Stadtteilzeitung Winzerla März 2011

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März 2011, 10. Jahrgang Ortsmarke REWE. Erster Akt. Der Glimmstengl wird immer kleiner, ein letz- ter Zug, weg mit der Kippe. Entweder wird sie einfallslos ausgetre- ten oder mit lässiger Fingerakrobatik auf die Wiese katapultiert. Cooool. Zweiter Akt. Neben dem REWE-Ein- gangsportal wird sich zugeprostet. Alle sind glücklich, aber wohin mit… zack, fliegt die Pappe des Sixpacks in die Rabatte, die Kippe hinter her. Dritter Akt: Nächsten Morgen streifen zwei Blaumänner mit Fingerzangen an der Wasserachse entlang. Feingemacht. Winzerla ist ein sauberer Stadtteil. Finish. Leider hat das Stück einen Haken. Der dritte Akt fällt in Zukunft aus. Die Überbetriebliche Ausbildungsgesellschaft, kurz ÜAG, beschäf- tigt keine sogenannten Gemeindearbeiter mehr, die täglich den Dreck der anderen weg- räumen. Und hier die Lösung: Jeder entsorgt seine Kippe bzw. seinen Müll dort, wo er hin- gehört. In runde nach oben offen gestaltete zylindrische Behälter, genannt Papierkörbe! Hypothetisch kann es jeden einmal als Blau- mann treffen, vorerst ist man sich aber zu fein dafür. Das machen die anderen. Nun gibt es keine anderen mehr. Wir wissen, dass den vie- len Worten auch Taten folgen sollten. Und in diesem Sinne übernimmt das Stadtteilbüro die Patenschaft für die Rabatte am REWE-Markt. Und noch ein Tipp für den Geldbeutel bzw. ein Auszug aus dem Bußgeldkatalog: Wegwerfen von Zigarettenkippen und Getränkedosen kostet 10 Euro, die Zigarettenschachtel schon mal 20 Euro und Urinieren in der Öffentlich- keit, was der Autor des Öfteren bobachtet hat, 50 Euro. Also, wer nicht hört, der zahlt! Ihr Stadtteilmanager Andreas Mehlich In dieser Ausgabe lesen Sie: Seite 2: Mehrgenerationenspielplatz WenDo - „Weg der Frauen“ Seite 3: Was bedeutet Ihnen die Wasserachse? Seite 4: Fußballspielen in Winzerla Ordnung und Sauberkeit oder Rauchen, Trinken, Urinieren Eröffnung mit „Ode an die Freude“ Viele Gäste bei der Einweihung der sanierten Schillerschule Freude war angesagt am 16. Februar, als Schüler, Lehrer und Eltern der Europa- schule „Friedrich Schiller“ gemeinsam mit zahlreichen Gäste, unter ihnen auch OB Dr. Albrecht Schröter, mit Musik, Rezita- tionen und Tanz ihre neue Schule eröffne- ten. Sie begannen die Feier mit Schillers „Ode an die Freude“, die an diesem Tag besonders gut passte. Mit dem sanierten Gebäude sind alle sehr zufrieden. Die Kinder, so Schulleiterin Konstanze Müller, entdecken noch immer jeden Tag etwas Neues, das ihnen gefällt. Der Dank an alle Beteiligten, natürlich auch die Bauleute, fiel dann auch beson- ders herzlich aus. Mit ihrem Programm, an dem als Gäste auch Schüler vom benachbarten Ernst- Abbe-Gymnasium teilnahmen, die zuvor die Schillerschule besucht und dort Fran- zösisch gelernt hatten, bewiesen die Schil- lerschüler, dass sie „einiges drauf haben“. Musikalische und sprachliche Talente stellten ihr Können unter Beweis. Noch im Bau sind die Außenanlagen, die wir in unserer nächsten Ausgabe vorstel- len werden. Köstlich für alle Zuschauer war die Aufführung von „Schillers Handschuh“. Hier steht der Rit- ter vor Fräulein Kunigunde, um seinen Lohn zu empfangen, den er bekanntlich nicht mehr will. Moritz Wolke mit einem selbstkomponierten Stück am Akkordeon. Neun Akkordeons eröff- neten die Veranstaltung. (Fotos: Meister) Hecke bei REWE. (Foto: Mehlich)

