Universität Erfurt Philosophische Fakultät fileAlltag und Lebensweise der Christen in Korea 1895 -...

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Universität Erfurt Philosophische Fakultät Geschichtswissenschaft Alte Geschichte Der Fluch der Inflation. Geldentwertungen im R ömischen Reich und im 20. Jahrhundert Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte Das Erzbistum Mainz in römischer und fränkischer Zeit Dynastie, Territorium und Stände im Mittelalter Thüringisches Klosterbuch Die Siedlungsgenese des Thüringer Beckens bis zum Ausgang der Stauferzeit Geschichte der Frühen Neuzeit Reichsverfassung, Konfessionen und Dissidentismus in der Fr ühen Neuzeit Regionale Staatlichkeit in Formierungs- und Transformationsphasen Soziale Bedingungen und Funktion gelehrter Bildung um 1500 Flugschriften gegen die Reformation Neuere und Zeitgeschichte Parteien und Wahlen in Thüringen Politischer Umbruch 1989/90 "Weimarer Klassik" in der DDR Europa in der Zwischenkriegszeit 1918 - 1939 Die Wissenschaft von "Nationalcharakter" Agrarische Politik und ländliche Gesellschaft in Deutschland 1918 - 1960 Lateinamerikanische und Südwesteuropäische Geschichte Luther zwischen den Kulturen Nordamerikanische Geschichte Geschichte Nordamerikas in atlantischer Perspektive, Bd. 6 u. 7 Constructing Uncle Sam: Inhalte, Mittel und Wege des Kulturtransfers zwischen Großbritannien und den USA im 19. Jahrhundert Kulturtransfer und Empire: Die USA und Grossbritannien im Zeitalter des Imperialismus, 1880 - 1918 Schottland und Québec: Zwei Nationalismen im Vergleich, 1945-2000 "In the prospect of death..." - Religiöse Formeln in anglokanadischen und

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Universität Erfurt Philosophische Fakultät

Geschichtswissenschaft

Alte Geschichte

Der Fluch der Inflation. Geldentwertungen im Römischen Reich und im 20. Jahrhundert

Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte

Das Erzbistum Mainz in römischer und fränkischer Zeit

Dynastie, Territorium und Stände im Mittelalter

Thüringisches Klosterbuch

Die Siedlungsgenese des Thüringer Beckens bis zum Ausgang der Stauferzeit

Geschichte der Frühen Neuzeit

Reichsverfassung, Konfessionen und Dissidentismus in der Fr ühen Neuzeit

Regionale Staatlichkeit in Formierungs- und Transformationsphasen

Soziale Bedingungen und Funktion gelehrter Bildung um 1500

Flugschriften gegen die Reformation

Neuere und Zeitgeschichte

Parteien und Wahlen in Thüringen

Politischer Umbruch 1989/90

"Weimarer Klassik" in der DDR

Europa in der Zwischenkriegszeit 1918 - 1939

Die Wissenschaft von "Nationalcharakter"

Agrarische Politik und ländliche Gesellschaft in Deutschland 1918 - 1960

Lateinamerikanische und Südwesteuropäische Geschichte

Luther zwischen den Kulturen

Nordamerikanische Geschichte

Geschichte Nordamerikas in atlantischer Perspektive, Bd. 6 u. 7

Constructing Uncle Sam: Inhalte, Mittel und Wege des Kulturtransfers zwischen

Großbritannien und den USA im 19. Jahrhundert

Kulturtransfer und Empire: Die USA und Grossbritannien im Zeitalter des Imperialismus,

1880 - 1918

Schottland und Québec: Zwei Nationalismen im Vergleich, 1945-2000

"In the prospect of death..." - Religiöse Formeln in anglokanadischen und

frankokanadischen Testamenten: Waterloo, Chicoutimi und Mitchell im Vergleich, 1881 -

1901

Ostasiatische Geschichte

Geschichte der Information in Japan

Christliche Mission und Lebensalltag im neuzeitlichen Ostasien

Nanjing 1937: Erfahrung und kommunikative Wirkung eines Massakers

Basler Missionare, chinesische Christen und lokale Gesellschaft in der Provinz Guangdong

Koloniale Zivilgemeinschaft. Alltag und Lebensweise der Christen in Korea 1895 - 1920

Kaiser an der Peripherie: Japan und Westeuropa

Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte

Luther zwischen den Kulturen

Nanjing 1937: Erfahrung und kommunikative Wirkung eines Massakers

"Das Auge der Partei" Fotografie und Staatssicherheit in der DDR. 1950 - 1990

Fleiß - Mühsal - Stolz. Arbeit in der SBZ/DDR, 1945 - 1989/90

Thüringische Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Ein digitales

Editionsprojekt

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Projektleitung: Priv.-Doz. Dr. Gregor Weber & Dr. Frank Zschaler

Projekttitel: Der Fluch der Inflation. Geldentwertungen im Römischen Reich und im 20. Jahrhundert

Kurzbeschreibung des Projektes:

Lehrveranstaltung und Ausstellung in der Universitätsbibliothek Eichstätt

Berichte/ Publikationen:

Hahlbohm, F., Weber G., & Zschaler, F. (2000). Der Fluch der Inflation. Geldentwertungen im Römischen Reich und im 20. Jahrhundert. Eichstätt: HWZ.

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichte

Professur: Alte Geschichte & Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Stud. Phil. Frank Hahlbohm

Kooperationspartner: Universitätsbibliothek Eichstätt

Projektbeginn/ -ende:

März 2000 - Dezember 2000

Projekttyp: Ausstellung und Buchpublikation

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: Deutsche Bank AG (Frankfurt am Main), Katholische Universität Eichstätt, Maximilian-Bickhoff-Universitätsstiftung, Stiftung Sparkasse Eichstätt, Universitätsgesellschaft Eichstätt e.V., Volksbank Raiffeisenbank Eichstätt

Projektstellen:

Personalmittel: 1 Hilfskraftstelle mit 100 Std. (ungeprüft)

Sachmittel: 10.500,-- DM

Fördersumme: 11.900,-- DM

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Projektleitung: Prof. Dr. Karl Heinemeyer

Projekttitel: Das Erzbistum Mainz in römischer und fränkischer Zeit

Kurzbeschreibung des Projektes:

Nach dem 1. Band der Gesamtdarstellung der spätrömischen und frühmittelalterlichen Geschichte des Erzbistums Mainz befindet sich der 2. Band in der Bearbeitung. Der Schwerpunkt wird auf der Diözese und den Biographien der Bischöfe bzw. Erzbischöfe liegen. Dabei werden sowohl die von dem Angelsachsen Bonifatius geschaffenen Grundlagen als auch die Einbindung des Bistums bzw. Erzbistums in das Fränkische Reich hervorzuheben sein. Eine besondere Rolle werden die Wechselbeziehungen zwischen Kirche und Staat insbesondere in den Jahrzehnten der Auflösung des karolingischen und der Vorbereitung des Deutschen Reiches spielen. Daneben werden die Ausgestaltung und der innere Aufbau der größten mittelalterlichen Diözese des Deutschen Reiches, ihre Organisation und die Anfänge des Klosterwesens ebenso zu berücksichtigen sein wie die Anfänge der Kirchenprovinz Mainz, der größten der abendländischen Kirche des Mittelalters. Zugleich wird das Erzbistum Mainz von den Anfängen bis 1198 für die von O. Engels und St. Weinfurter herausgegebene "Series episcoporum ecclesiae catholicae occidentalis", der Neubearbeitung von Gams "Series episcoporum", bearbeitet.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

1980 / in Bearbeitung

Projekttyp: Eigenprojekt in Verbindung mit der Historischen Kommission für Hessen

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Karl Heinemeyer

Projekttitel: Dynastie, Territorium und Stände im Mittelalter

Kurzbeschreibung des Projektes:

Forschungsschwerpunkte sind Formen der Verfassungsentwicklung im Mittelalter. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Entstehung und Festigung der Landesherrschaften. Dabei geht es neben der Rolle der Herrscherdynastien für Aufbau und Entwicklung der Territorien vor allem um die Organisation und die Inhalte der Herrschaftsausübung. Einen Schwerpunkt bildet die Formierung der politisch führenden Kreise im Hinblick auf die Anfänge der Landstände gegenüber dem Landesherrn und ihre Mitwirkung an der Herrschaft als Vorstufe parlamentarischer Vertretungsformen. Als Kontrast dazu wird zudem der Aufbau der Landesherrschaft in Territorien ohne Dynastien, d.h. geistlichen Territorien, untersucht. Die Forschungen stützen sich in erheblichem Umfang auf ungedruckte archvialische Quellen. Daher sind außer der Veröffentlichung von Untersuchungen auch Publikationen einschlägiger Quellen geplant.

