Startseite | Stadt Bochum - Herausgeber...davon weiblich 718 52,7% 49,5% 49,8% Wanderungssaldo 122 -...

Herausgeber:

Stadt Bochum

Dezernat für Soziales, Jugend und Gesundheit

Stabsstelle Steuerungsunterstützung – V/SU –

44777 Bochum

Internet: www.bochum.de/Sozialberichterstattung

Email: [email protected]

Besonderer Dank für die Mitwirkung geht an die Kolleginnen und Kollegen der Statistik und

Stadtforschung, des Jugendamtes, des Amtes für Soziales und Wohnen, des Gesundheits-

amtes, des Schulverwaltungsamtes und des Presseamtes.

Abdruck (auch auszugsweise) mit Quellenangabe gestattet.

Bildnachweis: Alle verwendeten Fotos der Stadtbezirke stammen vom Presseamt der Stadt

Bochum.

Bochum, November 2012

Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

in Fortsetzung der ersten Veröffentlichung der „Bochumer Ortsteile

kompakt“ halten Sie nun das aktuelle Exemplar in der Hand.

Stichtag für die Daten des vorliegenden Berichtes ist der

31.12.2011. Zusammen mit dem „Sozialbericht Bochum 2012“ wur-

den nun über drei Jahre die Bochumer Sozialdaten abgebildet.

In der Broschüre „Bochumer Ortsteile kompakt“ werden wir Sie auch in Zukunft im Herbst ei-

nes jeden Jahres über den aktuellen Stand der Bochumer Sozialdaten informieren.

Im Unterschied zum Sozialbericht Bochum gibt die vorliegende Broschüre Auskunft über

Einzeldaten der 30 Bochumer Ortsteile, die Vergleichsdaten auf Stadtbezirksebene und für

die Stadt Bochum insgesamt. Hier finden Sie Daten Ihres Ortsteiles z.B. zur Struktur der Be-

völkerung, zur Wohnsituation, zum Angebot der Kinderbetreuung nach Betreuungsplätzen

und zur Einkommenssituation der Bochumerinnen und Bochumer.

Auch die Bezirksbürgermeisterinnen und -bürgermeister haben an dieser Auflage mitgewirkt.

Am Anfang eines jeden Stadtbezirkes stellen sie in Form eines kurzen Berichtes ihren Stadt-

bezirk mit den einzelnen Ortsteilen vor. Dargestellt werden die Wohnsituation und die soziale

Infrastruktur in den Stadtbezirken, sowie beispielhaft einige positive Merkmale, die den jewei-

ligen Stadtbezirk prägen. Thematisiert wird auch das Entwicklungspotential der einzelnen

Bezirke sowie notwendige Veränderungen, die noch engagiert angegangen und umgesetzt

werden müssen.

Beim Lesen der Broschüre erkennt man schnell: Bochum ist an vielen Orten lebens- und lie-

benswert.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.

Britta Anger

Stadträtin für Soziales, Jugend und Gesundheit

Wattenscheid Mitte

Westen- feld

Gün- nig- feld

Leithe

Höntrop

Dahlhausen

Eppen- dorf

Linden

Hordel

Hamme

Kruppwerke

Hofstede

Riemke

Grumme

Weitmar- Mark

Weitmar- Mitte

Stiepel

Wiemel- hausen/ Bren-

schede Querenburg

Alten-

bochum Laer

Langendreer

Werne

Süd- innenstadt

Langendreer- Alter Bf

Bergen-

Hiltrop Gerthe

Gleisdrei- eck

Harpen- Rosenberg

Kornharpen/ Voede-Abzweig

Bochumer Ortsteile

Inhaltsverzeichnis Seite

Methodische Vorbemerkung ..............................................................................................6 Stadtbezirk 1 Mitte...............................................................................................................7 …vorgestellt von Elke Heuvel 8 10 Grumme 12 11 Gleisdreieck 14 13 Altenbochum 16 14 Südinnenstadt 18 15 Kruppwerke 20 16 Hamme 22 17 Hordel 24 18 Hofstede 26 19 Riemke 28

Stadtbezirk 2 Wattenscheid ..............................................................................................31 …vorgestellt von Hans Balbach 32 24 Günnigfeld 36 25 Wattenscheid - Mitte 38 26 Leithe 40 27 Westenfeld 42 28 Höntrop 44 29 Eppendorf 46

Stadtbezirk 3 Nord.............................................................................................................49 …vorgestellt von Susanne Mantesberg 50 36 Bergen/Hiltrop 54 37 Gerthe 56 38 Harpen/Rosenberg 58 39 Kornharpen/Voede-Abzweig 60

Stadtbezirk 4 Ost ...............................................................................................................63 …vorgestellt von Norbert Busche 64 46 Laer 68 47 Werne 70 48 Langendreer 72 49 Langendreer - Alter Bahnhof 74

Stadtbezirk 5 Süd ..............................................................................................................77 …vorgestellt von Helmut Breitkopf-Inhoff 78 53 Wiemelhausen/Brenschede 82 54 Stiepel 84 55 Querenburg 86

Stadtbezirk 6 Südwest ......................................................................................................89 …vorgestellt von Doris Erdmann 90 63 Weitmar - Mitte 94 64 Weitmar - Mark 96 65 Linden 98 66 Dahlhausen 100

Übersicht über die verwendeten Kennzahlen................................................................102

Glossar.............................................................................................................................105

6 Bochumer Ortsteile kompakt 2012

Methodische Vorbemerkung

Stichtag

Grundsätzlich sind für diesen Bericht Daten zum Stichtag 31.12.2011 ausgewertet worden.

Bei Abweichungen ist dies entsprechend vermerkt (siehe: Übersicht der in den Ortsteilprofi-

len verwendeten Kennzahlen).

Räumliche Gliederung

Die Datenauswertung erfolgt auf Ebene der sechs Stadtbezirke und der 30 statistischen Be-

zirke der Stadt Bochum, die im Folgenden als Ortsteile bezeichnet werden.

Erläuterungen zur Datenermittlung

- Haushaltegenerierungsverfahren -

Das Haushaltegenerierungsverfahren generiert auf der Basis der Einwohnermeldedaten die

Haushalte. Als Basis wird die Bevölkerung in Privathaushalten zugrunde gelegt. Dies ent-

spricht in Bochum der wohnberechtigten Bevölkerung. Das heißt, es werden alle Einwohne-

rinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz erfasst, abzüglich der Bevölkerung in

Altenheimen und Anstalten.

Die Einführung der Zweitwohnsitzsteuer in Bochum (01.01.2004) wirkte sich unmittelbar auf

die Einwohnerzahlen ab 2004 aus, da zahlreiche Um- und Abmeldungen von Bürgerinnen

und Bürgern erfolgten, die in Bochum eine Zweitwohnung besaßen. Diese melderechtlichen

Statusänderungen bewirkten in direktem Zusammenhang eine Veränderung der Bevölke-

rungs- und Haushaltezahl. Seit dem Jahr 2007 ist die Bevölkerung in Studenten-, Schwes-

ternheimen und in Altenwohnungen in das Haushaltegenerierungsverfahren mit einbezogen

worden, was zu einer deutlichen Erhöhung der Einpersonenhaushalte geführt hat. Ein Ver-

gleich der aktuellen Ergebnisse mit den Vorjahren ist daher nicht sinnvoll.

Da es sich bei der Haushaltegenerierung um ein Schätzverfahren und keine Erhebung han-

delt, sind die Werte generell gerundet. Durch Auf- bzw. Abrundung kann sich eine Abwei-

chung zum Gesamtwert (Stadt und Stadtbezirke) ergeben.

Bochumer Ortsteile kompakt 2012 7

Stadtbezirk 1 Mitte

2 Watten- scheid

1 Mitte

3 Nord

4 Ost

5 Süd 6

Südwest


Bochum-Mitte vorgestellt

vorgestellt von Elke Heuvel,

stellvertretende Bezirksbürgermeisterin

Der Stadtbezirk Bochum Mitte ist der flächenmäßig größte der sechs Bochumer Bezirke.

Mehr als ein Viertel der Bochumer Bevölkerung ist in den neun Ortsteilen des Stadtbezirkes

beheimatet.

Wohnsituation und soziale Infrastruktur

Im Bereich der Innenstadt befinden sich im Vergleich zur Gesamtstadt überdurchschnittlich

viele Gebäude mit zehn oder mehr Wohnungen, so dass hier von einer verdichteten Bebau-

ung gesprochen wird. Auch in den Ortsteilen Gleisdreieck und Hamme ist die Bebauung

durch eine hohe Anzahl an Mehrfamilienhäusern gekennzeichnet. Anders stellt sich die

Wohnsituation in Hordel da: Hier wohnen die Menschen zu fast 90% in Ein- und Zweifamili-

enhäusern.

Trotz der hohen Gebäudedichte gibt es im Stadtbezirk Mitte sehr gute Erholungsmöglichkei-

ten:

Als Beispiele seien genannt: der Stadtpark Bochum, der Westpark, der Tippelsberg und der

Bereich rund um die Grummer Teiche, die den Bürgerinnen und Bürgern ortsnah und somit

schnell erreichbare grüne Oasen bieten.

Einige Ortsteile erleben momentan Veränderungen: So entwickelt sich das Bochumer Ehren-

feld mehr und mehr zu einem trendigen Ortsteil. Innenstadtnaher renovierter Altbau zieht

sowohl Singles als auch junge Familien an. Neu entstandene kleinere Geschäfte, Kneipen

und Cafés tragen zur Belebung des Viertels bei.

Magnetwirkung auf junge Menschen, nicht nur aus Bochum, hat das sogenannte „Bermu-

da3Eck“ im Ortsteil Gleisdreieck. Nicht nur viele junge, sondern auch Menschen aller Alters-

gruppen treffen sich hier in einer der zahlreichen Kneipen mit ihren Außengastronomien,

insbesondere wenn auf der KAP-Bühne ein kulturelles Programm – von Rock bis Klassik –

geboten wird.


Abb.: Bermuda3Eck

Von allen Ortsteilen ist die

Innenstadt schnell zu er-

reichen – über die großen

Radialstraßen, mit dem

öffentlichen Nahverkehr, mit

dem Rad, oft sogar fuß-

läufig. Neben der vorhan-

denen Infrastruktur in den

Ortsteilen sind die Angebote

in der Innenstadt so gut

nutzbar.

Positive Merkmale des Bezirkes Mitte

Durch das von Bund und Land geförderte Projekt „Stadtumbau West“ ist das Wohnumfeld in

den Stadtvierteln Goldhamme, Stahlhausen und Griesenbruch deutlich aufgewertet worden.

So sind kleine Parks (z.B. Wendenplatz, Generationenpark) entstanden und Spielplätze neu

gestaltet worden („Diekampdschungel“, „Klara-Max-Drachenland“, „Affentheater“). Sehr posi-

tiv ist zu bewerten, dass die Bewohner vor Ort in diese Planungen einbezogen wurden und

sich aktiv beteiligten.

Ein Pluspunkt in Mitte ist auch die Vielfalt der Kulturen, die sich sowohl im kulinarischen als

auch im kulturellen Leben wiederfindet. Beispielhaft seien hier genannt „Ruhr International -

das Fest der Weltkulturen“, das in diesem Jahr erstmalig an der Jahrhunderthalle stattfand,

und das kleinere Westendfest. Hier zeugt die Beteiligung der verschiedenen Einrichtungen

des Stadtgebiets, angefangen von sozialen Trägern, Kindergärten, Schulen und Jugendtreffs

bis hin zu religiösen Gemeinden und Seniorenzentren davon, dass sich aus einem Neben-

einander der Kulturen ein Miteinander entwickelt hat.

Das, was Bochum über seine Grenzen hinweg bekannt macht, ist sein kulturelles Leben.

Bergbaumuseum, Kunstmuseum, Schauspielhaus, Jahrhunderthalle und die vielen kleineren

Theater ziehen viele Besucher an. Große Events wie Bochum Total und der Rad-Giro sind

gut organisiert und fester Bestandteil im Bochumer Jahreskalender.

Und zum Schluss: Im Bezirk Mitte ist auch der VfL Bochum angesiedelt.

Entwicklungsbedarf in Bezug auf die Bereiche Jugend und Soziales

Der Bedarf an Kindertagesbetreuungsplätzen ist nach wie vor nicht ausreichend gedeckt,

insbesondere im Bereich der Betreuung von unter dreijährigen Kindern, auch wenn mit dem

Bau von zwei neuen Kindertageseinrichtungen im Bezirk Mitte (Brünselstraße in Riemke und


Halbachstraße in Stahlhausen) und der Schaffung zusätzlicher Plätze in bestehenden Ein-

richtungen bereits eine kleine Entlastung geschaffen wird. Es sind zusätzliche Anstrengun-

gen – auch in finanzieller Hinsicht – erforderlich, um einen dem Bedarf entsprechenden Ver-

sorgungsgrad von 40% an U3-Betreuungsplätzen zu erreichen.

Die Sanierung weiterer bestehender Spielplatzflächen im Bezirk Mitte, insbesondere auch

außerhalb des Stadtumbaugebietes, wäre dringend erforderlich.

Abb.: Abendliche Fernsicht vom Tippelsberg

Viele Stadtteilzentren im Bezirk verzeichnen Leerstände und müssen um ihren Bestand

fürchten. Hier sollten zukunftsweisende Konzepte in Angriff genommen werden, damit –

auch im Hinblick auf den demografischen Wandel – diese Zentren eine Überlebenschance

haben und eine wohnortnahe Versorgung insbesondere für ältere Menschen gewährleistet

bleibt.


10 Grumme

-12,9%

5,5%

9,3%

2,6%

25,4%

24,8%

-30,1%

7,1%

-32,5%

3,9%

-31,1%

5,8%

5,3%

24,9%

-24,5%

31,5%

-28,5%

-53,9%

18,9%

5,4%

9,9%

-34,9%

-37,6%

-42,2%

-42,3%

-40,1%

-39,8%

-46,6%

-12,3%

-39,8%

-8,9%

-33,1%

-16,2%

-63,8%

-36,0%

-33,0%

16,8%

14,2%

36,6%

14,0%

-31,3%

-4,4%

2,1%

-0,2%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient

Alt-Jung-Quotient Migranten

Ausländer

davon weiblich

Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft

davon weiblich

Menschen mit Migrationshintergrund

davon weiblich

Wanderungsvolumen gesamt

Wanderungsvolumen Migranten

Ein- u. Zweifamilien-Häuser

Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt

MFH mit 10 und mehr Wohnungen

Sozialwohnungen

Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem

Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt

Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich

Arbeitslose gesamt

Arbeitslose weiblich

ALG II/Sozialgeld gesamt

ALG II/Sozialgeld weiblich

ALG II 15 bis unter 65 Jahren

ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich

Sozialgeld unter 15 Jahren

HH mit Kindern

SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern

HH Alleinerziehender

SGB II-BG Alleinerziehender

HH kinderreicher Familien

SGB II-BG kinderreicher Familien

Grundsicherung im Alter

Grundsicherung im Alter weiblich

Betreuungsplätze für unter Dreijährige

Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige

Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen

Schulübergänge zum Gymnasium

Hilfen zur Erziehung

Vorsorgeuntersuchung U 9

Impfschutz gegen Masern

Abweichung vom städt. Mittelwert in Prozent


Ortsteil Grumme

Statistischer Bezirk/Ortsteil Stadtbezirk I Gesamtstadt

Absolut VergleichswertFläche (km²) 5,74 - 32,6 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.209 - 3.079 2.518Gesamtbevölkerung 12.678 - 100.363 366.054davon weiblich 6.684 52,7% 51,5% 51,6%unter 18 Jahre 1.583 12,5% 13,4% 14,3%davon weiblich 811 51,2% 49,0% 48,6%60 Jahre und älter 3.819 30,1% 25,5% 27,6%davon weiblich 2.249 58,9% 58,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 241 - 190 192Alt-Jung-Quotient Migranten 101 - 75 81Ausländer 804 6,3% 11,8% 9,1%davon weiblich 430 53,5% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 558 4,4% 6,8% 6,5%davon weiblich 288 51,6% 49,2% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.362 10,7% 18,6% 15,6%davon weiblich 718 52,7% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo 122 - 716 1.089Wanderungsvolumen gesamt 2.382 187,9‰ 220,7‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 527 386,9‰ 334,3‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.910 - 13.770 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 810 42% 43% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.100 58% 57% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 70 6% 9% 8%Wohnungen gesamt 7.470 - 57.010 197.500Sozialwohnungen 283 3,8% 6,5% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 31.500 € - 23.800 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 4.233 51,4% 48,0% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.012 48,9% 44,2% 44,5%Arbeitslose gesamt 378 4,6% 7,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 160 3,9% 6,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 744 7,8% 15,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 374 7,8% 14,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 576 7,0% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 292 7,1% 13,0% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 167 12,6% 27,4% 23,7%HH mit Kindern 1.030 15% 15% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 127 12% 24% 20%HH Alleinerziehender 240 23% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 64 27% 44% 41%HH kinderreicher Familien 90 9% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 12 13% 39% 36%Grundsicherung im Alter 63 2,1% 3,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 43 2,3% 4,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 78 29,1% 24,2% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 311 116,5% 97,9% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 224 66,5% 52,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 59 48,0% 43,8% 42,1%Hilfen zur Erziehung 13 0,7% 1,0% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 66 84,6% 88,7% 88,5%Impfschutz gegen Masern 76 91,6% 91,1% 91,7%

10/Grumme


11 Gleisdreieck

-16,5%

-0,8%

-20,4%

4,2%

-4,7%

-11,7%

108,3%

0,0%

57,8%

0,2%

87,1%

0,1%

85,9%

23,3%

-73,1%

94,0%

32,2%

-14,4%

-28,7%

-11,8%

-10,8%

54,6%

36,4%

56,9%

46,1%

56,5%

43,5%

74,9%

-34,7%

87,7%

17,1%

24,2%

55,4%

41,6%

100,4%

95,6%

-66,3%

-52,9%

105,5%

-20,8%

8,5%

-0,3%

-1,4%

-0,3%

-150,0% -100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0% 150,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Gleisdreieck


Absolut VergleichswertFläche (km²) 1,28 - 32,6 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 6.677 - 3.079 2.518Gesamtbevölkerung 8.546 - 100.363 366.054davon weiblich 4.349 50,9% 51,5% 51,6%unter 18 Jahre 1.023 12,0% 13,4% 14,3%davon weiblich 493 48,2% 49,0% 48,6%60 Jahre und älter 1.876 22,0% 25,5% 27,6%davon weiblich 1.122 59,8% 58,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 183 - 190 192Alt-Jung-Quotient Migranten 72 - 75 81Ausländer 1.614 18,9% 11,8% 9,1%davon weiblich 806 49,9% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 880 10,3% 6,8% 6,5%davon weiblich 438 49,8% 49,2% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 2.494 29,2% 18,6% 15,6%davon weiblich 1.244 49,9% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo 180 - 716 1.089Wanderungsvolumen gesamt 2.836 331,9‰ 220,7‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 953 382,1‰ 334,3‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 770 - 13.770 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 120 15% 43% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 660 85% 57% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 70 11% 9% 8%Wohnungen gesamt 4.460 - 57.010 197.500Sozialwohnungen 314 7,0% 6,5% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 18.900 € - 23.800 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 2.615 43,0% 48,0% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.171 39,7% 44,2% 44,5%Arbeitslose gesamt 663 10,9% 7,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 251 8,5% 6,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 1.466 21,1% 15,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 663 19,8% 14,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 1.111 18,3% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 499 16,9% 13,0% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 355 41,4% 27,4% 23,7%HH mit Kindern 580 11% 15% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 223 38% 24% 20%HH Alleinerziehender 170 29% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 86 51% 44% 41%HH kinderreicher Familien 100 16% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 49 52% 39% 36%Grundsicherung im Alter 99 6,5% 3,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 65 6,8% 4,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 16 8,4% 24,2% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 100 48,0% 97,9% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 212 100,0% 52,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 25 33,3% 43,8% 42,1%Hilfen zur Erziehung 14 1,1% 1,0% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 45 88,2% 88,7% 88,5%Impfschutz gegen Masern 43 91,5% 91,1% 91,7%

