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DIE NEUEN SEITEN POETISCHE RUNDREISE VOM GARDASEE 1 www.gardasee.de | Hotel al Caminetto ***- www.hotelalcaminetto.de „Glücksluft“ am Gardasee UNSERE EXKLUSIV-PARTNER Eine poetische Reise durch 2000 Jahre. „Im schönen Land Italien liegt ein See“, so singt Dante in der Göttlichen Komödie. Das hat sich mittlerweile weit herumgesprochen, auch und besonders bei den Dichtern, die seit zwei Jahrtausenden im Heer der Reisenden aus allen Richtungen dabei sind. Vom sensationellen Blick von Torbole auf den Benaco war J. W. von Goethe fasziniert – und mit ihm heute Tausende von Touristen. A G J L M K A H, I B C, D, E, F, G

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DIE NEUEN SEITENPOETISCHE RUNDREISE

VOM GARDASEE

1www.gardasee.de | Hotel al Caminetto ***- www.hotelalcaminetto.de

„Glücksluft“ am Gardasee

UNSERE EXKLUSIV-PARTNER

Eine poetische Reise durch 2000 Jahre. „Im schönen Land Italien liegt ein See“, so singt Dante in der Göttlichen Komödie. Das

hat sich mittlerweile weit herumgesprochen, auch und besonders bei den Dichtern, die

seit zwei Jahrtausenden im Heer der Reisenden aus allen Richtungen dabei sind.

Vom sensationellen Blick von Torbole auf den Benaco war J. W. von Goethe fasziniert – und mit ihm heute Tausende von Touristen.

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Das von der Familie Consolini mit großer Herzlich-

keit geführt Hotel Al Caminetto liegt am Ortsein-

gang des kleinen romantischen Örtchens Torri del

Benaco, am Ostufer des Gardasees. Das lediglich

20 Zimmer zählende Haus weist mit viel Liebe zum

Detail auf. Jedes Zimmer wurde individuell und

sehr geschmackvoll eingerichtet und es fehlt mit

eigenem Bad, Klimaanlage, Sat-TV, Aufzug und

WiFi-Anschluss weder an Komfort noch an der

persönlichen Note. Ein besonderes Augenmerk

liegt auf der original italienischen Hausmannskost:

„Mama“ Consolini bereitet jeden Abend selbst

lokale Köstlichkeiten zu und täglich gibt es einen

Rezept-Tipp zum Nachkochen. Frühstück und

Abendessen werden in dem stets gemütlichen

Wintergarten serviert. Die Gastfreundschaft, die

man hier erfährt wurde mit dem Qualitätssiegel

„Ospitalità Italiana“ ausgezeichnet.

der Kaiserzüge nach Rom (auf denen der

See wegen der vielen Burgen oder Garden

umbenannt wurde) und dem modernen

Deutsch von Goethe bis Kafka, verneh-

men in Sirmione einen zeitlos gültigen Li-

merick des irischen Dichters James Joyce,

sehen den jungen Engländer David Herbert

Lawrence in Gargnano im Bett neben sei-

ner Geliebten Frieda von Richthofen über

Romananfängen brüten, staunen über das

Hotel Al Caminetto liegt direkt am Hang des Monte

Baldo, des „Botanischen Gartens von Europa“, ei-

nem Paradies für inspirierende Naturspaziergänge

und sportliche Aktivitäten. Über die Bootsanlege-

stelle für die Gardaseefähre gegenüber des Hotels

eröffnen sich allerdings auch herrliche Möglichkei-

ten, alle anderen Winkel des Sees zu erkunden,

sei es das romantische Riva del Garda, sei es das

mondäne Westufer des Gardasees mit seinen alt-

ehrwürdigen Villen.

