baum-bachplatz 21, Ring-Apotheke,Viktringer Ring 1A, und Vitalis-Apotheke, Durchlaßstraße 4� 13. 7.: team santé obelisk apo-theke, Völkermarkter Ring 14,und Noreia-Apotheke, Pischel-dorfer Straße 105� 14. 7.: Paracelsus-Apotheke,10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134� 15. 7.: Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, Lendorf-Apotheke, Feld kirchner Straße219, und Apotheke Ebenthal, St.Jakober Straße 1� 16. 7.:Engel-Apotheke, Bahn-hofstraße 3, u. Apo theke Vik-tring, Viktringer Platz 13� 17. 7.: Hirschen Apotheke, St.Ruprechter Straße 22, und Bene-ficium Kreuzbergl-Apotheke,Radetzkystraße 20� 18. 7.: Löwen-Apotheke, Vil-lacher Straße 8, und Fischl-Apo-theke, Ebentaler Str. 59� 19. 7.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73� 20. 7.: Uni-Apotheke, Univer-sitätsstr. 23, St.-Georg-Apo-theke, St. Veiter Straße 34� 21. 7.: Feschnig-Apotheke,Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Sieben hügel - straße 15� 22. 7.: Landschafts-Apotheke,Alter Platz 32, und Sonnen-Apo-theke, Pischel dorfer Straße 187� 23. 7.: Obir-Apotheke, Baum-bachplatz 21, Ring-Apotheke,Viktringer Ring 1A, und Vitalis-Apotheke, Durchlaßstraße 4� 24. 7.: team santé obelisk apo-theke, Völkermarkter Ring 14,und Noreia-Apotheke, Pischel-dorfer Straße 105� 25. 7.: Paracelsus-Apotheke,10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134� 26. 7.: Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, Lendorf-Apotheke, Feld kirchner Straße219, und Apotheke Ebenthal, St.Jakober Straße 1� 27. 7.:Engel-Apotheke, Bahn-hofstraße 3, u. Apo theke Vik-tring, Viktringer Platz 13� 28. 7.: Hirschen Apotheke, St.Ruprechter Straße 22, und Bene-

ficium Kreuzbergl-Apotheke,Radetzkystraße 20� 29. 7.: Löwen-Apotheke, Vil-lacher Straße 8, und Fischl-Apo-theke, Ebentaler Str. 59� 30. 7.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73� 31. 7.: Uni-Apotheke, Univer-sitätsstr. 23, St.-Georg-Apo-theke, St. Veiter Straße 34� 1. 8.: Feschnig-Apotheke, Pa-racelsusgasse 16, und Dr.-Fell-ner-Apotheke, Sieben hügel - straße 15� 2. 8.: Landschafts-Apotheke,Alter Platz 32, und Sonnen-Apo-theke, Pischel dorfer Straße 187� 3. 8.: Obir-Apotheke, Baum -bachplatz 21, Ring-Apotheke,Viktringer Ring 1A, und Vitalis-Apotheke, Durchlaßstraße 4� 4. 8.: team santé obelisk apo-theke, Völkermarkter Ring 14,und Noreia-Apotheke, Pischel-dorfer Straße 105� 5. 8.: Paracelsus-Apotheke,10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134� 6. 8.: Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, Lendorf-Apotheke, Feld kirchner Straße219, und Apotheke Ebenthal, St.Jakober Straße 1� 7. 8.: Engel-Apotheke, Bahn-hofstraße 3, u. Apo theke Vik-tring, Viktringer Platz 13� 8. 8.: Hirschen Apotheke, St.Ruprechter Straße 22, und Bene-ficium Kreuzbergl-Apotheke,Radetzkystraße 20� 9. 8.: Löwen-Apotheke, Villa-cher Straße 8, und Fischl-Apo-theke, Ebentaler Str. 59� 10. 8.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73� 11. 8.: Uni-Apotheke, Univer-sitätsstr. 23, St.-Georg-Apo-theke, St. Veiter Straße 34� 12. 8.: Feschnig-Apotheke,Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Sieben hügel - straße 15� 13. 8.: Landschafts-Apotheke,Alter Platz 32, und Sonnen-Apo-theke, Pischel dorfer Straße 187� 14. 8.: Obir-Apotheke, Baum-bachplatz 21, Ring-Apotheke,Viktringer Ring 1A, und Vitalis-Apotheke, Durchlaßstraße 4

APOTHEKE

Sommer-Sportschnuppernnoch bis 14. August www.sportschnuppern-

klagenfurt.at

Samstag, 13. 7.

Starnacht am Wörthersee, 21Uhr, www.starnacht.atKlassik im Burghof – ViennaRoyal-Ensemble präsentiert„Wiener Träume“, 11 Uhr. Tag der offenen Tür in derStadtgalerie, Theatergasse 4, 10-18 Uhr. Galerieräume: Shop-Flohmarkt (10-18 Uhr) und Kin-derprogramm (10-14 Uhr). In-nenhof: Live Musik (11-13 Uhr). Qui-Gong-Seminar im Kneipp-Aktiv-Club, Kolpingg. 6, 9 Uhr.

Sonntag, 14. 7.

literatur.pic.nic mit Lesungenvon Ronny Goerner, MichaelKos und Helga Duffek, Norbert-Artner-Park, 10-12 Uhr (entfälltbei Schlechtwetter)Festival der Chöre (Side-Eventder Starnacht am Wörthersee),mit den besten Chören aus Kärn-ten, Seebühne, 20 Uhr.

Dienstag, 16. 7.

Information zu „Selbsthilfe-gruppen“ im Elisabethinen Kran-kenhaus, Informationsstelle, 13-14.30 Uhr (Telefon: 0664 / 92180 63).Staatspreisabend, Party in derBuchhandlung Heyn, die denStaatspreis Marketing 2013 ge-

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41KLAGENFURTService 593 11. Juli ’13

Dienstag, 23. 7.

Vernissage und Preisverleihungzum Fotowettbewerb „Zolle dei-nem Lieblingsfilm-, -gemäldeoder -lied deinen Tribut und wer-de selbst zum Fotokünstler!“,[kwadra:t],Messehalle10,18 Uhr.

Mittwoch, 24. 7.

Frauen- und Familienberatungdurch Juristin, Kumpfgasse 23-25, ab 12 Uhr (Anmeldung: 5149 45)3. Klagenfurter Kinder-flohmarkt in der KlagenfurterFußgängerzone, Anmeldung undInformation unter Telefon: 59 1599 bzw. [email protected] im Landhaushof mit derPost & Telekom Musik Kärnten,20 Uhr (entfällt bei Schlechtwet-ter)

Samstag, 27. 7.

Klassik im Burghof – FuriatQuartett und Modern ShapeQuartett, Burghof, 11 Uhr.

