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Teilzeitführung

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Anja Karlshaus � Boris Kaehler(Hrsg.)

Teilzeitführung

Rahmenbedingungen undGestaltungsmöglichkeiten inOrganisationen

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HerausgeberAnja KarlshausCologne Business SchoolKöln, Deutschland

Boris KaehlerHochschule MerseburgMerseburg, Deutschland

ISBN 978-3-658-07054-0 ISBN 978-3-658-07055-7 (eBook)DOI 10.1007/978-3-658-07055-7Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillier-te bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

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Lektorat: Juliane Wagner

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

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Vorwort

Führen in Teilzeit ist kein neues, aber noch immer ein vernachlässigtes Thema. Zwar istes in den letzten Jahren in der wissenschaftlichen und personalpraktischen Literatur ver-stärkt aufgegriffen worden. Auch experimentieren mittlerweile viele Großunternehmenmit entsprechenden Formaten und Konzepten. Im Vergleich zu den Teilzeitquoten unterBelegschaften erscheint der Anteil von Führungskräften mit reduzierten Arbeitszeitver-einbarungen indes noch immer verschwindend gering. Dies hat seine Gründe, muss aberkeineswegs so bleiben – und beides wird in diesem Buch sehr deutlich.

Der erste Teil unseres Herausgeberwerkes beschäftigt sich mit den Grundlagen undRahmenbedingungen der Teilzeitführung. In Kap. 1 geben wir selbst einen Überblick überdas Themenfeld und skizzieren den Stand der Forschung sowie der betriebswirtschaftli-chen Praxis. Lena Hipp und Stefan Stuth legen in Kap. 2 das empirische Fundament füreine faktenbasierte Diskussion von Teilzeitführung und prüfen statistische Zusammenhän-ge zwischen dem Phänomen Teilzeitführung und verschiedenen möglichen Einflussgrö-ßen. Den Aspekt der familienpolitischen Bedeutung von Teilzeitführung beleuchten DilekKolat und Andrea Schirmacher in Kap. 3. Dabei bewerten sie die Arbeitszeit als eineentscheidende Komponente zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowohl für Frauenals auch für Männer und mahnen Kulturveränderungen an. Kara Preedy zeigt in Kap. 4den arbeitsrechtlichen Rahmen der Teilzeitführung auf und gibt einen Überblick über dierelevanten Rechtsvorschriften sowie die aktuelle Rechtsprechung. In Kap. 5 analysierenGünther und Margit Vedder den Aspekt der Chancengleichheit zwischen Teilzeit- undVollzeitführungskräften. Sie definieren grundlegende Begrifflichkeiten, beschreiben rele-vante Befunde der Karriereforschung und berücksichtigen dabei qualitative Forschungs-ergebnisse. Das Autorentrio Nina Bessing, Marc Gärtner und Katharina Schiederig stelltim nachfolgenden Kap. 6 die empirischen Ergebnisse seines öffentlich geförderten For-schungs-Praxis-Projekts „Flexship“ vor. Die Autorinnen und der Autor beschreiben dieVerbreitung verschiedener Teilzeitführungsmodelle, Nutzungsarten und relevante Erfolgs-faktoren, aber auch mögliche strukturelle und organisationskulturelle Hemmnisse. Sodannwird in Kap. 7 von Angela Fauth-Herkner und Stefanie Wiebrock ein idealtypischer Im-plementierungsprozess von Teilzeitführung in Organisationen aufgezeigt. Dabei werdenChecklisten präsentiert und Lösungsansätze für potenzielle Hinderungsgründe vorgestellt.Der darauf folgende Beitrag von Désirée Ladwig undMichael Domsch, die sich schon seit

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VI Vorwort

über 20 Jahren mit der Thematik Teilzeitführung auseinandersetzen, stellt Chancen undRisiken einer Implementierung von Teilzeitführung einander gegenüber (Kap. 8). Dabeiversteht das Autorenduo die Einführung von Teilzeitführung als Change-Management-Prozess und skizziert ein detailliertes Phasenmodell, welches von der Planung über dieImplementierung bis hin zur Evaluierung reicht. Eine andere Perspektive nimmt Ger-da Köster in Kap. 9 ein, indem sie aus Sicht der betroffenen Teilzeitführungskräfte dieBedeutung relevanter persönlicher Kompetenzen für eine gelungene Umsetzung einesTeilzeitarrangements betont. Der erste Teil des vorliegenden Buches endet mit einer kri-tischen Betrachtung des Phänomens Teilzeitführung durch Oliver Stettes in Kap. 10. AufBasis einer ökonomischen Betrachtung und Analyse verdeutlicht er, welche Grenzen Teil-zeitführung als Vereinbarkeitsinstrument haben mag.

