Stranfgeflüster - Weihnachtsausgabe

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WEIHNACHTSAUSGABE 2011 STRANDGEFLÜSTER WWW.CENTRAL-CAFE-NORDENEY.DE LUST AUF NORDERNEY HEXENHAUS BASTELN MIT VERLOSUNG FÜR FÜERTORN FÜERTORN WAS STECKT DAHINTER? Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen? Nachdem unser „Weihnachtshighlight“ letztes Jahr so gut angenommen wurde, veranstalten wir auch in diesem Jahr wieder das Hexenhausbasteln im Central Cafe. Aber wieso wird zu Weihnachten eigentlich dieses leckere Häuschen gebaut? Lebkuchen sind bei großen und kleinen Naschkatzen begehrt. Zu Weihnachten erfreut sich aber eine Lebkuchen-Form besonderer Beliebtheit: Das Lebkuchenhaus Der genaue Ursprung des so beliebten Lebkuchenhäuschens liegt im geschichtli- chen Dunkel. Manche Fachleute sehen in ihm mittelalter- liche Vorstellungen vom Schlaraffenland, wo die Häuser - und nicht allein sie - aus süßen oder deftigen Speisen bestanden. Vielleicht hatte auch eines Tages ein pfiffiger Lebküchnermeister die Idee zum „Häuslebau“, weil er es Leid war, immer dieselben Kuchenformen zu backen. So richtig „berühmt-berüchtigt“ wurde das Knusperhäuschen auf alle Fälle durch das Märchen „Hänsel und Gretel“ in der Fassung der Gebrüder Grimm. Anfang des 19. Jahrhunderts brachten die Beiden eine Geschichte zu Papier, in der ein braves Geschwisterpaar von den verarmten Eltern im finsteren Wald aus- gesetzt wird. Hänsel und seine Schwester Gretel scheinen jedoch Glück im Unglück zu haben, denn sie geraten an ein äußerst appetitlich aussehendes Häuschen aus Lebkuchen und Zuckerwatte. Sehr zum Unglück der Beiden entpuppt sich die Hausherrin als böse Hexe, die lieber junges Menschenfleisch als süße Lebkuchen verspeist. Am Ende wendet sich aber alles zum Guten. Seitdem gab es wohl kein Kind mehr, das beim Waldspaziergang nicht mit wohligem Gruseln nach einem Pfefferkuchenhaus Ausschau hielt. Wer heute ein Lebkuchenhäuschen nach Hause holt, braucht keine Hexen zu fürchten. Nach Anleitung unserer Konditoren sind die kleinen Häuschen kinderleicht zu backen und mit Zuckerguss und Süßigkeiten, ganz nach den eigenen Vorstellungen, zu dekorieren und zusammenzubauen. Und dabei ist es eigentlich viel zu schade zum Aufessen. Das sehen wir auch so, deshalb haben wir uns etwas Besonderes überlegt: Am Sonntag, 11.12.2011, findet wieder das Hexenhäuschenbasteln der Mütter mit anschließender Versteigerung statt. Die Versteigerung kommt der Organisa- tion „Füertorn“ zugute. Das Kinder-Hexenhausbasteln findet an folgenden Tagen statt: Sonntag, 04.12.2011 15.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 11.12.2011 15.00 – 17.00 Uhr Die Kosten hierfür liegen bei 8,50€. Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich, wegen beschränkter Teilnehmerzahl. Wir hoffen auf viele Bastelfreudige! „Haus Füertorn“ ist eine Jugendhilfeeinrich- tung auf Norderney, in der zehn Kinder im Alter von 3-16 Jahren leben. Die Kinder und Jugendlichen kommen aus ganz Deutschland auf die Insel, die Gründe für den Weg ins Füertorn sind unterschiedlich. Die Kinder absolvieren hier auf Norderney ihre Schulausbildung, sind Mitglieder in Sportvereinen und pflegen Freundschaften. Die Mädchen und Jungen werden von sieben Erziehern und Sozialpädagogen in ihrer Entwicklung insofern unterstützt, dass eine Rückführung in die Herkunftsfa- milie bzw. ein Start in die Eigenständigkeit ermöglicht wird. WEIHNACHTSHÄUSCHEN AUF DER CC - TERRASSE GEMÜTLICHE ATMOSPHÄRE BEI GLÜHWEIN UND GRÜNKOHL Wie in unserer letzten Ausgabe schon kurz erwähnt, öffnen auch dieses Jahr wieder die Weihnachtshäuschen bei uns auf der Terrasse ihre Klappen. Sie haben schon eine lange Tradition. Ursprünglich dienten die Weihnachtsmärkte dazu, den Bürgern zu Beginn der kalten Jahreszeit die Möglichkeit zu geben, sich mit winterlichem Bedarf einzudecken. Im Laufe der Zeit wurden die Märkte zu einem festen Element des vorweihnachtli- chen Brauchtums. Es werden weihnacht- liche Backwaren, regionale Spezialitäten und warme Getränke angeboten. Dazu gehören natürlich auch die Ver- kaufsstände, welche Sie auf Traditionellen Märkten finden, mit Weihnachtsartikel oder Schmuck für den Christbaum wie Glaskugeln, Adventssterne, Lametta oder kunsthandwerkliche Weihnachtsartikel wie Krippen, Erzgebirgische Schwibbogen oder Räucherfiguren, welche von professionel- len Marktfahrern angeboten werden. Es gibt aber auch Märkte, deren Erlös karitativen oder anderen gemeinnützigen Zwecken zufließt und die von Vereinen organisiert werden, die oft auch selbst hergestellte Produkte verkaufen. Alle Jahre wieder, werden die Weih- nachtshäuschen am 1. Adventwochen- ende von den Rotariern übernommen. Dort verkaufen sie Glühwein, Kakao, Waffeln und die beliebte Erbsensuppe. Am 2., 3. und 4. Adventswochenende verwöhnt Sie das Team vom Central Cafe mit ihren eigenen Kreationen, wie Ostfrie- senpunsch, Sanddorngrog und selbstge- machten Kakao. Norderneyer Bratwurst und der selbstgekochte Grünkohl von Ulli Tillmann sind natürlich auch dabei. Geöffnet haben die Weihnachtshäuschen wie folgt: Rotaryveranstaltung 26.11.2011 von 11.00 – 18.00 Uhr 27.11.2011 von 14.00 – 18.00 Uhr sowie 03. + 04.12.2011 ab 12.00 Uhr 10. + 11.12.2011 ab 12.00 Uhr 17. + 18.12.2011 ab 12.00 Uhr Wir freuen uns, Sie an unseren Häuschen begrüßen zu dürfen! Strandgeflüster_4.indd 1 25.10.2011 12:52:55