Berichte/ Publikationen:

K. Heinemeyer, Geistliche und weltliche Kräfte im Ringen um den Aufbau der Landesherrschaft in Hessen, in: Faktoren der Interregionalität und Identität Nordhessens im Mittelalter, hg. I. Baumgärtner und W. Schich (Veröff. der Hist. Kommission für Hessen, erscheint 2001).

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Rainer Birkelbach M.A.

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

1985/1991 / in Bearbeitung

Projekttyp: Eigenprojekt in Zusammenarbeit mit den Historischen Kommissionen für Thüringen und für Hessen

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Karl Heinemeyer

Projekttitel: Thüringisches Klosterbuch

Kurzbeschreibung des Projektes:

Ein umfassendes Werk der Klöster, Stifte und ähnlicher geistlicher Institutionen, wie es andere deutsche Länder besitzen, fehlt für Thüringen bisher. Ein derartiges Handbuch, das alle einschlägigen Einrichtungen seit dem frühen Mittelalter bis zum Ende des Alten Reiches (1806) in ihrer Geschichte erfasst, wird zugleich als Inventar und als Grundlage für weitere landes- und ortsgeschichtliche Arbeiten dienen. Die Durchführung erfordert langwierige Vorarbeiten, daneben können auch Examens-, besonders Magisterarbeiten und Dissertationen, der Vorbereitung dienen.

Berichte/ Publikationen:

elektronische Veröffentlichung der bereits bearbeiteten Teile unter: http://www.uni-erfurt.de/monasticon

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Rainer Birkelbach M.A., Hans Michael Haas, Antje Schedel

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

in Bearbeitung

Projekttyp: Eigenprojekt in Zusammenarbeit mit der Historischen Kommission für Thüringen und in Verbindung mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Karl Heinemeyer

Projekttitel: Die Siedlungsgenese des Thüringer Beckens bis zum Ausgang der Stauferzeit

Kurzbeschreibung des Projektes:

Im Mittelpunkt steht die Untersuchung des Ganges der Besiedlung von den Anfängen in der Jungsteinzeit bis zum Ausgang der Stauferzeit. Untersucht werden die Besiedlungsabläufe im Untersuchungsgebiet, das geologisch durch das Thüringer Keuperbecken abgegrenzt wird. Die Ergebnisse sollen interdisziplinär mit verschiedenen Arbeitsmethoden der Geschichtswissenschaft und der Geographie ermittelt werden. Neben den Schriftquellen und der Analyse der Ortsnamen werden auch die archäologischen Funde und die Ergebnisse der paläogeographischen Forschung berücksichtigt. Vorgesehen ist die Erläuterung des Besiedlungsganges anhand von Karten.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Hans Michael Haas

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

1996 / in Bearbeitung

Projekttyp: Eigenprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Dieter Stievermann

Projekttitel: Reichsverfassung, Konfessionen und Dissidentismus in der Frühen Neuzeit

Kurzbeschreibung des Projektes:

Untersucht werden sollen rechtliche Grundlagen, Ausprägungen und Folgen der Mehrkonfessionalität im Reich, die als solche eine der wirkungsmächtigsten Grundtatsachen der frühneuzeitlichen deutschen Geschichte darstellt. Dabei wird der Schwerpunkt auf der bisher zu wenig beachteten Zeit nach 1648 liegen, insbesondere auf der Situation von Minderheiten. Notwendigerweise muss auch eine Hinwendung zu den konkreten Verhältnissen in ausgewählten Territorien und Städten erfolgen: U.a. wird die politische Stellung Kursachsens im Horizont der landesherrlichen Konversion von 1697 erforscht. Weitere Schwerpunkte liegen in Südwestdeutschland. Die Einbeziehung der Verhältnisse in Erfurt und auf dem Eichsfeld ist ebenfalls geplant. Dissidentismus als Ausdruck des Protestes gegen den Konfessionalismus wird an mitteldeutschen Beispielen vorwiegend im 17. Jahrhundert behandelt.

Berichte/ Publikationen:

Weiß, U. (1999). Die Erfurter Kaufmannskirche in den Wirren des 17. Jahrhunderts. In: Herbergen der Christenheit. Bd. 23, S. 43-56. Stievermann, D. (2000): Absolutismus und Aufklärung. In: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Hg. von der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Bd. 1: Allgemeine Geschichte, 2. Teil, S. 307-456.

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Geschichte der Frühen Neuzeit

Projektmitarbeiter/ -innen:

Dr. Ulman Weiß (J. Vötsch M.A., extern)

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

1990 / in Bearbeitung

Projekttyp: Eigenprojekt (auch Mitarbeit an Drittprojekten)

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Hans Medick Prof. Dr. Peer Schmidt

Projekttitel: Luther zwischen den Kulturen

Kurzbeschreibung des Projektes:

Interkulturelle Wirkung des Luthertums

Berichte/ Publikationen:

Publikation (Sammelband) in Vorbereitung

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte und Lehrstuhl für Lateinamerikanische und Südwesteuropäische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

Januar 2000 - Sommer 2002

Projekttyp: Symposium und Publikation

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: ERP-Programm; Deutsche Bank

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel: 41.000,-- DM

Fördersumme: 41.000,-- DM

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Projektleitung: Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl

Projekttitel: Constructing Uncle Sam: Inhalte, Mittel und Wege des Kulturtransfers zwischen Großbritannien und den USA im 19. Jahrhundert

Kurzbeschreibung des Projektes:

Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen anhand ausgewählter Untersuchungsbereiche Inhalte, Mittel und Wege des Kulturtransfers zwischen Großbritannien und den USA im 19. Jahrhundert rekonstruiert werden, um Aufschluss über die soziokulturelle und mentale Fundierung der sich Anfang des 20. Jahrhunderts herausbildenden anglo-amerikanischen "special relationship" zu gewinnen. Die ausgewählten Untersuchungsbereiche (Weltausstellungen, Karikaturen, Reiseberichte, geschichtswissenschaftliche Darstellungen) und die dazu gehörenden spezifischen Quellenarten eröffnen Einblicke in die charakteristischen Elemente der Selbst- und Fremdwahrnehmung, sie erlauben die Analyse der Mittel und Methoden der Selbst- und Fremddarstellung und sie lassen einen Vergleich der jeweiligen Selbstdarstellung und Fremdwahrnehmung zu. Über die inhaltliche Rekonstruktion der Auto- und Heterostereotypen sollen Veränderungen in den soziokulturellen Deutungsmustern Großbritanniens und den USA erfasst werden und die Frage nach den "ideellen" Ursachen des Wandels in den Beziehungen zwischen Großbritannien und den USA beantwortet werden.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Nordamerikanische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Stefanie Schneider

Kooperationspartner: Max Weber Kolleg

Projektbeginn/ -ende:

2000 - ca. 2005

Projekttyp: Eigenprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: Landesgraduiertenförderung

Projektstellen: 3

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Dr. Frank Schumacher

Projekttitel: Kulturtransfer und Empire: Die USA und Grossbritannien im Zeitalter des Imperialismus, 1880 - 1918

Kurzbeschreibung des Projektes:

