Unikat 3/10

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Fachzeitung für Public Relations und Public Affairs Eröffnung - Nach rund zehnmonatigen Bauarbeiten wurde die neue Physiotherapie Innsbruck Sanatorium Kettenbrücke, kurz PIK, Ende September feierlich eröffnet. 20 TherapeutInnen kümmern sich um die PatientInnen, modern ausgestattete Behandlungs- und Therapieräume und ein Therapiebecken stehen im Dachgeschoß zur Verfügung. Die PatientInnen werden nach Wunsch von der Erstuntersuchung in der eigenen Radiologie über die Operation bis hin zum gezielten medizinisch überwachten Training auf dem Weg zurück zur bestmöglichen Fitness begleitet. Weitere Informationen unter: www.pik-innsbruck.at Thema | Medien-Talk: Wolfgang Pütz: „Wir sind ein Sender, der auf Qualität setzt!“ Ausgabe 3/10 I November 2010 Mediendiskurs - Nicht erst seit Thilo Sarrazin ist die hitzige Debatte um Migration entbrannt und in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Sarrazin hat bewusst polarisiert und mit seinen umstrittenen Thesen wesentlich dazu beigetragen, das Thema in den Medien voranzutreiben - nicht ganz uneigennützig. Ist Integration nun eine Bringschuld oder sind der Staat und seine öffentlichen Einrichtungen mitverantwortlich für die Grundstrukturen gelungener Integration? Die gesellschaftspolitische Großbaustelle existiert wirklich – nicht erst seit gestern. Aber die erhöhte Bereit- schaft, sich zu artikulieren und zu bewegen, ist neu. Das spiegelt sich auch in der gegenwärtigen „Wir sind Dagegen“- Haltung der Gesellschaft wider. Bestes Beispiel dafür ist der Bau des umstrittenen Projekts „Stuttgart 21“. Der milliardenschwere Bahnhofsumbau spaltet die Gesellschaft in zwei Lager. Auf der einen Seite ist das Lager der „Basta-Entscheider“ – das heißt, die Bevölkerung wird nicht in die politische Diskussion miteingebunden. Und auf der anderen Seite die „Nichts-geht-mehr-Republik“ – ein Standort des Stillstandes wo Entscheidungsprozesse bei Großprojekten durch die Bevölkerung vehement erschwert werden. Doch was sind die kommunikativen Anforderungen in Bezug auf Themen wie Migration oder die Verwirklichung von Großprojekten? Wohin gehen die Trends und was haben beide Themen gemeinsam? Die emotional geführten Mediendiskurse zeigen, wie sensibel die Gesellschaft auf derartige Themen reagiert. Es besteht Handlungsbedarf. Damit nicht alle Projekte zur gesellschaftlichen Großbaustelle bzw. zum kommunikativen Supergau werden, ist die systematische Kommunikation mit allen Bezugsgruppen unerlässlich. Alle Teilöffentlichkeiten müssen aktiv in den kommunikativen Gesamtprozess mitein- gebunden werden. Strategisch geplante und konsensorien- tierte Kommunikation bildet zukünftig das Fundament einer soliden gesellschaftlichen Debatte bzw. einer erfolgreichen Projektrealisierung. pressarea Lunchhaus im Landhaus 2 Seit 19. Juli hat das Lun- chhaus im Erdgeschoß des Innsbrucker Landhaus 2 sei- ne Tore geöffnet. Das neue Gastronomieprojekt der Le- benshilfe Tirol bietet neben kulinarischen Köstlichkeiten für Jedermann, Menschen mit Behinderung Ausbil- dungs- und Arbeitsplätze in Service und Küche. „Mit dem Lunchhaus sind wir auf dem richtigen Weg, Inklusion zu leben“, stellt Lebenshilfe Tirol GmbH Geschäftsführer Paul Barbist fest. Neben arbeits- technischen Kompetenzen werden im Lunchhaus soziales Handeln und Verantwortungs- bewusstsein vermittelt. Erstmals Regionalforum in der Schweiz Das Regionalforum – das Herzstück des konsensorien- tierten Planungsverfahrens „Mobil im Rheintal“ – traf sich am 21.09 in Rebstein/ Schweiz. Dieser erste Besuch bei den Nachbarn unterstrei- cht einmal mehr die Wichtig- keit des Planungsprojektes und den Willen zu einer ge- meinsamen, grenzüberschrei- tenden Mobilitätslösung für das Untere Rheintal beider- seits des Rheins. Bis Anfang 2011 soll der Vorarlberger Landesregierung ein Maßnah- menpaket vorgelegt werden, das zu einer nachhaltigen Verbesserung der Verkehrs- situation führt. Bergbahnen Sölden feiern Tirol-Abend Das Team der Bergbahnen Sölden wurde im Palais Liech- tenstein begrüßt. Anlass dafür war die Projekt-Präsentation der neuen Gaislachkogelbahn in Sölden. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde den zahlreichen Medienvertretern das Projekt näher gebracht. Am Abend bildete der Palais- Festsaal den würdigen Rahmen für einen „Tirol-Abend“, der auf Einladung der Seilbahnen Sölden mit zahlreichen Partnern und Freunden über die Bühne ging. Das einzigartige Ambiente des Palais Liechtenstein ist die ideale Location für Events jeder Art und steht Interessierten zur Verfügung. 1.500 Besucher bei „Mode Hilft“ in Meran Meran, „Traumschiff“ Arzt - Nick Wilder, Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, die Abgeordneten Eva Klotz, Veronika Stirner und die Ski- geschwister Manfred und Manuela Mölgg: Sie alle stell- ten sich am 23. September in den Dienst der guten Sache und liefen für die Südtiroler Fachstelle für Essstörungen (infes) als Models über den Laufsteg am Meraner Ther- menplatz. Rund 20.000 Euro kamen bei der Versteigerung der vom Bozner Modehaus Oberrauch Zitt zur Verfü- gung gestellten Outfits und diverser Aktivitäten mit den Prominenten zusammen. Im Bild v.l.n.r. Geschäftsführerin Annette Leja, der Ärztliche Direktor Adalbert Liener, Vizebürgermeister Franz X. Gruber, Marlies Schild und der Leiter der neuen Physiotherapie Wolfgang Margreiter. Modernstes Therapieangebot im neuen PIK Das Spiel mit den Ängsten Emotional geführte Debatten verlangen einen konsensorientierten Dialog mit allen Bezugsgruppen.

