TAKTE · 2015. 10. 8. · DAS MAGAZIN DER NVS THÜRINGEN REGIO Februar 2011 Titelthema Reiseziele...

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Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH T H Ü R I N G E R TAKTE DAS MAGAZIN DER NVS THÜRINGEN REGIO Februar 2011 Titelthema Reiseziele Winterbesuch im Kurort Friedrichroda Poster Bahnhofsverschönerungs- programm 2010 Aktuelles Schönster RegioTakte-Titel 2010 wurde gewählt Rätseln und gewinnen: Ein Familienticket für die Fahrt mit dem Dampfnostalgiezug „Rodelblitz“ Zugverkehr auf Eis T Ti i t l th T Ti i t te el l l t t th h he e em m ma a a Bereits Anfang Dezember 2010 meinte es Frau Holle gut mit Deutsch- land, ließ die Flocken kräftig wirbeln – und beeinträchtigte dadurch auch den Zugverkehr. Wie pünktlich waren die Verkehrsunternehmen, welche Probleme gab es und was sagen die Fahrgäste dazu? h B eits Anfang Dezember 2010 meinte es Frau Holle gut mit De eut t ts s sc c ch- B Be e er reits Anfang Dezember 2010 meinte es Frau Holle gut mit De l l l l l land, ließ die Flocken kräf tig wirbeln – und beeinträchtigte dadurch h h l l land ließ die Flocken kräf tigwirbeln und beeinträchtigte dad a a a auch den Zugverkehr . Wie pünktlich waren die Verkehrsunternehm m me en, w w we e el l lc he Probleme gab es und was sagen die Fahrgäste dazu u ? ? ? Bereits Anfang Dezember 2010 meinte es Frau Holle gut mit Deutsch- land, ließ die Flocken kräftig wirbeln – und beeinträchtigte dadurch auch den Zugverkehr. Wie pünktlich waren die Verkehrsunternehmen, welche Probleme gab es und was sagen die Fahrgäste dazu?

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NahverkehrsservicegesellschaftThüringen mbH

T H Ü R I N G E R TAKTEDAS MAGAZIN DER NVS THÜRINGEN

REGIOFebruar 2011

Titelthema

ReisezieleWinterbesuch im Kurort Friedrichroda

Poster Bahnhofsverschönerungs -programm 2010

AktuellesSchönster RegioTakte-Titel 2010 wurde gewählt

Rätseln und

gewinnen:

Ein Familienticket für

die Fahrt mit dem

Dampfnostalgiezug

„Rodelblitz“

Zugverkehr auf EisTTiit lthTTiitteelllttthhheeemmmaaa

Bereits Anfang Dezember 2010 meinte es Frau Holle gut mit Deutsch-land, ließ die Flocken kräftig wirbeln – und beeinträchtigte dadurch auch den Zugverkehr. Wie pünktlich waren die Verkehrsunternehmen, welche Probleme gab es und was sagen die Fahrgäste dazu?

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Bereits Anfang Dezember 2010 meinte es Frau Holle gut mit Deutsch-land, ließ die Flocken kräftig wirbeln – und beeinträchtigte dadurch auch den Zugverkehr. Wie pünktlich waren die Verkehrsunternehmen, welche Probleme gab es und was sagen die Fahrgäste dazu?

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3REGIOTAKTE02.2011

eines der beliebtesten Ferienziele am Rennsteig und bestens geeignet für Wintersportler, Familien und Erho-lungssuchende. Und wenn das Winterwetter einmal gar zu kalt ist, laden Ausstellungen in Thüringen zu einem Besuch ein.

Ich wünsche Ihnen gute und möglichst reibungslose Fahrt im Thüringer Winter.

Ihr

Volker M. HeepenGeschäftsführer

ep

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wer sich in diesem Winter statt des eigenen Autos für die Fahrt mit dem Zug entschieden hat, musste bis-her viel Geduld aufbringen: Regelmäßig blockierten Schneewehen, umgestürzte Bäume oder eingefrorene Weichen und Signalstörungen den Zugverkehr und sorgten für Verspätungen und Ausfälle. Selbst nachdem sich die Wetterlage etwas beruhigt hatte, entspannte sich die Situation im Zugverkehr nur langsam. So fi e-len in einigen Regionen Züge aus oder fuhren mit zu geringer Platzkapazität, weil die beschädigten Fahr-zeuge nur sehr langsam wieder einsatzfähig gemacht werden konnten. Stark betroffen waren dabei vor allem die Mitte-Deutschland-Verbindung sowie die Strecken Fröttstädt – Friedrichroda und Saalfeld – Blankenstein.

Verständlich, dass dieser Zustand für Unmut bei den Fahrgästen sorgt. Inakzeptabel ist zudem die man-gelnde Information der Reisenden. So zeigt die DB-Fahrplanauskunft oft nicht die tatsächliche Verspätung an, Züge werden erst zur Abfahrtszeit als ausgefallen gemeldet oder stehen noch immer als pünktlich im System, obwohl sie bereits durch Schneebehinde-rungen auf der Strecke feststehen. Wie die Fahrgäste auf die schlechten Bedingungen im Zugverkehr reagieren, lesen Sie im Titelthema.

Nicht nur der Zugverkehr, auch die Arbeiten an den Bahnstationen werden durch die Schneemassen er-schwert. Was im Rahmen des Bahnhofsverschönerungs-programms 2010 jedoch bis heute passiert ist, zeigt ein Überblick in der Heftmitte.