Wie wurde eine imperialistisch-expansionistische Politik in einem sich dezidiert gegen die europäischen Imperialismen aussprechenden Land legitimiert? Welche Rolle spielte das britische Empire in dieser diskursiven Auseinandersetzung? War Amerikas Imperialismus einzigartig oder war er vom englischen Modell stimuliert und geprägt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des an das Forschungsinteresse einer kulturwissenschaftlich fundierten internationalen Geschichte anknüpfenden Projekts. Die Studie untersucht die Antriebskräfte und Motive amerikanischer Expansion, die koloniale Praxis in den überseeischen Besitzungen, insbesondere Formen kolonialer Gewalt, Verwaltungsstile, sozialtechnische Steuerungsversuche und imperiale Repräsentationsformen in Literatur, Kunst und Architektur, sowie die Diskurse zwischen den Befürwortern und Gegner imperialer Expansion. Das Projekt geht über den klassischen und gleichgewichtigen Vergleich hinaus und thematisiert Transferprozesse, von Grossbritannien in die USA. Der britische Imperialismus dient dabei als ideelle Schablone von der ausgehend jene Elemente in den Blick genommen werden können, die von den USA adaptiert oder abgelehnt werden.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Nordamerikanische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

1999 - voraussichtlich SS 2004

Projekttyp: Habilitationsprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: Fulbright Kommission Berlin/Washington; Deutsches Historisches Institut, Washington

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Stefanie Schneider

Projekttitel: "In the prospect of death..." - Religiöse Formeln in anglokanadischen und frankokanadischen Testamenten: Waterloo, Chicoutimi und Mitchell im Vergleich, 1881-1901

Kurzbeschreibung des Projektes:

Das Projekt untersucht Unterschiede und Gemeinsamkeiten englischer und französischer bzw. katholischer und protestantischer Testamente im Zeitraum von 1881 bis 1901. Es soll zeigen, inwiefern sich der religiöse Ausdruck in den Testamenten verschiedener communities im Kanada des 19. Jahrhunderts verändert. Als Beispiele hierfür dienen exemplarisch zwei jeweils rein anglo- bzw. frankophone (protestantische bzw. katholische) Gemeinden aus Ontario und Québec, Mitchell und Chicoutimi, sowie das bikulturelle Dorf Waterloo in Québec. Es wird zu zeigen sein, ob gerade die Testamente Waterloos als Beispiel für eine gemischtsprachige community Zeichen von Angleichung in der Testierpraxis aufweisen und in welchem Maße notarieller Einfluss eine Rolle beim Aufsetzen der Testamente spielt.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Nordamerikanische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

2001 - 2002

Projekttyp:

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: Gefördert mit dem Prix d' Excellence du Québec 2000 der Regierung von Québec in München.

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Reinhard Zöllner

Projekttitel: Geschichte der Information in Japan

Kurzbeschreibung des Projektes:

Die japanische Gesellschaft entwickelte bereits seit dem 18. Jahrhundert Züge einer Informationsgesellschaft. Politische und kulturelle Informationen wurden auf vielfältige Weise verbreitet. In der Moderne entstanden deshalb sehr rasch moderne Massenmedien, die als Informations- und Meinungsträger großen Einfluß auf die japanische Gesellschaft nehmen. Das Forschungsprojekt soll untersuchen, wie es historisch zur Ausbildung der heutigen Informationsgesellschaft gekommen ist. Untersucht werden dabei sowohl die Geschichte der japanischen Massenmedien als auch der individuelle Erwerb und Austausch von Informationen in Briefen, Gesprächen usw.

Berichte/ Publikationen:

Zöllner, Reinhard: Zur Geschichte der japanischen Informationsgesellschaft - Methodisch-praktische Vorüberlegungen für ein Forschungsprojekt-. [Japanforschung - Mitteilungen der GJF, Jahrgang 2000, Heft 1] 2000, S. 06-13. Zöllner, Reinhard: Japan - Die informationsvermittelte Moderne. [Thesis: Wissenschaftliche Zeitschrift der Bauhaus-Universität Weimar, (1998) Heft 6] 1998, S. 74-85.

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Ostasiatische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

1999/2004

Projekttyp: Eigenprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Reinhard Zöllner

Projekttitel: Christliche Mission und Lebensalltag im neuzeitlichen Ostasien

Kurzbeschreibung des Projektes:

Die Wirkungen christlicher Mission auf den Lebensalltag und ihr Zusammenspiel mit indigenen sozialen und kulturellen Entwicklungen sollen in Fallstudien zu China, Japan, Korea und Vietnam untersucht werden.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Ostasiatische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Thoralf Klein, You Jae Lee

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

2000/2004

Projekttyp: Eigenprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Hans Medick; Prof. Dr. Reinhard Zöllner

Projekttitel: Nanjing 1937: Erfahrung und kommunikative Wirkung eines Massakers

Kurzbeschreibung des Projektes:

In diesem Projekt soll in Kooperation mit chinesischen und japanischen Archiven und Wissenschaftlern die Ereignis- und die Wirkungsgeschichte des von den Japanern 1937 verübten Nanjing-Massakers neu untersucht werden. Mit historisch-anthropologischen Methoden soll zudem die Entstehung von Gewalt in einer extremen Form interkulturellen Kontaktes erklärt werden. Eine mediengeschichtliche Analyse soll schließlich zeigen, wie das Massaker in der Weltöffentlichkeit wahrgenommen wurde und welche Bedeutung es für die politisch-historischen Diskurse innerhalb Ostasiens besitzt.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professuren: Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte und Lehrstuhl für Ostasiatische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Dr. Peter Merker

Kooperationspartner: 1. Nanjing Normal University; 2. historisches Staatsarchiv Nanjing; 3. Max-Planck-Institut für Geschichte

Projektbeginn/ -ende:

2000/2005

Projekttyp: Drittmittelprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme: 465.295,-- DM

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Projektleitung: Thoralf Klein M.A.

Projekttitel: Basler Missionare, chinesische Christen und lokale Gesellschaft in der Provinz Guangdong (Südchina), 1859-1931

Kurzbeschreibung des Projektes:

Die Missionstätigkeit der Basler Mission in Südchina setzte eine Kette von Akkulturationsprozessen und kulturellen Grenzziehungen in Gang. Versuchten die Missionare die lokale Bevölkerung u. a. durch ein vielfältiges kulturelles Angebot für das Christentum zu gewinnen, so traten sie gegenüber den bereits Getauften als autoritäre Vermittler ihres pietistisch gefärbten Christentums auf. Obwohl sie einen Kulturwandel auch mit Zwangsmaßnahmen durchzusetzen versuchten, blieben die neubekehrten Chinesen vielfach traditionellen Vorstellungen verhaftet. Gleichzeitig wurden sie jedoch ihrem nichtchristlichen Umfeld entfremdet. Die daraus resultierenden Konflikte wurden erst nach 1900 allmählich entschärft.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Ostasiatische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

Projektende 2000

Projekttyp: Dissertation

Titel des Oberprogramms:

Christliche Mission und Lebensalltag im neuzeitlichen Ostasien

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: You Jae Lee M.A.

Projekttitel: Koloniale Zivilgemeinschaft. Alltag und Lebensweise der Christen in Korea 1895-1920

Kurzbeschreibung des Projektes:

Das Spannungsfeld zwischen Moderne, Kolonie und Religion in Korea soll anhand der Missionsgeschichte des Christentums erfaßt werden. Dazu werden Quellen (Zeitungen, Zeugnisse von Zeitgenossen, Fotos, Bilder, Film) alltags- und kulturgeschichtlich ausgewertet.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Ostasiatische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

Projektbeginn 2000

Projekttyp: Dissertation

Titel des Oberprogramms:

Christliche Mission und Lebensalltag im neuzeitlichen Ostasien

Förderinstitutionen: Korea Foundation

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Kenji Oda M.A.