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Unsere Weihnachtsausgabe vom Strandgeflüster

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WEIHNACHTSAUSGABE 2011

STRANDGEFLÜSTER

WWW.CENTRAL-CAFE-NORDENEY.DE LUST AUF NORDERNEY

HEXENHAUS BASTELNMIT VERLOSUNG FÜR FÜERTORN

FÜERTORNWAS STECKT DAHINTER?

Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?

Nachdem unser „Weihnachtshighlight“ letztes Jahr so gut angenommen wurde, veranstalten wir auch in diesem Jahr wieder das Hexenhausbasteln im Central Cafe.Aber wieso wird zu Weihnachten eigentlich dieses leckere Häuschen gebaut?

Lebkuchen sind bei großen und kleinen Naschkatzen begehrt. Zu Weihnachten erfreut sich aber eine Lebkuchen-Form besonderer Beliebtheit:

Das Lebkuchenhaus

Der genaue Ursprung des so beliebten Lebkuchenhäuschens liegt im geschichtli-chen Dunkel. Manche Fachleute sehen in ihm mittelalter-liche Vorstellungen vom Schlaraffenland, wo die Häuser - und nicht allein sie - aus süßen oder deftigen Speisen bestanden. Vielleicht hatte auch eines Tages ein pfiffiger Lebküchnermeister die Idee zum „Häuslebau“, weil er es Leid war, immer dieselben Kuchenformen zu backen.So richtig „berühmt-berüchtigt“ wurde das

Knusperhäuschen auf alle Fälle durch das Märchen „Hänsel und Gretel“ in der Fassung der Gebrüder Grimm.

Anfang des 19. Jahrhunderts brachten die Beiden eine Geschichte zu Papier, in der ein braves Geschwisterpaar von den verarmten Eltern im finsteren Wald aus-gesetzt wird. Hänsel und seine Schwester Gretel scheinen jedoch Glück im Unglück zu haben, denn sie geraten an ein äußerst appetitlich aussehendes Häuschen aus Lebkuchen und Zuckerwatte.Sehr zum Unglück der Beiden entpuppt sich die Hausherrin als böse Hexe, die lieber junges Menschenfleisch als süße Lebkuchen verspeist. Am Ende wendet sich aber alles zum Guten. Seitdem gab es wohl kein Kind mehr, das beim Waldspaziergang nicht mit wohligem Gruseln nach einem Pfefferkuchenhaus Ausschau hielt.Wer heute ein Lebkuchenhäuschen nach Hause holt, braucht keine Hexen zu fürchten.

