Thomas Kiefer - Checkliste Selbstwirksamkeit in der Krise · 2020-04-22 · Nur private Kontakte...

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Selbststeuerung und Selbstwirksamkeit in der Krise – eine Checkliste

Engpass-Analyse und Handlungsplan Erstellen Sie eine Liste aller Ihrer Engpass-Faktoren, die aktuell Ihre Handlungsfähigkeit ausbremsen. Nehmen Sie sich dafür Zeit. Schreiben Sie so lange, bis wirklich alle Engpass-Faktoren notiert sind. Überwinden Sie dabei einen möglicherweise auftretenden toten Punkt. Bleiben Sie geduldig. Eine Stunde Ihrer Zeit ist für die Erstellung Ihrer Engpass-Faktoren-Liste gut investiert.

Dann entwickeln Sie zu jedem Engpass-Faktor eine Handlungsoption. Gehen Sie nach der Devise „Geht nicht - gibt’s nicht!“ vor! Es gibt immer einen (Aus-)Weg. Die Handlungsoption kann auch darin bestehen, dass Sie bestimmte Dinge nicht mehr tun, dass Sie investieren müssen, dass Sie andere Menschen und Kollegen brauchen, um weiter zu kommen, usw.

Im nächsten Schritt priorisieren Sie Ihre Handlungsoptionen unter Berücksichtigung der größten Hebelwirkung auf Ihre Selbstwirksamkeit und auf Ihre wichtigsten Ziele hin. Nicht erst in der aktuellen Krisen-Situation sollten die gesundheitlichen Auswirkungen jeder Handlungsoption mitberück-sichtigt werden.

Abschließend planen Sie die Umsetzung der Handlungsoptionen in Ihrem Kalender und in Ihrer Aufgabenliste ein. Gehen Sie gleich heute den ersten Schritt, der Sie in die Umsetzung bringt.

Engpass Handlungsoption Priorität


Home Office und mobiles Arbeiten - Ihre optimal abgestimmte Geräteausstattung

! Ihre Daten und Dokumente liegen in einer Cloud, auf die Sie idealerweise unabhängig von Ort und Zeit Zugriff haben?

! Die genutzte Cloud entspricht der aktuellen gesetzlichen Regelung sowie aktuellen gesetzlichen Anforderungen an Informations-, Ausfallsicherheit und Datenschutz? Auch die Anforderungen Ihres Unternehmens diesbezüglich sind eingehalten?

! Der Zugriff auf Ihre Daten von außerhalb Ihres Unternehmens erfolgt mindestens über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung oder idealerweise via VPN?

! Ihr PC / Laptop / Mac, mit dem Sie im Home Office arbeiten, ist ausreichend schnell, hat ausreichend Speicher und entspricht eins zu eins (! - sehr wichtig) der Installation an Ihrem Arbeitsplatz?

! Die Software Installation am Arbeitsplatz basiert idealerweise auf Microsoft Office, d.h. Word, Excel, Powerpoint, OneNote und Outlook als minimale Standard-Ausstattung. Outlook ist idealerweise eingebunden in eine MS Exchange Umgebung. Geräteübergreifende Nutzung wird mit den Microsoft 365 (bisher Office 365) Paketen spielend einfach, sicher und professionell möglich. Die Frage PC oder Mac spielt inzwischen (fast) keine Rolle mehr. Ich tendiere inzwischen deutlich zum Mac, da Apple flüssigere und benutzerfreundlichere Workflows über alle Geräte hinweg ermöglicht.

! Auch von zu Hause aus arbeiten Sie idealerweise über eine LAN Netzwerkverbindung? Dies deshalb, weil diese deutlich störungsfreier ist als W-LAN.

! Ihre Internetverbindung ist schnell genug für Ihre Anforderungen? Das heißt konkret, eine Seite oder ein Programm öffnet sich beim Klicken darauf auch und es gibt keine (!) Wartezeit.

! Auch im Home Office haben Sie idealerweise einen ausreichend großen Bildschirm und eine vernünftige Tastatur mit Maus zur Verfügung, mit denen Sie über längere Zeit ermüdungsfrei arbeiten können?