Projekttitel: Kaiser an der Peripherie: Japan und Westeuropa

Kurzbeschreibung des Projektes:

Im 8. Jahrhundert entstanden an der Peripherie des Chinesischen Reiches (Japan) sowie des Oströmischen Reiches (Franken) fast zeitgleich neue Kaiserreiche. Es soll anhand zeitgenössischer Chroniken und anderer Quellen untersucht werden, wie der Prozeß der Herrschaftsbildung und der Aufbau eines Staatsapparates vonstatten ging.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Ostasiatische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

2000/2004

Projekttyp: Dissertation

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Hans Medick Prof. Dr. Peer Schmidt

Projekttitel: Luther zwischen den Kulturen

Kurzbeschreibung des Projektes:

Interkulturelle Wirkung des Luthertums

Berichte/ Publikationen:

Publikation (Sammelband) in Vorbereitung

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte und Lehrstuhl für Lateinamerikanische und Südwesteuropäische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

Januar 2000 - Sommer 2002

Projekttyp: Symposium und Publikation

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: ERP-Programm; Deutsche Bank

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel: 41.000,-- DM

Fördersumme: 41.000,-- DM

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Projektleitung: Prof. Dr. Hans Medick; Prof. Dr. Reinhard Zöllner

Projekttitel: Nanjing 1937: Erfahrung und kommunikative Wirkung eines Massakers

Kurzbeschreibung des Projektes:

In diesem Projekt soll in Kooperation mit chinesischen und japanischen Archiven und Wissenschaftlern die Ereignis- und die Wirkungsgeschichte des von den Japanern 1937 verübten Nanjing-Massakers neu untersucht werden. Mit historisch-anthropologischen Methoden soll zudem die Entstehung von Gewalt in einer extremen Form interkulturellen Kontaktes erklärt werden. Eine mediengeschichtliche Analyse soll schließlich zeigen, wie das Massaker in der Weltöffentlichkeit wahrgenommen wurde und welche Bedeutung es für die politisch-historischen Diskurse innerhalb Ostasiens besitzt.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professuren: Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte und Lehrstuhl für Ostasiatische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Dr. Peter Merker

Kooperationspartner: 1. Nanjing Normal University; 2. historisches Staatsarchiv Nanjing; 3. Max-Planck-Institut für Geschichte

Projektbeginn/ -ende:

2000/2005

Projekttyp: Drittmittelprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme: 465.295,-- DM

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Projektleitung: Prof. Dr. Alf Lüdtke

Projekttitel: Fleiß - Mühsal - Stolz. Arbeit in der SBZ/DDR, 1945-1989/90

Kurzbeschreibung des Projektes:

Auf gesamtgesellschaftlicher bzw. gesamtstaatlicher Ebene sowie anhand lokaler und regionaler Beispiele werden Praxis, Erfahrungen und Deutungen von Arbeit in verschiedenen Arbeitsfeldern (insbesondere der Industrie) untersucht. Ziel ist es, die (Dis-)Kontinuität des Musters "deutsche Qualitätsarbeit" im Kontext einer Mangelwirtschaft zu klären. Dabei werden zugleich Fragen nach (relativer) Autonomie an den Arbeitsplätzen behandelt: Inwieweit haben in Betrieben der DDR spezifische Formen von "Eigen-Sinn" Herrschaftsansprüche und -zumutungen von Partei- und Staatsleitung ausmanövriert oder unterlaufen?

Berichte/ Publikationen:

(Vor-Publikation): Lüdtke, A. (1994). "Helden der Arbeit" - Mühen beim Arbeiten. Zur missmutigen Loyalität von Industriearbeitern in der DDR. In H. Kaelble & J. Kocka & H. Zwahr (Hrsg.), Sozialgeschichte der DDR (S. 188-213). Stuttgart: Klett-Cotta. Lüdtke, A. (2001). Alltage "in unserer Ebene". Anfragen zu den Perspektiven auf die 1970er und 80er Jahre in der DDR. In R. Hürtgen & Th. Reichel (Hrsg.), Der Schein der Stabilität. DDR-Betriebsalltag in der Ära Honecker (S. 197-203). Berlin: Metropol. Lüdtke, A. (2002). Männerarbeit. In D. Baecker (Hrsg.), Archäologie der Arbeit (S. 35-49). Berlin: Argon Verlag.

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

Vorprojekt 1993-1994; Projektbeginn 1.10.1999, Projektende: offen

Projekttyp: historisch-sozialwissenschaftliche Forschung, Aktenanalyse, Literaturauswertung, mündliche Befragung und lebensgeschichtliche Interviews.

Titel des Oberprogramms:

Historische Anthropologie

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel: im Rahmen der Tätigkeit am Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen - laufend, je nach Bedarf

Fördersumme: im Rahmen der Tätigkeit am Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen - laufend, je nach Bedarf, Fördersummen nicht vorher fixiert

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Projektleitung: Prof. Dr. Hans Medick

Projekttitel: Thüringische Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Ein digitales Editionsprojekt

Kurzbeschreibung des Projektes:

Digitale Edition von unveröffentlichten Selbstzeugnissen der Zeit des Dreißigjährigen Krieges

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Jörg Schmidt

Kooperationspartner: Abteilung Historische Fachinformatik des Max-Planck-Instituts für Geschichte Göttingen

Projektbeginn/ -ende:

Explorationsphase 1999 Projektbeginn 2000, Projektende 2004

Projekttyp: Eigenprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: Universität Erfurt, Max-Planck-Institut für Geschichte Göttingen

Projektstellen:

Personalmittel: 15.000,-- DM (Jahr 2000)

Sachmittel:

Fördersumme: 15.000,-- DM

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Projektleitung: Dr. Andreas Dornheim

Projekttitel: Agrarische Politik und ländliche Gesellschaft in Deutschland 1918 - 1960

Kurzbeschreibung des Projektes:

Das Projekt geht von einigen in der Forschung offenen Fragen bzw. widersprüchlichen Befunden aus: 1. Warum wurde gerade die Landwirtschaft im 20. Jahrhundert zum Problemfall, der politische Systeme (wie das der Weimarer Republik) erschütterte und bis heute im Grunde ungelöst ist? 2. Wie konnte es passieren, dass eine in der Forschung als unideologisch beschriebene Gruppe wie die Bauern sich so stark gegenüber dem Nationalsozialismus öffnete, dass die NSDAP in der Endphase der Weimarer Republik zur erfolgreichsten Agrarpartei wurde? Im Gegensatz zu neueren Tendenzen der Forschung, die das flache Land und das Dorf als "Gemeinschaft" zu beschreiben versuchen, wird in der Untersuchung davon ausgegangen, dass es durchaus eine ländliche "Klassengesellschaft" gab, die freilich durch gemeinschaftliche Elemente (wie dörfliche Nachbarschaft, besondere Arbeitsbedingungen) abgefedert wurde. Der lange Untersuchungszeitraum dient dazu, nicht nur die Krisenzeit der Weimarer Republik und den Nationalsozialismus zu focussieren, sondern langfristig Probleme und Entwicklungstendenzen herauszuarbeiten. Dabei wird allerdings ein gewisser Schwerpunkt auf die Weimarer Republik gelegt. Zunächst wird die Stellung der Bauern und Landarbeiter zur Revolution des Jahres 1918 untersucht. Zweitens werden die Ziele und Programme derjenigen Parteien, Verbände, gesellschaftlichen Institutionen (z.B. Kirchen) und sozialen Bewegungen (vor allem Landvolkbewegung) herausgearbeitet, die sich an die ländlichen Schichten wandten. Gefragt wird dabei auch nach den Bindungen, die dabei aufgebaut bzw. aufgrund spezifischer Problemlagen (z.B. bei der SPD) verhindert wurden. Schließlich beschäftigt sich die Studie damit, welche Lösungen für bestimmte Politik? und Problemfelder entwickelt wurden (z.B. Arbeitsbeziehungen, Landflucht, Großgrundbesitz, Siedlung, Steuer? und Zollpolitik). Am Ende soll in einer Art Leistungsschau bilanziert werden, was die Politik der Weimarer Republik Bauern und Landarbeitern gebracht hat. Auch für die Zeit des Nationalsozialismus, die insgesamt besser untersucht ist, wird nach den agrarpolitischen Zielvorstellungen gefragt, die hier mit den Termini Blut-und-Boden-Ideologie, Reichsnährstand, Reichserbhofgesetz, Autarkiebestrebungen angedeutet werden sollen. Der zentrale Punkt war die beschönigend als "Lebensraumpolitik" bezeichnete Expansionspolitik in Osteuropa: Der kleinbäuerliche "Überschuss" des Westens sollte im "germanisierten" Osten angesiedelt werden. Auch für die Zeit nach 1945 stellt sich die Frage, wie das "Agrarproblem" in Deutschland gelöst werden sollte. In der SBZ und DDR sollte gesellschaftliche Veränderung durch die Enteignung des Großgrundbesitzes (Bodenreform) und die zwangsweise Veränderung der Klassenstruktur (Gründung von Genossenschaften) erreicht werden. In den westlichen Besatzungszonen und der BRD setzte man einerseits auf alte "Rezepte" (Bodenreform als Siedlung, Subventionierung der Landwirtschaft), andererseits auf neue Konzepte (Verstärkung der bäuerlichen Sozialpolitik und Einbau in die europäische Wirtschaftsgemeinschaft).

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Neuere und Zeitgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

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Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

abgeschlossen 2000

Projekttyp: Eigenprojekt, Habilitation

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl

Projekttitel: Von Sarajewo bis San Franzisco: Nordamerika in der Zeit der Weltkriege, 1917-1945, Bd. 6 der Reihe: Geschichte Nordamerikas von den Anfängen bis zur Gegenwart: Eine siebenbändige Darstellung in atlantischer Perspektive, hg.v. von Norbert Finzsch, Ursula Lehmkuhl, Hermann Wellenreuther, Lit Verlag, erscheint voraussichtlich 2003 Vom Kampf der Ideologien zum Kampf der Kulturen: Nordamerika im Kalten Krieg und danach, Bd. 7 der Reihe: Geschichte Nordamerikas von den Anfängen bis zur Gegenwart: Eine siebenbändige Darstellung in atlantischer Perspektive, hg.v. von Norbert Finzsch, Ursula Lehmkuhl, Hermann Wellenreuther, Lit Verlag, erscheint voraussichtlich 2005

Kurzbeschreibung des Projektes:

Bei den geplanten Monographien handelt es sich um Band 6 und 7 der Reihe: Geschichte Nordamerikas von den Anfängen bis zur Gegenwart. Die siebenbändige Geschichte Nordamerikas in atlantischer Perspektive sucht im Unterschied zu vielen Darstellungen deutscher Historiker nicht nach den wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Beiträgen (vor allem der Deutschen) in Nordamerika. Sie richtet den Blick nicht von Ost nach West, sondern will die reziproken Einflüsse erfassen. Atlantische Geschichte wird hier definiert als das politische, geistige, soziale und wirtschaftliche Interaktionsfeld seit dem 17. Jahrhundert, das die beiden Pole der westlichen Welt: Europa und Nordamerika umfasst. Das Konzept der atlantischen Geschichte bemüht sich um die Erfassung der für die amerikanische Geschichte zentralen Globalisierungstendenzen, indem es einen Ausschnitt des globalen Beziehungsgefüges - nämlich den atlantischen Raum - in den Vordergrund stellt. Atlantische Geschichte bedeutet, der Historie des Transfers von Menschen, Gütern, Informationen und Ideen zwischen der Alten und der Neuen Welt nachzugehen, nicht nur da, wo dieser Transfer offensichtlich ist, wie etwa in der politischen Geschichte oder der Geschichte der amerikanischen Außenpolitik, sondern auch in jenen Bereichen der amerikanischen Geschichte, etwa der Kulturgeschichte, wo dieser Transfer einseitig in eine Richtung zu gehen scheint oder gar autochthone amerikanische Entwicklungen reklamiert. Unter dieser Prämisse wird in den o.g. Bänden die Geschichte Nordamerikas im 20. Jahrhundert rekonstruiert.

Berichte/ Publikationen:

Hermann Wellenreuther, Niedergang und Aufstieg. Geschichte Nordamerikas vom Beginn der Besiedlung bis zum Ausgang des 17. Jahrhunderts, Bd. 1, Münster 2000

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Nordamerikanische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner: Hermann Wellenreuther, Universität Göttingen Norbert Finzsch, Universität Köln

Projektbeginn/ -ende:

1998 - 2005

Projekttyp: Eigenprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Dr. des. Petra Dolata-Kreutzkamp, M.A. (Betreuer: Prof. Dr. U. Lehmkuhl)

Projekttitel: Schottland und Québec: Zwei Nationalismen im Vergleich, 1945-2000

Kurzbeschreibung des Projektes:

Durch den Vergleich der Entwicklungen in Schottland und Québec seit 1945 fragt die Studie nach Gemeinsamkeiten und Besonderheiten nationalistischer Bewegungen in westlichen Demokratien und versucht, ihre Entstehung und erratische Entwicklung bis heute nachzuzeichnen und zu erklären. Die Arbeit beleuchtet nicht nur Ziele und Strategien der nationalistischen Parteien in Schottland und Québec seit 1945, sondern untersucht ebenso gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen, die auf parteipolitische Ebenen rückwirken. Zentrales Anliegen ist hier die historische Analyse von nationalen Identitäten. Ausgehend von der These, dass die Popularität der nationalen Selbstbestimmung abhängig ist von der Beziehung zwischen den beiden alternativen schottisch/britischen und Québécois/kanadischen Identitäten soll der Wandel dieses dualistischen Beziehungsgeflechtes untersucht und seine Parameter benannt werden. Denn Schottland und Québec sind Beispiele staatsloser Nationen. Staat und Nation sind hier nicht deckungsgleich. Im Zentrum der Analyse stehen historische Prozesse, welche die Attraktivität der jeweiligen Identität beeinflussen. Ausgehend von einem Modell der doppelten Loyalitäten soll die sich wandelnde Konstruktion (Definition, Redefinition) der einzelnen Komponenten untersucht werden. Dabei steht die wechselseitige Beziehung zwischen Nation und Staat und den dazugehörigen Identitätsmustern im Vordergrund. Die möglichen Einflussfaktoren bei der Identitätsdefinition lassen sich horizontal (politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen) als auch vertikal (substaatliche, staatliche und suprastaatliche Ebene) anordnen und ergeben ein komplexes Erklärungsmuster. Dadurch kann etwa die Frage nach dem Einfluss wirtschaftlicher Regionalisierungs- (NAFTA und EU) und Globalisierungstendenzen ebenso integriert werden wie das Verhältnis von Politik zu (Zivil)Gesellschaft und die Problematik des Gegensatzes zwischen kollektiven Gruppenrechten und Individualrechten. Gerade die Diskussion um staatsbürgerlichen ('civic') und ethnischen Nationalismus hat die Bedeutung der sich verändernden Rolle von Identität, Kultur und Staat unterstrichen. Daran knüpft sich dann eine letzte Frage nach Ex- bzw. Inklusivität der nationalen Identität an.

Berichte/ Publikationen:

Vortrag: "Two Nations, One State? - A Stateless Nation? Ethnic and Civic Nationalism in Québec and Scotland", Konferenz 'Scotland-Québec: An Evolving Comparison', Centre of Canadian Studies, University of Edinburgh, Mai 5-6, 2000

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Nordamerikanische Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

2000 - 2004

Projekttyp: Habilitationsprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: Thüringer Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

Projektstellen:

Personalmittel:

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Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Alf Lüdtke

Projekttitel: "Das Auge der Partei." Fotografie und Staatssicherheit in der DDR. 1950 - 1990

Kurzbeschreibung des Projektes:

Im Rahmen ihres Schwerpunktes "Diktaturen im Europa des 20. Jahrhunderts: Strukturen. Erfahrungen. Überwindung und Vergleich" hat die VW-Stiftung der "Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte an der Universität Erfurt" die Förderung des genannten Forschungsprojektes in Höhe von insgesamt DM 283.300,-- bewilligt. Das Vorhaben, das am 01. August 2000 begonnen hat, wird für die Dauer von 30 Monaten gefördert. Das Projekt will die Fotografie im Ministerium für Staatssicherheit der DDR in ihren unterschiedlichen Dimensionen analysieren: als Medium der visuellen Dokumentation, Überwachung und Manipulation im Kampf gegen Oppositionelle und (vermeintliche) Feinde, als Medium der Binnenkommunikation im Sinne einer "corporate identity" des Betriebes Staatssicherheit, der eine eigene Welt darstellte, und schließlich als Medium, mit dessen Hilfe das MfS in spezifischer Weise in die DDR-Öffentlichkeit hineinwirkte.

