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Universität Regensburg Themenverbund Urbane Zentren und europäische Kultur. Von der griechischen Polis bis zur vorindustriellen Metropole Koordination Prof. Dr. Jörg Oberste Prof. Dr. Maria Selig Professur für Mittelalterliche Geschichte Lehrstuhl für Romanische und Historische Hilfswissenschaften Sprachwissenschaft Philosophische Fakultät I Philosophische Fakultät III Universität Regensburg Universität Regensburg 93040 Regensburg 93040 Regensburg Tel.: 0049/941/943-3537 Tel.: 0049/941/943-3375 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

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Universität Regensburg

Themenverbund Urbane Zentren und europäische Kultur.

Von der griechischen Polis bis zur vorindustriellen Metropole Koordination

Prof. Dr. Jörg Oberste Prof. Dr. Maria Selig Professur für Mittelalterliche Geschichte Lehrstuhl für Romanische und Historische Hilfswissenschaften Sprachwissenschaft Philosophische Fakultät I Philosophische Fakultät III Universität Regensburg Universität Regensburg 93040 Regensburg 93040 Regensburg Tel.: 0049/941/943-3537 Tel.: 0049/941/943-3375 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

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Themenverbund

Urbane Zentren und europäische Kultur. Von der griechischen Polis bis zur vorindustriellen Metropole

Fragestellung

Kulturwissenschaften und Urban Studies haben die neuzeitliche Metropole zum „privilegierten Topos der modernen Welt“ (Chambers 1994) erhoben, zur räumlichen Chiffre für die Komplexität, Entgrenzung und Beschleunigung von Wissens- und Lebenszusammenhängen und für die experimentelle Vielfalt und Dynamik kulturellen Schaffens. Die ‚longue durée‘ der Metropole seit der Antike, die Untersuchung von Kontinuitäten und Zäsuren in der kulturellen Bedeutung europäischer Großstädte und damit die Historisierung des für die Moderne essentiellen Prozesses der Urbanisierung, stellen bislang – trotz monographischer Fallstudien – ein nicht gelöstes Problem der kulturwissenschaftlich orientierten Forschung dar. Der beantragte Themenverbund stellt sich diesem Problem in einem weiten interdisziplinär-methodischen, räumlich-komparatistischen und auf die ‚longue durée‘ der europäischen Vormoderne hin angelegten Ansatz.

Die Fragestellung setzt einen kulturwissenschaftlichen Forschungsansatz voraus, der nicht den Primat kultureller Phänomene vor rechtlichen, wirtschaftlichen und politisch-sozialen Definitionskriterien für vormoderne Städte beansprucht, wohl aber die kulturelle Signatur städtischen Lebens zur Konstituente des Stadtbegriffs erklärt. Le Goff (1978) hebt etwa wirtschaftliche und kulturelle Synergieeffekte in den urbanen Zentren des 12. Jahrhunderts hervor: „Die Stadt blieb zwar immer Mittelpunkt des Tauschhandels, wurde damals aber vor allem zum Produktionszentrum: erzeugt wurden Güter, Ideen, materielle und kulturelle Leitbilder“. Zu den unverwechselbaren Kennzeichen urbanen Lebens zählen in diesem Sinne die Dichte von Kommunikationsbeziehungen, Sozialformen und Räumen, die Vielzahl geistlicher Institutionen und Kulte in ihrer spezifischen Verschränkung mit ‚dichten‘ herrschaftlichen und sozialen Strukturen, die besonderen Qualitäten sprachlichen Handelns, medialer Vermittlung und künstlerischer Produktion oder die Vielfalt institutioneller Prozesse mit den ihnen eigenen Mechanismen der Symbolisierung und Repräsentation.

Der Konstanzer Historiker Rudolf Schlögl hat dabei auf ein wesentliches Kriterium der vormodernen Stadt aufmerksam gemacht, wenn er von der „Vergesellschaftung unter Anwesenden“ spricht (Schlögl 2004). Die ‚Präsenzkultur‘ weist der öffentlichen Inszenierung, der rituellen, stets zu aktualisierenden Beschwörung der städtischen Gemeinschaft und Identität einen herausragenden Stellenwert innerhalb der symbolischen Kommunikation in der noch überschaubaren vormodernen Stadt zu. Wie durch Techniken der Kommunikation und Repräsentation gewissermaßen zweiseitige, interdependente Beziehungen zwischen Räumen und sozialen Akteuren entstehen und sich verändern, ist eine die verschiedenen hier beteiligten Fächer überbrückende Leitfrage.

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Die mediterranen Reiche der Griechen und Römer waren von einer hoch stehenden urbanen Kultur und ihre Eliten vom kulturellen Ideal der ‚Urbanität‘ durchdrungen. Die griechische Polis gilt als Generator neuer politischer Organisationsformen und Theorien, die für das Entstehen der europäischen Moderne essentiell sind. Die Romanisierung des abendländischen Europas hat eigene kulturelle Maßstäbe – in Sprache, Literatur, Recht, Architektur, Wissenschaften – geschaffen, die auch lange nach dem Untergang des weströmischen Reichs weiterwirkten und Markierungen für die gesamte kulturelle Entwicklung in Mittelalter und Neuzeit setzten. Unter eigenen Bedingungen expandierten zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert städtisches Recht, städtische Marktwirtschaft und städtische Bevölkerung in Europa. Verbunden mit neuen kommunalen Organisationsformen, entstanden in den urbanen Zentren neue kaufmännisch-bürgerliche Eliten, deren kultureller Habitus zwischen Adaption traditioneller adliger Lebensformen und Produktion innovativer Repräsentationsmuster anzusiedeln ist. Zudem ist die Entstehung der europäischen Universität im 12. Jahrhundert eng mit der Dynamik urbaner Kommunikationsprozesse und einer urbanen Wissenskultur verknüpft.

In der frühen Neuzeit bildete die wohlgeordnete und prachtvolle Residenzstadt das herausragende Symbol für die weise, Frieden und allgemeine Prosperität wahrende Regierungstätigkeit und den planerischen und schöpferischen Genius des absolutistischen Fürsten. Dem barocken Idealbild, dem somit durchaus schon eine politisch-soziale Konstituierungsleistung zu Grunde lag, setzten die modernen Wissenschaften unter dem Eindruck einer dynamischen Urbanisierung im Industriezeitalter das Bild einer fortschreitenden Anomie des städtischen Raums entgegen. Städte werden seit dem 19. Jahrhundert verstärkt wahrgenommen als Orte gesteigerter Agglomeration von Menschen, Bauwerken, von Kapital, technischen Innovationen, kulturellen Experimenten und sozialer Dynamik, als Schauplätze der Entpersönlichung von Arbeits- und Wirtschaftsprozessen und der Entfremdung von Individuum und Umwelt.

Die Erweiterung des Stadtbegriffs um den Aspekt dynamischer kultureller Prozesse wird von der heutigen, vergleichend operierenden Städteforschung als Desiderat angemahnt (so noch in Escher/Hirschmann 2005). Der Komplexität kultureller Phänomene dürfte es geschuldet sein, dass bislang kein ernsthafter Versuch unternommen wurde, diese vergleichend in räumlicher Perspektive zu erheben und für die Analyse vormoderner Städte sowie die Prägung der modernen Stadt (-vorstellung) fruchtbar zu machen. Multiperspektivität und Interdisziplinarität sind somit wesentliche Anforderungen an das Forschungsprogramm der Gruppe.

Die moderne kulturwissenschaftlich orientierte Forschung hat im Rahmen des relativ jungen ‚spatial turn‘ Theorieangebote zur vertieften komparatistischen Analyse kultureller Prozesse unterbreitet. Indem der Raum als soziales Konstrukt begriffen wird, eröffnen sich neue Perspektiven der Differenzierung: Die Frage nach den Konstrukteuren und Konstruktionsprinzipien des räumlichen Gefüges verweist dabei auf grundlegende kulturelle Techniken der Identitäts- und Machtsicherung; auf Konkurrenzen um Deutungsmacht und Ressourcen, die sich in den Stadtraum

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einschreiben. In dieser Perspektive entsteht neben der Agglomeration von Straßen, Plätzen und Bauwerken eine zweite und dritte Stadt, bestehend aus Kommunikationsräumen, Erinnerungsräumen, Machträumen, öffentlichen und privaten, sozialen und symbolischen Räumen.

Differenzierungsmöglichkeiten für die Städteforschung ergeben sich überdies aus der Unterscheidung unterschiedlicher kommunikativer ‚Reichweiten‘, etwa durch die Unterscheidung von überregionalen Städtelandschaften, Metropolen und urbanen Binnenräumen. Gerade die vormodernen Großstädte und Metropolen stellen dabei die Präzedenzfälle für Plurifunktionalität, Zentralität, verdichtete Kommunikation und dynamische Urbanisierung dar. Durch das Interesse an Stadt-Umland-Beziehungen und territorialen Netzwerken innerhalb von Städtelandschaften oder Städtenetzen geraten aber auch Klein- und Mittelstädte, die ja das vormoderne Städtewesen quantitativ dominieren, mit in unsere Untersuchungsperspektive. In aller Regel stehen diese kleineren urbanen Formationen in regionalem Austausch mit größeren städtischen Zentren. Der regionale Austausch innerhalb von „Städtelandschaften“ mit ihrem je spezifischen „zentralörtlichen Gefüge“ bildet einen wichtigen Teil der funktionalen und räumlichen Bezüge vormoderner Städte ab.

Im Unterschied zur ländlichen Umgebung zeichnet sich die Stadt in kulturell-kommunikativer Hinsicht durch größere Dichte und Komplexität aus. Damit gehen gerade von den urbanen Zentren der Vormoderne entscheidende Impulse für die Formierung einer abendländisch-europäischen Kultur aus.

Vorhandene Strukturen / Programm

Der größere Teil der mitwirkenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehört dem Forum Mittelalter der Universität Regensburg an. Das Forum Mittelalter ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund Regensburger Mediävisten, der sich seit 2003 der mittelalterlichen Stadtforschung in europäischer Perspektive widmet (www.forum-mittelalter.de). Durch Sommerschulen, Doktorandenkolloquien, ein vom Forum initiiertes DFG-Nachwuchsnetzwerk „Junge Städteforschung“ (unter dem Titel: „Geordnete Vielfalt? Differenz und Dynamik in vormodernen Städten“), den interdisziplinären Masterstudiengang „Kulturgeschichtliche Mittelalterstudien“ und Ringvorlesungen leistet das Forum Mittelalter seit Jahren wesentliche Beiträge in der Vernetzung von Forschung und Lehre. Auf den Internationalen Tagungen, in regelmäßigen Vortragszyklen und in thematischen Sammelpublikationen wurden in den vergangenen Jahren insbesondere die spezifischen Voraussetzungen, Formen und regionalen Differenzen urbaner Kommunikation und Repräsentation erhoben, sowie mit der Raumthematik eine wichtige Perspektive für die vergleichende, interdisziplinäre und kulturbezogene Städteforschung erschlossen: 2004: „Das mittelalterliche Regensburg im Zentrum Europas“; 2005: „Regensburg im Spätmittelalter. Bestandsaufnahme und Impulse“; 2006: „Kommunikation in mittelalterlichen Städten“; 2007: „Repräsentationen der vormodernen Stadt“; 2008: „Urbane Räume in der Vormoderne“; 2009: „Städtische Kulte im Mittelalter“. Für

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Herbst 2010 ist eine Internationale Tagung mit der Themenstellung „Städtische Kulturen und Topographien im Mittelalter“ geplant.

Gezielt richtet sich der beantragte Themenverbund auf die Erweiterung der mediävistischen Perspektive, indem Kontinuitäten und Zäsuren vom antiken Städtewesen bis zur vorindustriellen Metropole in den Mittelpunkt gerückt werden. Mit einer solchen Initiative kann in Regensburg, aufbauend auf den erprobten und international angesehenen Strukturen des Forums Mittelalter, ein deutschlandweit einmaliges Kompetenzzentrum zur europäischen Stadt der Vormoderne entstehen. Bei der Formierung eines interdisziplinären und epochenübergreifenden Themenverbundes nimmt auch die beantragte Regensburger Forschergruppe „Urbane Räume und ihre kulturelle Dynamik im Mittelalter“ eine wichtige Stellung ein. Sie besteht aus neun mediävistischen Teilprojekten, die – unter Beteiligung von Kunst-, Literatur-, Sprach-, Musik-, Rechts-, Philosophie- und allgemeiner Stadtgeschichte – danach fragen, welche kulturellen Prozesse sich in und zwischen urbanen Binnenräumen, überregional bedeutenden Metropolen und größeren Städtelandschaften sowie zwischen urbanen und nicht-urbanen Räumen abspielen.

Im Medium gemeinsamer Fachtagungen, Doktorandenkolloquien und Ringvorlesungen sollen zunächst die gemeinsam zu entwickelnden Forschungsperspektiven für dieses ‚Langzeitprojekt‘ erprobt und zur Diskussion gestellt werden, um im zweiten Schritt tragfähige Konzepte für drittmittelgeförderte Verbundinitiativen zu erarbeiten, die die vorhandenen Strukturen zugleich erweitern und integrieren. Durch inländische und internationale Kooperationspartner ist zudem die Anschlussfähigkeit des Projektes an laufende Forschungen im europäischen Rahmen gesichert. Zu diesen Partnern zählen u.a. die École française de Rome, die École pratique des hautes études en sciences religieuses in Paris, der ehemalige Trierer Sonderforschungsbereich 235 „Zwischen Maas und Rhein. Beziehungen, Begegnungen und Konflikte in einem europäischen Kernraum von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert“, das Institut für Vergleichende Städtegeschichte in Münster, das Historisch-Kulturwissenschaftliche Forschungszentrum Trier, das Mittelalterzentrum der Universität Freiburg und das Institut zur Interdisziplinären Erforschung des Mittelalters und seines Nachwirkens in Paderborn.

Literaturhinweise

Feistner, E. (Hg.), Das mittelalterliche Regensburg im Zentrum Europas (Forum Mittelalter-Studien 1), Regensburg 2006.

Schmid, P. (Hg.), Regensburg im Spätmittelalter. Bestandsaufnahme und Impulse (Forum Mittelalter-Studien 2), Regensburg 2007.

Oberste, J. (Hg.), Kommunikation in mittelalterlichen Städten (Forum Mittelalter-Studien 3), Regensburg 2007.

Oberste, J. (Hg.), Repräsentationen der mittelalterlichen Stadt (Forum Mittelalter-Studien 4), Regensburg 2008.

Ehrich, S. / Oberste, J. (Hgg.), Städtische Räume im Mittelalter (Forum Mittelalter-Studien 5), Regensburg 2009.

Ehrich, S. / Oberste, J. (Hgg.), Städtische Kulte im Mittelalter (Forum Mittelalter-Studien 6), Regensburg 2010.

