LaViaVita - Leben + Genießen 02.2011

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Das Lifestyle und Genuss-Magazin Februar 2011. Alle Online-Berichte zusammengefasst, zum Blättern und Download.

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12 KOSMETIK: Natürlich nachhaltig schönMandeln der Provence für die Haut

13 KUNST: Mit besonderen königlichen Gnaden zugethan

Porzellankunst aus Meißen

16 ERHOLUNG: Frauen, legt Euch hin

Warum sie den Schlaf nicht allein den Männern überlassen sollten

29 GENUSS: Grand Marnier Royal Celebration

Kreiert für die Hochzeit von Lady Di und Prinz Charles, nun bereit für das größte Ereignis aller Zeiten

30 KOSMETIK: Immer neu, immer anders – aber immer dufte

Philipp Sahlings neueste Idee: Verführung auf dem Postwege

36 Impressum, Vorschau

04 KULINARIA: Wer den Koch kennt, brauchtdas Essen nicht zu fürchtenSternekoch Otto Koch im Münchner Olympiaturm

017 KULINARIA: Wiens süßestes StückSachers Kult-Torte oder das verführerischste Eck inder Welthauptstadt der Zuckerbäckerei

20 KULINARIA: Anton SchmausZu Gast bei Bayerns jüngstem Sternekoch

26 KOSMETIK: Natürlich ToskanaDie sanfte Schönheit durch Katja Schneider

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031 ERHOLUNG: Entspannen in einem Märchen aus 1001 NachtMediterana, Europas schönste Sauna 2011

024 ERLEBNIS: Kunst der KäsereiErlebnis-Schau mit handwerklichen Selbstversuchen:

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enn auf der Kochjacke der Name „Otto Koch“ zu lesen

ist, wechselt jede Skepsis, jeder Zweifel sofort inBegeisterung und dem Wissen, dass sich jetzt Genussvolles

präsentiert. Und die Zeit des Essens an diesem Tag wahr-scheinlich das Beste sein wird. Die traumhafte Panorama-

aussicht des Drehrestaurants, seine Wirkungsstätte imMünchener Fernsehturm, eingeschlossen.

Das reicht Otto Koch für seine Gäste aber noch nichtaus. Deshalb sorgt er im „181“ auch noch dafür, dass der

Gast seine kostbare Zeit selbst einteilen kann. Business,schnell ohne auf ein kulinarisch herausragendes Essen zu

verzichten, oder First, grandioses speisen in privater Atmo-sphäre ohne Blick auf die Uhr. Ganz wie s dem Genießer

beliebt.So ist auch sein neu erschienenes Kochbuch „181 kulina-

rische Höhenflüge“ unterteilt: „First“, „Business“ oder Klassik.

Der Name Berufung, das Restaurant in den Sternen.

Wer den Koch kennt, braucht dasEssen nicht zu fürchten

WBettina Linnig

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Mit Kreationen, die alleine schon beim ersten Durch-blättern Lust machen, auf dem Markt die entsprechenden

Zutaten einzukaufen um sich anschließend dem Nachkochender Rezepte zu widmen.

Ein absolutes must: Das Gespräch mit Otto Koch lesen.Einem, der die Bodenhaftung, trotz Gourmettempel in luftiger

Höhe, nie verloren hat und trotz seiner großen beruflichenErfolge einfach ein liebenswerter, ungeheuer sympathischer

Mensch ist.Otto Koch, der zusammen mit Eckart Witzigmann,

Gerhard Gartner und Heinz Winkler die deutsche Kücherevolutionär „überarbeitete“, wurde 1949 in Gröbenzell

geboren und begann seine Ausbildung 1965 im ehemaligenRegina Palast Hotel in München bei Küchenchef Siegfried

Schaber. 1974 eröffnete er in München sein Restaurant

„Le Gourmet“. Seine Erfahrungen sammelte er davor innamhaften Restaurants und Hotels in Deutschland, der

Schweiz und Frankreich.1976 wurde er für seine Künste mit dem ersten Stern

belohnt. Von 2001–2009 begeisterte er mit seiner Kochkunstund Kreativität im Robinson Club Alpenrose Select in Zürs

am Arlberg, sein Engagement wurde mit einem MichelinStern gekürt.

Seit Oktober 2009 hat ihn – dem Himmel sei dank –München wieder. Als Patron des Restaurants 181 First &

Business im Olympiaturm München. Schon kurz nach derEröffnung wurde die himmlische Küche durch die verwöhnten

und strengen Kritiker von Gault Millau mit 17 Punktengeadelt, jetzt gerade kam noch ein Michelin-Stern hinzu.

www.LaViaVita.de

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Stayokay Amsterdam Vondelpark7

Jakobsmuschelnmit Kokos undKräuterrisottoZutaten für 4 Personen

8 große Jakobsmuscheln

250 ml Saft von frischen Kokosnüssen

2 g Agar Agar

1 TL Kokossirup

12 Fingerkarotten mit Grün

100 g Arborio-Reis

20 g fein gehackte Schalotte

125 ml Fleischbrühe

125 ml trockener Weißwein

1/2 EL Parmesan, frisch gerieben

3 EL Kräuter (Petersilie, Basilikum,

Kerbel), fein gehackt

100 ml Kokosmilch, ungesüßt

1 Msp Currypulver

Für das Kokosgelee den Kokossaft und den Kokossirup mit

dem Agar Agar vermischen und langsam unter ständigemRühren aufkochen. Anschließend in ein mit Frischhaltefolie

ausgelegtes Gefäß gießen, in dem die Flüssigkeit etwa3 cm hoch steht. In den Kühlschrank stellen und etwa

6 Stunden kühlen lassen.

Den Reis mit den Schalotten in Butter glasig anschwitzen.Die Brühe und den Weißwein dazugießen. Unter ständigem

Rühren bei geringer Hitze köcheln. Bei Bedarf noch etwasFlüssigkeit dazugeben. Der Reis sollte al dente sein und

eine breiige Konsistenz haben. Mit Salz, Pfeffer und Parme-san abschmecken. Vor dem Anrichten die Kräuter unter-

heben.

Die Karotten auf etwa 6 cm kürzen (Karotte 5 cm, Grün1 cm). Schälen und in Salzwasser bissfest blanchieren.

Die Jakobsmuscheln von jeder Seite ca. 1 Minute goldbraun

braten, so dass sie innen noch glasig sind. Das Gelee miteinem Ausstecher (Muschelgröße) ausstechen und im Dampf

erwärmen.

Kokosmilch aufkochen und mit Curry abschmecken. Schaumigaufmixen.

Pro Teller je 2 Muscheln und in der Mitte ein Gelee jeweils

auf dem Risotto anrichten und mit Kokos-Curryschaumüberziehen. Zuletzt jeweils eine Karotte obenauf legen.

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Variation vonfünferleiSteinZutaten für 4 Personen

4 Tranchen Steinbutt à 70 g

4 mittlere, feste Steinpilze

4 flache Steine

(aus dem Flussbett gesammelt)

8 kleine festkochende Kartoffeln,

gekocht und geschält

4 violette Kartoffeln,

gekocht und geschält

200 ml Fischsauce

2 EL gehackte Kräuter (Petersilie,

Kerbel, Basilikum)

4 Kapuzinerkresseblüten

1 EL Butter

Salz, Pfeffer

Die Steinpilze mit einer Pilzbürste oder einem Tuch

von Schmutz befreien,der Länge nach halbieren undin etwa 2 mm dicke Scheibenschneiden. Diese

Scheiben dann schuppenartig auf die Steinbutt-tranchen legen. Die Kartoffeln in Butter goldgelb

anbraten. Den Steinbutt in einer beschichteten Pfanneerst auf der „Pilzseite“ goldgelb in Butter anbraten,

vorsichtig wenden und auf der „Fleischseite“ nochetwa 1-2 Minuten langsam nachbraten.

