Unzertrennlich: Luftdichte Gebäudehüllen und Lüftungskonzepte

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www.minergie.ch Luftdichte Gebäudehüllen und Lüftungskonzepte unzertrennlich: Luftdichte Gebäudehüllen und Lüftungskonzepte Christoph Sibold, dipl. Architekt HTL, Agentur Bau, Minergie Schweiz

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Christoph Sibold, dipl. Architekt HTL, Agentur Bau, Minergie Schweiz

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Luftdichte Gebäudehüllen und

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Christoph Sibold, dipl. Architekt HTL, Agentur Bau, Minergie Schweiz

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Vorführender
Präsentationsnotizen
Was ist für sie ein energieeffizientes Haus? Wenn sie mich fragen, dann zeige ich Ihnen dieses Bild: Ein Segelschiff braucht einen schnittigen Rumpf, damit es effizient mit wenig Widerstand durchs Wasser gleitet und es hat einen zu 100% erneuerbaren Antrieb…. (Wenn es Minergie für Schiffe gäbe, dann wäre ein Segelschiff Minergie-P oder sogar Minergie-A) ….und: Es IST Dicht!, Wasserdicht. und im Gegensatz zu einem Haus kommt hier niemand auf die Idee, zu fragen: «Wie dicht darf es sein? absolut dicht oder reicht auch etwas weniger dicht?
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Dynamisches Klima in unseren Breiten

Singapur 01° N / 104 ° E Zürich 47° N / 008° E

mittlere Aussentemperaturen und Sonnenstunden pro Tag

Behaglichkeitsbereich

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INNEN: ausgeglichenes Wohnklima

«scharfe» Trennung zwischen innen und aussen

thermischer Gegensatz aussen - innen

AUSSEN: dynamische Einwirkung Temperatur Feuchtigkeit Regen Schnee Wind Sonnenstrahlung . . .

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Konzepte im Vorprojekt

Eine energieeffiziente Gebäudehülle ist

lückenlos wärmegedämmt luftdicht und

(MuKEn 2008 (2014) / SIA 380/1) (SIA 180: 2014)

Thermische Gebäudehülle Luftdichtheitsperimeter

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Auswirkung der Benutzer: z.B. Feuchtigkeit

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Auswirkung auf die Konstruktion z.B. Oberflächentemperatur und Feuchte in Bauteilen

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Die Details sind entscheidend, Ausführungsqualität !

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Norm SIA 180 Ausgabe 2014 Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden

Thermische Behaglichkeit « erwarteter Anteil unzufriedener Personen <10% » Empfundene Temperatur Temperaturdifferenz zwischen Kopf und Knöcheln Fussbodentemperatur Asymmetrie der Strahlungstemperatur

Zugluft Grössenordnung: Temperatur 20.5 - 26.5 °C Zugluft 0.12 – 0.22 m/s

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Norm SIA 180 Ausgabe 2014 Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden

Raumluftqualität «keine Belästigung und kein Gesundheitsrisiko der Benutzer» Luftverunreinigungsquellen im Innern des Gebäudes reduzieren Luftverunreinigungen möglichst nahe der Quelle erfassen und direkt nach aussen abführen Den personenbelegten Bereichen Luft in der notwendigen Qualität und mit genügendem Luftvolumenstrom zuführen, um die unvermeidlichen Emissionen abzuführen.

Feuchtigkeit, Gerüche, CO2, Radon, . . . . . «maximale Arbeitsplatzkonzentrationen» Richtwerte: Raumluftfeuchte: 15.2g/m3 max. 70% bei 24°C ( Feuchteschutz max. 48% bei 20°C / 0 °C ) CO2 1000 – 2000 ppm

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Norm SIA 180 Ausgabe 2014 Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden

Lüftungskonzept Im Vorprojekt ist ein Lüftungsprojekt zu erstellen

mögliche Lüftungsprinzipien: - natürliche Lüftung, manuell oder automatisch gesteuert - einfache Abluftanlage (mit geplanter Nachströmung) - mechanische Zu-/Abluftanlage - und ihre Kombinationen

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Norm SIA 180 Ausgabe 2014 Wärmeschutz, Feuchteschutz und Raumklima in Gebäuden

Durchführung der Messung: siehe www.minergie.ch:

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Luftdichte Gebäudehülle und Lüftungskonzept sind unzertrennlich:

Die Luftdichtheit ist die Basis für das Lüftungskonzept

& Das «richtige» Lüftungskonzept

ermöglicht das beste Wohnklima

Fazit

Luftdichte Gebäudehüllen und Lüftungskonzepte

Luftdichte Gebäudehülle und Lüftungskonzept - steigern die Energieeffizienz - verbessern die thermische Behaglichkeit - verringern Bauschadenrisiken - sind Bedingung für die gebaute Qualität

Christoph Sibold, dipl. Architekt HTL, Agentur Bau, Minergie Schweiz