Theater an der Wien in der KAMMEROPER 2015/16

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10 JAHRE OPERNHAUS

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Saisonprogramm 2015/16 des Theater an der Wien in der KAMMEROPER feat. Junges Ensemble des Theater an der Wien www.kammeroper.at

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Das Theater an der Wien wird aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien gefördert.

HauptsponsorTheater an der Wien

Ein Unternehmen der Wien Holding

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EIN BESONDERES JAHRDiese Überschrift wird Sie, werte LeserInnen, vielleicht überraschen, denn die Kammeroper – richtiger das Theater an der Wien in der Kam-meroper – beginnt in der kommenden Saison 2015/16 zwar schon sein 4. Bespielungsjahr dieses wunderschönen kleinen Opernhauses in Wiens „Innerer Stadt“, jedoch ist „Vier“ keine besondere Jahreszahl. Aber sie beinhaltet zugleich das 10-jährige Jubiläum des Theater an der Wien, welches sich im Jänner 2006 zum 1. Stagione-Opernhaus der Stadt Wien wandelte – und seither viele künstlerische Erfolge einspielen konnte.

Mit 2012/13 kam die Kammeroper am Fleischmarkt zu uns und mit der Gründung des JET – unserem Jungen Ensemble des TAW – wurde der Grundstock gelegt, die künstlerische Identität des Theaters an der Wien noch weiter zu erhöhen. In bisher 11 Opernproduktionen – von Raritäten wie Gassmanns Uccellatori bis hin zu Opernhits à la Tschaikowskys Onegin – konnten sich unsere jungen KünstlerInnen oftmals ins rechte Rampenlicht stellen und haben auch auf der großen TAW-Bühne ge- zeigt, dass ihre persönlichen Karrierehoffnungen berechtigt sind.Das derzeitige 2. JET hat erneut einen künstlerischen Spagat zu bewäl-tigen – dieses Mal zwischen einem zeitgenössischen Arrangement von Bizets Carmen und der „Volksoper“ Hänsel und Gretel im Pocketformat bis zur unbekannten Barockoper Antigone von Tommaso Traetta.

Zu Letzterer fällt mir zum heurigen 70. Jahrestag „Ende des 2. Weltkrieges“ ein, dass der berühmte französische Dramatiker Jean Anouilh seiner An-tigone 1942 folgende kühnen Worte in den Mund legte: „Ihr seid mir alle widerlich mit eurem Glück und eurer Lebensauffassung. Gemein seid ihr! Wie Hunde, die geifernd ablecken, was sie auf ihrem Weg finden. Ein be-scheidenes Alltagsglück und nur nicht zu anspruchsvoll sein! Ich, ich will al-les, sofort und vollkommen – oder ich will nichts. Ich kann nicht bescheiden sein und mich mit einem kleinen Stückchen begnügen, das man mir gibt, weil ich so brav war.“Aber Anouilh fand auch zu hoffnungsvollen Aussprüchen wie „Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht. Denn das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen. Wer sie aufzuheben weiß, hat ein großes Vermögen“.

Ich wünsche Ihnen und uns viele bereichernde Stunden in der Kammer-oper und im Theater an der Wien!

Ihr Intendant Roland Geyer

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VEREHRTES PUBLIKUM! Seit Faust in der Gartenszene auf die berühmt gewordene sogenannte Gretchenfrage („Wie hast du’s mit der Religion?“) ausweichend „Name ist Schall und Rauch“ antwortete und damit also eigentlich nur seinen eige-nen Gottesbegriff erklärte, wird diese zum Sprichwort geadelte Aussage im heutigen Sprachgebrauch verallgemeinernd verwendet, um der vermeint-lichen Vergänglichkeit und der daraus resultierenden Bedeutungslosigkeit von Bezeichnungen, Namen und Titeln Ausdruck zu verleihen. Wider bes-seres Wissen. Nicht zuletzt aus dem Marketing ist uns vertraut, wie wichtig Marken-Namen für die heutige Wirtschaft sind. Die Tatsache, dass wir uns an Faust und Gretchen erinnern – und dies seit über 200 Jahren – zeugt von der großen Bedeutung der mit diesen Namen verbundenen Geschichten und Werte. Auch in Märchen und Opern spielen Namen unverzichtbare Rollen, denken wir nur an Rumpelstilzchen, Lohengrin oder Turandot.

Namen identifizieren, sie heben den Träger aus der anonymen Masse heraus, sie unterscheiden den oder das Benannte/n (denn Namen und Benennungen spielen in allen Bereichen von Leben, Natur und Technik eine Rolle). Umgekehrt werden gewisse Namen durch ihre unauslösch-baren Geschichten identitätsstiftend:Angesichts der wohlbekannten Familiengeschichte würde wohl kaum je-mand auf die Idee kommen, seine Tochter Antigone zu nennen. „Carmens“ begegnen wir hingegen trotz des tragischen Endes der Namensgeberin immer wieder. Bei Hänsel und Gretel hat jeder aus unserem Kulturkreis seit der Kindheit ganz konkrete Bilder vor Augen. Dank Orlando furioso ist Roland für uns Europäer in verschiedenen Sprachen ein Rasender – bis hin zum gleichnamigen Dampfzug auf der beliebten Ostseeinsel. Gogols Nase hat sich von ihrem Träger losgesagt und läuft für die Dauer unserer Geschichte ohne ihn durch die Welt. Als solche ist sie wohl einzigartig auf der Welt und darf daher namenlos bleiben.

Unser Junges Ensemble geht mit der kommenden Spielzeit in seine zweite und letzte Runde und wir sind schon gespannt, auf welche Weise es Ihnen die vielfältigen Geschichten erzählen wird, die sich hinter diesen Namen verbergen – Im Namen unseres JETs und aller Mitarbeiter des Theater an der Wien in der Kammeroper wünsche ich Ihnen und uns eine spannende und unterhaltsame Spielzeit.

Sebastian F. SchwarzKünstlerischer Leiter und Geschäftsführer Kammeroper

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INHALT

MUSIKTHEATER

T. Traetta: ANTIGONE 6

G. Bizet: CARMEN 10

E. Humperdinck: HÄNSEL UND GRETEL 14

D. Schostakowitsch: DIE NASE 18

J. Haydn: ORLANDO PALADINO 20

KÜNSTLER/INNEN 23

SILVESTER IN DER KAMMEROPER 27

JUGEND AN DER WIEN 28

Spielplan 30

Karten & Information 35

Abonnements 38

Organisation 45

Preise 46

Saalplan 47

Impressum 48

Abo-Bestellkarte 49

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TOMMASO TRAETTA30. NOVEMBER – 21. DEZEMBER 2015

ANTIGONE

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TOMMASO TRAETTA30. NOVEMBER – 21. DEZEMBER 2015

ANTIGONE

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ANTIGONETragedia per musica in drei Akten (1782)

MUSIK VON TOMMASO TRAETTA LIBRETTO VON MARCO COLTELLINI

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Attilio CremonesiInszenierung Vasily BarkhatovAusstattung Zinovy MargolinLicht Franz Tscheck

Antigone Viktorija Bakan Ismene Natalia KawalekCreonte N. N.Emone Jake ArdittiAdrasto Christoph Seidl

Bach Consort Wien

Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 30.11.2015 Aufführungen: 2. / 4. / 9. / 11. / 15. / 17. / 19. / 21. Dezember 2015, 19.00 Uhr6. Dezember 2015, 16.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 22. November 2015, 11.00 Uhr

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MUSIKTHEATER | 11

Der italienische Komponist Tommaso Traetta (1727-1779) zählt zu den großen Reformern der Oper und steht an der Schnittstelle zwischen Ba-rock und Klassik. Nach dem Tod des Herzogs von Parma wirkte er ab 1768 als Hofkapellmeister unter Zarin Katharina II. in St. Petersburg. Auch seine Oper Antigone wurde für den russischen Hof geschrieben und gelangte am 11. November 1772 erstmals zur Aufführung. Mit ihr bettet Traetta den Geist der antiken Tragödie in eine für damalige Verhältnisse progressive Ästhetik ein. Die Titelfigur wird als erstaunlich komplexer Charakter ge-zeichnet, zudem klingt sowohl in der Komposition als auch im Libretto von Marco Coltellini viel aufklärerisches Gedankengut durch, siegen doch Selbstbestimmung und Vernunft über traditionelle Vorstellungen.