Nach Anleitung unserer Konditoren sind die kleinen Häuschen kinderleicht zu backen und mit Zuckerguss und Süßigkeiten, ganz nach den eigenen Vorstellungen, zu dekorieren und zusammenzubauen.

Und dabei ist es eigentlich viel zu schade zum Aufessen.Das sehen wir auch so, deshalb haben wir uns etwas Besonderes überlegt:

Am Sonntag, 11.12.2011, findet wieder das Hexenhäuschenbasteln der Mütter mit anschließender Versteigerung statt. Die Versteigerung kommt der Organisa-tion „Füertorn“ zugute.

Das Kinder-Hexenhausbasteln findet an folgenden Tagen statt:

Sonntag, 04.12.2011 15.00 – 17.00 UhrSonntag, 11.12.2011 15.00 – 17.00 Uhr

Die Kosten hierfür liegen bei 8,50€. Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich, wegen beschränkter Teilnehmerzahl.

Wir hoffen auf viele Bastelfreudige!

„Haus Füertorn“ ist eine Jugendhilfeeinrich-tung auf Norderney, in der zehn Kinder im Alter von 3-16 Jahren leben. Die Kinder und Jugendlichen kommen aus ganz Deutschland auf die Insel, die Gründe für den Weg ins Füertorn sind unterschiedlich. Die Kinder absolvieren hier auf Norderney ihre Schulausbildung, sind Mitglieder in Sportvereinen und pflegen Freundschaften. Die Mädchen und Jungen werden von sieben Erziehern und Sozialpädagogen in ihrer Entwicklung insofern unterstützt, dass eine Rückführung in die Herkunftsfa-milie bzw. ein Start in die Eigenständigkeit ermöglicht wird.

WEIHNACHTSHÄUSCHEN AUF DER CC - TERRASSEGEMÜTLICHE ATMOSPHÄRE BEI GLÜHWEIN UND GRÜNKOHLWie in unserer letzten Ausgabe schon kurz erwähnt, öffnen auch dieses Jahr wieder die Weihnachtshäuschen bei uns auf der Terrasse ihre Klappen. Sie haben schon eine lange Tradition.

Ursprünglich dienten die Weihnachtsmärkte dazu, den Bürgern zu Beginn der kalten Jahreszeit die Möglichkeit zu geben, sich mit winterlichem Bedarf einzudecken.

Im Laufe der Zeit wurden die Märkte zu einem festen Element des vorweihnachtli-chen Brauchtums. Es werden weihnacht-liche Backwaren, regionale Spezialitäten und warme Getränke angeboten. Dazu gehören natürlich auch die Ver-kaufsstände, welche Sie auf Traditionellen Märkten finden, mit Weihnachtsartikel oder Schmuck für den Christbaum wie Glaskugeln, Adventssterne, Lametta oder kunsthandwerkliche Weihnachtsartikel wie Krippen, Erzgebirgische Schwibbogen oder Räucherfiguren, welche von professionel-len Marktfahrern angeboten werden. Es gibt aber auch Märkte, deren Erlös karitativen oder anderen gemeinnützigen Zwecken zufließt und die von Vereinen organisiert werden, die oft auch selbst hergestellte Produkte verkaufen. Alle Jahre wieder, werden die Weih-nachtshäuschen am 1. Adventwochen-ende von den Rotariern übernommen.

Dort verkaufen sie Glühwein, Kakao, Waffeln und die beliebte Erbsensuppe.

Am 2., 3. und 4. Adventswochenende verwöhnt Sie das Team vom Central Cafe mit ihren eigenen Kreationen, wie Ostfrie-senpunsch, Sanddorngrog und selbstge-machten Kakao. Norderneyer Bratwurst und der selbstgekochte Grünkohl von Ulli Tillmann sind natürlich auch dabei. Geöffnet haben die Weihnachtshäuschen wie folgt:Rotaryveranstaltung26.11.2011 von 11.00 – 18.00 Uhr 27.11.2011 von 14.00 – 18.00 Uhrsowie03. + 04.12.2011 ab 12.00 Uhr 10. + 11.12.2011 ab 12.00 Uhr 17. + 18.12.2011 ab 12.00 Uhr

Wir freuen uns, Sie an unseren Häuschen begrüßen zu dürfen!