Dass der Winter auch seine schönen Seiten hat, beweist das aktuelle Reiseziel. Der Luftkurort Friedrichroda ist

In dieser Ausgabe

04 Thema des Monats■ Schneemassen und klirrende Kälte

bremsen den Zugverkehr

06 Poster ■ Bahnstationen 2010 – ein Rückblick

08 Reiseziele ■ Winterspaß in Friedrichroda

■ Ausstellungen in Thüringen

10 Aktuelles ■ Gewinnspiel

■ Schönstes Titelmotiv 2010

■ Baumaßnahmen zwischen Gößnitz

und Glauchau

■ Dampfzugfahrt mit dem Brocken-Express

11 ■ Familien-Entdeckertour bei der STB

■ Baustellen

■ Impressum

Anzeige Editorial

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Montagmorgen im Dezember: Über Nacht sind 15 cm Neuschnee gefallen, so dass sich statt des eigenen Autos eher der Zug für die Fahrt zur Arbeit anbietet. Statt rutschiger Fahrbahn und quer stehender LKW müsste eine Zugfahrt nicht nur sicherer, sondern auch entspannter sein.

Netz- und Fahrzeugprobleme

Doch mit Entspannung haben die Zug-fahrten in diesem Winter bisher nicht viel zu tun: Züge kommen regelmäßig zu spät, sie bleiben in Schneewehen stecken oder fahren nur mit einem Triebwagen – wenn man Pech hat manchmal auch gar nicht. Vor allem die Weichen machen in diesem Winter erneut Probleme. Zwei Drittel aller Weichen im Eisenbahnnetz der DB Netz AG sind mit Weichenheizungen ausgestattet. Starker Frost und Schneeverwehungen setzen di-ese allerdings immer öfter außer Kraft. So mussten eingefrorene Weichen manuell auf-getaut werden, wodurch sich bei den Eisen-bahnverkehrsunternehmen Verspätungen ergaben. Zudem stürzten Bäume aufgrund

Selten gab es im Dezember so viel Schnee wie 2010 – dennoch müssen die Eisenbahnverkehrs-unternehmen auch für einen frühen Wintereinbruch gerüstet sein, damit Fahrgäste nicht so häufi g auf verspätete Züge warten müssen

Schneemassen und klirrende Kälte bremsen Zugverkehr

der großen Schneelast auf die Gleise, behin-derten den Zugverkehr und beschädigten teilweise Fahrzeuge, die folglich länger aus-fielen. Die Strecken waren zur Beräumung zeitweise gesperrt.

Neben den Problemen bei der Infrastruktur sollten jedoch auch die Störungen an den Fahrzeugen gering gehalten werden. Bei-spielsweise wurden bei der Vogtlandbahn Vorwärmdienste für die Triebwagen ein-gerichtet und Schutzhauben für die Kupp-lungen angebracht. Die Erfurter Bahn ver-suchte mit ihren Zügen so zu halten, dass die Türen möglichst nur an beräumten Flächen der Bahnsteige geöffnet wurden. Darüber hi-naus wurden auch die Trittstufen nicht immer ausgefahren. So hielten sich die bekannten Störungen aus dem letzten Jahr gering. „Je-doch ließen sich im Verkehrsgebiet Süd (Un-terfranken-Shuttle) auch Kuppelprobleme bei den elektrischen Mittelpufferkupplungen nicht vermeiden, so dass die Züge teilweise einzeln fahren mussten“, räumt Andreas Galle von der Erfurter Bahn ein. Stark betroffen wa-ren davon aber auch Fahrgäste der DB Regio

auf der Mitte-Deutschland-Verbindung Er-furt – Weimar – Jena – Gera. Im Moment setzt DB Regio hier als Notmaßnahme einen lok-bespannten Wagenzug auf der Linie RE 3 Er-furt – Gera – Altenburg ein, der eine Triebwa-gengarnitur der Baureihe 612 ersetzt.

Mangelnde Fahrgastauskunft

Verspäten sich die Züge, bleibt den Reisen-den am Bahnhof nichts anderes übrig als bei klirrender Kälte auszuharren. Oft wissen die Fahrgäste dabei nicht, wann und ob der Zug überhaupt noch kommt. Der Grund dafür

Mit einer Fräse wird auf der Oberweiß-bacher Berg- und Schwarzatalbahn der Rettungsweg freigelegt

ist die fehlende Information an den Stati-onen. Zum Beispiel am Bahnhof Göschwitz: An einem Mittwoch Anfang Dezember 2010 warteten viele Reisende bei Temperaturen im zweistelligen Minusbereich und Schneefall auf Züge in Richtung Erfurt oder Gera. Diese wurden an den Anzeigetafeln als pünktlich angezeigt, jedoch nach Erreichen der plan-mäßigen Abfahrtszeit kommentarlos weg-geblättert und die Fahrgäste im Ungewissen gelassen. Aber auch an großen Bahnhöfen sorgen vor allem unzureichende, verspätete oder falsche Informationen für Unmut unter den Reisenden.

Aufgabenträger fordern Lösung

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufga-benträger für den Schienenpersonennah-verkehr (BAG-SPNV) sieht als Ursache für die erneuten Winterprobleme die unzureichende finanzielle Ausstattung der DB-Infrastruk-turunternehmen. Diese sind zur sparsamen Bewirtschaftung des Netzes gezwungen, wo-durch z. B. nicht genügend Räumfahrzeuge und -personal zur Verfügung stehen. Außer-dem wird die fehlende Wintertauglichkeit einiger Fahrzeugtypen bemängelt. Die BAG-SPNV kritisiert, dass dieselben Probleme be-reits im letzten Winter aufgetreten sind und fordert vom Bund ausreichend finanzielle Mittel zu deren Beseitigung.

Ewa Ziolkowski & Matthias Hild, 25, JenaEisenach Jena (DB Regio)„Wir fahren die Strecke Jena – Eise nach fast jedes Wochenende und haben schon oft Ver spätungen erlebt. Auf der Strecke gibt es nur ein Gleis und wenn das eingefroren ist, wird es fatal für den Zugverkehr. Im Winter kann man Stö-rungen hinnehmen, schlimmer ist es im Sommer. Dafür gibt es keine Gründe.“

Ulrike Osthushennrich, 43, Hanau Eisenach Hanau (DB Fernverkehr )„Ich finde die Bedingungen im Fernver-kehr einfach furchtbar, da man stunden-lang unterwegs ist. Wenn man nur zehn Minuten warten muss, ist das ja nicht schlimm. Aber dadurch verpasst man den Anschluss und muss wieder warten, dies-mal länger. Das summiert sich: Letztens brauchte ich für eine 1,5-stündige Strecke über 4,5 Stunden. Es ist unmöglich, dass so teure Züge wie ICEs nicht winterfest sind.“

Andreas Kaufmann, 49, BerlinEisenach Berlin (DB Fernverkehr)„Die Züge sind komplett zugefroren, die Zugtreppen vereist, dabei sind grad mal drei Grad minus. Und wenn es dann zu Verspätungen oder sogar Ausfällen kommt, dann ist niemand da, der Infor-mationen geben kann. Wie immer: Es liegen mal drei Zentimeter Schnee und nichts funktioniert mehr.“

Anja Heilgeist, 25, BonnEisenach Schmalkalden (STB)„Naja, letztens ist mein Zug ausgefallen. Bei dem Wetter ist das manchmal nicht zu än-dern. Allgemein habe ich mir die Ausfälle der Züge aber schlimmer vorgestellt.“

Nikolai Kantschev, 24, Chemnitz Frankfurt a. M. Eisenach (DB Fernverkehr)„Heute ist mein Zug ausgefallen und ich muss-te über eine Stunde auf den nächsten warten. Das passiert. Ärgerlich ist es trotzdem, vor allem weil ich mich vor der Abfahrt informiert habe und alles in Ordnung schien. Kaum bin ich auf dem Bahnhof, fällt der Zug aus.“

Karl-Eberhard Rost, 69, GerstungenEisenach Gerstungen (cantus)„Obwohl ich nicht so oft Zug fahre, bin ich heute aufgrund der Witterungsbedin-gungen mit der Cantus-Bahn unterwegs. Dabei hatte ich keine Probleme mit Warte-zeiten, mein Zug kam pünktlich.“

Gisela Pollack, 62, Bad DürrenbergEisfeld Eisenach (STB)„Wir haben gerade Urlaub bei Eisfeld ge-macht und sind nun ohne Probleme mit der STB nach Eisenach gekommen. Der Zug kam pünktlich und wir mussten nicht warten.“

Danny Postel, 27, Illeben Eisenach Gotha (DB Regio)„Ich fahre viel Bahn und habe schon viele Verspätungen dieses Jahr gehabt. Darüber muss man sich einfach ärgern, da es nur ein begrenztes Budget für den Winterdienst gibt – und das reicht hinten und vorne nicht.“

„Niemand da, der Informationen geben kann …“

Rebecca Biehl, 15, HerleshausenEisenach Herleshausen (cantus) „Ich fahre jeden Tag die Strecke Herleshau-sen nach Eisenach und zurück mit der Can-

tus-Bahn, weil ich dort zur Schule gehe. Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme mit dem Zug. Er kommt immer pünktlich und fährt auch wieder pünktlich ab.“

Neben den schlechten Witterungsbedingungen wurde der Regionalverkehr auch durch verspä-tete Fernverkehrszüge beeinträchtigt

AG. Diese verzeichnete zusätzlich Unfallschä-den, die nicht unmittelbar winterbedingt wa-ren. Dadurch sank die Zahl der einsatzfähigen Fahrzeuge stark ab und die Anzahl der Züge mit zu wenig Platzkapazität lag im Dezember 2010 höher als in allen anderen Monaten des Jahres. Spürbar war bzw. ist dies vor allem

Fahrgastrechte im Schienenpersonennahverkehr

Auch bei Dauerfrost und großen Schnee-mengen gelten die Fahrgastrechte für Reisende im Eisenbahnverkehr. So erhal-ten Fahrgäste bei starken Verspätungen oder Ausfällen einen Teil des Fahrkarten-preises erstattet. Dies kann formlos oder per vorbereitetem Fahrgastrechte-Formular beantragt und bei dem betroffenen Ver-kehrsunternehmen oder beim Service-center Fahrgastrechte eingereicht werden. Alle Informationen dazu gibt es unter: www.fahrgastrechte.info

In der nächsten Ausgabe der RegioTakte versuchen wir, den Ursachen für Verspä-tungen und Ausfälle im Zugverkehr auf den Grund zu gehen.

