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stadt.blicke Das Stadt-Magazin der ÖVP Wien Das Stadt.Fest.Wien.2007 verwandelt die City in ein Meer der Ideen – mit einer Klang-Küste, dem Beach of Jazz, einem Ozean der Sensationen, dem Hafen der Klassik und weiteren Attraktionen Erscheinungsort: Wien. P.b.b. 03Z035256 M, Verlagspostamt: 1010 Wien, Postentgelt bar bezahlt. » „Das Stadt.Fest.Wien bringt am Samstag, dem 5. Mai, wieder große und kleine Sensationen. Ein guter Grund zum Feiern für alle Wienerinnen und Wiener.« Bundesminister Johannes Hahn, Landesparteiobmann – Seite 8 2/07 Die Sängerin Desia interpretiert Opernarien mit modernen Beats Ulrich Drechsler präsentiert stimmungsvollen Jazz Mezzosopranistin Elisabeth von Magnus singt am Michaelerplatz Gewinnspiel Flugreise nach Rom

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stadt.blicke Das Stadt-Magazin der ÖVP Wien

Das Stadt.Fest.Wien.2007 verwandelt die City in ein Meer der Ideen – mit einer Klang-Küste,dem Beach of Jazz, einem Ozean der Sensationen, dem Hafen der Klassik und weiteren AttraktionenEr

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» „Das Stadt.Fest.Wien bringt am Samstag, dem 5. Mai, wieder große und kleine Sensationen. Ein guter Grund zum Feiern für alle Wienerinnen und Wiener.«

Bundesminister Johannes Hahn, Landesparteiobmann – Seite 8

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Die Sängerin Desia interpretiertOpernarien mit modernen Beats

Ulrich Drechsler präsentiert stimmungsvollen Jazz

Mezzosopranistin Elisabeth vonMagnus singt am Michaelerplatz

Gewinnspiel Flugreise nach

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Wie alle westlichen Märkte ist auch derösterreichische „reif“. Das bedeutet, dassnur mehr geringes Wachstum möglich ist.Im Briefbereich hat die ÖsterreichischePost AG mehr als 95% Marktanteil, imBereich Paket & Logistik verhindert star-ker Wettbewerb ein weiteres schnellesWachstum. Die Lösung ist die Er-schließung neuer Märkte. Die Österreichi-sche Post AG konzentriert sich dabei vor-wiegend auf Südosteuropa. Dasvorhandene Potenzial ist hoch: in derweiteren östlichen Nachbarschaft zuÖsterreich wohnen 100 Mio. Menschen.„Der Aufholprozess dieser Länder istschon voll im Laufen. Während in Öster-reich und Westeuropa in den nächstenJahren nur mit einem Wirtschaftswachs-tum von bis zu 2 Prozent gerechnet wird,erwarten Experten in unseren östlichen

Nachbarländern 4 Prozent und mehr.“erläutert Post-Generaldirektor Dr. AntonWais.

Expansion in die NachbarländerDie Österreichische Post AG ist mit ihrenTöchtern in der Slowakei, Ungarn undKroatien im Paketbereich und der Zustel-lung unadressierter Werbesendungenäußerst erfolgreich vertreten. Mit dermehrheitlichen Übernahme des deutschenSpeziallogistikers trans-o-flex im letztenJahr konnte die Österreichische Post AGihre internationale Expansionsstrategiefortsetzen. Die Anbindung Österreichs andie westeuropäischen Netze für B2B-Pake-te und Kombifracht ermöglicht zusätzli-ches Potential durch Expansion der neuenLeistungen nach Südosteuropa. Der effizi-enteste Weg in neue Märkte einzusteigen

ist der Kauf von bestehenden Unterneh-men. „Damit hat man ein funktionieren-des Netz und Mitarbeiter, die ihr Geschäftverstehen und bekommt auch einfacherKontakt zu Auftraggebern. Viele öster-reichische Unternehmen sind in dieser Re-gion tätig, wir möchten also an der Seiteunserer großen Kunden wachsen.“ so An-ton Wais über den eingeschlagenen underfolgreichen Weg.

Über die Grenzen hinaus wachsenSeit 2002 engagiert sich die Österreichische Post AG in der Region Südost-europa und profitiert so von den Wachstumschancen der neuen Märkte.

Mit Innovationskraft, Konsequenz und Mut hat die STRABAG ihre Vision von Wachstum und Erfolg verwirklicht. Das Ziel heißt jetzt, Stärken auszubauen und kontinuierlich weiter zu wachsen – an die Spitze unter Europas Baukonzernen.

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Post-Generaldirektor Dr. Anton Wais

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inhaltAuftakt. Auf Wien rollt eine neue Gebühren-lawine zu: 60 Millionen Euro pro Jahr!

Gewinnspiel. Flugreise nach Rom für zwei

Kurz & bündig. Augarten +++ Wien blüht auf+++ Radieschen +++ Lebensqualität +++ Wienwächst +++ Patienten verunsichert +++ Markthalle +++ S45 +++ Tierschutzverein

Stadt.Fest.Wien.2007Ein Aufgebot an Stars. Rebekka Bakken,Naked Lunch, die Wiener Sängerknaben, Elisa-beth von Magnus etc. musizieren und singen

100 Ideen für Wien. Die besten Vorschläge derWienerinnen und Wiener werden prämiert

Das Stadtfest-Programm. Wer, was, wann,wo: alle Highlights auf einen Blick – mit Karte

Gebührenlawine. Was die Wienerinnen undWiener davon halten

Zu wenig Musikschulen. Franz FerdinandWolf über die „Weltstadt der Musik“

Wohnen und Arbeiten. Im IMMOCENTER sindnoch Büros und Penthouse-Wohnungen frei

Stadtwache. Matthias Tschirf fordert eineSicherheitsinitiative statt Blau- und Weißkappler

Liebe Leserin, lieber Leser!

Gemäß dem Motto des diesjährigen Stadtfestes „Meer derIdeen“ finden Sie in der neuen stadt.blicke-Ausgabe viele Anre-gungen für eine bessere, lebenswertere Bundeshauptstadt. Diebesten, originellsten und kreativsten Ideen werden am Stadtfestpräsentiert. Das gesamte Programm zum Stadtfest mit allenHighlights finden Sie auf Seite 13. Dass ein „Meer an Ideen“auch der Wiener Parkraumbewirtschaftung gut tun würde, lesenSie auf Seite 14. Eine Verteuerung der Parkgebühren schafftnoch keine neuen Parkplätze. Auch die Öffis werden nur teurer,aber nicht besser. Eine Idee betreffend mehr Lebensqualität undSicherheit in Wien tragen wir schon längere Zeit mit uns herum:Welche Vorteile eine Stadtwache für Wien bringen würde, erfah-ren sie auf Seite 22. Außerdem laden wir Sie ein, sich an unseremneuen stadt.blicke-Gewinnspiel zu beteiligen. Die abgebildeteBrücke erkennen Sie mit Sicherheit! Beim letzten Mal hat übri-gens Fr. Doris Lechner gewonnen. Wir gratulieren recht herz-lich und wünschen den neuen Teilnehmern viel Glück!

[email protected] www.stadtblicke.at

A Life, A Song, A Cigarette. Das heimischeSextett verschmilzt Indie, Folk und Country

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Impressum:Herausgeber und Medienpartner: Metropol LiegenschaftsverwertungsGes.m.b.H., Rathausplatz 9, 1010 Wien, Tel. 515 43-900,Fax 515 43-929, E-Mail: [email protected] Website: www.stadtblicke.at. Chefredaktion: Norbert Walter, RobertZwickelsdorfer, Redaktion und Anzeigenleitung: Bernadette Wölfler Druck: Berger, 3580 Horn, DVR-Nr: 0066273

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Ideenwettbewerb für Wien. Ein Favorit für den 1. Preis: Bänke für einsame Menschen11

Musikausbildung. Wien hat zu wenig Musik-schulen – immer mehr Kinder werden abgewiesen19

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GewinnspielWie gut kennen Sie Wien? In jeder Ausgabe vonstadt.blicke fragen wir nach einem stadt.tier.

Teilnahmebedingungen: Schriftverkehr, Barablöse und Rechtswegsind ausgeschlossen. Die Gewinnerin/Der Gewinner wird schriftlichverständigt. Einsendeschluss: 30. Mai 2007 (Datum des Poststem-pels). Die Daten dürfen für Marketingzwecke verwendet werden.

1. Preis: 1 Flug für 2 Personen nach Rom inkl. Hotel und HP

2. Preis: Eine Lomo-Kamera

3. Preis: Das Brettspiel „Wiener Sammelsurium“ von Piatnik

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Wie heißt der Wasserlauf, der an einerBrücke beginnt, die diese Löwen bewachen?

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Anrufen: 01/515 43-980 Mailen: [email protected]: 01/515 43-929Anklicken: www.stadtblicke.at/gewinnspielPost: stadt.blicke, Rathausplatz 9, 1010 Wien

Die rote Stadtregierung hat den Wienerinnen und Wienernheuer ein besonders brutales Frühlingserwachen beschert.Völlig ungeniert tritt die SP-Regierung eine Gebühren-lawine los und greift der Bevölkerung in die Geldtaschen.Parkscheine um 50 Prozent teurer, Parkpickerl um 30 Pro-zent teurer, die öffentlichen Verkehrsmittel um 10 Prozentteurer und zum Drüberstreuen auch noch die Bäder ummehr als 10 Prozent teurer. Zuerst werden solche Erhöhun-gen von den SP-Politikern immer ins Reich der Fantasieverwiesen, nur um sie dann ein paar Tage später eiskaltdurchzuziehen. Frei nach dem Slogan der Stadt-SPÖ: „DieSPÖ bricht, was sie verspricht“.

Auf unserer Homepage www.oevp-wien.at haben wirdaher einen eigenen Bereich eingerichtet, wo Sie gegen die-sen Skandal unterschreiben können. Diese Unterschriftenwerden wir Bürgermeister Häupl überreichen, damit ersieht, dass sich die Wienerinnen und Wiener nicht allesgefallen lassen!

60 Millionen Euro pro Jahr kostet diese Gebühren-lawine die Wienerinnen und Wiener. Das ist keine Politikfür die Bevölkerung, sondern Belastungspolitik auf demRücken der Menschen. Es grenzt an Verhöhnung, dass dieSPÖ immer noch das Wort „sozial“ in ihrem Namen führt.Und wenn dann der Verkehrsstadtrat die Erhöhungen um

50 Prozent als „mode-rat“ bezeichnet, zeigtdas endgültig die Abge-hobenheit dieser Her-ren. Eine sehr inte-

ressante Rolle in dieser Geschichte spielt dieArbeiterkammer. Während sich die selbst ernannten„Preiswächter“ über kleinste Anpassungen im Bund maß-los aufregen können, sind sie in Wien erstaunlich „schmäh-stad“. Wo bleibt der Aufschrei, Genossen?

Zu etwas Erfreulichem: Das jährliche Stadtfest findetheuer am 5. Mai statt. Es steht unter dem Motto „Meer derIdeen“ und bietet wieder ein interessantes und abwechslungs-reiches Programm. Wir freuen uns, Sie dort zu treffen!

Stadtrat Norbert Walter Geschäftsführer der ÖVP Wien

»Die SPÖ bricht, was sie verspricht

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Streitfall Augarten Der Konfliktzwischen Sängerknaben und Film-archiv um den Augarten-Spitz gehtweiter. Während die geplante Kon-zerthalle der Sängerknaben vollstän-dig privat ausfinanziert ist, gibt es fürdas Projekt „Filmkulturzentrum“noch kein Finanzierungskonzept.Jetzt soll der Steuerzahler zur Kassegebeten werden. Dennoch versuchenBürgerinitiativen und einige Mediennun, mit fragwürdigen Mitteln dasSängerknaben-Projekt schlecht zumachen und so das ihnen genehmeFilmkulturzentrum „durchzu-drücken“. Unabdingbar bei beidenProjekten ist auf alle Fälle ein schlüs-siges und mit den Anrainern abge-stimmtes Verkehrskonzept.

„Wien blüht auf!“ Unter demMotto „Wien blüht auf!“ ludenBundesminister Johannes Hahn undLandesgeschäftsführer NorbertWalter zum Frühlingsempfang derÖVP Wien mit Vizekanzler undFinanzminister Wilhelm Molterer.Über 1.000 Wienerinnen und Wienerkamen in die toll renovierten Räum-lichkeiten der ÖsterreichischenAkademie der Wissenschaften. ImMittelpunkt des Abends stand dieDiskussion über die wesentlichenpolitischen Zukunftsfragen dieses

Landes. Willi Molterer brachte in sei-nem Referat die Position der Volks-partei auf den Punkt: „Fest in denWerten. Modern in den Wegen.“

„Echte Wiener“ Ab sofort sind dieRadieschen in den Gemüseabteilun-gen der Lebensmittelgeschäfte aufden ersten Blick als „echte Wiener“mit Stammbaum zu erkennen. Einespezielle Kennzeichnung garantiert,dass die Radieschen in Wien gewach-sen sind und geerntet wurden. Dasleuchtend rote Knollengemüse isteines der Paradebeispiele für Gemüseaus der Bundeshauptstadt, das bereitsseit mehr als 100 Jahren in Wienkultiviert wird. Jährlich liefern die

34 Wiener Radieschengärtner rundzwei Millionen Bund dieses schmack-haften Gemüses an die LGV-Frisch-gemüse, den größten Frischgemüse-Nahversorger in Österreich.

Hohe Lebensqualität Den welt-weit dritten Platz in Sachen Lebens-qualität belegt Wien laut der aktuellenStudie „Quality of Life Survey 2007“der Mercer Consulting Group. Diebeiden ersten Plätze gingen mitZürich und Genf an die Schweiz. Exaequo mit Wien landete Vancouver an dritter Stelle. 215 Städte weltweitwurden untersucht und nach Krite-rien wie politischer und wirtschaftli-cher Situation, Sicherheit, Gesund-heitsversorgung, öffentlicher Verkehr,Einkaufsmöglichkeiten sowie Wohn-und Umweltsituation bewertet. ImJahr zuvor war Wien noch an vierterStelle gelegen.

Wien wächst schneller Wienwächst schneller als erwartet. Dasgeht aus einer Studie der StatistikAustria hervor. Leben derzeit 1,7Millionen Menschen in unserer Stadt,sollen es im Jahr 2030 bereits zweiMillionen sein. Verantwortlich dafürist laut Statistik Austria vor allem dieZuwanderung. 28 Prozent der Ein-wohner der Bundeshauptstadt wer-den 2030 aus dem Ausland stammen(derzeit 19 Prozent). Die Studien-autoren warnen in diesem Zusam-menhang vor der Bildung von ghetto-ähnlichen Gebieten wie in Paris oderLondon. Detail am Rande: Die Ge-burtenrate der Wienerinnen wirdauch künftig konstant niedrig bleiben.

kurz & bündig

Radieschen aus Wien: jetzt offiziell mit Stammbaum

Aktuelle Meldungen aus der Stadtpolitik

Streitobjekt Augarten-Spitz

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Frühlingsempfang der ÖVP Wien

Die ersten drei „oha! Bürgernah“ Die neue Zeitung der ÖVP Wien hat für mächtig Wirbel gesorgt.Gut so.

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Patienten verunsichert Spekula-tionen betreffend das KrankenhausHietzing, das Neurologische Zent-rum Rosenhügel und das Geriatrie-zentrum Am Wienerwald verun-sichern derzeit Patienten, Pflegeper-sonal und Ärzte. Dort lassen drin-gend notwendige Reparaturen undInstandhaltungsarbeiten derzeit aufsich warten. Um dieser Verunsiche-rung entgegenzutreten, erneuert dieWiener Gemeinderätin Ingrid Koro-sec ihre Forderung nach der Erstel-lung eines Spitalsentwicklungsplans,da gerade in der Gesundheits- undSozialpolitik Kontinuität und nach-haltige Planung unerlässlich sind.

