Thema: Geschenkezeit – Geschenkte Zeit - St. Ludger Selm...6 GESCHENKTE ZEIT Wie sehr Schenken...

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Pfarrbrief | Weihnachten 2019 | St. Ludger Selm einBLICK Thema: Geschenkezeit – Geschenkte Zeit

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  • Pfarrbrief | Weihnachten 2019 | St. Ludger Selm

    einBLICKThema: Geschenkezeit – Geschenkte Zeit

  • AKTUELLES

    LIEBE LESERINNEN UND LESER

    Vorwort

    Wie halten Sie es mit den Geschen-ken zu Weihnachten? Verschenken Sie Geld oder Gutscheine, Selbstge-machtes aus der Küche oder dem Bastelkeller? Kaufen Sie bequem vom Sofa aus oder gehören für Sie die überfüllten Innenstädte einfach dazu?

    Geschenke sind ohne Frage ein wich-tiger Bestandteil von Weihnachten. Die Qualität einer Beziehung erweist sich dabei oft nicht allein darin, was man verschenkt, sondern auch, und gerade darin, wie der Beschenkte un-sere Gabe annimmt. Es gibt Geschen-ke, die unsere Hoffnungen nicht erfüllen – die meisten von Ihnen werden sich an einen Fall erinnern können, wo nach dem Auspacken die Enttäuschung erst mal überwog. Und trotzdem: das Geschenk war ein Zeichen der Liebe und des Respekts und diese Gefühle des Schenkenden gilt es mehr zu betrachten als den Gegenstand, mit dem er oder sie die-sen Gefühlen Ausdruck zu verleihen versuchten. Liebe, Verbundenheit,

    Solidarität – das sind lebenswichtige Dinge, die es in keinem Laden zu kau-fen gibt. Doch manchmal gelingt es uns, mit unseren Geschenken genau diese Werte auszudrücken.

    Geschenkezeit – nur ein kleiner Buchstabe macht daraus etwas ganz Neues: Geschenkte Zeit. Damit ist nicht nur der neue Trend gemeint, mit anderen gemeinsam Zeit zu verbringen und ihnen ein besonderes Abenteuer zu schenken. An Weih-nachten wird den meisten Menschen Zeit geschenkt. Zwei oder drei ar-beitsfreie Tage. Zeit für Ruhe, Zeit für Stille, Familienzeit.

    Nutzen Sie diese Zeit, die Ihnen von Gott geschenkt wurde. Er hat uns seinen Sohn geschenkt – das „ultima-tive“ Weihnachtsgeschenk.

    Ein frohes Weihnachtsfest, ob nun mit Geschenken oder ohne, wünscht Ihnen

    Ihr Pfarrbriefteam

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    » Titelbild» 03 – Vorwort

    » 04 – Schenken und beschenkt werden » 06 – Geschenkte Zeit » 08 – Gott als Geschenk?» 09 – Der Handel muss brummen» 10 – Alles zu seiner Zeit!

    » 12 – Weihnachtszeit auch Dienstzeit» 16 – Ihre Zeit ist ein Geschenk» 18 – Kletterwand am Kirchturm» 20 – Geschenkte Zeit für mich und Gott

    » 22 – Grußwort von Pater Paulose Pottampuzha » 24 – Gottesdienste und Veranstaltungen» 28 – Besondere Angebote» 30 – Adveniat-Weihnachtsaktion 2019» 32 – Schnappschüsse aus der Gemeinde» 34 – Offene Jugendarbeit im FindUs» 35 – Für die Kleinen» 36 – Neustart in zwei KiTas» 38 – Sternsingeraktion 2020» 40 – Ferienangebote 2020» 42 – Öffnungszeiten & wichtige Adressen» 43 – Seelsorgeteam

    HINGESCHAUT

    VORGESTELLT

    SERVICE

    Schenke mit Geist ohne List. Sei eingedenk, dass dein Geschenk – Du selber bist. (Ringelnatz)

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    SCHENKEN UND BESCHENKT WERDEN…

    Weihnachten, das Fest der Liebe?!

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    Zumal das Fest seinen Ursprung in sehr bescheidenen Verhältnissen hat: Maria und Josef mit ihrem Kind, Jesus, gebettet auf Stroh in einer Krippe, im Stall, bei Ochs und Esel.

    Und „plötzlich“ ist das Fest der Liebe voller Tücken: Schon lange vor der Adventszeit stapeln sich Lebkuchen und Spekulatius in den Regalen der Supermärkte, zunehmend verbreitet sich Hektik, denn schließlich müssen ab Oktober die Adventskalender für den Kunden verfügbar sein, dicht ge-folgt von Tannenbäumen und Glitzer über Glitzer.

    Zwischen Ratlosigkeit und Rastlosig-keit wird viel Zeit darauf verwendet, teure Geschenke – und noch dazu viel zu viele – rechtzeitig zu besor-gen. Sollte es gerade jetzt nicht

    vielmehr darum gehen, sich mit dem Wert der Advents- und Weihnachts-zeit als „geschenkte Zeit – geschenk-te Lebenszeit“, auseinanderzusetzen? Immerhin feiern wir zu Weihnachten Geburtstag!

    Vielleicht nehmen wir uns auch schon in der Adventszeit die Zeit, über das „Schenken an sich“ nach-zudenken? Deswegen zurück zum Ausgangspunkt: Weihnachten, das Fest der Liebe!

    Liebe lässt sich nicht materialisieren, lässt sich nicht zu einem Ding ma-chen, wie uns schon die Weihnachts-geschichte nahebringen will. Wer sich geliebt fühlt, legt weniger Wert auf materielle Dinge! Wenn dem so ist, dann bietet sich uns in wenigen Wochen ein weiteres Mal die Chance,

    Wann ist eigentlich aus dem Fest der Liebe das Fest des Konsums geworden? Wieso brauchen wir Geschenkeberge, glitzernde Deko und massenweise Essen, statt uns einfach auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Familie, die Menschen, die uns wichtig sind und nahestehen? Warum folgen wir nicht vielmehr dem Wunsch, eine gute Zeit miteinander zu haben?

    die Advents- und Weihnachtszeit und das Weihnachtsfest selbst unter einen anderen Stern zu stellen: Wenn wir dem in uns wohnenden Wunsch nach Liebe, Nächstenliebe und Ge-borgenheit nachgehen, dann finden wir vielleicht in der Gegenwart eines anderen Menschen das eigentliche Geschenk.

    Das kann der Besuch der Sternstunde in Gemeinschaft mit anderen ebenso sein, wie der Besuch eines Konzertes, der Besuch der Nachbarin oder eines Freundes, der gemeinsame Spazier-gang und vieles mehr.

    Wenn viele mitmachen und sich an-stecken lassen, dann kann der Geist der Weihnacht sogar sichtbar werden in unseren Straßen und Gesichtern:

    Wenn wir Menschen uns wieder mehr an die Weihnachtsgeschichte erinnern, wenn wir uns auf der Straße unter der Weihnachtsbeleuchtung anlächeln würden, statt einander anzurempeln. Wenn wir weniger Geschenkeberge anhäufen und mehr Zeit und gute Stimmung verschen-ken würden. Es wäre wirklich schön, wenn wir weniger durch die Weih-nachtstage hetzen und mehr mitein-ander reden würden!

    Wenn Weihnachten einfach vom Fest des Konsums wieder mehr zum Fest der Liebe werden würde.

    Gedanken von Pia Althoff, Verbundleitung

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    GESCHENKTE ZEITWie sehr Schenken sich verändert hat

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    SchenkenohneDenken.de nimmt dem Kaufinteressenten das mühsa-me Nachdenken ab. Er oder sie kann entweder nach Personen (z. B. Familie & Co.), nach Anlässen (z. B. Weihnach-ten) oder nach Produktgruppen (Per-sonalisiertes oder Erlebnisse) suchen.

    Die Macher der Internetseite sehen sich als Geschenkeberater, die den Markt nach passenden Neuheiten absuchen und Vorschläge machen. „Was ist der aktuelle Trend, wie findet man ein tolles Geschenk für die Part-nerin, den Partner, den Opa, die Oma und alle, die man sonst beschenken

    möchte. Wir schreiben unsere Ideen für dich nieder. Ein bisschen Analysen, ein bisschen Studien, ein bisschen Erfah-rungen und ganz viel Lust auf tolle Geschenke – so entstehen unsere Artikel.“

    Als Kunde haben Sie die Möglich-keit, sich persönlich und individuell beraten zu lassen, entweder mit der kostenlosen „Berater-E-Mail“ oder der „persönlichen Premium Geschenke-beratung“.

    Vielen Menschen fällt es schwer, passende Geschenke für ihre Lie-ben zu finden. Was schenkt man jemandem, der schon alles hat, eigentlich gar nichts möchte, den man gar nicht so gut kennt...? Das Internet verspricht Abhilfe mit zwei ganz unterschiedlichen Ansätzen. Testen Sie doch einmal beide Ansätze und vielleicht finden Sie hier das Richtige für Ihre Lieben!

    Mit dem Projekt ZeitstattZeug.de bietet die Kreativagentur Scholz&-Volkmer eine Non-Profit-Geschen-keplattform, die aufgebaut ist wie ein gewöhnlicher Webshop. Doch statt den üblichen Zeug-Geschenken finden Nutzer auf dieser Plattform alternative und völlig kostenfreie Zeitgeschenke: Statt dem Enkel das 10. Stofftier zu schenken, bekommt er einen Zoobesuch mit Oma und Opa, die Partnerin erhält statt Parfüm einen Gutschein für frische Waldluft während eines Spaziergangs.

    Menschen, die ein Geschenk suchen, können das Geschenk per E-Card verschicken. Hierfür muss man seinen Namen und den Namen des Empfän-gers eintragen, ein Datum sowie eine Uhrzeit festlegen und eine kurze per-

    sönliche Nachricht hinzufügen. Dann einfach seine E-Mail Adresse und die des Empfängers eintragen und schon ist das Geschenk auf dem Weg.

    Dabei soll jedes Zeitgeschenk mit ei-nem verbindlichen Termin verschickt und verschenkt werden. Für die Nutzerinnen und Nutzer heißt das: sie müssen sich wirklich Gedanken darüber machen, wann sie Zeit haben oder sich Zeit nehmen wollen, um mit der beschenkten Person etwas zu unternehmen.

    Das schafft Verbindlichkeit und macht die Zeit-Geschenke nicht zum x-ten Gutschein, der in irgendeiner Schublade verschwindet – sondern zu einem Erlebnis, das auch wirklich stattfindet.

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    GOTT ALS GESCHENK?Das Große im Kleinen

    Vorsichtig packe ich das Päckchen aus. Darin liegt ein Zettel: vorn und hinten beschrieben. Ganz klein, kann ich gar nicht lesen ohne Brille. Vorn steht nur ein Wort: GOTT.

    Ich erschrecke, Gott? Gott als Ge-schenk? Gott, der große, allmächtige, heilige Gott. Das ist mir zu heiß, auch wenn du im kleinsten Schächtelchen verpackt bist. Wer macht so was? Wie kann man nur? Gott verschenken. Da macht wohl einer einen Witz. Ver-schenkt Gott. Das ist doch mehr als eine heiße Bombe. Das ist ja gerade so, als würde dir jemand eine gezo-gene Handgranate überreichen.

    Ich werfe das Päckchen weg. Nein, das ist mir zu heiß, der ist mir zu heiß, der weiß zu viel von mir, wenn es ihn dann gibt, der ist für mich eine Num-mer zu groß ...

    Aber halt. Ich drehe mit spitzen Fingern den Zettel herum. Da steht ja hinten noch was darauf, so klein, dass ich erst wieder die Brille aufsetzen muss. Mühsam lese ich die Rückseite:So sehr liebt dich Gott, dass er sich dir selbst schenkt in Jesus von Nazareth.Verstehe ich so auf Anhieb nicht.

    Gott als Geschenk? Darüber muss ich länger nachdenken. Aber den Zettel behalte ich – als Weihnachtsgeschenk für länger.

    Ach ja, da ist ja noch ein Päckchen – im Rausch des Geschenke- auspackens hätte ich es fast vergessen. Es ist ganz klein und so leicht. Vielleicht ist gar nichts drin, vielleicht aber auch ein Scheck über... Unsinn, wer sollte mir schon einen Scheck schenken.

    >> ENDE JANUARIn Frankfurt findet die Christmasworld statt, die internationale Leitmesse für saisonale Dekoration und Festschmuck zum Weihnachtsfest.

    >> ANFANG JUNIDer Lebensmittel-Handel ordert das Weihnachtsgebäck und die Süßigkeiten

    >> ANFANG SEPTEMBERDie Lebensmittelketten beginnen mit dem Verkauf von Spekulatius und Co. und wöchentlich wird es nun mehr.

    >> ENDE SEPTEMBERIn Seiffen wird der Weihnachtsmann geweckt.

    >> ANFANG OKTOBEREin Nachordern von Weihnachtsgebäck ist nun für den Einzelhandel nicht mehr möglich.

    >> MITTE OKTOBERAldi wünscht seinen Kunden mit dem aktuellen Gourmet-Magazin eine frohe Weihnachtszeit

    >> ENDE OKTOBERDas Online Geschäft für Weihnachtsartikel startet durch.

    >> ANFANG NOVEMBERIn Traventhal öffnet der erste Weihnachtsmarkt.

    >> DEZEMBERWo sonst um 4,5 Mio. Pakete zugestellt werden, kommt es an Spitzentagen zur Auslieferung von bis zu 15 Mio. Paketen.

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    DER HANDEL MUSS BRUMMEN

    Eilige Nacht

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    ALLES ZU SEINER ZEIT!

    Wann starten Sie mit den Festvorbereitungen?

    1. DEZEMBER 2019Es beginnt alles mit dem 1. AdventOffizieller Beginn der Zeit, in der wir uns auf das Fest der Geburt Jesu vorbereiten, ist der Tag, an dem wir traditionell die erste Kerze auf dem Adventskranz entzünden, in diesem Jahr ist das 1. Dezember. Ursprüng-lich war der Advent eher karg. Es war eine Fastenzeit. Das Wort Advent leitet sich vom Begriff „adventus domini“ ab, lateinisch für „Ankunft des Herrn“. Auf diese gilt es sich jedes Jahr erneut vorzubereiten. Früher ge-schah dies durch Verzicht, um sich so ohne Ablenkung besinnen zu können – bis Weihnachten. Erst zum Fest wur-den dann Leckereien aufgetischt.

    6. DEZEMBER 2019Was hat der Nikolaus mit Weihnachten zu tun?Er ist einer der Hauptdarsteller im Dezember. Seit dem 4. Jahrhundert kursieren Legenden über den Hei-ligen, dessen Gedenktag wir am 6. Dezember feiern. Nikolaus soll viel Gutes getan, sogar Wunder voll-bracht haben. In den Geschichten über ihn geht oft um die Rettung von Kindern und um großherzige Gaben. In Erinnerung an die Taten, die man Nikolaus zuschreibt, hat sich ein reges Brauchtum entwickelt. Aufgabe des Nikolaus ist das genaue Hinschauen, was auf Latein „spekulare“ heißt. „Spekulatius“ ist also das traditionelle Gebäck zum Nikolausfest.

    Spekulatius, Lebkuchen und Co. begrüßen uns seit dem Spätsom-mer in den Supermarktregalen. Spätestens Anfang November sind die ersten geschmückten Weihnachtsbäume und Weihnachtsmän-ner anzutreffen. Die Verunsicherung rund um das richtige Timing zum „Fest der Liebe“ ist alle Jahre wieder groß. Hier finden Sie deshalb den Fahrplan zum Ziel: Eine besinnliche Adventszeit und wenn die Zeit gekommen ist frohe Weihnachten!