RegioTakte hat sich auf dem Bahnhof in Eisenach umgehört, was die Fahrgäste von den Verspätungen halten:

Thema des Monats Thema des Monats

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Altenburg

Apolda

Erfurter Bahnhöfe

Eisenach Vieselbach

Probstzella

Bahnhofsverschönerungsprogramm 2010Große und kleine Maßnahmen für mehr Reisequalität

Anfang 2010 konnten die Arbeiten am Bahnhof Erfurt Nord bis auf kleinere Ver-schönerungsmaßnahmen abgeschlossen werden (Bild). Ebenso ausgebessert wurde an den Bahnhöfen Stotternheim und Erfurt Ost. In Erfurt-Bischleben erfolgte zudem die Hangabsicherung und die Instandsetzung einer Stützmauer.

Im August 2010 starteten die Maßnahmen des Bahnhofsverschönerungsprogramms in Altenburg. So begann die Instandset-zung der Dächer des Hausbahnsteigs sowie der Bahnsteige 2 und 3. Ebenso erfolgte der Rückbau verschiedener Nebengelas-se, so dass Platz für dringend benötigte Park + Ride-Plätze entstand.

Am Bahnhof Apolda wurden im Sommer 2010 mehrere Nebengebäude abgebrochen. Damit fi el der Startschuss für die komplexe Umgestaltung des Bahnhofs: Dieser erhält auch eine neue ÖPNV-Verknüpfungsstelle, die über das ÖPNV-Investitionsprogramm realisiert wird.

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Am einstigen Grenzbahnhof in Probstzel-la wurde 2010 im Rahmen des Bahnhofs -verschönerungsprogramms die Bahnsteig-überdachung des Haus- und Mittelbahn-steigs instand gesetzt. Zudem begannen die Arbeiten an einer neuen ÖPNV-Verknüpfungsstelle, finanziert über das ÖPNV-Investitionsprogramm.

In Vieselbach begannen im Oktober 2010 die Entkernung sowie der manuelle Rück-bau des Empfangsgebäudes und der Nebengebäude. Die verbleibenden Ge-bäudereste werden in Kürze vollständig abgetragen.

Auch 2010 wurde im Rahmen des Bahn-hofsverschönerungsprogramms der Nah-verkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH wieder kräftig gemalert, gebaggert und geschaufelt. Gemeinsam mit der DB Station & Service AG, der DB Netz AG, der DB Ser-vices Immobilien GmbH, den Kommunen, Jobcentern und Arbeitsagenturen sowie der Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschafts-förderung werden Bahnhöfe in Thüringen attraktiver gestaltet. Dabei werden einige Verschönerungsprojekte, wie zum Beispiel

Statt Graffitis und Schmierereien blicken Reisende am Eisenacher Westbahnhof seit Mitte letzten Jahres auf eine Karikatur des Hobbykünstlers Matthias Fischer. Die NVS stellte über das Bahnhofsverschönerungs-programm fi nanzielle Mittel zur Verfügung.

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Im September letzten Jahres wurde das Bahnsteigdach des Hausbahnsteigs rück-gebaut. Ebenso erfolgen noch Pflasterar-beiten im Rahmen des Bahnhofsverschö-nerungsprogramms.

in Altenburg, Ilmenau und Vieselbach, paral-lel zu weiteren umfangreichen Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen umgesetzt. Diese realisiert die DB AG mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm.

Der folgende Überblick zeigt die wesent-lichen Maßnahmen des Bahnhofsverschö-nerungsprogramms 2010. An welchen Bahnhöfen in diesem Jahr verschönert und umgestaltet wird, erfahren Sie in der kom-menden Ausgabe der RegioTakte.

Weitere MaßnahmenAm Bahnhof Fröttstädt wurden Neben gebäude abgerissen und weitere Park +Ride-Plätze errichtet. Auch in Gößnitz erfolgte die Fortsetzung der Abbrucharbeiten am Empfangsgebäude und Blechhammer erhielt einen Gehweg zwischen Ortsstraße und Haltepunkt.

NahverkehrsservicegesellschaftThüringen mbH

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Winterspaß am Tor zum Thüringer WaldFriedrichroda bietet seinen Gästen Wintersportmöglichkeiten und Erholung pur

In einem kleinen Seitental im nordwest-lichen Thüringer Wald liegt eines der schönsten und beliebtesten Ferienziele am Rennsteig: Friedrichroda. Die beschauliche Stadt im Landkreis Gotha ist einer von ins-gesamt fünf staatlich anerkannten Luftkur-orten im Freistaat und blickt durch seine Lage an einer der wichtigsten Passstraßen über den Thüringer Wald auf eine bewegte Geschichte zurück.

Von Pisten und Rutschpartien

Auf der Suche nach Erholung und sportlichen Aktivitäten fanden seit jeher Gäste den Weg nach Friedrichroda. Da der Kurort in der kalten Jahreszeit ideale Wintersportmöglichkeiten und zauberhafte Landschaften bietet, zog es schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts jährlich über 10.000 Gäste in die Stadt am Rennsteig. Vor allem für Skilangläufer ist Friedrichroda ein idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Ausfl üge in die Berge und Täler der Region. Über 200 km gespurte Loipen und zahlreiche Skiwanderwege im Thüringer Wald machen die Gegend rund um den Luftkurort zu einem der beliebtesten Langlaufgebiete im Freistaat. Denn die endlosen Skiwege am Rennsteig durchziehen zauberhaft verschneite Wälder und bieten Natur pur. Die malerischen Berge des Mittelgebirges garantieren aber auch Ski-abfahrern ideale Bedingungen. Am Gro ßen

Inselsberg – nicht weit von Friedrich roda – liegt gleich eines der größten alpinen Skige-biete im Thüringer Wald.