11.000 Unterschriften Für denErhalt der Landstraßer Markthallekonnten bereits über 10.000 Unter-schriften gesammelt werden. Diesergroße Zuspruch zeigt nicht nur, dassder Bevölkerung am Weiterbestandder Markthalle gelegen ist, sondernauch, dass die Wiener Stadtregierungdie angekündigte Schließung diesestraditionellen Marktes noch einmalüberdenken muss. Das Argument,dass die Markthalle mangels Kundenüberflüssig sei, ist mit dieser Unter-schriftenaktion eindrucksvoll wider-legt. Der Marktstandort Landstraßeist wegen seiner verkehrsgünstigenLage, seiner Vielfalt und der Qualitätder angebotenen Waren beliebt undbestens frequentiert.www.rettet-die-markthalle.at

Kürzere Intervalle Die Intervalleauf der Schnellbahnlinie S45 („Vor-ortelinie“) werden verkürzt. In denMorgen- und Abendspitzen (6–9 und15–19 Uhr) wird die S45 künftig imZehnminutentakt verkehren statt bis-her nur alle 15 Minuten. Mit der Ver-kürzung wurde nach mehr als einemJahr ein Antrag der ÖVP Wien dochnoch umgesetzt. Nächster und logi-scher Punkt im Verbesserungspro-gramm für den öffentlichen Verkehrin Wien muss jetzt die Verlängerungder S45 sein. Und zwar einerseitsnach Purkersdorf – Stichwort Pendleraus dem Westen Wiens; und anderer-

seits zum Praterkai – Stichwort Fuß-ball-EM 2008.

Tierschutzverein kann auf-atmen Alle 170 Gläubiger desschwer verschuldeten Vereins stimm-ten dem 20-Prozent-Ausgleich zu. Im Dezember des Vorjahres hatte derWiener Tierschutzverein Konkursangemeldet. Der Schuldenstand wur-de mit rund 1,25 Millionen Euro be-ziffert. Innerhalb von sechs Wochenmuss nun die Hälfte der vereinbarten20 Prozent an die Gläubiger bezahltwerden. Die zweite Hälfte ist inner-halb der nächsten 18 Monate fällig.

Der über die Bezirksgrenzenhinaus bekannte Flakturm imEsterhazypark bietet nun eineweitere Attraktion in Mariahilf.Die Terrasse dieses historischenMahnmals wurde den Bewoh-nerInnen und den vielen

BesucherInnen von Mariahilfzugänglich gemacht.Der unglaublich schöne Panora-mablick auf die Stadt bietet im-mer wieder spannende Momen-te. Hier entdecke ich mit meinenKindern die Stadt von oben. DerBlick über die Dächer von Wienlässt einen so manche Alltags-sorgen vergessen.

Ein bisschen wie Rom: Wien von der Terrasse des Flakturms im Esterhazypark

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bald mein stadt.blick

Von Gemeinderätin Karin Praniess-KastnerKrankenhaus Hietzing

Die Landstraßer Markthalle ist beliebter, als manche glauben machen

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Die Landstraßer Markthalle muss bleiben!Machen Sie mit bei unserer Unterschriftensammlung unter

www.rettet-die-markthalle.at

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Die charismatisch-sinnlicheRebekka Bakken aus Norwegensingt mit ihrer 3-Oktav-StimmePop, Folk und R&B

Ein Aufgebot an Stars Singer-Songwriterin Rebekka Bakken, Funk und Soul-Diva DorrettaCarter und die deutsche Aufsteigerband Klee gastieren neben derKärntner Indie-Legende Naked Lunch und vielen anderenKünstlerinnen und Künstlern beim diesjährigen Stadtfest am 5. Mai

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Bereits zum 24. Mal verwandeltsich die Wiener Innenstadt beimdiesjährigen Stadtfest zu einer

riesigen Bühne. Das größte Open-Air-Festival der Wiener Innenstadt hatfür jeden etwas zu bieten: spannendeActs, buntes Kinderprogramm,spektakuläre Straßenkunst undatemberaubende Musik in allenVariationen. „Ein vielfältigesProgramm, das mit großen und kleinenSensationen aufwarten kann und dieBesucherinnen und Besucher allerAltersstufen zum Feiern einlädt“, fasstBundesminister Johannes Hahn dasProgramm zusammen. Für Rhythmus,Schwung und Stimmung an denunterschiedlichsten Schauplätzen in dergesamten Innenstadt ist gesorgt.

Als besonderes Highlight werden die100 besten Ideen für Wien präsentiert.Sie wurden bereits im Vorfeld imRahmen eines Ideenwettbewerbesgesammelt. Für die beste Idee winkt einansehnlicher Geldpreis! Mehr dazulesen Sie auf Seite 11.

Am Hof. Sound-Erlebnisse der beson-dern Art sind Am Hof garantiert. Zwi-schen 12 und 22 Uhr spielen dort unteranderem Naked Lunch, die deutschenNewcomer Klee, Dorretta Carter mitihrem „Tribute to James Brown“ unddie in Wien lebende NorwegerinRebekka Bakken.

Politik und Kulinarik. Bei einemSpeakers Corner (Graben/Höhe ErsteBank) sind alle aufgerufen, ihreMeinung kundzutun. Zwischen 13 und 18 Uhr ist jeder eingeladen, mitzu-diskutieren. Erstmals sind auch dieWiener Winzer am Stadtfest vertreten.Am Neuen Markt laden sie zum Kos-ten und Gustieren ein. Auch an vielenanderen Standorten der City gibt eskulinarische Inseln, wo man in die viel-fältigen Genusswelten eintauchen kann.

Michaelerplatz. An dieser Bühnekommen Freunde der klassischenMusik ganz auf ihre Rechnung. Begin-nend mit einem Auftritt der WienerSängerknaben bietet das Programm

erlesene Klänge aus den unterschied-lichsten Richtungen: Elisabeth vonMagnus mit der Sinfonietta des RSOWien, das Pierrot Lunaire Ensemble,Metaphysis und der italienische Chan-sonnier Gianmaria Testa mit seinemProgramm „Da questa parte del mare“.

Kinderfest. Das diesjährige Stadtfesthat auch für die Ein- bis 14-Jährigenjede Menge zu bieten: Im InnerenBurghof gibt es für alle kleinen Gästeeine bunte Kinderinsel mit abwechs-lungsreichem Programm und lustigenSpielmöglichkeiten. Malen, Basteln,Schminken, Kräuter- und Blumen-garten, Riesenrutsche und Clownswarten auf die kleinen Besucher.Zumindest einen Tag lang stehen dieKinder im Mittelpunkt.

Ozean der Sensationen. Unter diesemMotto öffnen sich die Vorhänge zuaußergewöhnlichen Event-Installatio-nen in kleinen Seitengassen, spekta-kulärer Straßenkunst und einmaligenMusik-Acts entlang dem Graben. ❖

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Christian MühlbacherUlrich Drechsler Trio Klee

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Ideen für WienAlle Wienerinnen und Wiener waren auf Initiative von Johannes Hahn im Vorfeld des Wiener Stadtfestesaufgerufen, innovative Ideen für Wien zu entwickeln. Hier sind die besten Vorschläge

Ein Meer der Ideen – unter die-sem Motto steht das diesjährigeStadtfest. Die Wienerinnen und

Wiener waren im Vorfeld eingeladen,ihre Vorschläge und Visionen für einelebenswertere Stadt, ein schöneresWien zu präsentieren. Tausende vonihnen folgten dem Aufruf und beteilig-ten sich via E-Mail, Postkarte oderSMS. Die beste Idee wird durch einehochkarätig besetzte Jury am WienerStadtfest gekürt. Die Gewinnerin oderder Gewinner erhält 5.000 Euro bar aufdie Hand. Auch für die Plätze 2 und 3winken noch tolle Geldpreise. Initiator dieses Projekts ist Wissen-schaftsminister und Landesparteiob-mann Johannes Hahn: „Die Vorschlägehaben alle Erwartungen übertroffen.Die Vielfalt an Ideen beweist, welcheskreative Potenzial in den Wienerinnenund Wienern steckt“, berichtet Hahn.„Vielleicht finden sich schon bald einigedieser Ideen im Gemeinderat wieder.“

Hier eine kleine Auswahl an Ideen,die beim Stadtfest am 5. Mai für den1. Preis ins Rennen gehen:

● Der siebenjährige Gregor Kosianwünscht sich: „Weg mit den Luft-verschmutzern! Wien braucht Elek-troautos!“ – und hat gleich eine ei-genhändige Zeichnung mitgeliefert.