Der zweite Teil des Buches enthält Organisationsbeispiele aus der Praxis. In Kap. 11beschreibt Ulrike Rüß den Einführungsprozess von Teilzeitführung bei der Barmenia Ver-sicherung. Sie betont die Notwendigkeit der aktiven Einbindung aller beteiligten Akteureund Akteurinnen im Konzern und stellt bewährte Checklisten zur Verfügung. Am Bei-spiel der Commerzbank legen Angelika Bauernfeind, Sabine Prößl und AlexandraWarkusin Kap. 12 die Teilzeitführungsvarianten „Top Sharing“ und „Vertretermodell“ dar, wel-che zum Ziel haben, die Führungskräfte von einem Teil ihrer Aufgaben zu entlasten, umdie gewünschte Arbeitszeitreduktion und das Arbeitspensum einer Führungskraft mit-einander zu vereinbaren. Im folgenden Kap. 13 stellt Angela Lechner Teilzeitführungbei der Daimler AG als Bestandteil eines umfassenden Diversity-Management-Ansatzesdar. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf eine ergebnisorientierte Arbeits-zeitkultur eingegangen, die eine flexible Gestaltung und Vereinbarung von Beruf undPrivatleben erlaubt. Flexibilität und individuelle Ausgestaltungsmöglichkeiten sehen auchIsabell Galvagni und Eva Voß als die zentralen Erfolgsvoraussetzungen für Teilzeitfüh-rung bei Ernst & Young, mittels derer der Heterogenität der Arbeitsbereiche Rechnunggetragen werden kann (Kap. 14). Dabei gehen sie u. a. auf vorbereitende Karrieremaßnah-men und unternehmenskulturelle Voraussetzungen ein, die sie an unternehmenseigenenBeispielen verdeutlichen. Sarah Rössler und Grit Renning schildern Teilzeitführung beider HUK-Coburg als Bestandteil einer familienbewussten Unternehmens- und Personal-politik (Kap. 15), mittels welcher sich das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber – auchund gerade für jüngere Generationen – präsentieren kann. Im folgenden Kap. 16 wird auf-gezeigt, dass Teilzeitarbeit auch bei Führungskräften im öffentlichen Bereich möglich istund bereits praktiziert wird. Andrea Jochmann-Döll diskutiert auf Basis einer im Auftragder Hans-Böckler-Stiftung erstellten Studie die Chancen und Risiken von Teilzeitfüh-rungskonzepten im Polizeivollzugsdienst und benennt unterstützende Maßnahmen einergelungenen Einführung. In Kap. 17 schließlich zeigt Christine Kronenberg am Beispielder Stadt Köln auf, wie Teilzeitführung speziell als Instrument zur Förderung der Gender-Gerechtigkeit eingesetzt wird. Vor dem Hintergrund der Förderung egalitärer Partner-schaften stehen dabei vollzeitnahe Beschäftigungsformen im Mittelpunkt. Der zweite Teildes Buches endet mit einem Praxisbeispiel der TUI Deutschland GmbH. ChristianMeyen-berg und Christoph Schinner beschreiben in Kap. 18 denWeg ihres Unternehmens von der

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Vorwort VII

Anwesenheits- zur Leistungskultur und beleuchten dabei rund um den Schlüsselbegriff„Arbeitszeitsouveränität“ mögliche Erfolgsfaktoren von Teilzeitführungsmodellen.

Unser herzlicher Dank gilt an dieser Stelle zunächst den Autorinnen und Autoren, de-ren Beiträge wir hier aufgenommen haben, weil sie uns in besonderemMaße relevant undveröffentlichungswert erscheinen. Des Weiteren danken wir Jana Grzegorz von der Co-logne Business School für ihre hilfreiche Unterstützung bei der Textaufbereitung, JulianeWagner von Springer Gabler für die hervorragende verlagsseitige Betreuung und Kathari-na Harsdorf für das professionelle Lektorat. Ohne sie wäre das Buch nicht zu realisierengewesen.

Führen in Teilzeit stellt Organisationen, Führungskräfte und Mitarbeitende gleicher-maßen vor besondereHerausforderungen, bietet ihnen aber auch großartigeMöglichkeitenim Hinblick auf eine nachhaltige und produktive Arbeitsgestaltung. Ganz sicher wird Teil-zeitführung in der Arbeitswelt der Zukunft selbstverständlicher und akzeptierter sein alsheute. Mit diesem Buch und mit unserer Website teilzeitfuehrung.info möchten wir dazubeitragen.

Köln/Berlin im Oktober 2016 Anja Karlshaus und Boris Kaehler

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Inhaltsverzeichnis

Teil I Grundlagen und Rahmenbedingungen der Teilzeitführung

1 Führen in Teilzeit – Zum Stand der Dinge in Theorie und Praxis . . . . . 3Anja Karlshaus und Boris Kaehler

2 Führung in Teilzeit? – Eine empirische Analyse zur Verbreitungvon Teilzeitarbeit unter Führungskräften in Deutschland und Europa . . 31Stefan Stuth und Lena Hipp

3 Zur familienpolitischen Bedeutung von Führungin flexiblen Arbeitsmodellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Dilek Kolat und Andrea Schirmacher

4 Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen der Teilzeitführung . . . . . . . . . 57Kara Preedy

5 Chancengleichheit zwischen Teilzeit- und Vollzeitführungskräften . . . . 69Günther Vedder und Margit Vedder

6 Reduzierte Arbeitszeit in Führungspositionen: Empirische Befundeund Erfolgsfaktoren in der 360-Grad-Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . 83Nina Bessing, Marc Gärtner und Katharina Schiederig

7 Implementierung von Teilzeitführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Angela Fauth-Herkner und Stefanie Wiebrock

8 Chancen und Risiken bei der Implementierung von Teilzeitführung . . . 115Désirée H. Ladwig und Michel E. Domsch

9 Persönliche Kompetenzen und unterstützende Rahmenbedingungenfür eine gelungene Teilzeitführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Gerda Köster

10 Teilzeitführung – Grenzen und kritische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . 141Oliver Stettes

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X Inhaltsverzeichnis

Teil II Organisationsbeispiele aus der Praxis

11 Praxisbeispiel Barmenia Versicherungen: Teilzeitführung als Prozess . . 153Ulrike Rüß

12 Praxisbeispiel Commerzbank AG:Top-Sharing und das Vertretermodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Angelika Bauernfeind, Sabine Prößl und Alexandra Warkus

13 Praxisbeispiel Daimler AG: Teilzeitführung als Bestandteileines umfassenden Diversity-Management-Ansatzes . . . . . . . . . . . . . 175Angela Lechner

14 Praxisbeispiel EY: Flexibilität und individuelle Ausgestaltungals Erfolgsvoraussetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185Isabell Galvagni und Eva Voß

15 Praxisbeispiel HUK-COBURG: Teilzeitführung im Rahmeneiner familienbewussten Unternehmens- und Personalpolitik . . . . . . . . 197Sarah Rössler und Grit Renning

16 Praxisbeispiel Polizei: Eine Frage der Balance . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Andrea Jochmann- Döll

17 Praxisbeispiel der Stadt Köln: Teilzeitführung als Instrumentzur Förderung der Gendergerechtigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Christine Kronenberg

18 Praxisbeispiel TUI Deutschland GmbH: Der Wegvon der Anwesenheits- zur Performancekultur . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Christian Meyenberg und Christoph Schinner

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

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Die Autorinnen und Autoren

Angelika Bauernfeind arbeitet seit 1991 in der Commerz-bank und ist nach diversen Vertriebstätigkeiten in den HR-Bereich gewechselt. Zu ihren Aufgabengebieten gehören dieGremienbetreuung und Schwerbehindertenarbeit sowie Per-sonalkompetenzen und flexible Arbeitsmodelle. Neben derOptimierung der Telearbeit hat sich Angelika Bauernfeindintensiv mit dem Thema Sabbatical beschäftigt und mit neu-en und individuellen Sabbatical-Varianten die Akzeptanz undden Nutzungsgrad im Unternehmen stark ausweiten können.Sie arbeitet selbst seit 2002 in Teilzeit und Telearbeit.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: https://www.commerzbank.de

Nina Bessing leitet das Geschäftsfeld Wirtschaft in der EAFBerlin und berät Organisationen seit über 15 Jahren zu Di-versity Management, Vereinbarkeit von Beruf und Familieund flexiblen Arbeitsmodellen. Sie entwickelte für die EAFBerlin das Konzept des „Strategischen Mentoring“, welchessie im Programm „Karriere mit Kindern – Innovative Mo-delle für Führungskräfte in der frühen Familienphase“ in Zu-sammenarbeit u. a. mit der Deutschen Bahn, der DeutschenTelekom, BASF und VW umsetzt. Nina Bessing ist außer-dem als Trainerin mit den Schwerpunkten Auftrittskompe-tenz, Machtspiele in Organisationen und Resilienz tätig.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.eaf-berlin.de

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XII Die Autorinnen und Autoren