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Fachzeitung für Public Relations und Lobbying

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Fachzeitung für Public Relations und Public Affairs

Eröffnung - Nach rund zehnmonatigen Bauarbeiten wurde die neue Physiotherapie Innsbruck Sanatorium Kettenbrücke, kurz PIK, Ende September feierlich eröffnet. 20 TherapeutInnen kümmern sich um die PatientInnen, modern ausgestattete Behandlungs- und Therapieräume und ein Therapiebecken stehen im Dachgeschoß zur Verfügung. Die PatientInnen werden nach Wunsch von der Erstuntersuchung in der eigenen Radiologie über die Operation bis hin zum gezielten medizinisch überwachten Training auf dem Weg zurück zur bestmöglichen Fitness begleitet. Weitere Informationen unter: www.pik-innsbruck.at

Thema | Medien-Talk: Wolfgang Pütz: „Wir sind ein Sender, der auf Qualität setzt!“ Ausgabe 3/10 I November 2010

Mediendiskurs - Nicht erst seit Thilo Sarrazin ist die hitzige Debatte um Migration entbrannt und in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Sarrazin hat bewusst polarisiert und mit seinen umstrittenen Thesen wesentlich dazu beigetragen, das Thema in den Medien voranzutreiben - nicht ganz uneigennützig.

Ist Integration nun eine Bringschuld oder sind der Staat und seine öffentlichen Einrichtungen mitverantwortlich für die Grundstrukturen gelungener Integration? Die gesellschaftspolitische Großbaustelle existiert wirklich – nicht erst seit gestern. Aber die erhöhte Bereit-schaft, sich zu artikulieren und zu bewegen, ist neu. Das spiegelt sich auch in der gegenwärtigen „Wir sind Dagegen“- Haltung der

Gesellschaft wider. Bestes Beispiel dafür ist der Bau des umstrittenen Projekts „Stuttgart 21“. Der milliardenschwere Bahnhofsumbau spaltet die Gesellschaft in zwei Lager. Auf der einen Seite ist das Lager der „Basta-Entscheider“ – das heißt, die Bevölkerung wird nicht in die politische Diskussion miteingebunden. Und auf der anderen Seite die „Nichts-geht-mehr-Republik“ – ein Standort des Stillstandes wo Entscheidungsprozesse bei Großprojekten durch die Bevölkerung vehement erschwert werden.

Doch was sind die kommunikativen Anforderungen in Bezug auf Themen wie Migration oder die Verwirklichung von Großprojekten? Wohin gehen die Trends und was haben beide Themen gemeinsam?

Die emotional geführten Mediendiskurse zeigen, wie sensibel die Gesellschaft auf derartige Themen reagiert. Es besteht Handlungsbedarf. Damit nicht alle Projekte zur gesellschaftlichen Großbaustelle bzw. zum kommunikativen Supergau werden, ist die systematische Kommunikation mit allen Bezugsgruppen unerlässlich. Alle Teilöffentlichkeiten müssen aktiv in den kommunikativen Gesamtprozess mitein-gebunden werden. Strategisch geplante und konsensorien-tierte Kommunikation bildet zukünftig das Fundament einer soliden gesellschaftlichen Debatte bzw. einer erfolgreichen Projektrealisierung.

pressareaLunchhaus im Landhaus 2

Seit 19. Juli hat das Lun-chhaus im Erdgeschoß des Innsbrucker Landhaus 2 sei-ne Tore geöffnet. Das neue Gastronomieprojekt der Le-benshilfe Tirol bietet neben kulinarischen Köstlichkeiten für Jedermann, Menschen mit Behinderung Ausbil-dungs- und Arbeitsplätze in Service und Küche. „Mit dem Lunchhaus sind wir auf dem richtigen Weg, Inklusion zu leben“, stellt Lebenshilfe Tirol GmbH Geschäftsführer Paul Barbist fest. Neben arbeits-technischen Kompetenzen werden im Lunchhaus soziales Handeln und Verantwortungs-bewusstsein vermittelt.

Erstmals Regionalforum in der Schweiz

Das Regionalforum – das Herzstück des konsensorien-tierten Planungsverfahrens „Mobil im Rheintal“ – traf sich am 21.09 in Rebstein/Schweiz. Dieser erste Besuch bei den Nachbarn unterstrei-cht einmal mehr die Wichtig-keit des Planungsprojektes und den Willen zu einer ge-meinsamen, grenzüberschrei-tenden Mobilitätslösung für das Untere Rheintal beider-seits des Rheins. Bis Anfang 2011 soll der Vorarlberger Landesregierung ein Maßnah-menpaket vorgelegt werden, das zu einer nachhaltigen Verbesserung der Verkehrs-situation führt.

Bergbahnen Sölden feiern Tirol-Abend

Das Team der Bergbahnen Sölden wurde im Palais Liech-tenstein begrüßt. Anlass dafür war die Projekt-Präsentation der neuen Gaislachkogelbahn in Sölden. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde den zahlreichen Medienvertretern das Projekt näher gebracht. Am Abend bildete der Palais-Festsaal den würdigen Rahmen für einen „Tirol-Abend“, der auf Einladung der Seilbahnen Sölden mit zahlreichen Partnern und Freunden über die Bühne ging. Das einzigartige Ambiente des Palais Liechtenstein ist die ideale Location für Events jeder Art und steht Interessierten zur Verfügung.

1.500 Besucher bei „Mode Hilft“ in Meran

Meran, „Traumschiff“ Arzt - Nick Wilder, Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, die Abgeordneten Eva Klotz, Veronika Stirner und die Ski-geschwister Manfred und Manuela Mölgg: Sie alle stell-ten sich am 23. September in den Dienst der guten Sache und liefen für die Südtiroler Fachstelle für Essstörungen (infes) als Models über den Laufsteg am Meraner Ther-menplatz. Rund 20.000 Euro kamen bei der Versteigerung der vom Bozner Modehaus Oberrauch Zitt zur Verfü-gung gestellten Outfits und diverser Aktivitäten mit den Prominenten zusammen.

Im Bild v.l.n.r. Geschäftsführerin Annette Leja, der Ärztliche Direktor Adalbert Liener, Vizebürgermeister Franz X. Gruber, Marlies Schild und der Leiter der neuen Physiotherapie Wolfgang Margreiter.

Modernstes Therapieangebot im neuen PIK

Das Spiel mit den Ängsten

Emotional geführte Debatten verlangen einen konsensorientierten Dialog mit allen Bezugsgruppen.

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Agentur 3/10 I November 2010

Wir werden mehr

München - Geschäftiges Treiben herrschte vom 4. bis zum 6. Oktober 2010 auf der Expo Real in Mün-chen. Am Messestand von INTECO erweckten die Besucher mittels modernster Informationstechnolo-gien sowie raffinierter Video- und Hologramminstallationen die prä-sentierten Projekte des russischen Unternehmens von Elena Baturina zum Leben.

Geplant wurde der Messenstand von Multitalent und Architekt Hadi Teherani, der seit 2004 als Joint-Ven-ture-Partner von INTECO Bauprojekte in Russland mitentwickelt. Neben Teheranis “S_park” (Fertigstellung 2012) wurde auch das Projekt “West-gates” vorgestellt. INTECO will damit Wohnbauten zu vernünftigen Preisen am russischen Markt anbieten.

«Dieses Projekt hat eine ausge-

prägte soziale Ausrichtung mit dem Ziel, auch breite Bevölkerungsschich-ten mit qualitativ hohen und preis-werten Wohnungen zu versorgen. Un-sere Erfahrung zeigt, dass bezahlbare Wohnungen erstklassig, komfortabel, ästhetisch ansprechend, energieeffi-zient und ökologisch sein können», erklärt Oleg Soloshchansky, Vizeprä-sident von INTECO. Zusammen mit dem spanischen Architekten Ricardo Bofill arbeitet INTECO am Konzept des bezahlbaren und komfortablen Wohnbaus in Moskau.