Die Kräuter in die kochende Fischsauce mixen. Den

heißen Stein auf den Teller legen. Die Fischsaucedavor anrichten, den Steinbutt auf den Stein platzie-

ren, die Kartoffeln neben dem Stein als viele kleinerunde Steine auslegen und mit der Kapuzinerkresse-

blüte garnieren.

Als fünftes Steinelement einen Würzburger SteinWeißburgunder Großes Gewächs dazu servieren.

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Lotte MacchiatoZutaten für 4 Personen

Pilzsuppe

2 Schalotten

150 g gemischte Speisepilze

1 EL Butter

250 ml Gemüsebrühe

250 ml Sahne

250 ml Milch

Salz, Pfeffer

Fischspieß

4 Stängel Zitronengras

3 Stängel glatte Petersilie

125 g Seeteufelfilet (Lotte), pariert

Salz, Pfeffer

1 EL Mehl

1 EL Olivenöl

1 Prise Muskat, frisch gerieben

Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. Die Pilzeputzen und grob hacken. Schalotten in einem Topf mit 1 EL

Butter anschwitzen, Pilze zugeben und mit anschwitzen. Mitder Gemüsebrühe auffüllen und aufkochen lassen. Dann

die Sahne hinzufügen und ca. 7 Minuten kochen lassen.Anschließend mit einem Pürierstab die Suppe fein mixen,

diese durch ein feines Sieb passieren und mit Salz und Pfefferabschmecken.

Vom Zitronengras die äußeren harten Blätter abtrennen und

die Halme anspitzen. Petersilie abspülen, trocken schüttelnund fein hacken. Fischfilet in 4 gleich große Würfel schneiden,

diese mit Salz und Pfeffer würzen und in etwas Mehl wenden.Dann je ein Stück auf einen Zitronengrashalm stecken. In

einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Fischspieße von allenSeiten kurz anbraten. Anschließend in gehackter Petersilie

wenden.

Die Milch erwärmen und mit einem Pürierstab so langemixen, bis ein fester Schaum entsteht. Die heiße Suppe in

4 Whiskygläser füllen, den Milchschaum auf die Suppegeben. Mit frisch geriebenem Muskat bestreuen. Je einen

Fischspieß über den Rand der Gläser legen.

Otto Koch – 181 Kulinarische Höhenflüge

Mit Fotografien von Hans Gerlach und Textbeiträgen von Susanne Bingemer

Verlag: Culinaris im Vertrieb Tre Torri Verlag GmbH, erschienen 09. 2010

160 Seiten im Format: 19 cm x 29,7 cm

Ausstattung: Leinen mit Schutzumschlag, durchgehend 4-farbig

ISBN: 978-3-941641-09-9

Ladenpreis: 29,80 E (D), 30,70 E (A) 49,50 sFr (unverb. Preisempfehlung)

Erhältlich im Handel und unter www.tretorri-shop.de

Weitere Informationen über Otto Koch und das Restaurant 181:

www.otto-koch-essklasse.dewww.restaurant181.com

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Natürlich nachhaltig schön!

Eine der schönsten deutschen

Landschaften: Mitteleuropas größtes

Waldgebirge

inden Sie es nicht auch besonders beruhigend sich mit

dem Wissen zu pflegen, dies auf natürliche Art zumachen und trotzdem der Natur nicht zu schaden? Die Firma

L´Occitane nutzt die Wirkstoffe der Mandel und sorgt für dieErhaltung und Wiederaufforstung der Mandelbäume in der

Provence.Seit den 30er Jahren verlor der Mandelbaum in Süd-

frankreich immer mehr an Bedeutung für die Landwirtschaft.Der einst landschaftsprägende Baum mit seinen herrlichen

Blüten musste für profitablere Pflanzen und neue Ernte-methoden weichen. L Occitane unterstützt aktiv die Wieder-

aufforstung dieser traditionellen Pflanze in der Provence undarbeitet in enger Partnerschaft mit lokalen Lieferanten und

Produzenten. So steht z.B. die Familie Jaubert seit vielenJahren als Partner an der Seite von L´Occitane. Jean Pierre

Jaubert hat schon mehr als 10.000 Mandelbäume gepflanzt.

Wegen seiner zarten Blüten und köstlichen Früchte zählt

der Mandelbaum zu den beliebtesten Pflanzen. Weltweit wirddie Mandel nicht nur als Nahrungsmittel genutzt, sondern

ist auch als wertvoller kosmetischer Wirkstoff unentbehrlich.So sorgen die Mandel-Extrakte für straffe Haut und

verleihen eine frische Ausstrahlung.Das Mandelöl pflegt und nährt die Haut. Mandel-Milch

lässt die Haut geschmeidig und weich werden. Mandel-Proteine festigen das Gewebe und glätten die Haut. Als

Peeling sorgen die Mandel-Schalen. Ein Mandelknospen-Extrakt stimuliert die Mikrozirkulation und fördert die Durch-

blutung der Haut.

FBettina Linnig

Mandeln für die Haut

L‘Occitane verwendet für die Produkte ihrer Serie

„Amande“ ausschließlich zerbrochene Mandeln, die als‚Bruch‘ nicht mehr für das Konditorwarengeschäft genutzt

werden können. Für den Mandelknospen-Extrakt werdenjeweils nur 15 bis 20 Prozent der Knospen pro Baum geerntet

um sicher zu stellen, dass der Baum noch ausreichendFrüchte tragen kann. So wird nicht nur uns, sondern auch

der Natur nachhaltig geholfen. www.LaViaVita.de

Erhältlich ab April 2011.Weitere Informationen auf www.loccitane.de

Jean Pierre Jaubert

und seine Tochter

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August der Starke, König und Kurfürst, und die Anfangszeit der Herstellung höfischenPorzellans auf der Albrechtsburg zu Meißen, vereint in einer hochkarätigen Sammlung

Mit besonderen königlichenGnaden zugethan!