Prof. Dr. Michel E. Domsch Studium der Volkswirtschafts-lehre, Betriebswirtschaft und Jura in Kiel, Bochum, Bonnund an der Harvard Business School. Promotion und Habili-tation an der Ruhr-Universität Bochum. Danach 10 Jahre inder Praxis bei Karoli Wirtschaftsprüfung, USW Universitäts-seminar der Wirtschaft/Schloss Gracht und bei der BP BritishPetroleum in Hamburg und London. Leitung des I.P.A. In-stitut für Personal- und Internationales Management in derWirtschaftsfakultät der Helmut-Schmidt-Universität (HSU)Hamburg. Seit 2006 Leiter des MDC Management Develop-ment Centers/HSU, der wissenschaftlichen Beratung F.G.H.Forschungsgruppe Hamburg und der genderdax Community(www.genderdax.de). Beratungsschwerpunkte: Arbeitszeit-flexibilisierung, Diversity, Karrierekonzepte.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.genderdax.de undhttp://www.hsuhh.de/ipa/index_mbuSFazhlJ1XAumd.html

Angela Fauth-Herkner gründete 1989 das Beratungsunter-nehmen Fauth-Herkner & Partner in München. Das Experten-team von Fauth-Herkner & Partner verfügt über langjährigeErfahrung im modernen Human Resource Management.Über die zentralen Gebiete der Personalarbeit hinaus spie-len u. a. flexibles Arbeits(zeit)management, Schichtsysteme,Organisationsentwicklung, Demografie, Gesundheit, Berufund Familie, Work-Life-Balance sowie Umsetzungsbeglei-tung und Mitarbeiterbefragungen eine wesentliche Rolle.Über 800 Betriebe unterschiedlichster Branchen und Be-triebsgrößen in Deutschland, Österreich, der Schweiz undItalien wurden bisher umfassend beraten. Zuvor war AngelaFauth-Herkner zwölf Jahre im Textilhaus Ludwig Beck inMünchen als Personal- und Projektleiterin verantwortlich fürdie „Individuelle Arbeitszeit“.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: http://www.Arbeitswelt.de

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Die Autorinnen und Autoren XIII

Isabell Galvagni verantwortet seit 2013 bei EY (Ernst &Young) die Themenbereiche Flexible Arbeitsformen undVereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Sie hat nach ei-ner kaufmännischen Berufsausbildung bei der DeutschenTelekom AG als Stipendiatin die Weiterbildung zur Perso-nalfachkauffrau absolviert und sammelte im Anschluss ersteBerufserfahrung bei pwc. Seit dem Jahr 2008 ist Isabell Gal-vagni bei EY tätig und arbeitete zunächst in den BereichenInternational Mobility und Personalbetreuung, bevor sie ihraktuelles Tätigkeitsfeld übernahm.

Dr. phil. Marc Gärtner arbeitet als Kultur- und Sozialwis-senschaftler in Berlin. Er forscht, lehrt und berät schwer-punktmäßig zu den Themen Arbeit, Organisation und Ge-schlecht. Als Berater und Trainer arbeitet er für Bundesmi-nisterien, NGOs, die Europäische Kommission, Kommunal-verwaltungen und Unternehmen. Außerdem arbeitet er alsDiversity- und Wissenschaftscoach für die Hans-Böckler-Stiftung. Er publiziert regelmäßig zu Themen wie DiversityManagement, Work/Life-Fragen und Organisationen und istCo-Autor der ersten europäischen Vergleichsstudie zur Rollevon Männern in Gleichstellungsprozessen.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: http://www.eaf-berlin.de/eaf-berlin/team/gaertner/

Lena Hipp, PhD, ist Leiterin der Projektgruppe „Workand Care“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialfor-schung (https://www.wzb.eu/de/forschung/bildung-arbeit-und-lebenschancen/arbeit-und-fuersorge). Sie wurde im Jahr2011 an der Cornell University (New York/USA) promoviertund forscht u. a. zu den Themen Arbeit, Familie, Vereinbar-keit und soziale Ungleichheit. Ihre bisherigen Arbeiten sindin zahlreichen nationalen wie internationalen wissenschaftli-chen Zeitschriften veröffentlicht worden.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: https://www.wzb.eu/de/personen/lena-hipp

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XIV Die Autorinnen und Autoren

Dr. Andrea Jochmann-Döll ist Diplom-Kauffrau und arbei-tet seit 1995 freiberuflich als Wissenschaftlerin und Berate-rin zu verschiedenen Themen der Gleichstellungspolitik undder Entgeltgleichheit. Sie vertritt das Forschungs- und Bera-tungsbüro GEFA Forschung + Beratung (Gender. Führung.Entgelt. Arbeit) und hat das Instrumentarium eg-check.de zurPrüfung der Entgeltgleichheit mitentwickelt. Im Jahr 2015bearbeitete sie ein Projekt zu „Führen in Teilzeit – Möglich-keiten und Grenzen im Polizeidienst“.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter:http://www.gefa-forschung-beratung.de