Polyneikes und Eteokles, die Söhne des Ödipus, haben sich im Zweikampf um die Herrschaft von Theben gegenseitig getötet. Ihr Onkel Kreon besteigt den Thron und verfügt, dass nur Eteokles ein Staatsbegräbnis erhält. Indem Ödipus’ Tochter Antigone auch Polyneikes die letzte Ehre erweist, erwirkt sie für sich die Todesstrafe. Doch als sich Kreons Sohn Haimon aus Trauer darüber vermeint-lich das Leben nimmt, besinnt sich der König – im Gegensatz zu Sophokles’ Vorgabe. Er erkennt, dass nicht der Zorn der Götter, sondern seine Strenge das Unheil verursacht hat.

Der in Moskau geborene, junge Regisseur Vasily Barkhatov war bereits an allen großen Theatern Russlands tätig und wird mit dieser Produktion sein Debüt in Wien geben. Im Orchestergraben musiziert das Bach Consort Wien unter Attilio Cremonesi.

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GEORGES BIZET2. MÄRZ – 9. APRIL 2016

CARMEN

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GEORGES BIZET2. MÄRZ – 9. APRIL 2016

CARMEN

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CARMENnach der Opéra comique in vier Akten (1875)

MUSIK VON GEORGES BIZET ARRANGEMENT VON TSCHO THEISSING LIBRETTO VON HENRI MEILHAC UND LUDOVIC HALÉVY NACH DER GLEICHNAMIGEN NOVELLE VON PROSPER MÉRIMÉE

In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Inszenierung Andreas Zimmermann Ausstattung Patricia WalczakLicht Franz TscheckChoreografie Félix Duméril

Akkordeon Tommaso HuberVioline Sebastian GürtlerKontrabass Georg Breinschmid

Carmen Natalia KawalekDon José N. N.Micaëla Viktorija BakanEscamillo Tobias Greenhalgh Tänzer Félix Duméril

Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 2.3.2016 Aufführungen: 4. / 6. / 8. / 17. / 27. / 30. März, 5. / 7. / 9. April 2016, 19.00 Uhr14. März 2016, 12.00 Uhr; 3. April 2016, 16.00 UhrEinführungsmatinee: Sonntag, 21. Februar 2016, 11.00 Uhr

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MUSIKTHEATER | 15

Obwohl formal eine Opéra comique und auch als solche bezeichnet, war Bizets Carmen ein revolutionärer Bruch mit dieser Operngattung. Die realistische Milieuschilderung, Dramatik und schicksalhafte Tragik mach-ten sie zu einem Vorläufer des Verismo. Das Libretto schrieben Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée. Wegen dieser vom Publikum als verstörend empfundenen ve-ristischen Handlungsdarstellung wurde die Uraufführung am 3. März 1875 in der Opéra-Comique auch eher ablehnend aufgenommen. Bald darauf wurde Carmen jedoch zu einem der größten Welterfolge der Operngeschichte, den der Komponist allerdings nicht mehr erlebte.

Seit den 1980er Jahren konnte man einen außergewöhnlichen Boom von Carmen-Variationen registrieren. In denselben Monaten, in denen 1983 Peter Brook eine eigenständige theatralische Variante, Die Tragödie der Carmen, vorlegte und Francesco Rosi in der südandalusischen Stadt Ronda einen Carmen-Film drehte, begann Carlos Sauras Opernstreifen Carmen weltweit ein wahres Flamenco-Fieber auszulösen. Auch die Kam-meroper steuerte damals im Mai 1988 mit Carmen Negra ihre Rock- Version des Stoffes bei.

Nun hat sich das von ihren Silvesterkonzerten in der Kammeroper be-kannte Trio, bestehend aus Tommaso Huber, Sebastian Gürtler und Georg Breinschmid, zur Aufgabe gemacht, eine neue Version dieses Opernhits zu kreieren. Das Arrangement von Tscho Theissing wird einen einzigartigen, vom Jazz inspirierten Blick auf die weltbekannten Melodien und Rhythmen George Bizets werfen.

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ENGELBERT HUMPERDINCK12. MAI – 16. JUNI 2016

HÄNSEL UND GRETEL

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ENGELBERT HUMPERDINCK12. MAI – 16. JUNI 2016

HÄNSEL UND GRETEL

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HÄNSEL UND GRETELnach dem Märchenspiel in drei Bildern (1893)

MUSIK VON ENGELBERT HUMPERDINCK KAMMERORCHESTERFASSUNG VON HELGA POGATSCHARLIBRETTO VON ADELHEID WETTE NACH DEM MÄRCHEN HÄNSEL UND GRETEL AUS DEN KINDER- UND HAUSMÄRCHEN DER BRÜDER GRIMM

Musikalische Leitung Vinzenz PraxmarerInszenierung Christiane LutzBühne Christian TabakoffKostüme Natascha Maraval Licht Franz Tscheck

Hänsel Jake ArdittiGretel Viktorija BakanDie Knusperhexe N. N.Gertrud Natalia KawalekPeter, Besenbinder Tobias Greenhalgh

Wiener KammerOrchester

Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

PREMIERE: 12.5.2016 Aufführungen: 14. / 19. / 21. / 23. / 31. Mai, 3. / 9. / 11. / 16. Juni 2016, 19.00 Uhr, 5. Juni 2016, 16.00 Uhr; 13. Juni 2016, 12.00 Uhr Einführungsmatinee: Sonntag, 8. Mai 2016, 11.00 Uhr

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MUSIKTHEATER | 19

Humperdincks Schwester Adelheid Wette plante das Märchenspiel Hän-sel und Gretel zunächst nur als private, häusliche Theateraufführung, wo-für sie ihren Bruder lediglich um die Vertonung einiger Verse bat. Als die Aufführung aber im Familienkreis so großen Anklang fand, beschlossen sie, ein Singspiel daraus zu machen. Doch Humperdincks Begeisterung für den Märchenstoff wuchs derart, dass er schließlich eine abendfüllen-de Oper komponierte, die er in ironischer Anspielung an Richard Wagners Oper Parsifal ein „Kinderstubenweihfestspiel“ nannte. Diese Fassung er-lebte am 23. Dezember 1893 am Hoftheater in Weimar unter Richard Strauss ihre Uraufführung und hat sich seither weltweit einen Stamm-platz in den Weihnachtsspielplänen der Opernhäuser gesichert.

Dennoch gab es neben konventionellen Inszenierungen, die den vom Komponisten im Klavierauszug festgelegten Anweisungen folgten, in der jüngeren Vergangenheit auch immer wieder Deutungsversuche im Sinne einer psychologischen Märcheninterpretation. Christiane Lutz, die in der vergangenen Saison ihr Debüt in der Kammeroper als Regisseurin ge-geben und einen von Hitchcocks Filmen inspirierten Blick auf Händels Rinaldo geworfen hat, präsentiert nun ihre Sicht auf die im Kern doch grausame Geschichte. Allein der Premieren-Termin am 12. Mai macht klar, dass sie sich vorweihnachtlicher Romantik aller Voraussicht nach enthalten wird. Unter der Leitung des Dirigenten Vinzenz Praxmarer mu-siziert das Wiener KammerOrchester.