Der Majestät allerhöchstes Augenmerk, in denAnfangsjahren im Besonderen, galt der Manufak-tur auf der Albrechtsburg zu Meißen, wo höfisches

Tasse und Unterschale mit Chinoiserien und indianischen Blumen. Um 1739/40

Porzellan im Zeichen des Barock entstand. Soverfügte August der Starke im Dekret („So thunwir kund!“) allergnädigst: „Wie Wir denn allendenenjenigen, sie sind ausländisch oder heimisch,Frembde oder Unsere Unterthanen so diesemVorhaben die hülffliche Hand biethen und solchesbefördern helffen mit besondern KöniglichenGnaden zugethan verbleiben.“

Rechnende Kaufmannsfrau Pagodenpaar, um 1745

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er Jubiläumsreigen zur 300-jährigen Historie des„Weißen Goldes“ aus Sachsen begann mit der Aus-

stellung „Meissen – Barockes Porzellan in Köln“ im Museumfür angewandte Kunst. Zu sehen zum ersten Mal eine hoch-

karätige Sammlung aus rheinischem Privatbesitz. Die äußerstseltenen Exponate aus dem frühen 18. Jahrhundert, insge-

samt über 300 Objekte, vermitteln einen Einblick in dieProduktionsvielfalt der Manufaktur wie auch in die raffinierte

Kultur und Geisteswelt des barocken Zeitalters.Ein Schwerpunkt der Sammlung bilden Figuren und

Figurengruppen von Schauspielern und Sängern, von Liebes-und Schäferpaaren. Szenen aus dem täglichen Leben,

Chinoiserien und Allegorien sind ebenso zu erleben wie

D Tierplastiken. Reichhaltig auch der „Galanterie“-Komplex:Kleinkunstwerke von höchstem malerischen Anspruch, so

diverse Dosen und Tabatieren. Beim Tafelgeschirr stehendie Dekore im Vordergrund der Betrachtung, stets geradezu

detailverliebt. Aufwändig die Blumen- und Früchte-Dekorenach ostasiatischem Vorbildern oder entlehnt den heimischen

Gefilden.Die außergewöhnliche Sammlung fand ihre Würdigung

jetzt in dem Werk „Meissen – Barockes Porzellan“. Der 432-Seiten-Band veranschaulicht Schönheit und Kunstgeschick

der Meissener Manufaktur. Verleger Dieter Zühlsdorff: „UnserBeitrag zur Erfindung des Porzellans in Europa vor 300 Jahren.“

www.LaViaVita.de

Dame mit Mops und

Mohrendiener.

Modell von Kaendler, 1737

Tabatiere in Form

eines Köchers mit

Watteau-Szenen. Um 1745/50

Terrine mit Deckel und Unterschale mit

Holzschnittblumen in Reserven auf Purpurfond Um 1746/48

Modell von Kaendler. Um 1755

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Das Buch

MEISSEN. Barockes Porzellan.

Herausgegeben von Patricia Brattig.Arnoldsche Verlagsanstalt, Stuttgart.

Mit Beiträgen von Andreas Baumerich,

Patricia Brattig, Romana Breuer,Tobias Friedrich, Elena Klinkmann-Voß,

Xenia Ressos, Elisabeth Schwarm,Peter Ufer.

Fotografien von Marion Mennicken.

Über 700 Abbildungen in Farbe.

ISBN 978-3-89790-329-6.

Preis: 49,80 Euro.

www.arnoldsche.com/showBook.php?id=434&kId=0

Riechfläschchen mit

Purpurfond und

Kauffahrtei-Szenen.

Um 1730

Indianisches Liebespaar

Teedose mit Komödien-

figuren und Blumenknauf.

Nach 1743

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Eine der schönsten deutschen

Landschaften: Mitteleuropas größtes

Waldgebirge

ein, nein ich bin weder zu diesem Aufruf von einem

Mann animiert worden, noch möchte ich psychologischauf Sie einwirken. Ich möchte Sie aber davon überzeugen,

wie wichtig ausreichender Schlaf ist. Nehmen wir uns ruhigein Beispiel an den Japanern und Chinesen: Dort ist ein

Mittagsschlaf nichts Ungewöhnliches. Hier weiß man seitlangem, dass er die Fitness und Kreativität erhöht. Internatio-

nale Studien haben dies schon lange wissenschaftlich belegt.Ein guter, fester Schlaf ist die Basis für Erfolg und Power

am Tag. Die nächtliche Ruhephase bietet uns Erholung undträgt dazu bei, neue Energien zu entwickeln. Und nur wer

seinen Tag energiegeladen beginnen kann, sieht auch erholt,frisch und gesund aus.

Unser Alltag ist zunehmend hektischer geworden. Überallsollen und wollen wir präsent sein. Alles für alle im Kopf

haben. Da ist es egal ob es sich um Beruf, Familie oderBeziehung handelt. Selbst die Freizeit ist bis ins letzte ge-

und oft verplant. Wir sind bemüht an alles zu denken undimmer aktiv zu wirken, da ist für Schlaf kein Platz. Besonders

wir Frauen haben damit ein Problem. Als Multitasking-Wundermit Vorschußlorbeeren in allen Bereichen versehen und damit

auch oft manipuliert, wollen wir niemanden enttäuschen.Schlafen? Später.

Ihre Energiereserven halten die meisten Frauen für schierunerschöpflich. Das ist aber nicht so. Es ist längst keine

Neuigkeit mehr, dass Frauen doppelt so häufig an Schlafstö-

NBettina Linnig

Warum wir den Schlaf nicht alleine den Männern überlassen sollten.

Frauen, legt Euch hin!

www.LaViaVita.de

rungen leiden wie Männer. Auch wenn wir abends endlichim Bett liegen, beschäftigt uns der vergangene Tag meist

noch lange. Im Kopf gehen wir fast jede Sekunde noch einmaldurch. Wo hätten wir anders reagieren, entscheiden oder

handeln sollen? Hätten wir das eine oder Andere nochoptimieren können? Lagen die Schwierigkeiten doch an uns?

Haben wir alle zufrieden gestellt? Viele Fragen. Zu viele umabzuschalten und entspannt in den verdient erholsamen

Schlaf zu kommen. Aber hier können wir endlich einmaletwas von den Männern lernen! Sie haben kein schlechtes

Gewissen, sich zu einem energiebringenden Mittagsschlafzurückzuziehen oder im Bett sofort abzuschalten um sich

einem gesunden Schlaf hinzugeben.Schlafmangel schwächt das Immunsystem, hemmt die

Zellregenerierung, lässt das Gedächtnis träge werden, hemmtdie Wachstumshormone, steigert die Fresslust und unsere

Schönheit bleibt schneller auf der Strecke als uns lieb ist.Schlafforscher formulieren es ganz deutlich: Man wird dumm,

krank, dick und hässlich. Tribute, auf die wir doch wohl lockerverzichten können! Oder?

Bitte nehmen Sie sich also ruhig einmal ein Beispiel ander Männerwelt: Lassen Sie es ab und zu fünfe gerade sein

und gönnen Sie sich auch tagsüber mal eine 20minütigeAuszeit. Beugen Sie vor und füllen Sie Ihre Reserven recht-

zeitig auf. Setzen Sie Zeichen. Zeigen Sie einen intelligentenUmgang mir Ihren Ressourcen.

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Eine der schönsten deutschen

Landschaften: Mitteleuropas größtes

Waldgebirge

üßer Kult um eine runde Sache im eckigenHolzkästchen: die Sachertorte, fast schon eine

Quadratur des Kreises. Und zur Freude gereicht sieallemal, gleich ob in Wladiwostok, Warschau, inBerlin oder Buenos Aires. Sie ist ein süßer Donau-walzer, schwärmt Christoph Wagner, der Buchautorund Gourmet-Kolumnist, sie ist ein schokobraunerLipizzaner. Kurzum: „Ein Stück süßes Wien, das derWelt gehört.“ Das letzte Geheimnis um die vielfachnachempfundene Rezeptur, deponiert in einem Safe,hüten Elisabeth Gürtler und Alexandra Winkler, dieHausherrinnen des „Sacher“, des Hotels gleich gegen-über der Oper mit dem in mehrere Salons aufge-teilten Kaffeehaus. Bei einem Besuch bleibt es nichtallein bei der Sachertorte, da weiß Hans Peter Fink,der Chefkoch, mit gut 300 „Mehlspeis“-Kreationenaus der Backstube zu überraschen.

