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1 2 2012 Neuigkeiten von den Badminton Swiss Open Inhalt 2/2012 - Nachbetrachtung - Neues Lichtkonzept - Tribünenkonzept - Catering-Partner - TV-Übertragung - Swiss Volunteers - Kandidatur Super Series - Kandidatur WM 2017/18/19 - Supporter Vereinigung - Erweitertes OK - Randgeschichte Das OK informiert: 1. Nachbetrachtung BSO 2012 Bei den dutzenden von Nach- besprechungen mit den Sponsoren, den Verbänden, den Lieferanten, den Medien und einigen Supportern hat sich grundsätzlich eine sehr positive Analyse des Anlasses 2012 ergeben. Vor allem das neue Lichtkonzept hat be- geistert! Organisatorisch hat der 'Supergau' (versehentliche Doppelbelegung nach den BSO durch die St. Jakobshalle) stark belastet, weil ein Unterboden für die Curling-WM wenige Tage vor den BSO gegossen werden musste und niemand wusste, welche Folgen dies haben wird. Aus diesem Grund durften beim Auf- und Abbau keine Lastwagen, keine Container, keine Stapler, etc. in die Halle gefahren werden. Die komplette (!) Event-Infrastruktur musste sozu- sagen von Hand in die Halle getragen werden. Immerhin wurden wir im 2012 mit einer Reduktion des Hallenmietzins entschädigt. 2. Neues Lichtkonzept Das neue Licht- und Soundkonzept hat begeistert. Beanstandungen gab es nur vom Fernsehen, weil die Zu- schauerränge im Dunkeln lagen und somit keine Zu- schauer-/Kulissen-Aufnahmen gemacht werden konn- ten. Diesen Punkt können wir aber problemlos anpassen, indem zB. die Ränge vor, zwischen und nach den Spielen mehr ausgeleuchtet werden. Auch können die Lichteekte noch verbessert werden. Bei den Boxring-Licht- Abgrenzungen wurden die Leuchten zu knapp auf die Linien, statt auf die Court- Umrandungen, xiert. Die BSO sind nun auf einem

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Badminton Swiss Open Internas

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Neuigkeiten von den Badminton Swiss Open

Inhalt 2/2012- Nachbetrachtung- Neues Lichtkonzept- Tribünenkonzept- Catering-Partner- TV-Übertragung- Swiss Volunteers- Kandidatur Super Series- Kandidatur WM 2017/18/19- Supporter Vereinigung- Erweitertes OK- Randgeschichte

Das OK informiert:1. Nachbetrachtung BSO 2012Bei den dutzenden von Nach-besprechungen mit den Sponsoren, den Verbänden, den Lieferanten, den Medien und einigen Supportern hat sich grundsätzlich eine sehr positive Analyse des Anlasses

2012 ergeben. Vor allem das neue Lichtkonzept hat be-geistert!

Organisatorisch hat der 'Super‐gau' (versehentliche Doppelbele‐gung nach den BSO durch die St. Jakobshalle) stark belastet, weil ein Unterboden für die Curling-WM wenige Tage vor den BSO gegossen werden

musste und nie‐mand wusste, welche Folgen dies haben wird. Aus diesem Grund durften beim Auf- und Abbau keine Lastwagen, keine Container, keine Stapler, etc. in die Halle gefahren wer‐den. Die komplette (!) Event-Infrastruk‐tur musste sozu-sagen von Hand in die Halle getragen werden. Immerhin wurden wir im 2012 mit einer Reduktion des Hallenmietzins entschädigt.

2. Neues LichtkonzeptDas neue Licht- und Sound‐konzept hat begeistert. Bean‐standungen gab es nur vom Fernsehen, weil die Zu-schauerränge im Dunkeln la‐gen und somit keine Zu-schauer-/Kulissen-Aufnah‐men gemacht werden konn-ten. Diesen Punkt können wir aber problemlos anpassen, in‐dem zB. die Ränge vor, zwischen und nach den Spie‐len mehr ausgeleuchtet wer‐den. Auch können die Licht‐effekte noch verbessert wer‐den. Bei den Boxring-Licht-Abgrenzungen wurden die Leuchten zu knapp auf die Linien, statt auf die Court-Umrandungen, #xiert. Die BSO sind nun auf einem

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sehr hohen technischen Stand, was nur dank den Sponsoren und (neuen!) Sup‐portern #nanziert werden kann.

3. Neues TribünenkonzeptDer neue Standort des Turnierbüros hat grund-sätzlich gut gefallen. Er wird ab 2013 nach rechts verschoben, damit die besten Supporterplätze in der Mitte wieder ange‐boten werden können. Aktuell prüfen wir, die TV-Produktion und die Kom‐mentatorenplätze ab 2013 ganz oben auf der Zusatztribüne auf der an‐deren Seite der Presse‐plätze anzubringen. Das würde den TV-Winkel verbessern und hohe Lob‐bälle würden von der Kamera besser erfasst.

4. Neue Catering-Partner und -KonzepteMit der Yoko-Shushi-Bar und der Feldschlösschen-Bier-Bar konnten die Zuschauer/innen neue kulinarische Angebote

geniessen. Das Restaurant auf der linken Seite hat schlechten Umsatz gemacht, weshalb wir entschieden haben, dort ein neues Konzept auszuarbeiten. Es

soll in Richtung 'HotDog-Bar, Caipi-Bar, TakeAway, Game-/Fun-/Internet-Corner' gehen und vor allem Jugendliche (und

Junggebliebene) ansprechen. Die beliebten anderen An-bieter (Asien-Food, Kaffee-Bar, HotDog-Stand, Bistro, Glacé, Con#serie, etc.)

bleiben bestehen.

5. TV-Übertragungen 2012Die TV-Präsenz auf SF war toll. Leider konnte kein lokaler TV-Anbieter oder SSF für eine zu-säzliche Partnerschaft gewonnen werden. Für die BSO 2013 wird bereits verhandelt: SF hat schon zugesagt. In‐ternational lief die Sig‐nalverbreitung dieses Jahr verhalten; wir sind mit der Arbeit von IEC nicht zufrieden. Der Ver‐trag läuft noch bis 2013, dann kann neu verhan‐delt werden (ev. mit TSA).

6. Kündigung Swiss Volun‐teersWegen unseren schlechten Erfahrungen mit Swiss

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Volunteers-Helfer/innen haben wir unsere Zusammen-arbeit gekündigt. Der Fokus bei der Helfersuche wird wieder auf 'Badminton' und 'Basel'/'Nordwest-Schweiz' gerichtet. Auswärtige und Badminton-fremde Helfer /innen sind zu teuer (Reise, Unterkunft) und zu wenig motiviert, da sie sich nicht für unsere Sportart interessieren und kaum Auskünfte über Basel geben können.

7. Kandidatur Super Series?Bis September müssen wir entscheiden, ob wir grund-sätzlich wieder für die Super Series (SS) kandidieren wollen. Wenn sich keine zusätzlichen Mittel aus der SS-Vermarktung (oder eigene Akquisitionen) ergeben, lassen wir die Finger davon. Denn die strengen SS-Vor-schriften (u.a. 3 Tage Live-TV, 12 Cams, Screens, Player-Party, etc.) haben Mehrkosten von rund 200'000 Franken zur Folge.

8. Kandidatur Badminton-WM 2017/2017 oder 2019?Aktuell prüfen wir ebenfalls eine Kandidatur für die Badminton-WM 2017/2018. Erste Gespräche mit der Stadt Basel, der St. Jakobshalle und dem Ver‐band haben stattgefunden. Auch liegen erste Offerten und münd-liche Zusagen vor.Wir müssten sicher gegen grosse Weltstädte aus Europa und Asien kandidieren. Unser grosses 'Plus' ist die Referenz als Organisator der Swiss Open.

Der Weltverband hätte bei einer Vergabe in die Schweiz die Sicherheit, dass wir grosse Erfahrung haben und das Metier verstehen ...

Ein solches Projekt hat aber nur Chancen, wenn wir genug Support (sprich vor allem Geld) aus allen möglichen Quellen (Lotteriefonds, Standortmarketing, Swiss Olympic, swiss badminton, etc.) erhalten. Und nicht min‐der wichtig: Die BSO-Helfer/innen müssen bereit sein,

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IMPRESSUM

Badminton Swiss OpenP.O.Box 2217, CH-4002 Basel

Mail-to: [email protected]://www.swissopen.com

Redaktion:- Charles A. Keller- Daniel Steiner- Christian Wackernagel

Photos:- Marco Kunz- Tommy Mösch- Michel Matthey de l'Etang

mitzuziehen und ein 'Extrem-Badminton-Jahr' (Swiss Open im März, WM im August, Swiss Open im nächsten März) umzusetzen ...

9. Herzlichen DankMartin Speiser hat die für das Bestehen der BSO sehr wichtige Supportervereini‐gung gut 10 Jahre lang ge-leitet und betreut. Nun tritt er zurück.Wir danken Martin herzlichst für den geleisteten Einsatz und heissen ihn als neues

BSO-Ehrenmitglied herzlich willkommen!

10. Erweitertes OK

Im OK der Swiss Open möchten wir neu Michel Vögtli begrüssen. Er ist in Solothurn geboren und aufgewachsen, spielt bei Ambass Drops Badminton und managed das Team Solothurn. Bestens bekannt aber ist er als Retter in der Not, beim diesjährigen Hotelnotfallprojekt in Solothurn (Ramada).

11. Geschichte am Rande der Olympischen SpieleDas OK bedankt sich bei Margit Gretler, welche uns folgenden Bericht eingesandt hat:

"Die zwei kanadischen Badmintonspielerinnen, die während den Swiss Open bei mir in Brugg gewohnt haben, haben an den Olympischen Spielen in London die Bronze Medaille nur knapp verpasst, und wurden Vierte! Du meine Güte, das war spannend für mich auch aus der Ferne mitzuverfolgen. Da habe ich noch lange etwas von meinem Engagement im März gehabt. Können wir nächstes Jahr gerne wieder machen, es müssen ja nicht immer gleich Olympia-Teilnehmer sein …"