Hotel al Caminetto ***

Via Gardesana, 52

37010 Torri del Benaco

Tel: +39 045 722 55 24

[email protected]

www.hotelalcaminetto.de

HOTEL AL CAMINETTO ***– POETISCH WOHNEN AN DER OLIVENRIVIERA

Vittoriale degli italiani des italienischen

Dichters Gabriele d’Annunzio in Gardone

Riviera und lesen zuletzt noch im Tagebuch

des französischen Nobelpreisträgers An-

dré Gide, dass er die Ferientage 1948 in

Torri del Benaco mit seinem eigenen Tod

beschließen wollte, was aber nicht gelang.

Im Gegenteil, man wollte hier leben, gut

leben und genesen von des Lebens Müh’

und Last.

Die einen suchen, wie der freche Catull, im

flachen Süden das Licht des Mittelmeers,

die anderen finden, wie Goethe, im fel-

sigen Norden ein Windparadies, alle zu-

sammen aber feiern in Lobeshymnen eine

einmalige europäische Kulturlandschaft.

Wir hören Gesänge und Geschichten in

sechs Sprachen, in altem Latein und mo-

dernem Italienisch (da heißt der See noch

Benaco), lauschen dem Mittelhochdeutsch

UNSERE EXKLUSIV-PARTNER

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Spazierengehen –Wellness alla RilkeDer Philosoph Friedrich Nietzsche, krank

von Kopf bis Fuß, fand in Riva in seine,

wie er schrieb, „einzige Existenzform des

Spazierengehens“ zurück, eine Form der

Erholung, die ein paar Jahre später im na-

hen Reformsanatorium Hartungen zum Ta-

gespensum zählte.

Zu den prominenten Gästen bei Hartungen

gehörten die Brüder Mann und Franz Kaf-

ka. Thomas Mann fand hier nicht nur die

Anregungen für seine Sanatoriumsnovelle

Tristan. Vielmehr ruderte er oft und be-

geistert im „Sonnenfrieden“ auf dem See

zwischen den steilen Bergwänden herum.

Und auf den sogenannten Terrainkuren in

der Umgebung von Riva hat er ebenfalls

das Spazierengehen als die dem Men-

schen leichteste, überall mögliche Form der

„Wellness“-Therapie kennengelernt und ein

Leben lang beibehalten.

Ein paar Jahre früher wurde der junge Rai-

ner Maria Rilke aus Prag auf seinen Spa-

ziergängen durch die Olivenhaine von Arco

geradewegs zum Dichter; die Gemeinde

Arco ließ sich das nicht zweimal sagen. An-

geregt von dem Buch über die „Poeten am

Gardasee“ hat die Gemeinde vor wenigen

Jahren einen Dichterweg auf den Spuren

Rilkes eingerichtet! Vielleicht hätte auch

Franz Kafka aus seiner tiefen Traurigkeit

herausgefunden, wenn er vom Sanatorium

Hartungen aus (heute ein Kinderhort) mehr

spazierengegangen wäre. Seine Geschich-

te vom „Jäger Gracchus“, die als einzige

seiner Erzählungen örtlich konkret in Riva

nachweisbar ist, lässt sich als Summe sei-

ner ganzen Existenz lesen und vor Ort be-

sonders gut verstehen.

Literaturstadt RivaMan kommt, literarisch gesehen, von Riva

kaum weg, erst recht, wenn man noch hört,

dass die Piazza mit dem Uhrturm auch die

Kulisse abgibt für den Theater-Roman „Die

kleine Stadt“ von Heinrich Mann. Doch

schnell ist man mit dem Schiff über Torbole

auch in Malcesine, wo der Weimar-Flüchtling

Johann Wolfgang Goethe 1786 ein etwas

peinliches Abenteuer beim Zeichnen der

Skaligerburg erlebt hat; Man hielt ihn an

der Grenze zwischen dem alten Österreich

und Italien für einen Spion. Dieses Abenteu-

er wurde für die deutschen Reiseführer um

1900 wiederum zum bildungsbürgerlichen

Glücksfall, mit dem man angeben konnte.

Von Malcesine aus lässt sich der See mit

dem Schiff sehr gut erleben. Zwischen den

Berghängen des Monte Baldo auf der einen

Seite, und den Felswänden mit der Hoche-

bene von Tremosine auf der anderen geht

es hin über ans lombardische Ufer. Beson-

ders milde ist die Luft in Gardone Rivie-

ra. André Heller, der hier mit seinem orto

bota nico ein kleines, der Öffentlichkeit

zugängliches Paradies wieder hat erstehen

lassen, sagt, man atme hier „Glücksluft“.

Das spürt man spätestens dann, wenn man

beeindruckt nach einem Besuch in der To-

tenstadt des Vittoriale mit seinen Sarko-

phagsäulen unter freiem Himmel aus dem

im Halbdämmer liegenden Haus des Sol-

daten-Dichters Gabriele d’Annunzio wieder

ans Sonnenlicht kommt.

Sehr lesenswert sind noch immer die „No-

vellen vom Gardasee“ (1902) des Nobel-

preisträgers Paul von Heyse, dessen Haus

an der Hauptstraße von Gardone freilich

schon lange, wie seine Bücher, in einen

Dornröschenschlaf gefallen ist.

San Vigilio, der schönste Ort der WeltDas verwunschene Eiland der Isola di Gar-

da, wo der Sage nach der Hl. Franz von

Assisi den ersten Zitronenbaum am See

angepflanzt haben soll, leitet hinüber zum

östlichen, dem venezianischen Ufer. Dort

werden zwar die meisten Urlaubsgäste

(darunter viele deutsche) gezählt, aber der

Humanistenzirkel des Agostino Brenzone in

San Vigilio ist nur wenigen von ihnen ein

Begriff. Am „schönsten Ort der Welt“ ver-

sammelte Brenzone einst Dichter und Phi-

losophen, errichtete ihnen Denkmäler, ließ

lateinische Inschriften anbringen, so dass

hier ein literarischer Ort ganz im Verbor-

genen entstand, der das dauerhafte, ver-

söhnliche Gegenstück zum lärmenden Vit-

toriale am Ufer gegenüber ist; es hat auch

einen guten Sinn, dass dieser Ort kein Mu-

seum ist und keine Besucher wünscht. Den

Kindern der Gäste ist das sowieso egal; sie

wollen ins nahe „Gardaland“, wo in Fabel-

wesen wie Ikarus, Peter Pan, dem Zauberer

Merlin in seinem Schloss und erst recht im

„Self Service Aladino“ sich die Poesie in

neuen Verkleidungen präsentiert.

Villa Florida in Arco: Hier besuchte Rilke 1897 seine Mutter.

Die Burg von Arco, die bereits Albrecht Dürer 1495 aquarellierte.

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Catulls Lobgesang auf die lachenden Wellen hallt durch JahrhunderteDer früheste bekannte Dichter am See war

Catull, dessen in Verona ansässige Familie

an der Nordspitze der Halbinsel Sirmione ein

Landhaus hatte, das schon lange verschwun-

den ist. An seiner Stelle entstand eine

große römische Wellness-Anlage, die seit

dem Mittelalter verfiel und heute unter dem

Namen „Grotten des Catull“ falsche Zusam-

menhänge vorgaukelt. Wieder zurück von

einem erfolglosen Beutezug nach Kleina-

sien fühlte sich Catull schon vor 2000 Jahren

auf dem „Augenstern“ dieser Halbinsel

schlagartig „von Sorgen frei“ und stimmte

Bodo Kirchhoff und die Kunst des Erzählens

Bodo Kirchhoff, einer der erfolgreichsten

deutschen Schriftsteller, hat sich mit seiner

Familie vor zwölf Jahren einen Traum erfüllt

– ein Haus am Gardasee, ganz nach seiner

Vision erbaut. Alle Fenster zeigen zum See,

und der Blick ist von diesem Grundstück

aus wirklich sensationell. Torri del Benaco

freundliche Gesänge an, die man dem sonst

eher beißenden Spötter beinahe nicht zu-

getraut hätte. Der Lobgesang auf die „la-

chenden Wellen“ auf den Kalkfelsen von

Sirmione hallt durch die Jahrhunderte fort

und findet sich in zahllosen Übersetzungen.