SWarum wir den Schlaf nicht alleine den Männern überlassen sollten.

Sachers Kult-Torte oder das verführerischste Eck in der Welthauptstadt der Zuckerbäckerei

Wiens süßestes Stück

Womit alles beginnt, der Blick auf die Ingredienzien und vor allem auf

die Schokolade. Trotz ihrer Schlichtheit zählt die Sachertorte zu den edelsten

ihrer Gattung. Das Besondere allerdings stellt sich nur dann ein, wenn alle

Zutaten nicht nur von erster Güte, sondern in vollendeter Harmonie

zueinander komponiert werden: Butter, Zucker, Schokolade, Eier, Mehl,

Vanille und Wachauer Marillen.

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SACHERTORTEDas Rezept von Hans Peter Fink ist

eine etwas vereinfachte Variante, die

dem Original geschmacklich schon

ziemlich nahekommt.

ZUTATENFür eine Springform mit 22-24 cmDurchmesser

140 g zimmerwarme Butter. 110gStaubzucker. Ausgekratztes Mark von1/2 Vanilleschote. 6 Eidotter. 6 Eiklar.130 g Speiseschokolade. 110gFeinkristallzucker. 140 g glattesMehl. Ca. 200 g Marillenmarmeladezum Füllen. Butter und Mehl für dieForm. Schlagobers (Schlagsahne) als Garnitur. GLASUR: 200gFeinkristallzucker. 125 ml Wasser. 150g Schokolade.

ZUBEREITUNGBackzeit 55 bis 60 Minuten. Backrohrtemperatur 170 Grad.

In einer Schüssel Butter mit Staubzucker und Vanillemarkcremig rühren. Eidotter hintereinander langsam einrührenund alles zu einer dickschaumigen Masse schlagen.Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzenlassen und unterrühren.Eiklar steif schlagen, dabei den Kristallzucker einrieseln lassenund so lange weiterschlagen, bis der Schnee schnittfest undglänzend ist. Schnee auf die Dottermasse häufen, das Mehldarübersieben und alles vorsichtig mit einem Kochlöffel

miteinander vermengen. Boden einerSpringform mit Backpapier auslegen.Tortenrand mit Butter ausstreichenund mit Mehl ausstreuen. Masseeinfüllen, glatt streichen und imvorgeheizten Backofen bei 170 Grad55 bis 60 Minuten backen. Dabeidie ersten 10 bis 15 Minuten dieBackofentür einen Finger-breit offenlassen, dann schließen. Der Kuchenist richtig durchgebacken, wenn einleichter Fingerdruck leise erwidertwird.Torte mit der Form auf ein Kuchen-gitter stürzen und etwa 20 Minutenüberkühlen lassen. Dann Papierabziehen, Torte umdrehen und in der

Form völlig erkalten lassen. Aus der Form lösen und miteinem scharfen Messer waagerecht halbieren.Marmelade leicht erwärmen, glatt rühren, beide Tortenbödendamit bestreichen und wieder zusammensetzen. Rundherumebenfalls mit Marmelade bestreichen, etwas antrocknenlassen.Für die Glasur Zucker und Wasser 5 bis 6 Minuten sprudelndaufkochen, dann leicht überkühlen lassen. Schokolade darinschmelzen und unter Rühren nach und nach mit derZuckerlösung vermischen, bis eine dickflüssige glatte Glasurentsteht. Lippenwarme Glasur auf einmal (in einem raschenGuss) über die Torte gießen und mit so wenigen Strichenwie möglich mit einer Palette rundum glatt verstreichen.Einige Stunden trocknen lassen, bis die Glasur erstarrt ist.Portionieren und mit geschlagenem Obers servieren.

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MALAKOFFTORTEDie nach Jean J. Pélissier (1794-1864), dem Erstürmer der

russischen Bastion Malakoff bei Sewastopol auf der Krim,

benannte Biskottentorte stammt vermutlich aus dem damals

österreichischen Norditalien und ist eine Verwandte der

Mascarpone-Creme Tiramisu.

ZUTATENFür eine Torte mit 24 cm Durchmesser

BISKUITBODEN: 5 Eier. 150 g Feinkristallzucker. 1 P.Vanillezucker. Prise Salz. Abgeriebene Schale einer unbe-handelten Zitrone. 120 glattes Mehl. 40 g Maisstärke(Maizena). 80 g zerlassene ButterVANILLECREME: 2 Eidotter. 2 Eier. 100 g Feinkristallzucker.50 ml Schlagobers. 6 Blatt Gelatine. Mark einer Vanille-schote. 1 P. Vanillezucker. 4 cl Amaretto.

RUMSIRUP: 150 g Feinkristallzucker. 150 ml Wasser. 1/4 lRum1 P. Biskotten (Löffelbiskuit) zum Belegen. 14 Biskotten,Schokoladenspäne und 250 ml Schlagobers zum Dekorieren.

ZUBEREITUNGBackzeit 30 bis 35 Minuten. Backrohrtemperatur 180 Grad.

Für den Biskuitboden Eier mit Kristallzucker, Vanillezucker,Salz und Zitronenschale über Dampf erst warm, dann kaltschlagen. Mehl mit Maisstärke versieben und langsam unter-heben. Zerlassene Butter unterziehen. In eine ausgefettete,bemehlte Tortenform füllen und im vorheizten Backrohr bei180 Grad 30 bis 35 Minuten backen. Auskühlen lassen undeinmal waagerecht halbieren.Für die Creme Eier und Dotter mit Kristallzucker, Vanillezuckerund Vanilleschotenmark über Dampf zuerst warm, dann kaltschlagen. Gelatine einweichen, ausdrücken und mit demerwärmten Amaretto vermischen. Das halbfest geschlageneObers der aufgeschlagenen Eierschaummasse unterziehen.Für den Sirup Kristallzucker und Wasser aufkochen, abkühlenlassen und Rum dazugeben. Einen der beiden Biskuitbödenin eine Tortenform legen, mit Rumsirup beträufeln undVanillecreme etwa 2 cm hoch einfüllen. Darauf eine Schichtgetränkte Biskotten legen und diese ebenfalls mit Cremebestreichen. Nochmals eine Schicht Biskotten darüberlegenund wieder tränken. Mit der restlichen Creme auffüllen undmit dem zweiten Biskuitboden abschließen.Über Nacht kühl stellen und dann aus der Form lösen. Obersaufschlagen und die ganze Torte damit einstreichen sowieRosetten aufdressieren. Mit Schokoladenspänen und 14Biskotten fertig dekorieren.

Das „Sacher-Café“, aufgeteilt in mehrere Salons Hans Peter Fink, der Chefkoch, leitet die „Sacher“-Patisserie. Er spannt

den Bogen seiner Kunst vom Altwiener Mehlspeisehimmel bis hin zur

zeitgemäß leichten Dessertküche

Fürst Metternich und der FranzBegonnen hatte die Erfolgsgeschichte der Sachertorte damit, dass „Urahn“Franz Sacher in der Biedermeierzeit als Koch-Eleve in Diensten des FürstenMetternich den erkrankten Küchenchef vertreten musste, als es darumging, ein neues Dessert zu kreieren. „Dass er mir aber keine Schand machtheute Abend!“ soll Staatskanzler Klemens Fürst Metternich im Jahre 1832den jungen Mann noch ermahnt haben. Von „Schand“ konnte jedoch keineRede sein. Ganz im Gegenteil: Spätestens seit die Sachertorte von derberühmten Katharina Prato durch Aufnahme in ihr legendäres Kochbuch„Die süddeutsche Küche“ gewissermaßen in den kulinarischen Adelsstanderhoben worden war, verbreitete sie sich bis in den entlegensten Winkelder Donau-Monarchie.

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ANNATORTESie ist eine der berühmtesten Torten aus der 1786 von Ludwig

Dehne am Michaelerplatz in Wien gegründeten k.u.k.

Hofzuckerbäckerei, die später als „Demel“ weltberühmt

werden sollte.

ZUTATENFür eine Torte mit 24 cm Durchmesser

SECHS TORTENBÖDEN: 150 g Staubzucker. 5 Eidotter. 1P. Vanillezucker. Abgeriebene Schale einer unbehandeltenZitrone. Prise Salz. 125 ml Pflanzenöl. 125 ml Wasser. 5Eiklar. 175 g Feinkristallzucker. 200 g glattes Mehl. 35 gKakaopulver.CREME: 400 ml Schlagobers. 300 g klein geschnitteneMilchkuvertüre. 30 g Honig.NOUGATGLASUR: 150 g Mandelnougat. 150 g weißeKuvertüre. Staubzucker zum Bestreuen.AMARETTOSIRUP: 125 ml Amaretto. 2 EL Wasser. Ein wenigZucker. Staubzucker zum Bestreuen.

ZUBEREITUNGBackzeit 10 bis 15 Minuten. Backrohrtemperatur 180 Grad.

Für die Böden Dotter mit Staubzucker, Zitronenschale, Salzund Vanillezuckerschaumig rühren. Langsam erst das Öl,dann das Wasser einfließen lassen. Eiklar mit dem Kristall-zucker cremig aufschlagen und unter die Ei-Zucker-Masseheben. Mehl mit Kakaopulver versieben und ebenfallsunterziehen.Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und mit demTortenreifen (Höhe 5 cm) je einen Kreis aufzeichnen undeinen Teil der Masse darauf 5 mm aufstreichen. Im vorge-heizten Backrohr bei 180 Grad ca. 10 bis 15 Minuten backenund abkühlen lassen. Diesen Vorgang noch zweimal wieder-holen.Für die Creme Obers aufkochen, vom Herd nehmen, Honigund Kuvertüre dazugeben. Mit dem Stabmixer 5 bis 10 Minutenmixen. Über Nacht durchkühlen lassen. Vor Gebrauch imSahnekessel leicht anschlagen. Vorsicht: Kann leicht über-schlagen werden!Für die Nougatglasur Kuvertüre im Wasserbad oder in derMikrowelle schmelzen. Nougat einrühren. Auf einem großenvorbereiteten Blech dünn aufstreichen und im Kühlschrankanziehen lassen. Zucker mit Wasser und Amaretto zu einemSirup kochen.

Dann die Torte wie folgt zusammenfügen: Tortenreifen aufein Backpapier setzen, den ersten Tortenboden einlegen undmit etwas Creme bestreichen. Restliche Tortenböden inAmaretto tränken, ebenfalls einlegen und mit Creme bestrei-chen (etwas Creme zurückbehalten). Mit einem Kakaobodenabschließen. Ein wenig beschweren und kühl stellen. Dannaus der Form lösen und die ganze Torte mit der restlichenCreme einstreichen.

Nougat aus dem Kühlschrank nehmen. Mit einerSpachtel 8 cm breite Streifen herunterschälen, um die Tortelegen und auf der Oberseite der Torte fächerförmig anordnen.Abschließend mit Staubzucker bestreuen.

www.LaViaVita.de

Süßes aus dem Sacher.300 verführerische Mehlspeis-Rezepte.Herausgeber: Christoph Wagner und Hotel Sacher.Fotos: Luzia Ellert und Kurt-Michael Westermann.Pichler Verlag in der Verlagsgruppe Styria, Wien.ISBN: 978-3-85431-440-0. Preis: 29,95.Aus dem Inhalt: Patisserie für Einsteiger. Grundteige,Massen, Glasuren und Saucen. Torten und Schnitten.Kuchen, Strudel, Gugelhupf. Kalte Desserts.Die süße Sacher-Bar.

Das Sacher-Buch

Weitere Informationen unterwww.sacher.com

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20

Eine der schönsten deutschen

Landschaften: Mitteleuropas größtes

Waldgebirge

Zu Gast bei Bayerns jüngstem Sternekoch

Was für ein Schmaus, Herr Schmaus!

as „Historische Eck“ in Regensburg ist Sterne gewohnt,

denn es blickt auf eine ruhmreiche Vergangenheitzurück. Nachdem es lange Zeit leer stand, wagte Anton

Schmaus Anfang 2009 genau hier als Koch und Chef denSchritt in die Selbstständigkeit.

Angst davor braucht jemand, der seine Erfahrungen nurbei den Besten sammelte, sicherlich nicht zu haben. Der

berufliche Lebenslauf des „Shooting Stars“ am ost-bay-rischen Gourmethimmel zeigt, dass, angefangen von der

Kochlehre, die Anton Schmaus von 2002-2005 bei seinemMentor Franz Feckl (Landhaus Feckl in Ehningen, Inhaber

eines Michelinsterns und 17 Punkte Gault Millau) absolvierte,er seinen Werdegang nur in den besten Küchen dieser Welt

fortsetzte. Darunter das Ristorante Santabbondio in Sorengo-Lugano in der Schweiz (1 Michelinstern, 18 Punkte Gault

Millau, Koch des Jahres 2001). Schmaus sammelte dortseine Erfahrungen von 2005 bis zum September 2006. In

dieser Zeit bekochte er übrigens auch George Clooney unddie gesamte Crew von Ocean s Eleven in der Villa Clooneys

am Comer See – darunter auch Brad Pitt und Julia Roberts.Weitere Stationen waren bis 2007 Jöhri´s Talvo in

Chámpfer, St. Moritz. Ausgezeichnet mit 2 Michelinsternen

DBettina Linnig

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21

und ebenfalls 18 Gault Millau Punkten. Dort arbeitete er als

Chef de Partie Gardemanager.Von der Schweiz zog es den jungen Koch im April 2007 in

den Norden. Bis zum November 2007 war er im legendären„F12“-Restaurant in Stockholm als Chef de Partie Saucier

tätig. Das „F12“ ist Inhaber von 2 Michelinsternen und durftesich 2007 das beste Restaurant Schwedens nennen! Bevor

er nach Hause zurückkehrte ließ er sich bei einem Abstecherim angesagten „Per Se“ am Central Park,

NY, von Thomas Keller inspirieren.(Thomas Keller erhielt 2005 eine

Drei-Sterne-Auszeichnung im erstenGuide Michelin für New York für sein

Restaurant „Per Se“. 2006 erhielt er inder Erstauflage des Guide Michelin für

sein Restaurant „Bay Area“ ein weiteresMal drei Sterne. Dies macht ihn zu einem

von nur zwei Köchen in der Welt mit zweigleichzeitigen Drei-Sterne-Restaurants.)

Vom „Big Apple“ kehrte er nachHause zurück und arbeitete als Küchen-

chef im elterlichen Betrieb, im HotelSchmaus in Viechtach, bis er sich Anfang

2009 für den Schritt in die Selbstän-digkeit entschied.

In Regensburg fand er, was er suchte.Das „Historische Eck“ bot sich ihm als ideales Restaurant

an. In den alten Gemäuern richtete sich Anton Schmaus imskandinavischen Stil ein. Die elegante, reduzierte Einrichtung

verbindet sich gekonnt mit den bestehenden alten Gemäuern.34 Gäste finden hier in angenehmer Atmosphäre Platz. Bei

Veranstaltungen schafft man auch schon einmal Raum für

40. So geschehen als der „Châine des Rôtisseurs“ dieEinladung Schmaus annahm, um sich vom Maitre Rôtisseur

in spe bekochen zu lassen.An diesem Abend hätte Anton Schmaus aber eigentlich

Platz für 80 haben müssen, denn so viele Mitglieder wärengerne der Einladung gefolgt. Sie ahnten, dass diese Ein-

ladung ein Jahreshöhepunkt werden könnte. Und wurdennicht enttäuscht.

Ein entspannter Gastgeber nahmden Applaus, die anerkennenden Pfiffe

und Bravo-Rufe mit seinem Team glück-lich, aber gelassen entgegen. Ohne

Lampenfieber sah er dem Abend ent-gegen: „Hätte ich jetzt Stress, wäre bei

der Vorbereitung etwas schiefgelaufen.“Ist es nicht. Prüfung bestanden.

Und am Vormittag des 11. Novem-ber, Informationen nach exakt um 8.45

Uhr, kam der einstweilige Höhepunkt inAnton Schmaus junger Karriere: Er fand

seinen Namen und den des HistorischenEcks in der offiziellen Liste des Guide

Michelin. Er ist Bayerns jüngster Sterne-koch! „Ich kann es noch gar nicht glauben,

krass, einfach abgefahren!“ So waren dieersten Worte mit denen er den Gratulanten dankte. Nach

nur 18 Monaten hat er geschafft, wovon viele seiner Kollegenauch nach Jahren nur träumen können.

Es ist eine Freude diesen sympathischen und bescheide-nen jungen Mann kennen zu lernen. Selbstbewusstsein hat

Der Titel der Karte ist Programm

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VORSPEISE

WALLER <CRISPY PORK>

Mit Weißkraut, Apfel und Schweinebauch

dazu: 2009 weißer Burgunder

Fritz Wassmer, Bad Krozingen – Baden

HAUPTSPEISE

POLTINGER LAMMRÜCKEN & LAMMSCHULTER

<CLASSIQUE>

Mit Senf, Rettich und Zwiebel

dazu: 2007 Blaufränkisch Cabernet

Ernst Triebaumer, Burgenland

DESSERT

TOPFEN <KNÖDEL>

Mit Birne, Vanille und Powidl

dazu 2009 Muskateller

Martin Wassmer, Bad Krozingen – Baden

er, aber keine Starallüren. Mit einem freundlichen und

kompetenten Team bewirtet er so, wie es ihm wichtig ist:

„Dem Gast zur Freude.“ Und das ist es. Wir konnten es bei

diesem Menü selbst erleben und genießen:

02.2011.09

Saibling <tartare> mit Topinambur, Schwarzbrot und Dill

Lamm mit Rettich und Zwiebel

Wintergemüse mit Ziegenkäse

Die Visitenkarte gibt Auskunft über „das Rezept“

© R

osenth

al.de

© R

osenth

al.de

© R

osenth

al.de

Page 23: LaViaVita - Leben + Genießen 02.2011

Bei einem abschließenden Espresso unterhielten wir uns

mit Anton Schmaus über seine Liebe zur regionalen Küche.Diese und die Verarbeitung von saisonalen Produkten ist

ihm ein Anliegen. Wann immer es möglich ist, kauft er beiden Anbietern aus der Umgebung. Zu wissen was woher in

seine Küche und anschließend auf den Teller des Gasteskommt, ist für ihn wichtig.

Wir führten das Gespräch mit einem Anton Schmaus,dem Ruhm und Ehre gebührt, aber nicht zu Kopf gestiegen

ist. Vielen Dank. Wir freuen uns schon auf unseren nächstenBesuch im „Historischen Eck“ bei einem Gastgeber, der

schon jetzt eigentlich keine Wünsche offen lässt, aber unsmit Sicherheit auch beim nächsten Mal mit herausragenden

www.LaViaVita.de

Weitere Informationen und Reservierungen unterwww.historisches-eck.de

Menükarte zum Business Lunch:http://www.historisches-eck.de/speis/business-lunch.html

Historisches EckWatmarkt 6, 93047 RegensburgTelefonische Reservierung: 0941/46524734

Geschmackskombinationen überraschen und begeistern

wird. Halt Sternenmäßig.

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Erlebnis-Schau mit handwerklichen Selbstversuchen:Emmentaler, Gruyère oder Appenzeller

Kunst der Käsereienn der Tag erwacht, herrscht in den kleinen Dorf-käsereien der Schweiz bereits rege Betriebsamkeit.

Die tagesfrische Rohmilch wird angeliefert, um in einemKupferkessel erhitzt zu werden. Aus dem daraus entstandenen

„Käsebruch“ sind schließlich die Laibe zu formen. ZahlreicheSchaukäsereien vermitteln ganzjährig die handwerkliche

Kunst, die das Land der Eidgenossen seit über einemJahrtausend prägt. Trotz technischer Hilfsmittel: An der

überwiegenden Handarbeit hat sich nichts geändert.Zu den bekanntesten Schaukäsereien zählen die Emmen-

taler in Affoltern, die Maison du Gruyère in Pringy-Gruyèresund die Appenzeller in Stein. Zwischen den Eckpunkten

(Milchannahme und Käsepflege) ist eine Vielzahl „handgreif-licher“ Abläufe zu beobachten. Dass beispielsweise die Laibe

vor ihrer Reifung erst einmal in Salzwasser „gebadet“ werdenmüssen. Zu erfahren auch, inwiefern die Milch im „Kupfer-

kässi“ überhaupt eindickt. Verantwortlich hierfür das natürliche

W

Nach der Anschauung selbst Hand anlegen:

Gäste in der Emmentaler Schaukäserei in Affoltern.

Page 25: LaViaVita - Leben + Genießen 02.2011

25

www.LaViaVita.de

Ausgewählte Adressen auf einen Blick

Emmentaler Schaukäserei, Affoltern: www.showdairy.ch

Appenzeller Schaukäserei, Stein: www.schaukaeserei.ch

La Maison du Gruyère, Pringy-Gruyères:

www.lamaisondugruyere.ch

Schaukäserei Kloster Engelberg:

www.schaukaeserei-engelberg.ch

Fromagerie Les Martel, Les Ponts-de-Martel:

www.fromagerie-les-martel.ch

Historische Käserei in der Abtei-kirche, Bellelay:

Tel.: 0041 (0) 32 484 9573

Alpschaukäserei Moléson, Moléson-Gruyères:

www.fromagerie-alpage.ch

Schaukäserei Schwyzerland, Seewen-Schwyz:

www.milchstrasse.ch

Weitere Informationen: www.switzerland-cheese.ch

Lab, zusammen mit den Milchsäurekulturen das Einzige,was der Milch hinzugefügt werden darf. Käse, ein reines

Natur-produkt, Zusatzstoffe sind tabu.Zu den Rahmenprogrammen der Schaukäsereien zählen

Ausflüge und die „Rösslifahrten“ in die nähere Umgebung,

auch für Familien empfohlen. Käse-Shops mit angeschlos-senen Restaurants ermöglichen die kulinarische Probe aufs

Exempel. Und das mittels der unterschiedlichsten Kostproben.

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anfte Hügel. Ein Licht, dass die Augen verwöhnt. Bauern-

höfe, wo die Zeit, dem Scheine nach, noch stehen ge-blieben ist. Wein, vom Fass direkt ins Glas. Oliven aus dem

Olivenhain hinter dem Haus. La Dolce Vita pur!Kein Wunder, dass Katja Schneider, die früher als Beauty-

Journalistin arbeitete und nach der Geburt ihrer ersten Tochtereine Ausbildung zur Heilpraktikerin und Anti-Aging-Trainerin

machte, sich die Toskana aussuchte um ihre Elternzeit zuverbringen. Doch es wäre sicherlich nicht Katja Schneider,

hätte sie nicht – anstatt die Ruhe zu genießen und La DolceVita zu leben – bald vom Tatendrang gepackt, ihr Umfeld

gehörig auf den Kopf gestellt.

SBettina Linnig

www.LaViaVita.de

Die damals 36-jährige Hamburgerin fing an, sich mitder Geschichte ihres Landgutes zu beschäftigen und stieß

dabei auf eine Beauty-Rezeptur der Contessa Mathelda, diebereits vor 900 Jahren auf diesem Bio-Hof lebte und noch

heute in ganz Italien berühmt ist für ihre faszinierendeSchönheit. Die Contessa wusste schon damals um die

besondere Qualität der Oliven und pflegte ihre Haut aus-schließlich mit Olivenöl.

Katja Schneider überlegte nicht lange. Da sie schonlänger auf der Suche nach einer ultimativen Pflege war,

wusste sie sofort: Eine Pflege, die einer Contessa zu bewun-dernswerter Schönheit verhalf, würde bestimmt auch den

Mediterraner Lifestyle bei Salutini Più-Oliven kurz vor der Reife

Die sanfte Landschaft inspiriert: Schönheit, das Anliegen von Katja Schneider

Natürlich ToskanaNatürlich Toskana

Page 27: LaViaVita - Leben + Genießen 02.2011

23

Frauen von heute gut tun. Der Startschuss für „SalutiniTuscany“ war gefallen. Die Ruhe vorbei.

Katja Schneider, die Naturheilkunde lernte, ihre Kinderzu Umweltbewusstsein erzieht und ihnen einen gesunden

und nachhaltigen Lebensstil vorlebt, baute ein kleines Fach-team auf und entwickelte eine Naturkosmetik, die ihren

hohen Ansprüchen genügt.Die Oliven für ihre Pflegelinie „Più“ erntet sie zwei Monate

bevor die eigentliche Olivenernte beginnt – was für mancheIrritation bei den umliegenden Bauern sorgte. Wie konnte

man nur so verrückt sein und mit einer so frühen Ernte aufmehr als 50% der Erträge verzichten? Doch sie weiß was sie

tut und wichtiger noch, wann der beste Zeitpunkt gekommenist und die wertvollen Inhaltsstoffe der Oliven die beste

Qualität haben. Denn nur dann werden sie von „SalutiniTuscany“ verarbeitet. Qualität statt Quantität. Der Schönheit

zu Nutze.Das wissen immer mehr Frauen zu schätzen und danken

ihr. So ist es ganz natürlich, dass ihr Naturkosmetik-Label„Salutini“ immer mehr Liebhaber findet, darunter Namen

wie z. B. Sybille Mang von der Bodenseeklinik in Lindau, dieSchauspielerin Claudine Wilde und die Buchautorin des

Bestsellers „Tränenmond“, Ouada Saillo.

Mehr Informationen über Salutini und die Pflegelinie

„Più“ finden Sie unter www.salutini.de

Ich liebe die Natur, bevorzuge ein Essen mit Produktenvon hiesigen Bauern und versuche die Umwelt, wo immer

es geht, zu schützen und zu respektieren. Trotzdem verzichteich nicht auf Lifestyle und Luxus. Da halte ich es wie Katja

Schneider: Eine gesunde Balance zwischen zwei Lebens-stilen. Dazu gehören auch die Pralinen von meinem Lieblings-

konditor. Ein Genuss, den ich niemals bereue. Und auchnicht die durchtanzte Nacht, das leckere Glas Champagneroder Rotwein. Der Morgen danach? Den sieht man mir jetzt

nicht mehr an.Ich habe einen Selbstversuch gestartet und eine tolle

Pflegelinie für mich entdeckt:

„I love Più!“

Und beim nächsten Besuch meiner Lieblingsinsel Elbawerde ich den Zwischenstopp in der Toskana etwas aus-

dehnen, einen Spaziergang durch den Olivenhain machenund La Dolce Vita genießen! www.LaViaVita.de

Hier wird noch selbst eingepackt Katja Schneider testet „Più di Oliva“

Page 28: LaViaVita - Leben + Genießen 02.2011

35

außergewöhnlicheSchmuck-Occassionen

MesseangeboteJuwelierauflösungen

Auktionen

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DüsseldorfHannover

Baden-BadenKöln (2x)

Gelsenkirchen

Page 29: LaViaVita - Leben + Genießen 02.2011

Dr. Wolfgang Ulrich

Eine der schönsten deutschen

Landschaften: Mitteleuropas größtes

Waldgebirge

s war einmal ein traumhaftes Paar, Lady Diana und PrinzCharles, die sich am 29. Juli 1981 das Ja-Wort gaben.

Dieses Weltereignis nahmen die Destillateure der Sociétédes Produits MARNIER-LAPOSTOLLE, Paris, zum Anlaß und

kreierten eine besondere Spezialität, „den GRAND MARNIERRoyal Celebration“ als französischen Gruß zur Würdigung des

Paares. Dieses besondere Getränk wurde beim königlichenMenü im Buckingham Palace serviert.

Fast 30 Jahre später, am 29. April 2011, ist es wiedersoweit: Ein gewaltiges Medienereignis wird die Welt vor den

Fernsehschirmen fesseln. Es wird die wohl größte Hochzeit,die die Britische Insel und die Welt jemals gesehen haben.

Kate Middleton wird den künftigen König von England, SeineKönigliche Hoheit Prinz William, heiraten.

Von den einst 30.000 abgefüllten Flaschen existierenheute nur noch wenige, meist in Privat-Sammlungen. Ob es

Zufall ist oder nicht, der frühere Inhaber eines bekanntenSterne-Restaurants hat vier Flaschen dieses einzigartigen

Grand Marniers aus seinem damaligen Fundus in seinenPrivatbesitz übernommen. Original verschlossen und ver-

siegelt. Diese Flaschen bieten wir hier an, weltexklusiv. Fürden wirklichen Sammler eine letzte Gelegenheit, dieses rare

Objekt pünktlich zum richtigen Ereignis in seiner Vitrine zupräsentieren.

EJoachim Gärtner

Kreiert für die Hochzeit von Lady Di und Prinz Charles,nun bereit für das größte Ereignis aller Zeiten

Grand Marnier Royal Celebration

Nur 4 Stück verfügbar! Bitte bei Interesse bitteAnfrage E-Mail an [email protected] senden.