Berichte/ Publikationen:

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Dr. Karin Hartewig

Kooperationspartner: Wichtige Ansprechpartner in der "Birthler-Behörde" sind: Dr. Jens Gieseke, Abteilung Bildung und Forschung bei der "Bundesbeauftragten für die Unterlagen der ehemaligen "DDR" (BstU), der über die hauptamtlichen Mitarbeiter der Staatssicherheit promoviert wurde; Dr. Helmut Müller-Lenbergs, ebd., der zur IM-Problematik publiziert hat. Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth, Dr. Ulrike Pilarcyk und Dr. Ulrike Mietzner, Institut für Allgemeine Pädagogik, Abtl. Historische Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität, Berlin: im Rahmen ihres DFG-Projekts zum Thema "Umgang mit Indoktrination. Erziehungsintentionen, -formen und -wirkungen in deutschen "Erziehungsstaaten" veranstalteten sie ein Kolloquium zum Thema "Fotografie als Quelle der historischen Forschung", an dem die Bearbeiterin erste Überlegungen zur Fotografie im MfS vortragen konnte. Zur Frage der kriminalpolizeilichen Traditionen der Fotografie im MfS steht die Bearbeiterin im Austausch mit PD Dr. Susanne Regener, Universität Hamburg bzw. z.Zt. Universität/GH Essen, die kürzlich ihre Habilitationsschrift zur fotografischen Erfassung und der medialen Konstruktion des Kriminellen im 19. Jahrhundert vorlegte. Für vergleichende Aspekte zwischen Staatssicherheit der DDR und Gestapo wurde Kontakt zu PD Dr. Klaus-Michael Mallmann, Universität/GH Essen, aufgenommen, der zusammen mit Gerhard Paul über Mythos und Realität der Gestapo gearbeitet hat. Erste Überlegungen für eine gemeinsame Tagung über die "Welt der Staatssicherheit" hat die Bearbeiterin mit Prof. Dr. Andreas Glaeser, Dept. of Sociology, University of Chicago angestellt. Glaeser arbeitet an einem Projekt über Mentalitäten, Weltbilder und Lebensstile ehemaliger Mililtärs des MfS. Auf dem 12. Polizeigeschichtlichen Kolloquium, das im Juli 2001 von der Arbeitsstelle Historische Anthropologie des MPI für Geschichte, Erfurt und dem Interdisziplinären Arbeitskreis Innere Sicherheit (Dr. Herbert Reinke, Wuppertal/Köln) in Erfurt veranstaltet wurde, sind methodische Überlegungen des Projekts diskutiert und Fundstücke aus dem Archiv interpretiert worden.

Projektbeginn/ -ende:

01. 08. 2000 - 31. 01. 2003

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Projekttyp: Drittmittelprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: VW-Stiftung

Projektstellen:

Personalmittel: 250.000,-- DM

Sachmittel: 33.300,-- DM

Fördersumme: 283.300,-- DM

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Projektleitung: Prof. Dr. Dieter Stievermann

Projekttitel: Regionale Staatlichkeit in Formierungs- und Transformationsphasen

Kurzbeschreibung des Projektes:

Das Projekt befasst sich mit den historischen Grundlagen des Föderalismus, der die deutsche Staatlichkeit bis in die Gegenwart ganz wesentlich prägt. Die Beschäftigung mit verschiedenen Regionen (Alpenraum, Südwestdeutschland, Mitteldeutschland, Westdeutschland) berücksichtigt dabei eine Vielfalt von Voraussetzungen und Formen; so werden vergleichende Perspektiven erschlossen. Untersucht wird schwerpunktmässig die Phase der territorial-staatlichen Formierung im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit, einschliesslich der fundamentalen Herausforderung durch die Reformation. Komplementär dazu werden die Transformationsphasen gegen Ende des Alten Reiches verfolgt, als die älteren Strukturen sich mit dem Zugriff neuer und grösserer staatlicher Gebilde konfrontiert sahen. Dabei wird es insbesondere um das Spannungsfeld von Beharrung und Transformation gehen. Die Rolle von Städten und Klöstern findet besondere Beachtung.

Berichte/ Publikationen:

Weiß, U. (2000) Respublica Erffordiana. Zum Politikverständnis einer deutschen Stadt in der Zeit der Konfessionalisierung. In: Städtische Geschichtsschreibung im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. In: Peter Johanek (Hrsg.), Köln/Weimar/Wien: Böhlau, S. 301-318. Stievermann, D. (2000): Absolutismus und Aufklärung. In: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Hg. von der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Bd. 1: Allgemeine Geschichte, 2. Teil, S. 307-456.

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Geschichte der Frühen Neuzeit

Projektmitarbeiter/ -innen:

Dr. Ulman Weiß, Antje Schedel

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

1990 / in Bearbeitung

Projekttyp: Eigenprojekt (auch Mitarbeit an Drittprojekten)

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Dieter Stievermann

Projekttitel: Soziale Bedingungen und Funktion gelehrter Bildung um 1500

Kurzbeschreibung des Projektes:

Die Ausbreitung gelehrter (bzw. humanistischer) Bildung und ihre Instrumentalisierung, u.a. im landesherrlichen Rat, schafft prägende Kräfte für epochale Tendenzen der Moderne - wie Verwissenschaftlichung und Professionalisierung. Sie lassen sich nicht nur im Bereich von Kultur und Bildung greifen, sondern wesentlich auch bei der Ausübung von Herrschaft erkennen, wo sie die Extensivierung und Intensivierung staatlicher Tätigkeit (Schlagworte: Verstaatungsschübe, Herrschaftsverdichtung) fördern.

Berichte/ Publikationen:

Stievermann, D. (1999). Der Fall des Dichters Nicodemus Frischlin (1547-1590). In: Nicodemus Frischlin (1547-1590), Stuttgart-Bad Cannstatt, S. 163-200. Stievermann, D. (1999). Friedrich der Weise und seine Universität Wittenberg. In: Attempto - oder wie stiftet man eine Universität. Stuttgart, S. 175-207. Weiß, U. (1999). Das Erfurter Evangelische Ratsgymnasium 1561-1820. Eine Geschichte in Bildern. Jena. Stievermann, D. (2000). Sozialer Aufstieg um 1500: Hüttenmeister Hans Luther und sein Sohn Dr. Martin Luther. In: Martin Luther und der Bergbau im Mansfelder Land. Lutherstadt Eisleben, S. 43-62. Stievermann, D. (2000/2001). Der große Kreis der Erfurter Humanisten. In: Wolfgang Bergsdorf und Hans Hoffmeister (Hrsg.): Große Denker Erfurts. 15 Vorlesungen zur Geistesgeschichte Erfurts. Arnstadt und Weimar. S. 68-80. (Zuerst: TLZ vom 2.12.2000).