11/Gleisdreieck


13 Altenbochum

-20,6%

3,3%

20,8%

4,9%

52,0%

152,3%

-41,2%

5,7%

-6,7%

10,8%

-26,8%

8,4%

-7,5%

-12,3%

-9,5%

12,2%

-18,4%

30,0%

0,8%

5,6%

8,0%

-26,5%

-27,7%

-33,6%

-32,2%

-29,9%

-29,2%

-40,6%

-19,4%

-33,2%

-4,2%

-20,4%

-27,3%

-64,7%

6,7%

6,3%

19,8%

-2,5%

64,4%

30,4%

-64,0%

-1,7%

4,6%

-1,3%

-120,0% -80,0% -40,0% 0,0% 40,0% 80,0% 120,0% 160,0% 200,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Altenbochum


Absolut VergleichswertFläche (km²) 3,07 - 32,6 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 3.907 - 3.079 2.518Gesamtbevölkerung 11.993 - 100.363 366.054davon weiblich 6.477 54,0% 51,5% 51,6%unter 18 Jahre 1.365 11,4% 13,4% 14,3%davon weiblich 685 50,2% 49,0% 48,6%60 Jahre und älter 3.993 33,3% 25,5% 27,6%davon weiblich 2.404 60,2% 58,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 293 - 190 192Alt-Jung-Quotient Migranten 204 - 75 81Ausländer 639 5,3% 11,8% 9,1%davon weiblich 337 52,7% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 730 6,1% 6,8% 6,5%davon weiblich 402 55,1% 49,2% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.369 11,4% 18,6% 15,6%davon weiblich 739 54,0% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo 201 - 716 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.981 165,2‰ 220,7‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 372 271,7‰ 334,3‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.780 - 13.770 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 900 51% 43% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 870 49% 57% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 60 7% 9% 8%Wohnungen gesamt 6.530 - 57.010 197.500Sozialwohnungen 698 10,7% 6,5% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 26.700 € - 23.800 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 3.923 51,5% 48,0% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.875 48,0% 44,2% 44,5%Arbeitslose gesamt 395 5,2% 7,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 176 4,5% 6,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 782 8,9% 15,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 408 9,2% 14,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 624 8,2% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 326 8,4% 13,0% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 157 14,1% 27,4% 23,7%HH mit Kindern 920 14% 15% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 125 14% 24% 20%HH Alleinerziehender 220 24% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 71 32% 44% 41%HH kinderreicher Familien 70 8% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 9 13% 39% 36%Grundsicherung im Alter 110 3,5% 3,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 73 3,7% 4,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 67 29,8% 24,2% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 226 99,4% 97,9% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 224 80,0% 52,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 62 54,9% 43,8% 42,1%Hilfen zur Erziehung 6 0,4% 1,0% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 60 87,0% 88,7% 88,5%Impfschutz gegen Masern 67 90,5% 91,1% 91,7%

13/Altenbochum


14 Südinnenstadt

-25,0%

1,8%

-11,1%

3,1%

18,5%

50,6%

-17,9%

0,4%

-18,8%

3,0%

-18,3%

1,5%

27,1%

14,6%

-49,6%

63,8%

51,4%

-45,7%

1,1%

5,6%

12,2%

-28,5%

-35,6%

-34,3%

-42,3%

-31,8%

-41,5%

-33,0%

-33,8%

-28,0%

6,3%

-29,6%

-27,6%

-8,5%

11,4%

5,3%

5,1%

-0,1%

92,1%

57,9%

-35,3%

2,4%

-13,3%

1,2%

-80,0% -40,0% 0,0% 40,0% 80,0% 120,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Südinnenstadt


Absolut VergleichswertFläche (km²) 2,66 - 32,6 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 6.305 - 3.079 2.518Gesamtbevölkerung 16.771 - 100.363 366.054davon weiblich 8.760 52,2% 51,5% 51,6%unter 18 Jahre 1.802 10,7% 13,4% 14,3%davon weiblich 891 49,4% 49,0% 48,6%60 Jahre und älter 4.110 24,5% 25,5% 27,6%davon weiblich 2.433 59,2% 58,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 228 - 190 192Alt-Jung-Quotient Migranten 122 - 75 81Ausländer 1.249 7,4% 11,8% 9,1%davon weiblich 626 50,1% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 889 5,3% 6,8% 6,5%davon weiblich 455 51,2% 49,2% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 2.138 12,7% 18,6% 15,6%davon weiblich 1.081 50,6% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo 42 - 716 1.089Wanderungsvolumen gesamt 3.804 226,8‰ 220,7‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 759 355,0‰ 334,3‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.990 - 13.770 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 560 28% 43% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.430 72% 57% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 180 13% 9% 8%Wohnungen gesamt 10.150 - 57.010 197.500Sozialwohnungen 453 4,5% 6,5% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 26.800 € - 23.800 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 6.110 51,5% 48,0% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.972 49,9% 44,2% 44,5%Arbeitslose gesamt 598 5,0% 7,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 239 4,0% 6,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 1.185 8,9% 15,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 523 7,8% 14,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 945 8,0% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 411 6,9% 13,0% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 240 15,8% 27,4% 23,7%HH mit Kindern 1.180 12% 15% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 174 15% 24% 20%HH Alleinerziehender 310 27% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 90 29% 44% 41%HH kinderreicher Familien 90 8% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 30 33% 39% 36%Grundsicherung im Alter 116 3,6% 3,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 72 3,6% 4,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 84 26,1% 24,2% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 341 101,8% 97,9% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 344 93,5% 52,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 97 66,4% 43,8% 42,1%Hilfen zur Erziehung 14 0,6% 1,0% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 77 90,6% 88,7% 88,5%Impfschutz gegen Masern 70 79,5% 91,1% 91,7%

14/Südinnenstadt


15 Kruppwerke

14,3%

-2,1%

-24,1%

-1,5%

-33,6%

-20,4%

145,3%

-2,2%

36,1%

-11,0%

99,6%

-4,7%

48,1%

7,8%

-19,2%

24,7%

-16,6%

-43,3%

-34,0%

-14,5%

-19,8%

71,0%

68,0%

81,5%

80,8%

84,8%

82,2%

66,7%

0,0%

74,9%

5,0%

49,0%

63,7%

26,3%

129,4%

-49,9%

-15,7%

-61,7%

-53,6%

53,4%

-5,8%

137,7%

-4,5%

2,5%

-120,0% -60,0% 0,0% 60,0% 120,0% 180,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Kruppwerke


Absolut VergleichswertFläche (km²) 6,62 - 32,6 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.243 - 3.079 2.518Gesamtbevölkerung 14.850 - 100.363 366.054davon weiblich 7.322 49,3% 51,5% 51,6%unter 18 Jahre 2.433 16,4% 13,4% 14,3%davon weiblich 1.157 47,6% 49,0% 48,6%60 Jahre und älter 3.106 20,9% 25,5% 27,6%davon weiblich 1.756 56,5% 58,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 128 - 190 192Alt-Jung-Quotient Migranten 65 - 75 81Ausländer 3.304 22,2% 11,8% 9,1%davon weiblich 1.613 48,8% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 1.319 8,9% 6,8% 6,5%davon weiblich 583 44,2% 49,2% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 4.623 31,1% 18,6% 15,6%davon weiblich 2.196 47,5% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo 138 - 716 1.089Wanderungsvolumen gesamt 3.924 264,2‰ 220,7‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 1.544 334,0‰ 334,3‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.040 - 13.770 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 930 45% 43% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.110 55% 57% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 80 7% 9% 8%Wohnungen gesamt 8.280 - 57.010 197.500Sozialwohnungen 386 4,7% 6,5% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 17.500 € - 23.800 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 4.352 41,7% 48,0% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.774 35,7% 44,2% 44,5%Arbeitslose gesamt 1.259 12,1% 7,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 521 10,5% 6,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 3.043 24,4% 15,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 1.448 24,4% 14,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 2.252 21,6% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 1.068 21,5% 13,0% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 791 39,4% 27,4% 23,7%HH mit Kindern 1.380 17% 15% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 492 36% 24% 20%HH Alleinerziehender 360 26% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 219 61% 44% 41%HH kinderreicher Familien 240 17% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 109 46% 39% 36%Grundsicherung im Alter 174 7,4% 3,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 112 8,2% 4,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 46 12,5% 24,2% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 335 86,0% 97,9% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 100 18,7% 52,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 16 19,5% 43,8% 42,1%Hilfen zur Erziehung 45 1,5% 1,0% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 100 83,3% 88,7% 88,5%Impfschutz gegen Masern 111 94,1% 91,1% 91,7%

15/Kruppwerke


16 Hamme

6,6%

1,8%

-24,1%

0,2%

-28,8%

-30,3%

68,9%

-2,2%

20,6%

-2,0%

48,7%

-2,1%

27,9%

-6,0%

-51,0%

65,6%

39,5%

-14,8%

-25,7%

-5,6%

-7,6%

42,7%

42,0%

51,0%

52,3%

47,8%

52,2%

58,5%

-4,8%

61,9%

18,7%

30,4%

36,4%

35,2%

54,8%

53,7%

25,2%

7,5%

-45,2%

-59,4%

26,0%

3,8%

-2,2%

1,9%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Hamme


Absolut VergleichswertFläche (km²) 3,97 - 32,6 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 3.775 - 3.079 2.518Gesamtbevölkerung 14.985 - 100.363 366.054davon weiblich 7.570 50,5% 51,5% 51,6%unter 18 Jahre 2.289 15,3% 13,4% 14,3%davon weiblich 1.131 49,4% 49,0% 48,6%60 Jahre und älter 3.134 20,9% 25,5% 27,6%davon weiblich 1.803 57,5% 58,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 137 - 190 192Alt-Jung-Quotient Migranten 56 - 75 81Ausländer 2.295 15,3% 11,8% 9,1%davon weiblich 1.120 48,8% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 1.179 7,9% 6,8% 6,5%davon weiblich 574 48,7% 49,2% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 3.474 23,2% 18,6% 15,6%davon weiblich 1.694 48,8% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo 3 - 716 1.089Wanderungsvolumen gesamt 3.421 228,3‰ 220,7‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 1.012 291,3‰ 334,3‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.660 - 13.770 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 460 28% 43% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.200 72% 57% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 140 12% 9% 8%Wohnungen gesamt 8.790 - 57.010 197.500Sozialwohnungen 616 7,0% 6,5% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 19.700 € - 23.800 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 4.884 46,0% 48,0% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.121 41,1% 44,2% 44,5%Arbeitslose gesamt 1.067 10,1% 7,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 457 8,9% 6,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 2.543 20,3% 15,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 1.257 20,6% 14,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 1.830 17,2% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 926 17,9% 13,0% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 712 37,5% 27,4% 23,7%HH mit Kindern 1.360 17% 15% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 450 33% 24% 20%HH Alleinerziehender 400 30% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 214 53% 44% 41%HH kinderreicher Familien 200 14% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 96 49% 39% 36%Grundsicherung im Alter 121 5,0% 3,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 76 5,3% 4,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 121 31,2% 24,2% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 458 109,6% 97,9% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 129 26,7% 52,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 13 17,1% 43,8% 42,1%Hilfen zur Erziehung 36 1,3% 1,0% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 102 91,9% 88,7% 88,5%Impfschutz gegen Masern 100 93,5% 91,1% 91,7%

16/Hamme


17 Hordel

7,9%

-5,7%

-4,9%

-5,2%

-11,8%

-46,4%

-37,4%

2,9%

-45,8%

11,2%

-40,9%

6,1%

-26,1%

20,6%

55,1%

-70,9%

0,0%

39,0%

3,4%

7,7%

4,7%

-35,0%

-28,2%

-36,4%

-31,4%

-36,0%

-32,4%

-37,9%

22,5%

-52,1%

-49,4%

-38,6%

-12,9%

4,1%

-51,4%

-50,3%

-43,6%

23,9%

15,1%

-20,8%

-50,9%

7,1%

4,0%

-0,9%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Hordel


Absolut VergleichswertFläche (km²) 2,33 - 32,6 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 1.383 - 3.079 2.518Gesamtbevölkerung 3.222 - 100.363 366.054davon weiblich 1.648 51,1% 51,5% 51,6%unter 18 Jahre 498 15,5% 13,4% 14,3%davon weiblich 228 45,8% 49,0% 48,6%60 Jahre und älter 845 26,2% 25,5% 27,6%davon weiblich 460 54,4% 58,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 170 - 190 192Alt-Jung-Quotient Migranten 43 - 75 81Ausländer 183 5,7% 11,8% 9,1%davon weiblich 94 51,4% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 114 3,5% 6,8% 6,5%davon weiblich 63 55,3% 49,2% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 297 9,2% 18,6% 15,6%davon weiblich 157 52,9% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo -21 - 716 1.089Wanderungsvolumen gesamt 425 131,9‰ 220,7‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 111 373,7‰ 334,3‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 950 - 13.770 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 830 87% 43% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 120 13% 57% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen - - 9% 8%Wohnungen gesamt 1.610 - 57.010 197.500Sozialwohnungen 184 11,4% 6,5% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 27.400 € - 23.800 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 1.146 52,5% 48,0% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 520 46,6% 44,2% 44,5%Arbeitslose gesamt 100 4,6% 7,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 50 4,5% 6,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 221 8,6% 15,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 120 9,3% 14,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 163 7,5% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 89 8,0% 13,0% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 58 14,7% 27,4% 23,7%HH mit Kindern 320 21% 15% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 31 10% 24% 20%HH Alleinerziehender 40 13% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 10 25% 44% 41%HH kinderreicher Familien 30 9% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 11 38% 39% 36%Grundsicherung im Alter 10 1,6% 3,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 6 1,7% 4,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 8 14,0% 24,2% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 109 126,3% 97,9% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 56 56,0% 52,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 9 33,3% 43,8% 42,1%Hilfen zur Erziehung 3 0,5% 1,0% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 18 94,7% 88,7% 88,5%Impfschutz gegen Masern 21 95,5% 91,1% 91,7%

17/Hordel


18 Hofstede

2,4%

-0,8%

-3,9%

-0,6%

-6,1%

-26,7%

23,4%

-2,3%

-1,0%

-2,1%

13,2%

-2,2%

9,4%

13,0%

-10,0%

12,9%

-29,3%

20,0%

-18,9%

-0,1%

-2,1%

26,6%

29,8%

25,4%

26,0%

24,6%

26,4%

28,3%

2,0%

27,1%

13,9%

34,8%

8,1%

15,7%

-27,2%

-24,8%

3,2%

-21,6%

-37,5%

-14,3%

56,9%

4,2%

-0,6%

2,7%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Hofstede


Absolut VergleichswertFläche (km²) 3,17 - 32,6 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 3.091 - 3.079 2.518Gesamtbevölkerung 9.800 - 100.363 366.054davon weiblich 5.032 51,3% 51,5% 51,6%unter 18 Jahre 1.438 14,7% 13,4% 14,3%davon weiblich 693 48,2% 49,0% 48,6%60 Jahre und älter 2.597 26,5% 25,5% 27,6%davon weiblich 1.482 57,1% 58,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 181 - 190 192Alt-Jung-Quotient Migranten 59 - 75 81Ausländer 1.097 11,2% 11,8% 9,1%davon weiblich 535 48,8% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 633 6,5% 6,8% 6,5%davon weiblich 308 48,7% 49,2% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.730 17,7% 18,6% 15,6%davon weiblich 843 48,7% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo -3 - 716 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.913 195,2‰ 220,7‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 606 350,3‰ 334,3‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.480 - 13.770 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 750 51% 43% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 730 49% 57% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 40 6% 9% 8%Wohnungen gesamt 5.430 - 57.010 197.500Sozialwohnungen 536 9,9% 6,5% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 21.500 € - 23.800 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 3.209 48,7% 48,0% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.426 43,5% 44,2% 44,5%Arbeitslose gesamt 588 8,9% 7,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 265 8,1% 6,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 1.305 16,9% 15,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 651 17,0% 14,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 958 14,5% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 488 14,9% 13,0% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 346 30,4% 27,4% 23,7%HH mit Kindern 900 18% 15% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 233 26% 24% 20%HH Alleinerziehender 260 28% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 140 55% 44% 41%HH kinderreicher Familien 100 11% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 43 42% 39% 36%Grundsicherung im Alter 48 2,4% 3,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 31 2,6% 4,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 51 25,7% 24,2% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 170 79,9% 97,9% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 91 30,4% 52,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 22 36,1% 43,8% 42,1%Hilfen zur Erziehung 28 1,6% 1,0% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 71 92,2% 88,7% 88,5%Impfschutz gegen Masern 65 94,2% 91,1% 91,7%

18/Hofstede


19 Riemke

-6,0%

1,2%

1,0%

-0,1%

7,4%

-21,3%

1,1%

-0,3%

3,8%

-3,9%

2,2%

-1,8%

8,8%

-2,5%

-15,3%

19,7%

-42,3%

-36,1%

-13,6%

1,9%

0,8%

8,3%

9,1%

5,9%

6,9%

7,1%

2,5%

4,5%

-7,5%

9,7%

-2,0%

-0,2%

3,6%

7,4%

-13,8%

3,9%

43,4%

24,4%

3,3%

22,3%

-14,8%

4,1%

1,6%

-0,6%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Riemke


Absolut VergleichswertFläche (km²) 3,76 - 32,6 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 1.999 - 3.079 2.518Gesamtbevölkerung 7.518 - 100.363 366.054davon weiblich 3.859 51,3% 51,5% 51,6%unter 18 Jahre 1.013 13,5% 13,4% 14,3%davon weiblich 498 49,2% 49,0% 48,6%60 Jahre und älter 2.093 27,8% 25,5% 27,6%davon weiblich 1.200 57,3% 58,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 207 - 190 192Alt-Jung-Quotient Migranten 64 - 75 81Ausländer 689 9,2% 11,8% 9,1%davon weiblich 343 49,8% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 509 6,8% 6,8% 6,5%davon weiblich 243 47,7% 49,2% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.198 15,9% 18,6% 15,6%davon weiblich 586 48,9% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo 54 - 716 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.460 194,2‰ 220,7‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 362 302,2‰ 334,3‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.200 - 13.770 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 570 48% 43% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 630 52% 57% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 30 5% 9% 8%Wohnungen gesamt 4.300 - 57.010 197.500Sozialwohnungen 226 5,3% 6,5% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 22.900 € - 23.800 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 2.471 49,7% 48,0% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.094 44,8% 44,2% 44,5%Arbeitslose gesamt 380 7,6% 7,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 166 6,8% 6,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 829 14,3% 15,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 411 14,4% 14,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 622 12,5% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 295 12,1% 13,0% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 207 24,7% 27,4% 23,7%HH mit Kindern 630 16% 15% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 142 22% 24% 20%HH Alleinerziehender 160 24% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 63 41% 44% 41%HH kinderreicher Familien 70 11% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 27 39% 39% 36%Grundsicherung im Alter 47 2,8% 3,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 36 3,6% 4,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 53 35,7% 24,2% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 219 126,8% 97,9% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 100 50,3% 52,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 35 51,5% 43,8% 42,1%Hilfen zur Erziehung 11 0,9% 1,0% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 47 92,2% 88,7% 88,5%Impfschutz gegen Masern 41 93,2% 91,1% 91,7%

19/Riemke


Stadtbezirk 2 Wattenscheid

2 Watten- scheid

1 Mitte

3 Nord

4 Ost

5 Süd 6

Südwest


Bochum-Wattenscheid vorgestellt von Hans Balbach

Bezirksbürgermeister

Durch die kommunale Neugliederung zum 01.01.1975 wurden die ehemals selbstständigen

Städte Bochum und Wattenscheid zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen “Bochum” zu-

sammengeschlossen. Der neue Stadtbezirk Bochum-Wattenscheid umfasst die Ortsteile

Günnigfeld, Wattenscheid-Mitte, Leithe, Westenfeld, Höntrop und Eppendorf.