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DIE NASE Oper in drei Akten und einem Epilog (1930)

MUSIK VON DMITRI SCHOSTAKOWITSCHLIBRETTO VON DMITRI SCHOSTAKOWITSCH NACH DER GLEICHNAMIGEN ERZÄHLUNG VON NIKOLAI GOGOL

In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Walter KobéraInszenierung Matthias Oldag Ausstattung Frank FellmannLichtdesign Norbert ChmelChorleitung Michael Grohotolsky

Platon Kusmitsch Kowaljoff Marco Di SapiaIwan Jakowlewitsch Igor BakanDie Nase Alexander KaimbacherWachtmeister Pablo Cameselle

Mit: Tamara Gallo, Megan Kahts, Ethel Merhaut, Karl Huml, Georg Klimbacher und Lorin Wey

amadeus ensemble-wienWiener Kammerchor

Eine Produktion der in Koproduktion mit dem Palast der Künste Budapest im Rahmen des CAFe Festivals

PREMIERE: 22.9.2015 Aufführungen: 26. / 28. / 30. September, 1. Oktober 2015, 19.30 UhrEinführungsgespräche vor den Vorstellungen mit Walter Kobéra, jew. 18.45 Uhr

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Platon Kusmitsch Kowaljoff erwacht eines Morgens. Etwas ist komisch, etwas ist anders, etwas fehlt. Ja, richtig: seine Nase! Ein Mann ohne Nase, nicht zu denken, was das für Folgen nach sich zieht, sowohl beruflich als auch ge-sellschaftlich! Und dann strebt diese abgängige Nase auch noch nach Indivi-dualität und Unabhängigkeit! Das kann nur ein böser Traum sein.

Die absurde Handlung nach Gogol, unterstreicht der russische Kompo-nist Dmitri Schostakowitsch musikalisch gekonnt durch ein Patchwork an Musikformen. Das Werk kanalisiert die Macht der Kunst, unterhaltsam pointiert und unerbittlich Kritik zu üben. Das einstige Anprangern von Machtgier in allen Formen innerhalb der russischen Gesellschaft wurde zeitlos und erlangte universelle Gültigkeit.

Diese musikalische Farce fügt sich optimal in den Raum der Kammeroper, zumal sie auch in einer dafür idealen Fassung präsentiert wird. So kann es dem Publikum ermöglicht werden, die musikalischen Färbungen der facettenreichen Komposition in all ihren Spektren intensiv zu erleben.

PREMIERE: 22.9.2015 Aufführungen: 26. / 28. / 30. September, 1. Oktober 2015, 19.30 UhrEinführungsgespräche vor den Vorstellungen mit Walter Kobéra, jew. 18.45 Uhr

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ORLANDO PALADINODramma eroicomico in drei Akten (1782)

MUSIK VON JOSEPH HAYDNLIBRETTO VON NUNZIATO PORTA NACH EINEM LIBRETTO VON CARLO FRANCESCO BADINI

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung Michael FendreInszenierung Vincent van den ElshoutAusstattung Emilie LauwersLicht Ace McCarron

Eurilla Olga SiemienczukLicone / Pasquale Alberto SousaRodomonte Cozmin SimeAngelica Dorothée LorthioisAlcina Sophie GoldrickMedoro Andrew OwensOrlando Rafael VazquezCaronte Daniel Borowski

Orchester Purpur / Latinitas Nostra (Basso Continuo)

Eine Produktion der ad libitum Konzert-Werkstatt / Projekt Purpur (www.purpur.eu)gefördert durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

PREMIERE: 6.10.2015 Aufführungen: 8. / 10. Oktober 2015, 19.00 Uhr

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Ein Ritter, Orlando, liebt vergeblich eine Prinzessin, Angelica, trachtet ihr und dem Rest der Welt blind vor Leidenschaft nach dem Leben. Angelica liebt aber im wahrsten Sinne des Wortes einen Looser, nämlich Medoro, eben-falls einen Ritter. Wieder ein anderer Kämpfer, Rodomonte, seines Zeichens König der Barbaren, hat noch eine Rechnung mit Orlando offen, schreckt aber auch nicht davor zurück, bis dahin seinen Weg mit Leichen zu pflastern. Soweit zum heroischen Teil dieses Dramas. Dazwischen agiert Pasquale, der Knappe im Dienste Orlandos, ein Sancho Panza, der immer wieder auf seine unverwechselbar komische Art die Handlung dirigiert. Nur einem Joseph Haydn, dem Spiritus Rector des musikalischen Scherzes, gelingt es, das wohl berühmteste Libretto jener Zeit auf eine unvergleich-liche Art und Weise so „operesk“ zu komponieren. Haydn ist ein enthu-siastischer und gehobener Geschichtenerzähler und er ermöglichte es, diese Geschichte weiterzuerzählen. Das Leading Team Michael Fendre und Vincent van den Elshout hat überflüssige Passagen gestrichen und gibt der Handlung klare Umrisse. Jedoch machen Sie sich keine Sorgen darum, die ganze Handlung zu verstehen, genießen Sie einfach ihre eigene fantasiereiche Interpretation. Viel Spaß mit Orlando paladino beim Gastspiel der ad libitum Konzert-Werkstatt / Projekt Purpur in der Kammeroper.

PREMIERE: 6.10.2015 Aufführungen: 8. / 10. Oktober 2015, 19.00 Uhr

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VORHANG AUFFÜR JUNGE TALENTE!

ALS EINES DER GRÖSSTEN WOHNBAUUNTERNEHMEN ÖSTERREICHS

SCHAFFT DIE BUWOG-GROUP NICHT NUR DEN RAUM FÜR VISIONEN. SIE

UNTERSTÜTZT AUCH „DAS JUNGE ENSEMBLE DES THEATER AN DER

WIEN“, DAMIT SICH DIESER RAUM MIT LEBEN FÜLLT.

BÜHNE FREI FÜR JUNGE IDEEN!

glücklich wohnen

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KÜNSTLER/INNEN | 25

In Polen geboren studierte sie in Warschau und Rom und setzte ihre Studien an der Universität für Musik und dar-stellende Kunst in Wien fort. An der Warschauer Kammer- oper sang sie in Galuppis L’amante di tutte, an der War- schauer Oper in Moniuszkos Halka und gastierte u.a. beim Oude Musik Festival in Utrecht, beim Schleswig-Holstein Festival, beim Festival für Alte Musik in Innsbruck. Sie arbei- tet regelmäßig mit den Ensembles Il Giardino d’Amore und Capella Cracoviensis zusammen. 2012 gewann sie den Pub- likumspreis des Antonio Cesti-Wettbewerbs in Innsbruck, 2013 den zweiten Preis und Spezialpreise beim Hilde Zadek- Wettbewerb. In Glucks Iphigénie en Aulide debütierte sie 2012 am Theater an der Wien. Seit der Spielzeit 2014/15 gehört sie dem JET an. An der Kammeroper war Natalia Kawalek bereits u.a. in Händels Rinaldo, Gassmanns Gli uccellatori und in Ravels L’heure espagnole zu erleben.

