Unsere Stadtzeitung¤rz-2017.pdfLernen S. 10/11 • Demenz 17 Kulturfenster • Kulturelle Hinweise...

11. Jahrgang • 12. Woche • 24. März 2017 • aktuell • unabhängig • erscheint alle 2 Wochen

Unsere Stadtzeitung

Foto: VoR

Diese Woche:Reportage•Schülerwollen günstigesEisund mehrKonzerte S. 2

Recht im Fokus•Undwaswirdaus unseremZuhause? S. 7

Optik und Akustik•Kompetenzund Know-howin Augenoptikund Hörakustik S. 9

Sonderthema•Ausbildung, Weiterbildung, Lernen S. 10/11

• Demenz 17

Kulturfenster•Kulturelle Hinweise S. 14/15

Stellenmarkt•Angebote S. 19

Ihre Ansprech-partner•vonAbisZ S. 22

Rund ums Auto•Angebote S. 23

Beilagenhinweis•Gesamtausgabe

Foto: pixelio.de

2 24.März2017ReportageBürgerengagement

Sie möchten Ihren Verein hier präsentieren? Weitere Infos und Beratung: BüroAktiv e.V., Telefon 07071 21315 www.bueroaktiv-tuebingen.de

Was bewegen in Tübingen

Sie möchten sich engagieren? Hier können Sie mitgestalten und Ihre Kenntnisse und Kompetenzen wei-tergeben:

Musik-Union e.V.

Wir sindeine Werkstatt, in der neue Bil-dungsansätze zwischen dem Feuer künstlerischer Kreativität und der wissenschaftlichen Präzision der Gehirnforschung entstehen. Die Er-gebnisse verblü� en uns selbst. Unser neues Projekt heißt „Lesen lernen, ein Kinderspiel“ und steht unter dem Motto „Talent entwickeln statt ADHS“. Bereits Vierjährige lassen sich nicht abhalten und verinnerlichen bei einem Spielnachmittag das ABC mit 26 Freunden statt Kritzel-Zei-chen.

Wir suchenLeute zwischen 14 und 90 Jahren, die gerne mit Kindern oder älteren Schriftlernern ein Bilderbuch an-schauen und ein Gesellschaftsspiel spielen, sei es gelegentlich oder regelmäßig oder auf Tournee. Außer-dem suchen wir geschickte Hände, die beim Drucken und Laminieren helfen.

Wir bieteneine Ausbildung zum „Nativ-Kon-text“-Alphabet-Coach mit Europä-ischem Zertifikat und Praktika, bei Wunsch auch im Ausland, sowie Eintrag in die verö� entlichte Liste der „Nativ-Kontext“-Zerti� zierten.

Unsere KontaktdatenMusik-Union e.V. Ansprechperson: Maria LorenzMömpelgarder Weg 572072 TübingenFax 07071 5399928 E-Mail [email protected] www.music-union.org

Weitere Möglichkeitenwww.engagiert-im-kreis-tuebingen.dewww.bueroaktiv.de/freiwilligenboersewww.tuebingen.de/vereine

Schüler wollen günstiges Eis und mehr KonzerteWas macht eigentlich ein Bürgermeister den gan-zen Tag? Wo werden die wichtigen Entscheidun-gen in einer Stadt getroffen? Und wie funktioniert Kommunalpolitik überhaupt? Fragen über Fragen hatten die Acht- und Neuntklässler an Oberbürger-meister Boris Palmer, und er beantwortete sie alle gewissenhaft. Das hatten sie sich auch verdient; schließlich hatten sie einen anstrengenden Tag im Rathaus hinter sich.

Kommune für Schüler erklärtAbervonvorn:ImRahmendesAktionstages„SchuletrifftRathaus“hattedieLandeszentralefürpolitischeBildung (LpB) die Klasse 9 der Gewerblichen Schu-leunddie8adesWildermuth-GymnasiumsmitihrenLehrkräftenEvaReinkunzundChristofHartterfürei-nenTag insTübingerRathaus eingeladen, damit siedortdieKommuneundderenAufbaunäherkennenlernenkonnten.DabeilerntensiediepolitischenAk-teure in der Kommune und die verschiedenen Auf-gaben in derGemeinde kennenunddurftendanacheigeneVorschlägeausarbeiten,wiesiedieKommuneverbessernkönnten.HerauskamdabeieineautofreieInnenstadt, mehr Geschäfte für Jugendliche mit er-schwinglicherMode, derWunsch nachmehr EventsundKonzerten–undeinKonzeptfürgünstigeresEisandenEisdieleninderStadt.

Nicht verstanden: Rote Karte!DiesevierIdeenpräsentiertendieSchülerdannOber-bürgermeisterBorisPalmerundTobiasHaugvomJu-gendgemeinderatTübingen,währendMarieGraefvonderLpBmoderierte.SieerklärtezuerstdieGesprächs-modalitäten:JederSchülerhatteeinegrüneundeineroteKartevorsichliegen.„Wennihrdastollfindet,wasvornegesagtwird,dannkönntihrdiegrüneKartehochhalten“,soGraef.Wennsieaberetwasnichtver-standenhätten,solltensiedieroteKarteheben,damitesnocheinmalerklärtwerde.ZuerstsprachensieüberdieautofreieInnenstadt.DieSchülererkanntenan,dassTübingenindieserSacheschonziemlichweitseiimVergleichzuanderenStäd-ten,merktenaberan,dassesdurchausnochAusbau-bedarfgebe.PalmernahmdaszurKenntnis.DerPunktmitdemEis lagdenSchülernbesondersamHerzen.Wennes1,50Eurokoste,könnemanessichebenfast

nichtmehrleisten,wennmannichtsovielTaschen-geldbekäme,soeinerderSchüler.Palmerentgegnete,dassdieKommunedawenigausrichtenkönne,weilder Markt den Preis bestimme. Entweder müsse dieStadtdaselbstEisverkaufen,umdenPreisdrückenzukönnen,wasabernichtginge,weilsieausschließlichgemeinnützigeDinge tundarf.Eisverkaufengehöredaleidernichtdazu.DerandereVorschlag,einkom-munalesGesetzzuerlassen,seiauchnichtumsetzbar.Palmervermutete,dassdieGründefürdenhohenPreisdieteurenMietenunddieLöhnefürdieMitarbeiterandenEisdielenseien.ErschlugstattdesseneinennachAlter gestaffeltenPreis vor. TobiasHaugmerkte an,dassesimJugendcafé,dasbalderöffnetwerdensoll,eventuellgünstigeresEisgebenkönnte.

Einkaufen und EventsDieSchülerklagtendarüber,dassesinTübingenbisaufH&MundNewYorkerkeineanderenGeschäftegebe,wosiegünstigeKleidungkaufenkönnten.DieserPunktgefiel Palmer nicht so sehr. Er appellierte an die Ju-gendlichen,dasssiesichdochlieberteurereKlamottenkaufen sollten, die dann auch länger haltenwürden.HierseheerkeinenVerbesserungsbedarf.AmmeistenwünschtensichdieJugendlichenabermehrEventsundKonzertefürihreAltersgruppe.Palmerentgegneteaber,dass er von den Senioren gerade den gegenteiligenWunschnachRuhezuhörenbekommeunderdaeinenMittelwegfindenmüsse.TobiasHaugwieshierwiederaufdasJugendcaféhin,dasamAnlagenparkentstehtundkeineWohnbebauungimdirektenUmfeldhat.Dortkönneesdeswegenauchmallauterwerden.

Fragen an den OBNatürlich hatten die Schüler auch viele Fragen anOberbürgermeister Palmer. Manche davon warenschnellabgehakt(zumBeispiel„MögenSieihrenJob?“–„Ja!“),beianderenmusstePalmeretwasweiteraus-holen.ErerklärtedieAufgabeneinesBürgermeistersundbeschrieb,wieerzurPolitikkam.Merkelhabeeretwadrei-bisviermalgetroffen,mitKretschmannseieraberperdu,nochvonseinerZeitalsLandtagsabge-ordneterher.InseinerFreizeitspieleergerneFußballundfahremitdemRadaufdieAlb.ErhattesichtlichSpaßandenFragenderSchüler,diewährenddergan-zenVeranstaltungaufmerksamlauschten. Antonia Heil

Die Schülerin Madita trägt vor, dass sie und ihre Freunde sich mehr Konzerte und Events für Jugendliche in Tübingen wünschen.

324.März2017 im FokusStädtische Mitteilungen

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

Verantwortlich für diese Seite

2017Universitätsstadt TübingenÖ� entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine [email protected]/presse

Tübingen läutet den Frühling einEin zweitägiger Antiquitätenmarkt, ein sonntäglicher Frühlingsmarkt und ein verkaufso� ener Sonntag locken am Wochenende vom 1. und 2. April voraussichtlich wieder rund 40.000 Gäste nach Tübingen.

Beim Antiquitätenmarkt in der Haag-gasse präsentieren rund 30 meist regionale Händlerinnen und Händler am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr ihre Schät-ze. Zum Angebot gehören Möbel, Münzen, Geschirr und Bücher sowie weitere Objekte aus vergangenen Jahrhunderten. Am Samstag von 15 bis 17 Uhr und am Sonntag von 11 bis 13 Uhr kann man den Wert eigener an-tiker Gegenstände kostenlos schätzen lassen. Diesen Service bietet der Auk-tionator, Antiquar und Kunstexperte Thomas Leon Heck an.Beim Frühlingsmarkt am Sonntag sind über 100 Marktbeschicker vertreten. Neben Händlern des Wochenmarkts sind diesmal auch Ho� äden, Kunst-handwerker und Anbieter aus Tübin-gens Partnerstadt Perugia mit dabei. Zwischen Neckargasse und Korn-hausstraße stehen von 11 bis 18 Uhr klassische Marktprodukte wie Wurst- und Käsespezialitäten, Tee, Honig und Gewürze sowie Blumen, Seifen und Liköre zum Verkauf. Darüber hinaus gibt es Osterdekoration, Schmuck und

Licht aus!Tübingen macht mit bei der weltwei-ten Earth Hour am Samstag, 25. März.

Die Universitätsstadt Tübingen schal-tet an diesem Tag von 20.30 bis 21.30 Uhr die Beleuchtung an der Neckarfront, an der Neckarmauer, am Rathaus und an den Fassaden in der historischen Innenstadt aus. Bei der Earth Hour des World Wide Fund For Nature setzen mehr als 7.000 Städte in der ganzen Welt für 60 Minuten ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz, indem sie bekannte Sehenswürdigkei-ten verdunkeln. Auch private Haushal-te können sich beteiligen.

Antiquitäten-Liebhaber werden in der Haaggasse fündig. Bild: Anne Faden

Zukunft WeststadtZur zweiten Planungswerkstatt kann man sich jetzt anmelden.

Fachleute der Bauverwaltung stellen den Entwurf für den Zukunftsplan Weststadt vor und wollen wissen: Wel-che Ideen sind tragfähig? Wo gibt es noch Spielräume? Wo besteht Ände-rungsbedarf? Die Planungswerkstatt für Bürgerinnen und Bürger � ndet am Samstag, 1. April, von 10 bis 18 Uhr in der Gemeinschaftsschule West statt. Plenum und Kleingruppen wechseln sich im Lauf des Tages ab. Am Ende stehen eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick auf das weitere Vorgehen. Anmelden kann man sich unter Telefon 07071 204-2776 (vormittags) oder per E-Mail an [email protected]/zukunftweststadt

Nachbarschaftshilfe im Quartier: Auftaktveranstaltung am 29. MärzGemeinsam mit drei Vereinen möchte die Stadtverwaltung ehrenamtliche Hilfe in der Nachbarschaft vermitteln und die Helfenden besser vernetzen. Das Projekt startet im April, den Anfang macht der Stadtteil Waldhäuser-Ost.