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März 2011, 10. Jahrgang

Ortsmarke REWE.Erster Akt. DerGlimmstengl wirdimmer kleiner, ein letz-ter Zug, weg mit derKippe. Entweder wirdsie einfallslos ausgetre-ten oder mit lässigerFingerakrobatik auf dieWiese katapultiert.Cooool. Zweiter Akt. Neben dem REWE-Ein-gangsportal wird sich zugeprostet. Alle sindglücklich, aber wohin mit… zack, fliegt diePappe des Sixpacks in die Rabatte, die Kippehinter her. Dritter Akt: Nächsten Morgenstreifen zwei Blaumänner mit Fingerzangenan der Wasserachse entlang. Feingemacht.Winzerla ist ein sauberer Stadtteil. Finish. Leider hat das Stück einen Haken. Der dritteAkt fällt in Zukunft aus. Die ÜberbetrieblicheAusbildungsgesellschaft, kurz ÜAG, beschäf-tigt keine sogenannten Gemeindearbeitermehr, die täglich den Dreck der anderen weg-räumen. Und hier die Lösung: Jeder entsorgtseine Kippe bzw. seinen Müll dort, wo er hin-gehört. In runde nach oben offen gestaltetezylindrische Behälter, genannt Papierkörbe!Hypothetisch kann es jeden einmal als Blau-mann treffen, vorerst ist man sich aber zu feindafür. Das machen die anderen. Nun gibt eskeine anderen mehr. Wir wissen, dass den vie-len Worten auch Taten folgen sollten. Und indiesem Sinne übernimmt das Stadtteilbüro diePatenschaft für die Rabatte am REWE-Markt.Und noch ein Tipp für den Geldbeutel bzw. einAuszug aus dem Bußgeldkatalog: Wegwerfenvon Zigarettenkippen und Getränkedosenkostet 10 Euro, die Zigarettenschachtel schonmal 20 Euro und Urinieren in der Öffentlich-keit, was der Autor des Öfteren bobachtet hat,50 Euro. Also, wer nicht hört, der zahlt!

Ihr Stadtteilmanager Andreas Mehlich

In dieser Ausgabe lesen Sie:Seite 2: Mehrgenerationenspielplatz

WenDo - „Weg der Frauen“Seite 3: Was bedeutet Ihnen die

Wasserachse?Seite 4: Fußballspielen in Winzerla

Ordnung und Sauberkeit

oder Rauchen, Trinken, Urinieren

Eröffnung mit „Ode an die Freude“Viele Gäste bei der Einweihung der sanierten Schillerschule

Freude war angesagt am 16. Februar, alsSchüler, Lehrer und Eltern der Europa-schule „Friedrich Schiller“ gemeinsam mitzahlreichen Gäste, unter ihnen auch OBDr. Albrecht Schröter, mit Musik, Rezita-tionen und Tanz ihre neue Schule eröffne-ten. Sie begannen die Feier mit Schillers„Ode an die Freude“, die an diesem Tagbesonders gut passte.Mit dem sanierten Gebäude sind alle sehrzufrieden. Die Kinder, so SchulleiterinKonstanze Müller, entdecken noch immerjeden Tag etwas Neues, das ihnen gefällt.Der Dank an alle Beteiligten, natürlichauch die Bauleute, fiel dann auch beson-ders herzlich aus.Mit ihrem Programm, an dem als Gästeauch Schüler vom benachbarten Ernst-Abbe-Gymnasium teilnahmen, die zuvordie Schillerschule besucht und dort Fran-zösisch gelernt hatten, bewiesen die Schil-lerschüler, dass sie „einiges drauf haben“.Musikalische und sprachliche Talentestellten ihr Können unter Beweis. Noch im Bau sind die Außenanlagen, diewir in unserer nächsten Ausgabe vorstel-len werden.