NATALIA KAWALEKMezzosopran

Die in Litauen geborene Sopranistin studierte in Vilnius an der Musik- und Theaterakademie Litauen. Viktorija Bakan war Gewinnerin des Jonuskaite-Zauniene Singing Contest. Nach Engagements an der litauischen Nationaloper u.a. als Adina (Donizetti: L’elisir d’amore) und Xenia (Mussorgski: Boris Godunow) debütierte sie als Gilda (Verdi: Rigoletto) in Est-land, ein Jahr später folgte die Titelrolle in Verdis La traviata an der lettischen Nationaloper. 2009 debütierte sie in Litauen als Gilda. Am Opernhaus Zürich trat sie u.a. als Barbarina (Mozart: Le nozze di Figaro), Blumenmädchen (Wagner: Par-sifal) sowie in Borodins Fürst Igor und Donizettis I pazzi per progetto auf. Am Theater an der Wien debütierte Viktorija Bakan 2012 in Glucks Iphigénie en Aulide. Seit der Spielzeit 2014/15 gehört sie dem JET an. An der Kammeroper war sie bereits in Tschaikowskis Eugen Onegin und in Gassmanns Gli uccellatori zu erleben.

VIKTORIJA BAKANSopran

JUNGES ENSEMBLE DES THEATER AN DER WIEN

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Jake Arditti studierte u.a. am Royal College of Music in London und etablierte sich schnell als einer der führenden Countertenöre seiner Generation. 2012 war er Preisträger des Antonio Cesti-Wettbewerbs in Innsbruck. Er gastierte mit der English Touring Opera, war beim Longborough Fes- tival (Titelpartien in Händels Rinaldo und Serse), bei den Händel-Festspielen in Göttingen (Agrippina) und London (Ti-telrolle in Riccardo Primo) sowie in Essen (Ligeti: Le Grand Macabre) zu hören, war aber auch an der Opera North, am Royal Opera House in London (Richter: SUM) und beim Festival d’Aix-en-Provence (Cavalli: Elena) zu Gast. 2014 debütierte Jake Arditti an der Kammeroper in der Titelpartie von Rinaldo und wird in der Spielzeit 2015/16 im Theater an der Wien in Monteverdis L’incoronazione di Poppea und Hän- dels Agrippina, an der Kammeroper in Traettas Antigone zu erleben sein.

Nach seinem Studium an der Juilliard School in New York sang Tobias Greenhalgh u.a. am Opernhaus von St. Louis in Sullivans Pirates of Penzance und trat mehrmals mit der St. George’s Choral Society auf. Er war u.a. als Figaro in Rossinis Il barbiere di Siviglia (Palm Beach Opera), in der Uraufführung von Gordons Twenty-Seven (St. Louis), sowie bei Konzerten und Liederabenden zu hören. Tobias Green-halgh gewann u.a. den Liederkranz-Opernwettbewerb, den Metropolitan International Music Festival-Wettbewerb, den Mario Lanza-Wettbewerb und den Hilde Zadek-Wettbewerb (3. Platz). Er ist Mitbegründer von „Operation Superpower“, einem Opern-Superman-Projekt für Kinder. Seit der Spielzeit 2014/15 gehört er dem JET an. An der Kammeroper war er bereits in der Titelpartie von Tschaikowskis Eugen Onegin, in Händels Rinaldo, Gassmanns Gli uccellatori und in Pou-lencs Les mamelles de Tirésias zu erleben.

JAKE ARDITTI

TOBIAS GREENHALGH

Countertenor

Bariton

JUNGES ENSEMBLE DES THEATER AN DER WIEN

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KÜNSTLER/INNEN | 27

Tobias Greenhalgh, Bariton17. Oktober 2015, 19.30 Uhr

Christoph Seidl, Bass10. Dezember 2015, 19.30 Uhr

Jake Arditti, Countertenor19. Jänner 2016, 19.30 Uhr

Viktorija Bakan, Sopran11. März 2016, 19.30 Uhr

N. N., Tenor8. Juni 2016, 19.30 Uhr

Natalia Kawalek, Mezzosopran21. Juni 2016, 19.30 Uhr

PORTRAITKONZERTE

Der österreichische Bass studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Als Konzertsän-ger hat er sich mit einem breiten Repertoire von Liedern, Messen und Oratorien (wie Haydns Die Schöpfung oder der Matthäus-Passion von Schütz) einen Namen gemacht. Er gastierte in Bamberg in Mozarts Le nozze di Figaro und am Opernhaus Zürich in Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und nahm 2013 am Young Singers Project der Salz-burger Festspiele teil und war dort als Osmin in Die Ent-führung aus dem Serail in einer Fassung für Kinder zu erle-ben. 2015 gastierte er mit dem Freiburger Barockorchester im Rahmen des Flandern-Festivals am Théâtre de la Mon-naie in Brüssel. Seit der Spielzeit 2014/15 gehört Christoph Seidl dem JET an. Am Theater an der Wien war er zuletzt in Milhauds La mère coupable, an der Kammeroper bereits u.a. in Händels Rinaldo, Gassmanns Gli uccellatori und in Ravels L’heure espagnole zu erleben.

CHRISTOPH SEIDLBass

JUNGES ENSEMBLE DES THEATER AN DER WIEN

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vbw.at

Wenn Sie das Theater an der Wien und das Junge Ensemble finanziell unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Frau Mag. Sandra Risska, BA / Leitung Development Department unter 01 588 30-1330.

DAS THEATER AN DER WIENDANKT SEINEN PARTNERN,FREUNDEN UND FÖRDERERN

GOLDEN CIRCLE SILVER CIRCLE

Gewista Akris ÖBB ISPA Werbung ŠKODA Walla Druck

SUBVENTIONSGEBER SPONSOREN DER KOOPERATIONS- KAMMEROPER PARTNER

Wien Kultur BUWOG Doetsch Grether AG Barbara & Martin Schlaff Kattus Le Méridien Produktionssponsor Kammeroper: Raiffeisen Zentralbank

HAUPTSPONSOR

Agrana

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SILVESTER IN DER KAMMEROPERTHE FLYING SCHNÖRTZENBREKKERS

Kontrabass, Komposition Georg BreinschmidVioline Sebastian GürtlerAkkordeon Tommaso Huber

Pünktlich zum Jahreswechsel (ca. fünf vor halb) geben die Herren Brein-schmid, Gürtler und Huber die langersehnten Antworten auf immer wie-derkehrende Existenzfragen: Gibt es ein Leben nach diesem Konzert? Darf ich Getränke mit in den Saal nehmen? Warum bin ich überhaupt hier? Darüber hinaus bekommen Sie eine Liste von Neujahrsvorsätzen zum einmaligen Gebrauch und Ratschläge zu den im Titel erwähnten Themen.

Schwerpunkt des Konzerts wird wie immer das Schaffen von Ivica Strauß sein – ein weißer (oder schwarzer?) Fleck auf der musikgeschichtlichen Landkarte. Sensationelle Neuentdeckungen wie die Kirchenoper „In Bel- grad steht ein Hofbräuhaus“ oder sein bahnbrechendes Werk „Die Kunst der Wachstumsfuge“ – wofür er den mit ¤ 0,99 dotierten „Discount Award“ (Diskont-Preis für desaströse musikalische Leistungen) erhalten hat – wer- den zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.

Pikante Details aus Ivica Strauß’ Privatleben wie z.B. seine unheilvolle Liai- son mit der türkischen Tänzerin Hüften Schwüngür, genannt „Die hagere Sophia“ sowie erschütternde Tagebucheintragungen (29. September 1820: „Wann komme ich endlich auf die Welt?!?“) runden das Programm ab.Kurz: Es erwartet Sie ein besinnlich-besinnungsloses Konzertprogramm, dem aufgrund seiner vernachlässigbaren IQ-Emission die Karl-Moik- Plakette der Region Südkärnten-Oberkrain verliehen wurde.

DONNERSTAG, 31. DEZEMBER 2015, 20.00 UHR

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SCHULVORSTELLUNGEN IN DER KAMMEROPEREigens für Schulklassen bietet das Theater an der Wien in der Kammeroper Schulvorstellungen an, die unter der Woche um 12 Uhr stattfinden. So lässt sich der Opernbesuch besser in den schulischen Alltag integrieren.

Wer denkt, eine Schulvorstellung in der Kammeroper sei nahezu identisch mit einem Generalprobenbesuch am Theater an der Wien, der irrt: Ein fast gänzlich gefüllter Saal mit Jugendlichen – meist zwischen 14 und 18 Jah-ren – entwickelt eine spezielle Eigendynamik, was nicht unbedingt an der Lautstärke erkennbar ist. Jugendliche in der Oper, vor allem diejenigen, die noch nie in der Oper waren, verzeihen selten Schwächen einer Produktion. Sowohl die Musik als auch die Inszenierung werden einem strengen Urteil unterzogen, jedoch werden auch die darstellenden Künstler genau unter die Lupe genommen. Durch unser Junges Ensemble, das in nahezu allen Neuproduktionen des Theater an der Wien in der Kammeroper die Haupt-rollen singt und spielt, kommen viele Jugendliche zu dem – erstaunlichen – Schluss: Es gibt auch junge Opernsänger!

Diese Saison werden Workshops und Gespräche rund um zwei weltbe-kannte Opern angeboten. Musikalisch wie szenisch wird nicht das Alther-gebrachte, oft Gespielte gesucht – der Fokus liegt auf Oper als Kunst, die nie verlernt hat, aktuell und modern zu bleiben.

Preis: ¤ 7,–Karten unter: [email protected]

ANMELDUNG & KONTAKT:Ksenija ZadravecMag.a Catherine Leiter, [email protected].: +43 664 88628130

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JUGEND AN DER WIEN | 31

GEORGES BIZET: CARMEN (1875)Projektzeitraum: März 2016 | Schulvorstellung: 14.03.2016Regie: Andreas Zimmermann Akkordeon: Tommaso HuberVioline: Sebastian Gürtler Kontrabass: Georg Breinschmid Alter: 14 +

Georges Bizet komponierte mit seiner letzten Oper Carmen einen mu-sikalischen Welterfolg, den der früh verstorbene Komponist selber nicht mehr erlebte. Nur drei Monate nach seinem Tod machte sich die damals unkonventionelle Oper auf den Weg, die Bühnen dieser Welt zu erobern. Die Rolle der Carmen zeigt eine Frau voller Liebe, Leidenschaft und kom-promisslosem Freiheitswillen bis in den Tod. Auch musikalisch beschritt Bizet bei Carmen neue Wege – wir gehen diesen Weg mit einem neuen musikalischen Arrangement weiter.

ENGELBERT HUMPERDINCK: HÄNSEL UND GRETEL (1893)Projektzeitraum: Juni 2016 | Schulvorstellung: 13.06.2016Regie: Christiane Lutz | Dirigent: Vinzenz PraxmarerOrchester: Wiener KammerOrchesterAlter: 14 +

So gut wie jedem im deutschsprachigen Raum ist das Märchen Hänsel und Gretel bekannt – vielen auch die gleichnamige Oper Humperdincks. Dieses vermeintliche Stück für kleine Kinder – Humperdinck selber nann- te es in ironischer Anspielung auf Wagners Parsifal ein „Kinderstuben- weihfestspiel“ – bietet viel Interpretationsspielraum und ist nicht per se an die kalte Jahreszeit gebunden. In einer musikalisch neuen Fassung werden Hänsel und Gretel die Kammeroper in die Sommerpause singen. Anmeldung Workshops: [email protected]

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Grau gedruckte Produktionen finden im Theater an der Wien statt.

SPIELPLAN

SEPTEMBER 2015

Donnerstag 10. 19.30 Eröffnung 15/16Sonntag 13. 11.00 Einführungsmatinee Hans HeilingSonntag 13. 19.00 HANS HEILING | PremiereDienstag 15. 19.30 Saison-PräsentationMittwoch 16. 19.00 Hans HeilingFreitag 18. 19.00 Hans Heiling Montag 21. 19.00 Hans HeilingDienstag 22. 19.00 Benefiz-Konzert für „Kunst auf Rädern“ Dienstag 22. 19.30 DIE NASE | Premiere 18Mittwoch 23. 19.00 Hans HeilingDonnerstag 24. 19.00 Catone in Utica / Vinci (konzertant)Freitag 25. 19.00 Hans HeilingSamstag 26. 19.30 Die Nase 18Montag 28. 19.30 Die Nase 18Mittwoch 30. 19.30 Die Nase 18

OKTOBER 2015

Donnerstag 1. 19.30 Die Nase 18Dienstag 6. 19.00 ORLANDO PALADINO | Premiere 20Donnerstag 8. 19.00 Orlando paladino 20Samstag 10. 19.00 Orlando paladino 20Sonntag 11. 11.00 Einführungsmatinee L’incoronazione di PoppeaMontag 12. 19.00 L’INCORONAZIONE DI POPPEA PremiereMittwoch 14. 19.00 L’incoronazione di PoppeaFreitag 16. 19.00 L’incoronazione di PoppeaSamstag 17. 19.30 Portraitkonzert: Tobias Greenhalgh 25Sonntag 18. 19.00 Xerse / Cavalli (konzertant)Montag 19. 19.00 L’incoronazione di PoppeaDienstag 20. 19.30 Monstres, sorcières et magiciens (Konzert)Mittwoch 21. 19.00 L’incoronazione di PoppeaFreitag 23. 19.00 L’incoronazione di Poppea

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

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SPIELPLAN | 33

OKTOBER 2015

Donnerstag 29. 20.00 IM SIEBENTEN HIMMEL Premiere (Hölle)Freitag 30. 20.00 Im siebenten Himmel

NOVEMBER 2015

Montag 2. 20.00 Im siebenten HimmelDienstag 3. 20.00 Im siebenten HimmelMittwoch 4. 20.00 Im siebenten HimmelFreitag 6. 20.00 Im siebenten HimmelSamstag 7. 20.00 Im siebenten HimmelSonntag 8. 11.00 Einführungsmatinee Der fliegende HolländerSonntag 8. 20.00 Im siebenten HimmelMontag 9. 20.00 Im siebenten HimmelMittwoch 11. 20.00 Im siebenten HimmelDonnerstag 12. 19.00 DER FLIEGENDE HOLLÄNDER | PremiereSamstag 14. 19.00 Der fliegende HolländerSonntag 15. 19.00 Don Chisciotte / Conti (konzertant) Dienstag 17. 19.00 Der fliegende HolländerMittwoch 18. 19.30 5./6. Beethoven (Konzert)Donnerstag 19. 19.00 Der fliegende HolländerSamstag 21. 19.30 Michael Heltau: Das war’s, Herr Direktor!Sonntag 22. 11.00 Einführungsmatinee Antigone 6Sonntag 22. 19.00 Der fliegende HolländerDienstag 24. 19.00 Der fliegende Holländer Sonntag 29. 11.00 Einführungsmatinee Peter GrimesMontag 30. 19.00 ANTIGONE | Premiere 6

DEZEMBER 2015

Mittwoch 2. 19.00 Antigone 6Freitag 4. 19.00 Antigone 6Sonntag 6. 16.00 Antigone 6Mittwoch 9. 19.00 Antigone 6Donnerstag 10. 19.30 Portraitkonzert: Christoph Seidl 25Freitag 11. 19.00 Antigone 6

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

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Grau gedruckte Produktionen finden im Theater an der Wien statt.

