Umfrage zur Bewirtschaftung und Vermarktung im...

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Umfrage zur Bewirtschaftung und Vermarktung im Vereinsgebiet des Schwäbischen Streuobstparadies e.V. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung, Verbreitung und Übersetzung vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung reproduziert oder über elektronische Systeme verbreitet werden. Die Genehmigung ist bei der Geschäftsstelle des Schwäbischen Streuobstparadies e.V. in Bad Urach einzuholen.

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Umfrage zur Bewirtschaftung und Vermarktung im Vereinsgebiet des

Schwäbischen Streuobstparadies e.V.Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung, Verbreitung

und Übersetzung vorbehalten.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung reproduziert oder über elektronische Systeme

verbreitet werden. Die Genehmigung ist bei der Geschäftsstelle des Schwäbischen Streuobstparadies e.V. in Bad Urach einzuholen.

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Informationen zur Umfrage

• Grund der Umfrage:– Gewinnung von Daten zu Bewirtschaftung von Streuobstbeständen und der Verwertung sowie

Vermarktung von Streuobst– Insbesondere zur Gewinnung von Daten zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln

• Zeitraum der Befragung und Anzahl der Teilnehmer: – Zeitraum: 11.11.2016 bis 08.02.2017– Teilnehmer: 513 Personen

• Auswertungsmethodik:– Die Rohdaten wurden kodiert und bereinigt– Zur Anwendung kamen Methoden der Deskriptiven Statistik: Häufigkeiten, Mittelwerte,

Streuungsmaße, Kreuztabellen– Die Ergebnisse wurden optisch in Form von (gestapelten) Balkendiagrammen/Histogrammen

und Boxplots dargestellt

• Kontaktdaten der Geschäftsstelle des Schwäbischen Streuobstparadies e.V.:– Adresse: Bismarckstr. 21, 72574 Bad Urach– Ansprechpartner: Herr Alexander Dehm– E-Mail: [email protected]

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1.1. Kontaktdaten: Wo kommen die Bewirtschafter her?Die meisten Teilnehmer der Befragung kommen aus dem Landkreis Reutlingen (32,30%), gefolgt von den Landkreisen Esslingen (26,11%), Göppingen (11,28%), Zollernalb (10,18%), Tübingen (9,07%), Böblingen (8,41%) sowie aus weiteren Landkreisen außerhalb des Vereinsgebietes (2,65%).

8,41%

26,11%

11,28%

32,30%

9,07% 10,18%

2,65%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

LK Böblingen LK Esslingen LK Göppingen LK Reutlingen LK Tübingen Zollernablkreis Andere

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eit

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Wo kommen die Bewirtschafter her? n=452

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1.2. Kontaktdaten: Wie ist der Altersdurchschnitt der Bewirtschafter?Die Bewirtschafter sind durchschnittlich 58 Jahre alt. Dabei bewegen sich die mittleren 50 Prozent der Teilnehmer zwischen 51 und 67 Jahren. Der jüngste Teilnehmer ist 19 Jahre und der älteste 94 Jahre alt, bei diesen Stichprobenelementen handelt es sich jedoch um Randerscheinungen.

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Frage 1.3.: Sind Sie Mitglied im Schwäbischen Streuobstparadies e.V.? Von 469 Bewirtschaftern gaben 49,89 Prozent an, kein Mitglied zu sein. Insgesamt 36,24 Prozent gaben an entweder über einen lokalen oder Regionalen Verein an einer Mitgliedschaft beteiligt zu sein. Nur 4,9 Prozent gaben an, direktes Mitglied im Verein zu sein. 8,96 Prozent der Teilnehmer wussten nicht ob Sie Mitglied im Verein sind.

4,90%

31,98%

4,26%

8,96%

49,89%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Ja, ich bin persönlich Mitglied Ja, über lokalen Verein Ja, über regionalen Verein Ich weiß nicht, ob ich Mitgliedbin

Nein, ich bin nicht Mitglied

Mitgliedschaft im Schwäbischen Streuobstparadies e.V. n=469

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Frage 2.1.: Wie viele Obstbäume bewirtschaften Sie?Hierbei ergibt sich eine rechtsschiefe Verteilung. Mit 41,06 Prozent gaben die meisten Bewirtschafter an, 20 bis 50 Bäume zu bewirtschaften. Mit 26,17 Prozent folgt die Klasse mit weniger als 20 Bäume und fällt dann mit steigender Baumzahl ab.

26,17%

41,06%

11,91%7,87%

5,11%1,28%

5,11%1,49%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

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Bäume pro Bewirtschafter n=470

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Frage 2.2.: Wie groß sind die Flächen mit Obstbäumen, die Sie bewirtschaften insgesamt? (1)Über die Hälfte der bewirtschafteten Flächen bewegen sich in den Klassen von bis 0,2 Hektar und bis 0,6 Hektar. Zum Vergleich: Ein Fussballfeld der FIFA-Norm entspricht einer Größenordnung von 0,714 Hektar.Daher lässt auch die Anzahl der Bewirtschafter in der Klasse größer als 2 Hektar durchaus Zweifel an der Gültigkeit der Antworten zu.

19,91% 18,33%14,93%

4,98%

12,67%

2,04% 1,36%4,30%

1,13%5,43%

14,93%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

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Klasse

Größe der bewirtschafteten Flächen n=442

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Frage 2.2.: Wie groß sind die Flächen mit Obstbäumen, die Sie bewirtschaften insgesamt? (2)Dies wird auch ersichtlich aus der Verteilung der Werte sowie der vielen Ausreißer, die letzendlich auch den Mittelwert von 2,09 Hektar stark beeinflussen. Die mittleren 50 Prozent der Werte liegen zwischen 0,58 und 1,5 Hektar.

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Frage 2.3.: Welche prozentualen Anteile an Obstarten haben Ihre Bestände? (1)Aus den oben beschriebenen Verteilungen lässt sich bereits erkennen, dass die Äpfel als Obstart am häufigsten in den Beständen der Bewirtschafter zu finden ist.

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Apfel n=466 Birne n=418 Kirsche n=371 Zwetschge n=396 Walnuss n=311 Sonstige n=199

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Anteile von Obstarten in den Beständen

0% 1-25% 26-50% 51-75% 76-100%

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Frage 2.3.: Welche prozentualen Anteile an Obstarten haben Ihre Bestände? (2)Auch aus gruppierten Daten kann man sich an das arithmetische Mittel (Durchschnittswert) annähern. Die errechneten Durchschnittswerte bestätigen die Verteilung. Die oben dargestellte Grafik verdeutlicht die Anteile der Obstarten.

59,91%

16,30%14,06% 13,57%

11,03% 10,89%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Apfel n=466 Birne n=418 Kirsche n=371 Zwetschge n=396 Walnuss n=311 Sonstige n=199

Obstarten - Annäherung an den jeweiligen Durchschnittswert

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Frage 2.4.: In welchem Landkreis liegen Ihre Obstwiesen?Entsprechend der abgefragten Herkunft der Bewirtschafter befinden sich die meisten Obstwiesen in den Landkreisen Reutlingen mit 30,32 Prozent und dem Landkreis Esslingen mit 27,31 Prozent.

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7,83%

27,31%

11,04%

30,32%

10,44% 10,04%

3,01%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Böblingen Esslingen Göppingen Reutlingen Tübingen Zollernalbkreis Andere

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)

In welchem Landkreis liegen Ihre Obstwiesen? (Mehrfachnennung möglich) n=478

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Frage 3.1.: Welche Fortbildungen haben Sie gemacht?Fast 50 Prozent der Befragten gaben an, Schnittkurse belegt zu haben. 20,23 Prozent haben einen Sachkundenachweis Pflanzenschutz erbracht und weitere 17,03 Prozent haben eine Ausbildung zum/zur LOGL-geprüften Fachwart/in für Obst- und Gartenbau absolviert.

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17,03%

3,20% 4,66%

20,23%

49,34%

5,53%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

LOGL-geprüfterFachwart/in für Obst-

und Gartenbau

LOGL-geprüfterObstbaumpfleger/in

Streuobst-Pädagoge/in SachkundenachweisPflanzenschutz

Schnittkurse Andere

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)

Welche Fortbildungen haben Sie gemacht? (Mehrfachnennung möglich) n=478

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Frage 3.2.: Wie trägt der Streuobstbau zu Ihrem Einkommen bei?Bei der Frage, inwieweit der Streuobstbau zum Einkommen beiträgt, ergab sich eine linkssteile /rechtsschiefe Verteilung. Die Mehrheit (52,67 Prozent) gab an, dass der Streuobstbau überhaut nicht zum Einkommen beiträgt. Weitere 43,28 gaben einen geringfügigen Anteil am Einkommen an.

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52,67%

43,28%

3,84%0,21%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Gar nicht Geringfügig Nebenerwerb Haupterwerb

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)

Wie trägt der Streuobstbau zu Ihrem Einkommen bei? n=469

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Frage 4.1.: Erhalten Ihre Bäume einen regelmäßigen, an das Alter und die Vitalität angepassten Baumschnitt (Erziehungsschnitt, Pflegeschnitt, Erhaltungsschnitt)?Fast 90 Prozent gaben an Ihre Bäume einem regelmäßigen Baumschnitt zu unterziehen.

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87,79%

12,21%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

ja nein

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)

Regelmäßiger Erziehungs-, Pflege- und Erhaltungsschnitt? n=467

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Frage 4.2.: Wie wird der Unterwuchs auf dem Großteil Ihrer Flächen gepflegt?31,90 Prozent der Befragten gaben an, dass Mähgut auf dem Unterwuchs liegen zu lassen. Nicht einmal ein Prozent gab an, den Unterwuchs überhaupt nicht zu pflegen.

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15,30%

28,23%31,90%

14,76%

0,86%

8,94%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Häufige Mahd, mehr als 3x im Jahr

2-3 schürige Mahd Das Mähgut bleibt liegen Das Mähgut wirdabgeführt

Der Unterwuchs wirdnicht gepflegt

Beweidung

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)

Wie wird der Unterwuchs auf dem Großteil Ihrer Flächen gepflegt? (Mehrfachnennung möglich) n=478

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Frage 4.3.: Von wem wird der Unterwuchs gepflegt?Mit großer Mehrheit gaben die Bewirtschafter an, Ihre Flächen selbst zu pflegen.

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71,43%

11,90%

16,67%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Wird selbst gepflegt Von anderen gepflegt Teils Teils

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Von wem wird der Unterwuchs gepflegt? n=462

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Frage 5.1. und 5.2.: Wird das Obst einer Verarbeitung zugeführt? Wie verwerten Sie Ihr Obst? (1)Beinahe die Gesamtheit der befragten Personen gab an, ihr Obst einer Verarbeitung zuzuführen. Die Verteilung ergibt sich wie oben dargestellt.

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0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Häu

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)

Wie verwerten Sie Ihr Obst? Verteilung

0% 1-25% 26-50% 51-75% 76-100%

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Frage 5.1. und 5.2.: Wird das Obst einer Verarbeitung zugeführt? Wie verwerten Sie Ihr Obst? (2)Auch hier wurde wieder eine Annäherung an das Arithmetische Mittel (Durchschnittswert) ausgeführt. Dabei ergibt sich das oben dargestellte Bild, in dem das Obst mehrheitlich Mostereien / Verarbeitungsbetrieben zugeführt wird und in zweiter Linie für den Eigenbedarf verarbeitet wird.

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50,74%

28,34%

20,07%

41,19%

17,07%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Mosterei/Verarbeitungsbetriebn=340

Aufpreis-Initiative n=116 Direktvermarktung n=96 Eigenbedarf m=414 Über Dritte n=75

Verwertung - Annäherung an den jeweiligen Mittelwert

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Frage 5.3.: Welche der unten stehenden Produkte erzeugen Sie und über welche Kanäle vermarkten Sie diese?Bei der Erzeugung von Produkten zeigt sich, dass der Eigenbedarf gegenüber den Vermarktungskanälen signifikant höher ist. Einzige Ausnahme: Das Erzeugnis Secco. In Relation gelangt hier auch ein hoher Anteil in die Direktvermarktung.

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0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Frischobst n=446 Saft n=415 Secco n=19 Obstwein / Mostn=210

Destillate n=204 Liköre n=66 Dörrobst n=124 Marmeladenn=273

EingewecktesObst n=135

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Produkte und Vermarktungskanäle

Eigenbedarf Direktvermarktung Vermarktung über Dritte

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Frage 5.4.: Sind Ihre Streuobstwiesen bio-zertifiziert?Fast 90 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Wiesen nicht bio-zertifiziert sind. Lediglich acht Prozent beantworteten die Frage mit ja und 1,76 Prozent mit teilweise.

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8,37%

89,87%

1,76%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Ja Nein Teilweise

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Sind Ihre Streuobstwiesen Bio-zertifiziert? n=454

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Frage 5.5.: Angaben zur Bio-Zertifizierung – Prozentualer Anteil der bio-zertifizierten Flächen an bewirtschafteten Gesamtfläche:Bei Bewirtschaftern die eine Bio-Zertifizierung mit „ja“ oder „Teils Teils“ beantwortet haben, ergibt sich ein Durchschnitt der zertifizierten Flächen an der Gesamtfläche von 83,24 Prozent. Dabei bewegen sich die mittleren 50 Prozent der Anteile zwischen 67,50 und 100 Prozent. Das Maximum liegt bei 100 Prozent, das Minimum bei 2,5 Prozent der Fläche.

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Frage 5.5.: Angaben zur Bio-Zertifizierung – Zertifizierungsjahr:Wie die Grafik zeigt, wurden die meisten Zertifizierungen unter den Befragten zwischen den Jahren 2001 bis 2010 durchgeführt und fallen seit dem Jahr 2011 bis ins Jahr 2017 wieder gleichmäßig ab.

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2,50%0,00% 0,00% 0,00%

5,00%2,50%

15,00%

30,00%

25,00%

20,00%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

bis 1975 bis 1980 bis 1985 bis 1990 bis 1995 bis 2000 bis 2005 bis 2010 bis 2015 nach 2015

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Zertifizierungsjahr n=40

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Frage 6.1.: Düngen Sie Ihre Obstbäume?Die Befragten gaben mit 69,16 Prozent überwiegend an, ihre Obstbäume nicht zu düngen. 24,20 Prozent gaben an, ohne Nährstoffanalyse zu düngen und 6,64 Prozent in Folge einer Nährstoffanalyse zu düngen.

22

6,64%

24,20%

69,16%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Ja, mit Nährstoffanalyse Ja, ohne Nährstoffanalyse Nein

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Düngen Sie Ihre Obstbäume? n=467

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Details 6.2.: Ich dünge mit folgenden Mitteln:Hauptsächlich düngen die Befragten mit 34,81 Prozent mit dem anfallenden Grasschnitt. 27,78 Prozent der Befragten gaben an mineralischen und 24,81 Prozent biologischen Dünger zu verwenden. 12,59 Prozent griffen auf andere Düngemittel zurück.

23

27,78%24,81%

34,81%

12,59%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Mineralischer Dünger Biologischer Dünger Grasschnitt Andere

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Ich dünge mit folgenden Mitteln: n=146

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Frage 7.1.: Führen Sie Pflanzenschutzmaßnahmen durch?Mit 46,70 Prozent gaben die Befragten am häufigsten an, mechanische Pflanzenschutzmaßnahmen durchzuführen. 35,39 Prozent führen keine Pflanzenschutzmaßnahmen durch und 17,91 Prozent der Befragten gaben an Pflanzenschutzmittel einzusetzen.

24

46,70%

17,91%

35,39%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Mechanische Pflanzenschutzmaßnahmen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Nein

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Führen Sie Pflanzenschutzmaßnahmen durch? n=469

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Frage 7.2.: Welche der folgenden Pflanzenschutzmittel wenden Sie an?45,78 Prozent der Verwender von Pflanzenschutzmitteln gaben an, chemisch-synthetische Mittel anzuwenden. Fast gleichauf folgen im Bio-Anbau zugelassene Pflanzenschutzmittel und die Kombination aus den ersten beiden Kategorien.

25

26,51%

45,78%

27,71%

0,00%

5,00%

10,00%

15,00%

20,00%

25,00%

30,00%

35,00%

40,00%

45,00%

50,00%

Beides Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel Im Bio-Anbau zugelassene Pflanzenschutzmittel

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Welche Pflanzenschutzmittel? n=83

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Frage 7.3.: Aus welchen Gründen bringen Sie Pflanzenschutzmittel aus?Die Antworten werden in einem separaten Dokument aufgeführt. (Anlage 1)

26

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Frage 7.4.: Mit welcher Häufigkeit wenden Sie Pflanzenschutzmittel an? (1)Von 82 Befragten gaben 42,68 Prozent an, nur bei Schädlingsbefall Pflanzenschutzmittel anzuwenden. An zweiter Stelle steht die 2-4x Anwendung pro Jahr mit 26,83 Prozent und weiter gefolgt von max. zwei Anwendungen pro Jahr, nur bei Jungbäumen und einer Anwendung häufiger als viermal pro Jahr.

27

42,68%

14,63%

26,83%

7,32% 8,54%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Nur bei Schädlingsbefall Max 2x pro Jahr 2-4x pro Jahr Häufiger als 4x pro Jahr Nur bei Jungbäumen

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Mit welcher Häufigkeit wenden Sie Pflanzenschutzmittel an? n=82

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Frage 7.4.: Mit welcher Häufigkeit wenden Sie Pflanzenschutzmittel an? (2)Im Zusammenhang der Anwendung von chemisch-synthetischen und im Bio-Anbau zugelassenen Pflanzenschutzmitteln zeichnet sich bei der Anwendungshäufigkeit ein klares Bild ab. Bewirtschafter, die auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel zurückgreifen, führen die Anwendungen in der Regel häufiger durch. Bei der Deutung der Daten beachte man jedoch die jeweils gültige Anzahl an Stichprobenelementen (n=x).

28

42,86%

26,47%18,18%

31,82%

16,67%

35,29% 54,55%

63,64%

83,33%

57,14%

38,24%

27,27%

4,55%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Nur bei Jungbäumen n=7 Nur bei Schädlingsbefall n=34 Max. 2 x pro Jahr n=11 2-4 x pro Jahr n=22 Häufiger als 4 x pro Jahr n=6

Zusammenhang der Anwendung von chemisch-synthetischen und im Bio-Anbau zugelassenen Pflanzenschutzmitteln und der Anwendungshäufigkeit

Beides chemisch-synthetisch Im Bio-Anbau zugelassene Pflanzenschutzmittel

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Frage 7.5.: Bei welchen Obstarten wenden Sie Pflanzenschutzmittel an? Egal ob Kern- oder Steinobst, die Anwender von Pflanzenschutzmitteln gaben bei den am häufigsten auftretenden Obstarten überwiegend an, auf entsprechende Mittel zurückzugreifen.

29

84,52%

51,19%

70,24%

61,90%

21,43%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Apfel Birne Kirsche Zwetschge Sonstige

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Bei welchen Obstarten wenden Sie Pflanzenschutzmittel an? (Mehrfachnennung möglich) n=84

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Frage 7.6.: Gegen welche Schädlinge, Pilze oder Infektionen führen Sie Behandlungen durch?Bis auf die Kategorien Würmer, Kirschessigfliege und Andere gaben auch hier die Anwender von Pflanzenschutzmitteln überwiegend an, Behandlungen durchzuführen.

30

53,57%51,19%

44,05%

61,90%

36,90%

54,76%

28,57%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Schorf Mehltau Würmer Frostspanner Kirschessigfliege Kirschfruchtfliege Andere

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Gegen welche Schädlinge, Pilze oder Infektionen führen Sie Behandlungen durch? (Mehrfachnennung möglich) n=84

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Frage 7.7.: Wie bringen Sie die Pflanzenschutzmittel aus? Am häufigsten gaben die Anwender von Pflanzenschutzmitteln an, die Anwendung einzelbaumweise durchzuführen.

31

2,35%

80,00%

17,65%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Flächig Einzelbaumweise Teils flächig, teils einzelbaumweise

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Wie bringen Sie die Pflanzenschutzmittel aus? n=85

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Frage 7.8.: Können Sie sich vorstellen bei Kernobst (Apfel, Birne) auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel zu verzichten?Die Anwender von Pflanzenschutzmitteln gaben überwiegend an, sich vorstellen zu können, auf Pflanzenschutzmittel zu verzichten.

32

65,06%

34,94%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Ja Nein

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Können Sie sich vorstellen bei Kernobst (Apfel, Birne)auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel zu verzichten? n=83

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Weitere Zusammenhänge zum Thema Pflanzenschutz: Baumschnitt und PflanzenschutzmaßnahmeOben dargestellt ist der Unterschied von Pflanzenschutzmaßnahmen bei regel- und unregelmäßigem Baumschnitt ersichtlich.

33

18,13%13,46%

45,85%

46,15%

36,01%40,38%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ja, regelmäßiger Baumschnitt n=386 nein, kein regelmäßiger Baumschnitt n=52

Zusammenhang von regelmäßigem Baumschnitt und Pflanzenschutzmaßnahmen

Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Mechan. Pflanzenschutzmaßnahmen Nein

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Weitere Zusammenhänge zum Thema Pflanzenschutz: Einkommen und PflanzenschutzmaßnahmeAus der oben dargestellten Grafik wird ersichtlich, dass mit zunehmendem Grad der Einkommensabhängigkeit auch der Einsatz von Pflanzenschutzmittel steigt. Die Kategorie „Haupterwerb“ ist mit n=1 vernachlässigbar.

34

10,98%

22,28%

61,11%46,75%

48,02%

33,33%

100,00%

42,28%

29,70%

5,56%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Gar nicht n=246 Geringfügig n=202 Nebenerwerb n=18 Haupterwerb n=1

Zusammenhang von Einkommen durch Streuobst und Pflanzenschutzmaßnahmen

Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Mechan. Pflanzenschutzmaßnahmen Nein

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Frage 8.1.: Sind Sie interessiert an einer Bio-Zertifizierung? (1)Die befragten Bewirtschafter sind überwiegend nicht an einer Bio-Zertifizierung interessiert.

35

29,20%

70,80%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Ja Nein

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Sind Sie interessiert an einer Bio-Zertifizierung? n=452

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Frage 8.1.: Sind Sie interessiert an einer Bio-Zertifizierung? (2)Eine wichtige Erkenntnis für den Verein Schwäbisches Streuobstparadies e.V. ist es, dass zumindest die direkten Mitglieder des Vereins überwiegend Interesse an einer Bio-Zertifizierung hegen.

36

45,00%

63,16%

27,27%35,00%

24,34%

55,00%

36,84%

72,73%65,00%

75,66%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Ich weiß nicht, ob ich Mitgliedbin n=40

Ja, ich bin persönlich direktesMitglied n=19

Ja, über lokalen Verein n=143 Ja, über regionalen Verein n=20 Nein, ich bin nicht Mitgliedn=226

Zusammenhang von Mitgliedschaft und Bio-Zertifizierung

ja, Interesse an Bio-Zertifikat nein, kein Interesse an Bio-Zertifikat

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Frage 8.2.: Warum befürworten Sie eine Bio-Zertifizierung oder warum lehnen Sie diese ab?Die Antworten werden in einem separaten Dokument aufgeführt. (Anlage 1)

37

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Frage 8.3.: Würden Sie gerne das Logo des Vereins Schwäbisches Streuobstparadies e.V. auf Ihren Produkten aufbringen? (1)Die Befragten lehnen das Logo des Schwäbischen Streuobstparadieses auf den eigenen Produkten ab, aber…

38

39,02%

60,98%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Ja Nein

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Würden Sie gerne das Logo des Vereins Schwäbisches Streuobstparadies e.V. auf Ihren Produkten aufbringen? n=428

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Frage 8.3.: Würden Sie gerne das Logo des Vereins Schwäbisches Streuobstparadies e.V. auf Ihren Produkten aufbringen? (2)… auch hier sind es wieder die direkten Mitglieder, die ein Labeling mehrheitlich befürworten.

39

52,94%

80,95%

44,44% 44,44%

29,36%

47,06%

19,05%

55,56% 55,56%

70,64%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Ich weiß nicht, ob ich Mitgliedbin n=34

Ja, ich bin persönlich direktesMitglied n=21

Ja, über lokalen Verein n=135 Ja, über regionalen Verein n=18 Nein, ich bin nicht Mitgliedn=218

Zusammenhang von Mitgliedschaft SOP und Wunsch nach Labeling

ja, SOP-Label auf Produkten nein, kein SOP-Label auf Produkten

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Frage 8.4.: Sind Sie an gemeinschaftlichen Bewirtschaftungskonzepten interessiert (z.B. gemeinsame Mahd oder Beweidung, organisierte Ernte- und Schnittaktionen)? (1)Die Bewirtschafter gaben mehrheitlich an, kein Interesse an gemeinschaftlichen Bewirtschaftungskonzepten zu haben, aber…

40

43,14%

56,86%

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

80,00%

90,00%

100,00%

Ja Nein

Häu

figk

eit

(rel

ativ

)

Sind an gemeinschaftlichen Bewirtschaftungskonzepten interessiert? n=459

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Frage 8.4.: Sind Sie an gemeinschaftlichen Bewirtschaftungskonzepten interessiert (z.B. gemeinsame Mahd oder Beweidung, organisierte Ernte- und Schnittaktionen)? (2)… auch hier zeigt sich wieder, dass die direkten Vereinsmitglieder überwiegend Interesse an gemeinschaftlichen Bewirtschaftungskonzepten haben.

41

56,10% 54,55%

44,14%52,63%

38,53%

43,90% 45,45%

55,86%47,37%

61,47%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Ich weiß nicht, ob ich Mitgliedbin n=41

Ja, ich bin persönlich direktesMitglied n=22

Ja, über lokalen Verein n=145 Ja, über regionalen Verein n=19 Nein, ich bin nicht Mitgliedn=231

Zusammenhang von Mitgliedschaft und dem Interesse an gemeinschaftlichen Bewirtschaftungskonzepten

ja, habe Interesse nein, habe kein Interesse