Treffpunkt für alle Kufenrutscher hingegen sind die nahegelegenen Hänge im Kühlen Tal, am Körnberg an der Ochsenschau und am Reinhardsberg. Hier findet sich für je-den kleinen und großen Schlittenexperten die richtige Abfahrt. Dass Friedrichroda zu einem der berühmtesten Rodelorte in Thü-ringen gehört, verdankt die Stadt allerdings ihrer über 100-jährigen Bob- und Rennschlit-tenbahn am Spießberg. Sie ist die einzige Natureisbahn in Deutschland, auf der noch aktiv Wettkämpfe ausgetragen werden. Da verwundert es nicht, dass der ortsansässige Bob- und Rodelclub BRC 05 eine Vielzahl an erfolgreichen Rennrodlern hervorbrachte. Zu den bekanntesten gehört der dreimalige

Weltmeister und Olympiazweite im Doppel-sitzer André Florschütz, der im letzten Jahr mit seinem Partner Torsten Wustlich auch den Weltcup-Gesamtsieg feierte.

Kurort mit Tradition

Aber auch abseits der Pisten hat Fried-richroda viel zu bieten, vor allem die histo-rischen Bauwerke machen die Kleinstadt zu einem lohnenden Ausfl ugsziel. Zu den be-kanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört das Jagd- und Lustschloss Rein-hardsbrunn mit seinem Landschaftsgar-ten. Das Schloss steht auf den Ruinen eines ehemaligen Benediktinerklosters, welches im Mittelalter zu den wichtigsten geistigen Zentren im Freistaat gehörte. Überreste eines weiteren spektakulären Bauwerkes finden sich auch im Süden von Friedrichroda. Denn dort liegen die Ruinen der um 1044 errichte-ten Schauenburg, mit der es auch zur Grün-dung der Stadt kam. Nach Zerstörungen durch den Dreißigjährigen Krieg und zwei Großfeuer prägen heute jedoch vor allem gründerzeitliche Bauten und Villen – früher oft als Kurpensionen oder Hotels errichtet – das Stadtbild. Der dominierende Baustil des späten 19. Jahrhunderts lädt im Win-

ter zu romantischen Spaziergängen durch die verschneiten Straßen und Kurparks der Stadt ein.

Seit dem 19. Jahrhundert empfängt Fried-richroda auch Kurgäste. Dadurch bieten sich den Besuchern heute vielfältige Möglich-keiten für regenerative Therapien, Wellness und Beauty oder Erholung. Ein besonderes Heilmittel der Kurstadt kommt aus dem Orts-teil Reinhardsbrunn und wird aus einer Tiefe von 58 m gefördert. Das Heilwasser der Lu-dowingerquelle Friedrichroda kann aufgrund seiner wichtigen Mineralien zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt und in der Stadt an drei Trinkpavillons sowie auf dem Kirch-platz probiert werden.

Erlebnis unter Tage

Doch bekannt wurde Friedrichroda nicht nur durch seine Rolle als Erholungs- und Feri-enort. Bereits im Mittelalter machte sich die Stadt mit der Herstellung von Zwirn und Lei-nenstoffen sowie dem Bergbau einen Namen. Auf der Suche nach Erzen und Gesteinen entdeckte man in der Marienglashöhle 1778 auch eine der schönsten und größten Kristall-grotten Europas. Ihren Namen verdankt sie den Gipskristallen, die man früher zur Verzie-rung von Marienbildern verwendete. Heute ist das ehemalige Gipsbergwerk eine Schau-höhle. Interessierte lernen hier viel über die

Entstehung des Thüringer Waldes sowie den Bergbau rund um Friedrichroda (Bild rechts). Außerdem lassen sich Gipskristalle mit einer Größe von bis zu 90 cm und wunderschöne Spiegelungen im Wasser des Höhlensees be-staunen. Ein unvergessliches Erlebnis bieten auch die Konzertveranstaltungen in der Ma-rienglashöhle, bei denen hunderte Kerzen für eine zauberhafte Stimmung sorgen.

Reiseempfehlung

Friedrichroda liegt am Endpunkt der Strecke von Fröttstädt. Die Regionalbahnen fah ren täglich im Stundentakt. Sie haben in Frött-städt Anschluss aus / in Richtung Eisenach, Gotha, Erfurt, Weimar und Halle (Saale). Zu-dem verkehrt zwischen Gotha, Friedrichroda und Tabarz die Thüringerwaldbahn. Die 21,7 km lange Strecke der Überlandstraßen bahn bringt Besucher auch zu einer Haltestelle direkt an der Marienglashöhle.

Seit der Erweiterung des Verkehrsverbundes Mittelthüringen (VMT) umfasst dieser nun das ganze Gebiet zwischen Gotha und Gera. Dadurch ist jetzt auch Friedrichroda mit einem Fahrschein für Zug, Straßenbahn und Bus bequem zu erreichen.

Auch das Thüringen-Ticket gilt im VMT in allen Nahverkehrszügen, Bussen und Stra-ßenbahnen.

Das Schloss Reinhardsbrunn verkörperte einst Geist und Macht des Mittelalters

• Der Struwwelpeter – vom Welterfolgeines Kinderbuches

Seit Jahrhunderten begeistert der Struw-welpeter weltweit große und kleine Leser und ist heute aus keinem Bücher-schrank mehr wegzudenken. Momentan widmet sich in Jena eine Ausstellung der besonderen Anziehungskraft des Werkes, das durch zahlreiche Neuauf-lagen weltbekannt wurde. Die Sonder-ausstellung zeigt die facettenreiche Wirkungsweise des Struwwelpeters. Da-rüber hinaus dokumentiert sie auch das Leben und Schaffen des Arztes Heinrich Hoffmann, dem Verfasser des Werkes.

Zeitraum: bis 5. März 2011Ort: Literaturmuseum RomantikerhausUnterm Markt 12a, 07743 JenaÖffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00 UhrWeitere Infos unter: www.jena.de » Mu-seen » Romantikerhaus

• Schiller in ThüringenWer derzeit das Schillerhaus in Weimar besucht, wird vor dem Rundgang durch das historische Wohnhaus in einer Aus-

stellung mit dem berühmten deutschen Dichter vertraut gemacht. Diese zeigt in Bild und Text die Zeitverhältnisse und per-sönlichen Umstände des Dichters in Thü-ringen – angefangen mit dem ersten Be-such Weimars 1787 bis hin zu seinem Tod im Jahr 1805. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem sein kreatives Schaffen während der Weimarer Jahre, in denen Werke wie „Maria Stuart“ oder auch die „Jungfrau von Orleans“ entstanden.

Zeitraum: bis 31. Dezember 2011Ort: Schillers WohnhausSchillerstr. 12, 99423 WeimarÖffnungszeiten: Di – So 9.00 – 16.00 UhrWeitere Infos unter: www.klassik-stiftung.de

• Liszts „legendarischer Kantor“ – Alexander Wilhelm Gottschalg

Zu Beginn des Liszt-Jahres 2011 ist im Lutherhaus Eisenach Leben und Wirken des vielseitigen Kirchenmusikers Ale-xander Wilhelm Gottschalg zu sehen. Als Hof organist, Orgelrevisor und Musikleh-rer am Weimarer Lehrerseminar machte sich Gottschalg ebenso einen Namen wie auch als Herausgeber der Musikzeitschrift „Urania“. Die Ausstellung beleuchtet vor allem „seine schönsten Jahre“ als Kantor und Lehrer in Tiefurt, wo es 1854 auch zur ersten Begegnung mit Franz Liszt kam. Die beiden Musiker verband daraufhin eine über 30-jährige Zusammenarbeit, bei der Liszt seinem „legendarischen Kan-tor“ drei Orgelwerke widmete.

Ausstellungseröffnung:20. Januar 2011, 15.00 UhrZeitraum: 20. Januar – 20. März 2011 Ort: Lutherhaus EisenachLutherplatz 8, 99817 Eisenach Öffnungszeiten: täglich 10.00 – 17.00 UhrWeitere Infos unter: www.lutherhaus-eisenach.de

Weitere Veranstaltungen unter:www.nvsthueringen.de

Ausstellungen in Thüringen

Konzerte in der Marienglashöhle

Das Kur- und Tourismusamt Friedrichro-da veranstaltet von September bis Mai Konzerte in der Marienglashöhle. Durch die Temperaturen unter Tage sind die Konzerte auf 60 Minuten begrenzt.

Nächste Termine: 19.02.2011 Irish Folk mit „An Beal Bocht“ aus Gotha

19.03.2011 Voice’n Fun – die größten Popsongs

Kartenvorverkauf in der Touristinforma-tion: Tel. 03623 33200 oder online unter www.friedrichroda.de

Ob Rodeln, Skilanglauf, Abfahrt oder Schnee-schuhwandern – in Friedrichroda kommen Groß und Klein auf ihre Kosten

ReisezieleReiseziele

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Aktuelles

Herausgeber NVS – Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbHTelefon: 0361 34981-0Schmidtstedter Straße 34, 99084 ErfurtGeschäftsführer: Volker M. Heepen (v. i. S. d. P.)© NVS Thüringen Erfurt 2011

Ausgabe 57Redaktionsschluss: 07. Januar 2011

Redaktion, Layout, AnzeigenschaltungHeimrich & Hannot GmbH, Tel. 0341 98278-80

Druck Messedruck Leipzig GmbH

Bildnachweis Mobilteam Fotografi e / André Schreck (S. 1, 5 o.), NVS – Nahverkehrsservicegesellschaft Thürin-gen mbH (S. 3, 10 o.), Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn (S. 4 o.), Heimrich & Hannot GmbH (S. 4 / 5 Kasten, großes Foto, S. 6 Apolda, S. 9 u., 10 u.r.), HMC Kretzschmar GmbH, UPD Kranich-feld (S. 6 – 7), Kur- und Tourismusamt Friedrichroda (S. 8, 9 o.), DB AG / H.-J. Kirsche (S. 10 u.), Neumeis-ter Werbeagentur (S. 11), T. Trutschel (S. 12)

Impressum

Nachdruck bzw. Nutzung in elektronischen Me-dien, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. Weiterverkauf untersagt. Trotz sorgfältiger Recherche können wir keine Gewähr für die Richtigkeit bzw. den Bestand aller Angaben geben. Leserservice: Die Regio-Takte ab Ausgabe 1 sind unter www.nvsthue-ringen.de als PDF-Datei abrufbar.