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DEZEMBER 2015

Samstag 12. 19.00 PETER GRIMES | PremiereSonntag 13. 19.30 Rossinimania (Konzert)Montag 14. 19.00 Peter GrimesDienstag 15. 19.00 Antigone 6Mittwoch 16. 19.00 Peter Grimes Donnerstag 17. 19.00 Antigone 6Freitag 18. 19.00 Armide / Lully (konzertant) Samstag 19. 19.00 Antigone 6Sonntag 20. 19.00 Peter Grimes Montag 21. 19.00 Antigone 6Dienstag 22. 19.00 Peter Grimes Donnerstag 31. 19.30 Silvestergala Theater an der WienDonnerstag 31. 20.00 Silvester in der Kammeroper 27

JÄNNER 2016

Sonntag 10. 11.00 Einführungsmatinee Die DreigroschenoperMittwoch 13. 19.00 DIE DREIGROSCHENOPER | PremiereSamstag 16. 19.00 Die DreigroschenoperSonntag 17. 19.00 Fidelio / Beethoven (konzertant)Montag 18. 19.00 Die DreigroschenoperDienstag 19. 19.30 Portraitkonzert: Jake Arditti 25Mittwoch 20. 19.00 Die DreigroschenoperFreitag 22. 19.00 Idomeneo / Mozart (konzertant)Samstag 23. 19.00 Die DreigroschenoperMontag 25. 19.00 Die DreigroschenoperDonnerstag 28. 19.00 Die DreigroschenoperSamstag 30. 19.00 Die Dreigroschenoper

FEBRUAR 2016

Sonntag 14. 11.00 Einführungsmatinee OtelloFreitag 19. 19.00 OTELLO | PremiereSonntag 21. 11.00 Einführungsmatinee Carmen 10Sonntag 21. 19.00 OtelloDienstag 23. 19.00 Otello

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

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* Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals OsterKlang ’16 statt (18. - 27.6.2016)

FEBRUAR 2016

Mittwoch 24. 19.00 Orlando / Händel (konzertant)Freitag 26. 19.00 OtelloSamstag 27. 19.30 Stummfilm: Der böse Geist Lumpaci VagabundusSonntag 28. 19.00 Otello

MÄRZ 2016

Dienstag 1. 19.00 Otello Mittwoch 2. 19.00 CARMEN | Premiere 10Freitag 4. 19.00 Carmen 10Sonntag 6. 19.00 Carmen 10Dienstag 8. 19.00 Carmen 10Freitag 11. 19.30 Portraitkonzert: Viktorija Bakan 25Sonntag 13. 11.00 Einführungsmatinee AgrippinaMontag 14. 12.00 Carmen 10Donnerstag 17. 19.00 Carmen 10Freitag 18. 19.00 AGRIPPINA | PremiereSonntag 20. 19.00 AgrippinaDienstag 22. 19.00 AgrippinaMittwoch 23. 19.00 Il primo omicidio* / Scarlatti (konzertant)Sonntag 27. 19.00 Carmen 10Dienstag 29. 19.00 AgrippinaMittwoch 30. 19.00 Carmen 10Donnerstag 31. 19.00 Agrippina

APRIL 2016

Freitag 1. 19.30 4. Beethoven / Violinkonzert D-Dur (Konzert)Samstag 2. 19.00 AgrippinaSonntag 3. 16.00 Carmen 10Dienstag 5. 19.00 Carmen 10Donnerstag 7. 19.00 Carmen 10Samstag 9. 19.00 Carmen 10Sonntag 17. 11.00 Einführungsmatinee Capriccio

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

SPIELPLAN | 35

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Grau gedruckte Produktionen finden im Theater an der Wien statt.

APRIL 2016

Montag 18. 19.00 CAPRICCIO | PremiereMittwoch 20. 19.00 Arminio / Händel (konzertant) Donnerstag 21. 19.00 CapriccioSamstag 23. 19.00 CapriccioMontag 25. 19.00 Capriccio Mittwoch 27. 19.00 Lucio Silla / Mozart (konzertant) Freitag 29. 19.00 CapriccioSamstag 30. 17.00 Jugendprojekt Capriccio

MAI 2016

Montag 2. 11.00 Jugendprojekt CapriccioMontag 2. 19.00 CapriccioSonntag 8. 11.00 Einführungsmatinee Hänsel und Gretel 14Montag 9. 19.00 SHAKESPEARE DANCES | PremiereDienstag 10. 19.00 Shakespeare DancesMittwoch 11. 19.00 Shakespeare DancesDonnerstag 12. 19.00 HÄNSEL UND GRETEL | Premiere 14Samstag 14. 19.00 Hänsel und Gretel 14Donnerstag 19. 19.00 Hänsel und Gretel 14Samstag 21. 19.00 Hänsel und Gretel 14 Montag 23. 19.00 Hänsel und Gretel 14Dienstag 31. 19.00 Hänsel und Gretel 14

JUNI 2016

Freitag 3. 19.00 Hänsel und Gretel 14 Sonntag 5. 16.00 Hänsel und Gretel 14 Mittwoch 8. 19.30 Portraitkonzert: N. N., Tenor 25Donnerstag 9. 19.00 Hänsel und Gretel 14 Samstag 11. 19.00 Hänsel und Gretel 14Montag 13. 12.00 Hänsel und Gretel 14 Donnerstag 16. 19.00 Hänsel und Gretel 14 Dienstag 21. 19.30 Portraitkonzert: Natalia Kawalek 25

Wochentag Datum Zeit Veranstaltung Seite

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INFORMATION VORVERKAUFAm 15. Juni 2015 um 10 Uhr beginnt der freie Kartenverkauf ausschließ-lich für die Vorstellungen bis 31. Dezember 2015 an den Vorverkaufs- stellen (Tageskasse Theater an der Wien, Wien-Ticket Pavillon) sowie per Telefon unter +43 (0)1 58885. Der Vorverkauf für die Vorstellungen ab 1. Jänner 2016 beginnt am 1. September 2015 um 10 Uhr. Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten. Wir bitten um Ver- ständnis, dass Einzelkarten-Bestellungen nicht vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart entgegen genommen werden können.

ABONNEMENT-BESTELLUNGEN Schriftliche Bestellungen werden ab 20. März 2015 entgegengenommen. Details S. 42/43

TAGESKASSE Tageskasse: Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien Öffnungszeiten: Mo - Sa von 10 - 18 Uhr *So an Vorstellungstagen von 14 - 18 Uhr *, bei Matineen von 10 - 13 Uhr *

Kartenvorverkauf für die Kammeroper auch: bei Hotel Post, Fleischmarkt 24, 1010 Wien, an der Hotelrezeption täglich von 9 - 20 Uhr *

Telefonische Information und Verkauf: Tel. +43 (0)1 58885

* Änderungen der Öffnungszeiten vorbehalten.

ABENDKASSE Für Kartenkauf und -abholung zur jeweiligen Vorstellungin der Kammeroper (Adresse: Fleischmarkt 24, 1010 Wien): ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

Wir bitten um Verständnis, dass Kartenkäufe oder -abholungen, welche nicht die aktuelle Vorstellung betreffen sowie Abo-Angelegenheiten (z.B. Umtausch) vor 18 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien (Linke Wienzeile 6, 1060 Wien) erledigt werden müssen.

Bitte beachten Sie: Im Zeitraum von 5. Juli bis 16. August 2015 ist die Tageskasse im Theater an der Wien geschlossen.