! Video- und Audio-Technik im PC / Laptop / Mac lassen vernünftige Online Konferenzen und Meetings zu?

! Ergänzend zum Home Office Rechner haben Sie ein Tablet, mit dem Sie von jedem Ort aus als vollwertiges Arbeitsgerät arbeiten können? Das heißt, die Installation der Apps auf dem Tablet entspricht nahezu eins zu eins (! -sehr wichtig) der Installation an Ihrem Arbeitsplatz? Dies ist wichtig, damit Sie über alle Ihre Geräte hinweg einen nahtlosen und flüssigen Workflow abbilden können.

! Was oben zum Tablet formuliert ist, gilt eins zu eins idealerweise auch für Ihr Smartphone?

Meine To dos Priorität


Business App Grundausstattung Mit einem schnellen Tablet, idealerweise einem aktuellen iPad Pro mit Apple Pencil, hebeln Sie Ihre Produktivität enorm. Dazu sollte Ihr Tablet als vollwertiges Arbeitsgerät ausgestattet sein, das Ihrem PC / Laptop / Mac in der Funktionalität in so gut wie nichts nachsteht. Das iPad wird durch eine vernünftige Tastatur (vorher testen, die aktuellen Apple Tastaturen sind gut) ergänzt.

In den meisten Unternehmen ist Microsoft Office in der Grundausstattung wie oben beschrieben im Einsatz. Dort „docken“ Sie Ihr Tablet an. Das heißt, die Office Software, die Sie auf Ihrem PC / Laptop / Mac nutzen, sollte nahezu eins zu eins auch auf ihrem Tablet eingerichtet sein. Und zwar so, dass Sie Dokumente auf dem jeweiligen Gerät direkt weiterbearbeiten können wie Sie diese auf dem anderen Gerät hinterlassen haben. Ganz automatisch, ohne manuelles Kopieren und ohne manuelle Synchronisierung.

Home Screen meines iPad Pro

Die Heute-Ansicht

Effizientes Arbeiten beginnt mit einem übersichtlichen Cockpit, in diesem Fall dem Home Screen meines iPad Pro. Dieser besteht im linken Bereich aus der „Heute“-Ansicht. Dort bin ich sofort über das Wetter und über die Fahrzeit-Prognose ins Büro oder nach Hause informiert. Ganz wichtig: Diese Info via Google Maps ist automatisiert immer aktuell. Es ist kein unnötiger Klick notwendig, um Daten zur aktuellen Verkehrslage abzurufen. In der „Heute“-Ansicht kann ich nach unten scrollen und habe über Widgets meiner wichtigsten Apps Schnell-Zugriff auf diese. Mit nur einem Finger-Tip erstelle ich so eine OneNote oder eine Evernote-Notiz.


Die Dock-Leiste

In der Dock-Leiste sind die wichtigsten und am häufigsten benötigten Apps abgelegt:

! Kalender: Die Standard-Kalender App des iPad gefällt mir sehr gut und reicht für die tägliche Arbeit aus.

! Mit dem itempus Kalender gelingt die Monatsplanung auch auf dem iPad. Ein Papier-Wandkalender ist damit nicht mehr notwendig.

! MS OneNote: Enthält mein Organisationshandbuch, die Dokumentation meiner Kernprozesse sowie die Dokumentation meiner Projekte und dient mir in Verbindung mit dem Apple Pencil als „Live“-Notizbuch in Kundenterminen und darüber hinaus. Diese Live-Notiz erhält mein Gesprächspartner bei Bedarf direkt aus unserem Termin heraus via E-Mail zugestellt.

! Evernote ist mein Wissensspeicher und Archiv für alle nicht sensiblen Daten. Dort speichere ich hauptsächlich Artikel und Aufsätze aus allen möglichen Quellen zu meinen betrieblichen wie auch privaten Themen.

! In der Standard Notizen App von Apple speichere ich meine privaten Notizen. ! Das unscheinbare MS OneDrive Wolken-Icon ist das Tor zu meinen Dokumenten. ! PDF-Expert ist DIE App zur Bearbeitung und Arbeit mit PDF-Dateien. Ich nutze diese zum

Lesen, bearbeiten und für Anmerkungen in meinen PDF-Dokumenten, zum handschriftlichen Ausfüllen von Formularen mit dem Apple Pencil sowie zur Präsentation meiner „Folien“ direkt am iPad, über AppleTV oder Beamer.

! Die CAS PIA App ist der Zugang zu meinem CRM, eine wunderbare Lösung. In dieser großartigen Kundendatenbank verwalte ich ergänzend auch meine Verkaufschancen, meine Anrufe und meine Aufgaben. Über einen automatischen Abgleich archiviert CAS PIA gleichzeitig meine E-Mails. CAS PIA übernimmt gleichzeitig die Funktion eines Kontakte-Containers, in dem die geschäftlichen Kontakte zu anderen Apps sicher abgeschirmt bleiben.

! Nur private Kontakte speichere ich in der Apple Kontakte App. Selbstverständlich nicht manuell, sondern via Auto-Sync aus CAS PIA und nur für als privat markierte Kontakte.

! Spark ist eine coole E-Mail-App, mit der ich auf meinen Microsoft Exchange Account genauso zugreife wie auf die privaten G-Mail und iCloud-Accounts. Betriebliche und private E-Mails verwaltet in einer App, und trotzdem sauber und sicher getrennt.

! Chrome ist der (einzige) Browser der Wahl für Geschwindigkeits- und Effizienz-Freaks wie mich.

! Mit 1Password verwalte ich die meisten meiner Passwörter und greife unkompliziert auf meine Accounts zu. Passwörter für Cloud-Speicher, Bank-Zugänge und ähnlich sensible Daten speichere ich nur auf der internen Festplatte hinter meinen Augen.

Weitere wichtige Apps

Im rechten Bereich meines iPad Homescreens finden sich weitere Apps für den Direkt-Zugriff im unteren Bereich. Im oberen Teil habe ich meine Apps nach Anwendungs-Themen in Ordnern sortiert.

Neben meinem Stundenbuch finden sich meine wichtigsten und liebsten News-Quellen: Das Badische Tagblatt als regionale Tageszeitung, die Neue Zürcher Zeitung als E-Paper und als tagesaktuelles News-Portal, die Wirtschaftswoche, und das Örtliche, das ich ebenfalls nicht mehr missen möchte.

MS Teams ist die Plattform, auf der ich mit meinen Kunden „kollaboriere“ und kommuniziere. Sowohl als Chat wie auch zur Video-Telefonie. Trello ist ein cooles Kanbanboard, mit dem ich meinen


Marketing- und Contentplan verwalte. WikiLinks hat einige coole Features für das schnelle Nachschlagen in Wikipedia. Die Duden App mit diversen Wörterbüchern dahinter liefert mir sehr gute Dienste beim Schreiben von Texten aller Art. Teuer, aber notwendig und für mich aktuell alternativlos. Auch Google Maps ist für mich als viel Reisender (gefühlt sind diese Reisen jetzt in Krisenzeiten schon Jahre her) unverzichtbar, zum Navigieren von Haustür zu Haustür, zu Fuß genauso wie mit Auto, Bus und Bahn. Als Banker liebe ich die gute alte Rechenmaschine, einen solchen Rechner, der mir den „Papier-Ausdruck“ meiner Rechnung mitliefert, habe ich installiert.

Mein App-Ordner „Kommunikation“

… enthält weitere Apps, mit denen ich – je nach Anforderung meiner jeweiligen Kunden – mit diesen im Austausch bleibe. Als Wichtigste sind hier zu nennen: iMessage / SMS, FaceTime, GoToMeeting, Skype, Telegram, Threema und Zoom. Zur Kontaktrecherche ergänzend zu Google leisten mir die Gelben Seiten und das gute alte Telefonbuch gute Dienste. Vervollständigt wird das Ganze durch die Notfallpraxen App des ärztlichen Bereitschaftsdienstes und die Gelbe Seiten Notfall App. Die Wo ist? App von Apple ist für Notfälle in der Familie gedacht.

