Unsezergesund&vitalpt...ReUnsezergesund&vitalpt Die nächste Ausgabe Erscheinungstag: 23. Juni 2021...
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Ausgabe 01/2021 ERNÄHRUNG | FITNESS | GESUNDHEIT
MEAL PREPGesundes Essen nach Plan
Ein Produkt von
Die Wurzeldes ErfolgsImplantate: Erste Wahlfür die Dritten Zähne
Ausdauersportfür Ungeübte
Schrittfür Schritt
Unser gesund&vital
Rezept
Die nächste AusgabeErscheinungstag: 23. Juni 2021
Ihre Ansprechpartnerin:Pia Schiffner | Tel. 0961/[email protected]
S P O A SP F L U E C K E N S P I N E T TR E E L L E S O U L A G I OE I S M E E R I E I N H O R NE S S E I S T A D T E A
V A T I B L I T Z P S Z E N ET N I E T I F O R M U L A R
S H A G I A M S E L O D SE A L B U M M E G M O N T
A N G E L T U T E O U R A LE K I M O N O T S U N A M I
B I S A G U R U I D E NE R Z I E H E N C N E T T O G
I C L U C H S R I DS E H T E S T E L L B O G E N
L E S E R T R U H E A R N I K AP R O T E I N L O S E D A S
L E N G R A S T E S I R E N E
Lösung:SEELENRUHIG
TippGegrillter Karotten-Kohlrabi-Salat
ZUBEREITUNGKarotten und Kohlrabi schälen, Kohlrabi erst in Scheiben (halberZentimeter dick) schneiden, dann beide Gemüsesorten in etwafünf Zentimeter lange Stifte schneiden. Gemüse mit Öl vermen-gen und mittig auf einem Stück Alufolie verteilen. Alufolie zu ei-nem Päckchen falten und auf dem Grill am Rand garen. In derZwischenzeit Sesam in einer beschichteten Pfanne ohne Fettgoldgelb rösten.
Crème Fraiche mit Essig, Zitronensaft und Honig verrühren.Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gemüsestreifen aus derAlufolie nehmen, mit der Salatsauce vermengen und mit Sesambestreuen.© Dr. Oetker Versuchsküche
ZUTATEN500 g Karotten200g Kohlrabi1 EL Olivenöl25 g helle Sesamsamen150 g Crème Fraiche
1 EL Weißweinessig1 EL Zitronensaft1 TL Honig
Salzfrisch gemahlenen Pfeffer
Etwa 4 Portionen, Zubereitungszeit: 40 Minuten
ImpressumHerausgeber: Oberpfalz Medien – Der neue Tag
Weigelstraße 16, 92637 Weiden
Redaktion: Elke Summer (verantwortlich)Julia HammerWolfgang FuchsLaura Schertl
Der Tag war schon hektisch genug: Das Meeting hat viel länger gedauertals geplant und der Stapel auf dem Schreibtisch wird einfach nicht kleiner.Jetzt noch kochen? Auf keinen Fall. Lieber schnell zur Imbissbude umdie Ecke. Oder? Besonders im Alltagsstress werden Fertigprodukte undLieferservices zur Verlockung. Mit Meal Prep, also dem Vorkochen vonausgewogenen Mahlzeiten, passiert uns das nicht mehr. Wir zeigen, wie
das mit ein bisschen Planung ganz leicht gelingt.
Aber auch das gesündeste Essen schlägt uns manchmal auf den Magenoder den Darm. Abhilfe schaffen dann die zahlreichen Probiotika aus derApotheke. Scheinbar zumindest. Denn Mediziner sehen die vermeintli-chen Wundermittel eher kritisch. Wann Probiotika helfen können – und
wann nicht – erfahren Sie auf Seite 12.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in den Frühling.Bleiben Sie aktiv – und gesund.
Ihr Team von gesundvital
Gestaltung: Isabell-Katrin Diehl,Sara Schumann
Anzeigen: Alexander Süß (verantwortlich)
Titelbild: kalinichenkod – stock.adobe.com
Herstellung: Druckzentrum Der neue Tag, Weiden
Bewusst leben
©nataliaderia
bina
–stock.a
dobe.com
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22
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InhaltsverzeichnisKörper & Seele5 Gesunde
Ernährungdurch Meal PrepEssen nach Plangelingt einfach
10 Schlafstörungenim AlterTipps für die Nachtruhe
12 KeineWundermittelProbiotika gegen Reizdarm
16 Schritt für Schrittzum ErfolgAusdauersport fürUngeübte
Zahnheilkunde22 Gesundheit
von Anfang anZahnheilkunde fürKinder und Jugendliche
24 Die Wurzeldes ErfolgsImplantate als Zahnersatz
Service29 Training für
die grauen ZellenKreuzworträtsel
30 ExpertenGesundheits-Expertenauf einen Blick
ERNÄHRUNG | 5
Neujahrsvorsatz „gesundeErnährung, in der Mittags-pause“, dann doch wieder diePommestüte vom nächs tenImbiss-Stand? Damit ist jetztSchluss. Denn Meal Prepping,also das Vorkochen von mög-lichst gesunden Mahlzeiten,liegt im Trend. Kein Wunder,denn so können wir auch imgrößten Alltags-Stress im-mer auf ausgewogenes Essenzurückgreifen. Wir erklären,worauf Neulinge achten müs-sen und welche Gerichte sichbesonders zum Vorkocheneignen.
Die Vorteile des Meal Prep lie-gen auf der Hand: Zum einenwissen wir ganz genau, was inunserem Essen drin ist. Fer-tiggerichte mit seitenlangenInhaltslisten, deren Zutatenwir nicht mal mit viel Mühe
aussprechen können? Nein,danke. Stattdessen setzen wirauf frische, gesunde und aus-gewogene Nahrungsmittel.Keep it simple.
Morgens noch gesund ge-frühstückt, aber jetzt inder Mittagspause knurrtder Magen und außer demFast-Food-Restaurant um dieEcke gibt es in der Nähe kaumOptionen? Klar, dass wir dannschnell schwach werden unddoch zu Burger und Pom-mes greifen. Haben wir aberschon eine Lunchbox mitvorgekochtem Mittagessendabei, dann können wir unsganz entspannt zurückleh-nen und vermeiden unnötigeKalorien.
Apropos Kalorien: Geradewährend des Abnehmenskönnen wir mit vorgekochtenMahlzeiten ganz leicht un-seren Ernährungsplan undunser Kalorienlimit einhalten
und überwachen. Schließlichmüssen wir nur ein mal alleZutaten wiegen und die Ka-lorien zusammenzählen, dieganze restliche Woche fälltnerviges Rechnen weg. Und:Wer immer einen gesun-den Snack dabei hat, gerätauch nicht so schnell in Ver-suchung.
Zuletzt sparen wir dank MealPrep auch noch Zeit undGeld. Das mag einigen bei derVorstellung des zeitintensivenVorkochens unwahrschein-lich erscheinen, es stimmtaber. Viele kaufen samstagsein und kochen sonntags vor,denn da haben wir meistensgenug Zeit und wenig zu tun.Unter der Woche fällt dasnervige Schnippeln und Ko-chen dann weg, uns bleibtmehr Zeit für die wirklichwichtigen Dinge des Alltags.Außerdem geben wir bei täg-lichen Abstechern in den Su-permarkt erwiesenermaßen
mehr Geld aus, als wenn wirnur einen Großeinkauf proWoche erledigen.
Dreh- und Angelpunkt jedesVorkochens ist eine gutePlanung. Der erste Schritt:Geeignete Tupperdosen,Gläser oder Lunchboxen he-raussuchen, in denen Nah-rungsmittel bestenfalls auchgetrennt aufbewahrt wer-den können. Wer diesbezüg-lich eher schlecht ausgestat-tet ist, der findet online eineriesige Auswahl an Boxen,die das Essen teilweise sogarwarm oder kalt halten kön-nen. Mit ein paar schönenneuen Dosen läuft das MealPrepping auch gleich vielleichter, versprochen.
Ebenso wichtig: GeeigneteRezepte heraussuchen und
Warum?
Wie?
MEAL PREP –Essen nach Plan
© nblxer - stock.adobe.com (2)
von Laura Schertl
bestenfalls noch am selbenoder direkt am nächsten Tag.Gerichte für mehr als dreiTage sollten eingefroren wer-den, damit sie frisch bleibenund nicht verderben.
Je nach Ernährungsformkommen natürlich für je-den ganz unterschiedlicheLebensmittel in Betracht.Aber das ist das Schöne am
6 | ERNÄHRUNG
Was?
festlegen, für wie viele Tagewir vorkochen möchten. Ge-rade als Neuling empfiehltsich, erst mal nur für einpaar Tage zu planen. Einfa-cher wird es, wenn wir unsfür Lebensmittel entschei-den, die in möglichst vieleGerichte passen. Dann: Einenübersichtlichen Einkaufzettelschreiben, sonst verlieren wirim Supermarkt schnell denÜberblick. Damit unser Kühl-schrank nach dem Einkaufennicht aus allen Nähten platzt,erledigen wir das Vorkochen
Vorkochen: Ob low carb,vegetarisch, vegan oder ke-togen – beim Meal Prep-ping kann ganz individuellauf die eigene Ernährungs-form eingegangen werden.Grundsätzlich sollten wir auffrisches Gemüse, hochwer-tige Eiweißlieferanten wieFisch, Fleisch oder Tofu undgesunde Kohlenhydrate wieKartoffeln oder Reis achten.Auch gesunde Snacks undObst dürfen nicht fehlen. Wirkönnen auf frisches Obst undGemüse setzen oder auch zu
Tiefkühlmischungen greifen,die an gesunden Inhaltsstof-fen nichts eingebüßt habenund uns ganz nebenbei dasSchnippeln und Portionie-ren ersparen. Hülsenfrüchteoder Getreide wie Reis oderBohnen können in größe-ren Mengen vorgekocht unddann portionsweise zu denGerichten hinzugefügt wer-den. Damit keine Langeweileaufkommt bringen wir mitDips, Soßen oder Gewürz-mischungen Abwechslung inunsere Gerichte.
Reformhaus EDENlngrid Leipold · Rosenberger Straße 3192237 Sulzbach-RosenbergTelefon 09661/4066
Schoenenberger
SCHLANKHEITSKURlässt Pfunde purzelnDer Riesenerfolg!
Die 5-Elemente-Kur schlägt alle Rekor-de. Sie macht nicht nur schlank (10Pfund in 10 Tagen), sie hilft auch Adern-verkalkung zu bremsen und abzubau-en. Die Durchblutung wird verbessert.Auch das Herz wird entlastet, gefährli-cher Bluthochdruck („der heimliche Kil-ler“) wird auf natürliche Weise gesenkt.
Auch das beugt späteren Erkrankun-gen vor. Die Nieren erholen sich, eben-so der Magen.
Die Leber regeneriert sich, dieFettleber, Vorstufe schwerer Le-berschäden, bildet sich zurück.Die Haut wird besser durchblutet,wirkt dadurch frischer und jugendlicher.
Und nicht zuletzt: Stress macht Ihnennicht mehr so viel aus. Alles in allem:Mit dieser Diät werden Sie schlanker,kräftiger, belastbarer. Trinken Sie diesenCocktail möglichst jeden Morgen vordem Frühstück und abends.
Mixen Sie:6 EL Apfel-Ingwer-Saft4 EL Kartoffelsaft2 EL Brennnesselsaft und2 EL Artischockensaft
Wir wünschen Ihnen einen erfolgrei-chen Tag! Die Zutaten erhalten Sie na-türlich bei uns im Reformhaus.
Unser Gesundheitstipp:
Zutaten (für 8-10 Portionen):
Couscous-Salat:600g gemischtes Wurzelgemüse,
z. B. Knollensellerie, Karotten, Pastinaken,Petersilienwurzel
4 EL Speiseöl, z.B. OlivenölSalz
1 TL Zucker1 Zweig Rosmarin1 Knoblauchzehe150g Couscous150ml kochendes Wasser1 EL gehackte glatte Petersilie1 EL gehackte Minze½ Pck. Geriebene Zitronenschale1 TL Garam Masala
Paprikasoße:etwa 200g gegrillte, eingelegte rote Paprika1 Scheibe Toastbrot1 Knoblauchzehe150g Tomaten50g gemahlene, geröstete Haselnüsse1 EL Reisessig4 EL Speiseöl, z.B. Olivenöl½ Pck. Geriebene Zitronenschale
Salzfrisch gemahlener PfefferChiliflocken
Zubereitung:
Backofen vorheizen: Ober-/Unterhitze etwa200 °C, Heißluft etwa 180 °C. Wurzelgemü-se schälen, putzen und in etwa ½ cm großeWürfel schneiden. Gemüse mit dem Öl, et-was Salz, Zucker und Rosmarin vermengen.Gemüse auf das Backblech geben und imBackofen garen.
Einschub: Mitte, Garzeit etwa 25 Minuten.
Das Gemüse auf dem Blech auf einem Ku-chenrost abkühlen lassen. Rosmarinzweigentfernen. Knoblauch abziehen und feinhacken. Couscous mit dem Knoblauchvermengen, mit kochendem Wasser über-gießen und etwa 10 Minuten quellen las-sen. Etwas abkühlen lassen. Dann Petersi-lie, Minze, Finesse, Garam Masala und dasgebackene Gemüse unter den Couscousheben. Abschmecken. Paprika abtropfenlassen. Toastbrot entrinden. Knoblauchabziehen. Tomaten waschen. Die Zutatengrob würfeln und alles in einen Rührbechergeben. Das Ganze pürieren. Soße mit denGewürzen abschmecken. Couscous-Salatin Gläsern portionieren. Darauf die Papri-kasoße verteilen und bis zum Servieren kaltstellen.
Couscous-Salat mit Paprikasoße
© Dr. Oetker Versuchsküche
8 | ERNÄHRUNG
Getreide undHülsenfrüchte:
ReisNudelnKartoffelnQuinoaBulgurSüßkartoffelnCoucousKichererbsenBohnenLinsenEdamameErbsen
Snacksund Obst:
TrockenfrüchteNüsseOlivenÄpfelGranatapfelBirneMaracujaBananenPflaumenAnanasMangoWeintrauben
Kombinieren und Vorkochen:
Gemüse-sorten:
GurkeTomateKarottenPaprikaBrokkoliZucchiniKürbisMaisRadieschenBlumenkohlRote BeeteSalate
Milchprodukteund Eier:
MilchJoghurtQuarkScheibenkäseHüttenkäseEierMozzarellaFetaButtermilchCreme fraîcheSchmandMascarpone
Fleisch undFisch (-alternativen):
HähnchenPuteRindSchweinLachsGarnelenThunfischForelleTofuSeitanTempehSojaschnetzel
Untere Nabburger Straße 592224 Amberg
König
natürlich gesund leben
Untere Nabburger Straße 592224 AmbergTel. 09621 22801
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Zutaten (für 8-10 Portionen)
300g Kritharaki(griechische Reisnudeln)etwa 3 EL Olivenöl100g Belugalinsenetwa 350g Lauch200g Karotten200g Schafskäse125g Rucola3TL Petersilien
etwa 125ml Gemüsebrühe300g Creme fraîcheetwa 6 EL Balsamico Biancoetwa 1 TL grobkörniger Senfetwa 1 EL Honig
Salz und Pfeffer
© Dr. Oetker Versuchsküche
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i Übergewicht (BMI> 30) mit erhöhtem
Körperfett, Bauch- und Hüftumfang * Ergebnisse der Studie 201
7 (BMI> 30)
92637 WeidenUnterer Markt 32Tel. 0961/44603
reformhaus sander
Doppelt gute Aussichtenfür alle, die in letzter Zeitzu oft am Kühlschrankwaren und deshalb amBauch zugelegt haben:Eine exklusiv im Reform-haus erhältliche Kombi-nation kann das Fett anBauch und Hüfte lösenund gleichzeitig die Fett-verbrennung steigern.Der patentierte und in kli-nischen Studien mehrfachbestätigte Wirkstoffkom-plex aus Zitrusfrüchten undGuarana ist seit Jahren daserfolgreichste Mittel zumAbnehmen im Reformhaus.Der Wirkstoffkomplex löstgezielt das hartnäckige Fettan Bauch und Hüfte undgibt dem Körper so dieMöglichkeit, dieses Fett zurDeckung des Energie-bedarfs zu verbrennen.Das Ergebnis: bis zu 2 Klei-
dergrößen weniger – unddas ganz natürlich. Als Be-sonderheit gibt es diesenWirkstoffkomplex erstmalsin Kombination mit rotemChili-Extrakt. Der darinenthaltene PflanzenstoffCapsaicin löst ebenfallsFettsäuren aus den Fett-zellen und steigert gleich-zeitig die Fettverbrennung.Diesen Effekt kennt manvon scharfen Speisen. Derleichte Anstieg der Kör-pertemperatur ist ein spür-bares Zeichen der Fettver-brennung. Der besondererote Chili-Extrakt ist speziellummantelt, so dass Magen-und Darmschleimhäute ge-schützt sind.... und wenn noch Fragenoffen sind?Dann fragen Sie die Ernäh-rungsexperten in IhremVITA NOVA Reformhaus.
Zubereitung:
Reisnudeln nach Packungs-anleitung etwa 15 Mi-nuten kochen. Danach mitdem Olivenöl vermengen.Belugalinsen nach Packungs-anleitung etwa 15 Minutenkochen und erkalten lassen.Lauch waschen und in sehrfeine Würfel schneiden. Ka-rotten schälen und ebenfallsin sehr feine Würfel schnei-den. Schafskäse in mittelgro-ße Würfel schneiden. Rucolawaschen, abtropfen lassenund grob zerkleinern. AlleZutaten miteinander verrüh-ren und mit Salz und Pfefferkräftig würzen. Reisnudeln,Belugalinsen, Lauch- und Ka-rottenwürfel, Schafskäse undPetersilie mit dem Dressingvermengen. ¾ vom Rucolaauf einer großen Platte ver-teilen. Den Nudel-Linsen-Sa-lat daraufgeben und mit demrestlichen Rucola bestreuen.
Nudel-Linsen-Salat
10 | ALLTAG
Schlafstörungen im Alter
Ich kann nicht schlafenKnapp die Hälfte der inDeutschland lebenden über65-Jährigen leidet an chro-nischen Schlafstörungen,wie eine Erhebung des Ro-bert-Koch-Institutes (RKI)zeigt. Am weitesten verbrei-tet sind Schwierigkeiten beimEin- oder Durchschlafen. Vie-le Betroffene leiden auch un-ter einem krankhaft gestei-gerten Schlafbedürfnis. Siefühlen sich tagsüber einfachmattunderschöpft.AuchAlb-träume, Schlafwandeln oderStörungen des Schlaf-Wach-Rhythmus beeinträchtigendie Schlafqualität vieler älte-rer Menschen.
Der Schlaf verändert sich imLaufe des Lebens. Anders alsviele Menschen meinen mö-gen, schlafen Menschen mitzunehmendem Alter abernicht weniger als in jungen
Jahren. Die Tiefschlafphasenwerden kürzer.
Klar ist: Ein erholsamer Schlafist eine wesentliche Voraus-setzung für Gesundheit undEnergie im Alltag. Die Ursa-chen für Schlafstörungensind vielfältig, schreibt dasRKI in einem Gesundheits-bericht zum Thema Schlaf-störungen. Viele Menschenin fortgeschrittenem Alterhaben zu wenig Bewegungim Alltag und sind körper-lich nicht ausgelastet. LangeMittagsschläfchen oder allzufrühes Zu-Bett-Gehen kön-nen dazu führen, dass Betrof-fene lange wach liegen undschließlich sogar zu Schlaf-mitteln greifen.
Viele ältere Menschen re-agieren zudem empfind-lich auf äußere Einflüsse:
Eine zu hohe oder niedrigeRaumtemperatur oder eineungemütliche Matratze kön-nen Betroffenen ihren erhol-samenSchlaf rauben.Oftmalssind es auch das Schnarchendes Bettnachbars oder des-sen körperliche Unruhe, dieeinen nachts hellwach imBett stehen lassen. Auch leiseGeräusche dringen im Alterleichter ins Bewusstsein vorund reißen Schlafende ausihren Träumen.
Einmal wach, finden vie-le nurmehr schwer in denSchlaf zurück: Sie grübeln,ärgern sich über sich selbst,das Herz beginnt zu rasen.Psychische Belastungen, wiezum Beispiel Einsamkeit,Druck oder belastende Kon-flikte, können sich in jedemLebensalter negativ auf denSchlaf auswirken. Auch psy-
chische Erkrankungen, wieetwa eine Depression, kön-nen eine mögliche Ursachefür Schlafstörungen sein.
Ist der Schlaf gestört, leidetauch die so wichtige nächt-liche Erholung. Das spürenBetroffene auf vielen Ebenen:Sie fühlen sich müde undunausgeschlafen und ihreLeistungsfähigkeit lässt nach.Dennoch liegen nur bei einemgeringen Anteil derjenigen,die über Schlafstörungenoder über nicht erholsamenSchlaf klagen, spezifischeschlafmedizinische Erkran-kungen vor, schreibt das RKIim Gesundheitsbericht. Inden meisten Fällen könnenBetroffene etwas tun, indemsie ihr Schlaf-Wach-Verhaltenim Alltag sowie den Umgangmit schlafstörenden Umwelt-einflüssen anpassen.
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von Wolfgang Fuchs
ALLTAG | 11
Akupunktur OHNE Nadel
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Kostenlose ONLINE-INFO-FACHVORTRÄGEMontag, 19.30 Uhr: 22. März | 19. April | 17. Mai | 14. JuniMittwoch, 15 Uhr: 10. März | 7. April | 5. Mai | 2. Juni | 30. Juni
Termine auch nach Vereinbarung möglich.
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Tipps für besseren Schlaf1. Körperlich und sozial aktiv sein: Wer Schwie-rigkeiten beim Einschlafen hat, sollten darauf achten,dass er tagsüber Auslastung und Zufriedenheit inseinen Alltag bringt.
2. Routine im Alltag: Auf regelmäßigen Tagesab-lauf achten: Aufstehen, ins Bett gehen, Körperhygi-ene, essen, lesen, mit Freunden treffen, Sport. Einfester Rhythmus stärkt die innere Uhr.
3. Abends langsam zur Ruhe kommen: MachenSie abends einen kleinen Spaziergang an der frischenLuft. Keinen anstrengenden Sport unmittelbar vordem Zubettgehen.
4. Keine anregende Ernährung am Abend: Dieletzte Hauptmahlzeit sowie koffeinhaltige Getränkespätestens vier Stunden vor dem Schlafengehen ein-
nehmen. Auf Alkohol verzichten. Dieser stört den er-holsamen Tiefschlaf und kann schon in kleinen Mengenanregend wirken.
5. Belastende Themen am Abend meiden: Prob-lemdiskussionen, Streit, aber auch langes Fernsehenoder Arbeiten am Computer beschäftigen den Geistund machen wach.
6. Nicht zu früh ins Bett gehen:Erst bei Müdigkeit ins Bett gehen.Wer nicht schlafen kann, soll-te sich nicht im Bett wälzenund sich über sich selbst är-gern. Besser ist: aufstehen,sich mit einer leichten Tä-tigkeit ablenken. Nehmen Siekeine Schlaftabletten.
ZZZ
Dauerberieselung imVorabendprogramm: ImMinutentakt preist dieFernsehwerbung freiverkäufliche Probioti-ka an. Sie sollen vor al-lem Darmbeschwerdenlindern und gegen Völ-legefühl, Durchfall oderBlähungen helfen. Insbe-sondere Menschen mitReizdarmsyndrom hoffenauf Erleichterung. DochExperten bremsen dieEuphorie.
Mehr als 12 Millionen Men-schen in Deutschland lei-den unter einem Reizdarm,schreibt die Techniker Kran-kenkasse (TKK) auf ihrerHomepage. Bauchschmer-zen, Blähungen, Völlegefühlund Durchfall schränken ih-ren Alltag teilweise stark ein.Viele von ihnen fragen sich:Was ist die Ursache? Und waskann ich dagegen tun?
Ist der Darm gesund, gehtes dem Menschen gut, heißtes im Volksmund. Eine we-sentliche Rolle für die Darm-gesundheit schreibenExperten demmenschl ichenMikrobiom
zu. „Die Bakterien im Darmhelfen dem Menschen beider Verdauung und schüt-zen vor Krankheitserregern“,schreibt das Helmholtz-Zent-rum für Infektionsforschung(HZI). Die Bakterien besetzendie Darmwand und lassenkrankmachenden Erregernkeinen Platz. Anders formu-liert: Die „guten“ Bakterienschützen vor dem Einfluss„böser“ Bakterien.
Das Mikrobiom leistet also ei-nen wichtigen Beitrag zu un-serer Gesundheit. Allerdingskönnen sich auch Krankheits-erreger hinzugesellen, wenndas Mikrobiom aus demGleichgewicht gebracht ist.Dabei spielen laut HZI mögli-cherweise Faktoren wie eineungesunde Ernährung undLebensweise, die Einnahmevon Medikamenten oderauch Unverträglichkeitengegenüber Nahrungsmittelneine wesentliche Rolle. Ist dieDarmflora krankhaft gestört,könne das zu unangenehmenSymptomen und Folgekrank-heiten führen – zum Beispieldem Reizdarmsyndrom.
Reizdarm: Darm-flora ist ausdem Gleich-gewichtBeim Reiz-
darmsyndrom istdie Funktion desVerdauungstrak-tes gestört. Daskann die Lebens-qualität von Be-
troffenen stark beeinträch-tigen. Für Ärzte ist es jedochkeine einfache Aufgabe, eineeindeutige Diagnose zu stel-len, denn das Reizdarmsyn-drom gilt als vielschichtigeKrankheit mit unterschied-lichsten Symptomen: NebenBauchschmerzen, Blähungenund Durchfall leiden Betrof-fene etwa an Rücken- undGelenkschmerzen, Kopf-schmerzen oder allgemeinemUnwohlsein. Auch die Ursa-chen für einen Reizdarm sindvon der Wissenschaft nochnicht eindeutig geklärt. So giltes etwa als nicht erwiesen,ob eine gestörte DarmfloraUrsache oder Wirkung einesReizdarms ist. Bei der Be-handlung fokussieren Ärzteihre Aufmerksamkeit deshalbprimär auf die Beschwerdenund die Lebensumstände ih-rer Patienten. Oft kommt esvor allem darauf an, Auslöserzu erkennen und diese im All-tag zu vermeiden.
Die Therapie stützt sich aufdrei Säulen: Allgemeine Maß-nahmen wie die ärztlicheBetreuung und Ernährungs-beratung, eine Therapie mitMedikamenten und eine psy-chosomatische oder psycho-logische Versorgung.
Probiotika: Für eine aus-geglichene DarmfloraHochdosierte Probiotikasollen das Immunsystem un-terstützen. Es gibt sie etwaals Kapseln, Pulver oder inflüssiger Form. Sie enthalten
lebende Mikroorganismen,die die Darmflora positiv be-einflussen und das Risiko fürInfektionskrankheiten verrin-gern sollen. Darüber hinaussollen sie den Cholesterin-spiegel senken und vor Krebsschützen. Außerdem wirdihnen ein positiver Einflussauf das psychische Wohlbe-finden, das Körpergewichtoder bei Depressionen, Rheu-ma, Diabetes oder multiplerSklerose zugetraut.
Probiotika sind spezielleBakterienkulturen, etwa vonMilchsäure- oder Bifidobak-terien. Die meisten ihrerWirkmechanismen sind mitder Zusammensetzung derDarmflora verknüpft, schreibtdie Deutsche Gesellschaft fürErnährung (DGE). Eine großeAnzahl probiotischer Bakte-rienstämme hemme die Ko-lonisierung des Darms durchpathogene Mikroorganismenund deren Ausbreitung indie Blutbahn und in andereOrgane.
Zu jedemAntibiotikum einProbiotikum?Antibiotika sind eine Errun-genschaft der modernenMedizin, weil mit ihrer Hilfekrankmachende Bakterienabgetötet werden können.Eine häufige Nebenwirkungist, dass sie sich teilweiseauch gegen die „guten“ Bak-terien im Darm richten. Pro-biotika sollen das ausgleichenund die Darmflora positivverändern.
Kein Wunder(mittel)Helfen Probiotika gegen Reizdarm? von Wolfgang Fuchs
12 | HEILMITTEL
HEILMITTEL | 13
Doch der gewinnbringendeWerbe-Slogan „Zu jedem An-tibiotikum ein Probiotikum“ist zu einfach gedacht, kritisie-ren Experten. Wissenschaft-lich erwiesen sei dieWirksam-keit von Probiotika nur in dersymptomatischen Therapieder Antibiotika-assoziiertenDiarrhö. Darüber hinaus seidie Wirksamkeit oftmals nochuneindeutig. Eine ungezielteEinnahme nutze nicht immerund könne auch schaden.Wissenschaftler betonen,eine allgemeine Empfehlungfür den prophylaktischen Ein-satz von Probiotika bei derEinnahme von Antibiotikakönne aus Mangel an wissen-schaftlicher Gewissheit undbelastbaren Studien nicht ge-geben werden.
Auch wenn Probiotika fürdie gesunde Allgemeinbevöl-kerung unbedenklich seien,ist es für Laien schwer ein-zuschätzen, wann und wieein bestimmtes Probiotikumwirkt. Betroffene sollten sichdeshalb mit ihrem Facharztabsprechen, empfiehlt derBerufsverband niedergelas-sener Gastroenterologen.
Wichtig zu wissen: Darm-beschwerden können einHinweis auf ein Reiz-darmsyndrom sein, siekönnen aber auch aufschwerwiegendere Darm-erkrankungen hinweisen.Für eine eingehende Unter-suchung sollte deshalb je-der Betroffene umgehendseinen Arzt aufsuchen.
Reizdarm in der Werbung:DasSpielmitderHoffnungReizdarmpatienten habenoftmals eine wahre Odys-see an Arztbesuchenhinter sich. In ihrerRatlosigkeit undNot greifen vieleBetroffene zu freiverkäuf l ichenProbiotika.