Der Stadtbezirk Bochum-Wattenscheid, mit rund. 72.000 Einwohnerinnen und Einwohnern,

hat innerhalb der Stadt Bochum eine herausgehobene Stellung als sog. Hauptnebenzent-

rum.

Man wohnt gerne in Wattenscheid, weil eine qualitativ hochwertige Nahversorgung gesichert

ist, die Wege zur Arbeit sowohl mit dem Individual- als auch mit dem öffentlichen Personen-

nahverkehr kurz sind und schnell bewältigt werden können, Wohnraum in allen Qualitätsstu-

fen zur Verfügung steht und viele Bildungsangebote ortsnah vorhanden sind.

Der in der Vergangenheit zu beklagende Verlust vieler Arbeitsplätze im Bereich von Kohle

und Stahl konnte teilweise durch die Ansiedlung von Betrieben in neuen Gewerbegebieten

gemindert werden. Bei der Schaffung weiterer Arbeitsplätze durch Gewerbeansiedlungen

wird mit besonderer Sorgfalt darauf geachtet, dass Wald- und Erholungsflächen, Freiräume

und Freizeitangebote erhalten bleiben bzw. verbessert werden.

Erfahrungen bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund sind vorhanden,

weil schon in der Vergangenheit zu Zeiten der Kohleförderung und des Stahlkochens nicht

nur Menschen aus allen Regionen Deutschlands ins Ruhrgebiet kamen, sondern auch Men-

schen aus Polen, Russland, Italien, Türkei und vielen anderen Ländern, um das Schwarze

Gold abzubauen und Qualitätsstahl zu erzeugen.

Auch für Menschen mit Behinderungen hat der Stadtbezirk Wattenscheid viele Angebote.

Durch die bereits begonnene Inklusion in Schulen geht man gezielt auf die Bedürfnisse von

behinderten Menschen und deren Integration ein. Es gibt bereits zwei Institutionen in Wat-

tenscheid, die nach der Schulzeit einen nahtlosen Übergang in das Berufsleben ermögli-

chen. Diese beiden Werkstätten für behinderte Menschen bieten den Menschen die Chance,


unter Berücksichtigung ihrer individuellen Fähigkeiten zu arbeiten, Geld zu verdienen, da-

durch ihr Selbstwertgefühl zu steigern und ein eigenständiges Leben zu führen.

Für diejenigen, die hierbei noch Unterstützung benötigen, steht das Wohngebäude der Le-

benshilfe an der Sommerdellenstraße mit deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfü-

gung.

Positive Merkmale des Bezirkes Wattenscheid

In weit über 200 Vereinen kann Alt und Jung die Freizeit aktiv erleben: in Musik- und Ge-

sangvereinen, in Theatergemeinschaften oder in Vereinen, die z.B. bildende Kunst vermit-

teln.

Politische Parteien bieten die Möglichkeit, Einfluss auf die Ortsentwicklung zu nehmen, und

Kirchen nehmen nicht nur ihre seelsorgerischen Aufgaben wahr, sondern engagieren sich

unter anderem auch bei Kindergärten und Krankenhäusern, sowie als Träger von offener

Kinder- und Jugendarbeit.

Abb.: Freibad Höntrop

Im sportlichen Bereich hält die

Stadt eine Vielzahl von

Sportplätzen (viele inzwischen

mit Kunstrasen) und Sporthallen

bereit. Neben kleinen, in der

Regel Schulen zugeordneten und

auch von Vereinen genutzten

Schwimmhallen, stehen das

Hallenfreibad im Südpark mit

dem 10m Sprungturm und das

Wellenfreibad an der Märkischen Strasse der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Des Wei-

teren gibt es für Skater einen Parcours an der “Bezirkssportanlage Höntrop” und Auf dem

Esch.

An vielen Stellen des Stadtgebietes sind Naherholungsinseln geschaffen worden, die die je-

weiligen Bereiche aufwerten und lebenswert machen. Beispielhaft seien hier der Südpark mit

dem Wildtiergehege, der Stadtgarten mit dem Vogelpark, der Grünzug C, der Volkspark

Günnigfeld, der Kruppwald und das Ehrenmal genannt.

Den in Wattenscheid wohnenden Kindern stehen neben den Spielplätzen großer Woh-

nungsbaugesellschaften auch 51 öffentliche Kinderspielplätze zur Verfügung. Eine besonde-

re Stellung nehmen hier der Abenteuerspielplatz an der Hüllerstrasse mit der Kleintierhaltung

und der Spielplatz am Centrumplatz, der zusätzliche Spiel- und Trimmgeräte für Senioren

erhalten hat, ein.


Abb.: Stadtgarten Wattenscheid

Die verkehrstechnische

Lebensader des Ruhr-

gebietes, die A40,

durchschneidet Watten-

scheid nahezu mittig.

Sie trennt aber nicht die

Bezüge innerhalb des

Gemeinwesens, weil

ausreichend Brücken-

bauwerke die notwen-

dige Durchlässigkeit

sicherstellen.

Bürgerinnen und Bürgern haben so eine direkte Verbindung zu den Zentren der benachbar-

ten Städte. Wer nicht sein Auto für das Erreichen fernerer Ziele nutzen kann oder will, hat die

Möglichkeit den öffentlichen Personennahverkehr mit Bussen und Straßenbahnen oder auch

die Angebote der Deutschen Bundesbahn am S-Bahnhof Höntrop oder am Bahnhof Watten-

scheid nutzen.

Ortsnahe Altenwohnungen (z.B. Vogelstraße, Nassgelände und Steinhausstraße) und Alten-

pflegeheime (z.B. Graf-Adolf-Straße, Elsa-Brändström-Straße, Vincenzstraße, Berliner Stra-

ße) sichern auch das Verbleiben vor Ort im Alter und damit die Kontakte zu Freunden und

Nachbarn.


Daneben gibt es aber auch Bereiche, die verbesserungswürdig sind.

Wünschenswert sind eine bessere Ausstattung der Schulen und die Beseitigung baulicher

Mängel an öffentlichen Gebäuden.

Auch der weitere Ausbau des Straßennetzes und die Beseitigung von Schlaglochpisten sind

zu begrüßen.

Die Ausweisung von zusätzlichen Wohnbaulandflächen durch Bebauungspläne würde auch

junge Familien in den Bezirk holen.

Der angestoßene Prozess der Optimierung wird auch weiterhin im Dialog mit Rat und Stadt-

verwaltung, den Bürgerinnen und Bürgern, den Gewerbetreibenden und Grundstückseigen-

tümern, den Vereinen und Verbänden stattfinden. Hiervon wird der Stadtbezirk mit seinen

Einwohnerinnen und Einwohnern dauerhaft profitieren.


24 Günnigfeld

19,0%

6,6%

-15,6%

-3,1%

-29,0%

-25,8%

-4,6%

-5,4%

-40,7%

-12,4%

-19,7%

-7,5%

-10,6%

-13,7%

-1,3%

1,7%

-9,3%

-55,6%

-7,2%

-0,7%

-4,4%

44,8%

48,7%

25,8%

25,9%

25,2%

21,7%

22,5%

21,6%

13,8%

10,7%

19,8%

13,8%

12,1%

0,2%

19,2%

-62,2%

-12,5%

-28,7%

-30,3%

32,6%

9,1%

3,5%

-0,3%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Günnigfeld

Statistischer Bezirk/Ortsteil Stadtbezirk II Gesamtstadt

Absolut VergleichswertFläche (km²) 1,63 - 23,87 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 3.426 - 3.002 2.518Gesamtbevölkerung 5.585 - 71.663 366.054davon weiblich 2.876 51,5% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 952 17,0% 15,1% 14,3%davon weiblich 493 51,8% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 1.300 23,3% 28,7% 27,6%davon weiblich 723 55,6% 57,1% 57,4%Alt-Jung-Quotient 137 - 191 192Alt-Jung-Quotient Migranten 60 - 65 81Ausländer 483 8,6% 8,0% 9,1%davon weiblich 228 47,2% 50,4% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 216 3,9% 5,8% 6,5%davon weiblich 94 43,5% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 699 12,5% 13,9% 15,6%davon weiblich 322 46,1% 50,3% 49,8%Wanderungssaldo -31 - -90 1.089Wanderungsvolumen gesamt 891 159,5‰ 153,4‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 187 267,5‰ 255,7‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 960 - 11.260 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 530 55% 54% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 430 45% 46% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 30 8% 11% 8%Wohnungen gesamt 3.340 - 40.770 197.500Sozialwohnungen 122 3,7% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 24.600 € - 26.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 1.867 48,4% 49,4% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 821 42,5% 44,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 394 10,2% 8,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 179 9,3% 7,6% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 781 16,9% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 393 17,0% 15,5% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 564 14,6% 13,4% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 277 14,3% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 217 29,0% 26,0% 23,7%HH mit Kindern 590 21% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 138 23% 22% 20%HH Alleinerziehender 160 28% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 80 49% 45% 41%HH kinderreicher Familien 70 12% 10% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 29 41% 38% 36%Grundsicherung im Alter 31 3,2% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 23 4,1% 3,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 9 9,4% 22,0% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 120 89,2% 108,6% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 75 34,7% 45,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 17 29,3% 34,7% 42,1%Hilfen zur Erziehung 15 1,3% 1,3% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 56 96,6% 90,0% 88,5%Impfschutz gegen Masern 56 94,9% 94,6% 91,7%

24/Günnigfeld


25 Wattenscheid-Mitte

8,9%

-0,1%

-1,2%

1,2%

-9,2%

-28,3%

37,5%

-0,9%

-6,2%

-2,5%

19,2%

-1,4%

-2,6%

-16,8%

-25,8%

33,2%

63,5%

-40,1%

-9,4%

-6,4%

-7,8%

65,1%

62,5%

57,6%

57,5%

61,5%

61,2%

41,6%

3,4%

44,4%

11,8%

30,9%

27,7%

22,5%

36,3%

27,1%

-39,1%

-5,5%

-26,3%

-36,0%

117,8%

-1,7%

-0,8%

0,6%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0% 150,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Wattenscheid-Mitte


Absolut VergleichswertFläche (km²) 4,47 - 23,87 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 4.768 - 3.002 2.518Gesamtbevölkerung 21.311 - 71.663 366.054davon weiblich 10.916 51,2% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 3.324 15,6% 15,1% 14,3%davon weiblich 1.613 48,5% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 5.805 27,2% 28,7% 27,6%davon weiblich 3.373 58,1% 57,1% 57,4%Alt-Jung-Quotient 175 - 191 192Alt-Jung-Quotient Migranten 58 - 65 81Ausländer 2.657 12,5% 8,0% 9,1%davon weiblich 1.315 49,5% 50,4% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 1.305 6,1% 5,8% 6,5%davon weiblich 632 48,4% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 3.962 18,6% 13,9% 15,6%davon weiblich 1.947 49,1% 50,3% 49,8%Wanderungssaldo -39 - -90 1.089Wanderungsvolumen gesamt 3.703 173,8‰ 153,4‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 1.021 257,7‰ 255,7‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.910 - 11.260 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.210 42% 54% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.700 58% 46% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 230 14% 11% 8%Wohnungen gesamt 12.880 - 40.770 197.500Sozialwohnungen 635 4,9% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 24.000 € - 26.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 6.393 45,6% 49,4% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.816 41,0% 44,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 1.630 11,6% 8,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 696 10,1% 7,6% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 3.546 21,2% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 1.738 21,3% 15,5% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 2.639 18,8% 13,4% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 1.305 19,0% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 906 33,5% 26,0% 23,7%HH mit Kindern 2.010 18% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 591 29% 22% 20%HH Alleinerziehender 560 28% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 298 53% 45% 41%HH kinderreicher Familien 270 13% 10% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 120 45% 38% 36%Grundsicherung im Alter 201 4,4% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 120 4,4% 3,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 67 15,1% 22,0% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 517 96,4% 108,6% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 251 35,9% 45,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 42 26,9% 34,7% 42,1%Hilfen zur Erziehung 88 2,2% 1,3% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 140 87,0% 90,0% 88,5%Impfschutz gegen Masern 144 92,3% 94,6% 91,7%

25/Wattenscheid-Mitte


26 Leithe

10,2%

-2,7%

-3,8%

1,2%

-12,8%

-17,5%

-0,4%

-8,0%

-24,7%

-3,6%

-10,6%

-6,4%

-6,0%

7,4%

-7,8%

10,1%

-44,4%

-34,7%

-10,9%

1,3%

-0,2%

34,7%

34,3%

26,2%

24,9%

30,6%

32,4%

8,9%

13,8%

14,0%

8,3%

7,0%

-10,3%

-15,2%

3,1%

7,2%

120,9%

47,2%

5,1%

-8,4%

37,9%

1,5%

-0,9%

6,9%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0% 150,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Leithe


Absolut VergleichswertFläche (km²) 2,78 - 23,87 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.628 - 3.002 2.518Gesamtbevölkerung 7.306 - 71.663 366.054davon weiblich 3.739 51,2% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 1.154 15,8% 15,1% 14,3%davon weiblich 545 47,2% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 1.937 26,5% 28,7% 27,6%davon weiblich 1.125 58,1% 57,1% 57,4%Alt-Jung-Quotient 168 - 191 192Alt-Jung-Quotient Migranten 67 - 65 81Ausländer 660 9,0% 8,0% 9,1%davon weiblich 303 45,9% 50,4% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 359 4,9% 5,8% 6,5%davon weiblich 172 47,9% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.019 13,9% 13,9% 15,6%davon weiblich 475 46,6% 50,3% 49,8%Wanderungssaldo 26 - -90 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.226 167,8‰ 153,4‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 339 332,7‰ 255,7‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.170 - 11.260 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 610 52% 54% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 560 48% 46% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 30 5% 11% 8%Wohnungen gesamt 4.280 - 40.770 197.500Sozialwohnungen 230 5,4% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 23.600 € - 26.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 2.370 49,4% 49,4% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.044 44,4% 44,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 456 9,5% 8,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 197 8,4% 7,6% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 976 17,0% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 472 16,9% 15,5% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 732 15,2% 13,4% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 367 15,6% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 242 25,8% 26,0% 23,7%HH mit Kindern 720 20% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 168 23% 22% 20%HH Alleinerziehender 200 27% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 85 44% 45% 41%HH kinderreicher Familien 70 9% 10% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 21 31% 38% 36%Grundsicherung im Alter 51 3,3% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 34 3,7% 3,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 76 55,0% 22,0% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 237 150,1% 108,6% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 135 51,1% 45,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 32 38,6% 34,7% 42,1%Hilfen zur Erziehung 19 1,4% 1,3% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 44 89,8% 90,0% 88,5%Impfschutz gegen Masern 50 98,0% 94,6% 91,7%

26/Leithe


27 Westenfeld

3,2%

-4,3%

9,4%

-0,2%

6,0%

-21,4%

-14,0%

6,7%

21,4%

1,2%

0,8%

3,9%

-7,2%

-26,4%

-35,8%

46,1%

109,5%

-10,6%

-15,1%

5,6%

2,0%

18,1%

28,2%

24,1%

28,2%

18,5%

23,7%

34,7%

5,3%

29,2%

16,6%

13,5%

-12,2%

31,3%

-23,4%

-23,2%

-20,3%

4,9%

-17,0%

-24,2%

30,7%

-2,4%

1,9%

1,0%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0% 150,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Westenfeld


Absolut VergleichswertFläche (km²) 3,76 - 23,87 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.810 - 3.002 2.518Gesamtbevölkerung 10.567 - 71.663 366.054davon weiblich 5.510 52,1% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 1.563 14,8% 15,1% 14,3%davon weiblich 726 46,4% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 3.188 30,2% 28,7% 27,6%davon weiblich 1.826 57,3% 57,1% 57,4%Alt-Jung-Quotient 204 - 191 192Alt-Jung-Quotient Migranten 64 - 65 81Ausländer 824 7,8% 8,0% 9,1%davon weiblich 439 53,3% 50,4% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 837 7,9% 5,8% 6,5%davon weiblich 421 50,3% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.661 15,7% 13,9% 15,6%davon weiblich 860 51,8% 50,3% 49,8%Wanderungssaldo 40 - -90 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.750 165,6‰ 153,4‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 379 228,2‰ 255,7‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.200 - 11.260 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 430 36% 54% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 770 64% 46% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 130 17% 11% 8%Wohnungen gesamt 5.900 - 40.770 197.500Sozialwohnungen 434 7,4% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 22.500 € - 26.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 3.475 51,5% 49,4% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.555 45,4% 44,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 562 8,3% 8,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 274 8,0% 7,6% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 1.342 16,7% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 697 17,3% 15,5% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 933 13,8% 13,4% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 500 14,6% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 409 31,9% 26,0% 23,7%HH mit Kindern 1.000 18% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 263 26% 22% 20%HH Alleinerziehender 290 29% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 134 46% 45% 41%HH kinderreicher Familien 90 9% 10% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 44 48% 38% 36%Grundsicherung im Alter 62 2,5% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 39 2,7% 3,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 43 19,8% 22,0% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 267 107,0% 108,6% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 137 40,4% 45,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 22 31,9% 34,7% 42,1%Hilfen zur Erziehung 24 1,3% 1,3% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 57 86,4% 90,0% 88,5%Impfschutz gegen Masern 57 93,4% 94,6% 91,7%

