Vereinszeitung der DJK SG Hommersum-Hassum 1947 e.V.

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Vereinszeitung der DJK SG Hommersum-Hassum 1947 e.V. Ausgabe 02/2007 (Auflage: 750 Stück) Herausgeber: DJK SG Hommersum-Hassum Impressum: Herausgeber: DJK Sportgemeinschaft Hommersum/Hassum Bahnstraße 70-80, 47574 Goch-Hassum eMail: Sportschuh@djk - hoha.de Redaktion und verantwl. i. S. d. Pressegesetzes: Hauptredakteur: Hans-Josef Giesen, Kapellenweg 17, 47574 Goch-Hülm Kontakt: Fon: 02823 9288166; eMail: [email protected] Druck, Werbung & Vertrieb: Manfred Welbers, Willibrordstr. 26 d, 47574 Goch-Hassum Kontakt: Fon: 02827 5787; eMail: manfred@welbers - goch.de Freie Mitarbeiter/innen: Heinz Luyven, Boeckelter Weg 178, 47574 Goch Kontakt: Fon: 02823 877643; eMail: Hei [email protected] Ingrid Kersten, Bruchweg, 47574 Goch-Hassum Kontak: Fon: 02827 839; eMail: [email protected] Einsende- und Redaktionsschluss für die Ausgabe III / 2007: 01. D EZEMBER 2007 60 Jahre - und fit wie …? … der berühmte Turn– oder Sportschuh! Das ist die Deutsche Jugend Kraft Spielgemeinschaft Hommersum / Hassum im Jahre 2007. Seit seiner Gründung hat sich in diesem Verein sehr vieles ereignet, wie sich diesem Sondersportschuh, der dieses mal als Jubiläumsausgabe daherkommt, entnehmen lässt. Noch besser ist es aber, zu dem 60-Jahr-Jubiläum der DJK an die Bahnstraße zu kommen, um sich davon live und in Farbe zu überzeugen! Das Festwochenende bietet für jeden etwas: für Jung und Alt, für Aktive und Zuschauer, für Männlein und Weiblein. Das alles getreu dem Motto: fiere, danze, spööle. Die DJK heißt jeden herzlich Willkommen!! Editorial Sportschuh als Jubiläumsausgabe Der Sportschuh als Jubiläumsausgabe - damit halten wir eine Tradition aufrecht, dass zu den runden Geburtstagen unseres Vereines ein Extrablatt erscheint. Das ganze gibt sich dieses mal nicht so handlich wie sonst, als leicht zu verstauende DIN-A-5-Heftchen gedruckt wurden, aber dafür findet sich ein besseres Verhältnis zwischen Werbung und Text-/Bildbeiträgen: obschon wir für diese Ausgabe einige Gönner finden konnten, die zusätzlich zu den 19 ständigen Sportschuh-Sponsoren die

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Vereinszeitung der DJK SG Hommersum-Hassum 1947 e.V. Ausgabe 02/2007 (Auflage: 750 Stück)

Herausgeber: DJK SG Hommersum-Hassum

Impressum:

Herausgeber: DJK Sportgemeinschaft Hommersum/Hassum Bahnstraße 70-80, 47574 Goch-Hassum eMail: [email protected] Redaktion und verantwl. i. S. d. Pressegesetzes: Hauptredakteur: Hans-Josef Giesen, Kapellenweg 17, 47574 Goch-Hülm Kontakt: Fon: 02823 9288166; eMail: [email protected] Druck, Werbung & Vertrieb: Manfred Welbers, Willibrordstr. 26 d, 47574 Goch-Hassum Kontakt: Fon: 02827 5787; eMail: [email protected] Freie Mitarbeiter/innen: Heinz Luyven, Boeckelter Weg 178, 47574 Goch Kontakt: Fon: 02823 877643; eMail: [email protected] Ingrid Kersten, Bruchweg, 47574 Goch-Hassum Kontak: Fon: 02827 839; eMail: [email protected]

Einsende- und Redaktionsschluss für die Ausgabe III / 2007:

01. DEZEMBER 2007

60 Jahre - und fit wie …?

… der berühmte Turn– oder Sportschuh! Das ist die Deutsche Jugend Kraft SpielgemeinschaftHommersum / Hassum im Jahre 2007. Seit seiner Gründung hat sich in diesem Verein sehr vielesereignet, wie sich diesem Sondersportschuh, der dieses mal als Jubiläumsausgabe daherkommt,entnehmen lässt. Noch besser ist es aber, zu dem 60-Jahr-Jubiläum der DJK an die Bahnstraße zu kommen, um sich davon live und in Farbe zu überzeugen! Das Festwochenende bietet für jeden etwas:für Jung und Alt, für Aktive und Zuschauer, für Männlein und Weiblein. Das alles getreu dem Motto:fiere, danze, spööle. Die DJK heißt jeden herzlich Willkommen!!

Editorial

Sportschuh als Jubiläumsausgabe

Der Sportschuh als Jubiläumsausgabe - damit halten wir eine Tradition aufrecht, dass zu den rundenGeburtstagen unseres Vereines ein Extrablatt erscheint. Das ganze gibt sich dieses mal nicht sohandlich wie sonst, als leicht zu verstauende DIN-A-5-Heftchen gedruckt wurden, aber dafür findet sich ein besseres Verhältnis zwischen Werbung und Text-/Bildbeiträgen: obschon wir für diese Ausgabe einige Gönner finden konnten, die zusätzlich zu den 19 ständigen Sportschuh-Sponsoren die

Finanzierung dieses 52-seitigen Blattes sicherten, wurde das Sportschuhteam durch die Hilfe weitererMitglieder mit Texten, Bildern oder einfach nur aufmerksamen Hinweisen unterstützt. Ingrid Kersten,Heiner Luyven, Manni Welbers und Josi Giesen bedanken sich in diesem Zusammenhanginsbesondere bei Mario Schwienheer und Jörg Janßen, die sich spontan bereiterklärten, das Archiv nach Tabellen und ähnlichem zu durchsuchen, Interviews zu führen etc.

So kamen viele Daten zusammen, die verarbeitet werden mussten, wobei Hermann Kroon erneutprompte Hilfe leistete.

Wir vom Sportschuh-Team hoffen, dass mit dieser Jubiläumsausgabe ein kleiner Beitrag zu einemschönen Fest geleistet wird, deren Programmablauf sich auf den Seiten 6 und 7 wieder findet undhoffentlich viele Besucher und Gäste auf unser Sportgelände führt.

Aufgetretene Fehler, Ergänzungen zu Textbeiträgen jedweder Art, Verbesserungsvorschläge usw.: fälltIhnen beim Blättern etwas auf, möchten wir uns vorweg entschuldigen und bitten gleichzeitig umNachricht, damit die nächste Jubiläumsausgabe nicht mit den gleichen Fehlern aufwartet. Nur so kannein Verein funktionieren!

Ansonsten möchte ich Sie von dieser Stelle los lassen in ein Heft, in dem sicherlich für jeden etwaswiederzufinden ist.

Viel Spaß beim Blättern und nicht vergessen: live ist immer noch am Schönsten. Danze, fiere, spööle.Anne Bahn in Hassum!

Hans-Josef Giesen

Redaktionswort - der Sportschuh als Jubiläumsausgabe

Inhaltsverzeichnis - was findet sich wo auf den vierzig Seiten?

Ehrenamt - die Wurzel des stolzen 60-Jahr-Jubiläums

Programm - das Jubiläumswochenende am 11. und 12. August 2007

Grußworte Thomas Thüs (1. Vorsitzender) Eberhard Gronau (DJK Münster) Karl-Heinz Otto (Bürgermeister) H.-Norbert Hürter (Pfarrer) Theo Vries (DJK Kreisverband) Totengedenken - gestorben aber nicht vergessen

Tippspiel - kein Sportschuh ohne Quiz: kleiner Tipp, großes Geld!

Gastbeiträge Dirk Pastoors, Mooloolaba Ewald Hergenröder, Griethausen Bernd Bienemann, Pfalzdorf Stefanie Schubert, Essen Anton Peters, Asperden Vereinschronik - 60 Jahre DJK SG Ho/Ha im Zeitraffer

Ho/Ha-Ereignisse - Events der letzten Dekade kurz angerissen

Ehrungen - Ehrenamtsclub, Frauen, Jubilare - es gab und gibt viel zu ehren!

Sportpark Hassum - Aktivitäten & Attraktivitäten und überdies ein beliebtes Ausflugsziel

Der Verein - Der DJK-Vorstand im Jahre 2007: neu aufgestellt mit 2 frischen Damen!

Ahnengalerie - Wo wären wir ohne diese Männer: alle bisherigen sechs Vorsitzenden

DJK-Resorts - Fußball und Breitensport bei Ho/Ha; Vorstellung der beiden Bereiche incl. derSerie „Neu im Trikot“

Fußball-Jugend - das kräftige Standbein der DJK oder: Kapital der Zukunft

Breitensport - Fußball und Breitensport bei Ho/Ha; Vorstellung

Internet - DJK im Internet: www.djk-hoha.com - viel Wissenswertes & Aktuelles für die ganze Welt

Ehrenamt

Die Wurzel des Jubiläums

Definition Duden: Eh|ren|amt, das: [ehrenvolles] (bes. öffentliches) Amt, das überwiegend unentgeltlichausgeübt wird.

Definition wikipedia: Ein Ehrenamt im ursprünglichen Sinn ist ein ehrenvolles und freiwilligesöffentliches Amt , das als nicht auf Entgelt ausgerichtetes Tun ausgeübt wird, von bestimmter Dauer undRegelmäßigkeit ist, meist außerhalb des eigenen Haushalts und im Rahmen von Vereinigungen,Initiativen, Institutionen geleistet wird. In manchen Fällen kann man dazu auch verpflichtet und es kannteilweise auch aberkannt werden. Es gibt für ein Ehrenamt kein Gehalt, oft aber eineAufwandsentschädigung.

In Deutschland sind 23 Millionen Menschen über 14 Jahren ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden,Initiativen oder Kirchen tätig. Viele Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens würden ohneEhrenamtliche kaum mehr existieren. Neben Betreuung von Kindern und alten Menschen zählen dazu:Dienste bei Tierschutz, Berghütten, Bewährungshilfe, Telefonseelsorge, Caritas und Diakonie,Hilfsorganisationen, Hausaufgabenhilfe, Helfer wie Grüne Damen und Herren in vielen Spitälern,Altenheimen und Behinderteneinrichtungen; in Sport– und anderen Vereinen. Die Freiwilligen Feuerwehren, wichtigste Stütze der aktiven Gefahrenabwehr in Deutschland, haben ausschließlichehrenamtliche Mitglieder. Auch den Katastrophenschutz der Bundesrepublik Deutschland gewährleistengrößtenteils ehrenamtliche Kräfte.

Ohne dieses Ehrenamt, welches häufig mit Füßen getreten wird, würde die DJK heute ganz sicher nichtihr 60-jähriges Jubiläum feiern. Im letzten Jahr konnten wir bspw. mit Sigrid Schenk eine vom DFBausgezeichnete Ehrenamtlerin verzeichnen - eine hohe Auszeichnung einer DFB-Aktion „Ehrenamt Club 100“.

War der Verein zu Gründerzeiten eine kleine, eingeschworene Gemeinschaft, in der ein starkes Wir-Gefühl bestand und es selbstverständlich war, zu allen Sportwettkämpfen und Vereinsveranstaltungenwie der Jahreshauptversammlung im Ort zu gehen, ist der Verein heute ein Dienstleistungsbetrieb fürJedermann, in dem eine kleine Gruppe Ehren- und Nebenamtlicher ein Sportangebot für eine große Zahl zumeist anonym bleibender Mitglieder ausrichtet.

Solche Mitglieder bauen keinen inneren Bezug zum Verein auf und bleiben Veranstaltungen, die über ihreigenes Sportinteresse hinausgehen, fern. Dass diese Haltung eigennützig darauf setzt, dass dievorgenannte Gruppe der Ehren- und Nebenamtlichen den Verein in Gang halten, Ämter bekleiden,Organisationsarbeit erledigen und Sportstunden abhalten, ist insgeheim jedem klar.

Die Nöte der Vereine, ehrenamtliche Mitarbeiter für die vielen Pflichten, die das Vereinsleben erstermöglichen, zu gewinnen, zeigt die Grenzen solch einer egoistischen Haltung auf. Bei der DJK ist esnicht viel anders, wie fünf Beispiele verdeutlichen sollen:

Jahreshauptversammlung: mit einer Beteiligungsquote von <3% (bezogen auf die Gesamtmitglieder)war die Versammlung vom 15. Juni wieder extrem „übersichtlich“.

Platzhausumbau: große Euphorie, geringe Hilfsbereitschaft! Dass was gemacht werden musste undmuss am Sporthaus, galt als unumstritten. Wie viele dauerhaft und zuverlässig bis zum (vorläufigen)Ende der Bauphase mithalfen, kann an einer Hand abgezählt werden …

Fußballtrainertätigkeit: dass sich sämtliche Trainer im Jugendbereich kostenlos mit Rat, Tat, Auto undimmer wichtiger Handy bei Wind und Wetter teilweise aufopferungsvoll zur Verfügung stellen, ist schonaller Ehren wert. Aber nein: aus zweiter Reihe wird oft missachtend kommentiert, lamentiert, kritisiertund damit viel Freude an der ehrenamtlichen Arbeit genommen.

Aufwandsentschädigungen: in Unverschämtheit übergehender Egoismus betrifft nicht nur die„teilaktiven“ Mitglieder. Das Entgegenkommen des Vereins bei Aufwandsentschädigungen wird teilweiseversucht bis aufs Letzte auszunutzen. Zufriedenheit oder gar Dankbarkeit, Uneigennützigkeit oder garIdealismus – abgegriffene Worthülsen ohne neuzeitliche Bedeutung?!

Vereinsidentifikation: „Zunge in die Nasenlöcher und Zähne zusammenbeißen“ wie Willi Grotenhuis es stets symbolisch umschreibt – das interessiert heutzutage dahingehend kaum noch, als dass das Wohloder (mehr noch) Wehe des Vereins viele Mitglieder kaum noch tangiert. Wie deutlich das speziell in dervergangenen Saison bei der ersten Herrenmannschaft wurde, liest sich nicht unbedingt aus Zahlen undTabellen …

Gott sei Dank waren bei den 29 Anwesenden zwei Personen anwesend, die dem Vorstand neubeigetreten sind (siehe Seite 38).

Gott sei Dank ist das Platzhaus trotzdem fertig geworden – obschon nicht das komplette Vorhaben realisiert werden konnte (siehe Seite 35/36).

Gott sei Dank ist es dem Jugendobmann Andre Giesen abermals gelungen, die Jugendmannschaftenmit engagierten, teilweise neuen Trainern und Betreuern zu bestücken (siehe die Seiten 46 und 47)

Gott sei Dank existieren noch mehr Ehrenamtliche in Trainerstab und Vorstandsbereich, die nach DJK-Prinzip wirken und ihre Aufgabe höher ansiedeln als sie in Heller und Pfennig auszahlen zu lassen –dieses „gesunde“ Verhältnis stimmt positiv!

Gott sei Dank hat es ausgereicht, dass sich eine kleine Anzahl von Personen (siehe Gastbeitrag auf Seite 18+19) engagiert („Zunge in die Nasenlöcher, …“) für die Mannschaft eingesetzt hat und den Super-GAU (Abstieg in die C-Liga) verhinderte. Färbt ihr Beispiel auf ALLE ab, dann heißt es: A-Liga,wir kommen.

Für alle die, die noch Hilfe brauchen um den Aktiven, Idealisten, Engagierten in ihrem Drang, Gutes zutun noch erfolgreich Stöcke zwischen die Beine werfen zu können, denen sei hier noch mal zehn Punktezum Abhaken genannt:

- Bleibe grundsätzlich jeder Versammlung fern. Lässt sich Dein Erscheinen aber wirklich nichtvermeiden, dann komme zu spät.

- Wenn Du schon zu einer Versammlung gehst, finde Fehler in der Arbeit der Vorstandsmitglieder,vorwiegend in der des Vorsitzenden.

- Lasse dich nie für ein Amt oder einen Ausschuss benennen oder wählen. Es ist viel leichter zukritisieren, als irgendetwas selber zu tun. Sei jedoch stets beleidigt, wenn du für ein Amt nicht benanntwirst.

- Wenn dich der Vorsitzende bittet, deine Meinung zu einer wichtigen Angelegenheit zu äußern, dannsage ihm, dass du dazu nichts zu sagen hast. Später erzähle jedem, was eigentlich hätte getanwerden müssen.

- Mache nichts selber. Wenn andere Mitglieder Vereinsarbeiten verrichten, dann grolle und erkläreöffentlich, dass der Verein von einer Clique beherrscht wird.

- Höre grundsätzlich nicht zu und sage später, dass dir niemand etwas gesagt hat.

- Stimme für alles und sage das Gegenteil!