Die Auftaktveranstaltung zum Pilot-projekt „Caring Community – Nach-barschaftshilfe im Quartier“ mit der Ersten Bürgermeisterin Dr. Christine Arbogast ist am Mittwoch, 29. März, um 17.30 Uhr im Stadtteiltre� Wald-häuser-Ost, Berliner Ring 20. Barbara Kley, die städtische Beauftragte für Seniorenarbeit und Inklusion, stellt das Projekt zusammen mit den Ko-operationspartnern vor. Es richtet sich

insbesondere an Familien und allein-lebende Personen, an ältere, kranke und pflegebedürftige Menschen, an p� egende Angehörige sowie an Personen und Gruppen, die sich für die Menschen in ihrer Umgebung engagieren wollen.Die Organisation und Vermittlung übernimmt die Tübinger Famili-en- und Altershilfe, die dafür ab April 2017 zweimal pro Woche im

Stadtteiltre� Waldhäuser-Ost präsent sein wird (montags von 9 bis 11 Uhr, mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr). Die Beratungsstelle für ältere Men-schen und deren Angehörige bietet Informationsveranstaltungen und Schulungen zum Thema Älterwerden an. Der Stadtteiltre� Waldhäuser-Ost organisiert Gesprächsrunden, in de-nen sich die Helferinnen und Helfer austauschen können.

Kunsthandwerk aus Ton und Filz. Der Schwerpunkt des Frühlingsmarktes liegt in diesem Jahr auf Holz unter dem Motto „Ein Naturprodukt von Werksto� bis Design“. Das Spektrum reicht dabei von Möbeln, Außen- und Gartengestaltung über Spielzeug und Kunst bis zu Gebrauchsgegenständen und Brennsto� . Tübinger Einzelhänd-ler ö� nen am verkaufso� enen Sonn-tag von 13 bis 18 Uhr ihre Geschäfte.

Für musikalische Unterhaltung sorgen „Die � otten Holzwürmer“: Die Holzin-strumentengruppe der Musikschule spielt am Sonntag um 13 Uhr auf dem Marktplatz. In der Neckargasse bieten Museumspädagogen des Stadtmuse-ums am Sonntag Basteln mit Holz und Papier an. Außerdem können Kinder im Kids-Bereich des Stadtmuseums Sche-renschnitte anfertigen, malen, basteln oder einen kurzen Trick� lm gestalten.

4 24.März2017Das Landratsamt informiertim Fokus

Neues aus dem Landkreis

Landkreis Tübingen Tel.: E-Mail: Pressestelle Fax:

www.tuebinger-

Landrat Joachim Walter überreicht das neue Gütesiegel an Vereinsvorstand Klaus

umwelten.de

524.März2017

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 7. April

Nachrichten Kosmetik

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Frühlingsbote mit Beauty-potentialLiebeLeser/innen,des einen Leid, des an-deren Freud: MancherPollenallergiker magjetztimFrühjahrmitdenBirkenpollenzukämpfenhaben,füranderejedochhatdiesesvielseitigeGe-wächs durchaus auch positive Wirkungen.ZeitfüreinLobliedaufdieBirke.DieBirke(Betula)stammtausderFamiliederBirken-gewächse und ist nahezu in ganz Europaheimisch.Innere Entgiftung mit BirkenblätternFrühjahrszeitistEntgiftungszeit–zumBei-spiel mit einem Birkenblätter-Tee. Die Bir-kenblätter enthalten Flavonoide, ätherischeÖle,VitaminCsowieGerb-undBitterstoffe.Diese begünstigen dieHarnproduktion undhabeneineentwässerndeWirkung.Flüssig-keitstransportistdiegroßeStärkederBirke–inihrerBlütezeitimFrühlingtransportiertsie täglich bis zu 70 LiterWasser von denWurzelnbisinihreKrone.Werdieentgiften-deWirkungdesBirkenteestestenwill,sollteübereinenZeitraumvonetwadreiWochenjeden Tag mindestens zwei Liter Birkenteetrinken. Den kannman entweder aus jun-gen,selbstgepflücktenBirkenblätternbrau-enoderausgetrocknetenBlättern,dieesinderApothekezukaufengibt.Die Birke als kosmetisches MittelAuchinderKosmetikistderBirkensafteinaltbewährter Inhaltsstoff, der zum Beispielgut gegen Haarausfall, trockene KopfhautodersprödesHaarwirkensoll.DerSaftwirdim Frühjahr durch Abzapfen des StammesoderAnschneidenvonÄstengewonnen.Erkann äußerlich angewandt oder direkt ge-trunkenwerden. InHaarwasserundSham-pooseingesetzt,förderterdieDurchblutungder Kopfhaut und somit den Haarwuchs.AuchdasätherischeÖlderBirkekommtinderNaturkosmetikanverschiedenenStellenzum Einsatz. Für die Reinigung und Pfle-ge empfindlicher, zu Reizungen neigenderHaut ist Birkenöl geradezu prädestiniert:Sein Inhaltsstoff Salicat kann entzündli-chen Prozessen vorbeugen und entfaltetbeibereitsbestehendenEntzündungeneineschmerzstillendeundberuhigendeWirkung.Als Anti-Cellulite-Helfer in Massageölen,Badezusätzen oder als Kompresse kommtBirkenölebenfallszumEinsatz.Wersichfürden innerlichenFrühjahrsputzmitBirkenteeentschiedenhat,kanndieResteperfektweiterverwenden:EinfacheinTuchimTeetränken,eventuellnochdieüberbrühtenBirkenblätterauflegenunddieKompresse fürmindestenszehnMinuten auf die Problemzonen legen.DazueinpaarmalamBirkenölschnuppern,und die Problemzonenbehandlung wird zurentspannenden und beruhigenden Auszeit:InderAromatherapiegiltBirkenölalserdend,nervenberuhigendundstärkendundkannbeiNervositätoderÄngstenpositivunterstützen.Ihre Brigitta Nagy

OrtschaftsratssitzungDie nächste Sitzung des Ortschaftsrats Weilheimfindet am kommendnen Dienstag, den 28. März,

um 20.00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathausesstatt.

Germanenstaffel wird am 2. April eröffnetAndersaniertenGermanenstaffel,dievonderGar-tenstraße auf denÖsterberg führt, sind noch letzteArbeitennotwendig.DeshalbistdieTreppenochge-sperrt. Die Eröffnung mit Oberbürgermeister Boris

PalmerundvielenProgrammpunkten ist amSonn-tag,2.April.AndiesemTagfindenauchderFrüh-lings- und Antiquitätenmarkt mit verkaufsoffenemSonntagstatt.

Hallenbad Nord am Samstag zeitweise geschlossenAm Samstag, 25. März, führt die DLRG OrtsgruppeTübingenimHallenbadNorddieBezirksmeisterschaf-tenimRettungsschwimmenfürdenBezirkTübingendurch.DasHallenbad stehtdeshalb inderZeit zwi-schen 8.00 und 15.00 Uhr für den öffentlichen Ba-debetriebnichtzurVerfügung.IndenÖffnungszeiten

vorundnachdemMeisterschaftenistdasHallenbadgeöffnet,also fürFrühschwimmervon6.00bis8.00Uhr,sowienachBeendigungderWettkämpfe,biszumregulärenBetriebsschlussum20.00Uhr.DieSaunaistvonderVeranstaltungnichtbetroffenundregulärge-öffnet.

Gewässerschau am BühlertalbachDerBühlertalbachistindiesemJahrdasZielderall-jährlichen Gewässerschau, zu der die Stadtverwal-tung durch das Wassergesetz Baden-Württembergverpflichtet ist. Die Begehung dient dazu, Problemeund Gefahren festzustellen und deren Beseitigungeinzuleiten.Besichtigtwird indiesemJahrder rund3,5Kilometer langeAbschnittvonderMündungbiszudenHaagwiesenamRammert.AlleAnliegerinnenundAnlieger undweitere Interessierte sind herzlicheingeladen, an der Gewässerschau teilzunehmen amDonnerstag,30.März,ab9.30Uhr,Treffpunkt:anderMündungdesBühlertalbachs.DieMündungbefindetsichinderNeckarauenördlichvonBühlimGewann

Gehrnfeld.VonhierstartendieFachleutederStadtver-waltungunddesLandratsamtesmitderBegehung.DieGewässerschausolldazubeitragen,Hochwasserrisikenzuverringern.GleichzeitigsollenBeeinträchtigungenderökologischenFunktionendesGewässersbeseitigtwerden.DieExpertenhaltendeshalbAusschaunachGefahrenquellen wie beispielsweise KomposthaufenundHolzstapel oder nachwassergefährdendenStof-fen,dieinderNähedesBachslagern.MöglicherweisemüssensiedazuauchPrivatgrundstückebetreten.Fragen beantwortet Susanne Keim von der Fachab-teilung Wasserwirtschaft unter Telefon 07071/204-2487.

Podiumsgespräch zum Brexit am 28. MärzOberbürgermeisterBorisPalmertrifftdenLabour-Po-litikerSimonHenigausDurhamzueinemPodiums-gespräch.UnterdemTitel„Outistout?WasmitdemBrexitaufunszukommt“sprechendiebeidenPolitikerüberdieAuswirkungendesbevorstehendenAustrittsGroßbritanniens aus der Europäischen Union. DazusindalleInteressiertenherzlicheingeladenamDiens-tag,28.März,um19.30Uhr, imRathausamMarkt,1.Stock,Ratssaal.KateConnollymoderiertdasPodiumsgespräch.SieistDeutschland-KorrespondentinderbritischenTageszei-tung„TheGuardian“ inBerlin.DasGesprächfindetinenglischerSprachestatt.ImPodiumsgesprächwirdunter anderem nach den konkreten AuswirkungendesBrexitaufkommunalerEbenegefragt,sowohlinDurhamalsauchinTübingen.AußerdemrichtenPal-mer undHenig den Blick auf die europäische Pers-pektive.DieMehrheitimCountyDurhamhatteimJuni2016fürdenAustrittausderEuropäischenUniongestimmt.Simon Henig ist Vorsitzender des Durham CountyCouncilsundüberregionalengagierterLabour-Politi-

ker.BeiderVeranstaltungerläuterterdieStimmungs-lageimCountyDurham.TübingenundDurhamsindseit1969partnerschaftlichverbunden,dieBeziehungenerlebenseitwenigenJah-reneineneueBlüte.DerbevorstehendeBrexitbestärktdie Bestrebungen in beiden Städten, den Austauschweiterzuintensivieren.SogabesindenJahren2015und2016erstmaligwiederoffizielleDelegationsreisenvonundnachDurham.DerLiteraturaustausch feiertindiesemJahrsein30-jährigesBestehen.ZudemgibteseinenAustauschmitLehrkräftendesCarlo-Schmid-Gymnasiums,mit städtischenErzieherinnenundEr-ziehernsowieeineVerbindungvonLichtkünstlern.Für die Zukunft stehen weitere Begegnungen an:Der Tübinger Chor Semiseria reist im Oktober 2017indiePartnerstadt,unddieDurhamSingerskommen2018nachTübingen.FürEndedesJahres2017isteinAustauschderVerwaltungs-Auszubildendengeplant.Außerdem soll es 2018 ein kleines Lichterfestival inTübingengeben,dasnachdemVorbilddesLumiere-FestivalsinDurhamgestaltetwerdenkönnte.www.tuebingen.de/durham

6 24.März2017Nachrichtenkurz notiert

Neue Behandlungskon-zepte gegen DepressionTeilnehmer für aktuelle klinische Studien gesuchtAn der Tübinger Universitäts-klinik für Psychiatrie und Psy-chotherapie werden derzeit ver-schiedene klinische Studien mittranskranieller Gleichstromsti-mulation(tDCS)beiDepressionendurchgeführt,darunteraucheineKombinationsbehandlungmitbe-reits etablierten psychotherapeu-tischen Verfahren. Patienten mitDepressionen können bei einerStudienteilnahme das innovativeBehandlungsverfahren für ihreErkrankungnutzen.Depressionenzählenzudenhäu-figsten Erkrankungen weltweit.Betroffenefühlensichvonnegati-venGefühlenwieTraurigkeitundHoffnungslosigkeit oft dominiertund es fällt ihnen schwer, dieseunangenehmen Gefühlszustän-dezuregulieren.ZudemsindbeiMenschen mit Depressionen Ge-hirnregionen,diefürdieRegula-tionvonGefühlenzuständigsind,zuwenigaktiv.Einegezieltethe-rapeutische Unterstützung dieserAktivitätwirkt sichnachweislichpositivaufdiedepressiveSymp-tomatikaus.Die Wirksamkeit dieser neuenTherapieansätze wird am Tübin-ger Zentrum für Hirnstimulation(ZfH)unterderLeitungvonProf.Christian Plewnia genutzt undweiterentwickelt:tDCSzähltdabeizudenbesondersleichtanwend-baren, schmerzlosen und neben-wirkungsarmenVerfahren.Inver-schiedenenklinischenStudienderArbeitsgruppewerdendieEffektederzeituntersucht,unteranderemauch eine gezielte Kombinationmit verhaltenstherapeutischenVerfahren.DieaktuellenStudienrichtensichanMenschen,diezwischen20und65Jahrealtsindundandepressi-venSymptomenleiden.Betroffe-ne,dieandenStudienteilnehmenund die innovativen Therapie-möglichkeiten nutzen möchten,melden sich bitte per E-Mail [email protected] oderunter Telefon 07071/29-86015.In einem persönlichen Gesprächwerden Therapieangebote undTeilnahmemöglichkeiten indivi-duellbesprochen.

