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Statistics on regional population projections/de Statistics Explained Source : Statistics Explained (https://ec.europa.eu/eurostat/statisticsexplained/) - 06/02/2019 1 Statistik über regionale Bevölkerungsprognosen Datenauszug vom März 2016. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Daten- banken . Mittels des Statistischen Atlasses von Eurostat können Sie Karten interaktiv verwenden (siehe Benutzerhandbuch (auf Englisch)). Dieser Artikel ist Bestandteil einer Reihe statistischer Artikel , die auf dem Eurostat -Jahrbuch der Regionen basieren. Darin werden die Ergebnisse der jüngsten Bevölkerungsprognosen über die regionalen demografischen Entwicklungen in der gesamten Europäischen Union (EU) , Island, Norwegen und der Schweiz beschrieben. Er stellt eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse des Europop2013 -’Hauptszenarios’ auf regionaler Ebene dar – einer Reihe an Bevölkerungsprognosen für den Zeitraum 2015-2050, denen Bevölkerungsdaten von 2013 zugrunde liegen. Die in diesem Artikel analysierten Daten basieren auf den jüngsten demografischen Daten (im Allgemeinen vom 1. Januar 2015) sowie den Europop2013-Bevölkerungsprognosen. Einige Daten aus dem Jahr 2015 sind noch vorläufig oder geschätzt, weshalb die Berechnungen der Veränderungen zwischen 2015 und 2050, die auf diesen Daten beruhen, auf den bereitgestellten Karten und Abbildungen ebenfalls als vorläufig oder geschätzt gekennzeichnet sind. Es ist zu beachten, dass die demografischen Daten von 2015 unter Verwendung der NUTS -2013-Klassifikation erhoben wurden, während die Bevölkerungsprognosen mittels NUTS-2010 erstellt und dann auf NUTS-2013 umgerechnet wurden (für jene Regionen, bei denen eine Umrechnung möglich war, wird für weitere Informationen auf den Abschnitt Datenquellen und Datenverfügbarkeit unten verwiesen). Die Bevölkerungsdaten für 2015 stellen die zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels aktuellsten verfügbaren amtlichen Statistiken dar; derselbe Datensatz wurde als Grundlage für die regionale Analyse der Bevölkerung genutzt, die in einem Artikel über die Bevölkerungsstatistik auf regionaler Ebene dargestellt wird. Wichtigste statistische Ergebnisse Im Vergleich zu einer EU-28 -Bevölkerung von 508,5 Millionen am 1. Januar 2015 weisen die Europop2013- Bevölkerungsprognosendarauf hin, dass die Bevölkerung der EU-28 langsam wächst (insgesamt um 3,4 %) und im Jahr 2048 einen Höchstwert von 525,6 Millionen erreichen wird, wobei die Anzahl der Einwohner um 17,1 Millionen steigt. Die Bevölkerung der EU-28 wird dann bis 2050 voraussichtlich leicht auf 525,5 Millionen sinken, womit das Ende des in diesem Artikel untersuchten Zeitraums erreicht ist. Eine alternde Gesellschaft in der EU Die Größe einer Bevölkerung ändert sich im Lauf der Zeit auf dynamische Weise und hängt von drei de- mografischen Faktoren ab: Geburten , Sterbefälle und Migrationsströme , welche jeweils mit der Zeit die Bevölkerungsstruktur beeinflussen. Die Hauptfolge der gegenwärtig niedrigen Fruchtbarkeits- und Sterblichkeit- sraten in der EU ist eine fortschreitende Alterung der Bevölkerung.

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Statistics on regionalpopulation projections/de Statistics Explained

Source : Statistics Explained (https://ec.europa.eu/eurostat/statisticsexplained/) - 06/02/2019 1

Statistik über regionale BevölkerungsprognosenDatenauszug vom März 2016. Neueste Daten: Weitere Informationen von Eurostat, Haupttabellen und Daten-

banken .

Mittels des Statistischen Atlasses von Eurostat können Sie Karten interaktiv verwenden (sieheBenutzerhandbuch (auf Englisch)).

Dieser Artikel ist Bestandteil einer Reihe statistischer Artikel , die auf dem Eurostat -Jahrbuch der Regionenbasieren. Darin werden die Ergebnisse der jüngsten Bevölkerungsprognosen über die regionalen demografischenEntwicklungen in der gesamten Europäischen Union (EU) , Island, Norwegen und der Schweiz beschrieben.Er stellt eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse des Europop2013 -’Hauptszenarios’ auf regionaler Ebenedar – einer Reihe an Bevölkerungsprognosen für den Zeitraum 2015-2050, denen Bevölkerungsdaten von 2013zugrunde liegen.

Die in diesem Artikel analysierten Daten basieren auf den jüngsten demografischen Daten (im Allgemeinenvom 1. Januar 2015) sowie den Europop2013-Bevölkerungsprognosen. Einige Daten aus dem Jahr 2015 sindnoch vorläufig oder geschätzt, weshalb die Berechnungen der Veränderungen zwischen 2015 und 2050, die aufdiesen Daten beruhen, auf den bereitgestellten Karten und Abbildungen ebenfalls als vorläufig oder geschätztgekennzeichnet sind. Es ist zu beachten, dass die demografischen Daten von 2015 unter Verwendung derNUTS -2013-Klassifikation erhoben wurden, während die Bevölkerungsprognosen mittels NUTS-2010 erstelltund dann auf NUTS-2013 umgerechnet wurden (für jene Regionen, bei denen eine Umrechnung möglich war,wird für weitere Informationen auf den Abschnitt Datenquellen und Datenverfügbarkeit unten verwiesen). DieBevölkerungsdaten für 2015 stellen die zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Artikels aktuellsten verfügbarenamtlichen Statistiken dar; derselbe Datensatz wurde als Grundlage für die regionale Analyse der Bevölkerunggenutzt, die in einem Artikel über die Bevölkerungsstatistik auf regionaler Ebene dargestellt wird.

Wichtigste statistische ErgebnisseIm Vergleich zu einer EU-28 -Bevölkerung von 508,5 Millionen am 1. Januar 2015 weisen die Europop2013-Bevölkerungsprognosendarauf hin, dass die Bevölkerung der EU-28 langsam wächst (insgesamt um 3,4 %) undim Jahr 2048 einen Höchstwert von 525,6 Millionen erreichen wird, wobei die Anzahl der Einwohner um 17,1Millionen steigt. Die Bevölkerung der EU-28 wird dann bis 2050 voraussichtlich leicht auf 525,5 Millionensinken, womit das Ende des in diesem Artikel untersuchten Zeitraums erreicht ist.

Eine alternde Gesellschaft in der EUDie Größe einer Bevölkerung ändert sich im Lauf der Zeit auf dynamische Weise und hängt von drei de-mografischen Faktoren ab: Geburten , Sterbefälle und Migrationsströme , welche jeweils mit der Zeit dieBevölkerungsstruktur beeinflussen. Die Hauptfolge der gegenwärtig niedrigen Fruchtbarkeits- und Sterblichkeit-sraten in der EU ist eine fortschreitende Alterung der Bevölkerung.

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Die prognostizierten Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur der EU-28 sind aus Abbildung 1 ersichtlich,auf der die Bevölkerungspyramide für 2015 über die für 2050 prognostizierte Pyramide gelegt wurde. Die Un-terschiede zwischen diesen Pyramiden zeigen die prognostizierten Veränderungen in der Zusammensetzung derEU-28-Bevölkerung an:

• die bereits niedrige Geburtenzahl wird voraussichtlich bestehen bleiben, da die Basis der Pyramiderelativ unverändert bleiben wird, was darauf hinweist, dass es nur ein geringes oder kein natürlichesBevölkerungswachstum geben wird;

• die Erwerbsbevölkerung wird zwischen 2015 und 2050 voraussichtlich beträchtlich schrumpfen, was dieBelastung der Erwerbsbevölkerung zum Erhalt der abhängigen Bevölkerung weiter erhöhen wird;

• der Anteil der älteren Menschen wird voraussichtlich viel größer werden – wie die Verbreiterung an derSpitze der Pyramide zeigt –, wodurch das Altern der EU-Bevölkerung infolge sinkender Sterblichkeitsratenwidergespiegelt wird;

• die Zahl der Frauen im Alter von 85 Jahren und mehr wird voraussichtlich beträchtlich höher sein als dieZahl der Männer derselben Altersgruppe.

Die Bevölkerungspyramide von 2015 wölbt sich im mittleren Alter, am deutlichsten in der Altersgruppe 45-49, einer Kohorte, die in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre geboren wurde. Diese Menschen werden in denkommenden Jahren allmählich in den Ruhestand gehen, während in den Folgegenerationen weniger Menschenim erwerbsfähigen Alter sind.

Abbildung 1: Bevölkerungspyramiden, EU-28, 2015 und 2050(% der Gesamtbevölkerung)Quelle:Eurostat (demo_pjangroup) und (proj_13npms)

Einige wenige demografische Indikatoren illustrieren diese prognostizierte Alterung der Bevölkerung. Das mit-tlere Alter der EU-28-Bevölkerung lag am 1. Januar 2015 bei 42,4 Jahren; dies bedeutet, dass die Hälfte derEU-28-Bevölkerung älter als 42,4 Jahre war und die andere Hälfte jünger. Das mittlere Alter wird bis 2050voraussichtlich um 3,8 Jahre auf 46,2 Jahre ansteigen. Während 15,6 % der Bevölkerung im Jahr 2015 jüngerals 15 Jahre waren, wird dieser Anteil bis 2050 voraussichtlich leicht – auf 15,0 % –sinken. Dagegen wird derAnteil der Menschen im Alter von 65 Jahren und mehr von 18,9 % im Jahr 2015 auf voraussichtlich 28,1 % im

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Jahr 2050 steigen, wobei der Anteil der Menschen im Alter von 85 Jahren und älter sich von 2,5 % im Jahr2015 auf 6,0 % bis 2050 mehr als verdoppeln wird,.

Die Prognosen der demografischen Faktoren, die die Veränderung der Gesamtbevölkerung vorantreiben werden,sind auf Abbildung 2 dargestellt. Die natürliche Veränderung – die Differenz zwischen der Zahl der Geburtenund der Zahl der Sterbefälle – wird in der EU-28 ab 2016 voraussichtlich negativ ausfallen, wobei die Sterbefälledie Geburten bis 2050 um 1,3 Millionen übertreffen werden. Die Nettomigration – die Differenz zwischen derZahl der Einwanderer und der Zahl der Auswanderer – wird in der EU-28 voraussichtlich von 891 000 im Jahr2015 auf einen Höchstwert von 1,37 Millionen im Jahr 2036 steigen, wonach ein jährlicher Rückgang (außer für2039) bis auf 1,19 Millionen im Jahr 2050 prognostiziert wird.

Abbildung 2: Prognostizierte Entwicklung der Komponenten der Bevölkerungsveränderung, EU-28, 2015-2050(in Tausenden)Quelle: Eurostat (proj_13ndbims)

Anfänglich werden die gemeinsamen Auswirkungen der natürlichen Bevölkerungsveränderung und der Nettomi-gration voraussichtlich eine Reihe von fortschreitend kleiner werdenden jährlichen Anstiegen in der Gesamt-bevölkerung ergeben und von einem Anstieg um 941 000 im Jahr 2015 bis zu einem Anstieg um 533 000 imJahr 2028 führen. Danach wird die Bevölkerungsveränderung sich bis 2035 voraussichtlich stabilisieren, dadie Anstiege der Nettomigration durch eine zunehmend negative Bevölkerungsveränderung ausgeglichen wer-den, wobei das prognostizierte Bevölkerungswachstum im Bereich von jährlich 516 000-535 000 liegt. Von2036 an wird das Gesamtbevölkerungswachstum sich voraussichtlich wieder verlangsamen, da eine sinkendeNettomigration die zunehmend negative natürliche Bevölkerungsveränderung verstärkt. Bis 2048 dürften dieNettomigration und die negative Bevölkerungsveränderung nahezu ausgeglichen sein, und die Prognosen fürdie letzten beiden Jahre des Untersuchungszeitraums weisen darauf hin, dass die Nettomigration die negativenatürliche Bevölkerungsveränderung nicht mehr übersteigen wird, was zu einem prognostizierten Rückgang derGesamtbevölkerungszahlen in den Jahren 2049 und 2050 führen wird.

Prognostizierte Veränderungen der regionalen BevölkerungenEine kleine Mehrheit der EU-Regionen hat 2050 voraussichtlich eine größere Bevölkerung als2015

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Wie oben festgestellt, wird die EU-28-Bevölkerung zwischen 2015 und 2050 voraussichtlich um 3,4 % zunehmen.Von den 273 NUTS-2-Regionen, deren Daten auf Karte 1 dargestellt sind, wird die Bevölkerung in 132 Regio-nen im Jahr 2050 voraussichtlich gegenüber 2015 abnehmen (durch die zwei orangenen Farbtöne dargestellt),während sie in einer etwas größeren Anzahl von 141 Regionen voraussichtlich ansteigen wird (durch die dreiBlautöne dargestellt).

Zwischen 2015 und 2050 wird sich die Bevölkerung der autonomen spanischen Region Melilla voraussichtlichmehr als verdoppeln, während zu erwarten ist, dass die Bevölkerung der französischen Überseeregion Guyane um94,6 % wachsen wird. Für drei andere Regionen wird ein Wachstum von über 80 % prognostiziert: Luxemburg(auf dieser Analyseebene lediglich eine Region), die belgische Hauptstadtregion und die spanische autonomeStadt Ceuta. Ebenso wie in diesen fünf Regionen beträgt in der gesamten EU in weiteren 31 Regionen dasprognostizierte Bevölkerungswachstum mindestens 25 % (auf Karte 1 im dunklen Blauton dargestellt), nämlichin neun Regionen im Vereinigten Königreich, sechs weiteren der elf belgischen Regionen, drei weiteren französis-chen Regionen, drei italienischen Regionen, in jeweils zwei Regionen in der Tschechischen Republik, in Finnlandund in Schweden sowie jeweils in einer Region in Dänemark, Deutschland, Ungarn und Österreich. Fast zweiDrittel (23 Regionen) dieser 36 Regionen mit dem höchsten prognostizierte Bevölkerungswachstum befinden sichin den westlichen EU-Mitgliedstaaten, während fünf andere Regionen in nördlichen, fünf Regionen in südlichenund drei Regionen in östlichen Mitgliedstaaten liegen.

REGIONEN IM BLICKPUNKT

Severozapaden, Bulgarien

De Bevölkerungsprognosen von Eurostat zufolge handelt es sich bei den sechs Regionen mit dem stärkstenprognostizierten Bevölkerungsrückgang um Severozapaden und Severen tsentralen im Norden Bulgarienssowie Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Chemnitz und Sachsen-Anhalt im Osten Deutschlands. DieBevölkerung von Severozapaden wird sich im Zeitraum 2015-2050 voraussichtlich fast halbieren (-48.9 %), wasden stärksten Rückgang unter den NUTS-2-Regionen markiert.

©: Stefankarakashev auf der Bulgarische Wikipedia

Bei den sechs Regionen mit dem größten prognostizierten Bevölkerungsrückgang handelt es sich um Severoza-paden und Severen tsentralen im Norden Bulgariens sowie um Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Chemnitzund Sachsen-Anhalt im Osten Deutschlands; in allen wird ein Rückgang um mehr als 36 % prognostiziert. Der

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dunklere Orangeton auf Karte 1 zeigt alle 78 Regionen, in denen der prognostizierte Bevölkerungsrückgangmehr als 10 % beträgt. In insgesamt 22 der 38 deutschen Regionen werden voraussichtlich Rückgänge dieserGrößenordnung zu verzeichnen sein. Dies gilt auf für neun polnische, sechs griechische und spanische, fünfbulgarische und ungarische, vier niederländische und portugiesische, drei italienische und rumänische, zweitschechische und slowakische Regionen und jeweils eine Region in Dänemark, Frankreich, Kroatien und demVereinigten Königreich sowie für die baltischen Mitgliedstaaten (auf dieser Analyseebene jeweils lediglich eineRegion). Die meisten dieser Regionen liegen in den östlichen und westlichen Mitgliedstaaten, eine etwas kleinereAnzahl befindet sich in den südlichen Mitgliedstaaten und nur wenige liegen im Norden der EU.

Für die drei EFTA-Länder, die in die Europop2013-Runde der Bevölkerungsprognosen einbezogen wurden, wer-den relativ hohe Bevölkerungszuwächse prognostiziert. Die Bevölkerung von Island (auf dieser Analyseebenelediglich eine Region) wird zwischen 2015 und 2050 voraussichtlich um 24,2 % wachsen. In fünf Regionen inNorwegen (von sieben) und fünf Regionen in der Schweiz (wieder von sieben) wird für den Zeitraum 2015-2050ein Bevölkerungswachstum von mehr als 25 % prognostiziert, das höchste davon (74,9 %) für die norwegischeHauptstadtregion Oslo og Akershus.

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Karte 1: Prognostizierte prozentuale Veränderung der Bevölkerung, nach NUTS-2-Regionen,2015–2050 (1)(%)Quelle: Eurostat (demo_r_d2jan), (proj_13rpms) und (proj_13rpms3)

Abbildung 3 bietet eine Zusammenfassung der Richtung der prognostizierten Bevölkerungsveränderung in den

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NUTS-2-Regionen, wieder für den Zeitraum 2015-2050. Ein Bevölkerungsrückgang wird sowohl in den baltischenMitgliedstaaten (die alle jeweils nur aus einer Region bestehen) als auch in beiden Regionen Kroatiens prognos-tiziert. Dagegen werden für Zypern, Luxemburg und Malta (die ebenfalls alle aus nur einer Region bestehen),Slowenien (für das nur nationale Daten verfügbar sind), beide irische und alle belgischen Regionen Zuwächseprognostiziert. Ein Bevölkerungswachstum wird auch für die Mehrheit der Regionen im Vereinigten Königreich,in Frankreich, Italien, Österreich, Finnland und Schweden prognostiziert, während die Tschechische Republik invier Regionen mit prognostizierten Zuwächsen und vier Regionen mit Rückgängen gespalten ist. Für die meistenRegionen in den verbleibenden EU-Mitgliedstaaten wird ein Bevölkerungsrückgang prognostiziert, wobei dieserin den Regionen von Deutschland und Polen eine besonders stark (im Vergleich zu den Zuwächsen) ausfallen soll.

Diese jüngsten Prognosen legen nahe, dass die Bevölkerung in jeder NUTS-2-Region in Island, Norwegen undder Schweiz zwischen 2015 und 2050 wahrscheinlich wachsen wird.

Abbildung 3: Anzahl der Regionen mit wachsender/schrumpfender prognostizierter Bevölkerung,nach NUTS-2-Regionen, 2015–2050(Anzahl)Quelle: Eurostat (demo_r_d2jan), (proj_13rpms)und (proj_13rpms3)

Hauptstadtregionen haben fast immer eine prognostizierte Bevölkerungsveränderung über demnationalen Durchschnitt

Eine ähnliche aber detailliertere Analyse ist in Abbildung 4 dargestellt. Diese Abbildung unterscheidet nichtzwischen den Regionen mit prognostizierten Zuwächsen und Rückgängen zwischen 2015 und 2050, sondern hebtauch die prognostizierten Bevölkerungsveränderungen in den Hauptstadtregionen hervor und veranschaulichtaußerdem die Vielfalt der prognostizierten Bevölkerungsveränderungen innerhalb jedes Landes.

In 12 der 21 EU-Mitgliedstaaten mit mehreren Regionen, für die Daten verfügbar waren, und in Norwegenweist die Hauptstadtregion die höchste prognostizierte Bevölkerungsveränderung zwischen 2015 und 2050 auf. ;Zu beachten, dass Inner London im Vereinigten Königreich auf NUTS- 2-Ebene aus zwei Regionen besteht, wobeieine von ihnen die höchste prognostizierte Bevölkerungsveränderung aufweist und die andere die fünfthöchste

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Veränderung. Unter den verbleibenden neun Mitgliedstaaten mit mehreren Regionen liegt die prognostizierteBevölkerungsveränderung der Hauptstadtregion nur in Irland, Griechenland und Kroatien unter dem nationalenDurchschnitt; dies trifft auch auf die Schweiz zu.

Hinsichtlich des reinen Umfangs vom höchsten zum niedrigsten Wert finden sich die am wenigsten vielfälti-gen prognostizierten Bevölkerungsveränderungen in Irland, Kroatien (beide haben jeweils nur zwei Regio-nen), Polen und der Slowakei, während Spanien und Frankreich die vielfältigsten prognostizierten regionalenBevölkerungsveränderungen zwischen 2015 und 2050 aufweisen (obwohl ihr großer Umfang auf eine geringeZahl an außergewöhnlich hohen Werten zurückzuführen ist). Eine Reihe anderer EU-Mitgliedstaaten weisenrecht unterschiedliche prognostizierte Veränderungen über viele ihrer Regionen hinweg auf, darunter Bulgarien,Ungarn, Deutschland und die Tschechische Republik. Auch in Norwegen war der Umfang vom höchsten zumniedrigsten Wert der prognostizierten Bevölkerungsänderungen recht hoch.

Abbildung 4: Prognostizierte prozentuale Veränderung der Bevölkerung, nach NUTS-2-Regionen, 2015–2050 (1)(%)Quelle: Eurostat (demo_r_d2jan), (proj_13rpms) und(proj_13rpms3)

Karte 2 zeigt dieselben Informationen wie Karte 1, allerdings auf der detaillierterer NUTS-3-Ebene. Auf dieserAnalyseebene sind die fünf Regionen mit den stärksten prognostizierten Bevölkerungszuwächsen dieselben wieauf Ebene der NUTS-2-Regionen, und zwar die belgische Hauptstadtregion, Luxemburg (auf dieser Analyseebenelediglich eine Region) und drei Überseeregionen – die autonomen Städte Ceuta und Melilla (beide Spanien) undGuyane (Frankreich).

Acht NUTS-3-Regionen haben voraussichtlich Bevölkerungsrückgänge von mehr als 55 % zu verzeichnen: Vidinin Bulgarien, Siauliu apskritis in Litauen und die sechs ostdeutschen Regionen Suhl Kreisfreie Stadt, Mansfeld-Südharz, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster, Anhalt-Bitterfeld und Spree-Neiße.

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Während die EU-Regionen mit den höchsten prognostizierten Zuwächsen auf den Ebenen NUTS 2 und 3 einan-der entsprechen und jene mit den höchsten prognostiziert Rückgängen mehrere ostdeutsche Regionen auf denEbenen NUTS 2 und 3 umfassen, gibt es einige interessante Unterschiede zwischen den beiden Karten. Für vieleNUTS-2-Regionen variieren die Prognosen auf der detaillierteren NUTS-3-Ebene erheblich, was man einigenBeispielen entnehmen kann. In der spanischen Inselregion Canarias wird für die Bevölkerung von Fuerteventuraein Wachstum um 33,4 % prognostiziert, während die Bevölkerung von La Gomera voraussichtlich etwas stärker,um 35,4 %, schrumpfen wird. In der nordwestdeutschen Region Münster weisen sieben NUTS-3-Regionen einenvoraussichtlichen Bevölkerungsrückgang von mindestens 13,9 % auf, während für Münster Kreisfreie Stadt einWachstum von 46,5 % erwartet wird. Auf der Ebene der dänischen NUTS-2-Hauptstadtregion Hovedstadenverzeichnet die Inselregion Bornholm einen voraussichtlichen Bevölkerungsrückgang von 7,4 %, die NUTS-3-Hauptstadtregion Byen København dagegen ein voraussichtliches Wachstum von 57,2 %. Andere NUTS-2-Regionen mit einer besonders hohen Bandbreite an Werten für ihre NUTS-3-Regionen sind die rumänischeHauptstadtregion Bucuresti - Ilfov und die deutschen Regionen Thüringen, Leipzig, Freiburg, Brandenburg,Dresden und Darmstadt. Meist wird für diese Regionen eine Verschiebung der Bevölkerung von den stärkerisolierten, ländlichen Regionen hin zu den dichter besiedelten, urbanen Regionen prognostiziert.

In den EFTA-Ländern sind die relativ hohen prognostizierten Bevölkerungszunahmen recht gleichmäßig über dieRegionen verteilt, wenn man sie auf genauerer Analyseebene betrachtet. Beispielsweise wird für die Bevölkerungder norwegischen Hauptstadtregion Oslo og Akershus (Ebene-2-Region) für den Zeitraum 2015-2050 ein Wach-stum um 74,9 % prognostiziert, das ziemlich gleichmäßig auf die beiden Ebene-3-Regionen Oslo (80,2 %) undAkershus (69,0 %) verteilt ist. In ähnlicher Weise wird in der nördlichen Region Nord-Norge (Ebene 2) einBevölkerungswachstum von 19,9 % prognostiziert, wobei die Zuwächse der Ebene-3-Regionen von 17,7 % inNordland bis 22,5 % in Troms reichen.

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Karte 2: Prognostizierte prozentuale Veränderung der Bevölkerung, nach NUTS-3-Regionen,2015–2050 (1)(%)Quelle: Eurostat (demo_r_pjangrp3) und (proj_13rpms3)

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Demografische Faktoren für die prognostizierten Veränderungen der regionalen Bevölkerun-genWie bereits für die EU-28 ausgeführt, ergibt sich die Gesamtveränderung der Bevölkerung aus der relativenBedeutung der natürlichen Bevölkerungsveränderung (des Nettoeffekts aus Geburten und Sterbefällen) undder Nettomigration (der Bilanz von Einwanderung und Auswanderung). Diese beiden Komponenten derBevölkerungsveränderung werden auf den Karten 3 und 4 separat für die NUTS-2-Regionen dargestellt, wobeidieselben Farben und Klassengrenzen verwendet werden wie für die Gesamtbevölkerungsveränderung auf Karte1. Einige Regionen weisen für den Zeitraum 2015-2050 eine voraussichtlich positive Veränderung hinsichtlichdieser beiden Komponenten auf, was insgesamt zu einem Bevölkerungswachstum führt andere zeigen für beideKomponenten eine voraussichtlich negative Veränderung, was insgesamt zu einem Rückgang führt. Die übrigenweisen eine Bilanz aus einer negativen und einer positiven Komponente auf, wobei die allgemeine Tendenz derBevölkerungsveränderung durch die jeweils größere bestimmt wird.

Hohe Bevölkerungszuwächse durch natürliche Bevölkerungsveränderung werden vorwiegend inden Regionen der westlichen EU-Mitgliedstaaten prognostiziert

Für die EU-28 insgesamt wird zwischen 2015 und 2050 aufgrund der natürlichen Bevölkerungsveränderungein Rückgang der Gesamtbevölkerung um 4,8 % prognostiziert. Daher überrascht es nicht, dass die Anzahlan NUTS-2-Regionen mit einem prognostizierten Rückgang der Bevölkerung aufgrund natürlicher Veränderung(202) jene mit einem prognostizierten Wachstum (67) übersteigt. Nur sieben Regionen weisen ein prognos-tiziertes natürliches Bevölkerungswachstum von 25 % oder mehr auf (auf Karte 3 im dunkelsten Blautondargestellt), nämlich die Hauptstadtregionen Belgiens, Frankreichs, Schwedens und des Vereinigten Königre-ichs (NUTS-Ebene 1) sowie die zwei spanischen Regionen Ciudades Autónomas de Ceuta y Melilla und diefranzösische Überseeregion Guyane. Die anderen Regionen, für die eine positive natürliche Veränderung derBevölkerung prognostiziert wird (auf Karte 3 in den zwei helleren Blautönen dargestellt), liegen vorwiegendin den westlichen EU-Mitgliedstaaten und zwar im Vereinigten Königreich (21 Regionen), in Frankreich (10Regionen), Belgien (acht Regionen), den Niederlanden (vier Regionen), Deutschland, Irland (jeweils zwei Re-gionen), Österreich (eine Region) und Luxemburg (auf dieser Analyseebene lediglich eine Region), wobei nurwenige Regionen in anderen Teilen der EU liegen, nämlich drei schwedische Regionen, zwei dänische Regionenund eine finnische Region im Norden; zwei tschechische Regionen im Osten; und zwei italienische Regionen undZypern (auf dieser Analyseebene lediglich eine Region) im Süden. Für zwei norwegische Regionen – Oslo ogAkershus und Agder og Rogaland — wird ebenfalls ein Bevölkerungswachstum von mehr als 25 % aufgrund dernatürlichen Bevölkerungsveränderung prognostiziert.

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Karte 3: Prognostizierte prozentuale Veränderung der Bevölkerung aufgrund natürlicher Verän-derung, nach NUTS-2-Regionen, 2015–2050 (1)(%)Quelle: Eurostat (demo_r_d2jan) und(proj_13rdbims)

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Hohe Bevölkerungsrückgänge durch natürliche Bevölkerungsveränderung werden vorwiegend inden östlichen Regionen Deutschlands prognostiziert

Insgesamt 119 NUTS-2-Regionen werden zwischen 2015 und 2050 voraussichtlich einen Bevölkerungsrückgangvon mehr als 10 % aufgrund natürlicher Bevölkerungsveränderung verzeichnen; diese sind auf Karte 3 im dunkel-sten Orangeton dargestellt. Darunter sind neun Regionen, in denen der Bevölkerungsrückgang aufgrund natür-licher Bevölkerungsveränderung mehr als 25 % beträgt: Severozapaden und Severen tsentralen in Bulgarien,Principado de Asturias in Spanien und die Regionen Chemnitz, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen im Osten Deutschlands sowie das Saarland im Südwesten Deutschlands.

Dagegen wird für die EU-28 zwischen 2015 und 2050 ein Bevölkerungswachstum von 8,2 % aufgrund vonNettomigration prognostiziert. Für insgesamt 210 Regionen wird für diesen Zeitraum ein Bevölkerungszuwachsaufgrund von Nettomigration prognostiziert (wie durch die unterschiedlichen Blautöne auf Karte 4 dargestellt),wobei 23 von ihnen, einschließlich acht Hauptstadtregionen, einen voraussichtlichen Zuwachs von 25 % odermehr verzeichnen werden. Diese 23 Regionen befinden sich vorwiegend in den westlichen und südlichen EU-Mitgliedstaaten, wobei drei im Osten und zwei im Norden liegen.

In zehn der 59 NUTS-2-Regionen in der EU, in denen zwischen 2015 und 2050 ein Bevölkerungsrückgangaufgrund von Nettomigration prognostiziert wird, wird die Bevölkerung voraussichtlich um mehr als 10 %schrumpfen. Diese verteilten sich auf sieben verschiedene EU-Mitgliedstaaten: Lettland und Litauen (jeweilslediglich eine Region auf dieser Analyseebene), zwei griechische Regionen, einschließlich der HauptstadtregionAttiki, die beiden nördlichen bulgarischen Regionen Severozapaden und Severen tsentralen, die nordöstlicheungarische Region Észak-Magyarország, Sachsen-Anhalt in Deutschland und die französischen ÜberseeregionenMartinique und La Réunion.

Es ist zu beachten, dass sich die drei Regionen Severen tsentralen, Severozapaden und Sachsen-Anhalt aufbeiden Listen der Regionen mit einem prognostizierten Rückgang von mehr als 25 % aufgrund von natürlicherBevölkerungsveränderung einerseits und von mehr als 10 % aufgrund von Nettomigration andererseits zu findensind. Diese drei Regionen sowie Chemnitz in Deutschland sind jene vier NUTS-2-Regionen der EU mit dengrößten insgesamt prognostizierten Rückgängen ihrer jeweiligen Bevölkerung.

Eine ähnliche Analyse zeigt, dass die natürliche Bevölkerungsveränderung im Zeitraum 2015-2050 in der Mehrheitder EFTA- 2-Regionen voraussichtlich zunehmen wird, während jede einzelne EFTA-Region in Island, Norwegenund der Schweiz voraussichtlich einen Bevölkerungszuwachs aufgrund von Nettomigration verzeichnen wird. Infünf norwegischen Regionen wird die Bevölkerung infolge der Nettomigration voraussichtlich um mindestens25 % wachsen, auch in der Hauptstadtregion (Oslo og Akershus), die mit 41,6 % die höchste prognostizierteZuwachsrate aufweist. In den sieben Ebene-2-Regionen der Schweiz reichen die prognostizierten Zuwächse derBevölkerungszahlen infolge von Nettomigration von 22,7 % bis 34,8 %, wobei der höchste Zuwachs für die Régionlémanique (die Region um den Genfer See) prognostiziert wird.

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Karte 4: Prognostizierte prozentuale Veränderung der Bevölkerung aufgrund von Nettozuwan-derung, nach NUTS-2-Regionen, 2015–2050 (1)(%)Quelle: Eurostat (demo_r_d2jan) und(proj_13rdbims)

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Wenn man die Informationen aus den Karten 1, 3 und 4 kombiniert, so gibt es unter den 269 NUTS-2-Regionen inder EU, für die Daten verfügbar sind1. Sie können hinsichtlich ihrer prognostizierten Bevölkerungsveränderungenzwischen 2015 und 2050 in Gruppen eingeteilt werden. Es gab:

• 50 Regionen, in denen sowohl die natürliche Veränderung als auch die Nettomigration voraussichtlichzurückgehen werden;

• 83 Regionen, in denen die natürliche Veränderung voraussichtlich zurückgehen und die Nettomigrationzunehmen wird, was insgesamt zu einem Bevölkerungsrückgang führen wird;

• 9 Regionen (beide irischen und sieben französische Regionen), in denen die natürliche Veränderung voraus-sichtlich zunehmen und die Nettomigration zurückgehen wird, was insgesamt zu einem Bevölkerungszuwachsführen wird;

• 69 Regionen, in denen die natürliche Veränderung voraussichtlich zurückgehen und die Nettomigrationzunehmen wird, was insgesamt zu einem Bevölkerungszuwachs führen wird;

• 58 Regionen, in denen sowohl die natürliche Veränderung als auch die Nettomigration voraussichtlichzunehmen werden.

Alternde regionale BevölkerungenNur in neun Regionen der EU wird das mittlere Alter im Jahr 2050 voraussichtlich geringer seinals im Jahr 2015

Wie bereits erwähnt, lag das mittlere Alter der EU-28-Bevölkerung am 1. Januar 2015 bei 42,4 Jahren undwird bis 2050 voraussichtlich um 3,8 Jahre auf 46,2 Jahre steigen. Die zehn am schnellsten alternden NUTS-2-Regionen in der EU sowie die zehn am langsamsten alternden Regionen (einschließlich neun Regionen, indenen das mittlere Alter zwischen 2015 und 2050 voraussichtlich fallen wird) sind in Abbildung 5 dargestellt.Eine der neun Regionen, in denen die Bevölkerung 2050 voraussichtlich jünger sein wird als 2015, ist die imNordwesten Italiens gelegene Region Liguria, während die anderen acht auf die nördlichen und westlichen EU-Mitgliedstaaten – Schweden und Litauen im Norden, Belgien, Deutschland und das Vereinigte Königreich imWesten – verteilt sind. Dagegen konzentrieren sich die Regionen mit der schnellsten prognostizierten Alterung– drei portugiesische Regionen, fünf polnische Regionen und zwei slowakische Regionen – auf nur drei Mitglied-staaten im Süden und Osten.

1Nur bei London Unterschiede hinsichtlich der Datenverfügbarkeit für alle drei dieser Karten: Für London sind NUTS-2-Datennur für Karte 1 verfügbar, weshalb für diese gemeinsame Analyse der Karten 1, 3 und 4 die NUTS-1-Daten für diese Regionherangezogen werden.

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REGIONEN IM BLICKPUNKT

Západné Slovensko, Slowakei

Das mittlere Alter lag in der EU-28 im Jahr 2015 bei 42,4 Jahren: Mit anderen Worten war die Hälfte derEU-28-Bevölkerung älter als 42,4 Jahre und die andere Hälfte jünger. Die Auswirkungen einer alterndenBevölkerung sind bereits sichtbar und das mittlere Alter der EU-28-Bevölkerung wird zwischen 2015 und 2050voraussichtlich um 3,8 Jahre steigen. Im selben Zeitraum (2015-2050) wird das mittlere Alter der Bevölkerungin zwei slowakischen Regionen – Západné Slovensko und Stredné Slovensko – sowie in der portugiesischenRegião Autónoma da Madeira voraussichtlich um 14-15 Jahre steigen, sodass das mittlere Alter in ZápadnéSlovensko bis 2050 mit 55,4 Jahren den höchsten Wert unter allen NUTS-2-Regionen erreicht.

©: Paul Cosmin

Das Ausmaß der prognostizierten Veränderung des mittleren Alters ist für alle neun Regionen, in denen ein Rück-gang prognostiziert wird, recht gering; in allen Fällen beträgt der Unterschied weniger als ein Jahr. Hingegenwird in drei Regionen — Západné Slovensko und Stredné Slovensko (beide Slowakei) und der Região Autónoma

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da Madeira (Portugal) — zwischen 2015 und 2050 ein Anstieg des mittleren Alters um mindestens 14 Jahreprognostiziert.

Unter den 268 NUTS-2-Regionen der EU (einschließlich der lediglich nationalen Daten für Slowenien), fürdie Daten verfügbar sind, wird in insgesamt 26 Regionen ein Anstieg von mindestens zehn Jahren prognos-tiziert. Dazu gehören 11 der 16 polnischen Regionen, vier der sieben portugiesischen Regionen, drei der vierslowakischen Regionen sowie fünf Regionen in Ostdeutschland und je eine in Ungarn und Italien sowie einefranzösische Überseeregion.

In allen 15 Ebene-2-Regionen der EFTA-Länder fiel der prognostizierte Anstieg des mittleren Alters zwischen2015 und 2050 im Allgemeinen recht klein aus und reichte von 1,3 Jahren in der schweizerischen Region Ticinobis zu 4,1 Jahren in der Zentralschweiz (ebenfalls Schweiz).

Abbildung 5: Regionen mit der am schnellsten und am langsamsten alternden Bevölkerung inder EU – prognostizierte Veränderung des mittleren Alters, nach NUTS-2-Regionen, 2015-2050(1)(in Jahren)Quelle: Eurostat (proj_13rdbims)

Andere Anzeichen einer prognostizierten Alterung erkennt man, wenn man den Anteil bestimmter Altersgrup-pen an der Gesamtbevölkerung oder die Altersabhängigkeitsquotienten betrachtet. Der Anteil der Menschen inder EU-28, die 65 Jahre und älter sind, wird voraussichtlich von 18,9 % im Jahr 2015 auf 28,1 % im Jahr 2050steigen. Gleichzeitig wird der Anteil der 15- bis 64-Jährigen (eine weitgefasste Definition der Bevölkerung imerwerbsfähigen Alter) voraussichtlich von 65,5 % im Jahr 2015 auf 56,9 % im Jahr 2050 fallen.

Die Altersabhängigkeitsquotienten können dazu dienen, das Beihilfeniveau der Bevölkerung im erwerbsfähigenAlter gegenüber jüngeren und/oder älteren Menschen zu untersuchen. Diese Anteile werden in Form der rela-tiven Größe der jüngeren und/oder älteren Bevölkerungsgruppe/n im Vergleich zur Bevölkerung im erwerbsfähi-gen Alter ausgedrückt. Der Altersabhängigkeitsquotient, auf Karte 5 dargestellt, wird als Verhältnis zwischender Anzahl der Menschen im Alter von 65 Jahren und mehr und der Anzahl der 15- bis 64-Jährigen berechnetund prozentual ausgedrückt. Da der Anteil der älteren Altersgruppen voraussichtlich steigen wird, jener dererwerbsfähigen Altersgruppe dagegen sinken wird, steigt der Altersabhängigkeitsquotient voraussichtlich, undzwar von 28,8 % im Jahr 2015 auf 49,4 %. Mit anderen Worten betrug das Verhältnis der Menschen im erwerb-

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sfähigen Alter zur Altersgruppe der über 65-Jährigen im Jahr 2015 3,5 : 1 und wird bis 2050 voraussichtlichauf fast 2 : 1 fallen.

Bis 2050 werden in vier ostdeutschen Regionen voraussichtlich mehr Menschen im Alter von65 Jahren und darüber leben als im erwerbsfähigen Alter.

In den vier ostdeutschen Regionen Chemnitz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburgwird der Altersabhängigkeitsquotient voraussichtlich 100 % oder mehr erreichen. Mit anderen Worten wird esgenauso viele oder sogar mehr Menschen im Alter von 65 Jahren und darüber geben als im Alter von 15 bis 64Jahren. Insgesamt 47 von 273 NUTS-2-Regionen der EU (einschließlich der rein nationalen Daten für Slowe-nien), für die Daten verfügbar sind (wie auf Karte 5 dargestellt), weisen für das Jahr 2050 einen voraussichtlichenAltersabhängigkeitsquotienten von 62 % oder mehr auf (der dunkelste Orangeton auf der Karte). Die meistendieser Regionen liegen in Deutschland (18 Regionen) oder in einem der südlichen EU-Mitgliedstaaten Spanien(neun), Griechenland (sechs), Portugal (vier) oder Italien (drei). Außerdem liegen einige wenige Regionen inanderen westlichen Mitgliedstaaten (Frankreich, Niederlande, Österreich und das Vereinigte Königreich) oderöstlichen Mitgliedstaaten (Bulgarien und Slowakei). Die einzigen Hauptstadtregionen, in denen der Altersab-hängigkeitsquotient bis 2050 voraussichtlich 62 % oder mehr erreichen wird, sind Attiki in Griechenland unddie Comunidad de Madrid in Spanien.

Hingegen zählen die Hauptstadtregionen von 11 EU-Mitgliedstaaten zu den 38 Regionen, in denen der prognos-tizierte Altersabhängigkeitsquotient bis 2050 unter 40 % liegt (auf Karte 5 im hellsten Orangeton dargestellt).Die anderen Regionen mit voraussichtlich relativ geringen Altersabhängigkeitsquotienten lagen vorwiegend inBelgien, dem Vereinigten Königreich und Schweden, eine kleine Zahl an Regionen auch in Dänemark, Deutsch-land, Spanien, Frankreich und den Niederlanden.

Die prognostizierten Altersabhängigkeitsquotienten für die Ebene-2-Regionen der EFTA-Staaten sind im All-gemeinen recht niedrig, und für ihre Hauptstadtregionen werden folgende Quotienten vorhergesagt: 45,3 % fürEspace Mittelland (Schweiz), 37,5 % in Island (auf dieser Analyseebene lediglich eine Region) und 29,9 % fürOslo og Akershus (Norwegen).

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Karte 5: Prognostizierter Altersabhängigkeitsquotient, nach NUTS-2-Regionen, 2050(1)(%)Quelle: Eurostat (proj_13rdbims) und (proj_13rpms3)

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Datenquellen und DatenverfügbarkeitEuropop2013 , die jüngsten von Eurostat veröffentlichten Bevölkerungsprognosen, bieten ein Hauptszenariound vier Varianten der Bevölkerungsentwicklungen zwischen 2013 und 2080 in 31 europäischen Ländern (alleEU-Mitgliedstaaten sowie Island, Norwegen und die Schweiz). Diese Bevölkerungsprognosen wurden anhandvon Daten mit dem 1. Januar 2013 als Startpunkt erstellt und beinhalten daher alle Änderungen, die an dendemografischen Statistiken aus der Volkszählung von 2011 vorgenommen wurden.

Die Europop2013-Prognosen ergeben sich aus der Anwendung einer Reihe an Annahmen über die zukünftigeEntwicklung der Fruchtbarkeit, Sterblichkeit und Nettomigration . Die Prognosen sollten nicht als Prognosenbetrachtet werden, da sie darlegen, was mit der resultierenden Bevölkerungsstruktur geschehen würde, wenn dieReihe an Annahmen über den gesamten betrachteten Zeithorizont hinweg konstant bliebe. Mit anderen Wortensind die Prognosen „Was-wäre-wenn“-Szenarien, die Bevölkerungsentwicklungen in Abhängigkeit von einer Reihevon Annahmen verfolgen. Da diese Bevölkerungsprognosen über relativ langfristige Zeiträume hinweg angestelltwerden, sollten Aussagen über die wahrscheinlichen zukünftigen Entwicklungen der EU-Bevölkerung mit Vor-sicht betrachtet werden und lediglich als eine aus einer Reihe an möglichen demografischen Entwicklungeninterpretiert werden.

Die Europop2013-Bevölkerungsprognosen auf regionaler Ebene wurden unter Verwendung der NUTS-2010-Klassifikation erstellt, und diese Daten wurden zum Zwecke dieses Artikels auf NUTS-2013 umgestellt. Darausergibt sich Folgendes: Für die französischen Regionen Guadeloupe und Mayotte sind auf keiner NUTS-EbeneDaten verfügbar; für Daten, die auf NUTS-Ebene 2 dargestellt werden, sind für Slowenien nur Daten auf na-tionaler Ebene und in den meisten Fällen für London (Vereinigtes Königreich) nur Daten auf NUTS-Ebene 1verfügbar; für Daten, die auf NUTS-Ebene 3 dargestellt werden, sind für einige deutsche, polnische, portugiesis-che, slowenische und britische Regionen keine Daten verfügbar, während Daten für London auf NUTS-Ebene 2dargestellt werden.

NUTSDie in diesem Artikel verwendeten Daten beziehen sich ausschließlich auf die NUTS-Version von 2013. Fürdie überwiegende Mehrheit der Regionen gibt es keinen Unterschied zwischen den NUTS-Versionen von 2010und 2013. Während die jüngsten Bevölkerungsdaten (im Allgemeinen vom 1. Januar 2015) auf vielen Abbil-dungen und Karten in diesem Artikel in der NUTS-Version von 2013 verfügbar waren, wurden die regionalenBevölkerungsprognosen unter Verwendung der NUTS-Version von 2010 erstellt. Alle Daten für die regionalenBevölkerungsprognosen in diesem Artikel wurden in NUTS-2013-Daten umgewandelt. Die von den Änderun-gen an der Version der NUTS-Klassifikation von 2013 betroffenen Länder waren Deutschland, Griechenland,Frankreich, Polen, Portugal, Slowenien und das Vereinigte Königreich. Die Umwandlung der Daten hattefolgende Auswirkungen auf die Darstellung der Daten auf NUTS 2-Ebene: Für die französische Region Guade-loupe sind keine Daten verfügbar, für Slowenien sind nur nationale Daten verfügbar und in einigen Fällenwerden Daten für London auf NUTS-Ebene 1 dargestellt. Die Umwandlung der Daten hatte auf NUTS-Ebene 3folgende Auswirkungen: Für eine Reihe von Regionen sind keine Daten verfügbar, während die Daten für Attiki(Griechenland), Opolskie (Polen), London und Greater Manchester (Vereinigtes Königreich) auf NUTS-Ebene2 dargestellt werden.

KontextDie demografischen Veränderungen in der EU werden in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich von er-heblicher Bedeutung sein, da die überwiegende Mehrheit der Modelle über die zukünftigen Bevölkerungstrendsnahelegt, dass die EU-Bevölkerung aufgrund von anhaltend niedrigen Fertilitätsniveaus und einer verlängerterLebensdauer weiter altern wird. Obwohl die Migration eine wichtige Rolle bei der Bevölkerungsdynamik dereuropäischen Länder spielt, wird die Migration alleine den anhaltenden Trend zur alternden Bevölkerung invielen Teilen der EU so gut wie sicher nicht umkehren können. Die mit der alternden Bevölkerung einherge-henden sozialen und wirtschaftlichen Folgenwerden wahrscheinlich tiefgreifende Auswirkungen in ganz Europahaben, sowohl auf nationaler als auch regionaler Ebene. Beispielsweise werden die niedrigen Fruchtbarkeit-sraten zu einem Rückgang der Zahl der Schüler in Ausbildung führen, es wird weniger Erwerbstätige zurUnterstützung der übrigen Bevölkerung geben und es wird einen größeren Anteil an älteren Menschen geben(von denen einige zusätzliche Infrastruktur, Gesundheitsleistungen und angepassten Wohnraum brauchen wer-den). Diese strukturellen demografischen Veränderungen könnten sich auf die Möglichkeiten der Regierungen

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zu Steuererhebungen, zum Ausgleich ihrer Finanzhaushalte oder zur Bereitstellung angemessener Renten- undGesundheitsleistungen auswirken.

Siehe auch• Bevölkerungsstatistiken auf regionaler Ebene

• Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsalterung

• People in the EU – population projections (auf Englisch)

• Population_and_population_change_statistics (auf Englisch)

Weitere Informationen von EurostatDatenvisualisierung

• Eurostat Statistical Atlas (Chapter 14) (auf Englisch)

• Regional Statistics Illustrated

Veröffentlichungen• Eurostat Jahrbuch der Regionen

• Regionale Bevölkerungsprognosen EUROPOP2008: Die meisten Regionen der EU müssen sich auf eineältere Bevölkerung im Jahr 2030 einstellen – Statistik kurz gefasst 1/2010 (auf Englisch)

Datenbank• Bevölkerungsprognosen (proj) , siehe:

EUROPOP2013 - Bevölkerungsprognosen auf regionaler Ebene (proj_13r)

Prognostizierte Bevölkerung (proj_rp)Hauptszenario - Bevölkerung am 1. Januar nach Alter, Geschlecht und NUTS-2-Regionen (proj_13rpms)Hauptszenario - Bevölkerung am 1. Januar nach Alter, Geschlecht und NUTS-3-Regionen (proj_13rpms3)

Annahmen (proj_13ra)Prognostizierte demografische Bilanzen und Indikatoren (proj_13rdbi)

Hauptszenario - Prognostizierte demografische Bilanzen und Indikatoren nach NUTS-2-Regionen(proj_13rdbims)

Hauptszenario - Prognostizierte demografische Bilanzen und Indikatoren nach NUTS-3-Regionen(proj_13rdbims3)

Spezieller Bereich• Bevölkerung (Demografie, Migration und Prognosen)

• Regionen

Methodik / Metadaten• Bevölkerungsprojektionen (auf Englisch) (ESMS metadata file — proj_esms)

Quelldaten für die Tabellen, Abbildungen und Karten (MS Excel)• Bevölkerungsprojektionen im Fokus (auf Englisch)

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Weblinks• Europäische Kommission — Beschäftigung, Soziales und Integration — Demografische Analyse

FußnotenLesen Sie diesen Artikel online auf: http: // ec. europa. eu/ eurostat/ statistics-explained/ index. php/Statistics_ on_ regional_ population_ projections/ de

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