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Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 39. Ausgabe März/April 2015 gratis erhältlich Alle Veranstaltungen im März und April Schwerpunkt-thema KircheN in Rheinfelden Die Pfarreien in Rheinfelden (Baden) repair café: Wegwerfen? Denkste! Peter Meier von Beruf Orgelbauer

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in Rheinfelden

Die Pfarreien in Rheinfelden (Baden)

repair café: Wegwerfen? Denkste!

Peter Meier von Beruf Orgelbauer

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ImpressumHerausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 39:

Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe

Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com

Druck: Druckerei Weber, Lörrach

Titelfoto: Monkey Business Images / shutterstock.com

Auflage: 7 000 Exemplare

ISSN 1664-4778

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Bezug im Abo möglich: Infos Seite 35

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten

der Neuen Fricktaler Zeitung

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,

Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +49 7623 95-237

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

[email protected]

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger

Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +41 61 835 51 11

Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar,

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel. +41 61 835 00 52

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai/Juni:

31. März 2015

Editorial

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in dieser Frühlingsausgabe geht es um Kirchen und dies in ganz pragmatischem Sinn. Wir lassen die Kirche im Dorf und berich­ten über Organisationsstrukturen, Kirchenbauten und Menschen, die in der Kirche arbeiten und portraitieren eine Kirchenchor­leiterin.Zudem erhalten wir Einblick in die Werkstatt eines Orgelbauers, der zur Zeit eine Pfeifenorgel fertigstellt, welche die römisch katholische Kirche in Auftrag gegeben hat. Und was haben Pony­ und Pferdefreunde mit Eiern zu tun? Auch das erfahren Sie in diesem Heft.

Ganz besonders freue ich mich auf die Neueröffnung der Stadtbibliothek im wunder­schönen Haus zum Salmen (neben dem Fricktaler Museum). Die grosszügigen Räume laden zusammen mit dem Bistro und der herrlichen Rheinterrasse zum ausgiebigen Schmökern ein. Überhaupt kommt mit steigenden Temperaturen die Lust auf einen Aufenthalt im Freien; Spiel, Spass und Bewegung an der frischen Luft gibt es beim garantiert CO2 ­freien Anlass „Rhyfälde rollt“.

Und wem es draussen dann doch noch zu frisch ist, der findet Inspiration im Kabarett, am Konzert oder in einer Ausstellung.

Gute Unterhaltung wünscht Ihnen

Brigitte Brügger Projektleiterin Kultur

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Pfarrer Joachim Kruse

Paulusgemeinde Rheinfelden

Johanneskirche Minsel

4

Kirche kann auf Jugend nicht verzichten. Sie lässt

sich auf neue gestalterische Formen und aktuelle

Inhalte ein. Diakonin Kyoung Hi Zell als Verantwort-

liche für Kinder- und Jugendarbeit bietet in Zusam-

menarbeit mit einem Team einen offenen Jugend-

kreis im Raum „Wolke 7“ im Turm der Christuskirche

an. „Ray of Hope“ nennt er sich. „Wer kommen will,

muss nicht unbedingt evangelisch sein“, heißt es.

Christliche Themen, aber auch Fragen aus Politik,

Freundschaft und Sexualität stehen im Fokus.

Erwachsenenarbeit

In der Erwachsenenarbeit hat der „Weibertreff“

ebenso einen festen Platz wie das projektbezogene

Angebot für Väter und Kinder mit Übernachtung im

Freizeithaus auf dem Rührberg. Bibelabende, die

„theologische Werkstatt“ in Zusammenarbeit mit der

christkatholischen Gemeinde Rheinfelden/Schweiz

sowie die Treffs „Senioren + 60“ mit themenbezo-

genen Programmen zählen zu den beliebten Veran-

staltungen.

„Gemeinde unterwegs“ öffnet den Teilnehmern von

Reisen, Ausflügen und Begegnungen den Blick für

Neues, für Kultur und Landschaften, gibt Raum für

Gespräche und fördert die Gemeinschaft.

Vom 9. bis 16. März 2015 steht unter Leitung

von Pfarrer Kruse und Jost Baier eine Studienrei-

se nach Zypern auf dem Programm. Bewährt hat

sich die Koopera tion mit dem Rührbergverein bei

den Stadtrander holungen für Senioren im Wer-

ner-Mennicke-Haus.

Kirchenmusikalisches Profil

Die „Kirchenmusik an der Christuskirche“ hat Tradi-

tion. Sie findet weit über Rheinfelden hinaus Beach-

„Wir sind ein Licht in dieser Stadt“, sagte Joachim

Kruse, Pfarrer der Christusgemeinde, in seiner Silves-

terpredigt und hob damit die Bedeutung der Kirche

in einer sich wandelnden Gesellschaft hervor. Chris-

ten seien aufgefordert, Menschen in ihren Notlagen,

in ihrem Leid und in ihren Sorgen beizustehen. 30

Taufen von Kindern, 58 Konfirmationen, 12 Trauun-

gen und 68 Todesfällen gab es im vergangenen Jahr

2014. Diese Zahlen werden von 119 Austritten – drei-

mal so viele wie in den letzten Jahren – überschat-

tet. „Wir sind traurig darüber“, sagt Pfarrer Kruse.

Solche Einschnitte rütteln an der Substanz, stellen

Fragen nach Ursachen und Entwicklungen. Die Äl-

testenkreise ringen um Antworten. Sie zu finden, fällt

schwer. Eintritte? Ja, drei waren es im Jahr 2014.

Hoffnung auf kleiner Flamme. Auf der Homepage

im Internet erfahren Menschen, die (wieder) in die

Kirche eintreten wollen, wie das ohne großen büro-

kratischen Aufwand geht.

Für neue Wege offen

Im vielfältigen Gemeindeleben von Christus- und

Pauluspfarrei engagieren sich neben den hauptamt-

lichen Mitarbeitern viele Jugendliche, Frauen und

Männer ehrenamtlich. Bunt ist die Skala des Tätig-

seins. Sie fängt bei den fünf Kitas mit 160 Plätzen für

Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren und

den 50 Krippenplätzen für Kleinkinder an. Der Fach-

kräftemangel stellt die Evangelische Kirchengemein-

de vor große Probleme. Sie scheut sich nicht, hier

neue Wege einzuschlagen. In Absprache mit den

Leitungsgremien stellt sie für befristete Zeiten auch

muslimische oder katholische Mitarbeiter ein. Das

Kinderhaus Regenbogen in der Müßmattstraße be-

suchen Mädchen und Jungen aus 21 Nationen. In-

tegrationsarbeit ist hier längst Alltag.

Für ein gutes Miteinander der vier evangelischen Pfarreien

Evangelische Kirche für die Menschen in der Stadt erlebbar

Mehr als alle anderen Gotteshäuser in Rheinfelden steht die Christuskirche in ihrer unmittelba-

ren Nachbarschaft zum Rathaus im Blickpunkt und im Zentrum der Stadt. Die im Dritten Reich

gebaute und 1937 eingeweihte Kirche ist für die 5500 Angehörigen der evangelischen Christuspfarrei

und der aus ihr hervorgegangenen Pauluspfarrei religiöser und geistiger Mittelpunkt. Mit ihren sozia-

len Einrichtungen, den Gruppen und Arbeitskreisen sind die beiden Pfarrgemeinden wichtige Säulen

im Leben der Stadt.

Kirchengemeinden

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Gemeindezentrum Karsau

Christuskirche Rheinfelden

Petrusgemeinde Herten

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tung. Kantor Rainer Marbach, einer der Bezirkskan-

toren und Dozent im Haus der Kirchenmusik im

Schloss Beuggen, versteht es, Menschen für Musik

zu begeistern. Das kirchenmusikalische Netzwerk

schließt Kooperationen mit der Musikschule und

Gemeinden in Rheinfelden/Schweiz sowie die be-

liebte Reihe „Musik zur Marktzeit“ mit ein. Für das

nächste große, grenzüberschreitende Chorprojekt

„Der Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy haben

im Januar die Proben begonnen.

Die „caritativ-sozial-diakonische Arbeit“ nennt Pfar-

rer Kruse als einen der Schwerpunkte kirchlichen

Wirkens. Dieses findet in der Unterstützung der gut

angenommenen „Vesperkirche“ im Haus Gam-

brinus oder der wertvollen Dienste der „Tafel“ sicht-

baren Ausdruck. Kruse lobt die engen Vernetzungen

in Rheinfelden zwischen Kirche und Stadt. Der Slo-

gan „Rheinfelden verbindet“ werde hier wahrhaft

gelebt und schlägt in einer beispielhaften Zusam-

menarbeit mit den Schweizer Nachbarn Brücken

über den Rhein. „Kirche in der Stadt für die Men-

schen erlebbar“ zu machen, ist dem evangelischen

Seelsorger ein wichtiges Anliegen. Und dies, obwohl

die Kirche ähnlich wie Parteien oder Gewerkschaf-

ten nicht mehr so leicht Zuspruch findet wie früher,

räumt er ein. Soziologen sprechen von Traditionsab-

brüchen, Theologen von schleichender Säkularisie-

rung gesellschaftlichen Lebens. „Dennoch werden

wir in Rheinfelden an vielen Schnittpunkten des

Lebens wahrgenommen“, ist Kruse überzeugt.

Mit neuen gottesdienstlichen Formen reagieren

die Pfarreien auf den gesellschaftlichen Wandel.

„Atempause“ ist ein von einem Team gestalteter

„anderer“ Gottesdienst, „Punkt 11“ entspricht mit

modernen Liedern so gar nicht klassischen Abläufen

und bei den beliebten „Krabbelgottesdiensten“ stört

es nicht, wenn ein „Sprössling“ zum Altar krabbelt.

Friedensgebete nehmen Bezug auf aktuelle Entwick-

lungen. Daneben gibt es die traditionellen Gottes-

dienste mit Abendmahl, Predigt und Kirchenmusik.

An Fasnacht durfte im Gottesdienst „für Narren und

Fasnachtsmuffel“ sogar gelacht (!) werden. „Sie se-

hen wir sind beweglich und für Neues offen“, sagt

Kruse.

Im Zeichen der Ökumene pflegen evangelische,

katholische und alt-katholische Gemeinden in

Rheinfelden – auch grenzüberschreitend – gute

Nachbarschaft. Bibelwoche, Kreuzweg, Himmel-

fahrtsgottesdienst auf dem „Inseli“ und kirchenmu-

sikalische Aufführungen sind hierzu Stichworte.

Christen leisten wichtigen Beitrag

Pfarrer Kruse nimmt Rheinfelden als „offene Stadt“

wahr – offen auch für Menschen unterschiedlicher

Herkunft und offen für Flüchtlinge. In diesen Fragen

gibt es einen „sozialen Konsens“. Konflikte löse man

konstruktiv. Die Christen leisteten hierzu in der jun-

gen Stadt einen wichtigen Beitrag.

Als glaubwürdigen Beitrag zum Profil „Evangelisch

in Rheinfelden“ wertet Dekanin Bärbel Schäfer das

mehrfach ausgezeichnete und landesweit viel beach-

tete Projekt „Grüner Gockel“. Die Bewahrung der

Schöpfung steht als Leitwort für ein ehrgeiziges Um-

weltprogramm der vier Pfarreien mit ihren 8087 Ge-

meidemitgliedern. „Die Kirche, will sie bedeutsam

fürs Leben der Menschen sein, muss sich immer

wieder wandeln, verändern, ja unterwegs sein“, lesen

wir in einem Wort von Pfarrer Kruse im Informations-

blatt „Kirchenfenster“. Mit dem Rückenwind eines

starken bürgerschaftlichen Engagements leistet sie

zum gesellschaftlichen Leben in Rheinfelden einen

wichtigen Beitrag. Horst Donner

Evangelische Pfarreien

Christusgemeinde:

Pfarrer Joachim Kruse

Müßmattstraße 2, Telefon 1229

Paulusgemeinde:

Pfarrerin Anna Baltes,

Stettiner Straße 2, Telefon 750 600

Johannesgemeinde Karsau:

Pfarrer Ivo Bäder-Butschle

Friedrich-Kraft-Straße 8, Telefon 5568

Petrusgemeinde Herten:

Pfarrerin Miranda de Schepper

Augster Strasse 19, Telefon 598 9396

Kantor: Rainer Marbach

Müßmattstraße 2, Telefon 799 118

Evangelische Gemeindejugend:

Diakonin Kyoung Hi Zell, Telefon 741 030

Kirchengemeinden

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Pfarrer Anton Frank

Kirche St. Urban Herten

Kirche St. Felix und Regula Nollingen

Kirche St. Peter und Paul Minseln

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Rheinfelder Katholiken brechen in eine neue Zeit aufSieben Pfarreien zwischen Nordschwaben und Herten zu einer Kirchengemeinde vereinigt

Mehr als nur ein Verwaltungsakt

Und auf den Weg in die gemeinsame Kirchenge-

meinde aufgebrochen sind die sieben Pfarreien St.

Gallus (Eichsel), St. Michael (Karsau), St. Peter und

Paul (Minseln), St. Felix und Regula (Nollingen), St.

Josef (Rheinfelden), St. Gallus (Warmbach) und St.

Urban (Herten) am 11. Januar in St. Josef mit einem

eindrucksvollen, von sechs Kirchenchören mitgestal-

teten Festgottesdienst. „Wir wollten mit dieser Eucha-

ristiefeier das Bewusstsein für die neue Gemeinsam-

keit stärken, aber auch kund tun, dass der

Zusammenschluss von sieben Pfarreien mehr als nur

ein Verwaltungsakt ist“, sagt Pfarrer Anton Frank. 40

Jahre nach der kommunalen Gemeindereform auf

dem Dinkelberg und am Hochrhein sind die Pfarrei-

en dem Beispiel der politischen Gemeinden gefolgt.

Wohl kaum jemand hat damals diese dramatische

Entwicklung der katholischen Kirchen vorausgeahnt.

Wahl eines neuen Pfarrgemeinderates

Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg in die Zu-

kunft ist die Wahl eines neuen Pfarrgemeinderates

am 14. und 15. März. Künftig wird es nur noch ein

Gremium mit 21 Mitgliedern geben. Sichtbares Zei-

chen von mehr Gemeinsamkeit ist die paritätische

Besetzung des neuen Pfarrgemeinderates. Jede Pfar-

rei entsendet drei Mitglieder. „Wir wollen nicht, dass

die Größeren die Kleineren dominieren, sondern alle

gleichberechtigt die großen Zukunftsaufgaben anpa-

cken“, spricht der Leiter der Seelsorgeeinheit das

neue Rollenverständnis an.

Mit dem griffigen Slogan „Gib der Kirche Dein Ge-

sicht und Deine Stimme“ sollen Junge und Alte,

Frauen und Männer dazu ermutigt werden, in der

Gemeindearbeit mitzuwirken und mitzugestalten.

Künftig wird es auch nur noch einen Stiftungsrat

geben. Er beschäftigt sich mit Fragen der Finanzen

und des Vermögens.

Pfarreien behalten Eigenleben

Keinesfalls soll mit den Reformen das Gemeinde-

leben in den einzelnen Pfarreien erstickt werden.

Die Katholiken sind aufgerufen, in „Gemeinde-

teams vor Ort“ mitzuarbeiten. Das schließt die Tä-

tigkeit in den bestehenden Gruppen, Vereinen und

kirchlichen Organisationen ein. „Es braucht die

Praktiker, die in der Pfarrei verwurzelt sind und die

sich im Gebet und in den Gottesdiensten, aber

auch bei kirchlichen Festen einbringen und Ge-

meinschaft pflegen“, umreißt Anton Frank das Auf-

gabengebiet der Ehrenamtlichen an der Basis. Jede

einzelne Pfarrei hat ihre gewachsenen Eigenheiten

und Profile. Sie sollen nicht aufgegeben werden.

Pfarrer Frank denkt an die Alpha-Kurse in Herten

oder die auf dem Dinkelberg agierenden Peru-Ar-

beitskreise. Die Verantwortlichen sind sich bewusst,

dass es gute Kontakte untereinander braucht, um

Kirche als lebendige Gemeinschaft zu erhalten.

Im hauptamtlichen Team der Kirchengemeinde

stehen mit Pfarrer Anton Frank als Leiter der Seel-

sorgeeinheit, Pfarrer Albin Blümmel (Herten) und

Auf große Veränderungen müssen sich die

12 455 Katholiken in der Stadt Rheinfelden

und ihren Ortsteilen zwischen Nordschwaben

und Herten einstellen. Seit Jahresbeginn sind

die sieben Pfarreien unter dem Dach der Seel-

sorgeeinheit zu einer Kirchengemeinde ver-

einigt. Kirchturmdenken unter Katholiken ist

längst passé. Gewachsene Strukturen, zum Teil

in Jahrhunderten geformt, brechen auf. Für die

Pfarreimitglieder bleibt dies nicht ohne Folgen.

Das Gebot der Stunde an der Basis heißt „mehr

Miteinander“.

Akuter Priestermangel, weniger Gottesdienstbesu-

cher, steigende Zahlen bei den Kirchenaustritten

und die demographische Entwicklung zwangen die

Pfarreien in der Erzdiözese zum Handeln. Stadt-

pfarrer Anton Frank, Leiter der neuen Seelsorge-

einheit, vergleicht die Kirche im Blick auf die aktu-

elle Situation mit einer „riesigen Baustelle“. Die

Akteure in den Pfarreien wurden schrittweise auf

strukturelle Reformen vorbereitet. Es fehlt von bi-

schöflicher Seite nicht an ermutigenden Worten,

dies als Chance für einen neuen Aufbruch zu be-

greifen.