● Franz Orcasitas wünscht sich eineMagnetschwebebahn für Wien. Sostellt er sie sich vor:

● Johanna Hochpöchler hat einKonzept für einen neuartigenTouristenführer, den „LAUschA –der URBANE SESSEL spricht zuDIR“, entwickelt. Der „LAUschA“ist vor kleinen und großen Sehens-würdigkeiten platziert und erzähltdemjenigen, der sich hinsetzt, dieGeschichte zur jeweiligen Sehens-würdigkeit. Gleichzeitig ist er ergo-nomisch und trägt zur Entspannungim hektischen Stadtalltag bei. Alter-nativ kann er auch beruhigende Mu-sik spielen. Die Darstellung stammtvon Frau Hochpöchler selbst.

● Christopher Sacken schwebt einPodcast (Radiosendung für MP3-Player) für alle Besucher Wiens vor –in Deutsch, Englisch, Französisch,Italienisch und Türkisch. Das Formatsollte nicht länger als fünf Minutendauern. Geplant sind aktuelle Tippszu Theater, Musik, Film und vielemmehr in und rund um Wien. In jederSendung könnte eine Sehenswürdig-keit in Wien vorgestellt werden.

● André Pulec wünscht sich Schließ-fächer bei den U-Bahn-StationenDonauinsel, Neue Donau, Handels-kai, um Schuhe und Wertsachenwegsperren zu können, währendman skatet, joggt oder Rad fährt.

● Mehrere Wienerinnen und Wienerhaben den Vorschlag eingebracht, aufDächern umweltfreundliche Photo-voltaikanlagen (Solarzellen) zu instal-lieren. Das könnte Wien autonomerbei der Stromversorgung machen.

● Emanuel Grandits wünscht sichBänke für die wachsende Gruppe aneinsamen Menschen: Wer Unterhal-tung sucht, kann sich auf eine Bankmit dem Sticker „Talk with me!“setzen – und abwarten, was passiert.Wer weiß: Vielleicht entstehen soFreundschaften fürs Leben … ❖

Elektroautos für bessere Luft, der „LAUschA“ erzählt Wissenswertes und entspannt (Mitte), kommunikative Bänke für Einsame

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100 Stadtgedanken„Gio“ Hahn hat alle Wienerinnen und Wienerzu einem Ideenwettbewerb aufgerufen. Die Ideen werden am Stadtfest präsentiert.

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Ein bewegter Finanzmarkt ver-langt nach beweglichen Anla-gen. Mit BEST OF TREND II

hat die WIENER STÄDTISCHE Versi-cherung AG ein Versicherungspro-dukt entwickelt, das mit seiner Ver-anlagung dynamisch auf Trends anden Finanzmärkten reagiert. Acht attraktive Indices aus verschie-denen Ländern und Erdteilen gehenfür BEST OF TREND II ins Rennen.Sie sind breit gestreut in Aktien, Im-mobilien, Rohstoffe und alternativeInvestments. Zur höheren Sicherheit.

Die besten drei werden gewertet In die Wertung kommen aber nur diebesten drei Indices: diejenigen, die inden letzten sechs Monaten die besteEntwicklung vorweisen konnten. Indiese Top Drei wird dann im folgen-den halben Jahr investiert. 50 % inden Spitzenreiter, 30 % in den zweit-besten und 20 % in den drittstärkstenTrend. Nach sechs Monaten wird erneutüberprüft, wer am besten abgeschnit-ten hat. So wird Ihr Investment zwei-mal jähr-lich neu justiert. Und daszahlt sich am Ende für Sie aus.

Acht internationale Indices setzenTrends BEST OF TREND II lebt von der breiteninternationalen Streuung. Das gibt Sicher-heit und erhöht die Chancen auf Erfolg.Folgende acht Indices sind im Rennen:- CECE EUR Index- Eurostoxx 50- GSCIER- S&P 500- Nikkei 225- EPRA Real Estate- FTSE - Großbritannien- HFRX-Global Hedge Fund Index

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Page 13: stadt.blicke · stadt.blicke Das Stadt-Magazin der ÖVP Wien Das Stadt.Fest.Wien.2007 verwandelt die City in ein Meer der Ideen– mit einer Klang-Küste, Erscheinungsort: Wien. P.b

ProgrammSamstag, 5. Mai 2007

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Naked Lunch Rock Am Hof 20

Rebekka Bakken Pop/Folk Am Hof 18.30

Klee Deutsch-Pop Am Hof 17

Benjamin Turacek Comedy Graben/Pestsäule 12–21

Mühlbacher usw. ... Jazz Judenplatz 16.30–17.30

The Bunny Situation Trip-Hop Judenplatz 18–19

Parov Stelar & Band Soul Judenplatz 21–22

Duo CatchUp Jongleure Graben/Petersplatz 12–21

Mongolische Kontorsionskunst Artisten Graben/Petersplatz 12–21

Äl Jawala Weltmusik Graben/Seilergasse 12–21

Grinsteins Mischpoche Volxmusik Graben/Seilergasse 12–21

Desia Oper/Pop Michaelerplatz 18.20–19.20

Gianmaria Testa Klassik Michaelerplatz 19.50–20.50

Elisabeth von Magnus/RSO Klassik Michaelerplatz 16.20–17.50

Wer Was Wo Wann

The Bunny SituationUlrich Drechsler

Mondscheiner

Elisabeth von Magnus

Doretta Carter

Metaphysis

1 Radio Wien Klang-Küste

2 Beach of Jazz

3 Ö1 Hör-Insel

4 Picknick an Bord

5 Grüner Strand Wienerwald

6 Ozean der Sensationen

7 Passage der Poesie

8 Hafen der Klassik

9 ab5zig-Atoll

10 Gestade der Winzer

11 Meer der Meinungen

12 Kontinent der Kinder/

Archipel Aktiv

13 Mehr Ideen im Meer der Ideen

14 Leuchtturm der Kraft

M Meer der Museen

13fest3programm|t|LB2F.qxd 13.04.2007 12:35 Uhr Seite 17

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Auf die Wienerinnen und Wie-ner rollt heuer eine Gebühren-lawine der Superlative zu. Die

Stadt erhöht die Tarife fürs Parken, fürdie öffentlichen Verkehrsmittel undzum Drüberstreuen auch noch für dieWiener Bäder. Und das um bis zu 50Prozent! Der Aufschrei der Bevölke-rung ließ nicht lange auf sich warten.

Bereits in den ersten Tagen nach Bekanntwerden der geplantenErhöhungen haben zahlreicheWienerinnen und Wiener ihremUnmut Luft gemacht und gegen dieseBelastungswelle protestiert. Unterwien.oevp.at/gegen-teures-parkenkönnen auch Sie Ihre Meinung zu denGebührenerhöhungen deponieren.

Mehr zahlen für gleiche Leistung:Schmerzlich vermisst werden Ver-besserungen der Situation der Auto-fahrer oder der Benutzer von öffent-lichen Verkehrsmitteln, die solcheVerteuerungen rechtfertigen würden.Das Parkpickerl garantiert nach wievor keinen Parkplatz vor der Haustüre,und bei den Wiener Linien sind Be-

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Die SPÖ bricht, was sie verspricht: Die Stadt Wien erhöht die Gebühren fürs Parken, U-Bahn-, Straßenbahn- undBusfahren und fürs Baden – bis zu 50 Prozent! Ohne eine erkennbare Gegenleistung zu erbringen ...

Die roten Abzocker

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Das Parkpickerl wird teurer – obwohl nach wie vor nicht genug Parkplätze für alle Pickerlinhaber zur Verfügung stehen

Schluss mit der Abzocke! Jetzt gegen die Gebührenlawine unterschreiben aufhttp://wien.oevp.at/gegen-teures-parken

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Hermann W., 1230 Wien„Die Menschen dieser Stadt haben es satt, mit ihrem sauerverdienten Geld die Faulheit und Reformunwilligkeit derWiener SPÖ zu finanzieren! Diese Stadt wird so mies ver-waltet wie keine andere in Österreich. Nur mit dem Geldder ausgepressten Bürger kann die SPÖ die Risse in der

Fassade immer wieder kaschieren! Daher: mehr bürger-liche Mitbestimmung zulassen!“

Martin R., 1210 Wien„Ein Witz, teurer werden und dennoch keine Garantieauf einen Parkplatz in einem Parkpickerl-Bezirk geben!Es werden mehr Pickerl verkauft, als es Stellplätze gibt.Mit der Erhöhung der Fahrpreise wird man keinenAutofahrer zum Umsteigen auf die Öffis bewegen!“

Lesermeinungen

14-17gebühren|t|LB2F.qxd 13.04.2007 12:29 Uhr Seite 14

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triebsstörungen und Ausfälle mehroder weniger an der Tagesordnung.Ganz zu schweigen davon, dass nochimmer ein Großteil der Wiener U-Bahnen unklimatisiert unterwegs ist.Abkassieren ohne Gegenleistung istkeine besonders einfallsreiche Stadt-politik. Da helfen auch Alibi-Aktionennichts, wie etwa jene, dass Studierendedie öffentlichen Verkehrsmittel einSemester lang gratis benutzen dürfen.Während WissenschaftsministerJohannes Hahn die Stipendien fürStudierende um 25 Millionen Euroerhöht, zieht die Wiener SPÖ denStudierenden genau dieses Geld durchhöhere Tarife wieder aus der Tasche.

Die Gebührenerhöhungen betreffenaber nicht nur Privatpersonen, sondernauch die gesamte Wiener Wirtschaft.

Die Ausdehnung der auf zwei Stun-den beschränkten Parkdauer von 20auf 22 Uhr wird speziell innerstäd-tisch Gastronomiebetrieben, Kinosund Theatern massiven wirtschaftli-chen Schaden zufügen. Abgesehendavon, dass es genug Menschen gibt,die auch in der Stadt auf die Verwen-dung des Autos angewiesen sind. Ge-rade Gewerbetreibende müssen mitdeutlichen Mehrausgaben pro Jahrrechnen (siehe Kasten). Besonders zynisch kommen dieRechtfertigungen für die Erhöhungendurch die zuständigen SP-Stadträtedaher. Finanzstadträtin Braunerspricht davon, dass bei den WienerLinien „die Stammkunden bevorzugtwerden“ – indem sie für die Jahres-karte „nur“ zehn Prozent mehr zah-len müssen. Eine schöne „Bevorzu-

gung“… Und wenn VerkehrsstadtratSchicker im Zusammenhang mit denParkgebühren von „moderaten Er-höhungen“ spricht, ist das nichts an-deres als eine Verhöhnung der Auto-fahrer, die in den vergangenen Jahrenohnehin schon über Gebühr zur Kas-se gebeten wurden. Die Erhöhungen bringen für dasStadtbudget ein zusätzliches Körberl-geld von 60 Millionen Euro pro Jahr.Wir werden sehr genau darauf achten,wofür dieses Geld verwendet wird.Denn „Stopfen von Budgetlöchern“alleine ist noch lange keine voraus-schauende und zukunftsweisendeFinanzpolitik. Stattdessen muss essinnvolle Maßnahmen geben, wieman vernünftige Verkehrs- und Pla-nungspolitik macht – Stichworte sindhier forcierter Garagenbau oder ver-

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Sonja L., 1190 Wien„Ich finde es an sich schon eine Frechheit, für Park-plätze, die es gar nicht gibt, bezahlen zu müssen. Eineweitere Verteuerung ist für mich indiskutabel, und eineSteigerung im geplanten Ausmaß ist definitiv Wucher! Außerdem wird die Bewegungsfreiheit der Bürgerdurch eine ,maximale‘ Parkdauer bestimmt, was ich alsenormen Eingriff in meine Privatsphäre empfinde!Haben Sie zum Beispiel schon einmal versucht, eine

Veranstaltung in der Stadthalle zu finden, die mit allemVor- und Nachlauf nur zweieinhalb Stunden dauert?Muss ich Besuche bei Freundinnen nach zweieinhalbStunden Höchstparkdauer abbrechen? Und wer kannschon körperliche Ertüchtigung in Schwimmbädernoder Fitnesseinrichtungen ,nach der Parkuhr‘ planen?Für mich ist das bereits Alltag, so weit ich kann, weicheich auf ,nicht parkraumbewirtschaftete‘ Einrichtungenaus. Wenn es so weiter geht und die Zonen noch wie

Belastungen für kleine Gewerbetreibende

Die SPÖ-Belastungslawine wirkt sichauch auf kleine Gewerbetreibende wieInstallateure oder Elektriker aus. Wenndiese an 200 Tagen im Jahr ihr Firmen-auto für neun Stunden in Bezirken mitKurzparkzone abstellen, ergeben sichdaraus 1.800 „verparkte“ Stunden. Beieinem Mehrpreis von 40 Cent proKurzparkschein bedeutet das 720 EuroMehrkosten pro Jahr.

Die Gebührenlawine 2007 in Zahlen

Parkgebühren: +50%

Parkpickerl: +30%

24-Stunden-Karte Wiener Linien: +14%

Einzelfahrschein Wiener Linien: +13,3%

Monatskarte Wiener Linien: +10%

Jahreskarte Wiener Bäder: +29%

Abschleppgebühren: +19%

Tageskarte Wiener Bäder: +12,5%

Wien Energie-Strompreis: +6,3%

Wien Energie-Gaspreis: +5,3%

Kurz parken, viel zahlen ...

+13%

+10%

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+50%

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stadt.blicke: Welche Schwerpunktewerden Sie bei Ihrer Arbeit setzen?Ludwig: Schon als Vorsitzender des Ver-bandes Wiener Volksbildung habe ichmich immer als Dienstleister für dieMenschen dieser Stadt verstanden. DieVerbesserung der Wohnzufriedenheit inden Gemeindebauten liegt mir daherganz besonders am Herzen. Um das zuerreichen, werden wir beispielsweise dieGebietsbetreuungen ausbauen. Sie sol-len in Zukunft verstärkt die Aufgabewahrnehmen, Konflikte zwischen Mie-tern in Gemeindebauten, aber auch inden Grätzeln zu regeln. Die Sorgen undAnliegen der Mieter sollen in Zukunftbesser gehört und noch rascher behan-delt werden. Ich werde daher höchstesAugenmerk auf eine Stärkung der Mie-terbeiräte und damit der Mietermitbe-stimmung, aber auch auf eine effizien-tere Gestaltung des Beschwerdewesenslegen. So sollen die Wartezeiten auf eineEntscheidung bei den Schlichtungsstel-len deutlich verkürzt werden. Wird der geförderte Wohnbau inWien seinen hohen Stellenwertbehalten?Die Fortführung des Wohnbau- undSanierungsprogramms hat für michoberste Priorität. Auch heuer und in den kommenden Jahren sollen der ge-förderte Neubau von Wohnungen unddie geförderte Sanierung von Altbautenoffensiv fortgesetzt werden. Und dasallein 2007 mit einem Investitionsvolu-men aus Fördermitteln der Stadt vonrund 252 Millionen Euro beim Neubauund von rund 157 Millionen Euro imBereich der Sanierungen. Damit wirdnicht nur gewährleistet, dass den Wie-nerinnen und Wienern auch in Zukunfterschwinglicher Wohnraum zur Verfü-gung steht, sondern damit werden jähr-lich Tausende Arbeitsplätze gesichert.Wie viele geförderte Wohnungen wer-den pro Jahr errichtet werden?Die hohe Anzahl von 5.500 gefördertenWohnungen wird pro Jahr neu errichtet.Weitere 10.000 Wohnungen werden

jährlich durch Mittel der Stadt Wiengefördert saniert.Ist Mehrgenerationenwohnen einwichtiges Thema für Sie?Absolut. Wir müssen jetzt die Voraus-setzungen dafür schaffen, dass diewachsende Zahl älterer Menschen inWien auch in Zukunft eine hohe Le-bensqualität vorfindet. Dabei steht auchdie Schaffung von Wohnungen, die be-sonders auf die Bedürfnisse von älterenMenschen zugeschnitten sind, im Vor-dergrund. Studien zeigen, dass jederzweite Mieter über 50 noch mindestenseinmal in seinem Leben übersiedelt.Ältere Menschen sind also durchausmobil, wenn das Angebot vorhanden istund passt. Wir brauchen daher ausrei-chende Kapazitäten im Bereich der ge-förderten Miet- und Eigentumswohnun-gen, aber auch beim betreuten Wohnenin der eigenen Wohnung. Ein weitererwichtiger Aspekt des Mehrgeneratio-nenwohnens: Durch das Zusammen-leben junger und älterer Menschen„unter einem Dach“ und durch so ge-nannte „Generationenwohnungen“, die alten- und behindertengerechtesWohnen in unmittelbarer Nähe vonFamilienangehörigen bieten, wird derVereinsamung älterer Menschen ent-gegengewirkt.

Wie reagiert die Stadt auf den Trendzu ganz neuen Wohnformen?370.000 Wienerinnen und Wiener lebenheute allein, rund 460.000 leben zuzweit in einer Wohnung. Fast im glei-chen Ausmaß, in dem in den vergange-nen zehn Jahren mehr Singlehaushalteentstanden sind, ist die Zahl der tradi-tionellen Familienhaushalte gesunken.Die häufige Veränderung der Familien-situation führt zudem dazu, dass dieMenschen heute wesentlich öfter umzie-hen, als das noch vor 20 Jahren der Fallwar. Das Wichtigste ist daher, leistbareWohnungen anbieten zu können, damitWohnen – beispielsweise nach einerTrennung oder Scheidung – kein uner-schwinglicher Luxus wird. Wohnbau-projekte müssen außerdem auf verän-derte Lebensumstände zugeschnittensein, also etwa besonders auf die Be-dürfnisse von alten Menschen Rücksichtnehmen oder Wohnungen für Allein-erzieherinnen bieten, die in unmittelba-rer Nähe Kindergärten, Schulen undArbeitsplätze bieten.Welche Schwerpunkte werden Siedarüber hinaus noch setzen?Weitere Schwerpunkte sind Stadtteil-projekte, wie die Bebauung der As-panggründe oder des Nordwestbahn-hof-Areals und Themenwohnbauten,die auf die Veränderung in den fami-liären Strukturen eingehen. Wichtig ist mir auch das Thema Ökologie imWohnbau, das einen noch höherenStellenwert erhalten soll. Welchen eingeschlagenen Kurs IhresVorgängers Werner Faymann wer-den Sie auf alle Fälle beibehalten?Ganz klar – die weltweit einzigartigeStellung, die der soziale Wohnbauheute in Wien einnimmt – insgesamtwerden rund ein Drittel aller Wohnun-gen in Wien gefördert –, soll auch inZukunft erhalten bleiben. Oberste Prio-rität wird auch weiterhin haben, dassallen Wienerinnen und Wienern er-schwinglicher und qualitätsvollerWohnraum zur Verfügung steht.

„Unser Ziel: zufriedene Mieter“Dr. Michael Ludwig, der Nachfolger von Werner Faymann und neue Amtsführende Stadtrat für Wohnen,Wohnbau und Stadterneuerung, hat sich einiges vorgenommen. stadt.blicke sprach mit ihm über seinewichtigsten Anliegen und Ziele.

Stadtrat Dr. Michael Ludwig

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+30%

geplant ausgeweitet werden, macht es schön lang-sam bald keinen Spaß mehr, in Wien zu leben!“

Manfred F., 1170 Wien„Ich bin beruflich sehr viel in Wien unterwegs und mussdaher immer wieder auch in parkgebührpflichtigen Zo-nen parken. Wie können die Stadtväter von Wien dieseErhöhung bloß verantworten – vor allem, da es die finan-ziell schlechter gestellten Wienerinnen und Wiener stärkertrifft? Erhöhung der Gebühren? – Nein, danke!“

Helmut G., 1190 Wien„Wie sollen die Öffis mehr benützt werden, wenn sie ohneGegenleistung so viel teurer werden? Paris hat ein vielgrößeres und dichteres Netz im ÖPNV, und dort kostetein Fahrschein 1,10 Euro!“

Philipp A., Klosterneuburg„Habe zehn Jahre in Wien-Leopoldstadt gewohnt – einParkpickerl ist kein Garant für einen Parkplatz, im

Gegenteil! Wenn schon, dann Gegenfinanzierung zumöffentlichen Verkehr: Kurzparken teurer – Park and Ridebilliger – U-Bahn und Bim billiger!“

Svetlana B., 1040 Wien„Extrem schlimm finde ich die zeitliche Ausdehnung desgebührenpflichtigen Parkens bis 22 Uhr. Es gibt keinenverständlichen Grund dafür. Soll damit etwa verhindertwerden, dass man als Bewohner eines der Innenbezirkeeinen Abendbesuch von Freunden aus weiter entlegenenGegenden erhält?“

Michaela S., 3100 St.Pölten„Ich pendle nach Wien und sehe die Preiserhöhung derÖffis und Parkplatzgebühren der letzten Jahre nicht mehrein. Preise steigen, Leistung/Service gleich null. Strom,Gas, Müll wurden auch in Niederösterreich teurer, Gehäl-ter stagnieren. Menschen werden sich künftig nicht Miet-häuser als Geldanlage kaufen, sondern Parkplätze. Sicherein einträgliches Geschäft – und zukunftssicher!“ ❖

stärkte Investitionen in Park & Ride-Anlagen. Wir haben in den vergange-nen Tagen weitere Ideen präsentiert,mit denen man Ent- statt Belastungs-politik betreiben könnte. Etwa dieAusdehnung der Gültigkeitsdauervon Gratiskurzparkscheinen vonzehn auf 30 Minuten. Das wäre einewirkungsvolle Maßnahme für dieNahversorger. Denn in zehn Minutenist kein Einkauf erledigt, in 30 aberschon, selbst wenn man im Super-markt in der Fleischabteilung in derWarteschlange stehen muss. Es wäreauch eine positive Maßnahme für El-tern mit Schulkindern. In 30 Minutenkönnen sie die Kinder wirklich biszum Schultor begleiten, ohne bei derRückkehr zum Auto einen Strafzettelvorzufinden. Diese Ausdehnungwäre zudem ein Signal der Stadtpoli-tik an die Autofahrer, dass man sie

nicht nur völlig ohne Nachdenkenabzockt, sondern dass man auch kon-struktive Lösungen für sinnvolle Par-

kraumbewirtschaftung sucht. Eineweitere gute Idee ist die minuten-genaue Abrechnung in Parkgaragen.So würde man diese Garagen für dieAutofahrer attraktiver machen undihnen helfen, bis zu 15 MillionenEuro im Jahr zu sparen.

Die Diskussion der vergangenenWochen über wirkungsvolleKlimaschutzmaßnahmen dürfte ander Wiener SPÖ spurlos vorbeigegan-gen sein. Zumindest hat diese Debattekeinerlei Niederschlag in ihremVerkehrskonzept gefunden.

Oder glaubt tatsächlich irgendjemandin der SPÖ, dass man die Wienerin-nen und Wiener verstärkt zumUmstieg auf öffentliche Verkehrs-mittel bewegen kann, indem man dieFahrscheine verteuert? ❖

Sieben Gründe gegen dieses unerhörte Belastungspaket

1. Weil das schlicht und ergreifendunsozial ist!

2. Weil für mehr Geld nicht mehrLeistung geboten wird!

3. Weil wir seit 2006 sowieso kräftigmehr an Gebühren zahlen!

4. Weil das verteuerte Parkpickerlkeinen Parkplatz garantiert!

5. Weil der Umstieg auf die verteuer-ten Öffis noch unattraktiver wird!

6. Weil wir statt Gebührenerhöhungenmehr leistbare Garagenplätzebrauchen!

7. Weil die neue Kurzparkzone auchgilt, wenn die Trafiken zu haben!

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Wien, Weltstadt der Musik,der Himmel voller Geigen?Ein schönes Klischee, aber

leider hängen die Musikinstrumenteso hoch, dass sie die Wiener Kinderkaum erreichen können. Wien hatnämlich zu wenig (öffentliche)Musikschulen. 30 an der Zahl sind es,wenn man großzügig alle Außen-stellen dazurechnet. Niederösterreichhat 420 Musikschulen – bei ungefährder gleichen Einwohnerzahl wieWien. In der Steiermark gibt es 227Musikschulen, in Oberösterreich 143und in Vorarlberg 103.

Oder anders gerechnet: In Nieder-österreich kommen auf 10.000 Ein-wohner 2,72 Musikschulstandorte, inTirol 3,1, in Wien sind es statistischermittelte 0,19 Musikschulen. Längstblasen die Bundesländer Wien denMarsch. Selbst die Wiener Phil-harmoniker berichten, dass sie ihrenNachwuchs nicht mehr in Wien,sondern seit langem in den Bundes-ländern rekrutieren.

Wien die Welthauptstadt der Musik?Nein, und so gibt es Jahr für Jahr dasgleiche Lied: Hunderte Musikschülerwerden abgewiesen – und können,wenn sie Glück und finanzkräftigeEltern haben, in einer privatenMusikschule ein Instrument erlernen.Vizebürgermeisterin Grete Laska, beider die Musikschulen ressortieren,kennt natürlich die Situation, findetaber nichts Schlechtes daran und tutfolglich auch nichts dagegen. VorKurzem beschied sie dem „Kurier“,der auf den Missstand in einer Seriehinwies, dass eigentlich alles inOrdnung sei. Nur überehrgeizigeEltern, die ihre Kinder zu einem„kleinen Mozart“ machen wollten,mäkelten halt an dem wunderbarenWiener Musikschulsystem immerwieder herum.

So wird das ärgerliche Mängelsystemseit Jahren verwaltet. Und das nichteinmal gut. Wie das Kontrollamt derStadt Wien im Vorjahr feststellte,beträgt die durchschnittliche Lehr-verpflichtung für Musikschullehrer-Innen in Wien 23 Wochenstunden. In Niederösterreich und Tirol sind es27 Stunden, in Vorarlberg 26.In Wien fehlt von einem Musikschul-gesetz angefangen so ziemlich allesfür eine zielgerichtete musikalischeErziehung der Jugend.

Deshalb habe ich im Landtag eineReihe von Anträgen für den Ausbaudes Wiener Musikschulwesens, eineflächendeckende Versorgung derStadt mit Musikschulen und dieEinführung von verpflichtendenQualitätsstandards für die Musik-ausbildung eingebracht. Die SPÖ-Mehrheit hat sie alle kalt abgelehnt.

Parlamentarisch ist die SPÖ nicht zubewegen, etwas zu ändern, also ver-suchen wir nun mithilfe der Öffent-lichkeit, die träge Wiener SPÖ zubewegen, etwas für die musikalischeZukunft Wiens zu tun. Ich habe eineInitiative für den Ausbau des Musik-schulwesens gestartet, die bereits vieleProminente, darunter Ion Holender,Elfriede Ott, Otto Schenk, RenéClemencic, Ernst-Wolfram Marboe,eine Reihe von Wiener Philharmoni-kern und von MusikprofessorInnenunterschrieben haben. ❖

Nähere Informationen gibt es unter: www. neustart-fuer-wien.at

Auch Sie können den Forderungs-katalog mit Ihrer Unterschrift unter-stützen. Bitte tun Sie es im Interesseder Kinder der Musikstadt Wien!Fo

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Es gibt zu wenig Plätze an den Wiener Musikschulen

Weltstadt der Musik?30 Musikschulen sind einer „Weltstadt der Musik“ nicht würdig. Jährlich müssen Hunderte junger Musikschülervon den Musikschulen abgewiesen werden. Die Wiener Philharmoniker besorgen sich ihren Nachwuchs längstin den Bundesländern

Kommentar von Franz Ferdinand Wolf

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Das Büro ist mehr als nurArbeitsstätte. Es ist Zentrumder Organisation, Kommuni-

kation und Kooperation. Die Mit-arbeiterInnen verbringen einen Groß-teil ihrer Arbeitszeit im Büro. Ein denBedürfnissen angepasstes, angeneh-mes Umfeld gepaart mit modernstenKommunikationsmedien erlaubteinen optimalen Arbeitsablauf.

Der Neubau eines eigenen Büro-hauses ermöglicht zudem auch bei derPlanung mitzugestalten und diese denindividuellen Anforderungen idealanzupassen. Mit diesen Überlegungenund angetrieben durch die Platznotim alten Büro am Schmerlingplatz,

begab sich die „Familienhilfe“ auf dieSuche nach einem neuen Standort. Sie wurde mit einer Liegenschaft amWiener Neubaugürtel fündig. Diegünstige Ecklage zwischen Stadthalle

und Westbahnhof in prominenterNachbarschaft der neuen Zentralbib-liothek, die optimale Erreichbarkeitmit öffentlichen Verkehrsmitteln so-wie eine Nutzfläche, die der Entwick-lung des Unternehmens und seinerPartner auch langfristig Raum bietet,überzeugten alle Beteiligten. Mit

Margarethe Cufer war bald eineArchitektin gefunden, die mit vielGespür und Erfahrung dem Objektmit attraktiver Fassade und flexiblerInnenaufteilung Gestalt verlieh undso einen wesentlichen Beitrag zurAufwertung dieser stadträumlichwichtigen Gürtelzone leistete.

Ein wesentliches Anliegen für die„Familienhilfe“ war auch, an demneuen Standort konzernzugehörige,befreundete und partnerschaftlichverbundene Unternehmen unter ei-nem Dach zu vereinen, um die Res-sourcen gemeinsam besser zu nutzenund die Zusammenarbeit durch kurzeWege noch effektiver zu gestalten.

Infos:Familienhilfe gemeinnützige Bau- und Siedlungsges. m.b.H.Märzstraße 1, 1150 WienAuskünfte und Besichtigungen: 01/403 41 81/16 (Fr. Palfy) /17 (Fr. Kiefmann)

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»Im IMMOCENTER arbeitenbranchennahe Unternehmenzusammen

Alle unter einem Dach20

Einen der schönsten Stadtblicke Wiens haben die Mieter von einem Penthouse im IMMOCENTER am Urban-Loritz-Platz

IMMOCENTER: In einem neu errichteten Bürogebäude am Neubaugürtel sind nochBüroflächen und schicke Penthouse-Wohnungen frei

20-21wohnen|LB2F.qxd 13.04.2007 12:25 Uhr Seite 14

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Unter der Marke „IMMOCENTER“fanden hier die verschieden Spezialis-ten aus dem Immobilienbereich einneues Zuhause. Mit der „Familienhil-fe“ und der „GWB Nord-Ost“ habenhier zwei Wohnbaugesellschaften, dieauf eine langjährige gemeinnützigeTätigkeit zurückblicken können,ihren Sitz: Entwickeln, Bauen, Sanie-ren, Verwalten – für sie steht der ge-samte Lebenszyklus einer Immobilie,die ganzheitliche, langfristige Ent-wicklung und Pflege zum Wohle ihrerBewohnerInnen, im Mittelpunkt. Die„family home“ als gewerblicher Bau-träger hat den Schwerpunkt im Bauenund Sanieren von zumeist frei finan-zierten Eigentumswohnungen. Die

WEVIG als großer Wohnungs-eigentumsverwalter besetzt einenwichtigen Platz in der Dienstleis-tungspalette. Die IVM als erfahrenerImmobilienversicherungsmakler so-wie die Immo Contract als angesehe-ner Immobilienmakler komplettierendas Anbot für Wohnungsinteressierteund BewohnerInnen gleichermaßen.Nicht zuletzt befindet sich hier mitder ISG eine Gesellschaft für Facility-und Objektmanagement mit demSchwerpunkt Hausbetreuung, welche das Immobilienportfoliozweckmäßig ergänzt.