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•Kein Narkose- bzw. Anästhesierisiko•Keine Gefährdung durch allergische Reaktionen•Äußerst nebenwirkungsarm•Kein Wickeln, keine Stützstrümpfe•Nahezu schmerzfrei
(lediglich eine 1–2 minütige leichte Krampfneigung möglich)•Sofort geh- und belastungsfähig nach der Behandlung•Kurze Behandlungsdauer (ca. 1–1,5 Std.)•Schon am Folgetag wieder arbeitsfähig•Ganzjährig, saisonunabhängig durchführbar
VORTEILEIM ÜBERBLICK
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Im Zentrum für Naturheilkunde EgerTännesberg entfernt HeilpraktikerHerbert Eger natürlich und ohneOperation Krampfadern. Mit die-ser Methode können Krampfadernab einem Durchmesser von zweiMillimeter entfernt werden. Dabeiwerden nicht nur Hauptäste, wiebeispielsweise beim Stripping, son-dern auch die kleinen Seitenästeentfernt, wodurch eine Neubildungdeutlich reduziert wird. EventuelleBesenreiser können mit entferntwerden.
Wichtig zu wissen ist, dass bei derBehandlung keine körperfremdenSubstanzen verwendet werden, wo-durch eventuelle Nebenwirkungennahezu ausgeschlossen sind. Eswird ausschließlich eine 27-prozen-tige Kochsalzlösung verwendet, dieje nach Beschaffenheit der Krampf-ader abwärts verdünnt werden kann.
Nach dem Legen einer Vehnenver-weilkanüle wird das hochprozenti-ge Kochsalz injiziert. Es kommt zurReizung in dem entsprechendenAreal, was zu einem unmittelbarenVerkleben der Gefäßinnenschichtführt. Nur krankhaft veränderte Ve-nenareale reagieren auf die Koch-salzlösung. Gesunde Venen sinddurch die intakte Innenschicht undden funktionierenden Venenklappenunempfindlich. Nach Abschluss derBehandlung erhärtet die Vene, wo-durch der Organismus beginnt, die-ses Gewebe abzubauen. Dies kannje nach Größe der Vene zwischeneinigen Wochen bis sechs Monatein Anspruch nehmen. Nach der ma-ximal 90-minütigen Behandlung istdie Bewegungsfreiheit weder ein-geschränkt, noch ist es notwendig,Stützstrümpfe zu tragen. Patientensind bereits am Folgetag der Be-handlung wieder arbeitsfähig
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TännesbergHerbert Eger, Heilpraktiker
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14 | HEILMITTEL
Manche Hersteller werbenmit dem sogenannten Pflas-tereffekt und versprechen:Die Bakterien in den Probio-tika finden die geschädigtenStellen an der Darmwandund heften sich dort schüt-zend wie ein Pflaster an. An-dere Hersteller preisen einenBakterien-Cocktail an, derdie Überempfindlichkeit desDarms reduzieren soll.
Aber: „Das Reizdarmsyndromist keine Krankheit, die manmit einem Produkt heilenkann“, sagt Dr. Viola Andre-sen, Internistin am Israeliti-schen Krankenhaus in Ham-burg, in der NDR-Sendereihe„Visite“ am 2. Februar 2021.Der beworbene Pflasteref-fekt sei nicht durch die wis-senschaftliche Datenlage ge-stützt. Was die Bakterien vonProbiotika im Menschen ma-chen, und ob die Schicht, diesich an der Darmwand bildet,überhaupt relevant ist für dieFunktion, zeigten die Studiendes Herstellers nicht.
Neben verschiedenen pro-biotischen Mitteln werdenSelbsttests stark beworben– sozusagen eine Stuhlprobefür den Hausgebrauch. IhreAnalyse soll unter anderemAufschluss geben über dieIntaktheit der Darmschleim-haut, Entzündungs- und Ver-stopfungsfaktorensowieüberdas Immunsystem des Be-troffenen. Dr. Viola Andresen
Tests könne zudem leicht zudem Trugschluss führen, dassman sich selbst heilen kann.Das könne zur Folge haben,dass schwere Erkrankungenzu spät erkannt werden.
Wundermittel Probiotika?Keine gesicherten Belegeüber WirksamkeitProbiotika sind einen Ver-such wert. Bestimmte pro-biotische Bakterien könnenim Rahmen einer Therapievon chronisch-entzündlichenDarmerkrankungen hilfreichsein. So gibt es zugelasseneprobiotische Arzneimittel,die ihre Wirkbehauptungenin Studien belegen konnten,schreibt die Verbraucherzen-trale. Ob und welcher Bakte-rienstamm sinnvoll ist, hängevon der Krankheit ab und soll-te vor der Einnahme mit demArzt besprochen werden.
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Bei frei verkäuflichen Probio-tika gibt sich die Verbraucher-zentrale skeptisch. Bereits imDezember 2019 weist sie aufihrer Homepage darauf hin,dass es keine Belege dafürgebe, dass etwa Lebensmittelmit speziellen Bakterienkul-turen die Gesundheit positivbeeinflussen. Zwar habe dieWerbung jahrelang verspro-chen, dass Joghurt mit pro-biotischen Bakterien die Ab-wehrkräfte aktiviert und dieDarmtätigkeit positiv beein-flusst. Doch bewiesen hättendie Hersteller diese Aussagennicht. Die Europäische Behör-de für Lebensmittelsicherheithabe die Aussagen von Her-stellern frei verkäuflicher Pro-biotika zur Wirkkraft der Mit-tel überprüft und als negativbewertet. Damit sind sie nichtin der EU-Positivliste mit denerlaubten gesundheitsbezo-
• Für gesunde Menschengibt es bei der Einnahmevon Probiotika keiner-lei Bedenken. MancheProdukte enthielten al-lerdings viel Zucker undKalorien. Die Verbrau-cherzentrale empfiehlteinen Blick auf die Nähr-werttabelle.
• Bei gesundheitlich ge-schwächten Menschen(vor allem bei Erkrankun-gen des Magen-Darm-Trakts) ist die Sicherheit
probiotischer Lebensmit-tel laut Verbraucherzent-rale nicht abschließendgeklärt. Wer an einerchronischen Erkrankungleidet, solle vorab mit sei-nem Arzt sprechen.
• Wer viele Vitamine inForm von Probiotika undNahrungsergänzungsmit-teln zu sich nimmt, solltedarauf achten, die täglichempfohlene Menge nichtzu überschreiten.
• Bei Säuglingsnahrungmit speziellen Bakterien-kulturen, denen gesund-heitsfördernde Eigen-
schaften für Säuglingezugeschrieben werden,verweist die Verbrau-cherzentrale auf Exper-ten der Ernährungskom-mission der DeutschenGesellschaft für Kinder-und Jugendmedizin:Demnach sei ein Vor-teil von mit Lactobazil-len und Bifidobakterienangereicherten Säug-lingsnahrungen gegen-über nichtangereicher-ten Nahrungen aufgrundder derzeitigen Datenla-ge nicht sicher nachge-wiesen.
überzeugt das nicht: „Wirsehen nur, was unten an-kommt.“ Rückschlüsse auf dieGesundheit des gesamtenOr-ganismus oder auf bestimmteStörungen auf Darmebene zuschließen, sei nicht möglich.
Auch Gastroenterologe Prof.Dr. med. Torsten Kucharzikvon der Klinikum Lüneburghält von den Selbsttestsnichts, wie er in der NDR-Sen-dung betont: „Jeder Menschträgt hunderte bis tausendeBakterienstämme im Darmmit sich herum, und wel-che davon gut oder nichtgut sind, das wissen wir garnicht so genau. Wie solcheine individuelle Zusammen-setzung von Bakterienstäm-men auf Körperfunktion undSchmerzempfinden wirkt, istnoch völlig unzureichend er-forscht.“ Das Angebot solcher
Einnahme von Probiotika –was ist zu beachten?
• Die Ernährung entschei-det über die Darmge-sundheit mit. Wer Pro-bleme hat, sollte aufblähende und reizendeLebensmittel wie Kohl-gemüse, Hülsenfrüchte,Zwiebeln und scharfeGewürze verzichten.
• Sauermilchprodukte wieKefir, Joghurt oder Dick-milch, sowie milchsauervergorene Bohnen, Ka-rotten oder Sauerkraut,beeinflussen die Darm-flora und damit – mögli-cherweise – auch das Im-munsystem positiv.
• Experten raten zu bal-laststoffreicher Kost wiefrischem Gemüse, Obst,Vollkornprodukten undHülsenfrüchten.
• Wem Vollkornproduk-te nicht bekommen, derkann alternativ auf Lein-samen oder Flohsamen-schalen zurückgreifen.
• Ein Ernährungstagebuchhilft Betroffenen heraus-zufinden, welche Nah-rungsmittel ihnen be-kommen und welche sienicht vertragen. Das hilftauch dem behandelndenArzt bei der Diagnose
und der Suche nach ei-ner geeigneten Therapie.
• Um den Darm zu entlas-ten, sollten Betroffeneentspannt und langsamessen und gut kauen. Soverdaut ein Großteil desEssens bereits im Mund.Das entlastet den Darm.
• Experten empfehlenaußerdem: Viel trinken(mindestens 1,5 Liter proTag); Kaffee, Alkohol, fet-tes und eiweißhaltigesEssen und Zucker mei-den, und nicht vergessen:Bewegung, Bewegung,Bewegung.
genen Angaben enthalten.Rechtlich betrachtet gilt so-gar der Begriff „Probiotika“als nicht zugelassene gesund-heitsbezogene Angabe unddarf nach Ansicht des Bun-desgerichtshofs auch nichtauf Babynahrung verwendetwerden.
Hersteller umgehen mittler-weile laut Verbraucherzent-rale das Wort „probiotisch“.Zwar machen sie weiterhinAngaben zu den verwendetenBakterienstämmen – für diemutmaßliche positive Wir-kung auf das Immunsystemmachen sie nun Vitamine wieC, B6 und D verantwortlich:„Ein legaler Trick, denn für diegenannten Vitamine sind ge-sundheitsbezogene Angabendurch die EU zugelassen.“
Darmbeschwerden:Bewusste Ernährung kann helfen
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Sicherheit für Zuhause: DER JOHANNITER-HAUSNOTRUFHausnotruf-Experte Philipp Roder gibt Tipps
Bis ins hohe Alter ein aktivesund selbstständiges Leben inder gewohnten häuslichenUmgebung führen - das wün-schen sich die meisten Men-schen. Ein Hausnotruf kanndabei unterstützen.
Philipp Roder, Hausnotruf-Experte in Ostbayern, weißaus Erfahrung: „Oft ist erstein Sturz der Anlass, überHilfsmittel wie einen Rolla-tor oder einen zusätzlichenGriff am Wannenrand nach-zudenken. Auch ein Haus-notruf kann eine sinnvolleUnterstützung sein, die ohnegroßen Aufwand die Sicher-heit in den eigenen vierWänden erhöht.“ Für einebessere Selbsteinschätzung,
wann ein Hausnotruf sinn-voll sein kann, rät PhilippRoder zur Beantwortung fol-gender Fragen:
• Lebe ich allein in meinerWohnung und fühle michunsicher?
• Habe ich SchwierigkeitenbeimGehen, z.B. durch einedauerhafte oder zeitweiligekörperliche Einschränkung,durch Schwindel, Schwä-che oder durch Gleichge-wichtsstörungen?
• Leide ich an einer chro-nischen Krankheit, die michim Alltag einschränkt oderunsicher werden lässt, z.B.Epilepsie, Asthma, Diabetesmellitus oder MultiplerSklerose?
• Hatte ich bereits einenSchlaganfall oder einenHerzinfarkt?
• Bin ich in meiner Wohnungschon einmal gestürzt?
Wenn einige Fragen mit „Ja“beantwortet werden, machtes Sinn, über einen Hausnot-ruf nachzudenken. PhilippRoder rät: „Bis zum 31. März2021 besteht die Möglichkeitden Johanniter-Hausnotrufvier Wochen lang gratis zutesten. Das ist eine guteMöglichkeit, sich mit dem
Gerät vertraut zu machenund die Vorteile des Systemszu erleben."
Bei anerkannter Pflegebe-dürftigkeit ist eine volle Kos-tenübernahme für die Basis-leistungen möglich. Auch istder Hausnotruf ist von denPflegekassen als Pflegehilfs-mittel anerkannt und stellteine haushaltsnahe Dienst-leistung dar. Die Kosten füreinen Hausnotruf können da-her von der Steuer abgesetztwerden.
Weitere Informationen gibtes unter der Servicenummer09621 4722-19 oder unterwww.johanniter.de/hausnotruf-testen.
fahren oder Schwim-men, mit ein wenigEhrgeiz zeigen sichdie Erfolge schnell – auchbei Einsteigern. Unge-plant sollteman sich aller-dings nicht in das sportli-che Abenteuer stürzen.
Schritt für Schrittzu neuer StärkeStressabbau, starke Mus-keln, ein rundum besseresKörpergefühl: Ausdauer-sport wirkt sich nicht nurpositiv auf die Gesund-heit, sondern auch aufdas geistige Wohlbefin-den aus. Ob Laufen, Rad-
von Julia Hammer
Der Blick auf die Waage. DerDrang, sich nach den lan-gen, entschleunigten Coro-na-Monaten endlich wiederzu bewegen und seinem Kör-per etwas Gutes zu tun. Dersportliche Ausgleich zumhektischen Arbeitsalltag. Es
gibt viele Gründe, sich fittermachen zu wollen. Und denperfekten Weg: Ausdauer.
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16 | FITNESS
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AUSDAUERTRAININGIM LOCKDOWNEs ist zum Heulen. Immer wiederwird der Lockdown verlängert.Das ist einerseits wichtig, um dieCorona-Pandemie in den Griff zubekommen; andererseits bleibenFreizeitaktivitäten auf der Strecke.Das Mannschaftstraining fällt aus,die Fitnessstudios sind geschlossen.Sport ist eine einsame Beschäfti-gung, weil nur leichte Bewegungs-aktivitäten und Ausdauersport wieJoggen, Wandern oder Radfahrenmöglich sind.
Der Personal Trainer Markus Maierrät ungeübten Freizeitathleten einbehutsames Auftrainieren. Als Faus-tregel gilt: Der Sportler sollte sichohne Schwierigkeiten unterhaltenkönnen. Der Coach empfiehlt kurzeTrainingseinheiten von anfangs nurwenigen Minuten Dauer, mit kurzenPausen(Intervall-Training). So kanndas Sportpensum auf eine halbeStunde pro Tag gesteigert werden.„Zwei bis drei TrainingseinheitenproWoche genügen für den Einstei-ger,“ betont Markus Maier.
Ideal wäre der Trainingsstart fürUngeübte unter der Aufsicht eines
qualifizierten Personal Trainers. DerFachmann erstellt individuelle Trai-ningspläne für seine Schützlinge,überwacht, korrigiert und bewahrtso die Sportswilligen vor Überlas-tung.
Auch die Medizinerin Gudrun Grafprofitiert von der Expertise ih-res Coach Markus Maier. „NebenAusdauer stehen auch Koordina-tions- und Kraftübungen in meinemTrainingsplan. So bleibe ich fit fürmeinen anspruchsvollen Job alsNotärztin.“
In der aktuellen Corona-Lage möch-ten viele Freizeitathleten nach einerSARS-CoV-2-Infektion baldmög-lichst wieder trainieren. Hier ist un-bedingt eine ärztliche Beratung vorSportbeginn erforderlich. Gibt derArzt grünes Licht für Sport, folgtim Idealfall der Trainingsbeginnmit persönlicher Anleitung einesCoachs.
Die Ärztin Gudrun Graf und ihr Per-sonal Trainer Markus Maier sind sicheinig: Es ist nie zu spät, ummit Sportzu beginnen.
www.pt-markusmaier.de
Training für Körperund GeistAusdauertraining kann nichtnur Spaß machen, sondernwirkt sich auch positiv auf un-terschiedlichste Körperfunk-tionen aus. Es verbessert dieKondition und die Leistungs-fähigkeit, stärkt das Immun-system, optimiert die Lungen-funktion und senkt das Risikoeiner Herz-Kreislauf-Erkran-kung. Auch die Durchblutungdes Gehirns wird verbessert,wodurch sich die Konzentra-tionsfähigkeit des Sportlersdeutlich verbessert. Gleich-zeitig regen die Workouts dieFettverbrennung an. Der Ka-lorienverbrauch kann je nachSportart bis zu 800 Kalorienpro Stunde betragen. Nebender körperlichen Gesund-heit wirkt sich regelmäßigesTraining zudem positiv aufden Geist aus. Es baut dieStresshormone im Blut abund stabilisiert die Psyche.
Fit und beweglichbis ins hohe AlterDoch für wen eignet sich Aus-dauertraining? Die gute Nach-richt für Bewegungsmuffelund Faultiere: Das Ausdau-ertraining ist für fast jeder-mann geeignet – unabhängigvon Alter oder körperlicherFitness. Der Umfang und dieIntensität des Trainings lassensich gut an die individuellenVoraussetzungen des Einstei-gers anpassen. Auch körperli-che Beschwerden sind in denmeisten Fällen kein Grund,um darauf zu verzichten. Je-doch ist es ratsam, vorab miteinem Mediziner zu sprechenund gemeinsam einen Trai-ningsplan zu erarbeiten. BeiKindern sollte darauf geach-tet werden, dass sie sich nichtüberanstrengen, denn langeBelastungen können sich ne-gativ auf die Entwicklung desKnochenbaus und der Ge-lenkstrukturen auswirken.
Rudern bis Radfahren: Dierichtige SportwahlDie Motivation ist groß, sei-nen Körper fitter zu machen.Nun stellt sich die Frage: Wel-che Sportart ist die richtige?Möglichkeiten gibt es zahlrei-che. Neben den klassischenAusdauersportarten wie Lau-fen, Schwimmen und Radfah-ren zählen auch Skilanglauf,Inline-Skating, Rudern, Wan-dern, Nordic Walking undlängere Einheiten auf demCrosstrainer oder der Ruder-maschine zu dieser Diszip-lin. Grundsätzlich sollte manüberlegen, welche Sportartsich gut in den persönlichenZeitplan integrieren und wel-che sich im direkten Umfeldgut umsetzen lässt.
Training: Kleine Einheiten,langsam steigernIst die Wahl gefallen, kanndie erste Trainingseinheitstarten. Sinnvoll ist es, einen
Trainingsplan zu erarbeitenund sich vor allem in den ers-ten Wochen daran zu halten,um Leistung und Fortschrittzu dokumentieren. Wer sichunsicher ist, kann sich anMediziner und Fitnessexper-ten wenden, um gemeinsammit ihnen einen individuellenPlan zu erstellen und sichdie richtige Technik erklä-ren zu lassen. Da der Körperbei Sportneulingen nicht ankontinuierliche Belastunggewöhnt sind, ist es wichtig,nicht sofort zu übertreiben.Knochen, Sehnen und Bänderbrauchen beispielsweise drei-bis fünfmal so lange wie dasHerz-Kreislauf-System, umsich an die neue Belastungzu gewöhnen. Das bedeutet:Schwitzen ist gut, allerdingssollte man sich dabei immernoch wohlfühlen. Expertenraten, die Einheiten in denersten Trainingswochen kurzzu halten. Denn aus medi-
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Ihre Gesundheit und Ihre Lebensqualitätliegen uns am Herzen.
Privatpraxis Dr. med. Ariane Heigl in Luhe-Wildenau
Mit viel Engagement undHerz führt Frau Dr. med. Ari-ane Heigl, Fachärztin für In-nere Medizin und Kardiologieihre Privatpraxis in Luhe. AlsKardiologin undHypertensio-login begreift sie die spezielleKardiologie als ihre Herzens-angelegenheit, kümmert sichjedoch gerne auch um alle
Privatpraxis Dr. med. Ariane HeiglIn der Scheibe 1 | 92706 Luhe-Wildenau
Tel. 09607 9 22 93 30 | Fax 09607 92 29 33 [email protected] | www.drheigl.de
SprechzeitenMontag bis Freitag 8 – 13 UhrTermine nach Vereinbarung
LeistungsspektrumKardiologieBluthochdruck-SprechstundeInnere MedizinLeistungsdiagnostikAllgemeine Diagnostik
weiteren Aspekte der Inne-ren Medizin. Schwerpunkteliegen in der Präventivmedi-zin und der Sportkardiologie.Auch G-26-Untersuchungenfür Atemschutzgeräteträgervon Feuerwehren und Leis-tungsdiagnostik mit Spiroer-gometrie, Laktatmessungund Trainingspläne werden
angeboten. Die sportkardio-logische Untersuchung istangezeigt, wenn Menschenüber 60 neu mit sportlicherBetätigung beginnen möch-ten. Auch Menschen mittle-ren Alters, die bisher keinenSport betrieben haben, soll-ten diese Form der Diagnos-tik nutzen.
In der Regel umfasst das Aus-dauertraining für Anfängeretwa 30 Minuten. Wichtigsind Erholungspausen, die in-nerhalb dieser halben Stundeimmer eingelegt werden, wiedas Beispiel eines Laufanfän-ger-Trainingsplans (drei Ein-heiten pro Woche) zeigt:
WOCHE 1:Zehn Minuten langsam jog-gen, zwei Minuten schnellgehen. Dieser Vorgang wirdzwei Mal wiederholt, bis diegesamte Laufzeit 30 Minu-ten, die Gehpausen sechs Mi-nuten betragen. Wichtig ist,während der Erholungspha-sen nicht stehenzubleiben,sondern sich kontinuierlichzu bewegen.
WOCHE 2:Zehn Minuten joggen, eineMinute schnell gehen, an-schließend drei Mal wie-derholen, bis die gesamteLaufzeit 40 Minuten, die Geh-pausen 4 Minuten betragen.
WOCHE 3:15 Minuten joggen, eine Minu-te gehen, anschließend dreiMal wiederholen, bis die ge-samte Laufzeit 60 Minuten,die Gehpausen 4 Minuten be-tragen. Jetzt bloß nicht auf-geben.
WOCHE 4:In der vierten Woche ist dergewünschte Trainingseffektdeutlich spürbar. Die Geh-pausen fallen in dieser Pha-se weg, der Sportler joggtdurchgehend. Wichtig ist, aufdie Signale des Körpers zuachten. Das Ziel ist ein Laufvon 40 Minuten, ist das je-doch zu anstrengend, genü-
gen auch 30 Minuten, die inden folgenden Wochen kon-tinuierlich gesteigert werdenkönnen.
Mit Disziplin zu neuer Energie.Nach nur wenigen WochenDisziplin verändert sich nichtnur der körperliche Zustandpositiv, auch die mentale Leis-tungsfähigkeit und die innereAusgeglichenheit nehmen zu.Ausdauersport lohnt sich,unabhängig von Alter odersportlicher Erfahrung. Denndie neu gewonnene Energielässt sich sowohl auf neueTrainingsziele übertragen,sondern auch auf alltäglicheHerausforderungen.
zinischer Sicht beginnt dieAusdauer bereits dann, wennmindestens ein Sechstel dergesamten Skelettmuskulaturmit einer wiederkehrendenBewegung über drei Minu-ten beansprucht wird. Ist daserreicht, setzen sowohl derMuskelaufbau als auch derTrainingseffekt ein.
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Laufen, Schwimmen, Radfah-ren – grundsätzlich hängt esvon der jeweiligen Ausdauer-sportart ab, welches Equip-ment sinnvoll ist. Mit einigenUtensilien sollte sich aber je-der Sportler ausstatten.
Eine gutsitzende Bekleidungist das A und O. Sie sollteso geschnitten sein, dass siedie Bewegungsfreiheit nichteinschränkt, nicht an der
Ausreichende Ruhepha-sen: Besonders Ausdauer-sport-Einsteiger erlebenschnell Erfolge. Doch nichtsüberstürzen. Der Körperbraucht Ruhephasen, um sichzu erholen. Drei Trainingsein-heiten pro Woche reichenaus, um einen positivenEffekt zu erzielen.
Trainieren mit Ziel: Ein ziello-ses Training ist kein effekti-ves Training. Wer sich keineZiele setzt, gibt schneller auf,da der Anreiz fehlt. Deshalb:Eine bestimmte Zeit, einebestimmte Strecke oder ein
Haut reibt und nicht kneift.Zusätzlich sollte die Funkti-onsbekleidung den Schweißvom Körper wegtransportie-ren, damit der Sportler nichtabkühlt oder zu stark über-hitzt. Für Läufer sind zudempassende Schuhe wichtig, umWunden zu vermeiden. Un-terstützende Sohlen könnenFehlstellungen regulieren, diesich bei permanenter Belas-tung negativ auf die Körper-
haltung, die Gelenke und Kno-chen auswirken. Spezialisten,unter anderem Sportfach-händler, Fitnesscenter oderauch Sanitätshäuser, bietenLaufanalysen an, um denbestmöglichen Laufschuh fürden Sportler zu finden.
In bestimmten Disziplinen istes empfehlenswert, sich beimTraining am Puls zu orientie-ren. Mit einem Pulsmesser,
der meist am Handgelenk ge-tragen und mit einem Brust-gurt verbunden ist, wird dieHerzfrequenz gemessen. EineFaustformel besagt, dass derideale Puls beim Sport bei 180minus Lebensalter liegen soll-te. Auch die Wasserflaschesollte nicht fehlen. Regelmä-ßiges Trinken ist wichtig, dader Körper bei kontinuierli-cher Bewegung viel Flüssig-keit verliert.
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bestimmtes Wunschgewichtfestlegen, an denen man sichorientieren kann.
Regelmäßig trainieren: Eineder wichtigsten Vorausset-zungen für einen effektivenAusdauersport ist eine regel-mäßige Ausübung, damit sichdie Muskeln an die neue Her-ausforderung gewöhnen undwachsen können. Zu denken,dass ein Mal pro Woche rei-chen würde, ist falsch. Daher:Kürzere Einheiten, dafür öf-ter. Eine gute Motivation istes, sich feste Tage im Kalen-der zu markieren.
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WAS IST DER MEHRWERT EINES LAUFCOACHINGS?
• Effizienter Laufstil• Arthrose-Vorbeugung• Reduzierung der Verletzungsgefahr• Erkennen möglicher Probleme des Bewegungsapparates• Schuhberatung• Entspannteres Laufen
FÜR WEN IST EIN LAUFCOACHING GEEIGNET?• Anfänger können von Beginn an gelenkschonend
laufen• Geübte Läufer können mit einer verbesserten
Technik ihre Leistungsfähigkeit steigern• Fortgeschrittene können durch effizienteres Laufen
verletzungsbedingte Pausen vermeiden
Fast jeder kennt es: Zum Jah-reswechsel war die sport-liche Motivation groß. Re-gelmäßig laufen gehen, füreinen (Halb)marathon trai-nieren oder endlich richtigfit werden. Doch nach einpaar Wochen lässt die Moti-vation bei vielen nach. HorstSchedl, Inhaber von GößlGesunde Schuhe und Lauf-coach, erkennt das Problem:Die gesetzten Laufziele sindzwar ambitioniert, aber häu-fig im Alltag nicht umsetzbar.
Wir sind geborene Läufer!Der Mensch ist darauf spe-zialisiert, lange Strecken zulaufen. Dabei unterstützenuns unsere Muskeln, die Sau-erstoffaufnahme und sogardas Schwitzen. Doch dermoderne Mensch geht lauteiner Studie der StanfordUniversity nur noch circa5000 Schritte am Tag.
Der Schlüssel zur anhal-tenden Motivation ist fürSchedl vor allem eine andere
„LauFEn SOLL SicH guT anFüHLEn“
Denkweise im Laufsport.„Laufen darf entspannt sein,mühelos und ohne Wett-kampf. Entscheidend ist nichtdie perfekte Zeit, sondern vielmehr die Langsamkeit und die(Aus-)Zeit für sich selbst.“
Laufen, so erklärt Schedl,habe gleich mehrere Vorteile:„Regelmäßiges Laufen an derfrischen Luft ist gut für unserImmunsystem, es stärkt dasHerz und den Kreislauf undhilft beim Stressabbau.“ Zu-sätzliche positive Nebenwir-kungen: Die Wahrnehmungdes eigenen Körpers steigertsich, unerwünschte Fettpols-ter lassen sich reduzieren undLaufen ist eine der flexibels-ten Sportarten, denn sie lässtsich fast überall und zu jederZeit ausführen.
Damit das Laufen schmerz-und verletzungsfrei bleibt,bietet Horst Schedl indivi-duelle Laufcoachings an, beidenen unter anderem einBeweglichkeitstest, eine Lauf-
analyse und wenn nötigauch Tipps bei Fußfehl-stellungen und Verlet-zungen inbegriffen sind.
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2222 | ZAHNHEILKUNDE
Kinder und Zahnärzte –ein Paar, das so schlechtzusammenpasst wie Som-merurlaub und Regen-schauer. Oder doch nicht?Denn mit altersgerechterPflege bleiben Kinderzäh-ne langfristig gesund, mitder passenden Vorberei-tung kommt die Angstvorm Zahnarzt gar nichterst auf.
Sechs Monate ist Leon alt, alsseine Mama im Unterkieferihres Sohns das erste Zähn-chen entdeckt. Gutes Timing:Die meisten Babys bekom-men die ersten Zähne im Al-ter von sechs bis acht Mona-ten. Typischerweise brechen
dabei zu Beginn die unterenSchneidezähne durch. LeonsMama weiß, dass auch Milch-zähne schon angemessenePflege brauchen. Auch, wennsie irgendwann ausfallen, ha-ben die ersten Zähne wich-tige Aufgaben: Sie sind nichtnur für die Zerkleinerung derNahrung zuständig, durch dasKauen wird außerdem dieAusbildung des Kiefers geför-dert. Auch wichtig: Die erstenZähne sind Platzhalter für diespäteren, bleibenden Zähne.Gerade weil den Milchzähnenmehrere wichtige Funktionenzukommen, wird die Zahn-und Kieferentwicklung in denU1- bis U9-Untersuchungen-beim Kinderarzt kontrolliert.
Frühe Flourid-VersorgungBei der U2-Untersuchung hatLeons Mama mit dem Arztdie Flourid-Versorgung ihresSohnes besprochen. Kinder-und Jugendärzte sind sicheinig, dass bereits Säuglingeangepasste Mengen Flouridbenötigen, um gesunde Zäh-ne zu entwickeln. Uneinigsind sich die Fachgesellschaf-ten der Kinderheilkunde undder Zahnmedizin aber bei derFrage der sinnvollsten Me-thode.
Tabletten oder ZahnpastaDie kindermedizinischenFachgesellschaften emp-fehlen, die Zahnentwicklungin den ersten Jahren durch
Flouride in Tablettenform zufördern und erst beim älterenKind fluoridhaltige Zahnpas-ta zu verwenden. So soll dieZahnhärtung bereits beimZahnaufbau im Kiefer optimalunterstützt werden. Zahn-ärztliche Fachgesellschaftenhingegen raten, auf die früheGabe von Fluoridtabletten zuverzichten und stattdessenvom ersten Zahn an eine fluo-ridhaltige Kinderzahnpasta zuverwenden. Grundlage dafürsind Studien, die die äußereFlouridzufuhr über den Zahn-schmelz als am wirkungsvolls-ten einstufen. Leons Mamahat sich in Absprache mitdem Kinderarzt für die Zahn-pasta-Methode entschieden.
Zahngesundheit fürKinder und Jugendliche
GesundeZähne?–
von Laura Schertl
Kinderleicht!
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ZAHNARZTPRAXISDr. Martina Thaller
Asylstraße 11 | 92637 Weiden | Telefon 0961 - 31 77 9 | Telefax 0961 - 38 1 38 53
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Dr. Stefanie LoosJohannisstraße 27, 92637 Weiden, Tel. 0961/44018
Maximilianplatz 7, 95643 Tirschenreuth, Tel. 09631/[email protected] www.kfo-loos-weiden.de
ZAHNHEILKUNDE | 23
Sie sind vom Fach, wenn esum Zahnheilkunde für alleAltersgruppen geht. DieGemeinschaftspraxis Dr.Kristina und Dr. Felix Wei-ser mit den SchwerpunktenKinder- und Jugendzahn-heilkunde, Implantologieund Zahnersatz überzeugt
nicht nur mit kompetenterBeratung und Behandlung,sondern auch mit Öff-nungszeiten bis 20 Uhr.
Der Tätigkeitsschwerpunktvon Dr. Kristina Weiser liegtim Bereich der Kinder- undJugendzahnheilkunde. Ihr
Rat: „Wir empfehlen, Kinderbereits bei Durchbruch desersten Milchzahnes in diePraxis mitzubringen.“ Milch-zähne erfüllen eine wichtigeFunktion: Als Platzhalter sor-gen gesunde Milchzähne fürgesunde Erwachsenenzäh-ne. Unterstützt wird sie vonZahnärztin Katja MittelmeierM.Sc., deren Fachgebiet ne-ben der Kinderzahnheilkundeauch die Kieferorthopädie ist.
Die erwachsenen Patientenkönnen sich auf die Expertisevon Dr. FelixWeiser verlassen,der sich auf die Teilbereiche„Zahnersatzkunde“ und „Im-plantologie“ spezialisiert hat.„Implantate stellen für vieleeine optimale Alternative zuBrücken und Prothesen dar“,erklärt er. Bei guter Mundhy-
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giene weisen die künstlichenZahnwurzeln eine hohe Halt-barkeit auf.
GESUNDE ZÄHNE VON ANFANG ANKinder- und Jugendzahnheilkunde im Zentrum von Weiden
Grundsätzlich muss für jedesKind individuell betrachtetwerden, welche Art der Flou-rid-Versorgung geeignet ist.
Altersgerechte PflegeLeons Mama putzt seine Zäh-ne ein Mal täglich mit einemdünnen Film flouridierterKinderzahnpasta und einerweichen Bürste. Das gefälltLeon. Außerdem nimmt sieihn schon regelmäßig zumZahnarzt mit, wenn sie selbsteinen Termin hat. So kannLeon sich einerseits schonan die Geräusche gewöhnen,er lernt aber auch, dass einBesuch beim Zahnarzt nichtsSchlimmes bedeutet. Ganznebenbei kann der Zahnarztso auch prüfen, ob sich LeonsZähne und Kiefer altersge-recht entwickeln.
Zahngesunde ErnährungAb seinem zweiten Geburts-tag putzt Leons Mama seineZähne zwei Mal täglich miteiner erbsengroßen MengeZahnpasta, um den Schutzzu erhöhen und ihren Sohnan die regelmäßige Zahnpfle-ge zu gewöhnen. Neben derrichtigen Pflege spielt auchdie Ernährung eine großeRolle beim Erhalt gesunderZähne. Karies gehört nochimmerzudenhäufigstenZahn-erkrankungen, die durch Er-nährung verursacht werden.Grund dafür: Kariesbakterienbrauchen zur Bildung ihrerschädlichen Säuren Zucker.Die Art des Zuckers ist da-bei relativ egal. Neben demüblichen Haushaltszuckerkönnen auch Fruchtzuckeroder Milchzucker Grundlage
für Bakterien sein. Statt koh-lenhydrathaltigen Getränkenoder Fruchtsäften solltenKinder eher ungesüßte Teesoder Mineralwasser trinken.Auch Leon bekommt keinegesüßten Getränke, Süßig-keiten gibt es nur in Maßen.Auch wenn er selbst nochkein großer Fan der Regelnseiner Mama ist – seine Zähnedanken es schon jetzt.
Ärztliche FrüherkennungAb dem Alter von zweiein-halb Jahren bis zum vollen-deten sechsten Lebensjahrhat jedes Kind Anspruchauf drei zahnärztliche Früh-erkennungsuntersuchungen.Spätestens, wenn alle Zähneda sind, empfehlen Zahnärztehalbjährliche Kontrollunter-suchungen. Der erste Termin
sollte zwischen zweieinhalbund dreieinhalb Jahren statt-finden, zwischen den kom-menden zwei Untersuchun-gen sollten jeweils 12 Monateliegen. Auch Leon besucht indieser Zeit regelmäßig denZahnarzt. Seine Mama erfährtviel über zahngesunde Ernäh-rung und richtiges Zähne-putzen.
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Leons Zähne werden vor-sorglich mit Fluoridlack ver-sehen, um sie vor Karies zuschützen. Ab dem drittenoder vierten Lebensjahrkönnen die meisten Kinderauch selbst ihre Zähne put-zen. Vorsichtshalber solltenEltern aber vor allem abendsnachputzen. Auch im Grund-schulalter empfiehlt sich eineregelmäßige Nachkontrolle,um Fehler beim Putzen frühauszubessern.
Regelmäßige KontrolleNach Durchbruch der ers-ten bleibenden Zähne, alsoetwa nach seinem sechstenGeburtstag, kann Leon auchZahnpasta für Erwachsene
benutzen. Wichtig ist einFlouridgehalt von mindestens1000 ppm. Bis zu seinem 18.Lebensjahr, also die gesamteSchulzeit über, sollten Kinder-zähne alle sechs Monate vom
Zahnarzt kontrolliert werden.Ziel ist es, die bleibenden Zäh-ne gesund zu erhalten und dieGebissentwicklung im Augezu behalten. Nur so kannrechtzeitig mit kieferortho-
pädischen Maßnahmen wieeiner Zahnspange eingegrif-fen werden, wenn es nötig ist.Wie bei vielen Kindern wer-den auch bei Leon die Kauflä-chen der bleibenden Backen-zähne vorsorglich versiegelt,regelmäßig wird Flouridlackauf die Zähne aufgetragen.
Leons Mama hat mit derpassenden Pflege und derrichtigen Vorbereitung denoptimalen Grundstein für dieZahngesundheit ihres Sohnsgelegt. In Zusammenarbeitmit dem Zahnarzt können El-tern ganz unkompliziert dieoptimale Zahnpflegeroutinefür ihren Nachwuchs planen.Gesunde Zähne? Kinderleicht!
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Die Kinderzahnheilkun-de, auf die sich die Zahn-ärzte Ariane und ThiloRaap seit Jahren speziali-siert haben, ist ein wich-tiger Bereich der Zahn-medizin. „Wir sind aufdem Gebiet der Kinder-zahnheilkunde sehr er-fahren. Die Behandlungder Milchzähne ist füruns genauso wichtig wiedie der bleibenden Zäh-ne. Auch Kinder habenZahnschmerzen, könnendiese häufig nur nichtmitteilen“, erklärt dasZahnmediziner-Ehepaar.
WOHLFÜHLENBEIM ZAHNARZT„Eines unserer wichtigs-ten Ziele ist es, dass IhrKind Behandlungen beimKinderzahnarzt ohne
Angst akzeptiert. Es ist daherwichtig, dass die kleinen Pa-tienten spielerisch und ein-fühlsam an die zahnärztlicheBehandlung herangeführtwerden. Die kindgerechtePraxis in Amberg vermittelteine Wohlfühl-Atmosphäre,in der die Kinder leicht Zu-gang zu den Ärzten finden.Aufwändige Behandlungenkönnen in Vollnarkose durch-geführt werden. Dabei erhal-ten die Kinderzahnärzte kom-
petente Unterstützung vonerfahrenen Anästhesisten.
VORSORGE IST BESSERALS NACHSORGEDas Prophylaxe-Programmsteht imMittelpunkt. Gemein-sam mit den Eltern werdenwirkungsvolle Vorsorge- undPflegekonzepte besprochen.Auch Zahnfehlstellungenwer-den frühzeitig erkannt undkönnen schonend korrigiertwerden.
Ziel ist es, dassIhr Kind einemundgesundeKindheit erlebtund mit positi-ven Erfahrungenrund um seineZähne ins jungeErwachsenenal-ter starten kann.
Überörtliche ZahnarztpraxisAriane Raap (M. Sc.)und Thilo Raap
KONTAKT:In Amberg: Emailfabrikstraße 1792224 AmbergTelefon 09621 / 320344
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Prophylaxe für Kinder u. Erwachsene(z.B. prof. Zahnreinigung oder Versiegelung)
Behandlung von Angstpatienten
Chronisch krank -Ursache Zähne?
Störfelder sind Blockaden in der ganzheitlichen Körperfunk-tion. Da jeder Erkrankung eine Energieblockade vorausgeht,sind Störfelder oft die heimliche Ursache vieler chronischerErkrankungen und schwächen auf Dauer das Immunsystem.Zahnstörfelder sind häufig röntgenologisch nicht erkenn-bar und verursachen selbst meist keine Schmerzen. Da alleZähne über Energiebahnen (Meridiane) mit dem restlichenKörper verbunden sind, kann zum Beispiel ein unterer toterEckzahn für chronische Knieprobleme, ein oberer mittlererSchneidezahn für Blasenerkrankungen oder ein oberer toterBackenzahn für chronische Rücken- und Schulterproblemeverantwortlich sein.
Tote Zähne können trotz perfekter Wurzelbehandlung undunauffälligem Röntgenbild als Störfelder wirken, da bei einerWurzelbehandlung nur der Hauptkanal gereinigt und gefülltwerden kann. In den mikroskopisch kleinen Seitenkanälchenverbleiben oft Reste von Bakterien und „Leichengifte“ (vomzersetzten und abgestorbenen Zahnnerv und Gewebe), diein den gesamten Organismus streuen und dort unterschied-liche Beschwerden hervorrufen können – wie zum BeispielAllergien, Darmprobleme, chronische Muskel- und Gelenk-schmerzen usw.
Aber nicht nur tote Zähne, OP-Narben, Kieferentzündungenund Zysten können als Störfelder wirken, sondern auch Zahn-materialien, allen voran die Zahnmetalle (z.B. in Amalgamfül-lungen, Goldkronen oder Verblendkronen). Besonders ge-fährlich ist es, wenn verschiedene Metalle über den Speichelin der Mundhöhle verbunden sind, da sich hier kleine elektri-sche Ströme bilden, die zum Beispiel Nervenstörungen her-vorrufen können. Durch diese Ströme werden Metall-Ionenaus den Füllungen oder Kronen herausgelöst, die vom Körperaufgenommen werden und langfristig eine Schwermetallver-giftung hervorrufen können. Nicht selten sind Patienen nachTestung, fachgerechter Entfernung und anschließender Aus-leitung der schuldigen Metalle von chronischen, nicht thera-pierbaren Leiden befreit.
Störfelder können zum Beispiel über Kinesiologie- oder Bio-resonanztestung aufgedeckt werden. Die anschließende
Therapie erfolgtdann, individuell ge-testet, durch Ausleitungoder Entfernung des schul-digen Materials oder Zahnes. Eine ganzheitliche Ausleitungkann mittels homöopathischer und pflanzlicher Mittel, durchSchüsslersalze und Bioresonanztherapie durchgeführt wer-den. Vorbeugend können vor Anfertigung eines neuen Zah-nersatzes alle in Frage kommendenMaterialien auf individuel-le Verträglichkeit über Kinesiologie und Bioresonanz getestetwerden, womit man mögliche spätere Probleme vermeidet.
Zahnstörfelder, stille Ursachevieler Erkrankungen!
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Die Wurzeldes Erfolgs
Wer sich als Kind in den1970er Jahren richtig gru-seln wollte, hat einen Blick inOpas Schlafzimmer gewagt.Eine echte Mutprobe, damals.Denn auf dem Nachttischstand das Glas mit Wasser, indem Großvater seine Zähneaufbewahrte. Seinen Dritten.Verzerrt durch die Spiege-lung des Wassers, wirkte dasGebiss mit den unnatürlichebenmäßigen Zähnen ziem-lich bedrohlich. Gruselig fürdie Enkel, mühselig für denOpa, der mit Haftcreme undReinigungstabletten hantie-ren musste. Die Fernseh-werbung von gestern wollteMut machen. Sie zeigte Men-schen, die trotz falscher Zäh-
ne wieder kraftvoll in grüneÄpfel beißen konnten. Dietraurige Wahrheit sah andersaus. Denn dass Oma wegen„Ihr-wisst-schon-warum“nichts Hartes kauen konnteund beim Sprechen ständigZischlaute machte, gehörtevor Jahrzehnten noch zumleidgeprüften Alltag aller Pro-thesenträger.
Neue PerspektivenDie moderne Zahnmedizinbeweist jeden Tag, dass inder guten alten Zeit nichtalles besser war. Mit künst-lichen Zahnwurzeln, denImplantaten, die im Kieferverankert werden, gehörendie Beschwerden mit heraus-
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nehmbaren Zahnprothesender Vergangenheit an. DieDeutsche Gesellschaft fürImplantologie schlussfolgert:„Heute eröffnen sich durchtechnische Innovationen undkontinuierliche Forschungneue Perspektiven für denZahnersatz.“ Die Statistik be-lege, dass sich eine wachsen-de Zahl von Patientinnen undPatienten für diese Lösungentscheidet. Zahnmedizinersetzen jährlich mehr als eineMillionen Implantate pro Jahrein – und die Tendenz steigtweiter. Implantate könnenEinzelzähne ersetzen, aberauch größere Zahnlückenüberbrücken. Spezielle Ver-fahren ermöglichen sogareine Versorgung für zahn-lose Ober- und Unterkiefer.
Klinische Studien zeigen nachAussage der Gesellschaft fürZahngesundheit, Funktionund Ästhetik (GZFA), „dassüber 90 Prozent der Zahn-implantate im Kieferkno-chen einheilen und auf Dauer
ihre Funktion als neue Zahn-wurzel erfüllen“.
Neues TherapieverfahrenDie Versorgung mit Implan-taten ist nicht neu. Die ers-ten künstlichen Zahnwurzeln
wurden vor knapp 40 Jahreneingepflanzt. Für betroffenePatienten aber, die plötzlicheinen Zahnersatz brauchenund dabei nur die Horror-Ge-schichten ihrer Vorväter ken-nen, sind die modernen The-rapieansätze in vielen Fällenneu. Nach eingehender Dia-gnostik unter Einbeziehungder Anamnese und der Risi-kofaktoren (unter anderemParodontitis, Rauchen, Diabe-tes, schlechte Mundhygiene)sieht das Behandlungsverfah-ren bei positiver Prognose inKurzfassung so aus: Mit einemkleinen Schnitt öffnet der Im-plantologe das Zahnfleischan der Stelle, an der das Im-plantat verankert werden soll.Der Kieferknochen wird an-gebohrt, anschließend kann
ZAHNHEILKUNDE | 27
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Leistungsspektrum:· Zahnärztliche Chirurgie (Zahn-, Weisheitszahn-
entfernungen, Wurzelspitzenresektionen)· Implantologie, Parodontologie/Parodontalchirurgie· Kiefergelenksdiagnostik· Traumatologie (Gesichtsverletzungen, Kieferbrüche)
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Dr. Anke GrundFachzahnärztin für
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Dr. Ursula KrafftFachzahnärztin für
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Dr. Birgit SchönigFachzahnärztin für
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Dr. Dr. AntoniosMoralis
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die Implantatsschraube ausTitan oder Zirkonkeramikeingesetzt werden. Auf derkünstlichen Zahnwurzel be-festigt der Spezialist zunächsteinen provisorischen Zahner-satz, der nach der Einheilzeitdurch eine endgültige Zahn-krone ersetzt wird.
Neue ZielgruppenDer Verlust eines Zahns istnicht altersabhängig. NachUnfällen mit dem Fahrradoder beim Sport verlierenauch junge Menschen Zähne.Sobald das Kieferwachstumendgültig abgeschlossen ist,kann die Zahnmedizin dieseJugendlichen mit einem Im-plantat versorgen. Die Gene-ration mittleren Alters ver-liert Zähne in der Regel durch
Karies oder Zahnbetterkran-kungen. Auch hier empfiehltsich, den fehlende Zahn durchein Implantat zu ersetzen –weil gesunde Nachbarzähneerhalten bleiben, die früherfür eine Brücke abgeschliffenwerden mussten. Bei den äl-teren Semestern führt lautDGI Parodontitis zu Zahnver-lust und Knochenschwund.In diesen Fällen muss dieZahnfleischerkrankung erstkontrolliert und ausgeheiltwerden, bevor ein Implantateingesetzt werden kann. Dadie Implantologie ein medi-zinischer Teilbereich ist, dernach übereinstimmenderMeinung von Fachverbändengroße Expertise und lang-jährige Erfahrung erfordert,empfiehlt sich, einen ausge-
wiesenen Spezialis-ten zu konsultieren.
NeuesLebensgefühlMedizinisch bestensversorgt. Funktionell.Phonetisch einwand-frei. Und ästhetischansprechend. Dassind die Vorteile,die die DeutscheGesellschaft für Im-plantologie bei im-plantatgetragenemZahnersatz aufzählt.Oder anders ausge-drückt, bilanziert dieDGI: „Patienten emp-finden das Implantat in derRegel nicht als Fremdkörper,weil es einen natürlichen Ein-druck vermittelt. Schon nach
kurzer Zeit haben Implantat-träger das Gefühl, dass siewieder mit eigenen Zähnenkauen, sprechen und lachen.“
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Online-Vortrag über Osteoporose
Osteoporose ist eine systematische Knochener-krankung, bei der die Knochenfestigkeit und Kno-chenmasse zunehmend abnimmt. Die Folge ist einekrankhafte erhöhte Knochenbrüchigkeit. Osteopo-rose an sich tut nicht weh. Erst wenn es dadurch zuKnochenbrüchen kommt, können v.a. Schmerzen undEinschränkung der Lebensqualität die Folge sein.
Mehr als 10 Millionen Frauen und Männer in Deutsch-land leiden an Osteoporose. Jede dritte Frau erkranktnach den Wechseljahren daran. Aber auch bei Män-nern kommt die Osteoporose immer häufiger vor.
Termin: Donnerstag, 25. März 202119.00–20.00 Uhr
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Anmeldeschluss: Donnerstag, 18. März 2021
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