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CHRISTSTOLLENDER CHRISTSTOLLEN IST EINE ALTE TRADITIONAlle Jahre wieder und alle Jahre wieder wird es immer früher, dass Weihnachtsge-bäck und auch der „Christstollen“ in den Handel kommt.Dabei gehört der weihnachtliche Stollen zu den christlichen „Gebildsbroten“, d.h. zu den Backwaren, die in Gestalt von symbolischen Figuren zu bestimmten Festtagen gereicht werden. Seine Form mitsamt dem weißen Puderzucker wird als das in Windeln gewickelte Christuskind gedeutet.

Am bekanntesten ist der an Rosinen, Zitronat, Orangeat und Mandeln besonders reiche „Dresdner Stollen“. Für dessen Popularität sorgten die sächsischen Könige, indem sie all ihren königlichen Verwandten zum Fest einen Christstollen schenkten. Ein echter sächsischer Stollen ist 1457 aus der Backstube des Schlosses Hartenstein im sächsischen Torgau belegt. Urkundlich wurde der Stollen allerdings 1329 in Naumburg/Saale erwähnt.

Der Stollen unterstand, wie so vieles ande-re auch, dem kirchlichen Dogma (=Verord-nung; Leitsatz), welches verbot Butter und Milch zum Backen zu verwenden.

So bestand das Gebäck lediglich aus Mehl, Hefe und Wasser und dementsprechend war auch der Geschmack. Im Jahre 1470 wurde von Papst Innozens VIII der so genannte Butterbrief verfasst. Man muss sich vorstellen, von da an konnten die Bäcker und Konditoren Butter, Milch und auch feinere Zutaten wie Rosinen und

Mandeln verwenden, aber nur unter Zahlung einer „Buße“.

Mit der Zeit wurden die Backzutaten verfeinert und die Rezepte von Generation zu Generation weitergegeben. Noch heute bewahren sie „ihre“ Rezeptur. Seit 1617 ist der Christstollen fester Bestandteil des Weihnachtsfestes.

Natürlich unterscheidet man auch beim Christstollen zwischen zahlreichen ArtenSo finden sich z.B. Mohn-, Mandel-, Nuss-, Quark-Stollen usw., man könnte die Liste beliebig fortführen.

Bei uns im Central Cafe finden sie lockeren, saftigen und geschmackvollen Christ- und Marzipanstollen nach altem Familienrezept.

Doch egal wie er auch heißt, wir möchten Ihnen mit unserem Stollen die Weihnachts-zeit versüßen deswegen empfehlen wir ihn auch gerne als kleines Mitbringsel oder nette Geste.

TEEGEBÄCK......FEINE KÖSTLICHKEITENDas Backen von Plätzchen / Teegebäck hat sich parallel zum Konsum von Kaffee, Tee und Kakao im 17./18. Jahrhundert entwickelt.

Seit der Gründung des ersten Wiener Kaffeehauses im Jahr 1684 sind eine Reihe von Gebäckarten und -formen ent-standen, die mit ihren Zutaten und Füllun-gen das Aroma, den Duft und den Genuss des Kaffees betonen sollten.

Plätzchen waren vor allem bei den Damen der gehobenen Gesellschaft beliebt, die bei ihren Kaffeekränzchen gerne kleine Gebäckstücke anboten. Wie alle Konditoreiwaren waren Plätzchen bis ins 19. Jahrhundert auf Grund der hohen Preise von Zucker, Mandeln und Kakao ein Luxusgebäck.

Erst als es möglich wurde, billigeren Zucker aus der heimischen Zuckerrübe zu gewin-nen, verbreitete sich das Backen von Tee-gebäck auch in den einfachen Haushalten. Bei uns in Ostfriesland hat der Tee einen ganz besonderen Stellenwert als in den meisten Regionen in Deutschland, nicht umsonst haben wir eine eigene Teekultur. Wer könnte nun besseres Teegebäck machen als echte Ostfriesen?

Wir haben eine große Auswahl an ver-schiedenem Gebäck, welches großartig zu Tee oder auch Kaffee passt. Und was kann es um die dunkle Jahreszeit Schöneres geben, als gemütlich auf dem Sofa zu sitzen und dabei kleine Köstlichkeiten an leckerem Gebäck zu sich zu nehmen? Kommen Sie doch einfach mal vorbei und genießen unser Angebot.

EIN RÜCKBLICK ZUM ENDEUTE TILLMANNLiebe Norderneyer, liebe Gäste,

hiermit möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Treue, mit einem kleinen Rückblick aufs Jahr 2011, bedanken.

