STUDIENLEITFADEN 2017 PHARMAZIE WIEN - univie.ac.at · ie Matura ist geschafft! „Nie mehr...

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STUDIENLEITFADEN PHARMAZIE WIEN 2017 ? WANN WAS WER WIE WO AFÖP & StV-Pharmazie

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STUDIENLEITFADENP H A R M A Z I E

W I E N2017

? ☑ WANN ☑ WAS ☑ WER ☑ WIE ☑ WO

AFÖP & StV-Pharmazie

Der Studienleitfaden Pharmazie Wien ist ein Blatt zur Verbreitung von Informationen rund ums Pharma-ziestudium und von allem für Pharmazeuten Wissenswertem. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Diese muss nicht mit der offiziellen Position des AFÖP übereinstimmen. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird zumeist die männliche Form der Bezeichnung von Personen verwendet. Damit ist aber immer sowohl die weibliche als auch die männliche Form gemeint.

ErstE schrittE an dEr Uni

4 Die Universität Wien4 Wie werde ich Student_in?4 Inskription

Uni onlinE & ÖffUngszEitEn

6 StudienServiceCenter & SB-Terminals6 eLearning und Webservices7 UZA 2 Gebäudeplan & Öffnungszeiten8 u:account Account und elektronische Services8 Dein Weg zur eLearningveranstaltung

8 Was kann mEin stUdiErEndEnaUsWEis? 11 gEld odEr lEbEn

allEs rUnd Ums PharmaziEstUdiUm

12 Das Studium13 Welche Prüfungen sind wichtig?13 Prüfungsbaum14 Die Departements stellen sich vor16 Los geht’s18 Alle Vorlesungen des ersten Jahres im Überblick19 Pharmapoint

nationalE VErtrEtUng

20 Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH)21 Die Studienvertretung Pharmazie Wien23 Services26 Pharmapoint.at

nationalE & intErnationalE VErtrEtUng

28 Österreichweit – AFÖP30 Europaweit – EPSA31 Weltweit – IPSF32 AFÖP Fotocollage36 EPSA Autumn Assembly 201638 SEP – Student Exchange Programme39 Mein SEP-Erlebnis in Tansania 201642 sEmEstErPlan PharmaziE WiEn

IMPRESSUM Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Akademischer Fachverein Österreichischer Pharmazeut_innen, 1090 Wien, Althanstrasse 14, Tel.: +43 699 17 18 75 66, [email protected], www.afoep.at

Alle Texte und Links wurden zu Redaktionsschluss (15.07.2017) auf ihre Richtigkeit überprüft, dennoch können wir keine Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität übernehmen. Alle Texte und Abbildungen wurden sorgfältig auf ihr Urheberrecht geprüft. Sollte uns dennoch der Nachweis einer Rechtsinhaberschaft von Texten oder Grafiken belegt werden, zahlen wir branchenübliches Honorar.

INHALT

LIEBE ERSTSEMESTRIGE!

Die Matura ist geschafft! „Nie mehr Schule!“ und so soll es sein! Ab jetzt

bestimmst nämlich du wo’s lang geht!

In den nächsten Wochen wird sich vieles in deinem Leben ändern. Vielleicht bist du gerade erst von zu Hause ausgezogen, kommst in eine neue Stadt und findest dich in einem neuen Umfeld wieder. Du genießt ab sofort jede Menge Freiheiten, die du in der Schule nicht hattest, gleichzeitig wirst du in vielen Bereichen mehr Selbstständigkeit entwickeln.

Damit du dich etwas besser im Studium orientieren kannst, haben wir auf den kommenden Seiten alle wichtigen Infos für dich zusammengefasst. Der Studienleitfaden soll dir den Einstieg ins Studium erleichtern und dir auch später im Studium nützlich sein. Zusätzlich wird deine Studienvertretung schon vor Anfang des Semesters mit Inskriptionsberatung und dann später mit Beratung in Journaldiensten und per Mail mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Wir hoffen dich öfters bei uns in der Studienvertretung zu sehen und würden uns natürlich freuen wenn du dich engagieren und jederzeit deine Ideen einbringen möchtest - ganz nach dem Motto: Von Studierenden für Studierende.Hiermit wünschen wir dir einen guten Einstieg und viel Spaß und Erfolg im Studium und Unileben!

Bis bald!

EDITORIAL

FABIAN SCHUSTER

INES MUZAFEROVICKATHARINA SCHWARTZKEVIN KÜHNREINHARD GRÜNDLER

DESIGN & LAYOUT

TEXTE

ENRIQUE MANZANOFOTOS

ISSN: 1991-4660

!!!achtung!!!Aktuelle Infos werden via Face-

book & Homepage veröffentlicht. f

4 STUDIENLEITFADEN 2017

Die Universität Wien

Inskription

Wie werde ich StudentIn?

Die Universität Wien (lat. Alma Mater Rudolphina) wurde 1365 gegründet und ist mit über 94.000 Studierenden und 187 Studien die größte Univer-sität im deutschsprachigen Raum und eine der ältesten Universitäten in Zentraleuropa.

Die Universität gliedert sich im Bereich Forschung in 19 Fakultäten und vier Zentren. Für die Studienorganisation sind 48 Studienprogrammleitungen (SPL) und die Studi-enpräses verantwortlich. Die Studienprogrammleitungen gestalten die Umsetzung des Curriculums und entscheiden studienrechtliche und studienorganisatorische Fragen. Die Funktion der Studienpräses gewährleistet die Betreuung der Studierenden in studienrechtlichen Belangen.

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Helmut Spreitzer ist der Studienprogrammleiter der Pharmazie, sein Stellvertreter ist Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Michael Wirth.

Die Studienrichtung Pharmazie ist der Fakultät für Lebenswissenschaften (LEWI) untergeordnet. Neben Pharmazie sind folgende Studien in dieser Fakultät ange-siedelt: Biologie, Ernährungswissenschaften und Moleku-lare Biologie.

Die Matura ist geschafft. Jetzt tun sich viele Möglich-keiten auf, wie es weitergehen soll. Welche Studien in Österreich angeboten werden, erfährst du z.B. auf: www.studienwahl.at

Wenn du unsicher in der Studienwahl bist, kannst du in der Inskriptionsberatung mehr über die einzelnen Studi-enrichtungen erfahren. Die verschiedenen Studienvertre-tungen präsentieren ihr Studium und du kannst alle Fragen stellen, die dich beschäftigen.

Die Studienvertretung Pharmazie bietet die Inskriptionsbe-ratung im Juli und September zu den Journaldienstzeiten am Universitätszentrum Althanstraße an. Genaue Termine findest du auf unserer Homepage: www.stv-pharmazie.at

Die Zulassung zum Studium der Pharmazie ist nur möglich, wenn du das zweistufige Aufnahmeverfahren erfolgreich ab-solviert hast. Dies besteht aus der zeitgerechten Anmeldung (von 3. April bis 17. Juli 2017), der Teilnahme am Online- Self-Assessment und einem schriftlichen Aufnahmetest am 31. August 2017 (genaue Infos hier: aufnahmeverfahren.univie.ac.at). Bei positiver Absolvierung des Tests kannst du

Nach dem überstandenen Aufnahmeverfahren kannst du dich bis 30. November 2017 für das Studium inskri-bieren. Dafür musst du persönlich zum Referat Studien-zulassung kommen, dieses findest du im Hauptgebäude der Uni (Universitätsring 1, 1010 Wien).

Die Öffnungszeiten sind Mo - Mi 09:00 - 12:00 Uhr, sowie Do 14:00 - 17:00 Uhr. Da es jedes Jahr über 10.000 Stu-dienanfängerInnen an der Uni Wien gibt und sich diese alle persönlich inskribieren müssen, solltest du mit einiger Wartezeit rechnen. Beachte bitte, dass du nur Studien be-legen kannst zu denen du dich fristgerecht vorangemeldet hast.

Mitbringen musst du folgende Dokumente:

• amtlicher Lichtbildausweis (Reisepass od. Führer-schein)

• Reifezeugnis (Original und evtl. Übersetzung)

• e-Card (falls du in Österreich versichert bist)

• Passbild (für den Studierendenausweis - lächeln ist erlaubt!)

• optional eine Bankomat/EC-Karte, damit du gleich den ÖH-Beitrag (19,20€) und evtl. die Stu-diengebühr einzahlen kannst. Falls du nicht gleich zahlen möchtest, bekommst du einen Erlagschein.

Bei der Inskription bekommst du folgende Dokumente:

• Studierendenausweis (u:card)

• Zugangscode für das Internetportal der Uni Wien (u:space)

• Studienblatt (auch Studienbuchblatt): brauchst du für einige Behörden

• Studienbestätigung (auch Inskriptionsbestätigung)

dich bis 30. November 2017 für das Studium inskribieren.

STUDIENLEITFADEN 2017 5

In den folgenden Semestern musst du am Besten vor Semesterbeginn den ÖH-Beitrag bzw. die Studienge-bühr einzahlen. In u:space (siehe Kapitel „E-Learning und Webservices“) kannst du überprüfen, ob das Geld auch wirklich angekommen ist (dauert je nach Ver-fahren bis zu 10 Tage). Sobald du bezahlt hast, ist dein Studium für ein weiteres Semester zur Fortsetzung gemeldet und du kannst dir deine Studienbestätigung ausdrucken.

StudiengebührenWenn du neu beginnst, bist du für die Mindeststu-dienzeit des Bachelors plus 2 Toleranzsemester vom Studienbeitrag befreit. Näheres dazu im Kapitel „Geld oder Leben?“

ÖH-BeitragDer ÖH-Beitrag (19,20€) muss von allen Studierenden je-des Semester eingezahlt werden. Warum der ÖH-Beitrag wichtig ist, erfährst du im Kapitel „Die Österreichische Hochschüler_innenschaft“.

ZusatzprüfungenDiese sind abzulegen, wenn du ein für das Studium notwen-diges Fach in der Schule nicht oder nicht in ausreichendem Umfang hattest. Für Pharmazie sind diese Fächer Latein und Biologie, wobei letzteres durch die Absolvierung des Aufnahmeverfahrens nachgewiesen wird. Die Zusatzprü-fung Latein ist vorgeschrieben, wenn du in der Schule kein bzw. weniger als 10 Wochenstunden Latein hattest. Diese muss vor Beendigung des Bachelors abgelegt werden und darf nicht die letzte eingetragene Note sein. Die Termine für die Vorlesungen sind, wie bei anderen Lehrveranstal-tungen auch, im Vorlesungsverzeichnis zu finden. Sie ge-hen über zwei Semester: „Latein für Studierende der Phar-mazie I&II “.

Nähere Infos unter: http://ssc-lebenswissenschaften.univie.ac.at/studienrichtungen/pharmazie/biologie-und-lateiner-gaenzungspruefung/

P H A R MA F E S T

Mit euren StudienkollegInnen zwischen den Prüfungen so richtig abfeiern - eure Studien-vertretung und der AFÖP machen es möglich.

Ein mal pro Semester veranstalten wir das PHARMAFEST in bekannten Wiener Clubs. Dieses schon seit vielen Jahren komplett in Ei-genregie organisierte Fest hat sich als xer Bes-tandteil des Pharmaziestudiums etabliert und ist auch schon weit über die Grenzen unseres Studiums bekannt - eine super Gelegenheit, SStudentInnen aus anderen Semestern kennen-zulernen und mal ordentlich gemeinsam die Sau rauszulassen. Alle Infos: stv-pharmazie.at

09. NOVEMBER 2017CHAYA FUERA

6 STUDIENLEITFADEN 2017

eLearning und Webservices

STUDIENSERVICECENTER & SB-TERMINALS SSC-LEWI, UZA II, Althanstraße 14; Raum 2C 323

PARTEIENVERKEHR WÄHREND DES SEMESTERSDi, Mi: 0900-1200 & Do: 1400-1800

PARTEIENVERKEHR ZUR VORLESUNGSFREIEN ZEITDi, Mi: 0900-1200 & Do: 1400-1600

TELEFON, FAX & EMAILTel.: +431/4277/50101 Fax.: +431/4277/[email protected]

INFO BOX

ADRESSE & KONTAKTHelpdesk, Zentraler Informatikdienst Universität Wien, NIG, Stiege II, Erdgeschoß Zimmer C0004, 1010 Wien, Universitätsstraße 7

Tel.: +43-1-4277-444Fax.: [email protected]

ÖFFNUNGSZEITENMo - Fr 0800 - 1600 Uhr

Etwaige Abweichungen der Öffnungzeiten (z.B. Weihnachts- oder Sommerferien) werden in den News-Meldungen des ZID bekannt gegeben.

INFO BOX

Die Studienprogrammleitung (SPL) wird in einigen administrativen Bereichen vom Team des Studienser-vicecenters (SSC) unterstützt. Die Homepage des SSC Lebenswissenschaften (SSC LEWI) findest du unter: ssc-lebenswissenschaften.univie.ac.at

Zu den für dich wichtigen Aufgaben des SSC gehören:

• Prüfungsplanung & –organisation, gemeinsam mit der Studienprogrammleitung

• Prüfungstermine aller Departments auf einen Blick (meistens aktuell)

• Bekanntgabe von Anmeldeterminen, Voraussetzun-gen & Reihungen bei Praktika

• Anmeldung zu kommissionellen Wiederholungsprü-fungen

• Unterstützung bei der Anerkennung von Lehrin-halten aus zuvor besuchten Studien oder der Anerk-ennung von gesamten Studien (Nostrifizierungen)

• Administration von wissenschaftlichen Arbeiten (Antragsverwaltung, Plagiatsprüfung und Kommu-nikation)

SB-TerminalsStehen zum Ausdruck von Studien-unterlagen zur Verfügung. Nähere Infos unter: sbterminals.univie.ac.at

Die Dokumente kannst du auch selbst zu Hause via u:space mit digitaler Amtssignatur ausdrucken.

Fast alle Vorlesungen des 1. Semesters finden im Audimax statt, ab dem 2. Semester sind die Lehrveranstaltungen im Pharmaziezentrum, genauer gesagt dem Universitätszen-trum Althanstraße, Haus II („UZA II”).

Hier eine kurze Wegbeschreibung zum UZA II: Von der U-Bahnstation Spittelau (U4, U6), gehst du an der Fern-wärme Wien und dem Aufgang der U4 vorbei. Gegenüber der Straße siehst du ein weißes Gebäude – das UZA II. Biege nach den Imbissständen rechts ab und gehe kurz darauf links über den Zebrastreifen. Wenn du die Stiegen hinaufgehst, siehst du auf der linken Seite den Gebäudeein-gang – damit hast du es geschafft :)

Der Gebäudeplan ist auf der nächsten Seite. Zum Gebäude kommst du außer mit der U4 und U6 mit der Straßenbah-nlinie D, sowie mit den Bussen 35A und 37A.