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    24. DEZEMBER 2019Oh Tannenbaum!Reich geschmückt und festlich beleuchtet: sieht man schon früh im Advent die „goldenen Lichtlein blitzen“. Doch der Weihnachtsbaum heißt nicht umsonst so: Er gehört eigentlich wirklich erst zum Fest auf-gestellt. Im 16. und 17. Jahrhundert kam bei evangelischen Adeligen der Brauch auf, Kerzen auf einen Baum zu setzten – als Symbol für Jesus, der als Erlöser auf die Welt kommt und Licht in die Dunkelheit bringt. Der Weihnachtsbaum fand so schließlich seinen Einzug in die Häuser der Men-schen. „Die Katholiken übernahmen dieses Brauchtum erst nach 1900. Bis dahin wurde bei Ihnen Weihnachten ausschließlich in der Kirche gefeiert.

    12. JANUAR 2020Und wann ist Schluss mit der Weihnachtszeit?Auch wenn uns ein schwedisches Möbelhaus etwas anders glauben lassen möchte, bei uns ist es nicht Knut, der die Kerzen an Kränzen und Bäumen ausbläst. Noch bis in den 1970er-Jahren feierte die Kirche die Weihnachtszeit bis zum Fest „Maria Lichtmess“ am 2. Februar. Mit der Liturgiereform in den 1970er-Jahren kam die Verkürzung: Seither endet die Weihnachtszeit offiziell mit dem Fest „Taufe des Herrn“, das am Sonn-tag nach dem 6. Januar, dem Dreikö-nigstag, gefeiert wird.

  • WEIHNACHTSZEIT AUCH DIENSTZEIT

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    Martin Kopp, Organist und Küster in der Pfarrgemeinde St. Ludger, schil-dert uns, wie er das Weihnachtsfest verbringt. 

    Herr Kopp, Sie müssen arbeiten, wenn andere frei haben. Wie läuft Ihr Heiligabend ab?Da der größte Teil der Vorbereitun-gen für das Weihnachtsfest wie der Aufbau der Krippe und das Stellen und Schmücken der Tannenbäume sowie die Proben mit den Chören und Üben besonderer Orgelstücke in den Tagen und Wochen vor dem eigentlichen Fest abgeschlossen werden muss, habe ich am Heiligen Abend vormittags Zeit für Privates. Dann schmücke ich einen kleinen Weihnachtsbaum in meiner Woh-nung und bereite ein Essen vor, das ich abends schnell aufwärmen kann. Ab etwa 13 Uhr bin ich dann in der

    Kirche, spiele mir nochmal die Orgel-stücke für diesen und die anderen Weihnachtstage durch, treffe letzte kleine Vorbereitungen und bleibe dann zur Kinderkrippenfeier und zum Familiengottesdienst in der Kirche und verrichte meinen Küsterdienst und spiele in den Gottesdiensten Kla-vier und Orgel. Nach dem Familien-gottesdienst räume ich die Kirche auf, schließe ab und gehe nach Hause, wo ich etwa eine Stunde Zeit für mich habe.

    Dann muss ich wieder in die Kirche, spiele mich nochmal an der Orgel ein, nach Bedarf kommt das Vokalen-semble zu einer kurzen Einsingprobe, bereite alles für die Christmette vor, die um 22 Uhr beginnt. Nach der Christmette ist wieder Aufräumen angesagt, so zwischen 0:30 Uhr bis 1 Uhr bin ich dann wieder zuhause

    Wenn an Weihnachten viele Menschen im Kreis der Familie zusam-mensitzen, zusammen essen, sich beschenken oder gemeinsam den Gottesdienst besuchen, müssen andere Menschen arbeiten – zum Beispiel in Krankenhäusern, Pflegeheimen, bei der Polizei, während der Überwachung technischer Anlagen, aber auch in der Kirche.

    Interview mit Martin Kopp

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    und dann ist der Heilige Abend schon vorbei.

    Wie sehen die Aufgaben aus, die Sie als Organist und Küster an Heilig-abend wahrnehmen?Als Kirchenmusiker versehe ich den Organistendienst. Das heißt, ich spiele die Lieder in den Gottesdiens-ten auf der Orgel, in der Krippenfeier auch am Klavier. Außerdem spiele ich Orgelmusik zur Kommunion und ein festliches Nachspiel. Teilweise improvisiere ich diese Musik, aber spätestens für die Christmette habe ich immer ein festliches Literaturstück als Orgelnachspiel geübt. Kanto-rengesänge wie das weihnachtliche Exultet - wenn das der Priester nicht selber machen möchte - und den

    Antwortpsalm singe ich vor. In der Christmette leite ich das Vokalensem-ble, mit dem ich vorher die Gesänge einstudiert habe.

    Als Küster bin ich verantwortlich für den Schmuck der Kirche, wo beim Aufbau der Krippe und der Weih-nachtsbäume viele ehrenamtliche Helfer mit am Werk sind. Ich muss Opferkerzen bereitstellen, die Lauf-zeiten der Heizung und Läutezeiten der Glocken programmieren, die richtige Beleuchtung einstellen, Tü-ren öffnen, 40 Kerzen anzünden, die liturgischen Bücher für die Lesungen und Gebete aufschlagen, die Gefäße, Wein, Wasser und Hostien für die Eucharistie bereitstellen, Gewänder auslegen, für ganz viele Leute bereit-

  • stehen und Fragen von Messdienern, Lektoren, Priestern und Kirchenbe-suchern beantworten - und dabei nicht vergessen die Mikrofonanlage einzuschalten. 

    Nach den Gottesdiensten muss ich aufräumen, liegen gebliebene Bücher und Zettel in die Regale räumen, die Gefäße spülen und wegräumen, die liturgischen Bücher zurückräumen die Gewänder ordentlich aufhängen, 40 Kerzen löschen, deren Ränder nachdrücken und Dochte aufrichten,

    damit sie sauber abbrennen, und von durch Zugluft übergelaufenem Wachs befreien, groben Müll aufsam-meln, die Türen schließen, das Licht ausmachen - und dabei nicht verges-sen, die Mikrofonanlage auszuschal-ten.

    Ist es mittlerweile Routine, an Weih-nachten an der Orgel zu sitzen? Oder ist es für Sie an Weihnachten etwas Besonderes?Es ist beides. Jedes Jahr läuft das gleiche Programm ab. Als Kirchenmu-

    siker ist dieses Jahr mein zwanzigstes Weihnachtsfest in Selm, mit dem zu-sätzlichen Küsterdienst mache ich das zum zehnten Mal, insofern hat man Routine. Aber weil es doch immer nur einmal im Jahr ist, erfordert es mehr Konzentration, die Anspannung ist schon größer als in einem normalen Sonntagsgottesdienst.

    Und Weihnachten ist natürlich ein besonders schönes, emotionsgelade-nes Fest und es ist auch die Aufgabe eines Kirchenmusikers, die Atmo-sphäre durch die Musik aufzugreifen und mitzugestalten. Insofern ist es immer was Besonderes.

    Gibt es für Sie ein Weihnachtslied, das Sie besonders gern im Gottes-dienst spielen? Es ist immer ein ganz besonderer Mo-ment, „Stille Nacht“ zu intonieren. Es ist das beliebteste und meistgespielte Weihnachtslied und wird auf den Ad-ventsmärkten und in vorweihnachtli-chen Konzerten wochenlang in allen Variationen rauf- und runtergedudelt. Aber dieser Moment, wenn es in der Kirche gesungen werden darf - und das geht liturgisch NUR am Heiligen Abend, am 1. Feiertag schon nicht mehr - der ist magisch.

    Da lädt sich der ganze Raum mit einer ehrwürdigen Feierlichkeit auf und selbst die größten Gesangsmuffel singen oder brummen mit.