Mein App-Ordner „Office“

… enthält alle weiteren Apps, die ich für mein Business, meine Arbeit im virtuellen und digitalen Office brauche. Davon die Wichtigsten sind: MS Excel, Word und Powerpoint als Pendants zum auf Mac und PC installiertem Microsoft 365 Paket. Die brother iPrint&Scan App, mit der ich sehr selten, aber ab und an mal doch etwas ausdrucke. Phrase Express dient der Verwaltung meiner Textbausteine. Damit erspare ich mir viel Tipparbeit. Ein Whiteboard aus der Microsoft Familie: Das virtuelle Flipchart, auf das meine Kunden via Browser oder aus Teams heraus zugreifen. Die App Scanner Pro von Readdle, mit der ich hauptsächlich vom iPhone aus scanne, auch meine Fotoprotokolle in Workshops erstelle. Zip-Dokumente entpacke ich mit Unzip direkt auf dem iPad. Diverse INQA-Unternehmens-Checks der Initiative Neue Qualität der Arbeit. Und schließlich die Wordpress App zum Erstellen von Blog-Beiträgen direkt vom iPad.

Weitere wertvolle Apps, die auch für Sie einen Blick lohnen könnten

Ordner App Daheim Plex Medienserver Einkaufen Barcoo, CodeCheck, Osiander Finanzen Outbank, Finanzrechner der FMH Finanzberatung (als Lesezeichen), ntv


Ordner App Foto / Video Google Fotos, Lightroom, Spark Post, PhotoPills, 500px Freizeit Kino.de, Shazam, yelp Internet Startpage, Safari, Qwant Lesen Inoreader für RSS-Feeds, Kindle, Tolino, brand eins, Bücher, Die Bibel (EÜ), Medium (.com), Projekt Gutenberg, Projektmagazin (als Lesezeichen) Meinung / Debatte Lesezeichen auf NZZ Meinung, Welt Debatte, Kolumnen WiWo, … Nachrichten Pollen, BILD – zum mitreden ;-), BIWAPP Notfallapp, DWD WarnWetter Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Domradio, FAZ, Flipboard, Focus Online, Google News (!), HuffPost, katholisch.de, Radio Vatikan, SWR Aktuell, Tagesschau, WELT, zdf heute, SZ Office iMindMap HD, Dictations, BCR Pro, UPAD, Goodnotes Reisen DB Navigator, Kompass, HRS Hotels, KVV ticket Sehen / Hören Amazon Prime Video, appleTV, Audible, CS Music, phonostar Radio, Podcasts YouTube, VLC, Diverse Media- und Audiotheken, Sport Barometer, bergfex (I love it), Fussball.de, GPS-Tracks, Komoot, KOMPASS Soziale Netze BNI Connect, Buffer, Facebook, Facebook-Seiten, Google My Business, Hootsuite, Instagram, LinkedIn, Xing, Twitter Wissen Arts & Culture, BNI University, Diercke Atlas (ja, der vom Gymmi), EconBiZ, Fischer Weltalmanach (Der Letzte aus 2018), Google Earth, Puntsch, TED, Udemy, Google Übersetzer, Die kleine Waldfibel, Google Street View Zeitungen / AUDIOVIDEOFOTO, BNN, Christ in der Gegenwart, ComputerBild, Zeitschriften Gehirn & Geist, GEO Magazin, Handelsblatt, Harvard Business Manager, Heimkino, Mac Life, National Geographic, Newsweek, OrganisationsEntwicklung, Praxis Kommunikation, Republik (.ch), Spektrum, TimeMagazine, Die ZEIT

Optimierung meiner Tablet-Konfiguration / Business App – Grundausstattung:



Chat, Online-Meeting und Videokonferenz – so wichtig, nicht nur für die Krisenkommunikation Nach wie vor läuft der Großteil der internen Kommunikation vieler Unternehmen via E-Mail und via Arbeitsanweisungen. Was es – gerade und nicht nur in der Krise – braucht, ist Interaktion. Das heißt, die Einbahnstraßen-Kommunikation via E-Mail muss (!) durch die Implementierung von Chat-Systemen und Kollaborations-Plattformen aufgelöst werden.