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WIEN-TICKET PAVILLONKarten (ausgenommen Abonnements) sind ab 15. Juni bzw. 1. September 2015 auch beim Wien-Ticket Pavillon am Herbert von Karajan-Platz neben der Staatsoper erhältlich. Öffnungszeiten: täglich von 10 - 19 Uhr

TELEFONKarten (ausgenommen Abonnements und sonstige Ermäßigungen) sind bei Wien-Ticket täglich von 8 - 20 Uhr telefonisch unter +43 (0)1 58885

erhältlich. Versandgebühren*: Inland ¤ 5,90 | Ausland ¤ 9,90.

INTERNET www.kammeroper.at | www.theater-wien.atBestellungen über das Internet sind ab 16. Juni bzw. 2. September 2015 mit Kreditkarte möglich. Versandgebühren*: Inland ¤ 4,50 | Ausland ¤ 6,50. Print@home sowie die Hinterlegung der Karten an der Tageskasse imTheater an der Wien sind kostenfrei. Die Hinterlegung der Karten an den Abendkassen im Theater an der Wien bzw. der Kammeroper kostet ¤ 1,50.

Der Newsletter der Kammeroper und des Theater an der Wien kann unter www.theater-wien.at kostenlos abonniert werden.

Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/TheateranderWienund twitter: twitter.com/TheaterWienVideos auf: www.youtube.com/user/theateranderwien

* Änderungen der Versandgebühren vorbehalten.

GRUPPENBUCHUNGENFür Gruppenbuchungen ab 11 Personen wenden Sie sich bitte an die Vertriebsabteilung des Theater an der WienTel. +43 (0)1 588 30-1440 oder per E-Mail: [email protected]

GUTSCHEINEGutscheine für hauseigene Produktionen in der Kammeroper sind telefonisch unter +43 (0)1 58885 sowie an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien und beim Wien-Ticket-Pavillon erhältlich. Für Fremdveranstaltungen in der Kammeroper gelten die Gutscheine nicht.

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INFORMATION | 39

PERSONEN MIT GEHBEHINDERUNGWir weisen darauf hin, dass die Kammeroper keinen Aufzug besitzt und es keine Rollstuhlplätze gibt!

STUDENT/INNEN- UND SCHÜLER/INNENKARTENStudentInnen-/SchülerInnenkarten sind nach Maßgabe, frühestens jedoch eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bis zum vollendeten 26. Lebensjahr an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich. Oper: ¤ 10,– | Konzert: ¤ 7,–

JUNIOR-TICKETKinder bzw. Jugendliche (bis zum 16. Geburtstag) erhalten beim Besuch einer Eigenproduktion 35 % Ermäßigung auf den Kartenpreis in der Kammeroper (Kategorien A - D). Erhältlich an allen Vorverkaufsstellen der VBW, im Webshop des Theater an der Wien / Kammeroper sowie telefonisch bei Wien-Ticket unter +43 (0)1 58885.

GÜNSTIG PARKEN BEI IHREM BESUCH IN DER KAMMEROPERIn der BOE Garage am Franz-Josefs-Kai können BesucherInnen der Kammeroper täglich um ¤ 5,– parken (Mo-So von 18-7 Uhr). Gutzeitkarten sind an der Abendkasse in der Kammeroper erhältlich.

Adresse: BOE Garage Franz-Josefs-Kai | Morzinplatz 1 | 1010 Wien

Ö1 CLUBÖ1 Club-Mitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro Vor- stellung eine Ermäßigung von 10 %. Die Ermäßigung gilt für alle Eigenproduktionen. Bei Abonnements ist keine Ermäßigung

möglich. Die Ö1 Club-Ermäßigung ist gegen Vorlage der Clubkarte bzw. Angabe der Mitgliedsnummer erhältlich.

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ABONNEMENTS KAMMEROPER

PREMIEREN-ABO KAMMEROPER4 Vorstellungen 15/16

D. Schostakowitsch: Die Nase 22. September 2015

T. Traetta: Antigone 30. November 2015

G. Bizet: Carmen 2. März 2016

E. Humperdinck: Hänsel und Gretel 12. Mai 2016

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)

Vollpreis 204 160 116 76

WOCHENTAGS-ABO KAMMEROPER4 Vorstellungen 15/16

D. Schostakowitsch: Die Nase 28. September 2015

T. Traetta: Antigone 9. Dezember 2015

G. Bizet: Carmen 8. März 2016

E. Humperdinck: Hänsel und Gretel 23. Mai 2016

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)

Vollpreis 204 160 116 76

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ABONNEMENTS | 41

WOCHENEND-ABO KAMMEROPER4 Vorstellungen 15/16

D. Schostakowitsch: Die Nase 26. September 2015

T. Traetta: Antigone 19. Dezember 2015

G. Bizet: Carmen 9. April 2016

E. Humperdinck: Hänsel und Gretel 14. Mai 2016

Abopreis a 163 b 128 c 92 d 60(20 % erm.)

Vollpreis 204 160 116 76

WAHLABO KAMMEROPER 3 AUS 5Freie Wahl: 3 Vorstellungen 15/16 aus 5 verschiedenen Werken – zum persönlichen Wunschtermin

D. Schostakowitsch: Die Nase

J. Haydn: Orlando paladino

T. Traetta: Antigone

G. Bizet: Carmen

E. Humperdinck: Hänsel und Gretel

Die Preiskategorien können innerhalb des Abos variieren.Die Premierentermine sind vom Abonnement ausgeschlossen.

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ZYKLEN IN DER KAMMEROPER

DIENSTAG AM FLEISCHMARKT3 Vorstellungen 15/16

T. Traetta: Antigone 15. Dezember 2015

G. Bizet: Carmen 5. April 2016

E. Humperdinck: Hänsel und Gretel 31. Mai 2016

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45(20 % erm.)

Vollpreis 153 120 87 57

OPER AM DONNERSTAG5 Vorstellungen 15/16

D. Schostakowitsch: Die Nase 1. Oktober 2015

J. Haydn: Orlando paladino 8. Oktober 2015

T. Traetta: Antigone 17. Dezember 2015

G. Bizet: Carmen 17. März 2016

E. Humperdinck: Hänsel und Gretel 19. Mai 2016

Abopreis a 204 b 160 c 116 d 76(20 % erm.)

Vollpreis 255 200 145 95

AFTER WORK IN DIE KAMMEROPER3 Vorstellungen 15/16

T. Traetta: Antigone 4. Dezember 2015

G. Bizet: Carmen 4. März 2016

E. Humperdinck: Hänsel und Gretel 3. Juni 2016

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45(20 % erm.)

Vollpreis 153 120 87 57

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ABONNEMENTS | 43

WENN JEDER TAG EIN SONNTAG WÄR’…3 Vorstellungen 15/16 um 16.00 Uhr

T. Traetta: Antigone 6. Dezember 2015

G. Bizet: Carmen 3. April 2016

E. Humperdinck: Hänsel und Gretel 5. Juni 2016

Abopreis a 122 b 96 c 69 d 45(20 % erm.)

Vollpreis 153 120 87 57

IM PORTRAIT6 Portraitkonzerte 15/16

Tobias Greenhalgh (Bariton) 17. Oktober 2015

Christoph Seidl (Bass) 10. Dezember 2015

Jake Arditti (Countertenor) 19. Jänner 2016

Viktorija Bakan (Sopran) 11. März 2016

N. N. (Tenor) 8. Juni 2016

Natalia Kawalek (Mezzosopran) 21. Juni 2016

Abopreis 30

Vollpreis 60

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ABONNEMENT-BEDINGUNGEN

1. BESTELLUNGAm 20. März 2015 beginnt der Abonnement-Verkauf für die Saison 2015/16. Schriftliche Bestellungen werden per E-Mail, Fax, postalisch und an der Kasse des Theater an der Wien entgegengenommen und können per Kre-ditkarte (Versand erfolgt direkt) oder mit Erlagschein (Versand erfolgt nach Eingang der Zahlung) beglichen werden. Zur Bestellung Ihres neuen Abon-nements oder Zyklus’ verwenden Sie bitte die beiliegende Bestellkarte. Alle Bestellungen werden vom Abonnementbüro nach Einlangen bearbeitet.