Für die derzeit noch im Immocenterverfügbaren Büroflächen im 4. und 5. Stock werden noch Mieter gesucht.Es stehen Einheiten von 160 bis 800 m2 zur Verfügung. Die Büros verfügen über hochwertige Ausstat-tung wie Komplettverkabelung inBodenkanälen, strapazierfähigeTeppichböden und moderne Sanitär-räumlichkeiten. Durch das vorhan-dene Stützenraster sind die Büro-räume individuell vom Zellen- biszum Großraumbüro gestaltbar.

Ein besonderes Schmankerl stellenPenthouse-Wohnungen im oberstenDachgeschoss dar. Aufgrund der Lageam Wiener Gürtel würde niemandvermuten, welch herrlichen Ausblickdiese Terrassenwohnungen bieten.Selten findet man solch großzügigangelegte Freiflächen mit weitemBlick über die Dächer Wiens.

Urbanes Wohnen kann hier – auch in Verbindung mit selbstständigerArbeit – in seiner angenehmstenForm ausgelebt werden. Die Grund-risse mit großzügigen Wohnräumen,getrennten Küchen und zwei Schlaf-zimmern können sowohl Singlehaus-halten als auch Paaren oder Klein-familien als harmonisch gestaltbarerLebensraum dienen. ❖

Mit einem Mitarbeiter der„Familienhilfe“ können jederzeit die hohe Qualität der freien Büro-und Wohnflächen und der großartigeAusblick unverbindlich getestetwerden: Terminvereinbarung unter Tel. 01/403 41 81-16.

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Der Zahn der Zeit hat heftig anihr genagt. Das Soundsystemund die Anzeigetafeln entspre-chen nicht mehr den heutigenStandards einer modernen Ver-anstaltungshalle. Trotz bemühterModernisierungsarbeiten wirdsie ihr 70er-Jahre-Flair nicht los. Aber nicht nur in der Stadthalle,sondern auch draußen rund umden Vogelweidplatz in Rudolfs-heim-Fünfhaus gibt es Probleme.

Die vor geraumer Zeit einge-führte Parkpickerl-Regelung hatStaub aufgewirbelt. Viele Stadt-hallen-Besucher sind verärgert.Nun wurde sogar die Verlänge-rung der Parkpickerl-Zone bis zurJohnstraße verkündet. Die völligaus den Ufern gelaufene Park-raumbewirtschaftung rund umdiesen Bereich beweist, dassWien endlich ein schlüssigesVerkehrskonzept braucht.

Stadthalle: Sie wird den „Charme“ der 70er-Jahre nicht los

Mein Grätzel: StadthalleVon Gemeinderätin Sirvan Ekici

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Page 22: stadt.blicke · stadt.blicke Das Stadt-Magazin der ÖVP Wien Das Stadt.Fest.Wien.2007 verwandelt die City in ein Meer der Ideen– mit einer Klang-Küste, Erscheinungsort: Wien. P.b

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Sicherheit mit StadtwacheWien braucht statt Blaukapplern und Weißkapplern eine funktionierende Stadtwache –1.000 Mann könnten die Polizei entlasten und einer Devastierung Wiens entgegenwirken

Die Wahrscheinlichkeit, beim„Gratisparken“ in einerPickerlzone erwischt zu wer-

den, ist zehnmal höher als die Wahr-scheinlichkeit, bei einer Sachbeschädi-gung an einer Parkbank, bei derVerschmutzung von Gehsteigen durchHundekot oder beim mutwilligen Be-sprayen neu adaptierter Fassaden er-tappt zu werden. GeneralstabsmäßigeÜberwachung gibt es in Wien nur beider Parkraumbewirtschaftung. Jeden-falls begegnet jeder von uns ungleichmehr so genannten Parksheriffs als Po-lizisten auf Streife. Denn diese sindvielfach mit Tätigkeiten beschäftigt, dielängst von einer Wiener Stadtwacheübernommen werden könnten. Dochdas Einzige, was in dieser Frage bishersicher ist, das ist das „Njet“ der Rat-haussozialisten. Sie erfreuen sich anden Farbenspielen beim Amtskapperl:Die „Blaukappler“ überwachen denPickerlbezirk, die „Weißkappler“ sindfür die Kurzparkzonen verantwortlich.Das ist ein geradezu operettenhafterUmgang mit dem Problem. Nur denWienerinnen und Wienern bringt dassehr wenig!

Diese Stadt braucht mehr Sicherheit.Da geht es nicht nur um die Abwen-dung von Gewaltverbrechen. DerAlltag von uns allen ist gekennzeichnetvon einer Fülle kleinerer und größererAngriffe auf das Sicherheitsgefühl indieser Stadt. Es beginnt mit der Ver-wahrlosung von Häuserblocks (nichtselten im Eigentum der Stadt Wien)oder Straßenzügen, um die sich keinerkümmert. Da eine brutale Verschande-

lung durch Farbsprays, dort wochen-lang gelagertes Baustellengerümpel, wolängst keine Baustelle mehr ist, hierwieder ein Papierkorb, dessen Inhaltmutwillig von Vandalen auf die Straßegeleert wurde. So beginnt es. Die Fol-gen sind Devastierungen von öffent-lichem Eigentum oder schlicht derhauseigenen Hausbriefkästen. DasIgnorieren von Recht und Pflicht wirdleider zum Alltagsverhalten. Kümmertsich eh keiner drum ...

Dieses schrittweise Abdriften in dasUngesetzliche leistet teils massivenGesetzesübertretungen Vorschub:Handtaschenraub in der U-Bahn,Auflauern älterer, gebrechlicherBürger, die gerade von der Bank kom-men, Wohnungseinbrüche in Ferien-zeiten – das alles sind mittelbareKonsequenzen der Verwahrlosung.Deshalb braucht Wien eine Sicher-heitsoffensive, die sich nicht nur umden ruhenden Verkehr und die Begleit-konvois für Staatsbesuche kümmert.Die Volkspartei fordert seit Jahren dieSchaffung einer Wiener Stadtwache, dieRegeln und Verordnungen durchsetzt,die für das Zusammenleben in derStadt unerlässlich sind. Sie könnte auchdie Polizei entlasten, die sich stärkerauf Verbrechen gegen Leben und Gutkonzentrieren könnte.1.000 Stadtwachebeamte sollten in derersten Stufe diese Stadt zu dem ma-chen, wessen sich die Rathausmehrheitimmer vollmundig rühmt: zur sichers-ten Großstadt in der EU. Es ist höchsteZeit, dass die Wiener Roten dazu Farbe bekennen – aber diesmal bittenicht bei den Amtskapperln! ❖

22 Kommentar von Matthias Tschirf

„Sackerl fürs Gackerl“: Eine Stadtwache könnte auch dafür sorgen, dass wirklich alle Hundebesitzer dieser Aufforderung folgen

»Eine Stadtwache könnteRegeln für das Zusammen-leben in der Stadt durchsetzen

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