Die Raumnummerierung ist am Anfang etwas schwierig zu verstehen. Sie funktioniert folgendermaßen: z.B. 2D305 bedeutet UZA Haus 2, Spange D, Ebene 3 (=1.Stock), Raum-Nr. 05. Die Eingänge sind immer auf Ebene 2 (=Erdge-schoss)

Die Uni Wien bietet ihren Studierenden ein umfang-reiches Angebot an elektronischen Hilfsmitteln, die dir helfen sollen, das Studium leichter zu bewältigen.

Der Zentrale Informatikdienst (ZID) hat die Aufgabe, alle Universitätsangehörigen (also auch Studierende) mit ent-sprechender EDV-Infrastruktur zu versorgen. So hast du die Möglichkeit Office 365 ProPlus kostenlos zu nutzen! Dabei handelt es sich um eine Vollversion von Microsoft Office und beinhaltet die Anwendungen Word, Excel, PowerPoint, Out-look, OneNote (nicht für Mac), Publisher (nicht für Mac) und Access (nicht für Mac). Versionsaktualisierungen sind im An-gebot inkludiert. Wie das genau funktioniert findest du auf der OFS-Website des ZID (https://zid.univie.ac.at/ofs/)

Der Helpdesk des ZID ist die Serviceeinrichtung der Uni Wien, die bei allen universitätsspezifischen technischen Fra-gen für dich gerne zur Verfügung steht.

STUDIENLEITFADEN 2017 7

UZA 2 GEBÄUDEPLAN & ÖFFNUNGSZEITEN

WAS? WANN? (AUSGENOMMEN VORLESUNGSFREIE ZEIT) WO?Generelle Gebäudeöffnungszeiten UZA II Mo-Fr 0600-2200 Uhr und Sa 0700-1900 Uhr

(an Sonn- und Feiertagen generell geschlossen)UZA II

Studienvertretung Pharmazie Di 0900-1200 und Do 1300–1500 2Z 311Sekretariat für pharm. Technologie Di-Do 0900-1200 und Do 1300-1500 2G 306Sekretariat für Pharmakognosie Di-Do 0900-1200 und Do 1300-1500 2E 408

Sekretariat für Pharmakologie Di-Do 0900-1200 und Do 1300-1500 2D 343Sekretariat für pharm. Chemie Di-Do 0900-1200 und Do 1300-1500 2D 305PC-Raum siehe Gebäudeöffnungszeiten 2D 558PC-Raum siehe Gebäudeöffnungszeiten 2A 187Buffet Mo-Do 0900 – 1600, Fr 0900-1500 2Z 314Studienservicecenter (SSC) Di, Mi 0900 – 1200, Do: 1400 – 1800 2C 323Bibliothek Mo-Do 1000-1900, Fr 1000-1600 2Z 401

8 STUDIENLEITFADEN 2017

u:account Account und elektronische Services

DEIN WEG ZUR E-LEARNING- VERANSTALTUNG

WAS KANN MEIN STUDIERENDENAUSWEIS

Die Universität Wien stellt für E-Learning-Lehrver-anstaltungen die universitätsweite Lernplattform Moodle zur Verfügung. Aktiviere deinen u:account auf https://uspace.univie.ac.at/gast/uaccount

Ihr könnt euch glücklich schätzen, denn ihr seid die er-ste Generation, die statt dem orangefarbenen Papieraus-weis eine u:card bekommt!Die u:card wird dieselben Funktionen haben wie der Papi-erausweis und wird dein wichtigster Begleiter im Studi-um sein. Du bekommst ihn bei der Inskription auf der Hauptuni beim Student Point (wenn du den Aufnahmetest geschafft hast wird genau erklärt, wo und wann und wie du dich inskribier-en kannst).Gültig ist die u:card immer erst, wenn du den ÖH-Beitrag (und falls nötig, Studienbeitrag) jedes Semes-ter eingezahlt hast. Das allererste Mal wird das direkt mit der Inskrip-tion vorgenommen. Den ÖH-Beitrag musst du jedes Semester fristgerecht über u:space einzahlen.Bei jeder Prüfung musst du ihn dabeihaben. So werden deine Iden-tität, sowie dein Inskriptionsstatus festgestellt. Mit dem Studierendenausweis bekommst du außerdem viele Vergünstigungen, sei es im Kino, im Mu-seum, beim Zeitungsabo oder bei Handytarifen.Deine u:card kann aber noch mehr! Du kannst dir damit auch ein Mensa-’Pickerl’ und Kopier-’Pickerl’ holen (die Namen werden höchstwahrscheinlich abgelöst, da man bei dem orangenen Papierausweis wirklich ‘Pickerl’ bekom-men hat und diese auf den Ausweis kleben musste, dies wird dann mit großer Wahrscheinlichkeit durch die u:card digitalisiert).

Der ZID (Zentraler Informatikdienst) bietet dir im Rah-men des u:account eine Reihe von IT-Services an. Das u:account-Service aktivierst du über folgenden Link: https://uspace.univie.ac.at/web/gast/uaacount

Folgende Funktionen stehen dir dort zur Verfügung: Zu-griff auf U:SPACE, UNIVISonline, Anmeldung zu Stu-dien, Anmeldung zu Lehrveranstaltungen der StEOP, Anmeldung zu Prüfungen, Notenabfrage, Studienbeitrag-skonto, Ausdruckservice, Änderung persönlicher Daten, Antrag auf Leistungsstipendien.

Verwendung der öffentlichen PC-Räume der Uni Wien: Die PC-Räume des UZA II findest du im Gebäudeplan auf der vorigen Seite. https://uspace.univie.ac.at

E-Learning-Zugang

...zu universitätsweiten Lernplattformen über Moodle. Eine genaue Anleitung hierfür folgt im nächsten Kapitel.

Zugang zu E-Mail-Services inklusive eigener E-Mail–Adresse: [email protected]

Über die u:net-E-Mail-Weiterleitung kannst du deine Uni-E-Mails automatisch an eine andere E-Mail-Adresse weiterleiten lassen. Verwende dafür sinnvoller Weise einen Mail-Account, den du häufig nutzt und der über ausreichend Speicher verfügt. Falls ein Prof. eine Prüfung kurzfristig verschiebt oder ähnliches vorfällt, bist du so immer zeitnah informiert. https://webmail.univie.ac.at

VPN-ZugangUm alle Web-Services der Uni Wien von überall nutzen zu können. Das ist wichtig, wenn du auf Online-Ressourcen der Universität Wien zugreifen willst, wie zum Beispiel eBooks oder verschiedene wissenschaftliche Datenbank-en. Das geht sonst nur innerhalb des Universitäts-WLAN. https://univpn.univie.ac.at

1GB Webspace für deine persönliche Homepage und 2 GB Filespace für überall verfügbare Dateien („Cloud“).

Manche LehrveranstalterInnen an der Pharmazie nutzen die Lernplattform Moodle zur didaktischen Unterstützu-ng. Ob eine LV durch eLearning begleitet wird oder nicht, erfährst du in der ersten Vorlesung oder in der Ankün-digung der Lehrveranstaltung auf den jeweiligen De-partment-Seiten oder im Vorlesungsverzeichnis u:find-Damit du an diesem Service teilhaben kannst, musst du dich in der eLearning-Gruppe einschreiben. Um dich nun zu den eLearning-Veranstaltungen anzumelden, öff-nest du das Vorlesungsverzeichnis der Universität Wien: u:findJetzt rufst du die Lehrveranstaltung deiner Wahl auf, en-tweder über die direkte Suche oder indem du im Ver-zeichnis „blätterst“. Soweit eine Moodle-Gruppe bereits erstellt wurde (das kann je nach Lehrveranstaltung bzw. LehrveranstalterIn zeitlich variieren) erscheint rechts neben dem Eintrag ein Feld mit dem Moodle-Link. Wenn du jetzt dieses Feld anklickst, wirst du weitergeleitet und aufgefordert dich mit deinem u:account anzumelden. Nun kannst du dich in die Gruppe einschreiben und auf die Inhalte zugreifen.Teilweise werden die Vorlesungen auch aufgezeichnet und online zur Verfügung gestellt. Dieses Service nennt sich u:stream und ist genauso auf u:find gek-ennzeichnet.

BibliotheksausweisMöchtest du dir auf der Uni Bücher ausborgen? Mit dei-nem Meldezettel und deiner u:card kannst du entweder an den Ausweisschalter in der Entlehnung der Hauptbib-liothek oder an unserer Fachbereichsbibliothek im UZA 2 über dem Mensa-Cafe besorgen. Nun bist du berechtigt Bücher aus der Hauptbibliothek, der Lehrbuchsammlung (beides auf der Hauptuni) bzw. aus den diversen Fach-bibliotheken zu entlehnen. Bücher der Hauptbibliothek und der Lehrbuchsammlung können 4 Wochen entlehnt werden. Bei Fachbibliotheken (so auch die Pharmaziebib-liothek) handelt es sich um Präsenzbibliotheken, d.h. du kannst hier zwar lernen, die Bücher können aber nur über das Wochenende bzw. die Feiertage ausgeborgt werden.

MensapickerlMit dem Mensapickerl der ÖH erhältst du 80 Cent* Er-mäßigung auf jedes Mensa-Menü. Weitere Infos find-est du im Kapitel „Die Österreichische Hochschüler-Innenschaft“.

Kopierpickerl3 mal pro Semester kannst du dir eine vergünstigte Kopierkarte kaufen (10€ für 220 Kopien).*

Wiener LinienBei den Wiener Linien können Studierende unter 26 eine Semesterkarte erwerben. Diese ist fünf Monate gültig: Im Wintersemester von 1. September bis 31. Jänner, im Sommersemester von 1. Februar bis 30. Juni. Damit ersetzt die Semesterkarte auch die Ferienmon-atskarte für Februar. Für die Monate Juli und August können Studierende eine Ferienmonatskarte lösen.

Das Ticket gilt auf allen Linien innerhalb Wiens (Zone 100) für U-Bahn, Straßenbahn und Buslinien (ausgenommen spezielle Schnellbuslinien) sowie für die ÖBB (z.B. Schnellbahn) und die Wiener Lokalbah-nen (bis Vösendorf-Siebenhirten).

Es kostet entweder 75€ (Hauptwohnsitz Wien) oder 150€ (Hauptwohnsitz außerhalb Wiens)*. Das Ticket erhältst du an allen Vorverkaufsstellen oder nach Reg-istrierung online unter http://shop.wienerlinien.at

Am besten besorgst du dir das Ticket möglichst früh, denn zu Beginn des Semesters bilden sich lange Schlan-gen vor den Vorverkaufsstellen und kontrolliert wird besonders häufig in den ersten Tagen des Semesters!!! Mitbringen musst du den Studierendenausweis mit gül-tigem Pickerl und den Meldezettel im Original, wenn dein Hauptwohnsitz Wien ist. *Stand 25.06.2017

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STUDIENLEITFADEN 2017 11

GELD ODER LEBENStudiengebühren

Studiengebührenbefreit sind alle EU/EWR-BürgerIn-nen (sowie Studierende aus bestimmten nicht EW-Staat-en), solange die Studienzeit nicht überschritten wird. Für Auslandsaufenthalte, Schwangerschaft, schwere Krank-heit und Kinderbetreuung kann man um Verlängerung der Gebührenbefreiung ansuchen. Bei Berufstätigkeit (über die Geringfügigkeitsgrenze hinaus) und Behin-derung kann ein Antrag auf Erlass der Studiengebühren gestellt werden. StudienbeihilfeempfängerInnen sind, sol-ange ihr Anspruch besteht, auch studiengebührenbefreit. Trifft keiner der oben genannten Befreiungsgründe auf dich zu, beläuft sich die Studiengebühr auf 363,36€ pro Semes-ter. Weitere und nähere Infos zu Studiengebühren unter www.studentpoint.univie.ac.at/rund-ums-geld/studienbeitrag

StudienbeihilfeStudienbeihilfe bekommst du, wenn du „sozial förderung-swürdig“ bist. Der Anspruch berechnet sich aus deinem Einkommen, dem Einkommen deiner Eltern, Wohn- und Studienort und vielem mehr. Außerdem musst du einen „pos-itiven Studienerfolg“ nachweisen (30 ECTS-Punkte oder 14 Semesterstunden in den ersten beiden Semestern). Es emp-fiehlt sich auf jeden Fall einen Antrag zu stellen, da auch mit einem kleinen Zuschuss viele Vergünstigungen einhergehen.

Neben der Studienbeihilfe gibt es auch diverse andere Bei-hilfen, wie z. B. das SelbsterhalterInnenstipendium (für alle, die schon mindestens vier Jahre jährlich zumindest 7.272€, brutto minus Sozialversicherung, verdient haben). Genaue Informationen zu den diversen Beihilfen findest du auf www.stipendium.at

StipendienStipendien gibt es meist für besonders gute Leistungen. Diese Leistungsstipendien werden von der Uni Wien für bereits er-brachte Leistung vergeben. Die Voraussetzungen findest du auf www.stipendien.univie.ac.at

Auch die pharmazeutische Gehaltskasse bietet über ihren Wohlfahrts- und Unterstützungsfonds Leistungsstipendien und Stipendien bei Bedürftigkeit an. Nähere Infos findest du unter www.gehaltskasse.at

Es zahlt sich aus, sich über Stipendien zu informieren, die dein Heimat-Bundesland vergibt.

FamilienbeihilfeEin Anspruch auf Familienbeihilfe besteht für Studierende bis zur Vollendung des 24. Lebensjahres (also bis zum 24. Geburtstag). Ausnahmen gibt es z.B. für Eltern, Zivil- und Präsenzdiener und Studierende mit Behinderung). Weiters musst du einen gewissen Studienerfolg nachweisen (8 Se-mesterwochenstunden oder 16 ECTS/Jahr, jeden Abschnitt (Bachelor/Master) in Mindeststudienzeit plus je ein Toleran-zsemester).

Schaffst du das nicht, so bekommst du erst wieder Familien-beihilfe, wenn du den Abschnitt abgeschlossen hast und noch nicht 24 bist. Verdienst du mehr als 10.000€ in einem Jahr, musst du die Differenz zurückzahlen. Ohne Familienbeihilfe

gehen viele Ermäßigungen, wie das günstige Semesterticket, verloren. Informationen zu Antragstellung, Höhe der Bei-hilfe, Regelungen bei Studienwechsel, etc. findest du unter www.help.gv.at/Content.Node/8/Seite.080712.html

WohnenStudierendenwohnheim, WG oder Wohnung? Die Frage hängt sowohl vom Geldbeutel als auch von persönlichen Bedürfnissen ab. In der ÖH Broschüre „Studentische Wohngemeinschaften“ findest du viele Tipps.

VersicherungenÖH-Versicherung: Ordentliche Studierende der Uni Wien sind über die ÖH Unfall- und Haftpflicht-versichert. Sie gilt für alles, was im Zusammenhang mit der Uni passiert, zum Beispiel, wenn dir im Labor Glasgeräte zu Bruch gehen oder du dir auf einer Exkursion das Knie verdrehst. Weitere Infos unter www.oeh.ac.at/service/versicherung

KrankenversicherungBis zu deinem 27. Lebensjahr kannst du dich bei deinen Eltern mitversichern lassen, solange du dein Studium „ernsthaft und zielstrebig“ betreibst.