- Beanspruche alle Annehmlichkeiten, die du durch die Vereinszugehörigkeit erlangen kannst, dochtrage nichts dazu bei.

- Wenn du gebeten wirst, deinen Beitrag zu entrichten, dann empöre dich über eine solche Impertinenzund erkläre deinen Austritt.

Auf dass wir trotz aller, nie aussterbender, notorischer Nörgler, Besserwisser und Vereinsschmarotzerauch das 75. Ho/Ha-Jubiläum feiern können!

Hans-Josef Giesen

Programm Das Jubiläumswochenende 11./12.08.

Der Festausschuss hat für das Wochenende vom 11. und 12. August ein Programm geplant, in demsich der Verein im Prinzip selber vorstellt. Zum Mitmachen oder Zusehen sind dazu sämtliche der knapp1.100 Mitglieder geladen als insbesondere auch diejenigen Interessierten, die das 60ste-Vereinsjubiläum auch als Informations– und Vorstellungsveranstaltung auffassen wollen. Unter demMotto „fiere, danze, spööle“ ist für jedwedes Alter und Geschlecht etwas dabei. Im Detail aufgeführt dasdiesmalige Programm:

Samstag, 11.08.2007 („Aktiventag“)

10 bis 13 Uhr Bambiniturnier ( 8 teams)

13 bis 16 Uhr Mädchen- (4 teams) und E-Jugendturnier (4 teams)

16 bis 19 Uhr Straßenfußballturnier (16 teams) der Nachbarschaften

ab 14 Uhr (halbstündig) Mitmachaktionen des Breitensports (auf der Bühne) kostenlose Workshops mit max. 14 Teilnehmern

14:00h Step-Aerobic (Marion)

15:00h BOP-Kräftigung (Britta)

15:30h Flexi-Bar-Kräftigung (Sissi)

16:00h Konditionstraining (Max)

16:30h Rückenfitness mit Stab (Sissi)

17:00h Seniorengymnastik (Roswitha)

17:30h Aerostep – Ausdauer und Kräftigung (Sissi)

Ab 19 Uhr Siegerehrung und gemütliches Beisammensein im neuen Clubraum und/oder unter’m Fallschirm bei Musik („Magic-Sound“) und Getränken

Zusätzliche Aktionen: Musik, Hüpfburg, Torwandschießen, ein sehr interessantes Tippspiel … Versorgung: Mittags Nudeln Nachmittags Cafeteria Abends Gegrilltes Bierpavillon

Sonntag, 12.08.2007 (Sommerfest / „Familientag“)

11:00 Uhr Hochamt am Sportplatz (Pfarrer Hürter)

12:00 Uhr Grußworte & Ehrung der Jubilare (25/40/50/60 Jahre Zugehörigkeit)

13:30 Uhr Start des Familiennachmittages mit Spiel- und Spaßaktionen (z. Bsp. Schmierseifenbahn, Helium-Luftballon, Bungee-Run, Beachvolleyball, Torwandschießen, Wasserspritzspiele, und, und, und)

14:00 Uhr Vorführungen der Bambini-Cheerleader (Bühne)

14:20 Uhr Einlagespiel Mütter gegen F-Jugend

14:40 Uhr Vorführung Mutter/Kind (Bühne)

15:00 Uhr Vorführung Tanzgruppe 1

15:20 Uhr Einlagespiel Väter gegen E-Jugend

15:40 Uhr Vorführung Tanzgruppe 2

16:00 Uhr Vorführung SV / SB (Bühne)

16:30 Uhr Einlagespiel Damen – C-Jugend

17:00 Uhr Vorführung Teenies (Bühne)

17:15 Uhr Traditionsspiel „Aufstiegsmannschaft 1972“ gg. Damenauswahl

zusätzliche Aktionen:

Verlosung, Frühschoppen, Hüpfburg, Tippspiel (2ter Tag), Kieser-Präsentation, …

Versorgung: Cafeteria Bierpavillon Grillspezialitäten Crèpes Hot Dogs Baguettes

Grußwort

Der 1. Vorsitzende der DJK Ho/Ha...

60 Jahre Sportgemeinschaft DJK Ho/Ha ... In diesen Tagen steht für den Sportverein der beiden Gemeinden Hommersum und Hassum ein großesEreignis an. Die DJK HO/HA feiert ihr 60 jähriges Vereinsjubiläum.

60 Jahre in denen sich der Verein, mit seinen heute über 1100 Mitgliedern, zu den mitgliederstärkstenVereinen im Kreis Kleve entwickelt hat.

Voller Stolz, Freude und Dankbarkeit blicken wir auf diese Entwicklung zurück, die nur durch denEinsatz vieler engagierter ehrenamtlicher Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins möglich war.

Ein stilles Gedenken gilt auch unseren verstorbenen Mitgliedern.

Meinen persönlichen Dank möchte ich sagen, allen unseren treuen Mitgliedern, unseren Freunden,Förderern und Gönnern, den Verantwortlichen in unseren Abteilungen für die gute Zusammenarbeit mitdem Wunsch, diese mit Euch auch weiterhin fortsetzen zu dürfen.

Mit der Jubiläumsfeier wird gleichzeitig auch die Einsegnung unseres umgebauten Clubraumesstattfinden.

Unserem Verein darf ich für die Zukunft wünschen, dass ihn noch zahlreiche sportliche Erfolge, Fairneßund Kameradschaftssinn sowie die Treue seiner Mitglieder auszeichnen.

Thomas Thüs 1. Vorsitzender der DJK SG Hommersum/Hassum

Grußwort

DJK Sportverband Münster

Freundinnen und Freunde der DJK SG Hommersum-Hassum,

zu Ihrem 60-jährigen Bestehen spreche ich Ihnen im Namen der DJK im Bistum Münster die herzlichenGlückwünsche aus.

Der 60. Geburtstag ist ein Anlass zur Freude und zum Feiern. Er bietet auch Gelegenheit, auf 60 Jahrebewegter, aber auch erfolgreicher Vereinsgeschichte zurück zu blicken. Dabei gehen die Wurzeln desVereins ja zurück bis in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, als mit der DJK Grenzwacht und der DJKHumbert Hommersum zwei DJK-Vereine existierten, die dann aber – wie der gesamte DJK-Verband –durch die Nationalsozialisten verboten wurden. 1947 entstand – initiiert durch einige mutige Männer - ein neuer Verein, der sich 1952 dem DJK-Verband anschloss. Der Verein hatte schwere Anfangsjahre zuüberstehen. Hindernisse mussten überwunden, Opfer gebracht und viel Freizeit und Idealismusinvestiert werden, um den Verein zu dem zu machen, was er heute ist: Eine sportliche Heimat für über1.000 Mitglieder, davon fast die Hälfte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

Für diese positive Entwicklung standen und stehen auch heute noch engagierte Männer und Frauen, diesich völlig uneigennützig für die DJK-Sportgemeinschaft eingesetzt haben und noch einsetzen. Durch ihrimmenses ehrenamtliches Engagement haben sie dazu beigetragen, dass die DJK Ho-Ha nicht nur im Sportleben der Dorfgemeinden Hommersum und Hassum, sondern auch in der Stadt Goch und nicht zuletzt auch im DJK-Sportverband einen festen Platz hat. Dass dies so bleiben möge, wünsche ichIhnen von ganzem Herzen.

Mit der herzlichen Gratulation zum 60. Vereinsgeburtstag verbinde ich meine Anerkennung und meinenDank an alle Verantwortlichen, Mitarbeiter, Trainer und Helfer, die in den zurückliegenden 60 Jahrenhervorragende Arbeit geleistet haben. Ihren Jubiläumsaktivitäten wünsche ich einen frohen Verlauf. Fürdie Zukunft wünsche ich Ihnen Glück und Erfolg. Möge die DJK Ho-Ha sich auch weiterhin als ein Verein darstellen, in dem die drei Säulen unserer DJK-Arbeit Richtschnur sind: Sachgerechter Sport, das Erleben von Gemeinschaft und die Orientierung an christlichen Wertmaßstäben!

Mit sportlichen Grüßen

Eberhard Gronau DJK-Diözesanvorsitzender

Grußwort

Der erste Bürger Hassums und der Stadt

Als Bürgermeister der Stadt Goch darf ich Ihnen, liebe Mitglieder der SportgemeinschaftHommersum/Hassum herzlich zum 60jährigen Bestehen gratulieren. 1947 war es, als sich 15sportbegeisterte Hommersumer und Hassumer zur SG Ho-Ha zusammenschlossen, fünf Jahre später unter dem Dach des katholischen Sportverbandes DJK.

Jetzt, im Jubiläumsjahr 2007, sind nahezu 1.100 Mitglieder in Ihrem Verein organisiert, das ist eine mehrals beeindruckende Zahl und unterstreicht die Bedeutung der DJK SG Ho-Ha für Hommersum und Hassum. Ich freue mich ganz besonders darüber, dass die Jugendarbeit an oberster Stelle steht, mehrals 300 Jugendliche zählt der Verein. Die DJK SG Ho-Ha ist und bleibt wichtig für das Vereinsleben, die Förderung des Sport und der Gemeinschaft, davon bin ich überzeugt.

Zum 60jährigen Jubiläum präsentieren Sie Ihren neuen, modernen Clubraum der Bevölkerung. Sie allehaben sich mit großem Engagement für die Entstehung eingesetzt, dafür meinen herzlichen Dank.

Ich darf allen Mitgliedern und Besuchern der Jubiläumsveranstaltungen gute Unterhaltung wünschen,den Organisatoren wünsche ich einen guten Verlauf der Feierlichkeiten.

Karl-Heinz Otto

Bürgermeister der Stadt Goch

Grußwort

Der Seelsorger der Ho/Ha’ler

Liebe Sportsfreunde im Jubiläums-Verein Ho/Ha!!! In diesem Jahr feiert die Europäische Gemeinschaft das halbe Jahrhundert seit ihrer Gründung. EureGemeinschaft hat bereits ein ganzes Jahrzehnt früher über den eigenen Zaun geblickt. AlsHommersumer und Hassumer die Ho/Ha vor 60 Jahren erfolgreich ins Leben riefen, da war dieser Blicküber den eigenen Kirchturm hinaus keine Selbstverständlichkeit. Heute leben wir auch hier in unserer Seelsorge-Einheit „Gocher Land“ von diesem geschwisterlichenMiteinander zwischen unseren Orten und Gemeinden. Weil Eure Vereinigung ein Stück Vorreiter diesesBundesgedanken zwischen unseren Orten war, feiern wir mit Eurem Fest auch das Miteinander hier anNiers und Kendel überhaupt. Das mit noch umso mehr Grund, weil ja zu den über 1000 Menschen Eurer starken SportsgemeinschaftErwachsene, Jugendliche und Kinder sowohl aus den „Urlanden“ Hommersum und Hassum, wie mittlerweile auch aus Asperden, Hülm, Pfalzdorf und Kessel sowie noch weiterer Ortschaften zählen.Gemeinsam mit den Kirchengemeinden ist Euch der Blick auf den „Ganzen Menschen“:

„Das Erlebnis in der Bewegung“ gehört in Eurem reichen Vereinsprogramm ebenso dazu wie „Das Ereignis in der Begegnung“. In diesem Sinne setzt Ihr auch in der Programmgestaltung Eures Festesdiese beiden Schwerpunkte – Den „aktiven Sporttag“ am Samstag einerseits sowie andererseits den besonders gemeinschafts- und familienorientierten Festsonntag mit Feier auch der „Sportmesse“ an diesem 12. August um 11.00 Uhr auf dem Vereinsgelände. Im Namen aller Aktiven aus unserenPfarrgemeinden, zu denen viele von Euch selbst zählen, wünsche ich Euch für den „aktiven“ Samstag vor allem begeisternde und neu in den Vereinssport mitreißende Straßenmannschaften. Beim Sonntagdenke ich vor allem an das ansprechende Programm, mit dem ihr Eure Familien stärkt und „Ja“ zumSport in und mit dem Familienleben sagt. Darin liegt vielleicht heute nach 60 Jahren eine neue Vorreiter-Funktion. Darum freue ich mich besonders auch auf unseren familiengerechten Gottesdienst im Freienam „Tatort“ Sportplatz. Bis dahin mit herzlichen Sommergrüße.

Euer Pastor H.-Norbert Hürter

Grußwort

Der DJK Kreisverband gratuliert

Theo Vries, auf dem Foto zusammen mit Hani Peters, kommt gerne zur Ho-Ha: hier eine

Aufnahme aus dem Jahr 2005 zum damaligen großen Familiensporttag der DJK.

Liebe Freunde der DJK Hommersum-Hassum,

anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der DJK Ho-Ha spreche ich dem Verein die herzlichsten Glückwünsche des DJK Kreisverbandes Niederrhein aus.

Nach den Kriegswirren wurde in weiser Voraussicht aus den Dörfern Hommersum und Hassum eingemeinsamer Sportverein gegründet, DJK Ho-Ha wurde sie genannt. In all den Jahren ist die DJK Ho-Ha ein belebendes Element in beiden Dörfern.

Der Verband Deutsche Jugendkraft hat als Zielsetzung, die Entfaltung des ganzen Menschen zufördern, durch Bewegung in kameradschaftlicher und menschlicher Nähe, sowie nach christlicherBotschaft. Hier können sich durch sachgerechten Sport und fröhliches Spiel in Fairness und FreiheitKörper und Geist erholen.

Mit Stolz blickt die DJK Ho-Ha auf 60 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Es sei auf die Einweihung desschönen Sporthauses, sowie auf die Erweiterung der Sportanlage, welche in Eigenleistung erstelltwurde.

In 15 Jahren konnte ich mit erleben, wie der Verein von ca. 350 auf ca. 1000 Mitglieder angewachsenist. Allen Frauen und Männern, die dieses in den 60 Jahren geschaffen haben, von dieser Stelle meinenherzlichsten Dank.

Auch möchte ich Dank sagen für die Mitarbeit und Belange im DJK Kreisverband, für dieVorstandsarbeit, Turniergestaltung und für die Wandertage. Es waren und es wird weiterhin Frauen undMänner geben, welche sich für die Jugend in der heutigen Zeit einsetzen für die gute Erziehung undBewegung.

Für die Zukunft wünschen wir vom DJK Kreisverband der DJK Ho/Ha den sportlichen Erfolg, die guteKameradschaft, menschliche Nähe und dazu ganz besonders Gottes reichen Segen!

Theo Vries 1. Vorsitzender DJK Kreisverband Niederrhein

Totengedenken

Gestorben aber nicht vergessen

In dem speziell im vergangenen Jahrzehnt stark gewachsenen Verein musste schon vielen Mitgliederndas letzte Geleit gegeben werden.

In der für die engsten Angehörigen tiefen Trauerphase kann durch die ehrliche und aufrichtigeAnteilnahme der Vereinsmitglieder viel Trost und Halt gespendet werden, wie es bspw. Marga Beaupoilim September vergangenen Jahres erfahren durfte, als ihr Mann Paul sehr plötzlich verstarb.

Stellvertretend für alle verstorbenen Vereinsmitglieder möge an dieser Stelle der langjährige VorsitzendeFranz-Josef Peters genannt sein, der vor nunmehr acht Jahren seinem Leiden erlag.

Wir gedenken in der Stille unseres Herzens der vielen lieben und getreuen Weggenossen, die von uns gegangen sind. Sie haben als Sportler das Lebendige geliebt und erstrebt.

Trost ist ein gesprochenes Wort

und ein stilles Schweigen, eine zarte Umarmung

und eine gehaltene Hand.

Trost ist ein leises Lied

und gute Gedanken, eine warme Berührung

und ein mitfühlendes Herz.

Trost ist ein Stück gemeinsamer Weg

und ein freundlicher Mensch, ein aufmerksamer Zuhörer

und ein Gespräch mit Gott

Tippspiel

Kleiner Tipp - großes Geld

Die vorherige Ausgabe unseres Tippspiels bescherte uns eine neue Rekordteilnahme. 14 Stimmzettelmit den Voraussagen von fünf Spielen unserer Altherrenmannschaft erreichten die Redaktion. Das zeigtdeutlich, dass unsere Altherren nicht nur am Rande des Vereinslebens existieren, sondern großesInteresse genießen. Unter den Einsendungen befanden sich 6 Teilnehmer, die alle Ergebnisse richtiggetippt hatten. Somit mussten die drei Gewinner per Los ermittelt werden. Wie es der Zufall (odervielmehr Fortuna) wollte, sind alle drei Sieger aktive Spieler der Altherren. Dieser Umstand zeugt vonbesonderer Fachkenntnis.

Den ersten Platz mit dem zugehörigen Preis von 50,00 € sicherte sich Georg Verwayen. Seine Freude

über den Gewinn kannte keine Grenzen, wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist.

Den zweiten Preis (30,00 €) erhielt Michael Coenen, dritter Sieger (20,00 €) wurde Heinz Ritterbach.Allen Gewinner sagen wir einen herzlichen Glückwunsch !

Da die neue Saison für unsere Seniorenmannschaften mittlerweile wieder begonnen hat, kümmern wiruns in dieser Jubiläumsausgabe um die Spiele der 1. und der 2. Herren. Folgende Begegnungen sind zutippen: Spiel 1: 25.08.07: TuS Kranenburg – Ho-Ha I Spiel 2: 02.09.07: Ho-Ha I – SV Bedburg-Hau Spiel 3: 08.09.07: Rheinw. Erfgen – Ho-Ha I Spiel 4: 16.09.07: Ho-Ha I – SV Kessel II Spiel 5: 25.08.07: TuS Kranenburg II – Ho-Ha II Spiel 6: 02.09.07: Ho-Ha II – SV Bedburg-Hau II Spiel 7: 08.09.07: Rheinw. Erfgen II – Ho-Ha II Spiel 8: 16.09.07: Ho-Ha II – SV Schotth./Frasselt

Die Spielregeln sind sicherlich allen bekannt, trotzdem nennen wir sie hier nochmals: für jedes Spielgebt Ihr bitte Euren Tipp aus Sicht der DJK ab (S = Sieg, U = Unentschieden, N = Niederlage). Eswerden zwei Sieger ermittelt. Gewinner sind diejenigen, welche die meisten Spiele richtig tippen.Ausgefallene Spiele werden nicht gewertet. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.Die Gewinner werden telefonisch informiert und in der nächsten Ausgabe des Sportschuhs vorgestellt.Eure Tippabgabe erfolgt schriftlich (Briefkasten am Vereinsheim) oder per E-Mail ([email protected];[email protected]) bis zum 23.08.2007.

Leider steht uns der Sponsor der beiden letzten Runden (VOBA Immobilien eG Goch) nicht mehr zurVerfügung. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich für die geleistete Unterstützung !

Als neue Preise warten für diese Spielausgabe Verzehrgutscheine vom Bauerncafe Mönichshof in Hassum und vom Heidestübchen (Terschlüsen) in Goch auf ihre Besitzer.

Gewinncoupon Tippspiel Sportschuhausgabe III / 2007

Den Tipp (S, U oder NL) bitte einfach nur einkreisen;

Tipps 1. Herren Tipps 2. Herren

…………………………………

Name Spiel 1 S U NL Spiel 5 S U NL

…………………………………

Vorname Spiel 2 S U NL Spiel 6 S U NL

………………………………….

Anschrift Spiel 3 S U NL Spiel 7 S U NL

…………………………………

Telefon-Nr. Spiel 4 S U NL Spiel 8 S U NL

Heiner Luyven

Gastbeitrag

… von einem Mitglied aus Australien

Dirk Pastoors (32), hat als langjähriges Ho/Ha-Mitglied die komplette Jugend durchlaufen und es bis in die „Erste“ geschafft. Seit nunmehr zwei Jahren ist es ihm anders als während seiner Aachener Studienzeit nicht mehrmöglich, zumindest zu den Wochenendspielen zu kommen: Dirk arbeitet als Bauingenieur an einem großenEisenbahnprojekt bei Brisbane - ist aber über die Geschicke der Ho/Ha bestens informiert, wie derSportschuhredakteur vor Ort feststellen konnte. „Wie hält man sich am anderen Ende der Welt denn so fit?“ lautete die Frage - hier die Antwort.

Auch fern der Heimat bin ich der DJK treu geblieben, und bin weder mit einem anderen Sport, nocheinem anderen Verein „fremd“ gegangen. Man versucht die Geschicke der I. und II. Mannschaft sowieder Borussia aus Mönchengladbach so gut es geht zu verfolgen, und dank Internet ist die Welt ja aucherheblich kleiner geworden. Doch auch wenn Mama uns regelmäßig mit dem aktuellen Sportschuhversorgt, sitzt man alles andere als in der 1. Reihe (außerdem ist das Sportschuh Gewinnspiel jedes Malschon gelaufen...).

Seit dem Erfolg der so genannten „Socceroos“ bei der letzt jährigen Fußball WM in Deutschland kannauch hier „Down Under“ von einem leichten Fußballboom sprechen, das tägliche Leben bestimmen allerdings andere Sportarten. Sobald die Kids alt genug sind, werden hier die 3 verschiedenen Arten vonRugby bzw. Football gespielt. Da gibt es zum einen Rugby League und Rugby Union – für uns Hassumer ein und dasselbe (ich kann es nach 2 Jahren gerade mal so unterscheiden, Karla nochnicht!), für eingefleischte Fans gibt es allerdings entweder nur das eine oder das andere! Ist hier so alswenn man Schalke mit Dortmund verwechseln würde und outet einen direkt als Nicht-Aussie! Bei der imOktober stattfindenden Rugby WM in Frankreich wird übrigens nach „Union“ Regeln gespielt und Australien wird von ihrem Nationalteam, den „Wallabies“ (eine Klein-Känguru Art) vertreten.

Lieber Fußball als Football: Dirk (knieend, 2.von links) mit seiner Betriebsmannschaft

auf trockenem Gras und im Schatten der Eukalyptusbäume

Dann gibt es auch noch das nur in Australien gespielte Australien Football (genannt Aussie rules). Ist imweitesten Sinne eine Rugby Variante, und hat auch nichts mit American Football gemeinsam. Alle dreiVersionen sind nur für harte Jungs – gespielt wird eventuell mit einem kleinen Kopfschutz, T-Shirt und Shorts! Für Schwalben und sich vor „Schmerzen“ windenden Fußballern (z. B. aus Italien!) hat man dementsprechend wenig übrig. Hier gilt die Devise -egal wie hart der Zusammenprall war- erst malwieder aufstehen! Selbstverständlich hat auch jeder Club, der was auf sich hält (genau wie HO-HA!) seine eigene Cheerleader Truppe.

Als weitere populäre Mannschaftssportart gilt Cricket. Dieser Sport erinnert oberflächlich ein wenig an Baseball (Kenner werden wieder fassungslos den Kopf schütteln), wird mir aber immer ein Rätselbleiben. Echte Fans schwören drauf – von mir nur so viel: Ein Match kann bis zu 5 Tage dauern, und ineiner Serie spielt man „best of 5“ (5x5 Tage!) Ich hab mich kurz nach meiner Ankunft jedenfalls schwergewundert, dass jeden Tag England gegen Australien im Fernsehen lief...

Golf zählt auch zu den beliebten Sportarten in down under - nicht selten durch grasende Kängurus begleitet

Frauen und Mädchen vertreiben ihre Zeit entweder mit Fußball, Netball oder Softball. Netball ist eine Basketball Variante, ohne das Brett hinter dem Korb (ja genau: in der Hassumer Turnhalle haben wiralle Netball gespielt!) und Softball ist ein Baseball-Variante.

Der am weitesten verbreitete Breitensport in den Küstenregionen sicherlich das Wellensurfen. Egal zuwelcher Tageszeit oder an welchem Tag man am Meer entlang schlendert, so lange und sobaldTageslicht da ist surft auch jemand. Selber haben Karla und ich es erst einmal getestet und nur wenigeSekunden „Wellenreiten“ genossen. Ist allerdings auch gutes Bizeps Training.Auch alle möglichenanderen vorstellbaren Wassersportarten erfreuen sich bei meistens gutem Wetter großer Beliebtheit.Viel Kinder bzw. Jugendlich sind Mitglieder in den „Surf Live Saving Clubs“ – hier wird den Jugendlichen mit viel Sport beigebracht Touristen und waghalsige Einheimische aus dem Wasser zu ziehen.Regelmäßig gibt es Meisterschaften bei denen sich die benachbarten Surfclubs in unterschiedlichenDisziplinen und Altersgruppen gegeneinander messen.

The Beach: Wohnzimmer und Sportstätte Nr. 1 für alle Aussies

Karla hat sich in Sydney einer weiteren sehr populären Wassersportart gewidmet, dem Segeln. Jährlich wird beim beliebten Sydney to Hobart Race den widrigen Elementen getrotzt. Auch Karla hat diese beieinem ihrer Segelausflüge mit meinem Kollegen in der näheren Umgebung von Sydney kennengelernt,und kurz danach ihre Karriere erst mal wieder auf Eis gelegt und Joggen am Strand den Vorzuggegeben.

Auch sonst wird jede erdenkliche Sportart von den (meistens!) sportbegeisterten Australiern betrieben.Laufen, Schwimmen, Radfahren, Tennis – in fast jeder beliebten Sportart mischt auch ein bekannter Australier in der Weltspitze mit. Würde man die Anzahl der Medaillen bei olympischen Spielen auf dieEinwohnerzahl umrechen, wäre Australien immer ganz vorne dabei. Dies gilt aber nur für Sommerspiele– Ski fahren ist eine teure, weil seltene, Angelegenheit!

Dirk Pastoors, Mooloolaba

Interview mit Ewald Hergenröder

Am 13.05.1973 war es soweit, nach sieben Jahren in der 2. Kreisklasse stieg die erste Mannschaft unterdem damaligen Trainer Erich Bongers in die 1. Kreisklasse auf. Mit der imponierenden Bilanz von 92-20 Toren und 51-9 Punkten wurde man Gruppensieger vor dem SSV Reichswalde. Einer derAufstiegshelden von damals ist Ewald Hergenröder, der nun als dreifacher Vater in Griethausen lebt. Der Teamleiter eines Wohnverbundes für Menschen mit geistiger Behinderung erinnert sich in einemInterview an den Aufstieg 1973.

Aufst iegstabelle 1 9 7 2 / 7 3 Kreisklasse Nord

Mannschaft g u v Tore Punkte

1 DJK Ho- Ha 2 3 5 2 9 2 - 2 0 5 1 - 9

2 SSV Reichswalde 23 3 4 102-42 49-11

3 Sturm Wissel 21 5 4 74-19 47-13

4 DJK Appeldorn 20 5 5 81-24 45-15

5 E. Schot theide 19 5 6 72-37 43-17

6 DJK Kellen 18 6 6 91-40 42-18

7 Wyler-Ziff lich 14 2 14 50-73 30-30

8 SSV Louisendorf 9 7 14 46-69 25-35

9 SV Griethausen 2 8 7 15 45-68 23-37

1 0 Warbeyen 9 5 16 35-48 23-37

1 1 Kalkar 2 9 5 16 47-72 23-37

1 2 Rindern 2 8 5 17 44-85 23-37

1 3 Hö-Nie 8 5 17 49-64 21-39

1 4 BV Kellen 2 9 2 20 43-84 20-40

1 5 Bedburg-Hau 2 4 5 21 13-47

Welche Erinnerungen hast du an die Mannschaft und an den Aufstieg von 1973? Das können eigentlich nur gute Erinnerungen sein, denn wie sonst könnte ich noch fast alleMannschaftskameraden namentlich benennen? Und die konnten nicht nur gut Fußball spielen, sondernauch richtig gut feiern!! Was verbindet dich mit Ho/Ha? Sicherlich war das damals die direkte Nachbarschaft meiner ehemaligen Schwiegereltern. Wie und wo habt ihr den Aufstieg gefeiert? Ganz deftig bei „Gertrud“ (Coenen). Hast du noch Kontakte zu Mitspielern von damals? Nein; aber alle paar Jahre treffe ich schon mal Heinz Coenen in der Stadt. Welchen sportlichen Werdegang hast du nach Ho/Ha genommen? Nach Ho/Ha -> SG Hasselt, anschließend Louisendorf (damit die auch einmal aufsteigen…. Nach dem Aufstieg war Schluss). Die Ho/Ha-Zeit war jedoch die für mich schönste am Niederrhein. Was hat sich in den letzten 30 Jahren am Fußball in der Kreisliga verändert? Oh je! 1. viel schneller geworden; 2. technisch gut geschult; 3. mehr System Bist du heute noch in irgendeiner Form für den Fußball aktiv? Seitdem meine Söhne in den Seniorenbereich gewechselt sind nicht mehr. Ich schaue auch seltenSpiele an, da ich meinen Söhnen viel zu kritisch bin. Vorher noch etwa 12 Jahre Betreuer in derJugendabteilung BV Kellen. Vielen Dank für das Interview!

Jörg Janßen

32-88

1 6 VFB Kleve 3 2 2 26 24-110 6-54

Gastbeitrag

… vom erfolgreichsten Ho/Ha-Trainer

Bernd Bienemann (49) hat die letzte Dekade nach dem „großen“ 50-jährigen Jubiläum als Trainer geprägt: die Hälfte dieser Zeit leitete er die Geschicke der ersten Herrenmannschaft - und erlebte die ganze Bandbreite zwischen Erfolg und Misserfolg, Freude und Leid.

Quo vadis DJK Ho/Ha? Wohin verläuft der Weg der DJK Ho/Ha? Vorab möchte ich der DJK Ho/Ha zum60-jährigen Jubiläum zunächst einmal alles Gute wünschen. 60 Jahre, davon sage und schreibe 7 Jahremit mir als Fußballtrainer, das alleine sagt schon einiges aus und spricht für den Verein.

Aus heutiger Sicht kann ich von meiner Seite aus sagen, es war eine gute Entscheidung. Als ich vorcirca 12 Jahren erstmalig das Traineramt für insgesamt 4 Spielzeiten übernahm, hätte ich nie undnimmer an eine solch lange, für beide Seiten letztendlich positive Zusammenarbeit gedacht. Allerdingswar damals noch vieles leichter, wir spielten in der Kreisliga A, die Spieler kamen regelmäßig zumTraining und waren stets hochmotiviert. So ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten, wir etablierten unsrelativ schnell, sorgten auch auf fremden Plätzen für Furore und scheiterten sogar ganz knapp amAufstieg in die Bezirksliga. Wer erinnert sich nicht noch gerne an das packende Finale in Kessel vorknapp 400 Zuschauern, als wir gegen eine mit Holländern (Wilco Geerts, Toon Lukassen, MarcoBennink) verstärkte Kesseler Mannschaft unglücklich verloren und somit dem SV Kessel den Vortritt indie Bezirksliga lassen mussten. Lange, sehr lange ist es her...........

Es war damals im Grunde ein Selbstläufer, frei nach dem Motto: wer viel arbeitet erntet auchirgendwann die Früchte. Wir hatten seinerzeit eine gesunde Mischung aus Talenten sowie Kämpfer undTechniker, nicht zu vergessen eine ganz tolle Kameradschaft. Diese Zeit war auch für mich fantastisch,es waren tolle Jahre, die ich nie vergessen werde. Es war halt eine andere Zeit, der Fußball war klar dieNr. 1, sämtliche Freizeitinhalte focussierten sich ganz klar auf und um den Ball. Der Computer, dasHandy und vieles andere aus der heutigen Zeit war noch soweit weg. Eben genau in diesersogenannten new modern Time (für Insider Null Bock Phase), erhielt ich vor ungefähr 3 Jahren einenAnruf vom Obmann der DJK, Heiner Luyven. Es ging um das Traineramt der 1. Mannschaft, es war allessehr kurzfristig, die Zeit drängte und nach kurzer Rücksprache mit meiner Ehefrau Petra gab ich Heinerfür zunächst einmal ein Jahr die Zusage, da der Verein mir doch mittlerweile sehr ans Herz gewachsenwar. Es wurden 3 Jahre daraus, wovon die ersten beiden von durchschnittlichem sportlichen Erfolggekrönt waren. Wir hatten weder mit dem Auf- bzw. Abstieg aus der Kreisliga B etwas zutun und landeten dementsprechend im Mittelfeld der Tabelle. Das darauf folgende dritte Trainerjahr, das danninsgesamt verflixte siebte, sollte dafür aber alles, was ich bis dahin bei der DJK Ho/Ha erlebt hatte,gewaltig in den Schatten stellen.

Ein Foto aus glanzvollen Zeiten, als Ho/Ha mit „BB“ um den Bezirksligaaufstieg spielte: gerne erinnert sich

Bienemann an den erfolgreichen Trainerstart mit Karl-Heinz „Kalle“ Erps und Frank Bauer als Betreuerduo zurück

DAS VERFLIXTE SIEBTE JAHR!

Einstellung, Tainingsfleiß, Selbstkritik, Disziplin, Verantwortung usw. waren Fremdwörter bei derMehrzahl der Spieler und ließen somit gewaltig zu wünschen übrig. Mit lediglich einer handvollcharakterstarker, dem Tabellenplatz entsprechend motivierter Spieler, konnten wir letztendlich auf derZielgeraden den absoluten Supergau, sprich Abstieg, so eben verhindern. An dieser Stelle möchte ichmich genau bei diesen Spielern noch einmal für ihr nicht gerade zu diesem Zeitpunkt leichtes undangenehmes Engagement bedanken. Mein besonderer Dank gilt aber auch Michael Roelofs und Heiner Luyven, die mich besonders in dieser schweren Phase der Saison 06/07 ständig voll unterstützthaben. Was machbar gewesen wäre, zeigen unter anderem die Siege gegen Kranenburg und in Erfgen,wo die Mannschaft auch wirklich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erfolgreich aufgetretenist. Leider war das Wort Training für viele Spieler ein Fremdwort, von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeitganz zu schweigen. Diese letzte Saison hat mich um Jahre älter werden lassen, trotzdem möchte ichkeines der 7 Trainerjahre missen. Es war für mich in jeder Hinsicht in all den Jahren immer wieder eineneue Herausforderung. Jede Saison hatte ihr eigenes Profil, jeder Spieler tickte irgendwie anders undauch ich musste meine Einstellung zum Schluss gewaltig ändern, habe meine eigentliche klarvorgegebene Linie verlassen müssen.

NEUER MANN, NEUES GLÜCK?

Ich hoffe für alle Beteiligten, dass mein Nachfolger Wolfgang Elsmann die richtige Sprache der Spieler spricht, das richtige Näschen und natürlich auch das nötige Glück hat, um die 1. Mannschaft der DJKHo/Ha wieder in obere Tabellenregionen zu führen.

Wie gesagt, es war insgesamt eine tolle Zeit, das Positive überwog bei weitem das Negative. ZumSchluss wünsche ich dem Verein noch eine schöne Jubiläumsfeier und natürlich viele sportliche Erfolge.

Bernd Bienemann - Pfalzdorf

Gastbeitrag

von Ho/Ha aus in die Bundesliga

Stefanie „Schissi“ Schubert (noch 29, Foto) ist sicher der prominenteste Exportartikel aus der immer größerwerdenden Damenfußballschule der DJK. Welche Zufälle auftraten, wie viel Schweiß und Verzicht aufgebrachtwurden und was sich in den nunmehr zehn Ho/Ha-fernen Jahren so alles auftat, schildert die mehrfache „Sportlerin des Jahres“ in ihrem Bericht.

Meine Fußballkarriere begann in der F-Jugend bei der SG DJK Ho/Ha. Dort habe ich bis zur D-Jugend gespielt, um dann mit dem Fußball aufzuhören, da ich bei den Jungs nicht mehr mitspielen durfte und inHassum zum damaligen Zeitpunkt noch keine Mädchenmannschaft existierte. Da man sich ja auf demDorf sehr gut kennt und die Damenmannschaft personelle Probleme hatte, hat Willi Bodden (damaligerTrainer) mich im Alter von 14 Jahren überzeugt, die Fußballschuhe wieder zu schnüren. Dass das keinFehler war habe ich sehr schnell feststellen können. Die Vorzüge dieser Mannschaft lagen vor allem inder guten Teamatmosphäre. Die Mannschaftsfahrten alleine und mit der gesamten Männerabteilungwaren immer sehr erlebnisreich und humorvoll. Kein Regenwetter konnte uns die Laune verderben undin meiner ersten Mannschaftsfahrt habe ich erstmal das öffnen der Flasche mit einem Feuerzeuggelernt. Das sind die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.

„Schissi“ mit Siegerpokal - insgesamt viermal wurde sie von tausenden RP-Lesern zur „Sportlerin des Jahres“ gewählt.

Mit knapp 20 Jahren ermöglichte mir Herr Karl-Heinz Otto ein Probetraining beim (jetzigen) Fußballbundesligisten FCR 2001 Duisburg. Dieses Training werde ich nie vergessen. Es dauerte 2Stunden + 20min. auslaufen und nach dem Training meinte der Trainer zu mir: „War ja heute nicht so anstrengend, eigentlich machen wir sonst mehr“. Und ich kann euch allen sagen, die 20 Minutenauslaufen waren für mich schon anstrengend, aber noch das harmloseste von allem. Ich war fix undfertig. Eigentlich wollte ich auch nur einmal das Probetraining mitmachen und dann weiter in derKreisklasse spielen, denn dort fehlte es mir an nix. Es kam dann aber doch alles anders als gedacht. Mirwurde ein 2-Jahresvertrag angeboten, den ich sowohl skeptisch als auch freudig unterschrieben habe.Das erste Jahr sollte eigentlich ein Lehrjahr für mich werden, aber wie der Zufall es so wollte, durfte ich

schon Ende September mein Bundesligadebüt geben. Das Highlight dieser Saison war, dass ich nachnur 8 Minuten im Pokalendspiel eingewechselt worden bin. Ich war total nervös, was man an meinemkäsebleichen Gesicht im Fernsehen bei der Einwechslung auch nur zu deutlich gesehen hat. Naja, eshat zwar nicht zum Titel gereicht, aber dieses Spiel hat den Ehrgeiz und ein Traum in mir geweckt, nocheinmal in Berlin spielen zu dürfen und zu gewinnen. Fünf Jahre habe ich in Duisburg gespielt und durfteeinen Deutschen Meistertitel feiern und zweimal wurde ich Vizepokalsieger. In dieser Zeit habe ichfußballerisch sehr viel dazugelernt, auch die Überwindung des „inneren Schweinehundes“. Nach den fünf Jahren in Duisburg wollte ich mich eigentlich mehr dem Studium widmen und bin deshalbvon der Bundesliga in die Regionalliga nach Schönebeck gewechselt. Unverhofft kommt oft, so auchdiesmal. Nach einer Saison Regionalliga konnten wir den Aufstieg am letzten Meisterspieltag gegenunseren Erzrivalen SG Wattenscheid 09 perfekt machen. Der Jubel war grenzenlos, genauso wie daswochenlange Feiern. Dort habe ich dann drei Jahre weiter gespielt und zur letzten Saison dieBundesligakarriere beendet. Leider habe ich mir meinen Traum das Pokalendspiel zu gewinnen nichterfüllen können, aber die sportlichen als auch menschlichen Erinnerungen entschädigen mich diesesHighlight verpasst zu haben.

Als Verteidigerin „kämpfte“ sich Schissi bis zur Spielführerin des Bundesligisten SGE Essen-Schönebeck durch.

Steffi Schubert, Essen

Gastbeitrag

Der „Schiri“ hat das Wort: A. Peters

Ein Problem, welches die DJK wie viele andere Vereine hat, ist, dass die Anzahl der Schiedsrichter nicht gestelltwerden können: mittlerweile sind nur noch Thomas Thüs und Heinz Coenen beim Kreis gemeldet. Es hat sich heutzutage viel geändert zu dem, was der langjährige und ranghöchste Ho/Ha-Schiri Anton Peters (66) noch zu berichten weiß - nicht nur, aber Gott sei Dank, ganz aktuell die Vergütung. „1,70€ mehr Anerkennung“, wie derVorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses Andreas Mohn sagte.

Liebe Leser, wir feiern die Feste wie sie fallen, sagte der Vorstand der DJK Ho/Ha und nahm die 60 zumAnlass. Was ist so ein Verein, was macht ihn aus? Über 1.000 Mitglieder können sich nicht irren, dortGleichgesinnte zu finden. Ganz wichtig ist der Vorstand, der mehr oder weniger das Sagen hat. Ist aberder Unterbau, sprich die fleißigen Bienen nicht in Takt, zerbricht bald das ganze Gefüge.

Auch die Schiedsrichter sind Personen in diesem System. Von manchen Vereinen wird ihre Arbeit nur

wenig bemerkt und immer wieder ist es der Schiedsrichter, an dem sich Spiel für Spiel die Gemütererhitzen. Ob er gut war oder schlecht, man hat seinen Buhmann.

Viele Begebenheiten aus dieser Schiedsrichter-Zeit sind mir in guter Erinnerung. 1961 machten Vincenz Bodden, Theo Luyven und ich die Schiedsrichterprüfung. Mein erstes Spiel lautete Asperden II gegenKeppeln. Kennt jemand Spiele der Reserve? Es ging drunter und drüber, bis ein Spieler von Keppeln mirzur Hilfe kam und seine Jungs zur Vernunft rief. Es wäre sonst sicher mein erstes und letztes Spielgewesen …

Materborn Reserve gg. Mehr/Niel war auch so ein Spiel „zum Lernen“. Ein gefoulter Spieler von Mehr/Niel bekam den Freistoß. Während ich ihm zum Aufstehen die Hand reichte, schlug er auf michein, weil er in seiner ersten Wut in mir seinen Gegenspieler sah. Das Spiel brachte ich gut über die Zeit -geholfen habe ich jedoch nie mehr!

Nach den Lehrjahren ging's in höhere Klassen. Durch die Teilnahme an Lehrgängen undLeistungsprüfungen erreichte ich die Qualifikation für die Bezirksliga und war im Schiedsrichtergespannfür Landes– sowie Verbandsliga tätig. Diese Zeit ist im Nachhinein die schönste, da man nach demSpiel nicht immer alleine dastand und in einer relativ objektiven Bewertung innerhalb des Gespannsseine Leistungen analysieren konnte.

Bezahlt wurden wir auch nicht schlecht, so die Meinung des Zuschauers landauf, landab. 10 Pfennig/kmund 6,— DM/Spiel reichten nicht aus um ein Eis für zu Hause mitzubringen, die den halben Sonntag aufmich verzichten mussten. Dank der Unterstützung und des Verständnisses der Familie konnte ich 32Jahre aktiv als Schiedsrichter fungieren, Vincenz hat dies noch um einige Jahre übertroffen. 2001wurden wir beide für 40 Jahre in der Schiedsrichtervereinigung geehrt.

Dem Verein wünsche ich für die Zukunft viel Erfolg und viele, treue Helfer, auch und insbesondereSchiedsrichter.

Anton Peters, Asperden

Vereinschronik

60 Jahre Ho/Ha im Zeitraffer Juni 1947: Gründung des Vereins 1947/48: Peter Coenen stellt den Platz an der alten Bahn zur Verfügung 1948/49: Die ersten Punktspiele werden ausgetragen 1952: Hommersum-Hassum wir Mitglied der Deutschen Jugend Kraft „DJK“ 1955/56: Der erste Erfolg: Die A-Jugend wird Kreismeister 1956: Gründung der Leichtathletik-Abteilung (Aufgabe nach einiger Zeit, weil keine geeigneten Trainingsmöglichkeiten vorhanden waren) Juni 1957: Ho/Ha feiert sein 10jähriges Jubiläum 1957/58: Die erste Mannschaft steigt in die 1. Kreisklasse auf 1961: DJK SG Hommersum/Hassum wird ins Vereinsregister eingetragen 1964: Gründung einer Damengymnastikabteilung 30.05.1965: Einweihung des ersten Platzhauses 1967: Gründung der Alten Herren 1969: Die Alten Herren gewinnen Fairnispokal 10.05.1967: der 1. Vorsitzende Johann Urselmans stirbt 16.06.1967: Franz-Josef Peters wird zum 1. Vorsitzenden gewählt Ende 1967: Mit Unterstützung der Gemeinden Hommersum und Hassum das alte Sportplatzgelände zu einer attraktiven und schönen

Sportstätte umgestaltet 04.08.1968: Einweihung des neuen Sportplatzgeländes August 1968: Das erste Wander-Pokal-Turnier der Alten Herren findet statt 1969: erst Flutlichtanlage mit 6 Masten wird installiert 1969/70: Die ersten 3 Jugendmannschaften werden angemeldet 1970: Ein Trainingsplatz wird errichtet (Maasstraße) 1971: Der Trainingsplatz erhält eine Lichtanlage 1971/72: die 2. Mannschaft nimmt an Meisterschaftsspielen der neu geschaffenen 3. Kreisklasse teil 1972: Ho/Ha feiert sein 25jähriges Vereinsjubiläum 1972/73: 1. Mannschaft steigt in die erste Kreisklasse auf. 1974: Die erste Senioren-Weihnachtsfeier 1975: Der erste Sportlerball wird in Hassum veranstaltet 01.01.1976: Mitgliederzahl steigt auf über 300 1976/77: 3 Senioren und 9 Jugendmannschaften nehmen am Spielbetrieb teil 1977: Die Erstellung eines weiteren Sportplatzes wird bei der Stadt Goch beantragt 1978: Eine weitere Umkleidekabine wird geschaffen 1980/81: Erstmals wird eine 3. Herren-Seniorenmannschaft gemeldet. 27.06.1981: Die Alten Herren gewinnen die zum ersten Mal ausgetragen Gocher Stadtmeisterschaft gegen Viktoria Goch 1981: Die A-Jugend wird Gruppensieger und steigt in die Kreisstaffel auf, in der sie sich bis 1984 halten können. 04.02.1983: In Zusammenarbeit mit anderen Vereinen findet in der Gaststätte Wehren mit den Schützen der erste gemeinsame Karnevalsabend statt 1983: Nach 10 Jahren steigt die erste Mannschaft aus der Kreisliga A ab 22.07.1984: Nach zwei Jahren Arbeit wird der neue, zweite Sportplatz eingeweiht - natürlich ein Rasenplatz 1985: Gründung der Damenfußballabteilung August 1985: Erstes Punkspiel der Damenmannschaft 1985/86: 11 Mannschaften sind nun im Einsatz 1985/86: Die E-Jugend wird ungeschlagen Meister in der Staffel 1 1985/86: Die A-Jugend steigt wieder in die Kreisstaffel auf. 16.01.1986: Antrag an die Stadt Goch zur Errichtung eines Platzhauses 01.01. 1987: Ho/Ha hat nun 347 Mitglieder August 1987: Ho/Ha feiert das 40jährige Vereinsjubiläum 1988/89: Die D-Jugend wird überragend Meister 18.02.1989: Nach 3 Jahren beginnen endlich die Bauarbeiten für das Platzhaus. 1989/90: Die 2. Mannschaft steigt in die Kreisliga B auf 1991/92: Die 2. Mannschaft steigt nach nur 2 Jahren wieder aus der Kreisliga B ab 1991/92: Die 1. Mannschaft steigt nach 8 Jahren wieder in die Kreisliga A auf März 1992: Nach 3 Jahren Bauzeit wird das Platzhaus fertiggestellt 1993/94: Die 1. Mannschaft steigt aus der Kreisliga A ab... 1994: Die Breitensport-Abteilung wird gegründet 1994/95: Die „Erste“ schafft den direkten Wideraufstieg in die A-Liga 01.01.1995: Ho/Ha hat nun bereits 407 Mitglieder 01.01.1996: Die Mitgliederzahl steigt auf 482 Frühjahr 1996: Das 500ste Mitglied wird begrüßt 08.05.1999: Der 1. Vorsitzende Franz-Josef Peters stirbt Mai 1999: Die 2. Mannschaft wird Meister—steigt aber freiwillig nicht in die Kreisliga B auf 01.12.2000: Ho/Ha im world-wide-web: Gabi Bachus kreiert Internetauftritt unter www.djk-hoha.de 25.05.2003: Die 3. Mannschaft wird überraschend Meister in der Kreisliga C, verzichtet aber auf den Aufstieg. August 2004 das 1.000ste Mitglied wird begrüßt: Marlene Janßen aus Hommersum

04.06.2005: der große Familiensporttag findet erstmals in Hassum statt August 2005: Der „Sportpark Hassum“ wird um ein Beachvolleyballfeld erweitert Juni 2006 Ho/Ha zieht „mangels Masse“ seine 3. Mannschaft zurück 14.05.2006: Die 1. Damenmannschaft wird Meister und steigt in die Landesliga auf.

Fast schon logische Konsequenz einer ausgezeichneten, fundierten

Arbeit und der vorläufige Höhepunkt des Damenfußballs: Landesligaaufstieg 2006! 04.02.2006: Ho/Ha gewinnt den 4. NRW-Preis „Mädchen und Frauen im Sport“ 31.08.2006: Sigrid Schenk wird vom DFB in den „Club der 100“ aufgenommen November 2006:Der Platzhausumbau beginnt - endlich! 11./12.08.2007 60-jähriges Jubiläum unter dem Motto: fiere, danze, spööle Und wir alle hoffen, dass sich die Liste bis zum nächsten, großen Jubiläum im Jahre 2022 um viele,erfreuliche Punkte erweitern lässt. Es gibt ganz sicher noch einige verbesserungswürdige Punkte, diegut in die Vereinshistorie passen würden … Mal sehen, was die Zukunft so bringt, welche Sparte dasRennen macht. Wir sind dabei!

Mario Schwienheer

Hans Josef Giesen

Ho/Ha-Ereignisse

Events der letzten Dekade

Man soll ja nicht meinen, dass seit dem 50-jährigen Jubiläum nichts mehr passiert ist auf dem Geländean der Bahnstraße. In unregelmäßigen Abständen wurde immer wieder versucht, etwas zu veranstalten:nicht immer entsprang den Bemühungen der gewünschte Erfolg (z. Bsp. Osterfeuer), dafür wurden für

all die Bemühungen, ob erfolgreich oder nicht, aber bundesweite Anerkennungen geerntet. Ho/Ha - die tun was!

Zum Klassiker all der vergangen Jahre gehört sicher das schon traditionelle Sommerfest, welches auch zum Jubiläum seine x-te Wiedergeburt findet. Spiel– und Spaßaktionen verschiedenster Art, gepaart mit fußballerischen „Leckerbissen“ finden während der Spielpause jedes zweite Jahr im Sommer statt - ein Event, das ankommt!

Die Ultra-Ausführung des Sommerfestes fand am 4. Juni 2005 das Familiensportfest des Fußballverbandes Niederrhein statt, welches die DJK austragen durfte. Eine klasse-organisierteGroßveranstaltung, bei der leider nicht das Wetter mitspielte: viel Spiel, Spaß und Kurzweil mit nochmehr Aktiven. Ob es das Fußball– oder Breitensportresort war, der Musikverein Hassum, die E-Jugendmannschaften der Bundesligavereine Köln, Leverkusen und Schalke, die Polizei (nur zumCodieren von Fahrrädern!) - es war richtig was los bis zum großen Regen …

Ebenfalls eine (bisher) einmalige Sache in größerem Stil war das 1. Franz-Josef Peters Gedächtnisturnier, welches Thommy Thüs und Josi Giesen vom 31. Mai bis 02. Juni 2002organisierten. Acht (internationale) Mannschaften kämpften um die von Hanni Peters gestiftetenwertvollen Pokale. Ein Turnier mit Fußball, Lagerfeuer, Open-Air-Messe, sommerfestähnlichem Spieleparcours und großer Resonanz.

Häufiger dagegen findet das sogenannte „Kuddel-Muddel-Turnier“ statt: es ist mittlerweile ein fester Bestandteil im sportlichen Kalender der DJK Ho/Ha. Hierzu treffen sich zu Beginn einer jeden Saison dieFußballerinnen und Fußballer der Seniorenabteilung, um in gemischten Mannschaften einenTurniersieger zu ermitteln.

Zum ersten Mal wurde diese Veranstaltung im Jahre 2002 durchgeführt, damals noch unter derBezeichnung „Vier-Nationen-Cup“. Hintergrund war der Wunsch vieler Aktiver, mal ein fußballerischesKräftemessen aufgrund ihrer Herkunft bzw. ihres Wohnsitzes durchzuführen. Somit wurden bei dieserPremiere aus ca. 60 Teilnehmern Mannschaften aus Hassum, Hommersum, Hülm und Goch gebildet.

Schon ein Jahr später wurde der Mannschaftsmodus allerdings geändert: die Teams wurden aus allenTeilnehmern bunt zusammen gemischt. Folglich waren die Mannschaften auf der einen Seiteausgeglichener besetzt und auf der anderen Seite

konnte mit Spielern/Spielerinnen zusammen gespielt werden, mit denen man sonst im normalenSaisonverlauf nicht spielt, was letztendlich auch der zwischenmenschlichen Verständigung diente.Dieser Modus wird bis heute beibehalten, wodurch sich auch dann die Bezeichnung „Kuddel-Muddel-Turnier“ durchgesetzt hat.

Neben den Teilnehmern konnten auch immer eine erfreuliche Anzahl von Zuschauern und Gästenbegrüßt werden, wie z.B. unser lieber Sportfreund Josef „Jupp“ Goertz aus Pfalzdorf, der bis zu seinem plötzlichen Tode immer aus Leidenschaft als Schiedsrichter zur Verfügung stand.

Die Resonanz bei den Aktiven auf diese Veranstaltung ist nach wie vor positiv und zufrieden stellend,auch wenn die Anzahl der Teilnehmer in den letzten Jahren mangels Masse etwas gesunken ist (2007:ca. 40). Grund für die Akzeptanz ist nicht nur der sportliche Ehrgeiz, sondern sicherlich auch dasgemeinschaftliche Beisammensein während und vor allem nach der Veranstaltung. Jedes Turnier wirdnämlich mit einem gemütlichen Grillabend und einer kleinen Siegerehrung, auf welcher der extra fürdieses Turnier angeschaffte stattliche Pokal (siehe Foto) überreicht wird, abgeschlossen. Somit erfülltdas Kuddel-Muddel-Turnier seinen Zweck, nach der Sommerpause vor Beginn der neuenSaisonvorbereitung alle Fußballer und Fußballerinnen ungezwungen zusammen zu führen und dieGemeinschaft weiter zu fördern.

Fester Bestandteil im Jahreskalender der DJK sind auch die Weihnachtsfeiern der Seniorenabteilung, die mit allen Mannschaften am letzten Freitag vor dem großen Kirchenfest gehalten werden - in der Regel bei Regi in Hommersum, aber wie vor zwei Jahren auch schon mal in Hassum im „Mönichshof“ -ein Dankeschön für alle Aktiven, an dem sich Jahr für Jahr allerdings auch der Ruprecht beteiligt, zuletztschweißtreibender denn je … Auf die auf– bzw. erregendste Weihnachtsfeier blickten allerdings die A-Jugend-Trainer 2004 zurück, als der Nikolaus überraschenderweise weiblich war.

Karneval von der DJK und den Schützen gemeinsam veranstaltet, gehört ebenso in denVereinskalender wie die Kirmes: der erfolgreiche Samstag gehört der DJK - wie auch in diesem Jahr, wenn am 25. August wieder Mallorca ins Hassumer Kirmeszelt verlegt wird!

An diesem Samstag startet die AH seit eh und je mit einem AH-Turnier in die Kirmestage - im übrigendas einzige feste Turnier, was die DJK jährlich veranstaltet. Aufgrund der optimalen Voraussetzungen(siehe umfassender Bericht zur Platzanlage!) eigentlich eine Farce ...

Einzelveranstaltungen wie das letztjährige WM-Eröffnungsspiel (siehe die beiden Auswahlmannschaften incl. Cheerleaderbegleitung auf dem Foto) sorgen für ein abwechslungsreiches,turbulentes Vereinsleben. Der Startschuss zu einer unvergesslichen WM in Deutschland kam also ausHassum. Es lohnt sich also, DJK´ler zu sein!

Ebenfalls eingebürgert hat sich in den vergangenen vier Jahren, dass die Jugendbetreuer und –trainervom Jugendvorstand zu einem vergnüglichen Happening geladen werden: standen Radtouren mit buntem Rahmenprogramm (Cartfahren in Weeze-siehe Foto) oder der Besuch der Skihalle in Bottrop auf dem Programm, so hat sich Jugendobmann Andre Giesen am 04.08. eine Übernachtung in derJugendherberge Xanten als Dankeschön für die ehrenamtliche Arbeit ausgesucht. Eine gute Investitionin ein Stück mehr Gemeinschaftlichkeit und Zusammenhalt.

Ein besonderes Ereignis fand sicherlich noch am 08. Mai 2005 statt: exakt sechs Jahre nach seinemTod wurde der „Franz-Josef Peters-Weg“ durch Pastor Norbert Hürter eingeweiht. „Man sieht hier auch das Schild ‚Anlieger frei’. Es passt genau zu Franz-Josef Peters. Er war immer frei für die Anliegen anderer,“ so der Pastor bei seiner Ansprache.

Eine Ehrwürdigung, die nur wenigen vorbehalten ist. Die einzige Anwohnerin dieser Straße ist imübrigen die Frau des langjährigen 1. Vorsitzenden, Hanni Peters.

Hans Josef Giesen

Heiner Luyven

Ehrungen

Ehrenamtsclub, Frauen&Kinder, Jubilare

In den letzten Jahren konnte die DJK bei so einigen Ehrungen präsent sein und Preise einheimsen.Während die Jubilare intern aus einer Datenbank heraus aufgrund ihrer Vereinszugehörigkeit vonVereinsseite aus geehrt werden, darf der Verein als solches mit Stolz auf drei Auszeichnungen imletzten Jahrzehnt verweisen.

Kinderfreundlicher Verein: diese Auszeichnung wurde der DJK 2000 für ihr beispielhaftes

Engagement zur Förderung der Kinderfreundlichkeit im Sport zuteil.

Frauenfreundlicher Verein: zu Beginn des Jahres 2006 ehrte der Landessportbund NRW zum viertenMal insgesamt „Mädchen und Frauen im Sport“. In der Kategorie „Frauen-freundlicher Verein“ durftenRoswitha Leenen und Tamara Kutscher stellvertretend und unverhofft den 1. Preis entgegennehmen ,der mit satten 1.000€ dotiert war (siehe Foto). Was in ihnen vorging speziell vor der Preisverleihung hatTamara Kutscher in Ausgabe I/06 sehr schön umschrieben.

Ehrenamtspreis 2005: Für hervorragende ehrenamtliche Leistungen in den letzten Jahren erhielt Sigrid„Sissi" Schenk vom Fußballverband Niederrhein den Ehrenamtspreis 2005. Außerdem wurde sie aufVorschlag des Fußballverbandes vom Deutschen Fußballbund in den Ehrenamtsclub des DFBaufgenommen. In diesem "Club 100" werden die 100 bemerkenswertesten Ehrenamtstätigkeiten ausganz Deutschland aufgenommen. Speziell ihr Engagement für Großveranstaltungen (insbesondere dasFamiliensportfest) und für den Bereich Breitensport, dem sie sich mit großem Einsatz verschrieben hat,sorgten dafür, dass „Sissi“ stellvertretend für die DJK Ho/Ha (wie sie das selber auch betont hat) mitdiesem seltenen Preis gewürdigt wurde. Das obige Foto zeigt die Übungsleiterin und Preisträgerin in„ihrem Reich“, durch den die DJK auf nunmehr 1.100 Mitglieder angewachsen ist.

Jubilar-Ehrungen: Mitte Juli wurden sage und schreibe 118 Briefe verschickt, um den treuen und langjährigen Mitgliedern die Information zu geben, dass „sie was erwarten können“. Es ist grundsätzlich ein heißes Eisen, an dem man sich von Vorstandsseite schnell die Finger verbrennen kann: vergisstman jemanden, verliert man ihn (oder sie). Das mag auch ein Grund gewesen sein, warum bspw. zum50-jährigen Jubiläum keine Ehrungen vorgenommen wurden. Dieses Jahr hat sich der Vorstand den„Mut“ gefasst und ist sehr stolz darauf, diese stattliche Zahl an Jubilaren ehren zu können. Ganzbesonders freut sich der Verein über die vier Mitglieder, die seit Vereinsgründung dabei sind: ihnen giltschon an dieser Stelle unser Dank verbunden mit den besten Gesundheitswünschen!

Die Ehrungen besonders dieser und aller anderen Jubilare findet im Anschluss an den um 11:00hbeginnenden Freilicht-Gottesdienst auf der Bühne des Sportplatzes an der Bahnstraße statt. 60-jähriges Vereinsjubiläum (4 Personen) Bodden, Vinzenz Bodden, Johannes Cornelissen, Anton Evers, Josef 50-jähriges Vereinsjubiläum (13 Personen) Nent, Peter Heek, Heinrich Wolters, Franz Sinsbeck, Peter Willems, Ernst Evers, Viktor Evers, Gerhard Bodden, Willi Peters, Franz Kristann, Horst Peters, Anton Evers, Heinrich Nickesen, Rudi 40-jähriges Vereinsjubiläum (24 Personen) Lintzen, Willi Beumeler, Heinz-Peter Köhnen, Wilfried Nickesen, Viktor Coenen, Heinz Evers, Jakob Pastoors, Theo Hermsen, Willi Jansen, Maria

Coenen, Anni Evers, Regina Lucassen, Gertrud Nickesen, Barbara Peters, Veronika Peters, Hanni Müller, Christel Koehnen, Ulrich Trapp, Ursula Urselmans, Franz Urselmans, Jakob Verheyen, Franz-Josef Michels, Florian Cornelissen, Marianne Blom, Paul 25-jähriges Vereinsjubiläum (bis maximal 39 Jahre Mitgliedschaft; 77 Personen): Beaupoil, Marga Bodden, Renate Peters, Johannes Cornelissen, Willi Urselmans, Johannes Bodden, Hans-Jürgen Spronk, Michael Evers, Maria Feltes, Heinz-Josef Schwarz, Helga Grüterich, Gerri Küppers, Karl Bauer, Maria Janz, Günter Berends, Dita Derks, Klara Giesen,Hanni Heek, Werner Heek, Rolf Janhsen, Christian Janßen, Heinz-Gerd Leenen, Helmut Roelofs, Gerhard Roelofs, Norbert Sanders, Willi Beaupoil, Karl Brons, Christof Diedenhofen, Frieda Ladwig, Günter Ritterbach, Heinz Arians, Karl Grunert, Jutta Küppers, Norbert Broekmann, Wilfried Beaupoil, Franz Grotenhuis, Willi Beaupoil, Alois Coenen, Manfred Boekholt, Peter Hartleib, Andreas Kersten, Jörg Janhsen, Johannes Schwarz, Michael Hoolmans, Burkhard Willutzki, Jürgen Sluiters, Nelli Swiszcz, Stefan Joosten, Dirk Keysers, Ludger Coenen, Michael Küppers, Hans-Josef Remy, Franz-Josef

Giesen, Hans-Josef Peeters, Alfred Luyven, Heinz Jansen, Peter Derks, Johann Sluiters, Michael Schoofs, Gregor Velder, Bernd Goemans, Heinz Joosten, Joachim Bodden, Jens Giesen, Andre Giesen, Wilhelm Schubert, Heinz Luyven, Stephan Luyven, Thomas Pastoors, Jörg Bauer, Frank Jansen-Bodden, Andrea Leenen, Daniela Schenk, Sigrid Janßen, Ulrich Wille, Herbert Pastoors, Dirk Schoonhoven, Leo

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Sämtlichen Jubilaren spricht der Vorstand seinen Glückwunsch aus und wünscht allen eine schöneFeierstunde im Rahmen des Vereinsjubiläums.

Selbstverständlich hoffen wir zum nächsten Jubiläum auf eine noch längere Liste, als diese wahrlich schon ist!

Hans Josef Giesen

Angelika Remy

Sportpark Hassum

Aktivitäten & Attraktivitäten

Was hat sich in den Jahren nach dem 50-jährigem Jubiläum denn am Sportpark Hassum optisch soalles verändert? Im Laufe der Jahre fällt das häufig gar nicht so sehr auf: man kommt, man nimmt, mangeht. „War da was Neues?“ oder gar „Wer hat's gemacht?“ sind Fragen, die selten gestellt geschweige denn beantwortet werden. Vieles wird für Selbstverständlich erachtet, die Annehmlichkeiten nimmt mangerne wahr.

Prinzipiell sind all die Attraktivitäten, die geplant und umgesetzt wurden, aus einem Bedarf entstandenund zum Gebrauch gedacht. Dass es für den „kleinen Dorfverein“ oftmals aber viel Mühe kostet, Veränderungen zu erkennen, zu planen, umzusetzen und zu bezahlen, tritt dabei in den Hintergrund.Genauso wenig Beachtung findet die Arbeit, die anschließend zur Instandhaltung, Reinigung etc. anfällt.Von daher sind die Dinge, die sich in den vergangenen zehn Jahren rund um die Platzanlage (neu)entwickelt haben, sehr hoch zu bewerten.

Anfang dieses Jahrtausends wurde die Sportanlage durch ein paar Spielgeräte (Wippe, Klettergerüst,Schaukel, … siehe Foto!)) reicher. Seitdem finden sich immer wieder Eltern mit ihren Kindern ein, dieentweder nur aus diesem Grunde den Schlenker über´s Ho/Ha-Gelände tätigen oder sich während der Spiele oder Spielpausen dort die Zeit vertreiben. Sicherlich eine Aufwertung in Richtung „Freizeitpark“!

Am 14. Oktober 2001 feierte der Verein öffentlich die Einweihung des neuen Jugendplatzes inklusive der vier leistungsstarken Flutlichtmasten. Nach Abkauf der „Hühnerwiese“ der damaligen Besitzer Kunze/Coenen anno 1999 und der eigenständigen Planierungsarbeiten wurde im Jahre 2000 derBallfang und wiederum ein Jahr später die Flutlichter durch die Stadt Goch angebracht. Eine deutlicheEntlastung des alten Platzes gerade zur dunklen, nassen Winterzeit und gleichzeitige Entzerrung deszunehmenden Spiel– und Trainingsbetriebes.

Im August 2005 öffnete sich Ho/Ha mit der Errichtung des Beachvolleyballfeldes einer neuen Sportart. Ganz besonders nützlich und beliebt zeigt sich der 20 x 10m große „Sandkasten“ bei Zeltlagern und während der Saisonvorbereitung: Alexander Remy, Tobias Janßen und Andre Terhoeven wurden bspw. von ihrem TW-Trainer Michael Görtz in der laufenden Vorbereitung

mehrmals in die „Grube“ geschickt. Volleyballturniere, wie sie die A-Jugend z. Bsp. letztes Jahr durchführte, konnten dieses Jahr noch nicht verzeichnet werden - beträchtlichen Anteil daran hat sicherlich auch der mehr als bescheidene Sommer …

Seit Mai 2006 kann ohne größere Probleme trotz (zur Zeit nicht vorstellbarer) extremer Dürreperiodenfür ein „sattes Grün“ garantiert werden: sechs Großflächenregner, die sich automatisch per Zeitschaltuhr über einen Schaltkasten steuern lassen, erspart dem Platzkommissar Michael Roelofs eine Menge Arbeit. Zum einen ist das aufwendige Schlauchverlegen auf dem „neuen“ Platz nicht mehr notwendig, da diese Regner an sechs ausgemessenen Stellen im Platz versenkt sind. Zum zweitenkann der gewünschte Regen über die Programmierung zu bestimmten (vorzugsweise nächtlichen)Zeiten fallen gelassen werden, ohne dass man dafür separat herausrücken muss. Erfreulicher

Nebeneffekt ist, dass „die Kaninchen jetzt fernbleiben, die bei ausgetrockneten Böden schon mal gerneböse Stolperfallen errichten“, so Michael Roelofs. Bleibt nur zu wünschen, dass bei diesem Sommer dieAnlage nicht einrostet …

Nachdem mittlerweile auch die äußeren Ecken durch die mittlerweile leistungsstärkere Pumpe erreichtwerden, hat Michael Roelofs bewässerungstechnisch „nur“ noch den Jugendplatz und den so genannten „alten Platz“ zu wässern - bei Bedarf.

Zur Verbesserung der Platzanlage tragen auch vermeintliche Kleinigkeiten zu. Beispielhaft genanntwerden soll nur die aus der Hassumer Grundschule aussortierte große Taktik– und Aufstellungstafel,die jetzt in Kabine 1 hängt. Aus eben jener Kabine sowie kürzlich bei den Umbauarbeiten desClubraumes wurden Bänke entfernt, die unter das Abdach des Platzhauses fixiert wurden und fürdeutlich mehr Gemütlichkeit sorgen. Ebenso konnte rechtzeitig zum Jubiläum die Rundbank unter derschattenspendenden Linde (auf dem Wall zwischen den beiden Sportplätzen) fertig gestellt werden. Dasalles macht das Zusehen erträglich, wie schlecht auch immer die Spiele sein mögen …

Seit November 2006 bis in diese Tage hinein fand allerdings das größte (sowohl arbeitsstundenmäßigals auch finanziell) Projekt statt: der Um– bzw. Ausbau des Clubraumes. Das Sporthaus, vor nunmehr15 Jahren den sporttreibenden Mitgliedern als neue, geräumige Dusch– und Umkleideräumlichkeitübergeben, bedurfte einer Generalüberholung. Schlechte Lagermöglichkeiten der Getränkevorräte,Kabinenmangel und ganz besonders die Ungemütlichkeit des tristen, wenig einladenden Clubraumes:so lauteten die Hauptkriterien der Initiatoren des „Agenda 2010“ genannten Umbauprojektes. Nachdem der schon vor vier Jahren gegründete Ausschuss außer leisen Anfragen bei Stadt und vereinzeltenHandwerksbetrieben nicht viel zustande brachte, stürzte sich der frisch gekürte erste VorsitzendeThomas Thüs mit sehr viel Elan, Ehrgeiz und Herzblut in dieses brachliegende Projekt. Das Ergebnisnicht nur, aber vor allem seiner Arbeit kann sich wahrlich sehen lassen: zum Jubiläum erstrahlt geradeder Clubraum in ganz neuem, fast nicht wieder zu erkennendem Glanz. Ein neues, pneumatischesDachfenster, neue Deckenisolierung, zwei neue Terrassentüren nebst Stufenabgang zum Sportplatzhin, Runderneuerung der gesamten Beleuchtung, neuer Pokalschrank, … Prunkstück ist allerdings dervöllig erneuerte Thekenbereich: eine Theke mit gemütlicher, erhöhter Sitzecke und passenderBarhockerbestuhlung, zwei Stehtischen und einer modernen, exklusiven Küchenzeile setzen neueMaßstäbe. Hier macht es Spaß, Siege zu feiern, Niederlagen aufzuarbeiten oder einfach nur Leute zutreffen. Mit dem Beamer und der Möglichkeit, Vorträge, Bundesliga-, Länder– und Championsleaguespiele auf Großbildschirm zu erleben, ist Trainern und Betreuern ein ideales Umfeldgeschaffen, auch abseits des Fußballplatzes (oder Hallenbodens) Nachhilfe und Anschauungsunterrichtzu geben. Weihnachtsfeiern, Saisonabschlüsse, Aufstiegsfeten (selten genug!) - all das kann jetzt an vertrautem Ort und bekannter Stelle abgehalten werden. Auch Mannschaftsbesprechungen finden nunwieder in einem Ambiente statt, in der dem Trainer mehr Gehör geschenkt werden kann. Kleinere Veränderungen wie weitere Bestuhlungen, Spielmöglichkeiten für Jugendliche wie bspw. einKickertisch, Dekoration sind die vorläufig abschließenden Aufgaben dieses Großprojektes.

1992 mit aufgebaut, jetzt mit umgebaut: Vincenz Bodden half und hilft aktiv in seinem Metier mit

„Wer gut arbeitet, der soll auch gut essen“: die Zeit für ein energiebringendes Frühstück wurde immer gewährt

Eine große Erleichterung ist vor allem die Erweiterung im hinteren Thekenbereich: von nun an ist esmöglich, die Beschickung der Kühlschränke mit Getränken auf kurzen Wegen durchzuführen. Bislangmusste alles in der zum Stauraum verkommenen Kabine 5 gelagert werden, doch von nun an kanndadurch, dass ca. 10m² des Abdaches ummauert wurden, alles schnell und unkompliziert erfolgen.

Es ist viel passiert, davon kann (auch kritisch) speziell zum Jubiläum Notiz genommen werden.Besonderer Dank gilt für diesen Einsatz einer kleinen Schar freiwillig helfender Mitglieder, die sich stetsum den „Antreiber“ Thomas Thüs gesammelt haben sowie zehn zu erwähnender Firmen bzw.Firmenvertretern, die einen besonderen Anteil zum Gelingen des Umbaus leisteten, wie „TT“ verlauten lässt. Als da wären:

PROBAU, Goch VoBa an der Niers GoBe, Goch Fa. Wolters, Uedem Wille, Hommersum Fa. Schilloh, Goch Fa. Pastors, Hassum Helmut Leenen jr., Hommersum Fa. Haus Freudenberg, Kleve Michael Schwarz, Hommersum

Die Innenarbeiten sind soweit abgeschlossen, während im Außenbereich noch einiges im Argen liegtbzw. offen ist. Zum einen steht die Regelung des Eingangsbereiches mit dazugehörenderWegepflasterung noch im Raum als auch die Änderung der Fläche im Markisenbereich. Ebenso sollendie aus dem Clubraum entfernten Holzbalken einem Überdachung der neuen Terrassentüren dienen -es gibt also immer noch etwas zu tun …

Ein Anliegen existiert in dieser Sache noch, auf das an dieser Stelle auch hingewiesen werden soll. Soschön der Bereich jetzt ist und auch noch werden soll, so wünschenswert wäre für den Verein eineLösung im Bereich „housekeeping“: Reinigung, Platzdienste (Linienziehen, Ordnung) und vor allem dieausbaufähige Bewirtung zu den üblichen Spiel– und Trainingszeiten ist ein Anliegen, das der Verein gerne zuverlässig gelöst sieht (Rentnerehepaar z. Bsp.). Diese Funktion wird auch sicherlich nicht überdie Schiene „Ehrenamt“ laufen! Interessiert?

Hans Josef Giesen

Sportpark Hassum

Ein beliebtes Ausflugsziel ...

Wie umseitig beschrieben, hat sich viel getan an der Bahnstraße. Seit mehreren Jahren ruft der

Vorstand seine (aktiven) Mitglieder im Frühjahr und vor dem Saisonstart im Sommer zuPlatzpflegeterminen auf, um der Natur Herr zu werden: städtische Beamte sorgen sich zwar um dasNötigste, Feinarbeiten an Wegesrändern, in Ecken und erst recht in den verschiedensten Räumen derPlatzanlage (Ballraum, Dachboden, altes Sporthaus, …) bleibt jedoch dem Verein vorbehalten. Insgesamt ist die Resonanz zwar eher mittelprächtig (wie so häufig finden sich stets die gleichenPersonen dabei ein: an dieser Stelle sind die Fußballdamen und die AH lobend zu erwähnen - siehe Foto!), aber für eine von vielerlei Seiten gelobte Platzanlage reicht es dennoch!

Beispiel 1: regelmäßig finden Zeltlager „fremder“ als auch eigener Mannschaften im hinteren Bereich (Beachvolleyballfeld) statt;

Beispiel 2: Trainingslager, wie just vor zwei Wochen durch den Bezirksligisten SV Budberg, werdenangefragt - und in aller Regel auch stattgegeben;

Beispiel 3: Top-Teams aus Halb-Europa (z. Bsp. aus Schweden) oder auch wie am 14. Juli aus derdeutschen Oberliga mit Spielern wie Wesley Sonk oder Sören Seidel halten Vorbereitungsspiele ab(Bor. M´gladbach - Twente Enschede 4:0 - siehe Foto).

Eine sehr erfreuliche Entwicklung und Bestätigung der geleisteten Arbeit! Einziges Manko: nicht alsanders zu bezeichnendes Gesocks treibt sich unerwünschterweise auf unserer Platzanlage herum.Nachdem Vandalen 2004 schon Beschädigungen am Platzhaus verursachten, nahm das Treiben imJuni neue Dimensionen an: zunächst Unbekannte gruben des nachts diverse spatenstichtiefe Löcher indie Strafräume beider Fußballplätze. Neid der Besitz– und Geistlosen? Als die beiden angestifteten Asperdener sich dann mehr oder weniger selbst verplapperten, stellten sie sich Thomas Thüs. Diegestellte Strafanzeige wurde durch die Stadt Goch aufrechterhalten und führt dann hoffentlich zu einerStrafe, die künftig nicht nur Asperdener davon abhält, in Hassum ihr Unwesen zu treiben.

Hans Josef Giesen

Der Verein

Der DJK - Vorstand im Jahre 2007

Am 14. Juni 2007 war es wieder soweit: Jahreshauptversammlung. Ein Ereignis, welches wie in vielenVereinen fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Dabei gab es auf Vorstandseite zweiLücken zu schließen: zum einen die seit einem Jahr existierende des 2. Vorsitzenden und zum zweiten

diejenige, die Claudia Beaupoil als Beisitzerin hinterlassen würde: sie hatte ihren Rückzug bekanntgegeben und im Vorfeld schon um Nachfolge gebuhlt - zunächst ohne Aussicht auf Erfolg. Unter den 29 Stimmberechtigten, die sich an jenem Donnerstag im Clubraum einfanden, saßen mit Ingrid Kersten undBeate Schubert auch zwei, die Verantwortung tragen wollten. Und siehe da: ihnen wurde die Möglichkeitoffenbart!! Demnach gibt der Vorstand 2007 folgendes Bild ab:

Ahnengalerie

Wo wären wir ohne diese Männer?

Johann Urselmans *10.07.1911 - +10.05.1967

1947 - 1967

Franz-Josef Peters *30.03.1932 - +08.05.1999

1967 - 1999

Paul BLom *15.03.1950 1999 - 2000

Klemens Spronk *24.03.1963 2000 - 2001

Gerry Grüterich *30.03.1947 20001 - 2006

Thomas Thüß *15.05.1954

seit 2006

Diese Seite ist denen gewidmet, die vorangingen und sich häufig heftigem Wind ausgesetzt sahen. Sie,die bislang sechs ersten Vorsitzenden der DJK, alle haben sich eingesetzt für das Spiel, dieGemeinschaft und die Freude, wovon Pastor Janßen in seinen Gedanken spricht:

Liebe Sportfreunde,

Ein altes Lied sagt – wir haben sicherlich mal gelesen: das Leben ist ein Spiel, und wer es recht zuspielen weiß, gelangt ans große Ziel.

Sind wir damit einverstanden: das Leben ist ein Spiel? Aber das Spiel hat gegenüber dem Leben einenVorteil: eine Niederlage beim Spiel ist nicht endgültig; aber auch ein Sieg hat nicht immer Bestand. ImSpiel wie im Leben werden Einsatz und Mühe gefordert. Man spielt, weil das Spiel Freude macht, auchwenn man sich plagen muss. Wenn man eine schwierige Aufgabe nicht gern und ohne Freunde erledigt,dann schafft man es nicht. Unser heutiges Fest möge uns Anlass sein wieder schöne Gedanken aus derBibel in Erinnerung zu rufen, wie: Seid allen Menschen gegenüber auf Gutes bedacht und soweit eseuch möglich ist, haltet mit allen Menschen Frieden. Ich hoffe, dass alle Hassumer und Hommersumerin dieser Gesinnung weiter spielen und leben und bete um Gottes Segen dazu.

Pfvw. em. P.J. Jansen Ehrenpräses

DJK-Resorts

Fußball und Breitensport bei Ho/Ha

1994 fing alles an: der bis dato reine Fußballverein wollte sich mit der Rückendeckung seiner Mitgliederund der anderen Hassumer und Hommersumer Bürger einem neuen Resort öffnen: dem Breitensport(siehe Foto!). Dass es ein richtiger Schritt war, zeigt allein der Blick auf die Mitgliederzahlen, die imJahre 2004 die 1.000er-Marke überstieg und seitdem langsamer, aber immer noch stetig wächst (z. Zt.~1.100 Mitglieder). Im folgenden sollen diese beiden Sparten etwas näher beäugt werden: dieFußballabteilung (Jugend und Senioren) wie sie sich ganz aktuell darstellt und der Breitensport imAbriss.

I. Mannschaft 2007/2008

Oben von links: Obmann Heiner Luyven, Fabian Kublik, Mark Raeven, Michael Remy, Michael Verhaag, Daniel Morris, die drei Verletzten Sebastian Maywald,Bernd van de Pasch und Peter Goemans, Trainer Wolfgang Elsmann Unten von links: Mario Schwienheer, Marcel Grüterich, Björn Heek, Tobias Janßen, Andre Terhoeven, Frank Peters, Michael Janßen sowie Michael Niendieker Es fehlen Jörg Janßen, Michael Janßen, Dany Wischnewski, Michael Roelofs, Christoph Köhnen und Lukas Kroon

Nach der katastrophalen vergangenen Saison der 1. Mannschaft stehen die Zeichen für die kommende

Spielzeit auf Neubeginn. Der neue Mann am Hauptruder ist Wolfgang Elsmann, der das Amt vom langjährigen Trainer Bernd Bienemann übernommen hat.

Zur entsprechenden Vorbereitung bat Übungsleiter Elsmann am 05.07. des Jahres zum ersten Trainingfür alle Seniorenspieler und konnte über 30 Aktive begrüßen. Es wurde ein anspruchsvollerTrainingsplan vorgestellt, der in enger Zusammenarbeit mit Reserve-Trainer Heinz Schubert entwickelt wurde. Darin sind drei Trainingseinheiten pro Woche (Rhythmus Dienstag-Donnerstag-Freitag) zuzüglich diverser Testspiele enthalten. Ein Novum in der Anfangsphase dieser Saisonvorbereitung, inwelcher Kondition und Fitness im Vordergrund stehen, ist das gemeinschaftliche Training beiderSeniorenmannschaften. Diese Maßnahme dient nicht nur der Stärkung des Teamgedanken, sondernauch der besseren Beurteilung einzelner Spieler über einen längeren Zeitraum. Die Zuordnung derSpieler zum jeweiligen Mannschaftskader erfolgt im zweiten Teil der Vorbereitung, der sich dannvordergründig der Taktik und des Spielverständnisses widmet.

Nach dreieinhalb Trainingswochen zum Zeitpunkt dieses Berichtes zieht das Trainergespann einpositives Zwischenfazit. Sowohl Trainingsbeteiligung als auch Wille und Einsatz sind sehr zufrieden-stellend. Die ersten Testspiele wurden auch bestritten. Dabei spielte Ho-Ha II gegen die Reserve aus Louisendorf 3:3 Unentschieden und die erste Mannschaft schlug TuS Xanten II mit 5:0. In diesem Spielkamen auch die beiden Seniorenneuzugänge

Michael Remy (vorh. eigene A-Jugend) und Michael Niendieker (vorh. SCV 58 Velp) zum Einsatz und zeigten deutlich, dass sie für die Mannschaft eine große Verstärkung darstellen können.

Ähnlich erfolgreich sollen dann auch nach Überzeugung der Trainer Elsmann/Schubert die restlichenVorbereitungsspiele (mit dem Pokalkracher gegen Siegfried Materborn) und der Saisonstart verlaufen.„Ihr wisst noch gar nicht, welches Potential in Euch schlummert“ hat Wolfgang Elsmann den Spielern mitauf den Weg gegeben. „Aber gemeinsam werden wir es zum Vorschein bringen!“.

Dem ist an dieser Stelle nichts mehr hinzuzufügen. Wir freuen uns auf die nächste Saison undwünschen allen Beteiligten viel Spaß und noch mehr Erfolg.

Der folgende Überblick gibt die Erste in den letzten 10 Jahren tabellarisch wieder:

II. Mannschaft 2007/2008

Saison Liga Tore Punkte Platz Trainer

97/98 A 24-89 14 16. Peter Fröhling

98/99 B 80-34 57 3. Kate Reintjes

99/00 B 61-52 32 9. Peter Nienhuys

00/01 B 68-82 35 8. Peter Nienhuys

01/02 B 61-56 35 7. Jörg Janssen

02/03 B 85-51 58 3. Max Schütze

03/04 B 57-56 40 8. Max Schütze

04/05 B 64-48 39 8. B. Bienemann

05/06 B 56-55 41 9. B. Bienemann

06/07 B 39-72 26 14. B. Bienemann

hinten von links: Marco Ketelaars, Fabian Kublek, Mario Schwienheer, Christian Lamers, Daniel Morris, Dominic Urselmans, Sascha Reintjens, Guido Coenen,Joachim Joosten, Trainer Heinz Schubert unten von links: Christoph van de Sandt, Julian Hübbers, Bernd Velder, Tobias Janßen, Alexander Remy, Manuel Halmans, Peter Fröhling es fehlen Heinrich Ritterbach, Christian Franken, Bernhard Boekholt, William Dennemans, Mirko Hofmann, Michael Halmans So sah der Saisonabschluss der „Reserve“ in den vergangenen Jahren aus:

III. Mannschaft 2007/2008:

Seit Beginn der vorigen Saison musste die DJK die dritte Mannschaft zurückziehen - ein schwerer Schritt für Obmann Heiner Luyven, brachte die „Dritte“ zuletzt viele, neue Spieler ein und schaffte sogar das Kunststück, in der Saison 2002/2003 Meister zu werden (ohne allerdings aufsteigen zu wollen). Im Überblick die letzten Platzierungen der „Lehrmannschaft“.

Wie man in der Grafik sieht, war die Dritte lange Jahre mehr als nur eine berüchtigte Thekentruppe!Ob´s noch mal eine III. geben wird?

Saison Liga Tore Punkte Platz Trainer

98/99 KL C 108-37 68 1. H. Goemans

99/00 KL C 84-42 58 3. H. Goemans

00/01 KL C 72-54 46 8. H. Goemans

01/02 KL C 76-38 48 5. H. Goemans

02/03 KL C 100-33 64 2. H. Goemans

03/04 KL C 95-39 58 4. H. Goemans

04/05 KL C 97-37 55 4. H. Goemans

05/06 KL C 67-47 43 6. H. Goemans

06/07 KL C 99-79 52 7. H. Schubert

Saison Liga Tore Punkte Platz Trainer

98/99 KL C 46-89 25 11.

99/00 KL C 39-117 13 12. H. Coenen

00/01 KL C 31-92 23 12. H. Coenen

Altherrenmannschaft 2007:

Oben von links: Michael Coenen, Heiner Luyven, Burkhard Holmanns, Ingo Kalina, Jens Tüß, Rolf Heek, Helmut Leenen, Georg Verwayen Unten von links: Stephan Luyven, Klaus Schemeit, Bernd Velder, Werner Heek, Vinz Remy, Norbert Verhülsdonk, Norbert Roelofs und Hans-Josef Giesen

Ein Team, welchem das Schicksal der Dritten aus dem Jahre 2006 so schnell nicht widerfahren kann!Nachwuchssorgen kennt „Dauerobmann“ Gerri Grüterich nicht: „Früher oder später kommen sie alle in die Altherren“ so der Koordinator der selbsternannten „Wieselchen“. In der Tat hat die AH-Troika (AH-Obmann G. Grüterich, Stellvertreter Georg Verwayen und Trainer Helmut Leenen jr.) eine sehr erfolgreiche und torhungrige Truppe: in den zehn Spielzeiten, die im übrigen jeweils von Februar bisNovember laufen, und den absolvierten 281 Spielen konnten bei 74 Niederlagen und 34 Unentschiedensatte 167 Siege eingeholt werden. Wenn alleine die letzten drei Jahre beäugt werden, dann sieht dieStatistik von Helmut Leenen noch rosiger aus: 58 Siege, 14 Remis und nur 13 Niederlagen. Könnten dieAH aufsteigen, sie hätten es (mehrmals) geschafft.

Dauerbrenner während dieser zehn Jahre waren Rolf Heek (273 Einsätze), Helmut Leenen (248), Norbert Roelofs (231) und Vinz Remy (226), die allesamt noch spielen. Jürgen Willutzki (ebenfalls 226 Einsätze) und Michael Schönell (213) haben die 200er-Marke geknackt, bauen ihre Quote aber nicht mehr aus, da sie vom aktiven Spielbetrieb zurückgetreten sind.

Als erfolgreichste Torschützen zeichneten sich in dieser Periode folgende „Wieselchen“ aus:

Als besondere Erfolge (auch beim stets sehr kritischen Obmann) anzusehen sind die Gocher

01/02 KL C 48-88 22 14.

02/03 KL C 89-38 58 1. Udo Bruns Ingo Kalina

03/04 KL C 115-54 57 4. John Morris

04/05 KL C 41-60 20 10. Christian Terhoeven

05/06 KL C 50-80 24 11. Heinz Schubert

06/07 keine 3. Mannschaft!

Schoenell Michael 116 ToreKüppers Hans Josef 108 ToreHillmann Jörg 98 ToreWillutzki Jürgen 62 ToreCoenen Michael 46 ToreKeysers Ludger 34 ToreRoelofs Norbert 34 ToreBaumann Klaus 32 ToreSanders Willi („Dr. Dralle“ ) 31 Tore

Hallenstadtmeisterschaften im Jahre 2006, die Sensationellerweise in diesem Jahr verteidigt werdenkonnten (siehe Foto). Gerade für Ho/Ha ein Ereignis mit besonderem Stellenwert, lagen die Vorzügedes Fußballspielens in diesem Verein nicht gerade im technisch beschlagenem „Klein-Klein“.

Ein seltenes Bild: AH-Obmann Gerri Grüterich zufrieden lächelnd zwischen seinen Spielern. Aber nach der Verteidigung des Stadtpokalsieges

in der HALLE (!) gabs auch bei GG nichts zu meckern.

I. Damenmannschaft 2007/2008:

Die erfreulichste Meldung aus dem Fußballlager kommt ausgerechnet von den Frauen. Existiert derDamenfußball bei Ho/Ha seit mehr als 20 Jahren, ist es aufgrund dieser Beständigkeit und vor allemauch der guten Jugendarbeit (und da ist Bärbel Verhülsdonk als langjährige U17-Trainerin beispielhaft zu nennen!) zu einer sensationell anmutenden Situation gekommen: DJK SG Ho/Ha spielt Landesliga!Und das mit dieser Saison im zweiten Jahr.

Im Grunde ist es aber kein Wunder gewesen, wenn man sich allein die Platzierungen der letzten Jahreansieht: 2, 4, 2, 3, 3, 4, 5, 4, 1, 8. Die Zeit war im Grunde reif für höhere Aufgaben, denen sich die stetigwachsende Schar an fußballbegeisternden Mädchen und Damen in ihrem ersten Landeligajahr auchbravourös stellten.1997/98 hielt Jürgen Küppers noch seine schützende Hand über die Damen, bevor sich dann drei Jahre lang Heinz Schubert versuchte. Klaus Baumann bis zu seinem Tode, Ludger Keysers und Willi Bodden hießen dann die Trainer, die im Jahreswechsel kamen und gingen, bevorMike Arnold und Manuel Halmans drei Jahre aus dem Fast-Aufsteiger einen richtigen Aufsteiger und Meister formte. Mit Beginn dieser Saison gab es für die Trainerfrage zunächst arge Probleme, um danndoch einen erfahrenen & bekannten Chefcoach angeln zu können, der nun zusammen mit Halmansdurch die Saison rudert - wer es ist, wird umseitig verraten. An dieser Stelle ein paar Worte zum Unterbau der Damenmannschaft, die Mädchen U17., die seitnunmehr 8 Jahren existieren, als Heinz Schubert fußballbegeisterte Mädels suchte, um die dato noch unter starken Personalsorgen leidende Damenmannschaft mit Nachwuchs zu unterstützen. Es meldetensich einige Mädels und zunächst wurde nur fleißig trainiert. Zur Saison 2000/01 wurde erstmals eineMannschaft gemeldet; der Erfolg ließ allerdings noch auf sich warten (1 Sieg und 1 Remis). In derAnfangsphase war es auch schwierig, genug Mädels Samstag für Samstag auf den Fußballplatz zulocken, aber weitere Flugblatt- und Plakataktionen brachten zumindest teilweise Erfolg. Zur zweitenSaison 01/02 übernahm Bärbel Verhülsdonk das Team. Am Ende standen 2 Siege und 2 Unentschieden auf der Habenseite, sicherlich noch kein großer Schritt, aber: Spaß war zu erkennen!Das Training war eigentlich immer gut besucht. Und neben lustigen Weihnachtsfeiern und Zeltlagern

zum Saisonausklang, gab es zwischendurch immer wieder kleine spontane Feierlichkeiten, die denZusammenhalt der Truppe stärkten.

Der vorläufige Höhepunkt nach schwierigem, zähem Beginn: die U17 anno

2005 als Kreispokalsieger. Gute Arbeit zahlt sich auch heute noch aus.

DIE MÜHSAMEN ANFANGSJAHRE

In der Saison 2002/2003 gelangen uns 4 Siege und 2 Unentschieden. Da immer wieder Spielerinnen indie Damenmannschaft verabschiedet wurden, waren unsere Personalprobleme noch nicht behoben.Aber dank guter Mundpropaganda in der Schule konnten zur Saison 2003/2004 eine junge Spielerinnenhinzugewonnen werden. Daniela Leenen stieß dann als Unterstützung in den Trainerkader. Mit 3Siegen und 2 Unentschieden belegten wir am Ende leider nur Platz 10; aber jetzt legten die Mädels sorichtig los. Die Saison 2004/2005 war sehr erfolgreich. In der Meisterschaftstabelle belegten wir amEnde den 4. Platz. 17 Siege und 3 Unentschieden standen zu Buche und 71 Tore, von denen allein 37auf das Konto von Lea Verfers gingen.

Aber der große Coup gelang uns im Prima Giro Cup. Im Viertelfinale schlugen wir in einer HitzeschlachtAlemannia Pfalzdorf mit 4:2, was schon als Riesen-Erfolg zu werten war. Wir fuhren ohne Erwartungen zum Tag des Jugendfußballs nach Weeze und kamen mit dem Pokal nach Hause. Im Halbfinaleschlugen wir Walbeck II und im Finale gegen Kleve gingen wir mit einem 3:2-Erfolg als Sieger vomPlatz. Es gab Goldmedaillen und Sieger-T-Shirts, die auch heute noch gerne getragen werden. Maria,unsere Torhüterin musste nach dem Halbfinale mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus.Nach dem Sieg fuhren wir mit dem Pokal direkt zu ihr und der Genesungsprozess lief besser alserwartet mit der Siegerplakette um den Hals. Neben dem eigenen Fußballspiel haben wir auch malLehrstunden bei Steffi Schubert genommen. Zweimal wurde ein Bundesligaspiel der Frauen besuchtund „Schissi“ mit selbstgemalten Plakat unterstützt. Auch beim eigenen Training waren die Mädelsmeistens sehr motiviert. Selbst bei stärkstem Regen wurde trainiert. Und ist das Training dennochausgefallen, wurden sogar Theoriestunden vor dem Fernseher mit der Dribbelschule gerne in Kaufgenommen

Zur Saison 2005/06 stieß Sonja Poell in den Trainerkader, da sie aus dem Mädchenmannschaftsalter„rausgewachsen“ war. Nun mussten wir aber leider wieder kleine Brötchen backen, da unsereTopspielerin Lea Verfers den Weg nach Walbeck einschlug, um in der Niederrheinliga ihr Glück zuversuchen. Die jungen Spielerinnen konnten sich nun nicht mehr auf Lea verlassen und mussten selbstVerantwortung übernehmen. Am Anfang taten sie sich schwer, aber im Laufe der Saison wuchs wiedereine tolle Truppe zusammen. Im Endeffekt wurden wir nur 8. in der Meisterschaft und sind im PrimaGiroCup in der zweiten Runde ausgeschieden, aber da der Kader sich jetzt gut eingespielt hatte, wolltenwir in der nächsten Saison wieder angreifen.

Silvia Urselmans unterstützte ebenso altersbedingt den Trainerkader, um sich vor allem um dieNachwuchsspieler zu kümmern. Denn die sind zahlreich zu uns geströmt, so dass wir uns für dienächste Zeit keine Personalsorgen mehr machen müssen. Und der Erfolg ließ auch nicht lange auf sichwarten. Im November 2006 konnten wir in der Erstauflage des Kreishallenpokales das Finale erreichen,unterlagen dort Kleve im 9-Meter Schießen. Zweiter von immerhin 12 Mannschaften, die sich im Vorfeldüber die Platzierung in der Meisterschaft qualifizieren mussten. Ein beachtlicher Erfolg und so konntendie Mädels sehr stolz auf ihre Silbermedaillen sein. 2-Sieger-T-Shirts gab es auch, aber leider alle in L und für die Kleinen höchstens als Nachthemd zu gebrauchen. In der Meisterschaft konnten wir am Ende

den 4. Platz erzielen, es wäre aber durchaus auch mehr drin gewesen. Und im Prima GiroCup konntenwir wieder mal auf uns aufmerksam machen. Mit einer beeindruckenden Siegesserie erreichten wir dasFinale in Twisteden. Dort unterlagen wir mal wieder Kleve, die den Mädchenfußball im Kreis seit Jahrendominieren. 1:7 hieß es am Ende, aber das Ergebnis fiel im Endeffekt um einige Tore zu hoch aus. ZumTrost gab es mal wieder die Silbermedaille. Aber von insgesamt 21 teilnehmenden Mannschaften denzweiten Platz zu belegen ist schon eine beeindruckende Leistung, worauf die Trainer und Spieler auchsehr stolz waren.

Ein besonderes Lob geht noch an Patricia Limbeck. Sie ist von Beginn an dabei gewesen und wir sindsie immer noch nicht los. Mit jungen sieben Jahren hat sie als Küken begonnen, nun als Kapitän undFührungsspielerin immer noch aktiv.

Zum Schluss noch was für die Statistik: Bislang sind 16 Spielerinnen von den Mädchen in dieDamenmannschaft gewechselt, von denen bislang nur eine aus beruflichen Gründen wieder aufgegebenhat. Darunter sind 4 Mädels, die diese Saison hochgehen, und Lea, die nach einem Jahr Walbeckwieder zu ihrem Stammverein zurückgekehrt ist. Ein Dankeschön an die Leute, die auch in der schwierigen Anfangsphase an die Mädchenmannschaftgeglaubt haben und diese unterstützt haben, ansonsten wäre es um das Aushängeschild des Vereins,die Damenmannschaft natürlich, nicht so gut bestellt.

Mario Schwienheer

Jörg Janßen

Bärbel Verhülsdonk

Helmut Leenen jr.

Hans-Josef Giesen

Sportschuh-Serie

Neu im Trikot: H. Hufschmidt

Das ist er: der in Reichswalde wohnende Hans Hufschmidt (58) ist der neue Chef der Landesliga-Damen

Die Suche war lang und mühselig, aber sie hat sich gelohnt. Und wie!!! Seit einigen Trainingseinheitensteht nun Hans Hufschmidt an Manuels Seite – und neue Besen kehren gut – die Trainingsbeteiligung ist (für Ferienverhältnisse) erstaunlich hoch. Sogar frühere Dauerschwänzer kann man mehrfach in derWoche beim Training antreffen. Er scheint also ein goldenes Händchen/Füßchen zu besitzen, unserHääns. Hans wurde am 22.05.1949 (nach eigenen Angaben um 15:30 Uhr) geboren, ist dann in Kleveaufgewachsen (von „groß“ geworden kann nicht wirklich die Rede sein...) und lebt seit 1974 inReichswalde. Seine Brötchen verdient er als Hans Dampf in allen Gassen (Kesselwärter/Heizer) bei

Nähr-Engel in Goch. Verheiratet ist er auch. Seine Frau ist noch nicht ganz so begeistert von derAussicht, dass Hääns sich immer noch nicht zur Ruhe setzen will, sondern lieber die harte Trainerbankeiner schönen kuscheligen Couch vorzieht. Neben Sport, Sport und nochmals Sport zählen Musik undsein Computer zu seinen Hobbys. Sein schönstes Erlebnis war die Geburt seines Sohnes Torben am17.11.1985, denn anschließend gewann der VfL Nierswalde sein Meisterschaftsspiel mit 1:0 underoberte sich damit die Tabellenspitze, die bis zum Saisonende auch nicht mehr abgegeben wurde! Tja,das sind Erinnerungen! Nach eigenen Angaben engagiert sich Hans in der Vereinsarbeit, weil er gernemit Menschen zu tun hat, denn das hält jung und fördert die Gemeinschaft. Natürlich ist es auch einesinnvolle Beschäftigung in der Freizeit und „man“ bleibt in Bewegung und wird kein Couchpotatoe! Er hat „4 Maxime“ in seinem Leben: Pflücke den Tag! Lebe jeden Tag so, als wenn es Dein letzter wäre. Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag. Bleibe Du selbst, verstelle Dich nicht. Wer das Vergnügen hatte ihn kennen zu lernen, kann seine Maxime nur bestätigen. Er ist halt einsonniger Typ! Vor allen Dingen seine 3 A’s stechen heraus und beweisen auch, dass er was besonderes ist – ja sein muss, da er die Damen trainiert: A = Anders A = als A = andere! Hans wird auf jeden Fall in den nächsten Wochen genug zu tun haben. Beim letzten Spiel der letztenSaison noch Zuschauer, konnte er sich selbst überzeugen, welche Defizite die Mannschaft hat (eswaren nicht wenige, glaube ich;-))) Aber frisch motiviert und mit Jungspund Manuel an seiner Seitedürften auch größte Hindernisse bewältigt werden. Das Ziel lautet in der kommenden Saison sicherwieder ein guter Platz im Mittelfeld für beide Mannschaften! Viel Spaß bei Deinen neuen Aufgaben und nochmals ein herzliches Willkommen im Trainer-/Betreuerstab der Damenmannschaften DJK Ho/Ha I + II!

Das Schöne ist: „Präsident“ Thommy Thüs musste sich auf solch eine Art und Weise nicht in die Verhandlungen einmischen. Gute Kontakte

vom letztjährigen Cheftrainer Manuel Halmans und sicherlich der Charme der Mannschaft reichten aus, um Hans nach Hassum zu holen!

Um die II. Damen, die in ihren letztjährigen allerersten Saison von Jonny Urselmans betreut wurde, wird er sich auch in dieser neuen Spielzeit kümmern - speziell bei den Spielen.

Erfreulich zu verzeichnen ist, dass trotz der dünnen Spielerdecke das „Wagnis zweite Mannschaft“aufgegangen ist und die Truppe in ihrer ersten Saison den zehnten Tabellenplatz belegte. Bleibt zuhoffen, dass in dieser Saison nicht ganz so häufig geschoben werden muss. Die Vorzeichen stehenangesichts einiger Neuzugänge nicht schlecht, doch bleibt bei Frauen neben eventuellen Verletzungenetwas weiteres Ungewisses ...

Fußball-Jugend

Das Aufgebot für 2007/2008

Der Jugendvorstand mit Andre Giesen (Obmann), Joachim Joosten (Geschäftsführer) und MichaelRoelofs (Koordinator), der in dieser Konstellation nun schon in die sechste Saison geht, freut sich indieser Saison über sage und schreibe zehn Jugendmannschaften! Das bedeutet zweiJugendmannschaften mehr als in der abgelaufenen Saison. Die Erklärung dafür ist jedoch, dass die DJKverstärkt die Zusammenarbeit mit der SpVgg. Kessel sucht.

Die Jugendvorstände beider Vereine tasten sich auf diesem Gebiet seit Jahren vorsichtig ab - ein gemischtes Gefühl tritt dabei bei vielen Mitgliedern auf. Der Gedanke des Hochleistungssports mit derBildung von „Eliten“ ist bei diesen Spielgemeinschaften nicht (unbedingt) erwünscht, vielmehr führt die

Nachwuchsproblematik zu diesem notwendigen Schritt: häufig genug wurden in den vergangenenJahren Spieler „hochgeholt“ in den nächst älteren Jahrgang, um eine Mannschaft bilden zu können. Inder abgelaufenen Saison musste man für die „vereinseigene“ Lösung sogar soweit gehen, dass man vier (!!) Jahrgänge zur A-Jugend zusammen schob. Der Erfolg zeigte sich zwar in einer sehr gutenKameradschaft, erforderte von vielen Spielern und den Trainern viel Mühe und ein dickes Fell, um nachjedem Spiel optimistische Parolen zu verbreiten: es wurde kein Unentschieden geholt geschweige dennein Spiel gewonnen. A-Jugend 2007/2008

hinten von links: Trainer Heinz Elbers, Tobias Spronk, Patrick Köhnen, Christoph Remy, Max Heek, Christoph Jeworowski, Trainer Tim Heursen Vorne von links: Patrick Goltsch, Lars Rick, Martin Melcher, Daniel Elbers, Martin Hofmann, Florian Keysers Es fehlen Mic Meta, Tobias Pihmann und Trainer Georg Küppers

Schade ist, dass den acht Ho/Ha'lern kein Trainer oder Betreuer aus ihrem Heimatort zur Verfügunggestellt werden konnte. Wünschen wir der Spielgemeinschaft, die im übrigen unter der Namen derSpVgg. gemeldet sein wird, trotzdem besseres Gelingen als in der Vorsaison!

B-Jugend 2007/2008

In dieser Saison sind gar zwei 11er-Mannschaften gemeldet die von Frank Lampe und Michael Kistner-Bahr trainiert werden. Der überwiegende Teil der beiden B-Jugend Mannschaften wird durch Kesselerer Spieler gestellt, lediglich der jüngerer Jahrgang wird mit Spielern aus Hassum & Hommersum verstärkt.

C-Jugend 2007/2008 Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem SV Kessel aus dem letzten Jahr wird auch in diesem Jahrfortgesetzt.

Oben von links: Jannik Verhülsdonk, Sebastian Artz, Hendrik Smits, Peter Smits, Marvin Lübbering, Marcel Giesen, Oliver Koch Mittlere Reihe: Trainer Daniel Goltsch, Marcel Driessen, Carsten Krüger, Martin Peeters, Andre Spronk, Kevin Seiffert, Michael Toenders,Christian Jäger, und die Trainer Alexander Remy, Tim Blom sowie Heinz-Gerd Giesen, Unten von links: Daniel Otto, Armin Rademacher, Michael Auclair, Marc Meißner, Felice Romano, Jan-Eric Jeworowski, Peter Roelofs, NickJanßen, Michael Lehmkuhl und Trainer Stephan Lübbering Es fehlen Maximilian Kriege, Fetah Meta, Florian Maitz, Felix Elbers, Jörn Küppers und Christian Janßen. D-Jugend 2007/2008

Hinten von links: Just in Verhülsdonk, Ben Bodden, Steffen Roelofs, Stefan Bodden, Mathias Arians vorne von links: Dominik Janßen, Mat this Linda, Kai Krenkers, Lennart Beaupoil, Jonas Kalina, Bast ian Küppers, unten Leon Janhsen, Peter Bodden, Henrik I ngenerf Es fehlen: Lisa Keysers, Manuel van Heinsbergen, Erik Soldira und Lukas Hoppe, Lennart Kistner-Bahr sowie die Trainer Sascha Reint jes und Christoph Kaus

E-Jugend 2007/2008

Diese Saison erstmalig keine Mannschaftsmeldung! F1-& F2-Jugend 2007/2008

Hinten von links: Jörg Hillmann, Yaro Hillmann, Thomas Auclair, Leander Rühl, Lukas Weyers, Klaus Auclair Vorne von links: Mark Krenkers, Ruben Korgel, Markus Arians, Jens Schwarz, Joshua Kalina, Leon Beaupoil Bambinis 2007/2008

hinten von links: die Trainer Yvonne Reckling, Claudia Voss, Stefanie Leukers Mitte von links: Lukas Ruhlke, Philipp Alexander, Jan Peeters, Janis Hannen, Maximilian Elders Vorne von links: Vincent von Agris, Jonah Sauter, Benedikt Jansen, vorne liegend Niklas Küppers es fehlen: Lea und Jule Gipmann, Ralf Soldira, Mark Schoofs, Jonas und Mia Kersten U17 (Mädchen) 2007/2008

Oben von links: Sonja Kruse, Laura Küppers, Trainerin Silvia Urselmans, Trainerin Bärbel Verhülsdonk, Trainerin Sonja Poell, Tatjana Leenen,Jana-Nica Güth unten von links: Sima Sleuser, Hannah Janßen, Nadia Page, Ruth Verfers, Tatjana Michels, Lisa Urselmans, Leona Hermsen, Maren Küppers,Maike Deryk liegend: Melissa Arnold und Maria Sanders Es fehlen: Patricia Lim beck, Nicole Bernath, Julia Luipers, Laura Beaupoil und Trainerin Daniela Leenen

Breitensport

Das eine große Standbein der DJK

10 Jahre Breitensport, das bedeutet rückblickend: 10 Jahre ganz viel Schweiß, ganz viel Arbeit undganz, ganz viel Spaß und Freude!

Es ist schön zu sehen, dass Kinder, die man vor 10 Jahren trainiert hat, jetzt zu den Fitness Stundenkommen. Junge Frauen, die zu Müttern geworden sind, jetzt mit Ihren Kindern zu den Mutter/KindKursen gehen.

Kinder, die bei den Cheerleader getanzt haben, jetzt selber die Cheerleader leiten.

Teilnehmerinnen , die aus Spaß an den Kursen zu Ho/Ha gekommen sind, die Übungsleiterausbildunggemacht haben, und jetzt selber erfolgreich Gruppen leiten.

10 Jahre Breitensport, das bedeutet aber auch, 14 neue Übungsleiter, die in 2016 Stunden IhreAusbildung geschafft haben, über 6000 Stunden Training durch unsere engagierten Übungsleiter,72.000 TeilnehmerInnen, davon natürlich etliche Wiederholungstäter, die uns schon seit mehr als 10Jahren die Treue halten, mehr als 200 Meter verschlissenes Thera-Band, ausgefranste Softbälle und angeknabberte Trainingsmatten ...

10 Jahre Breitensport zeigt einen Wandel der Sportkleidung. Gab es 1997 enge Leggins und Radler mitweiten Baumwoll-Shirts, so vollzog sich in den letzten Jahren ein Wandel zu weiten Workout Hosen mitengen, kurzen Oberteilen. Und da auch beim Sport, wie in der Mode, alles wiederkehrt: siehe da, dieLeggins und Radler erobern sich ihren Weg zurück in die Turnhallen. Jetzt aber aus funktionellenFasern und Clima-Cool T-Shirts, in grellem pink und neon-grün.

Aber nicht nur Sport und Schweiß stehen für den Breitensport der letzten 10 Jahre, sondern auchGeselligkeit und Feiern.

Etliche Male hat der Nikolaus in strahlende Kinderaugen geblickt, der Bolder Wagen die Wanderer mitGlühwein versorgt, die Kegelkugel gerollt. Da wurde Eis geschleckt, der Streichelzoo besucht und mitFackeln die Weihnachtswanderung begleitet.

Es wurde gemeinsam gelacht, geweint, gefeiert und getrauert.

Das Erfolgsrezept der DJK Ho/Ha im Breitensport ist jedoch nicht nur die gute Arbeit des ÜL-Teams, sondern sind auch die vielen, vielen Teilnehmer die immer wieder gerne in die Hallen kommen, um sichvon uns quälen zu lassen J

Die uns Übungsleiter motivieren, unterstützen, zum richtigen Zeitpunkt stöhnen und uns liebevollSklaventreiber nennen!

Danke für 10 Jahre tollen Sport!

Der Start für viele Breitensportler findet für die Jüngsten bei den Bambini-Cheerleadern statt, bevordiese dann im Alter von 6 bis 9 in die Mini-Tanzgruppe 1 gelangen (auf dem Foto von oben links: Christin Tulp, Leonie Fylla, Judith Winkels, Ina Marie Kröll und unten von links Dana Molak, Celine Fylla,Annika Klümpen, Jessica Klümpen).

Den ältesten Cheerleadern, aktuell als tanzende Fußballer unterwegs, darf man beitreten, wenn manzwischen 10 und 14 Jahre alt ist. Ihre Trainerinnen Gitti Verhülsdonk und Silvia Kalina, geben zuAnmeldungen, Trainingszeiten und –umfang sowie selbstverständlich auch zu Buchungsanfragen gerne

Auskunft. Die Cheerleader tanzen zu Geburtstagen, Karneval sowie natürlich zu (vereinseigenen)Jubiläen und Vorführungen wie bspw. im Mai bei Kieser-Sport in der Gocher Innenstadt (siehe Foto).

Zur Mini Tanzgruppe 2 („Fußballer“) gehören aktuell: Lena Bossmann, Helen Jansen-Kimberly Fylla, Julia van Well, Laura Gerritzen, Cornelia Bruns, Ayleen Fylla, Alina Jansen, Jacqueline Tulp, Melissa Arnold, Julia Jansen und Irina Leifeld

Quasi nahtlos geht man von den Cheerleadern in die Turngruppe „Steifes Bein“ über: Gymnastik für Frauen ab 50. Dieser Vorbote der heutigen Sparte Breitensport existiert schon seit nunmehr 44 Jahrenbei der DJK. In der Turnhalle Hommersum trifft sich diese eingeschworene „Fitnessgemeinschaft“montäglich - so wie auf dem in den jungen 80ern geschossenen Foto. Heute turnen noch in der vonRoswitha Leenen trainierten Runde Hanni Peters, Uschi Trapp, Hanni Giesen, Dita Berends, HelgaSchwarz, Jutta Grunert, Gertrud Lucassen, Anni Coenen, Frieda Diedenhofen, Maria Bauer, IrmgardHeek, Cilli Sinsbeck, Maria Jansen, Klara Derks, Renate Bodden und Ursel Jeising.

Der Breitensportapparat wird durch eine ganze Koppel Übungsleiterinnen trainiert - ausschließlich Frauen (detaillierte Vorstellung erfolgte im Sportschuh I / 2007). Sie treffen sich monatlich um dasProgramm, Materialbedarf, Hallen– und vor allem Kursbelegung, etc. zu besprechen. Dieseabgebildeten Damen trafen sich im Juli aus diesem Grunde, um auch das neue Halbjahres-Programmfür den Zeitraum August bis Januar 2008 zu kreieren.

Auskunft zu allen Kursen, zu den Beitragssätzen, Bezuschussungen und Schnupperkursen erteilt dieResortleiterin Sigrid Schenk (0 28 23 / 87 99 754). So schnell, wie der Verein in diesen letzten zehn Jahren durch den Breitensport wuchs, braucht ersicherlich in der nächsten Zukunft nicht mehr zu wachsen; ansonsten ist die Organisation dieses Vereinsauf ehrenamtlichen Wege kaum noch zu realisieren. Wir können sagen, was man heutzutage nur nochsehr selten hört: hoffentlich bleibt alles so wie es ist. Ho/Ha lebt und ist fit für die Zukunft. Es waren sechzig aufstrebende Jahre ...

Sigrid Schenk

Hans-Josef Giesen

Internet

DJK im Internet: www.djk-hoha.com

Ho/Ha im Internet. Wer interessiert sich denn für so was? Die Zeiten, in denen Plakate aushingen,Aufstellungen an verschiedensten Stellen geheftet und geklemmt wurden sind vorbei. Dass Ho/Ha auchin diesem Bereich neue Wege geht und dabei eine der schönsten und vor allem aktuellsten Internet-Seiten führt, ist vor allem der Verdienst von Mario Schwienheer.

Der 24jährige Gocher, (wieder) aktiv als Spieler der Reserve (Erste?) am Ball, macht aus demInternetauftritt der DJK manchmal mehr, als der Verein tatsächlich hergibt.

Nach dem bedächtigen Start im „www“ am 01.12.2000, für den sich damals Gabi Bachus verantwortlich zeigte, hat sich nicht nur optisch einiges verändert: eine lange Historie über den Verein,Kontaktadressen der Verantwortlichen, Bilder, Ergebnisse und Tabellen inclusive Archiv, Termine,Neuigkeiten und nicht zuletzt Vereinszeitschriften (Youth News und Sportschuh) finden sich

übersichtlich gegliedert wieder.

Nach einer schöpferischen Pause für den Zeitraum Juli bis Dezember 2006, die Julia van de Sandt übernahm, stieg Webmaster Mario wieder ein und hält die Seite so aktuell wie kein anderer - die täglichen Besuche der Seite sind Bestätigung dafür: nachdem lange Zeit die 100 als die Schallgrenzegalt und speziell an den Wochenenden „gekratzt“ wurde, ist mittlerweile die 150 schon Normalität. Spielberichte, Torschützenlisten und verlinkte Tabellen bringen schnelle Informationen über den Verein. An dieser Stelle sei Mario für seine Arbeit gedankt. Wir freuen uns auch über diese Art der Präsentationund verweisen gerne auf die Seite www.djk-hoha.com So zu lesen im übrigen auf den aktuellen Helfer-T-Shirts! Ein Besuch lohnt sich!

Hans Josef Giesen