Mittwoch, 31. 7.

Frauen- und Familienberatungdurch Juristin, Kumpfgasse 23-25, ab 12 Uhr (Anmeldung: 5149 45)Fotoworkshop „Auf der Suchenach den Tieren in der Stadt“(11-14 J.), MMKK, Burggasse 8,10-16 Uhr. Informationen zu „Selbsthilfe-gruppen“ im Klinikum, Selbst-hilfe-Informationsstelle, 13.30-15.30 Uhr (Telefon: 0664 / 92180 63)Music around the world mitRoland Neuwirth & Extrem-schrammeln, Minimundus,10.30-23 Uhr. Konzert im Landhaushof mit derKolpingmusik Klagenfurt, 20Uhr (entfällt bei Schlechtwetter).

Donnerstag, 1. 8.

Festival Musica Sacra mit Kon-zert „Magic Violin“ mit ElenaDenisova und Klaus Kuchling,Dom, 19.30 Uhr.

Freitag, 2. 8.

Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Dr. WolfgangTautschnig, Rathaus, Bürgerser-vice, 14-16 Uhr.

Samstag, 3. 8.

ALT-Original-Flohmarkt imLendhafen, 8-16 Uhr. Klassik im Burghof – DanielaFally & Matthias Fletzberger, 11Uhr.

Sonntag, 4. 8.

KulturRadPfade „Es war ein-mal und immer wieder ... Mär-chenhaftes für Kinder“ mit Dipl.-Biol. Olaf Heuser. Entlang der

wunderschönen Parkanlagen ler-nen Kinder spielerisch klassischeund Kärntner Märchen kennen.Infos/Anmeldung: 0664 / 846 8426, www.kulturradpfade.atEröffnungsfeier nach Fertigstel-lung im Tiko mit Tiersegnungdurch Peter Anton, Führungenu.v.m., Judendorfer Straße 46,12-18 Uhr.Offenes Atelier für Kinder (4+),MMKK, Burggasse 8, 11-13 Uhr. music.pic.nic mit dem MichaelAlf Duo, Norbert-Artner-Park,10-13 Uhr (entfällt bei Schlecht-wetter).

BücherbasarAuch heuer veranstaltet dieBuchhandlung Heyn in derZeit von 24. bis 27. Juli denBücherbasar am Neuen Platz.Er ist Mi-Fr 9-18 Uhr und Sa9-14 Uhr geöffnet. Auch dieKinder zwischen 3 und 6 Jah-ren kommen diesen Sommernicht zu kurz. Für sie gibt esdie traditionelle Sommerlese-stunde „Fliegender Teppich“ inder Buchhandlung Heyn, Kra-mergasse 2-4 (noch bis 29. Au-gust, jeweils Mo-Do von 10-11Uhr).

KunstsommerDer Kunstsommer Viktring,veranstaltet vom Keramikver-ein „Elsa“, findet von 22. Julibis 2. August und von 5. bis 9.August statt. Für Erwachsenegibt es viele interessante Kursein den Bereichen Lithographie,Photographie, Aquarellmale-rei, Aktmalerei, Keramik,Steinskulptur und Porzellan-malerei. Neben den Keramik-kursen für Kinder und Jugend-liche ist heuer erstmals auchein Malkurs für beeinträchtigteKinder und Jugendliche dabei.Nähere Infos unter www.keramikgruppe-elsa.at

KinderworkshopsDas Eltern-Kind-Zentrum inder Leutschacher Straße 36bietet in den SommermonatenWorkshops für Eltern mit ihrenKindern an. Einige davon sind:„Dornröschen und der Prinzbei Hexen und Drachen“ (1.und 8. August, 16-18 Uhr).„Zirkus Kunterbunt“ (1. und 2.August, 9.30-11.30 Uhr);„Wasserspiele und Gatschen“(7. und 14. August, 16-18Uhr); „Gatsch- und Matschpa-rade“ (8. und 9. August, 9.30-11.30 Uhr); „Wo die wildenKerle wohnen“ (15. und 16.August, 9.30-11.30 Uhr. Nähe-res zu den Workshops und An-meldung: 54 5 82.

CEV A1 Beach Volleyball Europa -meisterschaft

presented byCheckrobin.com

30. Juli bis 4. AugustStrandbad Klagenfurtwww.beachvolleyball.at

open-air-kino im Burghof

24. Juli - 25. Augustwww.volkskino.net

KlagenfurterAltstadtzaubermit Flohmarkt

9. und 10. Augustwww.stadtrichter.at

Internationale Keramiktage1. bis 3. August

Neuer Platz, 9-18 Uhrwww.toepfermarkt.keramik-mo.at

Cre.Art.iv-Workshop (6+) „ia,miau, wuff, zwitscher, zisch“,MMKK, Burggasse 8, 14 Uhr. Music around the world mitdem Großmütterchen Hatz SalonOrkestar, Minimundus, 10.30-23Uhr.

Donnerstag, 25. 7.

Festival Musica Sacra mit Kon-zert der kelagBIGband „Reflec-tions“, unter der Leitung vonHans Lassnig, Dom, 19.30 Uhr.

Freitag, 26. 7.

Party „Scheiß auf weiß“ mitDjane Filthit, Technikal Solu-tionz & N.I.P., Club ((stereo)),Viktringer Ring 37-39, 22 Uhr.www.stereoclub.atlast_friday_jam – Contact TanzImprovisation, Europapark, 19-22 Uhr.Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Mag. Patricia Tas-sotti, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.

Mittwoch, 7. 8.

Konzert im Landhaushof mitdem Musikverein Grafenstein,20 Uhr (entfällt bei Schlechtwet-ter).Kostenloser Notariatssprech-tag mit Dr. Josef Schoffnegger,Rathaus, Bürgerservice, 17-18Uhr.Music around the world mit Er-win Steinhauer & seine Lieben,Minimundus, 10.30-23 Uhr.

Donnerstag, 8. 8.

Festival Musica Sacra mit Kon-zert „Organ goes Sax“, mit Han-nes Kawrza und Klaus Kuchling,Dom, 19.30 Uhr.

Freitag, 9. 8.

Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Dr. Janko Tischlerjun., Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.

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42 KLAGENFURT594 11. Juli ’13 Service

Stadtgalerie, Theatergasse 4:Jörg Immendorff „Affentheater.Gemälde und Plastiken“. Geöff-net: täglich und feiertags außerMo 10-18 Uhr (bis 6. Oktober)

Stadtgalerie, Theatergasse 4, Li-ving Studio: Nika Oblak & Pri-moz Novak „And Now for Some-thing Completely Different 3“(bis 21. Juli). Julia Hohenwarter,Stipendiatin Pariser Atelier (von31. Juli bis 25. August). Geöff-net: täglich und feiertags außerMo 10-18 Uhr (bis 21. Juli).

Alpen-Adria-Galerie, Stadt-haus, Theaterplatz 3: Bella Ban„was ich niemals aussprach“.Geöffnet: täglich und feiertasaußer Mo 10-18 Uhr (von 12. Ju-li bis 1. September)

Galerie de La Tour, Innenhof,Lidmanskygasse 8: „Die Unwi-derstehlichen.“. CooperationsArt/Luxemburg und „Paradies-garten“. Geöffnet: Mo-Fr 9-18Uhr u.Sa 9-13 Uhr (bis 18. Juli)

Galerie 3, Alter Platz 25: SuzanaFantanariu, Lisa Huber und Gäs -te „Konfrontation VI: Der Holz-schnitt heute“. Geöffnet:Mi, Do,Sa 10-13 Uhr, Fr 15-18 Uhr (bis20. Juli)

Galerie Art Cube, Domgasse 4:Christine Mark „Fundstücke &Recycling – Halbe-Halbe – Feuer& Flamme“ (Schmuck- und Ob-jektausstellung). Geöffnet: Dound Sa 9.30-12 Uhr, Fr 9.30-18Uhr (bis 27. Juli)

BV-Galerie, Feldkirchner Straße31: Sommerausstellung „Malerei- Grafik - Bildhauerei - Objekt -Fotografie“. Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 23. August)

Kärntner Landesregierung,Büro LHStv. Dr. Beate Prettner,Arnulfplatz 1: Katarina Schmidl„Inventur“. Geöffnet: Mo-Do 9-16 Uhr und Fr 9-13 Uhr (bis 10.Oktober) Rudolfinum, Museumgasse 2:Sonderausstellung „Gift & Gabe– Aus der Wunderkammer derNatur“. Geöffnet: Di-Fr 10-18Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa, So, Fei-ertag 10-17 Uhr. (bis 22. 12.)Artlane Urban Art Gallery,Pfarrhofgasse 4H: David „Disk“Monllor „Aktuelle Arbeiten“.Geöffnet: Di-Sa 9-12 und 17-22Uhr (bis 27. Juli)Europahaus, Reitschulgasse 4:Stefanie Knechtl „Malerei undZeichnungen“. Geöffnet: täglich14-19 Uhr (bis 31. Juli) Napoleonstadl, St. Veiter Ring10: „Wohn Raum Alpen.“. Geöff-net: Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 14. 8.)MMKK, Burggasse 8: „fokussammlung 04. TIERE“. Burgka-pelle: Luisa Kasalicky: „Fronti-spiz. Juxtaposition“ (bis 20. Ok-tober). Lori Hersberger „TO-TEM“ (bis 21. Juli) Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr (fei-ertags bis 18 Uhr) (bis 20. 10.)wissens.wert.welt – blue cube&kidsmobil, Primoschgasse 3:Erlebnisausstellung „Klima-Alarm! CO

2-Jäger gesucht!“ mit

Hands-On-Stationen zum Sel-ber-Ausprobieren für Kinder von6-12 Jahren. Geöffnet: Mi-Fr 14-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr (bis Ende2013)

„WOZZECK_WOYZECK_RELOADED“ – Adaption von Wo-zzeck/Berg und Woyzeck/ Büch-ner. Gastspiel von netzwerk-aks,Choreographie und Regie: An -drea K. Schlehwein. Termine: 2.und 3. August. Beginn: 20.30Uhr.„NUR FÜR 3 TAGE“ – Psycho-drama von Georg Staudacher(nach der englischen Novelle„The Hole“). Gastspiel, JungesTheater Klagenfurt. Termine: 8.,9., 10., 11., 13., 14., 16. und 17.August. Beginn: 20 Uhr.

„KANNIBALE & DIEBE“ –Eine bissige Sommerkomödievon Isabella Feimer frei nachNes troy/Shakespeare. Termine:9.-13. und 16.-20. Juli. Beginn:jeweils 20.30 Uhr. Ort: Stadt-haus, Innenhof, Theaterplatz 3. www.theatersommerklagenfurt.at

KonzertprogrammFr., 12. 7., 20 Uhr: Ensemble FisFüZ, FreskensaalSa, 13. 7., 15 Uhr: Film: Never Sorry – Ai Weiwei, KellertheaterSa, 13. 7., 20 Uhr: Konzert: Von Bach bis Beirut – Gulda, Abado,FreskensaalSo, 14. 7., 10 Uhr: Mahler-Gespräche: Orient – Okzident, Mah -lerhäuschenSo, 14. 7., 19 Uhr: Sylvia E. Viertel: Violine-Recital, StiftskricheSo, 14. 7., 20.30 Uhr: Duo Janez Gregoric, Petra Ackermann,FreskensaalMo, 15. 7., 20 Uhr: Rachelle Jeanty�s Jazzilcious Night, Fresken-saalDi, 16. 7., 20 Uhr: F. Lips, Russ. Impres. / Silk Road – A.Valcic,K.Paier, StiftskircheMi, 17. 7., 20 Uhr: NOMAD Trio: Namtchylak, Puschnig, Urba-nek, ArkadenhofDo, 18. 7., 20 Uhr: Abschlussabend Akkordeon, Jazz-Violine &Cello, FreskensaalDo, 18. 7., 20 Uhr: Konzert der Jazzdozenten der ViktringerWorkshops, ArkadenhofFr., 19. 7., 17 Uhr: Bodyperkussion mit Sapia Nedwed, Kel-lertheaterFr., 19. 7., 18 Uhr: Abschluss des Gitarrenkurses bei J. Gregori,FreskensaalFr., 19. 7., 20 Uhr: Flötenquartette mit M. M. Kofler, StiftskircheSa, 20. 7., 20 Uhr: Jazz Night, ArkadenhofSo, 21. 7., 11 Uhr: Dianne Baar: Piano-Recital, FreskensaalSo, 21. 7., 20 Uhr: Chai Found Music Workshop, FreskensaalMo, 22. 7., 20 Uhr: Vivat Vivaldi!, FreskensaalDi, 23. 7., 18 Uhr: Abschluss des Klavierkurses bei P. Gulda, Fres-kensaalDi, 23. 7., 20 Uhr: Singin' Jazz Night, ArkadenhofMi, 24. 7., 20 Uhr: Konzert für Oboe und Streichtrio, StiftskircheDo, 25. 7., 18 Uhr: Abschluss des Harfenkurses bei M. Stadler,FreskensaalDo, 25. 7., 20 Uhr: Gustav Mahler Kompositionspreis, Arkaden-hofFr., 26. 7., 15 Uhr: Film: Gipsy Spirit. H. Stojka – India Express,KellertheaterFr., 26. 7., 20 Uhr: H. Stojka – India Express, ArkadenhofSa, 27. 7., 20 Uhr: Abschluss des Querflötenkurses bei M. M. Ko-fler, FreskensaalSa, 27. 7., 22 Uhr: Bertl Mütters falparsi-tantrische Traumreise,StiftskircheSo, 28. 7., 11 Uhr: Abschluss des Gitarrenkurses bei M. Schäffer,FreskensaalSo, 28. 7., 20 Uhr: SPIELEN! Abschluss bei Bertl Mütter, Kel-lertheaterSo, 28. 7., 20 Uhr: Abschluss des Gesangskurses bei H. Lazarska,Freskensaal

Weitere Termine und Veranstaltungen bzw. Kurse unter

www.musikforum.at

VIKTRINGMUSIKFORUM

AUSSTELLUNGENGALERIEN

THEATERSOMMER

www.klagenfurt.at

THEATER HALLE 11

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43KLAGENFURTAmtlich 595 11. Juli ’13

Vom 22. Mai bis 21. Juni 2013

Benjamin Luca (22. 5.), Sohnder Michelle Manuela Merzin-ger, Heimgartenweg 13Afrodita Skahic (27. 5.), Tochterder Miroslava Salamon, Kempf-straße 16/6 und des Mustafa Ska-hic, St. Ruprechter Straße 41Queensley (2. 6.), Tochter derNohunwan und des Osas Osaro-bo, Ehrentaler Straße 35/2Lara Sophie (3. 6.), Tochter derAnna Helene Horn und des Pas-cal Sadjina, Anzengruberstr. 44/2Lena Marie (4. 6.), Tochter derJulia Ines Bianca Frießnegger,Klopstockgasse 6

Lina Sophie Pfingstner (5. 6.),Tochter der Carmen Heilingerund des Michel Erwin Pfingst-ner, Kudlichgasse 49Mirza Dzelalagic (7. 6.), Sohnder Merima Samardzic-Dzelala-gic, Reichenberger Straße 38/1,und des Mirhad Dzelalagic, Ai-cher Straße 96Sofia (7. 6.), Tochter der NicoleKellner und des Taljinder Singh,Durchlaßstraße 64/9Ladislaya Maria Kinga Hem-ma Melchiora Josepha (8. 6.),Tochter der Maria Benedikta Eu-genie Josepha Stephanie Baltha -sara und des Dipl.-Ing. (FH) Hu-bertus Georg Maria Burger-Scheidlin, Bahnhofstraße 12Karim Ilias El Gama (10. 6.),Sohn der Bettina Maria El Gama-Meißlitzer und des Mohcine ElGama, Tauschitzstraße 50Marcel (10. 6.), Sohn der Anto-nija und des Dalibor Dominko-vic, Feldkirchner Straße 91/1Madleine Viola (10. 6.), Tochterder Melanie Charlott Reiter, Kel-tenstraße 78/1, und des GernotKraiger, Bayernweg 14Kilian Smole (11. 6.), Sohn derMag. rer. soc. oec. Marion Simo-

ne Slunka und des Dipl.-Ing.Martin Gerhard Smole Bakk. te-chn., Bakk. rer. soc. oec, Höhen-weg 116Raffael Martin (11. 6.), Sohnder Mag. phil. Nicole Angelikaund des Martin Volker Borovsky,Hans-Sachs-Straße 30/6Lisa (11. 6.), Tochter der Mag.phil. Jannine Köstinger und desAlfred Helmut Grangl, Durch-laßstraße 64/10Timothy Leroy Stefan Fekonja(12. 6.), Sohn der Mag. phil. Bet-tina Verena Wohlgemuth-Fekonjaund des Stefan Fekonja, Kheven-hüllerstraße 11/10Angela Hildegard (14. 6.), Toch-ter der Mag. phil. Dr. phil. LauraMattea und des Dr. med. univ.Markus Ferdinand Rinaldi,Afritschstraße 49Paul (15. 6.), Sohn der MiriamViktoria und des Mag. phil.Chris tof Glantschnig, Gutsmann-weg 5Salam Omar Abdel (17. 6.),Sohn der Ibrahim Mohamed Eli-wa Asmaa und des Abdel SalamMohamed, Kaplangasse 2Paul (18. 6.), Sohn der MelanieWaschnig, Wurzelgasse 87/3,und des Dipl.-Ing. (FH) BernhardZerza, Rattendorf 54, Hermagor-Pressegger SeeAnnika (20. 6.), Tochter derMag. rer. nat. Ursula Maria unddes Martin Binder, PischeldorferStraße 10Ilvie (21. 6.), Tochter der Danie-la Maria und des Franz Kraly,Quergasse 7

Vom 21. bis 29. Juni 2013

Korinna Ban und Ing. AndreasSimon Tributsch, Limmersdor-fer Straße 62 (21. 6.)Andrea Doris Natalie Seitz, Fa-

sanenweg 22, und Robert Kau-tz, Waidmannsdorfer Straße 15(21. 6.)Sabine De Cillia, Auer-von-Welsbach-Straße 36, und GeorgJosef Tóth, Kumpfgasse 17 (21.6.)Marina Andrea Seirer und UweJürgen Blümel, Khevenhüller-straße 27 (22. 6.)Cornelia Kullnigg und JürgenWilhelm Simon Hallegger,Neptunweg 18/1 (22. 6.)Ewelina Rakoczy und TomaszPawel Rakoczy, Dr.-Richard-Ca-naval-Gasse 31 (29. 6.)Alessandra Ferricchio, Kara-wankenblickstraße 77, und Al-fred Emanuel Quantschnigg,August-Jaksch-Straße 7 (29. 6.)Heike Alexandra Diexer undRichard Alexander Mittelstädt,Auenweg 13 (29. 6.)

Vom 17. Juni bis 4. Juli 2013

Florian Mocnik (82), Feschnig -straße 81/2 / PAXRoswitha Koban (62), Tultsch-nigstraße 83 / BKGHedwig Hochegger (90), Rosen-taler Straße 54 / BKGNorbert Pirker (71), Höhenweg139 / PAXMaria Albert (94), Henselstraße1a / BKGLeokadia Seiser (65), Rosegger-straße 27 / BKGMaria Taupe (89), Högerstraße6 / BKGEduard Mischitz (88), Lanner-straße 8 / BKGMargarete Seemann (91), Mo-zartstraße 52 / BKGAnton Torreiter (68), Korngasse60 / BKG

Malvine Tributsch (86) geb.Rupp, Limmersdorfer Straße 62 /BKGJosef Melcher (96), Mozart-straße 46 / BKGMaria Waldhauser (85), An-kershofenstraße 31 / BKGKurt Molnar (85), VillacherRing 47 / PAXFranz Steinkellner (86), Ehren-taler Straße 54 / PAX

Walter Klocker (92), Rosen-bergstraße 24 /BKGMargot Avar (64), Karl-Truppe-Straße 7 / PAXOMR Dr. Walter Kuttnig (88),Anderluhstraße 5 / PAXErich Schernitz (73), Florian-Gröger-Straße 31 / BKGFranz Krenn (100), Verdagasse14 / BKGWolfgang Morelli (84), Rosenta-ler Straße 5 / BKGRigobert Rainer (79), Kogl-straße 3a / BKGMargareta Schwarz (87), Dr.-Palla-Gasse 22 / BKGHeide-Maria Fillafer geb. Büh -ler (72), Winkelbauerweg 18 /PAXEdith Gell geb. Stieger (77),Pappelweg 43 / PAXGerhard Bucher (61), Rosenta-ler Straße 39 / BKGGislinde Cech-Strestik (69),Rampenstraße 15 H / BKGAlois Kellner (85), Hermann-städter Weg 5/1 / BKGJohanna Wadl (96), Schachterl-weg 29 / BKGMaria Juranek (92), St. Rup-rechter Straße 10 / BKGAlbine Herrnhofer-Vaupetitsch(69), Turmgasse 22/2 / BKGGünther Janach (91), Maria-Platzer-Straße 5 / BKG

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TRAUUNGEN

GEBURTEN

TODESFÄLLE

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44 KLAGENFURT596 11. Juli ’13 Amtlich

KUNDMACHUNG

KUNDMACHUNGüber die

Ausschreibung der Wahl zumNationalrat

Gemäß § 1 Abs. 3 der National-rats-Wahlordnung 1992 idgF.BGBl. Nr. 66/2013 wird hiermitdie Verordnung der Bundesregie-rung über die Ausschreibung derWahl zum Nationalrat, BGBl IINr. 177/2013, bekannt gemacht.Die Verordnung hat folgendenWortlaut:„Verordnung der Bundesregie-rung über die Ausschreibungder Wahl zum Nationalrat, dieFestsetzung des Wahltages unddes Stichtages.Aufgrund des § 1 Abs. 2 der Na-tionalrats-Wahlordnung 1992 –NRWO, BGBl. Nr. 471, zuletztgeändert durch das BundesgesetzBGBl. I Nr. 66/2013, wird ver-ordnet:§ 1. Die Wahl für den Nationalratwird ausgeschrieben.§ 2. Im Einvernehmen mit demHauptausschuss des Nationalra-tes wird als Wahltag der 29. Sep-tember 2013 festgesetzt.§ 3. Als Stichtag wird der 9. Juli2013 bestimmt.“

Klagenfurt am Wörthersee, 01.Juli 2013

Der Bürgermeister:Christian S c h e i d e r

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KUNDMACHUNGFlächenwidmungsplan-

änderung

Es ist beabsichtigt, den Flächen-widmungsplan der Landeshaupt-stadt Klagenfurt am Wörtherseegemäß § 15 des Kärntner Ge-meindeplanungsgesetzes 1995,LGBl. Nr. 23 idFdG LGBl. Nr.88/2005, aus wichtigen Gründenwie folgt abzuändern:48/C6/2012 - a) Umwidmungvon Teilen der Grundstücke Nr.438/1, 438/12, beide KG Blasen-dorf, von „Grünland – Land- undForstwirtschaft“ in „Bauland –Dorfgebiet“ (1.820 m²),

b) Umwidmung eines Teiles desGrundstückes Nr. 438/1, KG Bla-sendorf, von „Grünland – Land-und Forstwirtschaft“ in „Ver-kehrsfläche“ (214 m²).Der Entwurf dieser Änderungdes Flächenwidmungsplanesliegt beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wör -thersee im Amtsgebäude amDomplatz, 6. Stock, Zimmer 606(Abteilung Stadtplanung), in derZeit vom 5. Juli 2013 bis 2. Au-gust 2013, jeweils an Werktagen(außer an Samstagen) von 8 Uhrbis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16Uhr (an Freitagen 8 Uhr bis 12Uhr) zur allgemeinen Einsichtauf bzw. steht zum Download aufder Homepage der Landeshaupt-stadt Klagenfurt am Wörtherseewww.klagenfurt.at unter Kund-machungen zur Verfügung.Innerhalb der 4-wöchigen Kund-machungsfrist ist jedermann, derein berechtigtes Interesse glaub-haft macht, berechtigt, beim Ma-gistrat der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee, Abtei-lung Stadtplanung, schriftlich be-gründete Einwendungen einzu-bringen.Die während dieser Frist schrift-lich eingebrachten und begründe-ten Einwendungen sind vom Ge-meinderat bei der Beratung überdie Änderungen des Flächenwid-mungsplanes in Erwägung zuziehen.Klagenfurt, 5. Juli 2013

Für den Bürgermeister:Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

***

KUNDMACHUNGIntegrierte Flächenwidmungs-

und Bebauungsplanung„Laudonstraße – Galgenweg“

Die Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee beabsichtigtgemäß §§ 31a und 31b desKärntner Gemeindeplanungsge-setzes 1995, LGBl. Nr. 23 idFdGLGBl. Nr. 88/2005, für dieGrundstücke Nr. 35/1, 35/3,36/56 sowie Teile der Grund-stücke Nr. 34/1, 36/1, 36/40,37/2, alle KG Ehrenthal, eine in-

tegrierte Flächenwidmungs- undBebauungsplanung„Laudonstraße – Galgenweg“laut beiliegendem Verordnungs-entwurf zu erlassen.Der Verordnungsentwurf sowiedie zugehörige zeichnerischeDarstellung liegen beim Magis -trat der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee im Amts-gebäude am Domplatz, 6. Stock,Zimmer 606 (Abteilung Stadt-planung), in der Zeit vom 5. Juli2013 bis 2. August 2013, jeweilsan Werktagen (außer an Samsta-gen) von 8 Uhr bis 12 Uhr undvon 14 Uhr bis 16 Uhr (an Freita-gen 8 Uhr bis 12 Uhr) zur allge-meinen Einsicht auf bzw. stehtzum Download auf der Homepa-ge der Landeshauptstadt Klagen-furt am Wörthersee www.klagen-furt.at unter Kundmachungen zurVerfügung.Innerhalb der 4-wöchigen Kund-machungsfrist ist jedermann, derein berechtigtes Interesse glaub-haft macht, berechtigt, beim Ma-gistrat der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee, Abtei-lung Stadtplanung, schriftlich be-gründete Einwendungen einzu-bringen.Die während dieser Frist schrift-lich eingebrachten und begründe-ten Einwendungen sind vom Ge-meinderat bei der Beratung überdie integrierte Flächenwid-mungs- und Bebauungsplanungin Erwägung zu ziehen.Klagenfurt, 21. Juni 2013

Für den Bürgermeister:Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

ENTWURF EINER VERORDNUNG

des Gemeinderates der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wör -thersee vom ………………, mitder die integrierte Flächenwid-mungs- und Bebauungsplanung„Laudonstraße – Galgenweg“ er-lassen wird.Auf Grund der Bestimmungender §§ 31a und 31 b des KärntnerGemeindeplanungsgesetzes 1995LGBl. Nr. 23 idFdG LGBl. Nr.88/2005 wird verordnet:

§ 1 Geltungsbereich(1) Diese Verordnung gilt für dieGrundstücke Nr. 35/1, 35/3,36/56 sowie Teile der Grund-stücke Nr. 34/1, 36/1, 36/40,37/2, alle KG Ehrenthal, mit ei-ner Gesamtfläche von 10.758 m².(2) Integrierenden Bestandteildieser Verordnung bildet diezeichnerische Darstellung vom05.07.2013

§ 2 Änderung des Flächenwidmungsplanes

Der Flächenwidmungsplan derLandeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee wird insofern geän-dert, als unter Punkt:49/C5/2012 – a) die Umwid-mung von Teilen der Grund-stücke Nr. 35/1 und 35/3, beideKG Ehrenthal, von „Grünland –Erholungsfläche“ in „Bauland –Gewerbegebiet“, im Ausmaß von2.672 m²,b) die Umwidmung von Teilender Grundstücke Nr. 35/1 und35/3, beide KG Ehrenthal, von„Grünland – Erholungsfläche“ in„Grünland – Schutzstreifen alsImmissionsschutz“, im Ausmaßvon 1.400 m²,c) die Umwidmung von Teilender Grundstücke Nr. 35/1 und35/3, beide KG Ehrenthal, von„Grünland – Erholungsfläche“ in„Bauland – Wohngebiet“, imAusmaß von 4.226 m²,d) die Umwidmung von Teilender Grundstücke Nr. 35/1 und35/3, beide KG Ehrenthal, von„Grünland – Erholungsfläche“ in„Verkehrsfläche“, im Ausmaßvon 892 m²,e) die Umwidmung von Teilender Grundstücke Nr. 34/1 und37/2, beide KG Ehrenthal, von„Grünland – Land- und Forst-wirtschaft“ in „Verkehrsfläche“,im Ausmaß von 45 m² sowief) die Umwidmung des Grund-stückes Nr. 36/56 und von Teilender Grundstücke Nr. 36/1 und36/40, KG Ehrenthal, von „Grün-land – Schutzstreifen als Immis-sionsschutz“ in „Verkehrs-fläche“, im Ausmaß von 1.523m²festgelegt wird.§ 3 Bebauungsbedingungen(1) Für den Bebauungsabschnitt

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45KLAGENFURTAmtlich 597 11. Juli ’13

über die Auflegung des Wählerverzeichnisses und das Einspruchsverfahren

Das Wählerverzeichnis für die Nationalratswahl am 29. September 2013 liegt vom

2. August 2013 bis einschließlich 8. August 2013

täglich, außer sonntags, von 8 bis 12 Uhr und am 8. August2013 von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, AbteilungBaurecht. Gewerberecht. Bevölkerungswesen – Wahl- undMeldewesen, Kumpfgasse 20, Erdgeschoss, Großer Saal zuröffentlichen Einsicht auf.

Diese Auflegung dient dazu, das Wählerverzeichnis durch Mit-wirkung der Bevölkerung einer Überprüfung und allfälligenRichtigstellung zu unterziehen. Wahlberechtigte können ihrWahlrecht bei der bevorstehenden Nationalratswahl nur ausüben,wenn sie im Wählerverzeichnis eingetragen sind.In das Wählerverzeichnis der Stadt Klagenfurt am Wörtherseesind alle österreichischen Staatsbürger aufzunehmen, die spätes -tens am Tag der Wahl (29. September 2013) das 16. Lebensjahrvollendet haben, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und inKlagenfurt am Wörthersee am Stichtag (9. Juli 2013) ihrenHauptwohnsitz haben. Im Ausland lebende österreichischeStaatsbürger sind dann wahlberechtigt, wenn sie zum Stichtag inder Klagenfurter Wählerevidenz eingetragen sind.Jeder Wahlberechtigte darf in das Wählerverzeichnis einerGemeinde nur einmal eingetragen sein. Während des Ein-sichtszeitraumes kann jedermann in das Wählerverzeichnis Ein-sicht nehmen und daraus Abschriften oder Vervielfältigungenherstellen. Innerhalb des Einsichtszeitraumes kann jeder Staats-bürger unter Angabe seines Namens und der Wohnadresse gegendas Wählerverzeichnis schriftlich, mündlich oder telegrafischEinspruch erheben. Der Einspruchswerber kann die Aufnahmeeines Wahlberechtigten in das Wählerverzeichnis oder die Strei-chung eines Nichtwahlberechtigten aus diesem verlangen.Die Einsprüche müssen bei der oben angeführten Amtsstellenoch vor Ablauf des Einsichtszeitraumes (8. August 2013, 18Uhr) einlangen.Der Einspruch ist, falls er schriftlich eingebracht wird, für jedenEinspruchsfall gesondert zu überreichen. Hat der Einspruch dieAufnahme eines Wahlberechtigten zum Gegenstand, so sind auchdie zur Begründung des Einspruches notwendigen Belege, insbe-sondere ein vom vermeintlich Wahlberechtigten ausgefülltesWähleranlageblatt (Muster Anlage 1 des Wählerevidenzgeset-zes), anzuschließen. Wird im Einspruch die Streichung einesnicht Wahlberechtigten begehrt, so ist der Grund hiefür anzuge-ben.Wer offensichtlich mutwillig einen Einspruch erhebt, begeht eineVerwaltungsübertretung und ist mit einer Geldstrafe bis zu EUR218,–, im Fall der Uneinbringlichkeit mit einer Ersatzfreiheits-strafe bis zu zwei Wochen zu bestrafen.

Soweit sich die in dieser Kundmachung verwendeten Bezeich-nungen auf natürliche Personen beziehen, gilt die gewählte Formfür beide Geschlechter.Klagenfurt am Wörthersee, 9. Juli 2013

Der Bürgermeister:Christian S c h e i d er

VERORDNUNG

Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und inVerbindung mit § 94d Ziffer 4 u.16 der Straßenverkehrsordnung,BGBl. Nr. 159/1960 in der der-zeit geltenden Fassung, werden(in Gehwegen, Parkplätzen undStraßen) betreffend zur Durch-führung von Grabungsarbeiten(Kanalsanierungsarbeiten desRegenwasser- und Schmutzwas-serkanals bzw. sämtlicher Versor-gungsleitungen) und für denStraßenausbau in der Burggas-se zw. Bahnhofstraße und Neu-er Platz sowie in der Domgassezwischen Fleischmarkt und Pa-radeisergasse für die Dauer derbewilligten Arbeiten gemäß § 90der zitierten Straßenverkehrsord-nung mit Bescheid vom 3. Juni2013, Zl. SV 412/121/13, folgen-de straßenpolizeiliche Maßnah-men zusätzlich verfügt:

Die in der SammelverordnungSV 08/235/11 neben der östl.Fahrbahn auf der Ostseite desNeuen Platzes im Bereich vorObjekt Neuer Platz 7 verfügtenStellplätze im Park- und Halte-verbot für Fahrzeuge, die nachder Bestimmung des § 29b Abs. 3der StVO gekennzeichnet sind,werden vom nördlichen Bereichder Längsparkplätze nach Südenverschoben, d. h. anschließendanden Gastgarten des Café Platzlnach Norden werden zwei Stell-plätze für die o. a. Fahrzeuge an-geordnet.

Die nördlichen drei Stellplätzedieses Längsparkstreifens wer-den mit einem „Halten und Par-ken verboten“ mit dem Zusatz„ausgenommen Zubringerbussefür das Hotel Moser Verdino“aufgestellt.

Dies gilt für die gesamte Bauzeitin der Burggasse und der Dom-gasse.

In der Bahnhofstraße nördl. derKreuzung mit der Burggasse sindauf der Westseite die Verkehrs-zeichen „Halten und Parken ver-boten“ während der gesamtenBauzeit abzudecken.

VERORDNUNG1 gelten betreffend Mindestgrößeder Baugrundstücke, baulicheAusnutzung der Baugrundstücke,Bebauungsweise und Ge-schoßanzahl die für die Bauzone5 gemäß § 2 Abs. 2 der Klagen-furter Bebauungsplanverordnungvom 27.09.2011 festgelegten Be-stimmungen.(2) Für den Bebauungsabschnitt2 gelten betreffend Mindestgrößeder Baugrundstücke, baulicheAusnutzung der Baugrundstücke,Bebauungsweise und Ge-schoßanzahl die für die Bauzone3 gemäß § 2 Abs. 2 der Klagen-furter Bebauungsplanverordnungvom 27.09.2011 festgelegten Be-stimmungen.(3) Das Ausmaß und der Verlaufder Verkehrsflächen entsprechendem vorgelagerten öffentlichenGut der St. Veiter Straße, derLaudonstraße und des Galgen-weges sowie der neu zu schaffen-den Aufschließungsstraße, wel-che die Laudonstraße mit demGalgenweg verbindet und sindzeichnerisch dargestellt.(4) Die Begrenzung der Bau-grundstücke ist zeichnerisch dar-gestellt (Teilungsvorschlag).(5) Betreffend Baulinien geltendie in § 4 der Klagenfurter Be-bauungsplanverordnung vom 27.September 2011 festgelegten Be-stimmungen.(6) Im Übrigen gelten die Be-griffsbestimmungen und die all-gemeinen Bestimmungen derKlagenfurter Bebauungsplanver-ordnung vom 27. September2011.

§ 4 InkrafttretenDiese Verordnung tritt mit Ablaufdes Tages der Kundmachung derGenehmigung durch die Kärnt-ner Landesregierung in derKärntner Landeszeitung in Kraft.

Für den Bürgermeister:Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

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KUNDMACHUNG

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46 KLAGENFURT598 11. Juli ’13 Amtlich

Folgende Verkehrszeichen sindanzubringen: „Halten und Parken verboten“ §52 Z 13 lit. b ausgenommen Zu-bringerbusse für das Hotel Mo-ser Verdino

§ 2Diese Verordnung ist durch dieStraßenverkehrszeichen gemäß §52 Z 13 lit. b mit Zusatz der St-VO kundzumachen. Sie tritt mitder Anbringung dieser Beschil-derung in Kraft.

§ 3Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde Klagenfurt am Wörther-see gemäß § 99 Abs. 3 derStraßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt. 1. Juli 2013

Für den Bürgermeister:Der Sachbearbeiter:Ing. J a k o b i t s c h

***VERORDNUNG

Gemäß § 43 Abs. 1-1a, § 44, so-wie in Verbindung mit § 94d Zif-fer 16 der Straßenverkehrsord-nung, BGBl. Nr. 159/1960 in derderzeit geltenden Fassung, wer-den für die Dauer der gemäß § 90der zitierten Straßenverkehrsord-nung mit Bescheid vom 27. Juni2013, Zl.: BGB-SR224/2013/MK, bewilligten Ar-beiten, folgende straßenpolizeili-che Maßnahmen verfügt.

§ 1In der Zeit von 8. Juli 2013 bis18. Oktober 2013 werden je nachBedarf für die St. Veiter Straße,zwischen Morogasse und Glan-brücke, eine Totalsperre und fol-gende Verkehrszeichen angeord-net.

Baustelle; Querrinne und Auf-

wölbung; Andere Gefahren – mitder Zusatztafel Radfahrer undFußgänger queren die Fahrbahn;30 km/h Geschwindigkeitsbe-schränkung; VorgeschriebeneFahrtrichtung; Fahrbahnveren-gung; Achtung Gegenverkehr;Fahrverbot – ausgenommen Bau-stellenfahrzeuge, Geschäftskun-den und Einsatzfahrzeuge; Über-holverbot; Halten und Parkenverboten mit Anfang und Endeund dem Symbol Abschleppzei-chen

parkplätze) ein Halten und Par-ken verboten mit Anfang und En-de ausgenommen STW-Busseund dem Symbol Abschleppzei-chen angeordnet.In der Zeit von 8. Juli 2013 bis18. Oktober 2013 wird je nachBedarf für die Dr.-Franz-Palla-Gasse vor der Kreuzung mit derKraßniggstraße das Verkehrszei-chen Halt angeordnet.In der Zeit von 8. Juli 2013 bis18. Oktober 2013 wird je nachBedarf für die St. Veiter Straße abder Morogasse das Verkehrzei-chen Sackgasse angeordnet.

§ 2Diese Verordnung ist durch dieStraßenverkehrszeichen gemäß §50 Ziffer 1, 8 a/b/c, 9, 14, 16; §52 Ziffer 1, 2, 3 a/b, 4 a/b, 10 a/b,13 b, 15, 24; § 53 Ziffer 11; § 55Ziffer 1-7 mit Zusatz der StVOkundzumachen. Sie tritt mit derAnbringung bzw. Aufhebung(Abdeckung) dieser Beschilde-rung in Kraft.