Platzvergabe für das Kindergartenjahr 2017/2018DieVergabederPlätzeinstädtischenKindertagesstät-ten und in Einrichtungen freier Träger für das Kin-dergartenjahr2017/2018beginntinwenigenWochen.ZunächstwerdendiePlätzefürKinderzwischendreiundsechsJahrenvergeben,danachdiePlätzefürKin-derunterdreiJahren.DashatdenVorteil,dassfrei-werdendePlätzevonKindern,dievonderKrippe indenKindergartenwechseln,sofortneuvergebenwer-denkönnen.

Für Eltern, die ihre Anmeldung bis Ende Februar 2017 eingereicht haben, gelten folgende Termine:Kindergartenplätze für Kinder zwischen drei und sechs Jahren (Ü3)VonMontag, 10. April, bis Freitag, 28. April 2017,versenden die Träger der KindertageseinrichtungenihreZu-undAbsagen.BisspätestensFreitag,12.Mai,müssen die Eltern rückmelden,welchen Platz sie inAnspruchnehmenwollen.Krippenplätze für Kinder unter drei Jahren (U3)VonDonnerstag,20.April,bisFreitag,19.Mai2017,versenden die Träger der Kindertageseinrichtun-genihreZu-undAbsagen.BisspätestensMittwoch,

31.Mai,müssendieElternrückmelden,welchenPlatzsieinAnspruchnehmenwollen.Vergabe und RückmeldungDie Betreuungsplätze in den städtischen Kinderhäu-sernvergibtdiezentraleAnmeldestelleKinderbetreu-ung(ZAK).EinrichtungeninfreierTrägerschaftverge-benihrePlätzeselbst.ElternkönnennachErhalteinesPlatzangebotessofortzusagen.Siekönnenaberauchwarten, bis sie von allen angefragtenEinrichtungenBescheidbekommen.DerangebotenePlatzbleibtbiszumEndederRückmeldefristfürsiereserviert.So geht es weiterWereinenÜ3-Platzangenommenhat,solltesofortdiebisherigeKrippedarüberinformieren,zuwelchemTer-mindasKindwechselt.NursokannderKrippenplatzzügigweitervermitteltwerden.Werbiszum28.April(fürdieÜ3-Plätze)oder19.Mai(fürdieU3-Plätze)vonkeinerderangefragtenEinrichtungeneinenPlatzange-botenbekommt,solltesichandieZAKwenden,damiteineAlternativegefundenwerdenkann.DasNachrück-verfahrenfüralle,diekeinenPlatzbekommenhaben,beginntam1.Juni.www.tuebingen.de/kitas

Brand und Todesfall in der BiesingerstraßeInderBiesingerstraßeinTübingenkamesamMon-tag zu einem Brand und einem Todesfall. Als derGerichtsvollzieher und Mitarbeiter des Ordnungs-amtesvorOrteintrafen,umeineangekündigteRäu-mung zu vollstrecken, brannte es im Gebäude. DerMann,dendieRäumungbetraf,gabvomBalkonimersten Stock einen Schuss auf den Mitarbeiter desOrdnungsamtes ab, der ihn aber glücklicherweisenicht verletzte. Anschließend stürzte der 69-JährigevomBalkonundverletztesichsoschwer,dassertrotzWiederbelebungsversuchennochamUnglücksortver-starb.DemVerunglücktendrohtedieZwangsräumung,daerseitetlichenJahrenunberechtigterWeiseindenBüro-räumenderUniversitätwohnte.DieUniversitäthatteseit2012mitmehrerenRäumungsklagendieZwangs-räumungangestrebt,dadasGebäudezuBürozweckendienteundnichtalsWohnungvermietetwar.DieStadthattedemMannmehrfacheinegutausgestatteteWoh-nungangeboten,indieermitHilfederStadtverwal-

tungübersiedelnsollte.DaerdieseswieauchanderevorgehendeAngeboteausschlug,hattedasGerichtdievollstreckbareZwangsräumungangeordnet.„WirsinderschüttertvomtragischenAusgang“,sagtdieErsteBürgermeisterinDr.ChristineArbogast.„EsistauchfürunsereMitarbeiterinnenundMitarbeiterschwerauszuhalten,wenndieHilfenichtangenom-menwird.Siehabenindiesem–wieinvielenanderenFällen–sehrguteArbeitgeleistet.DennochkonntensiedastragischeEndenichtverhindern.“InTübingenwerdenproJahrrund40Zwangsräumun-genangekündigt,vondenenrundzehnauchwirklichdurchgeführtwerden. In den anderen Fällen gelingtes,mitHilfederSozialberatungdieZwangsräumungabzuwenden.DafürhatdieStadtseit2009eineeigeneStelleeingerichtet.DieseberätmitdemZiel,fristloseKündigungenundRäumungsklagenundinsbesonde-reZwangsräumungenzuverhindern.AuchindiesemFallhatteesvieleBeratungsgesprächeundHilfsange-botegegeben.

Jetzt anmelden zum Treffen der Fachgruppe KulturMenschenmitundohneBehinderungsollenkünftigleichtereineBegleitungfürdengemeinsamenKultur-besuchfindenundsichüberdasTübingerKulturan-gebotaustauschenkönnen–dasistdasZieleinerge-plantenprivatenInternetseite.DiesesProjektmitdemTitel „Kultur inklusiv Tübingen“ stellt der RegisseurundfreieAutorFelixSchmidtbeimdrittenTreffenderFachgruppeKulturvor.Dazu sindalle InteressiertenausdenBereichenKulturundInklusionherzlichein-geladen amMittwoch, 29.März, 17.00Uhr, bei derLWV.Eingliederungshilfe,KönigsbergerStraße1,Ver-anstaltungsraum.DieFachgruppeKulturderUniversitätsstadtTübingenbringt Menschen zusammen, die im Bereich KulturundInklusionaktivsindodersichengagierenmöch-

ten.DasTreffenermöglichteinenAustauschüberdasKulturangebotinTübingenunddessenZugangsmög-lichkeitenausSichtvonMenschenmitundohneBe-hinderung.AlleBürgerinnenundBürgersollenKunst-undKulturangebotenutzen können– diesesZiel istauch im Handlungskonzept „Barrierefreie Stadt Tü-bingen“festgeschrieben.NebenderFachgruppeKul-turgibtesnochdieFachgruppen„Kindertagesstätten,Jugend,Schule,Sport,AusbildungundArbeit“sowie„BarrierefreiesBauen“,indenensichBetroffene,Ver-bände und Akteure auf Einladung der Stadtverwal-tungregelmäßigaustauschen.AnmeldungerforderlichbisMontag,27.März,LauraBlankenhorn,Telefon07071/204-1738,[email protected]

724.März2017 RechtsprechungRecht im Fokus

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Und was wird aus unserem Zuhause? – Das Familienheim bei Trennung und ScheidungVieleEhepaare erfüllen sichwährendderEhe den Traum des gemeinsamen Eigen-heims. Das erschaffene Familienheim istLebensmittelpunkt,Zuhausedergemeinsa-menKinderundsollwegenseineserheb-lichenVermögenswertes auchgleichzeitigalszuverlässigeAltersvorsorgedienen.Entsprechend hoch ist das Konfliktpo-tential, wenn es um den Verbleib bzw.die weitere Nutzung des Familienheims(das Gesetz spricht von „Ehewohnung“)geht. Soll die Immobilie nicht unmittel-barnachderTrennungverkauftwerden,sindmehrereFragenzuklären:WerdarfdieImmobilieweiterhinbewohnen?KannderweichendeEhegattevomverbleiben-den Ehegatten eine Nutzungsvergütungverlangen? Welche unterhaltsrechtlichenKonsequenzen folgen daraus? Was pas-siertmitdenaufderImmobilielastendenVerbindlichkeiten?Auch nach der Trennung steht die Nut-zungderEhewohnungbeidenEhegattengleichermaßenzu–undzwarvölligun-abhängig von den Eigentumsverhältnis-sen.KönnensichdieEhegattennichtei-nigen, wer von beiden die Ehewohnungweiterhinbewohnendarf,kannbeimFa-miliengericht ein Antrag auf Zuweisungder Ehewohnung gestellt werden. Sindminderjährige Kinder betroffen, nimmtderenWohl bei einer gerichtlichen Ent-scheidung eine zentrale Rolle ein. Stehtdie Ehewohnung im Allein- oderMitei-gentum der Ehegatten und beanspruchteiner der Ehegatten nach der TrennungdieEhewohnungfürsich,umdort–ge-gebenenfallsmit den gemeinsamenKin-dern–weiter zuwohnen, ist zuprüfen,inwieweit der weichende Allein- oderMiteigentümerehegatte einen Anspruchauf Nutzungsvergütung hat. Die Höheder Nutzungsvergütung bestimmt sichbeihälftigemMiteigentumnurnachdemhälftigenAnteilderImmobilie,alsonachderHälftedesMietwertes.IsteinEhegattedemanderenzuUnterhaltszahlungenver-pflichtet,erfolgtdieBerücksichtigungdesWohnwerts inderRegel imRahmenderBerechnung des Unterhalts. Dabei wirddasEinkommendes inderEhewohnungverbleibendenEhegattenwegendesVor-teils des „mietfreien Wohnens“ um die-sen „Wohnvorteil“ erhöht. Die Höhe desWohnvorteils richtet sich grundsätzlichnachdenKosten,umdieeinHauseigen-tümerbilligerwohntalsderMieter,alsonachdenerspartenMietkostenfürdasge-samteObjekt(objektiverWohnwert).BeimEhegattenunterhalt ist weiterhin zu be-achten,dassdemverbleibendenEhegattenbiszumendgültigenScheiterndereheli-chen Lebensgemeinschaft, also bis zurRechtshängigkeit des Scheidungsantrags,lediglich ein Wohnvorteil zugerechnetwird, der einer kleineren, dem ehelichenLebensstandard angemessenenMietwoh-

nung entspricht (subjektiver Wohnwert).Diesdeshalb,dademEhegatten,dernachder Trennung in der Ehewohnung zu-rückbleibt,diesofortigeVermietungoderVerwertungnichtzugemutetwerdensoll,um keine Fakten zu schaffen, die einereventuellen Versöhnung der Ehegattenentgegenstehen. In der Praxis entsprichtdersubjektiveWohnwertungefähr½desobjektivenWohnwertes.DersoermittelteWohnwertistdannwiederumumdieaufderImmobilielastendenVerbindlichkeitenzubereinigen,jenachdem,werdieImmo-bilieweiterhinbewohntundwerdiemo-natlichen Verbindlichkeiten zurückführt.