Prof. Dr. Boris Kaehler ist Hochschullehrer für Personalma-nagement sowie Gründer und konzeptioneller Leiter der Stra-tegieberatung goodHR. Er war zehn Jahre als HR-Manager inTochterunternehmen großer deutscher Konzerngesellschaftentätig und dort mit allen Facetten des modernen Personalmana-gements und der täglichen Personalarbeit befasst. Seit 2008lehrt er im Berufungsgebiet Allgemeine BWL, Personalma-nagement und Personalpsychologie, seit 2016 an der Hoch-schule Merseburg. Neben der anwendungsbezogenen Lehreund Forschung wirkt Prof. Dr. Boris Kaehler als HR-Berater,Führungstrainer/Coach und Redner. Er ist Autor zahlreicherPublikationen zu Themen der Personalführung und Entwick-ler der Komplementären Führungstheorie.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.hs-merseburg.de undwww.goodhr.de

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Die Autorinnen und Autoren XV

Prof. Dr. Anja Karlshaus ist seit 2008 Professorin fürallgemeine Betriebswirtschaftslehre und Personal an derCologne Business School (CBS) und leitet dort den Fach-bereich Personal- und Unternehmensführung. Sie studiertean der Universität zu Köln, der Santa Clara Universityin den USA und der European Business School (EBS) inOestrich-Winkel, wo sie über das Thema „Strategisches Per-sonalmanagement“ promovierte. Darüber hinaus hat sie beidiversen Forschungsinstituten im In- und Ausland gearbei-tet. Neben Lehre und Forschung ist sie seit fast 18 Jahrenin Großkonzernen wie der Dresdner Bank, Allianz Groupbzw. der Commerzbank im strategischen Personalbereichbeschäftigt. Anja Karlshaus ist Mitglied in verschiedenenArbeitskreisen der IHK und des Landes Nordrhein-Westfalenund als Sprecherin sowie Trainerin zu den ThemenfeldernNachhaltigkeit, Gender und Diversity, Interkulturelle Kom-petenz sowie (Teilzeit-)Führungsthemen tätig. Ihre aktuellenForschungsschwerpunkte liegen in den Themenfeldern Qua-lifizierung im Einkauf, Interkulturelles Management (imMittelstand) sowie in der Analyse flexibler Arbeitszeitmo-delle für Führungskräfte.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.cbs.de

Dilek Kolat ist seit Dezember 2016 Senatorin für Gesund-heit, Pflege und Gleichstellung. Von 2011 bis 2016 war sieSenatorin für Arbeit, Integration und Frauen. Nach einemStudium der Wirtschaftsmathematik an der Technischen Uni-versität Berlin war sie bei der Deutschen Kreditbank AG inden Bereichen Bereichen Controlling, Assetmanagement undCompliance tätig. Ihre politische Karriere begann 1995 inder Bezirkspolitik und seit 2001 ist sie Mitglied des BerlinerAbgeordnetenhauses. Dort war Dilek Kolat zuletzt haushalts-politische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende derSPD-Fraktion.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: http://www.dilek-kolat.com

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XVI Die Autorinnen und Autoren

Gerda Köster ist Inhaberin des BeratungsunternehmensGMK – Entwicklung von Organisation und Individuum. Sieunterstützt Arbeitgeber und Arbeitnehmer dabei, in einersich ändernden Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Gerda Kösterist Dipl.-Betriebswirtin (FH) und hat einen BA in EuropeanBusiness Studies. Sie hat bi-national an der FH Münster undder University of Hull (Großbritannien) studiert und ist alsMediatorin, Trainerin für Team Management System (TMS),Trainerin für das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) undals Prüferin im Qualitätssiegel familienfreundlicher Arbeit-geber der Bertelsmann Stiftung qualifiziert. Gerda Köster hatüber 25 Jahre Berufserfahrung als Fach- und Führungskraftim Personalwesen, mit Expertise in der Organisations- undPersonalentwicklung und im Diversity Management.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.gmk-entwicklung.de

Christine Kronenberg (Diplom-Verwaltungswirtin) war bisSommer 2016 Leiterin des Amtes für Gleichstellung vonFrauen und Männern der Stadt Köln. Sie ist Autorin undReferentin für Gleichstellungs- und Personalthemen sowieDozentin für Führungskräfte. Sie engagiert sich seit Jahrenfür mehr Frauen in Führung, hat zahlreiche Mentoring-Projekte für Frauen initiiert und intensiv begleitet, so auch einMentoring für Teilzeitbeschäftigte. Im Dezember 2016 hatsie in neuer Funktion das Kölner Bündnis MIT FRAUEN INFÜHRUNG gegründet. Hier engagieren sich 13 renommierteUnternehmen zur Potential- und Frauenförderung.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter:http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/gleichstellung/diegleichstellungsbeauftragte;www.mitfraueninfuehrung.de