    Gibt es für Sie ein besonderes Ritual an Weihnachten?Beruflich sind die Rituale festgelegt, da habe ich kein eigenes, außer vielleicht dem Glockenspiel bei Stille Nacht, das mir der Ortsausschuss ja schon traditionell vorwegnimmt.

    Privat habe ich das kleine Ritual zwischen der Familienmesse und der Christmette. Da wärme ich mir ein weihnachtliches Essen auf, decke mein gutes Geschirr auf und ma-che schöne Musik an, ein Glas Wein dazu… und öffne dann die bis dahin eingetroffene Weihnachtspost und eventuelle Geschenke, mache also eine kleine, private Bescherung.

    Jetzt einmal ehrlich, hätten Sie ger-ne mal frei an Weihnachten?Meine Mutter war Küsterin. Kann man an Weihnachten frei haben? Ich kenne das nicht. Die Frage stellt sich mir gar nicht. Ich bin aber gespannt auf mein erstes Weihnachtsfest in ferner Zukunft im Ruhestand.

    Ich werde Heiligabend wahrschein-lich trotzdem den halben Tag in der Kirche sitzen, als Gottesdienstbe-sucher, und es genießen, mal keine Verantwortung zu tragen und einfach mitfeiern und mitsingen wie alle an-deren auch, und zwischendurch gibt es zu Hause dann frisch gekochtes Essen.

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    IHRE ZEIT IST EIN GESCHENK Es gibt Menschen, die am gesellschaftlichen Leben nicht so teil-nehmen können, wie sie das vielleicht gerne möchten. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich.

    Ältere Menschen, Alleinlebende oder Kranke, Alleinerziehende, von Arbeitslosigkeit Betroffene oder auch Familien fühlen sich manchmal ausgeschlossen, aus gesundheitli-chen oder auch finanziellen Gründen. „Wir möchten da ansetzen, wo es gewünscht wird, wo es notwendig erscheint“, sagt Mechthild Unrast, Koordinatorin der Gemeindecaritas in St. Stephanus.

    Sie macht deutlich, dass finanzielle Engpässe schnell und oftmals unvor-hersehbar entstehen können. Eben weil das Geld für die zu hoch ausge-fallene Heiz- und Stromkostenrech-nung fehlt, die Waschmaschine, der Kühlschrank oder der Herd kaputt gegangen ist oder das Geld für die Fahrkarte zum Arzt, zum Arbeitsamt oder den nächsten Verwandten einfach nicht da ist. „Wir dürfen die Menschen nicht vergessen, die aus den verschiedensten Gründen in Schwierigkeiten geraten sind oder einfach mit der Gesellschaft nicht

    mehr mithalten können“, so Mecht-hild Unrast. In der Adventszeitzeit besuchen die Mitglieder der Pfarrca-ritas Alleinlebende und Familien mit kleinen Gaben, um Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu schenken.

    Ein weiteres Angebot ist der Besuch der über 85-jährigen Gemeindemit-glieder im Gemeindeteil St. Stepha-nus, der von den Ehrenamtlichen um die Jahreswende mit einem kleinen Präsent durchgeführt wird. 2018/2019 waren es insgesamt 128 Personen. Ulrike Reygers koordiniert diese Hausbesuche in Bork.

    Die Ehrenamtlichen schenken Zeit, hören zu, erzählen Neuigkeiten aus der Gemeinde oder aus dem Ort , manchmal geht es auch einfach über Geschichten aus alten Zeiten. Wäh-rend einige der älteren Menschen die Besucherin, den Besucher fast erwarten, so sind andere, die erst im laufenden Jahr 85 geworden sind, überrascht.

    Über die Arbeit der Pfarrcaritas in der Gemeinde

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    Die Resonanz ist durchweg positiv. Die Menschen freuen sich, jemanden zum Reden zu haben. Anknüpfungs-punkte sind meist schnell gefunden, Gesprächsstoff gibt es immer. Auch kirchenfern stehende Menschen nehmen die Besuche mit Freude auf, besonders aber auch die Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen die Gottesdienste nicht mehr besu-chen können und somit nicht aktiv am Gemeindeleben beteiligt sind.

    „Haben uns die Borker doch nicht ganz vergessen“, war so ein über-raschter Ausruf. Besucht werden von Ehrenamtlichen in der Regel einmal monatlich auch die Gemeindemit-glieder in den Krankenhäusern Lü-nen, Lüdinghausen und Werne, sowie die Bewohner des Altenwohnhauses St. Josef.

    Die Zeit der Ehrenamtlichen ist ein Geschenk für Andere, das oftmals wichtiger ist als alles Materielle.

    Doch andere Hilfen und Maßnahmen lassen sich eben nicht ohne finan-zielle Mittel regeln. Im Rahmen der deutschlandweit durchgeführten Adventssammlung sind wieder-um Ehrenamtliche unterwegs, um Spendengelder für die Arbeit vor Ort zu sammeln. Das ist oft keine leichte Aufgabe. Daher auch von hier aus die Bitte, die SammlerInnen freundlich zu empfangen. „Was wir in Bork sam-meln, bleibt in der Gemeinde“, sagt Mechthild Unrast. Verwendet wird es für Einzelprobleme, für Menschen, die in eine schwierige Situation gera-ten sind. Einen Zuschuss gibt es aber auch für Jugendfreizeiten und Senio-rennachmittage in der Gemeinde.

    KONTAKT- Über die Büros der Gemeinde - Mechthild Unrast (St. Stephanus; Tel. 0 25 92-98 88 138)- Jutta Steiner (St. Josef; Tel. 0 25 92-41 69)- Pfarrer Andreas Floringer (St. Ludger; Tel. 0 25 92-91 81 762)

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    KLETTERWAND AM KIRCHTURMSie ist fertig. Nach langem Warten. Endlich. Sie ist zu sehen. Nach langem Warten. Endlich. Sie wird genutzt. Nach langem Warten. Endlich. Sie ist ein Geschenk für die Jugend. Nein! Sie ist ein Geschenk für die ganze Gemeinde. Die Kletterwand am Kirchturm St. Josef kann von Klein und Groß erklommen werden.

    Seit Ende September sind 395 bunte Klettergriffe ein Zeichen dafür, dass die Gemeinde einen ungewöhnlichen Schritt nun auch umgesetzt hat: Eine Kletterwand an einem Kirchturm. „Das ist in der Tat etwas ungewöhnli-ches und einmaliges im Bistum Müns-ter“, sagt Pfarrer Claus Themann.

    Eine weitere Besonderheit ist, dass die vielen gelben Klettergriffe in 11,70 Metern Höhe das Wort Gott ergeben. Bis dorthin kann über zwei Routen geklettert werden. Im Freibereich, dem sogenannten Boulderbereich, kann das zunächst jeder tun. 2,80 Me-ter der Kletterwand sind frei zugäng-lich. Den weiteren Bereich trennt eine Sicherungsplane ab, die nur durch geschulte Kletterer abgenommen werden darf. Ab dieser Höhe darf dann nur noch mit Sicherungsseil und Gurt weitergeklettert werden.

    Erste Versuche sind bereits erfolgt. „Wir sind begeistert“, sagt Pfadfinder Tobias Baum.

    Schon vor einigen Jahren hatten die Pfadfinder die Idee in Spiel gebracht, den Kirchturm nach Abriss der Kirche nicht nur als Symbol zu nutzen, sondern ihn mit einer Kletterwand zu versehen. Darum haben die Pfadfinder auch bereits früh damit begonnen, über Wettbewerbsbeiträ-ge Spenden für die Kletterwand zu sammeln. Mit diesem Angebot ließen sich verschiedenste pädagogische Angebote verwirklichen, die viel mit Teamwork, Gemeinschaft, Vertrauen, Glaube und Spiritualität zu tun hät-ten, sagt Tobias Baum.

    Diese Erfahrungen hat nun auch Stephan Schröer gemacht. Als neuer pädagogischer Mitarbeiter der

    Kirchengemeinde ist er als einer von 15 Teilnehmern bei der ersten Aus-bildung für Anleiter, die das Klettern am Kirchturm nun beaufsichtigen können, dabei gewesen. Dabei hatte Stephan Schröer eine große Unsi-cherheit im Gepäck: Höhenangst.

