Web 2.0 in und für Bibliotheken
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- 1. Web 2.0 (in und fr Bibliotheken) DV-Systembetreuung in Bibliotheken Bergisch Gladbach, 27. November 2008
2. Infos & Links zum Vortrag
- Die Folien zu diesem Vortrag:
- http://www.slideshare.net/hauschke
- Alle Links zu diesem Vortrag:
- http://delicious.com/CH_/bergisch_gladbach_2008
3. Worum gehts?
- Was ist das Web 2.0?
- Was hat es mit Bibliotheken zu tun?
- Fragen? Fragen !
4. Im Einzelnen:
- Was ist das Web 2.0?
- Verschiedene Konzepte und Begriffe
- Blogs
- Wikis
- Tauschdienste fr Bilder, Videos & Links
- Mashups
- Toolbars
- Literaturverwaltung
- Mikroformate
- Der eigene Weg ins Web 2.0
5. WAS IST DASWEB 2.0 ?
- Interaktiv sozial offen
6. Was ist dasWeb 2.0 ?
- Web 2.0seems to be like
- Pink Floyd lyrics: it can mean
- different things to different people,
- depending on your state of mind.
- (Kevin Maney, USA Today, 2005)
7. 8. 9. Interaktivitt
- Schreibenund Lesen
- Produzierenund Konsumieren
- Sendenund Empfangen
- Read/Write-Web
10. Soziale Komponenten
- Web 1.0verbindet Computer
- Web 2.0verbindet Menschen
11. Offenheit
- Verbindung verschiedener Dienste durch Verwendung offener Standards
- Freie Lizenzen (Creative Commons)
12. Mobilitt
- Wo das Netz,
- da die Anwendung!
13. Tagging
- Folksonomies
- Demokratisierung der inhaltlichen Erschlieung
- kooperative Erschlieung
- Wissensorganisation
- Technorati, Hashtags...
14. Perpetual Beta
- Schnelle Verffentlichung
- Frhes & stetiges Feedback
- Fortwhrende Entwicklung
15. Long Tail
- Chris Anderson (2004)
-
- http://www.wired.com/wired/archive/12.10/tail.html
- Demokratisierung der Produktionsmittel
- Demokratisierung des Vertriebes
- Verbindung von Angebot und Nachfrage
- Die 80-20-Verteilung:
16. EINFACH soll es sein! 17. Im Vergleich
- Web 1.0
- Persnliche Webseiten
- Encarta
- Stiftung Warentest
- Webkataloge
- Verknden
- Consumer
- Web 2.0
- Blogs
- Wikipedia
- User Reviews
- Social Bookmarking
- Diskutieren
- Prosumer
18. BLOGS
- Definition & Demonstration
19. Was ist typisch fr ein Blog?
- Spezialisiertes CMS
- Postings (Artikel)
- Umgekehrt chronologische Reihenfolge
- Automatische Archivierung
- Kommentarfunktion
20. Technisches
- Trackbacks / Pingbacks
-
-
- Kommunikation zwischen Blogs
-
- RSS-Feeds
-
-
- Kommunikation Blog zum Menschen
-
- Kommentare
-
-
- Kommunikation zwischen Menschen
-
21. RSS
- Seitentitel
- http://www.example.prg
- Dies ist ein Posting.
- de-de
- 2008
- http://www.example.org/img/bild.jpg
Header Item 22. Wer bloggt?
- Individuen
-
- Privatpersonen, die private Interessen kommunizieren, in eigener Sache und ohne institutionellen Auftrag
-
- Personen, die in institutionellem Auftrag agieren, oft mit sehr engem thematischem Fokus oder einem speziellen Ziel (Kundenbindung, ffentlichkeitsarbeit etc.)
- Krperschaften
-
- so genannte Corporate Blogs, die von Firmen betrieben werden
-
- Blogs von nicht frmlich organisierten Personengruppen, oftmals Interessengruppen
-
- Blogs von Verbnden, Vereinen und anderen nicht-kommerziell organisierten Krperschaften
23. Zum Beispiel 24. Bibliothekarische Blogs
- Individuen
- http://biblionik.de
- http://jakoblog.de
- http://collidoscope.de
- http://bibliotheksrecht.blog.de/
- Planet Biblioblog
- http://rss.netbib.de/
- Firmen
- http://stephenslighthouse.sirsi.com
- http://librarygang.talis.com/
- Gruppenblogs
- http://archiv.twoday.net/
- http://weblog.ib.hu-berlin.de/
- http://log.netbib.de
- http://infobib.de/blog/
25. Blogsoftware
- Movable Type
- Serendipity
- Wordpress.org
- http://www.weblogmatrix.org/
26. Wordpress
- Wordpress.orgEigenhosting
-
- Sehr flexibel
-
- Breite Nutzerbasis
-
- Anwenderfreundlich
27. Technisches
- LAMP
- Gut gewartetes Debian-Paket
- Hohe Performance
- Einfache Datenbank-Upgrades
- Mehrere Instanzen mit einer Installation
- Blogfarm-Version verfgbar
28. Zur Praxis
- http://infobib.de/blog
29. WIKIS
- Schnell Einfach Praktisch
30. Was ist ein Wiki?
- EinWiki( hawaiischfr schnell [1] ), seltener auch
- WikiWikioderWikiWebgenannt, ist einHypertext -
- System, dessen Inhalte von denBenutzernnicht nur
- gelesen, sondern auchonlinegendert werden knnen.
- Diese Eigenschaft wird durch ein vereinfachtes
- Content-Management-System , der sogenannten
- Wiki-SoftwareoderWiki-Engine , bereitgestellt.
- Zum Bearbeiten der Inhalte wird eine einfach zu
- erlernendeMarkup -Sprache verwendet.
- [Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Wiki ]
31. Was ist ein Wiki?
- Sehr anwenderfreundliches CMS
- Eigene, einfache Markup-Sprache
-
- [[interner link]]
-
- = berschrift 1 =
-
- == berschrift 2 ==
32.
- Webseiten
- Nicht editierbar
- (Meist) HTML erforderlich
- Keine autom. Archivierung
- Neue Seiten: Schwer
- Zugangsbeschrnkung!
- Hohe inhalt. Sicherheit
- Inhalt am Stck
- Wikis
- Editierbar
- Leichtes Markup / Editor
- Autom. Archivierung
- Neue Seiten: einfach
- Zugangsbeschrnkung?
- Geringere inhalt. Sicherheit
- Work in progress
33. Beispiele fr Wikis 34. Beispiele fr Wikis
- ffentliche Wikis:
- Wikipedia:http://de.wikipedia.org
- GBV:http://www.gbv.de/wikis/cls/Startseite
- Interne Wikis
- Bibliothekswiki der FH Hannover
35. SOZIALE PLATTFORMEN
- Verffentlichen - Tauschen Vernetzen
36. Youtube
- Videos
- Konvertieren
- Organisieren
- Tauschen
- Ansehen
- http://www.youtube.com/user/msulibrary
37. Social Bookmarking
- Links online speichern
- Verwalten
- Tauschen
38. Delicious
- Komfortable Weboberflche
- Schnittstellen: JSON, RSS
- Sehr groe Verbreitung
- Viele Tools
- http://delicious.com/BFHH
- http://delicious.com/CH_
39.
- Bildertauschdienst
- ber drei Milliarden Bilder
- Sehr komfortabel
- Gute Einbindung in Homepage
40.
- Annotationen und Kommentare:
- http://www.flickr.com/photos/16851909@N00/93136022
- Slideshows
- http://www.fh-hannover.de/bibl/bub/service/flickr/nachlass-wilhelm-meier/
41. Mashups
- Verknpfung verschiedener Dienste
- BIX:
-
- http://wiki.iuk.hdm-stuttgart.de/chris/node/1
- Schwarze Lcher im Netz
-
- http://hubble.cs.washington.edu/
- Blog-Statistik:
-
- http://www.blogoscoop.net/blog/1416
42. Persnliche Startseiten
- Netvibes, Pageflakes, iGoogle
- http://www.google.com/ig
- http://teamwork.iu-bremen.de:8080/confluence/display/library/jOPAC
- Integration verschiedener Dienste
-
- RSS
-
- Widgets aller Art
43. Toolbar
- Fr Mitarbeiter und Nutzer
- ffentlichkeitsarbeit
- Ntzlich in und fr Schulungen
- Anbieter Conduit:http://www.conduit.com/
- Toolbar der FHH:http://FHHZentralbibliothek.MyLibraryToolbar.com
44. Literaturverwaltung: Zotero
- Maschinenlesbare Informationen aus Seiten
-
- Extrahieren
-
- Archivieren
-
- Organisieren
- Literaturverwaltung
- Snapshots
45. Mikroformate
- Was sind Mikroformate?
- Ein Mikroformat ist ein Markup-Format zur semantischen Annotation von HTML oderXHTML. Mikroformat-Annotationen knnen leicht aus Webseiten extrahiert werden und machen weiteren Programmen (etwaSuchmaschinen) die Bedeutung des Seiteninhalts verstndlich.
- ( http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroformat )
46. Mikroformate
- problemlose Einbindung in HTML
- sichtbar und unsichtbar
- standardkonform
47. Mikroformate
- Was sind Mikroformate?
- Ein Mikroformat ist ein Markup-Format zur semantischen Annotation von HTML oderXHTML. Mikroformat-Annotationen knnen leicht aus Webseiten extrahiert werden und machen weiteren Programmen (etwaSuchmaschinen) die Bedeutung des Seiteninhalts verstndlich.
- ( http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroformat )
48. Mikroformate
- rel-tag: Tags
- hCard: Kontaktdaten
- hCalendar: Termine
- hReview: Rezensionen
- hResume: Lebenslufe
- XFN: soziale Beziehungen
- ...
49. DER WEG INS WEB 2.0
- Its okay to play! (Dave Pattern)
50. Die Eintrittskarte ins Web 2.0
- eine Email-Adresse
- Zugang zum Internet
- ein moderner Browser
- Mut, etwas Auszuprobieren
51. 13 Dinge
- Selbstlernprogramm 13 Dinge
- http://13dinge.wordpress.com
52. Darf's ein bichen mehr sein?
- Second Life
- Freebase (Parallax)
- Soziale Netzwerke (Facebook, StudiVZ)
- Microblogging (Twitter & Co)
- Online-Anwendungen:
-
- Office, Groupware, Projektmanagement
-
- Bild-, Audio- und Videobearbeitung
53. Schattenseiten
- Datenschutz
- Datensicherheit
- Nachhaltigkeit
- Rechtliche Fragen(AGBs, Lizenzen...)
54. Warum also Web 2.0?
- Web 2.0 verbessert (ermglicht?) die Kommunikation mit Nutzern
- Viele Dienstleistungen knnen verbessert werden.
- Web 2.0 hilft, Erwartungen zu antizipieren
- Es ist wirklich einfach!
55. WIE GEHTS WEITER?
- Kurse, Konferenzen
56. Unkonferenz / Bibcamp
- Whoever comes are the right people
- Whatever happens is the only thing that could have
- Whenever it starts is the right time
- When its over, its over
- http://bibcamp09.mixxt.de/
- 15.-17.5. 2009, HdM Stuttgart
57. Kontakt
- Christian Hauschke
- Email:[email_address]
- WWW:http://www.fh-hannover.de/bibl/
- Blog:http://infobib.de/blog/
- Delicious:http://delicious.com/CH_
- Slideshare:http://www.slideshare.net/hauschke
58. Abbildungsverzeichnis
- http://www.flickr.com/photos/11069790@N00/277904742by thespeak, CC: by-nc-sa
- http://www.flickr.com/photos/50698336@N00/1411905457by b_d_solis, CC: by
- http://www.flickr.com/photos/95492938@N00/180798834by Kaptain Kobold, CC:by-nc-sa
- http://www.flickr.com/photos/42252366@N00/2819573916by RobotSkirts, CC:by-sa
- http://www.flickr.com/photos/51035767928@N01/68953352by Brett L., CC:by-sa
- http://www.flickr.com/photos/45078337@N00/2486283325by edkohler, CC:by
- http://flickr.com/photos/99198060@N00/369530358by zordroid, CC: by-sa
- http://www.flickr.com/photos/16851909@N00/93136022by Stabilo Boss, CC: by-nc-sa