Liebend gern erziehen Triple P-Elterngruppentraining für Familien von Kindern bis 12 Jahren.
Triple P Positives Erziehungsprogramm. Überblick 1.Ausgangslage 2.Was ist Triple P ? 3.Wirksamkeit...
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Triple P
Positives Erziehungsprogramm
Überblick
1. Ausgangslage2. Was ist Triple P ?3. Wirksamkeit von Triple P4. Qualitätssicherung5. Referenzen
Hoffnungen und Wünsche
• Gesunde und kompetente Kinder heranwachsen zu sehen, die folgende Fähigkeiten haben: – eigene Bedürfnisse zu äußern – gut mit anderen zurechtkommen– ihr Potential zu entfalten– mit ihren Gefühlen umzugehen– ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln
• ... und all dies in einer sicheren, liebevollen und konfliktarmen Umwelt
Ausgangslage
• 18% der Kindergartenkinder zeigen behandlungsbedürftige emotionale und Verhaltensprobleme
• 28% der Kinder unter 12 wurden von ihren Eltern als mittel bis schwer problematisch im Verhalten eingeschätzt
• Gefahr der Entwicklung von Problemen im Jugend- und Erwachsenenalter
• Teufelskreis von Erziehungsfehlern, Hilflosigkeit und Beziehungskonflikten
Relevanz des Problems Braunschweiger Kindergartenstudie
• Fragebogenstudie in den 33 städtischen Kindertagesstätten Braunschweigs
• einbezogen wurden 852 Eltern- und 821 Erzieherinneneinschätzungen
• Ergebnisse:– 14% internalisierende Störungen
(ängstlich/depressiv, sozialer Rückzug, körperliche Beschwerden)
– 20% externalisierende Störungen(aggressives & dissoziales Verhalten)
– 65% unauffällig
Risikofaktoren
• kindliche Faktoren• soziale Faktoren• elterliche Faktoren
– Mangel an liebevoller Zuwendung und Bindung– inkonsistentes Erziehungsverhalten– harte Bestrafungen (z.B. körperliche Gewalt)
• familiäre Faktoren– Depression der ersten Bezugsperson– Konflikte zwischen den Eltern
Warum ist Kindererziehungso schwierig?
• Es gibt nicht DEN richtigen Weg • Mangel an guten Vorbildern• Komplexität der Erziehungsaufgabe• Erziehungsarbeit wird nicht gewürdigt• Mangel an Unterstützung• Unrealistische Erwartungen
Häusliche Streitpunkte
• Ordnung halten, Zimmer aufräumen 65%• Fernsehkonsum, PC-Konsum 55%• Zubettgehen 54%• Kaufwünsche des Kindes 49%• Verhalten beim Essen 43%• Hausaufgaben 39%• aggressives Verhalten, Wutanfälle 30%
Quelle: FOCUS-Umfrage
Welche Ziele setzen sich Eltern?
• Alleine anziehen: 20,9 %• Verhalten der Eltern: ruhiger bleiben: 17,9 %• Beim Essen sitzen bleiben: 16,4 % • Anweisungen der Eltern befolgen: 13,4 %• Weniger Streit (Freunde/Geschwister): 10,4 %• Unproblematisch ins Bett gehen: 9 %• Alleine auf die Toilette gehen: 7,5 %• Bei Telefonaten ruhig sein: 7,5 %• Aufräumen: 4,5 %
(Trainerangaben)
Kinder haben das Recht...• …auf eine positive Beziehung zu ihren Eltern und
eine liebevolle, fördernde und konsistente Erziehung.
• …auf gewaltfreie Erziehung.Deshalb brauchen Eltern positive Erziehungs-fertigkeiten, die eine Alternative zu Überreaktionen und Gewalt bieten.
Triple P-Erziehungsfertigkeiten bieten Eltern konkrete Hilfen und Anregungen,diese Rechte zu verwirklichen.
Prävention, aber wie?
• bekannte Risikofaktoren berücksichtigen• kindliche Entwicklung berücksichtigen• wissenschaftlich überprüfte Konzepte• geringe Schwelle• elterliche Ressourcen nutzen• Mütter und Väter erreichen• Hilfe zur Selbsthilfe bieten• gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis
Was sollten wir bei Kindern fördern?
• Sprachentwicklung• Unabhängigkeit• soziale Fähigkeiten
• emotionale Fähigkeiten• Problemlösefähigkeiten
Was ist Triple P?
• Triple P = Positive Parenting Program(Positives Erziehungsprogramm)
• Unterstützung bei Fragen / Herausforderungen in der Erziehung (Beratungen, Kurse, Materialien)
• Konkrete und praxisnahe Hilfen
• Nutzt Stärken von Familien
• Wissenschaftlich überprüfteInformationen, Methoden und Handlungstipps
Theoretische Grundlagen von Triple P
• Lerntheorien(Baer, Wolf & Risley, 1968)
• Entwicklungspsychologische Forschung zum Erwerb sozialer Kompetenzen (Hart & Risley, 1974)
• Forschung zu Risiko- und Schutzfaktoren (Rutter, 1975; Patterson, 1982)
• Kognitiv-soziale Lerntheorie (Bandura, 2000)
• Public Health und Gemeindepsychologie
Ziele des Programms
• Förderung positiven Erziehungsverhaltens und der Eltern-Kind-Beziehung
• Steigerung der elterlichen Kompetenz • Förderung der kindlichen Entwicklung• Reduktion kindlicher Verhaltensprobleme• Verbesserung der Kommunikation über
Erziehung• Reduktion von mit Erziehung verbundenem
elterlichem Stress
Hauptmerkmale von Triple P
• flexible Präventionsangebote • Prinzip der minimalen Suffizienz• entwicklungsangemessene
Information • Nutzung der Anlaufstellen, die Eltern
kennen und aufsuchen• multidisziplinär
Beratungsangebote
• Nur wenige Eltern erhalten Hilfe von Fachleuten aus dem psychosozialen Bereich
• Triple P-Beratungsangebote... ...sind leicht zugänglich, weil sie die Anlaufstellen
nutzen, die Eltern kennen (Kindergarten, Hausarzt etc.)
...sind nicht stigmatisierend
...tragen dazu bei, dass die externe Unterstützung von Eltern selbstverständlich wird
Triple P-Mehrebenenmodell
Ebene 5Intensive
Familieninterventionen
Ebene 1Universelles Triple P
Medienbasierte Information über Erziehung
Ebene 3Themenspezifische Elterntrainings
Ebene 4 Umfassendes Elterntraining
Einzel-, Gruppe oder unter Selbstanleitung
Ebene 2Selektive Kurzinterventionen
Reichweite
Intensität
Ebene 2Triple P-Elterngespräch
• Unterstützung und Information für Eltern bei Fragen zur Erziehung
• Ein bis zwei Gespräche• Gemeinsame Problemerörterung und
Erstellung eines Erziehungsplans• Nutzung von Materialien
Ebene 2Triple P-Vortragsreihe
• Unterstützung und Information für Eltern bei Fragen zur Erziehung
• Drei Vorträge zur Positiven Erziehung mit anschließender Diskussion (je 90 Minuten)– Liebend gern erziehen– Zufriedene und selbstsichere Kinder erziehen– Ausgeglichenheit bei Kindern fördern
Ebene 3Triple P-Kurzberatung
• Beratung für Eltern, die Informationen zu Entwicklungsfragen suchen
• Unterstützung bei leichten Erziehungs-schwierigkeiten mit aktivem Training von Erziehungsfertigkeiten
• Weitervermittlung an Spezialisten bei mittleren bis schweren Verhaltensproblemen des Kindes
• Sitzung 1 Eingangsinterview und Beginn der Verhaltensbeobachtung
• Sitzung 2 Einschätzung des Problems, Festlegen von Veränderungszielen, Einführung der positiven Erziehungsfertigkeiten
• Sitzung 3 Besprechen der Umsetzung der Erziehungsfertigkeiten und Einsatz weiterer Fertigkeiten
• Sitzung 4 Über Erfolge sprechen, Abschluss des Programms
Ebene 3Triple P-Kurzberatung
Ebene 4Triple P-Einzeltraining für Eltern
• 8-15 wöchentliche Sitzungen, Dauer 1-2h• Eltern von Kindern bis 12 Jahren• Indikationen:
– Eltern haben Übungsbedarf in Erziehungsfertigkeiten
– Kind zeigt mehrere Verhaltensprobleme in verschiedenen Situationen
– Eltern sind bereit und in der Lage, an strukturierten Gesprächen zum eigenen Erziehungsverhalten mitzuwirken
Diagnostik• Sitzung 1: Eingangsinterview• Sitzung 2: Beobachtung der familiären
Interaktion und Rückmeldung der Diagnostik
Intervention• Sitzung 3-4: Positive Erziehungsfertigkeiten• Sitzung 5-7: Übungssitzungen• Sitzung 8-9: Vorausplanen/ Aktivitätenpläne• Sitzung 10: Rückfallprophylaxe und
Abschluss
Ebene 4Triple P-Einzeltraining für Eltern
Methoden im Einzeltraining
• Informations- und Explorationsgespräche• Praktische Übungen, Rollenspiele,
Coaching• Strukturierte Beobachtung der
Eltern-Kind-Interaktion• Filmbeispiele• Familienarbeitsbuch für die Eltern• Beobachtungsmethoden für die Eltern• Übungen für die Zeit zwischen den
Sitzungen
• 8 Sitzungen– 4 Gruppensitzungen (à 2h)– 3 individuelle Telefonkontakte (à 20min)– 1 Abschlusssitzung in der Gruppe (2h)
• Vielfältige Methoden– Video– Gruppendiskussionen– Partnerübungen– Aktives Training von Erziehungsfertigkeiten– intensive individuelle Beratung in den Telefonkontakten– …
Ebene 4 Triple P-Gruppentraining
Ebene 4 Triple P-Gruppentraining
• Sitzung 1: Positive ErziehungGrundprinzipien Positiver Erziehung, Ursachen für das Verhalten von Kindern, Ziele, Erhebung einer Basisrate
• Sitzung 2: Förderung der kindlichen EntwicklungStärkung der Eltern-Kind-Beziehung, Förderung von angemessenem Verhalten, Beibringen neuer Fertigkeiten
• Sitzung 3: Förderung der SelbstkontrolleErziehungsfertigkeiten zum Erlernen von Selbstkontrolle / zum Umgang mit problematischem Verhalten des Kindes
• Sitzung 4: VorausplanenBedürfnisse der Eltern, Risikosituationen
• Sitzung 5-7: Individuelle Telefonkontakte• Sitzung 8: Abschlusssitzung
Ebene 5Triple P Plus
• intensives und individuell zugeschnittenes Training
• Module, die genutzt werden können:– Praktische Übungen– Stressbewältigung– Eltern-Teamwork
• Circa 7-10 individuell angepasste Trainingseinheiten im Einzelkontakt
Beraterische Grundhaltung
• Ressourcenorientierung - auf Stärken aufbauen
• Suffizienz- genau so viel wie nötig
• Handlungsorientierung- handeln (und reden)
• Selbstregulation- eigene Ziele erreichen
Grundprinzip der Suffizienz
Was ist die geringfügigste Intervention
mit der höchsten Effektivität
für die größtmögliche Anzahl
von Personen?
Grundprinzip der Selbstregulation
• Förderung individueller Verantwortlichkeit für Erziehungsentscheidungen
• Nutzung von Ressourcen• Förderung der Selbstwirksamkeits-
überzeugung durch Vermittlung von Selbstmanagementfähigkeiten
• Betonung der Bedeutung von selbstständigem Problemlösen in der Zukunft
Grundprinzipien der Positiven Erziehung
• Sorgen Sie für eine sichereund interessante Umgebung.
• Schaffen Sie eine positive und anregende Lernatmosphäre.
• Verhalten Sie sich konsequent.• Erwarten Sie nicht zu viel.• Beachten Sie Ihre eigenen Bedürfnisse.
Was lernen Eltern bei Triple P?
• Stärkung und Stabilisierung einer positiven Beziehung zum Kind
• Unterstützung der Entwicklung des Kindes (z.B. soziale Kompetenz)
• Förderung der Selbstkontrolle des Kindes• Vorausplanen, um schwierige Situationen
zu vermeiden• Umgang mit schwierigen Situationen• praktische Übungen
Erziehungsfertigkeiten
Beispiele für ErziehungsfertigkeitenStärkung der Beziehung
Miteinander reden• Über Themen sprechen, die Ihr Kind
interessieren
• Auf Augenhöhe miteinander kommunizieren
• Blickkontakt anbieten
• Interesse zeigen
Beispiele für ErziehungsfertigkeitenFörderung der kindlichen Entwicklung
Beschreibendes Lob• Spezifisch und positiv formulieren
• Das Verhalten des Kindes genau beschreiben
• Ehrlich meinen
• Begeistert aussprechen
• Zeitnah
Beiläufiges Lernen• Gelegenheiten entstehen, wenn sich das
Kind mit einer Frage an die Eltern wendet
• Eltern fragen ihr Kind nach seinen eigenen Lösungsvorschlägen
• Beiläufiges Lernen soll Eltern und Kind Spaß machen
Beispiele für ErziehungsfertigkeitenFörderung der kindlichen Entwicklung
Beispiele für ErziehungsfertigkeitenUmgang mit Problemverhalten
Familienregeln
• Wenige
• Positiv formulieren
• Fair
• Leicht zu befolgen
• Durchsetzbar
Logische Konsequenzen• Eltern sollten passende logische Konsequenzen
zum Problemverhalten wählen.
• Bei Anwendung der logischen Konsequenzen: • sofort und klar reagieren• angemessene Konsequenz wählen• kurze Zeiträume (2 bis 30 Minuten)• wenn nötig andere Konsequenzen
einsetzen
Beispiele für ErziehungsfertigkeitenUmgang mit Problemverhalten
Stille Zeit und Auszeitals positive Erziehungsfertigkeiten
• Fundament: Positive Beziehung
• Andere Erziehungsfertigkeiten zum Umgang mit schwierigem Verhalten ausschöpfen
• Vorher mit dem Kind besprechen• Ruhig bleiben• Regeln der Auszeit bzw. Stillen Zeit beachten• Wichtig: Wut darf sein, Kind darf keine Angst
bekommen und nicht als Person abgelehnt werden
Beispiele für ErziehungsfertigkeitenUmgang mit Problemverhalten
Aktivitätenpläne
• Identifizieren von Risikosituationen / sich vorbereiten
• Vorab mit dem Kind über die Regeln sprechen
• Interessante Beschäftigungen überlegen• Angemessenes Verhalten belohnen• Konsequenzen für Problemverhalten
einsetzen• Nachbesprechungen durchführen
Überlebenstipps für Eltern
• Arbeiten Sie zusammen.• Vermeiden Sie Streitigkeiten vor Ihrem
Kind.• Holen Sie sich Unterstützung.• Gönnen Sie sich eine Pause.
Triple P-Materialien
Für Eltern• Kleine Helfer
• Säuglinge• Kleinkinder• Kindergartenkinder• Grundschulkinder• Teenager
• Broschüre Positive Erziehung• Arbeitsbücher• DVD: Überlebenshilfe für Eltern
Ratgeber „Kleine Helfer“
• Säuglinge/ Positive Erziehung (11 Themen)• Kleinkinder (10 Themen) • Kindergartenkinder (10 Themen) • Grundschulkinder (13 Themen)• Teenager (12 Themen)• Broschüre „Positive Erziehung“
(Kinder / Teenager / Kinder mit Behinderungen)
NachgewieseneWirkungen von Triple P
• Verbesserung des kindlichen Verhaltens und Befindens
• Verbesserung des Erziehungsverhaltens• Reduktion von Depression und Stress der
Eltern• Steigerung kindlicher Kompetenzen• langfristig nachweisbare Effekte• Senkung der Prävalenz um bis zu 50%• Senkung der Inzidenz um bis zu 50%• keine Unterschiede in Abhängigkeit vom
soziokulturellen Hintergrund
DFG-ProjektEinschätzungen der Eltern
• 92% der Eltern waren insgesamt zufrieden bis sehr zufrieden mit dem Triple P-Elterngruppentraining
• 94% meinten, Triple P habe ihnen geholfen, besser mit dem Verhalten ihres Kindes umzugehen
• 81% gaben an, die Beziehung zu ihrem Kind habe sich seit dem Training verbessert
• 79% schätzten das Verhalten ihres Kindes im Vergleich zu vorher als etwas bis viel besser ein
• 43% der Eltern gaben an, ihre Partnerschaft habe von dem Programm profitiert
Welche Erziehungsfertigkeitenwenden Eltern an?
• Über 50% der Eltern finden insbesondere die Erziehungsfertigkeiten „wertvolle Zeit“, „beschreibendes Lob“ und „klare, ruhige Anweisungen“hilfreich.
• Vor dem Training gaben nur 8,8% der Eltern an, nie Auszeitverfahren anzuwenden.Nach dem Training waren es 20%.
...und was sagen Kinder zu Triple P?
• „Mami schimpft jetzt nicht mehr so viel...“• „Papa spielt mehr mit mir...“• „Morgens gibt‘s nicht mehr so viel Ärger...“• „Wir waren alle zusammen schwimmen...“
Aktuelle Forschung in Deutscland
• 10-Jahres-Follow-up zur DGF-Studie und zur Jacobs-Studie (Braunschweig)
• Evaluation von Stepping Stones Triple P– Das Programm unterstützt Eltern von Kindern
mit einer Entwicklungsstörung oder Behinderung
• Evaluation von Workplace Triple P– Zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie
und Beruf
Qualitätssicherung
• Überprüfung der durchgeführten Triple P-Kurse hinsichtlich ihrer Effektivität
• Kontinuierliche Forschung und Evaluierung des Programms in unterschiedlichen Gruppen
• International koordiniertes System für professionelles Training und Ausbildung in enger Anbindung an die wissenschaftliche Begleitung des Programms
• Deutschland- und weltweites Netzwerk für alle Triple P-Anbieter
• Regelmäßige Supervision der Anbieter
Referenzen
• California Evidence-Based Clearinghouse for Child Welfare (CEBC)
• Council of Europe • European Crime Prevention Network (ECPN)• Expertise für die Enquetekommission "Chancen für
Kinder", Landtag NRW • National Child Protection Clearinghouse • National Institute for Health and Clinical Excellence
(NICE) • World Health Organisation (WHO)• CTC-Datenbank "Grüne Liste Prävention"
Internationale Verbreitung
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