    „Anfangs habe ich gedacht, die Ausbildung niemals erfolgreich abschließen zu können“, erzählt der 35-Jährige. Von Kursleiterin Petra Hahn haben alle Teilnehmer zu-nächst viel Theorie gelernt: Wie legt man einen Gurt richtig an, wie geht der Sicherungsknoten, wie wird das Seil eingehängt, was muss an der An-lage kontrolliert werden, wie wird das Material gepflegt und gelagert. Als es dann an den Kletterturm ging, war Stephan Schröer als Dritter an der Reihe. „Was viel Sicherheit gegeben hat, war, dass man eine Person hatte, die gesichert hat. Man hatte nicht das Gefühl alleine zu sein“, sagt Stephan Schröer.

    Aus dem Vertrauen hat er Mut geschöpft. Mit der Überwindung der Höhe hat er auch seine Angst überwunden. Mit dem Abschluss der Ausbildung kann er nun auch anderen helfen, ihre ganz persönli-chen Grenzen zu testen. Auch einen anderen Vorteil der Kletterwand betont er noch. „Das Angebot soll nicht nur die bereits bestehenden Gruppenstunden bereichern oder in der Firmvorbereitung eingesetzt werden. Es kann ein Türöffner für Kin-der und Jugendliche sein, um sie an kirchliche Angebote heranzuführen.“ Zum Beispiel über die Kooperation mit Schulen. Die Kletterwand soll für alle Menschen in der Gemeinde zur Verfügung stehen, aber auch darü-ber hinaus für Vereine, Institutionen und Organisationen in ganz Selm, sagt auch Tobias Baum. Es sei ein Geschenk, dass es endlich los gehen könne.

    Ein Geschenk des Himmels

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    GESCHENKTE ZEIT FÜR MICH UND GOTTSchenken Sie sich selbst Zeit im neuen Jahr! Stress bei der Arbeit, zu Hause oder in der Freizeit: Der Terminkalender ist gefüllt mit vielen unterschiedlichen Terminen.

    Die Geschäftigkeit ist heutzutage überall, so dass man ihr kaum noch entrin-nen kann. Umso wichtiger ist es, diesem Alltagsstress einmal zu entfliehen, sich eine Auszeit zu nehmen, um zur Ruhe zu kommen. Solche Ruhepausen wollen uns helfen, uns selbst, die Welt und auch Gott wieder einmal mit neu-en Augen wahrzunehmen, um so der Tiefe und Fülle des Lebens auf die Spur zu kommen.

    Auftanken fürs neue Jahr

    In der Pfarrei St. Ludger bieten wir zu Beginn des Jahres einen Besinnungstag für Frauen. Schenken Sie sich die Zeit mit verschiedenen Angeboten wie z. B. Yoga, Kreati-ves, Besinnliches und vieles mehr, sowie einem gemein-samen Mittagsimbiss. Wann? Samstag, 18. Januar 2020 von 09.30–17.00 Uhr Wo? FindUs, Overbergweg 18

    Anmeldungen sind bis zum 10.01.2020 in der FBS (Tel. 0 25 92 - 24 92 130 oder unter fbs-selm.de) möglich. Für den Tag ist ein Kostenbeitrag von 15 € bei der Veran-staltung zu entrichten. Der Sachausschuss Familie freut sich auf ein gemeinsames Auftanken im neuen Jahr.

    Auszeit

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    Reif für die Insel – AusZeit

    Wer sich mehr als einen Tag Zeit für sich schenken möchte, fährt mit Pasto-ralreferentin Nicole Thien auf die Nordseeinsel Wangerooge. Im Haus Mee-resstern bietet sie eine Auszeit für junge und junggebliebene Erwachsene bis +/- 55 Jahren an.

    Wann? Mittwoch bis Sonntag, 11. – 15. März 2020 Wo? Haus Meeresstern, Wangerooge

    Der Preis wird sich inkl. Vollpension und Überfahrt auf 299 € belaufen. Anmeldungen sind bis zum 12 Januar 2020 bei Nicole Thien (0176 444 19 539 oder [email protected]) möglich.

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    GESCHENKTE ZEIT – GESCHENK GOTTES

    Grußwort von Pater Paulose Pottampuzha

    „Oma, wann kann ich dich besuchen kommen?“ – Eine Frage, die Omas gerne von ihren Enkeln hören. Zeit für andere zu haben, das ist, was Menschen in unserer Gesellschaft am nötigsten brauchen. Allein zu sein; dafür hat uns der liebe Gott ja nicht erschaffen. Freie Stunden sind eines der wertvollsten Geschenke. Nicht unbedingt in den Kalender gucken zu müssen, beruhigt viele Menschen.

    „Geschenkte Zeit“ ist das Thema unseres Weihnachtspfarrbriefs in diesem Jahr. Weihnachtszeit ist eine geschenkte Zeit. Wir nehmen uns Zeit für die Familie und um Verwand-te zu besuchen, an Gottesdiensten teilzunehmen, meditativ zu sein. Eine sinnvolle Zeit.

    Als Christen folgen wir dann dem Beispiel Jesu, der Mensch geworden ist, um uns die ewige Liebe Gottes zu offenbaren. Alle Jahre wieder, wenn wir Weihnachten feiern, danken wir Gott für sein größtes Geschenk an uns Menschen: Seinen Sohn. Dabei sagt Er uns: „Ich schenke mich dir selbst“.

    „Denn erschienen ist die Gnade Gottes, allen Menschen zum Heil. Sie erzieht uns dazu, der Gottlosigkeit und den Begierden der Welt abzusch-wören und besonnen, gerecht und fromm zu leben in dieser Weltzeit.“ (Titus 2, 11).

    Wir freuen uns sehr, dass unsere Kirchengemeinde von vielen Eh-renamtlichen getragen wird. Diese vielen Zeitschenker machen unsere Gemeinde lebendig. Gott vergelte es euch allen.

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    Wir vom Seelsorgeteam wünschen euch und Ihnen allen eine gnadenrei-che Weihnachtszeit und den Segen des Menschgewordenen Gottessoh-nes.

    Ihr Pater Paulose Pottampuzha

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    GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN

    Weihnachten 2019

    01.12.2019 1. ADVENTSSONNTAG 10.00 Uhr Familiengottesdienst Ludgerikirche

    02.12.2019 MONTAG 20.00 Uhr Sternstunde Friedenskirche

    03.12.2019 DIENSTAG 09.00 Uhr Hl. Messe der kfd Frauen St. Josef Josefskapelle

    04.12.2019 MITTWOCH 18.00 Uhr Roratemesse Friedenskirche

    05.12.2019 DONNERSTAG 15.00 Uhr kfd-Adventsandacht Ludgerikirche

    07.12.2019 SAMSTAG 16.00 Uhr Einzelbeichte Ludgerikirche

    08.12.2019 2. ADVENTSSONNTAG 09.30 Uhr Regenbogengottesdienst Josefskapelle10.00 Uhr Kirche für Kinder Ludgerikirche

    09.12.2019 MONTAG 09.00 Uhr Adventsfeier der kfd St. Josef FindUs Jugendzentrum St. Josef20.00 Uhr Sternstunde Friedenskirche

    10.12.2019 DIENSTAG 09.00 Uhr Hl. Messe der kfd Frauen St. Ludger Friedenskirche 15.00 Uhr Bußgottesdienst für Senioren Stephanuskirche

    11.12.2019 MITTWOCH 18.00 Uhr Roratemesse mit kleinem Ludgerichor Friedenskirche 19.30 Uhr Mittwochstreff-Adventsandacht Friedenskirche mit kleinem Ludgerichor

    12.12.2019 DONNERSTAG 14.00 Uhr Bußgottesdienst für Senioren Josefskapelle mit Eucharistiefeier15.00 Uhr Adventsfeier der Senioren FindUs Jugendzentrum St. Josef

    13.12.2019 FREITAG 15.30 Uhr Krabbelgottesdienst Friedenskirche

    14.12.2019 SAMSTAG 16.00 Uhr Einzelbeichte Ludgerikirche18.30 Uhr Adventskonzert Chor „vielsam“ Friedenskirche

    15.12.2019 3. ADVENTSSONNTAG 10.00 Uhr Familiengottesdienst Ludgerikirche17.00 Uhr Bußgottesdienst für Erwachsene Stephanuskirche17.00 Uhr Adventskonzert SONNETTEN Ludgerikirche und Liederbrücke

    16.12.2019 MONTAG 20.00 Uhr Sternstunde Friedenskirche

    18.12.2019 MITTWOCH 18.00 Uhr Roratemesse Friedenskirche 20.00 Uhr Bußgottesdienst mit pers. Lossprechung Ludgerikirche

    19.12.2019 DONNERSTAG 18.00 Uhr Einzelbeichte Stephanuskirche 19.30 Uhr Konzert mit dem Chor Tonwerk Friedenskirche und kleinem Ludgerichor

    20.12.2019 FREITAG 18.00 Uhr Gottesdienste an besonderen Orten: Ludgerikirche An der Krippe 19.30 Uhr Adventskonzert SelmCHORAL Friedenskirche

  • 21.12.2019 SAMSTAG 16.00 Uhr Einzelbeichte Ludgerikirche17.00 Uhr Gottesdienst mit der Übergabe Ludgerikirche des Friedenslichtes aus Bethlehem18.30 Uhr Gottesdienst mit der Übergabe Josefskapelle des Friedenslichtes aus Bethlehem

    22.12.2019 4. ADVENTSSONNTAG 11.00 Uhr Gottesdienst mit der Übergabe Stephanuskirche des Friedenslichtes aus Bethlehem

    23.12.2019 MONTAG 20.00 Uhr Sternstunde Friedenskirche

    24.12.2019 HEILIGABEND 10.00 Uhr Eucharistiefeier für Bewohner des AWH Josefskapelle15.00 Uhr Krippenfeier (Wortgottesdienst) Ludgerikirche16.00 Uhr Krippenfeier (Wortgottesdienst) Josefskapelle16.00 Uhr Krippenfeier (Wortgottesdienst) Stephanuskirche17.00 Uhr Familiengottesdienst mit Ludgerispatzen Ludgerikirche22.00 Uhr Christmette mit einem Vocalensemble Ludgerikirche22.00 Uhr Jugendchristmette mit Taktwechsel Josefskapelle22.00 Uhr Christmette Stephanuskirche

    25.12.2019 1. WEIHNACHTSTAG 10.00 Uhr Weihnachtshochamt Ludgerikirche mit Kirchenchor St. Ludger11.00 Uhr Weihnachtshochamt Stephanuskirche

    26.12.2019 2. WEIHNACHTSTAG 10.00 Uhr Eucharistiefeier Ludgerikirche mit kleinem Ludgerichor10.30 Uhr Familiengottesdienst des Regenbogenteams Josefskapelle11.00 Uhr Eucharistiefeier Stephanuskirche mit Kirchenchören St. Stephanus & St. Josef

    29.12.2019 FEST DER HEILIGEN FAMILIE 10.00 Uhr Eucharistiefeier Ludgerikirche11.00 Uhr Eucharistiefeier Stephanuskirche

    31.12.2019 SILVESTER 10.00 Uhr Eucharistiefeier für Bewohner des AWH Josefskapelle17.00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahreswechsel Josefskapelle

    01.01.2020 NEUJAHR 10.00 Uhr Eucharistiefeier Ludgerikirche11.00 Uhr Eucharistiefeier Stephanuskirche

  • BESONDERE ANGEBOTE

    Weihnachten 2019

    ADVENTSFENSTER IN ST. JOSEF:Im Gemeindeteil St. Josef werden jeweils donnerstags Adventsfenster am Begegnungsplatz zwischen FindUs und Altenwohnhaus geöffnet. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

    • 28. November 17 Uhr, vorbereitet durch das Altenwohnhaus St. Josef• 05. Dezember 17 Uhr, vorbereitet durch den Kindergarten St. Josef• 12. Dezember 18 Uhr, vorbereitet durch den Ortsausschuss St. Josef• 19. Dezember 18 Uhr, vorbereitet durch den Sachausschuss Jugend

    BUSSGOTTESDIENSTE UND BEICHTGELEGENHEITMöglichkeiten zur Einzelbeichte sind jeweils samstags 16.00-16.45 Uhr in der Ludgerikirche. In St. Stephanus ist eine Möglichkeit zur Einzelbeichte am Don-nerstag, den 19.12. von 18.00-19.00 Uhr.

    Bußgottesdienste sind zu folgenden Zeiten:• Dienstag, den 10.12. um 15.00 Uhr –

    Bußgottesdienst für Senioren, Stephanuskirche• Donnerstag, den 12.12. um 14.00 Uhr –

    Bußgottesdienst für Senioren mit Eucharistiefeier, Josefskapelle• Sonntag, den 15.12. um 17.00 Uhr –

    Bußgottesdienst für Erwachsene, Stephanuskirche• Mittwoch, den 18.12. um 20.00 Uhr –

    Bußgottesdienst mit pers. Lossprechung, Ludgerikirche Dieser Bußgottesdienst lädt ein, dass wir unsere Würde vor Gott neu entdecken, längere Zeiten zum Nachdenken haben und persönlich die Zusage der Vergebung erhalten.

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    FRIEDENSLICHT AUS BETHLEHEMAm 4. Adventswochenende werden die Pfadfinder Selm das Friedenslicht von Bethlehem uns bringen. So können alle Interessierten das Friedenslicht in an-gebotenen Gläsern mit nach Hause an die Krippe nehmen. Gerne dürfen auch eigene Laternen mitgebracht werden.

    • Samstag, 21.12. um 17.00 Uhr – Ludgerikirche• Samstag, 21.12. um 18.30 Uhr – Josefskapelle• Sonntag, 22.12. um 11.00 Uhr – Stephanuskirche

    OFFENE KIRCHEN IN DER WEIHNACHTSZEITIn allen drei Gemeindeteilen gibt es in diesem Jahr in der Weihnachtszeit die Möglichkeit, sich in aller Ruhe die Krippe der Pfarrei anzuschauen. In der Ludgerikirche, der Kirche St. Stephanus und der Kapelle St. Josef laden wir besonders ein zu folgenden Zeiten:

    • Sonntag, 29.12.2019 von 14 – 17 Uhr• Sonntag, 05.01.2020 von 14 – 17 Uhr

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  • 30

    FRIEDE! MIT DIR!Adveniat-Weihnachtsaktion 2019

    In Frieden leben – das ist für Yasmery aus Peru und Guadalupe aus Boli-vien heute Wirklichkeit. Nach einer Ausbildung zur Frisörin und Bäckerin gestalten sie nun die Zukunft ihrer Familien.

    Bildungsprojekte, die junge Men-schen von der Straße und aus der Ar-mut holen, Friedensprojekte, die Kon-fliktparteien wieder an einen Tisch bringen, Menschenrechtsarbeit zu-gunsten indigener Völker und Land-wirtschaft im Einklang mit Mensch und Natur – das Lateinamerika-Hilfs-werk Adveniat unterstützt zahlreiche Initiativen. Denn Mensch und Natur werden in Lateinamerika und der Karibik nach wie vor rücksichtslos ausgebeutet. Gründe für den Unfrie-den sind die Schere zwischen Arm und Reich, die Diskriminierung und die systematische Benachteiligung

    von Minderheiten wie indigenen Völkern, von Afroamerikanern, Frau-en und jungen Menschen. Zu viele Lateinamerikaner sind struktureller Gewalt ausgesetzt. Sie leiden unter Staatsversagen, Korruption, Gewalt, Hunger, Obdachlosigkeit, fehlendem Zugang zu Bildung und Gesundheits-versorgung und der rücksichtslosen Ausbeutung der Ressourcen.