Sie inspirierte auch große Komponisten wie

Carl Orff, der durch die Vertonung dreier

Catull-Gedichte 1931 zu seinem eigenen un-

verwechselbaren Stil fand.

So gibt es also durch die Zeiten hinweg

vielfältige Möglichkeiten, sich am alten

Benaco wohlzufühlen. Die originellste ist

dabei sicher die „Halkyonische Akademie

für unangewandte Wissenschaften zu Salò“

des schon 1905 verblichenen und längst

liegt Bodo Kirchhoff sozusagen zu Füßen,

und das faszinierende Licht über dem See

ist für ihn tagtäglich neue Inspiration: Es

kann so diffus sein, dass es depressiv

macht, und kurz darauf so intensiv leuch-

tend, dass man vor Freude jubeln könnte.

Mit dem Lago di Garda verbindet den be-

rühmten Autor zahlreicher Romane sehr viel.

1978 hat er hier seine Frau Ulrike geheira-

vergessenen Dichters Otto Erich Hartle-

ben. Er lud in seine noch heute bestehen-

de Villa Freunde ein zu Wein und Gesang,

er trotzte allen Widrigkeiten in vielen,

noch heute lesenswerten Sentenzen, und

er fand das Zauberwort für den geistig-

seelischen Genuss in dieser wunderbaren

Landschaft. Sind die halkyonischen Tage

mit Blick auf eine Verwandlungssage des

Ovid doch als die Zeit der Stille, der Ruhe,

der Muße bekannt.

An diesen Tagen finden wir, wie der im son-

nigen Süden seltsamerweise den Schatten

suchende Philosoph Nietzsche, „das halky-

onische Glück, den glänzenden Himmel mit

seinen Sternenbildern und Lichtschauern“.

tet und seine zwei Kinder (1988 und 1993

geboren) haben die Ferien vorwiegend am

Lago verbracht. So ist die wunderschöne

Villa und vor allem auch Torri del Benaco zu

seiner zweiten Heimat geworden.

Er liebt die Übergangslandschaft zwischen

Mittel- und Süd europa und, so Bodo Kirch-

hoff, der Gardasee liegt genau auf der Gren-

ze. Der Schriftsteller hat also einen Fuß hier

Mit Blick auf den Torre San Marco, in der Villa Annina (heute Itolanda), verbrachten Paul Heyse und seine Frau Anna zehn Winter von 1899 bis 1909.

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und den anderen dort, was für ihn überaus

spannend ist und sich auch in einigen sei-

ner Romane widerspiegelt.

Der traumhafte Blick auf den Lago hat

ihm viele Inspirationen für sein Schreiben

gegeben. Deshalb kam er auf die Idee,

dieses Ambiente auch anderen literaturin-

teressierten Menschen in Seminaren näher-

zubringen. Die handwerklichen Mittel des

Erzählens erarbeitet der gut aussehende

Schriftsteller mit den Teilnehmern jeweils

während einer intensiven Kurswoche, vom

frühen Vormittag bis späten Abend.

Die Kursteilnehmer verbringen die lehr-

reichen, anregenden Tage schreibend,

nachdenkend, im Austausch mit anderen

und vor allem mit kritischen Anmerkungen

des Erfolgsautors. Voraussetzung für die

Teilnahme ist Leidenschaft und Neugier und

ein wenig Schreiberfahrung, auch wenn es

bisher nur Briefe oder Tagebücher waren.

Die „Arbeitsplätze“ bieten auf jeden Fall

genügend Inspiration: Da ist zum einen der

Blick auf den See, der schattige Platz unter

der Laube oder die idyllische Ecke unter

dem uralten Olivenbaum.

Den Teilnehmern stehen in der Kurswoche

alle Räume, Internetanschlüsse, die traum-

haft schöne Dachterrasse, das Schwimm-

bad und der heimelige Garten der Villa zur

Verfügung. Mittags isst man in einer nahe

gelegenen Trattoria oder bereitet gemein-

sam ein pranzo zu und auch abends wird

gemeinsam in einer Trattoria gegessen.