Bist du älter bzw. möchtest nicht bei deinen Eltern versichert sein, gibt es mehrere Möglichkeiten dich selbst zu versichern: Die studentische Selbstversicherung (56,74€/Monat) und die freiwillige Selbstversicherung für geringfügig Beschäftige (60,09€/Monat). Nähere Infos findest du auf der ÖH Home-page.

HaushaltsversicherungEine Haushaltsversicherung brauchst du, wenn du in ein-er WG oder Wohnung lebst. Oft ist auch gleich eine private Haftpflichtversicherung dabei.

12 STUDIENLEITFADEN 2017

DAS STUDIUMAllgemeines

Pharmazie ist die Wissenschaft der Arzneimittel und de-ren Anwendung. Wie wirkt ein Arzneimittel? Wie wer-den neue Arzneimittel entdeckt und entwickelt? Welche Arzneimitteltherapie ist sicher und effektiv? Mit diesen Fragen werdet ihr euch im Studium beschäftigen.

Aufbauend auf naturwissenschaftlichen und medizini-schen Grundlagen, vorwiegend der Chemie und Biologie, wird in den vier pharmazeutischen Wissenschaften (Phar-mazeutische Chemie, Pharmakognosie, Pharmazeutische Technologie und Pharmakologie) das empirische Ver-ständnis, wie der Wirkstoff seine Wirkung auf den Orga-nismus entfaltet.

Pharmazie ist ein vielfältiges, spannendes und praxisna-hes Studium, das, auch wenn es viel Engagement, Durch-haltevermögen und Eigenmotivation erfordert, viel Spaß macht. Um erfolgreich im Studium zu sein und zügig vor-anzukommen, erfordert es gleich viel Zeitaufwand wie ein Vollzeitjob!

Bei einem universitären Studium musst du dich selbst mo-tivieren und antreiben! Im Pharmaziestudium gibt es viele Prüfungen, bei denen du Wissen und Logik kombinieren und etliche Prüfungen, bei denen du große und relativ mo-notone Stoffgebiete lernen musst. Im neuen Curriculum wurde viel unternommen, um möglichst die unterschiedli-chen Disziplinen miteinander zu vernetzen. Wenn du dich für das Wohl und die Gesundheit des Menschen, Chemie, Pflanzen, Wissenschaft und Forschung interessierst, bist du bei uns gut aufgehoben. Wichtig ist: Schau dir bereits zu Beginn deines Studiums auch die möglichen Berufsfelder an, die dir nach dem Studium offen stehen. Mit der Phar-mazie kannst du mehr als nur in der Apotheke zu arbeiten!

AufbauDie Struktur des Studiums ist ein Bachelor/Master-Cur-riculum. Das Bachelorstudium ist auf 6 Semester (je 30 ECTS und insgesamt 180) ausgelegt, inklusive Bachelor-arbeit und du schließt es mit dem akademischen Grad „Bachelor of Science“ ab. Vorwiegendes Ziel des Bachelor-studiums ist es, auf ein fachlich relevantes Masterstudium vorzubereiten.

Das Pharmaziezentrum der Universität Wien bietet da-für zwei Masterstudiengänge an. Der Masterstudiengang Pharmazie umfasst 4 Semester und 120 ECTS inklusive Masterarbeit. Du schließt jedoch wie früher im Diplom-studium mit dem akademischen Grad „Mag.pharm.“ ab

und bist dadurch befähigt nach Absolvierung des Aspi-rantenjahres (praktische Ausbildung in einer Apotheke, einjährig in Vollzeit und zweijährig in Teilzeit) als Apo-thekerIn zu arbeiten. Durch die umfangreiche Ausbildung kannst du aber auch in der Industrie bzw. in der Forschung Fuß fassen. International bist du aber wie jeder andere Ab-solvent eines naturwissenschaftlichen Studiums „Master of Science“.

Der alternative Masterstudiengang „Drug Discovery and Development“ wird auf Englisch abgehalten und umfasst 120 ECTS inklusive Forschungspraktika und Masterarbeit. Hier liegt der Fokus auf dem Erwerb wissenschaftlicher Methodik zur Wirkstoffentdeckung und –entwicklung. Dieser Master ist auch für andere naturwissenschaftliche Bachelorabschhlüsse zugänglich und ist aber auf 30 Perso-nen pro Jahr beschränkt.

Wie bei jedem Studium der Universität Wien beginnst du mit der Studieneingangs- und Orientierungspha-se (StEOP). Bei uns setzt sich die StEOP aus den beiden Modulen B1 Einführung in die Pharmazie (4 ECTS) be-stehend aus der VO „Einführung in die Pharmazeutischen Wissenschaften“, und Modul B2 „Biologische und chemi-sche Grundlagen der Pharmazie“ (12 ECTS) bestehend aus der VO „Biologie für PharmazeutInnen“ (6 ECTS) und der VU „Allgemeine Chemie für PharmazeutInnen“(6 ECTS).

Erst nach Absolvierung der StEOP ist es dir möglich, an-dere Lehrveranstaltungen abzuschließen. Es ist also rat-sam, sich auf diese Lehrveranstaltungen zu konzentrieren. Jedoch solltest du die restlichen Vorlesungen des ersten Semesters besuchen, um dort zumindest eine Mitschrift anzufertigen.

Das erste StudienjahrInformationen hierzu bekommst du weiter hinten Im Stu-dienleitfaden unter dem Punkt: Lehrveranstaltungen des 1. Studienjahres.

Arbeiten während des StudiumsDie Pharmazie ist ein Vollzeitstudium. Viele Studieren-de arbeiten trotzdem, was sich auch durch die höhere Durchschnittsstudiendauer im Diplomstudium bemerk-bar machte (15 statt 9 Semester). Du wirst viele Möglich-keiten finden, nebenher zu arbeiten. Jedoch kann das auch

STUDIENLEITFADEN 2017 13

Welche Prüfungen sind wichtig? DAS STUDIUMauf Kosten deiner Noten und deines Studienfortschrittes gehen. Vor dem Abschluss eines Arbeitsvertrages solltest du dir durchplanen, wie viel Zeit du neben deinem Stu-dium wirklich hast. Unserer Erfahrung nach sind mehr als 8 Stunden pro Woche mit einer spürbaren Verlän-gerung der Studiendauer verbunden. Als kleine Zusat-zinfo hier: Die ÖH der Universität Wien bietet einen kostenlosen Vertragscheck mit einem Juristen an. Also falls du dir nicht sicher bist, einfach mal vorbeischauen: www.oeh.ac.at/service/vertragscheck

Abkürzungen• ECTS European Credit Transfer System

• VO Vorlesung (Frontallehre mit abschließender mündlicher oder schriftlicher Prüfung)

• VU Vorlesung verbunden mit Übung (bestehend aus Vorträgen eines/einer Lehrenden oder mehrerer Leh-render, sowie aus in der Lehrveranstaltung durchge-führten Übungen oder Referaten von Seiten der Stu-dierenden. Eine Beurteilung erfolgt durch Bewertung der aktiven Mitarbeit, durch mehrere schriftliche oder mündliche Prüfungen, durch ein Prüfungsgespräch, ein Referat und/oder die Anfertigung einer schriftli-chen Arbeit.)

Die Prüfungen der StEOP müssen positiv absolviert werden, bevor du andere Prüfungen des 1. Semesters ablegen darfst.

Für das Praktikum im 2. Semester ist zusätzlich noch das Modul B4 Voraussetzung (Grundlagen der Arzneibuchan-alytik, Grundlagen des chemischen Rechnens)

Um gut und schnell voranzukommen, solltest du dich zuerst auf die StEOP konzentrieren.

Danach solltest du die Prüfungen ablegen, die für das Prak-tikum im 2. Semester Voraussetzung sind. Wenn du eine Voraussetzung für ein Praktikum nicht erfüllst, wartest du ein Semester auf deine nächste Möglichkeit, dich dafür an-zumelden und somit ins Praktikum zu gelangen.

2. SEMESTER

1. SEMESTER

StEOP Modul B1 + B2 ■ VO Einführung in die pharm. Wissensch. ■ VO Biologie für PharmazeutInnen ■ VU Allg. Chemie für PharmazeutInnen

Modul B3 ■ VO Physik für PharmazeutInnen ■ VO Statistik für PharmazeutInnen ■ VO Grundlagen der physik. Chemie

PRAKTIKUM Modul B5 ■ PR Nasschemische Arzneibuchanalytik

Modul B6 + B8 ■ VO Grundlagen der Arzneistoffsynthese ■ VO Bioorganische Chemie ■ VO Anatomie und Physiologie ■ VO Pathophysiologie

Modul B4 ■ VO Grundlagen der Arzneibuchanalytik ■ VO Grundlagen des chem. Rechnens

PRÜFUNGSBAUM

TIPP Durch die Umstellung vom Diplomstudium auf Bakk / Master ist eure aktive Teilnahme und Mithilfe im PharmaPoint Forum gefragt: Prüfungsfragen und Tipps werden üblicherweise von Studierenden aufge-schrieben und im Forum veröffentlicht.

INFO BOX

14 STUDIENLEITFADEN 2017

DIE DEPARTMENTS STELLEN SICH VOR

Am Department für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie werden den Studierenden ein breites theoretisches sowie praktisches Wissen der industriellen Fertigung von Arzneimitteln wissenschaftlich vermittelt. Darüber hinaus stellt die magistrale Rezeptur, die als technische Grundlage für die praktische Arbeit in Apotheken dient, einen wesen-tlichen Bestandteil der Ausbildung dar. Neben Vorlesungen über die Grundlagen runden spezielle Lehrveranstaltungen das Lehrangebot ab. Die pharmazeutische Herausforderung liegt in der strategischen Planung spezieller „Drug Delivery“ Systeme für biotechnologische Arzneistoffe, aber auch in der Verbesserung von am Markt befindlichen Formulierungen unter Einbeziehung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.

DEPARTMENT FÜR PHARMAZEUTISCHE TECHNOLOGIE UND BIOPHARMAZIE

LEITER O. Univ.-Prof. Mag. Dr. HELMUT VIERNSTEIN

HOMEPAGE www.univie.ac.at/pharm-technologie/

Das Department für Pharmazeutische Chemie umfasst die „Division of Clinical Pharmacy and Diagnostics”, die „Divi-sion of Drug Design and Medicinal Chemistry” und die „Division of Drug Synthesis”.

Die Vorlesung Einführung in die pharmazeutischen Wissenschaften, welche im ersten Abschnitt des Studiums angebo-ten wird, gibt einen Überblick über die Inhalte der pharmazeutischen Chemie. Nasschemische Arzneibuchanalytik wird als Praktikum angeboten und stellt einen Schwerpunkt der Grundausbildung dar.

In den letzten Jahren hat das gezielte Design von synthetischen Arzneistoffen einen hohen Stellenwert erreicht, was sich in der Wiederentdeckung der „Small Molecules“ geäußert hat. Dem trägt die Vorlesung - als auch das Praktikum im zweiten Abschnitt - Grundlagen der Arzneistoffsynthese Rechnung, in der das Verständnis für organische Chemie vermittelt wird. Am Ende des Bachelors werden in praktischen Übungen biochemische Arbeitsmethoden erlernt, die bei der Entwicklung von Arzneistoffen eine wichtige Rolle spielen.

Klinische Pharmazie befasst sich mit der wissenschaftlichen Optimierung der Arzneimittelanwendungen, deren Schwer-punkte Metabolismus, zelluläre Transportmechanismen und Pharmakokinetik darstellen, welche das zeitabhängige Schicksal eines Arzneistoffes im Körper beschreiben. Die Vorlesungen Klinische Pharmazie und Chemische Diagnostik sowie deren Praktika als auch die Übungen im Bereich Nasschemische Arzneibuchanalytik zeigen die Bedeutung der klinischen Pharmazie auf.

DEPARTMENT FÜR PHARMAZEUTISCHE CHEMIE

LEITER Univ.-Prof. Dr. THIERRY LANGER

STV. LEITER Ao. Univ.-Prof. Dr. WALTER JÄGER; Ao. Univ.-Prof. Dr. HELMUT SPREITZER; Ao. Univ.-Prof. Dr. ERNST URBAN

HOMEPAGE merian.pch.univie.ac.at/

STUDIENLEITFADEN 2017 15

DIE DEPARTMENTS STELLEN SICH VOR

Als Pharmakologie und Toxikologie wird die Wissenschaft der erwünschten und unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln bezeichnet. Ziel ist es, die Mechanismen der Arzneimittelwirkungen auf den Organismus zu verstehen, sowie sich mit aktuellen Therapiekonzepten vertraut zu machen. Um dies zu erreichen wird stets die aktuelle Literatur in die Lehre miteinbezogen. Zur Vertiefung des theoretischen Wissens aus den Vorlesungen werden Praktika angeboten, in denen pharmakologische Forschung betrieben wird. Am Department werden neue Wirkstoffe untersucht, wobei Meth-oden an unterschiedlichsten Modellen angewendet werden und zum besseren Verständnis der Wirkungsmechanismen neuer Arzneimittel beitragen.

DEPARTMENT FÜR PHARMAKOLOGIE UND TOXIKOLOGIE

LEITER Univ.-Prof. Dr. STEFFEN HERING

STV. LEITER Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. ROSA LEMMENS-GRUBER

HOMEPAGE www.univie.ac.at/ptox/

Das Fach Pharmakognosie beschäftigt sich mit biogenen Wirkstoffen, wie den klassische Phytopharmaka (Arzneimittel aus Pflanzen und pflanzlichen Extrakten) oder Nahrungs(ergänzungs)mittel, die aufgrund des immer höheren Gesund-heitsbewusstseins in der Bevölkerung eine steigende Nachfrage erfahren. Klassische Antibiotika mikrobiellen Ursprungs gehören ebenso in das Fachgebiet wie rekombinante Proteine und therapeutisch eingesetzte Antikörper. Neben Vor-lesungen und Praktika über grundlegende Aspekte der Pharmakognosie runden spezielle Lehrveranstaltungen sowie Exkursionen das Lehrangebot ab.

DEPARTMENT FÜR PHARMAKOGNOSIE

LEITER Univ.-Prof. Dr. VERENA DIRSCH

STV. LEITER Univ.-Prof. Dr. JUDITH M. ROLLINGER

HOMEPAGE www.pharmakognosie.univie.ac.at/

16 STUDIENLEITFADEN 2017

Am Anfang des Semesters bietet die StV ein ers-tes Treffen für alle Erstsemestrigen an. Nähere Infos und Anmeldung findest du auf unserer Homepage: www.stv-pharmazie.at

Die offizielle Begrüßung der Erstsemestrigen findet am 2. Oktober um 08:00 Uhr im Audimax der Uni Wien statt.

StundenplanAnders als in vielen anderen Studien kannst du auf der Pharmazie sehr wenig frei wählen. Alle Vorlesun-gen findest du im Vorlesungsverzeichnis „u:find“. Lei-der kann es oft bis zu Semesterbeginn dauern, bis die Zeiten aller LVs eingetragen sind, es schleichen sich dort auch häufig Fehler ein und es kann zu Ände-rungen kommen, die dann nicht aktualisiert werden. http://ufind.univie.ac.at

Informationen zu den Vorlesungen für Pharmazie findest du außerdem auf der Seite des Studien-Service-Centers für Lebenswissenschaften und auf den Seiten der einzelnen Institute. www.ssc-lebenswissenschaften.univie.ac.at/studi-enrichtungen/pharmazie/

In Vorlesungen (VO) wird von den Lehrenden über einen bestimmten Themenbereich vorgetragen. Du hörst zu und schreibst mit, damit du dich beim Lernen auch noch daran erinnerst. Fragen kannst du während oder nach der Vorle-sung, sowie in den Sprechstunden der Lehrenden stellen.

Nutze auch die Möglichkeit via E-Mail mit den Lehrenden in Kontakt zu treten, damit sie deine Fragen ausführlich beantworten können, sobald sie dazu Zeit haben. Die Ent-scheidung eine Vorlesung zu besuchen liegt ganz bei dir, teilweise ist es sehr hilfreich und interessant, manchmal wirst du dir im Selbststudium den Stoff auch schneller an-eignen können.

Für eine Vorlesung muss man sich nicht anmelden (Ausnahme: STEOP-Vorlesungen!) und es gibt keine Anwe-senheitskontrolle. Du kannst in die Vorlesung also jeder-zeit kommen und sie wieder verlassen. Allerdings fühlen sich die meisten Lehrenden dadurch beim Vortragen ge-stört.

Bei einer VU (Vorlesung mit Übung) sieht das ganze schon wieder anders aus! Für diese musst du dich unbedingt über u:space anmelden und bei der VU „Steop Allgemei-ne Chemie für PharmazeutInnen“ zusätzlich auch über das „Anmeldesystem Pharmazie“, andernfalls kannst du dich später nicht für die Teilprüfungen anmelden. Für dieses System musst du dich einmal gesondert registrieren, denn es ist nicht mit deinem u:account verknüpft. Du findest es unter http://www.univie.ac.at/ulg-pqm/anmeldesys-temPHARMAZIE/.

Zeitangaben auf der UniEine Vorlesungsstunde dauert 45 Minuten. Der Umfang einer Vorlesung wird in Semesterwochenstunden (SWS) bzw. ECTS gemessen. Bei einer Vorlesung mit 1 SWS wird

also 45 min/Woche bis zum Semesterende gelesen. Das er-gibt für 1 SWS in Summe etwa 15 Vorlesungseinheiten á 45 Minuten (knapp über 11 Stunden).

European Credit Transfer System (ECTS)Dabei handelt es sich um ein europaweit anerkanntes System zur Anrechnung und Übertragung von Studien-leistungen. Das Arbeitspensum der Studierenden wird in Credits ausgedrückt: 1 Kreditpunkt entspricht einem stu-dentischen Arbeitsaufwand von 25 – 30 Stunden/Semester.

Wenn eine Vorlesung geblockt stattfindet („Blocklehr-veranstaltung“), ist die vorgesehene Anzahl an Semester-wochenstunden nicht über das gesamte Semester verteilt, sondern wird binnen kurzer Zeit in meist intensivem Stun-denausmaß abgehalten. Die meisten Vorlesungen des 1. Semesters werden so gelesen.

Das anderswo übliche c.t. (cum tempore – die „akade-mische Viertelstunde“, um die sich der Vorlesungsbeginn verzögert) gibt es auf der Pharmazie nicht. Bei uns gilt s.t. (sine tempore).

Praktika (PR)Sind Lehrveranstaltungen, bei denen de facto Anwesen-heitspflicht herrscht, weil das Arbeitsprogramm deine An-wesenheit erfordert. Hier soll dir praktisches Wissen ver-mittelt werden. Diese Lehrveranstaltungen sind ab dem 2. Semester vorgesehen.

Exkursionen (EX)Kann das Wissen nicht direkt auf der Uni vermittelt wer-den, so werden Exkursionen veranstaltet. Das heißt auf der Pharmazie, dass du mit den Lehrenden auf der Suche nach besonderen Pflanzen durch Wald und Wiesen ziehst, oder dass du dir die Herstellung von Arzneimitteln einmal vor Ort in einer Pharmafirma anschaust.

Freie WahlfächerDiese bieten dir die Möglichkeit im Rahmen deines Stu-diums selbst Schwerpunkte zu setzen. Als Wahlfach kann jede Lehrveranstaltung angerechnet werden, die an einer in- oder ausländischen Universität abgelegt wurde. Wahl-fächer, die auf der Pharmazie angeboten werden, beleuch-ten Spezialthemen aus den einzelnen Kernfächern oder vertiefen den Inhalt der Pflichtvorlesungen.

PrüfungenÜber den in der Vorlesung vorgetragenen Stoff legt man eine Prüfung ab. Im 1. Semester werden alle Prüfungen schriftlich abgehalten. Um eine Prüfung ablegen zu dür-fen, musst du inskribiert (Ausweiskontrolle) und für diese Prüfung angemeldet sein.

Wie die Anmeldung abläuft, geben die Lehrenden in der Vorlesung bekannt. Heutzutage ist das allerdings fast aus-schließlich online zu erledigen. U:space wird für dich ein

TIPP Die FV bietet dir die Möglichkeit günstig für 4 Cent pro Seite zu kopieren

INFO BOX

LOS GEHT‘S

STUDIENLEITFADEN 2017 17

häufig genutztes Webservice während deines Studiums werden. Darüber hinaus gibt es das erwähnte „Anmel-desystem Pharmazie“, welches du jeweils für die Anmel-dung zu den Teilprüfungen der VU „Steop Allgemeine Chemie für PharmazeutInnen“ benötigst. Bei der VU Che-mie ist zu beachten, dass du dich einmal im u:space und zusätzlich auch über das Anmeldesystem zur VU selbst anmelden musst! Die An- und Abmeldefrist wird ebenso bekannt gegeben.

Wiederholung von PrüfungenKeine Panik, wenn du durchfällst - das geht fast allen ein-mal so. Insgesamt darfst du jede Prüfung 3x wiederholen, das sind also insgesamt 4 Antritte. Seit dem 01.01.2016 gilt das genauso auch für StEOP-Prüfungen!

Der letzte Antritt wird kommissionell abgehalten, d.h. der Prüfungsbogen wird von einer Kommission beurteilt. Bitte beachte aber, dass du dich für den 4. Antritt persönlich im SSC Lebenswissenschaften anmelden musst. Wiederholst du eine positiv absolvierte Prüfung, z.B. weil du eine besse-re Note möchtest, so ist das innerhalb von 6 Monaten mög-lich. Aber Vorsicht: Es zählt immer der letzte Antritt, auch wenn er schlechter war! Ist der zweite Antritt negativ, ist die Prüfung trotz positivem ersten Antritt zu wiederholen.

Kommissionelle PrüfungenFür kommissionelle Prüfungen meldest du dich persön-lich im Studien-Service-Center an. Du hast eine_n Vor-sitzende_n, eine_n Prüfer_in und eine_n Zweitprüfer_in, die gemeinsam über deine Note entscheiden. Hast du den 4. (kommissionellen) Prüfungsantritt nicht bestanden, so darfst du in Wien nicht weiter Pharmazie studieren. Du kannst dich aber in Graz oder Innsbruck für Pharmazie in-skribieren, oder an der Uni Wien für ein anderes Studium.

Die Prüfungen, die du in Wien positiv absolviert hast, kannst du dir an einem anderen Studienort selbstverständ-lich anrechnen lassen.

PrüfungstermineWerden über die Homepage des Studien-Service-Centers bekannt gegeben. Oft geben die Lehrenden in der Vorle-sung Termine bekannt, welche du auch auf den Webseiten oder in den Schaukästen der Institute findest. Gesetzlich vorgeschrieben sind mindestens 3 Prüfungstermine für Modul- und Fachprüfungen pro Semester (Am Beginn, in der Mitte und am Ende). Für Modulprüfungen der StEOP sind zwei Prüfungstermine pro Semester anzubieten, wo-bei die VU „Steop Allgemeine Chemie für PharmazeutIn-nen“ scheinbar eine Ausnahme darstellt. In der Regel bie-ten die meisten Lehrenden jedoch mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen Termine an.

Wann du antrittst, hängt ganz alleine von deinem Prü-fungsmanagement ab. Unser Prüfungsbaum sollte dir die Entscheidung, welche Prüfung du zuerst ablegen solltest, erleichtern. Prinzipiell kannst du aber erst an einer Prü-fung teilnehmen, wenn du die Vorlesung schon einmal komplett hast hören können.

KorrekturDeine Note muss spätestens nach 4 Wochen in u:space ein-getragen sein. Die Frist gilt für alle Lehrveranstaltungen auf der Uni Wien, auch für Übungen und Exkursionen.

EinsichtDu darfst dir jede deiner Prüfungen nach erfolgter Korrek-tur ansehen und kopieren/fotografieren. Multiple Choice Test dürfen nicht kopiert werden. Für Prüfungseinsichten gehst du am besten in die Sprechstunde des Prüfers oder der Prüferin. Diese bieten in der Regel auch gesonderte Termine zur Einsichtnahme an.

PrüfungsfragenAlte Prüfungsfragen können beim Lernen hilfreich sein, weil du dich damit selbst überprüfen kannst und ein Ge-fühl dafür bekommst, wie die Lehrenden ihre Fragen stel-len. Sammlungen alter Prüfungsfragen findest du auf www.pharmapoint.at, einem Portal des ÄFÖP in Kooperation mit deiner StV!

SkriptumOft bieten die Lehrenden vor der ersten Vorlesung ihre Unterlagen zum Verkauf an. Das Bio-Skript erhältst du beispielsweise vor der ersten Vorlesung. Außerdem kannst du Skripten oft auch in den Sekretariaten der einzelnen Departments kaufen.

Am besten du hast zu Semesteranfang immer ein bisschen Geld dabei. Rechne jedes Semester Ausgaben von bis zu 100€ für Skripten in deine Budgetplanung mit ein. Über-leg dir, ob du wirklich alle kaufen willst oder ob es günsti-ger ist sie zu kopieren. Um ein Skript zu vervollständigen, schreibst du am besten selbst mit.

Du kannst dich natürlich auch mit Kolleg_innen abwech-seln oder dir ihre/seine Unterlagen ausborgen. Oft gibt es Mitschriften und Lernhilfen auch fertig im Internet zum Download. Verwendest du Skripten aus den Vorjahren, solltest du unbedingt auf Aktualität achten! Wenn die Vor-tragenden einverstanden sind, darfst du auch Audio-Auf-nahmen der Vorlesung machen. Einige Vorlesenden bieten auch Audio und Video-Streams (u:stream) an.

LehrbücherMerkst du, dass du mit Vorlesungsbesuch und Mitschrift beim Lernen nicht weiterkommst, wirf in der Bibliothek einen Blick in die Standardwerke zum jeweiligen Stoffge-biet. Jede_r lernt anders und jede_r kommt mit einem an-deren Lehrbuch besser zu Rande.

LerngemeinschaftenOb du besser allein oder in der Gruppe lernst, weißt du vermut-lich schon aus der Schule. Lern-gemeinschaften bieten dir gerade zu Studienbeginn die Möglichkeit erste Kontakte zu anderen Studi-enanfänger_innen zu knüpfen.

LOS GEHT‘S

18 STUDIENLEITFADEN 2017

ALLE VORLESUNGEN DES ERSTEN JAHRES IM ÜBERBLICKSeit Einführung des neuen Bachelor/Master Systems gibt es eine andere Struktur in der Ordnung der Lehrveran-staltungen. Jede Lehrveranstaltung ist in thematisch passende Module gefasst. Die Module sind mit einem Groß-buchstaben (B für Bachelor und M für Master) und einer Zuordnungszahl gekennzeichnet. Wie du ein Modul ab-schließt, ist genau im Studienplan beschrieben.

StEOPDie folgenden beiden Module musst du abschließen bevor du zu Prüfungen anderer Lehrveranstaltungen antreten darfst! Es kann trotzdem sehr sinnvoll sein, im ersten Se-mester neben den StEOP-Vorlesungen auch die anderen des ersten Semesters zu besuchen.

Modul B1 Einführung in die Pharmazie (StEOP)

• Einführung in die pharmazeutischen Wissenschaften VO, 4 ECTS O. Univ.-Prof. Mag. Dr. Helmut Viernstein Univ.-Prof. Dr. Judith Rollinger Univ.-Prof. Dr. Verena Dirsch Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ecker Univ.Prof. Dr. Steffen Hering

Modul B2 Biologische und chemische Grundlagen der Pharmazie (StEOP)

• Biologie für PharmazeutInnen VO, 6 ECTS Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Johannes Saukel

• Allgemeine Chemie für PharmazeutInnen VU, 6 ECTS Ao.Univ.-Prof.Dr.Mag. Pharm Martin Kratzel

Erst nach positive Abschluss der StEOP kannst du folgende Module absolvieren:

Modul B3 Einführung in die Physik und physikalische Chemie

• Physik für PharmazeutInnen VO, 4ECTS Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Erhard Schafler

• Statistik für PharmazeutInnen VO, 2 ECTS Dipl.-Ing. (FH) Dr. Daniela Digles

• Grundlagen der Physikalischen Chemie VO, 1 ECTS Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ecker

Modul B4 Grundlagen der Arzneibuchanalytik

• Grundlagen der Arzneibuchanalytik VO, 6ECTS Ao. Univ.-Prof. Dr. Ernst Urban

• Grundlagen des chemischen Rechnens VO, 1 ECTS Mag. Dr. Judith Wackerlig

Modul B5 Nasschemische Arzneibuchanalytik

• Nasschemische Arzneibuchanalytik - PR, 4ECTS Ao. Univ.-Prof.Dr. Mag.pharm. Martin Kratzel

Modul B6 Grundlagen der pharmaz. Chemie 1

• Grundlagen der Arzneistoffsynthese - VO, 7ECTS Ao. Univ.-Prof. Dr. Helmut Spreitzer

• Bioorganische Chemie - VO, 4 ECTS Ao. Univ.-Prof. Dr. Mag.pharm. Thomas Erker

1. Semester

2. Semester

Eine positive Änderung im neuen System ist das ausgeg-lichene ECTS-zu-Workload-Verhältnis. Bei Lehrveran-staltungen mit vielen ECTS wird mehr Inhalt gefordert als bei solchen mit wenigen.

Wie leicht ihr euch mit den einzelnen Fächern tut, ist von eurem Interesse und eurer Vorbildung abhängig. Teilwei-se bauen die Inhalte fachlich aufeinander auf, wodurch ihr über die Vorlesung hinaus auch ein besseres Basiswissen für das weitere Studium habt.

Abkürzungen• StEOP Studieneingangs- und Orientierungsphase

• ECTS-Punkte European credit transfer system. Diese Punkte beschreiben den Aufwand der einzelnen Stu-dentInnen für die Lehrveranstaltung. Ein ECTS-Punkt entspricht 25 Stunden Arbeitsaufwand. Außerdem wird bei Lehrveranstaltungen mit begrenzter Teil-nehmerzahl die Reihung der Aufnahme anhand der ECTS-Punkte geregelt.

• VO Vorlesung, ist also ein klassischer Frontalvortrag mit mündl. oder schriftl. Abschlussprüfung

• VU Vorlesung verbunden mit Übung: besteht aus Vor-trägen eines/einer Lehrenden oder mehrerer Lehren-der sowie aus in der Lehrveranstaltung durchgeführten Übungen oder Referaten von Seiten der Studierenden. Eine Beurteilung erfolgt durch Bewertung der aktiven Mitarbeit, durch mehrere schriftliche oder mündliche Prüfungen, durch ein Prüfungsgespräch, ein Referat und/oder die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit.

• PR Praktikum: dienen der Erlangung von Fertigkeit-en, die für die Beherrschung des Lehrstoffes benötigt werden (Labortätigkeit/ Analytik/ Methoden/ EDV). Dies geschieht an Hand von konkreten Aufgaben und Fragestellungen. Die Studierenden bearbeiten im Rah-men der Lehrveranstaltungszeit Aufgaben bzw. nutzen diverse Pharmazie-relevante Anwenderprogramme. Die Studierenden werden in kleinen Gruppen betreut.

STUDIENLEITFADEN 2017 19

Hast du dich schon immer gefragt, wo man Prü-fungsfragen herbekommt? Hättest du gerne eine Lerngruppe, aber weißt nicht, wie du den Kon-takt zu den anderen StudienkollegInnen aufbauen sollst? www.pharmapoint.at ist dein Infoportal für das Pharmaziestudium

Das von Generationen von Pharamziestudierenden genutzte und sehr hilfreiche Portal Pharmapoint wurde wiederbelebt und kann wieder aktiv verwendet werden. So manche Prüfungsvorbereitung wird durch die zahlreichen Tipps & Tricks im Forum durchaus er-leichtert.

Pharmpoint bietet hilfreiche Infos in allen Studien- und Lebenslagen. Du kannst dort Lernhilfen, Zusam-menfassungen von Vorlesungen, Termine, Infos zu Lehrveranstaltungen, Skripten und News finden. Du hast eine Vorlesung verpasst und brauchst eine Mitschrift? Du würdest gerne eine Übersicht über Prü-fungstermine und Fristen haben? Dir fehlen Beispiel-rechnungen und Lernhilfen? All das wird nun wieder dank Pharmapoint ohne Problem möglich sein!

Außerdem kannst du dich im Forum mit deinen Kol-legInnen austauschen, über etwaige Probleme debat-tieren und dich vernetzen. Vom ersten Semester bis zum Aspirantenjahr – gemeinsam könnt ihr hier von fachlichen Fragen bishin zu Job oder Wohnungssuche alles diskutieren. Wer also gerne mittendrinn statt nur dabei ist, der wird um Pharmapoint nicht herum kom-men!

Es ist geplant, noch weitere Features auf der Seite zu integrieren, damit du immer auf dem neuesten Stand bist.

Wenn du Interesse hast im Forum mitzuhelfen, dann melde dich bei [email protected]

Falls du selbst eine gut ausgearbeitete Mitschrift oder Altfragensammlung hast, die du allen Stud-ierenden über Pharmapoint zur Verfügung stellen willst - dann gib’s dem Reinhard: einfach per Mail an [email protected]

INFO BOX

PHARMAPOINT.AT

Dr. Sophia KHOM

Ao. Univ.-Prof. Dr. Erhard SCHAFLER

SPL Univ.-Prof. Dr. Helmut SPREITZER

Univ.-Prof. Dr. Judith ROLLINGER

Dr. Judith WACKERLIG

Univ.-Prof. Dr. Steffen HERING

Ao. Univ.-Prof.Dr. Johann WOJTA

Ao. Univ.-Prof. Dr. Ernst URBAN

O. Univ.-Prof. Dr. Helmut VIERNSTEIN

Ao.Univ.-Prof.Dr. Thomas ERKER

Univ.-Prof. Dr. Gerhard ECKER

Dipl.-Ing. (FH) Dr. Daniela DIGLES

Ao. Univ.-Prof. Dr. Johannes SAUKEL

Ao. Univ.-Prof. Dr. Martin KRATZEL

Univ.-Prof. Dr. Verena DIRSCH

Modul B8 Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie

• Anatomie und Physiologie - VO, 10 ECTS Ao. Univ.-Prof. Dr. Johann Wojta

• Pathophysiologie - VO, 5 ECTS Dr. Sophia Khom

Lehrveranstaltungsleiter_innen

...das Infoportal für’s Pharmaziestudium!

(für Infos zu Pharmapoint.at siehe Seite 28)

20 STUDIENLEITFADEN 2017

JOURNALDIENST

Di & Mi 10:00 – 14:00 Do 13:00 – 17:00

KONTAKTAlthanstraße 14, 1090 01-4277/19773 www.fv-lewi.at [email protected]

INFO BOX

Die ÖH ist die gesetzlich verankerte Vertretung aller Studierende für über 350.000 Studierende der Fachhoch-schulen, Pädagogischen Hochschulen und Universitäten in Österreich. Sie vertritt laut dem Hochschülerinnen- und Hochschülerschaftsgesetz (HSG) „die allgemeinen und studienbezogenen Interessen ihrer Mitglieder“.

Die ÖH ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und steht somit auf einer Ebene mit Wirtschafts-, Apotheker- und Ärztekammer. Dieses System ist weltweit einzigartig. Die ÖH wird alle 2 Jahre neu gewählt. Von deinem Stimmrecht kannst du bei der nächsten Wahl 2019 Gebrauch machen.

ÖH-BeitragAlle Studierenden sind Mitglieder und leisten einen ÖH-Beitrag in Höhe von 18,50€/Semester und 0,70€ für die ÖH-Versicherung*. Mit dem ÖH-Beitrag finanziert die ÖH ihre Serviceleistungen (Beratung, Broschüren, Veran-staltungen, Kongresse etc.) und ermöglicht das politische Arbeiten im Sinne der Interessen der Studierenden.

ÖH-Versicherung*Als ordentliche Studentin und ordentlicher Student ein-er österreichischen Universität bist du über die ÖH ver-sichert. Die Versicherung umfasst eine Haftpflicht- und Unfallversicherung. Sie gilt für alles, was im Zusammen-hang mit der Uni passiert, zum Beispiel wenn dir im Labor Glasgeräte kaputtgehen oder du dir auf einer Exkursion das Knie verdrehst. Einen Schaden meldest du am besten über das online-Formular. Dieses findest du auf der StV-Phar-mazie Website.

Die ÖH gliedert sich in 4 Ebenen. Die einzelnen Ebenen sind voneinander unabhängig. Das heißt, es gibt keine Hierarchie und keine Weisungsrechte, sondern eine funk-tionelle Aufgabenteilung.

BundesvertretungDas Gremium der ÖH Bundesvertretung setzt sich aus 55 MandatarInnen zusammen, die den Vorsitz und die Ref-

erentInnen der ÖH wählen, sowie über das Budget und Projekte der ÖH entscheiden. Die Exekutive der ÖH Bun-desvertretung wird von einer oder mehreren Fraktionen (die sich zu einer Koalition zusammenschließen) geführt.

Die Vorsitzenden und die ReferentInnen vertreten die stu-dentischen Interessen, vor allem gegenüber dem Bunde-sministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Frauen, poli-tischen Parteien, staatlichen Verbänden, sowie der Öffen-tlichkeit. Gearbeitet wird von ihrem Sitz in der Taubstum-mengasse 7-9 in Wien aus.Die Wahl ist eine Listenwahl, es werden also von den Studierenden einzelne Fraktionen gewählt. www.oeh.ac.at

Universitätsvertretung (UV)Die UV vertritt die jeweiligen universitätsspezifischen In-teressen ihrer Studierenden und entsendet VertreterInnen in einige Gremien, wie z.B. den Senat. Wie die Wahl der Bundesvertretung ist auch die Wahl der UV eine Listen-wahl.

Die UV ist in Referaten organisiert (Bildungspolitik, So-ziales, wirtschaftliche Angelegenheiten, antirassistische Arbeit, etc.). Hier kannst du dich zu allen Bereichen des Studierendenlebens beraten lassen. Erreichbarkeit: Altes AKH Spitalgasse 2, Hof 1, 1090 Wien, täglich ab 9 Uhr

FakultätsvertretungDie Fakultätsvertretung (FV) kümmert sich um die An-liegen aller Studierenden einer Fakultät. Die FV-Mitglieder werden von den einzelnen Studierendenvertretungen ent-sendet. Die FV für Lebenswissenschaften (FV LEWI) fasst die Fächer Biologie, Ernährungswissenschaften und Phar-mazie zusammen, sowie das Doktoratsstudium Naturwis-senschaften. Bei der FV kannst du günstig kopieren und die Infrastruktur nutzen. Seit einem Jahr kannst du gratis Projekträume nutzen. Sie können zum Lernen, zur Refer-atvorbereitung, Workshops etc. verwendet werden. Für die Reservierung komm einfach in den Journaldienst der StV oder der FV.

Öster. Hochschülerinnen- & Hochschülerschaft ÖH

STUDIENLEITFADEN 2017 21

DIE STUDIENVERTRETUNG PHARMAZIE WIEN

ERREICHBARKEITUZA II, Althanstraße 14, 2Z311gegenüber des Mensa Buffets

JOURNALDIENSTWährend des Semesters

Di 1000-1300 & Do 1500-1800

INSKRIPTIONSBERATUNG September: Di 1000 - 1300 & Do 1500 - 1800

KONTAKT

www.stv-pharmazie.at

[email protected]

01-4277/19762

FACEBOOK

fb.com/stvpharmaziewien

INFO BOXDie StV Pharmazie Wien besteht aus 5 Mandatar_in-nen. Die aktuell gewählten Vertreterinnen sind deine StudienkollegInnen Ines Muzaferovic, Katrin Bachinger, Kevin Kühn, Reinhard Gründler, und Ines Werzinger (v.l.n.r siehe Bild unten). Ihnen stehen ein Haufen motiv-ierte freie MitarbeiterInnen zur Seite. Wer mitarbeiten möchte, ist jederzeit herzlich willkommen! Wir freuen uns über neue InteressentInnen, neue Ideen und kon-struktive Kritik!

StV-KammerlUnsere Räumlichkeiten findest du gegenüber des Buffets auf Ebene 2 (über dem Portier). Du bist herzlich einge-laden diese Räumlichkeiten und unsere Infrastruktur zu nutzen. Wir haben Computer, Drucker, Scanner, Beamer, ein Sofa und eine Küche mit allem, was das Herz begehrt (Kaffeemaschine, Mikrowelle, etc.). Das Kammerl soll ein Treffpunkt für alle Studierenden sein. Hier sollst du dich wohlfühlen und dich austauschen können. Also wenn die Tür offen steht, komm doch vorbei!

Unsere Hauptaufgaben lassen sich in die Kategorien Be-ratung und Vertretung aufteilen:

BeratungDu weißt nicht, ob Pharmazie das richtige Studium für dich ist? Was ist eine kommissionelle Prüfung? Wo ist das Sekretariat? Wir beraten dich bei allen Fragen zum Studi-um der Pharmazie. Auch wenn du Probleme mit einer/ei-nem ProfessorIn hast und im Gespräch alleine nicht das gewünschte Ergebnis erzielen konntest oder nicht alleine hingehen möchtest, stehen wir dir gerne zur Seite.

InteressensertretungDie StV sitzt mit beratender Funktion in einigen Gremien. Dazu zählt u.a. die Studienkonferenz, die die Studienpro-grammleitung bei ihren Aufgaben unterstützen, beraten und die Interessen der Studierenden vertreten soll. Auch in diverse Kommissionen (Habilitierungskommission, Beru-fungskommission, etc.) und Arbeitsgruppen (Curriculare Arbeitsgruppen) werden von der StV Mitglieder entsandt, die die Interessen der Studierenden vertreten.

© Enrique Manzano - manzanoimages.com

22 STUDIENLEITFADEN 2017

Die Studienvertretung (StV) ist deine unmittelbare Ansprechpartnerin im Studium. Sie besteht aus drei bis fünf gewählten

Studierenden. Die Mandatar_innen werden direkt namentlich gewählt. Sie haben Anhörungsrechte in einigen universi-

tären Kommissionen (z.B. bei der Gestaltung des Studienplans). Ihr Ziel ist die Unterstützung der Studierenden, um einen

möglichst reibungslosen Studienablauf zu gewährleisten.

Das beginnt bei der Erstsemestrigenberatung und mündet in regelmäßiger Präsenz eines ständigen Betreuungsteams für

alle Studierenden einer Studienrichtung. Beistand bei der Überwindung bürokratischer Hürden, fachliche und organisa-

torische Hilfe wird geboten.

© Enrique Manzano - manzanoimages.com

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STUDIENLEITFADEN 2017 23

SERVICESEin großer Aufgabenbereich der StV–Arbeit ist Service für die Studierenden zur Verfügung zu stellen. Zu die-sem gehören:

BeamerDu sollst eine Präsentation halten und möchtest vorher üben? Wir stellen dir nach Vereinbarung einen Beamer zur Verfügung. Außerdem gibt es in der Fakultätsvertretung gratis Seminarräume, in denen man sich mit einer Gruppe zum Über des Vortrages treffen kann.

BindegerätDamit dein Skript nicht zerfällt und keine Blätter verlor-en gehen, bieten wir dir im Journaldienst die Möglichkeit, dein Skript mittels Spiralbindegerät zu binden.

BuchverleihBücher, die in der Bibliothek häufig vergriffen sind, kannst du dir im Journaldienst bis zu 8 Wochen ausborgen.

Eltern-Kind-NachmittagFür alle, die studieren und Kinder haben, gibt es bei Bedarf einmal den Eltern-Kind-Nachmittag. Während die Kind-er spielen, können sich die Eltern über das Studieren oder auch ganz allgemein austauschen.

FesteEinmal im Semester gibt es ein Pharmafest. In wechsel-nden Locations machen wir Party bis in die frühen Mor-genstunden. Etwas gemütlicher sind die Punschabende vor den Weihnachtsferien und die Events im Sommer.

Mitschriften und LernhilfenDiese gibt es bei Pharmapoint. Dort arbeitet die StV und AFÖP gemeinsam an aktuellen Prüfungsinformationen.

Tutoriums/Mentoring-ProjektDieses Projekt dient dazu, Erstsemestrigen den Einstieg in das Pharmaziestudium zu erleichtern. Dazu werden Höhersemestrige Studierende zu TutorInnen und Men-torInnen ausgebildet, um die StudienanfängerInnen zu unterstützen.

Die StV organisiert Vorträge zu aktuellen Themen. Hast du eine Vortragsidee bzw. möchtest einen Vortrag organisier-en, die StV unterstützt gern dein Engagement!

Get2getherAm Anfang des Semesters wird ein Treffen für Erstsemes-trige organisiert. Hier kannst du die Leute kennen lernen, mit denen du dein Studium verbringen wirst. Auch wir, deine StudienvertreterInnen, sind vor Ort, um dir deine Fragen zu Uni und Studium zu beantworten. Alle Infos dazu findest du auf unserer Homepage stv-pharmazie.at

Offizielle Begrüssung der ErstsemestrigenAm 02.10.2017 fängt die Uni für dich richtig an. Um 08:00, bei der offiziellen Begrüßung im Audimax, stellen deine ProfessorInnen sich und ihre Vorlesungen vor und du be-kommst einige Informationen zum Studium der Pharma-zie an der Uni Wien. Wir, die StV-Pharmazie, sind ebenfalls dort und werden uns und das Mentoringprojekt vorstellen.

Mentoring-Gruppen für ErstsemestrigeUm euch Erstsemestrigen den Einstieg in das Pharmazi-estudium zu erleichtern, werden euch höhersemestrige Studierende zur Seite gestellt. Diese KollegInnen wurden zu MentorInnen ausgebildet und ihre Aufgabe ist es, dich im Studienalltag zu unterstützen. Du wirst die MentorIn-nen bei der Erstsemestrigenbegrüßung kennen lernen. Die Anmeldung erfolgt am 02.10.2017 im Anschluss an die „Offizielle Begrüßung der Erstsemestrigen“.

Info-VeranstaltungenDu willst wissen, in welche Berufssparten du nach dem Studium einsteigen kannst? VertreterInnen aus verschiede-nen pharmazeutischen Arbeitsbereichen verschaffen euch im Rahmen eines kurzen Vortrags einen Einblick in ihre Aufgabenfelder.

Viele weitere Aufgaben findest du auf unserer Website. Am besten folgst du uns auch gleich auf facebook, damit du keine Neuigkeiten und Events verpasst.

© Enrique Manzano - manzanoimages.com

24 STUDIENLEITFADEN 2017

STUDIENLEITFADEN 2017 25

© Enrique Manzano - manzanoimages.com

26 AFÖP BULLETIN

Katayoun MYHANKHAHPharmapoint Coordinator

Für viele Studien-anfängerInnen ist es schwierig einen Überblick über das Pharmaziestudium zu bekommen. Das Projekt Pharmapoint vom AFÖP soll hier ansetzen und bietet

Pharmaziestudierenden eine Informations-plattform. Durch den professionellen Um-gang des AFÖP Teams mit Lernmaterialien wurde ich sofort überzeugt im Frühjahr 2015 das Projekt Pharmapoint zu übernehmen, zu optimieren und erneut zum Einsatz zu brin-gen. Dadurch erleichtert sich für Studienan-fängerInnen der Einstieg in die Pharmazie.

Was ist Pharmapoint.at ?

Pharmapoint wurde vor ca. 15 Jahren von vier Ide-alisten gegründet und 2015 von uns - dem AFÖP - übernommen und seither betrieben. Wir sind sehr stolz eine Plattform anbieten zu können die allen Pharmaziestudierenden und erstmalig auch Aspi-rantInnen unentgeltlich zur Verfügung steht. Mittler-weile hat Pharmapoint sich zu einer wunderbar funktio-nierenden Informationsplattform entwickelt. Zusätzlich gibt es durch ein Forum die Möglichkeit schnellstmög-lich Antworten auf alle allgemeinen und fachlichen Fra-gen der User zu finden. Besonders wichtig ist uns die nationale Vernetzung und die Aktualität. Hierfür steht uns ein vorerst 6-köpfiges Team zur Verfügung.

Pharmapoint.at

Sowohl für Studierende...

Also egal, ob Du dich für das Pharmaziestudium interessierst, schon mitten im Studium bist oder dir dein Aspirantenjahr be-vorsteht:

Für die Wiederbelebung von Pharmapoint.at brauchen wir eure Hilfe! Wenn ihr digitale Unterlagen anderen Kollegen zur Verfü-gung stellen wollt, bitte schickt sie an uns und wir werden sie ins Netz stellen, sodass alle da-von profitieren können. Die-se Kooperation hat schon vielen Studentierenden ge-holfen und es ist schön zu sehen, dass es auf der Phar-mazie noch einen derartig kollegialen Austausch gibt.

Ich bin beim AFÖP speziell an der Organisation und Umsetzung von pharmapoint.at beteiligt, was mir viele neue Erfahrungen und Möglichkeiten eröffnet hat. Ich empfinde die Arbeit beim AFÖP als sehr spannend und wichtig, da der AFÖP für die Pharmaziestu-dierenden viele Vorteile bringt und das alles in einem positiven Arbeitsklima.

Als Mitarbeiter am Projekt Pharmapoint hoffe ich mit meinem technischen Know-how etwas zur Erleichterung des Pharmaziestudi-ums beitragen zu können.

Reinhard GRÜNDLERPharmapoint Wien

Patrick PENNERPharmapoint Wien

...das Infoportal für’s Pharmaziestudium!

AFÖP BULLETIN 27

Mag. Pharm.Ronald

UNGERBÖCKPharmapoint

AspirantInnen

Vor 12 Jahren habe ich angefangen meine Kontakte zu nützen und Phar-mapoint in Graz gestartet. Seit 10 Jahren bin ich sel-ber nicht mehr an der Uni, möchte aber weiterhin den jungen Pharmazeutinnen Unterstützung bieten. AFÖP interessiert mich aus mehreren Gründen: wir sind überparteilich, unabhängig, gemeinnützig und im Mittelpunkt stehen die Studieren-den. Ich möchte Pharmapoint als offene Plattform genutzt wissen.

Was bietet Pharmapoint.at ?

• Pharmazieinteressierte finden Informationen…

• Pharmaziestudierende finden Antworten und Unterstützung…

• AspirantInnen finden Tipps & Tricks und Stellen-angebote…

• Apotheker finden hier die Möglichkeit Jobs für Studierende und AspirantInnen auszuschreiben…

Pharmapoint.at

...als auch für AspirantInnen!

Selbstverständlich brauchen wir auch unsere ApothekerInnen:

Gerne sind wir bereit kostenlose Stellenanzeigen für Aspirant_In-nen & Student_innen auf Phar-mapoint.at auszuschreiben.

2016 bin ich über Umwege zum AFÖP gekommen und war sofort begeistert von den Menschen, die hier mitwirken und ihren Ideen. Ich bin eine der Personen die für Pharmapoint Graz verantwortlich sind und bin froh Teil dieses wun-derbaren Vereins zu sein.

Pharmapoint begleitet mich jetzt schon ein paar Jahre, und es ist immer wieder eine Freude mit Studierenden für Studierende unbürokratisch zusammenzuar-beiten. Ich freue mich auf eine gute bundesländerübergreifende Zusammenarbeit.

Barbara KAPPAUNPharmapoint Graz

Marianne KRAUTHAUFPharmapoint Graz

28 STUDIENLEITFADEN 2017

STELLT SICH VOR!

WER SEID IHR? Der Akademische Fachverein Österreichischer Pharmazeut_innen (AFÖP) ist eine Plattform zur Förderung der Interessen aller Studierenden des Faches Pharmazie in Österreich. Wir sind:überparteilich, unkonfessionell, unabhängig, gemeinnützig

WIE FUNKTIONIERT DER AFÖP?Das AFÖP-Team besteht aus einem fünfköpfigen Vorstand, der einmal im Jahr von der Generalversammlung (GV) durch die ordentlichen Mitglieder gewählt wird. Der Vorstand wird durch weitere projektbezogene Teampositionen ergänzt. Das AFÖP Team pleniert regelmäßig und kümmert sich um die operativen Angelegenheiten wie z.B. Studienleitfaden, Skripten, Studienrei-sen, Kongresse etc.

ENGAGEMENT IM TEAM- WAS BRINGT MIR DAS?Jedes Engagement erfolgt natürlich ehrenamtlich. Wenn wir also Events, Skriptenverkäufe und Kongresse planen, dann tun wir das in unserer Freizeit. Wir machen das aber gerne, weil wir möglichst vielen Studierenden eine spannende und interaktive Studienzeit ermöglichen wollen. Durch die Arbeit im Team lernt man außerdem viel über Gruppendynamik, die Koordination von Aufgaben oder die Organisation von Projekten & Events. Einmal halbjährlich bilden wir uns in unserem Teamseminar fort – auch eine perfekte Gelegenheit um den Zusammenhalt untereinander zu stärken und Projekte zu planen.

WER KANN MITGLIED WERDEN UND WAS KOSTET DAS?Alle Pharmaziestudierenden Österreichs können Mitglieder beim AFÖP werden und sind eingeladen sich auch beim Verein zu engagieren! Die ordentliche Mitgliedschaft für Pharmazi-estudierende ist natürlich gratis!

Bei der unterstützenden Mitgliedschaft können Personen, die nicht (mehr) Pharmazie studieren bzw. Firmen dennoch am Vereinsleben teilhaben und den AFÖP durch Zahlung eines Mitgliedsbeitrags fördern. Dieser wird jährlich von der GV fest-gelegt und beträgt derzeit zumindest 40 € / Jahr. Unterstützende Mitglieder erhalten einmal jährlich das AFÖP Bulletin.

SEID IHR DASSELBE WIE DIE STUDIENVERTRETUNG (StV)?Nein! Der AFÖP ist nicht dasselbe wie die StV! Die StV besitzt keine Rechtspersönlichkeit und kann daher nicht internationa-len Organisationen wie EPSA und IPSF beitreten.

Die StV ist auf fakultätsspezifische und bildungspolitische Angelegenheiten fokussiert. Deswegen gibt es auch pro Fakultät eine eigene Studienvertretung. Der AFÖP ist hingegen ein ös-terreichweiter Verein und orientiert sich an keiner politischen Ausrichtung - wir sind überparteilich. Unser Fokus liegt auf Weiterbildung, Engagement und Vernetzung.

Dennoch arbeiten wir sehr eng mit den Studienvertretungen zu-sammen. Einige StV Mitglieder sind auch im AFÖP Team ver-treten. Gemeinsam organisieren wir verschiedene Projekte und den Studienleitfaden für Erstsemestrige.

WAS ERMÖGLICHT IHR UNS?Teilnahme an bzw. Organisation von lokalen, nationalen und internationalen Events und Kongressen! AFÖP ist Mitglied von EPSA und IPSF - so kann jedes ordentliche AFÖP Mitglied an allen spannenden Projekten dieser Organisationen teilnehmen.

Der AFÖP fungiert als Bindeglied zwischen Studierenden, Interessensvertretungen und der pharm. Industrie. Wir orga-nisieren regelmäßig Events wie zb. Vorträge (Fertig, was nun?), die euch Möglichkeiten bieten, euch über berufliche Werdegänge zu informieren.

Nationale und internationale Vernetzung der österreichischen Studierenden des Faches Pharmazie. Der AFÖP vereint nicht nur österreichische Pharmaziestudierende, er erlaubt es euch auch Kollegen aus anderen Ländern kennenzulernen. Twinnet ist zum Beispiel ein Austauschprojekt von EPSA bei dem ihr Pharmaziestudierende in einem anderen Land besucht, bei ih-nen wohnt und ihre Kultur kennenlernt. Selbstverständlich habt ihr die Gelegenheit euch beim Gegenbesuch zu revangieren.

Fachspezifische und interdisziplinäre Weiterbildung! EPSA und IPSF Kongresse stehen immer unter einem bestimmten Motto (z.b. The Pharmacist in the 21st century). Dazu gibt es verschiedene Vorträge und Workshops. Ihr könnt euch zb. im Bereich der Patientenberatung (patient counseling event) fortbil-den oder eure magistralen (compounding event) oder klinischen (clinical skills event) Fähigkeiten testen! Der AFÖP nimmt auch an verschiedenen Public Health Kampagnen teil, so organisier-ten wir dieses Jahr einen Aids Awareness Day.

WIR BEANTWORTEN EURE FRAGEN

AFÖP-StV Studienleitfaden Pharmazie Wien Alles rund um den ersten Studienabschnitt

AFÖP Projektplanung Mit den richtigen Werkzeugen ins neue Vereinsjahr

STUDIENLEITFADEN 2017 29

Durch Kooperation mit der AMSA (Austrian Medical Students’ Association) und deren europäischen/internationalen Pendants EMSA und IFSMA, sind wir Pharmazeuten auch gut mit Medizi-nern vernetzt (z.B. Teddybärkrankenhaus). Beim World Health-care Students’ Symposium (WHSS) trifft man neben Medizin- & Pharmaziestudierenden auch noch Krankenpfleger, Zahnmedi-ziner & andere Studierende aus Gesundheitsberufen.

Wir drucken Skripten & vermitteln Praktika via SEP und IMP!

Ihr habt auch die Möglichkeit selbst aktiv zu werden! Wenn ihr ein Projekt habt, das euch besonders am Herzen liegt, könnt ihr das über den Verein verwirklichen (Graz, Innsbruck, Wien)!

ANRECHNUNG VON KONGRESSEN ALS WAHLFACH?Seit dem WS 2014/15 ist es in Wien, Graz & Innsbruck möglich,

I

W

G

sich die Teilnahme an Studentenkongressen von EPSA und IPSF als Wahlfach ECTS anrechnen zu lassen. Voraussetzung ist die Vorlage des Kongresszertifikates & -programms.

WAS HAT ES MIT DEN PRAKTIKA AUF SICH?IMP (Individual Mobility Project) ist ein EPSA Programm . Es handelt sich um bezahlte Langzeitpraktika (3 Monate bis 1 Jahr) hauptsächlich in der pharmazeutischen Industrie und die Place-ments finden im europäischen Ausland statt.

SEP (Student Exchange Programme) ist ein IPSF Projekt. Da-bei handelt es sich um ein meist unbezahltes Kurzzeitpraktikum (1-3 Monat). Zur Auswahl stehen Länder auf der ganzen Welt und oft ist das Praktikum auch eng mit einem kulturellen Pro-gramm verbunden. Details zur Bewerbung bekommt ihr auf unserer Homepage oder direkt bei unseren Koordinatoren!

1946 betritt der AFÖP zum ersten Mal die Bühne, damals noch als Fach-gruppe Pharmazie.

1949 Ruf nach einer intern. Pharmaziestudierendenvertretung. IPSF entsteht mit Österreich als eines der 8 Gründungsmitglieder!

1952 Gründung des Akademischen Fachverband Österreichischer Phar-mazeuten durch Walter Dostal.

1955 Mit Heinz Mittelböck wird erstmals ein Österreicher IPSF Präsident. Hierauf fanden die ersten IPSF Kongresse in Wien statt.