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Geschichte der Frühen Neuzeit

Projektmitarbeiter/ -innen:

Dr. Ulman Weiß

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

1983/93 / in Bearbeitung

Projekttyp: Eigenprojekt

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Dr. Ulman Weiß

Projekttitel: Flugschriften gegen die Reformation (1518-1530)

Kurzbeschreibung des Projektes:

Flugschriften sind das vielleicht wichtigste Massenmedium der Reformationszeit. Sie sind heute über viele Bibliotheken verstreut und teilweise schwer zugänglich. Aus diesem Grunde ist Mitte der siebziger Jahre an der Akademie der Wissenschaften der DDR ein Flugschriften-Projekt begonnen worden. Es handelt sich um eine für Studium, Lehre und Forschung gleichermassen geeignete kommentierte Edition deutschsprachiger Flugschriften aus den Jahren 1517 bis 1555 (Studienausgabe). Das Teilprojekt "Flugschriften gegen die Reformation" wird gemeinsam mit der Martin-Luther-Universität Halle (Prof. Dr. A. Laube) erarbeitet. Erste Ergebnisse der Editionsarbeit sind zusammen mit anderen Beiträgen zur Flugschriftenforschung auf einem Kolloquium im Erfurter Augustinerkloster am 4. und 5. Juni 1999 vorgetragen worden. Der Band ist jetzt erschienen.

Berichte/ Publikationen:

Weiß, U. (2000): Flugschriften gegen die Reformation (Bd. 2 und 3: 1525-1530). Hrsg. A. Laube unter Mitarbeit v. U. Weiß, Berlin. Weiß, U. (2001): Flugschriften der Reformationszeit. Colloquium im Erfurter Augustinerkloster 1999. Hrsg. U. Weiß, Tübingen

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Geschichte der Frühen Neuzeit

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner: Prof. Dr. A. Laube, Martin-Luther-Universität Halle

Projektbeginn/ -ende:

1993 - 2001

Projekttyp: Drittmittelprojekt im Rahmen der Koordinierungs- und Aufbauinitiative (KAI)

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Gunther Mai

Projekttitel: Parteien und Wahlen in Thüringen

Kurzbeschreibung des Projektes:

Die Erforschung der Parteien und Wahlen in Thüringen im 20. Jahrhundert steht bisher noch in den Anfängen. Die wenigen Lokalstudien zu Gotha 1918-1930 bzw. Längsschnittuntersuchungen zur SPD in Nordhausen oder Schmölln lassen bisher keine flächendeckenden Aussagen zu Thüringen zu, das allein aufgrund seiner besonderen Rolle beim Aufstieg der NSDAP wie in der frühen DDR-Zeit überregionale Bedeutung hatte. Hier werden zur Zeit durch weitere Fallstudien die Lücken der Forschung gefüllt, die bereits die erhebliche Vielfalt der Entwicklung erkennen lassen. Eine Dissertation (Steffen Raßloff) zu den bürgerlichen Parteien in Erfurt in den 20er Jahren steht vor dem Abschluss, eine Magisterarbeit zu Apolda (Caroline Ahlemann) sowie eine Staatsexamensarbeit zu Eisenach (Jörg Gebser) liegen vor. In Fortführung einer Leipziger Magisterarbeit tritt hinzu eine weitere Dissertation zu KPD/SPD/SED 1945-1950 (Steffen Kachel).

Berichte/ Publikationen:

Heiden, D. & Mai, G. (Hrsg.) (1995). Nationalsozialismus in Thüringen. Köln-Weimar-Wien: Böhlau. Heiden, D. & Mai, G. (Hrsg.) (1996). Thüringen auf dem Weg ins "Dritte Reich", Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung. Mai, G. (1999). Zwischen Freistaat und Diktatur. Thüringen im 20. Jahrhundert. In:Vom Königreich zum Freistaat Thüringen, hrsg. vom Thüringer Landtag und der Historischen Kommission für Thüringen, Erfurt, S. 93-115. Mai, G. (2000). Aufbruch und Scheitern - Parlamentarische Demokratie gegen den Zeitgeist. In: Jahrbuch des Thüringer Landtags 2000, hrsg. vom Thüringer Landtag, [Erfurt 2001], S. 34-47 (= Thüringer Landtag, 3. Wahlperiode, 21. Sitzung, 20. Juni 2000, S. 1430-1436).

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Neuere und Zeitgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

laufend seit 1998

Projekttyp: Qualifizierungsarbeiten

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Prof. Dr. Gunther Mai

Projekttitel: Politischer Umbruch 1989/90

Kurzbeschreibung des Projektes:

In Fortsetzung des früheren, auf Erfurt und Thüringen bezogenen Projekts (Dr. A. Dornheim) wird interregional vergleichend die "Wende in der Provinz" für die gesamte DDR untersucht. Dabei werden sowohl der Krisenvorlauf seit den ausgehenden 70er Jahren, die Ereignisse des Herbstes 1989 sowie die weitere Entwicklung bis zum 3. Oktober 1990 auf regionaler, lokaler und betrieblicher Ebene ebenso untersucht wie die Rolle sozialer und politischer Gruppierungen.

Berichte/ Publikationen:

Neuhaus, F. (1998). Geschichte im Umbruch: Geschichtspolitik, Geschichtsunterricht und Geschichtsbewusstsein in der DDR und den neuen Bundesländern 1983-1993. Frankfurt a.M. u.a.: Peter Lang. Neuhaus, F. (1998). Geschichtsunterricht im Umbruch. Ostdeutsche Geschichtslehrerinnen und -lehrer vor und nach 1989. Deutschlandarchiv, 31, 717-731. Heydemann, G., Mai, G., & Müller, W. (Hrsg.) (1999). Revolution und Transformation in der DDR 1989/90. Berlin: Duncker & Humblot.

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Neuere und Zeitgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner: Prof. Dr. Günther Heydemann (Universität Leipzig), Prof. Dr. Werner Müller (Universität Rostock)

Projektbeginn/ -ende:

laufend seit 1995

Projekttyp: Drittmittel-, Eigenprojekt, Qualifizierungsarbeiten

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: Volkswagenstiftung (1999)

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel: 10.000,-- DM

Fördersumme: 10.000,-- DM

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Projektleitung: Prof. Dr. Gunther Mai

Projekttitel: "Weimarer Klassik" in der DDR"

Kurzbeschreibung des Projektes:

Das Projekt untersucht die Instrumentalisierung der "Weimarer Klassik" in der DDR. "Weimarer Klassik" wird dabei als ein Konstrukt verstanden, das seit dem 19. Jahrhundert aus Versatzstücken poetischer Texte Goethes und Schillers, aus deren idealisierten Viten, aus Memorialmuseen und Archiven, aus Denkmälern und aus dem städtebaulichen Ambiente Weimars entstanden war, vermehrt und popularisiert durch Text- und Bildbände zu Dichtern und Ort, durch Souvernirs und Reproduktionen des Dichterlebens. Dieses Konstrukt war als Zeugnis nationaler Kultur und als Bestandteil bürgerlicher Lebensführung weltanschaulich besetzt und damit politisch instrumentalisierbar. Dieser "Gedächtnisort" (P. Nora) war seit dem Ende des 19. Jahrhunderts von unterschiedlichen politischen Strömungen vereinnahmt worden. Das Projekt folgt einer entsprechenden Untersuchung für die Zeit vom Kaiserreich bis zum "Dritten Reich" nach und steht mit dieser im Vergleich. Zwei Symposien zur Ära Ulbricht und zur Ära Honecker haben 1998 bzw. 1999 stattgefunden. Das Projekt wird nach dem Ende der Drittmittelförderung durch die Volkswagen-Stiftung fortgeführt, u. a. durch eine Untersuchung (Dissertation Sabine Hahnel) der kulturellen Massenarbeit in den Massenorganisationen (Kulturbund, FDGB, FDJ usw.) für Thüringen bzw. den Bezirk Erfurt. Dabei wird in erster Linie die Vermittlung von Geschichtsbildern im Rahmen der "Erbe"-Politik im Mittelpunkt stehen.

Berichte/ Publikationen:

Ehrlich, L. & Mai, G. (Hrsg.)(2000), "Weimarer Klassik" in der Ära Ulbricht. Köln-Weimar- Wien: Böhlau. Mai, G. (2000), Staatsgründungsprozess und nationale Frage als konstitutive Elemente der Kulturpolitik der DDR., in: "Weimarer Klassik" in der Ära Ulbricht, hrsg. von Lothar Ehrlich und Gunther Mai, in Verbindung mit Ingeborg Cleve. Köln-Weimar-Wien: Böhlau.