§ 3Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Landespolizeidi-rektion Kärnten gemäß § 99 Abs.3 der Straßenverkehrsordnung,BGBl. Nr. 159/1960, in der der-zeit geltenden Fassung, geahndet.Klagenfurt, 27. Juni 2013

Für den Bürgermeister:Der Sachbearbeiter:Mag. Martin K o p

***

VERORDNUNG

Gemäß § 43 Abs. 1-1a, § 44, so-wie in Verbindung mit § 94d Zif-fer 16 der Straßenverkehrsord-nung, BGBl. Nr. 159/1960 in derderzeit geltenden Fassung, wer-den für die Dauer der gemäß § 90der zitierten Straßenverkehrsord-nung mit Bescheid vom 26. Juni2013, Zl.: BGB-SR225/2013/MK, bewilligten Ar-beiten, folgende straßenpolizeili-che Maßnahmen verfügt.

§ 1Bauphase 1:In der Zeit von 8. Juli 2013 bis20. November 2013 werden jenach Bedarf für die St. VeiterStraße, zwischen Morogasse und

Glanbrücke, eine Totalsperreund folgende Verkehrszeichenangeordnet.

Baustelle; Querrinne und Auf-wölbung; 30 km/h Geschwindig-keitsbeschränkung; Fahrverbot –ausgenommen Baustellenfahr-zeuge, Geschäftskunden undEinsatzfahrzeuge; Überholverbot

In der Zeit von 8. Juli 2013 bis20. November 2013 werden jenach Bedarf für die St. VeiterStraße, zw. Kraßniggstraße undMorogasse, folgende Verkehrs-zeichen angeordnet.

Baustelle; VorgeschriebeneFahrt richtung; Fahrbahnveren-gung; Querrinne und Aufwöl-bung; 30 km/h Geschwindig-keitsbeschränkung; Einbahn –von der Kraßniggstraße bis zurMorogasse; Überholverbot; Hal-ten und Parken verboten mit An-fang und Ende und dem SymbolAbschleppzeichen

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In der Zeit von 8. Juli 2013 bis18. Oktober 2013 wird je nachBedarf für die St. Veiter Straße abder Feschnigstraße nach Südendas Verkehrszeichen Einfahrtverboten – ausgenommen Zu-fahrt Tankstellen und Baustelleangeordnet.In der Zeit von 8. Juli 2013 bis18. Oktober 2013 wird je nachBedarf für die St. Veiter Straßeunmittelbar vor der Glanbrückeaus Richtung Norden kommenddas Verkehrszeichen Fahrverbot– ausgenommen Baustellenfahr-zeuge angeordnet.In der Zeit von 8. Juli 2013 bis18. Oktober 2013 wird je nachBedarf für die St. Veiter Straße,zw. Feschnigstraße und Glan-brücke die Aufhebung der Sperr-linie angeordnet.In der Zeit von 8. Juli 2013 bis18. Oktober 2013 wird je nachBedarf für die Feschnigstraße ge-genüber dem Objekt Nr. 71 aufeiner Länge von 25 m (5 Längs-

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Bedarf für die Morogasse imKreuzungsbereich mit der Ge-org-Lora-Straße das Verkehrszei-chen Sackgasse – mit der Zusatz-tafel St. Veiter Straße gesperrt,angeordnet.In der Zeit von 8. Juli 2013 bis20. November 2013 wird je nachBedarf für die Morogasse imKreuzungsbereich mit der St.Veiter Straße das Verkehrszei-chen Einfahrt verboten angeord-net.In der Zeit von 8. Juli 2013 bis20. November 2013 wird je nachBedarf für die Georg-Lora-Straße im Kreuzungsbebreichmit der Morogasse das Verkehrs-zeichen Sackgasse – mit der Zu-satztafel St. Veiter Straße ge-sperrt, angeordnet.In der Zeit von 8. Juli 2013 bis20. November 2013 werden jenach Bedarf für die St. VeiterStraße im Kreuzungsbereich mitder Kraßniggstraße folgende Ver-kehrszeichen angeordnet.

Baustelle; 30 km/h Geschwindig-keitsbeschränkung; Fahrbahnver-engung; Vorgeschriebene Fahr-trichtung; Einbiegen nach rechtsbzw. links verboten; Überholver-bot; Halten und Parken verbotenmit Anfang und Ende und demSymbol Abschleppzeichen

Bauphase 2a:In der Zeit von 8. Juli 2013 bis20. November 2013 werden jenach Bedarf für den westlichenTeil der St. Veiter Straße, zw.Kraßniggstraße und Morogasse,eine Totalsperre und für den öst-lichen Teil folgende Verkehrszei-chen angeordnet.

Baustelle; Vorgeschriebene

Fahrt richtung; Fahrbahnveren-gung; Achtung Gegenverkehr;Querrinne und Aufwölbung; 30km/h Geschwindigkeitsbeschrän-kung; Fahrverbot – ausgenom-men Baustellenfahrzeuge; Haltenund Parken verboten mit Anfangund Ende und dem Symbol Ab-schleppzeichen; ÜberholverbotBauphase 2b:In der Zeit von 8. Juli 2013 bis20. November 2013 werden jenach Bedarf für den östlichenTeil der St. Veiter Straße, zw.Kraßniggstraße und Morogasse,

eine Totalsperre und für denwestlichen Teil folgende Ver-kehrszeichen angeordnet.

Baustelle; VorgeschriebeneFahrt richtung; Fahrbahnveren-gung; Achtung Gegenverkehr;Querrinne und Aufwölbung; 30km/h Geschwindigkeitsbeschrän-kung; Fahrverbot – ausgenom-men Baustellenfahrzeuge; Haltenund Parken verboten mit Anfangund Ende und dem Symbol Ab-schleppzeichen; Überholverbot

§ 2Diese Verordnung ist durch dieStraßenverkehrszeichen gemäß §50 Ziffer 1, 8 a/b/c, 9, 14; § 52Ziffer 1, 2, 3 a/b, 4 a/b, 10 a/b, 13b, 15; § 53 Ziffer 10, 11 mit Zu-satz der StVO kundzumachen.Sie tritt mit der Anbringung bzw.Aufhebung (Abdeckung) dieserBeschilderung in Kraft.

§ 3Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Landespolizeidi-rektion Kärnten am Wörtherseegemäß § 99 Abs. 3 der Straßen-verkehrsordnung, BGBl. Nr.159/1960, in der derzeit gelten-den Fassung, geahndet.Klagenfurt, 27. Juni 2013

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