27/Westenfeld


28 Höntrop

5,6%

-3,1%

6,9%

-3,2%

1,2%

-15,3%

-41,6%

9,1%

7,5%

5,7%

-21,0%

7,1%

-26,4%

-21,8%

15,1%

-19,5%

17,4%

42,9%

16,2%

4,9%

1,9%

-15,6%

-13,2%

-19,3%

-16,6%

-19,5%

-14,8%

-20,2%

16,2%

-14,6%

-2,8%

-4,4%

-29,5%

-29,1%

-25,0%

-21,4%

9,1%

5,4%

-5,5%

-3,6%

-45,2%

2,2%

7,3%

0,2%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Höntrop


Absolut VergleichswertFläche (km²) 8,04 - 23,87 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.139 - 3.002 2.518Gesamtbevölkerung 17.201 - 71.663 366.054davon weiblich 8.903 51,8% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 2.602 15,1% 15,1% 14,3%davon weiblich 1.224 47,0% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 5.067 29,5% 28,7% 27,6%davon weiblich 2.817 55,6% 57,1% 57,4%Alt-Jung-Quotient 195 - 191 192Alt-Jung-Quotient Migranten 69 - 65 81Ausländer 911 5,3% 8,0% 9,1%davon weiblich 496 54,4% 50,4% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 1.207 7,0% 5,8% 6,5%davon weiblich 634 52,5% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 2.118 12,3% 13,9% 15,6%davon weiblich 1.130 53,4% 50,3% 49,8%Wanderungssaldo -67 - -90 1.089Wanderungsvolumen gesamt 2.259 131,3‰ 153,4‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 513 242,2‰ 255,7‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.980 - 11.260 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.930 65% 54% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.050 35% 46% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 100 10% 11% 8%Wohnungen gesamt 8.950 - 40.770 197.500Sozialwohnungen 1.052 11,8% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 30.800 € - 26.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 5.787 51,1% 49,4% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.612 45,3% 44,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 673 5,9% 8,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 312 5,4% 7,6% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 1.456 10,9% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 760 11,3% 15,5% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 1.063 9,4% 13,4% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 579 10,0% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 393 18,9% 26,0% 23,7%HH mit Kindern 1.670 20% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 292 17% 22% 20%HH Alleinerziehender 410 24% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 158 39% 45% 41%HH kinderreicher Familien 120 7% 10% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 32 26% 38% 36%Grundsicherung im Alter 91 2,4% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 58 2,7% 3,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 91 27,1% 22,0% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 446 107,5% 108,6% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 251 46,0% 45,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 56 40,6% 34,7% 42,1%Hilfen zur Erziehung 17 0,5% 1,3% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 104 90,4% 90,0% 88,5%Impfschutz gegen Masern 126 98,4% 94,6% 91,7%

28/Höntrop


29 Eppendorf

-13,8%

3,1%

23,4%

0,1%

43,2%

-74,4%

9,5%

-60,8%

12,0%

-68,7%

10,8%

-32,9%

-31,1%

19,8%

-25,4%

-58,6%

-28,0%

19,6%

8,5%

8,2%

-37,3%

-36,2%

-55,0%

-55,3%

-53,9%

-53,4%

-55,7%

-4,8%

-57,3%

-16,4%

-34,3%

-41,2%

-56,9%

-65,0%

-60,8%

-56,1%

28,2%

68,6%

4,4%

-52,8%

7,5%

161,3%

-1,4%

2,2%

-150,0% -100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0% 150,0% 200,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Eppendorf


Absolut VergleichswertFläche (km²) 3,19 - 23,87 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 3.039 - 3.002 2.518Gesamtbevölkerung 9.693 - 71.663 366.054davon weiblich 5.115 52,8% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 1.197 12,3% 15,1% 14,3%davon weiblich 599 50,0% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 3.297 34,0% 28,7% 27,6%davon weiblich 1.894 57,4% 57,1% 57,4%Alt-Jung-Quotient 275 - 191 192Alt-Jung-Quotient Migranten 212 - 65 81Ausländer 225 2,3% 8,0% 9,1%davon weiblich 123 54,7% 50,4% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 248 2,6% 5,8% 6,5%davon weiblich 138 55,6% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 473 4,9% 13,9% 15,6%davon weiblich 261 55,2% 50,3% 49,8%Wanderungssaldo -19 - -90 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.161 119,8‰ 153,4‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 101 213,5‰ 255,7‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.050 - 11.260 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.380 67% 54% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 670 33% 46% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 20 3% 11% 8%Wohnungen gesamt 5.420 - 40.770 197.500Sozialwohnungen 321 5,9% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 31.700 € - 26.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 3.217 52,9% 49,4% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.489 48,1% 44,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 269 4,4% 8,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 123 4,0% 7,6% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 425 6,1% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 215 6,0% 15,5% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 327 5,4% 13,4% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 170 5,5% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 98 10,5% 26,0% 23,7%HH mit Kindern 830 17% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 72 9% 22% 20%HH Alleinerziehender 170 21% 26% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 46 27% 45% 41%HH kinderreicher Familien 50 6% 10% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 8 16% 38% 36%Grundsicherung im Alter 30 1,1% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 21 1,4% 3,2% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 15 10,9% 22,0% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 210 130,7% 108,6% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 206 82,1% 45,6% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 29 43,9% 34,7% 42,1%Hilfen zur Erziehung 7 0,5% 1,3% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 58 95,1% 90,0% 88,5%Impfschutz gegen Masern 57 90,5% 94,6% 91,7%

29/Eppendorf


Stadtbezirk 3 Nord

2 Watten- scheid

1 Mitte

3 Nord

4 Ost

5 Süd 6

Südwest


Bochum-Nord vorgestellt von Susanne Mantesberg

Bezirksbürgermeisterin

Mit der kommunalen Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes im Jahre

1929 wurde der Landkreis Bochum aufgelöst und Gerthe mit seinen Nachbargemeinden in

die Stadt Bochum eingemeindet.

Der Stadtbezirk Bochum Nord besteht aus den Ortsteilen Bergen/Hiltrop, Gerthe, Har-

pen/Rosenberg und Kornharpen/Voede-Abzweig.


Zum Ende des 19.Jahrhunderts war der Bochumer Norden überwiegend geprägt von bäuer-

lichen Landgemeinden. Mit Zunahme der Industrialisierung und dem Ausbau der Zeche Loth-

ringen wuchs die Bevölkerung rasant. Neue Infrastrukturen wurden benötigt.

Die Fußgängerzone auf der Lothringer Straße und der Gerther Markt bieten verschiedene

Einkaufsmöglichkeiten und laden mit Cafes und Bistros zum Verweilen ein. Leider ist hier in

den letzten Jahren Attraktivität und Vielfältigkeit verloren gegangen. Die Gerther Einzelhänd-

ler sind im Initiativkreis Gerthe, kurz InGe, zusammengeschlossen. Über den Arbeitskreis

Stadtteilmarketing findet ein regelmäßiger Austausch mit Politik, Vereinen und Verbänden

statt.

In zwei Arbeitsgemeinschaften haben sich die Vereine in Harpen und am Rosenberg zu-

sammengeschlossen, und zwar der AG der Harpener Vereine und der Arge Rosenberg. Sie

organisieren u.a. das Harpener Dorffest und das Rosenbergfest.

Unmittelbar an Harpen grenzt der Rosenberg, der dominiert wird von mehrstöckigen Wohn-

häusern aus den siebziger Jahren. Mit dem Abriss des Nordbades ist ein attraktives Freizeit-

angebot in diesem Quartier verloren gegangen. Es bestehen Pläne, auf dem Gelände

Wohnbebauung zu entwickeln und einen Teil der Fläche der Freizeitnutzung zurückzuführen.

Am Rosenberg findet sich weiter die erfolgreich arbeitende Werner-von-Siemens-Schule.

Voede-Abzweig ist im Wesentlichen das Wohngebiet, das aufgrund der Straßennamen wie

Aggerstr, Ennepestr usw. als Flüsseviertel bekannt ist.

Ein Großteil des Wohnungsbestandes aus den 50er Jahren wurde inzwischen modernisiert

und so ist ein attraktives Quartier für Jung und Alt entstanden.


Der „Stadtteilladen Grumme“ wirkt mit seinen Angeboten aktiv in die Ortsteile des Bezirkes

Nord hinein.

Abb.: Amtshaus Gerthe

Ähnlich wie in Gerthe gibt es auch in Hiltrop einen

Mix aus Bergarbeitersiedlungen und Ein- und

Mehrfamilienhäuser. Mittelpunkt des Ortsteils ist die

evangelische Erlöserkirche. Im Umfeld der Kirche,

dem sogenannten „Dorf Hiltrop“, bietet der

Einzelhandel überwiegend Waren des täglichen

Bedarfs. Sportlich sind in Hiltrop verschiedene

Vereine aktiv. Jährlich zieht der Hiltroper Rosenmontagszug durch Bergen und Hiltrop.

In Bergen finden an der liebevoll gestalteten Hilda-Heinemann-Schule Kinder mit Förderbe-

darf in ihrer geistigen Entwicklung aus ganz Bochum eine schulische Heimat.

Einmal im Jahr findet die Bezirkssozialraumkonferenz statt, an der alle interessierten Sozial-

raumpartner wie z. B. die Vertreter der Vereine, der Schulen, der Kindergärten und -

tagesstätten teilnehmen. Vorgestellt und diskutiert werden Themen aus dem Sozial- und Ju-

gendbereich. Im Vordergrund steht dabei die Vernetzung der Sozialraumpartner.

Im Rahmen der Seniorenarbeit findet mehrmals im Jahr im Amtshaus Gerthe ein runder

Tisch statt. Die Vernetzung der Akteure und ein Austausch von Meinungen und Erfahrungen

sind Ziele dieser Veranstaltungen. Außerdem werden Neuheiten vorgestellt und Anregungen

diskutiert.

Positive Merkmale des Bezirkes Nord

Mit seinem 1910 errichteten schmucken Amtshaus an der Heinrichstraße bildete Gerthe den

Verwaltungsmittelpunkt des Bochumer Nordens. In unmittelbarer Nähe findet sich das

Schulzentrum, das die Anne-Frank-Realschule und das Heinrich von Kleist-Gymnasium so-

wie die Stadtteilbücherei beherbergt, die den Menschen in Bochum Nord sehr am Herzen

liegt. Das Jugendfreizeithaus in Gerthe ist das größte in Bochum und bietet für Kinder und

Jugendliche ein reichhaltiges Freizeitangebot.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde die durch Harpener Gebiet führende Bundesstraße 1 (Ruhr-

schnellweg) zu einer autobahnähnlichen Schnellstraße ausgebaut. Wo die heutige A 40 sich

mit der Bundesautobahn A 43 kreuzt, entstand 1964 ein nach damaligen Gesichtspunkten

modernes Einkaufzentrum – der Ruhr-Park. Nach einer „Verjüngungskur“ zieht er auch heute

noch Käuferinnen und Käufer aus einem weiten Umkreis an.

Auf den großen Flächen der 1967 stillgelegten Zeche Lothringen haben sich heute Handel

und Gewerbe niedergelassen. Der Strukturwandel ist hier unübersehbar. Ein Teil der ehema-

ligen Zechenbrachen bzw. deren Nachbarflächen wurden zu Grün- und Freizeitflächen sowie


Wohnbauflächen umgewandelt. Derzeit entsteht auf dem ehemaligen BOGESTRA-Gelände

am Castroper Hellweg, angrenzend an die ehemalige Schachtanlage V, ein Energieeffi-

zienzzentrum.

Besonders gelungene Beispiele für den Erhalt alter Industriekultur sind das Kulturwerk Loth-

ringen und der Kulturrat Bochum e.V. auf dem ehemaligen Schacht I/II.

Abb.: Kulturwerk Lothringen

Noch heute finden sich in und um den Bochumer

Norden ausgedehnte Grün- und Waldflächen. Der

Hiltroper Volkspark und der Harpener Bockholt lo-

cken Spaziergänger und Naturliebhaber. Felder

und Wiesen bilden die Grenzen zu Herne, Cast-

rop-Rauxel und Dortmund. Noch heute ist Harpen

ein landwirtschaftlicher Schwerpunkt Bochums

und hat damit einen hohen Freizeitwert.

Derzeit wird mit der dem weiteren Ausbau des Emscher-Park-Way eine Rad- und Wander-

wegeverbindung von Werne nach Bövinghausen geplant.


Der Ortsteil Kornharpen liegt zwischen dem Ruhrpark und der ehemaligen Zentraldeponie,

die aufgrund ihrer Ausgasung erst im Jahre 2030 einer anderen Nutzung zugeführt werden

kann.

Aufgrund seiner Insellage bedarf der Ortsteil Kornharpen daher eines besonderen Augen-

merks der Schulentwicklungsplanung. Insbesondere ist hier auch langfristig ein ausreichen-

des Angebot für Kinder und Jugendliche und eine Grundschulversorgung sicherzustellen.

Generell gilt es im Bochumer Norden die Kinder- und Jugendhilfe noch weiter mit den schuli-

schen Bildungsangeboten zu verknüpfen. So bestehen Überlegungen, mit der Verlagerung

der Erziehungsberatungsstelle Nord vom Amtshaus Harpen an die Maischützenschule, hier

ein soziokulturelles Ortsteilbildungszentrum entstehen zu lassen. Der Rosenberg und seine

Strukturen in der Kinder- und Jugendarbeit sowie die Werner-von-Siemens-Schule sind da-

bei besonders zu berücksichtigen. Ein Potenzial für ein Stadtteilbildungs- und Kulturzentrum

wird auch für den Standort des Schulzentrums an der Heinrichstraße gesehen.

Gesellschaftsfeindliches Verhalten Jugendlicher im Stadtbezirk sowie kriminelle Übergriffe

von Jugendlichen auf Jugendliche sollen zukünftig einer besonderen Betrachtung unterzo-

gen werden. Hier gilt es Schulen, Jugendhilfe und Polizei an einen Tisch zu holen, Schwer-

punkte zu identifizieren und Präventionsstrategien zu entwickeln, die Täter und Opfer im

Blick haben.


36 Bergen/Hiltrop

2,7%

-3,5%

9,7%

-0,1%

6,8%

61,1%

-40,0%

11,2%

-3,8%

-1,0%

-24,9%

4,6%

-27,6%

-42,4%

27,7%

-35,6%

-47,3%

64,8%

-2,3%

4,1%

2,6%

-10,9%

-6,8%

-13,9%

-14,1%

-11,8%

-10,6%

-21,6%

17,5%

-18,6%

-7,7%

-10,9%

-26,0%

-31,4%

2,4%

7,1%

17,8%

-10,1%

-8,9%

-25,5%

-26,8%

-1,7%

2,7%

0,0%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Bergen/Hiltrop

Statistischer Bezirk/Ortsteil Stadtbezirk III Gesamtstadt

Absolut VergleichswertFläche (km²) 4,89 - 18,86 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.180 - 1.924 2.518Gesamtbevölkerung 10.661 - 36.296 366.054davon weiblich 5.507 51,7% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 1.569 14,7% 14,3% 14,3%davon weiblich 735 46,8% 48,3% 48,6%60 Jahre und älter 3.225 30,3% 29,7% 27,6%davon weiblich 1.849 57,3% 57,8% 57,4%Alt-Jung-Quotient 206 - 207 192Alt-Jung-Quotient Migranten 131 - 132 81Ausländer 580 5,4% 5,9% 9,1%davon weiblich 322 55,5% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 669 6,3% 6,4% 6,5%davon weiblich 329 49,2% 49,4% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.249 11,7% 12,4% 15,6%davon weiblich 651 52,1% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo 39 - -105 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.377 129,2‰ 148,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 223 178,5‰ 276,8‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.270 - 6.690 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.630 72% 66% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 640 28% 34% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 30 4% 6% 8%Wohnungen gesamt 5.550 - 18.940 197.500Sozialwohnungen 752 13,5% 9,8% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 25.900 € - 25.300 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 3.473 50,8% 51,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.555 45,7% 46,9% 44,5%Arbeitslose gesamt 430 6,3% 6,2% 7,1%Arbeitslose weiblich 198 5,8% 5,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 942 11,6% 12,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 465 11,6% 12,4% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 704 10,3% 10,8% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 359 10,5% 11,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 238 18,5% 20,2% 23,7%HH mit Kindern 1.030 20% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 171 17% 18% 20%HH Alleinerziehender 240 23% 25% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 86 36% 39% 41%HH kinderreicher Familien 80 8% 9% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 20 25% 33% 36%Grundsicherung im Alter 83 3,3% 3,2% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 55 3,7% 3,4% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 59 29,3% 23,7% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 230 91,6% 102,1% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 156 44,3% 49,0% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 21 31,3% 36,2% 42,1%Hilfen zur Erziehung 14 0,7% 0,9% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 80 87,0% 87,9% 88,5%Impfschutz gegen Masern 98 94,2% 92,4% 91,7%

36/Bergen/Hiltrop


37 Gerthe

8,6%

-0,4%

-7,2%

0,2%

-14,5%

25,1%

-32,1%

-3,6%

-12,2%

-0,5%

-23,8%

-2,1%

-8,1%

-6,2%

7,1%

-9,1%

-38,4%

7,1%

0,4%

6,5%

6,3%

-12,8%

-8,5%

3,4%

4,7%

2,6%

4,6%

2,7%

13,7%

-0,9%

6,3%

3,9%

-21,5%

31,8%

-17,3%

-22,6%

-52,7%

-16,8%

-1,7%

-5,5%

-8,3%

0,1%

-0,3%

-1,1%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Gerthe


Absolut VergleichswertFläche (km²) 5,90 - 18,86 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 1.555 - 1.924 2.518Gesamtbevölkerung 9.176 - 36.296 366.054davon weiblich 4.686 51,1% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 1.428 15,6% 14,3% 14,3%davon weiblich 691 48,4% 48,3% 48,6%60 Jahre und älter 2.348 25,6% 29,7% 27,6%davon weiblich 1.350 57,5% 57,8% 57,4%Alt-Jung-Quotient 164 - 207 192Alt-Jung-Quotient Migranten 101 - 132 81Ausländer 565 6,2% 5,9% 9,1%davon weiblich 272 48,1% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 526 5,7% 6,4% 6,5%davon weiblich 260 49,4% 49,4% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.091 11,9% 12,4% 15,6%davon weiblich 532 48,8% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo -137 - -105 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.505 164,0‰ 148,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 317 290,6‰ 276,8‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.580 - 6.690 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 950 60% 66% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 630 40% 34% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 30 5% 6% 8%Wohnungen gesamt 4.710 - 18.940 197.500Sozialwohnungen 415 8,8% 9,8% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 26.600 € - 25.300 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 3.190 51,9% 51,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.426 47,3% 46,9% 44,5%Arbeitslose gesamt 378 6,2% 6,2% 7,1%Arbeitslose weiblich 172 5,7% 5,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 1.016 13,9% 12,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 507 14,2% 12,4% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 736 12,0% 10,8% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 372 12,3% 11,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 280 24,3% 20,2% 23,7%HH mit Kindern 910 20% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 184 20% 18% 20%HH Alleinerziehender 240 27% 25% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 102 42% 39% 41%HH kinderreicher Familien 80 8% 9% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 36 48% 33% 36%Grundsicherung im Alter 49 2,7% 3,2% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 29 2,7% 3,4% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 23 11,8% 23,7% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 183 84,9% 102,1% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 144 47,8% 49,0% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 37 39,8% 36,2% 42,1%Hilfen zur Erziehung 16 0,9% 0,9% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 70 88,6% 87,9% 88,5%Impfschutz gegen Masern 75 91,5% 92,4% 91,7%

37/Gerthe


38 Harpen/Rosenberg

-1,6%

3,5%

21,1%

0,3%

23,0%

103,4%

-41,6%

9,0%

20,9%

2,7%

-15,5%

5,1%

-34,0%

-48,7%

26,2%

-33,6%

2,2%

-15,4%

-6,4%

8,1%

5,2%

-28,1%

-23,8%

-22,3%

-18,6%

-22,2%

-18,4%

-24,1%

9,1%

-20,1%

-6,9%

-13,7%

-6,8%

-29,6%

6,6%

-5,1%

24,3%

37,9%

61,8%

-10,0%

0,6%

-5,2%

2,7%

-2,1%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0% 150,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Harpen/Rosenberg


Absolut VergleichswertFläche (km²) 3,92 - 18,86 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.251 - 1.924 2.518Gesamtbevölkerung 8.824 - 36.296 366.054davon weiblich 4.679 53,0% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 1.244 14,1% 14,3% 14,3%davon weiblich 625 50,2% 48,3% 48,6%60 Jahre und älter 2.945 33,4% 29,7% 27,6%davon weiblich 1.695 57,6% 57,8% 57,4%Alt-Jung-Quotient 237 - 207 192Alt-Jung-Quotient Migranten 165 - 132 81Ausländer 467 5,3% 5,9% 9,1%davon weiblich 254 54,4% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 696 7,9% 6,4% 6,5%davon weiblich 355 51,0% 49,4% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.163 13,2% 12,4% 15,6%davon weiblich 609 52,4% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo -8 - -105 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.040 117,9‰ 148,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 185 159,1‰ 276,8‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.540 - 6.690 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.100 71% 66% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 450 29% 34% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 40 8% 6% 8%Wohnungen gesamt 4.440 - 18.940 197.500Sozialwohnungen 309 7,0% 9,8% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 24.800 € - 25.300 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 2.850 52,7% 51,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.300 46,8% 46,9% 44,5%Arbeitslose gesamt 274 5,1% 6,2% 7,1%Arbeitslose weiblich 132 4,8% 5,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 669 10,5% 12,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 359 11,0% 12,4% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 491 9,1% 10,8% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 267 9,6% 11,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 177 18,0% 20,2% 23,7%HH mit Kindern 800 19% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 130 16% 18% 20%HH Alleinerziehender 190 23% 25% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 65 35% 39% 41%HH kinderreicher Familien 80 10% 9% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 20 26% 33% 36%Grundsicherung im Alter 83 3,5% 3,2% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 46 3,3% 3,4% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 47 30,9% 23,7% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 249 140,6% 102,1% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 211 78,7% 49,0% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 39 37,9% 36,2% 42,1%Hilfen zur Erziehung 15 1,0% 0,9% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 47 83,9% 87,9% 88,5%Impfschutz gegen Masern 53 89,8% 92,4% 91,7%

38/Harpen/Rosenberg


39 Kornharpen/Voede-Abzweig

-12,0%

-0,6%

7,2%

2,5%

21,8%

62,9%

-21,7%

-17,9%

-9,7%

-4,7%

-16,7%

-12,0%

8,5%

68,8%

3,0%

-3,9%

-11,9%

6,7%

-10,6%

4,5%

8,5%

6,2%

5,7%

-5,0%

-5,4%

0,4%

1,1%

-16,5%

-11,7%

-15,1%

7,7%

-1,2%

-3,1%

-1,3%

3,8%

11,1%

-1,5%

-3,3%

-57,2%

-30,7%

19,2%

4,6%

1,6%

-0,9%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Kornharpen/Voede-Abzweig


Absolut VergleichswertFläche (km²) 4,15 - 18,86 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 1.840 - 1.924 2.518Gesamtbevölkerung 7.635 - 36.296 366.054davon weiblich 3.908 51,2% 51,7% 51,6%unter 18 Jahre 963 12,6% 14,3% 14,3%davon weiblich 465 48,3% 48,3% 48,6%60 Jahre und älter 2.256 29,5% 29,7% 27,6%davon weiblich 1.328 58,9% 57,8% 57,4%Alt-Jung-Quotient 234 - 207 192Alt-Jung-Quotient Migranten 132 - 132 81Ausländer 542 7,1% 5,9% 9,1%davon weiblich 222 41,0% 49,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 450 5,9% 6,4% 6,5%davon weiblich 213 47,3% 49,4% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 992 13,0% 12,4% 15,6%davon weiblich 435 43,9% 49,5% 49,8%Wanderungssaldo 1 - -105 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.479 193,7‰ 148,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 519 523,2‰ 276,8‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.300 - 6.690 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 750 58% 66% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 550 42% 34% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 40 7% 6% 8%Wohnungen gesamt 4.240 - 18.940 197.500Sozialwohnungen 372 8,8% 9,8% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 23.700 € - 25.300 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 2.566 50,9% 51,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.187 48,3% 46,9% 44,5%Arbeitslose gesamt 377 7,5% 6,2% 7,1%Arbeitslose weiblich 162 6,6% 5,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 745 12,8% 12,2% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 362 12,8% 12,4% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 590 11,7% 10,8% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 293 11,9% 11,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 155 19,7% 20,2% 23,7%HH mit Kindern 630 15% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 109 17% 18% 20%HH Alleinerziehender 170 27% 25% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 68 40% 39% 41%HH kinderreicher Familien 60 10% 9% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 23 36% 33% 36%Grundsicherung im Alter 60 3,4% 3,2% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 41 3,8% 3,4% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 32 24,5% 23,7% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 129 98,6% 102,1% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 44 20,9% 49,0% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 7 29,2% 36,2% 42,1%Hilfen zur Erziehung 14 1,2% 0,9% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 50 92,6% 87,9% 88,5%Impfschutz gegen Masern 55 93,2% 92,4% 91,7%

39/Kornh./Voede-Abzweig


Stadtbezirk 4 Ost

2 Watten- scheid

1 Mitte

3 Nord

4 Ost

5 Süd 6

Südwest


Bochum-Ost vorgestellt von Norbert Busche


Der Stadtbezirk Bοchum Ost setzt sich aus den vier Ortsteilen Laer, Werne, Langendreer und

Langendreer-Alter Bahnhof zusammen.


Da in der früheren Vergangenheit (bis 1929, 1. Kommunale Neugliederung) jeder Stadtteil

über eigene Selbstständigkeit verfügte, haben sich auch jeweils eigen spezifische Wohnstruk-

turen entwickelt. Alle Ortsteile wurden (erst 1967 auslaufend) erheblich vom Steinkohleberg-

bau geprägt. Davor war die Landwirtschaft und Kleinstindustrie an diesen Standorten dominie-

rend. Entsprechend hat sich die Wohnsituation dargestellt, nämlich durch Bauernanwesen,

Kötter- und Einfamilienhäuser.

Durch die rasant anziehende Industrialisierung und die dadurch stetig wachsende Bevölke-

rung, hat sich auch die Wohnstruktur erheblich verändert.

Während im Bereich Alter Bahnhof, in Langendreer, für die wachsende Bevölkerung drei- bis

viergeschossige Miets- und Geschäftshäuser in großer Zahl errichtet wurden (die weitestge-

hend auch heute noch bestehen), war eine ähnliche Entwicklung auch in Werne zu verzeich-

nen. Einzig Laer blieb von dieser Entwicklung fast (wenn auch nicht gänzlich) unberührt.

Erst mit der industriellen Umstrukturierung (Anfang der 60er Jahre), mit der OPEL-Ansiedlung,

dem Bau der Ruhruniversität und den Entwicklungen von Industriegebieten auf zum Teil rekul-

tivierten Zechenbrachen entstanden parallel umfangreiche neue Wohnbaugebiete in allen

Ortsteilen.

Stellvertretend sind hier für Langendreer die Neubaugebiete „Sonnenleite“, Luchswegsiedlung,

„Rüsselsheimer Weg“ Siedlung und die Opelarbeiterhochhäuser für Alleinstehende zu nennen.

Für Werne die „Rüsingsiedlung“ und für Laer die „Gorch-Fock“ Siedlung (inkl. weitläufigen Um-

felds) zu benennen. Die Ümminger Siedlung, Siedlung am „Ümminger Hang“, die sog.

„Buschmannsiedlung“ (auf der Kaltenhardt), Siedlung an der Wittkampstrasse etc. runden die-

ses Bild ab.


Vorteilig wirkte sich bei fast allen Neubaugebieten die bewusst geplante sog. „Drittelmi-

schung“, bestehend aus sozialem Wohnungsbau, geschossigem Eigentum und Doppel- wie

freistehenden Einzelhäusern aus. Hierbei wurde besonderer Wert auf die Bereitstellung von

Kindergartenplätzen, div. Schulangeboten, Jugendfreizeitzentren und Häusern der offenen Tür

(in verschiedenen Trägerschaften) gelegt.

Positive Merkmale des Bezirkes Ost

Als besonderen Vorteil in unserem Stadtbezirk ist die Schulangebotsvielfalt, von Grundschu-

len, der Hauptschule, der Realschule, der Gesamtschule, des Gymnasiums, der Musikschule,

der Waldorfschule, der Förderschulen für Erziehungshilfe und für Lernförderung und den För-

derschulen des LWL. In absehbarer Zeit wird in Langendreer die Einrichtung einer Sekundar-

schule zu erwarten sein.

Einen weiteren und gewichtigen Vorteil stellt das mannigfaltige Sportangebot im Bochumer

Osten dar. Neben 15 Sportplätzen (viele davon als Bezirkssportanlagen ausgebaut), Tennis-

plätzen, Radodrom, Hallenfreibad Langendreer, Freibad Werne, Bogenschießanlage, Ska-

terhockeyplatz, Boulodrom, Reitsporthallen, Einfach-, Zweifach- und Dreifachsporthallen und

42 Kinderspielplätzen (davon drei sog. Großspielplätze in Freizeitanlagen) runden mehr als

30 km Rad-/Wanderwege die Schul- und Freizeitangebote ab.

Abb.: Freizeit am Ümminger See


Auch die breit angelegten Aufgabenstellungen und Aktivitäten der Jugendverwaltung, mit Sitz

im ehemaligen Amtshaus Werne, tragen für den Bochumer Osten erkennbare Früchte. Dies

wird bei den regelmäßig stattfindenden Sozialraumkonferenzen immer wieder deutlich.

Positiv ist auch die Arbeit der beiden „Initiativen Nachbarschaft“ in der Sonnenleite und am

Luchsweg, die neben Schularbeitenhilfen auch Integrationshilfen für Kinder, Mütter und Fami-

lien anbieten. Auch sie tragen in Kooperation mit Polizei, Ordnungsamt und Jugendamt dazu

bei, Kinder, Jugendliche und Heranwachsende positiv zu beeinflussen und sinnvoll zu be-

schäftigen.

Abb.: Bahnhof Langendreer am Abend


Die Angebote der Häuser der offenen Tür in den Ortsteilen Laer und Werne dürfen auf keinen

Fall reduziert werden. Hier leistet der Träger evangelische Kirche sehr gute und wichtige Ar-

beit vor Ort.

Auch Rückzugstendenzen im Bereich des Angebotes an Kindertageseinrichtungen (speziell

durch kirchliche Träger) sind zu beobachten. Hier muss dringend gegengesteuert werden,

damit sich nicht kurz- und mittelfristig soziale Brennpunkte entwickeln.


46 Laer

3,0%

4,0%

-1,5%

-3,1%

-4,4%

30,9%

12,9%

-1,4%

90,9%

3,4%

45,6%

1,2%

-5,6%

-11,3%

-16,5%

21,2%

-1,3%

116,3%

-3,4%

5,1%

4,3%

5,9%

14,6%

19,1%

24,2%

11,3%

17,9%

36,5%

6,5%

40,2%

-4,6%

23,7%

17,5%

15,4%

-6,2%

2,6%

21,6%

-19,7%

-11,8%

3,1%

-36,1%

6,4%

-1,3%

-0,7%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0% 150,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Laer

Statistischer Bezirk/Ortsteil Stadtbezirk IV Gesamtstadt

Absolut VergleichswertFläche (km²) 4,45 - 23,46 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 1.369 - 2.262 2.518Gesamtbevölkerung 6.092 - 53.055 366.054davon weiblich 3.125 51,3% 51,6% 51,6%unter 18 Jahre 899 14,8% 15,4% 14,3%davon weiblich 454 50,5% 48,8% 48,6%60 Jahre und älter 1.654 27,2% 27,1% 27,6%davon weiblich 920 55,6% 56,8% 57,4%Alt-Jung-Quotient 184 - 176 192Alt-Jung-Quotient Migranten 106 - 95 81Ausländer 624 10,2% 8,6% 9,1%davon weiblich 307 49,2% 49,8% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 759 12,5% 7,8% 6,5%davon weiblich 390 51,4% 51,0% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.383 22,7% 16,4% 15,6%davon weiblich 697 50,4% 50,4% 49,8%Wanderungssaldo -34 - 18 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.026 168,4‰ 157,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 380 274,8‰ 250,9‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 760 - 8.010 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 360 47% 52% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 400 53% 48% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 30 8% 7% 8%Wohnungen gesamt 3.070 - 28.600 197.500Sozialwohnungen 546 17,8% 10,3% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 25.600 € - 23.900 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 2.078 51,2% 49,7% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 942 46,4% 44,6% 44,5%Arbeitslose gesamt 303 7,5% 7,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 145 7,1% 6,8% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 773 16,0% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 405 16,8% 15,7% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 527 13,0% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 282 13,9% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 246 32,3% 26,8% 23,7%HH mit Kindern 560 19% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 160 29% 24% 20%HH Alleinerziehender 130 24% 27% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 67 50% 46% 41%HH kinderreicher Familien 70 12% 11% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 29 42% 40% 36%Grundsicherung im Alter 38 3,0% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 25 3,5% 3,1% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 42 30,3% 24,1% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 138 81,9% 96,8% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 79 42,9% 38,0% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 23 43,4% 36,3% 42,1%Hilfen zur Erziehung 7 0,6% 1,2% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 48 94,1% 87,8% 88,5%Impfschutz gegen Masern 48 90,6% 90,7% 91,7%

46/Laer


47 Werne

7,3%

0,1%

-3,4%

-1,4%

-10,0%

-9,1%

10,7%

-3,7%

9,3%

7,2%

10,1%

0,8%

-2,1%

-0,8%

-21,5%

27,7%

-20,8%

16,7%

-20,0%

-1,3%

-1,6%

23,3%

21,0%

35,7%

35,5%

36,1%

33,8%

32,0%

2,9%

39,8%

18,9%

20,3%

9,5%

32,0%

3,3%

4,8%

-9,0%

-12,8%

-25,2%

-45,7%

32,8%

-3,8%

-0,9%

0,8%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Werne


Absolut VergleichswertFläche (km²) 4,86 - 23,46 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 3.048 - 2.262 2.518Gesamtbevölkerung 14.815 - 53.055 366.054davon weiblich 7.580 51,2% 51,6% 51,6%unter 18 Jahre 2.278 15,4% 15,4% 14,3%davon weiblich 1.107 48,6% 48,8% 48,6%60 Jahre und älter 3.945 26,6% 27,1% 27,6%davon weiblich 2.234 56,6% 56,8% 57,4%Alt-Jung-Quotient 173 - 176 192Alt-Jung-Quotient Migranten 74 - 95 81Ausländer 1.487 10,0% 8,6% 9,1%davon weiblich 715 48,1% 49,8% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 1.057 7,1% 7,8% 6,5%davon weiblich 563 53,3% 51,0% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 2.544 17,2% 16,4% 15,6%davon weiblich 1.278 50,2% 50,4% 49,8%Wanderungssaldo 10 - 18 1.089Wanderungsvolumen gesamt 2.588 174,7‰ 157,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 782 307,4‰ 250,9‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.130 - 8.010 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 940 44% 52% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.190 56% 48% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 80 7% 7% 8%Wohnungen gesamt 8.250 - 28.600 197.500Sozialwohnungen 792 9,6% 10,3% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 21.200 € - 23.900 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 4.772 48,1% 49,7% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.140 43,8% 44,6% 44,5%Arbeitslose gesamt 862 8,7% 7,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 369 7,5% 6,8% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 2.146 18,3% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 1.061 18,3% 15,7% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 1.576 15,9% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 771 15,8% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 570 31,2% 26,8% 23,7%HH mit Kindern 1.360 18% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 387 29% 24% 20%HH Alleinerziehender 400 30% 27% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 197 49% 46% 41%HH kinderreicher Familien 160 12% 11% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 75 48% 40% 36%Grundsicherung im Alter 101 3,3% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 64 3,6% 3,1% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 68 22,6% 24,1% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 336 88,9% 96,8% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 169 36,4% 38,0% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 29 22,8% 36,3% 42,1%Hilfen zur Erziehung 37 1,3% 1,2% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 97 85,1% 87,8% 88,5%Impfschutz gegen Masern 98 92,5% 90,7% 91,7%

47/Werne


48 Langendreer

6,9%

-0,3%

2,7%

0,2%

-3,9%

41,4%

-26,5%

5,6%

11,6%

1,0%

-10,5%

3,2%

-26,5%

-39,5%

3,8%

-4,9%

-23,4%

31,3%

-3,4%

3,9%

1,7%

-9,9%

-1,8%

-2,3%

2,5%

-3,6%

2,1%

-1,7%

14,0%

0,2%

9,5%

4,9%

-6,1%

3,8%

-16,5%

-16,7%

-1,9%

4,6%

-23,0%

-0,3%

6,0%

-0,8%

1,3%

-0,7%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Langendreer


Absolut VergleichswertFläche (km²) 11,54 - 23,46 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.208 - 2.262 2.518Gesamtbevölkerung 25.481 - 53.055 366.054davon weiblich 13.325 52,3% 51,6% 51,6%unter 18 Jahre 3.902 15,3% 15,4% 14,3%davon weiblich 1.889 48,4% 48,8% 48,6%60 Jahre und älter 7.218 28,3% 27,1% 27,6%davon weiblich 4.151 57,5% 56,8% 57,4%Alt-Jung-Quotient 185 - 176 192Alt-Jung-Quotient Migranten 115 - 95 81Ausländer 1.699 6,7% 8,6% 9,1%davon weiblich 896 52,7% 49,8% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 1.856 7,3% 7,8% 6,5%davon weiblich 931 50,2% 51,0% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 3.555 14,0% 16,4% 15,6%davon weiblich 1.827 51,4% 50,4% 49,8%Wanderungssaldo 38 - 18 1.089Wanderungsvolumen gesamt 3.344 131,2‰ 157,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 666 187,3‰ 250,9‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 4.240 - 8.010 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 2.470 58% 52% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.760 42% 48% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 110 6% 7% 8%Wohnungen gesamt 13.560 - 28.600 197.500Sozialwohnungen 1.464 10,8% 10,3% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 25.600 € - 23.900 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 8.451 50,7% 49,7% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 3.834 45,3% 44,6% 44,5%Arbeitslose gesamt 1.060 6,4% 7,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 519 6,1% 6,8% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 2.609 13,2% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 1.388 13,9% 15,7% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 1.876 11,2% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 1.020 12,0% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 733 23,2% 26,8% 23,7%HH mit Kindern 2.490 20% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 510 20% 24% 20%HH Alleinerziehender 680 27% 27% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 291 43% 46% 41%HH kinderreicher Familien 250 10% 11% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 93 38% 40% 36%Grundsicherung im Alter 150 2,7% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 94 2,9% 3,1% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 122 24,4% 24,1% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 653 106,6% 96,8% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 310 37,5% 38,0% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 91 41,9% 36,3% 42,1%Hilfen zur Erziehung 50 1,1% 1,2% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 186 87,7% 87,8% 88,5%Impfschutz gegen Masern 194 91,1% 90,7% 91,7%

48/Langendreer


49 Langendreer-Alter Bahnhof

12,7%

0,8%

-15,8%

-3,3%

-25,3%

8,0%

27,7%

-5,5%

3,4%

-2,9%

17,5%

-4,6%

18,8%

-6,0%

-27,5%

35,3%

1,6%

-56,9%

-17,0%

-0,5%

-5,5%

29,6%

14,9%

22,9%

17,7%

26,9%

22,3%

9,2%

9,7%

16,0%

-3,2%

12,0%

14,9%

-14,2%

-18,6%

-33,8%

-19,6%

-8,2%

-20,1%

-8,2%

80,1%

-1,1%

-6,9%

-2,5%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Langendreer-Alter Bahnhof


Absolut VergleichswertFläche (km²) 2,61 - 23,46 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.554 - 2.262 2.518Gesamtbevölkerung 6.667 - 53.055 366.054davon weiblich 3.358 50,4% 51,6% 51,6%unter 18 Jahre 1.077 16,2% 15,4% 14,3%davon weiblich 527 48,9% 48,8% 48,6%60 Jahre und älter 1.548 23,2% 27,1% 27,6%davon weiblich 859 55,5% 56,8% 57,4%Alt-Jung-Quotient 144 - 176 192Alt-Jung-Quotient Migranten 88 - 95 81Ausländer 772 11,6% 8,6% 9,1%davon weiblich 364 47,2% 49,8% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 450 6,7% 7,8% 6,5%davon weiblich 217 48,2% 51,0% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.222 18,3% 16,4% 15,6%davon weiblich 581 47,5% 50,4% 49,8%Wanderungssaldo 4 - 18 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.414 212,1‰ 157,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 356 291,3‰ 250,9‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 880 - 8.010 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 360 41% 52% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 520 59% 48% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 40 8% 7% 8%Wohnungen gesamt 3.720 - 28.600 197.500Sozialwohnungen 132 3,5% 10,3% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 22.000 € - 23.900 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 2.233 48,5% 49,7% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 951 42,0% 44,6% 44,5%Arbeitslose gesamt 421 9,1% 7,5% 7,1%Arbeitslose weiblich 162 7,2% 6,8% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 905 16,5% 15,4% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 428 15,9% 15,7% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 682 14,8% 13,2% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 326 14,4% 13,6% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 223 25,8% 26,8% 23,7%HH mit Kindern 660 19% 19% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 157 24% 24% 20%HH Alleinerziehender 160 24% 27% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 73 46% 46% 41%HH kinderreicher Familien 80 12% 11% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 25 31% 40% 36%Grundsicherung im Alter 31 2,6% 2,9% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 15 2,3% 3,1% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 30 20,0% 24,1% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 150 93,6% 96,8% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 77 38,9% 38,0% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 17 38,6% 36,3% 42,1%Hilfen zur Erziehung 24 1,8% 1,2% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 42 87,5% 87,8% 88,5%Impfschutz gegen Masern 41 85,4% 90,7% 91,7%

49/Lgdr.-Alter Bhf.