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Mitwirkende und Literaturauswahl

Die Initiative wird gemeinsam koordiniert durch Prof. Dr. Maria Selig (Institut für Romanistik, Sprecherin der beantragten FOR „Urbane Räume und ihre kulturelle Dynamik im Mittelalter“) und Prof. Dr. Jörg Oberste (Institut für Geschichte, Sprecher des Forums Mittelalter). Im Folgenden sind die weiteren Mitglieder des geplanten Themenverbundes mit einer Auswahl eigener Vorarbeiten aufgeführt:

Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Becker Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäische Rechtsgeschichte und Kirchenrecht Juristische Fakultät Institut für Öffentliches Recht Tel.: 0049/941/943-2624 E-Mail: [email protected]

Stadtpatrone und städtische Freiheit. Eine rechtsgeschichtliche Betrachtung des Kölner Dombildes, in: Gedächtnisschrift für Hermann Conrad, hg. v. P. M. / G. Kleinheyer, Paderborn 1979, S. 23-45.

Der Burgfrieden von Regensburg, in: Regensburger Almanach 1995, Bd. 28, hg. v. E. Emmerig / K. M. Färber, S. 59-66.

Der Burgfrieden der Reichsstadt Regensburg. Eine rechtshistorische Untersuchung, in: Festschrift für Gerd Kleinheyer zum 70. Geburtstag, hg. v. F. Dorn / J. Schröder, Heidelberg 2001, S. 21-33.

Genossenschaften vor den Toren der Stadt, in: Stadt - Gemeinde - Genossenschaft. Festschrift für Gerhard Dilcher zum 70. Geburtstag, hg. v. A. Cordes / J. Rückert / R. Schulze, Berlin 2003, S. 185-199.

Stadtverfassung, Gerichte und Normsetzung im spätmittelalterlichen Regensburg, in: Regensburg im Spätmittelalter. Bestandsaufnahme und Impulse (Forum Mittelalter-Studien 2), hg. v. P. Schmid, Regensburg 2007, S. 177-188.

Defensor et patronus. Stadtheilige als Repräsentanten einer mittelalterlichen Stadt, in: Repräsentationen der mittelalterlichen Stadt (Forum Mittelalter-Studien 4), hg. v. J. Oberste, Regensburg 2008, S. 45-63.

Der Karlskult in Regensburg, in: Festschrift für Wolfgang Strätz zum 70. Geburtstag, hg. v. H. Derschka / R. Hausmann / M. Löhnig, Regenstauf 2009, S. 15-38.

Prof. Dr. Harald Buchinger Professur für Liturgiewissenschaft Kath.-Theol. Fakultät Praktische Theologie Tel.: 0049/941/943-3744 E-Mail: [email protected]

Das Jerusalemer Sanctorale: Zu Stand und Aufgaben der Forschung, in: A Cloud of Witnesses: The Cult of Saints in Past and Present (Liturgia Condenda 18), hg. v. M. Barnard / P. Post / E. Rose, Leuven 2005, S. 97-128.

„Hosanna dem Sohne Davids!“, in: Zur Liturgie des Palmsonntags: Internationale Katholische Zeitschrift Communio 38 (2009) (Themenheft: Mysterien des Lebens Jesu VIII: Jesu Einzug in Jerusalem), S. 35-43.

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Gottesdienst der Kirche. Handbuch der Liturgiewissenschaft, Bd. 5: Feiern im Rhythmus der Zeit I: Herrenfeste in Woche und Jahr; erster Teilband: Die Osterfeier der Kirche (in Vorbereitung).

Prof. Dr. Albert Dietl Professur für Bildkünste des Mittelalters Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Kunstgeschichte Tel.: 0049/941/943-3713 E-Mail: [email protected] Der Geminianuszyklus am Modeneser Dom: Bild- und Textentwurf für einen Stadtpatron im Zeitalter der Kommunebildung, in: Hagiographie und Kunst. Der Heiligenkult in Schrift, Bild und Architektur, hg. v. G. Kerscher, Berlin 1993, S. 340-356.

La decorazione plastica del battistero e il suo programma. Parenesi e iniziazione in un comune dell’Italia settentrionale, in: Benedetto Antelami e il Battistero di Parma, hg. v. C. Frugoni, Turin 1995, S. 71-108.

Defensor civitatis. Der Stadtpatron in romanischen Reliefzyklen Oberitaliens, München 1998.

Die reale und die immaginierte Stadt: Kommunales Baugesetz und Städtebild in den ober- und mittelitalienischen Kommunen der Dantezeit, in: Stadt-Ansichten (Bibliotheca Academica. Sammlung interdisziplinärer Studien 1), hg. v. J. Lehmann / E. Liebau, Würzburg 2000, S. 81-102.

Epigraphik und räumliche Mobilität. Das Beispiel italienischer Künstler des Hochmittelalters und ihrer Signaturen, in: Geschichte „in die Hand genommen“ (Münchner Kontaktstudium Geschichte 8), hg. v. G. Vogeler, München 2005, S. 153-180.

San Nicola da Tolentino nell’arte. Corpus iconografico, Vol. I-III, hg. v. R. Tollo, Tolentino 2005-2007 (Katalogbeiträge).

Santa Chiara da Montefalco. Corpus iconografico, hg. v. R. Tollo, Tolentino 2008 (Katalogbeiträge).

Der öffentliche Raum als Bühne inschriftlicher Selbstinszenierung von Künstlern in italienischen Kommunen des Mittelalters, in: Repräsentationen der mittelalterlichen Stadt, hg. v. J. Oberste (Forum Mittelalter-Studien 4), Regensburg 2008, S. 145-164.

Iscrizioni e mobilità. Sulla mobilità degli artisti italiani nel Medioevo, in: L’artista medievale, hg. v. M. M. Donato (Annali della Scuola Normale Superiore di Pisa ser. IV. Quaderni 16), Pisa 2008, S. 239-250.

Die Sprache der Signatur. Die mittelalterlichen Künstlerinschriften Italiens (Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz Folge 4, Bd. 6/1 - 4), 4 Bde., Berlin - München 2009.

Prof. Dr. Hans-Christoph Dittscheid Professur für Architekturgeschichte der Frühen Neuzeit Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Kunstgeschichte Tel.: 0049/941/943-3715 E-Mail: [email protected]

Stadtbaukunst in Kassel unter Landgraf Wilhelm IX./ Kurfürst Wilhelm I. (1785-1821), in: Stadtplanung und Stadtentwicklung in Kassel im 18. Jh. (Kasseler Hefte für Kunstwissenschaft u. Kunstpädagogik V), hg. v. G. Schweikhart, Kassel 1983, S. 53-67.

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gemeinsam mit R. Schneider, Francois Ignace Mangin und die Baukunst des französischen Klassizismus. Zu seinen Bauten in Trier, Mainz und Wallerstein, in: Mainzer Zeitschrift LXXVI (1981), S. 125-144, Taf. 15-18 (Reprint: Amt f. Städtische Denkmalpflege Trier, 1988).

„Comparatio vetustae et novae Romae.“ Rekonstruktion und Erneuerungstendenz in Antikentraktaten und Architekturprojekten der Renaissance von Alberti zu Palladio, Habilitationsschrift, Würzburg 1989, 648 S. Text, 618 Tafeln (unpubliziert).

St. Peter in Rom als Mausoleum der Päpste. Bauprojekte der Renaissance und ihr Verhältnis zur Antike, in: Blick in die Wissenschaft. Forschungsmagazin der Universität Regensburg I. 1992, Sonderdruck: Regensburg 1993, S. 56-70.

Zum Verhältnis von Antike und Moderne in der Renaissance, in: Saeculum tamquam aureum. Internationales Symposion zur italienischen Renaissance des 14.-16. Jahrhunderts. Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, hg. v. U. Ecker / C. Zintzen, Hildesheim/New York 1997, S. 183-218.

Barock und Rokoko in Regensburg. Erneuerung als Programm, Bd. 2, in: Geschichte der Stadt Regensburg, hg. v. P. Schmid, Regensburg 2000, S. 1155-1176.

Die Freiherren von Dalberg als Bauherren in Mainz, Herrnsheim bei Worms und Regensburg, in: 1803. Wende in Europas Mitte. Vom feudalen zum bürgerlichen Zeitalter, hg. v. P. Schmid / K. Unger, Regensburg 2003, S. 103-134.

gemeins. mit K. Güthlein (Hg.), Die Architektenfamilie Stengel: Friedrich Joachim (1694-1787), Johann Friedrich alias Fjodor Fjodorowitsch (1746-1830), Balthasar Wilhelm (1748-1824), Petersberg 2005.

Die Synagogenbauten der Oberpfalz vom Mittelalter zur Moderne. Verluste – Entdeckungen – Deutungen, in: Geschichte der Juden in der Oberpfalz, hg. v. M. Brenner / R. Höpfinger, München 2008.

Prof. Dr. Jutta Dresken-Weiland Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Historische Theologie, Alte Kirchengeschichte und Patrologie (Prof. Dr. Andreas Merkt) Kath.-Theol. Fakultät Historische Theologie Tel.: 0049/941/943-3693 E-Mail: [email protected] Reliefierte Tischplatten aus theodosianischer Zeit (Studi di antichità cristiana 41), Città del Vaticano 1991.

Repertorium der christlich-antiken Sarkophage, Bd.II: Italien, Dalmatien, Museen der Welt. Mit einem Nachtrag Rom und Ostia. Mainz 1998.

Sarkophagbestattungen des 4.-6. Jhs. im Westen des Römischen Reiches. 55. Supplementheft der Römischen Quartalschrift, Freiburg 2003.

gemeins. mit A. Weiland: Bemerkungen zu szenischen Ritzdarstellungen in den frühchristlichen Friedhöfen Roms, in: Iconographia christiana. Festschrift für Gregor Martin Lechner OSB, hg. v. W. Telesko / L. Andergassen, Regensburg 2005, S. 27-43.

Vorstellungen von Tod und Jenseits in den frühchristlichen Grabinschriften des 3.-6. Jhs. in Rom, Italien und Afrika, in: Römische Quartalschrift 101 (2006), S. 289-312.

Ein wichtiges Zeugnis zum frühen Kirchenbau in Kleinasien, in: Jahrbuch für Antike und Christentum 48/49 (2005/2006), S. 67-76.

Angels in Early Christian grave inscriptions, in: Deuterocanonical and Cognate Literature, Yearbook 2007, S. 663-670.

Vorstellungen von Tod und Jenseits in den frühchristlichen Grabinschriften der Oikumene, in: Antiquité tardive 15 (2007), S. 285-302.

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Maria mit dem Kind: Ein Figuralkapitell in Herakleia Pontike, in: Volksglaube im antiken Christentum, hg. v. H. Grieser / A. Merkt, Darmstadt 2009, S. 275-290.

L’autel de la chapelle Saint-Étienne dans le cloître de la cathédrale de Ratisbonne, in: Bulletin de l’Association pour l’Antiquité tardive 17 (2008), S. 30-36.

Stadtrömische Werkstätten von frühchristlichen Sarkophagen, in: Sarkophage der römischen Kaiserzeit. Produktion im Zentrum – Kopien in den Provinzen, hg. v. F. Baratte / G. Koch (im Druck).

Prof. Dr. Peter Herz Lehrstuhl für Alte Geschichte Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Geschichte Tel.: 0049/941/943-3538 E-Mail: [email protected] Die Eigennamen der Alzeyer Inschriften. Beitrag zur Bevölkerungsgeschichte der Provinz Germania superior, in: 700 Jahre Stadt Alzey (1277-1977), Alzey 1977, S. 26-30.

Kaiserfeste der Prinzipatszeit, Aufstieg und Niedergang der römischen Welt II 16,2 (1978), S. 1135-1200.

Studien zur römischen Wirtschaftsgesetzgebung. Die Lebensmittelversorgung (Historia-Einzelschriften 55), Stuttgart 1988.

Einheimische Kulte und ethnische Strukturen. Methodische Überlegungen am Beispiel der Provinzen Germania inferior, Germania superior und Belgica, in: 36. Versammlung deutscher Historiker in Trier (8. bis 12.Oktober 1986), Stuttgart 1988, S. 49-50.

Altbürger und Neubürger. Bemerkungen zu einer Inschrift aus dem römischen Heddernheim, in: Archäologisches Korrespondenzblatt 19 (1989), S. 159-167.

Organisation und Finanzierung der spätantiken annona, in: Nourir la plèbe. Actes du Colloque tenu á Genève les 28 et 29 septembre 1989 en hommage á Denis van Berchem, hg. v. A. Giovannini, Basel 1991, S. 161-188.

Asiarchen und Archiereiai. Zum Provinzialkult der Provinz Asia, in: Tyche 7 (1992), S. 93-115.

Fest und Gemeinde. Feiern des Kaiserkultes und die Gemeinschaft der Bürger, in: Städtische Lebensformen in der Antike = Die alte Stadt. Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie und Denkmalpflege 22 (1995), S. 65-81.

Zwei Marktplätze römischer Zeit und ihre Bedeutung: Vicetia, Marcelliana, in: Miscellanea oeconomica (Festschrift Harald Winkel), hg. v. K. Ruffing / B. Tenger, St. Katharinen 1997, S. 26-62.

Herrscherverehrung und lokale Festkultur im Osten des römischen Reiches (Kaiser/Agone), in: Reichsreligion und Provinzialreligion, hg. v. H. Cancik / J. Rüpke, Tübingen 1997, S. 239-264.

Das Bürgerrechtsdekret von Ephesos (Inschriften von Ephesos 8). Gedanken zur Gesellschaft im spätrepublikanischen Kleinasien, in: Fünfzig Jahre Forschungen zur antiken Sklaverei an der Mainzer Akademie 1950-2000. Miscellanea zum Jubiläum, hg. v. H. Bellen / H. Heinen, Stuttgart 2001, S. 185-207.

Beiträge zur Organisation der Getreideversorgung Roms, in: Ad fontes! Festschrift für Gerhard Dobesch zum fünfundsechzigsten Geburtstag am 15. September 2004, hg. v. H. Heftner / K. Tomaschitz, Wien 2004, S. 609-618.

Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte des Balkan, in: Rom, Germanien und das Reich. Festschrift zu Ehren von Rainer Wiegels, hg. v. W. Spickermann, St. Katharinen 2005.

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Prof. Dr. David Hiley Professur für Musik des Mittelalters und Musikgeschichte Englands Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Musikwissenschaft Tel.: 0049/941/943-3512 E-Mail: [email protected] Oxford, Bodleian Library MS. e Mus. 126 (The York Processional), in: Veröffentlichungen mittelalterlicher Musikhandschriften / Publications of Mediaeval Musical Manuscripts 23, Ottawa 1998.

Die Erschließung der Quellen des mittelalterlichen liturgischen Gesangs (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 18), hg. v. D. Hiley, Wiesbaden 2004.

Geistliche Verbindungswege. Die Kult(ur)landschaft Regensburgs im Licht der Ordinarien und Prozessionarien, in: Musikgeschichte Regensburgs, hg. v. T. Emmerig, Regensburg 2006, S. 3-29.

Der Gregorianische Choral im mittelalterlichen Regensburg: Forschungsbilanz und Perspektiven, in: Regensburg im Spätmittelalter. Bestandsaufnahme und Impulse (Forum Mittelalter-Studien 2), hg. v. P. Schmid, Regensburg 2007, S. 233-242.

Prof. Dr. Alfons Knoll Lehrstuhl für Fundamentaltheologie Kath.-Theol. Fakultät Institut für Systematische Theologie Tel.: 0049/941/943-3730 E-Mail: [email protected] Glaube und Kultur bei Romano Guardini, Paderborn 1994.

Von ‚positiver’ zu ‚kontroverstheologischer’ Lehrweise. Die Kirchenväter im Werk der ersten Jesuiten, in: Väter der Kirche. Ekklesiales Denken von den Anfängen bis in die Neuzeit, hg. v. J. Arnold / R. Berndt / R. M. W. Stammberger, Paderborn 2004, S. 923-943.

„Derselbe Geist“. Eine Untersuchung zum Kirchenverständnis in der Theologie der ersten Jesuiten (Konfessionskundliche und kontroverstheologische Studien 74), Paderborn 2007.

Prof. Dr. Christian Kunze Lehrstuhl für Klassische Archäologie Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Tel.: 0049/941/943-3755 E-Mail: [email protected] Zum Greifen nah. Stilphänomene in der hellenistischen Skulptur und ihre inhaltliche Interpretation, München 2002.

Dialog statt Gewalt. Neue Erzählperspektiven in der frühklassischen Vasenmalerei, in: Die andere Seite der Klassik. Gewalt im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr., hg. v. G. Fischer / S. Moraw, Stuttgart 2005, S. 45-71.

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Auf der Suche nach der griechischen Frühzeit: Adolf Furtwängler und die geometrische Kunst, in: Meisterwerke. Akten des internationalen Symposion anläßlich des 150. Geburtstages von Adolf Furtwängler [Freiburg 2003], München 2005, S. 39-25.

Zwischen Griechenland und Rom – das antike Rokoko als mediales Phänomen, in: Original und Kopie. Formen und Konzepte der Nachahmung in der antiken Kunst, Akten Kolloquium Berlin 2005, hg. v. K. Junker / A. Stähli / C. Kunze, Wiesbaden 2008, S. 77-108.

Zwischen Pathos und Distanz – die Laokoongruppe im Vatikan und ihr künstlerisches Umfeld, in: Laokoon in Literatur und Kunst, Akten Symposion Bonn 2006, hg. v. D. Gall, München 2008, S. 32-53.

Prof. Dr. Bernhard Löffler Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Geschichte Tel.: 0049/941/943-3565 E-Mail: [email protected] Franz Ludwig von Baumann, Georg von Jochner und Georg von Hertling. Anmerkungen zur Politik- und Wissenschaftsgeschichte Bayerns im Kaiserreich, in: Historisches Jahrbuch 116 (1996), S. 72-101.

Adel und Gemeindeprotest in Bayern zwischen Restauration und Revolution (1815-1848), in: Adel und Bürgertum in Deutschland I: Entwicklungslinien und Wendepunkte im 19. Jahrhundert, hg. v. H. Reif, Berlin 2000, S. 123-154.

Das Kommissarwesen in der Frühen Neuzeit. Staatstheoretische Grundlagen, verwaltungshistorische Interpretationen, politische Praxis (im bayerisch-ligistischen Heer während des Dreißigjährigen Krieges), in: Religiöse Prägung und politische Ordnung in der Neuzeit. Festschrift für Winfried Becker zum 65. Geburtstag, hg. v. B. Löffler / K. Ruppert, Köln/Weimar 2006, S. 137-167.

Die Vermessung des Passauer Raumes. Zu politischen Strukturen, wirtschaftlichen Ressourcen und kartographischer Landaufnahme Passaus in der Frühen Neuzeit, in: Passau im Raum. Stadt und Region Passau in historischen Karten und Abbildungen vom 15. bis zum 19. Jahrhundert, hg. v. B. Löffler / G. S. Carhart, Passau 2007, S. 9-31.

Prof. Dr. Martin Löhnig Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte Juristische Fakultät Institut für Öffentliches Recht Tel.: 0049/941/943-2602 E-Mail: [email protected] Die Entstehung des Irrtumsrechts im Allgemeinen Landrecht für die Preußischen Staaten von 1794, ZRG (Germ) 120 (2003), S. 200-215.

Treuhand - Interessenwahrnehmung und Interessenkonflikte. Ein Beitrag zu Geschichte und Dogmatik des deutschen Treuhandrechts (Ius Privatum 109), Tübingen 2006.

Die Quellen des Regensburger Stadtrechts - zum Stand ihrer Erschließung, in: Regensburg im Spätmittelalter. Bestandsaufnahme und Impulse (Forum Mittelalter-Studien 2), hg. v. P. Schmid, Regensburg 2007, S. 189-200.

Zu den Anfängen des Irrtumsrechts bei der Eheschließung im kanonischen Recht, De processibus matrimonialibus (DPM) 14 (2007), S. 241ff.

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„Unerlaubte Stillungen des Begattungstriebs“? – Der juristische Diskurs über die Strafbarkeit des Inzests zwischen 1750 und 1850, in: I. Kroppenberg / M. Löhnig (Hg.), Fragmentierte Familien. Brechungen einer sozialen Form in der Moderne, Bielefeld 2010 (im Erscheinen).

Vergleichende Rechtsgeschichte – Bestandsaufnahme und Perspektiven, Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte 1-2/2010 (im Erscheinen).

Prof. Dr. Albrecht P. Luttenberger Lehrstuhl für Neuere Geschichte Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Geschichte Tel.: 0049/941/943-3538 E-Mail: [email protected] Pracht und Ehre. Gesellschaftliche Repräsentation und Zeremoniell auf dem Reichstag, in: Alltag im 16. Jahrhundert. Studien zu Lebensformen in mitteleuropäischen Städten (Wiener Beiträge zur Geschichte der Neuzeit 14), A. Kohler / H. Lutz, Wien 1987, S. 291-326.

Humanismus und Reformation. Zum soziokulturellen Wandel vom Mittelalter zur Neuzeit, in: Die Einheit der Neuzeit. Zum historischen Werk von Heinrich Lutz (Wiener Beiträge zur Geschichte der Neuzeit 15), hg. v. A. Kohler / G. Stourzh, Wien 1988, S. 108-136.

Konfessionelle Parteilichkeit und Reichstagspolitik: Zur Verhandlungsführung des Kaisers und der Stände in Regensburg, in: Fortschritte in der Geschichtswissenschaft durch Reichstagsaktenforschung. Vier Beiträge aus der Arbeit an den Reichstagsakten des 15. und 16. Jahrhunderts (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 35), hg. v. H. Angermeier / E. Meuthen, Göttingen 1988, S. 65-101.

Der Immerwährende Reichstag zu Regensburg, das europäische Mächtesystem und die politische Ordnung des Reiches, in: Reichsstadt und Immerwährender Reichstag (1663-1806). 250 Jahre Haus Thurn und Taxis in Regensburg (Thurn und Taxis-Studien 20), hg. v. M. Dallmeier / P. Winkler, Kallmünz 2001, S. 11-23.

Zur Universitätspolitik der bayerischen Herzöge in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, in: Zwischen Wissenschaft und Politik. Studien zur deutschen Universitätsgeschichte (FS Eike Wolgast), hg. v. A. Kohnle / F. Engehausen, Stuttgart 2001, S. 26-48.

Politische Kommunikation, Neutralität und Vermittlung während des Fürstenaufstandes 1552, in: Der Passauer Vertrag von 1552. Politische Entstehung, reichsrechtliche Bedeutung und konfessionsgeschichtliche Bewertung, hg. v. W. Becker, Neustadt/Aisch 2003, S. 56-84.

Karl Theodor von Dalberg, das Reich und der Rheinbund, in: 1803. Wende in Europas Mitte: Vom feudalen zum bürgerlichen Zeitalter. Begleitband zur Ausstellung im Historischen Museum Regensburg, hg. v. P. Schmid / K. Unger, Regensburg 2003, S. 53-81.

Deutsche Reichstagsakten, Jüngere Reihe: Die Akten des Regensburger Reichstages von 1541 (in Vorbereitung).

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Prof. Dr. Andreas Merkt Lehrstuhl für Historische Theologie, Alte Kirchengeschichte und Patrologie Kath.-Theol. Fakultät Historische Theologie Tel.: 0049/941/943-3733 E-Mail: [email protected]

Pankratius, Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 6 (1993), Sp. 1483-1484.

Salaberga, Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 8 (1994), Sp.1111; Servatus Lupus, ebd., Sp. 1468-1470.

Dometios, Lexikon für Theologie und Kirche, Bd. 3 (1995), S. 308-309; Euphebius v. Neapel, ebd. 991; Exuperantius v. Cingoli, ebd. 1137; Faustinus u. Iovita, ebd. 1199; Felicianus v. Foligno, ebd. 1215; Firmus u. Rusticus, ebd. 1305.

Maximus I. von Turin. Die Verkündigung eines Bischofs der frühen Reichskirche im zeitgeschichtlichen, gesellschaftlichen und liturgischen Kontext (Vigiliae Christianae Supplements 40), Leiden/New York/Köln 1997.

Volksfrömmigkeit III., Alte Kirche, Theologische Realenzyklopädie 35, Lieferung 1/2 (2003),S. 222-226.

Art. Martin von Tours, in: Theologen. 185 Porträts von der Antike bis zur Gegenwart, hg. v. M. Vinzent, Stuttgart/Weimar 2004, S. 175.

‚Volk‘. Bemerkungen zu einem umstrittenen Begriff, in: Volksglaube im antiken Christentum, hg. v. A. Merkt / H. Grieser, Darmstadt 2009, S. 17-27.

Theologie und religiöse Volkskultur. Patristische Streiflichter auf eine schwierige Beziehung, in: Volksglaube im antiken Christentum, hg. v. A. Merkt / H. Grieser, Darmstadt 2009, S. 473-490.

Prof. Dr. Jörg Oberste Professur für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Geschichte Tel.: 0049/941/943-3537 E-Mail: [email protected]

Le catharisme et les élites urbaines dans les villes languedociennes (XIIIe-XIVe siècles), in: L’anthropologie de la ville médiévale. Ses aspects matériels et culturels, hg. v. M. Tymowski, Paris 1999, S. 157-172.

Donaten zwischen Kloster und Welt. Das Donatenwesen der religiösen Ritterorden und die Entwicklung der städtischen Frömmigkeitspraxis im 13. Jahrhundert, in: Zeitschrift für historische Forschung 29 (2002), S. 1-37.

Der Kreuzzug gegen die Albigenser. Ketzerei und Machtpolitik im Mittelalter, Darmstadt 2003.

Zwischen Heiligkeit und Häresie. Religiosität und sozialer Aufstieg in der Stadt des hohen Mittelalters, Bd. 1: Städtische Eliten in der hochmittelalterlichen Kirche, Bd. 2: Städtische Eliten in Toulouse (Norm und Struktur 17), Köln/Weimar/Wien 2003.

Wirtschaft, Gesellschaft und Recht in der spätmittelalterlichen Stadt, in: Coburg 1353. Stadt und Land Coburg im Spätmittelalter, hg. v. R. Butz / G. Melville, Coburg 2003, S. 19-40.

Einführung: Verdichtete Kommunikation und städtische Kultur, in: Kommunikation in mittelalterlichen Städten (Forum Mittelalter-Studien 3), hg. v. J. Oberste, Regensburg 2007, S. 6-10.

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Die Reform der städtischen Seelsorge als Kommunikationsproblem (1150-1250), in: Kommunikation in mittelalterlichen Städten (Forum Mittelalter-Studien 3), hg. v. J. Oberste, Regensburg 2007, S. 79-98.

Kommunebildung, religiöse Praxis und politische Repräsentation in Toulouse (12.-13. Jahrhundert), in: Repräsentationen der mittelalterlichen Stadt (Forum Mittelalter-Studien 4), hg. v. J. Oberste, Regensburg 2008.

Présence et concurrence. Communautés monastiques et espace urbain à Toulouse avant l’arrivée des Mendiants, in: Moines et religieux dans la ville (XIIe-XVe s.) (Cahiers de Fanjeaux 44), hg. v. N. Bériou / C. Caby, Toulouse 2008.

Klöster und urbane Entwicklung. Eine Skizze zur Topographie von Toulouse (400–1200), in: Städtische Räume im Mittelalter (Forum Mittelalter-Studien 5), hg. v. S. Ehrich / J. Oberste, Regensburg 2009, S. 101-122.

PD Dr. Andreas Pfisterer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Musikwissenschaft (Prof. Dr. Wolfgang Horn) Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Musikwissenschaft Tel.: 0049/941/943-3717 E-Mail: [email protected]

Cantilena Romana: Untersuchungen zur Überlieferung des gregorianischen Chorals (Beiträge zur Geschichte der Kirchenmusik 11), Paderborn 2002.

Melodien zum Ite missa est und ihre Tropen (Monumenta Monodica Medii Aevi 19), hg. v. W. F. Eifrig / A. Pfisterer, Kassel u.a. 2006.

Rhythmische Differenzierung in der französischen Notation, in: Beiträge zur Gregorianik 41/42 (2006), S. 211-215.

Skizzen zu einer gregorianischen Formenlehre, in: Archiv für Musikwissenschaft 63 (2006), S. 145-161.

Die Überlieferung des Ite missa est in Regensburger Handschriften, in: Regensburg im Spätmittelalter. Bestandsaufnahme und Impulse (Forum Mittelalter-Studien 2), hg. v. P. Schmid, Regensburg 2007, S. 243-253.

Y a-t-il une tradition française du chant grégorien?, in: Études grégoriennes 34 (2006-07), S. 101-115.

Der Prototyp der Sakralstadt: Römische Heiligenoffizien, in: Kommunikation in mittelalterlichen Städten (Forum Mittelalter-Studien 3), hg. v. J. Oberste, Regensburg 2007, S. 181-186.

Prof. Dr. Peter Poschlod Lehrstuhl für Botanik Fakultät für Biologie und Vorklinische Medizin Tel.: 0049/941/943-3108 E-Mail: [email protected] Die Zukunft der Moore. Entstehungs- und Kulturgeschichte der Moore. Der Bürger im Staate 44/1 (1994), S. 55-64.

Zus. mit S. Bonn, Ausbreitungsbiologie der Pflanzen Mitteleuropas. Grundlagen und kulturhistorische Aspekte (UTB Große Reihe), Wiesbaden 1998.

Zus. mit S. Bonn, Bedeutung dynamischer Prozesse für die Ausbreitung von Pflanzenarten seit dem Postglazial. Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz 56 (1998), S. 147-171.

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Zus. mit A. Baumann, The history of calcareous grasslands in the Franconian Jura. Vegetation history and human impact since prehistoric times recorded in a sediment core of the river Naab near Kallmünz, Bavaria, Germany. Brit. Arch. Reports, Int. Ser. 1807 (2006), S. 25-37.

Zus. mit P. Karlík, A. Baumann, B. Wiedmann B., The history of dry calcareous grasslands near Kallmünz (Bavaria) reconstructed by the application of palaeoecological, historical and recent-ecological methods, in: Human Nature: Studies in Historical Ecology and Environmental History. Institute of Botany of the Czech Academy of Sciences, hg. v. P. Szabó P. / R. Hédl, Pruhonice 2008, S. 130-143.

Zus. mit S. Knapp, I. Kühn, R. Wittig, W.A. Ozinga, S. Klotz, Urbanization causes shifts in species’ trait state frequencies. Preslia 80 (2008), S. 375-388.

Prof. em. Dr. Peter Schmid Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Geschichte Tel.: 0049/941/943-3533 E-Mail: [email protected] Regensburg. Stadt der Könige und Herzöge im Mittelalter (Regensburger Historische Forschungen 6), Kallmünz 1977.

Die Anfänge der Regensburger Bürgerschaft und ihr Weg zur Stadtherrschaft, in: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 45 (1982), S. 483-539.

Herzog Albrecht IV. von Oberbayern und Regensburg. Vom Augsburger Schiedsspruch am 25. Mai 1492 zum Straubinger Vertrag vom 23. August 1496, in: Festschrift für Andreas Kraus zum 60. Geburtstag (Münchner Historische Studien, Abt. Bayerische Geschichte 10), hg. von P. Fried / W. Ziegler, Kallmünz 1982, S. 143-160.

Das Ringen der Regensburger Bürger um die Stadtherrschaft, in: Studien und Quellen zur Geschichte Regensburgs, Bd. 3, Regensburg 1986, S. 7-22.

Der Personenstand des Klosters St. Emmeram in Regensburg im Jahr 1497, in: Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg 127 (1987), S. 149-152.

Die Reichsstadt Regensburg, in: Max Spindler, Handbuch der Bayerischen Geschichte, Bd. III, 3, hg. v. A. Kraus, München 31995, S. 302-326.

Regensburg. Freie Reichsstadt, Hochstift und Reichsklöster, in: Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung. Land und Konfession 1500-1650, Bd. 6 (Katholisches Leben und Kirchenreform im Zeitalter der Glaubensspaltung 56), hg. v. A. Schindling / W. Ziegler, Münster 1996, S. 36-57.

Die Herrschaftsträger und ihre Einflusssphären im früh- und hochmittelalterlichen Regensburg, in: Regensburg im Mittelalter. Beiträge zur Stadtgeschichte vom frühen Mittelalter bis zum Beginn der Neuzeit, Bd. 1, hg. v. M. Angerer / H. Wanderwitz, Regensburg 21998, S. 45-56.

Regensburg zwischen Bayern und Reich. Krise und Neuorientierung im 15. Jahrhundert, in: Regensburg im Mittelalter. Beiträge zur Stadtgeschichte vom frühen Mittelalter bis zum Beginn der Neuzeit, Bd. 1, hg. v. M. Angerer / H. Wanderwitz, Regensburg 21998, S. 137-146.

Die Bürgerschaft auf dem Weg zur Reichsfreiheit, in: Geschichte der Stadt Regensburg, Bd. 1, hg. v. P. Schmid, Regensburg 2000, S. 177-190.

Regensburg im Spätmittelalter. Fragen – Probleme – Perspektiven der Stadtgeschichtsforschung, in: Regensburg im Spätmittelalter. Bestandsaufnahme und Impulse (Forum Mittelalter-Studien 2), hg. v. P. Schmid, Regensburg 2007, S. 13-24.

Königin Hemma und Obermünster in Regensburg, in: Reichsstift Obermünster in Regensburg einst und heute (Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg 42), hg. v. P. Mai / K. Hausberger, Regensburg 2008, S. 23-40.

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Prof. Dr. Wolfgang Schöller Professur für Architekturgeschichte des Mittelalters und des 20. Jahrhunderts Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Kunstgeschichte Tel.: 0049/941/943-3705 E-Mail: [email protected]

Die Kölner Domfabrik im 13. und 14. Jahrhundert, in: Kölner Domblatt. Jahrbuch des Zentral-Dombau-Vereins 53 (1988), S. 75-94.

Die rechtliche Organisation des Kirchenbaues im Mittelalter, vornehmlich des Kathedralbaues. Baulast - Bauherrenschaft - Baufinanzierung. Köln/Wien 1989.

Annäherung an die Wirklichkeit des hochmittelalterlichen Kirchenbaues, in: Miscellanea mediaevalia. Veröffentlichungen des Thomas-Instituts der Universität zu Köln 27 (2000), S. 422-437.

Die Bauorganisation des Mittelalters als Forschungsaufgabe, in: Form und Stil. Festschrift für Günther Binding zum 65. Geburtstag, hg. v. S. Lieb, Darmstadt 2001, S. 175-180.

Der Kirchenbau des Mittelalters in rechtlicher und ökonomischer Hinsicht, in: L’Ediliza Prima della Rivoluzione Industriale secc. XIII-XVIII (Atti della “Trentaseiesima Settimana di Studi”, 26-30 aprile 2004) (Instituto Internazionale di Storia Economia “F.Datini”, Prato. Serie II - Atti delle “Settimane di Studi” e altri Convegni 36), hg. v. S. Cavaciocchi, Prato 2005, S. 219-228.

Funding the Construction of Gothic Cathedrals: Financial and Legal Realities of the Middle Ages, Athena Review, 2005, vol. 4, Number 2, S. 48-52.

Prof. Dr. Rolf Schönberger Lehrstuhl für Geschichte der Philosophie Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Philosophie Tel.: 0049/941/943-3647 E-Mail: [email protected] Antiqui – Philosophi – Philosophantes. Die Philosophie als Problem im 13. Jahrhundert, in: Albertus Magnus und die Anfänge der Aristoteles-Rezeption im lateinischen Mittelalter. Von Richardus Rufus bis zu Franciscus de Mayronis (Subsidia Albertina 1), hg. v. L. Honnefelder / R. Wood / M. Dreyer / M.-A. Aris, Münster 2005, S. 795-819.

Albertus Magnus und Thomas von Aquin. Zu einem Lehrer-Schüler-Verhältnis, in: Das mittelalterliche Regensburg im Zentrum Europas (Forum Mittelalter-Studien 1), hg. v. E. Feistner, Regensburg 2006, S. 159-176.

„Die Philosophie ist nicht in der Stadt, sie ist die Stadt, die denkt“ (J.-F. Lyotard). Gibt es eine Philosophie der Stadt? Vortrag an der Universität Regensburg, SS 2007.

Die Stadt. Philosophische Probleme mit einem nicht-philosophischen Begriff. Vortrag an der Universität Regensburg, WS 2007/08.

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Prof. Dr. Monika Schulz Professur für Ältere deutsche Literaturwissenschaft Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Institut für Germanistik Tel.:0049/941/943-3450 E-Mail: [email protected] Die Oster- und Emmausspiele und das Himmelfahrtsspiel im Debs-Codex. Zur Ambivalenz christlicher und paganer Traditionen, Göppingen 1993.

Magie oder: Die Wiederherstellung der Ordnung (Beiträge zur Europäischen Ethnologie, Reihe A: Texte und Untersuchungen 5), Frankfurt u.a. 2000.

herbrate und hippischert: Bemerkungen zur mittelalterlichen Augenpathologie, in: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen 19 (2000), S. 131-152.

Wann ich wil tun als ain biderman. Die ‚êre‘ als Fundament einer bündnisorientierten Herrschaftssicherung im ‚Friedrich von Schwaben‘, in: Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 55 (2002), S. 133-143.