Nach wie vor erlebe ich, dass Tools und Systeme für Online-Meeting und Videokonferenzen zwar vorhanden sind, aber nicht oder nicht genug genutzt werden. Oft liegt das noch daran, dass viele sich nach wie vor nicht trauen, diese Tools und Apps einfach einmal auszuprobieren und sich darauf einzulassen. Oft liegt die fehlende Akzeptanz aber auch in technischen Problemen wie langen Ladezeiten, zu wenig Leitungskapazität, die dann zu schlechter Bild- und Tonqualität und immer wieder zu Gesprächsabbrüchen führt. Hier ist schnelle Abhilfe geboten.

! Haben Sie Ihr volles Potenzial in Bezug auf den Einsatz von Chat-Systemen gehoben? ! Haben Sie ein Social Intranet, das bei Mitarbeitern akzeptiert ist und Ihnen die maximal

mögliche Funktionalität zu Zusammenarbeit, Datei- und Datenmanagement usw. bietet? ! Welche Mitarbeiter brauchen Hilfe, um mit den neuen Tools ins Tun zu kommen und freuen

sich auf Ihre Unterstützung? ! Welche Möglichkeiten der Optimierung sehen Sie im Hinblick auf die technische

Leistungsfähigkeit Ihrer Systeme?


Social Media – Kommunikation, Austausch und Sichtbarkeit Ja, gerade auf Social Media Plattformen finden zur Zeit auch Diskussionen statt, die eigentlich keiner braucht. Und trotzdem überwiegen die Vorteile. Sichtbarkeit ist und bleibt das Gebot der Stunde für Unternehmer. Halten Sie deshalb Ihre Kunden, Interessenten und Geschäftspartner via Social Media auf dem Laufenden, bleiben Sie auch über diese Kanäle im Gespräch. Je nach Zielgruppe sind LinkedIn, Facebook, Instagram, auch Twitter ideale Kanäle, um Kontakt zu halten und sichtbar zu bleiben. Xing verliert nach meiner Beobachtung gerade an Boden und an Bedeutung.

Gleiches gilt für die Kommunikation und Erreichbarkeit via Messenger-Systemen wie Whatsapp und Co. Wenn Sie sich bei der Implementierung Unterstützung von Ihrem Datenschutzbeauftragten holen, stellen Sie sich auch diesbezüglich optimal auf.



Angst, Sorge und Unsicherheit in den Griff bekommen Sind Sie weiterhin im Austausch mit den „richtigen“ Gesprächspartnern? Das heißt, haben Sie Menschen um sich, die pessimistisch in die nahe Zukunft blicken und von denen Sie sich immer wieder runterziehen lassen? Oder erleben Sie in Ihrem Umfeld auch Vertrauen, Zuversicht und Umsicht? Was strahlen Sie selbst aus? Was tun Sie, um für sich selbst, für Ihr Denken wie auch für Ihre äußere Situation täglich mehr für Sicherheit zu sorgen. Was braucht es, was müss(t)en und werden Sie tun, um für Sicherheit zu sorgen?

Auch und gerade wenn Sie aktuell eigentlich gar keine Zeit haben, nehmen Sie sich diese Zeit und hören Sie Ihren Kollegen und Mitarbeitern zu. Fragen Sie diese, was sie von Ihnen brauchen, um besser arbeiten zu können, um Fragezeichen in den Köpfen zu Ausrufezeichen zu machen.

Prüfen Sie die (Nachrichten-)Quellen, die Sie täglich nutzen. Sind das sachlich fundierte, kompetente, gut recherchierte und professionelle Quellen? Welche Quellen sollten Sie, um es mit Peter Lustig zu sagen, eher abschalten?

Gerade in dieser Zeit: Bleiben Sie in Kontakt zu Ihren Kraftquellen. Kennen Sie diese überhaupt? Wissen Sie, was Ihnen wirklich guttut? Angefangen von der Zwei-Minuten-Meditation am Schreibtisch über ihr Lieblingsbuch, Ihren Lieblings-Song hin zu Ihrem aktiven Energie-Kraft-tanken-Wochenende.

Haben Sie Ihr Denken im Griff? Immer wieder, wenn Angst und Sorge Sie überrumpeln. Bleiben Sie bewusst, setzen Sie einen Gedanken-Stopp. Beobachten Sie sich: Denke ich selbst oder denkt es mich gerade wieder?

Vielleicht bringt es Sie weiter, wenn Sie Ihre Sorgen und Nöte, egal ob gesundheitlicher oder finanzieller Art oder welcher Art auch immer, aufschreiben. Machen Sie eine Liste Ihrer Ängste und Unsicherheiten und stellen Sie sich die Frage: Was kann eigentlich schlimmstenfalls passieren? In Deutschland muss keiner verhungern, wirklich keiner. Und überlegen Sie weiter: Was kann und werde ich heute aktiv tun, um diese Unsicherheiten für mich zu reduzieren, für mich aktiv für Sicherheit zu sorgen?

Ein sportliches Ziel dieser Zeit könnte sein: Mein Puls ist einmal am Tag für eine halbe Stunde über 130, d.h. im für mich idealen aeroben Bereich. Oder einfacher übersetzt, ich bewege mich täglich für eine halbe Stunde oder mehr, nehme mir Zeit für Gymnastik und Dehnübungen.

Und ich achte bewusst auf eine gute, d.h. gesunde Ernährung. Mir hat hier ein Satz geholfen, den ich vor langer Zeit irgendwo gelesen habe: „Essen Sie keinen Müll.“ Drastisch, ja, aber dieser Satz ist hängen geblieben. Er hilft zwar nicht immer, aber ab und an kommt mir das Bild in den Kopf, abends auf der Couch …

Und seien Sie nachsichtig und gnädig zu sich selbst. 80% Zielerreichung in Bezug auf Ziele wie „Keine Süßigkeiten“ oder „Täglich laufen“ ist auch Zielerreichung. Und: Ein Stück Ritter Sport Macadamia kann schließlich auch Kraftquelle sein. ;-)

Meine Erkenntnisse


Was will ich / was wollte ich schon längst ... Auch ich kann den Satz „Nutzen Sie die Chancen, die in der Krise stecken.“ nicht mehr hören. Ich erwarte auch nicht, dass nach der Krise alles anders sein oder werden wird.

Und trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass in dieser Krise eine große Kraft steckt. Eine Kraft, die ich für mich nutzen kann, um meine Segel neu zu setzen, neue Horizonte zu erschließen.

Ich könnte zum Beispiel einen Weiterbildungsplan für mich aufstellen.

Ich könnte mich fragen: Welche Ziele wollte ich schon immer einmal angehen oder einfach: Welche Ziele möchte ich in naher und ferner Zukunft erreichen, welche Kompetenzen benötige ich dafür, wie und wo werde ich mir diese erarbeiten?

Mein Weiterbildungsplan Priorität


Grenzen setzen, Grenzen akzeptieren – Grenzen sprengen Viele berichten mir aktuell, dass Home Office doch nicht so toll, doch nicht so einfach umzusetzen ist. Ich möchte jetzt nicht die Vielzahl möglicher Ablenkungen und Störungen aufzählen, oder die technischen Herausforderungen. Ein ganzer Tag am kleinen Laptop kann ganz schön lang werden. Und ist auch nicht gesund. Und trotzdem berichten mir viele, dass gerade im Home Office Grenzen verschwimmen. Da wird das Mittagessen verschoben, nach dem Abendessen weitergearbeitet. Das ist dann in Ordnung, wenn und solange ich mir klar darüber bin, dass ich von Zeit zu Zeit meine Grenzen bewusst überschreite. Und wenn ich weiß, wann Schluss ist. Das heißt, wo meine Grenze liegt, die ich wirklich nicht überschreiten möchte und werde.

Grenzen

Welche Grenzen werde ich nicht überschreiten?

Wessen / Welche Grenzen werde ich ab sofort achten?

Welche meiner Grenzen / Begrenzungen werde ich sprengen?


Meine Not To Do Liste Vielleicht geht es Ihnen auch so und Sie nutzen diese Wochen auch, um bestimmte Themen, Aufgaben, vielleicht sogar Menschen, loszulassen. Für mich stelle ich fest, das bestätigen mir auch viele derer, mit denen ich im Austausch bin: Die Krise lässt uns klarer sehen: Was will ich wirklich und was will ich wirklich nicht (mehr). Von daher die ieale Gelegenheit, das auf einer Not To Do Liste zu verschriftlichen.

Meine Not To Do Liste


Ideen für Ihre Entwicklung und Weiterbildung in der Krise Oben hatte ich Ihnen meine Idee vom Entwurf Ihres ganz persönlichen Weiterbildungsplanes skizziert. Vielleicht sind auch die folgenden Weiterbildungs-Ideen, die Sie gemeinsam mit mir umsetzen können, interessant für Sie:

DAS REISS MOTIVATION PROFILE® Leben Sie nach Ihren Motivatoren: Das Unterdrücken von Emotionen führt dazu, dass wir den Kontakt zu uns selbst verlieren. Persönlicher Erfolg, der nachhaltig sein will, geht immer einher mit der Verbesserung der persönlichen Lebensqualität.

Unser Miteinander ist stets immer auch ein Miteinander der Emotionen. Um uns selbst und die anderen besser zu verstehen, sollten wir wissen, was uns wirklich antreibt, welches unsere stärksten Motivatoren sind. Schließlich steuern unsere Lebensmotive unser Verhalten: Wir versuchen immer (!), unsere optimale Motivation zu leben.

Sie erhalten:

Das Wissen über sich selbst und Ihre Motive, die Möglichkeit, eine Passung zu anderen Menschen zu erreichen, die Fähigkeit, selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen. Leben Sie Ihre Individualität.

TRAIT-MAP® PERSÖNLICHKEITSINVENTAR Lernen Sie sich selbst und Ihre Mitarbeiter besser kennen.

Hier zeigen sich Stärken und Schwächen, nach denen Sie Mitarbeiter auf passgenaue Stellen setzen und sich selbst hinterfragen können: Ist das, was ich mache, das Richtige für mich?

Mit Trait-Map® werden Verhaltensneigungen, Führungs-, Vertriebs-, Team- und Konfliktverhalten sichtbar, finden Sie Klarheit über die eigene Situation, Rollen und Zielvorstellungen, werden Sie souveräner, indem Sie Gewohnheiten ändern und mit Selbstkenntnis optimale persönliche Leistung erzielen.

Sie erhalten:

Ein umfangreiches Persönlichkeitsinventar mit differenziertem Profil, Führungstendenzen, Konfliktverhalten und Teamrollen.


MOTIVATIONSSTRUKTUR-ANALYSE Motivation erkennen und nutzen

Warum stehen Sie morgens auf? Das wissen Sie nicht? Wer weiß, was ihn antreibt, findet darin eine Möglichkeit, sich auch, wenn es schwer wird, zu motivieren und seine Ziele zu erreichen. Die eigenen Bedürfnisse zu kennen, ist Voraussetzung dafür, mit ihnen angemessen umzugehen.

Dieses Angebot ist für Führungskräfte sowie ihre Mitarbeiter ratsam. Denn: Wenn Mitarbeiter ernst genommen werden, sich auch so fühlen und idealerweise die jeweils individuellen Bedürfnisse mit den Erwartungen des Unternehmens weitgehend synchron und harmonisiert sind, steigen Leistungsbereitschaft und auch die Leistung selbst.

Sie erhalten:

Eine Motivationsstruktur-Analyse, die aufzeigt, welche Antreiber bei der Zielerreichung im Vordergrund stehen. Lernen Sie sich besser verstehen, entfalten Sie Ihre Potenziale und stärken Sie Ihre Selbststeuerung.

SELBSTSTEUERUNG 4.0 - PERSONAL MASTERY ONLINE PROGRAMM Starten Sie Ihr persönliches UPDATE und entwickeln Sie Ihre Personal Mastery Strategie!

Dieses 12-Monats-Online-Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre persönliche Wirksamkeit deutlich zu erhöhen und Ihre Kompetenzen in allen sieben Schlüsselthemen für erfolgreiches Arbeiten im digitalen Zeitalter auszubauen. In Kürze verfügbar!

Weitere Informationen dazu in den nächsten Tagen auf www.thomas-kiefer.de Jetzt vormerken lassen für weitere Infos: [email protected]

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