    Die Eröffnung der bundesweiten Ad-veniat-Weihnachtsaktion findet am 1. Advent, dem 01.12.2019, im Erzbistum Freiburg statt. Die Weihnachtskollek-te am 24. und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt.

    Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung.

    Viele Menschen in Lateinamerika und der Karibik träumen vom Frieden. Doch Mensch und Natur werden nach wie vor rücksichts-los ausgebeutet. Adveniat unterstützt zahlreiche Initiativen, die der Bevölkerung ein Leben in Frieden untereinander und mit der Umwelt ermöglichen.

    JUNGE MENSCHENSTARK MACHENEin Projekt der Weihnachtsaktion 2018

    Weihnachtskollekte 2019 am 24. und 25. Dezember

    www.adveniat.de

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    SpendenkontoBischöfliche Aktion AdveniatIBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45BIC: GENODED1BBE

  • Eröffnung der Erst-kommu-nionvor-bereitung

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    SCHNAPPSCHÜSSE

    Einweihung Kletterwand

    Firmlinge

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    Krimidinner

    Oratorium Maria

    Aus der Gemeinde

  • Viele Menschen aus der Gemeinde kennen mich bereits von der KaJu,der Firmvorbereitung, aus dem Pfar-reirat oder vom Ferienlager Ameland.

    Für alle anderen:Mein Name ist Stephan Schröer, ich bin 35 Jahre jung und von Beruf Sozi-alpädagoge.

    Seit dem 01. Oktober 2019 bin ich mit 19,50 Std. hauptamtlich im FindUs angestellt, ein kleiner Traum von mir ist wahr geworden.

    So sieht mein Aufgabengebiet aus: Im FindUs bin ich Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche sowie zu-ständig für die neue Kletterwand am Kirchturm St. Josef. In der Gemeinde bin ich hauptamtliche Ansprech-person für die Ferienfreizeiten. Zu meiner Hauptaufgabe gehört die Einrichtung eines offenen Treffs.

    Was ist denn ein offener Treff? Neben den verbandlichen Gruppen der KaJu und den Pfadfindern, die sich im FindUs regelmäßig treffen, ist der offene Treff ein Ort, wo Ju-

    gendliche einfach chillen, ihre Freunde treffen und ihre Freizeit verbringen können. Unverbindlich und ohne Mit-glied zu werden. Events und Projekte sollen das offene Angebot im FindUs zukünftig ergänzen.

    @ Jugendliche: Habt ihr Lust den of-fenen Treff mitzugestalten und einen Namen zu finden? Dann meldet euch gerne bei mir!

    Mobil: 0176-44419572E-Mail: [email protected]: findus.selm

    Ich freue mich auf viele tolle Begegnungen im FindUs!

    Besten Gruß, S t e p h a n

    Ich bin der (alte) NEUE im

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    FUR DIE KLEINEN

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  • NEUSTART IN ZWEI KITAS

    Sandra, wann bist Du in St. Stephanus gestartet? Sandra Richter: Ich bin seit dem 15. August 2019 Leitung im St. Stephanus Kindergarten.

    Seit wann bist Du Leitung im St. Josef Kindergarten?Nicole Kemler: Ich habe am 1. August diesen Jahres die Leitungsaufgaben in der Kita St. Josef übernommen. Seit 1998 bin ich aber schon, mit ein paar Jahren Unterbrechung für die Elternzeit unserer 3 Kinder, in St. Josef tätig.

    Du bist ganz „neu“ in St. Stephanus. Erzähl mal, wo kommst Du her, was hast Du gemacht? Sandra Richter: Ich bin gebürtig aus Dortmund und habe lange in Werne gewohnt. Jetzt wohne ich seit fast zehn Jahren mit meiner Familie in Bork. Beruflich war ich zuletzt in Lü-nen und in Drensteinfurt unterwegs.

    Kommst Du eigentlich aus Selm?Nicole Kemler: Ja, ich komme aus Selm und habe tatsächlich auch nie woanders gewohnt. In der Kirchenge-meinde St. Josef bin ich sprichwört-lich groß geworden und irgendwie schon immer ehrenamtlich aktiv. Seit 23 Jahren lebe ich mit meinem Mann und unserer Familie im Schatten des Kirchturmes.

    Sag mal Nicole, wolltest Du eigent-lich schon immer Erzieherin wer-den?Nicole Kemler: Nein, ich hatte viele Berufsvorstellungen - Tierpflegerin, Hotelfachfrau, Grundschulleherin,... Doch irgendwann stellte sich heraus, dass mir das Zusammensein und dass sich gemeinsam auf den Weg machen mit Kindern besonders liegt und große Freude bereitet. Ich finde auch, dass dieser Beruf unheimlich vielfältig ist!

    Interview zwischen Nicole Kemler und Sandra Richter

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    Nicole Kemler und Sandra Richter heißen die neuen Leiterinnen der Kindergärten in St. Josef und St. Stephanus. Um sich vorzustel-len, haben Sie sich gegenseitig interviewt.

    Und wie war es bei dir, Sandra? Sandra Richter; Es war schon immer mein größter Wunsch!

    Und nun bist du Leitung in der Kita St. Stephanus, und hast somit ein etwas anderes Aufgabengebiet. Wie geht es dir? Was hat sich verändert? Sandra Richter: Ich finde gut, dass ich jetzt mehr Verantwortung tragen darf. Ich muss natürlich auch flexibel sein, jeder Tag ist anders und auch nicht immer so planbar. Diese Fle-xibilität ist für mich spannend und dennoch herausfordernd. Ich bin zwar keiner Gruppe fest zugeordnet, dennoch unterstütze ich täglich mei-ne Kollegen in der Gruppe.

    Es macht mir großen Spaß, die Kinder beim Essen zu begleiten oder ein Musikangebot zu übernehmen. So kann ich Kontakt zu allen Kindern der Einrichtung pflegen. Außerdem kom-me ich mehr in den Kontakt mit den Eltern. Ich habe den Beruf gelernt, um mit den Kindern zu arbeiten, das brauche ich auch immer noch.

    Wie ist das eigentlich bei Dir, wie sieht Dein Alltag als Leitung aus?Nicole Kemler: Ähnlich wie bei Dir. Ich habe meine Leitungsstunden in den Nachmittag gelegt, sodass meine Kolleginnen und mein Kollege im Vormittags und Mittagsbereich fest mit mir rechnen und mich einplanen können. Doch manchmal ist alles an-ders und dann müssen wir alle eben flexibel sein.

    Was sind deiner Meinung nach wichtige Kompetenzen einer KiTa Leitung? Sandra Richter: Ich finde, dass man gut organisiert, offen und kritikfähig sein muss. Man arbeitet mit Kindern, Familien und Kollegen sehr eng zusammen. Hier sollte man feinfühlig und ehrlich miteinander umgehen.

    Was glaubst Du, welche Eigenschaft sollte man als Leitung haben?Nicole Kemler: Einige Eigenschaften hast Du ja selbst schon benannt… Ich würde sie noch mit der Fähigkeit, Andere für etwas zu begeistern und sich selbst als ein Teil, ein Puzzlestück des Ganzen zu sehen, erweitern.

  • 38

    STERNSINGER-AKTION 2020

    Kinder helfen Kindern

    Zu Beginn des neuen Jahres sind auch die Sternsinger in der Pfarrei St. Ludger unterwegs und bringen den Segen Gottes in alle Haushalte und sammeln Spenden für das Beispiel-land Libanon. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,14 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 74.400 Projekte für benach-teiligte Kinder in Afrika, Lateiname-

    rika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt.

    Als Sternsinger gehen sie von Tür zu Tür, und genau dabei brauchen wir in diesem Jahr noch Unterstützung. Setz dich ein für Kinder, damit sie in Frieden aufwachsen können.