Beschwörungen im Mittelalter. Einführung und Überblick (Beiträge zur Älteren Literaturgeschichte, Heidelberg 2003.

Eherechtsdiskurse. Studien zu König Rother, Partonopier und Meliur, Arabel, Der guote Gêrhard, Der Ring. Heidelberg 2005.

Prof. Dr. Maria Selig Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Institut für Romanistik Tel.: 0049/941/943-3375 E-Mail: [email protected]

Volkssprachliche Schriftlichkeit im Mittelalter - Die Genese der altokzitanischen Schriftkultur, Habilitationsschrift, Freiburg 1995.

Schreiberprofile und Sprachstandardisierung. Bemerkungen zur mediävistischen Korpuslinguistik, in: Historische Pragmatik und Historische Varietätenlinguistik, hg. v. A. Schrott / H. Völker, Göttingen 2005, S. 255-268.

Edition und sprachliche Variation. Die Edition mittelalterlicher Texte in sprachwissenschaftlicher Perspektive, in: Überlieferungs- und Aneignungsprozesse im 13. und 14. Jahrhundert auf dem Gebiet der westmitteldeutschen und ostfranzösischen Urkunden- und Literatursprachen. Beiträge zum Kolloquium vom 20. bis 22. Juni 2001 in Trier, hg. v. K. Gärtner / G. Holtus, Trier 2005, S. 109-136.

Rezension zu Holtus, G. / Overbeck, A. / Völker, H., Luxemburgische Skriptastudien. Edition und Untersuchung der altfranzösischen Urkunden Gräfin Ermesindes (1226-1247) und Graf Heinrichs V. (1247-1281) von Luxemburg, Tübingen 2003, in: Zeitschrift für Romanische Philologie 121 (2005), S. 650-659.

Die Anfänge der Überlieferung der romanischen Sprachen: Quellentypen und Verschriftungsprinzipien/Les premiers documents en langues romanes: types de sources et principes d’écriture, in: Romanische Sprachgeschichte. Histoire des langues romanes. Ein internationales Handbuch zur Geschichte der romanischen Sprachen und ihrer Erforschung. Manuel international d’histoire linguistique de la Romania, Bd. 1, hg. v. G. Ernst / M.-D. Gleßgen / C. Schmitt / W. Schweickard, Berlin/New York 2006, S. 1924-1944.

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Koeinisierung im Altfranzösischen? Dialektmischung, Verschriftlichung und Überdachung im französischen Mittelalter, in: Sprachwandel und (Dis-)Kontinuität in der Romania, hg. v. S. Heinemann, Tübingen 2008, S. 71-85.

Geschichte, Variation, Wandel. Sprachwandel und historische Corpora, in: Romanische Syntax im Wandel, hg. v. E. Stark / R. Schmidt-Riese / E. Stoll, Tübingen 2008, S. 67-88.

La naissance des langues romanes, Avignon 2008.

L’Église et le passage à l’écrit du vernaculaire dans le Nord de la France au IXe siècle, in: The Church and Vernacular Literature in Medieval France (Toronto Studies in Romance Philology 1), hg. v. D. Kullmann, Toronto 2009, S. 15-34.

Anwesenheitskommunikation und Anwesenheitsgesellschaft. Einige Anmerkungen zu einem geschichtswissenschaftlichen Konzept aus sprachwissenschaftlicher Perspektive, in: Städtische Räume im Mittelalter (Forum Mittelalter-Studien 5), hg. v. S. Ehrich / J. Oberste, Regensburg 2009, S. 17-33.

Prof. Dr. Dirk Steuernagel Professur für Klassische Archäologie Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften Tel.: 0049/941/943-3155 E-Mail: [email protected]

Kult und Alltag in römischen Hafenstädten. Soziale Prozesse in archäologischer Perspektive (Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge 11), Stuttgart 2004.

Religioni in contatto nel mondo antico. Modalità di diffusione e processi di interferenza (Mediterranea 4), hg. mit C. Bonnet / S. Ribichini, Pisa/Rom 2008.

Wozu brauchen Griechen Tempel? Fragen und Perspektiven, in: Die Religion des Imperium Romanum. Koine und Konfrontation, hg. v. H. Cancik / J. Rüpke, Tübingen 2009, S. 115-138.

Synnaos Theos. Images of Roman Emperors in Greek Temples, in: Divine Images and Human Imaginations in Ancient Greece and Rome, Religions in the Graeco-Roman World 170, hg. v. J. Mylonopoulos, Leiden/Boston 2010, S. 241-255.

Romanisierung und Hellenismós. Drei Fallstudien zur Gestaltung und Nutzung griechischer Tempel in den römischen Provinzen Achaia und Cyrenaica, in: Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts 124 (2009), S. 279-345.

Der topographische und soziale Rahmen der heidnischen Kulte im Aquileia des 4. Jhs. n. Chr., in: Chromatius of Aquileia and His Age (Instrumenta Patristica et Mediaevalia 57); hg. v. P. F. Beatrice / A. Persic, erscheint 2011, S. 67-101.

Das Athenaheiligtum von Pergamon und das Verhältnis von Königtum und Polis im Hellenismus (in Druckvorbereitung für Akten des Frankfurter Kolloquiums „Das Gebaute und das Gedachte“, Dezember 2009).

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Prof. Dr. Anne-Julia Zwierlein Lehrstuhl für Anglistik Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften Institut für Anglistik und Amerikanistik Tel.: 0049/941/943-3467 E-Mail: [email protected]

Queen Mab under the Microscope: The Invention of Subvisible Worlds in Early Modern Science and Poetry, in: Spatial Change in English Literature, hg. v. J. Frenk, Trier 2000, S. 69-97.

Majestick Milton: British Imperial Expansion and Transformations of Paradise Lost, 1667-1837 (Studien zur englischen Literatur 13), Münster 2001.

Pandemonic Panoramas: Surveying Milton’s ‘vain empires’ in the Long Eighteenth Century, in: Milton and the Terms of Liberty (Studies in Renaissance Literature 7), hg. v. G. Parry / J. Raymond, Woodbridge 2002, S. 191-214.

Innenwelt, Gedächtnistheater, Seelenlandschaft. Zur Einführung, in: Innenwelten vom Mittelalter zur Moderne: Interiorität in Literatur, Bild und Psychologiegeschichte, hg. v. C. Olk / A.-J. Zwierlein, Trier 2002.

‘Civil War in the Mind’: Margaret Cavendishs atomare und utopische Innenwelten, in: Innenwelten vom Mittelalter zur Moderne: Interiorität in Literatur, Bild und Psychologiegeschichte, hg. v. C. Olk / A.-J. Zwierlein, Trier 2002.

gemeinsam mit A. Stock, ‘Our scene is London ...’: Introduction, in: Plotting Early Modern London: New Essays on Jacobean City Comedy. Studies in Performance and Early Modern Drama, hg. v. D. Mehl / A. Stock / A.-J. Zwierlein, Aldershot 2004, S. 1-24.

Shipwrecks in the City: Commercial Risk as Romance in Early Modern City Comedy, in: Plotting Early Modern London: New Essays on Jacobean City Comedy, Studies in Performance and Early Modern Drama, hg. v. D. Mehl / A. Stock / A.-J. Zwierlein, Aldershot 2004, S. 75-94.

Milton Epic and Bucolic: Empire and Readings of Paradise Lost, 1667-1837, in: The Oxford Handbook of Milton, hg. v. N. McDowell / N. Smith, Oxford 2009, S. 669-686.

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Allgemeine Literaturauswahl

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