Stadtbezirk 5 Süd

2 Watten- scheid

1 Mitte

3 Nord

4 Ost

5 Süd 6

Südwest


Bochum-Süd vorgestellt von Helmut Breitkopf-Inhoff


Der Stadtbezirk Bochum Süd besteht aus den drei Ortsteilen Querenburg, Wiemelhau-

sen/Brenschede und Stiepel. Das Stadtviertel Steinkuhl ist ein Teilbereich des Ortsteiles

Querenburg.


Die Wohnsituation in den Ortsteilen zeigt sich sehr heterogen. Querenburg wird einerseits

geprägt durch die Wohnbebauung mit großen Einheiten: Hustadt, Unicenter, Siedlung am

Gropiusweg. Andererseits wurde die „alte Struktur“ neu gestaltet, Beispiele: Auf dem Aspei

und Lennershofsiedlung.

In der Hustadt finden umfangreiche Renovierungsarbeiten im Rahmen des Projekts „Stadt-

umbau West“ statt. Die Vereinige Bochumer Wohnungsgesellschaft, als größter Vermieter in

der Hustadt, versucht auch das Sozialgefüge durch eine geänderte Belegung zu verbessern.

Dazu gehört auch die Einrichtung von Studierenden-Wohngemeinschaften.

Die Situation in Steinkuhl ist ähnlich gelagert. Große Wohneinheiten prägen die Markstraße,

ansonsten sind es eher die kleineren Wohneinheiten, die den Stadtteil dominieren. Bemer-

kenswert ist die „Bindfadensiedlung“, eine geschlossene Wohnbebauung aus den 30er Jah-

ren, erweitert durch Wohnbebauung in den 60er Jahren. Dabei handelt es sich überwiegend

um Ein- und Zweifamilienhäuser.

Den Ortsteil Wiemelhausen/Brenschede zeichnet eine Bebauung mit kleineren Mehrfamili-

enhäusern und überwiegend Ein- und Zweifamilienhäusern aus. Viele Flächen weisen sog.

„Bergarbeiter-Häuser“ auf.

Im Ortsteil Stiepel findet man überwiegend Einfamilienhäuser vor, die sich größtenteils im

Eigentum der Bewohner befinden. Nur im Stadtteilzentrum gibt es Mehrfamilienhäuser.


Die unterschiedliche Art der Bebauung ist verbunden mit einer unterschiedlichen Wohnbe-

völkerung. Querenburg wird geprägt durch eine junge Bevölkerung, darunter viele Studie-

rende der Universität und der Fachhochschulen. Das gilt im geringeren Maße auch für Stein-

kuhl und Wiemelhausen/Brenschede. Hier dominiert jedoch eine Bevölkerung, die im Durch-

schnitt älter ist. Stiepel wird geprägt durch eine Bevölkerung, die über Wohneigentum ver-

fügt.

Abb.: Studierende in Bochum

Positive Merkmale des Bezirkes Süd

Der Stadtbezirk Süd weist sehr viele Grünflächen auf, die von der Bevölkerung der Stadt Bo-

chum und den angrenzenden Regionen in hohem Maße für die Freizeitgestaltung genutzt

wird. Das gilt nicht nur für die Freizeitmöglichkeiten rund um den Kemnader Stausee, son-

dern auch für die Grünflächen in direkter Nähe der Wohnbebauung. Die Grünflächen und de-

ren Nutzung kompensieren die teilweise dichte Bebauung.

Trotz des grünen Umfeldes verfügt der Bezirk Süd über ein gut ausgebautes Straßennetz mit

Anbindungen an die Innenstadt, an Autobahnen und Schnellstraßen. Auch der Öffentliche

Personennahverkehr ist durch die U 35 und Busverbindungen gut ausgebaut.

Die Mischung der unterschiedlichen Gruppen in der Wohnbevölkerung führt zu einem offe-

nen und toleranten Klima. Menschen aus vielen Nationen leben friedlich miteinander. Eine

Vielzahl von Vereinen und anderen Institutionen tragen wesentlich zur Integration der Men-


schen bei. Dass es auch Probleme gibt, soll nicht verschwiegen werden. Aber auch in diesen

Fällen wird durch das soziale Netzwerk meist eine Lösung gefunden.

Abb.: Frühling am Kemnader See


Die Ortsteile Stiepel und Wiemelhausen/Brenschede sind, bedingt durch die Art der Wohn-

bebauung und der damit einhergehenden Wohnbevölkerung, in den Bereichen Jugend und

Soziales gut aufgestellt. Es gibt Einrichtungen für alle Gruppen der Bevölkerung, vom Kin-

dergarten bis zum Altersheim. Hier gilt es den hohen Standard zu halten.

In Steinkuhl und in Querenburg gibt es Entwicklungsbedarf. Auch wenn hier Einrichtungen

vorhanden sind, die im Bereich Jugend und Soziales gut arbeiten, gibt es weiterhin Bedarfe.

Das gilt insbesondere für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Aufgrund der Zusam-

mensetzung der Gruppen müssen die Einrichtungen besser personell ausgestattet werden.

Familien mit Hintergründen von Arbeitslosigkeit, Migration, Sprachproblemen u. a. benötigen

andere und stärkere Unterstützung. Das beginnt in den Kindergärten, geht über die Schulen,

die Jugendhäuser bis zu Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Nötig ist auch eine Verbesse-

rung der aufsuchenden Sozialarbeit. Die Menschen brauchen mehr Unterstützung zur Be-

wältigung des täglichen Lebens.


53 Wiemelhausen/Brenschede

-10,7%

-3,0%

9,5%

2,4%

22,7%

68,1%

-40,6%

1,6%

-19,9%

4,4%

-32,0%

2,9%

-7,6%

22,3%

4,9%

-6,3%

-30,2%

-16,9%

21,9%

4,0%

7,8%

-48,1%

-49,2%

-60,9%

-59,8%

-57,3%

-56,2%

-70,4%

-7,7%

-67,8%

-11,2%

-55,1%

-33,7%

-38,5%

-38,8%

6,4%

6,6%

1,9%

14,6%

-40,0%

4,8%

k.A.

-2,5%

1,9%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Wiemelhausen/Brenschede

Statistischer Bezirk/Ortsteil Stadtbezirk V Gesamtstadt

Absolut VergleichswertFläche (km²) 5,45 - 27,11 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 3.326 - 1.831 2.518Gesamtbevölkerung 18.125 - 49.641 366.054davon weiblich 9.541 52,6% 50,9% 51,6%unter 18 Jahre 2.318 12,8% 14,1% 14,3%davon weiblich 1.092 47,1% 48,7% 48,6%60 Jahre und älter 5.471 30,2% 26,0% 27,6%davon weiblich 3.215 58,8% 56,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 236 - 184 192Alt-Jung-Quotient Migranten 136 - 73 81Ausländer 976 5,4% 11,7% 9,1%davon weiblich 495 50,7% 49,1% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 947 5,2% 8,6% 6,5%davon weiblich 491 51,8% 48,7% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.923 10,6% 20,3% 15,6%davon weiblich 986 51,3% 48,9% 49,8%Wanderungssaldo 66 - 386 1.089Wanderungsvolumen gesamt 2.990 165,0‰ 214,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 729 379,1‰ 418,4‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 3.080 - 7.990 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.810 59% 69% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.260 41% 31% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 70 6% 11% 8%Wohnungen gesamt 9.440 - 22.560 197.500Sozialwohnungen 645 6,8% 13,0% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 32.300 € - 34.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 5.960 50,7% 42,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.863 48,0% 40,3% 44,5%Arbeitslose gesamt 430 3,7% 4,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 189 3,2% 4,5% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 718 5,3% 10,8% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 373 5,4% 11,1% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 586 5,0% 8,8% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 308 5,2% 9,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 132 7,0% 22,7% 23,7%HH mit Kindern 1.510 16% 17% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 99 7% 17% 20%HH Alleinerziehender 330 22% 21% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 61 18% 29% 41%HH kinderreicher Familien 110 7% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien k.A. k.A. 43% 36%Grundsicherung im Alter 86 2,0% 3,8% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 55 2,1% 3,8% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 86 26,5% 32,0% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 382 108,7% 112,3% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 237 49,6% 49,3% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 54 48,2% 49,7% 42,1%Hilfen zur Erziehung 17 0,6% 0,6% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 115 92,7% 86,4% 88,5%Impfschutz gegen Masern 110 89,4% 88,8% 91,7%

53/Wiemelh./Brenschede


54 Stiepel

-1,2%

6,5%

-4,8%

15,8%

61,5%

-73,7%

15,0%

-65,0%

-2,5%

-70,0%

6,4%

-28,0%

35,1%

42,0%

-54,0%

-63,5%

-81,8%

101,5%

0,4%

6,0%

-72,5%

-72,8%

-85,9%

-85,8%

-84,0%

-84,2%

-91,5%

10,6%

-90,7%

-27,7%

-83,2%

-31,3%

-86,7%

-90,6%

-3,0%

4,4%

1,8%

59,5%

-62,9%

-5,1%

k.A.

0,6%

0,3%

14,5%

-150,0% -100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0% 150,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Stiepel


Absolut VergleichswertFläche (km²) 12,46 - 27,11 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 907 - 1.831 2.518Gesamtbevölkerung 11.304 - 49.641 366.054davon weiblich 5.856 51,8% 50,9% 51,6%unter 18 Jahre 1.601 14,2% 14,1% 14,3%davon weiblich 828 51,7% 48,7% 48,6%60 Jahre und älter 3.567 31,6% 26,0% 27,6%davon weiblich 1.949 54,6% 56,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 223 - 184 192Alt-Jung-Quotient Migranten 131 - 73 81Ausländer 270 2,4% 11,7% 9,1%davon weiblich 155 57,4% 49,1% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 258 2,3% 8,6% 6,5%davon weiblich 125 48,4% 48,7% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 528 4,7% 20,3% 15,6%davon weiblich 280 53,0% 48,9% 49,8%Wanderungssaldo -24 - 386 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.452 128,5‰ 214,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 221 418,6‰ 418,4‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.950 - 7.990 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 2.360 80% 69% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 590 20% 31% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 20 3% 11% 8%Wohnungen gesamt 5.960 - 22.560 197.500Sozialwohnungen 89 1,5% 13,0% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 53.400 € - 34.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 3.477 48,9% 42,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.694 47,1% 40,3% 44,5%Arbeitslose gesamt 138 1,9% 4,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 61 1,7% 4,5% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 159 1,9% 10,8% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 82 1,9% 11,1% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 133 1,9% 8,8% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 67 1,9% 9,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 26 2,0% 22,7% 23,7%HH mit Kindern 1.050 19% 17% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 20 2% 17% 20%HH Alleinerziehender 190 18% 21% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 13 7% 29% 41%HH kinderreicher Familien 80 7% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien k.A. k.A. 43% 36%Grundsicherung im Alter 12 0,4% 3,8% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 5 0,3% 3,8% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 45 24,1% 32,0% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 253 106,5% 112,3% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 172 49,6% 49,3% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 49 67,1% 49,7% 42,1%Hilfen zur Erziehung 7 0,4% 0,6% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 63 84,0% 86,4% 88,5%Impfschutz gegen Masern 72 92,3% 88,8% 91,7%

54/Stiepel


55 Querenburg

6,0%

-0,6%

-30,9%

-5,4%

-34,8%

-26,4%

148,4%

-3,4%

131,7%

-4,0%

141,4%

-3,6%

72,5%

38,2%

24,3%

-31,2%

250,7%

272,4%

-12,1%

-32,6%

-32,1%

5,0%

14,9%

45,3%

52,8%

30,0%

38,3%

90,6%

-5,4%

81,8%

-11,2%

24,1%

82,7%

77,3%

209,0%

192,5%

61,7%

15,5%

0,8%

3,4%

-25,8%

-6,3%

-5,4%

-5,3%

-100,0% 0,0% 100,0% 200,0% 300,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Querenburg


Absolut VergleichswertFläche (km²) 9,20 - 27,11 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.197 - 1.831 2.518Gesamtbevölkerung 20.212 - 49.641 366.054davon weiblich 9.878 48,9% 50,9% 51,6%unter 18 Jahre 3.071 15,2% 14,1% 14,3%davon weiblich 1.483 48,3% 48,7% 48,6%60 Jahre und älter 3.853 19,1% 26,0% 27,6%davon weiblich 2.092 54,3% 56,3% 57,4%Alt-Jung-Quotient 125 - 184 192Alt-Jung-Quotient Migranten 60 - 73 81Ausländer 4.553 22,5% 11,7% 9,1%davon weiblich 2.196 48,2% 49,1% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 3.056 15,1% 8,6% 6,5%davon weiblich 1.457 47,7% 48,7% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 7.609 37,6% 20,3% 15,6%davon weiblich 3.653 48,0% 48,9% 49,8%Wanderungssaldo 344 - 386 1.089Wanderungsvolumen gesamt 6.222 307,8‰ 214,8‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 3.259 428,3‰ 418,4‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 1.970 - 7.990 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.370 70% 69% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 590 30% 31% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 170 29% 11% 8%Wohnungen gesamt 7.160 - 22.560 197.500Sozialwohnungen 2.193 30,6% 13,0% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 23.300 € - 34.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 4.788 32,8% 42,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.102 30,2% 40,3% 44,5%Arbeitslose gesamt 1.079 7,4% 4,9% 7,1%Arbeitslose weiblich 499 7,2% 4,5% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 3.343 19,6% 10,8% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 1.689 20,7% 11,1% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 2.211 15,2% 8,8% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 1.135 16,3% 9,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 1.131 45,1% 22,7% 23,7%HH mit Kindern 1.660 17% 17% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 617 37% 17% 20%HH Alleinerziehender 370 22% 21% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 186 51% 29% 41%HH kinderreicher Familien 320 19% 12% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 206 65% 43% 36%Grundsicherung im Alter 283 10,0% 3,8% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 158 10,1% 3,8% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 161 40,3% 32,0% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 585 117,7% 112,3% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 341 49,1% 49,3% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 77 43,5% 49,7% 42,1%Hilfen zur Erziehung 30 0,7% 0,6% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 146 83,0% 86,4% 88,5%Impfschutz gegen Masern 152 86,9% 88,8% 91,7%

55/Querenburg


Stadtbezirk 6 Südwest

2 Watten- scheid

1 Mitte

3 Nord

4 Ost

5 Süd 6

Südwest


Bochum-Südwest vorgestellt von Doris Erdmann

Bezirksbürgermeisterin

Der Stadtbezirk Südwest teilt sich in die vier Ortsteile Weitmar-Mitte, Weitmar-Mark, Linden

und Dahlhausen auf.


Die ca. 56.000 Einwohner wohnen in einem Gelände von Dahlhausen an der Ruhr bis zu

den von großen Waldflächen gegliederten Stadtvierteln Weitmar und Sundern.

Es dominiert eindeutig flächenmäßig die Wohnnutzung gegenüber Gewerbegebieten.

Das größte Neubaugebiet stellt der erste Teil des Ruhrauenparks dar, dem hoffentlich bald

ein zweiter folgen wird.

Es handelt sich um ein Einfamilienhausgebiet auf dem ehemaligen Güterbahnhof direkt an

der Ruhr.

Weitere geplante Neubaugebiete werden in sehr attraktiver Lage „An der Holtbrügge“ und

am „Bahnhof Weitmar“ in direkter Nachbarschaft zum Springorum-Radweg entstehen.

Der Stadtbezirk Bochum-Südwest besitzt eine sehr gute Verkehrsanbindung an die Auto-

bahnen A40 und A43 sowie an die B51. Der gesamte Stadtbezirk Südwest ist durch den

ÖPNV sehr gut erschlossen. Insbesondere der S-Bahnhof Dahlhausen bietet hervorragende

Anbindungen an Hattingen und Essen.

Der Stadtbezirk bietet sehr gute Einkaufsmöglichkeiten für die Dinge des täglichen Bedarfes,

die auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen sind.


Positive Merkmale des Bezirkes Südwest

Die herausragende integrative Anbindung von Menschen mit Behinderungen zeigt sich an

einer Vielzahl von Einrichtungen die ihresgleichen suchen. Das neu geschaffene Wohnhaus

für Menschen mit Mehrfachbehinderungen an der Elsa-Brändström-Straße ist auf dem Ge-

biet wegen der modernen Ausstattung ohnegleichen. Die integrative Kindertagesstätte an

der Wasserstraße leistet seit vielen Jahren gute Arbeit. Der Kinderspielplatz für behinderte

und nichtbehinderte Kinder ist in Bochum einzigartig. Wie man sieht ist das Thema „Inklusi-

on“ im Stadtbezirk Südwest seit längerer Zeit Thema und erste Projekte sind bereits umge-

setzt worden.

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie stellt in Linden mit der Schule für Kranke, eine absolute

Ausnahme im Schulwesen dar.

Die Matthias-Claudius-Schule hat sich mit dem angegliederten Matthias Claudius-Werk in

der gesamten Region einen großen Ruf erworben.

Die Unterzentren Linden, Weitmar-Mitte und Weitmar-Mark sind funktionierende Nahversor-

gungszentren, die durch ein enges Zusammenwirken von Werbegemeinschaften, Politik und

Verwaltung und entsprechende gemeinsame Aktivitäten wie z. B. dem Rosenmontagszug

eine hohe Verbundenheit der Bürger zu ihrem Wohnort schaffen.

Abb.: Rosenmontagszug in Linden



Die Schaffung eines Aufenthaltsortes für Jugendliche im Bereich Weitmar-Mark und damit

verbunden eine Begleitung der Maßnahme durch das Streetwork des Jugendamtes ist nach

wie vor unabdingbar, da es aufgrund der dichten Bebauung immer wieder zu Streitigkeiten

mit Anwohnern kommt.

Die von der Bezirksvertretung aufgrund einer Anregung des Jugendamtes gebaute Bike-

Bahn sollte intensiver durch städtische Mitarbeiter betreut werden um die Attraktivität zu er-

halten.

Das soziokulturelle Zentrum in der ehemaligen Brantropschule muss zügig realisiert werden.

Abb.: Schlosspark Weitmar


63 Weitmar-Mitte

-4,6%

0,2%

10,9%

3,8%

16,2%

-4,3%

-18,2%

2,1%

-26,5%

4,2%

-21,7%

2,9%

-8,9%

-27,1%

3,8%

-4,9%

-30,4%

-33,6%

-1,5%

5,4%

8,1%

-5,9%

-3,7%

-12,9%

-14,3%

-9,9%

-11,4%

-21,7%

-5,5%

-13,1%

-0,7%

-1,5%

-7,5%

-50,5%

-15,0%

-10,7%

-5,9%

-1,5%

-40,1%

-14,8%

11,2%

4,5%

-0,8%

2,4%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Weitmar-Mitte

Statistischer Bezirk/Ortsteil Stadtbezirk VI Gesamtstadt

Absolut VergleichswertFläche (km²) 4,67 - 19,50 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 3.313 - 2.822 2.518Gesamtbevölkerung 15.474 - 55.036 366.054davon weiblich 8.185 52,9% 52,4% 51,6%unter 18 Jahre 2.116 13,7% 14,3% 14,3%davon weiblich 1.030 48,7% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 4.731 30,6% 30,4% 27,6%davon weiblich 2.819 59,6% 57,5% 57,4%Alt-Jung-Quotient 224 - 213 192Alt-Jung-Quotient Migranten 78 - 97 81Ausländer 1.148 7,4% 5,5% 9,1%davon weiblich 585 51,0% 51,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 742 4,8% 4,0% 6,5%davon weiblich 384 51,8% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.890 12,2% 9,5% 15,6%davon weiblich 969 51,3% 51,0% 49,8%Wanderungssaldo 192 - 164 1.089Wanderungsvolumen gesamt 2.516 162,6‰ 138,3‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 427 225,9‰ 235,5‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.620 - 10.250 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.530 58% 63% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 1.090 42% 37% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 60 6% 6% 8%Wohnungen gesamt 8.590 - 29.670 197.500Sozialwohnungen 469 5,5% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 26.100 € - 29.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 5.022 51,4% 51,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.379 48,1% 47,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 648 6,6% 5,3% 7,1%Arbeitslose weiblich 297 6,0% 4,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 1.351 11,7% 8,9% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 671 11,6% 8,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 1.027 10,5% 8,0% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 517 10,4% 8,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 324 18,5% 13,5% 23,7%HH mit Kindern 1.370 16% 18% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 243 18% 12% 20%HH Alleinerziehender 340 25% 23% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 136 40% 31% 41%HH kinderreicher Familien 130 10% 9% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 24 18% 17% 36%Grundsicherung im Alter 107 2,8% 2,4% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 73 3,1% 2,7% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 78 23,4% 25,4% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 355 100,4% 96,7% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 130 29,1% 56,5% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 43 35,8% 51,5% 42,1%Hilfen zur Erziehung 28 1,1% 0,7% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 74 92,5% 89,6% 88,5%Impfschutz gegen Masern 81 91,0% 92,5% 91,7%

63/Weitmar-Mitte


64 Weitmar-Mark

-10,6%

-1,6%

19,3%

-0,9%

33,5%

76,5%

-67,0%

-0,1%

-53,7%

4,4%

-61,4%

2,1%

-29,9%

-19,4%

8,8%

-11,3%

-52,0%

-26,6%

19,2%

5,3%

6,3%

-42,4%

-43,8%

-58,4%

-58,5%

-55,2%

-56,9%

-66,6%

-4,5%

-63,9%

-11,7%

-53,0%

-28,0%

-72,2%

-30,8%

-25,8%

0,1%

-12,2%

76,3%

61,2%

-52,9%

3,2%

-0,6%

1,9%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Weitmar-Mark


Absolut VergleichswertFläche (km²) 5,26 - 19,50 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.330 - 2.822 2.518Gesamtbevölkerung 12.254 - 55.036 366.054davon weiblich 6.446 52,6% 52,4% 51,6%unter 18 Jahre 1.569 12,8% 14,3% 14,3%davon weiblich 750 47,8% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 4.031 32,9% 30,4% 27,6%davon weiblich 2.294 56,9% 57,5% 57,4%Alt-Jung-Quotient 257 - 213 192Alt-Jung-Quotient Migranten 143 - 97 81Ausländer 367 3,0% 5,5% 9,1%davon weiblich 183 49,9% 51,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 370 3,0% 4,0% 6,5%davon weiblich 192 51,9% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 737 6,0% 9,5% 15,6%davon weiblich 375 50,9% 51,0% 49,8%Wanderungssaldo -35 - 164 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.533 125,1‰ 138,3‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 184 249,7‰ 235,5‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.330 - 10.250 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.420 61% 63% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 900 39% 37% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 40 4% 6% 8%Wohnungen gesamt 6.640 - 29.670 197.500Sozialwohnungen 401 6,0% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 31.600 € - 29.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 3.995 51,3% 51,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.889 47,3% 47,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 316 4,1% 5,3% 7,1%Arbeitslose weiblich 140 3,5% 4,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 506 5,6% 8,9% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 258 5,6% 8,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 407 5,2% 8,0% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 203 5,1% 8,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 99 7,9% 13,5% 23,7%HH mit Kindern 1.040 17% 18% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 77 7% 12% 20%HH Alleinerziehender 230 22% 23% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 44 19% 31% 41%HH kinderreicher Familien 80 8% 9% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 8 10% 17% 36%Grundsicherung im Alter 71 2,2% 2,4% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 47 2,6% 2,7% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 48 24,9% 25,4% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 187 89,5% 96,7% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 266 85,8% 56,5% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 78 67,8% 51,5% 42,1%Hilfen zur Erziehung 9 0,5% 0,7% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 63 91,3% 89,6% 88,5%Impfschutz gegen Masern 62 91,2% 92,5% 91,7%

64/Weitmar-Mark


65 Linden

3,1%

0,2%

9,0%

-1,4%

5,7%

50,7%

-50,7%

10,4%

-45,6%

2,2%

-48,6%

6,8%

-26,4%

-12,5%

23,6%

-30,3%

-18,6%

-3,6%

17,0%

8,2%

8,4%

-33,7%

-33,9%

-44,4%

-41,9%

-41,5%

-40,4%

-52,9%

11,8%

-52,4%

-15,8%

-30,2%

-15,8%

-58,8%

-42,7%

-43,3%

-14,5%

5,0%

-2,9%

43,1%

-44,5%

-4,6%

-2,2%

1,1%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Linden


Absolut VergleichswertFläche (km²) 4,61 - 19,50 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 3.093 - 2.822 2.518Gesamtbevölkerung 14.257 - 55.036 366.054davon weiblich 7.445 52,2% 52,4% 51,6%unter 18 Jahre 2.106 14,8% 14,3% 14,3%davon weiblich 1.025 48,7% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 4.284 30,0% 30,4% 27,6%davon weiblich 2.425 56,6% 57,5% 57,4%Alt-Jung-Quotient 203 - 213 192Alt-Jung-Quotient Migranten 122 - 97 81Ausländer 637 4,5% 5,5% 9,1%davon weiblich 351 55,1% 51,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 506 3,5% 4,0% 6,5%davon weiblich 257 50,8% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.143 8,0% 9,5% 15,6%davon weiblich 608 53,2% 51,0% 49,8%Wanderungssaldo 46 - 164 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.874 131,4‰ 138,3‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 310 271,2‰ 235,5‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.820 - 10.250 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.960 69% 63% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 860 30% 37% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 60 7% 6% 8%Wohnungen gesamt 7.440 - 29.670 197.500Sozialwohnungen 590 7,9% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 31.000 € - 29.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 4.886 52,7% 51,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 2.257 48,2% 47,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 433 4,7% 5,3% 7,1%Arbeitslose weiblich 193 4,1% 4,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 821 7,5% 8,9% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 434 7,9% 8,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 632 6,8% 8,0% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 329 7,0% 8,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 189 11,1% 13,5% 23,7%HH mit Kindern 1.360 20% 18% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 132 10% 12% 20%HH Alleinerziehender 290 21% 23% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 81 28% 31% 41%HH kinderreicher Familien 120 9% 9% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 18 15% 17% 36%Grundsicherung im Alter 60 1,9% 2,4% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 37 2,0% 2,7% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 52 21,3% 25,4% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 341 107,1% 96,7% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 208 47,3% 56,5% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 59 60,2% 51,5% 42,1%Hilfen zur Erziehung 14 0,6% 0,7% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 81 84,4% 89,6% 88,5%Impfschutz gegen Masern 87 89,7% 92,5% 91,7%

65/Linden


66 Dahlhausen

10,9%

-2,5%

2,1%

-1,2%

-7,9%

10,9%

-26,0%

2,0%

-34,1%

-7,4%

-29,4%

-1,7%

-27,5%

-31,5%

12,4%

-15,9%

-14,2%

1,1%

17,4%

3,6%

0,0%

-20,5%

-21,4%

-25,9%

-25,7%

-22,6%

-20,6%

-37,8%

22,6%

-34,0%

-7,0%

-19,5%

-13,3%

-36,5%

-17,6%

-15,7%

31,4%

-14,4%

50,4%

6,1%

-31,2%

2,8%

5,9%

0,0%

-100,0% -50,0% 0,0% 50,0% 100,0%

davon weiblich

unter 18 Jahre

davon weiblich

60 Jahre und älter

davon weiblich

Alt-Jung-Quotient


Ausländer

davon weiblich


davon weiblich


davon weiblich






Sozialwohnungen




Arbeitslose gesamt







HH mit Kindern

















Ortsteil Dahlhausen


Absolut VergleichswertFläche (km²) 4,96 - 19,50 145,4Bevölkerungsdichte (Personen/km²) 2.631 - 2.822 2.518Gesamtbevölkerung 13.051 - 55.036 366.054davon weiblich 6.736 51,6% 52,4% 51,6%unter 18 Jahre 2.074 15,9% 14,3% 14,3%davon weiblich 982 47,3% 48,2% 48,6%60 Jahre und älter 3.674 28,2% 30,4% 27,6%davon weiblich 2.083 56,7% 57,5% 57,4%Alt-Jung-Quotient 177 - 213 192Alt-Jung-Quotient Migranten 90 - 97 81Ausländer 876 6,7% 5,5% 9,1%davon weiblich 446 50,9% 51,7% 49,9%Deutsche mit 2. Staatsbürgerschaft 561 4,3% 4,0% 6,5%davon weiblich 258 46,0% 50,1% 49,7%Menschen mit Migrationshintergrund 1.437 11,0% 9,5% 15,6%davon weiblich 704 49,0% 51,0% 49,8%Wanderungssaldo -39 - 164 1.089Wanderungsvolumen gesamt 1.689 129,4‰ 138,3‰ 178,5‰Wanderungsvolumen Migranten 305 212,2‰ 235,5‰ 309,9‰Wohngebäude gesamt 2.480 - 10.250 58.000Ein- u. Zweifamilien-Häuser 1.570 63% 63% 56%Mehrfamilien-Häuser (MFH) gesamt 910 37% 37% 44%MFH mit 10 und mehr Wohnungen 70 7% 6% 8%Wohnungen gesamt 7.010 - 29.670 197.500Sozialwohnungen 583 8,3% 6,9% 8,2%Ø Jahreseinkommen je Steuerpflichtigem 31.100 € - 29.700 € 26.500 €Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte gesamt 4.298 50,5% 51,5% 48,7%Soz.-vers.-pflichtig Beschäftigte weiblich 1.915 44,5% 47,1% 44,5%Arbeitslose gesamt 477 5,6% 5,3% 7,1%Arbeitslose weiblich 211 4,9% 4,7% 6,2%ALG II/Sozialgeld gesamt 1.017 10,0% 8,9% 13,5%ALG II/Sozialgeld weiblich 512 10,0% 8,9% 13,5%ALG II 15 bis unter 65 Jahren 769 9,0% 8,0% 11,7%ALG II 15 bis unter 65 Jahren weiblich 403 9,4% 8,1% 11,8%Sozialgeld unter 15 Jahren 247 14,7% 13,5% 23,7%HH mit Kindern 1.330 21% 18% 17%SGB II-Bedarfsgemeinschaften (BG) mit Kindern 179 13% 12% 20%HH Alleinerziehender 310 23% 23% 25%SGB II-BG Alleinerziehender 101 33% 31% 41%HH kinderreicher Familien 120 9% 9% 11%SGB II-BG kinderreicher Familien 28 23% 17% 36%Grundsicherung im Alter 75 2,7% 2,4% 3,2%Grundsicherung im Alter weiblich 47 2,9% 2,7% 3,5%Betreuungsplätze für unter Dreijährige 81 32,7% 25,4% 24,9%Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige 287 87,3% 96,7% 102,0%Plätze in offenen Ganztagsgrundschulen 314 73,2% 56,5% 48,7%Schulübergänge zum Gymnasium 54 44,6% 51,5% 42,1%Hilfen zur Erziehung 17 0,7% 0,7% 1,0%Vorsorgeuntersuchung U 9 91 91,0% 89,6% 88,5%Impfschutz gegen Masern 101 97,1% 92,5% 91,7%

66/Dahlhausen


Übersicht der in den Ortsteilprofilen verwendeten Kennzahlen

Fläche Fläche in Quadratkilometern (km²)

Bevölkerungsdichte EinwohnerInnen je km²

Gesamtbevölkerung EinwohnerInnen (Anzahl)

davon weiblich Weibliche Bevölkerung (Anzahl/Anteil an Gesamt-bevölkerung)

Bevölkerung unter 18 Jahren Bevölkerung unter 18 Jahren (Anzahl/Anteil an Gesamtbevölkerung)

davon weiblich Weibliche Bevölkerung unter 18 Jahren (An-zahl/Anteil an Bevölkerung unter 18 Jahren)

Bevölkerung ab 60 Jahren Bevölkerung im Alter von 60 Jahren und älter (An-zahl/Anteil an Gesamtbevölkerung)

davon weiblich Weibliche Bevölkerung im Alter von 60 Jahren und älter (Anzahl/Anteil an Bevölkerung im Alter von 60 Jahren und älter)

Alt-Jung-Quotient Bevölkerung im Alter von 60 Jahren und älter im Verhältnis zur Bevölkerung unter 18 Jahren

Alt-Jung-Quotient Migranten Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Alter von 60 Jahren und älter im Verhältnis zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund unter 18 Jahren

Ausländer Bevölkerung mit erster Staatsangehörigkeit nicht-deutsch (Anzahl/Anteil an Gesamtbevölkerung)

davon weiblich Weibliche Bevölkerung mit erster Staatsangehörig-keit nichtdeutsch (Anzahl/Anteil an ausländischer Gesamtbevölkerung)

Deutsche mit 2. Staatsbürger-schaft

Bevölkerung mit zweiter Staatsbürgerschaft nicht-deutsch (Anzahl/Anteil an Gesamtbevölkerung)

davon weiblich Weibliche Bevölkerung mit zweiter Staatsbürger-schaft nichtdeutsch (Anzahl/Anteil an allen Perso-nen mit zweiter Staatsbürgerschaft nichtdeutsch)

Personen mit Migrationshin-tergrund

Bevölkerung mit erster oder zweiter Staatsbürger-schaft nichtdeutsch (Anzahl/Anteil an Gesamtbe-völkerung)

davon weiblich Weibliche Bevölkerung mit erster oder zweiter Staatsbürgerschaft nichtdeutsch (Anzahl/Anteil an allen Personen mit Migrationshintergrund)

Wanderungssaldo Differenz aller Zu- und Fortzügen (zwischen den Ortsteilen sowie über die Stadtgrenze)

Wanderungsvolumen Summe aller Zu- und Fortzüge zwischen Ortsteilen sowie über die Stadtgrenze (Anzahl/je 1.000 Ein-wohnerInnen)


Summe aller Zu- und Fortzüge von Migranten zwi-schen Ortsteilen sowie über die Stadtgrenze (An-zahl/je 1.000 EinwohnerInnen mit Migrationshin-tergrund)

Wohngebäude insgesamt Wohngebäude insgesamt (Anzahl; gerundet)

Ein- u. Zweifamilien-Häuser Ein- und Zweifamilien-Häuser (Anzahl; gerun-det/Anteil an Wohngebäuden insgesamt)



Mehrfamilien-Häuser (MFH) insge-samt

MFH mit drei und mehr Wohneinheiten (Anzahl; gerundet/Anteil an Wohngebäuden insgesamt)

MFH mit 10 oder mehr Wohnein-heiten

MFH mit 10 oder mehr Wohneinheiten (Anzahl; ge-rundet/Anteil an Mehrfamilien-Häusern insgesamt)

Wohnungen gesamt Wohneinheiten (WE) in Wohngebäuden insgesamt (Anzahl)

Sozialwohnungen Öffentlich geförderte Wohnungen (Anzahl/Anteil an Wohneinheiten insgesamt)

Durchschnittliches Jahresein-kommen

Durchschnittliches Jahreseinkommen je Steuer-pflichtigem (gerundet; 2007)

Sozialversicherungspflichtig Be-schäftigte am Wohnort

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort (Anzahl/Anteil an der Bevölkerung am Hauptwohnsitz im Alter von 15 bis unter 65 Jahren)

Sozialversicherungspflichtig Be-schäftigte am Wohnort weiblich

Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen am Wohnort (Anzahl/Anteil an der weiblichen Be-völkerung am Hauptwohnsitz im Alter von 15 bis unter 65 Jahren)

Arbeitslose Bei der BA registrierte Arbeitslose (Anzahl/Anteil an Bevölkerung am Hauptwohnsitz im Alter von 15 bis unter 65 Jahren)

Arbeitslose weiblich Bei der BA registrierte weibliche Arbeitslose (An-zahl/Anteil an der weiblichen Bevölkerung am Hauptwohnsitz im Alter von 15 bis unter 65 Jahren)

Alg II/Sozialgeld gesamt BezieherInnen von Arbeitslosengeld II oder Sozial-geld (Anzahl/Anteil an Bevölkerung am Haupt-wohnsitz unter 65 Jahren)

Alg II/Sozialgeld weiblich Bezieherinnen von Arbeitslosengeld II oder Sozial-geld (Anzahl/Anteil an weiblicher Bevölkerung am Hauptwohnsitz unter 65 Jahren)

Alg II BezieherInnen von Alg II (Anzahl/Anteil an Bevöl-kerung am Hauptwohnsitz von 15 bis unter 65 Jah-ren)

Alg II weiblich BezieherInnen von Alg II (Anzahl/Anteil an weibli-cher Bevölkerung am Hauptwohnsitz von 15 bis unter 65 Jahren)

Sozialgeld BezieherInnen von Sozialgeld (Anzahl/Anteil an Bevölkerung am Hauptwohnsitz unter 15 Jahren)

HH mit Kindern Haushalte mit minderjährigen Kind(ern) (An-zahl/Anteil an allen Haushalten)

HH Alleinerziehender Haushalte Alleinerziehender (Anzahl/Anteil an al-len Haushalten mit Kind)

HH kinderreicher Familien Haushalte mit drei und mehr Kindern (An-zahl/Anteil an allen Haushalten mit Kind(ern))

SGB II-Bedarfsgemeinschaften mit Kind(ern)

Bedarfsgemeinschaften mit Kind(ern) im Bezug von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld (Anzahl; gerundet/Anteil an allen Haushalten mit Kind(ern))

SGB II-Bedarfsgemeinschaften Alleinerziehender

Bedarfsgemeinschaften Alleinerziehender im Be-zug von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld (An-zahl; gerundet/Anteil an allen Haushalten Alleiner-ziehender)

SGB II-Bedarfsgemeinschaften kinderreicher Familien

Bedarfsgemeinschaften mit drei und mehr Kindern im Bezug von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld (Anzahl; gerundet/Anteil an allen kinderreichen



Haushalten)

Grundsicherung im Alter (SGB XII)

BezieherInnen von Leistungen nach SGB XII - Grundsicherung im Alter (Anzahl/Anteil an Bevöl-kerung am Hauptwohnsitz im Alter von 65 Jahren und älter)

Grundsicherung im Alter (SGB XII) weiblich

Bezieherinnen von Leistungen nach SGB XII - Grundsicherung im Alter (Anzahl/Anteil an weibli-cher Bevölkerung am Hauptwohnsitz im Alter von 65 Jahren und älter)

Betreuungsplätze für unter Drei-jährige

Betreuungsplätze für unter Dreijährige in Kinderta-geseinrichtungen und in der Tagespflege (Kinder-gartenjahr 2011/2012) (Anzahl/Versorgungsquote)


Betreuungsplätze für Drei- bis Sechsjährige in Kindertageseinrichtungen und in der Ta-gespflege (Kindergartenjahr 2011/2012) (Anzahl/Versorgungsquote)

Betreuungsplätze in Offenen Ganz-tagsgrundschulen

Betreuungsplätze im Offenen Ganztag (Schuljahr 2011/2012) (Anzahl/Bertreuungsquote)

Schulübergänge zum Gymnasium Schulübergänge von der Grundschule zum Gym-nasium (Schuljahr 2011/2012) (Anzahl/Anteil an al-len Schulübergängen zu weiterführenden Schulen)


Zahl der bewilligten stationären und teilstationären Hilfen zur Erziehung gemäß Kinder- und Jugend-hilfegesetz (Anzahl/Anteil an Bevölkerung unter 21 Jahren)


SchulanfängerInnen bei denen die Früherken-nungsuntersuchung U 9 durchgeführt wurde (An-zahl/Anteil an allen SchulanfängerInnen mit vorge-legtem Früherkennungsheft) (Untersuchungszyklus 2010/2011)


SchulanfängerInnen mit einem vollständigen Impf-schutz (zwei Impfdosen) gegen Masern (An-zahl/Anteil an allen SchulanfängerInnen mit vorge-legtem Impfheft) (Untersuchungszyklus 2010/2011)

Quellen

Stadt Bochum, Statistik und Stadtforschung: • Einwohnerstatistik-Datei • EWO-Datei, Haushaltegenerierungsverfahren • Statistisches Jahrbuch 2011 • Gebäudedatei

Stadt Bochum, Schulverwaltungsamt: eigene Erhebungen

Stadt Bochum, Amt für Soziales und Wohnen: eigene Erhebungen

Stadt Bochum, Jugendamt: eigene Erhebungen

Stadt Bochum, Gesundheitsamt: Schuleingangsuntersuchung

Bundesagentur für Arbeit: • Kleinräumige Arbeitsmarktdaten • Statistik der Arbeitslosen und Arbeitsuchenden

Information und Technik NRW (IT.NRW): Lohn- und Einkommensteuerstatistik


GLOSSAR

Alt-Jung-Quotient:

Für die Handlungsbereiche der Sozialplanung ist die Altersstruktur der Bevölkerung von gro-

ßer Bedeutung; sie kann unterschiedlich dargestellt werden. So beschreibt beispielsweise

der Alt-Jung-Quotient die Alterstruktur in Bochum, indem die Bevölkerung im Alter von über

60 Jahren ins Verhältnis zur Bevölkerung unter 18 Jahren gesetzt wird. Dieser Quotient kann

als Indikator zur Messung der Überalterung einer Gesellschaft verwendet werden: Je höher

der Quotient, desto weniger junge Menschen wachsen im Verhältnis zur älteren Bevölkerung

heran. Bei einem Quotienten über 100 sind ältere Menschen quantitativ stärker repräsentiert

als Kinder und Jugendliche. Der Alt-Jung-Quotient sagt jedoch nichts darüber aus, ob ein

Ortsteil insgesamt eher jung oder alt ist, sondern nur über das Verhältnis dieser Bevölke-

rungsgruppen zueinander.

Arbeitsloser:

Empfänger von Leistungen nach dem SGB II sind nach Definition der Bundesagentur für Ar-

beit arbeitslos, wenn sie

• nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehen oder weniger als 15 Stunden

pro Woche arbeiten

• eine versicherungspflichtige zumutbare Beschäftigung suchen und dabei den

Vermittlungsbemühungen zur Verfügung stehen und

• sich bei einer Agentur für Arbeit/Jobcenter arbeitslos gemeldet haben. Teil-

nehmer an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gelten nicht als ar-

beitslos.

Zur Berechnung des Arbeitslosenanteils wird in diesem Bericht die Anzahl der bei der BA als

arbeitslos gemeldeten Personen mit der Anzahl der Personen im Alter von 15 bis unter 65

Jahren am Hauptwohnsitz ins Verhältnis gesetzt. Dies weicht von der im Fachbereich Statis-

tik und Stadtforschung der Stadt Bochum genutzten Datenbasis zur Berechnung des Arbeits-

losenquotienten ab (20 bis unter 60 Jahre). Der hier berechnete Arbeitslosenanteil ist auch

nicht mit der Arbeitslosenquote der Bundesagentur für Arbeit vergleichbar, da diese die Ar-

beitslosen auf die zivile Erwerbsbevölkerung - die eine Teilmenge der 15- bis unter 65-Jährigen

ist - bezieht (vgl. http://www.statistik.arbeitsagentur.de).


Ausländer/in:

Ein/e Ausländer/in ist eine Person aus einem anderen Land. Nach deutschem Recht ist der-

jenige Ausländer, der nicht Deutscher im Sinne von Artikel 116 Absatz 1 des Grundgesetzes

ist. In diesem Bericht wurden alle in Bochum gemeldeten Personen, die in der ersten Staats-

bürgerschaft nicht deutsch sind, als Ausländer/in definiert.

Bedarfsgemeinschaft nach SGB II:

Eine Bedarfsgemeinschaft im Sinne des SGB II besteht aus einer oder mehreren Personen.

Zu einer Bedarfsgemeinschaft gehören nach § 7 Absatz 3 SGB II:

1. erwerbsfähige Leistungsberechtigte

2. die im Haushalt lebenden Eltern oder ein im Haushalt lebender Elternteil eines

unverheirateten erwerbsfähigen Kindes, welches das 25. Lebensjahr noch nicht

vollendet hat und der im Haushalt lebende Partner dieses Elternteils

3. als Partner der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten:

1. der nicht dauernd getrennt lebende Ehegatte,

2. der nicht dauernd getrennt lebende Lebenspartner,

3. eine Person, die mit dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einem ge-

meinsamen Haushalt so zusammenlebt, dass nach verständiger Würdigung

der wechselseitige Wille anzunehmen ist, Verantwortung füreinander zu tra-

gen und füreinander einzustehen (Verantwortungs- und Einstehensgemein-

schaft)

4. die dem Haushalt angehörenden unverheirateten Kinder von den in den Num-

mern 1. bis 3. genannten Personen, wenn sie das 25. Lebensjahr noch nicht voll-

endet haben und ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen oder Ver-

mögen sichern können.

Bevölkerung:

In der Einwohnerstatistik wird zwischen der Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung und der

wohnberechtigten Bevölkerung unterschieden. Letztere umfasst neben der Bevölkerung am

Ort der Hauptwohnung auch die EinwohnerInnen mit Nebenwohnsitz. Zum 01.01.2004 wur-

de in Bochum die Zweitwohnsitzsteuer eingeführt. Damit kam es zu Um- und Abmeldungen

von BürgerInnen, die in Bochum eine Zweitwohnung besaßen. Diese melderechtlichen Sta-

tusveränderungen wirken sich auf den Bevölkerungsstand aus. Soweit nicht anders angege-

ben, wird bei den hier vorliegenden Berechnungen die wohnberechtigte Bevölkerung

zugrunde gelegt.


Durchschnittliches Jahreseinkommen:

Im Rahmen eines Pilotprojektes zwischen IT.NRW (ehemals Landesamt für Datenverarbei-

tung und Statistik Nordrhein-Westfalen - LDS), dem Städtetag Nordrhein-Westfalen und den

Kommunalstatistikern nordrhein-westfälischer Großstädte, wurden erstmals die Daten aus

den Erhebungen über Einkommen und Besteuerung des Jahres 1998 für kommunalstatisti-

sche Auswertungen zur Verfügung gestellt. Diese Bundesstatistik wird alle drei Jahre zu-

sammengestellt. Auf Grund der mehrjährigen Fristen zur Abgabe von Steuererklärungen er-

folgt der Abschluss eines Veranlagungsjahres bei den Finanzämtern erst nach einigen Jah-

ren, so dass für den vorliegenden Bericht nur auf die Lohn- und Einkommenssteuerstatistik

2007 zurückgegriffen kann.

Wie bekannt werden zur Ergebniserstellung der Lohn- und Einkommensteuerstatistik die Da-

ten der veranlagten Steuerpflichtigen sowie die Daten der Nichtveranlagten zusammenge-

führt. Während die Anzahl der veranlagten Steuerpflichtigen in NRW über die Statistikjahre

hinweg relativ konstant bei gut 5,5 Millionen lag, standen für die Nichtveranlagten in 1998

und 2001 auf Landesebene ca. 450.000 Lohnsteuerkarten zur Verfügung. Mit der Einführung

der von den Arbeitgebern zu übermittelnden elektronischen Lohnsteuerbescheinigungen

wurden für diesen Personenkreis im Jahr 2004 etwa 2,05 Mio. Fälle verarbeitet, wobei hier

durch Ausnahmeregelungen insbesondere kleinere Unternehmen noch nicht zur Übermitt-

lung verpflichtet waren. In 2007 stieg diese Anzahl auf ca. 2,63 Mio. Fälle, da jetzt alle Ar-

beitgeber die Lohnsteuerbescheinigungen elektronisch übermitteln mussten. Diese Entwick-

lung im Bereich der Nichtveranlagten ist bei der Interpretation der Ergebnisse zu beachten.

Grundsicherung:

Mit Grundsicherung ist eine Absicherung des Mindestbedarfes gemeint, der zum Leben not-

wendig ist. Diese Absicherung ist für alle gedacht, die ihren Lebensunterhalt nicht oder nicht

ausreichend eigenständig sichern können. Die dafür vorgesehenen Sozialleistungen, welche

aus Steuergeldern finanziert werden, werden unterteilt in Grundsicherung für Arbeitsuchende

(SGB II) und Sozialhilfe (SGB XII).

Die Arbeitslosenunterstützung und -förderung nach dem SGB II („Grundsicherung für Arbeit-

suchende“) besteht aus dem Arbeitslosengeld II (Alg II) für erwerbsfähige Leistungsberech-

tigte sowie dem Sozialgeld für nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (im Regelfall min-

derjährige Kinder unter 15 Jahren), die mit einem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in

einer Bedarfsgemeinschaft leben und keinen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB XII,

Kapitel 4 haben.


Die Leistungen nach dem SGB XII (Sozialhilfe) umfassen im Wesentlichen die Hilfe zum Le-

bensunterhalt (HzL) (Drittes Kapitel) sowie die Grundsicherung im Alter und bei (dauerhafter)

Erwerbsminderung (Viertes Kapitel). (Bundesagentur für Arbeit 2011)

Art der Leistung Gesetzliche Grundlage Personenkreis

Arbeitslosengeld II

(Alg II) SGB II

Erwerbsfähige leistungsberech-

tigte Personen im Alter zwischen

15 bis unter 65 Jahren*

Sozialgeld SGB II

Nicht erwerbsfähige Leistungsbe-

rechtigte, die mit einem erwerbs-

fähigen Leistungsberechtigten in

einer Bedarfsgemeinschaft leben

und keinen Anspruch auf Leis-

tungen nach SGB XII, Kapitel 4

haben


und bei Erwerbsminde-

rung

SGB XII (Viertes Kapitel)

a) Personen im Alter von 65 Jah-

ren und älter*, die den notwendi-

gen Lebensunterhalt nicht durch

Einkommen oder Vermögen

bestreiten können

b) 18- bis unter 65-Jährige*, die

dauerhaft voll erwerbsgemindert

sind

Hilfe zum Lebensunterhalt

(HzL)

SGB XII (Drittes Kapitel)

Personen, die ihren Lebensun-

terhalt nicht oder nicht ausrei-

chend aus eigenen Kräften und

Mitteln bestreiten können und die

keinen Anspruch auf Leistungen

nach dem SGB II (Alg II) oder

dem SGB XII, Kapitel 4 (Grundsi-

cherung im Alter und bei Er-

werbsminderung) haben

*Die Verschiebung des Renteneintrittsalters hat Einfluss auf die berechtigten Personenkreise

für die oben genannten Leistungen. Die Altersgrenzen (geregelt in § 7a SGB II) und die da-

durch grundsätzlich Leistungsberechtigten (siehe § 41 SGB XII) sind im Folgenden zur Ori-

entierung aufgelistet:


Geburtsjahrgang Renteneintritt mit

Jahre/Monat Geburtsjahrgang

Renteneintritt mit

Jahre/Monat

1947 65/1 1956 65/10

1948 65/2 1957 65/11

1949 65/3 1958 66/0

1950 65/4 1959 66/2

1951 65/5 1960 66/4

1952 65/6 1961 66/6

1953 65/7 1962 66/8

1954 65/8 1963 66/10

1955 65/9 ab 1964 67/0

Haushaltegenerierungsverfahren:

Das Haushaltegenerierungsverfahren generiert auf der Basis der Einwohnermeldedaten die

Haushalte. Als Basis wird die Bevölkerung in Privathaushalten zugrunde gelegt. Dies ent-

spricht in Bochum der wohnberechtigten Bevölkerung. Das heißt, es werden alle Einwohne-

rinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz erfasst, abzüglich der Bevölkerung in

Altenheimen und Anstalten.

Da es sich bei der Haushaltegenerierung um ein Schätzverfahren und keine Erhebung han-

delt, sind die Werte generell gerundet. Durch Auf- bzw. Abrundung kann sich eine Abwei-

chung zum Gesamtwert (Stadt und Stadtbezirke) ergeben.

Hilfen zur Erziehung:

Erfasst sind hier Hilfen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VIII) - Kinder und

Jugendhilfe, konkret folgende stationäre und teilstationäre Hilfearten (Vierter Abschnitt):


§ 32 Erziehung in einer Tagesgruppe

§ 33 Vollzeitpflege

§ 34 II und III Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform

§ 35 I und III Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung

Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche

§35a I, III und IV Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche


Hilfe für junge Volljährige

§ 41 i.V. mit §§ 33, 34 I und III, 35, 35a I und III Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung

Ortsteil:

Der Begriff Ortsteil drückt eine räumliche Dimension des statistischen Gliederungssystems

der Stadt Bochum aus. Die erste Gliederung des Stadtgebietes ist die Unterteilung in sechs

Stadtbezirke. Diese wiederum werden in insgesamt 30 statistische Bezirke unterteilt. Um-

gangssprachlich werden diese als Ortsteile bezeichnet.

Personen mit Migrationshintergrund:

Es gibt keine verbindliche Definition, wie der Kreis der Personen mit Migrationshintergrund

abgegrenzt wird. Das Statistische Bundesamt subsumiert folgende Personenkreise unter

dem Begriff (Statistisches Bundesamt: Bevölkerung mit Migrationshintergrund, Fachserie 1

Reihe 2.2, Wiesbaden 2010):

- ausländische Bevölkerung, unabhängig davon, ob sie im Inland oder Ausland geboren

wurde

- alle Zugewanderten unabhängig von ihrer Nationalität

- in Deutschland geborene eingebürgerte Ausländer

- in Deutschland Geborene mit deutscher Staatsbürgerschaft, bei denen sich der Migrati-

onshintergrund aus dem Migrationsstatus der Eltern ableitet

Personen mit Migrationshintergrund können aus der Einwohnermeldedatei nur annähernd

ausgewertet werden. Berücksichtigt werden in diesem Bericht alle in Bochum gemeldeten

Personen, die in der ersten und/oder zweiten Staatsbürgerschaft nichtdeutsch sind. Die im

Melderegister zur Verfügung stehenden Merkmale machen es schwierig, die Quantitäten

eindeutig zu bestimmen und konkrete Aussagen zur Qualität des Migrationshintergrundes

abzuleiten.

Schuleingangsuntersuchung:

Alle Kinder eines Jahrganges werden vor Schuleintritt durch Ärzte des Gesundheitsamtes

nach bestimmten Kriterien untersucht. In der Regel gehören dazu die körperliche Untersu-

chung (z.B. Größe, Gewicht, Hör- und Sehfähigkeit), aber auch die Feststellung des Entwick-

lungsstandes eines Kindes und die Teilnahme an Präventionsmaßnahmen. Gegebenenfalls

werden Hinweise für bestimmte Fördermaßnahmen gegeben.


Wanderungsvolumen:

Das Wanderungsvolumen stellt alle Zu- und Fortzüge zwischen den Ortsteilen und über die

Stadtgrenze hinaus je 1.000 EinwohnerInnen dar. Nicht einbezogen sind die Umzüge inner-

halb eines Ortsteils.

Wanderungssaldo:

Das Wanderungssaldo entspricht der Differenz von Zuzügen und Fortzügen zwischen den

Ortsteilen sowie über die Stadtgrenze hinaus. Das Wanderungssaldo zeigt also auf, ob ein

Ortsteil Wanderungsgewinne oder -verluste verzeichnet.

Versorgungsquote:

Versorgungsquoten werden über das Verhältnis von (Betreuungs-)Plätzen zu Kindern ermit-

telt. Eine Versorgungsquote von 100% besagt also, dass für jedes Kind, das einen Rechts-

anspruch auf einen (Betreuungs-) Platz hat, ein entsprechendes Angebot vorgehalten wer-

den kann.

Bei den hier berechneten Quoten ist zu beachten, dass Bevölkerung und Platzangebot zum

Stichtag 31.12.2011 abgebildet wurden. Das Jugendamt berechnet die Quoten zum Beginn

des Kindergartenjahres (August), so dass sich Abweichungen ergeben können.

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