Kirchengemeinden

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Kirche St. Michael Karsau

Kirche St. Josef Rheinfelden

Kirche St. Gallus Warmbach

Kirche St. Gallus Eichsel

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trag schließt die Zusammenarbeit mit dem Caritas-

verband und der kirchlichen Sozialstation ein. Als

Träger von acht Kindergärten erfüllt die katholische

Kirchengemeinde in der Stadt eine wichtige soziale

Aufgabe.

Starke Stützen in der kirchlichen Arbeit sind die

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. An vielen

Stellen sind sie tätig – angefangen beim Besuchs-

dienst bis zum Austragen des Kirchenblattes oder

bei der Mitarbeit in den Frauengemeinschaften

und in der Kolpingfamilie. Wie solidarisches Han-

deln aussehen kann, zeigte die KJG: Nach dem

totalen Ausfall der Stromversorgung ersann sie

zusammen mit einem zupackenden Team von

Helfern ein neues System. Die Sonne als Energie-

quelle deckt künftig bei den Ferienlagern den Be-

darf an Strom. Diesen Einsatz zeichnete die Erzdi-

özese bei einem Umweltwettbewerb mit dem 1.

Preis aus. Lichtblicke in schwerer Zeit!

Soziales Engagement

Als beispielhaft erwähnt Pfarrer Frank das soziale

Engagement der Kolpingfamilie. Mehr als eine hal-

be Million Euro brachte sie seit der Gründung der

Hilfsaktion Andheri für Einrichtungen in Indien auf.

Das vielfältige Gemeinschaftsleben, das die Katho-

liken vor Ort in den Gruppen und Vereinen pfle-

gen, wird nach Einschätzung von Pfarrer Frank

wahrgenommen und anerkannt. In der ökumeni-

schen Arbeit bestehe zwischen den evangelischen

Vikar Mario Mutz keine personellen Veränderun-

gen an. Bei elf Gottesdiensten an den Wochenen-

den wird es mit Ausnahme der Mittelpunktgemein-

de St. Josef allerdings nicht mehr möglich sein,

sonntags in allen örtlichen Kirchen Eucharistiefei-

ern anzubieten. „Vieles wird nicht mehr so sein wie

früher“, stellt Frank fest. Das könne beklagt wer-

den, helfe aber nicht weiter. Er sieht in der größe-

ren Einheit Chancen für neue Gestaltungsspielräu-

me. „Nur so können wir in Zukunft überhaupt

noch existieren.“ Gemeinsam werde man überle-

gen, wo es sinnvoll sei, neue Formen von Gottes-

diensten anzubieten oder wie man bei der Vorbe-

reitung von Erstkommunion und Firmung

kooperieren könne. Die Mitarbeiter der Leitungs-

gremien sind sich einig: Produktive Gemeindear-

beit und gute Ideen fallen nicht vom Himmel.

Über die Pfarreigrenzen hinweg befasste sich

der gemeinsame Ausschuss mit Schwerpunkten

der Arbeit in den nächsten zwei Jahren. Über allem

steht der Leitsatz: „Wir in der Seelsorgeeinheit

Rheinfelden haben ein offenes Ohr für die Sorgen

und Nöte der Menschen.“ Caritative Aufgaben sol-

len die Arbeit in der Kirchengemeinde stärker be-

einflussen, so wie es Papst Franziskus von den

Katholiken fordert. Konkrete Hilfe soll kein Lippen-

bekenntnis bleiben.

Seelsorgerlich will die Gemeinde im Kranken-

haus, in den Senioreneinrichtungen und im St.

Josefshaus Herten tätig sein. Der diakonische Auf-

Katholische Kirchengemeinde

Pfarrer Anton Frank, Leiter der Seelsorgeeinheit,

Telefon 07623-7249-0

Pfarrer Albin Blümmel, Telefon 07623-4422

Vikar Mario Mutz, Telefon 07623-72490

Diakon Michael Schmidt, Tel. 07623-7249-0

Pastoralreferentin Mirjam Hake, Tel. 18635

Pastoralreferent Matthias Wößner, Tel. 1253

Pastoralreferent Kassian Burster, Tel. 470-248

Gemeindereferentin Katharina Vorreiter, Tel. 5259

Pastorale Mitarbeiterin Dorothea Flaig, Tel. 5259

Pfarrbüro Rheinfelden, St. Josef: Tel. 7249-0

Pfarrbüro Eichsel/Minseln, Telefon 4350

Pfarrbüro Herten, Telefon 4422

Pfarrbüro Karsau, Telefon 5480

Pfarrbüro Nollingen, Telefon 1253

und den katholischen Gemeinden sowie der Alt-

katholischen Gemeinde ein gutes Miteinander. Auf

dem Dinkelberg feiern die Christen jeweils am

Pfingstmontag in der Adelhauser Halle gemeinsam

einen Gottesdienst. Auf einem Fleyer der Seelsor-

geeinheit entdecken wir einen Wegweiser, der die

Richtung zum „Himmelreich“ anzeigt. „Wir sind auf

dem richtigen Weg, um dieses Ziel zu erreichen“,

sagt Pfarrer Anton Frank.

Horst Donner

Kirchengemeinden

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Bischof Franziskus von Streng bei der Grundsteinlegung für das neue Gotteshaus 1949

Die im Jahre 2009 neu gestaltete Kapelle

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Die erste Josefskirche

Die Malzbühne konnte nur eine Notlösung sein.

Die ab 1880 in einer Kirchengenossenschaft orga-

nisierten römisch-katholischen Gläubigen von

Rheinfelden und Magden strebten die Errichtung

eines eigenen Gotteshauses an. Dank grosszügi-

gen Wohltätern konnte das Ansinnen verwirklicht

werden. Für den Kirchenbau erhielt die Genossen-

schaft östlich der Altstadt auf der Kreuzmatte nahe

beim Friedhof ein Stück Land geschenkt. Der

Bankbeamte Josef Häselin finanzierte den Bau des

Gotteshauses, seine Schwester Josepha stiftete

den Hochaltar.

Architekt der neugotischen Kirche war der Bas-

ler Josef Meyer. Am 11. November 1882, am Tag

des Rheinfelder Stadtpatrons St. Martin, fand in

der neuen Kirche der erste Gottesdienst statt. Die

Weihe durch den Bischof von Basel erfolgte aller-

dings erst 1891. Zum Kirchenpatron wählten die

Rheinfelder nicht den Stadtheiligen Martin, son-

dern Josef, den Namenspatron des Kirchenstifters

Häselin. Die Kirche förderte damals die Verehrung

des Nährvaters Jesu, weshalb der heilige Josef „im

Trend“ lag.

Die kleine romtreue Minderheit stand ohne Kirche

da; die Stadtkirche St. Martin wurde von den Christ-

katholiken beansprucht, und die römische Kirchen-

leitung untersagte den Gläubigen den gemeinsamen

Gebrauch eines Gotteshauses mit den Christkatholi-

ken, verbot also Simultankirchen. Auf der Malzbühne

der einstigen Brauerei des Hotels Drei Könige richte-

ten die Papsttreuen aus Rheinfelden und der Umge-

bung ein Gottesdienstlokal ein. „Die nächsten Nach-

barn waren Schweinestall und Hühnerhaus“,

bemerkte Pfarrer Peter Wildi, seit 1878 Seelsorger der

Katholiken in Rheinfelden.

Das Erste Vatikanische Konzil von 1869/70 stärkte

die Autorität des Papstes und den Zentralismus in-

nerhalb der katholischen Kirche. Besonders die da-

mals definierte Unfehlbarkeit des Papstes bei der

Verkündung einer für die ganze Kirche verbindlichen

Glaubenslehre rief heftige Kritik hervor. In einigen

Staaten Europas distanzierten sich im folgenden

Kulturkampf liberale Katholiken von den Beschlüs-

sen des Konzils und gründeten die altkatholische

Kirche. Im Kanton Aargau erfreute sich die altkatho-

lische Bewegung vor allem im unteren Fricktal einer

grossen Anhängerschaft – auch in Rheinfelden. Hier

stellte sich 1873 die katholische Kirchgemeindever-

sammlung mit lediglich einer Gegenstimme auf die

Seite des Christkatholizismus, wie der Altkatholizis-

mus in der Schweiz auch genannt wird.

Zeuge des Kulturkampfs

Die Josefskirche in Rheinfelden

Östlich der Rheinfelder Altstadt steht über dem Stadtgraben die Kirchenanlage der Römisch-

Katholischen Pfarrei Rheinfelden-Magden-Olsberg. Den meisten Passanten, die tagtäglich

an der Kirche vorbeigehen oder vorbeifahren, dürfte das Innere des Gotteshauses fremd sein,

ebenso die Entstehungsgeschichte der Josefskirche

Kirchengemeinden

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Noch fehlte ein Turm. Aus Kostengründen musste

ein Dachreiter genügen. In ihm erklang ein von den

katholischen Mitgliedern der Bundesversammlung

gestiftetes Glöcklein. Es war der Rheinfelder Natio-

nalrat Arnold Münch, der die Parlamentarier zu die-

ser Spende bewogen hatte. Erst 1898 erhielt die Jo-

sefskirche über der Eingangsfront einen kleinen

Turm, wie es sich für eine richtige Kirche gehört.

Auf Fels gebaut

Wegen der stetig zunehmenden Zahl der römisch-

katholischen Gläubigen in Rheinfelden wurde die

Josefskirche allmählich zu klein. Die Errichtung eines

grösseren Gotteshauses drängte sich auf. Doch der

Kirchengenossenschaft fehlten die finanziellen Mit-

tel. Im Bistum Basel mussten vor dem Bau einer

Kirche zwei Drittel der Bausumme bereits vorliegen.

Von dieser Vorgabe war die Genossenschaft weit

entfernt. Es zeigte sich, dass ohne fremde Hilfe kein

neues Gotteshaus finanziert werden konnte. Eine

jahrelange Sammelaktion brachte schliesslich die

Mittel zusammen. Kirchenopfer wurden eingezogen,

Bettelbriefe verschickt, die Kirchenbauhilfe des Bis-

tums sowie die Inländische Mission der Schweizer

Katholiken um Beiträge ersucht, und Pfarrer Felix

Schmid hielt in rund 150 Pfarreien des Bistums Bet-

telpredigten. Von allen Seiten flossen Gelder, auch

von Kurgästen in Rheinfelden.

Endlich: Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die

Kirchgemeinde Rheinfelden-Magden, die an die

Stelle der Kirchengenossenschaft getreten war, den

Neubau in die Hand. Ende Februar 1949 begann

der Abbruch des alten Gotteshauses, und im Mai

legte der Bischof den Grundstein des Neubaus. Das

Kirchengebäude steht vollständig auf Fels, der hier

den Untergrund bildet. Bis zum Bezug des neuen

Kirchengebäudes trafen sich die Gläubigen in einem

zu einer „Notkirche“ hergerichteten ehemaligen

Pferdestall beim Storchennestturm zum Gottes-

dienst.

Geplant wurde das neue Gotteshaus vom bekann-

ten Kirchenarchitekten Alois Moser aus Baden. Mo-

ser nahm in seinen Überlegungen Rücksicht auf das

architektonische Umfeld der Josefskirche, besonders

auf die nahe Stadtmauer mit ihren Türmen und die

reformierte Kirche. Das neue Gotteshaus sollte nicht

dominant wirken. Der Turm durfte die anderen Tür-

me nicht konkurrenzieren. Dass Moser den Turm

frei stellte, gefiel hingegen nicht allen. Fünf Glocken

mit einem Gewicht zwischen 800 Kg und 3200 Kg

finden in ihm Platz. Insgesamt wiegt das Geläute

stolze 8,6 Tonnen. Die Glockenstube besteht aus

Holz, das eine bessere klangliche Wirkung garantiert

als Eisen und Beton.

Am 1. Oktober 1950 weihte der Basler Bischof Fran-

ziskus von Streng die neue Josefskirche. Ein grosser

Dank erging dabei an die kirchlichen Organisationen

und den unzähligen auswärtigen Spendern, die den

über 800‘000 Franken teuren Kirchenbau erst er-

möglicht hatten.

„Himmlisches Jerusalem“

Noch fehlte der künstlerische Schmuck der Chor-

wand. Den Auftrag dies zu ändern erhielt Johannes

Hugentobler. Der Ostschweizer hatte das Erschei-

nungsbild des Fleckens Appenzell durch zahlreiche

Fassadenmalereien geprägt – bis heute beliebte

Fotosujets für Touristen. Bekannt geworden war Hu-

gentobler auch durch den Bau und die Ausschmü-

ckung zahlreicher Sakralbauten in der Ostschweiz

und in Liechtenstein. In der Rheinfelder Josefskirche

schuf er nun eine grosses Wandbild mit dem Titel

„Das himmlische Jerusalem“, ein Kunstwerk, das mit

seinen vielen Figuren zum längeren Betrachten an-

regt. „Das Bild will den unirdischen und friedvollen

Zustand nach dem letzten Gericht zur Darstellung

bringen“, erklärt der Künstler sein Werk. Vor dem

himmlischen Jerusalem schweben in drei ineinan-

dergehenden Ringen die Symbole der Heiligen Drei-

faltigkeit, flankiert von zahlreichen Heiligen. In der

unteren Zone, also näher beim Betrachter, entdeckt

man vertraute Heilige, etwa den Stadtpatron St. Mar-

tin, Bruder Klaus oder die heilige Verena (eine Be-

schreibung des Bildes liegt beim Schriftenstand auf).

Im Vorfeld der 1989/90 erfolgten Sanierung der Jo-

sefskirche wurde über die Entfernung des Wandbil-

des diskutiert. Glücklicherweise befürworteten die

Kirchgemeindemitglieder anlässlich einer Umfrage

mit einer Zweidrittelsmehrheit den Beibehalt und

die Renovation des eindrücklichen Wandbildes.

EinwohnerInnen nach Konfession der Einwohner - gemeinde Rheinfelden/CH (Stand 30.11.14)

Konfession männlich weiblich Gesamt

Schweizer diverse Konfession* 820 780 1600

konfessionslos 1049 975 2024

evangelisch 1248 1400 2648

römisch-katholisch 1106 1339 2445

christkatholisch 88 123 211

Schweizer gesamt 4311 4617 8928

Ausländer diverse Konfession* 670 629 1299

konfessionslos 676 518 1194

evangelisch 176 163 339

römisch-katholisch 626 614 1240

Ausländer gesamt 2148 1924 4072

Gesamtergebnis 6459 6541 13000

Ort der Einkehr

Brennende Opferkerzen bei der Chortreppe zeugen

täglich von Menschen, die das Gotteshaus besu-

chen. Die Kerzen brennen vor der heiligen Anna. Sie

ist nicht allein, sondern dargestellt mit ihrer Tochter

Maria und dem Jesuskind. „Anna selbdritt“ wird eine

solche Figurenkomposition genannt. „Die intime

Gruppe ist durch Gesten und Blicke verschränkt,

formal wird sie durch die Silhouette Annas zusam-

mengebunden: Maria und Jesus fügen sich in die

Kontur des weiten blauen Mantelüberwurfs ein“,

beschreibt der neue Kunstdenkmälerband des Be-

zirks Rheinfelden die spätgotische Statue aus der

Zeit um 1500.

Eine rechts des Haupteingangs im Gebäude integ-

rierte, aber vom Kirchenraum abgetrennte Kapelle

dient für Andachten und Gottesdienste im kleineren

Kreis, aber auch als Raum der Stille und der Einkehr,

als Rückzugsort für Betende und Meditierende.

2009 erfuhr die Kapelle eine Sanierung und Neuge-

staltung. Bemerkenswert sind die beiden Rundfens-

ter mit Glasbildern des Brugger Künstlers Willi Helb-

ling von 1951. Linus Hüsser

(Quellen: Archiv der Röm.­Kath. Kirchgemeinde Rheinfelden­Magden­Olsberg; Ludwig Spuhler, Rheinfelden; Stadtarchiv Rheinfelden. Fotos: Kirchgemeindearchiv und Autor.)

* Buddhisten, Hinduisten, Moslem etc. Aus Datenschutzgründen werden nur Konfessionen der Landeskirchen erfasst (Steuerpflicht).

Kirchengemeinden

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Mein Rheinfelden

Die Glocken läuten, die Gemeinde strömt in

die Kirche, der Gottesdienst beginnt. Alles

bestens vorzubereiten für die kirchlichen Fei-

ern, ist die Aufgabe von Michael Schmidt. Der

53-Jährige ist seit mehr als 25 Jahren als Mesner

in der Rheinfelder St. Josefskirche tätig. In seinen

Wirkungsbereich fallen auch das Gemeindezent-

rum St. Josef und vier Kindergärten, in denen er

schaut, dass technisch alles in Ordnung ist.

Zu seinem Mesner-Beruf kam der gebürtige Rhein-

felder auf biografisch interessantem Weg. Der gelern-

te Automechaniker hat sich in der Jugendarbeit en-

gagiert, war Vorsitzender des Stadtjugendrings, hat

Jugendfreizeiten betreut, fuhr mit Ministranten nach

Dänemark oder zum Kanufahren nach Frankreich.

Vier Jahre lang war er in der Entwicklungshilfe und

im Missionsdienst in Afrika, erlebte dort mit, „wie

man in Afrika Kirche feiert“. Diese Zeit in Afrika hat

seinen Horizont und sein Blickfeld enorm geweitet.

1989 begann Michael Schmidt als Mesner in St.