Köstlich für alle Zuschauer war die Aufführung von „Schillers Handschuh“. Hier steht der Rit-ter vor Fräulein Kunigunde, um seinen Lohn zu empfangen, den er bekanntlich nicht mehr will.

Moritz Wolke mit einem selbstkomponiertenStück am Akkordeon. Neun Akkordeons eröff-neten die Veranstaltung. (Fotos: Meister)

Hecke bei REWE. (Foto: Mehlich)

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Mehrgenerationenspielplatz

Im Freizeitladen Winzerla findet wiederein Kurs mit WenDo-Trainerin BeatriceOsdrowski statt. Was ist WenDo? WenDo ist ein speziell fürMädchen und Frauen entwickeltes,alltags taugliches Selbstsicherheitstraining,das Selbstschutz, Selbstbehauptung undSelbstverteidigung verbindet und aussch-ließlich von Frauen gelehrt wird. WenDokommt ursprünglich aus Kanada, bedeu-tet sinngemäß "Weg der Frauen" und wirdden Bedürfnissen der Teilnehmerinnenangepasst. WenDo ist ein bewährtes, ganz-heitliches und erfahrungsorientiertes Kon-

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Von der Sitzung des Ortsteilrates am 9. Februar

(mei) Der Kinderortschaftsbeirat (KIOB)des Kinderbüros wünscht sich einenMehrgenerationenspielplatz. Ein erstesKonzept stellten Kevin Hanschke undJulia Röhrig im Februar dem Ortsteilratund Sozialplanerin Dr. Konstanze Tennervor. Im Vorfeld hatten sich die Kinder inJena-Nord informiert, wo in der ZeitzerStraße im vergangenen Jahr ein solcherSpielplatz eröffnet wurde. So hatten sich die Kinder überlegt, dassbei Kleinkindern von 0-3 Jahren dieSicherheit an erster Stelle stehen sollte.Dieser Teil des Spielplatzes sollte beson-ders bunt sein, u.a. mit einer kleinen Rut-sche und mit einer Wasserstelle ausgestat-tet werden. Bei den 3- bis 12-jährigen gehees vor allem um Entdecken und Bewegen.Spielgeräte wie Schaukelpferde, Rutschen,eine Kletterwand und eine Seilbahn seien

Erfolgreiche Chorgründung

da angebracht. Weitere Vorschläge unter-breitete der KIOB für die 12- bis 25-jähri-gen, Erwachsene und Rentner.Frau Dr. Tenner nahm die Ideen der Kin-der gern als Anregung auf, gab aber zubedenken, dass zunächst Finanzierungund Standort gesichert sein müssen. Füreine solche Anlage benötige man eineFläche von mindestens 800 bis 1000 qm.Zustimmung fand ein Hinweis von Stadt-teilmanager Andreas Mehlich. Zurzeitwird ein Spielplatz für das Freigeländeder Regelschule Winzerla geplant. And-reas Mehlich regte an, dass die Überlegun-gen der Kinder mit in die Planungen ein-bezogen werden. Monika Apel von derSeniorenbegegnungsstätte der Volkssoli-darität betonte, dass auch die von ihr ver-tretenen Senioren sich über einen solchenSpielplatz freuen würden.

Im Rahmen eines Stärken-vor-Ort–Projek-tes bietet der Freizeitladen Winzerla indiesem Jahr wieder eine Qualifizierungs-maßnahme zur Kinderfrau, speziell fürAlleinerziehende, an. Ziel dieser Maßnah-me ist es, Arbeit suchende Mütter für pro-fessionelle Kinderbetreuung zu qualifizie-ren und zu begleiten, um ihnen eine beruf-liche Perspektive im Bereich der alternati-ven Formen der Kinderbetreuung zuschaffen.In fünf verschiedenen Modulen wirdGrundlagenwissen für die Tätigkeit alsKinderfrau vermittelt. Darüber hinauswerden auch erzieherische Kompetenzenund pädagogische Basisfähigkeiten praxi-sorientiert geschult und gezielt gefördert.

Es sind wieder Plätze freiQualifizierung zur Kinderfrau

Abschließen wird diese Ausbildung miteinem Zertifikat. Voraussichtlich wird dieQualifizierung im 14tägigen Rhythmus aneinem Tag der Woche vormittags stattfin-den. Außerdem sind Hospitationen in ver-schiedenen Einrichtungen, wie Kinderta-gesstätten, geplant. Termine stehen nochnicht fest, können demnächst erfragt wer-den.Mit diesem Angebot sollen alle Frauen, dieInteresse an Kinderbetreuung haben,angesprochen werden.

Für Informationen und Anmeldungenwenden Sie sich bitte an den Freizeitla-den, Schrödingerstraße 44, Tel.: 35 75 17.

Neuer Kurs: WenDo - „Weg der Frauen“Freizeitladen bietet Selbstsicherheitstraining mit erfahrener Trainierin an

zept, das bei den Stärken der teilnehmen-den Mädchen und Frauen ansetzt und aufder körperlichen, psychischen und menta-len Ebene wirkt.Ziel eines WenDo-Workshops ist es, dasSelbstbewusstsein und die Entscheidungs-kompetenz von Mädchen und Frauen infür sie als unangenehm oder bedrohlicherlebten Situationen zu stärken. Ob einMädchen/eine Frau sich wehrt, liegt nichtan ihrer Körperkraft und Sportlichkeit, esliegt in erster Linie an ihrer Entschlossen-heit, ihr Leben, ihre Gesundheit und ihreWürde zu schützen. Jedes Mädchen und

jede Frau kann im WenDo-Kurs lernen,bedrohliche Situationen frühzeitig zuerkennen und sich zu wehren!Alle Untersuchungen von Übergriffen zei-gen: Mädchen und Frauen, die sich weh-ren, haben weitaus bessere Chancen!Noch freie Plätze gibt es im Kurs amWochenende 19./20.März 2011.

Interessentinnen melden sich für nähereInformationen im Freizeitladen Winzerlaunter Tel. 357517. Infos zu WenDo undder Trainerin unter www.wendointhue-ringen.de/trainerin2.htm.

Mitglieder des VIDEOaktivs JENA e.V.sind am 29. März ab 17.00 Uhr zu Gast imStadtteilbüro von Winzerla. Die engagier-ten Amateurfilmfreunde freuen sich aufinteressierte Einwohner, mit denen sie zurbevorstehenden Urlaubszeit über dasThema „Wie kann ich meine Urlaubsvi-deos noch interessanter gestalten“ ganzzwanglos ins Gespräch kommen möchten.Dazu stellen sie ein paar kleine, eigeneFilme in der ursprünglichen (längeren Fas-sung) vor und zeigen, was nach dem Bear-beiten daraus geworden ist. Es ist schließ-lich noch kein Meister vom Himmel gefal-len. Die Filmfreunde hoffen auf regesInteresse.

Film-Workshop

Die erste Probe des neu gegründeten Win-zerlaer Chors machte den Teilnehmerinnenriesigen Spaß. Insgesamt waren acht Frau-en gekommen, die mit Katja Pick das „Hal-lelujah“ von Leonhard Cohen einstudier-ten. Wie wir von Ulrike Ullrich erfahrenkonnten, haben sich bereits vier weitereFrauen angemeldet. Bisher gibt es aller-dings nur zwei Sopranstimmen, so dasshier auf weiteren Zuwachs gehofft wird.Die Proben finden zunächst jeden Don-nerstag, 17 Uhr, im Büro des Ortsteilbür-germeisters an der Wasserachse statt unddauern ca. 1 1/2 Stunden. Wer also Lustund Zeit hat, sollte einmal vorbeischauen.