Das Jahresabonnement der RegioTakte kos-tet 19,99 Euro (Verpackung + Versand) und ist unter Angabe Ihrer Postanschrift bei der NVS Thüringen zu beziehen: [email protected]

Baustellen und Schienen ersatzverkehr (SEV)

Kurzfristige Fahrplanänderungen unter: http://bauarbeiten.bahn.de oder Telefon: 01805 996633 (Regionaler Kundendialog, 14 ct / Min. aus dem deutschen Festnetz)

Aktuelles

GewinnspielBauwerke berühmter Herrscher ga-ben Friedrichroda über die Jahrhun-derte ein Gesicht. So auch das heute zerstörte Kloster Reinhardsbrunn, das Ludwig der Springer um 1085 errich-tete. Für welches bekannte Bauwerk in Thüringen soll Ludwig der Springer noch verantwortlich sein?

a) die Wartburg bei Eisenachb) das Schloss Elgersburgc) die Krämerbrücke in Erfurt

Einsendeschluss ist der 4. Februar 2011 (Datum des Poststempels). Die richtige Lösung schicken Sie bitte an:

NVS – Nahverkehrsservice-gesellschaft Thüringen mbHKennwort: RegioTakte / Gewinnspiel Schmidtstedter Straße 3499084 Erfurt

Oder per E-Mail an: [email protected]

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir ein Familienticket für den Dampfnostalgiezug „Rodelblitz“ am 20. Februar 2011. Die Fahrt führt von der Bachstadt Eisenach über den Winter-sportort Oberhof bis nach Arnstadt. Hier sollten sich Eisenbahnfans einen Besuch im historischen Bahnbetriebswerk nicht entgehen lassen.

Alle Informationen zum Bahn-Nostal-gieprogramm unter: www.bahnnos-talgie-thueringen.de

Teilnahmebedingungen: Mitarbeitende der NVS – Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird aus den eingegangenen richtigen Antworten ausgelost und persönlich benachrichtigt.

Auswertung und Gewinner Januar 2011:

März-Heft mit schönstem Titel

Im letzten Heft haben wir das schönste Ti-telmotiv aller RegioTakte-Ausgaben 2010 gesucht. Seither haben uns zahlreiche Ein-sendungen erreicht. Dabei gab es in diesem Jahr ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den RegioTakte-Heften März und Sep-tember. Mit nur zwei Stimmen Vorsprung setzte sich das Wintermotiv vom März 2010

Erfurt – Weimar – Jena – Gera(RE 1, RB 21)Sa, 29.01., 23.45 Uhr – So, 30.01., 6.00 Uhr und Sa, 12.02., 23.45 Uhr – So, 13.02., 6.00 Uhr

• SEV im Abschnitt Jena West – Jena-Göschwitz

• Anschlusszüge von Jena-Göschwitz in Richtung Gera Hbf warten Ersatzbus ab und fahren 17 – 18 min später

• Anschlusszüge von Jena West in Richtung Weimar – Erfurt Hbf warten Ersatzbus ab und fahren 12 – 18 min später

• Der erste RE 1 ab Gera Hbf (planmäßig ab 6.01 Uhr) fährt bis zu 17 min früher bis Jena-Göschwitz. Der Ersatzbus er-reicht in Jena West den planmäßigen RE 1 in Richtung Göttingen.

• Achtung: Anschlussverluste, längere Fahrzeiten

NachtbaustellenIn den Abend- und Nachtstunden sowie frühmorgens kann es an einzelnen Tagen zu weiteren Ein-schränkungen kommen. Betroffen sind vsl. folgende Strecken bzw. Streckenabschnitte:• Knoten Leipzig (12. / 13.2.)

Jena-Göschwitz – Großheringen / Naumburg (Saale)(RB 19)Sa, 29.01., 23.00 Uhr – So, 30.01., 8.00 Uhr und Sa, 12.02., 23.00 Uhr – So, 13.02., 8.00 Uhr

• SEV im Abschnitt Jena-Göschwitz – Großheringen – Naumburg (Saale) Hbf

• Der Ersatzbus für die letzte RB in Rich-tung Großheringen fährt über Großhe-ringen (an 0.13 statt 23.47 Uhr) nach Naumburg (Saale) Hbf (an 1.08 Uhr). Achtung: Kein Anschluss an die RB 20 nach Halle (Saale)!

• Der Ersatzbus für die erste RB in Rich-tung Saalfeld (Saale) fährt bereits 5.25 Uhr ab Naumburg (Saale) Hbf und hat in Jena-Göschwitz Anschluss an den planmäßigen Zug nach Saalfeld.

• Achtung: Anschlussverluste, längere Fahrzeiten

schließlich durch. Der Septembertitel – aufgenommen an einem schönen Som-mertag bei Lehndorf im Altenburger Land – erreichte Platz 2.

Unter allen Einsendern wurden zwei Gewinner ausgelost. So kann sich Manuela Henkes über 2 x Liftkarten für je zehn Fahrten am Fallbachhang in Oberhof freuen. Zwei Gutscheine für je 1 Stunde kostenfreie Fahrt in der Oberho-fer DKB-Skisport-HALLE gehen an Sonja Preuß. Herzlichen Glückwunsch!

Wir hoffen, Ihnen auch 2011 abwechs-lungsreiche und interessante Titelmotive präsentieren zu können.

Die Richtung stimmtSeit 2009 sorgt ein neuer Takt für bessere Verbindungen zwischen Altenburg, Gera und Erfurt. Dies wissen auch die Fahrgäste zu schätzen und entscheiden sich immer häufiger für eine Fahrt mit der Bahn.