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Die Autorinnen und Autoren XVII

Prof. Dr. Désirée H. Ladwig Studium der Betriebswirt-schaftslehre und der Volkswirtschaftslehre an der UniversitätHamburg. Promotion an der Helmut-Schmidt-UniversitätHamburg. Seit 1995 Beraterin bei der F.G.H. Forschungs-gruppe Hamburg. Beratungsschwerpunkte: Arbeitszeitfle-xibilisierung, Diversity, Karrierekonzepte. 2002 Ernennungzur Professorin an der SHR-Hochschule in Berlin. Seit 2005(Mit-)Leitung der genderdax Community (www.genderdax.de). Seit 2008 Professorin für Personalmanagement und In-ternationales Management an der Fachhochschule Lübeckund seit 2011 Aufbau und Leitung des CDC Career Develop-ment Center der Fachhochschule Lübeck.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: https://www.fhluebeck.de/hochschule/hochschulorganisation/personalverzeichnis/person/desiree-ladwig/

Angela Lechner Seit Abschluss ihres technisch orientier-ten Betriebswirtschaftsstudiums war Angela Lechner inunterschiedlichen HR-Funktionen tätig. Hierzu gehörteninsbesondere die Koordination und Steuerung des gesam-ten Personalmarketings für die Daimler AG in Deutschlandsowie die langjährige Tätigkeit als interne Personalberaterin.Anschließend war Angela Lechner im Bereich Personal-politik u. a. für die Themen Corporate Governance, EthicCode, Integrity Code sowie für weitere gesellschafts- undvergütungspolitische Themen zuständig. Seit 2015 ist sie imBereich Talent Development and Diversity Management alsManagerin Policies & Procedures Working Culture zuständigfür Working Culture. Inhalte sind hierbei lebensphasenorien-tiere Arbeits(zeit)modelle, die Vereinbarkeit von Beruf undPrivatleben, Kinderbetreuung sowie Pflege.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.daimler.com

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XVIII Die Autorinnen und Autoren

Christian Meyenberg, Dipl.-Ökonom, arbeitet im HR-Bereich der TUI Deutschland GmbH als Senior ManagerLabour Relations. Seine Tätigkeiten erstrecken sich vonder Zusammenarbeit mit Sozialpartnern über die Bera-tung von Geschäftsführung, Führungskräften und anderenKonzernunternehmen bis hin zur Begleitung von Verände-rungsprozessen. An der grundlegenden Renovierung derArbeitszeit- und Vergütungsmodelle der TUI DeutschlandGmbH war er maßgeblich beteiligt.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: http://www.tuigroup.com/de-de

Dr. Kara Preedy ist Rechtsanwältin und Partnerin bei PuschWahlig Legal, einer auf Arbeitsrecht spezialisierten Kanz-lei. Dr. Preedy ist in Edinburgh geboren und hat in Gießen,Rennes und Florenz studiert. Sie berät nationale und interna-tionale Unternehmen in sämtlichen Fragen des individuellenund kollektiven Arbeitsrechts. Sie hält Vorträge und Semina-re im In- und Ausland zu verschiedenen Fragen des deutschenund europäischen Arbeitsrechts. Dr. Kara Preedy wird regel-mäßig als eine der in Deutschland führenden Anwältinnenund Anwälte im Arbeitsrecht gelistet, u. a. im Handelsblatt,von Juve, Chambers, Legal50, Who’sWho Legal und BestLawyers.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: http://pwlegal.net/en/anwaelte-attorneys/kara-preedy/

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Die Autorinnen und Autoren XIX

Sabine Prößl ist Spezialistin für das Thema Arbeitszeit inder Commerzbank und hat aufgrund ihrer familiären Situati-on mit drei Kindern in den letzten Jahren selbst Erfahrungenmit verschiedensten Teilzeitvarianten gesammelt. Im Rahmendes Projekts lebensphasenorientierte Personalarbeit hat sichSabine Prößl umfassend mit dem Thema Teilzeitmodelle undauch mit Führen in Teilzeit beschäftigt. Im Jahr 2014 wur-de in der Commerzbank eine Teilzeitkampagne gestartet mitdem Ziel, die Akzeptanz und den Nutzungsgrad der Teilzeit-modelle zu erhöhen, an der sie maßgeblich mitgewirkt hat.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: https://www.commerzbank.de

