Unser Immunsystem Antikörper und Impfung. Mittwoch, 15.04.09LdL-Lektion von Laura Meier2 Allgemeine...
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Unser Immunsystem
Antikörper und Impfung
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Mittwoch, 15.04.09 LdL-Lektion von Laura Meier 2
Allgemeine Definition
• Biolog. Abwehrsystem höherer Lebewesen, das Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger verhindert
• Komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zelltypen und Molekülen
• Typische Krankheitserreger:1. Bakterien2. Viren3. Pilze
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Bestandteile des Immunsystems
1. Mechanische und physiologische Barrieren
2. Zelluläre Bestandteile3. Humorale Bestandteile
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Mechanische und physiologische
Barrieren• Eindringen der Erreger verhindern oder für
ihr möglichst schnelles Verlassen sorgen• Beispiele:
1. Haut (Barriere)2. Schleimhaut (Bindefunktion)3. Augen (Abtransportfunktion, Lysozym
(antimikrobielles Enzym)4. Atemwege (Abtansportfunktion durch
Flimmerhärchen)5. Mundhöhle (Lysozym)6. Magen (Magensäure)7. Darm (Bakterien, Abtransportfunktion)8. Harntrakt (Abtransportfunktion)
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Zelluläre Bestandteile
• Granulozyten (Körnchen)
• Makrophagen (Riesenfresszellen)
• Natürliche Killerzellen
• T-Helferzellen
• B-Lymphozyten
T-Lymphozyten
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Bestandteile des Immunsystems
1. Mechanische und physiologische Barrieren
2. Zelluläre Bestandteile3. Humorale Bestandteile
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Humorale Bestandteile
• Antikörper
• Komplementsystem
Filme
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Angeborene oder unspezifische Abwehr
• Anatomische und physiologische Barrieren wie Epithelien
• Bekämpfung schon beim ersten Kontakt möglich
• Unterscheidung von körpereigenen und -fremden Strukturen
• Erkennung und erfolgreiche Bekämpfung von ca. 90 % aller Infektionen
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Adaptive oder spezifische Abwehr
• Entwicklung aus der angeborenen Immunabwehr
• Anpassungsfähigkeit gegenüber neuen oder veränderten Erregern
• Erkennung der Antigene und Bildung von Antikörper
• Wesentliche Elemente der adaptiven Immunabwehr:
1. T-Lymphozyten (zellvermittelnde Immunantwort)2. B-Lymphozyten (humorale Immunität)
• Bildung von Gedächtniszellen, um eine schnellere Immunantwort zu gewährleisten
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Ablauf einer Immunreaktion
1. Abwehrversuch durch mechanische Barrieren2. Gibt es Gedächtniszellen? schnellere
Immunreaktion3. Antigenpräsentierende Zellen (z.B.
Makrophagen)4. Aktivierung der B- und T-Lymphozyten5. Direkter Tod des Erregers durch einige
Abwehrzellen oder Produktion von Antikörpern, was zur Bewegungsunfähigkeit des Erregers führt ( Makrophagen)
6. Bildung von Gedächtniszellen
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Wann tritt eine Erkrankung auf?
• Komplexes Wechselspiel zwischen Immunsystem und dem Erreger
• Eine Rolle spielen:1. Menge der Erreger
2. Zustand des Immunsystems
3. Immunität
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Impfung
1. Aktive Immunisierung
2. Passive Immunisierung
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Aktive Immunisierung
• Häufigere Form der Impfung• Lebendimpfstoffe (abgeschwächte
Erreger, welche die Krankheit nicht auslösen können)
• Totimpfstoffe (abgetötete Erreger oder Bruchstücke des Erregers (Antigene))
• Immunsystem bildet Antikörper welche dann als Gedächtniszellen gespeichert werden
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Impfung
1. Aktive Immunisierung
2. Passive Immunisierung
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Passive Immunisierung
• Spritzen von Antikörpern• Hält nur wenige Wochen bis Monate (werden
ausgeschieden oder abgebaut, da kein Gedächtnis gebildet werden kann)
• Antikörper werden in der Regel aus menschlichem Blut extrahiert oder aus Blut von Pferden, Schafen, Ziegen oder Kaninchen
• Anwendungsbeispiele:1. Gegengifte bei Schlangenbissen2. Verdacht auf Infektionen (Wundstarrkrampf)3. Tollwut bei Hundebissen
Danke für Eure Aufmerksamkeit!
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