Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark Nr. 27, Jahrgang 9, Freitag, 17. September 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M Preis 0,73 Euro Ihre ganz persönliche Wissens- datenbank – rund um die Uhr geöffnet! Wie Wirtschaft erlebbar wird 4–5 Gesucht: Gründerin des Jahres 10 Amtsschimmel wird digital 14 Winterbauoffensive geht weiter 25 Trends in der Vorsorge 27 PR-Panther: Letzter Aufruf 32 Die Wirtschaftskammer schlägt Alarm: Stetig steigende Kosten in den Bereichen Verwaltung, Gesundheit und Soziales setzen den Budgets immer weiter zu und sind langfristig nicht mehr tragbar. Seiten 2–3 Gewinner Franz Kremser, Direktor der Lehr- lingshäuser, zieht positiv Bilanz. Foto: Fischer Seite 8 Kämpfer Obmann Karl Wratschko über die Bierpreiskämpfe der Gastronomie. Foto: Fischer Seite 31 Verwaltung entstauben! Die Strategie- und Programmwoche der Wirtschaftskammer Steiermark findet vom 20. bis 24. September 2010, Montag bis Freitag, je- weils von 16.00 bis 19.00 Uhr, in der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergas- sse 111–113, im Erzherzog-Johann-Zimmer, 7. Stock, statt. Infos gibt es unter www.wko.tv Anmeldung unter [email protected] Berufsbegleitendes MBA- Studium für Unternehmer & Führungskräfte www.mba.at Infoabend in Graz, Di, 21. 9. 10, 18:30 Hotel Paradies

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer

SteiermarkNr. 27, Jahrgang 9,

Freitag, 17. September 2010

P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020

02Z032267M

Preis 0,73 Euro

Ihre ganz persönliche Wissens -

datenbank – rund um die Uhr geöffnet!

Wie Wirtschaft erlebbar wird 4–5•

Gesucht: Gründerin des Jahres 10•

Amtsschimmel wird digital 14•

Winterbauoffensive geht weiter 25•

Trends in der Vorsorge 27•

PR-Panther: Letzter Aufruf 32•

Die Wirtschaftskammer schlägt Alarm: Stetig steigende Kosten in den Bereichen Verwaltung, Gesundheit und Soziales setzen den Budgets immer weiter zu und sind langfristig nicht mehr tragbar. Seiten 2–3

GewinnerFranz Kremser, Direktor der Lehr-lingshäuser, zieht positiv Bilanz.

Foto: Fischer Seite 8

KämpferObmann Karl Wratschko über die Bierpreiskämpfe der Gastronomie.

Foto: Fischer Seite 31

Verwaltungentstauben!

Die Strategie- und Programmwoche der Wirtschaftskammer Steiermark

findet vom 20. bis 24. September 2010, Montag bis Freitag, je-weils von 16.00 bis 19.00 Uhr, in der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergas-sse 111–113, im Erzherzog-Johann-Zimmer, 7. Stock, statt.Infos gibt es unter www.wko.tvAnmeldung unter [email protected]

Berufsbegleitendes

MBA-Studium

für Unternehmer & Führungskräfte

www.mba.atInfoabend in Graz,

Di, 21. 9. 10, 18:30Hotel Paradies

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2 Freitag, 17. September 2010Aktuell

Explodierende Verwaltungs-kosten und die Untätigkeit der Politik lassen die Wirtschaftskammer-Spitze auf die Barrikaden steigen.

Unangenehm für die Ver-antwortlichen, aber dringen-der denn je offenbaren sich die österreichischen Staatsaus-gaben. Sie erreichten im Jahr der Rezession mit 51,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ei-nen Höchstwert seit 2005. Und auch in der Steiermark ist man in keiner besseren Situation. „Der Schuldenstand des Lan-des nimmt kontinuierlich zu, die Sozial- und Gesundheits-ausgaben explodieren, die Ge-meinden stöhnen unter den unfinanzierbaren Budgets und die Verwaltungsausgaben er-reichen noch nie dagewesene Höhen“, prangert WK-Präsi-dent Ulfried Hainzl die Hand-lungsträgheit der Politik an. Der Rotstift gehöre sofort an-gesetzt. „Die Verschiebetaktik ist extrem fahrlässig.“

Schwarz auf weißDass der Hut lichterloh in

Flammen steht, bestätigt eine aktuelle Studie des Instituts für Wirtschafts- und Standortent-wicklung der WK. Als die mit Abstand größten Kostentreiber

wurden das Amt der Steiermär-kischen Landesregierung, das 40 Prozent der Gesamtkosten verschlingt, die Pensionen (30 Prozent) und die Bezirkshaupt-mannschaften (19 Prozent) ausgemacht. Weitere Details in der Infografik rechts.

KostenfresserDer Personalaufwand be-

trägt beim Amt der Landes-regierung laut Voranschlag 2009/2010 durchschnittlich 130 Millionen Euro, bei den Bezirkshauptmannschaften 78 Millionen pro Jahr. Damit er-gibt sich ein Personalkosten-anteil von rund 65 bzw. 81 Pro-zent. „Kein Wunder“, ärgert sich auch WK-Direktor Tho-mas Spann, „schließlich wurde auch der Stellenplan des Lan-des nicht eingehalten.“ Laut Studie waren mit Stichtag 31. Dezember 2009 um 727 Perso-nen mehr in der Verwaltung tä-tig als vorgesehen. Nicht weni-ger zu denken gibt Spann aber auch die Tatsache, dass die Be-schäftigung in den überwie-gend öffentlichen Bereichen um 2,7 Prozent stieg, während die Steiermark 2009 einen Be-schäftigungsrückgang von 2,2 Prozent verzeichnete.

Hainzl wie auch Spann for-dern, rasch umzudenken und zu handeln. „Würden in der Steier-mark nur fünf Prozent des der-

Öffentliche Verwaltung unter der Lupe der Wirtschaftskammer

Den Kostenfressern in der Verwaltung auf der Spur Foto: Fotolia

Der Sparstift in der öffentlichen Verwaltung gehört sofort angesetzt.Foto: Fischer Ulfried Hainzl

Die Zunahme der Jobs im öffent-lichen Bereich ist besorgniserregend. Thomas Spann

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3Freitag, 17. September 2010 Aktuell

Werbung

Struktur der Bruttoverwaltungsausgaben 2008Anteile in Prozent

n Amt der Landesregierungn Pensionenn BHsn Oberste Organen Sonst. Verwaltungn Personalbetreuung

In Beträgen:2008: 429 Mio. Euro2009: VA 441 Mio. Euro2010: VA 456 Mio. Euro

Quelle: Rechnungsabschlüsse und Voranschläge des Landes Steiermark

40%

30%

19%

5%4% 2%

Öffentliche Verwaltung unter der Lupe der Wirtschaftskammerzeitigen Personalaufwands im Verwaltungsbereich des Landes eingespart werden, könnten elf Millionen Euro gewonnen wer-den“, lässt Hainzl Zahlen spre-chen. Und zwei Milliarden seien langfristig drinnen, würde man zusätzlich die Effizienz steigern, ergänzt Spann.

„Dieser Budgetweg, den die Politik gerade geht, muss un-bedingt schnell verlassen wer-den“, setzt Hainzl noch einmal eindringlich nach. „Jeder weiß, dass man nicht mehr Geld aus-geben kann, als eingenom-men wurde.“ Ebenso wenig sei es für erfolgreiche Unterneh-men machbar, mehr Mitarbei-ter zu beschäftigen als notwen-dig und rentabel.Anja Genser [email protected]

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4 Freitag, 17. September 2010Wirtschaft

13 steirische Firmen sind bereits Teil des Projekts „Erlebniswelt Wirtschaft“. Sie entführen auf eine Reise ins Innere des Unternehmens.

Wirtschaft ist mehr als Um-sätze, Bilanzen und Quoten. „Wirtschaft ist Leidenschaft und lässt Visionen Wirklichkeit werden“, beschreibt Wirtschafts- und Innovationslandesrat Christian Buchmann die steiri-schen Unternehmen von einer ganz anderen Seite. Mit seinem Projekt „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“ kann auf be-sondere Weise hinter die unter-nehmerischen Kulissen geblickt und Wirtschaft hautnah erlebt werden. Die Creative Industries Styria (CIS) unterstützt beim Wandel zur gläsernen Fabrik.

13 Unternehmen sind bis dato für eine Erlebnistour buchbar, vier davon tragen das Erlebniswelt-Gütesiegel – „ein Qualitätsbeweis, dass die Betriebe bereit sind, ihre Leis-tungen einer breiten Öffent-

lichkeit zu zeigen“, sagt CIS-Geschäftsführer Eberhard Schrempf. Das jüngste Mit-glied der Erlebniswelt ist der Fenster- und Türenprofi Gaul-hofer mit seinem Werk in Übel-bach, der seine Produktions-hallen gläsern gemacht hat.

Erlebnis für die SinneDer Retzneier Zementpro-

duzent Lafarge Perlmooser, der Biomasseheizungsspezia-list KWB in St. Margarethen und die Mandlinger Lodenfa-brik und Deckenmanufaktur Steiner 1888 Wollwelt sind seit Herbst letzten Jahres Gütesie-gelträger der Erlebniswelt. „Alle fünf Sinne werden auf unserer Erlebnistour angesprochen“, macht Peter Fürhapter, Werks-direktor bei Lafarge Perlmoo-ser, neugierig. Zum 100. Ge-burtstag im September konn-ten bereits über 100 Festgäste von der Rohmaterialgewinnung über den Brennprozess bei 1450 Grad bis hin zur Verpackung je-den Schritt mitverfolgen. „Kriti-sche Prozesse werden so trans-parent gemacht. Das trägt zur

Imageverbesserung bei“, erklärt Fürhapter.

Insgesamt 900.000 Euro in-vestierte die Steiner 1888 Woll-welt in ihre gläserne Fabrik. „Mit einem 3D-Film im neu er-richteten Kino wird der Produk-tionsprozess verständlich darge-stellt. Bei den interaktiven Spür-stationen werden alle Produkti-onsschritte von der Rohwolle bis zum Loden angreifbar“, verrät Geschäftsführer Herbert Sei-ner. Er sieht diese Art der Werks-öffnung als aktives Marketing.

Bis Jahresende werden die Schokoladenmanufaktur Zot-ter und die Möbelwerkstätten KAPO als Erlebniswelt öffent-lich werden. 30 weitere sind in Umsetzung, eine davon ist Va-lentino Speiseeis (siehe Beitrag unten).Anja Genser [email protected]

Unternehmen lassen Wirtschaft zum Erlebnis werden

Das Projekt „Erlebniswelt Wirtschaft“, das Sie mit der Creative Industries Styria um-setzen, soll Einblicke in Betriebe bieten. Mit welchem Ziel?

Die Wirtschaftsleistung steirischer Unternehmen wird greifbarer und die Pro-duktion erlebbar. Die Men-schen erfahren, wie heimi-sche Produkte hergestellt werden. Zugleich hilft das Projekt etwa auch, Junge für Lehrberufe zu begeistern.

Um Teil der Erlebniswelt zu werden, müssen Unternehmen gewisse Kriterien erfüllen, was mit Investitionen verbunden ist. Wie werden sie unterstützt?

Die Creative Industries Styria begleitet die Unter-nehmen bei der Konzep-tion, die Steirische Wirt-schaftsförderung fördert monetär. In der Konzept-phase können zwei Drittel der Kosten gefördert wer-den, in der Umsetzung die Investitionen sowie die Kos-ten für Kreativleistungen.

Wie viele Betriebe will man mit an Bord haben?

Möglichst viele aus den unterschiedlichsten Bran-chen, aber zumindest ein Leuchtturmprojekt in je-dem steirischen Bezirk. Bis jetzt sind 60 Unternehmen interessiert, eine gläserne Fabrik umzusetzen.Christian Buchmann, Wirtschafts- und Innovationslandesrat in der Steiermark

Gläserne Fabrik

Chr. Buchmann

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Eismanufaktur Valentino wird gläsernRechtzeitig zum Sommer 2011 soll auch im Deutschlandsberger Speiseeisimperium Valentino der Firmenbesuch für Gäste zum coolen Erlebnis werden.

Der Startschuss ist gefallen. Die Eismanufaktur Valentino in Deutschlandsberg wird Teil der „Erlebniswelt Wirtschaft“ werden. „Rund fünf Millionen Euro werden insgesamt da-für bereit gestellt“, verrät Ge-schäftsführer Hannes Zeder,

„um die Eisproduktion erleb-bar zu machen. Denn Eis ist mehr als das Mischen von Pul-ver und Wasser. Die Eisherstel-lung inkludiert unter anderem auch Mikrobiologie und La-bortechnik.“

Zwischen 40 und 60 Minu-ten dauert der Produktionslauf beispielsweise von der regiona-len Frucht als Rohstoff zum löf-felfertigen Eisgenuss – „solange soll auch die Führung dauern“, sagt Zeder. Der krönende Be-sucherabschluss solle dann die Verkostung sein.

Spätestens Mitte 2011 gibt es Einblicke in die Eisproduktion.

Infos zur „Erlebniswelt Wirtschaft“, Firmenliste, Führungsbuchungen: www.erlebniswelt-wirtschaft.at.

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5Freitag, 17. September 2010 Wirtschaft

ubit news

Mag. Monika Hirschmugl-Fuchs miraconsult e.U.

[email protected]

Am 20. 7. 2010 wurde die neue Ausschreibungsrunde 2010 des 7. EU-Rahmenprogramms er-öffnet. 15 Prozent des Budgets sind für kleine Unternehmen reserviert. Die FFG stellt wie-der eine Anbahnungsfinanzie-rung zur Verfügung, ein Groß-teil der Kosten der Antrag-stellung kann damit gedeckt werden.

Vielen Unternehmen fehlt die Zeit, um die umfangreichen Informationen zu den EU-Pro-grammen zu filtern und effizi-ent zu nützen. Unterstützungen bieten institutionelle Kontakt-stellen wie SFG, FFG oder das ICS. Darüber hinaus erhalten Sie praxisorientierte Unterstüt-zung von besonders geschulte KonsulentInnen in allen Pro-jektphasen.

In vielen EU-Förderprogram-men wird die Beteiligung von KMU besonders unterstützt oder sie ist sogar Vorausset-zung. Unternehmen können sich beteiligen, indem sie an Aufforderungen zur Einrei-chung von Vorschlägen teil-nehmen.

„Mehr Erfolg bei aktuellen För-dermöglichkeiten durch Know-how und praktische Erfahrung.“Mag. Monika Hirschmugl-Fuchs www.ubit-stmk.at

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Höhere EU-Fördersätze bei KMU-Beteiligung

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Unternehmen lassen Wirtschaft zum Erlebnis werden

Mitten in der Produk-tion bei Steiner 1888

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6 Freitag, 17. September 2010Serie

Wissen ist nie für die Fisch’Wie wichtig Bildung ist, hat Stephan Sticher schon früh erkannt und bietet seit über zwei Jahrzehnten fundiertes Fachwissen an.

In manchen Branchen ändert sich alles wahnsinnig schnell. Schritt zu halten ist nicht leicht, doch Stephan Sticher, Chef der bit-Gruppe, erklärt, wie es ein-fach gehen kann: „Nachhaltiger Einsatz von Wissen und Bildung macht Sinn und Spaß – und das leben wir auch.“ Mit diesem Motto hat sich Sticher in den

letzten zweieinhalb Jahrzehn-ten ein Schulungsimperium

aufgebaut und bietet vom Computerführerschein bis zur ökologischen Be-triebsführung ein brei-tes Schulungsprogramm an. Dabei hat alles noch recht überschaubar in

den 1980ern begonnen. „Ich arbeitete damals mit

dem Mupid-System“, erzählt Sticher. Mupid steht für Mehr-zweck universell programmier-barer intelligenter Decoder. Mit dieser Grazer Erfindung war es möglich, Textnachrichten zu verschicken und auf Fern-sehern anzuzeigen. Er schulte die Kunden auf das Gerät ein,

so hat es begonnen. Mittlerweile besteht

seine bit-Gruppe

aus über einem Dutzend Fir-men in sechs Ländern. Wo-rüber sich Sticher am meisten freut: „Dass wir in den letzten Jahren trotz schwierigem Um-feld expandieren konnten.“ Das Credo lautete „Risikomi-nimierung“, dadurch ist das Unternehmen ökonomisch ge-wachsen.

Sein Engagement als GAK-Präsident war übrigens von der Idee beseelt, „Sport und Bil-dung unter einen Hut zu brin-gen“. Inzwischen lebt er seinen Einsatz abseits der Firma in ka-ritativen Projekten aus. Der Va-ter einer Tochter und Großva-ter einer Enkeltochter enga-giert sich wie viele seiner Mitar-beiter im bit-social-Programm. Dazu gehören etwa die Unter-stützung der „Roten Nasen“ oder eine Computerspende an afrikanische Schüler.Ingo Suppan [email protected]

Die bit-Gruppe enstand vor über 20 Jahren als Vision eines Schulungs-unternehmens. Mittlerweile gibt die bit-Gruppe etwa 550 Menschen in Österreich Arbeit, ist aber auch im Ausland tätig. Die Firma wurde zahlreich ausgezeichnet, unter an-derem mit dem „Staatspreis Consul-ting“ und dem Landeswappen.

bit – www.bit.at

Analog oder digital?Ich bin definitiv ein

analoger Mensch, ich dru-cke fast jede Info aus, bevor ich sie lese.

Schnitzerl oder Tofu?Als echter Steirer mag ich

natürlich Schnitzerl, Tofu ist nicht so sehr meins.

Fahrrad oder Limousine?Ich fahre sehr gerne mit

meinem Mercedes ML.Bier oder Saft?Als ehemaliger Fußball-

präsident: ganz klar Bier.Zwirn oder Jute?Für mich ist ein Anzug

eher eine Arbeitsuniform. Privat kleide ich mich gerne leger.

Stille oder Dezibel?Privat brauche ich Stille,

weil ich beruflich so viel um die Ohren habe.

Hängematte oder Wander-tour?

Ich urlaube meist aus-wärts, dort aber gemütlich. Meistens verschlägt es mich nach Kroatien.

Katze oder Hund?Ich habe eine Katze, sie

heißt Sindy.PC oder Macintosh?Beides. Ich arbeite am PC und mit dem iPad.

Stephan Sticher

Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an [email protected]

Angelt auch in den Ferien nach dicken

Fischen: Stephan Sticher auf Kroatienurlaub

Page 7: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

7Freitag, 17. September 2010

Sie unterstützen im Verkauf und im Management, sie sind im Gästekontakt genauso fit wie im Office: die Tourismus-Assistenten mit Wifi-Zeugnis.

Es ist der Einstieg in Orga-nisations- und Koordinations-aufgaben im Tourismus, den der neue Wifi-Lehrgang ver-mittelt. Und er kann für Nach-wuchskräfte in Gastronomie und Tourismus eine wesentli-che Ergänzung ihrer Fachkom-petenz bilden.

„Es ist optimal, wenn Mit-arbeiter mehrere Bereiche ab-decken können. Man kann sie flexibel einsetzen, sie können Kollegen vertreten und tragen durch ihr Wissen insgesamt zur Stabilisierung der Qualität bei“, meint Hans Windisch.

Er ist Chef des Hügelland-hofs auf der Schemmerlhöhe bei Graz, den der Spitzenkoch mit internationaler Erfahrung – „ich bin gern wieder heimge-kommen“ – zu einem Betrieb mit 20 Mitarbeitern und 24 Gästezimmern ausgebaut hat.

Wer über den lokalen Markt hinausdenkt, muss moderne Marketingkanäle nutzen. Und das kann durchaus zeitinten-siv werden. „Als Chef will man sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren, da ist eine pro-fessionelle Assistenz überaus hilfreich“, ist Hans Windisch si-cher.

Weiterbildungen für Mit-arbeiter im Hotel- und Gast-gewerbe werden derzeit vom Land Steiermark gefördert.

Karriere

Was steht aktuell auf dem Erfolgsprogramm?Jetzt will ich‘s wissen!

ANMELDUNG einfach online: www.stmk.wifi.at oder telefonisch: (0316) 602-1234

n Informationsabend Lehrgang Persönlichkeit und Kommunikation01466.010Z 21.9.10, Di 18.30, WIFI Süd, Unterpremstätten, kostenlos Lehrgang: 8.10.10-14.5.11, Fr 14-22, Sa 9-17 WIFI Süd, € 2.900,-n Informationsabend Human Resources Management 07350.010Z 23.9.10, Do 18-19.30 WIFI Graz, kostenlosn Projektmanagement-Lehrgang07304.010Z 24.9.-9.12.10, Do, Fr 14-22, Sa 9-17 WIFI Graz, € 1.650,-n WIFI Cambridge English Course 102800.010Z 21.9.-14.12.10, Di 18.30-21.30 WIFI Niklasdorf, Obersteiermark, € 240,-n WIFI Corso d’Italiano 104800.020Z 22.9.-15.12.10, Mi 18.30-21.30 WIFI Niklasdorf, Obersteiermark, € 240,-n Bilanzbuchhalterlehrgang23305.020Z 21.9.10-9.6.11, Di, Do 18.30-22 WIFI Graz, € 1.800,-23305.030 Z 22.9.10-8.6.11, Mi 9-17 WIFI Graz, € 1.800,-n Einnahmen-Ausgaben-Rechnung 29500.010Z 24.+25.9.10, Fr 14-22, Sa 9-17 WK Regionalstelle Feldbach, 340,-n Internet und E-Mail31913.010Z 21.-23.9.10, Di, Do 18-22 WIFI Graz, € 120,-

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Vielseitige Tourismus-Profis

Hans Windisch: „Professionelle Assistenz ist gefragt.“

Wer betriebswirtschaftliche Vorgänge analysieren und interpretieren kann, hat auch eine fundierte Basis für erfolgreiche Entscheidungen.

„Viele Erfolgspotenziale können besser genutzt wer-den, wenn die Führungskräfte in allen Unternehmensberei-chen mit den Arbeitsweisen und Ergebnissen des betrieb-lichen Rechnungswesens ver-traut sind“, betont Andrea

Reich, für Personal und Fi-nanzen in einem mittelständi-schen Betrieb der Automobil-industrie zuständig.

Von der Kostenrechnung über Bewertungsverfahren und Bilanz bis hin zu Ge-winn-und-Verlust-Rechnung kann man sich im Lehrgang Rechnungswesen am Wifi ei-nen kompakten Einblick ver-schaffen – auch als Basis für eine Controlling-Ausbildung. „Das ist Führungswissen, das sich täglich rechnet“, ist Reich überzeugt.

Erfolgsfaktoren in den Zahlen erkennen

Tourismus-AssistentDer Lehrgang für Office- und Koor-dinationsaufgaben in Hotellerie und Tourismusorganisationen.2. 11. bis 21. 12. 2010, Wifi GrazFür Tourismusbetriebe 50 Prozent Förderung möglich. Details in der Broschüre „Gastronomie & Touris-mus“. Infos: (0316) 602-1234,www.stmk.wifi.at/tourismus

Lehrgang RechnungswesenDie kompakte Einführung in die wichtigsten Elemente des Rech-nungswesens für Führungskräfte und Mitarbeiter mit Entscheidungs-verantwortung.19. 10. 2010 bis 12. 4. 2011, Wifi Graz.Mehr darüber im Wifi Kursbuch.Informationen und Anmeldung: (0316) 602-1234www.stmk.wifi.at

Tourismus

Führungswissen

Page 8: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

8 Freitag, 17. September 2010Wirtschaft

Werbung

Die Lehrlingshäuser weisen eine positive Bilanz aus. Mit dem Gewinn sollen die Inter-nate weiter modernisiert und Angebote ausgeweitet werden.

„Die Lehrlingshäuser in der Steiermark erzielten zuletzt ein Plus von über 150.000 Euro“, damit ließ Franz Kremser, Di-rektor der Betriebsgesellschaft der Lehrlingshäuser, bei einer Pressekonferenz aufhorchen. Der bisherige Aufsichtsrats-vorsitzende der Betriebsgesell-schaft, Peter Mühlbacher (er übergibt in wenigen Tagen an Ulfried Hainzl), freut sich be-sonders über die Entlastung des steirischen Budgets: „Uns standen knapp 300.000 Euro an Subventionen zu, aber die

brauchen wir jetzt nicht.“ Da-durch kann gerade in bud-getär schwierigen Zeiten das Land Steiermark unterstützt werden. Und wer profitiert von den 150.000 Euro Gewinn? Diese Summe wird in den Kas-sen der Lehrlingshäuser blei-ben, vorrangig um diese wei-ter auszubauen und zu moder-nisieren, aber auch um den Lehrlingen ein abwechslungs-reiches Angebot an Aktivitä-ten bieten zu können.

SpitzenreiterWK-Präsident Ulfried

Hainzl freut sich ebenfalls über den Erfolg der Inter-nate: „Mit diesem Ergebnis ist die Steiermark wieder einmal Spitzenreiter in Österreich.“ Darüber hinaus schaut man in den Internaten nicht nur auf

das Geld, sondern auch auf die Gesundheit der Lehrlinge. Laut einer Studie leidet jeder fünfte Jugendliche an Überge-wicht. Daher ist es wichtig, den Internatskunden eine Mög-lichkeit für ausreichend ge-sundes Essen zu bieten.

Gesunde ErnährungBereits im Jänner 2005 star-

tete das Projekt „anders essen“ zur gesunden und ausgewo-genen Ernährung der Lehr-linge, und das, obwohl die Zu-friedenheit mit dem Kanti-nenessen damals schon hoch lag. „Doch früher waren viele Fleischprodukte und wenig Ge-müse dabei“, erklärt Kremser. Mittlerweile hat sich der Ge-müseanteil am Speiseplan um 140 Prozent erhöht – und wird auch gerne angenommen, wie

er versichert. „Ein wirtschaft-lich gesunder Betrieb mit kör-perlich fitten Kunden, daran kann man sehen, wie wich-tig der Wirtschaftskammer die steirische Jugend und ihre qualifizierte Ausbildung sind“, betont Hainzl.Ingo Suppan [email protected]

Peter Mühlbacher, Franz Kremserund Ulfried Hainzl (v. l.) präsentierendie Bilanz der Lehrlingshäuser.

Lehrlingshäuser entlasten Budget

Statt knapp 300.000 Euro Zu-•schuss vom Land zu erhalten, er-wirtschaftete man einen Gewinn von 150.000 Euro.

Die Lehrlingshäuser Betriebsge-•sellschaft betreibt 15 Internate in der gesamten Steiermark.

Fast 14.000 Lehrlinge nutzen das •Angebot.

Zahlen, Daten, Fakten

Foto

: Fisc

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Page 9: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

9Freitag, 17. September 2010 Anzeigen

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10 Freitag, 17. September 2010Wirtschaft

Sicherheit geht vor

Das IT-Sicherheitsbewusst-sein ist zuletzt deutlich ge-stiegen. Dennoch überraschtdie Leichtfertigkeit mancherUnternehmerInnen. Rein sta-tistisch hat jeder Dritte nochnie ein Daten-Backup vorge-nommen. Das kann existenz-bedrohend werden. GünstigeWechselfestplatten liefernheute bereits standardmäßigBackup-Programme mit.Auch die Gefahren der immerweiter steigenden Wirt-schaftskriminalität im Netzsind vielen KMUs ohne strik-tes Sicherheitskonzept nochnicht bewusst. Klassischer Vi-renbefall stellt kaum nocheine Bedrohung dar. DerTrend geht deutlich in Rich-tung Datendiebstahl (Hackenvon Kundendaten, Firmenda-ten) und Ausspionieren vonKreditkarteninformationen.Dahinter steht eine Indu-strie, in der für eine einzigegeknackte Kreditkarte amSchwarzmarkt bis zu 15 Eurobezahlt wird.

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Das TELEFIT-Erfolgsrezept für Ihr Unternehmen

Einfach erfolgreich!Unternehmerinnen sind für die Wirtschaft unverzichtbar. Der Wettbewerb „Gründerin des Jahres“ soll Frauen Mut zur Selbständigkeit machen.

40 Prozent aller Gründer sind Frauen. Ein Signal, dass Frauen ihre unternehmeri-schen Fähigkeiten immer stär-

ker in der stei-rischen

Wirtschaftslandschaft einbrin-gen.

Die Dreierseilschaft Architek-turbüro Veider, Röthl, Kalten-brunner ZT Gmbh in Bruck an der Mur geht dabei mit gutem Beispiel voran.

Ausgezeichnetes Trio2006 haben die Architektin-

nen Martina Veider-Hochfil-zer und Andrea Röthl mit dem Organisationstalent Helga Kal-tenbrunner das Unternehmen gegründet. Bereits 2008 (der Wettbewerb wird im Zwei-Jah-res-Rhythmus ausgeschrieben) wurden sie als „Gründerinnen des Jahres“ ausgezeichnet.

„Das mediale Echo war un-glaublich, wir haben unzählige

neue Kontakte geknüpft“, freut sich das Trio rückblickend. Viele Gratulanten von damals sind heute Kunden. Die Teil-nahme am Wettbewerb habe sich im wahrsten Sinn des Wor-tes bezahlt gemacht. „So einen Preis zu gewinnen, signalisiert einfach hohe fachliche Kompe-

Gesucht: Frauenpower für die heimische Wirtschaft

Für Röthl, Kaltenbrunner und Veider-Hochfilzer (v.l.) hat sich der Preis bezahlt gemacht. Foto: Sommer

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11Freitag, 17. September 2010 WirtschaftEntgEltl ichE Einschaltung

Trotz heftiger Turbu­lenzen am Personal­markt zufriedenstel­lende Entwicklung beim Maschinenring.

„Natürlich ist die Krise auch an der Maschinenring Personal Leasing nicht spurlos vorüber-gegangen“, erläutert Dr. Matthi-as Thaler, Vorstandsvorsitzen-der der Maschinenring Perso-nal Leasing, das Geschäftsjahr 2009.

Mit einem Umsatz von 35,6 Millionen Euro 2009 musste ge-genüber dem Rekordjahr 2008 ein Minus von rund neun Pro-zent hingenommen werden, während jedoch der Gesamt-markt um rund 27 Prozent ein-bracht. „2008 war mit 39,3 Millio-nen Euro Gesamtumsatz ein ab-solutes Spitzenjahr, gegenüber

Krisensichere Fakten

2007 (35 Millionen Euro) konn-ten wir aber auch im Krisenjahr 2009 ein Plus einfahren.“

Damit ist die Maschinenring Personal Leasing nicht nur für Kunden, sondern auch für ihre Mitarbeiter, die zum größten Teil aus dem bäuerlichen Umfeld stammen, ein verlässlicher und krisensicherer Arbeitgeber. „Un-seren Mitarbeiterstand konnten wir nicht nur halten, sondern im letzten Quartal 2009 sogar stei-gern,“ so Matthias Thaler.

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Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschafts-kammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/ 601-657, Fax 0316/601-308

Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/ 817090, [email protected]

Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger

Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)

Kontakt: redak [email protected]

Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz

Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Mar-keting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, [email protected]

Druck: Druck Styria, Graz

Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Ar-chiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirt-schaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhalt-liche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auf-traggeber.

Verbreitete Auflage Inland (2/2009): 58.708

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Gesucht: Frauenpower für die heimische Wirtschafttenz, was am Markt natürlich ein großer Startvorteil ist.“

Die Unentschlossenheit vie-ler Frauen, sich zu präsen-tieren, verstehen die Drei: „Frauen drängen nicht gerne nach vorne, sie sind es ge-wohnt, im Hintergrund die Fä-den zu ziehen.“

Mut zur SelbständigkeitDass die Wirtschaft mehr

Frauen braucht, das wissen auch die Initiatoren des Wett-bewerbes: Landesrat Christian Buchmann, Stadträtin Sonja Grabner, Ridi Steibl vom Grün-derinnenzentrum und FiW-Landeschefin Adelheid Fürn-trath-Moretti.

Ihr gemeinsames Credo: „Wir schaffen in Stadt und Land alle notwendigen Rah-

menbedingungen, um Grün-derinnen den Schritt in die Selbständigkeit zu erleichtern. Der Wettbewerb ist die per-fekte Plattform, um Frauen-power mit innovativer Wirt-schaftskraft zu verknüpfen.“

Ab sofort läuft der Count-down, um sich für den 3. Wett-bewerb „Gründerin des Jah-res 2010“ anzumelden. Einge-laden sind Gründerinnen und Jungunternehmerinnen al-ler Branchen, die nach dem 1. November 2007 ein Unterneh-men in der Steiermark gegrün-det haben. Die Bewerbungs-frist endet am 15. November 2010. Die Siegerin wird von ei-ner hochkarätigen Experten-jury gekürt. Als Preise winken Trophäe und Urkunde sowie Sachpreise.

Die Einreichfrist läuft bis 15. No-vember. Einreichformular: www.gruenderinnenzentrum-stmk.at. Wer kann teilnehmen? Gründe-rinnen und Jungunternehmerinnen, die nach dem 1. November 2007 gegründet haben, deren Geschäfts-idee innovativ und kreativ ist, de-ren Entwicklungspotenzial vielver-sprechend ist und deren unterneh-merische Karriere sich durch außer-gewöhnliche Leistungen auszeich-net. Alle Infos zum Wettbewerb: Gründerinnenzentrum Steiermark, Tel. 0316/720 810, E-Mail [email protected], In-fos: www.gruenderinnenzentrum-stmk.at.

Jetzt einreichen

Interview mit Heimo H. Haid­mayer, Standort­leiter der Schoeller­bank in Graz.

Info: Tel. 0316/82 15 17-0Schoellerbank GrazAm Eisernen Tor [email protected]

Markttrends der Schoellerbank

Red.: Herr Haidmayer, können die Anleger die Griechenland-Krise ad acta legen und wieder in Anleihen der europäischen Peripherie inves-tieren? Heimo H. Haidmayer: An der un-tragbaren Verschuldungssituation in Griechenland hat sich nichts geändert. Die Griechen haben nur die Möglichkeit, die Schuldenlast durch Sparen (Bevölkerung zahlt) oder über Einschnitte bei den Anlei-henbesitzern zu tilgen. Die Renditen auf griechische Staatsanleihen ste-hen wieder nahe der Rekordstände. Das zeigt trotz des Schutzschirmes die Skepsis des Marktes. Falls dort tatsächlich ein Problem schlagend werden sollte, dürfte das auch Aus-wirkungen auf Anleihen haben, de-ren Bonität nicht völlig außer Zwei-fel steht. Red.: Was sollten Anleger tun? Heimo H. Haidmayer: Anlegern, die hohe Wertschwankungen scheuen, sollten Anleihen, die man unter den vorgenannten Aspekten eher zweifelhaft einstuft, verkaufen und gegen Anleihen tauschen, die auch in einer Krise relativ stabile Kurse erwarten lassen. Deren Renditen sind freilich auf Tiefstständen. Als Ausweg aus diesem Dilemma – Si-cherheit gegen Rendite - sehen wir nur ständige Optimierungen und eine breite Streuung von Renten-portfolios. Dieser Text stellt keine Empfehlung im Sinne von Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar!

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Page 12: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

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Page 13: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

13Freitag, 17. September 2010 Wirtschaft

Exportmotor wieder voll angesprungen

Nach dem Rückgang der heimischen Ausfuhren im Krisenjahr 2009 (mi-nus 20 Prozent) läuft der Exportmotor heuer wieder auf Hochtouren. „Die Tal-sohle wurde bereits zu Jah-reswechsel durchschritten und es geht mit der Export-wirtschaft wieder steil berg-auf“, freut sich WKO-Präsi-dent Christoph Leitl über die von der Statistik Aus tria veröffentlichten Außenhan-delszahlen für das erste Halbjahr 2010.

Demnach legten die Ex-porte um 12,5 Prozent (auf 51,4 Milliarden Euro) ge-genüber der Vorjahresperi-ode zu. Leitl erwartet, dass heuer wieder die magische Schallmauer von einem Ex-portvolumen von 100 Milli-arden Euro durchbrochen wird. Alleine durch die-sen Zuwachs würden bis zu 50.000 Jobs in Österreich geschaffen beziehungs-weise gesichert.

„Ein Grund für die wie-der erstarkende Export-wirtschaft ist das Exportför-derprogramm der Außen-wirtschaft Österreich, un-terstützt von der Internatio-nalisierungsoffensive ,go in-ternational‘“, betont Leitl.

Die Außenwirtschaft Ös-terreich (AWO) konzen-triert sich bei ihren Ex-portfördermaßnahmen ge-zielt auf ausgewählte Hoff-nungsmärkte und -bran-chen. Wachstumspotenzial bergen unter anderem die Märkte in Brasilien, Russ-land, Indien oder China.

Christoph Leitl

Mentoring für Migranten geht in die nächste Runde: Das internationale Vorzeigeprojekt schafft neue Möglichkeiten für Zuwanderer und Wirtschaft.

