Verb ünde und Bibliotheken in den USA: regionale Netze und lokaler Bedarf

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Verbünde und Bibliotheken in den USA: regionale Netze und lokaler Bedarf Roger Brisson Digital Access Librarian The Pennsylvania State University http://www.personal.psu.edu/ rob1

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Verbündeund Bibliotheken in den USA: regionale Netze und lokaler Bedarf

Roger BrissonDigital Access Librarian

The Pennsylvania State Universityhttp://www.personal.psu.edu/rob1

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Verbünde, Technologie und die modernen Management-

PrinzipienDie Triebkraft gegenwärtiger Verbundsarbeit stammt im wesentlichen von den rasant entwickelnden neuen Technologien (seit den 60er Jahren).Verbundmitglieder arbeiten mit dem allgemein anerkannten Prinzip, daß durch gemeinsame Nutzung in einer Verbundorganisation Technologie und Wirtschaftlichkeit deutlich besser eingesetzt werden können, als wenn eine Bibliothek allein arbeitet.Verbundmanagement und –verwaltung übernehmen ihren Auftrag, die beiden obigen Punkte effiktiv zu verwirklichen.

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Die ursprüngliche Absicht, das Ohio College Library Center (OCLC) zu gründen...

Die erste Triebfeder, das Ohio College Library Center in den späten 60er Jahren zu gründen, war:

1) um in Bibliotheken Geld zu sparen, und 2) den Zugang zu Bibliotheksressourcen zu

verbessern.

Der Erfolg, diese beiden Ziele zu erreichen, nach OCLC Gründer Frederick Kilgour, lag in der strategischen Anwendung von Computer- und Telekommunikationstechnologien. Diese leitenden Prinzipien sind heute immer noch gültig für die Verbundsarbeit mit Bibliotheken.

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Die erste fünf Untersysteme als Verbundziele bei OCLC

1. Shared cataloging and interlibrary loan (Verbundkatalogisierung und Fernleihe)2. Serials control (Zeitschriften Datenbank)3. Technical processing (Normdatei Kontrolle?)4. Remote catalog access and circulation control (Verbund OPAC und Ausleih)5. Access by subject and title (Schlagwort- and Stichwortrecherche)

Nur Nummer 1 und 3 waren zum grossen Teil verwirklicht worden.

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Aus ein frühen Artikel von Frederick Kilgour:

Ein wichtiger Grundungsprinzip bei OCLC, als ein regionale Netzwerk in Ohio, war „to become a part of any national electronic network for bibliographic communication.“ „The OCLC system complies with national and international standards and has been designed to operate as a node in a future national network...“

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Die Verwirklichung von Ideen

Idee

Wirklichkeit

Technologie

Management

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Die Verwirklichung einer IdeeAnno 1987

Gewicht: über 20 Kilo640 kilobyte Arbeitsspeicherkonnte nur mit Stromanschluß verwendet werden

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Eine bessere Idee…

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Ideen und Technologie in der heutigen Welt

Es gibt immer einen Abstand zwischen Idee und Wirklichkeit. Wie man sich zu diesem Abstand verhält, ist ein wesentliches Element des Erfolgs, Ideen zu verwirklichen.Die neuen Technologien haben das Verhältnis zwischen Idee und Wirklichkeit stark geändert.Die Verwirklichung von Ideen mit computergestützten Prozessen (Texterfassung, Bildbearbeitung, langfristiges Speichern von Archiven, usw.) stellen heute die wesentliche Triebkraft sowohl neuerer Technologiefirmen als auch der gesamt noch entfaltenden ‚High-Tech‘ Wirtschaft dar.

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Ideen und Technologie in der heutigen Welt (Forts.)

Der Erfolg einer Firma in diesem Prozeß der Verwirklichung von computergestützten Ideen hängt im wesentlichen von der Leistung des Managements ab.In dieser Rolle funktioniert Management als eine Art helfender Vermittler, Produkte erfolgreich auf den Markt zu bringen.Management spielt eine wichtige Rolle, Idee und Wirklichkeit im Gleichgewicht zu halten. Von daher wirkt der Manager als Vermittler zwischen Programmierer, bzw. Ingenieur, und Kunden (s. der Zenith Portable Beispiel).

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Toshiba Laptop Anno 1989Gewicht: 3 Kilo1 Megabyte ArbeitsspeicherBatteriedauer 2 Stunden

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Management Modelle für die neue Geschäftsführung:

The Learning Organization (Peter Senge, MIT)Total Quality Management (TQM), bzw. Continuous Quality Improvement (CQI)Lean Thinking

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The Learning Organization

The Fifth Discipline : The Art and Practice of the Learning Organization  Peter M. Senge 

 

Taschenbuch - 423 Seiten (Oktober 1994) Doubleday Books; ISBN: 0385260954

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The Learning Organization

Eingeführt durch das Buch The Fifth Discipline von Peter Senge.Senge stellt ein allumfassendes Gesamtprogramm in seinem Buch dar, das zeigt, wie man eine Organisation völlig um Lernprinzipien strukturiert.Der Sinn dieser Umwandlung berührt die Notwendigkeit, daß Weiterbildung die Mitarbeiter völlig integriert und in einen fortlaufenden Prozeß eingebettet werden muß. Die Prinzipien einer Learning Organization sind öfters im Rahmen des Total Quality Managements mit integriert.

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Die Diszipline einer lernende Organization

1) Personal Mastery (eigenmotivierte Fachkompetenz)2) Mental Models (visionäre Modelle)3) Building Shared Vision (Verwirklichung gemeinsamer Bilder)4) Team Learning5) Systems Thinking (Systemdenken)

Die „Fünfte Disziplin“ ist die letzte, Systems Thinking, die die anderen vier zusammenbringt und miteinschließt.

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Das Verhältnis zwischen der Learning Organization und TQM

Continuous Learning/Creative Use of

Technology

Total Quality Management

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Total Quality Management (TQM) = Continuous Quality Improvement

(CQI)

Begründer: W. Edwards Deming (Statistical Process Control) und Joseph M. Juran (der Kunde als Mittelpunkt für Qualitätsverbesserungen).Heute besitzt TQM internationale Anerkennung durch die formelle ISO 9000.OCLC besitzt der ISO 9001 Qualtitätsanerkennung

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Die Grundkomponenten aller TQM-Systeme (von Glaap, 1996, S. 27)

Der Kundesteht im

Mittelpunkt

DefinierteQualtitäts-

zieleKontinuierlicheVerbesserung

LangfristigeAusrichtung

Die Mitwirkungaller

Mitarbeiter

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Was ist TQM?Es faßt die ganze Organisation auf: es ist eine allumfassende Management Philosophie.Es bezieht sich nicht nur auf fassbare Produkte: es findet Verwendung vielfach in der Dienstleistungsindustrie. Es kann sehr gut in Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden.Sinn und Ziele jeder Organisation muß sein, ein grundlegendes Verständnis warum es existiert (Mission Statement) herzustellen. Jeder Mitarbeiter muß dieses Verständnis besitzen. Es ist eine bewußte Abkehr von dem industriellen Zeitalter: das wichtigste Kapital einer Organisation sind die Mitarbeiter, nicht die Maschine.„... Die langfristige Auslegung der Unternehmensziele“, die Verwendung von „Strategic Plans“ und „Action Plans“. TQM wird von einem allmählichen Prozeß,der „Kaizen“ heißt, geleitet (wichtig aber ist die rasche Einführung von TQM!).Anlaß für TQM sind meistens äußere Umstände: Kundenanforderungen, Budgetkürzungen, Konkurrenz, Inflation, Technologie, neue Ressourcen, usw. In den 90er Jahren spielte die Technologie eine entscheidene Rolle, da die Revolution in den Informationstechnologien sehr gut in das TQM-Bild hineinpaßte.

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Was ist TQM (2.Teil)

Fließbandartige Arbeitsvorgänge werden minimiert (Abkehr von Stückarbeit). „Es fordert ein völliges Freimachen von den bisherigen Arbeitsabläufen und wenn es erfolgreich ist, sind die teilweise revolutionären Verbesserungen deutlich sichtbar.“Die Arbeit wird ganzlich um Qualitätsverbesserungen von Produkten und Diensten konzentriert. Die Bemühung nach ständigen Qualitätsverbesserungen wird in das Wesen der Organisation integriert: diese Bemühung impliziert eine völlige Umstrukturierung der Organization um Qualität.Qualitätsverbesserungen werden an meßbaren Methoden verfolgt. Eine Reihe von Werkzeuge stehen zur Verfügung: statistische Analysen, Benchmarking, Flußdiagramme, Pareto Charts, usw.TEAMS: Qualitätsverbesserung ist um Teams organisiert. Grundsatzregel: „Die Mitarbeiter sollen sich mit ihren Prozessen identifizieren und für die Verbesserung selbst verantwortlich sein.“ Verantwortung (und Vertrauen!) wird mit den Teams fest verankert. Anerkennung und das Verstehen, wie man im gesamten Prozeß steht, ist sehr wichtig. Kommunikation und Information innerhalb einer Organisation sind kritische Komponenten in TQM (Online Dokumentation).

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Was ist TQM (3.Teil)

Alle Mitarbeiter sollen motiviert und in die Gestaltung des Strategic Plans einbezogen werden. Organisatorische Hierarchien werden ausgeglichen. Management ist partizipativ und nicht autoritär. „Durch die Einbeziehung aller Mitarbeiter und eine Optimierung über Abteilungsgrenzen hinaus kann mit den Hilfsmitteln des Qualitätsmanagements eine kontinuierliche Verbesserung erreicht werden.“ Eine Abteilung ist viel flexibler im Einsatz von Mitarbeitern, neue Anforderung werden an die Mitarbeiter gestellt und ihre Erfüllung erwartet.„Die Erfüllung der Kundenanforderungen (d.h. die Benutzung von Bibliotheken) sollte dabei immer im Mittelpunkt stehen. Der Kunde entscheidet letzlich über den Erfolg des Unternehmens. Alle Bemühungen sollten darauf gerichtet sein, ihn möglichst effizient und kostengünstig zufriedenzustellen.“ Kundendienst heißt längst nicht einfach freundlich zu sein! Öffentlichkeitsarbeit ist eine Kunst, die gelernt werden muß; es benötigt systematisches und zielgerichtetes Training. Jeder Mitarbeiter soll persönlich kontinuierlicher Verbesserung nachstreben.Für Bibliotheken ist der Benutzer nicht König, sondern Partner.In TQM hat jede Organisation ‚interne‘ und ‚externe‘ Kunden.

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“Heute war ich auch in der Hauptstelle der Landesbibliothek in Hannover. Es dauerte 1½ Stunden, um aus drei Quellen etwas zu foto-kopieren. “Die ganze Aktion mit Hin-und Rückweg dauerte 3 ½ Stunden. In solchen Situationen sehne ich mich nach Pattee [Penn State], und es wird mir bewußt, wie sehr ich durch Penn State verwöhnt bin. Ich dachte heute, man braucht einen doppelten PhD, um sich im System hier zurechtzufinden. . .”

Ein Benutzererlebnis

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TQMleichtgemacht

TQM in der Praxis leichtgemacht. Hilfen und Hinweise für die Einführung von QM- Systemen.  Winfried Glaap Gebundene Ausgabe - 238 Seiten (1996) Verlag Carl Hanser; ISBN: 3446188088

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Empfehlung: Zusammenfassung und Überblick von TQM

The 5 Pillars of TQM : How to Make Total Quality Management Work for You  Bill Creech Taschenbuch (Dezember 1995) Plume Books; ISBN: 0452271029

 

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Zusammenfassung: TQM and the Learning Organization

Wenn ein Organization die Prinzipien des Learning Organization in den Mittelpunkt stellt, wird der notwendige Freiraum für eine offene und kreative Entwicklung neuer Dienste und Produkte geschaffen.Die transformative Kraft der neuen Technologien wird nur durch die systematisch und kreative Entwicklung von Diensten und Produkten ermöglicht, die direkt von den Kunden benötigt und erwünscht werden. Diese Freiraum ist systematisch strukturiert and gemanaged durch TQM-Management Prinzipien.

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Womack’sLeanThinking

Lean Thinking: Banish Waste andCreate Wealth in Your OrganizationBy James P. Womack and Daniel T.Jones

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Lean Principles

Hauptprinzip ist das Wegschaffen von „Muda“, oder Verschwendung (waste=Müll) in Arbeits- oder Dienstvorgänge. Lean Thinking ermöglicht einen systematischen Weg, Werte zu definieren, die wertstärkende Handlungen in Arbeitsprozessen fördern. Lean Thinking ist eine Management-Technik, konkret dem Prinzip nachzustreben, immer mehr mit weniger zu machen: Kundenanforderungen zu erfüllen mit weniger menschlicher Anstrengung, weniger Maschinen und weniger Zeit.

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Verbünde, Bibliotheken und die neuen Management Techniken

Alle diese Prinzipien und Managementmodelle gelten ohne Einschränkung für Bibliotheken und ihre Verbünde.In den USA sind Universitäts- und Forschungsbibliotheken in den letzten zehn Jahren stark von Learning Organization und TQM Prinzipien beeinflußt worden.Bibliotheksverbünde sind sehr von Kunden-, bzw. Benutzerbedürfnissen orientiert, allerdings vermittelt durch die lokalen Bedürfnisse von Bibliotheken.

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Penn State: Ein Beispiel auf lokaler Ebene

Penn State hat 1990-91 formell Continuous Quality Improvement (CQI) eingeführt.Ein dreitägiges Seminar fand für alle Bibliotheksmitarbeiter im Sommer 1991 statt.Heute ist CQI fest in der gesamten Universitätsverwaltung und im Lernbetrieb verankert, und CQI-Techniken spielen eine wesentliche Rolle im Uni-Management Alltag.Penn State veranstaltet eine jährliche CQI Fair (Messe) sowohl für alle Mitarbeiter als auch für interessierte Firmen und andere Universitäten

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Penn State‘s CQI Center

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Penn State

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Penn State University System

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Penn State war 1855 gegründet worden. Sie ist Pennsylvaniens einzige ‘Land-Grant’ Universität (eine staatseigene Universität), und dadurch besitzt sie eine breite Mission, die Unterricht, Forschung und öffentlichen Dienst miteinschließt. Es gibt 80.000 Studenten, die innerhalb des Penn State Systems von 24 Campussen eingeschrieben sind, mit über 160 Bachelors und 150 Doktorstudiengängen. Das Hauptcampus ist University Park, das 40.000 Studenten hat und das Verwaltungs- und Forschungszentrum des gesamten Systems bildet. Die anderen Campusse sind überwiegend kleinere Satellitenstellen. Pennsylvania besitzt eine lange Tradition von privaten Universitäten und Colleges, mit über 200 privaten und staatlichen Universitäten.

Über Penn State

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Penn State University LibrariesNumber of volumes held: 4,391,055 (1997-98)Number of volumes added yearly 153,454Newly renovated main library: 200 m. lang x 60 m. breit Total number of serials periodicals: 38,593Total circulation: 722,733Interlibrary Loan requests filled for other libraries: 45,155Interlibrary Loan requests received: 33,034Number of reference questions answered in one year: 352,647Number of public service points: 60Number of transactions per month on The Cat (online catalog): 5,000,000Full-time staff: 484 FTEStudent assistants: 92 FTE

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1997-1998 war Penn State an 25. Stelle unter nordamerikanischen

Forschungsbibliotheken in der Zahl der besitzenden Bände. Sie stand 1997-98 insgesamt an 13. Stelle

unter nordamerikanischen Forschungsbibliotheken relativer

Größe.

The University Libraries im Vergleich

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The UniversityLibrariesbei Penn State

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PSU Hauptbibliothek (Eingangsgebäude)

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PSU Library: Hauptbibliothek

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Die Online Datenbanken bei Penn State

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LIAS Fast Track Homepage

Database Listing

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SmartPort

Workflows

Browser

Newton

Oracle

ABI, PerAbs, NewsAbs, etc

MARC

Circulation

SiteSearch

WebCat

Z39.50

Workstation

Record Builder

WebZ

Netscape

MassMedia, CDT, etc

The CAT

Acquisitions

Serials Control

BRS

Access

LIAS Sirsi Interconnectivity

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SmartPort

Workflows

Browser

ERL

Oracle

ABI, PerAbs, NewsAbs, etc

MARC

Circulation

SiteSearch

WebCat

Z39.50

Workstation

Record Builder

WebZ

Netscape

MassMedia, CDT, etc

The CAT

Acquisitions

Serials Control

BRS

Access

LIAS Clients & Servers

Helpdesk

ILL/DR

Proxy

Security

Telnet

ILL

Other Clients

Other MARC ressources

ILL

Electronic Reserves

Electronic Journals

Licensed Internet

ressources

Helpdesk

Ovid

ERL

LIAS on the Web

Ovid

Newton

ETD

ETDETD

SGML Test

Erlic

Digital Object Store

OpenText

Purl

OpenText

Mail

Reports

This Diagram is Incomplete

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•CIC (Committee on Instituional Cooperation)•ARL (Association of Research Libraries)•RLG (Research Libraries Group)•PALCI (Pennsylvania Academic Library Cooperative•PALINET (OCLC)•Sirsi (Online Bibliothekssystem)•ICOLC (International Coalition of Library Consortia)•Usw...

Alle diese Verbünde werden auf spezifische Weise definiert, und sie sie spielen ganz unterschiedliche Rollen gemäß ihrer bestimmten Institutionen.

Welchen Verbünden gehört Penn State an (eine Auswahl)?

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•Vendors (Bibliothekssoftware-Firmen) und ihre Bibliothekskunden können vielfach auch als Verbünde auftreten.•Formell sind sie eher als Interessengemeinschaften zu bezeichnen, allerdings sind vertragsrechtliche Vereinbarungen häufig mit so vielen finanziellen und anderen Ressourcen verbunden, daß sie nicht mehr als bloße ‚Interessengemeinschaften‘ zu bezeichnen werden können.•Insgesamt läuft zur Zeit die Zusammenarbeit zwischen Bibliothekssoftware-Firmen und Bibliothekskunden (als Verbundsgruppen) sehr gut in den USA. Mit etwas Erfahrung hinter uns, sind wir realitisch geworden, was machbar und nicht machbar ist.

Vendors as Consortia

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Vendors als Verbünde (forts.)

• Aus persönlicher Erfahrung scheint es, daß Vereinbarungen mit Vendors, gemeinsam mit Bibliotheken Software Modulen oder Komponenten zu entwickeln, bis jetzt wenig Erfolg zu verzeichnen hat. Erfolgreiche Vereinbarungen sind diejenigen, die sich auf Zusammenarbeit konzentrieren, wo die primären Software Modulen schon entwickelt und tatsächliche angewendet worden sind.

• Beispiel: Vor kurzem hat CIC einen wichtigen Vertrag mit OCLC für die 2. Phase des VEL (Virtual Electronic Library), der ein innovatives Fernleihmodul miteinschloß, abgebrochen, da OCLC nicht die notwendige Software per vereinbarten Terminen liefern konnte (auch nach mehreren Verspätungen). UCLA hat auch grosse Schwierigkeiten mit DRA und dem Taos System.

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Die wichtigsten Bibliothekssoftware Firmen in den USA

Endeavor (Voyager)Sirsi (Unicorn/Hyperion)Epixtech (Horizon)Innovative Solutions (Innopac/Innovac)DRA (Taos)Ex Libris (Aleph)VTLSGeac

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PeopleSoft Zusammenarbeit mit Michigan Werbung

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Wenn ein Projekt es nicht schafft, Erfolg zu erlangen, dann muß man sich fragen, „Haben wir die Idee dieses Projekts deutlich genug charakterisiert, und haben wir es umfassend genug dargestellt, damit alle Beteiligten diese Idee nicht nur gut verstanden haben, sondern es auch so internalisiert, daß es sich zu ihrer eigenen persönlichen ‚Wirklichkeit‘ entwickelt hat“? Wenn wir dieses mit ja beantworten können, dann muß man sich fragen, „Gibt es innere strukturelle Schwächen in der Verwirklichung dieser Idee (oder dieses Projekts), die die Entwicklung oder den Erfolg verhindern?“ Um diese Probleme zu lösen,ist ein ‚Feedback Loop‘ (Rückkoppelung) sehr wichtig, indem alle Beteiligten (vom Software-Entwickler bis zur Bibliotheksverwaltung) einbezogen werden. Oftmals ist die Abwesenheit dieses Feedback Loops der Grund, warum es Probleme gibt.

Verbünde und Projekte

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CIC Libraries (Committee on Institutional Cooperation)

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The CIC Center for Library Initiatives was established in 1994 to lead and direct ressource sharing and collaboration among the research libraries of the CIC member universities. The goal of this program is to establish a cohesive consortial organization guided by a vision of the information ressources in the CIC as a seamless whole, whether those ressources are developed or owned individually or collectively. The cornerstone of these efforts is the CIC Virtual Electronic Library Project, which links the online catalogs and supports patron-initiated borrowing. Many projects are underway, all of which address networked access to, and collaborative development of both traditional and electronic ressources and shared decision making to achieve effective and balanced growth through collaborative strategic planning.

About the Center for Library Initiatives

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CIC: Committee on Institutional Cooperation

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CIC Programs and Projects

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CIC Working Groups

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OCLCMission Statement

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Zugehörige Bibliotheken: 37,000Fernleihe: ca. 100 MillionenHöchste OCLC bibliographische Dateinummer: 44 MillionenLocation Listings (Holdings): circa 755 Millionen

OCLC Statistiken (Mai 2000)

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OCLC Organization and Governance

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OCLC Quality Policy

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OCLC undseine Verbünde

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OCLC zugehörigeVerbünde

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OCLC alsVerbund-vermittler

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CIC/OCLC Vereinbarung zur Zusammenarbeit

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Research Libraries Group

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RLG Site Directory

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RLG Mission

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International Coalitionof Library Consortia

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Kommunikation: Mitteilen von Dokumenten und anderen Nachrichten

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<1651114> Form:mono 2 008 ENT: 920903 TYP: s DT1: 1992 DT2: LAN: ger 019 MARS 020 3525203330 040 PSt $cPSt $dWaOLN 090 00 PF3931 $b.R44 1992 $cst*20200299 100 1 Wessing, Ulf. 245 10 Interpretatio Keronis in Regulam Sancti Benedicti : $b \hUberlieferungsgeschichtliche Untersuchungen zu Melchior Goldasts Editio princeps der lateinisch-althochdeutschen Benediktinerregel / $cUlf Wessing. 260 G\hottingen : $bVandenhoeck & Ruprecht, $cc1992. 300 874 p. ; $c25 cm. 440 0 Studien zum Althochdeutschen ; $vBd. 18. 500 Includes the text of Goldast's glossary of Kero's translation of the Rules of Benedict. 504 Includes bibliographical references (p. [16]-49). 600 10 Goldast, Melchior, $d1578-1635. 600 10 Goldast, Melchior, $d1578-1635. $tAlamannicarum rerum scriptores 600 00 Benedict, $cSaint, Abbot of Monte Cassino. $tRegula. 610 20 Benedictines. 650 0 Monasticism and religious orders $vRules. 650 0 German language $yOld High German, 750-1050. 700 1 Goldast, Melchior, $d1578-1635. $tAlamannicarum rerum scriptores aliquot vetusti.

Der MARC Record als Produkt von Verbundzusammenarbeit

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