Josef. Seither hat sich sein Tätigkeitsfeld enorm ver-

breitert. Er hat ein Fernstudium in Theologie absol-

viert und vor 15 Jahren zusätzlich eine Ausbildung

zum Diakon gemacht. Als Diakon assistiert er Pfarrer

Anton Frank und dem Vikar bei Gottesdiensten, ge-

staltet Gottesdienste mit und ist auch bei Beerdigun-

gen im seelsorgerischen und theologischen Einsatz.

Die reinen Mesner-Aufgaben zur Vorbereitung der

Gottesdienste in der Sakristei, so schätzt Schmidt,

nehmen nur noch zehn Prozent seiner Arbeit ein.

Sein Arbeitstag als Küster beginnt damit, die Kirche

aufzuschließen, zu schauen, ob die Pellets-Heizung

funktioniert. „Einmal war die Kirche eiskalt, da bin

ich aber gesprungen“. In der Sakristei stellt er die li-

turgischen Gefäße und Geräte bereit, die von den

Zelebranten für den Gottesdienst gebraucht werden,

Kelch, Schale, Monstranz, Wein, Wasser. Die Kerzen

im Altarraum werden angezündet, die sakralen Ge-

fäße auf der Kredenz bereit gestellt, die Hostien für

die Kommunion gerichtet. Schmidt hängt die Mess-

gewänder für den Pfarrer heraus, überprüft, ob die

Gewänder für die Ministranten in Ordnung sind,

läutet die (elektronisch gesteuerten) Kirchenglocken.

„Es ist mir wichtig, alles mit der nötigen Ruhe zu

machen“, sagt Schmidt. Die jeweiligen Handgriffe

sind ihm in der langen Zeit „in Fleisch und Blut

übergegangen“, vieles läuft mittlerweile in einer „ge-

sunden Routine“ ab. Nur ganz selten in dem Viertel-

jahrhundert seiner Mesner-Arbeit hat es mal kleine

Pannen gegeben, erinnert sich Schmidt. Einmal, als

die Zeitumstellung eingegeben wurde, läuteten die

Glocken um zwölf Uhr nachts statt um zwölf Uhr

mittags. Und einmal seien die Hostien ausgegangen.

Als Schmidt vor mehr als 25 Jahren in St. Josef an-

fing, gab es noch acht Gottesdienste in der Woche,

zwei bis drei allein am Sonntag. Heute werden je-

weils am Mittwoch und Freitag sowie zweiwöchent-

lich am Dienstag Werktagsgottesdienste gefeiert und

ein Sonntagsgottesdienst. Besonders viel zu tun gibt

es an hohen kirchlichen Festtagen wie Weihnachten

und Ostern. An Weihnachten baut Schmidt mit Hel-

fern die Krippe und den Christbaum auf, an Palm-

sonntag wird mit Palmblättern geschmückt. In der

Nacht von Karfreitag auf Ostersamstag wird das drei

auf zwei Meter große gewichtige Kreuz im Altarraum

in ein Blumenkreuz verwandelt – mit Blumen, die

von den Gläubigen gebracht werden. An Fronleich-

nam gilt es, die liturgischen Gefäße zum Freilichtgot-

tesdienst in den Herbert-King-Park zu bringen.

Neben diesen gottesdienstlichen Vorbereitungen

ist Michael Schmidt als Spezialist für bauliche und

technische Dinge in der Kirche gefragt, so etwa bei

der Turmsanierung oder der aufwändigen Orgelre-

novierung. Auch hat er einen wachen Blick darauf,

was in der stets offenen Kirche passiert. „Für viele

Menschen ist die Kirche ein spiritueller Ort, ein Ort

der Ruhe, in dem sie zu sich selbst finden, auch ein

Rückzugsort“, so Schmidt, der eine feine Antenne

und sensibles Feingefühl dafür entwickelt hat, wann

ein Kirchenbesucher vielleicht Rat und Zuwendung

braucht. „Ich habe da einen gewissen Vertrautheits-

und Heimvorteil“, sagt er, „für mich gehört das zu

einem guten Mesner, ein offenes Auge und Ohr zu

haben“. Manchmal muss ein Mesner sogar Detektiv

sein, wie in einem Fall, als Geld aus dem Opferstock

verschwand und die Trickdiebe dingfest gemacht

werden konnten. Schmidt, der auch bei Kirchenkon-

zerten stets präsent ist, kennt zwar jeden Winkel der

Josefskirche, aber er entdeckt und lernt doch immer

wieder etwas Neues. „Das macht es spannend“, sagt

der Diakon, „Kirche und Leben, Kirche und die Welt

gehören für mich zusammen, denn sakrale Momen-

te gibt es im ganzen Leben“. Roswitha Frey

Immer im Einsatz für die KircheMichael Schmidt ist seit mehr als 25 Jahren als Mesner in der St. Josefskirche in Rheinfelden (Baden) tätig – weitere Aufgaben als Diakon

„Es ist mir wichtig, alles mit der nötigen Ruhe zu machen.“

Michael Schmidt richtet die sakralen Gefäße für den Gottesdienst

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Mys Rhyfälde

Die Integration zugezogener Familien gehört

zu den Kernaufgaben der Landeskirchen.

Ein rundum gelungenes Beispiel liefert die Evan-

gelisch-Reformierte Kirchgemeinde Rheinfelden,

die seit 21 Jahren ein Ehepaar aus Kosovo als

Kirchensigrist beschäftigt – eine bis heute andau-

ernde Win-Win-Situation.

Seit 21 Jahren betreut das Schweizer Sigristen-Ehe-

paar Sherjete und Uli Gashi die reformierte Kirche

an der Zürcherstrasse 1 in Rheinfelden. Sie stammen

beide aus derselben Stadt Prizren in Kosovo. Sie

sind seit rund 15 Jahren in Rheinfelden mitsamt ih-

ren drei heute erwachsenen Kindern eingebürgert.

„Sie können sich kaum vorstellen, wie dankbar wir

auch heute noch sind“, sagen sie. „Wir wurden in

der Schweiz mit offenen Armen empfangen. Als wir

hierher nach Rheinfelden kamen, erhielten wir eine

Beschäftigung und gleichzeitig auch noch das Ver-

trauen der Arbeitgeber, Nachbarn und Vermieter

geschenkt. Diese grosszügige Geste unserer Aufnah-

me ermöglichte uns den Neuanfang. Sonst hätten

wir vermutlich zurück in den Kosovo müssen.“

Es begann im Jahre 1984, als Uli Gashi mit Jahr-

gang 1963 als damals sogenannter Saisonnier in

der Schweiz Arbeit fand, und zwar bei den Schwei-

zerischen Bundesbahnen in Basel. Auch eine Woh-

nung fand er, und zwar in Rheinfelden, an der Lin-

denstrasse, wo die Familie heute noch lebt. Weil die

jährliche Arbeitszeit auf neun Monate beschränkt

war, musste er jeweils für drei Monate wieder heim.

Das tat er gerne, denn zuhause warteten Gattin

Sherjete mit Jahrgang 1966 und die zwei Söhne.

Nach fünf Jahren erhielt er die B-Bewilligung; das

heisst, er durfte einer Vollzeitbeschäftigung nachge-

hen, was er auch tat. Damit war auch der Grund-

stein gelegt für den Familiennachzug. Und ein Jahr

später erhielt die vierköpfige Familie nochmals

Nachwuchs, den dritten Sohn. Die Kinder sind in-

zwischen ausgeflogen. Der älteste Sohn ist Haus-

techniker in der Rheinfelder Klinik Schützen, der

mittlere Krankenpfleger in Binningen und der

jüngste in Basel Bahn-Rangierer.

„Natürlich war die Erwerbstätigkeit notwendig,

um unsere Existenz in der Schweiz aufbauen zu

können“, sagt Uli Gashi. „Was uns noch mehr mit

Rheinfelden verbindet, ist jedoch die Herzlichkeit

und Wärme, mit der wir empfangen wurden.“

1993 schrieb die Kirchgemeinde die Sigristenstel-

le in der Neuen Fricktaler Zeitung aus, und Gas-

his bewarben sich mit Erfolg darum. „Wir wurden

angestellt, obwohl ich kaum Deutsch sprach. Die

Kirchenpflege war uns eine grosse Hilfe“, bekennt

Sherjete freimütig, „ich durfte sogar einen

Deutschkurs besuchen. Das hat mir sehr gehol-

fen. Aber noch mehr geholfen hat uns diese ne-

benamtliche Tätigkeit, durch die wir viele blei-

bende Kontakte schaffen und uns integrieren

konnten.“

Von der vor 21 Jahren begonnenen Zusam-

menarbeit profitiert bis heute auch die Kirchge-

meinde. Denn das Ehepaar Gashi ist unermüdlich

bestrebt, die empfangene Gastfreundschaft mit

gewissenhafter Pflichterfüllung zu honorieren.

Und wie es das tut: Jeder Gottesdienst, jedes

Konzert, jede Taufe, jede Beerdigung und jede

Hochzeit wird liebevoll vorbereitet. Im Anschluss

wird gereinigt, die Toiletten werden geputzt, auch

im Anbau. Dort bereitet das Ehepaar jeden Sonn-

tag nach dem Gottesdienst den Kaffee mit Zopf

zu; dazu steht ihm ein kleines Office mit Küche

zur Verfügung. In den Pflegearbeiten eingeschlos-

sen ist die Umgebung der Kirche. Gewischt wer-

den muss auch der an den Anbau anschliessende

Wintergarten. Es macht auf Verlangen auch Füh-

rungen in der Kirche und zeigt bei dieser Gele-

genheit die wunderschöne Orgel. Täglich wird

von Sherjete oder Uli die Kirche um 9 Uhr geöff-

net und um 18 Uhr wieder verschlossen, am

Sonntag sogar früher, um die ersten Gottes-

dienstbesucher herein zu lassen.

„Wir lieben die Arbeit und die dabei entste-

henden Kontakte mit den Menschen“, sagen

Gashis, „deshalb zählen wir die Stunden nicht,

die wir hier verbringen.“ In den bisherigen 21

Jahren hatten sie beim Sigristendienst kein einzi-

ges Mal gefehlt oder waren zu spät erschienen,

die Stellvertretung regeln die inzwischen zweifa-

chen Grosseltern unter sich. Nach jedem heftigen

Regen und Gewitter schauen sie bei der Kirche

nach dem Rechten. „Wie kümmern uns mit Herz

und Seele um die Kirchenräume, als sei es die

eigene Wohnung“, sagt Uli Gashi. „Und wir wol-

len nie von Rheinfelden weg“, ergänzt Sherjete.

Dominik Senn

„Wir schauen zur Kirche wie zur eigenen Wohnung“ Das Ehepaar Gashi ist seit 21 Jahren Kirchensigrist der Evangelisch-Reformierten Kirche in Rheinfelden Schweiz

Sigristenpaar Sherjete und Uli Gashi

„Wie kümmern uns um die Kirchenräume, als sei es die eigene Wohnung.“

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„Wir möchten das Leben in der Gemeinde

einfach lebendiger machen“, erklärt Hanne-

lore Schweizer. Und dabei betrachtet sie die

Frauen gemeinschaft St. Elisabeth Karsau als

eine wichtige Gruppierung innerhalb der Pfarr-

gemeinde St. Michael Karsau. Seit 1992 ist sie

bereits Vorsitzende. Das Amt übt sie noch im-

mer gerne aus, auch wenn sich die 73-Jährige

in zwei Jahren (solange ist sie noch offiziell bis

zur nächsten Vorstandswahl gewählt) sehr ger-

ne eine Nachfolgerin wünschen würde.

Aber wie fast überall in den Vereinen, schaut es auch

bei der Übernahme von ehrenamtlichen Tätigkeiten

bei der Frauengemeinschaft nicht so sehr rosig aus.

Es kommen einfach nicht genügend Personen nach.

Und so hat auch die Zahl der Mitglieder seit Jahren

stetig abgenommen, aktuell sind es noch 154. „Als

ich das Amt der Vorsitzenden übernahm, waren es

gut und gerne 100 mehr“, sagt Schweizer. Doch in

den vergangenen Jahren verstarben einfach deutlich

mehr Mitglieder als neue hinzukamen. Vor allem

fehlt es an jungen Mitgliedern, denn aktuell ist erst

„ab Mittelalter bis hin ins hohe und höhere Alter“

alles vertreten. „Unser großes Augenmerk wird daher

künftig auf der Mitgliederwerbung liegen“, betont die

Vorsitzende.

Der spirituell und christlich-ökumenische Geist:

Das ist es, was durch den Verein weht und ihn aus-

macht. „Wir leben und fei-

ern gemeinsam unseren

Glauben, begegnen einan-

der und wertschätzen uns

konfessionsabhängig“, sagt

Hannelore Schweizer. Die

Frauengemeinschaft habe

in all den Jahren schon viel bewegt und habe so

manchen Stein ins Rollen gebracht, sagt sie mit Stolz.

Was den Frauen und dem Verein dabei stets wichtig

war und am Herzen lag: Dass bei all ihrem Tun Got-

tes und überhaupt christliche Spuren ersichtlich wa-

ren und sind. Im Jahr 1900 war’s, als die Frauenge-

meinschaft St. Elisabeth Karsau aus der Taufe

gehoben wurde, damals unter dem Namen Frauen-

verein Karsau. Die Gründung des Vereins steht in

engem Zusammenhang mit dem Entstehen und

dem schnellen Wachstum der Stadt Rheinfelden, vor

allem im Zuge des Kraftwerksbaus. Vor allem die da-

mals fehlende medizinische und soziale Betreuung

waren es, die vor allem die christlichen Frauenverei-

ne in dieser Notsituation mit anpacken ließen und

damit dazu beitrugen, ein erstes Sozialsystem im

Raum Rheinfelden und Karsau entstehen zu lassen.

Viel hat sich seitdem verändert. Arbeitsfelder und

Zielsetzungen sind heute ganz andere. Zwar hatte

Beuggen-Karsau bis zum Jahr 1976 eine vom Verein

getragene Sozialstation, die die Pflichten der Kran-

kenpflege und Altersfürsorge in der Gemeinde erfüll-

te. Als Schwester Helene, eine Caritasschwester aus

Freiburg, nach 25 Jahren unermüdlichen Einsatzes in

den Ruhestand ging, wurde die örtliche Krankensta-

tion aufgelöst und ging in der „Kirchlichen Sozialsta-

tion“ in Rheinfelden auf. Noch heute gibt es indes

Verbindungen nach Karsau. Die Frauengemeinschaft

sieht sich nämlich quasi als Förderverein und über-

weist jährlich einen nicht geringen Beitrag an die

Sozialstation.

Ansonsten bringt sich der Verein immer wieder

durch diverse Aktionen ins soziale Spendengesche-

hen ein, etwa durch Papiersammlung, Suppensonn-

tag, Sammeln für den Tafelladen und Caritassamm-

lung. Daneben wird alljährlich ein Programm

geboten, das sowohl klassische Aufgaben der Frau-

enarbeit berücksichtigt als auch Zeitgemäßes auf-

nimmt. Das Angebot ist breit gefächert und bietet das

ganze Jahr über etwas. Und: Alle Interessierten sind

herzlich willkommen.

Da gibt’s Kirchliches wie Teilnahme am Weltge-

betstag und Patrozinium, am Dekanatstag oder auch

Adventsfeier und Maiandacht. Weiterhin sind Ausflug,

Frauenfasnacht im Pfarrsaal, Suserbummel, Frauen-

frühstück, Seniorennachmittag, Basteln der Erntekro-

ne zum Erntedank oder auch Kräuterexkursion beim

Kinderferienprogramm auf der Agenda. Ebenso

gibt’s Meditatives Tanzen, Handarbeitstreffen oder

auch Quellenwochen im Bildungs- und Exerzitien-

haus in Hochfelden-Sasbach. Und der ganz große Hit

ist die Nordic Walking-Wallfahrt zur Hohen Flum

(dieses Jahr am 26. Juni). Gerd Lustig

Frauengemeinschaft St. Elisabeth Karsau„Wir möchten das Leben in der Gemeinde einfach lebendiger machen“

Alljährlich ein Highlight: Die Nordic Walking­Wallfahrt zur Hohen Flum.

Hannelore Schweizer

Info:

Die Frauengemeinschaft St. Elisabeth Karsau

wurde 1900 als Frauenverein gegründet, hat

heute 154 Mitglieder im Alter von 43 bis 92

Jahren und ist dem Diözesanverband in Frei-

burg angeschlossen. Die Frauengemeinschaft

gehört zur Pfarrgemeinde St. Michael Karsau.

Kontakt: Hannelore Schweizer, 07623/50755.

➔ www.kath-rheinfelden.de

„Wir leben und feiern ge meinsam unseren Glauben…“

Kirchengemeinden

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Seit fast 30 Jahren prägt Monika Preis die Chor-

landschaft in Rheinfelden entscheidend mit. Die

aus Sachsen stammende Kirchenmusikerin er-

innert sich noch lebhaft daran, wie sie im April

1984 nach Rheinfelden kam. Kaum in ihrer neu-

en Wahlheimat angekommen, wurde sie schon

gefragt, ob sie an Ostern den katholischen Kir-

chenchor St. Felix und Regula in Nollingen di-

rigieren könne, weil der damalige Leiter Hans

Oppel erkrankt war. Die ausgebildete Kirchen-

musikerin sprang kurzfristig ein. Und übernahm

zwei Jahre später, 1986, die Leitung des Nollin-

ger Kirchenchors, die sie bis heute innehat.

1994 kam der katholische Kirchenchor St. Josef in

Rheinfelden dazu und 2007 der katholische Kirchen-

chor St. Michael in Karsau, der einen neuen Dirigen-

ten suchte und Monika Preis für diese Aufgabe ge-

winnen konnte. Seit den 1990er Jahren kümmert sie

sich zudem um den Nollinger Kinderchor, in dem

Schulkinder gemeinsam christliche Lieder für Famili-

engottesdienste oder Krippenspiele lernen. Monika

Preis leitet auch den Gesangverein Eintracht Herten,

der zunächst ein reiner Männerchor war, dann mit

dem Männerchor Eintracht Rheinfelden zusammen-

geführt wurde und seit Frühjahr 2013 als gemischter

Chor weiter macht. Für „ihre“ fünf Chöre ist ihr nichts

zuviel. Fast jeden Abend ist die Chordirigentin zu ei-

ner Chorprobe unterwegs. Die Chöre schätzen ihre

qualifizierte Dirigentin sehr. Die gute Stimmung bei

den Proben und den Kirchenkonzerten zeigt, wie

hervorragend Monika Preis ihre Chöre zu motivieren

weiß.

Die Chorarbeit bildet einen Schwerpunkt der ge-

bürtigen Dresdnerin. Sie hat sich früh entschieden, in

die Kirchenmusik zu gehen und hat an der Evangeli-

schen Kirchenmusikschule in Görlitz studiert – Orgel,

Chorleitung, liturgisches Singen, alles, was dazu ge-

hört. „Dort waren auch immer katholische Schüler

mit dabei, das war eigentlich gelebte Ökumene“, er-

zählt Monika Preis. 1968 hatte sie ihre erste Stelle als

Kirchenmusikerin in der katholischen Propstei Chem-

nitz, wo sie 15 Jahre lang tätig war. Schon 1980 hatte

die Familie einen Ausreiseantrag gestellt, doch erst

Anfang 1984 kam die Erlaubnis, in den Westen aus-

zureisen. „Wir wollten nach Baden-Württemberg, weil

wir in Rheinfelden Leute kannten“, sagt Monika Preis.

So zog sie 1984 mit ihrer Familie an den Hochrhein

und hat in den 30 Jahren in Rheinfelden sehr viel an

Chorarbeit mit aufgebaut und weiter entwickelt.

Mit ihren drei Kirchenchören studiert sie vorwie-

gend liturgische Literatur und klassische geistliche

Lieder für die musikalische Mitgestaltung von Fest-

gottesdiensten und feierlichen kirchlichen Anlässen

ein. „An besonderen Festtagen werden auch Mes-

sen gesungen mit Orchester“. Gerne erinnert sich

Monika Preis an die Aufführung von Händels „Dettin-

ger Te Deum“ und der „Spatzenmesse“ von Mozart

zum Jubiläum des Nollinger Kirchenchors 1992.

Monika Preis nimmt mit ihren Sängerinnen und Sän-

gern auch neuere geistliche Lieder durch, die in den

neuen Chorbüchern gedruckt sind. „Wichtig ist mir,

dass die Leute in den Gottesdiensten mit eingebun-

den sind, also dass der Chor singt und die Gemeinde

mit einstimmen kann“.

Ebenso viel Wert legt Monika Preis auf das Zusam-

menwirken ihrer Chöre beim gemeinsamen Gestal-

ten von Gottesdiensten in St. Josef oder bei der

Fronleichnams-Prozession. Durch die neue Seelsor-

ge-Einheit, in der die Pfarrgemeinden zu einer Kir-

chengemeinde Rheinfelden vereinigt sind, ist das

gemeinsame Singen ihrer Chöre ein besonderes

Anliegen der Chorleiterin. So waren alle drei von ihr

geleiteten Kirchenchöre im Januar am Festgottes-

dienst zur Einführung der Seelsorge-Einheit betei-

ligt. Am 13. Juni werden Mitglieder ihrer Chöre an

einer Abend-Andacht in der St. Josefskirche teilneh-

men und wieder gemeinsam singen. „Es ist sehr

positiv, wenn man etwas gemeinsam machen kann

und guten Kontakt untereinander hat. Das ist auch

für die Zukunft eine gute Möglichkeit“. Durch ge-

meinsame Auftritte kann sie auch die Chorkräfte

besser bündeln, zumal in den Kirchenchören der

Altersdurchschnitt oft relativ hoch ist. Umso mehr

freut sich Monika Preis, dass etwa im Nollinger

Chor einige jüngere Sängerinnen aktiv sind.

Neben ihrer intensiven Arbeit mit den fünf Chören

versieht die Kirchenmusikerin regelmäßig den Or-

geldienst in Nollingen und Warmbach und gele-

gentlich auch in St. Josef, in St. Michael in Karsau

und an anderen Orten.

Roswitha Frey

Gemeinsames Singen macht FreudeKirchenmusikerin Monika Preis leitet fünf Chöre in Rheinfelden, darunter drei Kirchenchöre

Kirchengemeinden

Chordirigentin Monika Preis im Kreis ihres Kirchenchors von St. Michael Karsau­Beuggen

Chorleiterin und Kirchenmusikerin Monika Preis

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Konzentriert arbeiten die drei Männer in

der Werkstatt am Weidenweg in Rhein-

felden. Auf den ersten Blick sieht es aus wie

in einer Schreinerei, beim genauen Hinsehen

sieht der Betrachter einzelne Instrumente aus

Holz. Er realisiert, dass er sich nicht in einer

klassischen Schreinerei, sondern bei einem

Orgelbauer befindet.

Peter Meier ist der Inhaber der Firma. Seit zehn

Jahren ist er selbständiger Orgelbauer. Die neue

Werkstatt am Weidenweg hat er im September

bezogen. Zusammen mit seinen Mitarbeitern

Hans Furrer und Albert Balogh beschäftigt er sich

mit dem Bau, Restaurierungen und dem Unter-

halt von Orgeln. Der Zeitaufwand für den Bau

einer Orgel beträgt je nach Grösse zwischen drei

Monaten und einem Jahr. Jedes Instrument wird

individuell geplant und ist anders. «Das macht es

spannend», meint Peter Meier. Eine Orgel würde

einem im Laufe der Arbeit wie ein «Baby» ans

Herz wachsen. «Das Schöne ist, dass wir mit dem

Stimmen und Warten auch nach der Auslieferung

noch eine Verbindung zum Instrument haben.»

Spagat zwischen Handwerk und Musik

«Ich bin mit Musik aufgewachsen», erklärt der

Orgelbauer. Er hat früher Cello gespielt und in

verschiedenen Chören gesungen. Heute singt er

im römisch-katholischen Kirchenchor in Rheinfel-

den und spielt Orgel. Er wusste schon sehr früh,

dass er in seinem Beruf «etwas Handwerkliches»

machen wollte. Die Vielfältigkeit und die Verbin-

dung mit Musik und Klang haben ihn am Orgel-

bau gereizt. So absolvierte er eine vierjährige

Lehre in Luzern und liess sich zum Instrumenten-

bauer, Fachrichtung Orgelbau, ausbilden. Wäh-

Peter Meier ist Orgelbauer in RheinfeldenDie Leidenschaft zum Handwerk, zum Instrument und zur Musik

Bei der Herstellung einer Orgel fällt viel «Schreiner­Arbeit» an

Das Orgelbauer­Team mit Inhaber Peter Meier, Hans Furrer und Albert Balogh (von links).

Handwerk

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rend acht Jahren war er auf Wanderschaft und

arbeitete als Orgelbauer in England, Frankreich

und Japan. «Jede Firma hat ihre eigene Philoso-

phie, aber meistens sind Orgelbauer leidenschaft-

liche Berufsleute.» So auch Peter Meier aus

Rheinfelden: «Orgelbau betreibt man nicht um

Geld zu verdienen, sondern aufgrund der Leiden-

schaft zum Handwerk, zum Instrument und zur

Musik.» In jedem Instrument stecken unzählige

Arbeitsstunden. Nach mehreren Besprechungen

mit dem Kunden (der Auftrag kann durch eine

Kirche, eine Musikschule oder eine private Person

gegeben werden) wird vorerst die «Schreiner-

Arbeit» ausgeführt. Das Gehäuse sowie Einzeltei-

le wie Tasten, Blasbalg und Registerzüge werden

aus Holz angefertigt. Später kommt es zur me-

chanischen Feinarbeit. Es werden Löcher für die

Luftkanäle gebohrt und bewegliche Teile zusam-

mengesetzt. «Damit sich die einzelnen Teile gut

bewegen können und trotzdem nicht zu locker

sind, muss die mechanische Arbeit ganz genau

ausgeführt werden. Das ist bei Holz nicht immer

ganz einfach», weiss Meier. Schliesslich folgt die

klangliche Arbeit, die Intonation. Bei der Intonati-

on geht es darum, den Klang zu gestalten. Laut-

stärke und Klangfarbe werden bei jeder Pfeife

einzeln eingestellt.

Als eine der grossen Herausforderungen seines

Berufs sieht Meier ein intaktes Gehör. «Die Ohren

arbeiten auch mit und spielen bei der Intonation

eine grosse Rolle. Deshalb ist es sehr wichtig,

dass unser Gehör trotz den handwerklichen Ar-

beiten immer gut geschützt ist.» Für das Stimmen

und die Klang gestaltung des Instruments ist viel

Gespür und grosse Sensibilität erforderlich, die

im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt wird.

«Ein Teil ist Begabung, aber der grösste Teil ist

Übungssache. Je besser ein Ohr geschult ist, des-

to besser hört man die Schwingungen beim Stim-

men des Instruments», erklärt Meier. Die Gestal-

tung des Klangs ist ein wichtiges Element bei der

Arbeit eines Orgelbauers. «Mit dem Klang möch-

te man die Leute berühren. Die Menschen wer-

den von der Musik berührt, wenn sie live und auf

akustischen Instrumenten erzeugt ist», ist Meier

überzeugt. Immer wieder habe man versucht,

Pfeifenorgeln durch elektronische Instrumente zu

ersetzen, mit dem Vorteil, dass elektronische Ins-

trumente ein Zehntel der Kosten und des Platz-

bedarfs einer Pfeifenorgel ausmachen. «Akusti-

sche Instrumente sind nicht ersetzbar. Etwas

Menschliches kann nicht ersetzt werden», ist

Meier überzeugt.

Eine neue Orgel für die Kirche in Rheinfelden

In der Kapelle der römisch-katholischen Kirche in

Rheinfelden steht derzeit ein elektronisches Inst-

rument. Auf Wunsch der Organisten haben sich

die Verantwortlichen entschlossen, bei Peter Mei-

er eine Pfeifenorgel für ihre Kirche in Auftrag zu

geben. «Die Orgel haben wir aus Elsbeerholz

angefertigt. Das kleine Instrument werden wir mit

Rädern versehen, so dass es verschoben und in

verschiedenen Bereichen der Kirche genutzt wer-

den kann», erklärt Meier. Die neue Orgel befindet

sich derzeit im Stadium der Intonation und wird

Ende März fertiggestellt sein.

Janine Tschopp

➔ www.petermeierorgelbau.com

Die Filzringe, die Hans Furrer aufklebt, dienen zur Abdichtung der beweglichen Registereinschaltung.

Bei der Restauration einer Orgel klebt Albert Balogh mit Knochenleim Leder auf.

Peter Meier ist ein leidenschaftlicher Orgelbauer. Die Verbindung zwischen Handwerk und Musik reizt ihn.

Das Gehäuse sowie Einzelteile wie Tasten, Blasbalg und Registerzüge werden aus Holz angefertigt.

Das aufgeleimte Leder wird mit einem heissen Eisen ausgebrannt.

„Mit dem Klang möchte man die Leute berühren …“

Handwerk

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Dieses heitere Wettkampfspiel ist vor allem im

alemannischen Sprachraum, in der Nordwest-

Schweiz ebenso und auf dem Dinkelberg (am

Eichener See, in Hasel und Hüsingen) bekannt.

Ursprünglich und im weitesten Sinne dürfte das

Eierlesen ein aus heidnischer Zeit überlieferter

Frühlingsbrauch gewesen sein. Ein Brauch, der

das Erwachen der Natur versinnbildlicht und der

wohl als Sieg des lebensfreudigen Frühlings über

den nunmehr schon müden Winter gefeiert wur-

de. Jedenfalls steht - wie zu allen Zeiten – das Ei,

als uraltes Symbol der Fruchtbarkeit, immer noch

im Mittelpunkt dieses Brauchs.

Das Ganze, so die Überlieferung, beruht auf einer

Wirtshauswette. Die soll in dem heute – aller-

dings nicht mehr existierenden - Gasthaus Kreuz

ihren Anfang genommen haben. Ein berittener

Gast wettete, dass er die Strecke von Karsau nach

Eichsel und zurück (das sind etwa zehn Kilome-

ter), mit seinem Ross schneller zurücklegt als ein

geübter Läufer aus der Tischrunde die auf einer

Strecke von 100 Metern, jeweils im Abstand von

einem Meter ausgelegten Eier aufzulesen ver-

mag. Der Läufer - so die Wette - sollte dabei zu-

erst das am weitesten gelegene Ei, also das 100

Meter entfernte, holen, an den Ausgangspunkt

zurückbringen und dort ablegen und so weiter.

Jeweils um zwei Meter verringerte sich so die

Strecke, die zu jedem Ei zurückgelegt werden

musste. Rein mathematisch kamen so 10.100 Me-

ter für den Läufer zustande. Alles, so sagt man,

wurde damals streng kontrolliert und niederge-

„Auf die Eier, fertig, los“ – Eierdiebe werden angeschwärztVerein der Pony- und Pferdefreunde Karsau hält Brauch des Eierlaufs am Ostermontag wach

Landauf, landab gibt es zu Ostern spezielle Bräuche. Auch in der hiesigen Region wird im Ortsteil Karsau einem Brauch gehuldigt: Dem Eierlauf

an Ostermontag. Woher die Sache kommt, ist auch nach der Durchsicht alter Überlieferungen nicht hinlänglich geklärt. Über die Herkunft des

Brauches können daher nur Mutmaßungen angestellt werden, echte Beweise gibt es nicht, wie der heimatgeschichtlich interessierte Ortsvorsteher

Jürgen Räuber feststellt. Fakt ist aber, dass sich zuletzt, und zwar dies seit 2007, der Pony- und Pferdeverein Karsau um die Ausrichtung bemüht.

Und seitdem sind, egal welches Wetter herrscht, stets einige Hundert Zuschauer dabei. Es gilt dabei das olympische Motto: Nicht der Sieg zählt,

sondern das Dabeisein.

Gasthaus zum Kreuz, wo die Stammtischwette ihren Anfang genommen haben soll

Das gelbe vom Ei …

Eierlaufopfer Bürgermeister Rolf Karrer

Die Mannschaften und die Kaminfeger vor dem Start

Osterbrauch

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schrieben. Dabei waren auch Kaminfeger, die bei

irgendwelchen Unregelmäßigkeiten oder Scha-

bernack die jeweiligen Personen mit Ruß an-

schwärzten. Schließlich war’s ja in der Hauptsache

eine Gaudi. Grundsätzlich ging es natürlich um

Bier, um das Eierbier, das nach dem Wettkampf

in gemeinsamer Runde getrunken wurde.

Keiner weiß es natürlich genau, aber es wird er-

zählt, dass der Reiter seinerzeit die Wette ge-

wann. Seither wurde jedes Jahr zu Ostern der

Karsauer Eierlauf auf der noch wenig befahrenen

Kreisstraße, zwischen dem Gasthaus Kaiser und

dem alten Schulhaus, wiederholt. Wer in dieser

Zeit als Veranstalter auftrat, ist heute nicht mehr

nachvollziehbar. Allerdings kam der Brauch ir-

gendwann zum Erliegen. Das änderte sich erst

wieder, als 1964 in Karsau eine eigene Ortsgrup-

pe des Schwarzwaldvereins gegründet wurde. Da

sich dieser Verein auch der Brauchtumspflege

verpflichtet sah, organisierte er im Jahre 1967

erstmals wieder den alten Brauch des Eierlesens.

Am Ostermontag 2005 trat der Schwarzwaldver-

ein aus personellen Gründen letztmals als Veran-

stalter auf. Zuletzt hatte sich der Austragungsort

zum Panoramaweg verlegt. Am Ostermontag

2007 schließlich wurde der Karsauer Eierlauf erst-

mals unter der Regie des Vereins der Pony- und

Pferdefreunde Karsau organisiert. Der Wettstreit

Reiter gegen Läufer rückte wieder in den Mittel-

punkt. Zwei Läuferteams, Sportvereins-Aktive und

die Rütti-Rebellen (SV-Jugend), traten gegen- und

untereinander und gegen zwei Reiterinnen des

veranstaltenden Vereins an. Die Kaminfeger pass-

ten auf, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Doch Gaudi muss und musste eben sein. Scha-

bernack ist geradezu gewollt.

Und so ist es bis heute geblieben – also auch

wieder am Ostermontag, 6. April ab 14 Uhr in der

Panoramastraße. Gerd Lustig

„Auf die Eier, fertig, los“ – Eierdiebe werden angeschwärztVerein der Pony- und Pferdefreunde Karsau hält Brauch des Eierlaufs am Ostermontag wach

„Grundsätzlich ging es natürlich um das Eierbier, das nach dem Wettkampf

getrunken wurde.“

Viele Zuschauer kommen zum Anfeuern der Teams

Allenthalben eine Gaudi

Der Eierlauf am Ostersonntag im Jahre 1934 in der heutigen Kreisstraße

Osterbrauch

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Was macht man mit einem Toaster, der

nicht mehr funktioniert? Was geschieht

mit einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist?

Wie sieht es mit einem Fahrrad aus, bei dem

das Rad schleift, die Schaltung defekt ist oder

sonst irgendwas nicht geht? Oder was ist mit

dem Pullover, an dem die Motten gehamstert

haben? Wegwerfen? Denkste, denn hier kann

geholfen werden.

Seit Ende des vergangenen Jahres gibt es die Ein-

richtung „Repair Café“ bei der Volkshochschule

(VHS). Hier wird den kaputten oder beschädigten

Gegenständen auf die Sprünge geholfen, und das

mit relativ geringem Aufwand. Nach dem Motto

„Zum Wegwerfen zu schade, es gibt (fast) immer

einen Weg“ trifft sich zu den jeweiligen Samstag-

Terminen eine ganze Schar von Hobby-Experten,

die hilft, Müllberge zu verkleinern. Fast alles, was

gebracht wird, wird wieder flott gemacht und zum

Laufen gebracht.

Entstanden ist die Idee des „Repair Cafés“ in den

Niederlanden bereits vor rund fünf Jahren, bevor die

Methode dann auch nach Deutschland schwappte.

Inzwischen gibt es das Modell in einigen Gemein-

den im Dreiländereck – und eben auch in der Gro-

ßen Kreisstadt Rheinfelden.

Das Gute dabei, hier wie natürlich auch in Hol-

land: Alles passiert ehrenamtlich, unentgeldlich und

aus Spaß am Basteln und Reparieren. Lediglich et-

waig anfallende Materialkosten müssen bezahlt

werden. Das Fachwissen und auch das nötige

Werkzeug, das wird kostenlos zur Verfügung gestellt.

„Weiß nicht, kann ich nicht oder, geht nicht - das

gibt’s bei uns nicht“, freut sich VHS-Leiterin Gaby

Dolabdjian. Frei nach der Devise, wo ein defekter

Gegenstand ist, da ist auch eine Kompetenz, trifft

sich inzwischen monatlich in der Caféteria ein illust-

res Grüppchen, das seit Beginn ständig größer ge-

worden ist. Weil die Leute vielfach an den alten Sa-

chen hängen, versuchen sie jetzt im „Repair Café“

ihr Glück. Ob Föhn, Stehlampe oder Küchenmixer,

ob Textilien, Standuhren, Computer oder Drucker:

Die VHS-Tüftler haben inzwischen schon viele klei-

nere bis mittelgroße Problemchen gemeistert. Außer

einmal bei einem Keyboard: Da war in der Tat nichts

mehr zu machen.

„Wir verstehen uns als Team und helfen uns ge-

genseitig“, betont Siegfried Loch, der Älteste im

Team. Denn wenn der 73-Jährige, der einst mal Kfz-

Mechaniker gelernt hatte, vielleicht mal nicht weiter-

weiß, dann sind oftmals Hansruedi Oertlin, Siegfried

Winkler oder auch Roland Maus da, die weiterwis-

sen. Und dass die Besitzer der hergebrachten Ge-

genstände ebenfalls mit anpacken, wo’s nötig ist

oder zumindest genau zuschauen, ist ausdrücklich

erwünscht. „Vielleicht können sie’s dann beim

nächsten Mal“, lacht Loch und spricht daher gerne

von Hilfe zur Selbsthilfe.

Und im Übrigen zählt auch allein schon das Zu-

sammenkommen, die Kommunikation. Sollten die

Experten tatsächlich einige Momente nichts zu tun

bekommen, dann wird über Aktuelles oder Wichti-

ges aus der Region oder aus aller Welt geplaudert.

Und wem dabei nach Kaffee und Kuchen zumute

ist, bitteschön: Dafür sorgt die VHS. Und da sind alle

eingeschlossen, Reparierer und Besu-

cher. „Auch die Kommunikation liegt

uns am Herzen, damit in entspannter

Atmosphäre möglichst viel wieder

funktionstüchtig gemacht werden

kann“, so die VHS-Leiterin.

„Wir helfen echt gerne“, ergänzen

auch unisono Siegfried Loch und

Hansruedi Oertlin. So gesehen waren

sie auch ganz stolz, dass sie beim

jüngsten Termin im Januar einer

85-jährigen einen Herzenswunsch er-

füllen konnten. Die Frau war mit ihrer

Küchenmaschine er-

schienen – die be-

reits 40 Jahre auf

dem Buckel hatte –

und hoffte auf die

Experten. Und in der

Tat: Lediglich ein an-

gerissener Riemen

stellte sich als das

Malheur heraus. Das

kleine Ersatzteil wurde prompt via Internet bestellt

und in der Heimwerkstatt von Loch eingebaut – und

prompt lief die alte Maschine wieder.

Just das Mitnehmen

von zu reparieren-

den Gegenständen

in die eigene Werk-

statt, das ist inzwi-

schen schon das

eine oder andere

Mal vorgekommen.

„Wir können ja nicht

immer alles zu den Terminen in die VHS mitbrin-

gen“, erklärt Siegfried Loch. Doch damit die VHS

künftig von Mal zu Mal in Sachen Werkzeuge und

Reparaturhilfen besser ausgestattet ist, ist bei den

„Repair Café“-Terminen stets ein Spenden kässchen

aufgestellt. „Und die Leute, denen geholfen wer-

den konnte, zeigten sich hier sehr spendabel“,

freut sich VHS-Chefin Gaby Dolabdjian.

Gerd Lustig

Hier werden Sie geholfen!Volkshochschule landet mit regelmäßigem „Repair Café“ einen Volltreffer

Siegfried Loch, zwar inzwischen 73­jährig, hat’s noch immer drauf und hat schon viele defekte Gegenstände wieder repariert.

Info:

Die nächsten Termine fürs „Repair Café“:

Samstag, 21. März

Samstag, 18. April

jeweils von 13 bis 17 Uhr

Treffpunkt: VHS Rheinfelden, Hardtstraße 6.

Wer weiteres Wissen und Können in die „Exper-

tenrunde“ einbringen möchte, ist jederzeit will-

kommen. Tipp: Vorher anrufen, welche Experten

beim jeweiligen Termin anwesend sein werden.

➔ Tel.: 07623/7240-0

Repair Café

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Auch in diesem Jahr öffnet die Brauerei Feldschlösschen in Rhein-

felden ihre Türen und feiert am Samstag, 25. April 2015 mit der

Bevölkerung den Tag des Schweizer Bieres.

Von 10 bis 17 Uhr können Besucher einen Blick hinter die Kulissen der

grössten Brauerei in der Schweiz werfen und mehr über die aussergewöhn-

liche Biervielfalt der Traditionsmarke erfahren. Führungen mit verschiedenen

Themenschwerpunkten treffen garantiert jeden Geschmack – sei es beim

Blick in das wunderschöne Sudhaus einer Führung speziell von Frauen für

Frauen, der Degustation verschiedenster Produkte oder der Entdeckung der

Nachhaltigkeitsprojekte zur Schonung der Umwelt und ihrer Ressourcen.

Gespannt darf man auf das neueste Produkt der Brauerei sein, welches

präsentiert werden wird.

Vor der Kulisse des Schlosses laden Festwirtschaft, Musik, Getränke und

Speisen zum gemütlichen Beisammensein ein. Selbstverständlich ist mit

Spiel und Spass auch für die Unterhaltung der jüngsten Besucher gesorgt, wenn

diese sich beispielsweise auf einer Hüpfburg so richtig austoben können.

➔ www.feldschloesschen.ch ➔ www.bier.ch

Feldschlösschen verbindet Entdecker und Wissensdurstige

Tag des Schweizer Bieres 2015

Seit dem 1. Februar wird dieses Jahr neu die Winter-Schleuse an-

geboten. Die Fahrt startet um 10:30 Uhr an der Schifflände Basel

mit einer grossen Brunchauswahl, macht um 13:00 Uhr in Rheinfelden

kehrt und bringt Sie um 15:15 Uhr wieder an die Schifflände Basel. Auf

der Rückfahrt wird das beliebte Käsefondue angeboten, welches Sie

sich nicht entgehen lassen sollten. Natürlich findet sich auch immer ein

Plätzchen für die Gäste, die keinen Hunger mitbringen.

Ab 3. April wird der Winter-Kurs von der allbekannten Schleusenfahrt abge-

löst. Dienstag bis Sonntag startet sie um 11:30 Uhr an der Schifflände Basel,

kommt um 14:00 Uhr in Rheinfelden an und bringt sie um 14:15 Uhr wieder

nach Basel wo Sie um 16:15 Uhr sicher an der Schifflände Basel ankommen.

Während dieser Zeit sind Ein- und Ausstiege an allen ausgeschriebenen

Anlegern möglich. Werfen Sie einen Blick in die Speisekarte der Bordküche

und lassen Sie sich mit regionalen Speisen und Weinen verwöhnen. Das

freundliche Bordpersonal empfängt Sie auch gerne mit grösseren Gruppen.

Ob Schulklassen, Firmenausflüge oder Klassentreffen, gerne berät Sie das

motivierte Verkaufsteam, um aus Ihrem Ausflug etwas Besonderes zu ma-

chen. Der Sonntag wird oft genutzt, um Ausflüge in Rheinfelden und Um-

gebung zu unternehmen, da an diesem Tag ein zweiter Kurs stattfindet. Um

Vielfältiges Angebot an Kurs-, Erlebnis- und Extrafahrten auf dem Rhein. Auf den drei Schiffen MS Baslerdybli, MS Lällekönig und MS Christoph Merian sind auch Sie wieder herzlich willkommen.

DIE SCHIFFE SIND WIEDER AUF KURS

14:00 Uhr legt dieser an der Schifflände Basel ab und kommt um 19:15 Uhr

wieder in Basel an. Problemlos können Sie auf das andere Schiff umsteigen.

Gerne laden wir Sie mit Familie oder Freunde ein, wunderschöne Stunden

bei uns an Bord zu geniessen. Informationen und Reservationen sind auf

der Website www.bpg.ch oder telefonisch unter +41 61 639 95 00 möglich.

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Tourismus

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Klassik

VERANSTALTUNGEN Programm Januar/Februar 2015 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Miao Huang spielt Ludwig van Beethoven

Die großen Klaviersonaten Sonntag, 29. März, 20 Uhr

im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Miao Huang, Klavier

Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft e.V.

in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

25€/28€, Vorverkauf nur Tourist-Info und Reservix.de

oder Karten an der Abendkasse

Die junge Pianistin Miao Huang, geboren in China und aufgewachsen in

Deutschland, gab ihr solistisches Debüt mit Orchester im Alter von elf Jahren.

Mittlerweile geht sie als gefragte Solistin sowie Ensemblepartnerin einer regen

Konzerttätigkeit nach. Für ihre herausragenden Leistungen beim Deutschen

Musikwettbewerb 2011 wurde Miao mit dem begehrten Hauptpreis ausgezeich-

net. Als Solistin konzertierte sie mit namhaften Orchestern wie dem Rundfunk-

Sinfonieorchester Berlin, dem BBC National Orchestra of Wales, dem City

Chamber Orchestra of Hong Kong oder dem Orquesta de Córdoba.

Ein a capella Chor der Spitzenklasse

Don Kosaken ChorDonnerstag, 17. April, 20 Uhr

Sankt Josefs Kirche Rheinfelden (Baden)

Vorverkauf: 18 €, Abendkasse: 22 €

Gefördert durch das Kulturamt

Veranstalter ist der Don Kosaken Chor Hlibka Konzert GmbH

Selbst in großen Konzerthallen wie der Musikhalle Hamburg, der Messehal-

le Frankfurt/Main, Philharmonie Köln oder dem Gewandhaus Leipzig wird

live und ohne Zuhilfenahme von Verstärkungen gesungen. Die Tradition

ausdruckstarker liturgischer Gesänge pflegt das heutige Ensemble weiter.

Der Chor bringt sowohl sakrale Gesänge aus der russisch-orthodoxen Kir-

che, als auch die bekannten und beliebten russischen Volksweisen und klas-

sischen Chorwerke zu Gehör. Das Repertoire entspricht dem des Chors

unter der Leitung Serge Jaroffs. Seit 1991 bestritt der Chor bereits wieder

mehr als 250 Konzerte jährlich sowie viele Fernsehauftritte.

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Eine junge Frau begibt

sich auf die Suche nach

ihrem Bruder, einem

spurlos verschwunde-

nen Journalisten. Die

Liebe zu ihm führt sie,

entgegen aller Warnun-

gen, in eine Stadt, in

der nach und nach alles

verschwindet. Die Stadt bricht förmlich in sich zusammen. Die Menschen

leben in und von den Trümmern, die die Zivilisation ihnen zurückließ. Nicht

nur die Dinge, sondern auch die Menschlichkeit und die Formen des Um-

gangs miteinander entschwinden. Auf sich allein gestellt beginnt für die

junge Frau nun der Kampf ums nackte Überleben. Dabei bleibt sie nicht

immer allein...

Die Inszenierung „Im Land der letzten Dinge“ basiert auf dem gleichnami-

gen Roman von Paul Auster, erschienen im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Mittwoch, 11. und Donnerstag, 12. März, 20 Uhr

im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

13 € / 6 € (ermäßigt) (Kartenreservierungen: www.fugit.de oder Abendkasse)

Regie: Karin Maßen; es spielt: Anna-Lena Hitzfeld

Nach Paul Auster in der Übersetzung von Werner Schmitz

Im Land der letzen DingeWozu immer man sich entschließt, man wird es bereuen, und zwar bis an sein Lebensende…

Theater/Schauspiel

Der goldene DracheDie Tempus fugit Jugendtheatergruppe Rheinfelden beschäftigt sich diese

Spielzeit mit dem Thema Aufbruch und richtet das Hauptaugenmerk auf

diejenigen, die neu anfangen wollen und aus diesem Grund ihr Land verlas-

sen haben und eventuell auch ihre Familie zurücklassen müssen. Dabei

erleben sie im wahrsten Sinne des Wortes einen „Schiffbruch“. Diese

Schwerpunktsetzung der Gruppe, die aus zehn jungen Erwachsenen im Alter

von 15 bis 23 Jahren besteht, wird zum Ausgangspunkt für eine Stücksuche

oder eine Eigenproduktion sein.

Freitag 20. bis Sonntag 22. März, 20 Uhr

im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Eintritt: 12 € / 6 € (ermäßigt)

Regie: Karin Maßen, Vaclav Spirit

GilgameschGilgamesch, König der Stadt Uruk, ist zu einem Drittel menschlich und zu

zwei Dritteln göttlich. Er ist als unverschämt und furchtlos bekannt. Sein

despotischer Regierungsstil veranlasst seine Untertanen, bei den Göttern um

Hilfe zu bitten. Um Gilgamesch zu bändigen, erschaffen die Götter aus Lehm

seinen Gegenspieler, Enkidu. Dieser wächst zunächst bei Tieren in der Wild-

nis auf. Durch einen Traum erfährt die Mutter Gilgameschs von Enkidu und

weist ihren Sohn auf seine bevorstehende Ankunft hin. In Uruk treffen Gil-

gamesch und Enkidu schließlich aufeinander und kämpfen. Keiner der bei-

den ist stark genug, den anderen zu besiegen und so schließen die Helden

Freundschaft.

Gilgamesch und Enkidu nehmen sich zum Ziel, gemeinsam eine Heldentat

zu leisten. Sie wollen Humbaba, der den Wald der Göttin Ištar hütet, töten

und in Ištars Wald Bäume fällen. Es gelingt ihnen und die Göttin verliebt sich

in Gilgamesch. Dieser lehnt ihre Gefühle jedoch ab, weshalb sie den Him-

melsstier aussenden lässt, um Gilgamesch zu töten. Als der Stier die Stadt

Uruk verwüstet und zahllose Menschen tötet, nehmen Enkidu und Gilga-

mesch den Kampf auf.

Die Inszenierung, die auf zwei zeitgenössischen Vorlagen von Jörg Ehni und

Heinrich Waegner basiert, versucht an das Lebensgefühl der Menschen heu-

te anzuknüpfen sowie aber auch die Geschichte Gilgameschs zu schildern.

Sie setzt sich mit Themen wie Macht, Rivalität, Liebe, Erwachsenwerden,

Freundschaft, Leben und Tod auseinander.

Donnerstag, 16. / Freitag, 17. April, im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Eintritt: 13 € / 6 € (ermäßigt)

Regie: Vaclav Spirit; Ensemble: Spielzeitteam 2014/15

Nach Jörg Ehni und Heinrich Waegner

www.fugit.de

Gilgamensch

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Völklinger HütteIndustriedenkmal und WeltkulturerbeVHS-Fotoausstellung in der Rathaus-Galerie

Vernissage: Montag, 9. März, 19 Uhr

Dauer der Ausstellung: 9. bis 27. März

Rathaus-Galerie Rheinfelden (Baden), Kirchplatz

Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8.30 bis 18 Uhr, Fr. bis 13 Uhr

Veranstalter: VHS und Kulturamt

Kennen Sie das Paradies? Das Paradies liegt im Saarland auf Gelände des 1986

stillgelegten Eisenwerks Völklinger Hütte. Das heutige UNESCO-Weltkulturerbe

war im Oktober 2014 Ziel einer Fotoexkursion der VHS Rheinfelden und die

Hütte ist ein Erlebnis für jeden Fotointeressierten. Unter Leitung von Petra Bött-

cher haben acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer der VHS-Exkursion aus un-

zähligen Fotos besonders spannende Motive ausgewählt und eine Ausstellung

daraus zusammengestellt. Zur Vernissage erzählt der gebürtige Völklinger Peter

Heidecker, der auch mit ausstellt, über das Industriedenkmal. Petra Böttcher führt

in die Ausstellung ein. Die musikalische Umrahmung hat Nepomuk Kindermann

mit dem Akkordeon übernommen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Ausstellende: Andreas Dallügge (Rheinfelden Baden), Christine Depper-

mann (Rheinfelden/CH), Angelika Ehlers (Staufen), Birgit Grewe (Steinen),

Urs Gysel (Möhlin/CH), Peter Heidecker (Steinen), Gerald Kindermann

(Grenzach-Wyhlen) und Nina Schlageter (Schönau).

Eine weitere Exkursion zur Völklinger Hütte ist jetzt bei der VHS Rheinfel-

den ausgeschrieben. Für das Wochenende 27./28. Juni sind noch Plätze frei.

Foto: Peter Heidecker

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Montag, 30. März 2015, 19 Uhr Eröffnung

Dauer der Ausstellung von 1. bis 24. April

Rathaus-Galerie Rheinfelden (Baden), Kirchplatz

Bildende Künstler aus St. Petersburg malen zwischen 23. und 29. März in

Rheinfelden, Freiburg, Straßburg, Basel und Badenweiler und stellen die ent-

standenen Werke in der Rathausgalerie aus. Organisiert wird dieses Projekt

vom St. Petersburger Zentrum für humanitäre Programme auf Vermittlung von

Wilfried Merkel von der Buchhandlung Merkel. Die bildenden Künstler sind

privat untergebracht. Zweiter Ort dieses Projektes ist Baden-Baden.

Europe in Russian HeartKünstlergruppe Pekasus St. Petersburg

Ausstellung

Textil in der KunstRuth Loibl und Judith Mundwiler sind die diesjährigen Zonta-Preisträgerinnen

Vernissagenfeier und Preisverleihung: 8. März, 11.15 Uhr

Anschliessend Ausstellung vom 8. März bis 19. April

Galerie im Haus Salmegg,

Der Haus Salmegg Verein wird zum zweiten Mal in Kooperation mit den Zonta

Clubs der Region die diesjährigen Kunstpreisträgerinnen in den Galerieräumen

des Haus Salmegg ausstellen. Erstmals wird der Kunstpreis an zwei Künstlerinnen

vergeben, die sich beide intensiv, jedoch völlig unterschiedlich, mit dem Thema

„Textil in der Kunst“ auseinandersetzen. Preisträgerinnen sind Judith Mundwiler

und Ruth Loibl.

Der früh erlernte und ausgeübte kunsthandwerkliche Umgang mit textilen

Materialien und Techniken spiegelt sich in den Arbeiten Judith Mundwilers wider.

Ob von Hand oder maschinell genäht, gestickt oder in mehreren Stoffschichten

lose übereinander verbunden – stets ergeben sich ihre textilen Werke zu einem

neuen Ganzen. Der wertschätzende und kreative Umgang mit Materialien und

Ressourcen veranlasst sie neben unterschiedlichen Stoffen auch recycelte Alltags-

gegenstände in ihre „rasterförmigen“ Arbeiten zu integrieren. Die Stoffstücke sind

ihre Farbpigmente, mit ihnen „malt“ sie – Strukturen und Formen ihrer Arbeiten

entlehnt sie aus Eindrücken in der Natur.

Die Beschäftigung mit dem Thema Textil ist bei Ruth Loibl vorzugsweise inhalt-

lich geprägt – ein teppichartiges Mustergeflecht in Holzschnitttechnik, ein in Tu-

sche gestaltetes Abbild eines Teppichs, ein gezeichneter oder mittels Text gedruck-

ter Zopf – sind ebenso Gegenstand ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit

dem Thema „Textil“, wie subtil den Text oder Buchstaben ergänzende kunsthand-

werkliche Detailarbeiten in Form von Lamellen - Cuts und feinen Stickereien. Die

Schrift, der Text, die Linie und die Struktur bilden die eigentliche Grundlage ihres

Schaffens, das Medium Textil und ihre kunsthandwerklichen Möglichkeiten ergän-

zen und untermauern die Aussagekraft ihrer Objekte.

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Kabarett

Die kleine Tierschau sagt „Ade!“Freitag, 13. März, Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

24€, Vorverkauf: 22 €, ermäßigt: 14€

Vom Verband deutscher Varie-

tétheater und vom

Veterinäramt bestätigt,

gehen die beiden verrückten

Show-Veteranen nach 35 Jah-

ren in den verdienten Vor(un)-

ruhestand.

„Im Jahr 2015 wird es zum Ab-

schied noch genau 35 Auftritte geben, bis wir im Januar 2016 unseren 35. Ge-

burtstag und unseren Ausstand feiern. Wir danken unserem Publikum und unse-

ren Veranstaltern für viele fantastische Stunden, in denen wir auf den Bühnen

Deutschlands die Sau rauslassen und uns zum Affen machen durften, Kleine

Tierschau halt, aber elefantös! Mit einem lachenden Auge und einer Träne im

Knopfloch verabschieden wir uns von euch und wünschen uns allen noch viel,

viel Spaß im weiteren Dasein!“

Tina TeubnerMänner brauchen GrenzenDienstag, 5. Mai, 20 Uhr

Kabarett im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

18 €, Vorverkauf 16 €, ermäßigt: 12 €

Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdi-

sche Musikerin, Kernkompetenz auf dem

Gebiet des autoritären Liebesliedes, lebt in

Köln als alleinerziehende Ehefrau. Gereift

durch zahllose Ehejahre weiß sie, daß nur eine

entschiedene Hand zum Glück führt: Warum

soll das, was für die Kinder gut ist, nicht auch

für den Mann gut sein?

Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ih-

rem unwiderstehlichen Humor und ihrer welt-

umfassenden Herzenswärme tackert sie dem

Publikum ihre Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang. Am Klavier: Ben Süver-

krüp, der sich vorgenommen hat, als Ein-Mann-Kapelle die Berliner Philharmoni-

ker in den Schatten zu stellen. Weil Tina Teubner von Geburt an die Grenzüber-

schreitung praktiziert, wird es zwischendurch grenzenlos albern. Grenzenlos

wehmütig. Grenzenlos mitreißend. Aber immer hemmungslos wesentlich: „Der

personifizierte Protest gegen jedwede Erstarrung. Die leibhaftige Sabotage am

Glatten, Gleichförmigen. Das hochprozentige Gegengift gegen die Langeweile.“

(WAZ). Wer hier das übliche Mann-Frau-Geplänkel erwartet, wird auf das König-

lichste enttäuscht. Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe

und so wirksam wie zwei Jahre Couch. Hingehen!

1. Rheinfelder LachnachtEs erwartet Sie ein hochkarätiger Mix aus Comedians und Kabarettisten

Samstag, 25. April, 20 Uhr

Kabarett im Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

22 €, Vorverkauf 20 €, ermäßigt: 12 €

Mit Ole Lehmann (Moderation), HG Butzko, Lutz von Rosenberg Lipinsky,

Daniel Helfrich und Martina Brandl

Ole Lehmann (Moderation) ist der Meister der Gelassenheit unter den Co-

medians, der sich fragt: In was für einer Welt leben wir eigentlich?

HG Butzko, Gast in allen Kabarettsendungen des deutschen Fernsehens und

Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2014, ist der „Hirnschrittmacher des

deutschen Kabaretts“. Denn wenn der Gelsenkirchener zu allem und jedem

seine ganz spezielle Meinung äußert und dabei die großen Zusammenhän-

ge so beleuchtet, als würden sie „umme Ecke“ stattfinden, dann gelingt ihm

das seltene Kunststück, einem Publikum aus dem Herzen zu sprechen.

Lutz von Rosenberg Lipinsky erklärt uns: Angst macht Spaß – in jedem Falle

dem, der über sie spricht und denen, die ihm dabei zuhören.

Daniel Helfrich spielt aus seinem aktuellen Programm „Das halbnackte Grau-

sen“ und zeigt uns auf, dass unser Leben reich ist an Schuften und Nerven-

sägen, an fiesen Elementen, die unsere persönliche Entwicklung blockieren,

uns betrügen oder wenigstens den letzten Nerv rauben möchten – und in

der Kunst sieht es nicht besser aus. Ruchlose Fieslinge bevölkern die Ge-

schichtsbücher, im Kino trachtet uns (und Mr. Bond) Ernst Stavro Blofeld

nach dem Leben, in der Oper würgen und metzeln Othello und Turandot

(von der Bibel gar nicht zu reden...!). Es ist schrecklich! Aber es ist auch

furchtbar komisch!

Ein Abend mit Martina Brandl ist wie eine Party! Es wird gesungen, getanzt,

gelacht und gelästert. Nach zwanzig Jahren in Berlin tauschte die „Göttin aus

Geislingen“ (Thomas Herrmanns) loungige Clubs gegen dunkle Landgast-

häuser mit merkwürdigen Sonderangeboten. Nun singt sie davon, sie rappt

und stellt alles, was ihr auf der Reise von der Hauptstadt in die Provinz be-

gegnet auf die Bühne.

HG Butzko, Lutz von Rosenberg Lipinsky, Daniel Helfrich und Martina Brandl

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24

Kabarett

Herbert und Mimi machen FerienKindertheater des Monats

Donnerstag, 23. April, 10.15 Uhr

Freitag, 24. April, 10.15 und 15 Uhr

Alle im Jugendhaussaal

Vorverkauf nur im Bürgerbüro

Gruppen und Schulklassen anmelden bei Annemarie Frankfurter im

Jugendreferat, [email protected], Tel. 07623 95-312

Samstag, 25. April, 15 Uhr

Robispielplatz im Augarten

www.schjkk.ch

Das blaue Meer, die stolzen Berge. Endlich sind die Ferien da. Und nun

sind Herbert und Mimi auf Entdeckungsreise in einem fremden Land. Aber

es warten einige Überraschungen auf die beiden, und nichts ist so wie es

im Urlaub sein sollte. Statt der wohlverdienten Ruhe lauern widerspenstige

Angelruten, wunderliche Koffer und uneinsichtige Enten auf Herbert und

Mimi. Wie soll man sich da erholen!

Die Show dauert 50 Minuten und ist geeignet für Menschen ab 4 Jahre.

„Flederike und der Mond“Nach mehreren kleineren Produktionen wartet die Theaterwerkstatt Rhein-

felden nun wieder mit einem grösseren Stück in deutscher Erstaufführung

auf: „Flederike und der Mond!“ von Richard Hurford.

Herr und Frau Klein sind fassungslos: Schon wieder hängt ihre Tochter kopf-

über an der Kleiderstange im Schrank und will nicht zur Schule, weil sie

angeblich die ganze Nacht durch die Wälder geflogen ist. Sie möchte lieber

eine Fledermaus sein, doch das sehen die strengen Hausregeln der Familie

Klein nicht vor. In der Nacht bekommt sie Besuch, vom Mond – kein gemüt-

licher dicker Herr, sondern eine exzentrische Diva mit gehörigem Appetit auf

Käse! Der Mond nimmt Friederike mit auf eine Reise durch den Weltraum,

auf der Suche nach ihrer wahren Identität. „Flederike und der Mond“ ist ein

modernes Märchen, ein philosophisches Kindertheater und zugleich eine

grosse Show, die nicht nur Kindern etwas zu bieten hat!

Freitag, 13. März, 20 Uhr

Samstag, 14. März, 20 Uhr

Sonntag, 15. März, 16 Uhr

Freitag, 20. März, 20 Uhr

Samstag, 21. März, 20 Uhr

Sonntag, 22. März, 16 Uhr

Donnerstag, 26. März, 20 Uhr

Samstag, 28. März, 20 Uhr

Sonntag, 29. März, 16 Uhr

Im Schützenkeller, Rheinfelden

Ticket-Reservationen unter: 061/841 01 89

Regie: Ulrike Birringer, Regieassistenz: Vanessa Grossmann

Schauspieler: Eeva Szeszak, Lilith Szeszak, Wigand Neumann

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Kinder

Mittwoch, 4. März, 10 und 15 Uhr

Kapuzinerkirche in Rheinfelden

Pro Person Fr. 6.-

Ticketreservation unter [email protected]

Donnerstag, 5. März, 10.15 Uhr

Freitag, 6. März, 10.15 und 15.30 Uhr

Alle im Jugendhaussaal

Vorverkauf nur im Bürgerbüro,

Gruppen und Schulklassen anmelden bei Annemarie Frankfurter im

Jugendreferat, [email protected], Tel. 07623 95-312

Die drei kleinen Schweinchen, Tülli,

Knülli und Fülli, werden beim Blinde

Kuh spielen „verblitzt, verdonnert, und

verhagelt“. Sie brauchen ein Haus. Aber

wo findet man ein Haus? Wächst es auf

dem Rücken oder träumt man es?

Sie sind klein, aber doch nicht dumm und so baut jeder sein Haus: aus Stroh,

Holz und Stein. Zum Besuchen! Das bleibt nicht unbeobachtet. Da tarnt sich

einer, der alles sieht und ihn keiner. Und der will fressen. Doch wenn man

zusammenhält, kann einem selbst der stärkste Sturm nichts anhaben.

Realisiert mit Worten, Puppen und Objekten – für alle ab 4 Jahre!

Mittwoch, 25. März, um 10:30 – 11:00 Uhr

Mittwoch, 29. April, um 10:30 – 11:00 Uhr

Mittwoch, 27. Mai, um 10:30 – 11:00 Uhr

Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10

Mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)

Für Eltern und Kinder zwischen zwei und vier Jahren

Kostenlos; Anmeldung nicht erforderlich

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch / Tel. 061 835 51 51

Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berüh-

rende Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Ge-

schichtenschatz unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die

Geschichtenreise. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ein Projekt der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für

Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buch-

handlungen und Bibliotheken.

Tülli, Knülli und Fülli – Die drei kleinen Schweinchen

Gschichte-ReisEine Geschichtenreise durch die Bibliothek

Mittwoch, 25. März, um 9:30 -10:00 Uhr

Mittwoch, 29. April, um 9:30 -10:00 Uhr

Mittwoch, 27. Mai, um 9:30 -10:00 Uhr

Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10

Mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)

Für Eltern und Kinder zwischen 9 und 24 Monaten

Kostenlos; Anmeldung nicht erforderlich

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch / Tel. 061 835 51 51

Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder

und Bewegungsspiele ein und geniessen Sie die gemeinsame Zeit! Wir heis-

sen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich willkommen. Wir freuen

uns auf viel Besuch!

Ein Projekt der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für

Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buch-

handlungen und Bibliotheken.

A, B, C… Versliziit für die Chlinschte

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Verschiedenes

TAG DER OFFENEN TÜR N E U E S TA D T B I B L I O T H E K R H E I N F E L D E NSALMEN, MARKTGASSE 10SAMSTAG, 7. MÄRZ. 10 BIS 17 UHR.

Literatur, Musik, Theater und Basteln: Der Tag der offenen Tür

der neuen Stadtbibliothek wird so vielfältig gefeiert, wie es

die neue Bibliothek ist. Kommen Sie vorbei, schauen Sie sich die

neuen Räumlichkeiten und Angebote an, geniessen Sie das

kulturelle Programm.

10 Uhr Eröffnung mit dem Soundpops Ensemble. Unter Leitung von Dorothee Meng singt das

Jugendensemble eine bunte Mischung verschiedener Popsongs in einer einzigartigen Kombination von mehrstimmigem Chorgesang

und charaktervollen Einzelstimmen. Anschliessend Begrüssung durch Stadträtin

Béa Bieber.10 bis 15 Uhr Buchzeichen-Basteln für Kinder.11.30 Uhr Bei trockenem Wetter spielt die Stadtmusik

Rheinfelden in der Marktgasse vor der Bibliothek.13 bis 15 Uhr Die Theaterwerkstatt zeigt Figuren aus der Literatur.

Wen erkennen Sie? Wettbewerb für alle Besucherinnen und Besucher.

14 Uhr Slampoetin Daniela Dill unterhält mit gesprochener Poesie.

16 Uhr Alex Capus liest aus seinem aktuellen Werk. Capus ist einer der renommiertesten Schweizer Autoren. Seine Bücher sind internationale Bestseller.

Die Ausleihe und Rückgabe von Medien ist am Tag deroffenen Tür nicht möglich.

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Die Evangelische Chrischona Gemeinde Rheinfelden bietet einen Vortrags-

und Diskussionsabend zum Thema „Wie dumm muss man sein um an Gott

zu glauben?“. Dr. rer. nat. Harald Binder, Chemiker aus Konstanz, wird zu

diesem Thema sprechen. Ist angesichts der Erkenntnisse moderner wissen-

schaftlicher Forschung der Glaube an Gott unmöglich geworden? Hat die

Wissenschaft den “Gotteswahn” entlarvt? Die Frage, ob angesichts der wis-

senschaftlichen Erkenntnisse überhaupt noch Raum für Glauben ist, soll

bedacht und Antworten versucht werden. Die Veranstaltung richtet sich

primär an Männer und wird Möglichkeit zu kontroverser Diskussion und

Austausch bieten. “

Dienstag, 20. März, 19 Uhr

im Christlichen Zentrum Rheinfelden (CZR)

Güterstrasse 20, Rheinfelden (Baden)

Der Eintritt ist frei.

Wie dumm muss man sein…?

Donnerstag, 26.März, 20 Uhr

Johanniterkapelle Rheinfelden CH

Der Eintritt ist frei

Spende zugunsten der Stiftung für Geriatrie und palliative Betreuung

Nach dem Vortrag: kleiner Apero und die Möglichkeit zum Gespräch

www.geriatriestiftung.ch

Ikonen sind „Mittler“ zwischen dem Diesseits und dem unfassbaren Jenseits.

Sie sind Ausdruck spiritueller Auffassung und tief im Glauben verankert.

Ikonen findet man besonders in Griechenland, Russland, Rumänien, Maze-

donien und Zypern in hoher Zahl. Maltechnisch sind seit dem 6. Jahrhundert

Enkaustik und später dann die Temperamalerei auf Holz bekannt, aber auch

Mosaike oder Schnitzerei wurden als Technik in der Ikonenkunst verwendet.

Formen und Farben strahlen Wärme aus.

Adelheid Meyer wohnt in Rheinfelden. Sie hat sich ebenfalls der Kunst der

Ikonenmalerei gewidmet und zahlreiche Werke mit Eitempera gemalt. Sie

möchte gerade in der vorösterlichen Zeit einige ihrer Ikonenbilder zeigen.

Der aktuell gewählte kulturelle Beitrag „Ikonen und Medizin“ nimmt Bezug

auf die Thematik Geburt, Krankheit, Tod und Auferstehung und passt in die

Zeit vor Ostern. Der Rheinfelder Arzt Dr. med. Peter Fischer, beleuchtet aus

dem Hintergrund dargestellte medizinische Zusammenhänge. Die Aufmerk-

samkeit soll nämlich ganz der einzelnen Ikone gelten.

Ikonen und MedizinVortrag von Adelheid Meyer / Dr. Peter Fischer

100 Jahre alt......ist Frau Friedel Fischer aus D-Rheinfelden

(* 25.03.1915 in Darmstadt)! Am Sonntag-

nachmittag ist Sie oft im „Gambrinus“ beim

Rathaus in Rheinfelden anzutreffen – beim

Schachtraining.

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Literatur

Nimm deinen alten Schubkarren…

Die Idee zur Entente Florale Europe 2015

Ein temporärer mobiler Mosaik-

Garten ist ein Mitmach-Projekt

für die ganze Bevölkerung bei-

der Rheinfelden zur Entente

Florale 2015. Die Idee der Künst-

lerin Elisabeth Veith ist sehr ein-

fach, lebt aber vor allem durch

tatkräftige Mitwirkung aus der

Bevölkerung. Es ist jeder einge-

laden, mitzuwirken.

Jeder soll ein Gefäß mit Rädern

bepflanzen. Das kann ein

Schubkarren sein, ein Leiterwa-

gen, Fahrradkorb, alter Kinderwagen, Gießkanne auf Skateboard oder was

auch immer, Hauptsache es hat Räder und kann aus eigener Kraft bewegt

werden.

Die Bepflanzung erfolgt wie sonst ein Balkonkasten: Ablauflöcher rein, Drai-

nageschicht und dann Erde und Pflanzen – oder, wer frühzeitig beginnt,

kann auch was säen. Zum Termin, voraussichtlich an einem Sonntag im Juni

rollt dann jeder sein Mosaikteil in die Stadt und es wird ein Teil des tempo-

rären Gartens.

Ausgangspunkt wird die Rheinbrücke sein, die unsere beiden Städte verbin-

det. Von da aus wird sich der mobile Garten dann in beide Städte ausbrei-

ten. Wie groß unser gemeinsamer städteverbindender Mosaik-Garten wird,

hängt von der Teilnahme ab. Je mehr mitmachen, desto besser. Schön wäre,

wenn Gefäß und Bepflanzung für mehrwöchige Haltbarkeit konzipiert wird,

damit der temporäre Garten eine Zeitlang bestehen bleibt.

Lesung mit Necla Kelek

Hurriya heißt FreiheitDie arabische Revolte und die Frauen – eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko

Dienstag, 21. April, 20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek

8 €, ermäßigt: 5 €

Necla Kelek wurde in Istanbul geboren und lebt in Berlin. Sie hat Volkswirt-

schaftslehre und Soziologie studiert und wurde zum Dr. phil. promoviert.

Ihre Bücher »Die fremde Braut«, »Die verlorenen Söhne«, »Bittersüße Hei-

mat« und »Himmelsreise« sind Best- und Longseller und haben die Debatte

um Integration und den Islam in Deutschland nachhaltig geprägt. Necla

Kelek wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Geschwis-

ter-Scholl-Preis 2005, dem Hildegard-von-Bingen-Preis 2009 und zuletzt

dem Freiheitspreis 2011.

Necla Kelek ist nach Ägypten, Tunesien und Marokko, ins Herz der arabi-

schen Revolte, gereist und hat Frauen getroffen, die bereit sind, für »Hurri-

ya«, die Freiheit, ihr Leben zu riskieren. Sie hat erfahren, welche Hoffnungen

sie hegen und wovor sie sich fürchten, und fand eine – von allen Seiten

bedrohte – Sehnsucht nach einem freien Leben.

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Veranstaltungen

Samstag, 28. März, Türöffnung 20 Uhr

Trinkhalle Kurbrunnenanlage

Nach dem Konzert: T A N Z

Disco mit einer wilden Mischung tanzbarer Sounds

„Mates“ sind in Insiderkreisen bekannt für stimmungsgeladene Gigs in An-

zug und dunkler Brille. Wenn ihr Rock auf Blues n’ Soul trifft, springt der

Funke rasend schnell über. Die 7-köpfige Band mit Laura Sommer (lead

vocal) eröffnet ihre Konzerte mit bekannten Riffs, gespielt von Daniel „Theo“

Roniger (lead guitar) und Bernhard „Binggi“ Geiser (bass).

Getoppt werden die kernigen Songs im Blues Brothers und 70s-90s be-

kanntem Rock, Blues n‘ Soul Stil von den ice-coolen Bläsern Christa Bernas-

coni (alto sax) und Stephan „Steph“ Oehen (tenor sax &blues harp). Die

schlagenden Argumente von Marcus Bernasconi (drums) sorgen für gute

Bodenhaftung auf dem rhythmischen Highway von Max Woissetschläger

(keyboard).

KonzerTanz

Konzert mit „Mates“

Seit 18 Jahren findet – mit kurzen Unterbrüchen – in Rheinfelden im Früh-

ling ein Festival der Kulturen statt; seit Beginn ein Publikumsmagnet. Ein

bunter Markt mit Angeboten aus aller Welt, Tänze aus verschiedenen Län-

dern und unvergesslichen Musikerlebnissen. Der neu gegründete Verein

multikulti entstand im Geiste des ehemaligen Festival der Kulturen.

Am Freitag startet das beliebte Frühlingserwachen mit dem multikultimärt

& Kulturfest Rheinfelden und heissen in diesem Jahr das Gastland Indone-

sien herzlich willkommen.

Am Samstag erwarten das Publikum nebst den kulinarischen Delikatessen

und dem Markt aufregende musikalische Highlights und kulturelle Darbie-

tungen.

Am Sonntag ein Erlebnis für Familien mit spannenden Workshops, Shows

und dem Marktleben. Als Ausklang werden die Besucher mit Star-Guests

und Newcomer Bands in vielen musikalischen Richtungen verwöhnt.

multikultimärt & Kulturfest laden zum Verweilen und Geniessen ein. Über

100 Marktstände und Begegnungen mit verschiedenartigen Düften, Klängen

und Sprachen.

Vom 1. bis 3. Mai

Alter Zoll, Schifflände, Kurbrunnenanlage

MORE: www.multikultimärt.ch

multikultimärt & Kulturfest Rheinfelden

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Rhyfälde rollt 2015Spiel und Spass auf Rädern

28. März 10 bis 17 Uhr

Veranstaltungen

Ziel ist es auch in diesem Jahr, dass sich möglichst viele Personen in möglichst

vielen Orten der Schweiz während einer Woche bewusst bewegen. Jeweils um

die 200 Orte aus der ganzen Schweiz machen Jahr für Jahr mit.

Als Verein, Gruppe oder Firma können sie sich wie folgt einbringen:

Das Bewegungsprogramm während der offiziellen Bewegungswoche kann in

den Vereinen / Gruppierungen ins normale Programm eingebunden werden.

Das kann mit einem offenen Training für Jedermann, Training zusammen mit

Eltern/Kind, Training mit befreundeten Vereinen etc. erfolgen. Firmen können

einen Bewegungstag festlegen, an welchem z.B. alle ArbeitnehmerInnen zu

Fuss oder mit dem Velo zur Arbeit kommen oder sich nach Feierabend gemein-

sam bewegen.

Zudem besteht die Möglichkeit, am 4. Mai am Startevent der Bewegungswoche

„go for 5“ um 17 Uhr auf dem Schiffacker 5 km marschierend, walkend oder

joggend zu absolvieren. Das gilt für Einzelpersonen, Familien, wie auch für

Vereine, Gruppierungen und Firmen. In der Festbeiz des FC Rheinfelden kann

anschliessend das gemütliche Beisammensein gepflegt werden.

Also liebe Rheinfelderinnen und Rheinfelder, das gilt selbstverständlich grenz-

überschreitend, engagiert euch für unsere sportliche Stadt und helft uns beim

Zeitsammeln. Merkt Euch jetzt schon in eurer Agenda die Bewegungswoche

vom 4. bis 10.5. vor. Rheinfelden freut sich auf euer Mitmachen und auch auf

Unterstützung aus Badisch Rheinfelden. Wir wollen 2015 Wettingen mit unserer

gesammelten Bewegungszeit übertrumpfen!

Vom 4.5. bis 10.5.2015

Infos ab April unter www.gesundheitsforum-rhf.ch

und auf Facebook unter:

www.facebook.com / Gesundheitsforum Rheinfelden

„Nachdem es uns aus brandschutztechnischen Gründen bis auf Weiteres

untersagt wurde, Veranstaltungen in unserem Schätzle-Keller durchzuführen,

haben wir uns nach gründlicher Überlegung entschieden, Veranstaltungen

in unserem Ladenraum durchzuführen“. Soweit die Mitteilung der Buch-

handlung Schätzle. Drei Veranstaltungen sind für März geplant.

Donnerstag 5. März 20:15 Uhr

All You need is Love – Ein John-Lennon-Programm mit Achim Amme Grundlage ist die neue Biographie von Philip Norman über eine der größten

Legenden der Popmusik: John Lennon. Dieses Werk gab schon zu heißen

Diskussionen Anlass. Achim Amme, Schauspieler und Autor und auch aus

zahlreichen Fernsehproduktionen bekannt, war schon im letzten Jahr auf

unserer Bühne mit seinem Programm „Rotkäppchen & Co“ zu sehen und zu

hören, was ein grosser Erfolg war.

www.achim-amme.de

Freitag 20. März 20:15 Uhr

Literarisch-musikalischer Abend zum Frühlings-erwachen mit dem Trio Poetico Zürich Es spielen: Hans Martin Ulbrich (Sprecher, Englischhorn und Oboe),

Heinz Hofer (Bassetthorn, Klarinette) und Florenz Jenny (Fagott).

Gedichte von Goethe, Hölderlin, Erich Mühsam, von Eichendorff, Uhland,

Wilhelm Müller, von Fallersleben, Mörike, Emanuel Geibel, Storm, Gottfried

Keller, von Hofmannsthal, Rilke, Hesse, Ernst Stadler, Georg Heym, Albin

Zollinger, Bertold Brecht und Silja Walter

Weiter im Programm: Zwei Divertimenti von Mozart und Auszüge aus der

Suite d‘après Corette von Darius Milhaud

Freitag, 27. März 20:15 Uhr

Konzert mit dem Rheinfelder Liedermacher Manni Meister

Eintritt bei allen Veranstaltungen: VVK 15 € / Ak 16 €

Vorverkauf: Buchhandlung Schätzle, Tel. 07623-3828

Mail:[email protected] oder www.buchhandlung-schaetzle.de

Vom Schätzleskeller in die Buchhandlung

Bewegungswoche in Rheinfelden

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Sonntag, 1. März

„3000-Schritte“-WanderungDauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. Apéro;

die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Rathaus Brunnen

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e.V.

Beuggen zur Zeit des Deutschen OrdensÖffentliche Spezialführung Schloss Beuggen

16.30 bis 17.30 Uhr

Haupteingang Schloss Beuggen

Pro Führung 5 €, ohne Anmeldung.

Evang. Erwachsenenbildung u. Evang. Tagungs-

und Begegnungsstätte Schloss Beuggen

Mittwoch, 4. März

Tülli, Knülli und FülliDie drei kleinen Schweinchen

15 Uhr, Kapuzinerkirche

Für Kinder ab 4 Jahren

Puppentheater rudolf & volland

Donnerstag, 5. März

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

www.energiedienst.de

Vollmondnacht19 bis 23 Uhr Stadtpark

www.vollmondnacht.ch

All You need is LoveEin John-Lennon-Programm mit Achim Amme

20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt: VVK 15 €/AK 16 €

Reservierung unter 07623/3828

Freitag, 6. März

Flohmarkt der Pfalzergruppe14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Mit Kaffeestube

Kindertheater des Monats

Tülli, Knülli und Fülli Die drei kleinen Schweinchen

15.30 Uhr, Jugendhaussaal

Für Kinder ab 4 Jahren

Puppentheater rudolf & volland

Info: [email protected]

Vorverkauf (4 €):1 / Tageskasse: 5 €

Art Party „Grün“

Ab 18 Uhr Atelier Beatrice Berner

Malen mit Musik

CHF 45.00 inkl. Essen und Getränke,

exkl. Material (ca. CHF 5.00 pro Bild).

Samstag, 7. März

Flohmarkt der Pfalzergruppe14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Tag der offenen Tür

Neue Stadtbibliothek Rheinfelden10 bis 17 Uhr Stadtbibliothek

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Die ganze Geschichte

Altstadtführung14 Uhr Rathaus Innenhof

Erleben Sie unsere Stadtgeschichte –

die klassische Führung durch die Altstadt.

www.tourismus-rheinfelden.ch

JahresfeierMit Bühnenprogramm; Tanzmusik von DJ Joe

20 Uhr, Scheffelhalle Herten

Turn- und Sportverein „Freiheit“ Herten e.V.

Sonntag, 8. März

Vernissage der Ausstellung:

Zonta Preis 2015, Textil in der Kunst

Von Ruth Loibl und Judith Mundwiler

11.15 Uhr, Galerie Haus Salmegg

Haus Salmegg Verein

Stadtführung

Rheinfelder Frauenspuren14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Tourismus Rheinfelden (Baden)

Donnerstag, 12. März

Lese-Insel

Die Schluckauf-Prinzessinvon Nina Dulleck

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Im Land der letzten Dinge10 und 20 Uhr, Bürgersaal

Nach Paul Auster, Übersetzung von W. Schmitz

Regie: Karin Maßen

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit e.V.

Freitag, 13. März

Die kleine TierschauMenschen, Tierschau, Sensationen

20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal

Abendkasse: 24 €/Vorverk.: 22 €, erm. 14 €

Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Samstag, 14. März

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei

10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Frühlingsfest 2015Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Sonntag, 15. März

Frühlingsfest 2015Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Schlosskonzert“Die Welt wird schöner mit jedem Tag…”

Stefan Müller-Ruppert, Rezitation

Maximilian Mangold, Gitarre

17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen

Eintritt frei, Spenden erbeten!

ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte

Schloss Beuggen; www.skb-beuggen.com

Als die Orgel tanzen mussteDieter Lämmlin präsentiert franz. Orgelmusik

18 Uhr, Bestattungshaus Frank

Eintritt frei; Spenden erbeten

VERANSTALTUNGEN Kalender Januar/Februar 2015Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Veranstaltungen

Öffentliche Schlossführung14 Uhr, Treffpunkt Schlosshof

www.schloss-beuggen.de

Rheinfelder LauftagLauf Club Marathon Rheinfelden

Passionskonzert18 Uhr Reformierte Kirche

Montag, 9. März

Themen des LebensVorbereitungsabend mit Christel Friedrich

19 Uhr, VHS-Haus

Vernissage „Völklinger Hütte Industriedenkmal und Weltkulturerbe“

Fotoausstellung der Teilnehmer/-innen an

der Exkursion zur Völklinger Hütte

19 Uhr, Rathaus-Foyer

VHS in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

Film des Monats

Augenblicke 2015Ausgesuchte Kurzfilme

19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

Eintritt frei – inkl. Knabbereien und Getränk

Kirchliche Erwachsenenbildung, VHS und

Verein Stadtkino Rheinfelden

Im Land der letzten DingeNach Paul Auster in der Übersetzung von

Werner Schmitz; Regie: Karin Maßen

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit e.V.

Mittwoch, 11. März

Der Feind in meinem OhrLesung mit Ana Mack und Andrea Bastian

19.30 Uhr, VHS-Haus

Im Land der letzten DingeNach Paul Auster in der Übersetzung von

Werner Schmitz; Regie: Karin Maßen

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit e.V.

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VERANSTALTUNGEN Kalender Januar/Februar 2015Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Montag, 16. März

Kleine Finanzkunde für GrenzgängerVortrag von Dr. Michael Ritzau

19.30 Uhr, VHS-Haus

Frühlingsfest 2015Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Dienstag, 17. März

Frühlingsfest 2015Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Mittwoch, 18. März

Im Reich der MayaFairer Handel – Mystik - Abenteuer

Diashow von Dr. Jutta Ulmer und

Dr. Michael Wolfsteiner

20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden

Vorverkauf: 3, 4, 5, 6; Vortragsreihe Vision Erde

Frühlingsfest 2015Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Donnerstag, 19. März

Entente Florale 1. Filmabend

19.30 Uhr, VHS-Haus

Frühlingsfest 2015Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Studiokino zeigt:

Exit Through the Gift Shop20 Uhr, Studiokino; vwww.studiokino.ch

Freitag, 20. März

Frühlingsfest 2015Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Literaturtreff mit Frau Besier16 Uhr, Treffpunkt Gambrinus

Wie dumm muss man sein um an Gott zu glauben?Vortrag u. Diskussionsabend mit Dr.rer.nat.

Harald Binder, Chemiker aus Konstanz

19 Uhr, CZR, Güterstr. 20

Evang. Chrischona Gemeinde Rheinfelden

Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten

Der goldene DracheEnsemble: Jugendtheater Rheinfelden

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit e.V.

Literarisch-musikalischer Abend

zum Frühlingserwachen

TRIO POETICO Zürich20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt: VVK 15 €/AK 16 €

Reservierung unter 07623/3828

Samstag, 21. März

Frühlingsfest 2015Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Repair CaféWegwerfen? Denkste!

13 bis 17 Uhr, VHS-Haus

Wenn die Tore schliessen

Nachtführung in der Altstadt (Bild Nachtwächter)19 Uhr Rathaus Innenhof

Kosten CHF 10.00

www.tourismus-rheinfelden.ch

Der goldene DracheEnsemble: Jugendtheater Rheinfelden

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit e.V.

Sonntag, 22. März

Frühlingsfest 2015Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Stadt Rheinfelden (Baden)

Vom Rhein auf den DinkelbergRheinfelden in Bewegung

10 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Schloss Beuggen

Schwarzwaldverein Rheinfelden e.V.

Beuggen: Lazarettzeit und Kaspar HauserÖffentliche Spezialführung Schloss Beuggen

16.30 bis 17.30 Uhr

Haupteingang Schloss Beuggen

Pro Führung 5 €, ohne Anmeldung.

Evang. Erwachsenenbildung u. Evang. Tagungs-

und Begegnungsstätte Schloss Beuggen

Der goldene DracheEnsemble: Jugendtheater Rheinfelden

20 Uhr, Bürgersaal

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit e.V.

Montag, 23. März

Mutter-Kind-KinoKurzfilme, Spielen und Malen

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Für 4 bis 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

Dienstag, 24. März

Kenia – zwischen Kaffernbüffel und KreideEin Vortrag von Dr. Thomas Schmidt

19 Uhr, VHS-Haus

Mittwoch, 25. März

A,B,C... Versliziit für die ChlinschteFür Eltern & Kinder zwischen 9 - 24 Monaten

9.30 bis 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

Gschichte-ReisFür Eltern & Kinder zwischen zwei - vier Jahren

10.30 bis 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Kinderkino: Lippels Traum15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Für Kinder ab 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

Häbse & Ensemble: Der Butzdeufel20 Uhr, Bürgersaal; Vorverkauf: 3, 4

Häbse-Theater Basel; www.haebse-theater.ch

Donnerstag, 26. März

Lese-Insel„Urmel fliegt zum Mond“ von Max Kruse

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei

17.30 bis 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Ikonen und MedizinVortrag und Ausstellung

20 Uhr Johanniterkapelle

Freitag, 27. März

Ja-ZZ:

Newcastle Jazz Band (CH)20 Uhr Schützen Kulturkeller

www.ja-zz.ch

Zirkusgastspiel Zirkus LambertiRichterwiese Rheinfelden (Baden)

Konzert mit dem Rheinfelder Liedermacher

Manni Meister20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle

Eintritt: VVK 15 €/AK 16 €

Reservierung unter 07623/3828

Samstag, 28. März

Frauen-Kultur-FrühstückInformation der Freiwilligenagentur über das

Projekt „Aktiv vor Ort – Miteinander ist mehr“

10 bis 12 Uhr, Treffpunkt Gambrinus

Pflanzentauschbörse13 bis 16 Uhr, Vacono Dome

Mütterzentrum Rheinfelden e.V.

Zirkusgastspiel Zirkus LambertiRichterwiese Rheinfelden (Baden)

Rhyfälde rolltwww.schjkk.ch

Saison-Eröffnung Fricktaler Museum14 bis 17 Uhr Fricktaler Museum

www.fricktaler-museum.ch

KonzerTanz mit „Mates“Ab 20 Uhr Trinkhalle Kurbrunnenanlage

Eintritt CHF 20.00

Stadtmusik RheinfeldenJahreskonzert

20 Uhr Bahnhofsaal

Sonntag, 29. März

Miao Huang – KlavierkonzertL. van Beethoven „Die großen Klaviersonaten“

20 Uhr, Bürgersaal

Kategorie I: 28 €, ermäßigt: 25 €

Kategorie II: 25 €, ermäßigt: 22 €

Vorverkauf: 2, 5 und www.reservix.de

Reihe: UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden

Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft e.V.

in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

Zirkusgastspiel Zirkus LambertiRichterwiese Rheinfelden (Baden)

Veranstaltungen

Page 32: t-thema in Rheinfelden - regiotrends.deJohanneskirche Minsel 4 Kirche kann auf Jugend nicht verzichten. Sie lässt ... Kirchenmusikalisches Profil Die „Kirchenmusik an der Christuskirche“

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Montag, 30. März

Eröffnung der Ausstellung

Europe in Russian Heart19 Uhr, Rathausgalerie

Bildende Künstler aus St. Petersburg malen

zwischen 23. und 29. März in Rheinfelden,

Freiburg, Straßburg, Basel, Badenweiler und

stellen aus Kulturamt Rheinfelden (Baden)

Donnerstag, 2. April

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

www.energiedienst.de

Vollmondnacht19 bis 23 Uhr Stadtpark

www.vollmondnacht.ch

Freitag, 3. April

Art Party GELBAb 18 Uhr Atelier Beatrice Berner

Malen mit Musik

CHF 45.00 inkl. Essen und Getränke

exkl. Material (ca. CHF 5.00 pro Bild).

Samstag, 4. April

Die ganze Geschichte

Altstadtführung14 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Zirkusgastspiel Zirkus LambertiRichterwiese Rheinfelden (Baden)

Sonntag, 5. April

„3000-Schritte“-WanderungDauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. Apéro;

die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e.V.

Donnerstag, 9. April

Lese-Insel Der Regenbogen-Fisch

entdeckt die Tiefsee von Marcus Pfister

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

Freitag, 10. April

Flohmarkt der Pfalzergruppe14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Mit Kaffeestube

Samstag, 11. April

Flohmarkt der Pfalzergruppe14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Flohmarkt9 bis 16 Uhr, Festplatz Kulturpark Tutti Kiesi

Andreas Hempel

Sonntag, 12. April

SchlosskonzertCasal-Quartett: Werke der Streichquartett-

Literatur; Felix Froschhammer, Violine;

Rachel Rosina Späth, Violine; Markus Fleck,

Viola; Andreas Fleck, Violoncello

17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen

Eintritt frei, Spenden erbeten!

www.skb-beuggen.com

Montag, 13. April

Film des MonatsGran Paradiso, das Abendteuer Mensch zu sein

19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef

Eintritt frei – inkl. Knabbereien und Getränk

Kirchliche Erwachsenenbildung, VHS und

Verein Stadtkino Rheinfelden

Q4: CYRUS CHESTNUT Trio20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller

www.jazzclubq4.ch

Dienstag, 14. April

Rheinfelder WasserkraftwerkHistorische Wasserkraftwerk Führung

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

kostenfrei; ab 12 Jahren; Anmeldung unter

Tel. 07763/81-2658 bei Monika Kiefer

erforderlich! www.energiedienst.de

Kann man Glück lernen?Ein Vortrag von Veronika Plank

19 Uhr, VHS-Haus

Ist „Bio“ immer „Bio“?Ein Vortrag von Dr. Peter Oktabec

19.30 Uhr, VHS-Haus

Mittwoch, 15. April

Ausstellungseröffnung der Ausstellung

Vom Schrott zur Kunst von Siegried Loch

19.30 Uhr, VHS-Haus

Volkshochschule Rheinfelden e.V.

Donnerstag, 16. April

Duftpflanzen für Garten, Balkon und TerrasseEin Vortrag von Bernd Dittrich

18 Uhr, VHS-Haus

GilgameschNach Jörg Ehni und Heinrich Waegner

20 Uhr, Bürgersaal

Regie: Vaclav Spirit

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit e.V.

Studiokino zeigt

Welcome20 Uhr, Studiokino

www.studiokino.ch

Freitag, 17. April

Literaturtreff mit Frau Besier16 Uhr, Treffpunkt Gambrinus

GilgameschNach Jörg Ehni und Heinrich Waegner

20 Uhr, Bürgersaal

Regie: Vaclav Spirit

Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 €

Theater Tempus fugit e.V.

Don Kosaken-Chor20 Uhr, Kath. Kirche St. Josef

Abendkasse: 22 €/Vorverkauf: 18 €

Vorverk.: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Reihe: UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden

Samstag, 18. April

Wildkräuter SpaziergangRheinfelden in Bewegung

10 bis 13 Uhr, Treffpunkt Tutti Kiesi

Volkshochschule Rheinfelden e.V.

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei

10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Veranstaltungen

Repair Café – Wegwerfen? Denkste!

13 bis 17 Uhr, VHS-Haus

Dorf- und Landschaftsführung Geschichten um „Brunnen und Quellen“

14 Uhr, Treffpunkt Hebelhalle Nollingen

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e.V.

Zum Henker!…nach RheinfeldenKommen Sie zum Henker Mengis nach

Rheinfelden und erleben Sie die grausame

Justiz des Mittelalters

19 Uhr Rathaus Innenhof

Kosten CHF 10.00

www.tourismus-rheinfelden.ch

Dienstag, 21. April

Musik zum Feierabend19 bis 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Lesung mit Necla KelekHurriya heißt Freiheit

20 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek

Eintritt: 8 €/ ermäßigt: 5 €

Vorverk.: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Mittwoch, 22. April

Blumenwiesen, ein Stück Natur in den GärtenEin Vortrag von Bernd Dittrich

18 Uhr, VHS-Haus

Kann man Glück lernen?Ein Vortrag von Veronika Plank

19 Uhr, VHS-Haus

Klassik Sterne Rheinfelden

Xavier de Maistre, Harfe20 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage

www.klassiksterne-rheinfelden.com

Vorverkauf: 7

Donnerstag, 23. April

Lese-Insel„Das wunderbare Geschenk“ von Guiliano Ferri

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

2. Filmabend zur Entente Floralemit Einführungsvortrag von Janet Brogden

The Chelsea Flower Show

Ab 19 Uhr, VHS-Haus

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Freitag, 24. April

Kindertheater des Monats

Herbert & Mimi machen FerienClownduo Herbert & Mimi Innsbruck

15.30 Uhr, Jugendhaussaal, (ab 4 Jahren)

Info: [email protected]

Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 Euro

Jugendreferat der Stadt Rheinfelden

Ja-ZZ

Les Solörs (CH)

20 Uhr Schützen Kulturkeller

www.ja-zz.ch

Samstag, 25. April

Kinderclowntheater

Herbert und Mimi machen Ferien15 Uhr Robispielplatz Augarten

Clownduo Herbert & Mimi Innsbruck

www.schjkk.ch

6. Frühlingsball mit Dani Sparn

18.30 Uhr Bahnhofsaal

www.dsmusic.ch

1. Rheinfelder Lachnacht20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal (Info: S. 23)

Abendkasse: 22 €/Vorverk.: 20 €, erm.: 12 €

Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Sonntag, 26. April

Gewerbefest Schildgassemit verkaufsoffenem Sonntag

13 bis 18 Uhr, Gewerbegebiet Schildgasse

Freiwillige Armenschullehrer- und ArmenkinderanstaltÖffentliche Spezialführung Schloss Beuggen

16.30 bis 17.30 Uhr

Haupteingang Schloss Beuggen

Pro Führung 5 €, ohne Anmeldung.

Evang. Erwachsenenbildung und Evang.

Tagungs-u. Begegnungsstätte Schloss Beuggen

Montag, 27. April

Mutter-Kind-Kino Filme, Spielen, Malen

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Für 4 bis 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

1000 Jahre Straßburger Münster 19.30 Uhr, VHS-Haus

Ein Vortrag von Paul Schmidle

Volkshochschule Rheinfelden e.V.

Mittwoch, 29. April

A,B,C... Versliziit für die ChlinschteFür Eltern & Kinder zwischen 9 - 24 Monaten

9.30 bis 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

Gschichte-ReisFür Eltern & Kinder zwischen 2 - 4 Jahren

10.30 bis 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

Kinderkino „Das Sams“Für Kinder ab 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Ist die direkte Demokratie der Schweiz noch Vorbild?Ein Vortrag von Florian Schmid

19.30 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 30. April

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; kostenfrei

17.30 bis 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Veranstaltungen

Paradiesisch eintauchen. EDEN SolebadHotel EDEN im Park **** Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden, T +41 (0)61 836 24 24, www.hoteleden.ch

Eintritt CHF 21zeitlich unbegrenzt

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Lutz von Rosenberg LipinskyHG Butzko

Daniel Helfrich Martina Brandl

Herbert und Mimi machen Ferien

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A U S S T E L L U N G E NBis 1. März

Ausstellung H`ART – coming homeGalerie Haus Salmegg: Sa, So, 12-17 Uhr

Rathausgalerie: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr

Kulturamt Rheinfelden (Baden)

Bis 27. März

Blumen in Öl und Acryl von Maja HuhmannZu den Öffnungszeiten der

Volkshochschule Rheinfelden (Baden)

8. März bis 19. April

Zonta Preis – Textil in der Kunstvon Ruth Loibl und Judith Mundwiler

Samstag und Sonntag von 12-17 Uhr

Galerie Haus Salmegg, Arbeitskreis Kunst im

Verein Haus Salmegg

9. März bis 27. März

Völklinger Hütte – Industriedenkmal & WeltkulturerbeFotoausstellung der Teilnehmer/-innen an

der Exkursion zur Völklinger Hütte

Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr

Rathausgalerie Rheinfelden (Baden)

1.April bis 24. April

Europe in Russian HeartBildende Künstler aus St. Petersburg malen

vom 23.-29.03. in Rheinfelden, Freiburg,

Strasbourg, Basel und Badenweiler und

stellen die entstandenen Werke aus.

Rathausgalerie Rheinfelden (Baden)

Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr

Bis 2. April

2 Rhyfelder im Doppelpack Ton & Glas

Manfred Lützelschwab und Markus Wilfried

Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr

Rathaus 1. OG Rheinfelden (Baden)

15. April bis 22. Mai

Vom Schrott zur Kunst von Siegfried Loch

Zu den Öffnungszeiten der

Volkshochschule Rheinfelden (Baden)

Bis 28. Mai

Farbenspiele/ Experimentelle MalereiBilder von Hilda Lützelschwab

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa, So u.

Feiertags: 9-15 Uhr; Verwaltungsgebäude

des St. Josefshaus Herten

Fricktaler MuseumAb 28. März

Dienstag, Samstag, Sonntag von 14-17 Uhr

Bis 30. April

Skulpturen - Irène MerzHotel Eden im Park

Mit verschiedenen Materialien umgehen

– sei es Ton, Gips, Holz oder Stein – diese

formen, verändern, kombinieren und damit

experimentieren, das macht Irène Merz

Freude. Oft sind Objekte aus der Natur

sowie geometrische Formen die Basis für

ihr Schaffen.

Neben den Einzelkomponenten kommt

mit dem Experimentieren von Gruppen-

kompositionen eine weitere Facette von

Ausdrucksmöglichkeit hinzu.

Bis 16. Dezember

Bilder, Objekte – Conny K. WepferSeit Ende der 90er-Jahre widmet sich Conny

K. Wepfer ausschliesslich und kompromiss-

los ihren Werken, der figurativen Abstrak-

tion. Menschliche Figuren in Auflösung,

manchmal nur noch spürbar, überlagert von

abstrakten transparenten und kompakten

Formen, die ihre eigenen Geschichten

erzählen und zusammen eine Einheit bilden.

www.hoteleden.ch

Bis 6. April

Sonderausstellung

Weihnachten 1914 – Krieg und kein Ende in SichtSa, So, Feiertage: 12 bis 17 Uhr geöffnet

Stadtmuseum Rheinfelden (Baden)

Kultur Schützen

H O T E L S C H Ü T Z E N R H E I N F E L D E N

Kunst­ausstellung1. März – 31. Mai Elke Höylä-Vogt

Hotel Schützen Rheinfelden www.hotelschuetzen.ch

Irène Merz

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Gilgamensch, Tempus Fugit – Foto: Thomas Quartier

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Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße

79618 Rheinfelden - Degerfelden

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)

79618 Rheinfelden

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden

Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden

Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,

Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de

Adressen und Veranstaltungsorte/DStadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:

1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0,

Mo 7-17 Uhr, Di, Mi: 8-17 Uhr, Do: 8-18.30 Uhr, Fr: 8-13 Uhr

2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17,

www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 9668712

Mo - Fr 10-18.30 Uhr und Sa 10-13 Uhr

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Tel. 07623 61876

Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 8.30-14 Uhr

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, Tel. 07623 3828

Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr

5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 978-0

Mo - Fr 8-12 Uhr/14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr

6 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Mo - Fr (außer Mi) 9.30-12/14.30-17 Uhr, Mi: 14.30-19 Uhr

Adressen CH/D

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,

4310 Rheinfelden

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25

Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden

Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und

13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,

jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,

[email protected]

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr

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in der Schweiz auf 30 CHF

in Deutschland auf 15 €

Informationen zum Abonnement im:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected]

oder im:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected]

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