Grit Renning, Geprüfte Versicherungsfachwirtin, ist seit1991 bei der HUK-COBURG beschäftigt; davon 20 Jahreals Business Analyst in der Schadenabteilung, im BereichProzessmanagement. Sie war zum Teil mit Führungsver-antwortung und als Leiterin verschiedener übergreifenderProjekte tätig. Zu ihren Aufgaben gehörte dabei auch dieUmsetzung von Veränderungsprozessen. Im Jahr 2014 wech-selte Grit Renning in die Unternehmenskommunikation derHUK-COBURG. Hier nimmt sie Kommunikationsaufgabenim und für das Unternehmen wahr, zum Beispiel im Rahmender Begleitung diverser Projekte aus allen Ressorts.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.huk.de

Sarah Rössler Nach Abschluss ihres Jurastudiums und derReferendarzeit am OLGNürnberg war Sarah Rössler ab 1997drei Jahre als Referentin für Handel und Dienstleistungen beider IHK für Oberfranken in Bayreuth tätig. Im Oktober 2000begann sie in der HUK-COBURG – zunächst als Leiterin desVorstandsbüros. Im August 2006 übernahm sie die Leitungder Abteilung Rechnungswesen. Seit 2013 ist Sarah RösslerMitglied des Vorstands der HUK-COBURG Versicherungs-gruppe und zuständig für die Ressorts Controlling, Personal,Rechnungswesen, Risikomanagement. Von Anfang an enga-gierte sie sich unter anderem für eine familienfreundliche Un-ternehmenspolitik und setzte Schwerpunkte insbesondere in

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XX Die Autorinnen und Autoren

den Bereichen „Frauen in Führung“ sowie „Führen in Teil-zeit“. Sie ist Mitglied des Vorstands des Arbeitgeberverbandsder Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) sowieVorsitzende des AGV-Branchenbeirats „Frauen in Führung“.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.huk.de

Ulrike Rüß, Diplom-Ökonomin, geboren 1967, ist seit 2008Referentin in der Abteilung Personal und Organisation derBarmenia. Als Mutter von zwei Kindern weiß sie um die Her-ausforderung, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren.Führungskräfte, die in Teilzeit arbeiten möchten, werden vonUlrike Rüß, die selbst in Teilzeit tätig ist, unterstützt.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.barmenia.de

Dr. Katharina Schiederig gehört seit 2012 zum Team derEAF Berlin und leitet das Projekt „Flexship: Flexible Ar-beitsmodelle für Führungskräfte“, das die Erfolgsfaktorenund Barrieren für innovative Arbeitsmodelle untersucht.Zuvor leitete sie ein Mentoring- und Beratungsprogrammfür kleine und mittlere Unternehmen und führte in diesemKontext Workshops für weibliche Führungskräfte durch.Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt darüber hinaus auf Pro-jekten zur Förderung von Nachwuchskräften und DiversityManagement in der Wissenschaft. Zuvor arbeitete Kathari-na Schiederig als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FUBerlin sowie in Projekten der ILO und UNESCO. Sie studier-te Politikwissenschaften in Berlin und Paris, ihre Dissertationerschien unter dem Titel „Mythos Diversity. Personalpoliti-ken in transnationalen Unternehmen“ im Campus Verlag.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.eaf-berlin.de

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Die Autorinnen und Autoren XXI

Christoph Schinner arbeitet als Head of Customer Systemsim ITManagement der TUI Deutschland GmbH. Durch seinevorherigen Stationen als Inhouse Consultant und Projektlei-ter in nationalem und internationalem Konzernumfeld hat ersich intensiv mit den Themen Projekt- und Change Manage-ment beschäftigt. In dieser Zeit hat er einige organisatorischeund damit einhergehende personelle Veränderungen im Un-ternehmen begleitet. Nebenbei ist er regelmäßiger Gastrednerund Dozent an verschiedenen Hochschulen in der Bundesre-publik.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: http://www.tuigroup.com/de-de

Dr. Andrea Schirmacher Seit Dezember 2016 ist Dr. An-drea Schirmacher in der Berliner Senatsverwaltung fürGesundheit, Pflege und Gleichstellung tätig. Ihre Arbeits-schwerpunkte liegen im Bereich Gründerinnen und Un-ternehmerinnen sowie Frauen in Führungspositionen. DieSozialwissenschaftlerin war wissenschaftliche Mitarbeiterinan der Technischen Universität Braunschweig, promoviertezu denMöglichkeiten der Förderung von Unternehmensgrün-dungen durch Frauen und war lange Zeit Co-Projektleiterinder Gründerinnenzentrale in Berlin.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: http://www.berlin.de/sen/gpg/

Dr. Oliver Stettes wirkt seit 2004 im Institut der deutschenWirtschaft Köln e.V. (IWKöln), seit 2011 als Leiter des Kom-petenzfeldes Arbeitsmarkt und Arbeitswelt. Nach einem Stu-dium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Kölnpromovierte und arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbei-ter an der Universität Würzburg. Seine Forschungsschwer-punkte liegen in den Bereichen Arbeitsmarkt, Arbeitsorgani-sation und Personalpolitik.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.iwkoeln.de

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XXII Die Autorinnen und Autoren

Dr. Stefan Stuth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei derPräsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialfor-schung (WZB). Er arbeitet insbesondere zu den Problemender prekären Beschäftigung, der atypischen Beschäftigungund beruflicher Schließung. In seiner Dissertation: „Clo-sing in on Closure – Occupational Closure and TemporaryEmployment in Germany“ untersuchte er, ob Berufe eineSchutzfunktion besitzen und Arbeitnehmer und Arbeitneh-merinnen vor Arbeitsmarktrisiken schützen.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: https://www.wzb.eu/de/personen/stefan-stuth

Dr. Günther Vedder, Dipl.-Kaufmann und Dipl.-Soziologe,ist seit 1994 als Wissenschaftler an verschiedenen Hochschu-len (Universität Trier, Universität Göttingen, Universität Han-nover sowie derzeit am Institut für interdisziplinäre Arbeits-wissenschaft der Leibniz Universität Hannover) tätig. SeineLehr- und Forschungsinteressen beziehen sich auf die The-menfelder Diversität, Zeit, Glück, Work-Life-Balance sowiedie Zukunft der Arbeit.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter:https://www.wa.uni-hannover.de/8450.html

Margit Vedder, Dipl.-Psychologin, ist seit 1996 im sozialenBereich (Integrationsfachdienst, Projekt Lehrergesundheit)sowie an Hochschulen (Universität Trier, Universität Han-nover) tätig. Sie hat zu den Themen Diversity Management,Able Bodyism und Lookism, Teilzeitarbeit für Führungskräf-te sowie Unterforderung am Arbeitsplatz publiziert.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter:https://www.wa.uni-hannover.de/8450.html

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Die Autorinnen und Autoren XXIII

Dr. Eva Voß ist seit 2014 Managerin Diversity & Inclusive-ness und Teamlead für NewWays ofWorking in Deutschland,Schweiz und Österreich bei EY (Ernst & Young). Sie ist Au-torin und Herausgeberin zahlreicher Fachartikel und Bücher,u. a. mit Schwerpunkt auf Unconscious Bias im Recruitingund Gleichstellungsaspekten in Governance-Strukturen. Dr.Eva Voß studierte an den Universitäten Freiburg und BrestPolitikwissenschaft, Geschichte und Gender Studies und wur-de an der Universität Freiburg im Fach Politikwissenschaftpromoviert. Sie wirkte dort anschließend mehrere Jahre alsLeiterin der Stabsstelle Gender and Diversity und wechsel-te danach zur Bertelsmann SE, wo sie als Director DiversityManagement arbeitete.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: www.ey.com

Alexandra Warkus ist 1999 in die Commerzbank eingetre-ten und hat in den verschiedensten Projekten im HR-Bereichmitgewirkt. Als sie 2007 ihr erstes Kind bekommen hat, warsie noch Spezialistin in Vollzeit. Nach sechs Monaten El-ternzeit hat Alexandra Warkus diese Spezialistenfunktion inTeilzeit ausgeübt. Ihre erste Führungsrolle hat sie 2009 über-nommen, mit 80 Prozent verteilt auf vier Tage. Nach einerweiteren sechsmonatigen Auszeit nach der Geburt des zwei-ten Kindes hat sie aus dieser Teilzeittätigkeit heraus Ende2013 eine Tätigkeit in einer höheren Führungsebene über-nommen, weiterhin mit 80 Prozent im Rahmen des Vertreter-modells. Heute ist AlexandraWarkus Bereichsleiterin HumanResources, Labour Relations & Policies der Commerzbank.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: https://www.commerzbank.de

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XXIV Die Autorinnen und Autoren

Stefanie Wiebrock ist Dipl.-Sozialwissenschaftlerin undSystemischer Coach und seit 1997 als Beraterin bei Fauth-Herkner & Partner tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind dieThemen Arbeits(zeit)management, Organisationsentwick-lung, Demografie, Beruf und Familie/Work-Life-Balancesowie Kompetenzentwicklung von Führungskräften/Teams.Sie hat Unternehmen und Institutionen unterschiedlicherBranchen und Größen begleitet, angefangen bei KMUs mitzehn Beschäftigten über karitative Einrichtungen bis hin zumGroßunternehmen mit über 3000 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern. Darüber hinaus führt Angela Fauth-Herkner alsPrüferin das Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitge-ber der Bertelsmann Stiftung und als Prozessbegleiterin dasINQA-Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur durch undbegleitet Unternehmen bei der Umsetzung.Kontakt:E-Mail: [email protected] Informationen unter: http://www.Arbeitswelt.de