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EIN SCHULENT WI CKL UN GS P R O JE KT : UNTERRICHT IN EINER NACH
TEACCH – PRINZIPI EN EINGERICHTET EN KLASSE
Alexandra Hug 2013
TEACCH
Ausgangssituation an unserer Schule
2006/07
Steigende Zahl der Schüler mit frühkindlichen Autismus
Die Schüler/innen mit Autismus laufen in den Klassen oft „nur“ mit oder stören den Unterricht massiv Einzelfördermaßnahmen
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Echte Integration kann so nicht stattfinden
Mit nur einem Schüler erst in der Mittelstufe zu beginnen nach TEACCH zu arbeiten ist sehr schwierig bis unmöglich gewesen
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Unsere Frage: A
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Wie können wir den speziellen Bedürfnissen der zunehmenden Anzahl von Schülern mit
Autismus-Spektrums-Störung an unserer Schule gerecht werden?
Unsere Antwort:
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TEACCH Treatment and Education of Autistic and related
Communication handicapped Children
(dt.: Begleitung und pädagogische Förderung für autistische und in ähnlicher Weise kommunikationsbehinderter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener)
Ziel A
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Maximale individuelle
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit
Wichtig Aspekte vom TEACCH-Ansatz
1. STRUKTURIERUNG
Strukturierung des Raums
Strukturierung der Zeit
Strukturierung des Materials
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2. Visualisierung
Als Erinnerungshilfe
Wenn Sprache nicht richtig verstanden wird
Kann immer wieder kehrende Antworten und Aufforderungen ersetzen
Ermöglicht Vorhersehbarkeit
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Konsequenz
Auf die besonderen Förderbedürfnisse von Schülern mit Autismus muss bereits in der Grundstufe in
einer Klasse, die nach TEACCH –Prinzipien eingerichtet und unterrichte wird, eingegangen
werden
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Schwerpunkte unserer Arbeit
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Arbeiten mit dem Plan
„Orientierung ermöglicht mehr Selbstständigkeit“
Aufbau eines Arbeitsverhaltens
„Lernen möglich machen“
Kommunikation
„Kommunikation ermöglichen-
Verhaltensauffälligkeiten reduzieren“
1. Arbeiten mit dem Plan
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Film A
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Unsere Vorüberlegungen
Alexandra Hug 2013
Alexandra Hug 2013
ARBEITEN MIT DEM PLAN
Warum? Grundlage bei der Arbeit nach
TEACCH
schafft Vorhersehbarkeit und Vertrauen
macht flexibel
Mehr Unabhängigkeit von anderern
soll eine Orientierung in Raum und Zeit ermöglichen
mehr Selbständigkeit des Schülers, er braucht nicht ständig eine Person, die ihm sagt was er machen soll und wo er hingehen soll
Wie? Jeder Schüler bekommt seinen
individuellen Tagesplan seinem „Ist- Stand“ angepasst
Farbliche Kodierung als zusätzliche Orientierung
Die Pläne müssen konsequent und von allen eingesetzt werden
Den Schüler bei der Arbeit mit seinem Plan vor allem am Anfang begleiten und unterstützen
Reflektieren und anpassen- den Plan den Lernfortschritten anpassen
Welche Planarten gibt es? A
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Der Statischer Plan
Karten/ Objekte zum Abnehmen
Karten/ Objekte werden mit zu angegebenen Ort genommen und dort eingecheckt
Karten/ Objekte dienen zur Erinnerung
Der Objektplan A
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Tisch
arbeiten
Tisch decken
Piktogrammplan A
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Schriftplan
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Der Mobile Plan A
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Die Schülerin streicht
erledigte Aktivitäten durch und geht selbständig mit dem Plan zur nächsten Aktivität über.
Lukas auf dem Weg zum Tisch A
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Lukas ist angekommen A
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Praktische Umsetzung
Zu Beginn werden die Schüler zum Plan und dem angegebenen Orten begleitet
Aktiv, handelnder Umgang gibt mehr Sinn
Pläne müssen verlässlich sein
Pläne müssen konsequent eingesetzt werden
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Pläne müssen dem Lernstand des Schülers immer wieder angepasst werden
Der Umgang mit dem Plan sollte möglichst selbstständig sein
Routinen aufbauen
Auswahl ermöglichen
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2. Das ARBEITSVERHALTEN
Warum?
Der Aufbau eines angemessenen Arbeitsverhaltens ist eine wichtige Grundlage für schulisches Lernen
selbstständiges Arbeiten schafft Selbstbewusstsein, das Arbeiten macht Spaß
Mehr Unabhängigkeit von anderen- Ich kann die Aufgabe selber lösen
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Gestaltung des Arbeitsplatzes
Reizarm
Der Schüler sollte hier möglichst selbstständig arbeiten können
Die Beschäftigung mit dem Material steht im Vordergrund
Es muss erkennbar sein, wohin die fertigen Arbeiten kommen
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Der Arbeitsplatz muss für den Schüler klar erkennbar sein
Der Arbeitsplan, bzw. die Aufgabenstellung muss klar erkennbar sein
Wie viel ist zu tun?
Arbeitsrichtung: Von links nach rechts
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Arbeiten am TEACCH-Arbeitsplatz
Von links nach rechts
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Von links nach rechts Arbeiten Film A
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Wie fange ich an?
Sitzen bleiben und arbeiten muss oft erst erlernt werden – Hilfestellungen individuell erarbeiten (z.Bsp visualisieren)
TEACCH Arbeitsplatz reizarm einrichten.
Materialien wählen, die der Schüler alleine bearbeiten
kann,
keine inhaltlich schweren Aufgaben, sondern Aufgaben, die auch an „schlechten“ Tagen gut zu bearbeiten sind.
Ziel:
Schüler soll die TEACCH Arbeitsmethode kennen lernen. (von rechts nach links; Fertigkiste)
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Keine langen Arbeitsphasen sondern mehrere kurze auf die eine „ Belohnung“ folgen sollte einplanen.
Erfolgserlebnisse heben die Motivation !
Angemessene individuelle Hilfestellungen geben und nach und nach reduzieren (Handführung, verbale Unterstützung etc.)
Neue Materialien immer in Eins zu Eins Situationen einüben
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Die Klasse beim Arbeiten Film A
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Fragen?
Wenn sie noch Fragen haben
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Alexandra Hug 2013
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit