Was am ende übrig bleibt

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SERVICE BWL-Begriffe 14 BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE BEGRIFFE FÜR QUALITÄTSMANAGER Was am Ende übrig bleibt entsprechend auf der Aktivseite gebundenen Vermögens). Dafür wird der Begriff der Kapi- talkosten benutzt, weil die Kapitaleigner in diesem Maße Risiken eingehen und ihnen dementsprechend Zinsen zu zahlen sind. Man spricht daher auch von „risikoadäqua- ter“ Kapitalverzinsung. Der ökonomische Ge- winn gibt an, ob die erwirtschafteten Über- schüsse dazu ausreichen, die Entwertung auszugleichen. Erst ab diesem Punkt kann man (im ökonomischen Sinne) tatsächlich von Gewinn sprechen. Das ist ein kluger An- satz, weil er nicht nur das laufende Geschäft, sondern auch die Entwicklung des investier- ten Vermögens berücksichtigt: ökonomischer Gewinn = betriebliches Ergebnis – Kapitalkosten; Kapitalkosten = Kapitalkostensatz * investiertes Vermögen Beispiel: Bei einem betrieblichen Ergebnis von 12 Millionen Euro, einem geschätzten Mitte der 80er-Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden im angelsächsischen Raum Theorie und Praxis der „wertorientierten Unterneh- mensführung“ entwickelt. In diesem Kontext entstand auch das Konzept des „ökonomi- schen Gewinns“ – es wurde 1990/91 von der Unternehmensberatung Stern Stewart & Co. unter dem markenrechtlich geschützten Na- men „Economic Value Added (EVA)“ in die Pra- xis eingeführt und breitete sich relativ schnell auch in Europa aus. Die Siemens AG etwa ent- wickelte auf dieser Basis ihr eigenes Konzept des „Geschäftswertbeitrags (GWB)“. Heute gilt die Idee des ökonomischen Gewinns vor allem bei kapitalmarktorientierten Unterneh- men als fest etabliert. Reichen die Überschüsse? Der ökonomische Gewinn (EVA/GWB) berück- sichtigt die Entwertung (Abnutzung) des ein- gesetzten Kapitals (beziehungsweise des Erfahrung gesucht! Welche kaufmännischen Begriffe be- gegnen Ihnen besonders häufig? Welcher interessiert Sie am brennendsten? Gestalten Sie diese Artikelreihe mit! Schreiben Sie uns an: [email protected], Stichwort „BWL-Begriffe“ Unsere Experten antworten! Sie haben Fragen zum Thema „BWL und Qualitätsmanagement“? Unsere Autoren antworten Ihnen! Schreiben Sie uns an: [email protected], Stichwort „BWL-Expertise“ Beitragsserie Bisher haben wir Ihnen folgende Begriffe vorgestellt: Wertschöpfung, Betriebsergeb- nis, Deckungsbeitrag, Controlling, Working Capital, Cash Flow und Free Cash Flow. Alle bisher erschienenen Teile unserer Se- rie finden Sie online zum Download unter: www.qm-infocenter.de/bwl-begriffe Autoren Dr. Walter Schmidt, geb. 1950, ist frei- beruflicher Strategie- und Controlling-Bera- ter in Berlin sowie Mitglied im Vorstand des Internationalen Controller Vereins (ICV). Dipl.-Ing. Rainer Vieregge, geb. 1953, ist freiberuflicher Unternehmensberater für Organisationsentwicklung in Aachen sowie Leiter zweier Fachkreise im ICV. Kontakt Walter Schmidt [email protected] Rainer Vieregge [email protected] www.qm-infocenter.de Diesen Beitrag finden Sie online unter der Dokumentennummer: QZ110286 Immer dringlicher müssen Qualitätsmanager über die wirt- schaftlichen Aspekte ihres Tuns Rechenschaft ablegen. Die Zusammenarbeit von Qualitätsmanagement und kauf- männischem Bereich erfordert das Beherrschen einer ge- meinsamen Sprache. Betriebswirtschaftliche Schlüssel- begriffe, denen Sie besonders häufig begegnen, stellen wir Ihnen in unserer Beitragsreihe vor. In dieser Ausgabe be- handeln wir: Ökonomischer Gewinn © Carl Hanser Verlag, München QZ Jahrgang 55 (2010) 10 2010 Carl Hanser Verlag, München www.qm-infocenter.de/QZ-Archiv Nicht zur Verwendung in Intranet- und Internet-Angeboten sowie elektronischen Verteilern.

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S E R V I C E BWL-Begriffe

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BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE BEGRIFFE FÜR QUALITÄTSMANAGER

Was am Ende übrig bleibt

entsprechend auf der Aktivseite gebundenenVermögens). Dafür wird der Begriff der Kapi-talkosten benutzt, weil die Kapitaleigner indiesem Maße Risiken eingehen und ihnendementsprechend Zinsen zu zahlen sind.Man spricht daher auch von „risikoadäqua-ter“ Kapitalverzinsung. Der ökonomische Ge-winn gibt an, ob die erwirtschafteten Über-schüsse dazu ausreichen, die Entwertungauszugleichen. Erst ab diesem Punkt kannman (im ökonomischen Sinne) tatsächlichvon Gewinn sprechen. Das ist ein kluger An-satz,weil er nicht nur das laufende Geschäft,sondern auch die Entwicklung des investier-ten Vermögens berücksichtigt:ökonomischer Gewinn= betriebliches Ergebnis – Kapitalkosten;Kapitalkosten= Kapitalkostensatz * investiertes Vermögen

Beispiel: Bei einem betrieblichen Ergebnisvon 12 Millionen Euro, einem geschätzten

Mitte der 80er-Jahre des vorigen Jahrhundertswurden im angelsächsischen Raum Theorieund Praxis der „wertorientierten Unterneh-mensführung“ entwickelt. In diesem Kontextentstand auch das Konzept des „ökonomi-schen Gewinns“ – es wurde 1990/91 von derUnternehmensberatung Stern Stewart & Co.unter dem markenrechtlich geschützten Na-men „Economic Value Added (EVA)“ in die Pra-xis eingeführt und breitete sich relativ schnellauch in Europa aus. Die Siemens AG etwa ent-wickelte auf dieser Basis ihr eigenes Konzeptdes „Geschäftswertbeitrags (GWB)“. Heutegilt die Idee des ökonomischen Gewinns vorallem bei kapitalmarktorientierten Unterneh-men als fest etabliert.

Reichen die Überschüsse?

Der ökonomische Gewinn (EVA/GWB) berück-sichtigt die Entwertung (Abnutzung) des ein-gesetzten Kapitals (beziehungsweise des

Erfahrung gesucht!Welche kaufmännischen Begriffe be-

gegnen Ihnen besonders häufig? Welcher

interessiert Sie am brennendsten?

Gestalten Sie diese Artikelreihe mit!

Schreiben Sie uns an:

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Unsere Experten antworten!Sie haben Fragen zum Thema „BWL und

Qualitätsmanagement“? Unsere Autoren

antworten Ihnen! Schreiben Sie uns an:

[email protected], Stichwort „BWL-Expertise“

BeitragsserieBisher haben wir Ihnen folgende Begriffe

vorgestellt: Wertschöpfung, Betriebsergeb-

nis, Deckungsbeitrag, Controlling, Working

Capital, Cash Flow und Free Cash Flow.

Alle bisher erschienenen Teile unserer Se-

rie finden Sie online zum Download unter:

www.qm-infocenter.de/bwl-begriffe

AutorenDr. Walter Schmidt, geb. 1950, ist frei-

beruflicher Strategie- und Controlling-Bera-

ter in Berlin sowie Mitglied im Vorstand des

Internationalen Controller Vereins (ICV).

Dipl.-Ing. Rainer Vieregge, geb. 1953,

ist freiberuflicher Unternehmensberater

für Organisationsentwicklung in Aachen

sowie Leiter zweier Fachkreise im ICV.

KontaktWalter Schmidt

[email protected]

Rainer Vieregge

[email protected]

www.qm-infocenter.deDiesen Beitrag finden Sie online unter der Dokumentennummer: QZ110286

Immer dringlicher müssen Qualitätsmanager über die wirt-

schaftlichen Aspekte ihres Tuns Rechenschaft ablegen.

Die Zusammenarbeit von Qualitätsmanagement und kauf-

männischem Bereich erfordert das Beherrschen einer ge-

meinsamen Sprache. Betriebswirtschaftliche Schlüssel-

begriffe, denen Sie besonders häufig begegnen, stellen wir

Ihnen in unserer Beitragsreihe vor. In dieser Ausgabe be-

handeln wir:

Ökonomischer Gewinn

© Carl Hanser Verlag, München QZ Jahrgang 55 (2010) 10

014-016_QZ110286 BWL9_HKAKkor 22.09.2010 14:18 Uhr Seite 14

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Kapitalkostensatz (risikoadäquate Kapital-verzinsung) von 10 Prozent und einem inves-tierten Vermögen von 100 Millionen Euroergibt sich ein ökonomischer Gewinn von12 – 0,1 * 100 = 2 Millionen Euro.

Der ökonomische Gewinn bietet einen ge-eigneten Rahmen für ein integriertes Con-trolling-System aller Führungsprozesse ei-nes Unternehmens. Auf seiner Basis lassensich betriebliche Steuerungsgrößen (Wert-treiber) mit den finanziellen Kategorien derRechnungslegung verknüpfen. Die stimmi-ge – das heißt für die Beteiligten nachvoll-ziehbare, handhabbare und bedeutsame –Auswahl der einbezogenen Bewertungsme-thoden, Instrumente und Kennzahlen, ihretransparente Einbindung in die Zielfindungund Planung sowie ihre Verankerung im Be-richtswesen des Unternehmens spielen da-für eine wichtige Rolle. Insbesondere Kenn-zahlen mit großer Bedeutung für das Volu-men des ökonomischen Gewinns und einersignifikanten Beeinflussbarkeit durch dieMitarbeiter sollten hierbei im Vordergrundstehen. Eine spezifische Aufschlüsselung indie einzelnen Bereiche und Abteilungen so-wie das enge Zusammenwirken aller Profes-sionen im Unternehmen sind wünschens-wert. Schließlich kann durch eine geeigne-te Darstellung das breite Verständnis für diebetriebswirtschaftlichen Zusammenhängeverbessert werden (Bild 1).

In der Theorie werden für die Berech-nung des ökonomischen Gewinns modifi-zierte (adjustierte) Größen verwendet, umUnzulänglichkeiten der betrieblichen Rech-nungslegung auszugleichen. Man sprichtvom angepassten Periodenergebnis vor Zin-sen und nach Steuern (Net Operating Profitafter Taxes, NOPAT) und den Kapitalkostenauf das bereinigte, zu Periodenbeginn vor-handene (das heißt für die Erwirtschaftungdes NOPAT eingesetzte) investierte Vermö-gen des Unternehmens (Bild 2).

Die Adjustierungen (Anpassungen) sindvielfältig. Sie umfassen vier Klassen:� Operative Anpassungen (Operating

Conversions): Das Ergebnis der betrieb-lichen Tätigkeit wird von allen außerbe-trieblichen Verzerrungen bereinigt unddas nicht betriebsnotwendige Vermögeneliminiert.

� Finanzierungsanpassungen (FundingConversions): Versteckte Finanzierungenwie zum Beispiel Leasing oder Miete fürwie Eigentum genutzte Sachanlagen wer-

den angepasst.� Anpassungen von Vermögen und

Schulden (Shareholder Conversions):Hier wird insbesondere selbst erstelltesimmaterielles Vermögen berücksichtigt(Forschungsergebnisse,Marken,Kunden-beziehungen und so weiter), das nachden Regeln der Rechnungslegung nichterfasst wurde; außerdem erfolgt eine An-passung der Schulden und Vermögens-gegenstände an Marktwerte;

� Steuerliche Anpassungen (Tax Conver-sion): Die Steuerlast wird angepasst, umeine Fiktion der Eigenkapitalfinanzierungzu erreichen.

Kritiker bezweifeln allerdings, dass diesevielfältigen und komplexen Conversions inder Praxis wirklich hilfreich sind. Das theo-retisch Exakte ist in seiner Anwendung nichtnotwendigerweise genau. Oft können die be-treffenden Korrektur-Daten nur schwer be-schafft werden oder stellen willkürlicheSchätzwerte dar. Dann sind auch die daraufaufbauenden Berechnungen mit ent-

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EBIT (Ertrag vor Zinsen und Steuern � Betriebsergebnis; s. Heft 3)

Working Capital (s. Heft 7)

– Steuern (pauschal)± Adjustierungen (Anpassungen)

– Anlagevermögen ± Adjustierungen (Anpassungen)

= NOPAT = Investiertes Vermögen

Bild 1. Ökonomischer Gewinn und betriebliche Steuerungsgrößen

Bild 2. NOPAT und investiertes Kapital (vereinfachte Darstellung)

Information der Rechnungslegung Betriebliche Steuerungsgrößen(Beispiele)

Umsatzpotenzial/UmsatzAbsatz (verkaufte Mengen)Qualitäts- und PreisentwicklungMarktanteil% Bedarfsdeckung beim Kunden...

UmsatzkostenF&E-KostenVertriebs- und VerwaltungskostenQualitätskostenPersonalkosten/Rohertrag...

Umsatz/Anlagevermögen% Fertigungsfläche und ihre Verknüpfung% Bürofläche% Lagerfläche und ihr NutzungsgradInstandhaltung- und Modernisierungsgrad...

Reichweite und Qualität der VorräteReichweite der ForderungenReichweite der VerbindlichkeitenReichweite der Zahlungsfähigkeiterhaltene Anzahlungen/Umsatz...

Umsatz

Kosten

Anlage-vermögen

Netto-Umlauf-vermögen

betrieblicherGewinn

pauschaleErtragsteuern

investiertesVermögen

risikoadäquateKapital-

verzinsung

BetrieblicherGewinn nach

Steuern

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sprechenden Fehlern behaftet. Gleichzeitig sind für viele Unternehmen

die Kapitalkosten nicht realistisch ermittel-bar,weil keine ausreichenden Informationenüber die risikoadäquate Kapitalverzinsungzur Verfügung stehen. Insbesondere die ex-ponentiell steigenden Risiken infolge unter-lassener Instandhaltung und Modernisie-rung werden nicht angemessen erfasst. Dasgilt ebenso für die Berücksichtigung strate-gischer Abhängigkeiten bei zu hoher Ver-schuldung oder einseitiger Bindung an we-nige Kunden beziehungsweise Lieferanten.Wenn aber Risiken zu niedrig erfasst wer-den, täuscht die Rechnung einen ökonomi-schen Gewinn vor, obwohl auf Kosten derSubstanz oder übermäßig auf Pump oder un-ter dem Damoklesschwert einseitiger Ab-hängigkeit gewirtschaftet wird.

Gefährliche Verwässerung

des Begriffs

Sowohl die vielen Korrekturen als auch dieintransparenten Risiken verwässern den ansich einfachen Grundgedanken des ökono-

mischen Gewinns. Dementsprechend ste-hen vor allem mittelständische Unterneh-men diesem Konzept eher skeptisch gegen-über. Um dem zu entgehen, werden in derPraxis einfache – wenn auch nur näherungs-weise richtige – Alternativen bevorzugt. Bei-spielsweise werden die vorliegenden Anga-ben der Rechnungslegung ohne größere An-passungen genutzt. Oder man berechnet dieEntwertung des investierten Vermögens mit-hilfe des Saldos aus Abschreibungen undZuschreibungen sowie der Veränderung desWorking Capitals:

ökonomischer Gewinn= Betriebsergebnis nach Steuern– Vermögensentwertung;Vermögensentwertung= Saldo aus Ab- und Zuschreibungen+ Δ Working Capital

Diese Formel ist zwar nur eine grobe Nähe-rung und ersetzt die Kapitalperspektive durchdie Sicht auf das Vermögen; dem Grundge-danken des ökonomischen Gewinns wird siedennoch gerecht. Darüber hinaus hat sie denVorteil, dass sie auch dem finanzwirtschaft-lichen Laien intuitiv verständlich ist: Das in-

vestierte Vermögen wird im Maße der Ab-schreibungen entwertet und durch Investitio-nen (in Abhängigkeit vom relativen Moderni-sierungsgrad) sowie ein verringertes WorkingCapital aufgewertet. Außerdem ist es für diemeisten Menschen nicht akzeptabel, ihr Un-ternehmen wie eine Finanzanlage zu betrach-ten. Demgegenüber ist die Achtsamkeit fürdie Erhaltung des investierten Vermögenseher positiv belegt. Daher können derartigeNäherungen dem theoretisch exakten Her-angehen in der Praxis überlegen sein: zumeinen, wenn sie weniger Aufwand erfordern;zum anderen, wenn sie in ihrer Aussage un-ter Berücksichtigung der Fehler des „exak-ten“ Ansatzes nicht weniger „richtig“ sind;und vor allem, wenn sie sich den Menschenintuitiv besser erschließen.

Letztlich aber sollte es zweitrangig sein,wie der Gedanke des ökonomischen Ge-winns in der Praxis realisiert wird. Seinevielen Vorteile liegen – im Unterschied zumShareholder Value – so klar auf der Hand,dass es in jedem Fall empfehlenswert ist,nach einer geeigneten Lösung für seine Um-setzung zu suchen. �

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