Dieses Jahr präsentierte INTECO eine Reihe großer Projekte in Russland sowie im Ausland im Bereich Wohn-bau, gewerbliche Immobilien, Objekte für die Bau- und Baustoffindustrie sowie Businesszentren und Hotelan-lagen (zB Grand Tirolia in Kitzbühel). Erstmalig wurden Investitionen des Konzerns vorgestellt. Zudem holte INTECO das renommierte deutsche Expertenteam Drees & Sommer an Bord. Drees & Sommer wird zukünftig nachhaltige Bauprojekte von INTECO unterstützen. Das Team entwickelt Konzepte, die alle ökologischen und ökonomischen Anforderungen an ein Gebäude erfüllt. INTECO will dem Anspruch nachhaltiger und wertvoller Bauweise aus Überzeugung heraus gerecht werden. Zusammen werden in Zukunft verschiedene Großprojekte in Angriff genommen.

Durch die ganzheitliche Umsetzung von „Green Building“ und dem öko-logischen Vordenken nimmt INTECO eine Vorreiterrolle in Russland ein.

Wien - Aylin Kösetürk heißt Austria’s next Topmodel, der farbige Kicker David Alaba ist Österreichs Jung-Talent im Fußballnationalteam. Gelungene Migration. Gute Stories. Dennoch dominieren negative Be-richte über Migranten in Österreichs Qualitätsmedien. Alles gut? „Nichts ist gut“, prangert Olivera Stajic von „daStandard“ auf der Medien.Mes-se.Migration in der Bundeswirt-schaftskammer in Wien das mediale Ungleichgewicht an. Die Redakti-onsleiterin sieht einen dringenden

Aufholbedarf an adäquater Bericht-erstattung in den Mainstream-Me-dien für Migranten. Verantwortlich für die Unausgewogenheit sei die fehlende interkulturelle Kompe-tenz in den Redaktionen. Aktuellen Schätzungen zufolge haben nur ein Prozent der österreichischen Journalisten Migrationshintergrund. „Von Vielfalt kann keine Rede sein“, so Simon Inou, Mitorganisator der Medien.Messe.Migration. Gibt es aktuell 74 Spezialmedien von und für Migranten in Österreich, setzen

nur drei Tageszeitungen Migrati-onsinitiativen um: „Die Presse“, die „Wiener Zeitung“ und „Der Stan-dard“ mit dem Migrations-Online-Projekt „daStandard“. Den Vorwurf, dass durch Migrationsinitiativen das Thema Integration „ghettoisiert“ werde, will man nicht gelten lassen. „Solange kein gleichberechtigter Zugang gewährleistet ist, müssen andere Wege beschritten werden“, bekräftigt Gerlinde Hinterleitner vom „Der Standard“. „Minderheiten sind schon jetzt die Mehrheit“, resümiert

Fritz Hausjell (Universität Wien) und Migranten sind Österreicher. Über kurz oder lang werden sich Redaktionen an geänderte kulturelle Situationen anpassen müssen – und es aus wirtschaftlichen Gründen wollen. So auch die Kronen Zeitung, deren Bestreben es ist, die Massen zu erreichen. “Wir sind eine Zeitung in Österreich für Österreich“, so Claus Pandi, Ressortleiter Innen-politik. „Natürlich wollen wir alle erreichen.“, signalisierte Pandi in einem Interview.

Die Medien.Messe.Migration in der Bundeswirtschaftskammer war Plattform für multi-kulturelle Diskussionen über Migration und Integration. (links: Wilhelm Sandrisser, BMI).

74 Spezialmedien aber nur drei österreichische Tageszeitungen („Die Presse“, die „Wiener Zeitung“ und „Der Standard“) beschäftigen sich ausführlich mit dem Thema Migration.

INTECO lebt „Green Building“ und setzt auf Innovation am Bau

Tourismus ist der wichtigste Wirt-schaftmotor für Tirol – daran bestand auf der fafga 2010, der Fachmesse für innovative Gastlichkeit, kein Zweifel.

Damit das auch so bleibt, präsen-tierten 250 Aussteller vom 12. bis 15. September ihre Neuigkeiten. 52 In-formationsveranstaltungen erlaubten einen spannenden Einblick in aktuelle und zukünftige Trends.