Einen Nachmittag verbringt man auf dem

Boot der Familie Kirchhoff, um die Stätten

deutscher Literaten am Gardasee zu besu-

chen. Auf der nächtlichen Rückfahrt gibt

es dann noch eine Lesung mitten auf dem

See, mit etwas Glück bei Vollmond.

Wer auf derart angenehme Weise Schreiben

lernen oder besser gesagt erfahren möchte,

wendet sich an: Ulrike Kirchhoff, Morgens-

ternstraße 41, 60596 Frankfurt,

E-Mail: [email protected]

Der Schriftsteller Bodo Kirchhoff wurde

am 6. Juli 1948 in Hamburg geboren. Die

meisten seiner zahlreichen Veröffentli-

chungen sind im Suhrkamp Verlag, der

Frankfurter Verlagsanstalt und im Hoff-

mann und Campe Verlag erschienen.

Eine Auswahl seiner bedeutendsten Ro-

mane: Infanta (1990), Parlando (2001),

Wo das Meer beginnt (2004), Die kleine

Garbo (2006) und Erinnerungen an mei-

nen Porsche (2009).

Ulrike Bauer-Kirchhoff, die Ehefrau des

Schriftstellers, ist die Co-Leiterin der

Schreib-Sommer kurse am Gardasee. Sie

studierte Pädagogik, Psy chologie und

Soziologie.

Termine für Schreibkurse 2013Grundkurs, Schwerpunkt „Liebesgeschichten“: 22.06.2013 (Anreise) bis 28.06.2013

(Abreise)

Grundkurs: 29.06. 2013 (Anreise) bis 05.07.2013 (Abreise)

Grundkurs, Schwerpunkt: „Liebesgeschichten“: 28.07.2013 (Anreise) bis 03.08.2013

(Abreise)

Aufbaukurs: 25.08 2013 (Anreise) bis 31.08.2013 (Abreise)

Grundkurs „Autobiographisches Schreiben“: 02.09.2013 (Anreise) bis 08.09.2013 (Abreise)

Grundkurs: 23.09.2013 (Anreise) bis 29.09.2013 (Abreise)

Für Kursanmeldungen und Prospekte:

Tel: 069-62 52 65 (deutsch. Festnetz), Email: [email protected]

Für weitere Informationen: www.bodokirchhoff.de/sommerkurs.html

Bodo Kirchhoff und seine Schreibseminare am See

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Dichter am GardaseeDichter am Gardasee durch 2000 Jahre

In Gargnano bezog D.H. Lawrence mit seiner geliebten Frieda seine erste eigene Wohnung, im Erdgeschoss der Villa Igéa, mit See- und Bergblick.

Wer war wann wo?

F Franz Kafka (1883-1924) Riva (September 1909; 1913)

G D. H. Lawrence (1885-1930) Riva (September 1912);

Gargnano (September 1912 bis Juni 1913)

H Paul Heyse (1830-1914) Gardone Riviera (1899 bis 1909)

I Gabriele d’Annunzio (1863-1938) Gardone Riviera di sopra (1921 bis 1938)

J Otto Erich Hartleben (1864-1905), Saló (Ende 1901 bis 1905)

K Catull (87-54 v. Chr.) wiederholte Landaufenthalte in Sirmione

L Agostino Brenzone (1462-1560) San Vigilio (seit etwa 1520)

M André Gide (1869-1951) Torri del Benaco (Juli bis September 1948)

A Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) Torbole (12./13.9.) und Malcesine (13./14.9.1786)

B Rainer Maria Rilke (1875-1926) Arco (März/April 1897; März 1898; März 1899)

C Friedrich Nietzsche (1844-1900) Riva (Februar/März 1880)

D Heinrich Mann (1871-1950) Riva (wiederholt zwischen 1893 und Dezember 1902)

E Thomas Mann (1875-1955) Riva (Ende Mai; November 1901; November 1902;

April/Mai 1904)