    Mach mit und sei dabei! Herzlich laden wir zu den Vorbereitungstreffen ein!

    „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit!“ heißt das Leitwort der Sternsingeraktion 2020.

    DIE STERNSINGER BESUCHEN SIE AM 04.01.2020.

    ST. JOSEF UND ST. LUDGER Mit Infos, Spiel und Spaß sowie dem Sternsingerfilm mit Willi Weitzel stellen wir die Sternsingeraktion vor. Parallel zum Treffen der Kinder gibt es Informati-onen über den Ablauf der Aktion für die Eltern.

    Wann? Dienstag, 10.12.2019, von 16.30 - ca. 18.30 Uhr Wo? Ludgerihaus St. Ludger, Ludgerikirchplatz 2

    Die Anmeldung und Absprachen zu den Gruppen finden zeitgleich statt.Generalprobe ist am 03.01.2020 um 16.00 Uhr im FindUs (Overbergweg 18).

    Ansprechpartner: Heike Wegmann (0 25 92 / 246 97); Stephan Schröer (0176 22 77 84 22); Pastoralreferentin Nicole Thien (0176 44 41 95 39)

    ST. STEPHANUS Wir informieren rund um das Thema Sternsinger und zeigen den Sternsinger-film mit Willi Weitzel. Parallel zum Treffen der Kinder gibt es Informationen über den Ablauf der Aktion für die Eltern.

    Wann? Freitag, 09.12.2019, von 16.30 - ca. 18.30 Uhr Wo? Pfarrheim St. Stephanus, Weiherstraße 7

    Generalprobe mit Gruppeneinteilung ist am 03.01.2020 um 16.00 Uhr.

    Ansprechpartner:Monika Heitmann (0 25 92 / 6 11 71); Ulrike Schimmel (0176 80 62 61 86)

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    Auch Betreuer und Familien, die für die Sternsinger ein Mittagessen vorbereiten möchten, sind willkommen. Bitte melden Sie sich bei den Ansprechpartnern.

    Der Abschluss der Sternsingeraktion ist am Sonntag den 05.01.2020 in den Gottesdiensten um 10 Uhr in der Ludgerikirche und um 11 Uhr in der Stephanuskirche.

  • OSTERFREIZEIT KAJU IN SCHARNHORSTReisezeitraum: 14.04. – 18.04.2020Alter: 9 – 15 JahreTeilnehmerbeitrag: 125 €Info- und Anmeldeabend: 05.12.2019 ab 19 Uhr (FindUs, Selm)

    Ansprechpartner: Fabian Lippelt (0177-7537213)Stephan Schröer (0176-22778422)

    SOMMERLAGER ST. JOSEF AUF AMELANDReisezeitraum: 11.07. – 25.07.2020Alter: 9 – 15 JahreTeilnehmerbeitrag: 370 €Info- und Anmeldeabend: 05.12.2019 ab 19 Uhr (FindUs, Selm)

    Ansprechpartner: Stephan Schröer (0176-22778422)

    SOMMERLAGER ST. STEPHANUS IN ERLACHReisezeitraum: 25.07. - 08.08.2020Alter: 9 – 16 JahreTeilnehmerbeitrag: ca. 420 €Info- und Anmeldeabend: 09.12.2019 ab 19 Uhr (Jugendheim St. Stepha-nus, Selm-Bork)

    Ansprechpartner: Hannah Wesselmann (0152-57695481)

    SOMMERLAGER ST. LUDGER IN AURIGENOReisezeitraum: 25.07. – 09.08.2020Alter: 9 – 15 JahreTeilnehmerbeitrag: 425 €Info- und Anmeldeabend: 05.12.2019 ab 19 Uhr (FindUs, Selm)

    Ansprechpartner: Lisa Heimann (0157-55067291)

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    ANGEBOTE 2020Ferienfreizeiten

    STADTRANDERHOLUNGENST. JOSEF UND ST. LUDGERZeitraum: 29.06. – 17.07.2020Alter St. Josef: 6 – 13 JahreAlter St. Ludger: 7 – 13 JahreTeilnehmerbeitrag: 150 €Anmeldung St. Josef: 01.02.2020 um 15 Uhr im FindUs, SelmAnmeldung St. Ludger: 01.02.2020 um 15 Uhr im Ludgerihaus, Selm

    Ansprechpartner:St. Josef: Dagmar GöbelSt. Ludger: Stefanie Kirchhoff

    per E-Mail: [email protected]

    Weitere Informationen zu den einzelnen Ferienfreizeiten finden Sie im Internet unter: www.stludger-selm.de und in den ausliegenden Flyern.

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    Das Betreuerteam der Stadtranderho-lungen sucht noch Verstärkung! Nähere Infos sind bei Stefanie Kirchhoff zu erfragen.

  • Pfarrbüro St. LudgerLudgerikirchplatz 2, Telefon: 0 25 92 / 13 [email protected]

    Mo., Di., Mi. u. Fr. 10.00 – 12.00 UhrMo., Mi. u. Do. 15.00 – 17.00 Uhr

    Gemeindebüro St. JosefOverbergweg 18, Telefon: 0 25 92 / 13 [email protected]

    Di. u. Mi. 09.00 – 12.00 UhrDo. 15.00 – 17.00 Uhr

    Gemeindebüro St. StephanusWeiherstr. 5, Telefon: 0 25 92 / 6 28 [email protected]

    Mo. u. Di. 09.00 – 12.00 UhrDo. 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr

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    ÖFFNUNGSZEITEN

    BILDERNACHWEIS: Titel – infant von Hallgerd – stock.adobe.com; Seite 07 – by_geralt_pixabay_pfarrbriefservice; Seite 17 – grandma-2637457_1920 - pixabay; Seite 20 – gas-pump-1914310_1920; Seite 21 – 608713_original_R_K_B_by_Christiane Kühne_pixelio.de; Seite 23 – ggrandfather-2043611_by_kko699_cc0-gemeinfrei_pixabay_pfarrbriefservice; Seite 26-27 – fullsizerender_2_by_michael_beck_pfarrbriefservice; Seite 29 – 205_by_wolfgang_cibura_pfarrbriefservice; Seite 31 – Foto: Steffen/Adveniat; Seite 35 – kreuzwortraet-sel-weihnachten_by_daria-broda_pfarrbriefservice; Seite 38 – Bild: Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ in: Pfarrbriefservice.de; Alle weiteren Bilder sind vom Redaktionsteam.

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    SEELSORGETEAM

    Harald Schäfer, Diakon mit Zivilberuf Johannes Gospos, Polizeiseelsorger

    Mobil: 0152 31 77 25 17 (wochentags ab 19.00 Uhr) Telefon: 0 25 92 / 68 33 34, Im Sundern 1

    Antonius Sandmann, Diakon mit Zivilberuf Manfred Sicker, emeritierter Pfarrer

    Telefon: 0 25 92 / 12 64, Nordkirchener Str. 18 Telefon: 0 25 92 / 98 35 92, Weiherstr. 5

    Claus ThemannLeitender PfarrerTelefon: 0 25 92 / 2 43 21Ludgerikirchplatz 2

    PaulosePottampuzha, Pater

    Telefon: 0 25 92 / 91 99 106Ludgeristr. 73

    Andreas Floringer, PfarrerTelefon: 0 25 92 / 91 81 762Buchenwaldstr. 32

    Nicole ThienPastoralreferentin

    Telefon: 0176 44 41 95 39Ludgerihaus (Ludgerikirchplatz)

  • Aktuelle Informationen unserer Pfarrei finden Sie im Internet unter: www.stludger-selm.de

    Herausgeber: PfarrbriefteamPlanung und Gestaltung: Claus Themann (V.i.S.d.P.), Pia Althoff, Malte Bock, Jutta Kersting, Monika Plogmaker, Elisa Rotte und Nicole ThienDruck: H. Rademann GmbH, Telefon: 0 25 91 / 91 74 0 Auflage: 7.000 Stück