Die Initiative „Mentoring für Migranten“ der WKO, des Ar-beitsmarktservice und des Ös-terreichischen Integrations-fonds erfreut sich regen Zu-spruchs. Die aktuelle Mento-ring-Runde in der Steiermark läuft zwar in den nächsten Wo-chen aus, in einigen anderen Bundesländern jedoch starten

die neuen Durchgänge bereits wieder im Herbst. Bei dem 2008 gestarteten Projekt unterstüt-zen Persönlichkeiten aus der Wirtschaft (Mentoren) gut qua-lifizierte Migranten (Mentees) dabei, am österreichischen Ar-beitsmarkt Fuß zu fassen.

„Die Fähigkeiten von in Ös-terreich lebenden Migranten werden oft nicht genutzt und somit wirtschaftliche Chancen vertan. Studien zeigen, dass Zu-wanderung ein wichtiger Fak-tor bei der Sicherung der Pen-sionen ist und die Internationa-lisierung der Wirtschaft unter-stützt“, betont WKO-General-

sekretärin Anna Maria Hoch-hauser. Ziel sei es, die brach lie-genden Ressourcen bei in Ös-terreich ansässigen Personen mit Migrationshintergrund besser zu nutzen. „Gerade für international agierende Unter-nehmen sind Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompeten-zen wichtig“, so Hochhauser.

In den bisherigen Projekt-durchgängen konnten über 300 Mentoringpaare gebildet werden. Jedem dritten Mentee gelang es, bereits während der Mentorenschaft eine Arbeit zu finden. Infos und Anmeldung unter wko.at/mentoring.

Gemeinsam Chancen nutzen

Zuversichtlicher Blick nach vorne. Das Mentoring-Pro-gramm erleichtert die Integration in den Arbeitsmarkt.

Jahrhundert-Stromausfall: Fiktion oder reale Bedrohung? Eine aktuelle Erhebung unter-sucht die Schadensanfälligkeit österreichischer Unternehmen.

In einem wissenschaftlichen Konsortium unter Beteiligung der WKO analysiert das Pro-jekt „Blackouts in Österreich“ die Schadenssummen, die der Wirtschaft im Fall eines Black-outs entstünden. Notwendig für ein realistisches Abbild des

Zusammenhangs von Versor-gungssicherheit und wirtschaft-lichem Erfolg ist dabei eine Da-tenbasis, die nur unter Einbin-dung österreichischer Unter-nehmen präzise genug ist, um daraus Handlungsempfehlun-gen für die Zukunft ableiten zu können.

Nur wenn der Politik ein un-verzerrtes Bild der Schadens-anfälligkeit österreichischer Wirtschaftsbetriebe aller Spar-ten und Größen zur Verfü-gung steht, werden künftige Entscheidungen über Investi-

tionen in die entsprechende Infrastruktur optimal für die Wirtschaftsunternehmen ge-troffen werden.

Die Teilnahme an der On-line-Erhebung ist unter www.energieforschung.eu möglich.Die Erhebung der Daten er-folgt vollständig anonym und sie werden keinesfalls an Dritte weitergegeben. Das wissen-schaftliche Konsortium bietet jedem teilnehmenden Unter-nehmen optional eine perso-nalisierte Analyse seiner Scha-densanfälligkeit an.

Mehr Sicherheit in der Stromversorgung

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Page 14: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

14 Freitag, 17. September 2010Regionen

Ungarntag 2010: Holen Sie sich wichtige Informationen zum Wirtschaftsstandort Ungarn. Inklusive Workshop „Energie- und Gebäudeeffizienz“. Am 28. 9. ab 15 Uhr im Messecongress Graz.

Österreich ist in Sachen E-Government EU-Vorreiter. Firmen, Private und Gemeinden können ihre Amts-wege im Internet erledigen.

Der Amtsschimmel wiehert immer öfter digital. „Der elek-tronische Akt soll dabei lau-fen und nicht der Kunde“, er-klärt Christian Rupp, Sprecher der Plattform „Digitales Öster-reich“. Dabei ginge es vor allem darum, Zeit einzusparen. Elek-tronische Akte können rasch zwischen Ländern und Insti-tutionen ausgetauscht werden, Bürger können rund um die Uhr auf die Services zugreifen.

„E-Government ist für Ge-meinden die Chance auf eine schlanke Verwaltung. Man spart Zeit, Papier und damit Geld“, sieht Gemeindebund-

präsident Helmut Mödlham-mer den großen Nutzen für die Bürger.

Exthex, eine Grazer Firma, hat sich bereits auf E-Services spezialisiert und bietet diese für große und kleine Firmen an. „Einsatzgebiet wäre bei-spielsweise die elektronische Rechnungslegung, Dokumente können mobil gezeichnet wer-den“, erklärt Exthex-Chef Oli-ver Bernecker.

KomplettlösungWeitere Dienste sind Da-

teikonvertierung, eine fortge-schrittene elektronische Sig-natur sowie eine elektronische Zustellung auf verschiedene – auch mobile – Endgeräte. „Diese Kombination aus al-len Funktionen ist ein Novum und wir sind die Einzigen, die das derzeit bieten“, freut sich Bernecker. Und wie ist es ei-

gentlich um die Sicherheit be-stellt? „Hundertprozentige Si-cherheit wird es nicht geben“, stellt Markus Robin von „SEC Consult“ realistisch fest, aber fügt hinzu, „dass es mit der A7700-Norm nun einen hohen europäischen Sicherheitsstan-dard gibt“.

DatenschutzGerade beim Datenschutz sei

Sicherheit eine Voraussetzung, denn „nur mittels Datensicher-heit kann man auch Daten-schutz erzeugen“, gibt Robin zu bedenken. Auch wenn es kein Gesetz gibt, welches die Ein-haltung der Norm vorschreibt, so empfiehlt der Sicherheitsex-perte trotzdem, dass Unterneh-men sie dennoch in ihren Soft-warebestellungen einfordern sollten.Ingo Suppan [email protected]

Im Internet ist das Amtshaus immer offen

Bernecker (r.) erklärt dem Wörgler Altbürgermeister Abler auf der Kommunalmesse in Graz das E-Government am iPad.

„Digitales Österreich“ verfolgt •das Ziel, Bürgern in der eigenen Ge-meinde Zugang zu sämtlichen E-Government-Services auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene zu er-möglichen.

Als Signaturmöglichkeit dienen •entweder die Bürgerkarte (nur in Verbindung mit einem Lesegerät) oder ein Mobiltelefon, welches ent-sprechend eingerichtet werden muss.

Ganz neu in puncto Sicherheit: •Die Ö-Norm A7700. Sie ist im ge-samten EU-Raum die erste zerti-fizierbare Norm für die Sicherheit von Webapplikationen.

Das „Digitale Österreich“ errei-•chen Sie unter www.digitales.oes-terreich.gv.at. Für Internet-Explorer-User gibt es dort eine eigene Version mit Toolbar zum Herunterladen.

Digitales Österreich

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Page 15: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

15Freitag, 17. September 2010 Regionen

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Leoben Zu einem Herbstfest mit ausführli-chem Programm lädt Leoben am 25. September von 10 bis 22 Uhr. Neben dem Museumscenter und der aktuel-len Ausstellung „Alexander der Große“ stehen auch Workshops für die Klei-nen, Vorträge für die Großen und Fo-toshootings in historischen Kostümen auf dem Programm. Tagesticket: 10 Euro. Weitere Infos: Tel. 03842/4062-408 oder www.leoben.cc.

*Ein neues „Impulszentrum für Roh-stoffe“ entsteht auf dem Campus der Montanuni. Als „Kompetenzknoten in diesem globalen Wirtschaftszweig“ möchte man sich damit etablieren, sagt Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann. 5,5 Millionen Euro werden investiert, der Bau wird nächstes Jahr fertig gestellt.

Voitsberg

Die Lipizzaner traben bei der Herbst-parade des Gestüts Piber in Köflach am 25. September ab 13.30 Uhr an. Neben Reiteinlagen gibt es auch Ge-spannfahrten und die frischen Foh-len zu sehen. Regulärer Kartenpreis: 18 Euro. Kartenverkauf vor Ort, Ein-lass ab 12 Uhr. Weitere Infos: Tel. 03144/3323-105.

Deutschlandsberg

Die Region Sulmtal-Koralm setzt auf alternative Energie. Solar und Photo-voltaik werden groß geschrieben und sollen für alle leistbar sein. In den acht Gemeinden Garanas, Gressen-berg, Hollenegg, St. Martin, St. Pe-ter, Schwanberg, Sulmeck-Greith und Trahütten werden neue Anlagen kräf-tig gefördert. Weitere Infos bei den Gemeinden.

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Baustellen: des einen Freud, des anderen Leid. Doch neben kurzfristigem Ärger bringen Bauvorhaben die Chance auf positive Veränderungen.

In Bruck wird mit der Groß-baustelle „Hochstraße“ gerade erst begonnen. Auf einer Ver-anstaltung der WK-Regional-stelle zeigte sich vor allem die Sorge der Betriebe, dass sie Kundschaft verlieren werden. Trotz Bauarbeiten sollen aber fast immer zwei Fahrstreifen frei bleiben und in die Stadt führen. Außerdem profitiert die umliegende Industrie; we-gen der desolaten alten Straße galt eine 7,5-Tonnen-Beschrän-kung für Lkw, die mit dem Neubau hinfällig werden wird. Regionalstellenobmann Erwin Fuchs steht zu dem Projekt, da es schlicht notwendig sei, gibt aber zu bedenken, „dass wir dringend eine Parkplatz-Lösung für Bruck brauchen“. Durch den Abriss der Brucker Hochstraße fielen auch zahl-reiche darunter liegende Park-möglichkeiten weg. Diese wä-ren für Kunden, aber auch für die Unternehmer und deren Angestellte wichtig.

GleinstättenGleinstätten hat es hin-

ter sich gebracht, der „Shared Space“ (eine Verkehrsflä-che ohne Tafeln und Markie-rungen, alle Teilnehmer sind gleichberechtigt) ist seit weni-gen Tagen eröffnet. „Die Bau-arbeiten verliefen schleppend“, erzählt Gernot Jauk, Fliesenle-ger und mit seinem Geschäft direkt am „Shared Space“ gele-gen. Das Konzept halte er für nicht schlecht, aber es müsse sich erst bewähren. Für die Fir-men sieht er eigentlich nur ei-nen Vorteil: „Jetzt erleben wir

einen ,Shared Space‘-Touris-mus und sind im Gespräch. Vielleicht kann Gleinstätten da-von längerfristig profitieren.“

MooskirchenMooskirchen hat „seine“

Baustelle noch vor sich, dort soll ein neuer Gewerbepark er-richtet werden. Um den ferti-gen Plan in die Tat umzuset-zen, bedarf es einer raschen Verkehrslösung. Laut Ministe-rium wird ein Kreisverkehr an den Autobahnzubringer ge-baut, allerdings warte man da-mit ab, bis die Trassenführung der Begleitstraße zur B70 steht. „Wir wollen den Kreisverkehr schon jetzt“, fordert Peter Kal-cher, Voitsberger WK-Regional-

stellenobmann. „Der Kreisver-kehr gibt Investoren Sicherheit und Mooskirchen hätte einen schnellen Anschluss zur Auto-bahn“, gibt Kalcher zu beden-ken. Bisher musste man zum al-ten Mooskirchner Gewerbege-biet einen Umweg über Pred-ling und Söding nehmen. Für Mooskirchen und Umgebung wäre dieses Bauvorhaben eine große Chance und eine echte Aufwertung.

Und eines ist Kalcher noch wichtig zu betonen: „Wir er-richten hier nicht das x-te Ein-kaufszentrum, sondern hier werden sich produzierende Be-triebe ansiedeln.“Ingo Suppan [email protected]

Jede Baustelle ist eine Chance

Umdenken: Baustellen als Chance für Anrainerbetriebe

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Page 16: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

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Page 17: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

17Freitag, 17. September 2010 Service

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Die steirische Initiative „Follow me“ bietet nun noch mehr Unterstützung für Firmenübernehmer und sucht den Supernachfolger.

Bei Betriebsnachfolgen liegt die Steiermark im Spitzen-feld, aber immer noch gibt es mehr Übergeber als Überneh-mer. Der Titel „Supernachfol-ger“ soll zum Mitmachen beim Follow-me-Award anregen.

Von zirka 3000 Betrieben, die jährlich zur Übergabe an-stehen, finden etwa 1000 ei-nen Nachfolger. „Das ist steige-rungsfähig“, meinten die Pre-miumpartner und der Projekt-träger einstimmig.

Ulfried Hainzl, Präsident der WK Steiermark, betont, dass „Nachfolger Arbeitsplätze sichern und ausbauen und

so ein wichtiger Teil der stei-rischen Wirtschaft sind. Ge-meinsam mit unseren Part-nern wollen wir noch mehr er-reichen und den Supernachfol-ger finden.“

Bernhard Frizberg, Präsi-dent der Notariatskammer Steiermark und einer der Part-ner, hebt die Leistungen „sei-ner“ Notare hervor: „Notare gibt es landesweit und sie küm-mern sich um jeden Betrieb, auch um die kleinsten.“

UnterstützungKarl Wascher, Präsident der

Kammer der Wirtschaftstreu-händer, betonte, wie wichtig die Schriftlichkeit am Weg zur Selbständigkeit sei. „Geschrie-bene Konzepte verhelfen meist auch zu besseren Bankkondi-tionen“, sagt Wascher.

„Wir stellen fest, ob in ei-nem Betrieb alle gesetzlichen

Pflichten zu Betriebsanlagen erfüllt sind. Somit können wir abschätzen, wieviel man even-tuell investieren muss“, weiß Reinhard Fröhlich, Geschäfts-führer des TÜV Austria.

Bei so viel fachkundiger Un-terstützung fehlt eigentlich nur mehr eines: die Bewerbung zum Supernachfolger.Ingo Suppan [email protected]

Wirtschaft fehlen Übernehmer

R. Fröhlich, U. Hainzl, K. Wascher und B. Frizberg (v. l.) bieten Betriebsnachfolgern gemeinsames Service.

Die Wirtschaftskammer Steiermark bietet mit der Initiative „Follow me“ auch eine Überprüfung der Nachfol-gepläne durch Experten verschie-dener Partnerinstitutionen an.Momentan wird der Supernachfol-ger gesucht – der beste Nachfolge-plan gewinnt.Im Internet: www.wko.at/stmk.

Supernachfolger

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18 Freitag, 17. September 2010Service

TermIne•Patentsprechtag, 5. Oktober, 9 bis XX

14 Uhr, WK Graz, 0316/601-765, [email protected]

Seminar „Erfolgreicher Messeauf-XX

tritt“, 5. Oktober, ICS Graz, 0316/ 601-400, [email protected]

Unternehmenssanierung - XX

Gewusst wie?, 6. Oktober, 15 bis 18 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, [email protected]

Branchenworkshop „Automobilin-XX

dustrie“, 8. Oktober, Grambach, 0316/ 601-400, [email protected]

China-Sprechtag mit Förderungsbe-XX

ratung, 12. Oktober, ICS Graz, 0316/ 601-400, [email protected]

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ERFA Arbeitsrecht, 13. Oktober, XX

14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, [email protected]

AWO-Forum „Slowenien – Erfolg-XX

reiche Marktbearbeitung“, 14. Ok-tober, ICS Graz, 0316/ 601-400, [email protected]

Steuersprechtag, 14. Oktober (vor-XX

mittags), WK Mürztal/Mariazellerland, 0316/601-9800, [email protected]

Steuersprechtag, 14. Oktober XX

(nachmittags), WK Leoben, 0316/601-9500, [email protected]

Workshop „Praktische und Interkul-XX

turelle Fragen Russland“, 19. Oktober, ICS Graz, 0316/ 601-400, [email protected]

Regionalmeeting „Neoexporteure XX

Italien“, 20. Oktober, Leibnitz, 0316/ 601-400, [email protected]

Branchenworkshop „Lebensmittel-XX

industrie Russland“, 20. Oktober, ICS Graz, 0316/601-400, [email protected]

5. Steirisches Forum für Präventiv-XX

dienste, 20. Oktober, 14 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, [email protected]

Übergabeberatungen, mittwochs, 9 XX

bis 11 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, [email protected]

Den Wahltag gestaltet das „Theater im Bahnhof“ mit Brunch, letzten Anrufen bei den Parteien und Showeinlagen. Am 26. September ab 11 Uhr im Forum Stadt-park, www.theater-im-bahnhof.com.

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Wie wird das Ende der Pflichtversicherung bei Auszah-lung einer Urlaubsersatzleis-tung an meinen Dienstnehmer berechnet?

Dazu Karin Hörmann: Zur Berechnung des Endes der Pflichtversicherung bei Auszahlung einer Urlaubs-

ersatzleistung ist für je volle sechs Werktage an Urlaubs-ersatzleistung ein Kalender-tag hinzuzurechnen. Wer-den in einem Betrieb mit einer Fünf-Tage-Woche die Urlaubstage jedoch in Ar-beitstagen berechnet, sind für volle fünf Arbeitstage an Urlaubsersatzleistung zwei Kalendertage hinzuzurech-nen. Teile von Kalenderta-gen werden bei dieser Hin-zurechnung vernachlässigt. Die tatsächliche Lage der Sonntage oder die Tatsache, dass ein Feiertag in diese Zeit fällt, hat auf das Ende der Pflichtversicherung kei-nen Einfluss.

Auf der GKK-Abmeldung ist in der Rubrik „Ende des Beschäftigungsverhält-nisses“ das arbeitsrechtliche Ende des Arbeitsverhältnis-ses und unter „Ende des Ent-geltanspruchs“ (und eventu-ell unter „Ende der Zahlung des BV-Beitrages“) das nach diesen Kriterien errechnete Ende der Pflichtversiche-rung einzutragen.Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-605

Ersatzleistungen

Karin Hörmann

Investitionen machen sich noch steuerlich bezahltWer heuer noch investiert, kann die vorzeitige AfA nutzen und damit einen Steuerstun-dungseffekt erzielen. Gilt aber nicht für alle Anlagegüter.

Für neue, abnutzbare körper-liche Anlagegüter, die in den Jahren 2009 oder 2010 ange-schafft oder hergestellt werden, kann im ersten Jahr eine vorzei-tige Abschreibung in Höhe von 30 Prozent genutzt werden.

Die Ausnahmen Petra Kühberger vom Rechts-

service listet die Ausnahmen auf, die von der vorzeitigen AfA (Abschreibung für Anla-gegüter) ausgenommen sind:

Aufwendungen für das ei-•gene Gebäude und Mieterin-vestitionen für das Mietobjekt,

Personen- und Kombinati-•onskraftfahrzeuge außer Fahr-schulkraftfahrzeuge und sol-che, die zu mindestens 80 Pro-zent der gewerblichen Perso-nenbeförderung dienen,

Luftfahrzeuge,•geringwertige Wirtschaftsgü-•

ter, die sofort abgesetzt werden,gebrauchte Wirtschaftsgüter,•Wirtschaftsgüter, die von •

Unternehmen erworben wur-den, die unter dem beherr-schenden Einfluss des Steuer-pflichtigen stehen,

Wirtschaftsgüter, mit deren •Anschaffung oder Herstellung vor dem Jahr 2009 begonnen worden ist.

Kühberger: „Im Gegensatz zur linearen AfA wird bei der vorzeitigen Absetzung für Ab-nutzung nicht auf die Inbe-triebnahme, sondern auf den Zeitpunkt der Anschaffung

oder Herstellung des Wirt-schaftgutes abgestellt. Damit kann die vorzeitige Absetzung für Abnutzung schon in An-spruch genommen werden, ob-wohl die ‚normale‘ AfA noch nicht zusteht.“

Im Jahr der Anschaffung oder Herstellung ist eine hö-here Abschreibung in Höhe von 30 Prozent möglich. Erfolgt im selben Jahr auch die Inbe-triebnahme, beinhaltet dieser Prozentsatz auch die lineare Abschreibung. Die lineare Ab-schreibung wird fortgeführt, wodurch es zu einer früheren Abschreibung der Investition kommt. Kühberger: „Eine Ab-schreibung von mehr als 100 Prozent ist nicht möglich.“ Beispiel: Anschaffungskosten: 150.000 Euro. Inbetriebnahme im April 2010, Nutzungsdauer: 8 Jahre. Abschreibung im Jahr

Erfolgreich und sicher in die Selbstän-digkeit. Infoveranstaltung für Gründer: 21. September, 18 Uhr, Steiermärkische Sparkasse. Mit Buffet! Infos und Anmel-dungen: www.i2b.at/sichergruenden.

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Page 19: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

19Freitag, 17. September 2010 Service

Im WK-Service-team für Sie da:

Barbara Klade

Die Wirtschaftskammer Österreich, die Fachverbände, die WK Steiermark und die Fachgruppen haben ihre Rech-nungsabschlüsse vorgelegt.

Dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Ju-gend wurden der Rechnungs-abschluss der Wirtschaftskam-mer Österreich und die Rech-nungsabschlüsse der Fachver-bände für das Jahr 2009 so-wie der Rechnungsabschluss

der Wirtschaftskammer Stei-ermark und die Rechnungs-abschlüsse der Fachgruppen für das Jahr 2009 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschaftskammerge-setz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse werden vom 20. 9. 2010 bis 18. 10. 2010 in der Wirtschaftskammer Ös-terreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21, und in der Wirtschafts-kammer Steiermark, Abteilung für Finanz- und Rechnungswe-

sen, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, 1. Stock, Zimmer 106, zur Einsicht für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen.

Rechnungsabschlüsse 2009 liegen vor

Rechnungen sind abgeschlossen und zur Einsicht bereit.

Den Grundlagen der Ölhydraulik widmet sich ein Seminar am Wifi. Pumpen, Mo-toren und Ventile stehen auf dem Pro-gramm. 27. September bis 1. Oktober, 25 Stunden, 520 Euro, www.stmk.wifi.at.

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Investitionen machen sich noch steuerlich bezahlt2010: 150.000 Euro x 30 Pro-zent = 45.000 Euro; Restbuch-wert am 31. 12. 2010: 150.000 Euro minus 45.000 Euro = 105.000 Euro. Abschreibung in den Jahren 2011 bis 2015 jeweils 18.750 Euro (150.000 Euro : 8). Buchwert am 31. 12. 2015 nach Abschreibung: 11.250 Euro (150.000 – 45.000) – (5 x 18.750).

Abschreibung im Jahr 2016: 11.250 Euro

Damit wird das Wirtschafts-gut bereits im Jahr 2016 voll abgeschrieben, statt normaler-weise erst im Jahr 2017.

Infos: Tel. 0316/601-601, [email protected], www.wko.at/stmk/rs/presse

Gibt es eine Probezeit auch ohne Vereinbarung?

Dazu Roswitha Lackner-Metzler: Bei Angestellten und Arbeitern gibt es keine automatische Probezeit, au-ßer der Kollektivvertrag sieht sie ausdrücklich vor.

Schweigt der Kollektivver-trag dazu, könnte man eine maximal einmonatige Pro-bezeit vereinbaren. Enthält der Kollektivvertrag eine kür-zere Frist, kann man diese durch Vereinbarung nicht verlängern. Auch bei kollek-tivvertraglich vorgesehener Arbeit auf Probe sollte diese im Dienstvertrag noch ex-tra klargestellt werden. Ver-einbarungen einer längeren, beispielsweise zweimonati-gen Probezeit oder Verlän-gerungen dieser über die ur-sprüngliche Dauer hinaus sind als echte Probezeit ge-setzwidrig und ungültig. Aus-nahme: Bei Lehrlingen be-trägt die Probezeit gesetzlich drei Monate. Empfehlens-wert ist die Vereinbarung ei-ner Probezeit besonders we-gen der einfachen und un-komplizierten Beendigungs-möglichkeit. Die Auflösungs-erklärung muss dem Ver-tragspartner spätestens am letzten Tag der Probezeit zur Kenntnis gebracht werden.

Bei Lehrlingen muss dies wieder schriftlich erfolgen. Infos: Unternehmerservice, Tel. 0316/601-601

Roswitha Lackner-Metzler

Probezeit

Page 20: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

20 Freitag, 17. September 2010Service

Unternehmen, die sich für sichere Arbeitsplätze stark machen, werden jetzt ausgezeichnet. Mit dem Staatspreis Arbeitssicherheit.

Es gibt viele Gefahren, die am Arbeitsplatz lauern. Vor-beugen lautet also das Gebot der Stunde. Vorrangig steht bei allen betrieblichen Maß-nahmen der Mensch im Mit-telpunkt, Prävention ist aber

auch eine Frage der Ökono-mie. Kranke Mitarbeiter kos-ten ganz einfach viel Geld.

Um die Bereitschaft in den Unternehmen zu schüren, die Sicherheit am Arbeitsplatz deutlich zu erhöhen, wurde

der Staatspreis Arbeitssicher-heit vom Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsu-mentenschutz ins Leben ge-rufen. Er wird auch 2011 ver-geben.

Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen sowie alle Betriebe der Gebietskörper-schaften, die der Zuständigkeit der Arbeitsinspektion unterlie-gen. Prämiert werden nur be-reits umgesetzte Maßnahmen, die in den Zeitraum Jänner bis 31. Dezember 2009 fallen. Dar-über hinaus können nur solche Unternehmen einreichen, die die auf sie zutreffenden Arbeit-nehmerschutzvorschriften be-achten.

Urkunde & TrophäeDer Staatspreis Arbeitssi-

cherheit wird drei Preisträgern in Form einer Urkunde und ei-nes Kunstobjektes verliehen. Darüber hinaus bekommen die Gewinner ein Kennzeichen (Logo und Schriftzug), das nur vom siegreichen Unternehmen verwendet werden darf. Die Beurteilung der eingereich-ten Projekte erfolgt durch eine hochkarätige Jury.

Bewertungskriterien für die Sicherheitsmaßnamen: Effekti-vität und Verankerung im ei-genen Betrieb, Umsetzungspo-tenzial für andere Betriebe und der Innovationsgehalt des Pro-jektes und seiner Lösungen.

Staatspreis für besonders sichere FirmenAn

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„Sicherer“ Staatspreis

Page 21: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

23Freitag, 17. September 2010 Anzeigen

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Page 22: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

21Freitag, 17. September 2010 Verlautbarung

Verlautbarunggemäß § 34 Abs 9 WKWO der Vorsitzenden, ihrer Stellvertreter und der Namen der Mitglieder der

Berufsgruppenausschüsseder Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe

Berufsgruppe der Bäcker12 MandateVorsitzender: Schrott JosefVorsitzender-Stv: Trückl Walter, KR

Altdorfer Johann, KR*, 01.04.1950, 7000 Eisenstadt, Hauptstraße 10Ehrenberger Johann*, 29.03.1955, 3571 Gars/Kamp,

Dreifaltigkeitsplatz 55Huber Thomas, 09.07.1967, 2630 Ternitz, Theodor-Körner-Platz 5Kainz Kurt, KR, 10.10.1953, 6871 Hard, Steinlochstraße 13Mayer Karl Franz, 15.06.1952, 4910 Ried/Innkreis, Stelzhammerplatz 4Regula Heinz Werner, 09.10.1961, 8010 Graz, Reitschulgasse 15Schrott Josef, 20.02.1964, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 159Thurnhofer Karl-Heinz, 29.12.1963, 5165 Berndorf, Bäckerweg 3–4Trückl Walter, KR, 04.05.1954, 4860 Lenzing, Atterseestraße 6Vallant Martin Franz*, 27.07.1970, 9330 Treibach-Althofen,

Dorfstraße 58Wurm Max, 26.02.1950, 6275 Stumm, Dorf 11

Berufsgruppe der Fleischer12 MandateVorsitzender: Menzl RudolfVorsitzender-Stv: Fellner Erwin, KR

Derntl Josef*, 11.04.1953, 4060 Leonding, Alhartinger Weg 1Fellner Erwin, KR, 08.08.1942, 1200 Wien, Webergasse 17Filippi Otto, 28.07.1963, 5020 Salzburg, Karl-Illner-Straße 1Handl Horst Karl, 10.07.1961, 3843 Dobersberg, Hauptplatz 19Hosp Gerold Lorenz, 21.02.1964, 7822 SatteinsMandl Willibald, 05.04.1955, 4452 Ternberg, Kirchenplatz 6Menzl Rudolf*, 28.04.1955, 4431 Haidershofen, Dorf/Enns 30Plautz Raimund, 21.04.1963, 9020 Klagenfurt, 10.-Oktober-Straße 10Prem Thomas*, 01.12.1964, 6134 Vomp, Dorf 64Seidl Wolfgang , 24.05.1957, 2620 Neunkirchen, Rohrbacherstraße54Turza Karl*, 23.09.1964, 8262 Ilz, Nr. 171Wallner Franz, KR, 17.07.1956, 7033 Pöttsching, Hauptstraße 24

Berufsgruppe der Konditoren12 MandateVorsitzender: Stuller Paulus, KR Dr.*Vorsitzender-Stv: Jindrak Leo

Angelmayer Josef, 14.02.1961, 1150 Wien, Meiselstraße 2Fenkart Bernd*, 18.08.1945, 6845 Hohenems, Schlossplatz 10Hagmann Thomas Mag.*, 20.04.1973, 3500 Krems,

Untere Landstraße 8Harrer Karl*, 11.08.1958, 7210 Mattersburg, Judengasse 8Jindrak Leo, 03.06.1962, 4020 Linz, Herrenstraße 22Kolm Franz, 11.01.1973, 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 14Lienbacher Ernst Arnold, 04.10.1960, 9800 Spittal/Drau,

Schillerstraße 10Singer Kurt, KR, 26.08.1953, 8580 Köflach, Hauptplatz 21

Stuller Paulus, KR Dr.*, 10.09.1953, 1010 Wien, Wollzeile 9Unterweger Johannes, 03.12.1953, 3580 Horn, Kirchenplatz 2Wachter Alfons, 21.06.1959, 6511 Zams, Hauptplatz 3Wagenleitner Herbert, 20.03.1960, 5020 Salzburg, Nonntaler Haupt-

straße 90

Berufsgruppe der Müller- und Mischfuttererzeuger12 MandateVorsitzender: Langer Eduard, Ing.*Vorsitzender-Stv: Bauinger Rupert*

Bauinger Rupert*, 19.03.1960, 4470 Enns, Donaustraße 3Forstner Franz, 17.01.1951, 4502 St. Martin, Mühlenstraße 30Grabmer Franz Dir., 21.04.1946, 5020 Salzburg, Kapitelplatz 8Kiendler Paul*, 22.05.1960, 8413 St. Georgen/St., Ragnitz 5Langer Eduard Ing.*, 18.01.1952, 3200 Obergrafendorf, Adolf-

Wimmer-Straße 13Lugitsch jun. Herbert*, 15.07.1963, 8330 Feldbach, Gniebing 52Poinstingl Herbert*, 13.09.1964, 2353 Guntramsdorf, Steinfeldgasse 46Sagmeister Gerald*, 12.09.1961, 7532 Litzeldorf, Mitterberg 161Schafler Josef*, 21.10.1951, 8212 Pischelsdorf, Gersdorf 39Stöber Adalbert, 29.09.1962, 3492 Etsdorf, Etsdorf 101Trattner Mathias, 03.01.1975, 9814 Mühldorf, Mühldorf 17Wiesbauer Herbert Mag.*, 06.12.1957, 4982 Obernberg/Inn, Mühlberg 3

Berufsgruppe der Nahrungs- und Genussmittelgewerbe12 MandateVorsitzender: Inführ Karl, KR Ing.Vorsitzender-Stv: Harich Roland

Angel Peter lic.oec*, 04.04.1963, 6890 Lustenau, Vorachstraße 75Bischof Winfried, 26.02.1961, 7533 Ollersdorf, Grenzgasse 1Graf Edith, 17.06.1950, 7062 St. Margarethen, Hauptstraße 187Harich Roland, 11.11.1958, 8680 Mürzzuschlag, Grazerstraße 59Inführ Karl, KR Ing., 30.06.1942, 1190 Wien, Kahlenberger Straße 46Kirchmayr Christina*, 14.10.1976, 3351 Weistrach, Weistrach 123Neubauer Franz, 12.10.1972, 2070 Retz, J.-Mission-Siedlung 1Riemenschneider Elke Mag.*, 11.04.1978, 4040 Linz, Broschgasse 9Specht Leonhard Mag., 07.01.1960, 1150 Wien, Zinckgasse 8Tiroch Friedrich Ing.*, 02.06.1955, 8720 Knittelfeld, Hautzenbichlstraße 1Tremesberger Hans Ing.*, 03.07.1951, 5751 Maishofen,

Saalfeldnerstraße 2Wolfinger Sigrid*, 06.02.1963, 9020 Klagenfurt, Brown-Boveri-Straße 8

Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe

Der Geschäftsführer:

Dr. Reinhard Kainz

* Vertreter juristischer Personen und sonstiger Rechtsträger

Page 23: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

22 Freitag, 17. September 2010Verlautbarung

Verlautbarunggemäß § 34 Abs 9 WKWO der Vorsitzenden, ihrer Stellvertreter und der Namen der Mitglieder der

Berufsgruppenausschüssedes Fachverbands der Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie

Berufsgruppe Textilindustrie 12 Mandate

Vorsitzender: Backhausen Reinhard, Ing.*

Vorsitzender-Stv: Comploj Georg, DI*

Liste 1: Industrieliste (IV)Backhausen Reinhard, Ing.*, 10.10.1960, 3945 Hoheneich,

Hoheneich 136Achleitner Ulrich, 28.09.1963, 3812 Gross-Siegharts, Privatstraße 2Comploj Georg, DI*, 02.03.1951, 6700 Bludenz, Bleichestraße 1Geiger Hansjörg, Ing.*, 25.09.1943, 6130 Schwaz, Fiecht-Au 15Girardi Stefan, Mag.*, 23.11.1962, 6840 Götzis, Hauptstraße 17Gstrein Hippolit, Dr.*, 30.03.1951, 2640 Gloggnitz, Zeile 40Hefel Dietmar, Dr.*, 22.10.1957, 6858 Schwarzach,

Schwarzachtobelstraße 17Hofstadler Alexander, MMag. Ing.*, 16.06.1970, 4030 Linz,

Wienerstraße 435Kern Manfred, Ing.*, 18.06.1952, 8292 Neudau, Neudau 34Süßle Wolfgang, DI*, 21.03.1966, 2525 Schönau/Triesting,

Kirchengasse 17Tessmar-Pfohl Alexander, DI*, 11.07.1973, 8041 Gössendorf,

Sattlerstraße 45Teufelberger Michael, Dr.*, 17.04.1942, 4600 Wels,

Vogelweiderstraße 50

Berufsgruppe Bekleidungsindustrie12 Mandate

Vorsitzender: Sima Wolfgang, KR Ing.*

Vorsitzender-Stv: Götzl Dieter, KR Mag.*

Liste 1: Industrieliste (IV)Sima Wolfgang, KR Ing.*, 14.04.1946, 8330 Feldbach, Rohr 120Götzl Dieter, KR Mag.*, 01.06.1946, 3300 Amstetten, Ötscherplatz 1Bieri Fritz*, 28.06.1959, 4614 Marchtrenk, Weißkirchnerstraße 40Dreher Axel, Dipl.Betriebswirt*, 05.01.1965, 2700 Wr. Neustadt, Wiener

Straße 121–123Fehrer Friedrich Siegfried, KR Ing.*, 27.03.1963, 4020 Linz,

Frankstraße 45Giesswein Johannes, KR Ing.*, 18.04.1952, 6230 Brixlegg,

Niederfeldweg 5–7Heerdegen Gerald, Ing.*, 06.10.1970, 5730 Mittersill, Kürsingerdamm 6Mayer Augustin*, 10.08.1947, 9871 Seeboden, Seebacher Straße 11–13Nagel Helmut, KR Ing.*, 30.05.1951, 1110 Wien, Braunhubergasse 11Philipp Andreas, Dr.*, 09.08.1962, 1140 Wien, Linzerstraße 104–110Schneider Alfons, Konsul KR*, 06.03.1937, 5020 Salzburg,

Aribonenstraße 27Valentin Gudrun Romana, Ing., 07.04.1955, 4786 Brunnenthal,

Passauerstraße 70

Berufsgruppe Schuh- und Lederwarenindustrie12 Mandate

Vorsitzender: Lorenz Joseph, KR*

Vorsitzender-Stv: Linninger Herbert, KR*

Liste 1: Industrieliste (IV)

Lorenz Joseph, KR*, 26.01.1949, 4775 Taufkirchen an der Pram, Bahnhofstraße 20

Linninger Herbert, KR* , 14.04.1948, 9560 Feldkirchen in Kärnten, Laboisnerstraße 2

Stolitzka Stefan, DI*, 31.03.1959, 8042 Graz-St. Peter, Marburger-straße10

Leodolter Otto, Mag.*, 03.05.1966, 4924 Pramet, Pramet 67Lorenz Patrick*, 07.01.1975, 4775 Taufkirchen an der Pram,

Bahnhofstraße 18Neuner Michael, Mag.*, 20.11.1966, 6391 Fieberbrunn, Grub 1Falle Werner, Ing., 23.09.1958, 9020 Klagenfurt, Hirschstraße 5Balonier Ralf*, 18.03.1963, 4061 Pasching, Schärdinger Straße 1Bachmaier Gerhard, Dr.*, 25.07.1966, 4775 Taufkirchen an der Pram,

Bahnhofstraße 20Hickersberger Karl, KR*, 27.12.1939, 3300 Winklarn, Schaffenfeld 8

Haag DorfHuber Gerald, Mag.*, 15.10.1965, 5163 Mattsee, Haag 10Reiter Till, Mag.*, 16.06.1961, 1010 Wien, Mölkersteig 1

Berufsgruppe Ledererzeugende Industrie5 Mandate

Vorsitzender: Schmidt Ulrich, Mag.*

Vorsitzender-Stv: Schmidt Christian, Mag.*

Liste 1: Industrieliste (IV)

Schmidt Ulrich, Mag.*, 29.04.1971, 8181 St. Ruprecht an der Raab, Unterfladnitz, Ortsteil Wollsdorf

Schmidt Christian, Mag.*, 01.02.1963, 8330 Feldbach, Europastraße 11Gruber Johannes, KR*, 10.03.1946, 9020 Klagenfurt, An der Walk 6Schmidt Josef*, 20.03.1962, 8435 Wagna-Leibnitz, Murdammweg 10Vogl Wolfgang, DI* , 15.03.1945, 5230 Mattighofen, Moosstraße 10a

Fachverband der Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie

Der Geschäftsführer:

Dr. Franz J. Pitnik

* Vertreter juristischer Personen und sonstiger Rechtsträger

Page 24: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

24 Freitag, 17. September 2010Gewerbe

Sagenhafte 183 Medaillen konnten die steirischen Fleischer beim 18. Fach-wettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren erringen.

Die Steiermark ist ein echtes Genussland! Der 18. Internatio-nale Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren in Wels hat das eindrucksvoll unter Beweis ge-stellt. Nicht weniger als 183 Me-daillen gab es dabei für die ins-gesamt 18 angetretenen steiri-schen Fleischerbetriebe. Im De-tail: 117 Gold-, 52 Silber- und 14 Bronzemedaillen.

Ein phantastisches Ergebnis, wie auch Innungsmeister Karl Turza bestätigt: „Dieser Medail-lenregen ist ein eindrucksvoller Beweis für die Qualität und das hohe fachliche Know-how unse-rer Betriebe.“ Gemessen an der Mitgliederzahl haben die stei-rischen Betriebe österreichweit sogar am besten abgeschnit-ten. Und das bei reger interna-tionaler Beteiligung: Für insge-samt 150 Fleischerfachbetriebe aus der ganzen Welt – darun-

ter Unternehmen aus Kanada, Neuseeland und Indien – ging’s eine Woche lang buchstäblich um die Wurst!

Strenge Kriterien1350 Produkte – von klassi-

scher Wurst über Pasteten bis hin zu Braten- oder Schinken-platten – wurden beim Wettbe-werb in Wels von einer 16-köp-figen Experten-Jury verkos-tet und bewertet. Fleisch und Wurst müssen dabei einer gan-zen Reihe von Kriterien ent-sprechen. Aussehen und Ge-schmack sind ebenso wichtig wie der Geruch und die Verar-beitung.

Auch die Kreativität der Meister fließt in die Bewertung mit ein: Dazu zählt etwa die Le-getechnik, die sich permanent weiterentwickelt und neue Lö-sungen für eine ansprechende Präsentation der herzhaften Köstlichkeiten ermöglicht. Nur wer sich in allen Punkten be-hauptet, kann sich über Gold freuen, wobei die endgültige Entscheidung über die Vergabe einer „Goldenen“ beim Jury-Vorsitzenden Wolfgang Seidel

lag. „Er hat alle Produkte noch einmal geprüft und dafür ge-sorgt, dass nur die Besten der Besten zu Gold kommen“, er-klärt Karl Turza.

ConvenienceParallel zum eigentlichen

Bewerb wurde heuer auch der dritte Internationale Fachwett-bewerb für Convenience-Pro-dukte, also Fertig- und Halb-fertig-Gerichte, ausgetragen. Und auch in diesem Segment können sich die Leistungen der steirischen Fleischer sehen – und vor allem – schmecken lassen: 24 Medaillen (19 Gold, drei Silber, zwei Bronze) gin-gen an Produkte made in Styria.Stefan Schwar [email protected]

Fleischerei Kollar, Fa. Krainer, Fa. Turza, Spar, Fleischerei Dichtl, Tho-mas Klinger, Engelbert Emmersdor-fer, Hans Georg Aigner, Fa. Buchber-ger, Fleischerei Jauschnig, Fleische-rei Pichler, Dieter Klampfer, Wild-spezialitäten Strohmeier, Thomas Autischer, Fleischerei Christandl, Fa. Wagner & Wagner, Josef Kail, Berta Grabenhofer

Ausgezeichnete Betriebe

Goldregen für die steirischen Fleischer

Stolze Medaillen-Gewinnerin Kathrin Jauschnig

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Einblicke in die Mechatronik als Kern-kompetenz des modernen Automobilbaus gewährt der Expertenvortrag „Mecha-tronische Systeme“ am 21. 9. 2010 um 10.00 Uhr im Medienzentrum Steiermark.

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Page 25: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

25Freitag, 17. September 2010 Gewerbe

Erfolg für das Ausbildungs-system: Daniel Binder, Lehrling beim ÖAMTC, ist Österreichs bester Lehrling der Kfz-Technik.

Der fünfte Gang funktio-niert nicht mehr, ein Auto mit Dieselmotor ist liegengeblie-ben, nachdem der Motor aus-setzte – das waren nur einige der zehn Aufgaben, welchen sich die Kfz-Lehrlinge aus ganz Österreich bei der Staatsmeis-

terschaft in Bregenz stellten. Es galt einen Synchronring zu er-setzen, ein unterbrochenes Ka-bel im elektronischen Kabelge-wirr moderner Autos instand zu setzen oder den „Datenbus“ laut Fehlerprotokoll zu reparie-ren.

Hervorragende LeistungAls Sieger nach 400 Minu-

ten vollster Konzentration ging ÖAMTC-Lehrling Daniel Bin-der aus Lödersdorf in der Steier-mark hervor. Mit wenigen Punk-ten Vorsprung siegte er vor den

Vorarlbergern Kevin Entlicher und Marco Wohlgenannt. „Da-niel Binder war hervorragend und sein Sieg beweist, dass un-ser duales Ausbildungssystem der beste Weg zum Erfolg ist“, ist Landesinnungsmeister Josef Harb begeistert. „Unsere Lehr-betriebe und Schulen sind sehr gut.“ Die steirische Landesmeis-terin Nadine Ritz, das einzige Mädchen im Bewerb, wurde Neunte. Staatsmeister Daniel Binder wurde übrigens mit ei-ner Reise nach London für seine Leistung belohnt.

Junger Steirer ist Staatsmeister der Kfz-Techniker

Staatsmeister Daniel Binder bei der Arbeit

Seit 14 Jahren sorgt die Winterbauoffensive für kräf-tige Impulse. Auch in diesem Winter wird die Bauwirtschaft wieder angekurbelt.

Die Winterbauoffensive habe sich in den letzten Jahren als echter Job-Motor für die Bauwirtschaft erwiesen und werde deshalb auch im Winter 2011 durchgeführt, bestätigt Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann. Seit 1996 werden durch diese Initiative mit För-dermitteln des Landes Baupro-jekte in der auftragsschwachen Jahreszeit forciert.

„Diese Offensive trägt we-sentlich zur Bekämpfung der Winterarbeitslosigkeit im Bau-wesen bei“, berichtet Landesin-nungsmeister Alexander Pon-gratz. „In dieser Jahreszeit, in der normalerweise nicht ge-baut wird, müssten die Arbei-ter sonst stempeln gehen. Diese Initiative sichert Arbeitsplätze.“ Im Zuge der letzten Winter-bauoffensive wurden 22 Pro-jekte gefördert. Damit konnten

450 Arbeitnehmer beschäftigt sowie 98 zusätzliche Dauerar-beitsplätze neu geschaffen wer-den, fasst der Landesinnungs-meister die positiven Beschäf-tigungseffekte zusammen. „Be-sonders schön ist, dass von den neuen Arbeitsplätzen 20 Lehr-plätze sind. Damit werden jun-gen Menschen Zukunftschan-cen eröffnet.“

KonjunkturimpulsAus der Fördermenge von

einer Million Euro im letzten Jahr konnte ein Bauvolumen von 10,4 Millionen ausgelöst werden. „Das ist mehr als das Zehnfache. Und das in dem Zeitraum, in dem sonst die Ar-beit ruht“, verdeutlicht Pon-gratz den starken Konjunktur-impuls. Deshalb ist die Frage nach dem erreichbaren Bau-volumen ein wesentliches Kri-terium für die Bewertung der eingereichten Projekte. „Aber auch die Zahl der durch die Baumaßnahmen im Winter Be-schäftigten und die zusätzlich geschaffenen Arbeitsplätze sind Teil des Kriterienkata-logs“, ergänzt Pongratz.

Vom Land gefördert wer-den bauliche Maßnahmen für gewerbliche und touristische Projekte sowie Gemeinden, die Baumaßnahmen an Kinder- und Jugendbetreuungseinrich-tungen durchführen. Die Do-tierung der Fördermittel er-folgt Mitte Oktober, nach Vor-liegen der Bauvorschau 2011. Geplant sei, eine Million Euro für die Winterbauoffensive so-wie 250.000 Euro für Qualifi-zierungsmaßnahmen bereit zu stellen, heißt es aus dem Büro des Wirtschaftslandesrats. Veronika Pranger [email protected]

Gut gerüstet in den Winter

Top! Die Winterbauoffensive schafft und sichert Arbeitsplätze.

Die Bauvorhaben müssen zwischen •15. 11. 2010 und 31. 5. 2011 durch-geführt und abgeschlossen werden.Einreichfrist: Die Projekte können •von 18. 10. bis 8. 11. 2010. im In-genieurbüro Heidinger & Schwarzl in Leibnitz eingereicht werden: www.heidinger-schwarzl.at.Die besten Projekte werden der Lan-•desregierung für die Zuerkennung der Förderung vorgeschlagen.

Informationen

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26 Freitag, 17. September 2010Industrie

Das neue Fördermodell „Filmstandort Österreich“ soll Know-how, Jobs und die Wertschöpfung der österreichi-schen Filmindustrie sichern.

Bis zum Jahr 2012 stehen 20 Millionen Euro an Fördergel-dern für die österreichische Filmindustrie bereit. Das neue Fördermodell „Filmstandort Ös-terreich“ unterstützt österreichi-sche Kinospiel- und -dokumen-tarfilme sowie Koproduktionen und Kofinanzierungen. „Ziel ist es, die Wettbewerbsfähig-keit heimischer Produktionen zu steigern und den Filmstand-ort für ausländische Produktio-nen mit inländischen Partnern

attraktiver zu machen“, erklärt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. So sollen Know-how, Arbeitsplätze und Wert-schöpfung im Land bleiben. „Wir haben uns schon lange für ein Fördermodell nach Vorbild des deutschen Rabattsystems eingesetzt“, unterstreicht Ro-bert Schauer, Fachvertreter der steirischen Film- und Musikin-dustrie. Nun ist es so weit.

Objektive KriterienDie Entscheidung über die

Vergabe der Förderung ist an objektive wirtschaftliche Krite-rien geknüpft. Eine Vorausset-zung ist etwa, dass die österrei-chischen Herstellungskosten mindestens 25 Prozent betra-gen. Im Fokus der Förderung

stehen größere Produktionen – so müssen die Gesamtkosten für die Herstellung eines Spiel-films mindestens eine Million Euro und für einen Dokumen-tarfilm mindestens 200.000 Euro betragen. „In der Steier-mark gibt es einige Unterneh-men, die dieses Potenzial ha-ben“, weiß Schauer. Die Förde-

rung tritt rückwirkend mit 1. Juli 2010 in Kraft. Anträge kön-nen auf der Website www.film-standort-austria.at eingereicht werden. „Durch die internatio-nalen Erfolge steht der österrei-chische Film wieder im Mittel-punkt“, freut sich Schauer.Petra Mravlak [email protected].

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Robert Schauer, Fachvertreter

der steirischen Film- und Musik-

industrie

Internationale Experten der pharmazeutischen Prozess- und Produktentwicklung trafen sich in Graz zu einem Symposium.

Am Grazer RCPE – dem K1-Kompetenzzentrum für Phar-maceutical Engineering – wer-den nicht nur neue Wirkstoffe erforscht, sondern auch die Möglichkeiten, wie man Medi-kamente schneller, besser und effizienter entwickeln kann.

„Durchschnittlich dauert es noch immer zwölf Jahre, bis eine neue Wirksubstanz zuge-lassen wird und als Medika-ment auf den Markt kommt“, weiß Johannes Khinast, Grün-der und wissenschaftlicher Lei-ter des Kompetenzzentrums.

Die Forschungsarbeit am RCPE soll diese Zeitspanne deutlich verkürzen und vor allem auch den Kostenaufwand von bis zu 1,56 Milliarden Euro erheblich senken.

Es geht darum, neue Wege der Produktion, Modifikation und Synthese von aktiven In-haltsstoffen von Arzneimit-teln und diagnostischen Pro-dukten zu entwickeln, zu tes-ten und zu optimieren. Dabei wird auch international zusam-mengearbeitet. So kamen kürz-lich an die 350 Medikamenten-

entwickler, Forscher und Re-präsentanten von Herstellerfir-men nach Graz, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche auszutauschen.

Medikamente der Zukunft im Visier der Forschung

Johannes KhinastFoto: Wiesner

Page 27: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

27Freitag, 17. September 2010 Banken

Das Vorsorgeverhalten ist auch nach der Krise ungebrochen hoch. Dabei sorgt jeder Zweite auch für die Familie vor. Das zeigt eine brandneue Studie.

Zuerst die Karriere und dann Kinder: Auch wenn die Famili-engründung später als noch vor 20 Jahren erfolgt, „so ist ihr Stel-lenwert nach wie vor sehr hoch“, liest Heinz Schuster, Vorstands-direktor der s Versicherung, aus der aktuellen GfK-Austria-Studie heraus. Diese wurde ge-meinsam mit der Steiermärki-schen Sparkasse in Auftrag ge-geben, um das Vorsorgeverhal-ten von Familien zu erfassen.

Interessante EinblickeDie Studie zeigt, dass 48 Pro-

zent der Steirer für die eigene Familie vorsorgen. 39 Prozent

geben sogar an, dass sie mehr tun würden, wenn es leistbar wäre. „Dieser Umstand zeigt, dass mehr Aufklärung notwen-dig ist. De facto ist nämlich die Altersvorsorge relativ kosten-günstig. Wichtig ist, dass man rechtzeitig damit beginnt“, be-tont Gerhard Fabisch, Vor-standsvorsitzender der Steier-

märkischen Sparkasse. Konkret werden rund 63 Euro für die Vorsorge anderer und 105 Euro für sich selbst ausgegeben.

Dass die Mehrheit der Be-fragten an der Sicherheit der staatlichen Pension zweifelt, wird von der Studie untermau-ert. Demnach betrachten 81 Prozent der Bevölkerung eine

private Altersvorsorge als wich-tig. 43 Prozent der Befragten bezeichneten die prämienge-förderte Zukunftsvorsorge als das beste Produkt, 42 Prozent setzen auf eine Lebensversiche-rung. Aber auch der Bausparer ist mit 37 Prozent sehr beliebt.Anja Genser [email protected]

Die Steirer gehen auf Nummer sicher

Die Steirer haben viel Familiensinn: Jeder Zweite sorgt für seine Lieben vor.

„Unser Haus steht durch die risikoarme Geschäftspo-litik auf festem Fundament“, sagt BKS-Bank-Generaldirek-tor Heimo Penker und ver-weist auf die Halbjahresbi-lanz: Der Periodenüberschuss vor Steuern liegt mit 22 Mil-lionen Euro um 11,9 Prozent über dem Ergebnis vom 30. Juni 2009. Die Bilanzsumme stieg im letzten Halbjahr um ein Prozent auf 6,4 Milliar-den Euro. Und auch bei den wichtigen Positionen Kredite und Spareinlagen wuchs man

kräftig – auch in Slowenien. „Das dort vergebene Kredit-volumen beträgt mit plus 19 Millionen Euro seit Jahres-beginn 433 Millionen“, freut sich BKS-Bank-Vorstandsdi-rektorin Herta Stockbauer.

Um 34 Prozent über dem Ergebnis der letztjährigen Halbjahresbilanz, liegt jetzt der Konzernüberschuss der Steiermärkischen Sparkasse bei 41,7 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 3,3 Prozent auf 146,5 Millionen Euro. Die Bilanz-summe ist gegenüber Ende 2009 um 2,6 Prozent auf 14 Milliarden Euro gestiegen.

„Wir sind mit dieser heuri-gen Entwicklung sehr zufrie-den, zumal auch 9000 neue Kunden gewonnen werden

konnten und die Transforma-tionsprozesse bei den Töch-tern in Mazedonien sowie Bosnien und Herzegowina im Wesentlichen abgeschlossen wurden“, resümiert Sparkas-sen-Chef Gerhard Fabisch.

BKS Bank weiter auf solidem Kurs Steiermärkische steigert Überschuss

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BKS-Bank-Duo: Heimo Pen-ker und Herta Stockbauer

Gerhard Fabisch, Chef der Steiermärkischen Sparkasse

Das neue 20-Euro-Stück „Vindobona“ zählt zur Silbermünzen-Reihe „Rom an der Do-nau“ und zeigt den römischen Kaiser Marc Aurel. Die Münze ist mit 50.000 Stück in der Prägequalität „Polierte Platte“ limitiert.

Page 28: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

28 Freitag, 17. September 2010Handel

Arznei, Drogerie, Parfümerie

ArzneimittelbuchDer sechste Nachtrag zum europäischen Arz-neimittelbuch ist in

Kraft getreten, das wurde im Bun-desgesetzblatt vom 7. September mit der Verordnung 286 kundge-macht. Weitere Infos: Tel. 0316/601-572, E-Mail [email protected].

Energiehandel

TreibstoffpreiseDie Brutto-Treibstoff-preise liegen in Öster-reich unter dem EU-

Durchschnitt, und zwar um 13,68 Cent pro Liter bei Eurosuper und um 5,72 Cent pro Liter bei Diesel. Die Preise wurden am 6. Septem-ber verglichen. Der zeitliche Ver-lauf dieser Preise ist auf der Homepage des Wirtschaftsminis-teriums unter der Rubrik Treib-stoffmonitor abrufbar: www.bm-wfj.gv.at.