Seit diesem Jahr haben wir nur noch von Anfang Januar bis Karneval geschlossen. Somit können wir Sie fast das ganze Jahr verwöhnen. Da das Frühjahr mit sommer-lichen Temperaturen lockte, lud unsere gemütliche Terrasse mit den Strandkörben schon früh zum Verweilen ein. In unseren Büros fingen die Tastaturen an zu glühen. Es gab viele neue Ideen. Die größte Her-ausforderung, die wir uns gesetzt haben, halten Sie gerade in den Händen.

Unser „Strandgeflüster“, dies ist die 4. Ausgabe.

Mehrere Events konnten wir mit Ihnen feiern. Zu erwähnen wäre die Hochzeit im britischen Königshaus. Mit Girlanden, vie-len Ballons in Originalfarben, Großbildlein-wand, sowie einer echten mehrstöckigen Hochzeitstorte luden wir Sie zur Feier ein. Wir bedanken uns, dass Sie zum Gelingen des Erfolgs beigetragen haben.

Das Highlight 2011 war unser

75-jähriges Betriebsjubiläum,

welches wir mit Ihnen, unseren Lieferanten und Freunden eine ganze Woche feiern durften.

Ich möchte nicht vergessen, die vielen Hochzeits- und Familienfeiern, welche wir ausrichten konnten, zu erwähnen. Diese

bereiten uns auch immer sehr viel Freude und sind kleine Highlights in unseren Räumen. Nach dem Umbau wagte mein Mann eine Umstellung unserer Küchen-präsentation.

Abendkarte, Themenbuffets und Flamm-kuchen waren die „Neuheiten“. Die täglich wechselnde Mittagskarte verließ um 17 Uhr den Tisch. Dadurch wurde eine andere Generation der Speisen angeboten.

Unsere südafrikanischen Weine fanden einen viel besseren Anklang, welches mich persönlich stolz macht, da wir sie mit viel Liebe in der Kap-Region ausgesucht haben.

Jetzt fängt die kühlere Jahreszeit an und unsere Konditorei startet langsam mit der Weihnachtsbäckerei. Täglich probiere ich neue Köstlichkeiten, wie Kreationen aus Schokolade, Teege-bäck oder Desserts.

Die Winterverkaufshäuschen werden im November aufgebaut. Ich freue mich schon jetzt auf die gemütlichen Stunden mit Ihnen zum Glühwein.

Das Jahr geht zu Ende und wie alle Jahre wieder, treffen wir uns zur großen

Silvesterparty

auf der Terrasse vom Central Cafe.

In diesem Sinne eine schöne Adventszeit,

Ihre Ute Tillmann

HONIGKUCHENHERZ EINE KLEINE WEIHNACHTSGESCHICHTE

Vor der Bude vom Zuckerbäcker standein Opa mit seinem Enkelkind an der

Hand.Und Stephan wählte nach langem Suchen

ein großes Herz aus Honigkuchen - zuckersüß war´s drüber geglättet,

mit Perlen und Plätzchen eingebettet.Und für dieses große Kinderglück

bezahlte Opa mit einem Eurostück.

Nun machten Opa und Stephan die Runde,es dauerte schon mehr als eine Stunde.Vor jeder Bude blieb Stephan stehen,überall gab es etwas Neues zu sehen.

Da sagte Stephan leise: „Opa, du, Opilein,ich muss mal ganz nötig, ...bloß mal klein.“

Tatkräftig sagte der Opa, der Gute:„Komm, wir gehen hinter die Bude.

Ich bleib dicht hinter dir stehenund dann kannste - und keiner kann´s

sehen!“In der Hand den Honigkuchen

musste der Stephan seine Knöpfe suchen.

Kalt blies der Wind ihm hinter die Ohren,seine Fingerchen waren blau gefrorern.

Und deshalb traf er so einige Maleden Honigkuchen mit seinem Strahle.Doch der Stephan merkte dies gleich,denn sein Honigkuchen wurde weich.

Nun flennte er ohne Unterlass:„Opa, mein schönes Honigkuchenherz ist

nass.“

Da ging der Opa, der einzig Gute,mit Stephan zurück zur Zuckerbude,und stillte dessen großen Schmerz

mit einem zweiten Honigkuchenherz.Nun hatte Stephan zwei Herzen und es

war ihm klar,dass eines davon nicht in Ordnung war.Doch wollte er Opa entscheiden lassen - „Opa, was machen wir mit dem Nassen?“

Und Opa wusste auch hier in der Tstgleich wieder einen guten Rat:

„Weißt du, mein Junge, das machen wir so,das gibst du der Oma, die stippt sowieso!“

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