Ob die monatlichen Verbindlichkeiten(Zins- und Tilgungsleistungen) in vol-ler Höhe zu berücksichtigen sind, hängtwiederumdavonab,obdieImmobilieimAllein- oder Miteigentum der Ehegattensteht.MonatlicheZinslastensindinvollerHöhezuberücksichtigen,undzwarunab-hängigdavon,wemdieImmobiliegehört.AnderssiehtesbeidenmonatlichenTil-gungsleistungenaus.StehtdieImmobilieimMiteigentum,stellenauchdiemonat-lichen Tilgungsleistungen eine abzugs-fähige Verbindlichkeit dar. Dies deshalb,da durch die Tilgung das gemeinsameVermögengemehrtwird.Bezahltz.B.derunterhaltspflichtigeEhegattediemonatli-chen Verbindlichkeiten alleine, reduziertsich sein unterhaltsrechtlich relevantesEinkommen,wodurchsichwiederumeingeringererUnterhalterrechnet.DurchdengeringerenUnterhaltwirdsomitauchderbedürftige Ehegatte an denmonatlichenVerbindlichkeiten hälftig beteiligt. BeiAlleineigentum ist wiederum zu beach-ten,dassdieTilgungabRechtshängigkeitdes Scheidungsverfahrens (Stichtag fürden Zugewinnausgleich) bzw. bei Gü-tertrennungabdemZeitpunktder Tren-nung eine einseitige Vermögensbildungdarstellt, sodass die Tilgungsleistungenunterhaltsrechtlich ab diesem Zeitpunkt

nichtmehrzuberücksichtigensind.Etwasanderes gilt wiederum dann, wenn sichdie Höhe der monatlichen Tilgungsleis-tungenimRahmendervonderRechtspre-chungdesBundesgerichtshofsgebilligtensekundären Altersvorsorge bewegt, waszurabschließendenBeurteilungeineum-fassende Prüfung der Einkommens- undVermögensverhältnisse des betroffenenEhegattenvoraussetzt.Die unterschiedlichen unterhaltsrechtli-chen, güterrechtlichen und vermögens-rechtlichenKonsequenzenimZusammen-hangmit der Thematik „Immobilie nachderTrennungoderScheidung“sindvom

juristischenLaienaufgrundihrerKomple-xität, gerade auch im Hinblick auf einespätere Veräußerung an den Ehegattenoder einen Dritten, kaum zu durchdrin-gen. Umwirtschaftlich sinnvolle Lösun-genmit„BlickaufsGanze“erarbeitenzukönnen, ist eine frühzeitige fachanwaltli-cheBeratungdringendgeboten.Einenver-tieftenEinblick indieeinzelnenThemen-bereichebietenauchVortragsveranstaltun-gen zu familienrechtlichen Themen, wiesie z.B. der Interessenverband UnterhaltundFamilienrecht (ISUVe.V.) regelmäßigveranstaltet. Die nächsten Vortragsveran-staltungenfindenstattam03.04.2017um19.30UhrinRottenburg(HotelMartinshof,Eugen-Bolz-Platz5)zumThema„1x1desUnterhaltsrechts–Betroffenefragen,Fach-anwälteantworten“ sowieam06.04.2017um19.30UhrinTübingen(HotelDomizil,Wöhrdstraße7–9)zumThema„BrennpunktImmobilie“,Eintrittjeweilsfrei.

RechtsanwälteDipl.-Betriebswirt und Mediator Volker Spohn, Songül Saglik,Bärbel Barunovic,Fachanwälte für Familienrecht,Simon Hofmann,Friederike-Therese Brunsch,Christine Spohn

Rechtsanwalt und Dipl. Betriebswirt Volker Spohn ist Partner von Dachs Bartling Spohn & Partner Rechtsan-wälte mbB mit Standorten in Tübingen, Dresden, Rottenburg und Stuttgart. Volker Spohn ist Fachanwalt für Familienrecht und Referent auf diesem Gebiet. Aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrundes ist er überwiegend im Bereich der Beratung und Vertretung von Unternehmern, Selbständigen und Führungs-kräften tätig – speziell bei Eheverträgen und Scheidungsfolgenvereinbarungen.Die Rechtsanwältinnen Songül Saglik und Bärbel Barunovic sind Fachanwältinnen für Familienrecht und auf diesem Gebiet tätig, insbesondere bei Ehescheidungen, Vermögensauseinandersetzungen, Unterhalts- und Kindschaftsangelegenheiten sowie beim Zugewinnausgleich. Rechtsanwältin Songül Saglik ist zudem auf dem Gebiet des Internationalen Familienrechts tätig. Rechtsanwältin Barunovic hat darüber hinaus einen Tätigkeitsschwerpunkt im Erbrecht und ist Partnerin der Kanzlei.Alle sind auch als Referenten aktiv, genau wie die Rechtsanwälte Simon Hofmann, Friederike-Therese Brunsch und Christine Spohn, deren Tätigkeitsschwerpunkte ebenfalls im Familienrecht liegen. Rechtsan-wältin Christine Spohn ist zugleich Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwältin für Insolvenzrecht sowie Partnerin der Kanzlei.

„Nach der Trennung der Parteien ist der Vorteil mietfreien Wohnens zu-nächst regelmäßig nur noch in dem Umfang zu berücksichtigen, wie er sich als angemesse-ne Wohnungsnutzung durch den in der Ehe-wohnung verbliebenen Ehegatten darstellt.“DiesentschiedderBundesgerichtshofinseinemUrteilvom05.03.2008.Wieder Bundesgerichtshof weiter aus-führt,istnachderTrennungaufdenMietzins abzustellen, den der in derEhewohnung verbleibende Ehegatteauf dem örtlichen Wohnungsmarktfür eine dem ehelichen Lebensstan-dard entsprechende kleinere Woh-nungzahlenmüsste.IsteineWieder-herstellung der ehelichen Lebensge-meinschaft allerdings nichtmehr zuerwarten,etwawenneinScheidungs-antragrechtshängigistoderdieEhe-gattendievermögensrechtlichenFol-gen ihrer Ehe abschließend geregelthaben, sind solche Ausnahmen vonder grundsätzlichen Berücksichti-gungdesvollenMietwertsnichtmehrgerechtfertigt.Nach der Rechtsprechung des Bun-desgerichtshofssindvondemVorteilmietfreienWohnensgrundsätzlichdiemitdemEigentumserwerbverbunde-nenKosten abzusetzen,weil der Ei-gentümernur inHöhederDifferenzgünstiger lebt als ein Mieter. DerTilgungsanteil der Kreditraten mussstets dann unberücksichtigt bleiben,wenn die damit einhergehende Ver-mögensbildung zu einer einseitigenBelastungdesUnterhaltsberechtigtenführenwürde,weildieservondermitder Tilgung einhergehenden Vermö-gensbildung nicht mehr profitiert.Das ist regelmäßig der Fall, wennbereits einScheidungsantrag rechts-hängig ist oderwenn die EhegattenGütertrennungvereinbarthabenundderVermögenszuwachseinesEhegat-ten aus diesem Grund nicht (mehr)ausgeglichen wird. Für die Berück-sichtigungdesTilgungsanteilskommtesdeswegenalleindaraufan,obderandereEhegatteimkonkretenEinzel-fall(noch)vonderVermögensbildungprofitiert.Istdasnicht(mehr)derFall,muss der Tilgungsanteil grundsätz-lichalseinseitigeVermögensbildungzu Lasten der UnterhaltsansprüchedesanderenEhegattenunberücksich-tigtbleiben.IndiesemFallkannderTilgungsanteilnurnochalsangemes-seneAltersvorsorgeBerücksichtigungfinden,daauchdurchdieEntschul-dung des Familienheims mit demZieleinermiet-undbelastungsfreienWohnungsnutzung dies eine beson-dereFormderzusätzlichenAltersvor-sorgedarstellt.

BGH, Urteil vom 05. März 2008 – XII ZR 22/06

8 24.März2017

Waldhäuser Ost e. V.Berliner Ring 20, 72076 Tübingen

Veranstaltungen Vom 27. März bis 7. April

Dienstags, 9.00 – 11.30 UhrSprechstunde Flüchtlingsbera-tung. Bettina Reyes Tinoco, Land-kreis TübingenFreitags, 9.00 – 11.30 UhrEltern-Baby-Treff. Austausch rund ums Kleinkind. Unkostenbeitrag 3,00 Euro. Nina Jann, Anne Kreim

Mo., 27. März, 15.00 - 17.00 UhrCupcakes & Conversation. Janice Lupas,Traudel SchmidtDi., 28. März, 18.00 - 19.30 UhrVernissage: Kunst mit der Stick-nadel. Anne KreimMi., 29. März, 17.30 - 19.30 UhrEröffnungsveranstaltung – Nach-barschaftshilfe WHO. Über Hilfsan-gebote in Zusammenarbeit des Stadtteiltreffs WHO mit der Uni-versitätsstadt Tübingen, der TüFA und der Beratungsstelle für Ältere. TüFA, Stadtteiltreff WHOMo., 3. April, 9.00 - 11.00 UhrNachbarschaftshilfe WHO. Julia Stahl, TüFAMo., 3. April, 15.00 - 17.00 UhrStricken macht Spaß - besonders in geselliger Runde! Lilo BölstlerDi., 4. April, 14.30 - 17.00 UhrWir spielen Skat. Winfried MüllerDi., 4. April, 17.15 - 18.00 UhrProgrammplanung für Mai.Mi., 5. April, 14.30 - 17.00 UhrQuilten. Tasche mit den „crazy“ Teilen. Christine RennerMi., 5. April, 16.30 - 18.30 UhrNachbarschaftshilfe WHO. Julia Stahl, TüFADo., 6. April, 16.00 - 17.30 UhrOffener Familientreff. Städtisches Kinderhaus WHOFr., 7. April, 15.30 - 17.00 UhrVon der Kutsche bis zum Jet – literarisches Rätsel zu Fahrzeu-gen. Doris Hartmann-Lange, Heidi Markmann-Kersten.Fr., 7. April, 19.30-22.00 UhrFototreff. Wilfried Kramer

Weitere Veranstaltungen unter www.stadtteiltreff-who.de.

Nachrichtenkurz notiert

Jetzt anmelden: Osterferienprogramm des StadtmuseumsIndenOsterferienkönnenKinderundJugendlicheimStadtmuseumkünstlerischaktivwerden.DieKursefürJugendliche und Kinder ab fünf Jahren finden vonMontag,10.April,bisSamstag,22.April,statt.WereinOstergeschenkfertigenmöchte,kannanzweiNachmittagenkleineFigurenausTonmodellierenodermiteinfachenNähtechnikeneinenOsterhasennähen.DiezweiteFerienwochestehtimZeichenderSonder-ausstellungzurFotografinHerlindeKoelbl:Inspiriertdurch die Wohnzimmer-Fotografien der Künstlerinkönnen Kinder in einem zweitägigenWorkshop daseigene Wunsch-Wohnzimmer aus Recyclingmaterialbasteln.DreiKursezuCollage,MalereiundFotografiebeschäftigensichmitdemThemaPorträt.

Das vollständige Programmgibt es im Internet. DieKurse finden in derMuseumsvilla im Theodor-Hae-ring-HausinderNeckarhalde31undimKids-BereichimStadtmuseumstatt.DieKursleitersindfreieKünst-lerinnenundKünstlersowieerfahrenePädagoginnenundPädagogenausderRegion.DieKostenvariieren.FürKinderundJugendlichemitKinder-undKreisBo-nusCardJunior istdieTeilnahmeandenWorkshopskostenlos.

Anmeldung: Stadtmuseum Tübingen, Telefon 0 70 71/204-17 11, E-Mail [email protected], www.tuebin-gen.de/stadtmuseum

Das Jugendcafé nimmt Gestalt an – Baustellencafé bündelt IdeenAm5.Maiistessoweit:DannwirddasJugendcaféinderEuropastraßemiteinemgroßenFesteröffnet.Wermag,kannschonvorheraufdasGeländekommenundseine Ideen beim wöchentlichen Baustellencafé ein-bringen.DerersteTerminfürinteressierteJugendlicheistamMittwoch,15.März,von13.00bis19.00Uhr.„WirwollendieEröffnunggemeinsammitdenkünfti-genNutzerinnenundNutzernderEinrichtungvorbe-reitenundsindgespannt,welcheWünschedieTübin-gerJugendlichenhaben“,sagtDr.ChristineArbogast,ErsteBürgermeisterinderUniversitätsstadtTübingen.DenBaudesJugendcafésimehemaligenWeindepotinderEuropastraße17hattederGemeinderatEnde2015beschlossen,dieArbeitenbegannenimMai2016.WofrüherInnenwändewaren,sindheuteStahlträgerver-baut.Neuhinzugekommen sind ein Sanitärgebäude,eineKüche und einHolzdeck imAußenbereich, au-ßerdemwurdeneinigeFensterunddieHausanschlüs-se erneuert. Das Jugendcafé ist barrierefrei zugäng-lich,dieKostenfürdenUmbaubeliefensichaufrund500.000Euro.DieGestaltungdesAußenbereichs,dieEinrichtungdesHauses,diekünftigenÖffnungszeitenund regelmäßigeAngebote im Jugendcafé – all dassoll indenkommendenWochengemeinsamgeplant

undumgesetztwerden.„DasJugendcaféwirdimlau-fendenBetriebauffreiwilligeHelferinnenundHelferangewiesensein.DeshalbwollenwirschonjetztJu-gendliche ansprechen, die Lust haben, aktiv an derEntwicklungundGestaltungdesJugendcafésmitzu-wirken“, erläutert Dorothea Herrmann, Leiterin derstädtischenFachabteilungJugendarbeit.„Wir wollen Raum für Begegnung, Entfaltung undgemeinsame Aktivitäten schaffen und Jugendlichedarin unterstützen, Veranstaltungen wie Konzerte,Poetry Slams, Workshops und Podiumsdiskussionenim Jugendcafé auszurichten“, sagt Franz Stöhr vonderFachabteilungJugendarbeit.Der29JahrealteSo-zialpädagogekoordiniertdasBaustellencaféundspä-terdieprogrammatischeArbeit.SchonjetztinformiertdieneueingerichteteFacebook-Seitewww.facebook.com/jugendcafe.tuebingenüberdieEinrichtung.Baustellencafé im Jugendcafé, Europastraße 17, ab15.März,immermittwochsvon13.00bis19.00Uhr.

Kontakt: Franz Stöhr, Telefon 0 70 71/3 65 90 52E-Mail [email protected]/jugendcafe.tuebingenwww.tuebingen.de/jugendcafe

Fit fürs Engagement: Kostenlose Fortbildungen WasmussichbeiVereinsspendenundSponsoringbe-achten?WelcheEinsparmöglichkeitenbeiderUmsatz-steuergibtes?WiefindeichpassendeFreiwilligefürmeinProjekt?AntwortenaufdieseundweitereFragenerhaltenEngagierteundEhrenamtlicheinderWeiter-bildungsreihe„FitfürsEngagement“.Beim nächstenWorkshop berät SteuerberaterinMa-rion Trieß zu steuerlichen Abgaben gemeinnützigerOrganisationen.DazusindalleInteressiertenherzlicheingeladen am Mittwoch, 29. März, von 18.00 bis21.00Uhr,imRathausamMarkt,1.Stock,Ratssaal.BeieinemweiterenTerminzeigtGertrudvanAckernMittelundWege,passendeFreiwilligezufindenundberätzueinerattraktivenSelbstpräsentationdesVer-eins.DieserWorkshopfindetstattamSamstag,1.Ap-

ril, von9.30bis 16.00Uhr, in derVolkshochschule,Katharinenstraße18,Raum112.EineAnmeldungzubeidenVeranstaltungenistnochmöglich, Telefon 07071/204-1489 oder E-Mail [email protected]. TeilnehmerinnenundTeilnehmersolltenbeiderAnmeldungangeben,wofürsiesichengagieren.DieVeranstaltungsreihehatGertrudvanAckern,Be-auftragtefürBürgerengagementbeiderUniversitäts-stadtTübingen,inZusammenarbeitmitderVolkshoch-schuleTübingenkonzipiert.DiepraxisorientiertenSe-minarefindennochbisMai2017statt.DieTeilnahmeist kostenfrei für Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder,VorständeundfreiwilligEngagierteinInitiativenundGruppen.www.tuebingen.de/buergerengagement

TiF online lesen: www.tif-tuebingen.de

924.März2017 im FokusOptik und Akustik im Fokus

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Dem Nachwuchs alle Wege offen haltenWie Eltern die berufliche Freiheit ihrer Kinder finanziell absichern können

Zum Glück ist es lange vorbei, dass die Kinder auto-matisch den beruflichen Fußstapfen ihrer Eltern fol-genmussten. Zunächst einmal trat derWunsch in denVordergrund,dassesdenKindernbessergehensollealsdenElternunddasssieeingutesAuskommenhabenmö-gen.Heute sind die meisten Eltern froh, wenn die KinderselbstüberihreZukunftentscheidenundeinenBerufer-greifenkönnen,dersieglücklichmacht.DochElternwieKinderanderSchwellezurBerufslaufbahnwissen,dassauchdieserWunschsichnichtvonselbsterfüllt.Kindermüssen schon in der Schule ein Leistungsniveau errei-chen,dasihrenWünschenentspricht.UndElternhabenalleHändevollzutun,ihremNachwuchseinensicherenRahmenfürseineEntwicklungzuschaffen.

Finanzielle Verantwortung

Das bedeutet zunächst einmal, dass Eltern für das Fa-milieneinkommen verantwortlich sind. Doch nicht alleFaktoren können sie immer im Griff haben. ManchmalspieltzumBeispieldieeigeneGesundheitnichtmit.EineKrankheit kann das Erwerbseinkommen gefährden oderimschlimmstenFallsogarzumTodeinesElternteilsfüh-ren.WeildannnebenTrauerundSchmerzauchdieSorgeumdasfinanzielleAuskommenoftschwerzuertragenist,sollten Eltern mit einer BerufsunfähigkeitsversicherungundeinerRisikolebensversicherungvorsorgen.

1124.März2017 SonderthemaAusbildung, Weiterbildung, Lernen

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EinFreiwilligendienstbeimInternationalenBund(IB)versprichteinlohnendesundspannendesJahr, indemvielezukunftsweisendeEr-fahrungengesammeltwerden.Undeslohntsich:WereinFreiwilligesSoziales Jahr (FSJ), FreiwilligesÖkologisches Jahr (FÖJ) oder einenBundesfreiwilligendienst(BFD)macht,sammeltjedeMengeErfahrun-genundPluspunktefürdenLebenslauf.

Die Freiwilligen können zwischen vielfältigen Einsatzmöglichkeitenauswählen:beimFSJundBFDgehörendazuu.a.Kliniken,Kinderein-richtungen,BehindertenhilfeundkulturelleInstitutionen.DieEinsatz-stellenbeimFÖJsindverschiedensteEinrichtungenausdenBereichenNatur-undUmweltschutzsowieUmweltbildungund-forschung.

FSJundFÖJrichtensichanjungeMenschenbis27JahreundbietenihneneinenperfektenRahmen,umsichzuorientierenundsichunddieWeltneuzuent-decken.DabeilassensichauchsehrgutWartezeitenaufStudiumoderAusbildungüberbrückenundwer-denauchalsWartesemesteranerkannt.

DerBundesfreiwilligendienstkannaltersunabhängiggeleistetwerden.Wersichumorientierenwill,Fähig-keitenimsozialenBereichauslotenmöchteodersei-neKompetenzeninsozialeEinsatzstelleneinbringenmöchte,isthiergutaufgehoben.FSJ und FÖJ werden in der Regel bei Ausbildun-gen und Studiengängen in sozialen bzw. ökologi-schenBerufsfeldern als Praktikum anerkannt.Aber

auchdieAufnahmechancenfürandereBereicheverbessernsich.Am1.SeptemberstartenFSJ/FÖJwiederfür12Monate;kürzereLauf-zeiten und Zwischeneinstiege sind aber möglich. Begleitend zumpraktischenEinsatzfinden25Bildungstagestatt.WährenddesFSJ/FÖJ/BFDerhaltendieFreiwilligeneinTaschengeld,Sozial-undUn-fallversicherung,UrlaubundeinenFSJ/FÖJ-Ausweis.ZudemwerdenihnenweiterhinKindergeldundWaisenrentegewährt.UndnatürlichhabendieAnsprechpartnerbeimIBundindenEinsatzstellenimmereinoffenesOhrundunterstützendieFreiwilligeninfachlichenundpersönlichenFragen.www.ib-freiwilligendienste.de/[email protected]

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Sorgenfrei im Hier und JetztWersichdankderAbsicherungseinerFamiliesorgenfreiauf dasHier und Jetzt konzentrieren kann, dem fällt esvielleichter,derjungenGenerationFreiräumezulassen,um sich auszuprobieren.Denn je besser diefinanziellenBedingungen,destoeinfacher istes,seinenKindernbei-spielsweiseNachhilfeunterrichtoderAuslandsaufenthaltezu ermöglichen. Beides fördert die Bildungschancen desNachwuchseserheblich.ZeitfürSpiel,SportundSpaßge-hörtgenausodazuwiezusätzlicheBildungsangebote.VomGeigenspielüberKreativkursebishinzuFreizeitvergnü-genwieAngeln–werinseinerJugendvieleunterschiedli-cheErfahrungenmachenkann,demfälltesleichter,seineberuflichenInteressenundSchwerpunkteauszulotenundseineneigenenWegzufinden. (djd)

12 24.März2017kurz notiert aktuell

Unterstützung für Senioren beim Umgang mit Internet, Computer und SmartphoneSenioren-Medienmentoren-Programm in TübingenDigitaleMediensindindergesamtenGesellschaftan-gekommen.AuchimmermehrSeniorinnenundSeni-orennutzendigitaleMedienzurAlltagsorganisation,KommunikationundUnterhaltungoderwürdendiesgernetun.Mitunterscheuensiesich,neueTechnologienundme-dialeAngebote zu nutzen, auchweil häufig vor al-lemüberProblememitdendigitalenMedienberichtetwird.Zudembefürchtenviele,mitderTechniknichtzurechtzukommen. Das Senioren-Medienmentoren-Programm des Landesmedienzentrums Baden-Würt-temberg(LMZ)sollimRahmender„KindermedienlandInitiativeBaden-Württemberg“hierAbhilfeschaffen.Essolldazubeitragen,dasssichÄlterebeimUmgangmitComputern,Smartphones,Internetundihrenvie-lenAnwendungsmöglichkeitensichererfühlen.DasSenioren-Medienmentoren-ProgrammrichtetsichanältereMenschen,diebereitsErfahrungenmitderBedienungundNutzungdigitalerMediengesammelthaben.SieerhaltendieMöglichkeit,sichimRahmeneiner10-stündigenSchulungzurSenior-Medienmen-tor/inweiterzubilden,mitdemZiel,späterihrWissenanältereMenscheninihremdirektenUmfeldweiter-zugeben.ErläuterungenundVermittlungvonKompe-tenzenimUmgangmitdendigitalenMedienwerdensoaufAugenhöheweitergegebenundanderekönnenvomErfahrungsschatzunddenKenntnissenderSeni-oren-Medienmentorenprofitieren.

Folgende Themenbereiche werden in der Schulung sehr praxisnah erarbeitet:• Sichere Nutzung von Internet, Smartphones, Tablets&Apps

• SocialMedia&InternetderDinge• Daten- und Verbraucherschutz – Was muss ich/jederwissen?• KommunikationsmöglichkeitenimInternet• Technik-Sprechstundemit/für die jeweils eigenen Geräte• Zielgruppenspezifisch geeignete Lehrmethoden undVeranstaltungsformate

DieSchulungbereitetaufdieTätigkeitalsSenioren-Medienmentor/invor.DieseerhaltennochmehrWis-senzuMedienundMedienthemen,InformationenundIdeenzurUmsetzungeigenerVeranstaltungenundsielernen,wiesieihrWissengewinnbringendanandereweitergebenkönnen.

Die kostenlose Schulung in Tübingen umfasst folgen-de drei Termine:Montag,8.Mai,von17.00Uhrbis20.15UhrMontag,15.Mai,von17.00Uhrbis20.15UhrMontag,29.Mai,von17.00Uhrbis20.15Uhr

DieVeranstaltungfindetimPC-RaumderStadtwerkeTübingen,Eisenhutstraße6,72072Tübingen,1.UG,statt.AlleInteressentensindherzlichzueinemöffentlichenInformationsabendzuden InhaltenundzumAblaufderSchulungeingeladen.DieserfindetamMittwoch,26.April,um19.00UhrindenRäumlichkeitendesStadtseniorenratsTübingene.V.,Schmiedtorstraße2/1,72070Tübingenstatt.

Eine Anmeldung zur Schulung ist per E-Mail [email protected] oder online auf senioren. kindermedienland-bw.demöglich.

Der Pfleghof hatte einst eine Kelter – Die Zisterzienser in Bebenhausen und der WeinbauWeinbauundWeinhandelwarenfürvieleJahrhundertefestinKlosterhand.AuchinTübingenmitseinenriesi-genWeinbergflächenwardasKlosterBebenhausendergrößteGrundherr,derdieWeinbergeals„Erblehen“andieBürgervergab,diedafüreinenTeilderErnteabgebenmussten.DeranderheutigenStelleüber500JahrealteTübingerPfleghofwarbis1858diegrößteKelteranlage

Tübingens,dannwurdedenansässigenWeingärtnernderStiftsfruchtkastenzurNutzungalsKelterüberlas-sen.ÜberdiesesspannendeThemaerzähltDarjaHahnamkommendenSamstagum20.00UhrimSalzstadelbeiderJakobuskirche.DerFördervereinSchwäbischerDialekt e.V. lädt alle Weingenießer, Weinkenner undeinstigeundheutigeWeinbergarbeiterherzlichein.

Kostenloser RadCHECK vor der UniversitätsbibliothekSonnenscheinundmildeTemperaturen–dalocktdasFahrrad.DamitalleRadfahrendegutundsicherindenFrühlingstartenkönnen,bietendieKooperationspart-nerADFCundStadtverwaltungTübingeneinenkosten-losenRadCHECKan,amSamstag,25.März,von11.00bis15.00Uhr,vorderUniversitätsbibliothek,Wilhelm-straße32.FachkräftedesKreisverbandesTübingendesAllgemeinenDeutschenFahrradclubs(ADFC)überprü-fen die Fahrräder und nehmen insbesondere sicher-heitsrelevanteBauteilewieBremsenundReifenunterdie Lupe. Denn schleifende Schutzbleche, schwacheBremsen oder abgenutzte Kettenblätter sind häufige

Probleme,diedasFahrvergnügenentwedereinschrän-kenodersogarzueinemSicherheitsrisikowerdenkön-nen.„MitdemRadCHECKwollenwirdiebeidenFakto-renSicherheitundFahrspaßpositivbeeinflussen“,sagtBernd Schott, Leiter der Stabsstelle für Umwelt- undKlimaschutz.„WirhoffendaheraufvieleRadlerinnenundRadler,dieandiesemTag ihreRäderüberprüfenlassenundsomitauchsicherermachenmöchten.“DerService ist kostenfrei undwird imRahmender städ-tischenKlimaschutzkampagne„Tübingenmachtblau“angeboten,eineAnmeldungistnichtnötig.www.tuebingen.de/radfahren

Jubiläum zum Welt- wassertag: 25 Jahre Wassermischbehälter SandStadtwerke Tübingen feiern Tag der offenen Tür am 25. März.Den diesjährigen UNESCO Welt-wassertag feiern die StadtwerkeTübingen mit einem besonderenJubiläum.Seit25JahrenversorgtderWassermischbehälter aufdemSandeinenGroßteilderTübingerEinwohnermitfrischemTrinkwas-ser.Am25.MärzladendieswtalleInteressiertenein,beimTagderof-fenen Tür denWasserbehälter zubesuchen–unddabei einenEin-blickindieTübingerTrinkwasser-versorgungzubekommen.Zum Jubiläum öffnen die Stadt-werke Tübingen am Samstag,25.März,von13.00bis16.00UhrdieTürendesWassermischbehäl-ters Sand für die Öffentlichkeit.Die Experten der swt, darunterzertifizierteWassermeister,bietenab 13.00 Uhr stündlich Führun-gendurchdenWasserbehälteranundbeantwortenalleFragenrundum das Thema Trinkwasserver-sorgung in Tübingen. Eine neueAusstellung, die beim Jubilä-umstag eröffnetwird, präsentiertauf Schautafeln die Geschichte,Funktionsweise und Bedeutungdes Behälters. Eine Anmeldungist nicht notwendig. Außerdemhaben Besucher die Gelegenheit,sich Trinkwasser direkt aus demWasserbehälter zu zapfen, quasidirekt aus der „Tübinger Trink-wasserquelle Nummer Eins“. Fürdie rund 45 Minuten dauerndenFührungen wird wärmere Klei-dungempfohlen,dennimWasser-behälterherrschenkontantkühleTemperaturen.AlleInformationengibtesaufderSeite:www.swtue.de/25-jahre-mischwasser

Beginn der Sommerzeit!

Die Sommerzeit beginnt am 26.März2017.DieUhrenwerden inderNachtvonSamstagaufSonn-tag von 2.00 Uhr auf 3.00 Uhrvorgestellt.DieSommerzeitendetam29.Oktober2017.

Foto: pixelio.de

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1324.März2017 im FokusTübinger Stadt-Quiz

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Quiz-Frage: Welcher dieser Flüsse mündet nicht in Tübingen in den Neckar?a) Ammer b) Steinlach c) Echaz

SchickenSiedieLösungbiszum31. März 2017andieRedaktion.Per Post: TübingenimFokus,Handwerkerpark9,72070TübingenPer E-Mail: [email protected]

BeimehrerenrichtigenEinsendungenentscheidetdasLos.UmSiebeieinemGewinnbenachrichti-genzukönnen,benötigenwirIhrePostadresseundTelefonnummer.DieseDatenwerdennurfürdieTeilnahmeamGewinnspielverwendet,anschließendgelöschtundnichtanDritteweitergegeben.Der/DieGewinner/innenwerdenindernächstenAusgabebekanntgegebenundvonunsbenachrichtigt.

LösungdesRätselsvom10.März2017:BeiderLösunggabeesUnstimmigkeiten.DaherlassenwirbeideAntwortengelten:„Ödenburg“und„Burg/SchlossTübingen“Gewonnenhaben:FrauW.PetersundHerrS.Linder

*DasTübingen-Quiz(verfasstvonJoachimStallecker)wirdgestelltvomGrupelloVerlag,Düsseldorf,www.grupello.de,ISBN978-3-89978-175-5

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im FokusQualität und Service

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14 24.März2017Kulturfensterim Fokus

„Melange am Mittwoch“Am 29. März, 20.00 Uhr, imVorstadttheater Tübingen, Ka-tharinenstraße 28, Telefon07071/62681

Kunst von Markus Wilke: Ausstellungseröffnung in der MusikschuleDieTübingerMusikschulesetztihreKooperationmitder Internetgalerie arTÜthek fort und zeigtGemäldedesTübingerKünstlersMarkusWilke.ZurEröffnungder Ausstellung „Tübingen Havanna“ mit PorträtsbeiderStädte inderFormvonTriptychons sindalleInteressierten herzlich eingeladen am Donnerstag,30.März,19.00Uhr,inderMusikschule,Frischlinstra-ße4,Raum13.ZurEröffnungsprichtIngoSadewasser,LeiterderMu-sikschule.PeterKrullisvonderarTÜthekführtindasWerkdesKünstlersein.DasRefugeeBluesProject–eineKooperationzwischenderTübingerMusikschuleund dem Refugee Programm der Universität Tübin-gen – unter der Leitung vonWolfgang Lindenfelsergestaltet den AbendmitMusik aus dem arabischen

und dem westlichen Kulturraum. Die MusikerinnenundMusikerkommenausSyrien,PalästinaunddemIrakundbereitensichinTübingenaufeinStudiuminDeutschlandvor.DieAusstellungistbis26.Juli2017montagsbisfrei-tagsvon9bis20UhrindenRäumenderMusikschulezusehen.DieWerkekönnenbeiderarTÜthekgeliehenodergekauftwerden.DiearTÜthekisteineKooperati-ondesLandkreisesTübingenmitdemKulturnetzTü-bingen.Die Internetgalerie bietet Künstlerinnen undKünstlernausderRegioneinePlattform.DieTübingerMusikschulezeigtzweimal imJahreineAusstellungmitWerkenausderarTÜthek.WeitereInformationengibtesunterwww.artüthek.dewww.tuebinger-musikschule.de

Konzerte der Reihe Seelenbalsam für Menschen mit De-menz und ihre Angehörigen in Reutlingen und TübingenAmFreitag, den 24.Märzfindet um15.00Uhr imStudio der Württembergischen Philharmonie Reut-lingen (WPR) einKonzert ausderReiheSeelenbal-samstatt,diesichanMenschenmitDemenzundihreBegleitung richtetundaufderenBedürfnissezuge-schnittenist.EinStreichquartettdesOrchestersspieltindemetwaeinstündigenKonzertSätzeausQuartettenvonWolf-gangAmadeusMozart,FelixMendelssohnBartholdyund Peter Tschaikowski. AmAnfang und am EndesingenallezusammendasLied„KommlieberMai“.DasKonzertwirdamDienstag,den28.März,um16.00UhrinderJakobuskircheTübingenwiederholt.InbeidenKonzertenmusizierenDessislavaStoyanovaundAnastasiaSimeonidi(Violine),DavidInbal(Viola)undKrassimiraKrasteva(Violoncello).

Kartenfüreinheitlich8,00EurogibtesbeiderWPR07121/82012-26undanderTageskasse.WeitereIn-

formationenerhaltenSiebeiGerlindeDippon,Telefon07121/82012-16.DieWürttembergischePhilharmonieReutlingen(WPR)hat2015alserstesOrchester inBaden-WürttembergeineKonzertreihefürMenschenmitDemenzundihreBegleitungeingerichtet.ZielistesdieBetroffenenwei-terhinamsozialenundkulturellenLebenteilhabenzulassen.DieKonzertesindinLänge(ca.1Stunde)undInhaltaufdieBedürfnissevonMenschenmitDemenzabgestimmt,auchversuchtdieWPR,denbesonderenlogistischen und personellenAnforderungen gerechtzuwerden.HierfürhatsichdasOrchesterkompetenteKooperationspartner wie die Alzheimer-GesellschaftBaden-Württemberg e.V., das Netzwerk Demenz inStadtundLandkreisTübingen,dieBruderhausDiako-nieReutlingensowiedieReutlingerAltenhilfegGmbHzuHilfegeholt.UnterstütztwirddasgemeinsameVor-habenzudemvonderPaulLechlerStiftungundvonderStadtTübingen.

Veranstaltungs-hinweis der vhs am 30. MärzAm Schreibtisch: Thomas Mann und seine WeltDr.IngeJensliestausihremBuch.DieLiteraturwissenschaftlerinundPublizistinDr.IngeJensliestausihrem 2013 erschienenen Buchüber Thomas Mann. Sie befasstsich darin mit dem Möbelstück,an dem Thomas Manns Werkeentstanden und das ihn auf sei-ner ganzen Lebensreise begleite-te–eininderdeutschsprachigenEmigrantenszenewohleinmaligesVorkommnis. Vom nicht sicherdatierbarenErwerbbiszuseinemTod 1955, von München nachKüsnacht, nach Princeton, nachPacificPalisades.Wo jeweils stand das kostba-re Möbel, das Zentrum ThomasMannscher Kreativität? WelcheFunktion erfüllte es im Seelen-haushalt des Schreibenden? Undwie unterschied sich ThomasManns Schreibtischexistenz vonder andererAutoren seiner Zeit?Das Buch von Inge Jens wartetmit vielen überraschenden Ein-sichtenauf.DieVeranstaltungfindetimRah-men des Semesterschwerpunktesandervhs„70Jahreaufgeschlos-sen“statt.Am Donnerstag, 30. März, von20.00bis21.30Uhr,ohneGebühr,imvhs,Saal.

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1524.März2017 Kulturfenster im Fokus

KARTENTEL. 07071 / 159 249

landestheater-tuebingen.de

Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

BELIEVE BUSTERSSchauspiel von Konstantin Küspert · Uraufführung24. / 25. / 31.3., 7. / 22.4., 11. / 27.5.

WHOYOUGONNACALL?

Kartentelefon: 07071/92730 www.zimmertheater-tuebingen.de

Fr 24/ Sa 25/ Do 30 20.00 Uhr VOR DEM RUHESTAND EINE KOMÖDIE VON DEUTSCHER SEELE VON THOMAS BERNHARD

Mi 29 20.00 Uhr BEIM BARTE DER PROPHETEN: HAARE (UA)! EIN DOKUMENTARISCHER HAIRCUT VON AXEL KRAUßE UND PETER SINDLINGER

Fr 31/ Sa 01/ Fr 07 20.00 Uhr KOKAIN NACH DEM ROMAN VON PITIGRILLI

Do 06 20.00 Uhr WUT VON ELFRIEDE JELINEK | WERKEINFÜHRUNG UM 19.15 UHR

Fr 07 20.00 Uhr im Löwen MUSIK_ZIMMER CHRISTINA MARTIN

Veranstaltungstipp

Museum Der Universität Tübingen MUT

Museum der Universität Tübingen MUTTelefon: 07071-29-77384E-Mail: [email protected]: www.unimuseum.de

Museum „Alte Kulturen“:Schätze der Menschheiterleben | erfahren | verstehen

Öffnungszeiten:Mi bis So 10 bis 17 UhrDo bis 19 Uhr

Highlight-Führungensonntags um 15 UhrKosten: Eintritt + 3 €, Dauer: 1 h

„Schlosslabor Tübingen – Wiege der Biochemie“, Dauerausstellung im Schlosslabor, freier Eintritt

Ausstellungen im Schloss Hohentübingen

Termine im Botanischen Garten

Sonderausstellung bis 11. Februar 2018: „Schätze des Herbariums“, in dem Foyer der Gewächshäuser

2. April um 11 Uhr: „Weinreben – Klettkünstler mit bedrohtem Unterwuchs“, Vortrag von Friederike Gallenmüller, Botanischer Garten der Universität Freiburg, Auf der Morgenstelle, N 10

6. April um 18:15 Uhr: „Man liebt nur, was man kennt, und man schützt nur, was man liebt?“, Vortrag von Uta Eser, Büro für Umweltethik Tübingen, Auf der Morgenstelle, N 10

Themenvorträge im Museum

sonntags um 11 Uhr auf Schloss Hohentübingen

Vorankündigung2. April: „Die Post ist da – Kommunikation in der Antike“Sabine Schloz M.A.

Fachbereich MathematikNeue Dauerausstellung„Mind and Shape – Modelle und Porträts Tübinger Mathematik“auf der Morgenstelle 10 | Gebäude C

Ostermontag, 17. April 2017, 18.00 Uhr, Stiftskirche Tübingen

Semestereröffnungs- GottesdienstBach-Kantate:„DerHimmellacht“Schütz:„DanketdemHerren“KammerchorVocifer,Solisten,CameratavivaTü-bingen,LeitungundOrgel:FrankOidtmann

Sonntag, 23. April, 19.00 Uhr, Kapelle des Ev. Stifts

Biblische Lieder von Wolf, Dvorak und BarberJudithWiesebrock,Sopran

Sonntag, 30. April, 18.00 Uhr, Dietrich- Bonhoeffer-Kirche Tübingen

Benefizkonzert für die Orgel der DBH-Gemeinde OrgelwerkevonMuffat,Steiglederu.a.FrankOidtmann,Orgel

Montag, 1. Mai, 20 Uhr

Contemplatio in der Kapelle des Ev. StiftsJ. S. Bach: Sämtliche Werke für Clavier (XI.Abend)ChromatischeFantasieundFuge,Einzelwerke

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16 24.März2017

Impressum:

www.tif-tuebingen.de

Erscheintim:

Schlossgarten Verlag Inhaber: Volker Rudolph

Handwerkerpark9•72070TübingenTelefon 07071-9798880 -5654263Fax 07071-9798890

Verteilte Auflage: 32.000 Exemplare

TiF wird verteilt in:Stadtmitte/Altstadt,Weststadt,Südstadt,Derendingen,Gartenstadt,Loretto,Französi-schesViertel,Österberg,Bebenhausen,Lustnau,Pfrondorf,WHO,Sand,Wanne,Schönblick,Hagelloch,Unterjesingen,Hirschau,Weilheim,Kilchberg,Bühl,Wankheim,Kusterdingen,Kiebingen,Wurmlingen,Kliniken

Ausgelegte TiF-Ausgaben finden Sie:PoststelleWanne,PoststelleWHO,LustnauerZentrum(WalterPapier),BücherstubeHoh-nerlein,Uhlandstraße6,Tü,BackwarenvomVortagFroschgasse10,Tü

Verkauf & Service HerrRentschler Telefon 07071-9798889 Mail [email protected]

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RedaktionVolkerRudolphTelefon 07071-9798888Fax 07071-9798890Mail [email protected]

FürdieRichtigkeittelefonischaufgegebenerAnzeigenoderÄnderungensowiefürdenIn-halteingereichterBerichteundKolumnenwirdkeineHaftungübernommen.Fürunaufgefor-derteingesandteManuskripte,UnterlagenoderBildmaterialgiltdiegleicheRegelung.

FürdieHerstellungunsererZeitungverwendenwirRecycling-Papier.

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Unsere Stadtzeitung

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 7. April 2017

im Fokus Nachrichten

Lebensmittelbericht 2016 erschienenDie Lebensmittelüberwachung des LandratsamtesTübingenhatihrenJahresberichtfürdasJahr2016herausgegeben.Im Jahr 2016 haben die LebensmittelkontrolleureunddieAmtstierärztedesLandratsamtes3162amt-licheKontrolleninLebensmittelbetriebenaufallenStufenderErzeugung,derProduktionunddesVer-triebesderWarenbishinzurAbgabeandenEndver-braucher,z.B.imEinzelhandeloderauchderGast-ronomie,durchgeführt.Eswurdenhierdurchetwa31ProzentderzukontrollierendenBetriebeüberwacht.Bei 43 Prozent aller Kontrollen wurden Verstößegegen das Lebensmittelrecht festgestellt und dieBeseitigung der Mängel eingefordert und über-wacht.DenallergrößtenAnteilandiesenVerstößen

hattengeringfügigeHygienemängel,ungenügendeEigenkontrollmaßnahmen oder auch fehlerhafteKennzeichnungen.Nurin2ProzentallerKontrol-lenmusstennachfolgendauchsanktionsrechtlicheMaßnahmenergriffenwerden.InsgesamtwurdeeinVerwarnungsgeld erhobenund69Bußgeldverfah-ren sowie ein Strafverfahren eingeleitet. Zur Ge-fahrenabwehrwaresbegleitendnotwendig, in64Fällen Verkaufs- oder Betriebsbeschränkungen zuveranlassen. Im Bericht werden anhand einzelnerFallbeispieleausdenKontrolltätigkeitenimvergan-genJahrfestgestelltelebensmittelrechtlicheVerstö-ßeaberauchbesonderspositiveBeispielefüreinegelungeneUmsetzungderlebensmittelhygienischenAnforderungennäherbeschrieben.

Struppis Fasten

WirbefindenunsmitteninderFastenzeit.Ich entsagedemRotweinunddunklerSchololade...

…undStruppiverzichtetaufseinLeckerli!

Zeichnung: Susan Holliday

Baufreigabe für die Neuunterbringung der Apotheke des Universitätsklinikums TübingenDas Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für die Neuunterbringung der Apotheke im beste-henden Versorgungszentrum des Universitätsklini-kums auf dem Schnarrenberg erteilt.„Die Universitätsapotheke Tübingen versorgt alleambulanten und stationären Einrichtungen desUniversitätsklinikumsmitArzneimittelnundInfu-sionslösungen. Pro JahrwerdenMedikamente fürüber30MillionenEurobenötigt.DierichtigeInfra-struktur,umArzneimittelaufzubereiten,zulagernund zu verteilen, ist für einen effizienten AblaufimUniversitätsklinikumunverzichtbar.DiezentraleLageimKlinik-ArealbringtkünftiglogistischgroßeVorteile",sagteFinanzministerinEdithSitzmann.Das alteGebäude aus den 1950er-Jahren im Tal-klinikum entspricht baulich und technisch nichtmehrdenheutigenAnforderungenaneineKlinik-apotheke. Fürdie zentraleZubereitungvonZyto-statika, das sindMedikamente, diedasWachstumvonKrebszellenhemmen,sindqualifizierteLabore

notwendig.ZudemfehltesanLager-undFunkti-onsflächen.DieApothekedesUniklinikumswirdneu indem1983 fertiggestellten Versorgungszentrum unter-gebracht, das zentral auf dem Klinikareal liegt.Nach dem Auszug des Zentrallagers stehen hierFlächen leer. Durch den Einzug einer Zwischen-deckeindenhohenRäumenaufderEbene2kanndieFlächesogarverdoppeltwerden.DieApothekehat so künftig zwei Ebenen und bietet aufgrundderzentralenLagekurzeWegezudenPatientin-nenundPatienten.ZudemistdieApothekedirektan die bestehende automatischeWarentransport-anlageangebunden.DieApothekewirdvonrund1.500QuadratmeternNutzflächeaufüber2.600Quadratmetervergrößert.ErgänztwirddasVersorgungszentrumdurcheinenAnbaumitvierStockwerken.HiersindBüros,Be-sprechungsräume und Aufenthaltsbereiche unter-gebracht.

1724.März2017 kurz notiertSonderthema: Demenz

leben im alter

dauer-, kurzzeit- undtagespflege

TübingenKirchentellinsfurtWannweilGomaringenKusterdingenBempflingen

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Lernen Sie unsere familiären Seniorenzentren kennen.Wir freuen uns auf Sie! Telefon 07021 | 7270 - 0

Café Augenblick in Hirschau

Gruppe am Nachmittag für altersvergessliche Menschen Wir laden unsere Gäste ein, einen schönen Nachmittag in Gemeinschaft

mit Gleichgesinnten zu verbringen. Unser Programm ist vielfältig und jahreszeitlich gestaltet. Singen, kleine Gedächtnisübungen, Basteln,

Spiele und auch Kaffee und Kuchen. Als Angehörige oder Angehöriger bietet diese Gruppe Entlastung und

freie Zeit.

Immer mittwochs von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Urban in Hirschau.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ursula Stöckle, Tel.: 07071 7000-26 montags, dienstags, donnerstags 8 – 12 Uhr.

Sehen, wenn das Vergissmeinnicht anfängt zu blühen

Je älter die Menschen werden, umso größer ist das Risiko für Demenzer-krankungen. Während in der Al-tersgruppe der 65- bis 70-Jährigen weniger als drei Prozent an einer Alzheimer-Demenz erkranken, ist im Alter von 85 Jahren ungefähr jeder Fünfte und ab 90 Jahren be-reits jeder Dritte betroffen.

DerschleichendeBeginndermeis-tenDemenzerkrankungenistdieUr-sachedafür,dassEinschränkungenundauffälligeVerhaltensweisenderErkrankten oft erst im Rückblickals erste Symptome einerDemenzerkanntwerden.Diesistumsopro-blematischer,daesausgesprochenwichtig ist, Demenzerkrankungenmöglichst frühzeitig zu diagnosti-zieren.NichtjedeBeeinträchtigungdes geistigen LeistungsvermögensmussfürsichgenommenschoneinAlarmsignalsein.Antriebsschwächekann sich jedoch bereits vor demAuftretender„Vergesslichkeit“aus-bilden:HatjemandstetsgernSportgetrieben und äußert jetzt wieder-holt seine Unlust, zum wöchentli-chenTrainingzugehen,könntediesbereitsaufeineDemenzentwicklunghinweisen.TretenGedächtnislückenregelmäßig auf und kommen wei-tere Merkmale wie Sprach- oderOrientierungsschwierigkeitenhinzu,solltezurAbklärungeinArztzurategezogenwerden.Oftistesnichteinfach,vermeintlichDemenzkranke zu einem Arztbe-suchzuüberreden.Gerade imAn-

fangsstadiumderKrankheitversuchenvieleBetroffene,ihrHandicapvoranderenzuverbergenundGedächtnislückenmithilfevonMerkzettelnzuüberspielen.Siereagierenag-gressivoderablehnend,wennAngehörigesieaufProble-meoderMissgeschickeansprechen.IneinemsolchenFallhilftes,dasVerhaltenderBetroffenenübereinenlängerenZeitraumzudokumentieren.DabeisolltenmehrerePerso-nenwieVerwandteoderFreundemiteinbezogenwerden.AnhandeinersolchenListekanneinArzteinevorläufigeDiagnose stellen, die hinsichtlich desweiterenVorgehensSicherheitgibt.

Hier in Tübingen und Umgebung haben wir das großeGlück,dasseseingutesNetzwerkgibt.FürjedesStadiumgibtesBeratungundHilfe.NehmenSiedieseHilferecht-zeitiganundnutzenSiedievielfältigenAngebote.So erfahren z.B. Betroffene im „Café Augenblick“ inderGruppeWertschätzung,ZuwendungundFörderungvorhandener Fähigkeiten, Aktivierung und Bewegungim geschützten Rahmen, Aufbau neuer Kontakte undBeziehungen. Sie als Angehöriger finden Entlastung,freieZeitundGelegenheitzurAussprache. (eve)

24. März bis 7. AprilMo., 27.03.2017, 15.00 UhrFünf Esslinger – Vortrag und Übungen. Das Bewegungsprogramm „Fünf Esslinger“ bietet Untrainierten und Menschen in der 2. Lebenshälf-te die Möglichkeit, ihren Körper mit einfachen Übungen zu fordern, ohne ihn zu überfordern. Sporttherapeutin Kessy Kaiser-Breining stellt Konzept und Übungen vor und lädt zum Mit-machen ein.Fr., 31.03.2017, 11.00 UhrWas ist gerecht? Gibt es objektive Gerechtigkeit? Impuls von und Ge-spräch mit Hanns Plasa.Fr., 31.03.2017, 17.00 (!) Uhr „Martinus, entspann dich!“ – Lu-thers reformatorische Erkenntnis und ihre Folgen für seine Ehe mit „Herrn Käthe“. Gottfried und Valeska Duffts Beitrag zu unserem frühjährlichen „Luther-Feuerwerk“.Mo., 03.04.2017, 15.00 UhrAlvar Aalto, Architekt und Desig-ner. Der Finne Aalto war einer der wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts, der bis heute interna-tional große Beachtung findet. Vor-trag mit Bildern von Egbert Martins in Kooperation mit der Deutsch-Fin-nischen Gesellschaft.Mi., 05.04.2017, 16.00 UhrPlatanenallee – Boule spielen auf der Platanenallee: Vielleicht findet sich eine Gruppe zusammen, die sich (bei schönem Wetter) mittwochs um 16.00 Uhr am Silcherdenkmal auf der Platanenallee trifft. Claus Schmidt zeigt, wie es geht. Bitte Boulekugeln und gute Laune mitbringen.Fr., 07.04.2017, 11.00 Uhr„... auf heitere Weise den Westen und Osten ... verknüpfen ...“: Goe-thes West-Östlicher Divan. Literatur-kreis mit Irmgard Lersch.Fr., 07.04.2017, 15.00 Uhr Die Neuerungen der Pflegeversi-cherung ab 2017. Kaffeetreff im Hirsch für Angehörige von Demenz-kranken und für interessierte Bürge-rinnen und Bürger. In dieser Reihe des Netzwerks „Demenz – mitten unter uns“ hält Heike Kuhn, Pflege-stützpunkt Tübingen, einen einlei-tenden Vortrag und beantwortet an-schließend Ihre Fragen. Anschließend haben Sie die Gelegenheit, sich mit anderen darüber auszutauschen. HirscH Begegnungsstättee.V.Hirschgasse9,TübingenTelefon07071–22688hirsch-begegnung@t-online.dewww.hirsch-begegnungsstaette.deCafeteria:Mo.bisFr.14-18UhrBüro:Mo.bisFr.11-12Uhr


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Frühlingsgefühle auf vier Rädern

Wie viel Musizieren ist in der Mietwohnung erlaubt?Musizieren ist ein schönes Hob-by – aber ein lautes. Wenn dasNachbarskind stundenlang die-selben Etüden rauf und runterklimpert, derPosaunistderBlas-kapellelautstarkfürdenFestum-zug probt oder das Solo auf derE-Gitarremehrschrillalsvirtuosvonnebenanherüberschallt,kanndas wirklich nerven. Sicherlich,nur Üben macht den Meister.ManspieltseinInstrumentinderWohnung und Zimmerlautstärkelässt sich selten einhalten. AberwievieleStundenMusikbeschal-lung am Tag muss ein Nachbarakzeptieren? „Musizieren ist inMietwohnungengrundsätzlicher-laubt.Esgehört zumvertragsge-mäßenGebrauch“,betontBettinaBenner,PressesprecherinvonVo-novia, Deutschlands führendembundesweit aufgestellten Woh-nungsunternehmen.„DochesgibtGrenzen.“ Proben eines ganzenEnsembles oder einer RockbandetwamussderNachbarnichthin-nehmen.

Kostenlose LED-Beratung und LED-Koffer-VerleihWorauf müssen Verbraucherin-nen und Verbraucher beim KaufvonLEDsachten?WielassensichmitdenLeuchtmittelnStromver-brauchundKostensenken?Ant-worten rund um die nachhaltigeNutzung von LEDs gibt der Ar-beitskreis Energie bei einer kos-tenlosenBeratung.DazusindalleInteressiertenherzlicheingeladenam Donnerstag, 30. März, von15.00 bis 17.00Uhr, imRathausamMarkt,FoyerimErdgeschoss.Die Beratung bietet auch Ge-legenheit, den LED-Koffer derStabsstelle fürUmwelt- undKli-maschutz anzuschauen. Dieserenthält elf verschiedene Leucht-mittel,mitdenenmanHelligkeit,Lichtfarbe, Farbwiedergabe undFassungprüfen kann.Wer gerneaufLEDsumrüsten,aberdieBe-leuchtung davor testen möchte,kann sich den Koffer gegen einPfandvon50Euroausleihen.DerKoffer-Verleih ist Teil der Kli-maschutzkampagne „Tübingenmachtblau“.

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AbFreitag,den24.MärzbeginnenaufderZollern-Alb-Bahn (KBS 766)mit Streckenverlauf Tübingen –He-chingen–Albstadt-Ebingen–SigmaringenFahrgast-befragungen.DieseendenvoraussichtlichimJuni.DieFahrgästewerdenumMithilfegebeten,indemSiean der Befragung teilnehmen und ihren Fahrausweiszeigen,damitdie InformationenzurTarifstufeerfasstwerdenkönnen.ZudemwerdendieFahrgästenachih-remFahrwegundFahrzielbefragt.DieEingabeerfolgtanonymübereinelektronischesEingabegerätundlässtkeineRückschlüsseaufdeneinzelnenFahrgastzu.DasbeauftragteErhebungspersonalweist sichmitDienst-

ausweisenaus.EssindkeineKontrolleureunddürfendamit kein erhöhtes Beförderungsentgelt ausstellen.Eine Befragung dauert ungefähr ein bis zwei Minu-tenundkannbequemwährendderFahrtdurchgeführtwerden.UmmöglichstvieleaussagekräftigeErgebnissezu erhalten, ist eswichtig, dassdieFahrgäste anderBefragungteilnehmenundvollständigesowierichtigeAngabenmachen.ZudemfindetdieErfassunganonymstatt.Wie jedes Jahr finden dieses Jahr auchwiederZählungenindenZügenstatt.DieHzLbittetumTeilnahmeundUnterstützunganderVerkehrserhebung.

Fahrgastbefragungen in den kommenden Wochen auf der Strecke Tübingen – Hechingen – Sigmaringen (KBS 766)

1924.März2017 Stellenmarkt im Fokus

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Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

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Die Sophienpflege betreut als dezentrale Jugendhilfeeinrichtung Kinder und Jugendliche in stationären, teilstationären und ambulanten Angeboten. Für den stationären Bereich der Außenwohngruppen suchen wir zum 01. Oktober 2017 eine erfahrene

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„Keine Abschiebungen“Die IHK Reutlingen fordert dieLandesregierung auf, FlüchtlingeinEinstiegsqualifizierung,Ausbil-dungodermiteinerAusbildungs-platzzusage nicht abzuschieben.„Firmen wollen sich für die In-tegration einsetzen. Dann mussdasUmfeldaberauchverlässlichsein“, sagt IHK-Hauptgeschäfts-führerDr.WolfgangEpp.Die regionale Wirtschaft fordertKlarheitfürihrEngagement.EineEinstiegsqualifizierung oder einAusbildungsplatz soll Geflüch-teten bei der Integration helfen.Zugleich kostet dieser Einsatzdie Betriebe aber auch Zeit undGeld. „Es kann nicht sein, dassPolitik und Behörden die Regelnjetzt enger auslegen. Das führtzuFrustrationbeidenUnterneh-menund ist inhumangegenüberdenBetroffenen, denen eineZu-kunftsperspektive verbaut wird“,soWolfgangEpp.DieIHKfordertdie Einhaltung der 3+2-Regel,auch in diesen Fällen. „Betriebe,dieausbilden, investierenenorm.ImGegenzugmuss gewährleistetsein, dass Geflüchtete währendihrerAusbildungundmindestenszweiJahredanachbeiunsbleibenkönnen.“

Die IHK-Spitze wird sich an In-nenminister Thomas Stroblwen-denundsichfürKlarheitundAu-genmaß aussprechen. „Eine engeAuslegung entspricht nicht demGeist des Integrationsgesetzesvom letzten Jahr“, ist Epp über-zeugt.

DieAuffassungderIHKwirdauchvon einer Empfehlung des Lan-desausschusses fürBerufsbildungbei der Landesregierunggedeckt.Dieser hatte gefordert, die Ab-schiebung von gestatteten undgeduldetenFlüchtlingenmitAus-bildungsplatzzusage auszusetzenund ihnen eine Duldung zuzu-sprechen.

110ZAHL DES TAGES

Truppenstär-ke der vati-

kanischen Armee. Die Schweizergarde ist da-mit die kleinste und äl-teste Armee der Welt.

Übergabe der neuen Augenklinik am Universitäts- klinikum TübingenFinanzministerin Edith Sitzmann hat am Montag20.März,denNeubauderAugenklinikmitdeminte-griertenForschungsinstitutfürAugenheilkundeandasUniversitätsklinikumTübingenübergeben.„FürUniversitätundKlinikumgehtmitdemEinzugindenNeubaueinlanggehegterWunschinErfüllung.DieneuenRäumeermöglichenes,dersteigendenZahlvon Patientinnen und Patienten gerecht zu werden.GleichzeitigfindenalleEinrichtungenderAugenheil-kundeuntereinemDachPlatz“,sagteFinanzministerinEdithSitzmannbeiderfeierlichenÜbergabe.„Augen-klinik und Forschungsinstitut sind eng miteinanderverwoben.DadurchkönnenneusteErkenntnisseinderForschungunmittelbarindenKlinikalltageinfließen.“

Ulrich Steinbach,Ministerialdirektor imMinisteriumfürWissenschaft,ForschungundKunst:„DerNeubaueröffnetderAugenklinikneuehervorragendeVoraus-setzungen. Die sensorische Forschung an Auge undOhrinTübingen–einemderleistungsstärkstenZen-trenderAugenheilkundeinEuropa–wirdhierdurchgestärkt.“DieAugenklinikwurdeaufdemCampusdesUniver-sitätsklinikums amSchnarrenberg unmittelbar an dieHNO-Klinikangebaut.BeideKlinikenhabeneinenge-meinsamenHaupteingangerhalten.Das Projekt für rund 53 Millionen Euro wurde vomLand, der Universität, dem Universitätsklinikum undvomBundfinanziert.

2124.März2017

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Frühjahrszeit – Pflegezeit!FürdenPKWistesvöllignormal,dassmanihm nach demWinter einen gründlichenFrühjahrsputzverabreicht.

ScheibenundWischerblätterwerdenkon-trolliert und gegebenenfalls ausgetauscht.Lackschädengesichtetundevtl.ausgebes-sert.Batterie, Beleuchtung, alle Flüssigkeiten,ProfiltiefeundLuftdruckgeprüft,aufSom-merreifengewechselt.

All diese Dinge gelten natürlich und inbesonderem Maße auch für Caravan undWohnmobile. Nur das hier noch weitere–sehrwichtigeMaßnahmen–hinzukom-men.SoistinzweijährigemRhythmuszwingendeineGasprüfung (bei autorisiertenWohn-wagenhändleroderTÜV)durchzuführen.Da der Caravan und das Wohnmobil imWinterüberwiegendnichtbewegtwerden,solltenvordererstenFahrtalleZusatzbat-terien, Bremsen, Hupe sowie Beleuchtungund Bereifung (DOT-Nummer nicht älterals 6 Jahre) einer eingehenden Überprü-fungunterzogenwerden.

Dann sollte einer erfolgreichen Fahrt indenFrühjahrsurlaubnichtsmehrimWegestehen.

Roland Klauser

Unsere Stadtzeitung

Unsere Stadtzeitung¤rz-2017.pdfLernen S. 10/11 • Demenz 17 Kulturfenster • Kulturelle Hinweise...

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