Der russische Zukunftsforscher Leo A. Nefiodow betonte das enorme Po-tenzial, das in einer Verbindung von Urlaub und Gesundheit steckt. Zudem entwickeln sich Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit im Tourismus vom Alleinstellungsmerkmal zum all-gemeinen Standard. Auch durch Sanie-rung und Optimierung im Betrieb kann der Energieverbrauch stark reduziert und Kosten gespart werden.

Alle Details dazu bot die fafga mit der Sonderschau „Sanierungsoffensive“. Der touristische Erfolg ist untrennbar mit Wintersport verbunden. Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen 2011, 1st Youth Olympic Games in Innsbruck 2012 und Ski-WM in Schladming 2013: drei Jahre und drei Events in Tirol in unmittelbarer Nähe. Was bedeutet das für die Region? Auf der fafga diskutierten die Bürgermeisterin von Innsbruck Christine Oppitz-Plörer, der Bürgermeister von Schladming Jürgen Winter und der dritte Bürgermeister von Garmisch-Partenkirchen Hannes Krätz mit Seilbahnern über Risiken und Chancen der Großevents.

Trends im Tourismus

Lachende Köche - LRin Patrizia Zoller-Frischauf begrüßte die Kochverbandsprä-sidenten aus 36 Nationen auf der fafga.

Inteco Vizepräsident Oleg Soloshchansky auf der Expo Real

Die Angebotsgruppe „Winterzau-ber“ der Tirol Werbung schaltet im aktuellen Mercedes-Benz Niederlas-sungsmagazin. Genau abgestimmt auf die gewünschte soziodemographische Zielgruppe. Außerdem präsentiert sich auf der Umschlagseite zwei das vom ADAC Skiguide zum „Aufsteiger des Jahres 2010“ gekürte Skigebiet Hoch-zeiger im Pitztal. Umgesetzt wurden die Medienkooperationen mit der medienmanufaktur in Wien, einem Unternehmen von hofherr communi-kation, und der Bertelsmann-Tochter medienfabrik.

Winterzauber goes Mercedes

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3/10 I November 2010 themA

Die Zahlen sprechen für sich: Wurden in Deutschland im Jahre 2005 4,3 Millionen Videos im Netz abgerufen, so haben sich alleine im Mai 2009 26 Millionen Internetnutzer über drei Milliar-den Videos angesehen. Die Be-deutung von Internet-Fernsehen und Online-Videos steigt. Rund 60 Prozent aller Medien bieten Videos auf ihren Webseiten an, fast genauso viele binden Videos in die Startseite ein. Viele Un-ternehmen und auch Agenturen unterschätzen die Bedeutung von Web-TV. Denn: Vor allem Jugend-liche und junge Erwachsene ho-len sich Fernsehen immer mehr über das Internet. Viele von Ihnen schauen gar nicht mehr fern.

Der Vorteil von Web-TV ist, dass gegenüber konventionellem Fern-

sehen auch kleine Zielgruppen genau angesprochen werden kön-nen. Online-Videos können immer wieder angesehen werden und es sind weitaus mehr Interessenten zu erreichen. Und noch eines fällt auf: Die Qualität der Beiträge wird immer besser. Viele Online-sendungen und Videos sind von höchster Professionalität. Vorbei sind damit die Zeiten von verwa-ckelten Bildern und schlechter Tonqualität. Allgemein hat sich die Ansicht durchgesetzt: Ein kleines Bild rechtfertigt keine schlechte Qualität. Einen Unterschied gibt es allerdings zu normalen Fern-sehbeiträgen: Web-Videos sollten nicht länger als 90 Sekunden sein und müssen von Beginn an fes-seln. Wegklicken geht schneller als wegzappen.

Die Wirtschaft brummt - Die Angst vor Jobverlust und staatlichen Kür-zungen wird durch die zweiprozentige Wachstumsrate aus den Köpfen ver-drängt. Die neue, „alte“ europäische Gesellschaftsmaxime lautet: „Alles soll so bleiben, wie es ist!“

Darunter leiden Reformvorhaben, Innovationen und große Infrastruk-turprojekte. „Die dagegen Republik“ prangte auf der Titelseite der Ausgabe 35 des Spiegels. Ein „Volk der Wider-borste“ verhindere Großprojekte wie Stuttgart 21 oder die Schulreform in Hamburg. Allgemeinwohl und Mo-dernisierung drohen vom Egoismus blockiert zu werden.

Der Protest richtet sich gegen die politische Klasse und Projektbetrei-ber gleichermaßen. Oftmals sind die eigentlichen „Problemfelder“ nur Ausdruck einer allgemeinen Unzu-friedenheit. Sie bieten Plattformen für die lang vermisste Inszenierungen selbsternannter Bürgergruppen. Fast religös und fanatisch wird der Wider-

stand geführt und es scheinen dabei fast alle Mittel recht. Minderheiten spielen mit „Die Kleinen gegen die Großen“ und „Wir sind die demo-kratische Basis“ lautstark auf der Medienorgel.

Die Herausforderungen und Vor-laufkosten sind für die Betreiber

fast nicht mehr kalkulierbar. Nur wer schon in der Entwicklungspha-se den Stimmungsbogen aufbaut, Unterstützer gewinnt und mögliche Angriffspunkte erkennt, erarbeitet sich realistische Erfolgschancen. Das anhand jahrelanger Erfahrungen ent-wickelte „projekt communikations system“ von hofherr kann dabei gute Dienste tun.

So wie die technische, finanzi-elle und rechtliche Planung wird von Beginn an die Projektkommu-nikation professionell durchgeführt. Das Vorhaben wird von der ersten Präsentation über das Verfahren bis hin zur Umsetzung kommunikativ durchgespielt. Kontroversen am Mei-nungsmarkt, mögliche Hürden im Behördenverfahren und der Nutzen für die Bezugsgruppen werden exakt analysiert. Damit werden bereits zu Beginn jene Maßnahmen gesetzt, die den Umsetzungserfolg erhöhen und vor unliebsamen Überraschungen schützen.

Servus TV feiert einjährigen Geburtstag. Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz wollte einen öffentlich-rechtlichen Sender für den Alpen-Do-nau-Adria Raum. Programm-direktor Pütz wird diesen Wunsch in den nächsten Jahren verwirklichen.

Ein freundlicher Willkommensgruß in der oft so oberflächlichen Fernseh-landschaft Europas. Seit einem Jahr sendet Servus TV nun schon. Am 1. Oktober 2009 ist der „quasi öffent-lich rechtliche Privatsender“ (Zitat: Der Standard) gestartet. Ein Beginn, der schon einmal ganz anders war, als bei allen anderen Sendern: Ohne große Versprechen, ohne große Show, ohne Werbung, nicht einmal groß an-gekündigt wurde der Beginn dieses einmaligen Fernsehprojektes.

„Unser Programm ist für den gesam-ten, deutschsprachigen Raum, weil wir davon überzeugt sind, dass unsere Inhalte nicht nur für die Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in dieser Region haben, interessant sein kann. Egal, wer im Winter zum Wintersport kommt oder im Sommer zum Bergstei-

gen - diese Region hat in ganz Europa Fans, die eine Basis für ein erfolgreiches Geschäftsmodell von ServusTV sein können. Somit richtet sich ServusTV an ein breiteres Publikum, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt“, so Programmdirektor Dr. Wolfgang Pütz auf die Frage: Was ist ServusTV und was soll es werden?

Eines ist ServusTV jedenfalls schon nach einem Jahr. Ein Sender, der auf Qualität setzt: Keine Ekelshows, keinen schreienden Diskutanten und keine entwürdigenden Castingshows. Einfach gutes Fernsehen, das sich Zeit nimmt. Geschäftsführer Martin Blank drückt das in einem Kurier-Interview so aus: „Wir wollen einen Sender machen für Menschen mit wachem Verstand, die nicht nur berieselt werden wollen. Teil-weise leisten wir, vor allem in Österreich, Programminhalte, die ein öffentlich Rechtlicher eigentlich leisten müsste.“ Da kann es dann auch passieren, dass im Hauptabendprogramm hochkarä-tige Wissenschafter fast zwei Stunden lang über Astrophysik und den Urknall reden. Keine hitzige Debatte, kein Streit, einfach nur reden.

Zum Programm von ServusTV meint Pütz: „Wir haben eine klare Vorstel-lung davon, wo unsere Schwerpunkte liegen. Da wäre der Bereich Kultur, wie auch bei Arte und 3sat, dann aber auch Wissenschaft, Technik und Forschung sowie die beiden Genres Sport und Unterhaltung. Das interessiert lände-rübergreifend. Außerdem sind wir per-manent dabei, den Sender auszubauen. Es fließen immer wieder neue Formate ein, wie heuer die Musikmagazine „Die Rille“, „Music Nuggets“ sowie unser Programmmagazin „Servus Wochen-

schau“, die Reportage „Was wurde aus“ über ehemalige Spitzensportler, die Übertragung der Austro-Eishockeyliga und vieles mehr“. In Planung ist weiters eine monatliche Bürgersendung – ein Nachrichtenmagazin. Angedacht wer-den auch Comedy, Kabarett und Quiz.

Größtes Highlight des ersten Sende-jahres: „Der Besuch von Neil Armstrong zu seinem 80. Geburtstag im August – er war das erste Mal in einer Talkshow weltweit, und das bei ServusTV – ein absolutes Highlight und eine über-ragende Leistung der Redaktion und aller beteiligten Mitarbeiter“, ist Pütz immer noch begeistert vom Auftritt des Mannes, der als erster Mensch den Mond betrat.

ServusTV ist kein „Österreichischer Sender“, auch wenn der Name und das Logo eher ein Lokalfernsehen vermuten lassen. Die Macher haben schon in der

Konzeption ein klares Ziel, wer aller zusehen soll. Pütz: „Unser Focus liegt auf dem Alpen-Donau-Adria Raum und darüber hinaus. Sprich Österreich, Deutschland und die Schweiz - aber auch Südtirol, Slowenien und Kroa-tien. Ein breiter Fernsehmarkt, in den sich ServusTV stetig einbringen und Zuschauer aufbauen wird“.

Wer macht ServusTV? Betrieben wird der Kanal von der Red Bull Media House, der Medientochterfirma des Roten Bullen. Dietrich Mateschitz hatte die Idee, Fernsehprofis setzten sie jetzt nach anfänglichen Anlauf-schwierigkeiten um. Pütz war vor seinem Engagement für Mateschitz beim Bayrischen Rundfunk.

Bedeckt hält man sich beim jungen Sender mit Zahlen: Von etwa 140 Mit-arbeitern ist die Rede und über Geld wird erst gar nicht gesprochen. Klar ist, der Sender muss sich irgendwann

selbst finanzieren und tragen. Mit Red Bull im Hintergrund kann Pütz aber si-cher gelassener neue Projekte angehen. Fernsehen ist ein mühsames Geschäft und neue Sender brauchen einen lan-gen finanziellen Atem. Marktanteil für ServusTV nach einem Jahr: 0,5%. In einigen Jahren soll auch Werbung den Aufwand decken. Zusätzliche Erlöse soll der Verkauf von Programm, wie etwa HD-Dokumentationen in den asiatischen Raum bringen. Darüber hinaus hat ServusTV auch Medien-förderung beantragt.

ServusTV ist in Österreich fast flächendeckend terrestrisch, über digitales terrestrisches Fernsehen und über Kabel zu empfangen, in der Schweiz im digitalen Kabel und in Deutschland digital über Astra und ebenfalls im digitalen Kabel. ServusTV sendet in allen Ländern in der hoch-auflösenden HD-Technik.

Medientalk: Wolfgang Pütz

Die schwere Geburt von GroßprojektenVideobotschaften im Internet wirken

Von Dénes Széchényi

Servus, Privates Qualitätsfernsehen!

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Sport und Talk aus dem Hangar-7.

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Allerorts kämpfen Bürger gegen die Pro-jekte von Politikern. Die Demokratie wirkt lebendig, aber manchmal prallen auch Allgemeinwohl und Egoismus aufeinander.

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MedienTalk

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3/10 I November 2010

Innsbruck – der Kaufmännische Direktor des ORF Richard Grasl ging beim traditionellen PRunch im „ar-chiv“ auf das seit 1. Oktober in Kraft getretene neue ORF-Gesetz ein. Ein paar Auszüge daraus: unter ande-rem wird es eine Medienbehörde zur Prüfung von neu entwickelten Angeboten und ab 2011 einen neu-en Sport- und Informations- sowie einen Kulturkanal geben. Weiterhin

wird die Unterstützung für das Ra-diosymphonieorchester sowie für die heimische Filmwirtschaft ausgebaut. Die Barrierefreiheit soll durch Hör-filme und Untertitel auch künftig verbessert werden.

Der ORF, HD-Vorreiter im deutsch-sprachigen Raum, will in den näch-sten Jahren auch den Online-Bereich ausbauen: Die TVthek – das Sen-

dungsarchiv des ORF - soll dabei beispielsweise für Smartphones kom-patibel gemacht werden.

Der Kaufmännische Direktor ist davon überzeugt, dass das klassische Fernsehen und die Benützung des In-ternets verschmelzen werden und es darin großes Zukunftspotential gibt.

Ein spannender Vortrag und inte-ressante Einblicke vom Kaufmän-

nischen Direktor Grasl, der seit 1. Jänner 2010 im Amt ist.

Grasl studierte Handelswissen-schaften an der Wirtschaftsuniver-sität in Wien. 1992 begann er seine erfolgreiche Laufbahn beim ORF.

Dort war er unter anderem Chefre-dakteur von Niederösterreich heute und stv. Leiter des Innenpolitik Res-sorts sowie Moderator.

Splitter

Bozen – Patrick Bock, Senior Be-rater von hofherr communikation Innsbruck, ist neuer Geschäftsführer des Standortes in Südtirol. Der ge-lernte Radioreporter begann seine Medienlaufbahn vor zehn Jahren bei Tirols erstem Privatradio Antenne Tirol. Nach beruflichen Stationen bei der Styria Medien AG, der Moser Holding und der Tageszeitung Kurier heuerte er mit 1.10.2008 an Bord von hofherr communikation an.

Patrick Bock kümmerte sich in den vergangenen zwei Jahren in erster Linie um die Erweiterung des audi-ovisuellen Kommunikationsangebots von hofherr communikation. Von der Dokumentation von Medienterminen über die Gestaltung von Online-Vi-deoclips bietet hofherr communika-tion heute auch die Produktion von Image- und Messefilmen an.

Kurt Jakomet verlässt hofherr com-munikation nach knapp vier Jahren und widmet sich neuen beruflichen Herausforderungen.

hofherr communikation GmbH

Stiftgasse 16, Swarovskihaus

6020 Innsbruck

tel: 0512 56 56 16-0

[email protected]

www.hofherr.com

r.c.s. hotline: 0664 512 52 52

hofherr Südtirol hat einen neuen Geschäftsführer

Impressum

Mit unikat ein einzigartiges Wochenende gewinnen

Wer hat’s gesagt?

gewinnspiel

Bitte senden Sie die richtige Antwort per Mail (unter Angabe der Postan-schrift) an: [email protected], Betreff: unikat-Gewinn. Der Einsen-deschluss ist der 3. Dezember 2010. Die Gewinner werden schriftlich ver-ständigt und in der nächsten unikat-Ausgabe bekannt gegeben.

Die richtige Antwort unseres Ge-winnspiels der Ausgabe 2-2010 lautet: Martin Buber

Die Sprache ist ein unvollkommenes Werkzeug. Die Probleme des Lebens sprengen alle

Formulierungen.• Antoine de Saint-Exupéry

(1900 - 1944) französischer Schriftsteller und Berufspilot• Dante Alighieri

(1265 - 1321) italienischer Dichter und Philosoph• Edmund Husserl

(1859 - 1938) preußischer Philosoph und Mathematiker

„Herausforderungen für den ORF durch das neue Gesetz“

Innsbruck – Seit knapp einem Jahr ist Herbert Lochs Rektor der Medizi-nischen Universität Innsbruck. Beim PRunch sprach er über die Heraus-forderung die MedUni zu Exzellenz in Wissenschaft, Lehre und Patientenver-sorgung zu führen, trotz, verglichen mit international anerkannten Hoch-schulen, budgetärem Aufholbedarf. Die MUI erbringt „Spitzenmedizin für ganz Westösterreich“, und ist gemeinsam mit der Tilak größter Arbeitgeber Tirols, ein wichtiger Motor für Forschung und Entwicklung. Er wünscht sich daher ein Bewusstsein, das dieses Land mehr für die Universität tun muss, ebenso wie ein Lobbying in Wien. Zum Schluss appellierte Herbert Lochs an die An-wesenden: „Werden Sie als Missionar für das Juwel MUI aktiv. Wir müssen sie wie einen Bergkristall erhalten und wachsen lassen.“ Er kündigte die Einrichtung einer gemeinnützigen Stiftung zur Unterstützung der Me-

dizinischen Universität Innsbruck an. Im Anschluss entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, zu der Markus Bischof, Standortleiter von hofherr communikation Innsbruck, unter ande-rem die Vizerektoren Doris Balogh und Norbert Mutz, Alt-Landeshauptmann Wendelin Weingartner, den Geschäfts-führer des MCI Andreas Altmann, Vi-zebürgermeister Franz X. Gruber und CoMe-Geschäftsführer Georg Lamp begrüßen durfte.

PRunch: „Die MedUni ist ein Juwel“

Wir gratulieren ganz herzlich der Gewinnerin der Aus-gabe 2-2010, Julia Sohler (blum) und wünschen ent-spannende Stunden im Grand Tirolia Golf & Ski Resort in Kitzbühel. Versuchen auch Sie Ihr Glück und gewinnen Sie ein Wochenende im Grand Tirolia Golf & Ski Resort.

Markus Bischof und Rektor Herbert Lochs.

Jakob Falkner, Vize-Bürgermeister Franz X Gruber und Wendelin Juen beim PRunch.Georg Hofherr mit dem Kaufmännischen Direktors des ORF Mag. Richard Grasl.

Vizerektorin Doris Balogh und Pressespre-cherin Amelie Döbele.

lädt alle Kunden, Medien und Freunde mit ihren Partnern und Kindern zum „Adventfest“ am Donnerstag, 2. Dezember 2010 ab 17.00 Uhr in die Stiftgasse 16/4, Innsbruck herzlich ein.

•Weihnachtsausstellung der Lebenshilfe Tirol - Werkstätte Umhausen

•Rangger Anklöpfler•Kinderbastelwerkstatt mit

Tante Katharina

u.A.w.g. [email protected] oder +43(0)512.565616

Adventfest