Juwelen, Uhren, Kunst

Art of livingVery british wird es am 5. und 6. Oktober in Wien: Bei der Mes-

se „Art of living“ stellen zahlrei-

che britische Anbieter aus den Be-reichen Tischkultur, Geschenke, Lederwaren und Schmuck ihre Produkte aus. In der britischen Botschaft, Metternichgasse 6, am 5. Oktober von 14 bis 21 Uhr, am 6. Oktober von 10 bis 15 Uhr. Weitere Infos: 01/71613-2275, E-Mail [email protected].

Elektro, Einrichtung

TermineFolgende spannende Messen und Events sind in nächster Zeit zu

empfehlen: noch bis 24. Septem-ber: Focus Küche & Bad in Hidden-hausen, www.f-kb.de & Küchen-meile A30 in Ostwestfalen, www.kuechenmeile.de. 28. September bis 2. Oktober: Habitat Valencia Ideas & Pasion in Valencia, www.ideaspasion.com. 1. bis 10. Okto-ber: Vienna Design Week in Wien, www.viennadesignweek.at. 13. bis 16. Oktober: ZOW Italien in Vero-na, www.zow.it. 4. bis 17. Oktober:

Wohndesign in Wien, www.mac-hoffmann.com. 15. bis 17. Okto-ber: Blickfang in Wien, www.blick-fang.com. 26. bis 30. Oktober: Or-gatec in Köln, www.orgatec.de.

Maschinen, Computer

NormierungDas Verzeichnis der Eu-ropäischen Normen für Maschinen und für Si-

cherheitsbauteile für Maschinen wurde aktualisiert. Das gibt das Wirtschaftsministerium im Bundes-gesetzblatt vom 24. August in Kund-machung 265 bekannt. Weitere In-fos: Tel. 0316/601-584.Bunte Inspirationen

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Erfolgreich in der Außenwirtschaft mit dem „Wifi-Exportlehrgang“. Kostenfreier Informationsabend zum Lehrgang: Wifi Graz, 23. September 2010, 18.30 Uhr. Weitere Infos: www.stmk.wifi.at Foto: Fotolia

Im Spar-Logistikzentrum in Graz werden keine kleinen Brötchen gebacken. Die Erwei-terung des Standorts ist ein klares Bekenntnis zur Region.

Die Investition von rund 14 Millionen Euro in den Aus-bau des Spar-Logistikzentrums in Puntigam sei nicht nur ein wichtiger Schritt, um sich für das weitere Wachstum des Kon-zerns zu rüsten, sondern auch „ein klares Bekenntnis zur Re-gion Steiermark und dem süd-lichen Burgenland“, bekräftigt Erwin Schmuck, Geschäftsfüh-rer der Spar-Zentrale in Graz.

„In den vergangenen elf Mo-naten wurden die Lager-, Ad-ministrations- und Produk-tionsflächen von 37.000 auf 43.000 Quadratmeter erwei-tert“, erklärt Schmuck. Im Zuge

des Ausbaus wurden am Stand-ort Puntigam rund 45.000 Ku-bikmeter Erde bewegt sowie knapp 3000 Kubikmeter Be-ton und 260 Tonnen Stahl ver-baut. Aber nicht nur diese Leis-tung ist beeindruckend, auch die Dimensionen der neuen „Frische-Bäckerei“ sind enorm. 20.000 Stück Gebäck und 1000 Kilogramm Brot verlassen täg-lich die moderne Produktions-stätte in Richtung steirischer und südburgenländischer In-terspar-Märkte. Dazu kommen noch, je nach Saison, zwischen 500 und 1500 Stück Süßwaren, die in der integrierten Kondito-rei hergestellt werden. Der Jah-resverbrauch von Weizen- und Roggenmehl liegt bei rund 540 Tonnen – das sind knapp sie-ben Millionen Stück Brot und Gebäck pro Jahr. Veronika Pranger [email protected]

Sieben Millionen Stück Gebäck im Jahr

Geschäftsführer Erwin Schmuck mit Bäckerei-Leiter Johann Pilz (v.l.)

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29Freitag, 17. September 2010 Handel

Den Machenschaften dubioser Teppichabverkaufsfirmen wurde ein Riegel vorge-schoben. Künftig soll es auch genauere Kontrollen geben.

„Mit der Hilfe von Bran-chenkollegen aus den Regio-nen ist es uns gelungen, die Probleme mit dubiosen Abver-kaufsfirmen in den Griff zu bekommen“, sagt Meicl Wit-tenhagen, Sprecher der steiri-schen Orientteppichhändler.

In letzter Zeit sorgten deut-sche Teppichfirmen für Wir-bel: Sie nahmen mit Unter-nehmen der Branche Kontakt auf und baten, unter ihrem Namen Waren verkaufen zu können. Es wurde mit Schein-rabatten operiert und minder-wertige Ware unter das gelis-tete Abverkaufssortiment ge-mischt. „Eine Vorgangsweise, die die gesamte Teppichbran-che in Verruf bringt“, ärgert sich Wittenhagen.

In Zukunft soll es stren-gere Vorschriften für die An-

kündigung von Teppichab-verkäufen und strengere Kon-trollen geben. „Es wird inten-siv an neuen Statuten gearbei-tet“, berichtet Wittenhagen. Die Teppichbranche verzeich-net derzeit wieder einen Auf-wärtstrend: „Es wird wieder mehr in den Bereich Wohnen investiert, anstatt Geld zu spa-ren“, weiß der Fachmann. In den letzten zehn Jahren ha-ben viele Händler das Hand-tuch geworfen. Derzeit gibt es in der Steiermark etwa 40 Tep-pichhändler.

Erfolg im Kampf gegen schwarze Schafe

Energiesparen schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Geldbörse: Stromspar-Tipps vom Fachhändler sind bares Geld wert.

Nach der 100-Watt-Glüh-birne im Vorjahr geht es seit 1. September auch der 75-Watt-Variante an den Kragen. Wer glaubt, mit dem Glühbirnen-wechsel im Haushalt bereits aller versteckten Stromfresser habhaft geworden zu sein, kann sich an einen der bisher 63 ge-

schulten Stromsparmeister in der Steiermark wenden und das überprüfen lassen. Chris-tine Dressler-Korp, Gremial-obfrau des Elektrohandels, in-formiert: „Diese Experten zei-gen auf, wo man im Haushalt am besten Strom sparen kann. Und eine niedrigere Strom-rechnung wirkt sich natürlich positiv auf die Geldbörse aus.“

Die Elektrofachhändler for-cieren die Ausbildung ihrer Mitarbeiter zu so genannten „Stromsparmeistern“. Mit Watt-metern werden die Stromver-brauchswerte einzelner Elek-

trogeräte sichtbar gemacht. Dressler-Korp: „Diese Messin-strumente können kostenlos beim Stromsparmeister ausge-liehen werden. Anhand der Er-gebnisse errechnet der Experte dann das Einsparpotenzial.“Veronika Pranger [email protected]

Große Meister im Stromsparen

Die Umwelt schützen und Geld sparen: energieeffiziente Geräte senken die Stromrechnung deutlich.

Am 8. Oktober startet wie-der der Intensivlehrgang für Handelsagenten. An wen rich-tet sich dieses Seminar?

Gerade aufgrund der wirtschaftlichen Lage ist Weiterbildung enorm wich-tig und positiv für jeden Einzelnen. Dieser Wifi-Lehrgang ist für jeden inte-ressant, der erfolgreich in der Selbstvermarktung und im Verkauf sein will – egal ob selbständig oder ange-stellt.

Wieso sollte jemand, der be-reits aktiv tätig ist, an diesem Lehrgang teilnehmen?

Im Verkauf passieren im-mer wieder unbewusst Feh-ler, etwa in der Wortwahl oder in der Kundenein-schätzung. Es geht darum, diese Fehler zu finden und Strategien zu erlernen, wie man sie in Zukunft vermei-det. Deshalb werden im Se-minar auch bewusst Fragen und Probleme aus der täg-lichen Praxis aufgegriffen. Immer am neuesten Wis-sensstand zu sein ist not-wendig. Das gilt nicht nur für den rechtlichen und un-ternehmerischen Bereich; man muss auch die Fakto-ren für den beruflichen Er-folg kennen.

Werden die Kursteilnehmer vom Gremium unterstützt?

Die Kosten für die bei-den Kurstage belaufen sich auf 280 Euro. Handelsagen-ten mit Gewerbeschein be-kommen 90 Euro vom Lan-desgremium returniert.Johann Fürntratt ist Obmann des Landesgremiums der Handelsagenten.

Erfolgsfaktoren

Johann Fürntratt

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Informationen, Tipps und Register der „Stromsparmeister“ in Ihrer Nähe: www.stromsparmeister.at

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30 Freitag, 17. September 2010Verkehr

Garagen Tankstellen

Fachgruppentagung Die Fachgruppe der Gara-gen-, Tankstellen- und Servicestationsunterneh-

mungen tagt unter dem Motto „Abflug in eine neue Ära“ am 7. Oktober ab 14 Uhr am Flughafen Thalerhof. Tages-ordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Berichte – Aktuelles aus der Tankstel-lenbranche. 3. Vorträge: Tankstellen-studie; gesetzeskonforme Betriebe und Kontrollen; ausgezeichnete Tank-stellen. 4. Diskussion und Allfälliges. Anmeldung bis 1. Oktober. Weitere In-fos: Tel. 0316/601-638, E-Mail [email protected].

Schienenbahnen

Harmonisierung Einheitliche technische Standards für die europäi-schen Bahnen fordert

Gottfried Schuster von der Schienenin-frastruktur-Dienstleistungsgesell-schaft. Verschiedene Spurweiten, Stromsysteme und Zugsicherungen führen zu Komplikationen, Zusatzkos-ten und Verspätungen – eine europäi-sche Lösung sei hier der einzig denk-bare Weg, sagt Schuster. Vor allem Qualität und Attraktivität der Bahn würden dadurch stark steigen. Öster-reich sei technisch auf einem „sehr gu-ten Stand“, so Schuster.

Tankstellen, Garagen & Servicestationen tagen.

Die Bundessparte Transport und Verkehr der WKO veröffentlichte die jährliche Sta-tistik-Broschüre „Die österreichische Ver-kehrswirtschaft Daten-Fakten“. Download wko.at/stmk/verkehr Foto: Bilderbox

Überfüllt und mangelhaft gesichert: Die Rastplatzsuche auf Autobahnen wird für Lkw-Fahrer zu einem Spießrutenlauf.

Gut gesicherte Lkw-Rast-plätze sind auf europäischen Autobahnen Mangelware. „Frachtdiebstähle und Angriffe auf Lkw-Fahrer gehören zu den wachsenden Delikten“, weist EU-Abgeordnete Hella Ran-ner auf die Problematik hin. Man brauche Sicherheitsstan-dards, auf die sich österreichi-sche Fahrer auch im Ausland verlassen könnten, fordert die Verkehrsbeauftragte mit Nach-druck. Ins selbe Horn stößt auch Peter Fahrner, Transport-unternehmer in Pinggau: „Hier muss rasch gehandelt werden. Es geht in erster Linie um die

Sicherheit der Fahrer. Und die Schäden, die durch den Dieb-stahl der Ladung entstehen, sind enorm.“

Tatort RastplatzSicherheitsschranken, Kenn-

zeichenregistrierung, gute Aus-leuchtung und Videokameras: Auf so gesicherten Rastplätzen könnten Fahrer beruhigt Pau-sen einlegen, ohne Angst ha-ben zu müssen, um ihre La-dung erleichtert zu werden, er-klärt Sven Kritzer von der Asko, Assekuranzmakler in Kufstein. „Gut gesicherte Plätze sind viel zu selten, auch in Österreich. Das ist eine Katastrophe“, er-klärt der Versicherungsexperte. Diebe haben meist leichtes Spiel, der Schaden geht jährlich in die Millionen. Aber die Fah-rer können sich den Ruheplatz nicht aussuchen. Sie sind froh, irgendwo einen Rastplatz für

die Lenkpausen zu finden. „In Slowenien sind ab 18 Uhr Rast-plätze hoffnungslos überfüllt“, berichtet Fahrner. Da müssen Lkw-Fahrer auf dem Standstrei-fen stehen.“

In Österreich versucht man, dem Problem Herr zu werden. Laut Asfinag werden im Laufe der nächsten Jahre 1000 zusätz-liche Lkw-Stellplätze gebaut. Und auch die EU setzt Initiati-ven. Der Vorschlag eines Park-platzreservierungssystems liege bereits auf dem Tisch, bestätigt Ranner.Veronika Pranger [email protected]

Rastplätze als Sicherheitsrisiko

Die Anzahl an gesicherten Lkw-Parkplätzen muss dringend erhöht werden – das fordert auch die EU.

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Man muss rasch handeln. Es geht um die Sicherheit der Fahrer.

Peter Fahrner

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31Freitag, 17. September 2010 Tourismus

Die Gastronomen schäumen: Bier zu Dumpingpreisen im Handel sorgt für bitteren Nachgeschmack, und das ist nicht das einzige Problem.

Die Handelsketten liefern sich mit Bier zu Tiefstpreisen einen erbitterten Kampf um die Kunden. Die steirischen Wirtsleute orten dahinter auch eine versteckte (umsatz-fördernde) Verkaufsstrategie der Brau union, was vom steiri-schen Vertreter Gerald Paun-ger entschieden zurückgewie-sen wird: „Wir stehen hinter unseren Gastwirten, wenn der Handel die Preise senkt, dann zahlt er das aus der eigenen Ta-sche.“

Die Kritik vieler Gäste, im Gasthaus doch um einiges tie-fer in die Tasche greifen zu müssen als für das Flascherl zu Hause, kann Paunger nicht ver-stehen: „Aktionsbiere sind Mär-zenbiere, das kühle Blonde in der Gastronomie ist ein Qua-litätsprodukt.“ Ob Puntigamer Panther, Gösser Gold, Reining-haus Pils oder das Reininghaus

Jahrgangspils, die Brauunion setzt auf den geschmacklichen Hochgenuss.

Das kann auch Günther Hu-ber, Grazer Landhauskellerwirt, unterstreichen: „Wir Gastrono-men machen Bier erst zu dem, was es ist.“ Damit ist gepflegtes und (vor allem) gekonntes Zap-fen ebenso gemeint wie ein erst-klassiges Service. Huber: „Im Handel spricht niemand von Bierpflege, die wir uns auch ei-niges kosten lassen. Das schme-cken die Gäste auch.“

Schlechte KalkulationVon der Brauunion un-

verstanden fühlt sich Karl Wratschko, Gastwirt und WK-Fachgruppenobmann der Gast-ronomie: „Wenn ich ordentlich kalkuliere, dann müsste ich für ein Krügerl Bier bis zu vier Euro verlangen, mehr als drei Euro sind aber nicht drinnen.

Ich habe die letzten bei-den Bierpreiserhöhungen ge-schluckt, die geplante Bier-preiserhöhung am 1. Jänner 2011 werde ich weiter geben müssen.“ Auch Wratschko be-obachtet mit Argusaugen die Bier-Lock angebote im Han-

del: „Nicht alle Kun-den kennen die Qua-litätsunterschiede, der Unmut über die Preisunter-schiede wird am Gasthaustisch diskutiert, nicht beim Lebens-mittelhändler.“ Dass der Bier-preis Anfang 2011 steigen wird, ist an-zunehmen. Paun-ger: „Seit der letzten Erhö-hung 2008 sind Rohstoffe und Lohnkos-ten deutlich gestie-gen.“

Das kühle Blonde ist zur Zeit in aller Munde. Und das im wahrsten Sinn des Wortes.

Wir verkaufen nicht Bier, wir verkaufen Dienst-leistung.Foto: Frankl Günter Huber

Der Handel ver-kauft Bier, der Wirt verkauft Bierkultur. Gerald Paunger

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Unter www.tourismusjobs.at locken Joban-gebote, Lehrstellen und Praktikumsplätze. Aktuell sind 139 Gastronomie- und Hotel-betriebe online. Einfache Bedienung, gratis registrieren und inserieren. Foto: Fotolia

Kühles Blondes erhitzt Gemüter

Page 32: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

32 Freitag, 17. September 2010Consulting

Unternehmensberater, IT

BAO-SeminarEinen „Streifzug durch die BAO“ (Bundesabgaben-ordnung) bietet ein um-

fangreicher Workshop am 21. Oktober zwischen 9 und 17.30 Uhr. Unter an-derem geht es dabei um die Barbewe-gungsverordnung, das Warenein-gangsbuch, Abgabenbescheide und das Abgabenverwaltungsorganisati-onsgesetz. Workshopleiter: Axel Dil-linger, Teamleiter im Finanzamt Salz-burg. Ort: Hotel Courtyard by Marri-ott, Seering 10, 8141 Unterpremstät-ten. Ubit-Mitgliedspreis, Anrechnung der Lehreinheiten: siehe Finanzstraf-gesetz unten. Infos und Anmeldung: www.ubit-stmk.at, E-Mail [email protected].

FinanzstrafgesetzBeim Workshop „Streifzug durch das Finanzstrafgesetz“ am 22. Oktober zwischen 9 und 17.30 Uhr werden The-men wie Umsatzsteuervoranmeldung, Lohnabgaben, Selbstanzeigen und Fi-nanzprüfungen behandelt. Worksho-pleiter: Wolfgang Pagitsch, Leiter der Strafsachenstelle beim Finanzamt Salzburg-Stadt. Ort: Hotel Courtyard by Marriott, Seering 10, 8141 Unter-premstätten. Ubit-Mitgliedspreis: 99 Euro inkl. Mittagessen, 189 Euro bei Buchung von Streifzug durch die BAO & das Finanzstrafgesetz. Seitens der Paritätischen Kommission werden je neun Lehreinheiten angerechnet. In-fos und Anmeldung: www.ubit-stmk.at, E-Mail [email protected].

Hiebfest informiert

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P und R sind wieder quer durch das Land unterwegs, um nach kreativen Talenten Ausschau zu halten. Last Call für den PR-Panther 2010.

Viel Zeit bleibt nicht mehr, um sich für den PR-Panther 2010 zu bewerben. Am 27. Sep-tember läuft die Frist ab. Knapp vor Einreichschluss möchten zwei Vorjahres-Gewinnerinnen Unentschlossenen Mut ma-chen, die Chance doch noch beim Schopf zu packen.

Jutta Hackstock-Sabitzer hat im vergangenen Jahr die Tro-phäe für die Saubermacher Dienstleistungs AG gewonnen. „Dass der Preis viel Beifall bei den Kunden gefunden hat, das war vor allem der medialen Berichterstattung zuzuschrei-ben. Das positive Feedback war ein ganz klares Zeichen dafür, dass unsere Arbeit aufgefallen ist. Das macht unglaublich stolz und motiviert auch, weiter zu

machen und immer wieder an der Qualitätsschraube zu dre-hen.“ Eine klare Vorgabe für den PR-Profi, der mit seinem Team keine ganz leichte (Auf-klärungs-)Aufgabe hat.

BewusstseinsbildungGeht es doch darum, die Be-

deutung der Abfallwirtschaft als Umweltschutzunternehmen zu positionieren. „Es ist unser Auftrag, die Bewusstseinsbil-dung für ökologische Themen-bereiche zu schärfen. Da ist einfach das ehrliche Wort ge-fragt.“

Viel Aufbauarbeit hat auch Margareta Reichsthaler vom „Direkt vom Bauernhof Mar-ketingverein“ geleistet, um das Verständnis für ehrliche und

gesunde Qualitätsprodukte ei-ner breiten Zielgruppe näher zu bringen. Sie wurde als Kom-munikatorin 2009 ausgezeich-net. „Ich habe mit diesem Jury-preis niemals gerechnet“, freut sich Reichsthaler heute noch. „Der Preis ist der beste Beweis dafür, dass man auch mit Visio-nen punkten kann.“

PR-Panther: „Auf ein Wort“ Der Blick über den Tellerrand führt in Karrierehöhen und vielleicht zum PR-Panther.

Margareta Reichsthaler

Jutta Hack-stock-Sabitzer

Die Einreichfrist für den PR-Pan-ther endet am 27. September um 24 Uhr. PR Young Star Award: Die Ein-reichfrist wurde auf 4. Oktober ver-längert. Eine Medienjury kürt den Kommunikator 2010. Infos und Ein-reichungen: www.pr-panther.at

PR-Panther und Fristen

Die Vorteile der neuen StLB-HT 008 ken-nenlernen. Für Ausschreibende und An-bietende. 15. Oktober, 17.30 bis 19.30 Uhr, WK Graz. Infos: Fachverband der In-genieurbüros, Tel. 05 90 900-3242

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Page 33: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

33Freitag, 17. September 2009 Bezirk Special

Stadt der SinneHartberger Winzer-fest am 3. Oktober. Echte Gastfreund-schaft ist ein wichtiges Merkmal der Città Slow.

Hartberg ist die einzige Stadt der Steiermark, die sich „Cit-tà Slow“ nennen darf. Nach Enns ist Hartberg die zweite Stadt in Österreich und weltweit die 111., die diese renommierte Zertifizierung erhalten hat und die Vorzüge der Langsamkeit für sich entdeckt hat. Mit dieser Aufnahme (2009) in die interna-tionale Città-Slow-Vereinigung bekennt sich die Stadt Hartberg dazu, die vorhandenen Wer-te zu erkennen, zu pflegen und so weit wie möglich auszubau-

en. Die von der „Slow-Food“ in-spirierte Bewegung nahm 1999 in Orivieto (Italien) ihren Anfang und dabei stehen Ruhe, Ge-nuss und Entschleunigung im Vordergrund.

Die Stadtgemeinde Hartberg bemüht sich gemeinsam mit Wirtschaftstreibenden und Bür-gerinnen und Bürgern, die Phi-losophie von „Città Slow“ um-zusetzen. Neben der Umwelt-politik, der Förderung von re-gionalen Besonderheiten und dem Einsatz von Technolo-gien zur Verbesserung der Le-bensqualität wird die regionalty-pische Produktion von natürlich erzeugten und umweltverträg-lichen Lebensmitteln gefördert. Ein weiteres Merkmal einer „langsamen Stadt“ ist die ge-lebte Gastfreundschaft. Davon

kann man sich bei Konzerten, Soireen und Ausstellungen auch bei dem Winzerfest über-zeugen. Das Hartberger Win-zerfest, in der steirischen „Cit-tà Slow“, ist ein Pflichttermin nicht nur für Oststeirerinnen und -steirer.

Prämierte Weine Am ersten Sonntag im Ok-

tober findet nach dem traditio-nellen Erntedankfest in der Hart-berger Altstadt das Winzerfest statt. Winzerinnen und Winzer aus dem Hartbergerland brin-gen ihre neuesten Produkte in die Stadt, worauf sich auch heu-er wieder mehr als 6000 Besu-cherinnen und Besucher freu-en. Veranstaltet wird das Fest vom Weinbauverein in Koope-ration mit dem Stadtmarketing

Hartberg. Die Winzerinnen und Winzer sind stolz darauf, dass die Fachwelt mit steigendem In-teresse ein Auge auf ihre Quali-tätsweine wirft. Die vielfach prä-mierten Tropfen beweisen, dass Wein aus der oststeirischen Re-gion immer beliebter und aner-kannter wird. Bei dem Winzer-fest wird mit oststeirischen Spe-zialitäten, wie etwa Erdäpfel-wurst mit Sauerkraut, Hartberger Winzerwürstel und Kürbisspe-zialitäten, rundum für das leib-liche Wohl gesorgt. Dazu spielt „a zünftige Musi“ zum Tanz auf.

• Fläche: 21,51 km2 • Seehöhe: 360 - 630 m• Einwohner: 6.546 • Vorwahl: 03332• Bürgermeister: Dir. Karl Pack• Gemeinderat: 11 ÖVP, 5

SPÖ, 2 FPÖ, 2 Grüne

Wirtschaft in HartbergIn Hartberg sind rund 577 Unternehmen tätig, die fast 8900 Menschen einen Ar-beitsplatz bieten.

Stadtgemeinde HartbergHauptplatz 10, 8230 HartbergTel. 03332 / 603-0Fax 03332 / 603 – 67 [email protected]

bezirk im portrait

Bezirk Hartberg

• Fläche: 21,54 km2 • Seehöhe: 360 – 630 m• Einwohner: 6602 • Vorwahl: 03332• Bürgermeister: Dir. Karl Pack• Gemeinderat: 2 ÖVP, 7

SPÖ, 2 FPÖ, 4 Grüne

Wirtschaft in HartbergIn Hartberg sind rund 577 Unternehmen tätig, die fast 8900 Menschen einen Ar-beitsplatz bieten.

Stadtgemeinde HartbergHauptplatz 10, 8230 HartbergTel. 03332 / 603-0Fax 03332 / 603 – 67 [email protected]

WinzerfestSonntag, 3. Oktober (bei Schlechtwetter am 10. Oktober)10 Uhr Erntedankgottesdienstder Pfarre Hartbergwww.hartberg.at

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Page 34: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

34 Freitag, 17. September 2009Bezirk Special

Schnell und flexibel am Markt reagieren: mit einem perfekt funk-tionierenden EDV-System der RKP.

KMU haben oft nicht die not-wendigen Ressourcen oder das Fachwissen, um ein hausinter-nes EDV-System aufzubauen und zu betreuen.

Die RKP bietet diesen Un-ternehmen eine umfassende und professionelle EDV-Betreu-

Professionelle EDV-Betreuungung. Die Analyse und Optimie-rung von Arbeitsabläufen, voll automatisierte Datensicherung, Firewall, Datenverschlüsselung oder Green IT sind nur einige Bereiche, in denen die RKP ihre Kunden unterstützt.

Auch jenen Unternehmen, die ihre EDV-Belange komplett auslagern wollen, steht RKP als kompetenter Partner zur Verfü-gung. Von der Planung und Er-stellung der IT-Infrastruktur über die Wartung der bestehenden Anlagen bis hin zum laufenden

Support erhalten RKP-Kunden alles aus einer Hand.

Als Partner direkt vor Ort und durch ein hauseigenes Tech-niker- und Support-Team kön-nen dabei extrem kurze Reak-tionszeiten gewährleistet wer-den. Die Möglichkeit, Fehlerbe-hebungen mittels Fernwartung durchzuführen, unterstützt hier-bei noch zusätzlich – das spart Zeit und Geld. Als besonderen Service für Unternehmen bie-tet die RKP ihren Kunden und allen Interessenten in der Ost-steiermark einen kostenlosen

EDV-Check. Nähere Informa-tionen hierzu erhalten Sie von Herrn Ing. Stefan Narrnhofer unter 03332/6005-122 oder per Mail [email protected].

www.rkp.at

Ing. Stefan Narrnhofer

Kompetenz in MetallDie langjährige Erfahrung und hohe Kompetenz in Sa-chen Metall macht die Firma Hirt aus Hartberg zu einem gefragten Unternehmen im Portal- und Fassadenbau.Seit mehr als 45 Jahren ist die Firma Johann Hirt kom-petenter Ansprechpartner rund um den Metallbau. Das Unternehmen zeichnet sich durch Effizienz und höchste Kompetenz aus. Die Angebotspalette ist breit. Sie reicht von Produkten, wie Alufassaden, Alufenstern und -türen über Portalkonstrukti-onen in Alu und Stahl bis zu Schlosserarbeiten in den Be-reichen Geländer, Stiegen und Vordächer. Das fachkun-dige und motivierte Team des Familienunternehmens be-steht aus 25 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Es erfüllt auch die anspruchsvollsten Kundenwünsche und erzielt stets optimale Ergebnisse – auch bei kniffligsten Aufga-benstellungen. Zu den Auf-traggebern zählen vor allem Architekturbüros, Baufirmen und öffentliche Institutionen.

Metallbau Hirt 03332/62845

Bioenergie für die Hart-berger Region: Spaten-stich Biomasseheiz-werk Neusafenau am 2. September 2010.

Die Biomasse ist ein erneu-erbarer Energieträger, ist CO2 -neutral (Einsparung von rund 326.000 kg CO2 pro Jahr), stei-gert die heimische Wertschöp-fung, schafft und sichert Ar-

Nahwärmeversorgung beitsplätze, stärkt die Region und reduziert die Auslandsab-hängigkeit. Die Biomasse hat mehrere Vorteile für den Abneh-mer; unter anderem preisstabile Energiekosten, Versorgungs-sicherheit, Anschluss wird ge-fördert, kein Heizkessel erfor-derlich, kein Brennstofflager-raum nötig, keine Brennstoff-beschaffung, geringster War-tungsaufwand und kein Kamin erforderlich (Rauchfangkehrer). Die Anschlussleistung beträgt

750 kW. Es werden 17 Objekte angeschlossen (Stadtgemein-de Hartberg und ÖWGes). Die Kosten belaufen sich auf zirka 850.000 Euro.

In Betrieb genommen wer-den soll das Biomasseheiz-werk, das gegenüber dem ers-ten Wohnhaus der Sanklstra-ße errichtet wird, noch vor dem Beginn der nächsten Heizperio-de. Abnehmer werden zu 70 Prozent die ÖWGES (Gemein-nützige Wohnbau Ges.m.b.H)

Bürgermeister Dir. Karl Pack (6. v. l.) und zahlreiche Ehrengäste beim Spatenstich für die Nahwärmeanlage Neusafenau in Hartberg, die Inbetriebnahme ist im November geplant.

Page 35: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

35Freitag, 17. September 2009 Bezirk Special

Freie Büroflächen in Schildbach zu vermieten!

Anfragen unter 03332/6005-100

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TAC Informationstechnologie GmbH Schildbach 111 | 8230 HartbergT: +43 3332 6005 990F: +43 3332 6005 950E: [email protected]

„Mit der TAC GmbH haben wir einen kompetenten Partner gefunden, um die Gutscheine der Thermenregion Bad Waltersdorf erfolgreich zu verwalten. Unsere Kunden können Gutscheine online erwerben und bei allen 70 Mitgliedsbetrieben einlösen. Wer könnte die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Gäste besser verstehen als ein Partner aus der Region?“

Mag. Gernot Deutsch Obmann des TourismusverbandesBad Waltersdorf

Nahwärmeversorgung und die Stadtgemeinde Hart-berg sein. Künftig sollen mehr als 100 Wohnungen mit der En-ergie des neuen Werkes ver-sorgt werden. Produziert wer-den etwa 1150 MWh pro Jahr an Energiemenge, die Leitungs-länge beträgt je nach Ausbau mindestens 550 trm bis maxi-mal 700 trm. Zirka 1800 srm pro Jahr Hackgut sind notwendig. Die Versorgung mit dem Wald-hackgut erfolgt durch den Bio-massehof Hartberg (zwei Drit-tel) und der Stadtgemeinde Hartberg (ein Drittel).

Als Errichter und Betreiber des 850.000 Euro-Projektes fungiert der Maschinenring Hartbergerland. Geplant wur-de das Projekt vom Büro Öko-plan (Leitungstechnik) bzw. vom Hartberger Architekturbüro „Freiraum“ (Hochbau).

Beim feierlichen Spatentisch bedankte sich Maschinenring-Obmann Hannes Windhaber bei der Stadtgemeinde Hart-berg für die Unterstützung und sämtliche Grußredner betonten den Stellenwert Hartbergs als Vorreiter im Bereich erneuer-bare Energie.

Der bereits erkennbare Trend am Arbeitsmarkt im Bezirk Hartberg hält weiter an und alle Pfeile zeigen nach oben.

Bei einer Arbeitslosenquo-te bei Männern von 3,5 Pro-zent kann man schon fast von einer Vollbeschäftigung spre-chen – sie sind derzeit klar im Vorteil. Der Rückgang der Ar-beitslosenquote bei Frauen be-trug hingegen nur 1,6 Prozent. Die Textilbranche hat derzeit mit Schwierigkeiten und Rückschlä-gen zu kämpfen. Diese beste-hen auch darin, dass eine große Nachfrage nach Arbeitskräften – auch bei anderen Unternehmen – besteht. Der Bereich Lebens-mittel/Genussmittel läuft mit den vielen Leitbetrieben im Be-zirk Hartberg sehr gut. Vor allem die hier produzierte Top-Qualität wird überaus geschätzt. Auch in der Holz- und Metall-Bran-che zeichnen sich die positiven Entwicklungen ab. Das von der Wirtschaftskammer Steiermark veröffentlichte Konjunkturbaro-

Positiver Trend

meter gibt Aufschluss darüber, wie die Stimmung bei den Un-ternehmern ist.

Hier zeigt sich in der Oststei-ermark in den Bezirken Hart-berg, Fürstenfeld, Feldbach und Weiz ein ganz besonderes Bild. Bei allen Fragen zeigt der grüne Pfeil nach oben. Das heißt, dass die Unternehmer derzeit gut im Geschäft sind und sich das in den nächsten sechs Monaten nach ihrer Einschätzung nicht ändern wird.

Abgefragt wurden die Ge-schäftsentwicklung, der Auf-tragsstand, die erzielbaren Ver-kaufspreise, die Ertragslage und der Personalstand.

Die Unternehmer im Bezirk Hartberg sind guter Dinge und nehmen die Herausforderungen an!

www.wkstmk.at

Mag. Florian Ferl Regionalstellenleiter WK Hartberg

Page 36: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

36 Freitag, 17. September 2009Bezirk Special

„Reisen für Herz & Seele“ – die neue Produktlinie von Retter Reisen über-zeugt mit maßgeschnei-derten Programmen.

Aktuell empfiehlt Retter zum Beispiel die dreitägige Prosecco-Reise vom 7. bis 9. Oktober 2010 mit vielen Höhepunkten.

Die Fahrt entlang der Prosec-co-Weinstraße ist ein genuss-volles Erlebnis. Die „1. Weinstra-ße Italiens“ schlängelt sich zwi-schen den beiden Weinorten Valdobbiadene und Conegliano. Reizvolle Kulturstädte laden zum Bummeln ein. Am Programm stehen Treviso, das „Klein-Vene-dig“ Italiens, mit seinen antiken Gebäuden und bemalten Fas-saden. Asolo bezaubert mit sei-ner Lage, es ist eines der bezau-berndsten Hügelstädtchen Ve-netiens. Und zuletzt gehts auf ins weltberühmte Schinken-Mek-ka San Daniele. Ein prickelndes Herbst-Schnäppchen mit viel Er-

lebnis um 258 Euro ist garantiert. Die genaue Leistungsbeschrei-bung und die Preise findet man auch auf www.retter.at.

Mehr Ideen.„Wir wollen mit unserem Kon-

zept ,Reisen für Herz & Seele‘ auch immer jüngere Zielgrup-pen für Gruppenreisen anspre-chen. Sicherer, stressfreier und sehr bequemer Transport, der auch noch umweltfreundlich ist, gepaart mit hochwertigen Füh-rungs- und Ausflugsmöglich-keiten, das sind die Zutaten für Reisen à la carte“, freut sich Hermann Retter.

Mehr Erlebnis. Ein maßgeschneiderter Be-

triebsausflug mit einem Retter-Luxus-Fernreisebus bietet zum Beispiel höchsten Komfort und Genuss.

Alle Retter-Reisekataloge können Sie ganz einfach unter 03335/3900 oder [email protected] anfordern.www.retter.at

Reisen à la carte

Starke Fenster mit WärmeplusMit dem innovativen AluFusion-System 110 setzt das Grafen-dorfer Fensterunter-nehmen neue Maßstäbe.

RUPO-Kunststofffenster, -tü-ren und -Wintergärten sind ein Begriff. So vielfältig das Ange-bot auch ist, die Formschön-heit und Langlebigkeit ist allen Produkten gemeinsam. Dazu kommen die nahezu sprich-wörtlich gute RUPO-Beratung und die fachgerechte Montage. Sie schätzen private Hausbau-er und Renovierer genauso wie namhafte Objekterrichter.

Im Grunde ist es der richtige Mix aus Zuverlässigkeit und In-novation, der das Unternehmen erfolgreich macht. Und das seit mittlerweile über 30 Jahren. In-

Herkömmliche Fenstersysteme AluFusion 110

novative Produkte sorgen dafür, dass es in Zukunft so bleibt.

Weiterdenken ist das Zeichen von Innovation. Beim neuen Alu-Fusion-System 110 mit 110 mm Rahmenbautiefe hat man über das Fenster hinaus gedacht. Denn nicht nur der Rahmen und das Glas sind für eine optima-le Wärmedämmung verantwort-lich, sondern auch die Anbin-dung des Fensters an das Mau-erwerk. Wenn das nicht passt, nützt die aufwändigste Däm-mung wenig und viel Energie und Geld gehen verloren. Durch eine neue Patentlösung verbes-sert sich die Dämmung speziell im Fensterbankbereich um bis zu 40%. Das System ist damit ein passivhaustauglicher Wand-anschluss. Und natürlich kommt auch die Optik nicht zu kurz. Au-ßen ein elegantes, schmales Aluminiumprofil, das mit dem

Hofstätter GmbH:

Rohrbach/Schlag 54,

8234 Rohrbach/L.

Tel.: 03338/ 51131

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Page 37: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

37Freitag, 17. September 2009 Bezirk Special

Im Impulszentrum Vorau haben sich in kurzer Zeit bereits zehn namhafte Unter-nehmen angesiedelt.

Durch die Errichtung des Im-pulszentrums Vorau (2006) kön-nen sich die bestehenden Be-triebe innovativ weiterentwickeln. Außerdem können neue Be-triebe, für die es derzeit keine ad-äquaten Flächen gibt, angesie-

Impulszentrum Vorau

Impulszentrum VorauImpulszentrum 1, Tel. 03337-4110-0 [email protected]

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SPITZER GesmbH

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innenseitigen Kunststoffprofil auf neue Art verbunden ist und mit seiner einzigartigen Stabili-tät auch große Fensterflächen ermöglicht. Aber überzeugen Sie sich selbst – im Ausstel-

delt werden. Ziel des Impulszen-trums ist die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich er-neuerbarer Energien und Nach-haltigkeit. Das Bürogebäude des Impulszentrums wurde bereits nach diesen Kriterien erbaut. Mit der Firma Spitzer Engineering GmbH konnte ein großes Pla-nungsbüro als Mieter im Büroge-bäude gewonnen werden.

AluFusion-Katalog und Information: www.rupo.co.at

Page 38: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

38 Freitag, 17. September 2009Bezirk Special

NOTARIAT HARTBERGJosef Loidl

Christoph Raimannöffentliche Notare

8230 Hartberg, Michaeligasse 38Tel. 0 33 32/62 275

Fax 0 33 32/62 [email protected]

l Kauf-, Schenkungs-, Übergabeverträgel Gesellschaftsverträgel Familienrechtsverträgel Gerichtskommissäre Firmenbuch- und Grundsachen

In 51 Ländern der Welt vertreten, im Herzen der Steier-mark zu Hause: das ist die TAC GmbH.

Die oststeirische Soft-wareschmiede stattet die re-nommiertesten Wellnessbe-triebe der Welt mit der Spa & Activity-Software „Reservation Assistant“ aus. Vor allem Ther-men, Hotelketten und Day Spas finden sich unter den Kunden von TAC. „Mit unserer Software sorgen wir bei internationalen Topadressen wie Hyatt, Nivea und Kempinski für optimierte Ar-beitsabläufe“, erklärt Geschäfts-führer Thomas Rössler.

Mehr als 4.500 Anwender auf allen Kontinenten arbeiten täg-lich in 16 verschiedenen Spra-chen mit der Hartberger Soft-

Rund um den Globus Service auf allen Ebenen

TAC-GFThomas Rössler

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Makarska Riviera

Prag

Gardasee

5 Tage – Kroatien

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13. – 17.10.2010 ab € 330,–

3 Tage – mit Oper „Othello“

Fernreiseluxusbus, 2x Nächtigung/Früh-stück, 1x Abendessen in der Altstadt, 2x Stadtführung, Reiseleitung

23. – 25.10.2010 ab € 210,–

Die Goldene Stadt

4 Tage – Oberitalien

Fernreiseluxusbus, 3x Halbpension, Weinverkostung, Schifffahrt am Gardasee, Eintritt Parco Sigurtà, Reiseleitung

23. – 26.10.2010 € 259,–

Mandarinenernte

Herbstimpressionen

Nicht nur bei den Reisen, sondern auch im Unternehmen setzt Fuchs-Reisen auf Umweltfreundlichkeit.

Busse zählen zu den umwelt-freundlichsten Verkehrsmitteln unserer Zeit. Durch den Einsatz höchster Umwelttechnologie und besonders geringen Kraft-stoffverbrauch sorgt man auch bei der Fuchs Reisen GmbH da-für, dass wir in Zukunft richtig durchatmen können. Diese Um-weltfreundlichkeit wird bei Fuchs Reisen auch im Unternehmen fortgesetzt: Das neue Büroge-

ware. Doch auch viele hei-mische Spitzenbetriebe vertrau-en auf die breite Produktpalet-te aus dem Hause TAC. Für den Tourismusverband Bad Walters-dorf wird eine zentrale Online-Gutscheinlösung implemen-tiert, um die Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben zu ermög-lichen. Durch diese Lösung kön-nen die Kunden des Tourismus-verbandes Gutscheine über das Internet erwerben und bei allen Mitgliedsbetrieben einlösen. Mit über 50 hochqualifizierten Mit-arbeitern ist die TAC GmbH ein wichtiger Arbeitgeber der Region. www.reservationassistant.com

bäude wird ausschließlich mit er-neuerbarer Energie beheizt.

Egal ob man seine Traumreise im aktuellen Reiseprogramm ent-deckt oder sich eine individuelle Reise für den Verein organisie-ren lassen möchte – der service-orientierte Familienbetrieb hat ein echtes Interesse an den Men-schen und ist ständig bemüht, unvergessliche (Reise-)Momente zu bieten. Sehnsucht nach frem-den Ländern, der Wunsch, neue Kulturen kennen zu lernen, oder die Geselligkeit einer Reisegrup-pe – es gibt viele Gründe, eine Busreise zu unternehmen …

Infos/Katalog: Tel. 03332/62911 [email protected] anfordern. www.fuchsreisen.at

Page 39: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

39Freitag, 17. September 2010 Business News

Styrian Business News

Die steirischen Arbeits-kräfteüberlasser sorgen dafür, dass wieder Bewe-gung in den heimischen Arbeitsmarkt kommt.

Sie zählen zu den verläss­lichsten Indikatoren der wirt­schaftlichen Lage: die Arbeits­kräfteüberlasser. Doch nicht nur das: Sie sind mittlerweile zu einem wichtigen Wirtschafts­faktor geworden. Denn Unter­nehmen und Mitarbeiter schät­zen die Vorteile dieses flexiblen

Wirtschaftsfaktor Zeitarbeit

Arbeitsmodells. „Arbeitskräfte­überlasser schaffen Arbeit“, betont Berufsgruppenspre­cher Harald Aspäck. „Genau­so wie alle anderen Unterneh­men wollen auch wir Mitarbei­ter beschäftigen. Dadurch kön­nen wir den Arbeitsmarkt bele­ben und dafür sorgen, dass Be­

Personalstyrian business news

triebe flexibel reagieren kön­nen.“ Die Zeitarbeiter – also jene Mitarbeiter, die direkt beim Arbeitskräfte überlasser be­schäftigt sind – finden dabei die­selben gesetzlichen Rahmenbe­dingungen vor wie alle anderen Mitarbeiter auch.

Seit 2002 gibt es einen Kol­lektivvertrag, der alle Bereiche genau regelt. Ergebnis: Es gibt keinen Unterschied zum Stamm­personal. Zeitarbeiter sind ge­nauso in den Betrieb integriert wie alle anderen auch. Auch alle Ansprüche sind im Kollektivver­trag geregelt: Entlohnung, Ur­

laub, Sonderzahlungen etc. As­päck: „Zeitarbeiter sind also in keinster Weise gegenüber ande­ren Dienstnehmern benachtei­ligt! Das oftmals gehörte Argu­ment, Zeitarbeiter seien Mitar­beiter zweiter Klasse, ist schlicht und einfach falsch!“ Den im Sommer geäußerten Vorschlä­gen der Gewerkschaft, den An­teil der Zeitarbeiter in einem Un­ternehmen auf zehn Prozent zu beschränken, erteilt Aspäck eine klare Absage: „Die Unterneh­men sollen selbst entscheiden, wie viele Mitarbeiter sie von au­ßen zukaufen.“

Berufsgruppen­sprecher

Harald Aspäck

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Page 40: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

40 Freitag, 17. September 2010Business News

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Page 41: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

41Freitag, 17. September 2010 Business News

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Page 42: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

42 Freitag, 17. September 2010Business News

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Immer mehr Unternehmen schätzen die Flexibilität der Personalbereit-steller“.Markus Aldrian

Gute Nachrichten bei der Aldrian Personal-bereitstellung: Gute Wirtschaftslage macht Umzug notwendig.

Aufgrund der positiven Wirt­schaftslage und der guten Fir­menentwicklung musste sich die Personalbereitstellung Aldrian jetzt vergrößern und siedel­te Anfang September von Neu­seiersberg in den dritten Stock des neuen Gebäudes der Volks­bank in die Kärntner Straße 418.

„Unsere Expansion war auf­grund der starken Entwicklung in der Zeitarbeit notwendig, da immer mehr Unternehmen die vielen Vorteile der Leiharbeit in Anspruch nehmen und die Flexi bilität der zur Verfügung ge­stellten Mitarbeiter und Mitarbei­terinnen schätzen“, so der Fir­

Erfolg zwingt zur Expansion

menchef Markus Aldrian zufrie­den über den Erfolg.

Dass auch in Zukunft be­ste Beratung und Betreuung für Kunden und Mitarbeiter in der Firmenpolitik an erster Stel­le stehen, beweist schon der Tag der offenen Tür, zu dem die Aldrian GmbH gemeinsam mit der Volksbank am 24. Septem­ber einlädt.

www.aldrian-personal.at

Hier einige hilfreiche Tipps, nach welchen Kriterien man den rich-tigen Zeitarbeitspartner auswählen sollte.

Zeitarbeit ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden, vor allem im Hinblick auf das Schaf­fen und Sichern von Arbeitsplät­zen, die Steigerung der Wettbe­werbsfähigkeit österreichischer Unternehmen und im Beson­deren für die Ankurbelung der Wirtschaft.

Umso wichtiger ist es, beson­deres Augenmerk auf die Aus­wahl des Zeitarbeitspartners zu legen. Von überragender Wich­tigkeit ist hierbei die Bonität des Zeitarbeitsunternehmens. Denn das Arbeitskräfteüberlassungs­gesetz regelt, dass bei Zah­lungsrückstand der Lohnabga­

Wie Sie den richtigen Partner findenben durch das Zeitarbeitsun­ternehmen der Kunde als Bür­ge und Zahler dafür haftet. Nicht selten kommen Kunden, die be­reits ihre Rechnungen begli­chen haben, in die Verlegenheit, diese Abgaben zu bezahlen.

Darüber hinaus sind bei der Auswahl des Zeitarbeitsunter­nehmens auch folgende Punkte wichtig:n Langjährige Branchenerfah­

rung ermöglicht schnelle und optimale Stellenbesetzung

n Gute Kommunikations­ebene mit dem Bera­ter bringt Zeitersparnis

n Qualität der Zeitmitarbei­ter steigert Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit

n Rasche Personalverfügbar­keit ermöglicht hohe Fle­xibilität im Unternehmen

n Qualitätsleistungsprogramm sichert nachhaltige, quali­tative Dienstleistungen.

Page 43: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

43Freitag, 17. September 2010 Business News

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14 Freitag, 2. Oktober 2009Business News

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Page 44: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

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Für die Stadtgemeinde Kindberg:Der Bürgermeister Christian Sander eh.

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Erleben Sie die Schlagergiganten – erstmalig auf der Seebühne in Mörbisch!Das beeindruckende Ambiente der Seebühne in Mörbisch wird am 20. Juli 2010 erstmals auch die „SCHLAGERGIGANTEN“ an den Neusiedlersee locken. Mehr als 6000 Besucher werden die größten österreichischen Schlagerstars auf einer Bühne erleben.

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Page 45: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

45Freitag, 17. September 2010 Anzeigen

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Am 22. und 23. September 2010 findet die 8. Jungheinrich Gebrauchtstapler Haus-messe in Lieboch statt.

Der Erfolg der ersten Ge-brauchtgeräte-Messen bestätigt den Bedarf der Kunden nach qualitativen Gebrauchtgeräten von Jungheinrich. Eine große Auswahl in perfekt aufgearbei-teter Jungheinrich-Qualität zu sensationellen Messepreisen steht zur Auswahl: Deichsel-stapler (Nieder- und Hochhub), Elektrostapler, Diesel-/Treib-gasstapler, Schubmaststapler, Kommissionierer.

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Jungheinrich Lieboch Fünf Fachberater und 20 Kun-

dendiensttechniker von Jung-heinrich Lieboch kümmern sich täglich um die Kunden in der Re-gion. Zusätzlich zu einem Büro-gebäude steht eine Lagerhal-le mit knapp 700 m2 für Miet-

und Gebrauchtgeräte zur Verfü-gung. Jungheinrich Österreich verfügt derzeit über vier Nie-derlassungen in Wien, Sattledt, Niederlassung Lieboch und Wolfurt und ist mit 7800 Kun-den und rund 24.000 Fahrzeu-gen Marktführer nach Stück-zahlen in Österreich. Miet- und Gebrauchtgeräte werden di-rekt von den Niederlassungen

zu den Kunden überführt. Der einsatzbereite Fuhrpark besteht aus rund 200 Mietgeräten. Mit über 100 Kundendiensttechni-kern hat Jungheinrich das ein-deutig dichteste Logistik-Kun-dendienstnetzwerk in Öster-reich. Im Jahr 2008 wurde in Österreich ein Umsatz von 71,5 Millionen Euro erwirtschaftet.

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Page 46: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

46 Freitag, 17. September 2010Menschen

Der steirische Familienbetrieb „Christof Group“ – mit den Ange-botsschwerpunkten Anlagen- und Apparatebau – beschäftigt weltweit 2000 Mitarbeiter in 15 Unterneh-mensgruppen. Wirtschaftsminis-ter Reinhold Mitterlehner hat dem weiß-grünen Paradebetrieb jetzt das Staatswappen der Republik Ös-terreich verliehen: „Unternehmen wie diese sind das Rückgrat der hei-mischen Wirtschaft.“

Hohe Auszeichnung: Staatswappen für die steirische Christof Group

Reinhold Mitterlehner (Mi.) mit Johann Christof juni-or und Seniorchef Johann Christof

Helga Prettner

Frank Stronach

Karoline Gabauer

Eckehard Jost (Mi.) hat die Leitung der Krentschker-Filiale an Gudrun Klemencic-Götz übergeben. Vorstandsvorsitzender Georg Wolf-Schönach (re.) bedankte sich bei Jost für die langjährige Einsatzfreude.

TraumkarriereEr verkörpert den kanadischen Traum vom Werkzeugmacher zum Millionär, Frank Stro nach. Jetzt wurde der gebürtige Stei-rer, „der Österreich viel zurück-gegeben hat“, von Minister Reinhold Mitterlehner mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern geehrt.

NeueinstiegHelga Prettner, 37, ist neue Vertriebs-mitarbeiterin beim Hosting- und Typo3-Spezialisten abaton. Vom Grazer Büro aus wird die gebürtige Steirerin Kunden in ganz Österreich betreuen. Prettner ist von der Knapp AG zu abaton gewechselt.

JobwechselKaroline Gabauer unterstützt als neue Senior Marketing Managerin das elf-köpfige Marketing-Team bei Apomedi-ca. In ihrer Laufbahn hatte sie leitende Positionen bei Roche Diagnostics, Stölz-le Oberglas und UPC Austria inne.

Mehr als 2000 Gäste bei der „Galanacht der Wirtschaft“ signalisierten: Der Aufschwung ist spürbar, was auch gebührend gefeiert wurde.

Es war ein elegantes Treffen von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Der Wirtschaftsball bietet alle Jahre wieder eine erstklassige Gele-genheit, sich in geselligem Rah-men zu treffen, und ist auch ein fruchtbarer Boden für ge-schäftliche Kontakte.

Organisator Wolfgang Kasic ist es auch heuer gelungen, die nüchternen Schwarzl-Hallen in ein Blumenmeer zu verwan-deln, was beileibe nicht einfach ist. Ob bei Tisch, auf dem Tanz-parkett oder an den unzähli-gen Bars, dem Smalltalk wurde viel Platz eingeräumt.

Das nutzten auch WK-Präsi-dent Ulfried Hainzl, WK-Direk-tor Thomas Spann und WB-Di-rektor Jakob Taibinger für ei-nen Erfahrungsaustausch. Die

politische Riege führte LH-Stv. Hermann Schützenhöfer an, gefolgt von Landesrat Chris-tian Buchmann, Bürgermeis-ter Siegfried Nagl und vielen Vertretern aus Landtags- und Gemeindestuben.

Fest der WirtschaftFast nahtlos vertreten wa-

ren die heimischen Unterneh-mer: Edith und Johannes Hor-nig amüsierten sich ebenso wie WK-Vizepräsidentin und Fri-kus-Unternehmerin Regina Friedrich mit Ehemann Tho-mas Gebell, die Gastronomen Fritz Walter oder Doris und Günther Huber. Gerne gesehe-ner Gast in vielen Runden war WK-Präsident a.D. Peter Mühl-bacher, der sich einmal mehr als exzellenter Netzwerker be-wies. Als begeisterter Tänzer fiel Baulöwe Werner Frömmel ins Auge. In Geberlaune an der (Merkur-)Theke zeigte sich Alois Sundl, der mit Raiffeisen auch heuer als Hauptsponsor auftrat. Die Gesellschaft darf sich auf den Ball 2011 freuen!

Galanacht als Gradmesser für den Wirtschaftsaufschwung

In der Gala-nacht zeigten auch Männer

Bein.

Page 47: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

47Freitag, 17. September 2010 Menschen

Seit 90 Jahren steht das Un-ternehmen für hochprozen-tigen Geschmack. Zum Jubi-läum wurde die Destillerie Franz Bauer mit dem „Steiri-schen Landeswappen“ ausge-zeichnet. Dem Eigentümerehe-paar Hans-Werner und Chris-tine Schlichte gratulierten un-ter anderen WK-Präsident Ul-fried Hainzl und der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl.

Landeswappen für die Destillerie Franz Bauer 300 Fachleute aus 18 Natio-

nen trafen sich bei der 22. AVL-Tagung „Motor & Umwelt“ in Graz. Im Zuge der hochrangi-gen Veranstaltung überreichte Landeshauptmann Franz Voves an Helmut List das „Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark“. Seit mehr als 60 Jahren beschäftigt sich AVL mit Verbrennungsmo-toren und Antriebssystemen.

Goldenes Ehrenzeichen für AVL-Chef Helmut List

Rücken die Auszeichnung ins Bild: Schlichte (li.) und Nagl.

Führt die AVL in zweiter Gene-ration: List (re.) mit Voves

Galanacht als Gradmesser für den Wirtschaftsaufschwung

Graz pflegt zu 13 europäischen Städten eine Städtepartnerschaft: www.graz.at. Jetzt hat Bürgermeister Siegfried Nagl eine Tafel im Rathaus/Eingang enthüllt, auf der alle Partnerstädte aufgelistet sind.

Graz war Gastgeber des 57. österrei-chischen Gemeindetages. RLB-Mann Jo-hann Jauk (re.) und Erwin Dirnberger (li.) begrüßten unter den 2200 Gästen auch Außenminister Michael Spindelegger.

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Page 48: Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

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