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Neuere und Zeitgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Dr. Ingeborg Cleve (Universität Saarbrücken); Dr. Marcus Gärtner (Stiftung Weimarer Klassik 1997-1999)

Kooperationspartner: Stiftung Weimarer Klassik, Weimar (Prof. Dr. Lothar Ehrlich)

Projektbeginn/ -ende:

laufend seit September 1997

Projekttyp: Drittmittelprojekt, Qualifizierungsarbeiten

Titel des Oberprogramms:

Förderinstitutionen: VW-Stiftung 1997-1999

Projektstellen: 1

Personalmittel: 181.300,-- DM

Sachmittel: 58.000,-- DM

Fördersumme: 239.300,-- DM

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Projektleitung: Prof. Dr. Gunther Mai

Projekttitel: Europa in der Zwischenkriegszeit 1918 - 1939

Kurzbeschreibung des Projektes:

Die Geschichte Europas in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war in einem bislang unbekannten Maße von Gewalt geprägt, für das die beiden Weltkriege nur als extreme Höhepunkte stehen. Die Zwischenkriegszeit war nicht minder gekennzeichnet von "ziviler" und "struktureller" Gewalt, die die alltäglichen Lebenswelten radikal veränderte: die technokratische Disziplinierung der industriellen Arbeitsprozesse; die sozialtechnische Disziplinierung durch den sich entfaltenden Wohlfahrtsstaat; Vertreibung und Enteignung, Inflation und Arbeitslosigkeit, Kriegszerstörung und Wirtschaftskrise führten zu enormen Besitzumschichtungen. Nicht zu unterschätzen ist die soziokulturelle Enteignung und Entwurzelung: nicht allein sichtbar im Intellektuellendiskurs über Fortschritt, Kulturkrise und Gewalt oder der Legitimationskrise der politischen Institutionen, sondern auch in der Suche nach Sinn, Orientierung und Sicherheit in der breiten Bevölkerung im Übergang von der agrarischen zur industriell-urbanen Gesellschaft. Revolutionen und Diktaturen, Disziplinierung und Rebellion, Klassenkampf und Bürgerkrieg waren Ausdruck des Kampfes um neue Versöhnung mit der Moderne oder gegen die Moderne durch neue, vielfach durch Zwang und Terror verordnete Sinn- und Ordnungsstiftung, mit den radikalsten Ausprägungen in Faschismus, Stalinismus und Nationalsozialismus.

Berichte/ Publikationen:

Mai, G. (1987, 3. Aufl. 1997). Das Ende des Kaiserreichs. Politik und Kriegsführung im Ersten Weltkrieg (=Deutsche Geschichte der neuesten Zeit vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Bd. 10), München: dtv Mai, G. (1994). "Verteidigungskrieg" und "Volksgemeinschaft". Staatliche Selbstbehauptung, nationale Solidarität und soziale Befreiung in Deutschland in der Zeit des Ersten Weltkriegs (1900-1925), in: Der Erste Weltkrieg. Wirklichkeit, Wahrnehmung, Analyse, im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamts hrsg. von Wolfgang Michalka, München-Zürich 1994, S. 583-602. Mai, G. (1995). Politische Krise und Rationalisierungsdiskurs in den zwanziger Jahren, in: Technikgeschichte, S. 317-332. Mai, G. &1996). National Socialist Factory Cell Organisation and German Labour Front. National Socialist Labour Policy and Organisations, in: The Rise of National Socialism and the Working Classes in Weimar Germany, ed. Conan J. Fischer, Providence-Oxford, S. 117-136. Mai, G. (1997). Die Ökonomie der Zeit. Unternehmerische Rationalisierungsstrategien und industrielle Arbeitsbeziehungen, in: Geschichte und Gesellschaft, S. 311-327.

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Neuere und Zeitgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

laufend seit September 1997

Projekttyp: Eigenprojekt

Titel des Oberprogramms:

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Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme:

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Projektleitung: Dr. Daniel Mollenhauer

Projekttitel: Die Wissenschaft vom "Nationalcharakter"

Kurzbeschreibung des Projektes:

Die Vorstellung von "Nationalcharakteren", also mehr oder weniger unveränderlichen, essentiell zum Wesen der Nationen gehörenden Charaktereigenschaften, kann als ein wesentlicher Bestandteil des nationalen Diskurses angesehen werden. Der Nationalcharakter ist - ebenso wie die Grenze, die national konnotierte Landschaft, die zum Mythos erhobene nationale Geschichte - ein zentrales Konstruktionselement der Nation; er hilft, die "imaginierte Gemeinschaft" der Nation konkret Gestalt annehmen zu lassen. In dem Forschungsprojekt soll der widerspruchsvolle Prozess der Verwissenschaftlichung und Politisierung des Nationalcharakter-Diskurses über den Zeitraum des "langen" 19. Jahrhunderts hinweg verfolgt werden. Als Eckpunkte dienen auf der einen Seite Herders Neuformulierung des Problems und sein expliziter Aufruf zu einer "empirischen" Volksgeistforschung, auf der anderen Seite der Erste Weltkrieg und die Instrumentalisierung des Topos vom "Nationalcharakter" im "Krieg der Geister". Fokussiert werden soll dabei auf die deutsche Wissenschaftsgeschichte - Exkurse in die französische oder britische Wissenschaftswelt sind jedoch geplant. Inhaltlich geht es sowohl darum, die philosphisch-theoretischen Begründungen von "Nationalcharakter"-Konzepten nachzuzeichnen, als auch darum, die quasi empirischen Arbeiten zu einzelnen nationalen "Charakteren" - demjenigen der eigenen Nation, aber auch demjenigen des nationalen alter - zu untersuchen. Explizit vergleichend angelegten Arbeiten soll dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Zu diesem Zweck ist es notwendig, verschiedene Wissenschaftsdisziplinen heranzuziehen. Dazu gehören z.B. in der Rechtswissenschaft die Statistik (Staatenkunde), die sich mit der empirischen Beschreibung und Analyse der Völker und ihrer Eigenschaften befasste, und die Historische Rechtsschule (Savigny). Groß war der Einfluß, den das "Nationalcharakter-Denken" im Gefolge Herders auf Literatur- und Geschichtswissenschaft sowie auf die sich langsam während des Jahrhunderts etablierende Volkskunde (Brüder Grimm; Wilhelm Heinrich Riehl) hatte. Erst in den 1860er Jahren wurde mit der "Völkerpsychologie" und der "Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft" (Lazarus/Steinthal/Wundt) erstmals der Versuch unternommen, die bisher disparaten Ansätze in einem gemeinsamen, tendenziell "interdisziplinären" Projekt zu bündeln. In der zweiten Jahrhunderthälfte ist darüber hinaus zu untersuchen, welchen Einfluss die Fortschritte in den Naturwissenschaften und der (sozial-)darwinistische Diskurs auf das Nationalcharakter-Denken hatten.

Berichte/ Publikationen:

Mollenhauer, Daniel (2000). "Aufgepfropftes Franzosentum auf deutschem Stamm": Der elsässische Volkscharakter in der deutschen Elsaß-Publizistik (1870-1918) In: Peter Haslinger (Hrsg.). Regionale und nationale Identitäten. Wechselwirkungen und Spannungsfelder im Zeitalter moderner Staatlichkeit. Würzburg: Ergon.

Fakultät: Philosophische Fakultät

Fach: Geschichtswissenschaft

Professur: Neuere und Zeitgeschichte

Projektmitarbeiter/ -innen:

Kooperationspartner:

Projektbeginn/ -ende:

1997 - laufend

Projekttyp: Eigenprojekt, Habilitation

Titel des

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Oberprogramms:

Förderinstitutionen:

Projektstellen:

Personalmittel:

Sachmittel:

Fördersumme: