Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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zugestellt durch post.at 2,50 TRACHT IM TREND TRAUMHAFTE TORTEN EIN FAST IDEALER PLATZ THADDAEUS ROPAC IM INTERVIEW DOMQUARTIER AUF DEN SPUREN DER FÜRSTERZBISCHÖFE LINDENSTRASSE AUF SHOPPING-TOUR MIT HERA LIND AUSSERDEM: OSTERBRÄUCHE REGIONAL KOCHEN MIT JÖRG WÖRTHER Hochzeits- Special

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Frühlingsausgabe 2014

Transcript of Vision Salzburg, 4. Ausgabe

Page 1: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

zugestellt durch post.at

€ 2,50

TRACHT IM TRENDTRAUMHAFTE TORTEN

EIN FAST IDEALER PLATZTHADDAEUS ROPACIM INTERVIEW

DOMQUARTIERAUF DEN SPUREN DER FÜRSTERZBISCHÖFE

LINDENSTRASSEAUF SHOPPING-TOUR MIT HERA LIND

AUSSERDEM:

OSTERBRÄUCHE

REGIONAL KOCHEN MIT JÖRG WÖRTHER

Hochzeits- Special

Page 2: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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DiM

soso

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Page 3: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

Ein fast idealer Platz

Thaddaeus Ropac

im Interview.

LIND enstraße

Auf Shopping-Tourmit Hera Lind

in Linzer Gasse und Umgebung.

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Das Oster-Wunder

Die schönsten

Geschenkideen fürsOsterfest.

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vision.salzburg. | Inhalt_Editorial 03

Traut Euch!

Die schönsten Outfits

für eine Hochzeit in Tracht.

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Von Salzburg aus eine Weltkarriere starten– das schwebt vielen jungen Menschen, diehier leben, vor. Dass es möglich ist, hatThaddaeus Ropac bewiesen. Von seiner Ga-lerie am Mirabellplatz aus gelang es ihm,die internationale Kunstwelt zu erobern.Mehrere weitere Ausstellungsorte folgten,und heute ist er einer der erfolgreichstenGaleristen weltweit. Mit vision.salzburgsprach der gebürtige Kärntner über den fastidealen Platz, der ihm Salzburg seit vielenJahren ist, und vieles mehr.

Eine zweite Wahl-Salzburgerin, die Bestsel-ler-Autorin Hera Lind, begab sich für uns aufShopping-Tour durch ihr Grätzel. Viele ihrerVorlieben sind absolut nachahmenswert.Dass es die Doyenne der Unterhaltungslite-ratur der Liebe wegen nach Salzburg ver-schlug und sie im Dirndl heiratete, passtperfekt zu unserem Hochzeits-Special, indem wir uns der Heirat in Tracht und Torten-Träumen widmen.

In neuem Glanz erstrahlt auch das Dom-quartier. Wir unternahmen einen erstenRundgang durch das Zentrum fürsterzbi-schöflicher Macht. Prädikat: Absolut se-henswert!

Außerdem erfahren Sie, was Sie schonimmer über Antlasseier, Ratschen und an-dere Osterbräuche wissen wollten, und wiedie frühlingshafte Küche des Jörg Wörthereine neue Regionalität beschwört.

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Frühling wünschen

Markus Deisenberger Gabriela Paumgartner

CHEFREDAKTEUR HERAUSGEBERIN

Liebe SalzburgerInnen,

vision.salzburg gibt es auch auch Facebook. Besuchen Sie uns doch!

Page 4: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER paumgartner I eccli Kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, 5026 Salzburg, Tel. +43 (0)662/62 29 75, www.visionsalzburg.at GESCHÄFTSFÜHRUNG & ANZEIGEN -LEITUNG Mag. Gabriela Paum gartner CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger GRAFIK | PRODUKTION Christian Ospald, www.ospald.com MITARBEITER DIESER AUSGABE Beatrix Dirisamer, BernhardOstertag, Mag. Nicolas Sturm FOTOS Andreas Kolarik COVERFOTO Andreas Kolarik DRUCK Oberndorfer Druckerei VERTEILUNG durch Post.at, an alle Haushalte in und um Salzburg NÄCHSTER ERSCHEI-NUNGSTERMIN 02.07.2014 BLATTLINIE vision.salzburg ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen Leben der Stadt nimmt und darüber frei berichtet. Es ist unabhängig von politischenParteien, Institutionen und Interessengruppen und wendet sich an alle Leserinnen und Leser, die hohe Ansprüche an eine gründliche und umfassende Berichterstattung über das städtische Geschehen stellen.

04 Inhalt | vision.salzburg.

SweetDreams

Nicola Fürle ist Hochzeitstorten-macherin aus Leidenschaft.

Regionalitätneu definiert

Jörg Wörthers „Küche der Regionen“

im Ceconi’s.

OsterfestspieleSalzburg

Alle Highlights und eine komplette Programmübersicht.

Kunst & KulturHighlights

Übersicht aktueller Ausstellungen und

Vernissagen.

Feiern und Genießen

Veranstaltungsübersichtfür die Stadt von

April bis Juni.

DomQuartierSalzburg

Auf den Spuren

der Fürsterz-bischöfe.

Die Kleinenganz groß

vision.salzburg auf der Suche nach

den kinderfreundlichsten Locations.

Zeit der Bräuchevision.salzburg auf der Suche

nach regionalen Osterbräuchen.

29 34 38

46 49 5043

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Page 5: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

Neu in der AltstadtMineralien, Salze und schwarzerSchlamm des Toten Meeres mit einembelebenden Effekt für die Haut.Kedem Cosmetics, Goldgasse 9

FOTO ANDREAS KOLARIK

vision.salzburg. | Neue Betriebe_PR 05

Kedem Cosmetics, Goldgasse 9 Alles dreht sich plötzlich rund um die Schön-heit in der Altstadt! Gönnen Sie Ihrer Hauteine kurze Auszeit. Ein paar Minuten derRuhe im Kosmetiksalon Kedem im Herzender Salzburger Altstadt wirken wahre Wun-der. Kedem Cosmetics setzt auf natürlicheWirkstoffe wie Mineralien, Salze und schwar-zen Schlamm des Toten Meeres mit bele-bendem Effekt, die die Haut gesünder,weicher und geschmeidiger machen. Mit derKedem Cosmetik-Linie verleihen Sie IhrerHaut genau den Kick, den sie nach den Win-termonaten braucht, um im Frühling neu zuerstrahlen. Tel. 0676/918 00 27, Mo–Fr10–19, Sa 10–18 Uhr. www.kedemcosmetics.com

Schubert’s Einkehr, Judengasse 8 Durch einen kleinen Eingang gelangt man inden verschlafen wirkenden Innenhof, der wieaus einer anderen Zeit wirkt. Umso passen-der ist der Name des neuen Cafés dort:Schubert’s Einkehr. Hier können Sie kurz in-nehalten bei einer Tasse Tee oder Kaffee mitköstlichen Kuchen oder sich mit selbstge-machten Köstlichkeiten wie Schwarzbrot mitVerhackertem und Bauernspeck stärken.Einen langen Arbeitstag lässt man hiergerne bei einem Glas Wein ausklingen. Tel. 84 31 89, Mo–Sa 11–19 Uhr

Azzuro im Pan e Vin, Gstättengasse 1Die Salzburger Altstadt ist um eine gastrono-mische Besonderheit reicher: Das „Pan eVin“ am Gstättentor eröffnete vor kurzem einneues Lokal namens „Azzuro“, das als schi-ckes Fischlokal ab sofort – zur bestehendenCantina (täglich Pasta und Antipasti) im Erd-geschoß und dem Ristorante im ersten Stock– die gastronomische Trilogie des „Pan e Vin“ergänzt. Täglich bereitet hier Küchenchef Jür-gen Buchsteiner zu außergewöhnlichen Prei-sen frische Fischgerichte, Meeresfrüchte undKrustentiere zu. Tel. 84 46 66, Mo–Sa 12–14und 18–1 Uhr. www.panevin.at

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FOTOS ANDREAS KOLARIK

Küchenchef Jürgen Buchsteiner. Azzuro im Pan e Vin, Gstättengasse 1

Eine Oase der Ruhe mitten in der Altstadt.Schubert’s Einkehr, Judengasse 8

Neuer Standort, bewährte Qualität. Andrea Eberle –Anspruchsvolle Klassik, Sigmund-Haffner-Gasse 4a

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06 Neue Betriebe_PR | vision.salzburg.

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INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER FOTO PETER RIGAUD

vision.salzburg. | Interview 07

Ihre Galerien genießen weltweiten Ruf, Sie stelleninternationale Top-Künstler aus. Sie hätten alsoleicht nach New York oder London gehen können,blieben aber immer auch in Salzburg. Warum? Das hat keinen emotionalen und auch keinen mone-tären Grund. Logistisch gesehen ist Salzburg eineher problematischer Standpunkt, weil die Flugver-bindungen schlecht sind, die Arbeit aber, die wirmachen, eine internationale ist, und die Künstler, diewir ausstellen, auf der ganzen Welt verstreut sind:In Asien, im mittleren Osten, in Südamerika ... Trotz-dem gehört das Stammhaus einfach nach Salzburgund das wird sich auch nie ändern. Hier nahm allesseinen Anfang.

Ist es Ihnen als Wahl-Pariser hier nicht zu provin-ziell? Das Wort „provinziell“ mit Salzburg in Verbin-dung zu bringen ist banal. Salzburg ist nichtprovinziell. Viele große Künstler und Literaten warenüber die Jahrhunderte von dieser Stadt geradezumagisch angezogen.

Was macht die Stadt für Sie aus? Salzburg ist fürmich ein fast idealer Platz. Es hat alle Vorteile einerKleinstadt und gleichzeitig die Energie eines beson-deren Ortes. Außer Venedig fällt mir kein zweitesBeispiel ein. Es gibt kaum Plätze derselben Größe,die im 20. Jahrhundert so inspirierend waren wieSalzburg. Es hat große Künstler zu Großartigem an-gestiftet. Die Magie Salzburgs ist unbeschreiblichund einzigartig. Nichts was in Salzburg geschieht,geht einfach so an mir vorbei. Obwohl ich Kärntnerbin, hege ich ein sehr starkes heimatliches Gefühlzu Salzburg.

Ein fast idealer Platz

Thaddaeus Ropac hat von Salzburg aus die internationale Kunstwelt erobert. Mit vision.salzburg sprach derGalerist über einzigartige Magie, ausgebrannte Künstler und die Kunstals Mitte des Lebens.

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08 Interview | vision.salzburg.

erreicht. Die Künstler geben uns bestimmte Vorstellungen vor,und wir sind eine Art Servicebetrieb der Kunst. Wir versuchenalso den Künstlern zu helfen, ihre Visionen umzusetzen. Wenndas bestimmte Gegebenheiten braucht, dann müssen wir dieliefern. Wenn wir Vorstellungen limitieren, machen wir unserenJob nicht gut. Hätte mir jemand vor zehn Jahren erzählt, dasser eine Galerie mit 5000 m2 eröffnet, die acht Gebäude um-fasst, hätte ich ihn für verrückt erklärt.

Gibt es auch eine Kehrseite der Medaille? Sehnen Sie sichmanchmal an die intimeren Zeiten von früher zurück? Es gabwenige Perioden, die den Kunsthandel so verändert haben,als diese dreißig Jahre, in denen ich dabei bin. Die Kunst wardamals, als ich anfing, einer intellektuellen Elite vorbehalten.Heute jedoch ist die Kunst in der Mitte des Lebens angekom-men. Sie hat die Aufmerksamkeit, die ihr gebührt. Und dasist gut so.

Finden Sie nicht, dass junge Künstler heutzutage zu markt-orientiert denken und arbeiten? Ja, absolut. Vor kurzem warich an die Harvard University eingeladen, einen Vortrag zu hal-ten. Das Thema: Der Unterschied der Entwicklung der Kunst

Es gibt da dieses Klischee, eine Galerie müsse in der bestenGegend einer Stadt situiert sein. Sie haben bewiesen, dasses auch anders geht, dass Leute auch in eine verkehrstech-nisch schlecht angebundene Industriezone (Pantin in Paris,Anm.) pilgern, um Kunst zu sehen. Was muss man tun, damitdas geschieht? Außergewöhnliches zeigen. Egal in welchemBereich man heutzutage tätig ist, man muss den Menschendas Gefühl vermitteln, dass es sich lohnt. Jede Ausstellung,die wir bis jetzt in Paris gemacht haben, wurde von 5.000 bis14.000 Menschen besucht. Das ist mit kleineren Museen ver-gleichbar – und das an einem Ort, wo man sich teilweise wirk-lich wundert, wie die Leute dort hinkommen. Wir habenneulich auch ein kleines Café aufgemacht, weil die Leute dorteinfach gerne Ihre Zeit verbringen und es im näheren Umkreisnichts gibt. An sich eine öde Gegend. Und jetzt, nachdem wirnicht einmal ganz zwei Jahre mit unserer Galerie dort sind, tutsich auf einmal etwas, Menschen wollen dort hinziehen. Wirsind also mitverantwortlich für die Aufwertung der Gegend.

In einer derartig großen Kesselfabrik Kunst zu zeigen, hatetwas sehr Spektakuläres. Wie groß muss Kunst gezeigtwerden? Gibt es auch Grenzen? Die Grenzen sind noch nicht

Junge Künstler brauchen Zeit, um zu reifen, da sie sonst der Gefahr ausgesetzt sind,

ausgebrannt zu werden. Thaddaeus Ropac

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FOTOS COURTESY THADDAEUS ROPAC

Thaddaeus Ropac (links) im Gespräch mit Jason Martin.

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vision.salzburg. | Interview 09

Oskar Kokoschka auf die Sommerakademie aufmerksam ge-macht. Kokoschka schrieb darin, dass jeder das Potential zumKünstler hat. Er nahm also vorweg, was Beuys später wesent-lich größer und umfassender behauptete. Kokoschka war sicherder Grund, warum ich nach Salzburg ging und Galerist wurde.

Jahre später haben Sie den so verehrten Künstler selbst aus-gestellt. Was war das für ein Gefühl? Dass ich diese von mirso geliebten Dinge wirklich einmal selber ausstellen kann, warnatürlich ein großes Glücksgefühl. Das hätte ich mir so nieerhofft.

Eine im letzten Jahr veröffentliche Biographie hat versucht,an Beuys’ Ansehen zu kratzen, indem sie ihm eine Verklä-rung des Dritten Reiches vorwarf. Hat Sie das geärgert?Es hat mich geärgert, ja, weil es eine Verzerrung der Tatsachenist. Die Nähe zu einem Sammler so zu verdrehen, dass mandann Beuys eine Nähe zur Nazi-Ideologie nachsagen kann, isteinfach absurd. Karl Ströher war einer von vielen, die im Beuys-schen Umkreis waren und ihn bewundert und begleitet haben.Beuys vorzuwerfen, diese Leute nicht sorgfältiger geprüft zuhaben, ist unverschämt. Vor allem jetzt, da beide tot sind. Dakann man es ja noch schwerer überprüfen. Die Leute, dieBeuys’ Werk und ihn als Person kannten, wissen ganz genau,dass diese Vorwürfe haltlos sind.

Wie politisch kann Kunst heute sein? Wenn Kunst nicht po-litisch sein kann, dann haben wir den ganzen Sinn versäumt.Kunst muss sich einmischen und Stellung beziehen. Künstlermüssen sensibel sein und vordenken können. Zu meiner größ-ten Verwunderung haben die Künstler in Deutschland vor demZweiten Weltkrieg intellektuell versagt.

Gibt es in der Kunst noch Dinge, die Sie wirklich schockierenkönnen? Schock ist das falsche Wort, denn das ist eine nurkurzfristige Reaktion. „Bewegen“ ist ein wesentlich besseresWort, weil es in die Tiefe geht. Wenn Kunst nicht mehr in derLage ist, wirklich zu bewegen und jemanden aus der allgemei-nen Betrachtung herauszureißen, dann wären wir in der fal-schen Richtung unterwegs. Das muss einfach so sein und ichhoffe, dass das auch noch lange so bleibt.

Herr Ropac, vielen Dank für das Gespräch.

in Europa und in Amerika. Nach einer halben Stunde habenmich die Studenten unterbrochen: „Ja, das ist zwar interes-sant“, haben sie gesagt, „aber wir haben eigentlich etwas an-deres erwartet!“

Und zwar? Dass ich ihnen erkläre, wie man der nächste JeffKoons wird. Ich war sprachlos. Als ich dann über den Marktgesprochen habe, wurde es auf einmal lebendig im Hörsaal.Für mich war das ein unglaubliches Erlebnis. In Europa gibtes diese gewisse Brutalität der Erfolgsorientierung nicht. Fürdie Amerikaner ist Erfolg etwas, das sich in den Medien undnatürlich auch preislich niederschlägt. Ob das eine gesundeHerangehensweise ist, bezweifle ich. Ich denke, junge Künstlerbrauchen Zeit, um zu reifen, da sie sonst der Gefahr ausge-setzt sind, ausgebrannt zu werden. Das passiert leider oft.Junge Künstler kommen auf den Markt und wenn sie nicht so-fort hohe Preise erzielen, wird schon gefragt, was falsch läuft.Mit 30 haben die teilweise schon die zweite Karriere hintersich. Wie sollen diese Menschen jemals 80 Jahre alt werden?

Georg Baselitz hat einmal gesagt, ein ganz wesentlicher Teilseines Könnens resultiert aus seiner Erziehungsresistenz.Wie unbelehrbar muss ein guter Galerist sein? Ich werdeimmer wieder gefragt, wie ich ohne kunsthistorische oderfachliche Ausbildung „überlebe“. Ob denn das der ideale Wegwäre und ich diesen als den wegweisenden Weg bezeichnenkann. Ich sage immer: „Es ist einer von vielen.“ Ich habe ein-fach begonnen, ohne in irgendeiner Weise geschult gewesenzu sein. Learning by Doing. Somit habe ich auch keine „Erzie-hung“ in dem Sinn erlebt. Für mich war das, wie mein Erfolgbeweist, der richtige Weg. Ich würde das aber keinesfalls ver-allgemeinern wollen.

Über künstlerische Vorlieben zu reden, ist für einen Galeris-ten immer schwierig. Verraten Sie uns trotzdem, welcherKünstler Sie persönlich besonders prägte und weshalb?Wenn ich mich auf einen Künstler und seinen Einfluss aufmich reduzieren müsste, dann wäre das sicher Joseph Beuys.Als Jugendlicher habe ich von Beuys gehört und bin nach Wiengefahren, um die Gastvorlesungen, die er an der Angewandtenhielt, zu hören. Ich habe diesen unglaublichen Künstler, Men-schen und Philosophen also live erlebt. Er war auch derGrund, weshalb ich mir ein Praktikum in Berlin erkämpfte.Gleichzeitig hat mich das Buch „Die Schule des Sehens“ von

THADDAEUS ROPAC gilt als einer der erfolgreichsten Galeristen weltweit. Sein1983 eröffnetes Salzburger Stammhaus befindet sich in der Villa Kast amMirabellplatz. Seit 1990 ist die Galerie auch in Paris in der Nähe des MuséePicasso vertreten. Im Oktober 2012 eröffnete Ropac im nordöstlich von Parisgelegenen Vorort Pantin einen weiteren Ausstellungsort. In einer ehemaligen,heute denkmalgeschützten Kesselfabrik stehen 4.700 m2 zur Verfügung,2.000 davon sind Ausstellungsfläche. Als Person verbindet den gebürtigenKärntner mit Salzburg sehr viel. „Mir liegt sehr viel an dieser Stadt“, sagt er.Immer wieder hat er sich deshalb auch persönlich in verschiedenste Initiativeneingebracht: Schenkungen für Museen, ein Engagement bei den SalzburgerFestspielen und vieles mehr.

Die Halle der Galerie Thaddaeus Ropac.

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zeigt Beispiele für gelungenes „Bauen im Bestand“ und Schüler-Innen stellen das Projekt „Aus ALT mach NEU“ vor.

Durch zwei temporäre Projekte wird aus den Architekturtagen öffent-licher Raum. Mit „undefined water“ gestalten SchülerInnen des WRGeine Erlebniszone an der Salzach und beleuchten die flussräumlichneue Situation, die der Bau des Kraftwerks „Sohlstufe“ hervorrief.Am Residenzplatz wiederum wird durch vorgefertigte modulare Ele-mente mit der Installation „Franziska, lass mich schweben“ eineBühne für spontane Performances, Musik- und Tanzveranstaltungenund Diskussionen entstehen. Weiters öffnen Ateliers ihre Tore undbieten sich als Orte der Kultur an. Auch im Land Salzburg, wie inTamsweg oder Thalgau werden Projekte realisiert, auf Kinder wartetunter anderem Spaghettiarchitektur und der Salzburger Hauptbahn-hof wird genauer unter die Lupe genommen.

Die Architekturtage 2014 könnten also sicher ihren Beitrag dazuleisten, Salzburg und seiner Bevölkerung die Option einer symbioti-schen Verschmelzung der Vergangenheit mit der Gegenwart zu einerlebenswerten architektonischen Zukunft bewusster zu machen.

Die Architekturtage gelten als die größte biennale Veranstaltungfür Architektur- und Baukulturvermittlung in Österreich. Die letzteAusgabe 2012 konnte mehr als 30.000 BesucherInnen verzeich-nen. Neben dem Fachpublikum möchten die Architekturtage miteinem dichten Angebot von 40 kostenlosen Veranstaltungen mitoffenen Ateliers und Gebäuden, Führungen, Workshops, Vorträgen,temporären Projekten und Kinderprogrammen auch einen breitenKreis von BürgerInnen mit Interesse an Architektur erreichen. EinZiel ist es, mehr Bewusstsein für Architektur im Alltag zu etablie-ren. Außerdem gibt das Projekt der Öffentlichkeit Einblicke in dasArbeitsgebiet von Ingenieuren und Architekten. „Alt Jetzt Neu“setzt 2014 die Schwerpunkte österreichweit auf das Thema Bauenim Bestand, Denkmalschutz und Um- und Neunutzung.

Der Satz „Das Neue von heute ist die Tradition von morgen“ hatbesonders in Salzburg große Bedeutung, denn der Konflikt um Altund Neu ist selten so ausgeprägt wie hier. Am Ringen um den Er-halt des Welterbe-Status’, dem Anspruch als Touristenmetropole,dem Schreckgespenst Ausverkauf an Spekulanten und dem Rufnach leistbarem Lebensraum erhitzen sich immer öfter die Gemü-ter. In diesem Diskursbereich fungiert die Architektur als Vermittler,indem sie versucht, Neues zu erschaffen und dennoch Traditionenzu bewahren. Praktische und konkrete Beispiele für diese Bemü-hungen liefern die Architekturtage in Salzburg mit einem gesell-schaftlich relevanten Themenfeldprogramm.

VON JUNG BIS ALTDie Architekturtage präsentieren Veranstaltungen sowohl für undvon Kindern und Jugendlichen als auch für Erwachsene und spie-geln dadurch die architektonische Grundidee im soziokulturellenGefüge der Stadt im übertragenen Sinne wider. Das „Offene Alt-stadthaus“ etwa rückt das Gebäude Rathausplatz 4 in den Mittel-punkt. Von diesem Ausgangspunkt starten Führungen und Stadt-spaziergänge. Die freie Theatergruppe ‚ohnetitel‘ richtet dort au-ßerdem ein „Amt für ALTstadtbeschwerden“ ein, eine Ausstellung

Blickwinkel

10 Architekturtage | vision.salzburg.

TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS HERSTELLER

Hauptbahnhof Salzburg – Empfangshalle.

Die Architekturtage sind ein Projekt der Kammern der Architekten und Ingenieur-konsulenten und der Architekturstiftung Österreich,kuratiert von den Architekturhäusern der jeweiligen Bundesländer. www.architekturtage.atwww.initativearchitektur.at

Die Architekturtage finden seit 2002 alle zwei Jahre in ganz Österreich statt und ermöglichen vielfältige Einblicke in die Weiterentwicklung der Architektur in unserem Land. In Salzburg kuratiert die INITIATIVE ARCHITEKTUR das Projekt, das heuer vom 16. bis 17. Mai unter dem Motto „Alt Jetzt Neu“ steht.

Page 11: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

Massive Möbel für drinnen und draußen.A.K.H. MÖBEL Ges.m.b.H., Lagerstraße 4, 5071 Wals, T: 0662-85 11 32

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Hauptbahnhof Salzburg – Bahnsteig 1.

Das „Offene Altstadthaus“ etwa rückt das Gebäude Rathausplatz 4 in den Mittelpunkt.

Mit „undefined water“ gestalten SchülerInnen des WRG eine Erlebniszone an der Salzach.

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Page 12: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

und mit dem Gebäude nach außen hin zu signalisieren. Um diesauch im Inneren fortzuführen, haben wir die Wege der Besucherso durch das Gebäude geführt, dass immer wieder interessanteDurchblicke und Verbindungen entdeckt werden können.

Welche Impulse können Einkaufszentren architektonisch einerStadt geben? Einkaufszentren dienen nicht nur der Beschaffungvon Gütern des täglichen Bedarfs, sondern werden immer mehrzum sozialen Treffpunkt. Das neue SCA wird hier, durch die Insze-nierung und seine Lage in der Stadt, einen interessanten Gegenpolzum historischen Stadtzentrum bilden. Vor allem durch die beson-dere architektonische Ausformung wird das SCA ein interessantesSpannungsfeld zu seiner Umgebung aufbauen und Impulse der ar-chitektonischen Erneuerung setzen. Auch kann man, wenn manvon Süden in die Stadt Salzburg kommt, das SCA-Gebäudeensem-ble als modernes Tor zur Stadt sehen.

Was passiert mit dem „alten“ SCA? Auch das bestehende SCA-Gebäude, in dem der MediaMarkt, ein bedeutender Ankermieter,untergebracht ist, wird umfassend erneuert. Es wird über die be-stehende Passage nun großzügig mit dem Neubau verbunden. ImInneren wird das Gebäude vollständig umgebaut und sowohl gestal-terisch als auch qualitativ an den Neubau angepasst. Auch bei derAußenansicht wird eine komplette Verwandlung angestrebt. DasErdgeschoß wird großzügig zur Alpenstraße durch eine Verglasunggeöffnet. Darüber wird die von der Alpenstraße sichtbare Fassademit einer breiten Lamellenkonstruktion versehen. Diese wird demGebäude eine spannende Tiefe verleihen und wartet mit einem in-teressanten optischen Effekt der „bewegten Geschenkstreifen“ auf.Dies wird optisch die Verbindung zum Neubau herstellen, innen wieauch außen wird der Kunde nicht spüren, was alt und was neu ist.

Herr Kleinhapl, wir danken für das Gespräch.

DAS NEUE SCA IN ZAHLEN

• Gesamtfläche von rund 65.000 m2• Ab Frühjahr 2015 ca. 80 Shops • Mehr als 700 Auto-Stellplätze • Ca. 250 Fahrrad-Abstellplätze

Herr Kleinhapl, was ist das Besondere am äußeren Aufbau desGebäudes? Das Besondere ist, dass das SCA von außen an ein„großes Geschenk“ erinnert, etwas Verpacktes, Spannendes, eineAttraktion, die es sich zu entdecken lohnt. Unterstützt wird diesdurch die Wahl der Fassaden-Materialien. Der gesamte Baukörperwird mit einer weißen textilen Membran bespannt. Die Fugen zwi-schen den einzelnen Membranfeldern sind durch silberne Blech-bänder abgedeckt und stellen sozusagen Geschenkbänder dar.Durch diese ungewöhnliche Zeichenhaftigkeit stellen sich die Ei-genschaften des Einkaufszentrums dem Kunden schon von außenweithin sichtbar und auf verlockende Weise dar.

Wie wird der Komplex im Inneren aussehen? Vom Vorplatz aus,entlang der Alpenstraße, ist durch große Glasflächen der Einblickin das Innere möglich. Von hier aus sieht man in die im Erdgeschoßliegenden Geschäfte und zwei Eingänge erschließen die Mall. Wennman von hier aus das Center betritt, eröffnet sich eine 3-geschoßigeMall vom Untergeschoß bis in das 1. Obergeschoß. Durch ver-tikale Atrien sind die einzelnen Ebenen räumlich miteinanderverbunden. Durch diese großzügig dimensionierten Lichthöfe, indenen auch die Rolltreppen positioniert sind, flutet Tageslicht bisin das Untergeschoß. Um diese Lichtqualität in der gesamten Mallzu erhalten, werden an den Decken LED-Strahler, die tageslichtab-hängig leuchten, vergleichbar mit einem Sternenhimmel, verteilt.Um der Mall eine sehr weite Atmosphäre zu verleihen, wird diesemit besonders hellen Materialien ausgebaut. Am Boden wird einlichtgrauer Stein verlegt, darin sind teppichartige Felder ausgenom-men, die mit einem Holzbelag belegt werden. Diese dienen alsEventflächen bzw. als Sitzbereiche für Cafés und Restaurants. Soist es z.B. möglich, im Untergeschoß unter dem großen Atrium imnatürlichen Tageslicht zu sitzen und Kaffee genießend das gesamteVolumen der 3-geschoßigen Mall zu überblicken.

Welche Überlegungen standen am Anfang Ihres Entwurfes? Anerster Stelle stand der Anspruch, dem Thema Shopping eine neueentsprechende Form zu geben. Eine Form zu entwickeln, die dar-stellt, was den Reiz des Einkaufens ausmacht, etwas Neues zuentdecken und überrascht zu werden. Es ging uns darum, dieseSpannung, die positiven Aspekte des Einkaufens zu visualisieren

IM SÜDEN VIEL NEUES

vision.salzburg sprach mit DI Herwig Kleinhapl vom Architekturbüro LOVE architecture and urbanism, das mit der Gestaltung des neuen ShoppingCenters Alpenstraße betraut wurde.

12 Immobilien/Interview_PR | vision.salzburg.

DI Herwig Kleinhapl

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Eine Außen- und Innenansicht des neuen SCA, das im Frühjahr 2015 seine Pforten öffnet.

Page 13: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

Viele Wohnungseigentümer beklagen die hohen Betriebskosten.Sie wissen nicht, dass ihnen das Wohnungseigentumsgesetzviele Möglichkeiten zur Überprüfung bietet. So kann jeder Woh-nungseigentümer zum Beispiel bei erheblich unterschiedlichenNutzungsmöglichkeiten von Gemeinschaftsanlagen (z.B. wenn je-mand eine Wohnung im EG besitzt und sich im Haus ein Lift be-findet), die Herabsetzung des ihn diesbzgl. treffenden Anteilesan diesen Kosten begehren, wodurch sich für ihn eine erheblicheReduzierung der monatlichen Betriebskosten ergeben kann.

Oder er kann überhaupt unter bestimmten Voraussetzungen dieParifizierung anfechten, also letztlich seinen Anteil an den Be-triebskosten. Wir haben uns auf wohnungseigentumsrechtlicheFragen spezialisiert. Gerne beraten wir Sie.

RA DR. WOLFGANG MARIA PAUMGARTNERPfeifergasse 3, Tel. 63 32 05www.paumgartner.at | www.scheidungen.at

Eine Wohnung oder ein Haus in derStadt Salzburg sein eigen nennenzu können ist für viele Salzburgernach wie vor ein erstrebenswertesInvestment. Die GewerblichenBauträger realisieren in der Stadtjedes Jahr zahlreiche neue Bauvor-haben und revitalisieren Altbautenmit zeitgemäßer Technik undWohnkomfort. Denn Salzburg istals Lebensmittelpunkt bei vielenMenschen weiter stark gefragt.

Warum dabei Immobilien in Salzburg auch als sichere Wertanlagegelten, wissen die Gewerblichen Bauträger. Denn der nutzbare Wirt-schaftsraum in und rund um die Stadt Salzburg ist auf Grund seinerTopographie sehr eingeschränkt. Daher sind Baulandflächen knappund sehr gefragt. Dadurch hat sich in den letzten 20 Jahren der Wertvon Immobilien, insbesondere in 1A-Lagen, stetig erhöht. Der we-sentliche Grundsatz für ein erfolgreiches Immobilieninvestment warund ist noch immer das LLL-Prinzip, nämlich Lage, Lage, Lage. Daranhat sich nichts geändert. Danach ist die bautechnische Qualität desGebäudes zu beurteilen. Bei Immobilien vom Sekundärmarkt mussdie Frage geklärt werden, ob in den nächsten Jahren ein Sanierungs-bedarf gegeben ist. „Die Gewerblichen Bauträger berücksichtigen all

diese Punkte, um Immobilien wirtschaftlich, wertstabil und nachhal-tig zu bauen“, erklärt Günther Leitgöb, Berufsgruppenvorsitzenderder Gewerblichen Bauträger.

Wohn(t)räume für IndividualistenUnd wer sich seinen ganz persönlichen Wohntraum erfüllen will, istbei den Gewerblichen Bauträgern an der richtigen Adresse. Indivi-dualität kann sich dabei durch unkonventionelle und trotzdem prak-tische Grundrissformen auszeichnen. Luxuriöse Bäder werden gernein die Schlafzimmer integriert. Blickbeziehungen zwischen den Wohn-räumen spielen eine wichtige Rolle und bekommen durch ausgewo-gene Proportionen mehr Großzügigkeit. Breite Wohnräume undraumhohe Fenster ermöglichen eine großzügige Belichtung und einhelles, offenes Wohngefühl. Je nach Lage und Planung eines Bau-projektes ergeben sich natürlich immer sehr unterschiedliche Ge-staltungsmöglichkeiten. Die Gewerblichen Bauträger Salzburgs sindaber gerade im Bereich der gehobenen Wohnbauprojekte um Klassestatt Masse bemüht.

Zukunftsvorsorge und WertbeständigkeitUnd wer in neugebaute Immobilien investiert, wohnt nicht nur kom-fortabel, sondern sichert sich auch eine Wertanlage. Um sich eineWohnung in der Stadt Salzburg noch leichter finanzieren zu können,setzen sich die Gewerblichen Bauträger in Salzburg für eine Erhö-hung der derzeit geltenden Wohnbauförderungssätze ein.

RA Dr. Wolfgang Maria Paumgartner.

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RECHTSTIPPSZUR HERABSETZUNG VON BETRIEBSKOSTEN FÜRWOHNUNGSEIGENTÜMER

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Foto

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vision.salzburg. | Immobilien_PR 13

Günther Leitgöb, Sprecher der Gewerblichen Bauträger Salzburgs.

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vision.salzburg. | Salzburger Sparkasse_PR 15

INTERVIEW MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Die Bank als Nahversorger

Gerald Fleischmann, neuer Generaldirektor der Salzburger Sparkasse, über gute Ergebnissein schlechten Zeiten und die Servicequalität, mit der alles steht und fällt.

Blicken Sie besorgt oder mit Zuversicht in die Zukunft? Mit Zuver-sicht. Die Ergebnisse der Salzburger Sparkasse im Jahr 2013 sindausgezeichnet. Das Wirtschaftswachstum kommt langsam wieder.Wir bemerkten in den ersten Monaten dieses Jahres auch, dass eseine etwas vermehrte Kreditnachfrage gibt. Die Sparkasse steht gutda und kann die lokale Wirtschaft mit Krediten versorgen. Die politi-schen Verhältnisse sind im Moment, wenn man auf die Krim schaut,natürlich instabil. Aber ich gehe davon aus, dass die Politik das so-weit im Griff hat, dass uns das nicht wieder in eine Rezession bringt.

Man hat es geschafft, das Betriebsergebnis um 10 Mio. Euro zusteigern. Wie gelang das trotz anhaltend niedrigen Zinsniveaus?Einmal, weil wir im wahrsten Sinne des Wortes eine „Sparkasse“sind, d.h. jeden Euro, den wir investieren mussten, zweimal umge-dreht haben. Und dann haben wir das Glück, dass wir in einen gro-ßen Konzern, dem Erste Bank-Konzern, eingegliedert sind. Dalassen sich viele Synergien nutzen. Auf der Ertragsseite ist uns vielgelungen: Wir sind sehr zufrieden mit den Wertpapiererträgen undsind außerdem beim Verkauf von Versicherungen sehr erfolgreich,sowohl an Kommerz- als auch an Privatkunden. Langsam und be-ständig sind wir dabei, Marktanteile aufzubauen. Prozent für Prozent.Jahr für Jahr.

Wird das Zinsniveau so niedrig bleiben? Ja, mit Sicherheit. GeradeBanken wie die Salzburger Sparkasse, die im Privatkundengeschäftgroß sind und viele Kundeneinlagen haben, leiden stark darunter.Mehr als wir derzeit an den Kunden weitergeben, geht nicht, weilder Markt nicht mehr hergibt. Und das wird wohl auch die nächstenJahre so bleiben. Leider.

Wie will man – aus der Sicht der Bank – das ausgezeichnete Ge-schäftsergebnis in den nächsten Jahren wiederholen? Wird derKurs beibehalten oder muss sich etwas ändern? Nein, wir müssen

nicht viel ändern. Das Ergebnis ist ein historisch gutes. Der Zugsteht also auf den Schienen, und wir haben als Sparkasse Fahrtaufgenommen. Es wird punktuell Verbesserungen geben.

Welche Schwerpunkte werden Sie setzen? Wir arbeiten stetig ander Qualität der Beratung, um zufriedene Kunden zu haben, die unsihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen. Steigende Service-qualität bedeutet steigenden Marktanteil. Ich möchte an der Zufrie-denheit unserer Kunden gemessen werden. Besonders wichtig istmir auch die Ausbildung der Mitarbeiter, die in der Lage sein müs-sen, in den Beratungen optimal auf die individuellen Kundenwün-sche einzugehen.

Es vergeht kein Tag ohne Horrormeldungen über die Hypo AlpeAdria – wie steht es um die österreichische Bankenlandschaft?Die Bankenlandschaft in Österreich steht an sich sehr gesund da.Denn das große Netzwerk der österreichischen Banken besteht ausvielen kleinen, lokal operierenden Regionalbanken, die sehr gut funk-tionieren. Dort wo es Probleme gibt, z.B. bei der Kommunalkreditoder der Hypo, geht es in erster Linie um verantwortungsloses Han-deln in Geschäftsbereichen, die eben nicht die lokalen und regiona-len Bedürfnisse gedeckt haben, sondern darüber hinausgingen.

Die Salzburger Sparkasse wird also auch weiterhin einen starkenFokus auf das regionale Kundengeschäft legen? Ausschließlich.Wir sind ausschließlich der regionalen Wirtschaft verpflichtet. InSalzburg und im Innviertel. Das sind die Regionen, in denen wir tätigsind, und dort versorgen wir die lokale Wirtschaft und die Privatkun-den mit klassischen Bankprodukten. Wie man an unserem Ergebnis2013 sieht, kann man damit auch erfolgreich sein, dank unsererKunden.

Vielen Dank für das Gespräch.

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16 Ein Tag in der Linzer Gasse_PR | vision.salzburg.

Vor genau 26 Jahren, während ihrer ersten Schwan-gerschaft, schrieb Hera Lind aus Langeweile einenRoman, um sich selbst, wie sie sagt, bei Laune zuhalten. Sie schrieb mit solch einer Fröhlichkeit undBegeisterung an diesem Buch, dass ihr damaligerLebensgefährte riet, es doch an einen Verlag zuschicken. Der Titel des Romans: „Ein Mann für jedeTonart.“ Der Rest ist Geschichte: Der Roman wurdezum Bestseller und mit Katja Riemann und UweOchsenknecht in den Hauptrollen verfilmt.

Seit acht Jahren lebt Hera Lind nun schon in Salz-burg. Geborgen und wohl fühlt sie sich hier, sagtdie erfolgreiche Schriftstellerin, die auch – das wis-sen die wenigsten – ausgebildete Sängerin ist.Einst studierte sie am Mozarteum Gesang. Undauch heute noch singt sie regelmäßig im Bachchor.Bekannt ist sie in ihrem Grätzel um die LinzerGasse wie ein bunter Hund. Schließlich ist sie hierfast täglich unterwegs, wenn sie ihr „Stadtmaus-leben“ führt, wie sie sagt.

Salzburgs Altstadt ist ihr Zuhause, die Linzer Gasse ihre „Spielwiese“.Ein Tag mit Hera Lind.

„Ich bin eine Stadtmaus“, sagt Hera Lind.

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Eine neue Frisur bei Intercoiffeur Lagoja.

Frühstück mit Aussicht auf der Steinterrasse im Herzen Salzburgs.

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1_Eigentlich sollte man jeden Tag mit einer neuen Frisur beginnen. Lei-der ist oft zu wenig Zeit. Bei Daniela Lagoja in der Linzer Gasse jeden-falls findet Hera Lind die Beratung, die sie sich wünscht. Kompetentund typgerecht. Einmal nachschneiden, frisieren und in Form bringenund los kann die Shopping-Tour gehen. Auch Styling und Verlängerun-gen finden sich im Programm des seit Generationen in Familienbesitzbefindlichen Unternehmens.Intercoiffeur Lagoja, LInzer Gasse 22, Tel. 87 40 11, www.lagoja.com

2_Der Ausblick von der Steinterrasse inspiriert Hera Lind. Hier schreibtsie gerne in den Morgenstunden. „Genießen über den Dächern derStadt“ lautet dann auch das Motto des täglich geöffneten Cafés nachder Neuübernahme. Herausragend ist das Teebuffet mit einer riesigenAuswahl an Bio-Kräuter- und Früchtetees. Das Gebäck wird von einerlokalen Bäckerei bezogen. Hausgemachte Mehlspeisen und Tarteskrönen das Frühstücks-Buffet. Steinterrasse, Giselakai 3–5, Tel. 87 43 46-0, www.steinterrasse.at

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Page 17: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

vision.salzburg. | Ein Tag in der Linzer Gasse_PR 17

Gemüse und Obst für die tägliche Fitness vom SPAR-Markt.

Die nächste Lesereise kommt bestimmt. Die Koffer dazu kommen aus dem Lederhaus Schliesselberger.

Ein natürliches „Facelift“ erreicht man mit der speziellen Schminktechnik von Babor im Kosmetik-Institut Lisa.

Freundlichste Bedienung und kompetente Beratung bei Juwelier Nadler.

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3_Hera Lind achtet auf gesunde und ausgewogene Ernährung. Täg-lich frisches Obst und Gemüse findet sie im SPAR-Markt in der LinzerGasse. Was die wenigsten wissen: Es gibt hier auch Partybrezn undHauszustellung. Ab einem Einkauf von 20 Euro kostet die Zustellungnichts. Dieses Angebot nutzen vor allem die älteren Stammkunden.SPAR-Markt, Linzer Gasse 17–19, Tel. 87 21 39, www.spar.at

4_Im Kosmetik-Institut Lisa ist Hera Lind Stammgast. Sie verbringthier gerne Nachmittage mit Freundinnen und lässt sich von Kopf bisZeh, mit verschiedensten Behandlungen und anschließendem „fa-cedesign“ verwöhnen. Auch im Garten finden Behandlungen statt.Ein Gläschen Prosecco dazu darf freilich nicht fehlen.Kosmetik-Institut Lisa, Makartplatz 7, Tel. 87 66 76, www.institut-lisa.at

5_Wenn man so viel reist wie Hera Lind, sind schicke und zugleichwiderstandsfähige Koffer besonders wichtig. Im Lederhaus Schlies-selberger findet man aber nicht nur eine bemerkenswerte Auswahl

hochwertiger Koffer von Rimowa oder Samsonite. Auch sonst hatdas in sechster Generation geführte Unternehmen alles, was mit Ta-schen oder Leder zu tun hat. Lederhaus Schliesselberger, Lederergasse 5, Tel. 87 31 82www.lederhaus.at

6_Uhren- und Schmuckliebhaber sind bei Juwelier Nadler richtig!Von Glashütte-Original bis Tissot, vom großen Brillantcollier bis zumTrauring – Annalisa Jacke-Nadler und ihr Team sind bekannt für kompe-tente, freundliche Beratung. Für Reparaturen, Schmuckanfertigungenund Umarbeitungen stehen Goldschmiedemeister und Uhrmachermeis-ter zur Verfügung. Hera Lind hat sich in die Omega Ladymatic verliebt ...Juwelier Nadler, Linzer Gasse 11, Tel. 87 54 16, www.nadler.at

7_Beim Essen schätzt es Hera Lind gesund. Trotzdem oder geradedeshalb haben es ihr die leckeren Burger vom BioBurgerMeisterFranz Pöllitzer angetan. Denn hier geht es biologisch, vege-

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18 Ein Tag in der Linzer Gasse_PR | vision.salzburg.

Toller Kontrast: Oranges Dirndl mit grüner Schütze bei Hanna Trachten.

Rundum-Betreuung in der Engel-Apotheke.

Die leckeren Burger vom BioBurgerMeister Franz Pöllitzer haben es Hera angetan.

Modisch auf den Punkt: Gehobener Chic bei Linea Moden.

tarisch und vegan zu. Zu MexicanBurger, AvocadoBurger, HabaneroBurger, TofuBurger, AyurvedaBurger u.v.m. werden selbstgeschnitztePommes und Wedges serviert – natürlich in Bioöl frittiert.BioBurgerMeister, Linzer Gasse 54, Tel. 26 51 01www.bioburgermeister.com

8_Hera Lind liebt Tracht. Wann immer es geht, schlüpft sie ins Dirndl.Im Maßatelier bei Hanna Trachten findet sie, was sie seit langemsucht: Einen Traum in Orange. Eigene Stoffdrucke (z.B. der Papage-nodruck) und eine große Auswahl an festlichen Seiden- und alltags-tauglichen Baumwollschürzen entzücken die Wahl-Salzburgerin.Hanna Trachten, Linzer Gasse 41, Tel. 87 22 93www.hanna-trachten.at

9_Bei Linea Moden wird sehr viel Wert auf Farb- und Stilberatunggelegt. Das kommt Hera Lind sehr entgegen. „Ich kann hier ganz in-dividuell Kombinationen zusammenstellen und auf das Fachurteilder Veräuferinnen vertrauen.“ Modisch ist man mit gehobenen Mar-ken aus Italien und Frankeich wie etwa Didier Parakian und LaurenVidal sowieso auf den Punkt. Linea Moden, Wolf-Dietrich-Straße 8, Tel. 87 23 10

10_„Rundum gut betreut“ fühlt sich Hera Lind in der Engel-Apo-theke. Sie kommt regelmäßig und mit jedem Problem hierher.

Warum? „Weil es eine Naturapotheke mit Schwerpunkt Homöopa-thie und Pflanzen ist und man hier mit Kompetenz und Freundlichkeitbedient und beraten wird.“Engel-Apotheke, Linzer Gasse 5, Tel. 87 32 21,www.engelapotheke.at

11_Schon beim Betreten von Gürtelmacher Schliesselberger nimmteinen der Geruch von leder in Empfang. Zwischen 400 und 450 ver-schiedene Ledersorten gibt es hier auf Lager. Jedes Outfit kann miteinem Lederaccessoire aufgepeppt werden. Kein Kundenwunsch istzu ausgefallen, um nicht erfüllt zu werden. Die Anfertigung dauertvon einer halben Stunde bis zu einem Tag.Gürtelmacher Schliesselberger, Dreifaltigkeitsgasse 4, Tel. 88 22 80, www.guertelmacher.at

12_In der kleinen Schauküche von Salvatore di Renzi kann man zu-sehen, wie Fisch und Meerestiere frisch zubereitet werden. Dochnicht nur das erzeugt Italienisches Flair mitten in der Linzer Gasse.Neben feinstem Prosciutto, der durchwegs zwei Jahre gereift ist, undeiner erlesenen Auswahl ausgezeichneter Fisch-Spezialitäten gibtes auch perfekt gereiften Käse und hervorragenden Wein.Di Renzi, Linzer Gasse 4, Tel. 0676/84 14 96 20www.direnzi.at

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Page 19: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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Krönender Abschluss: Ein schönes Glas Rotwein bei Di Renzi.Die Schnalle in Form einer Feder vom Gürtelmacher passt genau.Dazu ein Gürtel aus bedrucktem Kalbsleder.

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Page 20: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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Page 21: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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Page 22: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

22 Gwandhaus_PR | vision.salzburg.

„Ja sagen“ mit Blick auf leuchtende Wiesen und das Tennen-gebirge. Das kann man seit Kurzem auch im Gössl Gwandhaus inSalzburg-Morzg, das nun zu den wenigen auserwählten Lokalitätengehört, die offizieller Partner des Standesamtes Salzburg sind. Dasheißt, ohne viel Bürokratie darf ein Standesbeamter nun auch hierdie Trauung vollziehen. „Es ist ein wunderschöner Moment, auf un-serer hölzernen Terrasse im Garten, inmitten der Natur und umringtvon Blätterrauschen und Vögelgezwitscher, den Bund fürs Lebenzu schließen“, erklärt Hausherrin Katharina Gössl.

Doch bevor es soweit ist, bedarf es viel Vorbereitung. Das Teamvom Gössl Gwandhaus steht mit Rat und Tat zur Seite, egal ob Blu-mendeko, Pferdekutsche oder Fotograf. Außerdem ist das Gwand-haus nicht nur eine perfekte Location für die standesamtlicheTrauung, sondern auch für die Feier an sich. Im großen Veranstal-tungssaal haben bis zu 250 Personen Platz. Wer es kleiner mag,kann entweder das Restaurant komplett mieten oder noch privater,die Anna-Plochl-Stube. Sogar eine Hochzeit ohne Locationwechselist hier möglich: Die Trauung im Garten mit anschließendem Emp-fang im Freien, das Dinner im Saal und schließlich die Disko imFoyer. Das Küchenteam ist für alles offen, immer gemäß dem Kon-zept, kulinarische Schätze Schritt für Schritt wachzuküssen und

zeitgemäß zuzubereiten. Auch für den Brauch des Brautstehlensist gesorgt: In der Greißlerei kann sich die Braut verstecken, bissie von ihrem Mann entdeckt wird.

Und weil man für eine Hochzeit natürlich auch die passende Klei-dung braucht, findet das Brautpaar von A wie Anzug bis S wieStrumpfband alles im Gössl-Geschäft, welches sich im drittenStock des Gwandhauses befindet. In entspannter Atmosphärekann man sich quer durch eine große Trachtenhochzeitskollektionprobieren. Die Liebe zum Detail macht die Hochzeitskleidung vonGössl zu etwas ganz Besonderem. Egal ob nun echte Perlmutt-knöpfe, die mit einer uralten Technik, dem Hahnentritt, angenähtwerden oder handgeformte Rosen, die das Dekolleté umranden, essind diese kleinen wertvollen Dinge, die ein wahrer Blickfang fürsAuge sind. Diese Fertigkeiten wurden seit Generationen weiterge-geben und man spürt, wie einzigartig ein solches Brautkleid ist.Doch nicht nur die Brautleute selbst, sondern auch die ganze Hoch-zeitsgesellschaft findet bei Gössl die passende Kleidung. Somitsteht einem Tag, der zu einem der schönsten im Leben werden soll,nichts mehr im Wege.

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Page 23: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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Page 24: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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Page 25: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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Page 26: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

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Page 28: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

Das majestätische Rokoko-Schloss aus dem 18. Jahrhundertgilt als Geburtsstätte der Salzburger Festspiele, erlangte Welt-ruhm als Drehort des Films „The Sound of Music“ und war seitjeher Anziehungspunkt für Künstler und Denker aus aller Welt.Unter dem neuen Namen „Hotel Schloss Leopoldskron“ vereintdas Anwesen ab sofort 55 edel renovierte Zimmer im Meierhofsowie zwölf geräumige, historische Suiten im Schloss.Alle Zimmer sind nunmehr mit hochwertigen Möbeln und Bädern,eleganten Parkettböden sowie modernen 32-Zoll-Flachbildfern-sehern ausgestattet. Drei neue „Sound of Music“-Themenzimmermit Blick auf den idyllischen Leopoldskroner Weiher und denmajestätischen Untersberg spiegeln die Verbindung des Schau-platzes zu dem weltberühmten Film wider. In neuem Glanz erstrahlt auch das einladende Meierhof-Café,welches Hotelgästen eine Auswahl an regionalen Getränken undhausgemachten Mehlspeisen bietet.

Special Opening Package: Doppelzimmer inklusive Frühstücks-buffet im Schloss: ab 130 Euro pro Zimmer und Nacht. Tagungs-pauschale inklusive Tagungsraum mit technischer Ausstattung,Mineralwasser, Mittagessen, zwei Kaffeepausen: 49,– Euro proPerson. Angebot gültig vom 10. bis 30. April 2014, nach Verfüg-barkeit. Anfragen an Mag. Karin Schiller: [email protected]

Die Gefühle der Menschen einzufangen, um auch Jahre nach der Hochzeit, beim Blick in das Fotoalbum, die Emotionen wieder auf-keimen zu lassen. Das ist die Kunst von Fotograf Andreas Kolarik. Still beobachtet er das Geschehen und hält diese unwiederbring-lichen Momente auf seinen Bildern fest. Und die sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte.

HOTEL SCHLOSS LEOPOLDSKRON

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Büro: Schloßstraße 28, Studio: Franz-Ofner-Straße 20, Tel. 0676/49 48 470 [email protected] | www.kolarik-fotografie.at

FOTOS ANDREAS KOLARIK | HERSTELLER

Page 29: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

vision.salzburg. | Hochzeitstorte 29

Nicola Fürle ist Hochzeitstortenmacherin aus Leidenschaft. Mehr als 80 dieser Kunstwerke

vollendet sie pro Jahr. Dazu kommen noch Kekseund andere Backwerke. Spezialisiert aber ist sie auf

fünfstöckige, nach britischer Tradition gefertigte Torten für das größte aller Feste, deren einzelne

Lagen direkt aufeinander geschichtet werden. Ein Besuch im Land der Träume.

fiserie Sprüngli in der Schweiz fing sie Feuer und wollte augenblick-lich nur noch eines: Konditor werden. Dennoch absolvierte sie zu-erst noch die Hotelfachschule, bevor sie sich im Zuge einer Lehrebeim Salzburger Tortenmacher ganz den essbaren Kunstwerkenzuwandte.

Heute kann man sich von ihrer Kunstfertigkeit in einem Schauraumin der Moosstraße überzeugen. Dort kann sich ein Brautpaar wirk-lich umfassend beraten lassen. „Die Geschmacksproben sindselbstverständlich gratis“, erzählt Fürle freudestrahlend.

Und auch wenn die Schautorten alle aus Styropor seien: „Entschei-det sich ein Paar für eine bestimmte Optik, dann wird die Torte auchin Echt genauso aussehen“, versichert sie. Für die vielen kunstvol-len Verzierungen verwende sie verschiedene Zuckermassen undauch Marzipan. Je nachdem, wie fein und filigran diese gestaltetsein sollen. „Es ist uns auch besonders wichtig, alle Füllungen undMarmeladen selber zu machen und nichts Fertiges oder gar Chemi-sches zu verwenden“, erzählt die Zuckerbäckerin.

Wenn das Messer durch den weichenTortenteig gleitet und sich das Braut-paar kaum der Blitzlichter erwehrenkann, die wie ein Gewitter über sie he-reinbrechen, ist das schon ein ganz be-sonderer Moment – einer von vielen aneinem ganz besonderen Tag. Dass dasLächeln des Brautpaares und seinerGäste auch nach dem ersten Bissenanhält, dafür sorgt Nicola Fürle mitihren atemberaubenden Kreationen aus

Schokotrüffel, Nussnougat, Zitrone-Himbeere, Vanille-Rhabarberund vielem mehr. Den Kombinationen, die von der klassischenSachertorte bis hin zu wirklich Atemberaubendem wie Schoko-Pas-sionsfrucht reichen, scheinen kaum Grenzen gesetzt.

SPRÜNGLI HALF AUF DIE SPRÜNGEDie Lust am kunstvoll Süßen war es auch, die die junge Salzbur-gerin zur Patisserie brachte: Bei einem zufälligen Besuch der Con-

Dreams

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Sweet

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Hochzeitstortenmacherin Nicola Fürle.

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30 Hochzeitstorte | vision.salzburg.

Wieviel solch eine Torte schließlich koste, lässt sich schwer sagen.Viele Faktoren wie Größe, Form, Zutaten und Verzierungen seien dafürausschlaggebend. All das müsse individuell festgelegt werden.

Es empfiehlt sich jedenfalls, früh genug bei Fürle anzufragen, dennin der Hauptsaison ist sie, die alles allein macht und sich nur abund zu von ihrer Mutter, die auch die in den Torten verarbeitetenMarmeladen selbst herstellt, unterstützen lässt, nahezu ausge-bucht. Normal sei, schon etwa ein halbes Jahr vor der Hochzeit dieTorte zu besprechen, so Fürle. Und ehrlich gesagt wäre es ange-sichts der zu kostenden Köstlichkeiten auch mehr als unklug, mehrZeit verstreichen zu lassen. Je früher man in den Genuss derTräume aus Schoko, Frucht und Sahne kommt, desto besser.

Wie würde Ihre eigene Hochzeitstorte denn aussehen?, wollen wirzum Abschluss noch von Fürle wissen. Das könne sie nicht sagen,lacht sie. „Jedenfalls mache ich sie bestimmt nicht selber. Dasbringt Unglück.“

„Alles mit sehr hohem Fruchtanteil und völlig naturbelassen.“ Min-destens 2:1 betrage der Fruchtanteil im Verhältnis zum Zucker. Tat-sächlich ist der Zuckeranteil bei gekaufter Ware meist massivhöher. Man schmeckt den Unterschied.

MEHRSTÖCKIG MIT SCHÖNER AUSSICHTUnd man kann ermessen, wie viele Stunden vergehen, bis einesolche freudestrahlend komplexe Torte fertig ist. Besonders diemehrstöckigen, direkt aufeinander gebauten Torten erfordern ganzspezielles Können. „Es ist mein Markenzeichen, dass ich diesenStil anbiete.“

Neben dieser klassisch britischen Art, den Hochzeits-Nachtisch zubegehen, die aufgrund der statischen Schwierigkeit nicht viele anbie-ten, geht Fürle aber auch auf aktuelle Trends ein. So hat sie aucheine Torte mit frischen Beeren und Schokozigarren im Sortiment.Auch diese komme sehr gut an bei ihren Kunden. Sie selbst sei auchfür ausgefallene Wünsche offen, so die Zuckerbäckerin.

Jede Torte ein einzigartiges Kunstwerk: Nicole Fürle berät, verkostet, backt. Und sie hat ihren ganz eigenen, unverwechselbarenStil, der sich durch eine große Liebe zum Detail auszeichnet. Das Brautpaar und seine Gäste wissen das zu schätzen.

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Page 31: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

vision.salzburg. | DomQuartier 31

TEXT MARKUS DEISENBERGER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Die Prunkräume der Residenz abzuschreiten gleicht einerReise durch die Jahrhunderte absolutistischer Herrschafts-geschichte. Hier die kunstvollen, an der Legende Alexandersdes Großen orientierten Deckengemälde, die einen bildhaftenEindruck vom Selbstverständnis der fürsterzbischöflichen Re-gentschaft vermitteln. Da der Raum, in dem einst Mozart mu-sizierte. Dort der Tisch, an dem Kaiser Franz Joseph dieGasteiner Konvention unterschrieb. Ja, auch die Habsburgermachten sich die Pracht von einst zunutze und die Residenzzu ihrem Domizil, wenn sie in Salzburg weilten.

Heute noch in guter Erinnerung ist uns Caroline Auguste, Kai-serinwitwe und Habsburgerin, die den nach der Schwester Co-loredo benannten „Wallistrakt“ zu ihrem Salzburg-Stütz-

Auf den Spuren der FürsterzbischöfeErstmals seit 200 Jahren wird der Komplex aus Residenz und Dom, ergänzt um dasBenediktinerkloster St. Peter, wieder als Rundgang erlebbar gemacht.

DomQuar t ier Salzburg

Runde Sache. Das DomQuartier Salzburg ermöglicht einen Weg um den Domplatz in der „oberen Etage“. Hier der prachtvolle Blick von der Domorgelempore in denChor des Salzburger Doms.

Hausherrin Elisabeth Resmann gewährt uns exklusive Einblicke.>>

Page 32: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

32 DomQuartier | vision.salzburg.

>> punkt auserkor, und von hier, ihren Privatgemächern aus, vielGutes für die Stadt bewirkte. Von diesem Engagement, vor allemauch für kulturelle Belange, zeugt noch heute so manche Namens-gebung ihr zu Ehren (Karolinenbrücke). Da passt es nur allzu gut,dass genau hier im Wallistrakt künftig die herausragenden Kunst-schätze des neu eingerichteten Museums St. Peter präsentiertwerden, erzählt Elisabeth Resmann, Geschäftsführerin des Dom-Quartiers Salzburg.

Doch das ist bei weitem nicht die einzige Neuerung im DomQuar-tier. Erstmals wird ein Rundgang „in der oberen Etage“ die Prunk-räume und die Residenzgalerie in der Residenz mit dem Dom undder Erzabtei St. Peter verbinden und über die Franziskanerkirchewieder zurück in die Residenz führen. Dafür wurden insgesamt fünfMuseen zusammengeschlossen. Was einfach klingt, bedurfte prak-tisch einer langen Planungsphase. Immerhin handelt es sich umhöchst unterschiedliche Institutionen mit ebenso unterschied-lichen Vermittlungsaufträgen.

Den Stein des Anstoßes lieferte der von Dieter Bogner ausgearbei-tete Museumsleitplan, den Landeshauptmann Wilfried Haslauer inseiner damaligen Funktion als Museumsreferent umsetzen ließ. Ergeht auf Fürsterzbischof Guidobald von Thun zurück, der nicht nurzu den bedeutendsten Bauherren des barocken Salzburgs gehörteund in seiner 14-jährigen Regierungszeit das Bild der Stadt wiekaum ein anderer prägte, sondern auch erstmals einen Rundgangschuf, der nun, nach 200 Jahren, wieder zugänglich gemacht wird.

Resmann, die im Rahmen ihrer MBA-Ausbildung in Projekt- und Pro-zessmanagement eine Masterthesis über die Museumslandschaftin Salzburg schrieb, kam bei der Zusammenführung der Insitutio-nen eine maßgebliche Rolle zu.

Fürsterzbischof Guidobald von Thun, der das Bild der Stadtwie kaum ein anderer prägte,schuf einen Rundgang, der nun, nach 200 Jahren, wieder zugänglich gemacht wird.

Der Rundgang eröffnet unbekannte Einblicke in das ehemalige Zentrum fürsterzbischöflicher Macht. Von links nach rechts im Uhrzeigersinn: Die Wendeltreppe im Nordturm desDoms, die Kunst- und Wunderkammer über den südlichen Dombögen, das Rupertusoratorium in der Nordempore des Domes, ein Blick in die Ausstellung der ResidenzgalerieSalzburg und das Konferenzzimmer der Salzburger Residenz.

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vision.salzburg. | DomQuartier / Lederwaren Hladik_PR 33

Der Rundgang, wie man ihn ab 17. Mai erleben kann, ist ein Erleb-nis: Er führt von den Prunkräumen der Residenz und der Residenz-galerie über den nördlichen Dombogen zum Dom, wo man imNordoratorium Sonderausstellungen und im Südoratorium dieSchätze des Dommuseums zu sehen bekommt. Von dort geht esweiter in die Kunst- und Wunderkammer, und gleich im Anschluss indie mit barocken Gemälden bestückte „Lange Galerie“. In den Räu-men des so genannten Wallistrakts werden die herausragendenKunstschätze des neu eingerichteten Museums St. Peter präsen-

tiert. Nach einem Blick in den berühmten gotischen Chor der Fran-ziskanerkirche endet der Rundgang im prunkvollen Carabinieri-Saalder Residenz.

Von der Dombogenterrasse aus kann man den Ausblick auf dasbarocke Zentrum Salzburgs genießen. Mit nur einem Ticket lässtsich das alles erleben: 15.000 prachtvolle Quadratmeter, 2.000überwältigende Exponate, 1.300 bewegte Jahre.

Nähere Informationen unter: www.domquartier.at

15.000 prachtvolle Quadratmeter, 2.000 überwältigende Exponate, 1.300 bewegte Jahre. Mit einer einzigen Eintrittskarte werden bei einem Rundgang durch das DomQuartier Salzburg neue und imposante Ausblicke auf die Stadt sowie unbekannte Einblicke in ihr kulturelles Herz gewährt.

Seit 1894 besteht der Traditionsbetrieb von Familie Hladik amKajetanerplatz. Heute wird das Geschäft in vierter Generation ge-führt. Seit 2008 ist Bernhard Hladik Eigentumer und Geschäfts-fuhrer. Mit Freundlichkeit und Kompetenz leitet er das Geschäft,das soviel mehr bietet als einfach nur Lederwaren: Der Meister-service beinhaltet individuelle Kreationen, Sonderanfertigungenund die fachmännische Reparatur von Taschen, Börsen, Messer-scheiden, Trachtentaschen (Metzgertaschen) und vielem mehr.

Aber auch etablierte Marken sind zu finden. So erfreuen styli-sche Taschen der Marken The Bridge, Fossil und Picard dasmodebewusste Herz. Und diverse Koffer der Marken Rimowa,

Samsonite, Delsey und Travelite machen das Reisen komfor-tabler. Daruber hinaus wird eine hochwertige Auswahl an Akten-taschen, Aktenmappen und Börsen fur Damen und Herrengeboten.

Eine Parkmöglichkeit finden Sie in der Tiefgarage bei den Barm-herzigen Brudern, wobei eine halbe Stunde im Geschäftruckvergutet wird.

Lederwaren HladikSchanzlgasse 6, Tel. 84 04 [email protected]

120 JAHRE LEDERWAREN HLADIK

Page 34: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

TEXT BEATRIX DIRISAMER FOTOS ANDREAS KOLARIK | HERSTELLER

34 Kinder-Special_PR | vision.salzburg.

Die Kleinenvision.salzburg macht sich gemeinsam mit Expertin TanjaGrallert auf die Suche nach absolut kinderfreundlichen Locations. Egal ob Café, Spiel-zeuggeschäft oder ein tolles Erlebnis für die ganze Familie, wir haben vieles gefunden.

Mit der Holzlokomotive spielen, Babycino (eine Tasse Milchschaum) trinken undeine Waffel mit Nutella und Smarties essen – in Kinderaugen gibt es wohl nichtsSchoneres. Im abgetrennten Bereich konnen sich Mamis nach einer Shoppingtourdurch die Stadt auf einen Plausch treffen und ihre Kleinen beim Spielen beobach-ten – und das ohne Sorgen, denn hier ist sogar die Tischdeko kindersicher. Dasstadtcafe befindet sich im ersten Stock vom Haus der Natur und kann entwederüber die große Sonnenterrasse oder mit dem Kinderwagen bequem über den seitlich gelegenen Lift erreicht werden, und das 365 Tage im Jahr und natürlichohne Eintritt zu bezahlen.

STADTCAFE, Museumsplatz 5, Tel. 25 45 94, täglich 8.30–18 Uhr, www.stadtcafe-salzburg.at

Egal ob die Planung einer außergewöhnlichen Geburtstagsparty,die Betreuung der Kinder auf einer Hochzeit oder eine Taufe ins

Haus steht: Tanja Grallert von Cleverly Kids kennt sich aus, wennes um Kinder geht. Ihre Kreativität kennt keine Grenzen und sowird der Geburtstag schon mal im Feuerwehrhaus gefeiert oder

aus Milchpackerl ein Geldbörserl gebastelt. „Es ist fur mich dasSchonste, alle strahlen zu sehen – sowohl die Kleinen als auch

die Großen“, meint sie. Für vision.salzburg stellte sie die besten Tipps aus Stadt und Land Salzburg zusammen.

CLEVERLY KINDEREVENTS, Tel. 0699/14 03 81 96,[email protected] | www.cleverly.at

DIE WELT DES SPIELENS MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN!Erleben und Ausprobieren stehen im Salzburger Spielzeug Museum imMittelpunkt! Denn hier gibt es nicht nur historische Spielsachen zu be-staunen, sondern auch Spielzeug, mit dem gespielt werden darf. ImErdgeschoss warten Murmelbahnen, Riesenmatador und Bobby-Carsauf kleine Besucher. Im ersten Stock heißt es bei Teddy & Co., imPuppenhaus und im Kaufmannsladen Begreifen und Mitmachen. Nachder Carrera-Bahn geht’s weiter ins Labyrinth und zur Spielbilderbücher-Ausstellung. Im zweiten Stock drehen auf der über 12 Meter langenModelleisenbahnanlage die Garnituren ihre Runden. Noch bis 15. Juni 2014: Sonderausstellung „DU BIST DRAN… Gesellschaftsspiele im Wandel der Zeit“.

SPIELZEUG MUSEUM | BÜRGERSPITALBürgerspitalgasse 2, Tel. 62 08 08-300, Di–So 9–17 Uhrwww.spielzeugmuseum.at

ganz groß

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vision.salzburg. | Kinder-Special_PR 35

Hüpfen was das Zeug hält, mit Riesenbausteinen einen Turm bauen, dergrößer ist als man selbst, oder doch lieber eine Runde malen. Das alleskönnen Kinder in der mit Schaumstoffmatten ausgelegten extragroßenKinderspielecke im Café Felix machen. Auf zwei direkt neben der Kinder-ecke befindlichen Tischen können Mamis und Papis dann in Ruhe ihrFrühstück genießen, das geht übrigens den ganzen Tag, oder einfachden neuesten Tratsch mit der Freundin austauschen. Und sollten dieKinder dann doch Hunger bekommen, dann ist das Team von Felix mitklingenden Gerichten wie Spongebob, Pumuckl oder Mickey Mousegleich zur Stelle.

FELIX BAR, CAFE, RESTAURANT, Gewerbepark 8, Elixhausen, Tel. 48 02 51, Mo–Sa 8–24, So und Feiertag 9–17 Uhr, www.meinfelix.at

Ein Spielzeuggeschäft wie die SPIELZEUGSCHACHTEL gibt es kein zweites Mal.Hier findet man neben der größten Auswahl an Brettspielen in Salzburg so ziem-lich alles an Spielzeug und Kinderbüchern, was sowohl Kinder- als auch Erwachse-nenaugen erstrahlen lässt. Während Mama und Papa sich vom freundlichen undfachkundigen Personal beraten lassen, können es sich die Kleinen entweder inder Kuschelgrube gemütlich machen, das Kinderhaus unsicher machen odergleich mal eines der unzähligen Spiele ausprobieren. Schließlich will man dieKatze ja nicht im Sack kaufen. Selbst das Betreten des Geschäftes für Kinderdurch die kleine Kindertüre ist bereits ein kleines Erlebnis.SPIELZEUGSCHACHTEL, Schrannengasse 16, Tel. 87 31 01, Mo–Fr 9–13 und14–18, Sa 9–13 Uhr, www.spielzeugschachtel.at und auf Facebook

Mit Parkplatz vor der Türe und barrierefrei kommt man mit dem Kinder-wagen ins Stary’s Genusswelt. Egal ob zum Frühstück, Mittagessen,Abendessen oder einfach nur, um genüsslich einen Kaffee mit einer dervielen selbstgemachten Spezialitäten genießen zu können – ein Besuchhier wird zum Erlebnis für die ganze Familie. Die Kleinsten können in derabgetrennten Kinderspielecke im Nichtraucherbereich herumtollen, während Mama einen Kaffee trinkt und einen selbstgemachten Strudel,immer mit dem Blick zu ihrem Kind, genießen kann. Und Papa kann inder Zwischenzeit in der Zigarrenlounge Platz nehmen und auch gleichnoch den passenden Wein für das Abendessen mitnehmen.

STARY’S GENUSSWELT, Siezenheimer Straße 6a, Tel. 90 22 06, Mo–Sa 8.30–24 Uhr, www.starys-genusswelt.at

Wie alt wird „Mensch ärgere dichnicht“ heuer – 10, 50 oder 100

Jahre? Unter allen richtigen Antworten bis 18.04. an

[email protected], werden ein „Mauerhüpfer“

und ein „Quirkle“ verlost.

Gewinnspiel

Tiere zum Angreifen, das gibt es sonst kaum wo. Vorsichtig gibt ihr die Pflege-

rin das erst vor ein paar Tagen geborene Zicklein Samira auf den Arm und sie

streichelt es ganz sanft. Der Esel will natürlich auch gestreichelt werden und

schaut Sophie gleich mal über die Schulter. Auf Gut Aiderbichl scheint die Welt

noch in Ordnung zu sein. Schweine, Ziegen, Esel laufen umher oder rekeln

sich in der Sonne. Auch Füchse, Hirsche, Katzen, Pferde, Kühe und viele

weitere Tiere kann man hier anschauen. Den geretteten Tieren wieder ein

Zuhause geben und schon bei den ganz Kleinen ein Bewusstsein für den

Umgang mit Tieren schaffen, das ist das Ziel von Gut Aiderbichl.

GUT AIDERBICHL, Berg 20, Henndorf, Tel. 625 83 95, www.gut-aiderbichl.com

Page 36: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

FOTOS HERSTELLER

Der neue SuzukiSX4 S-CrossMit dem neuen SX4 S-Cross revolutioniert Suzuki das Crossover-Segment nachhaltig. Nie zuvor war Motorenpower so wirtschaftlich, Komfort so sexy und Eleganz so sportlich. Dazu kommen gleich zwei Rekorde, verpackt in konsequent innovatives Design.

Der neue Suzuki SX4 S-Cross vereint die Tugenden von vier Autosin einem Körper: Er ist kraftvoll wie ein Freizeitauto, geräumig wieein Familienauto, offroadtauglich wie ein Geländeauto und sparsamwie ein Firmenauto. Dieser gelungene Mix spiegelt sich in der cha-rakteristischen Frontpartie, der dynamischen Linienführung und denmarkant modellierten Radläufen wider, die nicht nur athletischeSportlichkeit verleihen, sondern auch für äußerst spritsparende Ae-rodynamik sorgen. Als direkte Konsequenz – und in Verbindung mitden hocheffizienten 1.6-l-Benzin- und Dieselmotoren mit jeweils 120PS und der innovativen Start-Stopp-Automatik – verbraucht der SX4S-Cross gerade einmal 4,2–5,7 l/100 km bei nur 110–130 g/kmCO2-Emission.

Der Innenraum der Crossover-Sensation vermittelt ein Gefühl vonWertigkeit und Weite. Die dynamische Instrumententafel geht flie-ßend in die Türen über und erzeugt so ein einzigartiges Raumerleb-nis. Zwei ganz besondere Highlights sorgen dabei für ein nochluftigeres Raumgefühl – und stellen ganz nebenbei noch Rekordeauf. So ist der SX4 S-Cross mit dem weltweit ersten Glaspanorama-Schiebedach mit zwei verschiebbaren Glaselementen von insgesamt

1.000 mm Länge ausgestattet. Und sein Kofferraum fasst mit 430Litern das größte Volumen im gesamten C-Segment.

Ein besonderes Feature ist das brandneue ALLGRIP-Allradsystem:Auf Knopfdreh definieren vier einstellbare Modi dabei den Einsatz-zweck des Allradsystems und passen das Fahrzeug optimal auf dieunterschiedlichsten Bedingungen an. Bei AUTO liegt der Fokus aufKraftstoffeffizienz, der SPORT-Modus ist ideal für kurvenreiche Stre-cken, SNOW meistert rutschige und nicht asphaltierte Straßen, undder LOCK-Modus dient dazu, das Fahrzeug aus Schnee, Schlammoder Sand zu befreien. Und auch in Sachen Sicherheit geht der SX4S-Cross keine Kompromisse ein. Das zeigt die Höchstwertung von5 Sternen beim anspruchsvollen Euro NCAP Crashtest. Schließlichsind ganze neun Airbags an Bord, dazu kommen ABS, ESP®, Rück-fahrkamera und Reifendruck-Überwachungssystem. Zudem sind ent-scheidende Bauteile der Karosserie aus hochfestem Stahl gefertigt,die dadurch stoßabsorbierend wirken. Der SX4 S-Cross gehört damitzu den sichersten Autos Europas.

Mehr Informationen gibt es auf: www.suzuki.at

V IER AUTOS IN EINEM:

36 Suzuki_PR | vision.salzburg.

Page 37: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

TEXT BEATRIX DIRISAMER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Auf die Plätze, fertig – grillen!

So früh begann die Grillsaison schon lange nicht mehr. Doch sobald die ersten Sonnenstrahlen unsere Haut kitzeln, steigt auch die Lust auf das Kochen im Freien. Bei SPAR bekommen Grillfans alles was das Herz begehrt.

Es ist früh am Morgen und die Altstadt wirkt verschlafen, währendMetzgermeister Ramon Jonasch auf dem Weg in den SPAR-Marktam Universitätsplatz ist. Seine Kollegen schlichten gerade das so-eben gelieferte Obst und Gemüse ein und es duftet nach frischem Brot.

Etwas klein ist sein Platz hinter der Fleischtheke, aber für Ramonkönnte er nicht schöner sein. „Ich finde, dies ist einer der schönstenSPAR-Märkte in Salzburg und ich könnte mir keinen besseren Ar-beitsplatz vorstellen. Der Blick über den Universitätsplatz mit derwunderschönen Kollegienkirche, wo die Menschen vorbeihuschenoder am Grünmarkt einkaufen, ist einfach atemberaubend", erklärter, während er das Fleisch zuputzt. Dieses wird vom SPAR eigenenFrischfleischproduzenten TANN geliefert. Nur österreichischesFleisch mit AMA-Gütesiegel wird verkauft. Das Siegel fordert einelückenlose Nachvollziehbarkeit. Das heißt, jedes Tier muss in Öster-reich geboren, aufgewachsen und geschlachtet worden sein. Dochdas allein reicht dem Metzgermeister als Qualitätskontrolle nochnicht. „Ich schaue mir das gelieferte Fleisch ganz genau an. Wennes nicht beste Qualität hat, das Fleisch zum Beispiel nicht schönmarmoriert ist oder das Beinfleisch zuviel Fett hat, dann geht es re-tour.“ Seine Spezialitäten bereitet Ramon Janosch jeden Tag selbstfrisch zu. An den warmen Tagen im März haben viele Altstadtbewoh-

ner schon die Grillsaison eröffnet. Besonders beliebt sind die ver-schiedenen, vom Metzgermeister selbst gemachten Spieße. Es gibtLammspieße, Hühnerspieße, Spieß mit verschiedenen Filets undseit kurzem auch Gyrosspieße. Zu seinen Dauerbrennern zählenauch mit Broccoli oder Schafkäse gefüllte Schweinefilets oder mitSpeck umwickelte Hüftsteaks. Doch wie macht man nun das per-fekte Steak? „Wichtig ist die richtige Temperatur von ca. 180 °C,also nicht zu heiß, da das Fleisch sonst trocken wird. Je nach Be-lieben auf jeder Seite ein bis drei Minuten braten und dann, lockerin Alufolie eingepackt, noch mindestens sieben Minuten warm ras-ten lassen. So können sich die Muskelfasern wieder entspannenund die Flüssigkeit verteilt sich gleichmäßig. Das Resultat ist einperfektes, zartes Fleisch." Einen kleinen Zusatztipp hat Haubenkö-chin Johanna Maier noch bereit: „Verrühren Sie etwas Steakgewürzmit Butter, formen Sie das Ganze zu einer Rolle und schneiden Siesie in kleine Scheiben. Die kann man gut einfrieren und Sie habenjederzeit eine gute Gewürzbutter parat. Genauso wird im übrigenKräuterbutter hergestellt.“

Jetzt gilt: Die Grillsaison darf eröffnet werden und wer keine Mög-lichkeit für einen Holzkohlegriller hat, der kann sein Steak auch amElektro- oder Gasgriller zubereiten.

vision.salzburg. | Spar_PR 37

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Zeit der BräucheOstern ist nicht nur ein Fest der Besinnung, sondern auch des Brauchtums. Von kleinenKunstwerken auf Eiern über Ratschen bis hin zuden magischen Antlasseiern reicht die bunte Palette. vision.salzburg begab sich auf die Suchenach regionalen Osterbräuchen.

38 Osterbräuche | vision.salzburg.

TEXT BERNHARD OSTERTAG FOTOS ANDREAS KOLARIK

FARBENSPIELSeit bereits 40 Jahren bemalt Helga Gastl Eier. Die ehemalige Mar-keting- und Projektmanagerin war auch als Designerin tätig undlernte schon als Kind die Malerei lieben. Heute ist sie voll damitbeschäftigt, bis zur Osterzeit etwa 2.000 Eier mit verschiedenstenMotiven zu versehen. Dafür eignet sich die Aquarelltechnik beson-ders gut. Ihre Lieblingsmotive sind Blumen und Artischocken, aberauch Eulen stehen derzeit hoch in der Gunst der Kunden. Pro Eimalt Gastl, je nach Größe, bis zu einem halben Tag. Die innen ge-reinigten Eier selbst bezieht sie nur von Züchtern. Außen bleibensie allerdings unbehandelt, auch die Fettschicht lässt Gastl auf derSchale. Die Eisorten stammen von Enten, Gänsen, Schwänen,Emus und Hühnern und von ihrem Favoriten, der Taube. Außerge-wöhnlich ist auch das Salzburger Gebetsei, das rundum mit einerLitanei versehen ist. Mit einem Dauerstand ist Helga Gastl imSchloss Mönchstein. Sammler und andere Interessierte finden sieaber auf praktisch jedem Ostermarkt und auch in Schulen bei ihrenallseits beliebten Workshops. Ostern und das Ei sind für Gastl un-trennbar verbunden, denn „das Ei ist immer ein Symbol des Le-bens“, so die Künstlerin.

SINNSUCHEIm schönen Kellergewölbe des Salzburger Heimatwerks präsentiertHans Köhl seit nunmehr 15 Jahren Kunstwerke der besonderenArt. Osterkrippen oder eigentlich Passionskrippen stellten usprüng-lich die letzten Lebenstage Jesu und seine Auferstehung dar. Heutegibt es vielfältige Interpretationen, die von der traditionellen Krip-pendarstellung abweichen, aber dennoch dem Thema treu bleiben.Verschiedenste Künstler und Kunsthandwerker, viele kommen ei-gentlich vom Weihnachtskrippenbau, gestalten für die Ausstellung

Helga Gastl bemalt die Eier mit wunderschönen Motiven.

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vision.salzburg. | Osterbräuche 39

ihre eigene Interpretation der Passion und Gedanken zu Sterben,Hoffnung und Auferstehung. Die Stücke sind zwar selten Krippen,sondern Einzelszenen, stellen aber dennoch eine Art Spriritualitäts-findung dar, die Grundlagen sind aber nicht immer religiöser Natur.Die Ansätze sind vielfältig, von der „Jesusmumie“ über ein Batik-kreuztuch bis zum leeren Grab Jesu aus Keramik kann der Besu-cher in verschiedenste Denk- und Sichtweisen der Künstlereintauchen. Der Brauch geht auf die Barockzeit und die „Schau-bräuche“ zurück, wurde dann durch Joseph II und das Toleranzpa-tent aber fast gänzlich verdrängt und ist heute nur noch wenigenbekannt. Heimatwerkleiter Hans Köhl ist bestrebt, den Bekannt-heitsgrad dieser Kleinode wieder zu vergrößern, denn die Kunst-werke sind nicht nur etwas fürs Auge, sondern „regen auch zumDenken an“, so Köhl. Die Ausstellung läuft noch bis Ostern, alleStücke können auch käuflich erworben werden.

GUT BEHÜTETIm Mittelalter wurde der Gründonnerstag als Antlasstag bezeich-net. An diesem Tag wurden auch die Antlasseier gelegt. Antlassbedeutet Ablass, der Nachlass von Sündenstrafe. In dieser Zeitgab es auch den so genannten Eierzins, eine Art Jahressteuer, dieder Pächter am Gründonnerstag an den Grundherren zu entrichtenhatte. Mit dem letzten Ei, das rot eingefärbt war und Antlassei ge-nannt wurde, war die Schuld getilgt. Die Antlasseier werden >>

Im schönen Kellergewölbe des Salzburger Heimatwerks präsentiert Hans Köhl

seit nunmehr 15 Jahren Osterkrippen oder eigentlich Passionskrippen.

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40 Osterbräuche | vision.salzburg.

heute noch für die Speisenweihe und den Verzehr am Ostersonntagverwendet und den Patenkindern geschenkt. Den Eiern wird auchder Schutz vor Krankheiten zugeschrieben, und sie sollen Hagel,Lawinen, Blitzschlag und sämtliches andere Unheil von Hof undHaus abwehren. Die Schalen der geweihten Eier werden entwederverbrannt oder mitsamt dem Ei an die Hühner verfüttert, damit sievor dem Hühnerhabicht geschützt sind und weiter fleißig legen kön-nen. Außerdem werden die Antlasseier auch vielerorts über dasHausdach geworfen, im Dachboden versteckt oder im Acker vergra-ben, um die besonderen Kräfte, die ihnen zugeschrieben werden,walten zu lassen. Der Brauch der Antlasseier ist heute weitgehendunbekannt, zu finden ist er noch etwa im Salzburger Lungau.

LAUTSTARKDer Brauch der Ratschen hat nichts mit Konversation zu tun, son-dern die Ratschenbuben künden vielmehr mit ihren meist aus Holzgefertigten Geräten weit hörbar von Gründonnerstag bis Karsams-tag die vollen Stunden an. Man sagt, dass am Gründonnerstag die

Glocken nach Rom fliegen und erst wieder zur Auferstehung zu-rückkommen. Das ist dann die Zeit der Ratschen, die auch Gebets-zeiten und Gottesdienstzeiten ankündigen. Nachweisbar ist dieserBrauch bis in das 8. Jahrhundert. Ursprünglich wurden die Rat-schen wahrscheinlich als Lärminstrument mit kultisch-magischemCharakter als Abwehr gegen böse Mächte verwendet. Eine weitereInterpretation besagt, der Lärm der Ratschen symbolisiere die Stö-rung der Natur und die innere Verwirrung der Welt nach dem Kreuz-tod Jesu.

SÜSSE TRADITIONDas Lamm ist in der christlichen Kirche ein wichtiges Symbol undwird als „Agnus Dei“, als Lamm Gottes bezeichnet. Es steht fürdas Leben, für Reinheit und Frieden. In christlich-geprägter Kunststößt man immer wieder auf die Darstellung eines Lammes mitFahne. Zusammen mit dieser Siegesfahne erinnert das Lamm andie Auferstehung Christi und somit die Überwindung des Todes.Hierzulande ist das Verzehren eines echten Lammes zu Ostern

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Das süße Osterlamm aus Teig ist an vielen Orten fixer Bestandteil des Osterbrauchtums. Konditormeister Erich Winkler zaubert bereits seit Jahrzehnten das wunderbareBackwerk aus feinstem Biskuitteig in seiner Backstube.

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vision.salzburg. | Süße Ostern_PR 41

BERGER CONFISERIE: UNGLAUBLICHE VIELFALTOsterhasen aufgepasst: Wer auf der Suche nach dem besonderenOstergeschenk ist, sollte bei Berger Feinste Confiserie reinschauen.Denn die Schokoladenmanufaktur hat sich zur Feier des Tages eineFulle an Köstlichkeiten ausgedacht, die Gaumen und Augen gleicher-maßen verführen. Kleine und große Hasen, feine Schokoladentafelnin herrlichen Sorten, darunter einige neue (wie etwa Campari und But-terkeks) und viele weitere Genüsse warten auf ihren Einsatz zu denFeiertagen. Lassen Sie sich uberraschen und werfen Sie einen Blickauf die Osterkollektion 2014.

Berger Feinste Confiserie zählt zu den Vorzeigebetrieben im Salzbur-ger Land – und zu den Trendsettern der süßen Branche! Die Manu-faktur verführt heute neben ihrem Stammhaus in Lofer auch in vierFilialen zum Schokogenuss.

Berger Feinste Confiserie, Kaigasse 39Tel. 84 47 69, www.confiserie-berger.at

ZOTTER: FLYING EGGSDie Zotter Flying Eggs schmecken nicht nur hervorragend, die Kreu-zung aus Praline und Schokolade ist auch optisch eine Sensation.Und das beste Oster-Geschenk sind acht unterschiedliche Flying Eggsin den Sorten Erdbeer, Kurbiskern-Marzipan, Marille, Haselnussnou-gat, Eierlikör, Mandelnougat, Kirsch-Karamell, Walnuss – verpackt ineiner runden Pralinenbox im UFO-Look, wobei UFO in diesem Fall fürUnited Flying Organic Chocolates steht. Alles in Handarbeit gefertigt –BIO und FAIR frisch aus der Zotter-Schokoladenmanufaktur in der Stei-ermark. 8 Stück à 12 g = 96 g kosten Euro 8,90.

Zotter SchokoladenHerbert-von-Karajan-Platz 4, www.zotter.at

SüßeOstern

zwar kaum mehr zu finden, das süße Osterlammaus Teig ist jedoch an vielen Orten fixer Bestand-teil des Osterbrauchtums. Konditormeister Erich Winkler führt mit seiner Fa-milie die Cafe-Konditorei Schatz im Herzen derSalzburger Altstadt und zaubert bereits seit Jahr-zehnten das wunderbare Backwerk aus feinstemBiskuitteig in der Backstube im ersten Stock. MitPuderzucker bestreut, mit einer kleinen Fahne ver-sehen und einem roten Bändchen um den Halsfindet man die „Osterlamperl“ in der KonditoreiSchatz auch in verschiedenen Größen.

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42 Salzburgs Metzger_PR | vision.salzburg.

Salzburgs Metzger stellen sich vorDie Qualität steht hier an oberster Stelle. Nur bestes österreichisches Fleisch kommt in die Theke und Wurst und Schinken werden selbst hergestellt. Ein Unterschied, den man schmeckt.

Seit gut 80 Jahren steht die Metzgerei Erlach nun in dritter Genera-tion für außergewöhnliche Fleischqualität. Besonders beliebt sinddie vielen hausgemachten Spezialitäten wie Rindsgulasch, Kalbs-gulasch, Rehragout und vieles mehr. Damit Sie, auch wenn esschnell gehen muss, etwas Selbstgekochtes essen können. Aberauch das große Jausenangebot wie ein Semmerl mit handgeschnit-tenem Beinschinken ist bei den Altstadtbewohnern nicht mehr weg-zudenken. Die Zufriedenheit der Kunden steht für das kompetenteFachpersonal in der Sigmund-Haffner-Gasse im Vordergrund.METZGEREI ERLACH, Sigmund-Haffner-Gasse 8, Tel. 84 33 55

Alles aus einer Hand bekommen Sie bei der Metzgerei Lettner, unddas bereits seit 120 Jahren. Hier werden alle Produkte selbst her-gestellt. Engelbert Lettner hat den Betrieb von seinem Vater über-nommen und weiß, dass man nur aus hochwertigstem, heimischemFleisch und besten Gewürzen ausgezeichnete Wurstwaren produ-zieren kann – und das jeden Tag frisch. Das schmeckt man dannauch. Ein Geheimtipp sind die Florentinerwurst und die Kalbspariser.Von der herausragenden Qualität kann man sich gleich in drei Filia-len überzeugen.METZGEREI LETTNER, Wolfgangseestraße 19, Tel. 640 18 80Turnerstraße 1, Tel. 64 01 52 | Kaiserschützenstraße 8, Tel. 87 39 43

Die Fleischhauerei Mache bietet frische Qualitätswaren auf höchs-tem Niveau. Besonderer Wert wird auf die richtigen Zutaten für diehandwerklich gefertigten Spitzenprodukte gelegt. Außerdem ist derMache bekannt für seine Grillschmankerln. Neu gibt’s jetzt auchDRY AGED Beef Spezialitäten wie Rib Eye Steaks und Rumpsteaks.Zu Ostern erwarten Sie besondere Schmankerln: Osterschinken,Beinschinken, Lammschinken, Schinken im Brotteig, hausgemachtePasteten und vieles mehr. Dazu gibt es frisches Biogemüse ausViehhausen und feinste Back- und Konditorwaren aus der eigenenBackstube. Mache ist Ihr Nahversorger in der Moosstraße und sorgtmit leistbaren Preisen für echte Gaumenerlebnisse.DER MACHE, Moosstraße 94, Tel. 83 00 11

FOTOS ANDREAS KOLARIK

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TEXT BEATRIX DIRISAMER FOTOS ANDREAS KOLARIK

Die österreichische Küche neu zu entdecken, undzwar nicht nur bis zu den heutigen Landesgrenzen,sondern bis nach Istrien, dem Veneto und dem Piemont, das ist das Konzept von Jörg Wörthers„Küche der Regionen“ im Ceconi’s.

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Knapp halb zehn am Vormittag und in der Küche herrscht rege Be-triebsamkeit. Vieles muss noch vorbereitet werden, bis sich um 12Uhr die Türen für die Gäste öffnen. Inmitten des regen Treibens trifftFischlieferant Walter Grüll aus Grödig mit frischen Süßwasserfischenein. Diesmal ist es ein noch sehr lebendig aussehender Stör. „Voreiner Stunde ist er noch geschwommen“, freut sich Jörg Wörter, wäh-rend er den Fisch in Empfang nimmt. Frischer geht es wohl kaum. Dasist auch eines der wichtigsten Kriterien in seiner Küche. Es wird nichtsvon weither geholt. „Meine Region geht zwar etwas weiter als dienächsten paar Kilometer – einfach auch deshalb, weil wir kein Meerhaben – der Bogen meiner Regionen beginnt daher in Salzburg, spanntsich über die Hohen Tauern und Kärnten, um im Gebiet von Istrien,dem Veneto und dem Piemont zu enden.“ Zweimal die Woche liefertein Fischhändler direkt aus Istrien frischen, wildgefangenen Branzino.

Wenn er einmal etwas Zeit hat, tüftelt Wörther am liebsten an seinenneuen, eigenen Gewürzkreationen oder an Gerichten mit ursprüngli-chen Gemüsesorten. „Schauen Sie einmal, das ist ein wilder Broccoli– ganz klein ist er und doch so intensiv im Geschmack, auch seineBlätter schmecken hervorragend im Salat. Da braucht man gar keinFleisch dazu, um eine köstliche Mahlzeit zu haben.“ Mit seinem neu-esten 6-gängigen Menü „Concerto grosso“ schenkt er der vegetari-schen Küche seine ganze Aufmerksamkeit. Da gibt es unter anderemGerichte wie „Sellerietascherl mit venezianischem Spargel und Wa-choldercreme“ oder „Chicorée glaciert mit gebratenem Topinambur,Perlgraupen und Polenta“ denn, so Wörther, „Man kann so viele tolleGerichte mit hochqualitativen Zutaten und Produkten zaubern, da müs-sen nicht immer Fleisch oder Fisch im Vordergrund stehen!“ Ein vege-tarisches Menü an sich wäre ja nichts Neues, doch im RestaurantCeconi’s kann man die einzelnen Gänge auch mit einem „Plus“ be-stellen. Heißt, wenn gewünscht, zum Beispiel mit Flusskrebsen, Milch-lamm oder Branzino. So muss auf nichts verzichtet werden.

„Bei unserem „Concerto grosso“ ist das Hauptgericht wirklich das Ge-müse und Flusskrebse & Co. – wenn überhaupt gewünscht – fungieren

als Beilage“, schwärmt Jörg Wörther und ergänzt lächelnd „wenngleichein saftiges Ribeye-Steak vom Lava-Grill manch einem Mann sicherlieber ist, als glacierter Chicorée, aber darum haben wir ja auch dasPlus.“ Auch Beiried vom Simmentaler Rind, Hirschrücken von denHohen Tauern oder Zweierlei von der Bratwurst werden, köstlich zube-reitet, direkt vom Lava-Kohle-Grill serviert. Eine Garantie, dass mandie Gerichte, die man auf der Speisenkarte im Internet lesen kann,hat man allerdings nicht. „Wir ändern die Karte teilweise zwei Mal täg-lich, denn wir kochen nur mit den besten und frischesten Produkten,da ist es schon möglich, dass wir das eine oder andere Gericht än-dern.“ Das sei zum Beispiel auch mit den Flusskrebsen während derOlympischen Spiele so gewesen. „Ich kaufe immer nur lebendigeKrebse, die sind einfach so viel besser. Und genau diese habe ich inder Zeit der Winterspiele einfach nicht bekommen, weil alles nach Sot-schi gegangen ist. Dann stehen sie bei mir auch nicht auf der Karte,da ich sicher nicht auf eine schlechtere Qualität zurückgreife!“

Wem übrigens das 6-gängige „Concerto grosso“ zu üppig erscheint,kann zum Wochenausklang am „Lazy Friday“ (jeden Freitag von 14 bis18 Uhr) das „Concerto piccolo“ probieren, das als „Dreierlei vegeta-risch“ oder auch mit dem Fleisch/Fisch-Plus aus dem aktuellen gro-ßen Menü serviert wird – besonders genussvoll für das beginnendeWochenende ist das perlende Glas Champagner, das auf Einladungdes Hauses dazu gereicht wird.

Und all jenen, die sich Jörg Wörthers „Küche der Regionen“ gernepraktisch und im Selfie-Verfahren annähern möchten, seien die neuenKochkurse im Ceconi’s ans Herz gelegt – auch hier wird die Linie dereinerseits vegetarischen Küche wie auch andererseits die der Küchemit Fleisch und Fisch konsequent umgesetzt (alle Termine unter ce-conis.at). So wissen Sie danach nicht nur, was „mise-en-place“-Arbeitbedeutet, sondern werden auch in Jörg Wörthers kleine feine Küchen-geheimnisse eingeweiht sein!

www.ceconis.at | Fürstenallee 5, Tel. 82 00 80

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Werke von drei Komponisten bilden den roten Faden des Konzert-programms der heurigen Osterfestspiele: Zum einen vom GeniusLoci Wolfgang Amadeus Mozart, zum anderen von RichardStrauss, dessen 150. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, undschließlich von Wolfgang Rihm, dessen Werke den Bogen zurGegenwart spannen.

Richard Strauss steht im Zentrum der Opernproduktion und auchder Konzerte der Osterfestspiele Salzburg. Zu Strauss besteht einebesondere Verbundenheit der Sächsischen Staatskapelle Dresden,des Residenzorchesters der Osterfestspiele, welches die Mehrzahlseiner Opern uraufgeführt hat, darunter auch Arabella. WolfgangRihm ist in der Saison 2013–14 der so genannte „Capell-Compositeur“der Staatskapelle, die seinem Werk einen Schwerpunkt widmet. UndMozart in Salzburg zu spielen ist gleichsam immer „plausibel“, hataber im Fall der Osterfestspiel-Programmierung noch weitereGründe: Zum einen hat Richard Strauss Mozart bewundert und sichoft auf ihn bezogen, zum anderen wird man bei der Suche nacheinem geistlichen Werk für ein Chorkonzert bei Strauss nicht fündig,deshalb also Mozart.

2014 jährt sich der Todestag von Herbert von Karajan, dem Gründerder Osterfestspiele Salzburg, zum 25. Mal. Aus diesem Anlass widmenihm Christian Thielemann und die Osterfestspiele Salzburg dasChorkonzert, in dessen Zentrum Mozarts Requiem steht. Auf demProgramm stehen außerdem Wolfgang Rihms Ernster Gesang fürOrchester und Richard Strauss’ Metamorphosen. HervorragendeSolisten – Chen Reiss, Christa Mayer, Steve Davislim, Georg Zeppen-feld – und der Chor des Bayerischen Rundfunks übernehmen dieGesangspartien. Herbert von Karajan beschrieb den Klang der

Sächsischen Staatskapelle Dresden einst als „Glanz von altemGold“, somit dürfte dieses Orchester geradezu prädestiniert dafürsein, die musikalische Erinnerung an ihn wach zu halten.

Christoph Eschenbach ist der Gastkünstler der Osterfestspiele Salz-burg 2014. Er dirigiert ein Orchesterkonzert mit Mozarts Don Giovanni-Ouvertüre, den großen sinfonischen Werken Don Juan undDon Quixote von Strauss und Rihms Verwandlung 2. Als Solist inDon Quixote ist Gautier Capuçon zu Gast, einer der meistgefragtenCellisten seiner Generation. Christoph Eschenbach teilt sich auchdas Dirigat des Konzerts für Salzburg mit Christian Thielemann, indem eine abwechslungsreiche Zusammenstellung von Ausschnittenaus Mozart- und Strauss-Opern sowie Lieder mit dem BaritonThomas Hampson als Stargast geboten werden. Im Kammerkonzertwirkt Christoph Eschenbach als Pianist mit und interpretiert ge-meinsam mit Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresdenwiederum ein Programm mit Werken von Mozart, Strauss und Rihm.

Eine besondere Uraufführung erwartet Sie im Orchesterkonzert mitChristian Thielemann, nach Mozarts Klavierkonzert C-Dur KV 467mit dem Pianisten Maurizio Pollini als Solisten und Strauss’ berühm-ter Tondichtung Also sprach Zarathustra: Strauss schrieb 1948 seinletztes großes Werk, Vier letzte Lieder, für hohe Stimme und Orches-ter. Seine letzte vollendete Komposition überhaupt ist das Klavier-lied Malven auf einen Text von Betty Wehrli-Knobel, welches erst1982 wiederentdeckt wurde. Wolfgang Rihm hat im Auftrag derOsterfestspiele Salzburg und der Sächsischen Staatskapelle Dres-den eine Orchestrierung dieses Klavierliedes vorgenommen, die nunvon Christian Thielemann und der Sopranistin Anja Harteros urauf-geführt wird.

Strauss – Mozart – RihmOSTERFESTSPIELE SALZBURG

V.l.n.r.: Christoph Eschenbach, Gautier Capuçon.

V.l.n.r.: Anja Harteros, Maurizio Pollini. Der Chor des Bayerischen Rundfunks.

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V.l.n.r.: Christian Thielemann, Renée Fleming, Thomas Hampson.

Das Bühnenmodell für Richard Strauss’ Oper Arabella.

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Premiere im doppelten Sinn: Bei denOsterfestspielen Salzburg stehen erst-mals Renée Fleming und Thomas Hamp-son in Richard Strauss’ Oper Arabellagemeinsam auf der Bühne.

Am 12. April beginnen die diesjährigenOsterfestspiele Salzburg. Christian Thiele-mann eröffnet mit einer Neuproduktion vonRichard Strauss’ Arabella seine zweite Sai-son als Künstlerischer Leiter des Festivals,nachdem er im Vorjahr einen großen Ein-standserfolg mit der Sächsischen Staats-kapelle Dresden feiern konnte. Für dieInszenierung der Oper, die im ausgehenden19. Jahrhundert spielt, zeichnet FlorentineKlepper verantwortlich. Ihr geht es in der Pro-duktion besonders um die Charaktere undihre Beziehungen zueinander: „Wir möchtenkein Thema umkreisen, sondern die Ge-schichte dieser Menschen erzählen – soplastisch, vielschichtig und liebevoll wie mög-lich.“ Dazu beitragen werden die Bühnen-gestaltung von Martina Segna und dieKostüme von Anna Sofie Tuma, die histori-

sche Vorbilder aufgreifen: Die Oper spielt ineinem alten, etwas heruntergekommenenWiener Luxushotel. Die weltberühmte Sopranistin Renée Fle-ming wird der Titelfigur Gestalt verleihen. Siebeschreibt die Figur der Arabella und derenSuche nach einem Partner folgendermaßen:„Ihre Offenheit und Direktheit sind in gewis-ser Weise Demonstrationen der neuenEmanzipation von Frauen in den ersten Jah-ren des 20. Jahrhunderts. Frauen hattenerst seit kurzem die Möglichkeit, ihre Partneraus Liebe zu wählen. Somit hatte zum ers-ten Mal die Vorstellung von einem ‚Richti-genʻ nichts zu tun mit Stand, Politik oderGeld. Es war der Wunsch nach Liebe – eineromantische Vision des idealen Partners –,und diese Auffassung war neu.“ ThomasHampson, der sich in seiner Rolle als um ei-nige Jahre älterer Witwer Mandryka in diejunge Arabella verliebt, betont, dass dasAlter des „Richtigen“ dabei sekundär ist: „Esgeht nicht wirklich um junge Liebe oder alteLiebe. Liebe auf den ersten Blick kann injedem Alter passieren.“

Die Suche nachder/dem Richtigen

Informationen und Karten:Tel. 0662/80 [email protected]

OPERSa, 12. April und Mo, 21. April 18.00 Uhr, Großes FestspielhausStrauss: ArabellaMusikalische Leitung: Christian ThielemannInszenierung: Florentine KlepperMit Renée Fleming, Thomas Hampson, Albert Dohmen, Gabriela Benacková, Hanna-Elisabeth Müller, Daniela Fally, Jane Henschel u.a.

ORCHESTERKONZERTSo, 13. April und So, 20. April19.00 Uhr, Großes FestspielhausMozart: Ouvertüre zu Don GiovanniRihm: Verwandlung 2 Strauss: Don Quixote, Don JuanGautier Capuçon, Christoph Eschenbach

ORCHESTERKONZERTMo, 14. April und Sa, 19. April19.00 Uhr, Großes FestspielhausMozart: Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV467 Strauss: Also sprach Zarathustra. Letzte Lieder(inkl. UA der Orchesterfassung des Liedes Malven) Maurizio Pollini, Anja Harteros, Christian Thielemann

CHORKONZERTGedenkkonzert zum 25. Todestag von Herbert v. KarajanDi, 15. April und Fr, 18. April19.00 Uhr, Großes FestspielhausRihm: Ernster Gesang für Orchester Strauss: Metamorphosen Mozart: Requiem d-Moll Chen Reiss, Christa Mayer, Steve Davislim Georg Zeppenfeld, Christian Thielemann Chor des Bayerischen Rundfunks

KONZERT FÜR SALZBURGDo, 17. April18.00 Uhr, Großes FestspielhausMozart: Ouvertüre zu Così fan tutte Strauss: Romanzefür Violoncello und Orchester F-Dur, Pilgers Morgenlied,Zueignung, Walzerfolge Nr. 2 aus Der RosenkavalierThomas Hampson, Norbert AngerChristian Thielemann

Mozart: Ave verum corpusSalzburger Bachchor, Alois Glaßner

Mozart: Ouvertüre zu Le nozze di Figaro, „Rivolgete a lui lo sguardo” KV 584, 1. Satz aus dem Konzert fürOboe und Orchester KV 314 Strauss: Mondschein-musik aus Capriccio, Tanz der sieben Schleier aus SalomeThomas Hampson, Céline MoinetChristoph Eschenbach

KAMMERKONZERTDi, 15. April und Mo, 21. April11.00 Uhr, Stiftung Mozarteum Salzburg, Großer SaalStrauss: Streichsextett aus Capriccio Rihm: Epilog fürStreichquintett Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478,Klavierquintett Es-Dur KV 452Christoph Eschenbach, Musiker der SächsischenStaatskapelle Dresden

KINDERKONZERT KAPELLE FÜR KIDSFreitag, 11. April18.00 Uhr, Große UniversitätsaulaAlma hat den Schall im NackenMit Musik von Richard Strauss

PROGRAMM DER OSTERFESTSPIELE SALZBURG 2014Sächsische Staatskapelle DresdenKünstlerische Leitung: Christian Thielemann

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Porsche Macan-Präsentation: Etwas kleiner als sein großer Bruder ist der neue Porsche Macan, aber zumindest genauso rasant und begehrt. V.l.n.r.: Alfons Fischer und Helmut Eggert.

Spar free-Produkte-Verkostung: Um den an Lactoseintoleranz und Glutenunverträglichkeit leidenden Menschen zu helfen, entwickelt Spar gemeinsam mit den Betroffenen immer neueProdukte. Die müssen natürlich verkostet werden, und das vonden Betroffenen selbst. 

SOCIETY

Modenschau Diva by makole: Hervoragendes Essen und die neuesten Modetrends für den Frühling von Diva by makole – das konnte man im Rahmen von Eat & Meet im Carpe Diem genießen. V.l.n.r.: Inga Horny, Marianne Köhler, Saverio Vitelli, Andrea Kriechhammer, Roland Neulinger.

Bulthaup-Eröffnung: Neu und noch schöner – so präsentiert sich der neue Showroom des Küchenherstellers bulthaup in derMaxglaner Hauptstraße. V.l.n.r.: Josef Eder (technischer GF die küche plandesign GmbH), Eva Bamberger (kaufm. GF dieküche plandesign GmbH), Michael Denkstein (Obmann Wirt-schafsbund Maxglan/Riedenburg).

Spielbuchpräsentation: Ein Buch zum Thema Spielen mit Anleitungen und allem, was dazu gehört. Es darf also wieder gespielt werden. V.l.n.r.: Adele Liedl, Christian Reisinger, GeraldKlonner, Isabel Bojanovsky, Harald Brandner, Sandra Winkler.

MC: Wertvoll wohnen – das war das Thema eines Vortrages imRahmen vom Management Club Salzburg. Auch der Ort war sehrpassend: Im neuen Penthouse im Stadtteil Riedenburg. V.l.n.r.: Martin Löcker (CTO UBM), Brigitte Perl, Anton Bucek,  Alexander Kurz, Rüdiger Lainer.

48 Society | vision.salzburg.

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FOTOS ANDREAS KOLARIK

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FOTOS HERSTELLER

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Kunst &Kultur

Highlights

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PREIS DER LITERATURHÄUSER 2014:

JUDITH SCHALANSKY30. APRIL 2014, 20 UHRLITERATURHAUSSALZBURG

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EUROPA DER MUTTERSPRACHEN2014: TSCHECHIEN

LITERATUR-FESTIVAL

7. MAI – 9. MAI 2014LITERATURHAUS

SALZBURGmit Radka Denemarková, Jáchym

Topol, Petra Hulová, Markéta Pilátová, Jaroslav Rudiš,

Emil Hakl & DJ Herr Kaiser

Literaturhaus SalzburgTel. 42 24 11

www.literaturhaus-salzburg.at

CHRISTIAN BAZANT-HEGEMARK„MAPPING INEXACT THOUGHTS“10 04 – 01 06 2014

GALERIE FREY SalzburgErhardplatz 3, Tel. 84 02 00, 0664/203 96 97

Mo, Mi–Fr 11–18.30, Sa 10–14 Uhrwww.galerie-frey.com

DIE IDEALEN MUSIK-OSTERGESCHENKE, ÖSTERLICH VERPACKT:CD-TIPP 1: Pünktlich zu den Osterfestspielen erscheint die neue Richard-Strauss-CDvon Thomas Hampson, begleitet wird er von Wolfram Riegler am Klavier. Thomas Hamp-son singt zum Auftakt der diesjährigen Osterfestspiele den Mandryka in der Richard-Strauss-Oper ARABELLA, Renée Fleming singt die Titelpartie. KATHOLNIGG präsentiertdie neue CD von Thomas Hampson im Rahmen eines CD-Signings – meet & greetam Montag, dem 14. April 2014, um 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

CD-TIPP 2: Christian Thielemann, Leiter der Osterfestspiele, dirigiert die Staats-kapelle Dresden, Maurizio Pollini spielt Brahms 2. Klavierkonzert. Bei den Osterfest-spielen 2014 spielt Maurizio Pollini das Mozart-Klavierkonzert, KV 467. Auch diesesKonzert ist bei uns auf CD zum Sonderpreis erhältlich!

Es gibt eben nur ein Original „KATHOLNIGG – Musik seit 1847“ CD/DVD-Fachgeschäft in Salzburg!Sigmund-Haffner-Gasse 16, Tel. 84 14 51 | www.salzburg-cd.com

2014 erhält den Preis die deutsche Autorin Judith Schalansky, bekannt seit ihrem„Atlas der abgelegenen Inseln“.

Literaturhaus SalzburgTel. 42 24 11www.literaturhaus-salzburg.at

Page 50: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

APRIL – JUNI 2014

APRIL

DO 10 – SA 12 Kitsch, Kunst- und Kremplmarkt

am Schanzlmarkt (Kajetanerplatz)

FR 11 Palmbuschenbinden unter den Arkaden

des Heimatwerks, 9 Uhr

SA 12 Traditioneller Ostermarkt, Salzburger

Freilichtmuseum, Großgmain, 10 Uhr

SA 12 – MO 21 Osterfestspiele Salzburg,

www.osterfestspiele-salzburg.at

SA 12 – MO 21 Art&Antique-Messe, Residenz Salzburg

DO 24 – SA 26 Setzlingsmarkt am Schanzlmarkt (Kajetanerplatz)

FR 25 – SO 27 Salzburger Radfrühling mit Radbörse

am Residenzplatz

MAI MI 14 – SO 18 Aspekte Festival, www.aspekte-salzburg.at

FR 16 – SA 17 Architekturtage Salzburg, www.architekturtage.at

MI 21 – SO 25 Literaturfest, www.literaturfest-salzburg.at

MI 28 – SA 31 Gaisbergrennen, www.src.co.at

Salzburger Festspiele der Blasmusik, Kapitelplatz DO 29 – SO 01 06 30 Musikgruppen mit mehr als 1.400 Musikern www.blasmusikfestival.eu

SA 31 Die 16 Mysterien-Sonaten, Stift Nonnberg

JUNI DO 05 – MO 09 Pfingstfestpiele Salzburg, www.salzburgfestival.at

FR 20 „Noche Havana“ – Die Salsa-Party der Stadt, Jazzit,

21Uhr, www.salsaclub-salzburg.at

MI 25 – SA 05 07 Sommerszene Salzburg, Kartenverkauf ab 15. Mai

www.szene-salzburg.net/sommerszene

FR 27 – SA 28 35. Linzergassenfest, www.salzburg-altstadt.at

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VERANSTALTUNGSÜBERSICHT

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28.–31. Mai 2014: Gaisbergrennen.

24.–26. April 2014: Setzlingsmarkt am Schanzlmarkt (Kajetanerplatz).

Page 51: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

Di, 15. April – Mo, 05. Mai 2014

www.europark.at www.lego.at

LEGO und das LEGO Logo,

DUPLO und die Minifigur sind Marken der

LEGO Gruppe. ©2014 The LEGO Group.

Page 52: Vision Salzburg, 4. Ausgabe

Lederwaren – Schirme – Reisegepäck5020 Salzburg, Getreidegasse 22 5400 Hallein, Kornsteinplatz 1 www.kirchtag.com