Anfang März erscheint die inzwischen 4.Ausgabe des „Stadtbalkon“, an dem wie-der viele Winzerlaer mitgearbeitet haben.Die nächste Ausgabe soll Anfang Juni her-auskommen. Wer mitmachen möchte undeine gute Geschichte kennt, der sollte zurnächsten Redaktionssitzung am 7. März,14 Uhr, ins Stadtteilbüro, kommen. Weran dem Tag keine Zeit hat, schickt sein Ma-terial einfach per Mail: [email protected].

Neuer Stadtbalkon

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Stadtteilbüro informiert

Was bedeutet Ihnen die Wasserachse? Georg Thieme führt an zentralen Punkten Befragung für wissenschaftliche Studie durch

In den letzten Jahren hat sich im Herzender Neubausiedlung Winzerla einigesgetan. Städtebaulich wurde die „Wasser-achse“ als zentrales Element umgestaltet.Springbrunnen und andere Wasserspiele,Sitzgelegenheiten und der so genannte„Stadtbalkon“ sollen die Attraktivität desunmittelbaren Umfelds Ihres Wohnorteserhöhen.Doch wie ist dieser neu gestaltete Stadt -raum bei Ihnen angekommen? WelcheBedeutung hat die „Wasserachse“ inIhrem Alltag? Diese Fragen stelle ich mirim Rahmen meiner Bachelorarbeit undwürde mich sehr freuen, wenn Sie mir beider Beantwortung helfen könnten! Im Sep-tember 2010 gestaltete ich bereits das 1.Seifenkistenrennen im Zuge meines Prak-tikums im Stadtteilbüro Winzerla mit aus.Ich wurde wie zahlreiche Besucher auchZeuge des Erfolgs dieses Ereignisses, wel-ches mit der „Wasserachse“ wohl seinenperfekten Austragungsort gefunden hatte.Ich möchte nun mit meiner Arbeit mithel-fen, zukünftige Projekte im und um dasZentrum Winzerlas so zu gestalten, dassein kommunikationsfreundliches alltägliches

(am) Zwei Coachs, zwei Projekte. Ange-sprochen sind Jugendliche und Frauenaus dem Stadtteil Winzerla, die Unterstüt-zung in ihrem beruflichen Fortkommenbrauchen und Hilfestellungen suchen.Also keine Scheu. Die beiden Coachsgeben Tipps und fördern Sie bzw. Euchganz individuell. Zum Beispiel wenn esProbleme bei der Lehrstellensuche gibt.Keine Idee? Der Coach setzt genau hier anund trägt zum Gelingen des Übergangesvon Schule in Ausbildung/Beruf bei.Oder planen Sie als Frau einen (Wieder-) -Einstieg ins Berufsleben? Was hindert Siedaran? Auch dafür ist der Coach da, indiesem Fall ebenfalls eine Frau. Zusam-

men mit ihrem Coach besprechen Sie ganzindividuell Ihre Lebensumstände underarbeiten gemeinsame Lösungen. Die

Coachs arbeiten ganz eng mit Partnern vorOrt zusammen und fungieren als Netz-werker. Sie sind ihre ganz persönlichenAnsprechpartner in allen Lebens- sowieBerufsfragen. Ein Erstkontakt kann zum Beispiel imStadtteilbüro stattfinden. Alle weiteren

Gezielt fördern: Perspektiven mit Coachs entwickeln

Vorschau auf Veranstaltungen 2011Sommerfest: Freitag, 24. Juni, ab 14 UhrWie in den Jahren zuvor wird auch dasdiesjährige Sommerfest ein Fest für dieganze Familie werden. Veranstaltungsort:ist der untere Teil der Wasserachse, dieBühne steht auf dem REWE-Platz.

Seifenkistenrennen: Sonnabend, 10.September, ab 14 UhrWie versprochen, wird es 2011 das 2. Win-zerlaer Seifenkistenrennen geben. Die2010 abgesteckte Fahrstrecke hat sich

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Miteinander entsteht. Dazu müssen abererst die bestehenden Stärken undSchwächen des Stadt raums erschlossenund die schon genannten Fragen beant-wortet werden.Ab 14. März 2011 werde ich über zweiWochen hinweg an zentralen Punkten derWasserachse (Win-Center, Sparkasse am„Stadtbalkon“) eine Befragung durch-führen. An einem kleinen Stand mitLaptop und kostenlosem Kaffee oder Teewarte ich auf Sie. Es würde mich sehr freu-en, wenn Sie bereit wären, mir nach Lustund Laune an verschiedenen Tagen einigeFragen zu beantworten. SIE werden so zueinem Teil einer wissenschaftlichen Stu-die, die mit Ihnen gemeinsam zur Verbes-serung der Lebensqualität in Ihrem Stadt-teil beitragen soll!

Georg ThiemeStudent der Humangeographie, FSU JenaBei Fragen stehe ich gern zur Verfügung!E-Mail: [email protected]: 35 45 70 (Kontakt über das Stadt-teilbüro)

Termine werden individuell vereinbart. InEinzelberatungsgesprächen werden zumBeispiel Ihre Kompetenzen festgestellt, eswird lösungsorientiert gearbeitet undgezielt gefördert. Also, wenn Sie zum Bei-spiel Hilfe bei der Stellenrecherche, beimBewerbungsschreiben, beim Kontakt zurBerufsberatung brauchen oder ein Vor-stellungsgespräch professionell trainierenwollen, dann sind Sie/bis Du bei denCoachs genau richtig.Ansprechpartner für Jugendliche:Sandra JungAnsprechpartner für Frauen:Gudrun NaujoksKontakt vorerst über Tel.: (03641) 806 736

Georg Thieme. (Foto: Mehlich)

bewährt und wird auch in diesem Jahr derParcour sein.Nikolausmarkt, Donnerstag-Samstag,8.-10. Dezember■ Zum Vormerken: Ein Highlight wirdwieder “Blech trifft Orgel” sein, diesmalam 9. Dezember.■ Veranstaltungsort: Altwinzerla, in undum die Kirche, mit offenen Höfen undWerkstätten.Siehe auch: Kalender auf www.jenapo-lis.de/winzerla

Die nächste Wanderung vom Wander-stammtisch Winzerla ist für den 9. Märzgeplant, Treffpunkt: 10 Uhr vor demStadtteilbüro. Wanderleiter Bernd Eiß-mann hat als Ziel den Landgrafen ausge-wählt. Der Weg dorthin führt durch dasRautal und über Vierzehnheiligen. Inter-essenten sind wie immer herzlich eingela-den.Noch ein Hinweis: Der Wanderstamm-tisch findet jeden 2. Mittwoch im Monatstatt und beginnt in jedem Fall um 10 Uhram Stadtteilbüro.

6. Wanderstammtisch

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Herausgeber und Redaktion:Stadtteilmanagement Winzerla, Anna-Siemsen-Straße 25, 07745 [email protected]/winzerlaGefördert vom Bund, vom Freistaat Thüringen und der Stadt JenaStadtteilmanager: Andreas MehlichÖffnungszeiten: Montag, 10 bis 17 Uhr,(Stadtteilbüro) Mittwoch, 14 - 19 Uhr,

Freitag, 9 - 12 UhrTelefon: 03641/354570Fax: 03641/354571Redaktion: Andreas Mehlich (am)

Gabriele Meister (mei)Auflage: 6.450 ExemplareDruck: Druckhaus GeraVerteilung: Zeitungsgruppe

ThüringenRedaktionsschluss: 15. des Vormonats

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Angehörige Demenzkranker

Sozialverband VdKDer VdK Ortsverband Winzerla trifft sichjeden 1. Montag des Monats um 14.30 Uhrin der Begegnungsstätte der Volkssolida-rität, Anna-Siemsen-Straße 1. Am 7. Märzfindet ein Dia-Vortrag statt, Thema: Rund -reise durch Italien und Sizilien.

Aufgrund von terminlichen Engpässenvon Kerstin Rietz und ihrem MitarbeiterThomas Rüster vom Fachdienst Stadtpla-nung muss die Veranstaltung am Mi.,02.03.11 um 19 Uhr ausfallen. Ein neuerTerminvorschlag wurde bisher vom Fach-dienst Stadtplanung nicht unterbreitet.Wir informieren Sie.

Termin verschoben

Ankündigungen/Termine

Der KOBB informiert

Zum Tod der Schriftstellerin Eva Strittmat-ter möchten wir Ihnen diesen Monat dasKinderbuch: „Der Igel“ ans Herz legen.

Der Hund hat am Bacheinen Igel gefangen.Der Igel trank imMondlicht drei Tropfen,da packte ihn derHund. Der Igel rolltesich ein, der Hund zer-

stach sich die Nase. Er heulte, doch erschleppte den Igel über die Wiese vorsHaus. Da bellte er. Die Leute kamen her-aus. Sie schalten: "Was soll das Gelärm? Istwo ein Fuchs, oder ist Feuer?" Der Hundschwänzelte stolz: Seht doch das Ungeheu-er zu meinen Füßen!Der Igel ist klein, ein Igelkind, und wieKinder sind - neugierig und dreist. Verges-sen hat er den Hund und dass der Hundbeißt. Er trippelt auf der Treppe umher,äugt über den Stufenrand. An VatersSchuhband nagt er, dann wagt er, auf denSchuh zu klettern. Am Hosensaum beginnter zu kaun. Der Vater krault den Hundund lacht. "Einen Faxenclown hast du unsgebracht!" Er nimmt das Igelkind mit insHaus. Der Hund bellt beleidigt den Mondaus.Und - neugierig geworden. Auch diesesBuch können Sie in der Ortsteilbibliothekausleihen.

Ortsteilbibliothek

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Seniorenbegegnungsstätte „Alt und Jungunter einem Dach“, Anna-Siemsen-Straße 1, Telefon 617080: Montag, 7.3., 13Uhr, Faschingsbusfahrt nach Apolda,14.30 Uhr, Rundreise durch Italien undSizilien, Dia-Vortrag mit Herrn Rogowski;Mittwoch, 9.3., 14 Uhr, Sportfasching;Donnerstag, 10.3., 14 Uhr, Rosengarten -Dolomiten, Dia-Vortrag mit Herrn Kutz-ner; Donnerstag, 17.3., 14 Uhr, Witze-Nachmittag; Montag, 21.3., 9 Uhr, Bus-fahrt nach Bad Sulza; Donnerstag, 24.3., 14Uhr, Gesund und fit im Alter mit HerrnHornnickel; Freitag, 25.3., ca. 11 Uhr, Bus-fahrt; Donnerstag, 31.3., 14 Uhr, Kreativ -Ostern.

Reisen mit Bärbel Käpplinger

Volkssolidarität

Die Sprechstunde des Kontaktbereichsbe-amten Mario Bergner findet jeden Don-nerstag von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr in sei-nem Büro im WIN-Center (1. Etage,gegenüber vom Fitness-Center) statt. Da Mario Bergner allerdings manchmalkurzfristig zu Sondereinsätzen hinzugezo-gen wird, bittet er um Verständnis, wenner die Sprechstunde nicht durchführenkann. In dringenden Fällen ist er unter derHandy-Nr. 0172/2545934 zu erreichen.

Der DRK Kreisverband Jena-Eisenberg-Stadtroda e.V. bietet vom 17. März bis 12.Mai, jeweils donnerstags ab 16.30 Uhr,im DRK-Seniorenzentrum Ernst-Schnel-ler-Straße 10 in Lobeda Ost ein Angebotfür Angehörige Demenzerkrankter an. Inverschiedenen Vorträgen erhalten dieAngehörigen Informationen, die Ihnen diePflege und Betreuung erkrankter Famili-enmitglieder erleichtern sollen. Interessierte Angehörige melden sich bittebei Ulrike Wichler unter 334614.

Diesmal geht der Streifzug mit BärbelKäpp linger das Saaletal entlang vonSchwarza bis zur Mündung. Dabei werdengeschichtsträchtige Orte wie Rudolstadt,Kahla, Jena, Dornburg, Bad Kösen undNaumburg angelaufen. Die „Reise“ findetam 24.03.11 statt. Beginn ist 17 Uhr imStadtteilbüro.

Zum Jahresbeginn sind einige Änderun-gen für Arbeitslosengeld-II Empfängerbereits in Kraft getreten, andere müssennoch vom Bundesrat beraten werden.In einer Veranstaltung der Ombudsstellemöchten die Mitarbeiterinnen Betroffeneund Interessenten über die Neuregelungendes SGB II informieren und Fragen zurAntragstellung und zu den Anspruchsvor-aussetzungen beantworten.Die Veranstaltung findet am 10.03.2011um 17.00 Uhr im Stadtteilbüro statt. Infor-mationen zur Veranstaltung können imBegegnungszentrum Jena e.V., Telefon443662, erfragt werden.

ALG II - wie geht es weiter?

Parlez-vous français?Jeden Mittwoch von 16.00-17.30 Uhr unterLeitung von Ursula Mania wird im Stadt-teilbüro Französisch gesprochen. Der Kursdient zur Auffrischung ihrer Französisch-Kenntnisse. Interesse? Dann schauen Sieeinfach mal mittwochs im Stadtteilbürovorbei. Es wird ein Unkostenbeitrag von 2Euro erhoben.

Eltern machten kürzlich die Landtagsabge-ordnete Dr. Karin Kaschuba darauf auf-merksam, dass es in Winzerla zu wenigAngebote zum organisierten Fußballspie-len gibt. Das betrifft vor allem die Alters-gruppen zwischen 7 bis 14 Jahre. Gemein-sam mit dem Stadtsportbund und dem SVJenapharm wurde versucht, Abhilfe zuorganisieren. Norbert Beckert, Leiter undSportlehrer in der Schule an der Trießnitzhat sich bereit erklärt, die bestehendeSport-AG zu öffnen und für Kinder undJugendliche organisiertes Fußballspielenzu ermöglichen. Vorgesehen ist auch, eineKooperationsvereinbarung mit dem SVJenapharm abzuschließen, um dieses Frei-zeitangebot zu stabilisieren. Der Start die-ser Fußballaktion ist der Freitag, der11.03.2011 um 14.00 Uhr in der Sporthalleder Schule an der Trießnitz. Dieses Ange-bot wird an jedem folgenden Freitag zurgleichen Zeit am gleichen Ort fortgeführt.

Fußballspielen in Winzerla

Am Donnerstag, 03.03.11 um 17 Uhr findetunsere nächste Ausstellungseröffnung inder Galerie im Stadtteilbüro statt. UrsulaSchäfer zeigt Tier-Keramiken, Mikrofoto-grafien und Kristallfantasien. Gespannt?Dann kommen Sie zur Eröffnung!Die Ausstellung kann immer zu den Öff-nungszeiten des Stadtteilbüros besuchtwerden.

Vernissage im Stadtteilbüro

Auch im März erwartet das Jugendzen-trum Hugo seine jugendlichen Besucher zuseinen regelmäßigen Angeboten: Montagsab 16.30 Uhr Sportspiele in der Halle, Aus-nahme ist der 7.3., da findet 17 Uhr einDartturnier statt; dienstags, 16 Uhr,„Wünsch dir was!“, feststeht schon für den22.3., 17 Uhr, Go Kart; mittwochs, 16 Uhr,„Hugo On Air“, Radiocafé; donnertags, 15Uhr, Kreativangebot mit Bärbel und Susi:3.3., „Pixelart“, 10.3., „Origami“, 17.3.,„Tontopfgestaltung“, 24.3., „Seife herstel-len“, 31.3., „Arbeiten mit Kohle“; freitagsimmer ab 16.30 Uhr „Gut Drauf-Kochen“.

Der HUGO im März