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30 25

Eine

der

schönsten

deutschen

Landschaften:

Mitteleuropas

größtes

Waldgebirge

ch kann Kaffee, Gemüse, Pralinen und Wein im Abo be-stellen. Für den Kunstliebhaber bietet sich der Buch- oder

Musikclub an. So habe ich die Möglichkeit, immer wiederNeues zu entdecken. Maximaler Genuss mit minimalem

Aufwand.Jetzt endlich bekommen auch die Liebhaber exklusiver

Düfte und Pflege die Möglichkeit, immer im Trend zu sein:Als Mitglied in Philipp Sahlings neu gegründetem Parfumclub.

Vierteljährlich erhalten die Mitglieder ausgewählte Pflege-produkte und exklusive Düfte zum Kennenlernen. Die Schwer-

punkte der Duft- und Pflegehighlights wechseln entsprechendder Jahreszeiten. Begleitet werden die ausgewählten Produkte

mit umfangreichen Beschreibungen und Hintergrundinfor-mationen.

Per Post bekommen die Mitglieder dann, was sie sonstnur in den exklusiven Geschäften von SAHLING finden: Düfte

von privaten Parfümhäusern, die ihre Arbeit als Hommageauf die traditionelle Parfumeurskunst verstehen.

IBettina Linnig

www.LaViaVita.de

Philipp Sahling hat mitder Gründung des Parfum-

Clubs eine Lücke genausoeinzigartig gefüllt, wie es

sonst nur seine Shopsverstehen. Dort spiegelt

sich wieder, was ihn be-reichert: Die schönen Dinge des Lebens. SAHLING Parfümerien

sind für Deutschlands Szene-Leute genauso ein ‘must‘‚ wiefür den Parfümliebhaber, auf der Suche nach Klassikern oder

luxuriösen Raritäten.Die Läden eingerichtet mit Apothekermöbeln im Retro-

Look, gepaart mit schlichtem, cleanen Design vereinen genaudies in ihrem Angebot: Klassiker und Raritäten gepaart mit

edlen, besonderen Neuheiten.

Immer neu, immer anders –aber immer dufte

Philipp Sahlings neueste Idee: Verführung auf dem Postwege

Mehr Informationen, Shopadressen und Anmeldung zum

Club unter www.sahling-duefte.de

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Eine der schönsten deutschen

Landschaften: Mitteleuropas größtes

Waldgebirge

Entspannen in einemMärchen aus 1001 Nacht

Mediterana - Europas schönste Sauna 2011

Es ist unglaublich. Es ist ein Traum. Man fühlt sich versetzt in

eine andere Welt. Fast wie in einem Märchen. Doch dieses fängt

nicht an mit: „Es war einmal…“. Nein, hier ist der Unterschied.

Denn an diesem Ort muss es heißen: „Es ist…“.

Von Bettina Linnig

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s ist eine Oase der Erholung, die nicht vermuten lässt,

dass man sich in Deutschland befindet. Marokko,Persien, Indien oder auch Spanien. Das alles ja. Aber

Deutschland? Nein, niemals. Und doch ist es so.Vor zehn Jahren entstand in Bergisch Gladbach am

Bensberger See, einem grünen Naherholungsgebiet vor denToren Kölns, eine Oase der Entspannung. Schon beim

Betreten der Anlage fällt der Stress des Alltages ab und dieSeele atmet durch. Ein wahr gewordenes Märchen.

Inspirieren ließen sich die Begründer von Mediterana,als sie auf der Suche nach Wohltuendem für Körper und

Seele fast die ganze Welt bereisten, unter anderem von denarabischen Ländern. Hier fanden sie genau die Architektur,

die sie mit ihrer Atmosphäre gefangen nahm. Dort fertigtendie besten Handwerker all das, was unser Auge heute hier

verwöhnt.In unseren Ohren klingen die Namen der einzelnen

Erholungsstätten wie wohltuende, entspannende Musik:Rosentempel, Persisches Edelsteinbad, Berberlounge (mit

Kaminzimmer), Catalanisches Kräuterbad, MaurischesDampfbad, Haus der Meditation, Himalaya Salzstollen – um

nur einige der zahlreichen Entspannungsmöglichkeiten zunennen. Tief atmen wir die Düfte ein, die uns mit geschlossen

E Augen in die Welt eintauchen lassen, in der der Stress in

unendlich weite Ferne rückt. Dem Alltag entfliehen.Die unterschiedlichsten Anwendungen verwöhnen unsere

Sinne. Bei den Aufgusszeremonien im Rajasthanihauswerden z. B., entsprechend der ayurvedischen Lehre, unser

Körper und unsere Seele wieder ins Gleichgewicht gebracht.In der Ayurveda-Küche werden hierzu die speziellen Gerichte

zubereitet.

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Page 34: LaViaVita - Leben + Genießen 02.2011

30

Nähere Informationen zu weiteren Angeboten,Öffnungszeiten und Preisen finden Sie unter:www.mediterana.de

Eine Anzahl von unterschiedlichsten Saunen bieten sich

dem Besucher an. Man findet in Europas schönster Sauna-landschaft 2011 z. B. die Kerzensauna. Für eine romantische

Stimmung sorgt in den Abendstunden der Ausblick auf denSee. Die heißeste Sauna ist die Steinsauna. Hier spürt man

die ausgleichende Wirkung des Goldquarzes und in der FincaSauna wächst die Sehnsucht nach dem Süden.

www.LaViaVita.de

Die individuell angepassten Ruheräume sorgen dafür,

dass sie jeweilige Stimmung so schnell nicht verloren geht.Für die Zeit unseres Aufenthalts ist ein Märchen wahr ge-

worden.

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Vorschau März 2011

ImpressumDas Online-Magazin La Via Vita erscheint im Internet kontinu-ierlich, die druckfähige Monatsausgabe erscheint am Ende einesjeden Monats und ist gegen eine freiwillige Kostenbeteiligungdownloadbar (siehe unten).

Herausgebernewsmakers! publicity services UGLeipziger Str. 38D-50170 KerpenE-Mail: [email protected]: +49 / 2104 /80 34 72Handelsregister: Köln HRB 69723Geschäftsführer: Joachim GärtnerUst.-ID-Nr.: DE271675376

ChefredakteurJoachim Gärtner

Mitarbeiter dieser AusgabeBettina Linnig, Axel Joachim Zahn

Titelfotoarenaone.de

Layout + Grafikwww.newsmakers.de

CopyrightDas Magazin La Via Vita sowie alle darin enthaltenen Beiträge,Grafiken, Layouts, Fotos, Karrikaturen, Abbildungen, Konzepteund Ideen sind urheberrechtlich geschützt. Anderweitige Verwer-tung, Nachdruck, Übersetzung in andere Sprachen, Übernahmein andere elektronische Verwendung und Druck ist auschließlichnach erfolgter Einwilligung durch den Herausgeber oder die Redak-teure der Beiträge zulässig. Unautorisierte Verwendung ist verboten.

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Regensburg – Stadt für GenießerDie ganze Stadt ist Welterbe der UNESCO, dort fühlt mansich gleich geborgen. Shoppen in Geschäften, die esanderswo so nicht gibt, übernachten in heiligen Gemäuern,

www.auderer.com

Speisen über den Dächern der Altstadt mit Blick auf dieweltberühmte Steinerne Brücke. Zwei Tage sind zu wenig, umalles gesehen zu haben – man möchte gerne wiederkommen.