1964 Mietvertag für das Vereinslokal in der Borschkegasse. Dieses existiert noch, ist allerdings renovierungsbedürftig.

1983 wird Dieter Schmid Präsident des European Sub Committee (ESC), der Vorläuferorganisation von EPSA.

1990 Christian Wurstbauer holt als IPSF Präsident den World Congress nach Wien. Die Welt zu Gast in Wien.

2007 Wurde der Verein aufgrund mangelnder Aktivität leider von der Vereinsbehörde aufgelöst.

2011 Neugründung des Akademischen Fachverein Österreichischer Pharmazeut_innen durch engagierte ehemalige Mitglieder der StV.

2012 EPSA- & 2013 IPSF Mitgliedschaft. Somit hat AFÖP als ordentliches Mitglied Stimmrecht bei Generalversammlungen.

WO KOMMT DER AFÖP EIGENTLICH HER? AFÖP Gruppenfoto am Team Seminar im April 2017 in Mariazell

30 STUDIENLEITFADEN 2017

E uropeanP harmaceuticalS tudents’A ssociation

Hautaufgabe von EPSA ist es, Ideen und Meinungen europäis-cher Pharmaziestudierender zusammenzutragen, zu entwickeln und zu vergleichen. Dadurch wird der Kontakt und die Zusam-menarbeit der einzelnen Mitglieder gefördert. HIERFÜR SIND DIE WICHTIGSTEN PUNKTE• permanenten Kontakt zu halten und Informationsau-

stausch für und zwischen den Pharmaziestudierenden und deren Organisationen in Europa zu gewährleisten

• Meinungsbilder zu entwickeln, die sich mit der phar-mazeutischen Ausbildung, dem Berufsfeld des Phar-mazeuten und weiteren relevanten Themen beschäftigen

• Organisation von Veranstaltungen und Tätigkeit-en, die zur Entwicklung der Profile der Studierenden und deren pharmazeutischer Ausbildung beitragen

• Unterstützung und Organisation von anderen Aktivi-täten, die mit den Leitlinien der EPSA übereinstimmen

DIE WICHTIGSTEN PROJEKTE IM ÜBERBLICK• Das Individual Mobility Project (IMP) bietet bezahlte

Langzeitpraktika (6-12 Monate) und richtet sich an Stud-ierende, die am fertig werden sind bzw. gerade das Studium abgeschlossen ha-ben. Die aktuellen ‘IMP Placements’ werden unregelmäßig aber stetig über die EPSA Homepage ausgeschrieben. Über den Ablauf und weitere Infor-mationen informieren die AFÖP IMP Koordinatoren.

• Twinnet ist darauf ausgelegt, dass sich Studierende der Pharmazie aus unterschiedlichen Ländern während einer kurzen Zeit kulturell aus-tauschen können. Für die Organisation und Durch-führung des Projektes sind die nationalen Twinnet Koordinatoren zuständig.

• Beim EPSA Webinar bietet sich die Möglichkeit, sich durch Expertenvorträge in aktuellen Themenschwer-punkte fortzubilden. Durch den ‘Chat with Profes-sionals’ werden auch Tätigkeitsbereiche und Beruf-serfahrungen in der Pharmabranche behandelt.

EPSAEPSA ist eine europäische Interessensvertretung und repräsentiert über 160.000 Pharmaziestudierende in 35 europäischen Ländern. Seit 2012 ist Österreich wieder Mitglied dieses europäischen Studierenden Netzwerk-es. Über die AFÖP Mitgliedschaft ist jeder österreichische Pharmaziestudierende automatisch auch Mitglied in EPSA und kann von den zahlreichen Projekten profitieren und an den zentralen Veranstaltungen teilnehmen.

• Das Training Projekt stellt Soft Skills, den Umgang mit Mitmenschen, Kom-munikation und Transport von Inhalten in den Vordergrund. In Zusammenar-beit mit anderen Studentenorganisa-tionen werden die Trainer selbst aus-gebildet.

EPSA ORGANISIERT JÄHRLICH VIER GROSSE EVENTS• Der Annual Congress (AC) ist das wichtigste, größte

und aufregendste Event im EPSA Kalender. Er find-et meist im April statt und etwa 300-400 Studierende und Absolventen aus ganz Europa nehmen daran teil.

• Autumn Assembly (AA) ist das zweitgrößte Event im EP-SA-Kalender und bietet ähnlich wie zum Annual Congress ein großes Symposium und die Tagung der Generalsver-sammlung. Dieser Kongress findet meist im Oktober statt.

• Die Annual Reception (AR) findet jährlich gegen Februar / März im europäischen Parlament in Brüs-sel statt, was die Wichtigkeit dieser Veranstaltung verdeutlicht. Sie dient einer-seits der Außendarstellung der Arbeit der EPSA, andererseits wird hier die Meinung der europäischen Pharmaziestudierenden vor den poli-tischen Gremien und Fachverbänden vertreten.

• Als Mischung zwischen Sommerferien und Wei-terbildung bietet die Summer University (SU) ein gesellschaftliches Rahmen-programm und wissenschaftliche Vorträge. Diverse Trainings für die persönliche aber auch professionelle Wei-terbildung werden dabei in Angriff genommen. Es gibt viele Ausflüge und andere gemein-same Aktivitäten, sowie gute Parties.

BringingPharmacyKnowledgeand StudentsTogetherE

PS

A

STUDIENLEITFADEN 2017 31

I nternationalP harmaceuticalS tudents’F ederationIPSF

IPSF wurde mit dem Ziel gegründet, das öffentliche Gesund-heitswesen weltweit durch Aus- & Weiterbildung, Vernetzung, Publikationen und Kampagnen zu verbessern. Die Interessen der Pharmaziestudierenden werden hierbei z.B. gegenüber dem Weltverband der Pharmazeuten (International Pharmaceutical Federation: FIP) und anderen Organisationen vertreten. IPSF gliedert sich hierbei in 5 Regionalbüros auf: African - (AfRO), Asian-Pacific - (APRO), Eastern Mediteranian - (EMRO), Pan American (PARO) und dem European Regional Office (EuRO).

THEMENSCHWERPUNKTE IM ÜBERBLICK• Aufbau eines dauerhaften Kontakts mit den na-

tionalen Verbänden der Pharmaziestudierenden

• Förderung des Ideenaustausches, Erweiterung wissen-schaftlicher Kenntnisse und beruflichen Fachwissens

• Förderung von Gründung und Entwicklung natio-naler pharmazeutischer Studentenorganisationen

• Sammeln von Meinungen und Informationen zum Thema Ausbildung und Erarbeitung von Verbes-serungsvorschlägen, mit dem Ziel der Verbesse-rung der pharmazeutischen Ausbildung weltweit

• Förderung und Unterstützung internationaler Be-suche und Austausche von Studierenden (SEP)

• Zusammenarbeit mit anderen internationa-len Verbänden auf wissenschaftlicher und kul-

tureller Ebene und im Bildungsbereich

IPSF gibt bei der Umsetzung Hil-festellung durch Hintergrund-

informationen, Materialien, Fortbildungsunterlagen und

Kontakte zu anderen Län-dern und Studierenden, um den Einstieg in eine Aktion zu erleichtern. Viele Projekte finden in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisa-tion (WHO) statt.

IPSF ist die internationale Vereinigung der Pharmaziestudierenden und repräsentiert als gemeinnützige Organi-sation derzeit mehr als 350 000 Pharmaziestudierende aus über 84 Ländern. Seit 2013 ist AFÖP Mitglied von IPSF und alle studentischen AFÖP Mitglieder sind dadurch berechtigt, an Projekten und Kongressen teilzunehmen! Ös-terreich zählte 1949 zu einem der acht Gründungsländer von IPSF.

StudentsTodayPharmacistsTomorrowIP

SF

PROJEKTE UND KAMPAGNENDie öffentliche Gesundheit ist von weltweiter Relevanz. Daher ist IPSF bestrebt, durch Kampagnen (public health campaigns), Informationen und Fortbildungsunterlagen wichtige Themen im Gesundheitsbereich aufzugreifen: HIV/AIDS-Aufklärungs, Ta-bak-Alarm-Kampagne, Tuberkulosekampagne, Gesund Leben & Diabetes Kampagne, Kampagne gegen gefälschte Medikamente und humanitäre Hilfsprojekte wie z.B. dem Vampire Cup - eine Blutspendeaktion.

Beim Student Exchange Programme (SEP) handelt es sich um ein Mobilitätsprojekt. Es bietet die Gelegenheit, Praktika für zwei Wochen bis maximal drei Monate im pharmazeutischen Bereich im Ausland zu absolvieren, und das bei geringem Organisations-aufwand. SEP ist das ganze Jahr über möglich, die meisten Prak-tika finden aber im Sommer statt.

Viele IPSF Aktionen finden in Zusammenarbeit mit Fachorga-nisationen statt, wodurch sich auch immer wieder Praktikums-plätze bei der World Health Organization (WHO) ergeben.

IPSF EVENTSNeben den Veranstaltungen der Regionalbüros findet einmal im Jahr der zehntägige IPSF World Congress (WC) statt. Dies ist der größte Kongress für Pharmaziestudierende mit etwa 500-700 Teilnehmern aus der ganzen Welt. Neben der Generalversamm-lung, Symposien und Workshops kann man bei folgenden Wett-bewerben sein pharmazeutisches Wissen unter Beweis stellen:

• Patient Counselling Event - Patientenberatung

• Clinical Skills Event - Klinische Fertigkeiten

• Compounding Event - Magistrale Rezeptur

32 AFÖP BULLETIN

Österreich

Gruppenbild von SSSFD Slovenia, CPSA Croatia und AFÖP Austria

2. AFÖP SKI EVENT TURRACHERHÖHE – MÄRZ 2017

AFÖPEVENTS DES MONATS

Christkindlmarkt am alten AKH

Event des Monats Dezember AFÖP on Ice

AFÖP Pubquiz im Pointer’s Verschnaufpause am AFÖP Lasertag Event

AFÖP BULLETIN 33

Österreich

TEAMSEMINAR WS2016 PRAG, TSCHECHIEN

BALL DER PHARMACIEHOFBURG – 21.01.2017

Gruppenbild mit über 80 internationalen Pharmaziestudierenden als Gäste des AFÖP am Ball der Pharmacie 2017

Eislaufen mit unseren internationalen GästenTanzkurs vor dem Ball

Österreichischer Abend

Teddybärkrankenhaus von AFÖP & AMSA Präsentation am Team Seminar

34 AFÖP BULLETIN

Österreich

UNSER NEUES AFÖP VEREINSLOKAL

TEAM SEMINAR SS2017 IN MARIAZELL

AFÖP BULLETIN 35

Österreich

WORKSHOPS & VORTRÄGE

Posterday Juni 2017– Diplomanden präsentieren ihre Arbeit und beantworten Fragen

Prof. Ecker bei der Begrüßung unserer Gäste aus Lyon

AFÖPGenerations Event im September 2016AFÖP Generalversammlung im Juni 2017

Pimp my Studentlife - Infos über AFÖP, Kongresse, etc.

Sonnenschutzworkshop im Mai 2017

Bewerbungsworkshop im Mai 2017

Inhalatorenworkshop im November 2016

36 STUDIENLEITFADEN 2017

Das Thema „Mental Health“ fand ich als Pharmaziestudent eine sehr spannende und in-teressante Wahl. In unserem Studium wird das Gebiet nur am Rande angesprochen und ich war deshalb gespannt da-rauf, wie die europäischen KollegInnen im Vergleich vor-bereitet werden. Ein solcher Kongress ist nicht nur eine gute Möglichkeit tolle Menschen aus ganz Europa kennenzulernen, sondern auch voneinander zu lernen. Die Curricula variieren

doch stärker als man erwarten würde, aber Schritt für Schritt. Nach unserer Ankunft in Cluj-Napoca wurden wir von den OrganisatorInnen herzlichst empfangen und konnten unse-re Zimmer in einem so gut wie nur für uns Kongressteilneh-merInnen gebuchten Hotel be-ziehen. Da es mein erster Kon-gress war, wusste ich nicht was mich erwarten würde, aber ich wurde so nett aufgenommen, dass ich mich schnell zurecht fand. Morgens nach einem le-

ckeren Frühstück gab es die sogenannten “morning sessi-ons” bei denen unterschiedli-che Vortragende zu dem The-ma „Mental Health“ spannende Vorträge hielten. Abschließend zu jedem Vortrag gab es eine Diskussions- und Fragerunde während der wirklich alle zu Wort kommen konnten und ihre Fragen oder persönlichen Er-fahrungen teilen konnten. Nach dem Mittagessen ging es dann weiter mit einem individuellen Programm. Man konnte sich je

MENTAL HEALTHFROM SUBSTANCE TO SOCIETY

STUDIENLEITFADEN 2017 37

01.-06. November 2016Cluj-Nopoca, Rumänien

ESPA Autumn Assembly 2016

Kevin Kühn

nach Interesse für verschiede-ne Workshops anmelden und dort interessante Erfahrungen sammeln und einiges lernen. Ich selbst habe mich für das politische Programm entschie-den und war Teil der Vollver-sammlung der europäischen Gesandten. Dort wurde von überall berichtet und es wurden Entscheidungen über die Zu-kunft der europäischen Phar-maziestudierenden getroffen. Jeder mit etwas politischem In-teresse, wie ich, wird sich von

dort etwas mitnehmen können.

Erschöpft von all diesen Eindrü-cken des Tages ging es danach wieder zurück ins Hotel zum Abendessen, der Tag war dann jedoch noch lange nicht vorbei. Jeden Abend wurde auch im-mer ganz bestimmte Veranstal-tungen in unterschiedlichsten Locations zu verschiedensten Mottos organisiert, bei welchen man noch gemeinsam das ein oder andere Kaltgetränk genie-ßen, ein wenig tanzen und über

die Geschehnisse des Tages reden konnte.

Fazit: Absolut empfehlenswert! Ich bin froh dabei gewesen zu sein und habe tolle neue Men-schen kennengelernt und na-türlich auch etwas für die Zu-kunft mitgenommen.

38 STUDIENLEITFADEN 2017

Die Zeiten, in denen es schwierig war, als PharmaziestudentIn ins Ausland zu gehen, der Organisationsauf-wand, aber auch die Kosten eine unüberwindliche Hürde darstellten, sind vorbei. Bereits zum 3.Mal nimmt der AFÖP heuer am Student Exchange Programme (SEP) teil und ermöglicht es österreichischen, aber auch internationalen Pharmaziestudierenden ein Praktikum im pharmazeutischen Bereich im Land Ihrer Wahl zu absolvieren.

Der Ablauf ist ganz einfach: Grundsätzlich ist das Student Exchange Programme unbezahlt, dauert zwi-schen 2 Wochen bis 3 Monate und findet vor allem im Sommer statt. Um Versicherung, sowie An- und Ab-reise kümmern sich die StudentInnen selbst. Unterbringung und Freizeitaktivitäten werden vom Student Exchange Officer, also jene Person, welche die Praktika im Gastland koordiniert, organisiert.

Die jährlich rund 900 TeilnehmerInnen weltweit sind begeistert. `Denn was SEP so einzigartig macht, ist nicht nur der berufliche Aspekt eines fachspezifischen Praktikums im Ausland. Studierende bekommen ebenfalls die Möglichkeit, die Kulturen, Traditionen und Menschen eines anderen Landes kennenzulernen, was ihre Anpassungsfähigkeit an neue Situationen, schwierige Herausforderungen und ihre persönliche Entwicklung fördert. ` erklärt Kerstin Wagner, AFÖP Student Exchange Officer.

Heuer konnten 5 StudentInnen der Universität Wien, sowie Graz einen der begehrten Plätze für das Student Exchange Programme in Österreich ergattern und im Sommer internationale Berufserfahrung sammeln. Deren Begeisterung können Sie auf unserer Homepage unter www.afoep.at anhand ihrer Erfahrungsbe-richte oder einfach im folgenden Artikel von Birgit, einer Studentin der Karl-Franzens-Universität Graz, die diesen Sommer für ein Monat in einer Krankenhausapotheke in Tansania verbracht hat, nachlesen.

Möchten auch Sie an SEP teilnehmen? Haben Sie Interesse die Kultur, Traditionen und Pharmazie eines an-deren Landes kennenzulernen? Gerne vermitteln wir auch internationale Studierende an Apotheken oder Betriebe impharmazeutischen Bereich.

Für weitere Fragen und Informationen stehen wir jederzeit gerne unter seo@afoep .at zur Verfügung!

Wir würden uns freuen, auch Sie im nächsten Jahr als Gastgeber für ausländische Studierende begrüßen zu dürfen!

SEP – Das Student Exchange Programme

In einem anderen Land Berufserfahrung zu sammeln bietet die perfekte Gelegenheit, die eigene Ausbildung sowie das künftige Berufsfeld in einem neuen Blickwinkel zu betrach-ten und seinen Horizont zu erweitern. Egal ob Forschung in den USA, öffentliche Apotheke in Portugal oder doch lieber Klinische Pharmazie in Tansania mit dem Student Exchange Program-me von IPSF, der International Pharmaceutical Students ́Federation - ist dies nun möglich.

Weitere Informationen und Kontakt:

AFÖP Student Exchange Officer

[email protected]

www.afoep.at

www.sep.ipsf.org

STUDIENLEITFADEN 2017 39

Mein SEP-Erlebnis in Tansania 2016Anfang Juli 2016 begann mein kleines SEP-Abenteuer in Tansa-nia - es war meine erste Reise ganz allein, in ein Land, das ich bisher nur von Bildern kannte. Am Flughafen angekommen, wur-de ich herzlich von TAPSA (Tan-zania Pharmaceutical Students’ Association) empfangen und zu einem Willkommensdinner ein-geladen. Ihre Gastfreundlichkeit sowie Hilfsbereitschaft fiel mir sofort auf und ich fühlte mich von Beginn an gut aufgehoben.

Mein Praktikum begann mit ei-nem Orientation Day, an dem mir der Campus der Muhimbili University of Health and Allied Sciences (MUHAS) sowie das Krankenhausgelände des Mu-himbili National Hospital (MNH)

gezeigt und ich meinem Vorge-setzten vorgestellt wurde. Zwei Wochen durfte ich ab dann mit Kollegen im Emergency Medici-ne Department zusammenarbei-ten, anschließend ging’s für mich weiter ins Internal Medicine De-partment. Neben gängigen Tätig-keiten wie Warenannahmen und Medikamentenausgaben wurde ich in ihr Computersystem Jeeva eingeführt und bekam Zugang zu den Krankenakten für die Visiten. Regelmäßig begleitete ich entwe-der die Bpharm-Students oder die Intern Pharmacists auf ihren Run-

den durch die Krankenstationen und kam in der Ambulanz mit vie-len Preoperationsmedikationen sowie Anithypertonik- und Anti-asthmatik-Therapien in Kontakt, während auf der Infektionsstation HIV- und Malaria-Behandlungen an Nummer eins standen. Auch wenn es in Afrika eine nicht so breite Medikationsmöglichkeit wie in Europa gibt, schätze ich ihre starke Heimatverbundenheit und ihren Willen zu einer Verän-derung sehr und finde ihre Bereit-schaft gut, sich an europäische Standards zu orientieren und ihr Ausbildungsystem auch daran zu adaptieren. Zum Beispiel inte-grieren sie den Trend der klini-schen Pharmazie insofern, dass bereits Bpharm-Students im 3. und 4. Jahr im Rahmen von Lehr-veranstaltungen auf Stationen ro-tieren und nach jeder Visite einen Patientenfall zuhause ausarbei-ten müssen. Auch der Aspekt der Internationalisierung wird von ih-nen berücksichtigt, insofern dass nach der siebenjährigen Primary School die Unterrichtssprache in

den Secondary Schools und an Universitäten von Kishuaeli auf Englisch wechselt.Auch wenn die praktische Um-setzung definitiv noch an einigen Stellen optimierbar ist, bin ich mir sicher, dass sie am richtigen Weg sind und würde mich freuen, mei-ne liebgewonnenen Freunde mit dem ein oder anderen Projekt in Zukunft unterstützen zu können!

Das SEP hatte mir neben dieser Krankenhauserfahrung aber noch viel mehr zu bieten:

40 STUDIENLEITFADEN 2017

Gemeinsam mit unserem SEO Anania besuchten wir TFDA (Tan-zanian Food and Drug Authority) und Zenufa, ein lokales Phar-maunternehmen, welches uns durch ihre Produktionsanlagen für Schmerztabletten und Anti-biotika-Kapseln führte und uns in ihren QC-Laboren ein paar Unter-suchungen machen ließ.

An unsere gemeinsamen Frei-zeitaktivitäten erinnere ich mich auch immer wieder gerne, da diese zu einigen unvergesslichen Momente in meinem Leben zäh-len:

Vor allem die positive Lebensein-

stellung der lokalen Studieren-den, ihr Frohmut und ihre Liebe zur Musik sowie zum Tanzen ha-ben mich stark geprägt. Neben gemeinsamen Spaziergängen und Badebesuchen am Strand genoss ich unsere Koch- und Tanzversu-che sowie unsere Gespräche über unsere Kulturen & Traditionen sehr!

Des Weiteren haben wir verschie-dene Tagesausflüge gemacht, z.B. waren wir auf einer Safari im Mikumi Nationalpark, einen Tag in Bagamoyo, einer historischen Sklavenstadt, sowie einen Tag im Kiromo Village, wo wir mit den Dorfbewohner ihre Farmen be-suchten und gemeinsam lokales Essen zubereiteten. Ein Wochen-ende nächtigten wir auf Sansibar, gingen durch Stone Town, fuhren mit einem Boot zur Prison Island und konnten sogar mit Delphinen im Meer schwimmen. Auch Wan-dern in den Bergen Lushotos lie-ßen wir nicht aus, wo wir an den Soni Wasserfällen vorbeikamen, durch den Magamba Regenwald marschierten und eine atembe-raubende Aussicht vom Irente Viewpoint genossen. Tansania ist definitiv ein sehr vielfältiges Land mit großem Ent-wicklungspotential und wunder-

baren Menschen, die mir wieder die wesentlichen Dinge im Leben vor Augen geführt haben und zu sehr guten Freunden geworden sind.

Zusammenfassend kann ich sa-gen, dass SEP auf keinen Fall ein gewöhnliches Students’ Exchan-ge Programme ist - hinter diesen drei Buchstaben steckt definitiv viel mehr! Ich würde mir von Her-zen wünschen, meine Freunde bald wiederzusehen und sie dem-nächst für ein SEP in Österreich begrüßen zu können!

geschrieben von Birgit Reisenhofer

Studentin der Karl-Franzens- Universität Graz

[email protected]

AFÖP BULLETIN 41 /epsaac2018 epsaac2018 @EPSAAC2018

Baarlo - the NetherlandsApril 23rd - 29th 2018www.epsaac2018.org

2nd PeriodFeb 1 - Mar 31

€375

1st PeriodDec 1 - Jan 31

€325

Registrations

“Pharmacoeconomics & the affordability of

healthcare”

Topic

K.N.P.S.V. the Netherla

nds

Bitte schicke das Formular als Scan / Foto an [email protected] oder ganz einfach online ausfüllen auf www.afoep.at

A k a d e m i s c h e rF a c h v e r e i nÖsterreichischerPharmazeut_innen

ZVR 249972389

A - 1 0 9 0 W i e nAlthanstrasse14

☎ +43 677 613 586 29

o f f i ce@a foep. a t

ORDENTLICHE MITGLIEDSCHAFT

♦ Ich bestätige hiermit, dass ich mein aktuell gültiges Studienbuchblatt der Beitrittserklärung beigefügt habe.

♦ Ich erkläre mich mit der Erfassung meiner persönlichen Daten als Mitglied des AFÖP einverstanden.

♦ Weiters erkläre ich meine Zustimmung, dass ich Informationen und Mitteilungen vom AFÖP erhalte.

♦ Es ist mir bekannt, dass ich mein Einverständnis jederzeit ohne Angabe von Gründen zurückziehen kann. Für den Fall, dass ich mein Einverständnis zurückziehe, werde ich dem AFÖP einen schriftlichen Widerruf übermitteln.

Derzeitiger Studienort?☐ Wien☐ Graz☐ Innsbruck

Wie hast Du vom AFÖP erfahren?☐ Freunde☐ Social Media ☐ Plakat, Flyer, Bulletin☐ Studienvertretung☐ Zufällig

Möchtest Du dich im Verein engagieren?☐ Ja☐ Nein☐ Eventuell

Welches unserer Projekte interessiert Dich besonders?☐ Praktika & Austausch im Ausland☐ Kongresse & Studienreisen☐ Workshops☐ Teddybär Krankenhaus

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Ich erkläre meinen Beitritt zum “Akademischen Fachverein Österreichischer Pharmazeut_innen” und gebe dem Verein zur allgemeinen Verwendung folgende Personaldaten bekannt:

Beitrittserklärung

gratis für Studierende der Pharmazie

www.afoep.at

Semesterplan Pharmazie Wien Modul LV-Typ Lehveranstaltung ECTS

1. Semester 30 B1 - StEOP VO Einführung in die Pharmazeutischen Wissenschaften 4 B2 - StEOP VO Biologie für PharmazeutInnen 6 B2 VU Allgemeine Chemie für PharmazeutInnen 6 B3 VO Physik für PharmazeutInnen 4 B3 VO Grundlagen der Physikalischen Chemie 1

¨ VO Statistik für PharmazeutInnen 1 B4 VO Grundlagen der Arzneibuchanalytik 6 B4 VO Grundlagen des chemischen Rechnens 2 2. Semester 30 B5 PR Nasschemische Arzneibuchanalytik 4 B6 VO Grundlagen der Arzneistoffsynthese 7 B6 VO Bioorganische Chemie 4 B8 VO Anatomie und Physiologie 10 B8 VO Pathophysiologie 5

3. Semester 30 B7 VU Nomenklatur von Arzneistoffen 2 B7 PR Arzneistoffsynthese 8 B9 VO Instrumentelle Arzneistoffanalytik 4 B10 VO Biochemie und Immunologie 10 B10 VO Pharmazeutische Biotechnologie 4 B11 VU Allgemeine Toxikologie 2 4. Semester 30 B11 VO Einführung in die Allgemeine Pharmakologie und Pharmakokinetik 4 B11 VU Allgemeine Pharmakologie und Pharmakokinetik 1 B11 VO Diätetik 2 B12 VO Trenn- und Analysemethoden organischer Arzneistoffe inkl. bioanalytischer Methoden 5 B12 PR Arzneistoffanalytik 8 B13 VO Einführung in pharmazeutisches Imaging 2 B13 VU Pharmazeutisches Imaging 4 B14 VO Hygiene, Mikrobiologie und Infektiologie 4 5. Semester 30 B15 VO Pharmazeutische Chemie 1 12 B16 VO Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie 10 B17 PR Biochemische Methoden & vertiefende pharmazeutisch-chemische Arbeitstechniken 6 B17 PR Übungen aus Mikrobiologie 2 6. Semester 30 B15 VO Pharmazeutische Chemie 2 4 B18 VO Einführung in Produktionsprozesse & Qualitätskontrolle in der Pharmaz. Technolgie 4 B18 PR Produktionsprozesse & Qualitätskontrolle in der Pharmaz. Technolgie 6 B19 VO Pharmezeutische Qualität biogener Arzneimittel 6 B19 PR Drogenanalyse 4 B20 VU Pharmazeutische Wissenschaften 6

B1 Einführung in die Pharmazie (STEOP) B11 Allg. Pharmakologie & Toxikologie inkl. Pharmakokinetik & Diätetik B2 Biologische & chemische Grundlagen der Pharmazie (STEOP) B12 Arzneistoffanalytik B3 Einführung in die Physik und die physikalische Chemie B13 Pharmazeutisches Imaging B4 Grundlagen der Arzneibuchanalytik B14 Hygiene, Mikrobiologie und Infektiologie B5 Nasschemische Arzneibuchanalytik B15 Pharmazeutische Chemie B6 Grundlagen der Pharmazeutischen Chemie 1 B16 Pharmazeutische Technologie & Biopharmazie B7 Grundlagen der Pharmazeutischen Chemie 2 B17 Biochemische, mikrobiol. & vertiefende pharmaz.-chem. Arbeitstechniken B8 Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie B18 Produktionsprozesse & Qualitätskontrolle in der Pharmaz. Technolgie B9 Instrumentelle Arzneistoffanalytik B19 Pharmazeutische Qualität biogener Arzneimittel B10 Molekulare Biologie und Biotechnologie

- StEOP

B3

Ich bin dabei ...

… weilichdortperfektInformationenundWissenaustauschenkann(undkostenlosdie2wichtigstenMagazinefürApothekererhalte)

… weilichdortgratisindividuelleBeratungbekomme(Entlohnung,Arbeitsrecht,Steuerrecht,Sozialversicherung,u.v.m.)

… weildiefürmichmeinzukünftigesGehaltverhandeln(unddasseitvielen,vielenJahrensehrerfolgreich)

… weilsiemirSicherheitbieten(durchmaßgeschneiderte,supergünstigeVersicherungen)

… weildiecooleEventsorganisieren(unddabeiSpaß&Weiterbildungoptimalkombinieren)

... und weil das alles für mich als Student VÖLLIG KOSTENLOS ist!

Susanne [email protected]

Raimund [email protected]

Nobert [email protected]

Ich bin dabei!*... und weiß warum.

Wenn Du mehr wissen willst, dann schick uns eine E-Mail oder ruf uns einfach an unter Tel.: 01/404 14 - 400 Mehr unter:

www.vaaoe.at

* sagen mehr als 65% der angestellten Apotheker

über den VAAÖ

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abur

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