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Seit 2009 sorgt ein neuer Takt für bessere Verbindungen zwischen Altenburg, Gera und Erfurt. Dies wissen auch die Fahrgäste zu schätzen und entscheiden sich immer häufiger für eine Fahrt mit der Bahn.

NahverkehrsservicegesellschaftThüringen mbH

Waffenstadt Suhl Im Urlaub mit dem Zug ins Schwarzatal

Neuer DB-Konzernbevoll- mächtigter für Thüringen

September 2010

Rätseln

und

gewinnen:

Gutschein für eine Veran-

staltung nach Wahl im

Congress Centrum Suhl

für 2 Personen

9Ein ganz normaler Winter?Die derzeitigen frostigen Temperaturen bringen für den Schienenbetrieb in Thüringen zusätzliche Anstrengungen mit sich. Lesen Sie, wie die einzelnen Verkehrsunternehmen auf die Situation reagieren.

März 2010

Sagenhaftes EisenachOberschloss Kranichfeld

„Wende auf der Schiene“ Folge 4

Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS)

Rätseln und

gewinnen:

eine Übernachtung

mit Frühstück für zwei

Personen im Hotel

Eisenacher Hof

3

Mit knappem Vorsprung siegte das März-Bild mit dem Dieseltriebwagen der Baureihe 641 der Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn bei Mellenbach-Glasbach in Richtung Rottenbach

Auch 2011 lädt die Süd-Thüringen-Bahn wieder Interessierte zu vier neuen Entde-ckerfahrten entlang der STB-Linien ein. So startet die erste der Touren am Samstag, dem 26. Februar, mit einem Familientag in Oberhof. Dabei begleitet die STB große und kleine Entdecker bereits auf der Fahrt mit dem Regio-Suttle aus Richtung Eisenach, Er-furt und aus Richtung Sonneberg. In Ober-hof beginnt dann schließlich die geführte Winterwanderung, bei der auch Schnee-mann bauen und Schlitten fahren auf dem Programm stehen. Für das leibliche Wohl

Familien-Entdeckertour der STB nach Oberhofist mit Bratwurst, Kinderpunsch und Glüh-wein gesorgt. Wer gern dabei sein möchte, sollte wegen der beschränkten Teilnehmer-zahl unbedingt vorab reservieren unter: 0361 74207-199.

Zudem hat die STB weitere Entdeckertou-ren geplant. Dabei geht es am 21. Mai nach Eisenach und am 27. August nach Arn-stadt. Zudem sind alle Omas und Opas gemeinsam mit ihren Enkeln am 26. November zur STB-Entdeckertour nach Sonneberg eingeladen.

Alle Informationen zu den Terminen der Entdeckertouren 2011 gibt es unter: www.sued-thueringen-bahn.de

Aufgrund von Baumaßnahmen kommt es auf der Strecke Gößnitz – Glauchau ab dem 28. Februar 2011 zu Fahrplanänderungen. Da-bei wird der Abschnitt Gößnitz – Glauchau-Schönbörnchen komplett gesperrt. Grund dafür ist eine umfassende Streckensanie-rung und der Ausbau der Infrastruktur. So können die Züge hier in Zukunft mit höherer Geschwindigkeit unterwegs sein, was für Fahrgäste kürzere Reisezeiten mit sich bringt.

Vom Baufahrplan betroffen sind die Regio -nalexpress-Linien RE 1 Göttingen – Chem-nitz / Zwickau und RE 37A Gößnitz – Glau-chau (Sachs), der am Wochenende verkehrt. So fährt der RE 1 von Göttingen – Erfurt ab Gößnitz weiter nach Zwickau (Sachs) Hbf und am Wochenende von dort aus weiter

Baufahrplan zwischen Gößnitz und Glauchau

Am 29. Januar und am 19. März hält die Har-zer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) für Eisen-bahnfreunde ein ganz besonderes Programm bereit. Ab Quedlinburg fährt der Brocken-Express durch das wildromantische Selketal auf den Brocken. Nach einem individuellen Aufenthalt geht es mit dem his torischen Tra-ditionszug oder jedem beliebigen Regelzug der HSB nach Wernigerode. Hier lohnt sich ein Bummel durch die historische Altstadt, bevor es mit den Zügen des HarzElbeExpress (HEX) nach Quedlinburg zurückgeht.

An beiden Tagen fährt der Quedlinburger Bro-cken-Express mit dem nostalgischen 1. Klasse-Salon-Wagen und versetzt die Reisenden in die 20er Jahre zurück. Alle Informationen zur Nostalgie-Fahrt gibt es unter: www.hsb-wr.de

Dampfzugfahrt mit dem Brocken-Express

nach Chemnitz Hbf. Der Zugteil zwischen Gößnitz und Glauchau fährt im Schienener-satzverkehr. Der RE 37A wird komplett durch einen Schienenersatzverkehr ersetzt – die Ersatzbusse haben in Glauchau (Sachs) plan-mäßig Anschluss an die Regionalexpress-Züge von und nach Dresden.

Gera Hbf

Schmölln (Thür)Gößnitz

Werdau

Wünschendorf (Elster)

Altenburg

Zwickau (Sachs) Hbf

Glauchau

Chemnitz / Dresden

VB 4

RE 16

RB 37aGera Hbf

Schmölln (Thür)Gößnitz

Werdau

rf (Elster)orf Wünschendororf

Altenburg

Zwickau (Sachs) Hbf

Glauchau

Chemnitz / Dresden

VB 4VB 4

RE 16RE 16

RB 37aRB 37a

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NahverkehrsservicegesellschaftThüringen mbH