2. ERMÄSSIGUNGENBei Kauf oder Verlängerung eines Abonnements sowie bei Neuerwerb eines Zyklus’ erhalten Sie 20 % Ermäßigung.

3. ABO-GÜLTIGKEITEin Abonnement oder Zyklus gilt für eine Spielzeit. Änderungen der Abo-Bedingungen werden rechtzeitig schriftlich mitgeteilt.

4. UMTAUSCHEs besteht die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen im Rahmen eines Abon- nements oder Zyklus’ der aktuellen Spielzeit innerhalb der Spielserie ab 15. Juni 2015 bzw. ab 1. September 2015 bis spätestens eine Woche vor der Vorstellung nach Verfügbarkeit in der gleichen Kategorie an der Tages-kasse im Theater an der Wien umzutauschen (ausgenommen Konzerte). Wir weisen darauf hin, dass keine Abo-Karten in Kommission genommen werden können. Bitte beachten Sie, dass an Vorstellungstagen ein Um-tausch nur bis 18 Uhr an der Kasse des Theater an der Wien möglich ist.

5. ALLGEMEINESDas Theater an der Wien in der Kammeroper bietet in jeder Spielzeit aus-gewählte Abonnements und Zyklen und behält sich vor, die Anzahl der Veranstaltungen in den einzelnen Abonnements sowie die Abo-Bedin-gungen und Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern. Die Veranstaltungen innerhalb eines Abonnements oder Zyklus’ können sich auf die gesamte Spielzeit ausdehnen, Anspruch auf bestimmte Wochen-tage besteht nicht. Programmänderungen und Änderungen des Spielplans

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ABONNEMENTS | 45

bleiben dem Theater an der Wien in der Kammeroper vorbehalten. Weiters wird darauf hingewiesen, dass Sitzplätze in der ersten Reihe vor der Bühne aufgrund kurzfristiger, künstlerisch bedingter Änderungen der Größe des Orchestergrabens nicht immer gewährleistet werden können. Die Gardero-bengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

6. PERSÖNLICHE DATEN, ADRESSÄNDERUNG, POSTSENDUNGGespeicherte Daten werden durch die VBW sowie konzernverbundene Unternehmen insbesondere für die Kundenverwaltung sowie für eigene Marktforschungs-, Marketing- und Werbezwecke gespeichert und verar- beitet. Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Diese Zustimmung ist jederzeit schriftlich oder per E-Mail ([email protected]) widerruf-bar. Das Theater an der Wien in der Kammeroper ersucht seine Abon- nentInnen, Änderungen von Adressen und Telefonnummern zeitgerecht bekannt zu geben. Für die rechtzeitige Zustellung von Postsendungen kann keine Gewähr übernommen werden.

7. ANERKENNUNG DER ABO-BEDINGUNGENMit der Verlängerung eines Abonnements oder dem Neuerwerb eines Abonnements oder Zyklus’ werden die Abonnement-Bedingungen aner-kannt. Weiterführend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der WT Wien-Ticket GmbH (www.wien-ticket.at).

KONTAKT: Abonnement-Büro: Tel. +43 (0)1 588 30-2903 | Mo-Fr 9 -18 UhrAbo-Mail: [email protected]: +43 (0)1 588 30-99 2000Website: www.kammeroper.at

Bestellungen per Post an:Theater an der WienAbonnementbüroLinke Wienzeile 6 1060 Wien

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Einer unserer Clubräume.Ö1 Club-Mitglieder erhalten im Theater an der Wien in der Kammeroper 10 % Ermäßigung.

Sämtliche Ö1 Club-Vorteile fi nden Sie in oe1.orf.at

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ORGANISATION

THEATER AN DER WIEN IN DER KAMMEROPER

Gesamtleitung Prof. DI Roland Geyer

Geschäftsführer & Künstlerische Leitung Mag. Sebastian F. Schwarz

Geschäftsführerin & Kaufmännische Leitung Mag.a Renate Futterknecht

Betriebsleitung & Künstlerische Produktionsleitung Mag. Axel E. Schneider

Studienleitung Janko Kastelic

Korrepetitor & Portraitkonzerte Marcin Koziel

Betriebsbüro / Redaktion Dr. Martin Gassner

Verwaltung / Buchhaltung Elfriede Duld

Regieassistenz Wladimir Koshinow

Inspizienz & Requisite Konstantin Schulz

Haustechnik Manfred Regner

VEREIN WIENER KAMMEROPER

Prof. DI Roland Geyer, Präsident

Mag.a Renate Futterknecht, Kassierin und Geschäftsführerin

Mag. Sebastian F. Schwarz, Schriftführer und Geschäftsführer

Walter Kobéra, Kassier Stv.

Dieter Boyer, Schriftführer Stv.

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* Die Garderobengebühr ist im Kartenpreis enthalten.

PREISE

MUSIKTHEATER Preise in ¤ *

Die Nase | Orlando paladino | Antigone | Carmen Hänsel und Gretel | Silvester in der Kammeroper

a 51 b 40 c 29 d 19

PORTRAITKONZERTE 10

17.10.15 Tobias Greenhalgh10.12.15 Christoph Seidl19.01.16 Jake Arditti11.03.16 Viktorija Bakan08.06.16 N. N., Tenor21.06.16 Natalia Kawalek

EINFÜHRUNGSMATINEEN 5

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TECHNIK

PARKETT

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LINKS RECHTS

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Saalplan Kammeroper

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BILDNACHWEISEKonzept / Coversujet © beyond / Gina MüllerFotos Umschlag-Innenseiten Kammeroper © Werner Kmetitsch

S. 4 © beyond / Gina MüllerS. 7 © beyond / Gina MüllerS. 11 © beyond / Gina MüllerS. 15 © beyond / Gina Müller

S. 23 Viktorija Bakan © Julia Wesely | Natalia Kawalek © Julia WeselyS. 24 Jake Arditti © Marta Literska | Tobias Greenhalgh © Julia WeselyS .25 Christoph Seidl © unbezeichnet

IMPRESSUMMedieninhaber und Herausgeber: Verein Wiener KammeroperProf. DI Roland Geyer, PräsidentMag.a Renate Futterknecht, Kassierin und GeschäftsführerinMag. Sebastian F. Schwarz, Schriftführer und GeschäftsführerWalter Kobéra, Kassier Stv.Dieter Boyer, Schriftführer Stv.

Kammeroper | Fleischmarkt 24, 1010 WienTel. (+43/1) 588 30-1010 | Fax DW 99 2000 | [email protected] | www.theater-wien.atRedaktion: Karin Bohnert, Renate Futterknecht, Martin Gassner, Sylvia Hödl, Marie-Louise Löffelhardt,Tina Reithofer, Markus Schemmel, Axel E. Schneider, Sebastian F. Schwarz, Sabine Seisenbacher, Claudia Stobrawa, Ugo Varela, Philipp Wagner, Lucia Weiss, Ksenija ZadravecGrafik: Nadine DellitschHerstellung: Walla Druck Änderungen vorbehalten | Stand: Mai 2015 | DVR 0 187 1

MEDIENPARTNER 15/16

PARTNER / INNEN JUGEND AN DER WIEN:

Stadtschulrat für WienKulturKontakt AustriaLandsmann & Landsmann

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SAISON 2015–16

Verein Wiener KammeroperFleischmarkt 24, 1010 Wienwww.theater-wien.at