Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 40

NR. 18 ● 2./3. OKTOBER 2015

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kurznews

Edle Tropfen aus Chile & Co. Bei Jochen Schweizer gibt es eine neue Erlebnisbox „Welt der Weine“, mit der die feinsten Auslesen aus aller Welt di-rekt nach Hause gebracht werden. Weinverkoster können je nach Geschmack eines von 30 Weinpaketen wählen. Erhältlich unter www.jochen-schweizer.at

Fein. Laurene Powell, Witwe von Apple- Gründer Steve Jobs, investierte 44 Mio. Euro in die Reform der US-Schule.

Fleißig. Beim weltweiten Ranking bester Managementprogramme ist die Schweizer Uni St. Gallen Nr. 1, die WU Wien Nr. 13.

Fett. Die Air India feuerte 125 Flugbegleiter/-innen, weil sie einen zu hohen Body Mass Index (BMI) haben, also zu dick sind.

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SPANIEN

Keine Siesta mehr?Ein Mittagsschlaf während der Arbeit klingt wie das Paradies auf

Erden. Aber den Spaniern ist es zu anstrengend ge-worden: Weil sie durch die Siesta in der Nacht zu wenig Schlaf bekämen, fordern viele Spanier, die dreistündige Mittagspause abzuschaffen. Die Siesta ist für sie eine

Zwangspause, die ihren Arbeitstag „unnötig in die Länge zieht“. Der Schlafmangel sei auch der Grund, weshalb viele Jugendliche schlecht in der Schule seien und ihre Ausbildung abbrechen.

Zu viel geputztSchlechte News für Bierliebhaber: Die dänische Brauerei Carlsberg musste in Schweden 140.000 Liter Bier zurückrufen, weil in den Fässern von Carlsberg nach zwei Beschwerden ätzendes Reinigungsmittel gefunden wurde.

Gefällt mir nicht!Kommt nun doch noch ein „Ge-

fällt mir nicht“-Knopf auf facebook? Lange wurde

darüber diskutiert, jetzt wird der Wunsch vieler User endlich erhört. Gründer

Mark Zuckerberg hat vor Kurzem offiziell

bestätigt, dass sogar schon daran gearbeitet wird: „Wir sind sehr kurz davor, ihn zu testen.“

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PISA: Wir sind top!Österreich liegt bei der neuesten PISA-Studie unter den Top 15, zu-mindest was die Computer-Nut-zung in der Schule anbelangt. Mit 81,4 % liegen wir über dem OECD-Schnitt (71 %), getoppt haben uns dennoch viele andere Länder wie z. B. die Nieder-lande (94 %) und Liechtenstein (91,8 %).

19 Politik & Wirtschaft20 Die Fülle spüren.

Opernsängerin Nina Maria Edelmann im Interview.

26 Coverstory Der neue Serien-Hype. Aufwendige Produktionen,

anspruchsvolle Geschichten: Warum Serien uns in ihren Bann ziehen.

31 Lebensart32 Beziehungskiller facebook.

Online-Tücken: Ein Zwinker-Smiley zuviel – und schon hängt der Haussegen schief.

39 Genusswelt40 Wilde Verführung.

Rezept: Rehrücken mit Honig-Pfeffer-Weichseln.

49 Womensworld53 Mode.Lust in Lustenau.

„Laufsteg frei!“ hieß es am Lustenauer Kirchplatz.

63 Immoguide64 Heiße Öfen.

Moderne Feuerstellen schaf-fen eine stilvolle Atmosphäre.

69 Motornews70 Tschechisches Flaggschiff.

Der Škoda Superb Style TDI DSG im Weekend-Test.

MALTA

1Alles Vintage. Vom 8. bis 11. Oktober verwandelt sich die Mittelmeerinsel Malta in eine rasante Rennstrecke: Bugattis aus den 1920er- und 1930er-Jahren, Ferraris aus den 1950ern, schnittige Maseratis und legendäre Aston Martins – alles

ist möglich beim Mdina Grand Prix, solange die Oldtimer vor 1976 gebaut wurden. Alle Infos zum internationalen Rennen für Vintage-Karossen: www.visitmalta.com

3 Push-up für den PopoAuf das hat die (Frauen-)Welt gewartet: Endlich gibt es Unter-

hosen, die schlaffe Männer-Hintern in knackige Popos verwandeln. Die Idee stammt vom Londoner Unternehmen „D.Hedral“. Es führte den Push-up- Effekt, den wir normalerweise nur von formgebenden Büstenhaltern kennen, jetzt auch für Männer-Unterhosen ein. Zwar ohne Bügel, dafür aber mit Y-för-migen Stoffbahnen, die Extra-Volumen versprechen. www.dhedral.com

GROSSBRITANNIEN

2 Eulen-CaféKatzencafés sind von gestern, denn schon längst haben

Eulen die Herzen der exzessiven Kaffeetrinker erobert: Das „Akiba Fu-kurou“ Eulen Café in Tokio zeigt das deutlich. Hier kann man sich eines der Tiere auf den Arm setzen lassen, sie streicheln oder den niedlichen Vögeln einfach nur beim Mittags-schläfchen zuschauen. Dabei sind sie keineswegs in Käfige gesperrt, son-dern können je nach Lust und Laune im ganzen Lokal herumfliegen. Einzi-ge strenge Regel: Wer schläft, darf nicht angefasst werden!

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Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellen-straße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: [email protected] Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: [email protected]. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: [email protected]. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, [email protected]. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Mag. Brigitte Biedermann, Mag. Andrea Burchhart, Christian Cerny, Tamara Hörmann, Mio Paternoss, Mag. Katrin Pirzl, Andrea Schröder, Mag. Wolfgang Bogner, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Mag. Sonja Raus, Simone Schinnerl (Ressortleitung Motor), Mag. Gerlinde Vierziger, Volker Angerer, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reitmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Mario Krenn, Katharina Prügger, Johannes Roth, Nadine Wohlkönig, Gudrun Wein-berger. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, [email protected]. Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, [email protected]. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, [email protected]. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeich-net. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler über-nehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2015. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden.

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6Neue Taktik Das Schweizer Unternehmen Nestlé

arbeitet an einem neuen Clou im Kampf um das Mega-Geschäft mit den Kaffeekapseln. So soll in den Maschinen laut Bran-cheninsidern zukünftig ein elektronischer Kopier-schutz eingebaut werden, womit die günstigeren, nachgemachten Kapseln von Konkurrenten er-

kannt und blockiert werden.

SCHWEIZ

5 Shitstorm2011 erklärte Victo-ria Beckham (41)

stolz, keine Hungerhaken mehr über den Catwalk zu schicken. Bei ihrer Fashion- show in New York war dennoch ein Model mage-rer als das andere. Das gefiel ihren Fans auf Insta-gram gar nicht. Folge: Shitstorm! „Warum könnt ihr nicht gesunde Leute buchen?“, so ein Follower.

NEW YORK, USA

7Kunstschätze bestaunen Das Lenbachhaus ist mit seinen historischen Brunnen und Blumenanlagen ein inspirierender Ort für Erholung, Besin-

nung – und auch Kunst. Ab 21. Oktober zahlt sich ein Trip nach München besonders aus: In der Ausstellung „Klee & Kandinsky“ können Kunstschätze wie „Der blaue Reiter“ bestaunt werden.

DEUTSCHLAND

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4 Böse MännchenDie Schwarze Witwe (Bild) bekam ihren

Namen, weil das Weibchen ihren Sexpartner nach dem Liebesakt verspeist und sich so selbst zur Witwe macht. Mit Entdeckung der neuen „May bruno“ getauften Spin-nenart haben Forscher in Südafrika aber jetzt bewie-sen, dass auch männliche Spinnen beim Sex brutal sind und ihre Weibchen u. a. mit Bissen schwer verletzen.

SÜDAFRIKA

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Wayne EscofferyIm Rahmen der Jazztage Lustenau kommt am Freitag, 30. Okt., um 21 Uhr das Wayne Escoffery Quartet ins Jazzhuus in der Rheinstraße 21. Wayne Escoffery – Tenorsax (Bild), Xavier Davis – Piano, Markus Schie-ferdecker – Bass und Joris Dudli –

Drum. Diesen Abend sollte man besser nicht verpassen! Karten: 0699 / 194 882 52.www.jazz-club.at

Martin Klein – „Lieder“Eine unglaublich berührende Stimme und ein Klavier ... Der Innsbrucker Pia-nist und Songwriter Martin Klein ge-hört ohne Zweifel zu den hoffnungs-vollsten Vertretern der heimischen Sin-ger- & Songwriter-Szene. „Lass uns blei-ben“ heißt sein zweites Album mit Mo-menten voller Gefühle und Leichtig-keit. 17. Okt., 20 Uhr, Remise Bludenz.

Pfanner/Art HouseDie neue Werkreihe „serie skopie“ von Carmen Pfanner weist oberflächlich gesehen keine allzu starken Bezüge zu der sonst textilen Basis ihres Schaffens auf. Doch bei genauem Betrachten sieht man feines Raum-Gewebe durch-schimmern. Bis zum 31. Okt. in der Galerie Art House, Dr.-Waibel-Straße 6, Dornbirn. www.arthouse.at

Bregenzer Meisterkonzert Sa., 10. OktoberDie Warschauer Philharmoniker unter Leitung von Jacek Kaspszyk (re.) spielen

Chopin und Mahler. Mit dabei sind auch die slowakische Sopranistin Ingrida Gápová (Mitte) und „ein Pianist, der jeder Note Bedeutung

verleiht“ – so urteilte die New York Times über Jan Lisiecki (li.), den erst 20-jährig en kanadischen Pianisten mit

polnischen Wurzeln. Das ganze Programm finden Sie unter www.bregenzermeisterkonzerte.at

Verdis beste OperDer Kammerchor Vocale Neuburg und der Konzertchor Schaffhausen präsentieren gemeinsam mit Solisten und der Südwestdeutschen Philhar-monie Konstanz unter der Leitung

von Guido Helbling Giu-seppe Verdis „beste Oper“: Die MESSA DA REQUIEM. Dieses Requiem stellt ein einzigartiges Werk der Kirchenmusik dar. Sa., 24. 10. um 20 Uhr, Festspiel-haus. Kartenvorverkauf: www.musikladen.at

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Luschnouar Kilbi. 11. Oktober ab 10 Uhr im Herzen von Lustenau – vielfältig, faszinierend, familienfreundlich, bunt! Erleben und genießen Sie selbst, was diese Veranstaltung so einzigartig macht. Bei über 160 Marktständen und einem bunten Rahmenprogramm ist garantiert für jeden etwas dabei. Gratis Anreise mit Bus und Bahn. www.lustenau.at

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Kinder verstehenDer Verein Netz für Kinder lädt zum Vortrag von Dr. Herbert Renz-Polster, Kinderarzt und Dozent an der Universi-tät Heidelberg, am Mi., 14. Okt., 20 Uhr, im Reichshofsaal Lustenau. Er sucht in

seinem Vor-trag einen Kompro-miss, der die Bedürf-nisse des Kindes und die Notwen-digkeiten des moder-nen Lebens in Einklang bringt.

Gitarre AMBACH 1Start der neuen Abo-Reihe Gitarre AMBACH: Das kubanisch-spanische Gitarrenduo Marco Tamayo & Anabel Montesinos mit einem Streifzug durch die Gitarrenliteratur mit Werken von Bach, Rossini, Giuliani, Debussy, Ravel, Granados und Nikita Koshkin. Am Fr., 30. Okt. um 20 Uhr im Großen Saal, Götzis AMBACH. Karten: Musikladen und www.v-ticket.at

Tanz trifft Kunst. Am 8. Oktober um 20 Uhr treffen Tanz und Malerei im Kunsthaus Bregenz aufeinander: Natalie Fend, Carina Huber und Dominik Feistmantl wurden eingeladen, Tanzprojekte zur aktuellen KUB-Ausstellung »Joan Mitchell« zu entwickeln. Dabei bieten die großformatigen Arbeiten der Malerin vielfältige Anknüpfungspunkte für die jeweiligen Kurzstücke.

Rankweil in PinkDas Alte Kino setzt Zeichen gegen Brustkrebs. Eine eigene Veranstaltungsreihe thematisiert das Thema mit Filmen wie „Heute bin ich blond“ am 6. Oktober oder „Love Life“ am 13. Oktober und „Halt auf freier Strecke“ am 20. Oktober. Eine Autorenlesung mit Petra Zahrt aus „Brustkrebs. Ein Lesebuch“ gibt es am 9. Oktober (Bild). Der Kurzfilm „Busenfreundinnen“ mit Podiums-diskussion folgt am 16. Oktober. Alle Veran staltungen beginnen um 20 Uhr. www.alteskino.at

Rankweiler Herbstmarkt Sa., 10. 10., Marktplatz „Herr Bscht geht um“. Traditionelles Hand-werk, Live-Musik & kuli-narische Köstlichkeiten.

3. Gustav Sa., 24. + So., 25. 10., Messe DornbirnDer internationale Sa-lon für Konsumkultur vereint Design, Genuss und Nachhaltigkeit.

6. Dornbirner Fotomarathon Sa., 3. 10., 8 – 18 Uhr In 8 Stunden sind 12 Motive nach vorgege-benen Themen foto-grafisch umzusetzen.

Sport-Aktiv-Messe 2. – 4. 10., Festspielhaus Sport-Aktiv-Messe im Rahmen des Sparkasse 3-Länder-Marathon inklusive Pastaparty und Symposium.

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MUSEEN: 2 VON 92

Heimatmuseum Großes Walsertal in Sonntag. Die aktuelle Ausstellung umfasst 21 Räume, in denen Gegen-stände aus dem Leben der Bevölke-rung und der Naturgeschichte des Großen Walsertals gezeigt werden.

Museum für Druckgrafik in Rankweil. Die Ausstellung zeigt 27 Fotogravuren, in einer speziellen Tiefdrucktechnik. Ausgangsbasis sind digitale Fotos – entstanden auf einer Reise nach Berlin.

2015 erstmals dabei. n ARTquer, Frastanz n Bibliothek der Diözese Feldkirch n designforum Vorarlberg, Dornbirn n druckwerk, Lustenau n HARIGASTI – Unmundarten Sprachdenkmäler, Dornbirn n Heimatmuseum Großes Walsertal, Sonntag n Museum für Lebens-geschichten, Hard n Alter Pfarrhof, Balzers (FL) n Gasometer, Triesen (FL) n Kulturhaus Rössle, Mauren (FL)n Festungsmuseum Heldsberg, St. Margrethen (CH)

Eine Übersicht aller 92 teilnehmenden Häuser finden Sie unter langenacht.ORF.at Wann: Samstag, 3. Okt., 18 – 1 Uhr Preise: 13 Euro (regulär), 11 Euro (ermäßigt),6 Euro (NUR gültig in der Region Oberland/Montafon), Kinder bis 12 Jahre frei! Tickets: In allen teilnehmenden Häusern sowie am Tag der Veranstaltung am „Treffpunkt Museum“ am Marktplatz in Dornbirn

Mit dem ORF Vorarlberg n

LANGE NACHT DER MUSEENVon 18 bis 1 Uhr. 92 Museen und Galerien öffnen am 3. Oktober bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in Vorarlberg, Liechtenstein und der Schweiz ihre Pforten.

Der Gasometer in Triesen (FL) zeigt raumfüllende Installationen, Skulpturen, klein- und großformatige Malereien und Papierarbeiten.

Die bereits 16. „ORF-Lange Nacht der Museen“ ist wieder

international: 92 Museen und Galerien bieten in dieser Nacht ein umfassendes und abwechslungsreiches Pro-gramm in Vorarlberg, Liech-tenstein und der Schweiz.

Kunstzug. Der Kunstzug, initiiert vom BORG Götzis und den ÖBB, bietet altbe-währt eine spannende und abwechslungsreiche Kultur-reise durch Vorarlberg zwi-schen Bludenz und Bregenz – dieses Jahr in Zusammen-arbeit mit der Künstlerin Barbara Anna Husar. Im ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn geht es um den Begriff ,schaffa‘. Der aus

Sulz stammende und in Wien lebende Künstler Simon Vith untersucht das Phänomen ,schaffa‘ anhand von Sagen aus Vorarlberg. Gleichzeitig wird das ,Sa-genheft Nr. 05‘ präsentiert.

Kinderprogramm. 22 Häuser bieten ein Programm an, das speziell auf Kinder zu-geschnitten ist. Im „Kinder-pass“ (im eigens erhältlichen Booklet ab Seite 8) wird jeder Besuch in einem speziell gekennzeichneten Kinder-museum vermerkt. Für jedes Kind, das mindestens drei Museen besucht hat, gibt es ein kleines Geschenk.

Kommen und gehen. Von 18 bis 1 Uhr wird eine Vielzahl

von Museen mit Sonderbus-linien verbunden. Auch alle Museen auf schweizerischer und Liechtensteiner Seite werden heuer angefahren. Der genaue Verlauf der Bus-routen ist in den jeweiligen Routenplänen oder auf der Website langenacht.ORF.at zu finden. n

„Nach dem Erfolg im Jahr 2014, ist die ,ORF-Lange Nacht der Museen‘

auch heuer wieder grenzenlos. Kulturgenuss wird somit auf beiden

Seiten des Rheins erlebbar!“

Markus KlementORF-Landesdirektor Vorarlberg

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UNTERNEHMER - INNENFORUM21. Oktober. Frau in der Wirtschaft lädt zum 8. Mal zum

Unternehmerinnenforum in die Kulturbühne AmBach, Götzis.

Evelyn Dorn, Vorsitzende von Frau in der Wirt-schaft (FiW) der Wirt-

schaftskammer Vorarlberg, lädt die Vorarlberger Unter-nehmerinnen sowie alle wirt-

schaftsinteressierten Personen ein. „Wir freuen uns, dass wir auch heuer wieder unser Unternehmerinnenforum aus-richten. Wir haben wieder drei hochkarätige Referenten ein-

„Orientierung im Dschungel der Er-nährungsideologien“. Wie werden wir uns in Zukunft ernähren? Wie entwickeln sich urbane, globale, soziale Ernährungstrends? Hat „Bio“ eine Zukunft oder wird „Genfood“ einen späten Durchbruch erleben? Folgen Sie Mag. Hanni Rützler in die spannenden Einkaufs-, Genuss- und Esswelten von morgen.Mag. Hanni Rützler

Haben Sie Ihre Mails im Griff oder Ihre Mails Sie? Haben Sie Ihr Handyin der Hand oder hat Ihr Handy Siein der Hand? Dieser Vortrag ist eineBlitz-Therapie und wirkt gegen Krankheiten wie E-Mail-Wahnsinn oder Sinnlos-Surf-Syndrom und hilft Ihnen, die Macht über Ihre Kommu-nikation zurückzugewinnen.Anitra Eggler

Wie viel „Ego“ braucht der Mensch und wie viel braucht er davon, wenn er in eine Krise gerät. Im Vor-trag von Dr. Thomas Müller geht es darum, von jenen Menschen zu ler-nen, die sich immer wieder in Krisen bewährt haben und auch darum, die Fehler jener aufzuzeigen, die sich in der Krise vergessen haben.Dr. Thomas Müller

das Forum auch gerne bei Le-ckereien und Getränken zum Networking genutzt werden“, zählt Karin Furtner, Ge-schäftsführerin von Frau in der Wirtschaft, einen weiteren Anreiz zur Teilnahme auf. n

geladen, die unseren Unter-nehmerinnen wichtige Inputs und Wissenswertes mitgeben werden. Es ist gerade für Wirt-schaftstreibende sehr wertvoll eine solche Plattform zu nüt-zen, um sich weiterzubilden, auszutauschen und zu vernet-zen. Das Vorarlberger Unter-nehmerinnenforum bietet da-für den optimalen Rahmen.“

Die Referenten. Als Modera-torin wird Mag. Diana Pan-zirsch durch das Unterneh-merinnenforum führen und die Referenten jeweils vorstel-len und ins Thema einführen. Besonders praxisnah ist das erste Thema von Anitra Egg-ler „Vom Handy versklavt, von E-Mails getrieben“ hilft Ihnen die Macht über Ihre Kommu-nikation zurückzugewinnen, um stressfrei zu bleiben. Fol-gen Sie dann Mag. Hanni Rützler bei ihrem Vortrag „Orientierung im Dschungel der Ernährungsideologien“ in die spannenden Einkaufs-, Genuss- und Esswelten von morgen. Das Thema von Dr. Thomas Müller nach der Pause beschäftigt sich mit „Krisen-situationen und deren psy-chologische Gesetze“. Er zeigt Beispiele von Menschen, die sich in Krisen bewähren und denen, die sich in der Krise vergessen haben. „Nach den Inputs der Vortragenden kann AN

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21. Okt., 17.00 – 20.45 Uhr, Kulturbühne AmBach, Götzisn 17.45 Uhr Anitra

Eggler „Vom Handy versklavt, von E-Mails getrieben“

n 18.30 Uhr Mag. Hanni Rützler „Orien-tierung im Dschungel der Ernährungs-ideologien“

n 19.30 Uhr Pausen 19.45 Uhr Dr. Thomas

Müller „Krisensituatio-nen und deren psy-chologische Gesetze“

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Anmeldung & Preis:Verbindlich bis 16. Okt. unter www.wkv.at/events/unternehmerinnenforumTagungsbeitrag € 40,– Weitere Infos: Karin Furtner Tel.: 05522 / 305-452www.wkv.at/vlbg/unternehmerin


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Casino auf Hochtouren. Ne-ben dem Hauptpreis – einem neuen MINI One First – der am 8. Nov. im Casino Bregenz

verlost wird, werden einige weitere Highlights dargeboten. Am 8. Okt. sorgen die Bradl-berg Musig und Otto Hofer für zünftige Wiesn-Stimmung im Casino Bregenz und am 22. Okt. tun es Günther und Irene Batlogg endlich wieder mitei-nander – beim neuen Kabarett „Schaffa Schaffa – nÖxt Gene-ration“ treten Kerstin Waibel und Markus Lins die Nach-folge von Maria Neu-schmid und Stefan Vögel an. Nutzen Sie die Chance, und spielen Sie an den

zahl reichen Casino-Herbst-Veranstaltungen mit. Mit je-dem Besuch des Casino Bre-genz erhalten Sie eine Teilnahme karte – und je öfter Sie das Casino Bregenz besu-chen, desto höher ist die Chan-ce auf den MINI One First. n

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Herbstprogramm Casino Bregenz

Do., 8. Okt., ab 18 UhrOktoberfest

Do., 22. Okt., 20 Uhr Kabarett „Schaffa Schaffa“

Do., 5. Nov., ab 15 UhrJames Bond Night

So., 8. Nov., 21.30 UhrSchlussverlosung

Handwerk+Form ist ein gestalterischer Wettbewerb mit be-

gleitender Ausstellung. Seit 2000 findet er alle drei Jahre in Andelsbuch statt, ins Leben gerufen wurde er vor mehr als zwei Jahrzehnten vom Hand-werkerverein Andelsbuch. Handwerk+Form ist ein we-sentlicher Beitrag zur Förde-rung der Zusammenarbeit von Handwerkern aus dem Bregenzerwald mit Entwer-fern und Architekten aus dem In- und Ausland. Eine kompe-tent besetzte Jury vergibt die begehrten Handwerk+Form Preise. Was zählt, ist das

durchdachte und formschöne Produkt, ausgeführt in hoher handwerklicher Qualität, gemacht für den täglichen Gebrauch. Sämtliche Einrei-chungen sind in einer Ausstel-lung in Andelsbuch zu sehen. Die Präsentation in ehemali-gen Werkstätten und Stadeln, ungenutzten und sanierten Häusern, führt die Besucher-Innen in einem Rundgang durch das ganze Dorf. Aus-gangs- und Sammelpunkt ist das von Peter Zumthor geplante und vor zwei Jahren eröffnete Werkraumhaus. Es bildet den Rahmen für die handwerkliche Festwoche. n

Hohe handwerkliche Qualität. Präsentation in ehemaligen Werkstätten und Stadeln.

Ausstellung in Andelsbuch n

HANDWERK+FORM Werkraum Bregenzerwald. Der Zusammenschluss von

85 Handwerks- und Gewerbebetrieben im Bregenzerwald präsentiert

bereits zum siebten Mal die Sieger dieses Wettbewerbs.

Ausstellung-Rundgang durch das ganze Dorf am 10./11. und 15./16./17./18. Oktober 2015, täglich von 10 – 18 Uhr.

Samstag, 10. Oktober 17.00 Uhr Juryrundgang mit den WettbewerbsteilnehmerInnen mit anschließender Diskussion20.30 Uhr ALMA – vier junge MusikerInnen

aus Wien hauchen alten Traditionen der Volksmusik mit Violi-nen, Bass, Akkordeon und Gesang neues Leben ein – mit großer Leichtigkeit, Leiden-schaft und Fantasie.

Freitag, 16. Oktober Ermäßigter Eintritt für Familien und Senioren 18.00 Uhr Handwerkerstammtisch mit Präsentation der Werkraumschule Bregenzerwald. Spezial-Package für Betriebe mit Eintritt zur Ausstellung, Essen & Getränk in der Wirtschaft (EUR 17,– Buchung im Werkraum Büro).21.00 Uhr Prinz Grizzley and his Beargaroos

– Christoph Com-per aka Prinz Grizzly hat den Blues. Packend, archaisch, mit Bassdrum, Hi-Hat und Gitarre bewaffnet, falls der Bär kommt.

RAHMENPROGRAMM IM WERKRAUMHAUS

Sonntag, 11. Oktober10.30 Uhr Brunch mit der Bauernkapelle Andelsbuch

Donnerstag, 15. Oktober Ermäßigter Eintritt für Familien und Senioren

Samstag, 17. Oktober 20.30 Uhr Musik ums Handwerk reloaded – Ein handgemachtes Dialektprogramm mit Evelyn Fink-Mennel (Stimme, Violine, Maultrommel) und Philipp Lingg (Stimme, Akkordeon, Gitarre) alias finkslinggs.

Für die kleinsten Gäste ist an den Ausstellungwochenenden eine betreute Kinderbaustelle eingerichtet. Shop und Information befinden sich im Werkraumhaus.

Freier Eintritt zu den Veranstaltungen Werkraum, Tel.: 05512 / 26386

Sonntag, 18. Oktober 10.30 Uhr Brunch mit den Jazzrats – Michael Fetz, Johannes Berchtold, Armin Bonner und Waltraud Kräutler.

FACTS

Ausstellung in Andelsbuch:10./11. und 15./16./17./18. Okt., täglich 10 – 18 UhrEintrittspreise:Tagesticket EUR 10,– Ermäßigter Eintritt für Werkraum-Freunde, Standard-Abonnenten und Studierende EUR 6,–. Ermäßigter Eintritt für Familien und Senioren am 15. + 16. Oktober EUR 6,–. Kinder & Jugendl. bis 18 & Lehrlinge freier Eintritt.www.werkraum.at

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01.10.2015: Band Jazz Couture; 05.11.2015: Band Secondline;03.12.2015: Band Stand:art; 07.01.2016: Band JAZZX; 04.02.2016: Band Jazzmops; 03.03.2016: Band Ready Mix; 07.04.2016

SENTIDO SEEHOTEL AM KAISERSTRAND Am Kaiserstrand 1 · 6911 Lochau am Bodensee

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DERBARBIERVON SEVILLA

Oktober 2015Kulturbühne AMBACH GötzisFr, 09. Okt. 2015, 19.30 Uhr Premiere

So, 11. Okt. 2015, 18.00 UhrMi, 14. Okt. 2015, 18.00 UhrSa, 17. Okt. 2015, 19.30 UhrSo, 18. Okt. 2015, 18.00 UhrOper „Der Barbier von Sevilla“ (G. Rossini)Vorverkauf: Musikladen +43(5522) 41000 | [email protected] | Musiktheater Vorarlberg +43 (680) 308 59 65 | [email protected]

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Frauenbildung Im neuen Frauenbildungskalen-der Herbst 2015 finden Sie über-sichtlich die Bildungsangebote der Jugendarbeit und der Er-wachsenenbildung des Landes für Frauen und Mädchen. Ab so-fort kostenlos im Landhaus be-stellen (Frauenreferat T.: 05574 / 511-24136) oder auf www.vor-arlberg.at/frauen downloaden.

Kreativscheck Klein- & Mittelbetriebe (KMU), die Leistungen der Kreativwirtschaft im Rahmen eines Innovations-vorhabens zukaufen, werden mit dem Kreativwirtschaftsscheck in einer Höhe bis zu € 5.000,– gefördert – für Auftraggeber und Auftragnehmer ein gemeinsamer Anreiz. Förderansuchen bis 30. Okt. 2015. www.awsg.at/kws

Martin FenkartNach Theologiestudium, SPAR Werbeleitung und Referent für Berufungspas-toral wird der 40-Jährige ab 1. 10. Pastoralamtsleiter der Diözese Feldkirch.

Katharina LeissingDie 30-jährige Literatur-wissenschafterin aus Bregenz ist die neue IG-Kultur-Geschäftsführerin. Sie übernimmt den Job von Juliane Alton.

Walter SchmollyGeboren 1964, Leiter des Kath. Bildungswerks, dann Pastoralamtsleiter der Diözese Feldkirch, folgt er nun per 1. 11. Peter Klinger als Caritas-Direktor.

Astrid BischofDie 47-jährige gebürtige Feldkircherin & Geschäfts-führerin der Bischof Trans-porte Feldkirch, CH und FL ist neue Aufsichtsrätin für die Hypo Landesbank.

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Gestiegen. Während 2012 nur 31 % Österreich als familienfreundlich einschätzen, sind es laut aktueller Erhebung 63 %.

Gut. Im Mittelfeld bewegt sich Österreich bei der Nachhaltigkeit: Platz 12 von 34 Industrieländern. Wasser und Energie-Note: gut.

Gehalt. Während das Pro-Kopf-Einkommen in den OECD-Ländern binnen 8 Jahren um 8,1 % stieg, sank es bei uns um 2,2 %.

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Na Prost! Was man einst nur in den USA wähnte, gehört nun auch in Europa zum Straßenbild: Jeder Zweite ist übergewichtig. Dazu tragen auch „flüssige Kalorien“ bei. Mit 12,1 Litern (reinem!) Alkohol belegt Österreich nach Weißruss-land und Litauen Platz 3 im europäischen Schluckspecht-Ranking.

Türkei

Tschechien

Deutschland

Österreich

Bosnien-Herzegowina

Republik Moldau 46,6 %

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53,1 %

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Anteil der ÜbergewichtigenBMI > 25

Europa platzt


Ich könnte den ganzen Tag singen n

DIE FÜLLE SPÜRENMusiktheater Vorarlberg. Nina Maria Edelmann, die vor ihrer Verheiratung mit

dem Opernbariton Paul Armin Edelmann Nina Plangg hieß, singt bei der aktuellen Produktion

des Musiktheater Vorarlberg die Rosina.

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Es geht darum, sich auf den Zeitgeist der Epoche

einzuschwingen.Nina Maria Edelmann

Weekend: Der „Barbier von Sevilla“ ist eine der berühmtesten Opern

überhaupt, und sicher ist die Rosina, die weibliche Haupt-rolle darin, eine Traumpartie.Nina Maria Edelmann: Die Rosina habe ich schon einmal gesungen, als ich noch Sopran war. Als ich dann den Wechsel ins Mezzosopran-Fach ge-macht habe, dachte ich, dass ich diese Partie nicht mehr sin-gen kann. Auch wie diese Fi-gur oft dargestellt wird, so süß und herzig: Da dachte ich im-mer, das bin nicht ich. Doch dann kann dieses wunderbare Angebot aus Götzis. Ich erbat Bedenkzeit und habe mir die Partie in Ruhe angesehen und gemerkt, dass ich das machen kann und will. Natürlich musste ich auch die familiäre Seite organisieren, denn ich habe einen 15 Monate alten Sohn. Das ließ sich vor allem dank meiner Mutter gut

regeln. Ich habe zugesagt und bin nun total glücklich. Es ist eine sehr große Rolle, das kommt mir entgegen, denn ich könnte sowieso den ganzen Tag singen.

Weekend: Was ist die Rosina für eine Frau?Nina Maria Edelmann: In unse-rer Inszenierung von Magda-lena Fuchsberger hier in Götzis ist sie eine Person, die schaut, dass sie zu dem kommt, was sie braucht. Sie verwendet ihre Mittel dazu: Charme, Augen-zwinkern, Schönheit. Sie muss herauskommen aus der Vor-mundschaft des Dr. Bartolo. Der will sie ja heiraten, aber nicht, weil er sie liebt, sondern weil er an ihr Geld will. Den Fluchtweg sieht sie in der Per-son des Grafen Almaviva. Es ist naiv zu glauben, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt, nur weil er eine so schöne Arie singt. Unsere Inszenierung hat

den Blick auf „Figaros Hoch-zeit“, wo man erfährt, wie die Ehe zwischen Rosina und Almaviva wird, nämlich nicht gut. Der Graf ist ein Frauen-jäger, Rosina ist die Nächste auf seiner Liste. Er ist ein Pfau, der seine gesanglichen Räder schlägt, und für sie ist er die letzte Chance, denn der Notar mit dem Ehevertrag steht schon bereit. Das muss man natürlich auch im Kontext der Entstehungszeit sehen.

Weekend: Wie erarbeiten Sie sich eine neue Rolle?Nina Maria Edelmann: Natür-lich kenne ich „Die Hochzeit des Figaro“ von Mozart, da wird erzählt, wie die Handlung weitergeht. Das ist eine Oper, die ich liebe und wo ich schon die Rolle der Susanna konzer-tant gesungen habe. Ich war sehr froh über die lange Vor-bereitungszeit – denn, wie ge-sagt, ich bin eine junge Mutter.

Ich habe in dieser Zeit vor allem die Rolle gelernt. Jetzt während der Proben werde ich inspiriert vom Dirigenten Nikolaus Netzer, von der Regisseurin Magdalena Fuchs-berger. Es geht darum, sich auf den Zeitgeist der jeweiligen Epoche einzuschwingen. Dort spürt man eine Fülle, zu der wir heute kaum mehr fähig sind, und aus dieser entsteht dann eine derart reiche Musik.

Weekend: Verraten Sie schon etwas über die Inszenierung?Nina Maria Edelmann: Das Geschehen wird ins Heute getragen. Aber weder die Ge-schichte noch die Rollen sind verändert. Die Grundbedürf-nisse bleiben. Doch statt dass man den Diener schickt, ruft man heute den Pizzadienst an. Und wie gesagt, der Blick auf „Figaros Hochzeit“ ist da, man spürt am Schluss, wie diese Ehe verlaufen wird. n


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Es ist naiv zu glauben, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt, nur weil er eine

so schöne Arie singt.Nina Maria Edelmann

Nina Maria EdelmannOPERNSÄNGERIN

n Stammt aus Altachn Studium Englisch und Geschichte sowie Gesang am Bruckner-konservatorium Linz bei Professor Andreas Lebedan Früher Nina Maria Plangg, verheiratet mit dem Bariton Paul Armin Edelmann, Sohn Davidn Große Erfolge mit zeit-genössischen Opern, vor allem als Anne Frank in der Oper von Grigori Fridn http://nina-maria-edelmann.com/web/

ZUR PERSON


SERIE: MANAGEMENT-SERVICE FÜR VORARLBERGS WIRT SCHAFT – INNOVATIVE DIENSTLEISTER STELLEN SICH VOR

VERSICHERUNG

Markus Herburger

ASYLUNTERKUNFT Gemeinden und auch Pri-vatpersonen in Vorarlberg sind derzeit sehr bemüht, den Asylwerbern Obdach und eine Hoffnung zu ge-ben. Was ist versicherungs-technisch zu beachten? Für die Unterbringung von Flüchtlingen kann eine Anzeigeverpflichtung an den Gebäudeversicherer bestehen, da es sich um eine „Nutzungsänderung“ handeln könnte. Wir emp-fehlen Ihnen deshalb, sich mit Ihrem Versicherungs-berater in Verbindung zu setzen, damit im mögli-chen Schadensfall keine Unklarheiten herrschen. Wir beraten Sie gerne.

exacta. VersicherungsmaklerBregenz, Bahnhofstraße 10www.exacta-makler.at

IMMOBILIEN

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RECHTSMATERIEWer heute eine Immobilie verkaufen möchte, muss dabei sehr viel beachten. Nicht nur steuerliche Aspekte, sondern auch in puncto Rechtsfragen kommt auf den Immo-bilienverkäufer einiges zu. Wir von der Immo-Agen-tur sind mehr als Makler. Als Immobilienexperten beraten wir offen und können mithilfe unserer professionellen Partner auf den individuellen Fall passend bei der komplexen Thematik helfen. Einfach unverbindlich melden, wir besprechen gerne Ihre Möglichkeiten!

Immo-Agentur Maier GmbHGötzis, Am Garnmarkt 13Tel.: 05523 / 90533roberto@immo-agent www.immo-agentur.com

BÜROWELT

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INDIVIDUELLE SOFTWARE LÖSUNGEinfache Standardsoft-warelösungen bieten den Unternehmen oft nicht den notwendigen Gestaltungs-spielraum. Schwerfällige und überdimensionierte Lösungen verfehlen hin-gegen oft das wichtige Ziel der Prozessoptimierung. Wir bieten unseren Kunden die Alternative: eine flexible, maßgeschneiderte Lösung mit Top-Preis- Leistungs-Verhältnis. In Kombination mit zuver-lässigem Support und der Kundennähe entstehen gewinnbringende Soft-warelösungen und lang-jährige Partnerschaften.

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SERIE: MANAGEMENT-SERVICE FÜR VORARLBERGS WIRT SCHAFT – INNOVATIVE DIENSTLEISTER STELLEN SICH VORAN

ZEIG

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DIE FINANZEN IM BLICKSelbstverwirklichung, Unabhängigkeit und eine flexible Zeiteintei-lung sind die vorrangi-gen Gründungsmotive von Ein-Personen-Unter-nehmen (EPU). Auch wenn der monetäre Er-folg nicht immer das Hauptziel ist, ist er aus-schlaggebend, um als Unternehmen überleben zu können. Ein-Personen-

Unternehmen sollten sich daher regelmäßig mit ihren Finanzen be-schäftigen. Eine solide Fi-nanz- und Liquiditätspla-nung, Kalkulation, zeit-nahe Rechnungsstellung und ein Mahnwesen für offene Forderungen sind gerade für Kleinunter-nehmen wichtig. Auch wenn das Rechnungs-wesen an einen externen Profi übergeben wird, hat ein erfolgreiches Ein-Personen-Unternehmen seine Zahlen jederzeit im Blick.

TIPPS FÜR EPU

Isolde Weiss, Verreisen GmbH. Mitglied im EPU-Ausschuss WKV

epu.wko.at/vbg

Weekend: Was unterneh-men Sie, um Arbeits-lose, die älter als 50

sind, zu vermitteln?B. Bereuter: Mit der Einglie-derungsbeihilfe (Zuschuss zu den Lohnkosten) fördern wir das Arbeitsverhältnis von ar-beitslosen Personen über 50, wenn sie mindestens sechs Monate beim AMS vorge-merkt sind. Für dieselbe Personengruppe werden be fristete Arbeitsplätze in gemeinnützigen Beschäfti-gungsprojekten vermittelt, um sie nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Mit dem Ange-bot des Arbeitsplatzcoachings unterstützen wir die beruf-liche Integration und sichern die Beschäftigungsverhält-nisse von bereits vermittelten Personen in Form einer Arbeitsassistenz. Außerdem haben auch Personen über 50 die Möglichkeit, an Projekten wie „Chance“ oder FiT (Frauen in Handwerk und Technik) teilzunehmen und einen Lehrabschluss nachzu-holen oder eine Qualifizie-rung nach betrieblichen An-forderungen zu absolvieren.

Weekend: Tun sich das Perso-nen über 50 wirklich noch an?B. Bereuter: Es gibt immer wieder Beispiele, die das belegen, Arbeitssuchende,

die mit 45 oder 50 noch ganz neue berufliche Wege ein-schlagen, so zum Beispiel

eine Lehrausbildung zur Zer-spanungstechnikerin oder eine FH-Ausbildung in In-formatik. Diese Menschen finden dann meist sofort wieder eine Stelle. Wenn man bedenkt, dass Frauen mit 60 und Männer mit 65 das gesetzliche Pensionsan-trittsalter erreichen, rechnet sich das auf jeden Fall, auch für die Unternehmen.

Weekend: Die Arbeit im SfU ist sehr anspruchsvoll. Wel-

che Prioritäten setzen Sie in der Personalentwick-

lung?B. Bereuter: Wir setzen auf Weiterbildung mit dem

Schwerpunkt auf die Bera-tungskompetenz der Mitar-beiter und Mitarbeiterinnen und bieten ihnen Trainings in Verkauf, Kommunikation, Gesprächsführung und Ar-beitsmarktkompetenz. Enga-gierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter sind die Basis für eine hohe Kundenzufriedenheit. Die Zufriedenheitsbefragun-gen, die wir durchführen, spiegeln das wider. Die Werte in der Beurteilung der Bera-tungskompetenz und des Gesprächsklimas sind sehr gut. Unser großes Plus sind unsere guten Kontakte zu Vorarlbergs Unternehmerin-nen und Unternehmern. n

Qualität im Fokus n

EINSTELLUNGSSACHE 50+AMS. Das Service für Unternehmen (SfU) des AMS Vorarlberg setzt

den Vermittlungsschwerpunkt im Herbst auf Menschen der Generation

50plus. Die Arbeitslosenzahlen in dieser Altersgruppe steigen

überdurchschnittlich. Bernhard Bereuter, Leiter des SfU, im Gespräch.

BERNHARD BEREUTERLeiter AMS-Service für Un-ternehmen und stv. Landes-geschäftsführer. 24 Berater-

Innen stehen als direkte AnsprechpartnerInnen den

Vorarlberger Betrieben persönlich zur Verfügung.

AMS Vorarlberg Service für Unternehmen

Tel.: 05574 / 691-0 [email protected]

www.ams.at


Trend zu BioÖsterreich ist das Bioland Nr. 1 in der EU. Auch in Vorarlberg übersteigt die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln die momentane Produktionsleistung der Biobauern. Der Anteil der Biobe-triebe sowie der Biokonsument/innen soll lt. Landwirtschaftsstrategie „Öko-land Vorarlberg“ verdoppelt werden. Im Bild: Bio-Austria Vlbg.-Obmann Hu-bert Hehle, LR Erich Schwärzler, Bio-Vorarlberg-Obmann Kaspar Kohler.

Konfetti im KopfIn Vorarlberg gibt es 33 Modellge-meinden der Aktion Demenz, in de-nen zusammen mehr als 60 Prozent der Landesbevölkerung leben. Drei Gemeinden – Lustenau, Rankweil und Dornbirn – sind als „demenzfreund-liche Gemeinden“ zertifiziert, weitere sollen folgen. Im Bild (v. li.): Daniela Egger (Aktion Demenz), LR Katharina Wiesflecker und Fotograf Michael Hagedorn präsentieren die Plakat-kampagne. www.aktion-demenz.at

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3FRAGEN AN

Schulen mit insgesamt 2.666 Klassen sind für die „Freifahrt für Kultur“ im Schuljahr 2015/2016 berechtigt. 170 Kulturinstitu-tionen (Museen/Kulturinitiativen/Kinos u. a.) können im Ländle kontaktiert werden.

Dr. Ulrike UnterthurnerVorsitzende des Bibliotheksverbandes Vorarlberg

■ Was ist „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“?Das ist das größte Lesefestival in Österreich. Unter diesem Motto finden auch in den Vor-arlberger Bibliotheken Litera-turveranstaltungen und Lese-aktionen statt – heuer bereits zum zehnten Mal. Bibliotheken präsentieren sich als Impuls-geber und als Partner bei der Lese- und Sprachförderung.

■ Welche Angebote bieten die öffentlichen Bibliotheken?In den 87 öffentlichen Biblio-theken des Landes stehen über 850.000 Medien zum Entlehnen bereit. Über das Jahr finden in Vorarlberger Bibliotheken mehr als 5.400 Veranstaltungen statt. Die Bibliotheken arbeiten sozial integrativ und fungieren als offene Orte des Lernens und der Kommunikation.

■ Welche Veranstaltungen finden in dieser Woche statt?Die Angebote reichen von Poetry Slam Workshops über Kriminächte und Bilderbuch-kinos hin zu Lesungen, Vorträ-gen und dem Dornbirner Vor-lese-Tag. Unter www.oester-reich liest.at finden Sie alle Veranstaltungen, die in den Bibliotheken stattfinden.

ZAHL DER WOCHE …

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OMICRON Campus. Das weltweit tätige Unternehmen hat in Klaus ein weiteres Gebäude für 200 Menschen geschaffen. Zweckmäßig, transparent und nachhaltig. Drei Höfe gliedern und belichten den neuen OMICRON Cam-pus. Die Büroräume in den beiden Obergeschossen lassen sich flexibel an die jeweiligen Teamgrößen anpassen und profitieren vom Blick nach draußen.

VORARLBERG AKTUELL

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WOFÜR ICH SPARE ...Weltsparwoche 2015. Jetzt mitmachen beim Sparefroh Malwettbewerb.

Ab sofort können Malvorlagen bei allen Sparkassen abgeholt werden.

Der Weltspartag hat lange Tradition, auch heuer gibt es

in allen Filialen der Spar-kassen tolle Ak-tionen für die kleinen Sparer. Alle Kinder, die ihren Herzens-wunsch zeichne-risch auf das Papier bringen – wie Tom aus Dornbirn – haben Gewinnchancen.

Unter den Teilnehmern werden 5 x 4 Eintrittskarten ins Legoland verlost.

Gleich mitmachen. Ab sofort können Malvorlagen in den Sparkassen abgeholt werden. Wer zum Kässele leeren in der Weltsparwoche eine Zeichnung seines persön-lichen Sparziels mitbringt, hat nicht nur eine Gewinn-

chance, sondern erhält ein klei-nes Überraschungsgeschenk!

Der Hit für Kids. Beim 3 % Sparefroh Sparen werden bis zu 500 Euro mit 3 % p. a. ver-zinst, darüber hinaus 0,125 % p. a. fix. Laufzeit: max. bis zum 10. Geburtstag des Kindes. Danach wird das ge-samte Guthaben mit 0,125 % p. a. fix verzinst. Pro Kind kann das 3 % Sparefroh Sparen nur einmal abge-schlossen werden. nAN

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DAS GESETZ DER SERIETV-Hype. Werden Sie im Schlaf von den Zombies aus „Walking Dead“ verfolgt? Besuchen Sie 60er-Jahre-

Partys im „Mad Men“-Style? Ist Ihre Familie eine „Modern Family“? Willkommen: Sie gehören zur stetig

wachsenden Anhängerschaft einer neuen Generation von Serien. Vielleicht ist Ihnen das alles aber völlig

unbekannt. Macht nichts: Hier finden Sie alles Wissenswerte zum neuen Trend! Von Andrea Schröder

Der rote Teppich ist ausgerollt, Holly-wood-Diven prä-sentieren sich den

Fotografen. Später werden in einer aufwändig produzierten Show goldene Statuen für Kate-gorien wie „Bester Darsteller“ und „Beste Regie“ verliehen. Millionen Zuschauer verfol-gen das Spektakel vor dem Bildschirm. War am 20. Sep-tember schon Oscar-Nacht? Nein – die Emmys, der wich-

tigste Fernsehpreis der USA, wurden vergeben. Inzwischen könnte man ihn auch „Serien-preis“ nennen, denn die wirklich interessante Frage des Abends lautet: Welche Serien räumen heuer ab?

Unendliche Geschichte(n). „Game of Thrones“, „Breaking Bad“, „True Detective“, „House of Cards“: Das Format TV- Serie hat sich in schwindeler-regende Höhen aufgeschwun-

gen, sowohl was die Beliebt-heit, die Qualität der Produk-tionen als auch die Aufnahme durch die Filmkritik betrifft. Diese hat bereits das „Golden Age of Television“ ausgerufen, nennt die Serie den Roman im 21. Jahrhundert. Woher kommt dieser Vergleich? Im 19. Jahrhundert war es üblich, Romane kapitelweise in Zei-tungen zu veröffentlichen. Auch in der Serie wird heute eine Geschichte immer weiter

und weiter gesponnen. Wer versucht, bei Staffel drei in die Agentenserie „Homeland“ einzusteigen, wird es mit dem Verstehen des Plots sehr schwer haben. Auf die Auto-ren wartet eine spezielle Her-ausforderung: „Die Entwick-lung einer Serie ist ein lang-wieriges Projekt“, erklärt Mar-cus Ammon, Senior Vice Prä-sident von Sky Deutschland und für das Film- und Serien-programm verantwort.


SERIEN IN ZAHLEN

Nominierungen gab es 1990 für die Kultserie „Twin Peaks“ bei den Emmys, davon

konnte sie nur zwei gewinnen.

13.500In etwa so viele Episoden gibt es von „General Hospital“. Damit ist die US-Krankenhaus-Soap die längste noch laufende TV-Serie der Welt (seit 1963!).

20 Millionen illegale Downloads in 24 Stunden: Diesen Rekord stellte Episode sechs der 5. Staffel „Game of Thrones“ auf.

Platz eins der US-Charts und zwei Grammys gab

es für die beliebteste Serienmelodie, das „Miami Vice“-Theme von Jan Hammer.

Millionen Dollar kostete die teuerste Folge der Fernsehgeschichte, eine Episode des Kriegsdramas „The Pacific“.

und damit die höchste Gage pro Folge verdiente nicht etwa Charlie Sheen, sondern Ray Romano (57), Titelheld der Serie „Alle lieben Raymond“, im Jahr 2004.

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60er Star Trek

70er Kojak

80er Miami Vice

90er Friends

2000 Desperate Housewives

170 Länder strahlten die Abenteuer des „Raumschiff Enterprise“ aus. 79 Folgen lang hielten Spock & Co die Zuschauer in Atem.

118-mal hieß es „Einsatz in Manhattan“. Der New Yorker Detective mit der Glatze war für Telly Savalas die Rolle seines Lebens.

Crockett (Don John-son) und Tubbs (P. M. Thomas) ermitteln in 111 Folgen underco-ver in hellen Anzügen und Slipper, sockenlos.

„I’ll be there for you“: Wer in den 90ies ein 20er war, kann problemlos mitsingen. 236 Folgen lang verdrehten uns die Freunde den Kopf.

Die 180 Folgen waren bei uns ab 2005 zu sehen: Liebe, Leid und vor allem Geheimnisse aus der Wisteria Lane.

KULTSERIEN: EINE ZEITREISE

„GAME OF THRONES“ hat bei den Emmys abgeräumt: Peter Dinklage ging mit einer geflügelten Statue für die beste Nebenrolle heim.

Emmy-Glamour pur: Elisabeth Moss und January

Jones von „MAD MEN“ auf dem roten Teppich.

„Zunächst wird eine Staffel skizziert, bevor es an die Aus-arbeitung der einzelnen Epi-soden geht. Das kann ein Jahr oder länger dauern“, so der Pay TV-Profi. Über eine Fort-setzung werde häufig erst ent-schieden, während die aktu-elle Staffel läuft. Kennen die Macher von „Breaking Bad“ also den Ausgang der Ge-schichte um Walter White, dem krebskranken Chemie-lehrer und Drogen-Koch aus Notwehr, also zunächst selbst nicht? Marcus Ammon: „Meistens haben die Autoren

schon beim Pitch der ersten Staffel ein grobes Outline im Kopf, wie sich die Geschichte in Folgestaffeln weiterent-wickeln könnte.“

Gute Aussichten. Zu den Auf-gaben von Marcus Ammon gehört die Marktbeobachtung in den USA und Europa. Was entsteht derzeit an Serien-Ma-terial? „Martin Scorsese hat für HBO die Serie ,Vinyl‘ pro-duziert, auf die ich mich be-sonders freue. Schon im No-vember startet mit ,The Last Panthers‘ eine internationale

Juwelenraub-Geschichte, es ist die erste europäische Sky-Ge-meinschaftsproduktion.“ Be-zahlfernsehen und Qualitäts-serien: eine Erfolgsgeschichte seit den neunziger Jahren. Da-mals stieg der US-Premium-sender HBO in die Produk-tion ein. Und setzte mit dem Mafiaepos „Sopranos“ Quali-tätsstandards, an denen sich

Serien bis heute messen lassen müssen. Auch Ammon nennt die Story rund um Paten Tony Soprano wegweisend. Die „X-Files“ (bei uns „Akte X“, Pre-miere 1993) gelten ebenfalls als wichtige Zäsur. Parallel zur Verschwörungs-Serie um Spe-cial Agents Scully und Mulder bildete sich erstmals eine Gemeinde im Internet.

MEHR INFOS AUFweekend.at/entertainment


Neu im ORF!1 VORSTADTWEIBER: Die 2. Staffel der Erfolgsserie wurde gerade abgedreht. Auch in Deutschland und der Schweiz ein Hit (Start: Frühjahr 2016).

2 ALTES GELD: Nach Braunschlag der 2. Teil einer geplanten Trilogie von David Schalko zum Thema Gier und Korruption. 8 Staffeln, ab 2. November.

3 COPSTORIES: In der 3. und 4. Staffel bekommen die Kieberer aus Ottakring Unterstützung von zwei neuen Kollegen (Anfang 2016).

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Die Verträge sind unterschrieben:

„BIG BANG THEORY“ bleibt

uns bis 2017 erhalten.

Serien als Gesprächsstoff. Unter Alt.tv.xfiles tauschten

sich die Fans auf Message Boards aus und waren da-

mit Vorreiter für zahl-reiche Foren, News-groups und Fansei-ten, auf denen heute Serien diskutiert werden. Dem Fan tasy-

Spektakel „Game of Thrones“ wurde von

Sky gar eine eigene Talk-show gewidmet. Zum US-

Zombie-Knaller „Walking Dead“ lässt sich allerlei Zube-hör im Internet bestellen, vom harmlosen Fan-T-Shirt bis zur Armbrust, die in der Hand von Publikumsliebling Daryl Dixon im Überlebens-kampf eine Hauptrolle spielt. „Akte X“-Fans können sich übrigens freuen: Die Drehar-beiten zu einer neuen, der 10. Staffel in Originalbesetzung, wurden Anfang September in Vancouver beendet. Die Aus-strahlung in Österreich ist noch nicht fixiert. „Jedes Jahr im Mai werden von den Ma-jor Studios in Los Angeles die Pilotfilme der neuen Serien präsentiert“, sagt Andrea Bo-gad-Radatz, Film- und Serien-chefin des ORF und somit

Haupteinkäuferin für diese Sendungen. „US-Serien kau-fen wir hauptsächlich in Rah-menverträgen, zusammen mit Filmen.“ Daher lässt sich auch nicht sagen, was der Ankauf einer Serienstaffel kostet. Nur so viel: „Die Preisgestaltung orientiert sich immer mehr an den Sendeplätzen. Serien für die Primetime sind klarer-weise teurer als solche für den Tag.“

Land der Serien. Wie kommt man eigentlich an den neues-ten Serien-Hit? Dank Strea-ming (z. B. Netflix) und Zahl-fernsehen (Sky bzw. Sky Go) muss niemand mehr auf den illegalen Download zurück-greifen. Abos gibt es bereits ab 10 Euro im Monat. Auch im öffentlich-rechtlichen ORF

kommt der Serien-Aficionado auf seine Kosten. In Wien wird an der Fortsetzung eines heimischen Serienerfolgs ge-bastelt: der 2. Staffel „Vor-stadtweiber“. „Darum sind diese Weiber so geil“, titelte die Bild-Zeitung anlässlich der Ausstrahlung in Deutsch-land: „Da heißt es, die Ösis wären sooo verstaubt. Von wegen. Erste Folge: Schon nach drei Minuten eine Dildo- und Dessous-Party …“. Beim aktuellen Hype um US-Ware nicht vergessen: Auch Öster-reich ist ein Serien-Land. „Soko Kitzbühel“ und „Soko Donau“, „Vier Frauen und ein Todesfall“, der „Bergdoktor“: Sie alle werden heiß geliebt – und können den einen oder anderen Hype aus den USA locker wegstecken. n

„Es gibt ein Bedürfnis, ganze Staffeln der Lieblingsserie an einem Wochenende zu konsumieren, das sogenannte Binge- Viewing.“

Marcus AmmonSenior Vice Präsident von Sky Deutschland

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Wildsau Dirt Run n

DRAUFGÄNGER IM DRECKDreckwuzeln. Die sportlich anspruchvollste Schlammschlacht, die Lingenau je gesehen hat.

Es war dreckig, es war rutschig, es war spek-takulär – die Premiere

des Wildsau Dirt Run in Lin-genau. Rund 300 Sportler und

Zuschauer haben das High5- Gelände und die Motocross-strecke in Egg in einen wah-ren Schweinestall verwandelt.

Ausdauer. Der Lauf ist be-rühmt für seine anspruchs-vollen und matschigen Hin-dernisse und für sauviel Spaß. Diesen hatte am Ende vor allem Georg Kreer mit einer Zeit von 3:19:37 und Iris Groß mit 4:18:05. Sie waren die schnellsten Wildsäue in der 20-km-Disziplin. Die 10- km-Strecke beendeten Gerd Hagspiel in 1:26: 07 und Jen-nifer Bologna in 2:01:31 als

Erste. Die geschicktesten und härtesten Nachwuchs-Wild-säue der 5-km-Wertung hei-ßen Sarah Hausmair, mit einer Zeit von 1:09:00, und Manfred Zündel mit 00:57:37.

Ein hartes Pflaster. Die Lin-genauer Laufstrecke bot mit ihrem extremen Profil ideale Bedingungen. Schmale und steile Forstwege, der Trail ent-lang der Bregenzerach und der Drahtsteg über die Suber-sach sorgten für Schweiß und Schmerz. Die Strapazen wur-den aber belohnt: Mit Fini-sher-Medaillen, dem guten

Gefühl, es geschafft zu haben, und einer ausgelassenen After- Run-Party. n

TERMINE

Wildsau Dirt Runs finden 2015 außerdem am 26. September in Wien und am 3. Oktober in der Steiermark sowie am 17. Oktober in Niederösterreich statt.

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Wie entwickeln sich unsere Kinder unter dem Einfluss der Natur? Was können wir als Familie, Erzieher oder auch Gastgeber dafür

tun, um diese Entwicklung zu un-terstützen? Themen, mit dem sich das Familien Forum Brandnertal vom 16. – 18. 10. 2015 mithilfe von Vorträgen und Outdoorworkshops für die ganze Familie beschäftigt.

Das ProgrammDas Seminar startet Freitag mit ei-nem Vortrag von Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer. Am darauf-folgenden Samstag werden die un-terschiedlichsten Themen in Work-shops bearbeitet und vertieft. Sonntag haben die Teilnehmer die Chance an einer Führung am „Natur-sprünge-Weg“ teilzunehmen.

OutdoorworkshopsAbgerundet wird das Programm mit passenden Outdoor-workshops, wie zum Bei-spiel einem Wildnistag, oder einem Besuch beim Husky Toni, bei dem die Teilnehmer nicht nur das Gehörte in die Praxis umsetzen, sondern über-dies auch kostenlos ihre ganze Familie mitnehmen können. brandnertal.at/familienforum

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Duwidu nennt sich das revolu-tionäre Fotostudio, das ein de-tailgetreues 3D-Ebenbild einer Person anfertigt. Das 3D-Foto-studio besteht aus einer Kabine, die mit 127 Kameras ausgestat-tet ist und binnen weniger Sekunden ein Rundumbild einer Person erstellt. Ein spezieller 3D-Drucker fertigt eine dreidimen-sionale Figur, also einen Doppel-gänger in Kleinformat an. Bis Ende Jänner im Messepark.


So funktioniert’s. Wird übertriebene Neugier zum Problem, sollte man offen darüber sprechen. „Je frü-her, desto besser“, rät Gerö. Sind beide Partner auf face-book miteinander befreun-det, sollte man auch unbe-dingt abklären, ob beide

Social Media als Beziehungskiller n

ONLINE-ZOFFEntfreundet. Auf Online-Plattformen werden nicht nur nette Gespräche

unter Freunden geführt. Es wird Interesse signalisiert, gechattet, geflirtet.

Wissen Sie, was Ihre Liebe im Internet so treibt? Warum es vielleicht besser

ist, nichts davon mitzubekommen. Von Tamara Hörmann

Warum drückt er bei diesem Foto auf „Gefällt mir“,

und wer ist diese Blondine, dessen Bild er kommentiert? Für viele Beziehungen, so heißt es, kann facebook, Twitter & Co. zum Störfaktor werden. Größtes Problem ist dabei die Eifersucht. Deshalb raten immer mehr Experten: Entfreunden Sie sich! Aber ist das wirklich die Lösung?

Alles miteinander teilen. „Ich finde es ganz normal, dass man in der Beziehung auch auf facebook befreundet ist. Den anderen öffentlich zu leugnen, ist nicht richtig“, sagt Lisa W. (25), die schon seit fünf Jahren mit Patrick in einer festen Beziehung lebt. „Wir finden es toll, unsere Freunde an schönen Momen-ten teilhaben zu lassen“, schwärmt Lisa weiter. Damit befolgt sie den Rat von Psy-chologin Sandra Gerö aus Wien: „Social Media sollten keine Parallelwelt sein, son-dern eine Fortsetzung der all-täglichen Kommunikation.“ Warum aber führt es in Be-ziehungen dann so häufig zu Problemen?

Wenn’s nicht klappt. „Medi-ennutzung ist das, was wir daraus machen“, erklärt

Gerö. „Ich hatte schon einige Fälle, bei denen die Paare da-von überzeugt waren, dass sie ohne Social Media eine gute Beziehung geführt hät-ten. Aber schlussendlich sieht die Wahrheit so aus: Wenn jemand stundenlang am Handy mit anderen Leu-ten chattet, bedeutet das nicht, dass sie sich etwas zu sagen hätten, wenn das Han-dy kaputt ginge.“ Ohne Soci-al Media-Nutzung und die damit verbundene Ablen-kung würde man lediglich früher bemerken, dass etwas nicht stimmt. „Übertriebene Neugier, was der/die andere mit anderen Leuten zutun hat – ob über facebook oder offline – ist dabei häufig ein Zeichen von Unsicherheit und führt zu großen Proble-men in einer Be ziehung, besonders wenn in ei-ner jungen Bezie-hung noch das not-wendige Vertrau-en fehlt.“


MEHR INFOS AUFweekend.at/lifestyle

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Regenerieren und wohlfühlen

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dieselbe Linie bezüglich Pri-vatsphäre vertreten. „Ist es beiden recht, wenn private Fotos veröffentlicht werden? Will der Partner das nicht, muss man das akzeptieren. Niemand sollte gegen seinen Willen in die Öffentlichkeit

gezerrt werden“, so Gerö. Durch das Teilen von ge-meinsamen Erlebnissen kann eine Beziehung auf der Online-Plattform aber auch belebt werden. „Manches kann man nicht so gut er-zählen, wie man es mit einem Foto oder Posting darstellen kann.“

Privatsphäre beachten. Was tun, wenn der/die Liebste/r auf facebook nicht ange-ben will, dass er/sie in ei-ner Beziehung ist? Gerö: „Gar nichts! Warum auch? Jeder hat das Recht auf seine eigene Zahnbürste, sein eige-nes Profil und das da-zugehörige, eigene Passwort.“ n

„Hat ein Partner bisher gar keine Social Media genutzt, sollte man sich wenigstens zeigen lassen, was der andere daran findet.“

Mag.a Sandra GeröPsychologin und Social Media-Expertin

Wichtig ist, die eigenen Bedürfnisse klar zu benennen und die des anderen zu akzeptieren.

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Herbst genießt man am besten draußen beim Biken,

Wandern oder Entdecken. Weekend Magazin zeigt

Ideen für Ihren nächsten Ausflug. Da ist garantiert

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Wien – Speedboot

Tirol – BikenWährend der Wintermonate treffen sich Enduro-Enthusiasten und Motocross-Cracks in der Offroad AREA in Sölden/Ötz-tal. Über Stock und Stein fährt hier nie-mand allein, denn Top-Fahrer zeigen, wie’s funktioniert – mit wenigen Instruktionen sind auch Anfänger gleich voll dabei! Mitt-woch, Samstag und Sonntag ist die Halle für alle Motocross-Fans offen (Tagesein-tritt: 30 Euro pro Person). Eigene Maschine mitnehmen (Verleih der Freeride E-Bikes & Cross Buggys nur während der Sommer-saison). www.area47.at/offroad-area

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Salzburg – FreerideDer Bikepark Leogang bietet neun Freeride-Strecken, eine Bike-schule und ein Gelände für Anfänger. Für Adrenalin sorgen Wur-zelpassagen, Brücken und Tunneldurchfahrten mitten im Wald oder Sprungmöglichkeiten im Dirt Jump-Park. Einsteiger lernen von den Profis vor Ort, wie unwegsames Gelände mit dem Fahr-rad bezwungen wird. Für Kinder gibt es einen Schnupperkurs im „Kids Mini Bikepark“ an der Asitz Talstation. Geöffnet bis 26. Okto-ber zu den Betriebszeiten der Asitzkabinenbahn.

Lamatrekking in St. Daniel im Gailtal ist lustig, herausfordernd und etwas für die ganze Familie – oder für Teams und Führungskräfte. Da die Tiere sozial aufgezogen und gut trainiert sind, wird auch nicht gespuckt. Versprochen! Veranstalter Johann Kanzian erklärt’s: „Mit Lamas wandern ist Stressbewältigung, ein Wieder-zur-Ruhe-Kommen und eine Vertrauensübung. www.lamatrekking.at

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Über wenige Themen wird so gestritten, wie über Essge-

wohnheiten. Essen ist mittler-weile eine Lebenseinstellung. Ge steigertes Umweltbewusst-

sein und Lebensmittelskan-dale bewegen viele zum Um-denken. Nicht nur die Zahl der Vegetarier, sondern auch die der Veganer wird immer größer. Laut Felix Hnat, Ob-

Trend vegan n

ALLES IM GRÜNEN BEREICH?Umdenken. Massentierhaltung und Klimawandel

machen nachdenklich. Jedoch ist der vollständige Verzicht

auf tierische Lebensmittel umstritten. Ist vegane Ernährung

gesund oder nicht? Von V. Grill

Können Veganer sportliche Spit-

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„Eine gut geplante vegane Ernährung sorgt für erhöhte Leistungsfähigkeit und ver-kürzte Regenerationszeiten – sie ist optimal für Sportler geeignet.“

Katharina WirnitzerSportwissenschafterin, Pädagogische Hochschule TirolFO

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„Als Veganer sollte man sich genau über Nähr-stoffinhalte erkundigen. Vitamin B12 wird z. B. aus-schließlich aus tierischen Produkten gewonnen.“

Birgit WildErnährungswissenschafterinUMIT

mann der veganen Gesell-schaft Österreich, verzichten 7.000 Menschen in Tirol auf tierische Lebensmittel.

Genau aufpassen. Aber nicht immer stecken ethi-sche Gründe dahinter. „Ve-ganer haben häufig ein ge-steigertes Gesundheitsbe-wusstsein, rauchen weniger und betreiben Sport“, bestä-tigt die Tiroler Ernährungs-wissenschafterin Birgit Wild. „Sie haben geringere Cholesterinwerte, kaum Übergewicht und schalten somit unter anderem den Risikofaktor für Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen, Ge-lenksbeschwerden und Dia-betes ziemlich aus.“ Aller-dings gibt Wild zu Beden-ken, dass man sich als Vega-ner genau über Nährstoffin-halte erkundigen sollte. „Ei-sen oder Vitamin D werden aus pflanzlichen Produkten entweder vom Körper nicht

so gut aufgenommen oder sind gar nicht in solchen Mengen enthalten.“ Aller-dings erleidet ein erwachse-ner Mensch nicht sofort Mangelerscheinungen, und mit einer ausgewogenen Er-nährung kann man Defizi-ten auf Dauer entgegenwir-ken.“ Nur Vitamin B12 wer-de ausschließlich aus tieri-schen Produkten optimal re-sorbiert. „Daher sollten Ve-ganer bei Mangel Vitamin B12 in Form eines Nah-rungsergänzungsmittel zu sich nehmen“, rät Wild.

Faktor Frische. „Wissen-schaftlich gesehen, gibt es al-lerdings kein Lebensmittel, das ausschließlich gut oder schlecht für uns ist. Es kommt immer auf die Menge an.“ Bei einsei tiger Ernäh-rung mit viel Soja oder Ge-treide kann es auch bei Vega-nern zu einer Soja- oder Glu-tenunverträglichkeit

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kommen. „Lebensmittelun-verträglichkeiten sind be-dingt durch Veranlagungen und Sensibilisierungen und nicht abhängig von der Er-nährungsform“, setzt Sport-wissenschafterin Katharina Wirnitzer entgegen. Wichtig sei Vielfalt. Dem stimmt auch Wild zu: Es sollte frisch ge-kocht werden. Denn in eini-gen der hergestellten veganen Lebensmittel seien Zusatz-stoffe wie Geschmacksver-stärker vorhanden, auch Weichmacher, Pestizide oder gentechnisch veränderte Be-standteile, meint Wild und bezieht sich auf das Magazin Öko-Test-Spezial vegetarisch & vegan vom September 2014. Auch diese Problematik be treffe nicht nur Veganer, wirft Wirnitzer, selbst Vega-nerin, ein. „Fertigprodukte sind das Ergebnis aus Un-kenntnis und Zeitmangel.“ Dabei kämen Medikamen-tenrückstände, Industriegifte und Schwermetalle vor allem in industriell gefertigtem Fleisch und Fisch vor.

Energie für Sport? Proteine seien allgemein stark überbe-wertet, erklärt Wirnitzer wei-

ter. „Der Körper kann davon nur fünf Prozent speichern.“ Kohlenhydrate als Haupt-brennstoff seien für alle Menschen – egal, ob im All-tag oder im Beruf, Ausdauer- oder Kraftsport, die Basis für gute Gesundheit und Leistungs fähigkeit. „Um kör-perliche Höchstleistungen zu erbringen, ist tierische Kost nicht notwendig“, weiß Sportwissenschafterin Katha-rina Wirnitzer. Die Tirolerin promovierte 2009 mit ihrer Untersuchung über die posi-tiven Auswirkungen veganer Ernährung auf die Ausdauer-fähigkeit im Ultra-Mara-thon-Radsport. Eine gut ge-plante vegane Ernährung biete viele Vorteile, wie er-höhte Leistungsfähigkeit, schneller Wiederauffüllung des Muskel-Energiedepots, schnellere Erholung und da-mit verkürzte Regenerations-zeiten und ist dadurch zur optimalen Versorgung von Sportlern geeignet. Diese Er-kenntnisse möchten Wirnit-zer und ihr Team mit Euro-pas größter Laufstudie unter-mauern. Die Teilnahme an der Studie ist noch möglich: www.nurmi-study.com n

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Bewusst mit Genuss Moderne Genießer setzen auf einen bewussten Lebensstil. Dazu gehören gesunde Ernäh-rung und regionale Lebensmit-tel. Und da kommt der Steirer-Kren ins Spiel beziehungsweise auf den Teller: Zu 100 Prozent aus der Steiermark sorgt der im-mer wie frisch geriebene Kren im Glas für eine ordentliche Portion Vita-min C und ein bisschen mehr Schärfe im Leben. www.steirerkren.at

Erdäpfel-Porree-Gratin:• 2 gr. Erdäpfel, geschält

und dünn gehobelt• 100 ml Milch• 100 ml Obers• 1 Knoblauchzehe• Meersalz und schwarzer

Pfeffer aus der Mühle• 50 g Porree in Würfel

geschnitten Rehrücken:• 1 Rehrücken• 4 EL Olivenöl• Meersalz und schwarzer

Pfeffer aus der Mühle• 50 g Karotte, geschält,

klein gewürfelt• 50 g Knollensellerie,

geschält, klein gewürfelt• 50 g Porree gewürfelt• 1 Zwiebel, fein gewürfelt• 300 ml Weichselsaft• 100 ml Rotwein• je 1 Thymian- und

Rosmarinzweig• 3 schwarze Pfefferkörner• 3 Wacholderbeeren,

leicht zerdrückt• 1 Lorbeerblatt Honig-Pfeffer-Weichseln:• 1 EL Honig• 1 EL Balsamico-Essig• ½ TL schwarzer Pfeffer aus

der Mühle• 100 g Weichseln aus dem

Glas, abgetropft• 50 g kalte Butter• ½ TL Rosmarin,

fein gehackt

Zutaten:

Schwierigkeit: ★

Dauer: ca. 40 Minuten

Portionen: 2

Rehrücken mit Honig-Pfeffer-Weichseln und Erdäpfel-Porree-Gratin

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Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser,

was kochen wir heute?“, erschienen im AT Verlag,

EUR 25,60.

Rezept n

WILDE VERFÜHRUNGFest der Sinne. Aus wild wird sanft: Zarter Rehrücken – gepaart mit pikanten Honig-Pfeffer-

Weichseln und Erdäpfel-Porree-Gratin – so verführen Sie Ihre Gäste kulinarisch. Von Mike Süsser

Den Rehrücken in dem erhitzten Olivenöl von

allen Seiten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen. Nun das vorbereitete Ge-müse und die Zwiebel in der Pfanne leicht anschwitzen.

Mit Weichselsaft und Rot-wein ablöschen. Die Kräu-terzweige und die Gewürze in ein Kaffeefilterpapier geben, einschlagen und mit Heftklammern fixieren. An-schließend in den Fond geben und alles 15 Minuten

kochen lassen. Dann die Pfanne vom Herd nehmen und den Rehrücken in den Fond einlegen. Achtung: Der Fond darf dann nicht mehr kochen! Den Rehrü-cken sieben bis acht Minu-ten im Fond ziehen lassen.

So wird der Rehrücken gemacht:


Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die

Erdäpfelscheiben in einer ofenfesten Form verteilen. Milch und Obers mit dem Knob-lauch in einen Topf geben, mit Salz und Pfeffer würzen und ein-mal aufkochen. Anschlie-ßend den Porree beifügen und das Ganze über die Erdäpfeln geben. Im vor-geheizten Backofen etwa 30 Minuten backen.

MIKE SÜSSER

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Weitere 20.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at

Mehr Rezepte?

Erdäpfel-Porree- Gratin:

Das Erdäpfel-Porree-Gratin in die Mitte

eines tiefen Tellers platzie-ren und den in Scheiben

geschnittenen Rehrücken darum verteilen. Anschlie-ßend die Honig-Pfeffer-Weichseln darübergeben

und mit Rosmarienzwei-gen dekorieren. Wer mag, reicht dazu noch frisch ge-bratene Pilze.

Mein Tipp zum Anrichten:

Den Honig in einer beschichteten

Pfanne erwärmen, mit dem Balsamico ablö-

schen und mit dem frisch gemahlenen Pfeffer würzen.

Einmal aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen. Erst kurz vor dem Servieren die Weichseln, die Butter und den Rosmarin dazu-geben und erneut erhitzen. Ab-schmecken und eventuell mit

etwas Salz nachwürzen.

Honig-Pfeffer- Weichseln:

FOTOS: COLOURBOX.DE

Das Ackerland nimmt in Österreich mit rund 1,35 Mio. Hek

tar beinahe 50 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche ein. Zum großen Teil befindet es sich im Osten Österreichs, während im Westen die Grünlandflächen

dominieren. Schwerpunkt der heimischen Pflanzenproduktion ist dabei der Getreideanbau inklusive Mais mit beachtlichen 790.000 Hektar.

Weinviertler Getreide. Das Gebiet rund um Hollabrunn wurde bereits in der Jung

steinzeit von Bauern besiedelt und gilt bis heute als besonders fruchtbarer Boden. Das in der „Toskana Österreichs“ meist trockene und sonnige Wetter eignet sich bestens für das Gedeihen von erstklassigem Brotgetreide. Die Landwirte der GenussRegion „Weinviertler Getreide“ arbeiten außerdem nach den strengen Richtlinien des Österreichischen Umweltprogramms.

Bio-Trend. In Österreich ist der BioTrend schon längst angekommen und zeigt sich auch im Ackerland. Bestes Beispiel ist das „Waldviertler BioWald staudekorn“, aus dem Mehl, Schrot oder Nudeln hergestellt werden. Das Besondere: Der äußerst intensive, nussige Geschmack und die reichlich enthaltenen Ballaststoffe. n

Getreideregionen im Osten Österreichs n

OH, DU ACKERLAND!Erntezeit. Woher kommt das Getreide, aus dem unser tägliches Brot

gemacht wird? Wer garantiert die Qualität der Produkte – und was ist wirk-

lich Bio? Hier erfahren Sie, was Sie schon immer über das österreichische

Getreide wissen wollten. Von Tamara Hörmann

… beim Getreideanbau zwischen Winter- und Som-mergetreide unterschieden wird und Ersteres höhere Er-träge bringt?… sich das traditionelle österreichische Qualitäts-weizengebiet auf das mittlere und östliche Niederöster-reich sowie das nördliche und mittlere Burgenland er-streckt? Der Grund: Die humusreichen Böden haben ei-nen besonders positiven Einfluss auf die Weizenqualität.… sich der Weizenkurs an der Euronext in Paris auf dem tiefsten Stand seit fünf Jahren befindet?… der Mais nach Weizen die wichtigste Kulturart in Österreich darstellt?

WUSSTEN SIE, DASS …

Grieß, Brot & Co. gibt’s direkt vom österreichischen Bio-Bauern.

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10. Oktober bei Meusburger n

TAG DER OFFENEN LEHRWERKSTATTWolfurt. Am Samstag, den 10. Oktober 2015, lädt Meusburger zum Tag der offenen

Lehrwerkstatt in Wolfurt ein. Zwischen 9 und 16 Uhr steht die Lehrwerkstatt BesucherInnen

offen, die die verschiedenen Lehrberufe bei Meusburger kennenlernen möchten.

Lehrlinge und AusbilderInnen beantworten in lockerer Atmosphäre

alle Fragen der BesucherInnen. An verschiedenen Stationen können SchülerInnen ihre Fähigkeiten im Feilen oder Löten ausprobieren und das breite Spektrum der Lehrberufe bei Meusburger kennenlernen: Das Unternehmen bildet Lehrlinge in den Bereichen Zerspanungstechnik, Maschinenbautechnik, Prozesstechnik, Elektrotechnik und Metallbearbeitung aus und sucht bereits jetzt Lehrlinge für den nächsten Herbst. Der Tag der offenen Lehrwerkstatt bietet Interessierten die Gelegenheit, sich gleich für die Schnuppertage anzumelden. Auch für Verpflegung ist gesorgt. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, kann sich ein GratisOnlineTicket lösen.

Ausbildung mit Perspektive. Die individuelle und persönliche Betreuung der Jugendlichen steht sowohl am Tag der

offenen Lehrwerkstatt als auch während der gesamten Lehre an erster Stelle. Zwölf AusbilderInnen vermitteln den Lehrlingen das nötige Wissen für eine erfolgreiche Karriere. Lehrlingen, die ihre Ausbildung erfolgreich abschließen, bietet Meusburger die Aussicht auf eine sichere Anstellung als Fachkraft. „Wir fördern unsere Mitarbeiterin

nen und Mitarbeiter individuell und bieten ihnen Perspektiven für die Zukunft“, betont Personalleiter Roman Giesinger. Meusburger ist Marktführer auf dem Gebiet der Herstellung von Normalien und Zubehör für den Werkzeug, Formen und Maschinenbau. Das sind standardisierte Werkzeugplatten aus Stahl, die es

braucht, um zum Beispiel HandyCovers herzustellen.

Prämien bis Werksbusse. Eine Ausbildung bei Meusburger beinhaltet zahlreiche Vorteile während der Lehre. Dazu gehören viele Sozialleistungen wie flächendeckende, kostenlose WerksbusLinien, günstiges und gesundes Essen in der Kantine und bis zu 150 Euro Prämien für besondere schulische und betriebliche Leistungen. Wer Unterstützung in der Berufsschule braucht, erhält Nachhilfestunden. Meusburger ist „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ und wurde von den MitarbeiterInnen unter die Top 5 der „Besten Arbeitgeber Vorarlbergs“ gewählt.

Schnuppertage. Für alle, die sich für eine Lehre bei Meusburger interessieren, bieten die Schnuppertage, die von November bis März stattfinden, die ideale Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen. n AN

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DATEN & FAKTEN:

Tag der offenen Lehrwerkstatt:Datum: 10. Oktober 2015Zeit: 9 bis 16 UhrAdresse: Meusburger, Kesselstraße 42, 6960 WolfurtAnreise: Kostenlos mit Bus und Bahn, Gratis-Tickets unter www.meusburger.com/gratisticket

Anmeldung zu den Schnuppertagen:Per E-Mail an: Isabella von der Thannen info@lehre-bei-meusburger-at Meusburger Georg GmbH & Co KG

Meusburger gibt am 10. Oktober Einblick in die verschiedenen Lehrberufe

und die Ausbildung.


Erweiterte Geschäftsleitung. Das Wolfurter Familienunternehmen Meusburger mit bald über 1.000 Mitarbeitern stellt Zukunfts-Weichen und bil-det eine neue Geschäftsleitung. V. li.: Gerold Kaufmann (Finanzen & IT), Hubert Weber (Produktion & Technik), Armin Chiesola (Verkauf), Roman Giesinger (Personal), Daniel Fuchs (Logistik & Einkauf), GF Guntram Meusburger.

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Start KinderUni Das neue Programm der Kinder-Uni Vorarlberg hat wieder viele Highlights. Bei den Vorlesungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren werden komplexe technische und wissenschaftliche Themen kindgerecht erklärt und disku-tiert. Sechsmal pro Semester bei der FH Vorarlberg in Dornbirn oder beim Vorarlberger Landes-konservatorium in Feldkirch. Der Besuch ist kostenlos. Das Programm gibt es unter www.fhv.at/kinderuni

Einen Leitfaden für Responsives Webdesign stellt Tanja Schwarzenbacher von TOWA am 20. Okt. im Coworking Dornbirn vor.

Generationen-Workshop. Frühstück am 28. Okt. in der Offsetdruckerei Schwarzach mit Personalleitern. www.verein45plus.biz

Vortrag. „Psychische Voraussetzungen für gute Problembewältigung“ am 12. Okt. um 19.30 Uhr in der AK Feldkirch. Eintritt frei.

karrierenews

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Andreas Schenk Bereits seit 1984 bei der Sparkasse Dorn-birn übernimmt er nun gemeinsam mit Mathias Kempter die Leitung des Kundenzentrums.

Simon Mäser Goldmedaille gab es für den Dornbirner vom Lehrbetrieb Tischlerei Hanno Bi-ckel bei den St. Gal-ler Schreiner-Sekti-onsmeisterschaften.

Julian SchnaibleDer Schwabe ist neu bei Weber, Mathis + Freunde in Dornbirn. Er schreibt derzeit noch seine Masterarbeit über Brandbooks.

Magdalena MüllerSie ist die neue Bundessiegerin bei den Floristinnen. Ihr Ausbildungs-betrieb ist Barbara Schallert Blumen in Bludenz.

Mathias KempterEr absolvierte die Banklehre bei der Sparkasse Dornbirn und übernimmt mit Andreas Schenk die Leitung des Kundenzentrums.


Trendreport n

ARBEITSMARKT VORARLBERG

Der Anteil älterer Bevöl

kerungsgruppen wächst. Die Entwicklung hin zu einer Silver Society ist einer der gesellschaftlichen Megatrends. Um für die damit

verbundenen Herausforderungen am Arbeitsmarkt einen langfristigen Masterplan zu erarbeiten, diskutierten Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Sozialpartner im Bregenzer Siechenhaus. Aktuell zeigt sich am Arbeitsmarkt eines: Die Ü50Jährigen sind die am stärksten wachsende Gruppe

unter den Arbeitssuchenden.

Im Wandel. „Ein Vorzeichen, dass der demografische Wandel bereits begonnen hat“, weiß Harry Gatterer, Geschäftsführer des Zukunftsinstituts und ergänzt: „Vorreiter richten sich bereits jetzt auf ihn ein.“ Der Trend Re

Aktuell. Auf künftige Veränderungen und Herausforderungen des Arbeitsmarkts

macht der Trend Report „Arbeitsmarkt Vorarlberg“ des Zukunftsinstituts und

der Caritas Vorarlberg aufmerksam.

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port beschreibt auch, wie die soziale Nachhaltigkeit immer wichtiger wird. Heute interessieren sich z. B. Kunden und MitarbeiterInnen für das ökologische Handeln von Unternehmen. Künftig werden sie

bei der sozialen „Correctness“ „Farbe bekennen“ müssen. „Trends, wie die alternde Gesellschaft, beschäftigen uns schon heute. Wir werden länger arbeiten. Und immer mehr Ü50Jährige suchen Ar

beit. Vernünftig ist es, sich schon heute mit den Partnern – losgelöst von der tagespolitischen Situation – über Trends und die Zukunft Gedanken zu machen“, erklärt Karoline Mätz

ler, Fachbereichsleiterin für Arbeit und Qualifizierung.Download Trendreport auf www.carla-vorarlberg.at n

Johannes Berger (Blum).

Dir. Peter Klinger (Caritas) und designierter Caritas-Dir. Walter Schmolly (v. li.). LAbg. Vahide Aydin und Serpil

Yilmaz (Aqua Mühle Frastanz) (v. li.).

Christof Jenny (WKV), Karoline Mätzler (carla), Anton Strini (AMS),Harry Gatterer (Zukunftsinstitut) und LR Karlheinz Rüdisser (v. li.).

Uwe Breuder (Alpla).

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Wertvoll. Die wertvollste Modemarke der Welt ist nicht H&M, Zara oder Louis Vuitton, sondern an der Spitze steht Nike.

Zeitlos. Sie sind zeitlos, edel und werten jedes Outfit auf – jetzt sollten sie unbedingt in einen Camel Coat investieren.

Ablöse. Zum 9. Mal in Folge schaffte es Gisèle Bündchen laut Forbes-Liste auf Platz 1 der bestverdienenden Models.

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Animal-PrintAuf in den Großstadtdschungel mit den neuen Lifestyle-Sneakers von New Balance: Das Modell 420 für Damen zeigt in der Herbst/Winter-Kollektion 2015 seine animalische Seite. Sneaker mit Animal-Print um EUR 110,– im ausgewählten Handel.

Wilde MischungChanel trifft Dr. Martens: Eine wilde, rockige, aber auch stylishe Kombi-nation bilden die Stiefel samt dazu-passender Tasche des Labels „No animal brand“. Tasche um EUR 219,– und Stiefel um EUR 149,– erhältich bei Salamander. www.salamander.at

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Knolle gegen Kilos Der aus der Knolle der Konjac-Pflanze gewonnene Ballaststoff Glucomannan verleiht dank sei-nes Quellvermögens ein rasches

und lang anhal-tendes Sättigungs-gefühl. Novaslim-Konzentrat um EUR 17,99 bei BIPA.

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Poncho-Power. Trendiges Cape um EUR 19,99, erhält-

lich bei Tally Weijl.Haben-Wolle. Super wei-cher XL-Rollkragenpullover von BikBok um EUR 29,95.

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www.weekend.at/gewinnspieleMitspielen und mit etwas Glück gewinnen unter:

Teilnahmeschluss: 12. Oktober 2015. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Online GmbH und der Weekend Magazin GmbH (nachstehend „Weekend“) verarbeitet werden, um über weitere Angebote von Weekend via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Diese Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen rich tigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.

Tolle Show der Handelsbetriebe

MODE.LUST IN LUSTENAUBezaubernd. Die Lustenauer Handelsbetriebe präsentierten sich

zum Finale von Sommer.Lust am Platz.

Am 11. September hieß es am Lustenauer Kirchplatz

„Laufsteg frei!“, denn vierzehn Betriebe hatten sich zusammengeschlossen, um die neuesten Trends zu präsentieren. Gleichzeitig verabschiedete sich Sommer.Lust am Platz für dieses Jahr mit den beliebten „All Right Guys“.

Vielfältig. Die neueste Mode, hochwertige Heimtextilien und feinstes Porzellan, trendige Brillen, Schuhe und Frisuren sowie Sportmode,

Arbeitsbekleidung, Blumenträume und maßgeschneiderte Bekleidung wurden von den sympathischen Models rund um Choreograf und Modeexperte Dieter Sapper von der Agentur Nouba Events perfekt in Szene gesetzt. Unterhaltsam moderiert und mit Zaubertricks gespickt wurde der Abend vom ,Ideealisten‘ Martin von Barabü.

Special 2015. Die beiden Gewinnerinnen des von

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Lustenau Marketing ausgeschriebenen Gewinnspiels „Luschnouar Modepöppli“ durften nach Herzenslust einkaufen. Als Highlight wurden die beiden live auf der Mode.LustBühne von Fachfrau Canan Bülbül umgestylt. n


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Anlage. Laut GfK Austria legen die Österreicher ihr Geld lieber in Immobilien an, als es aufs Sparbuch zu verfrachten.

Bewerb. Der Callwey Verlag kürte das "Haus des Jahres": Mit Bernardo Bader Architekten siegten erstmals Österreicher.

Event. Die heurige Ausgabe des Immobiliengipfels „re.comm“ findet vom 18. bis 20. November in Kitzbühel statt.

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Styling-Tipps fürs Bad n

WOHLFÜHLOASE MIT PEPBlickfänge. Fliesen mit 3-D-Effekten, Lichteffekte an Waschtisch und Badewanne, Spiegel

mit integriertem Sound-System – originelle Ideen für mehr Style im Bad. Von Manuela Fritz

Ob das Bad klein oder groß ist, eine Badewanne Platz hat oder

nur eine Dusche, ob Fenster die WellnessOase mit Tages

licht versorgen oder nicht – diese Aspekte hängen von den baulichen Gegebenheiten ab und lassen sich oftmals nur durch aufwendige Umbauar

beiten verändern. Mit den richtigen Einrichtungselementen und Tipps kann aber jedes Bad zur privaten WellnessOase inklusive DesignHighlights gestaltet werden.

Fliesen-Style. Die größte Fläche in Räumen nehmen Wände und Böden ein, weshalb man hier auch im Badezimmer auffällige Akzente schaffen kann. Mo saike etwa sind in allen möglichen Größen, Farben und Designs möglich. Für originelle 3DEffekte an der Wand sorgen spezielle Fliesen mit Reliefoberflächen. Wem das Kleinteilige nicht so liegt, kann zwischen unifarbene Fliesen gemusterte Elemente einarbeiten – so kön

nen auch die einzelnen Zonen im Bade zimmer wie Waschbecken, Dusche oder Badewanne optisch abgegrenzt werden.

Holz-Looks. Entgegen vielfacher Meinung ist auch Holz für das Badezimmer geeignet. Hier allerdings mit dem Fachmann Holzart und optimale Behandlung abklären – Buche und Ahorn quellen zum Beispiel stärker als Lärche oder Eiche. Die Holzwand in der Dusche kann durch eine Glasverkleidung geschützt werden. Eine Alternative zu Holz im Bad sind Fliesen in Holz optik – übrigens in allen möglichen Holzdesigns zu haben. FO

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schaffen harmonische Be-leuchtung – bei der Serie

„Unique“ von Repabad kommt noch der

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Die Formbarkeit von Carbon lässt

Badeträume wahr werden (Wanne Vessel

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Torsten Müller).

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Originelle Effekte werden mit 3-D-

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Es werde Licht. Für den Wohlfühlfaktor und die richtige Ausleuchtung im Badezimmer raten Experten, gleich mehrere Lichtquellen zu installieren, im Idealfall dimmbar und farblich veränderbar. Denn für den „FrischeKick“ am Morgen eignet sich helles, bläuliches Licht, warmes,

sanftes Licht hingegen entschleunigt abends nach einem harten Arbeitstag. Optimal sind indirekte Lichtquellen, wodurch die Ausleuchtung generell sanfter und ohne kantige Schatten geschieht. Und sind die indirekten Lichtbänder im Waschbecken oder Badewannensockel inte

griert, werden diese gleich noch zu stylishen Hinguckern – wie etwa in der Kollektion „Unique“ von Repabad, wodurch den Möbeln gleichzeitig eine schwebende Optik verliehen wird.

Spiegelungen. Besonders kleinen Badezimmern sind

viele bzw. große Spiegel zu empfehlen: Zum einen strecken sie den Raum dank der Spiegelung, zum anderen sorgen sie durch Reflektion für mehr Helligkeit. Für die glatte Rasur oder den perfekten Lidstrich muss auch eine optimale Spiegelbeleuchtung her. Auch hier gilt wieder,

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UmsatzsteuerDa das Umsatzsteuergesetz eine Eigentümergemeinschaft als Unternehmer sieht, muss diese für Leistungen im Zusammen-hang mit Wohnzwecknutzung Umsatzsteuer zahlen. Ausnahme: Kleinunternehmerregelung mit jährlichem Umsatz von bis zu € 30.000,– netto. Alle Umsätze einer Eigentümergemeinschaft die mit den Eigentümern von Wohnungen getätigt werden, unterliegen also prinzipiell der Umsatzsteuer. Nur die Dotierung des Reparaturfonds ist als Aus-nahme umsatzsteuerfrei. Es gilt grundsätzlich ein begünstigter Steuersatz von 10 Prozent, ausge-nommen 20 Prozent für Wärme-lieferungen. Bei Umsätzen mit Ei-gentümern von sonstigen selbst-ständigen Räumlichkeiten, wie z. B. Büros, Garagen, fällt grund-sätzlich keine Umsatzsteuer an. Wird hinsichtlich dieser Leistun-gen zur Umsatzsteuer (Regelbe-steuerung) optiert, fallen 20 Pro-zent Umsatzsteuer an. Wählt man den Weg der Regelbesteuerung, steht der volle Vorsteuerabzug zu.

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Behaglichkeit bieten können. Von Manuela Fritz & Gert Damberger

In den kühlen Alpengegenden entwickelte sich vor etwa 500 Jahren die

Urform des Kachelofens aus Schamott und glasierten Kacheln. Er ist besonders geeignet für das schnell abbrennende Holzfeuer, da er die Wärme lange Zeit speichert und eine angenehme Strahlungswärme abgibt. Laut Umfragen gilt der Kachelofen bei rund 60 Prozent der österreichischen Häuslbauer als „In“Produkt, Tendenz steigend.

Sichtfenster. Besonders gern gesehen sind Modelle, die Einblicke gestatten – mehr als die Hälfte aller

neuen Kachelöfen werden heute mit Sichtfenstern aus Ceranglas gebaut. Ein Plus der modernen Kachelöfen

ist auch ihre Individualität. Form, Größe sowie Art und Farbe der Kacheln können individuell gewählt werden. Auch kann der Kachelofen asymmetrisch in die Ecke, frei in den Raum oder als dominierendes Element an die Wand platziert werden.

Kaminöfen & Heizkamine. Ebenfalls mit Holz oder Pellets werden Kaminofen aus Stahl angefeuert. Auch hier dominiert heute das Glas – besonders viel Atmosphäre

„Modernes Design, hochwertige Materialien und neueste Ofentechnik sprechen für die "Schliser" Kaminöfen aus unserer Ofenmanufaktur.“

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Heizkamine verbinden den Vorteil des Kaminofens

(schnelle Wärme) mit Wärme-speicherung. Hier ein Modell

der Ofen manufaktur (www.ofenmanufaktur.at).

schaffen mitten im Raum stehende gläserne Öfen, die von allen Seiten freien Blick auf das knisternde Feuer bieten. Gerne werden Kaminöfen aus Metall auch mit Speichermaterial kombiniert, das die Wärme optimal speichert und abgibt – das nennt man dann „Heizkamin“.

Hightech-Brenner. Auch bei Kachel und Kaminöfen hat sich in Sachen Sicherheit und Komfort einiges getan. Die Brennautomatik sorgt dafür, dass der Ofen bei Erreichen der idealen Temperatur die

Zuluft auto matisch absperrt – der Ofen kann somit sogleich nach dem Einheizen alleine gelassen werden. Ist der Ofen mit entsprechenden Sonden ausgestattet, gibt er ein Signal, wenn Holz oder

Pellets nachgereicht werden müssen. Und wer sich auch um das Anheizen nicht mehr kümmern will, dem sei die automatische Zündung ans Herz gelegt: Ein Knopfdruck auf Smartphone oder Tablet

genügt, um den Brenner bereits vom Büro aus zu starten.

Kombi-Öfen. Einen praktischen Nebeneffekt bieten Kaminöfen mit Herdplatte oder integrierter GrillfunktiFO

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on: Während der Ofen den Wohnraum aufwärmt, kann gleichzeitig Wasser erhitzt werden sowie Kastanien oder Äpfel genüsslich vor sich hin braten. Nicht nur praktisch,

sondern auch ökonomisch sind Öfen, die mit der Warmwasseraufbereitung vernetzt sind und so zugleich Heißwasser für Heizung, Küche oder Bad liefern.

Deko-Feuer. Auch wenn das Haus über keinen Schornstein verfügt, muss trotzdem nicht auf ein knisterndes Feuer verzichtet werden – eine Möglichkeit bietet hier Bioethanol. Erhältlich in flüssiger Form, als Gel oder Paste besteht Bioethanol zu rund 95 Prozent aus pflanzlichen Alkoholen. Auch wenn BioethanolFeuer nicht wirklich viel Wärme abgeben, sind sie doch sehr gefragt: Die züngelnden Flammen in den DekoKaminen schaffen sogleich eine wohlige Atmosphäre im Raum und sind in puncto Funkenflug absolut ungefährlich. Eine ihrer großen Stärken ist aber die Flexibilität: Ob als „loderndes Bild“ an die Wand gehängt, tragbar im Kofferformat oder im Reifendesign – das „Feuer“ kann beliebig im Raum platziert werden, da weder Feuerschutz noch Rauchabzug notwendig sind. Aber aufgepasst: Beim Verbrennen von Bioethanol erhöht sich der

Kohlenstoff dioxidanteil in der Luft, weshalb die Räume möglichst groß und gut belüftet sein müssen.

Effektfeuer. Nicht viel mehr Wärme bereiten auch elektrisch betriebene Effektfeuer, dafür sind sie denkbar einfach zu handhaben – einfach

Der klassische Kachelofen (hier von der Ofenmanufaktur): Das große Plus ist die

angenehme Strahlungswärme, die er über Schamotte und Kacheln abgibt.

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dienbare, moderne Kaminöfen.


Der Ofen „Scenario“ von MCZ vereint das Lagerfeuer des 21. Jahrhunderts in Form eines Loewe-TV mit einem echten Kaminofen, der mit Holz geheizt wird.

Der Bioethanol-Kamin „Eye Etha-nol“ der Tiroler Firma „The Flame“

punktet mit einfacher Decken- oder Bodenmontage. Dieses

Modell gibt es auch als reines Elektro-Effektfeuer.

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Stecker in die Steckdose und schon „lodern“ die Flammen. Dem Elektrokamin liegt ein 3DEffekt zugrunde, der Feuer täuschend echt nachbildet. Durch einen

Vernebler wird Wasserdampf gebildet, der von unten mit Licht bestrahlt wird – somit wird im unteren Bereich der Eindruck von Flammen, im oberen von

Rauch geschaffen. Je nach Belieben züngeln, lodern oder glimmen die Flammen, inklusive Knistergeräusch – alles bequem per Fernbedienung steuerbar. n

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Oben-ohne-Oberliga. 4,6-Liter-Maschine, 9-Gang-Automatik, 455 PS-starker V8 und 700 Nm maximales Drehmoment – so die hard facts des neuen S 500 Cabrios von Mercedes-Benz. Laut Hersteller soll sich der Deutsche mit 8,5 Liter Super begnügen. Markteinführung ist im Frühjahr 2016.

Weltpremiere in FrankfurtKomplett neu präsentiert der Volkswagen-Konzern die zweite Auflage des Tiguan. Länger, breiter, flacher und sparsamer rollt das SUV ab April 2016 auf den Straßen. Motorenmäßig kann man zwischen acht

Aggregaten (115 bis 240 PS ) wählen.

Erstklassig. Mazda-Designer Ikuo Maeda und sein Team wurden im Automotive Brand Contest zum „Team of the Year“ gekürt.

Erfreulich. Laut VCÖ-Analyse sind die Österreicher nach der Schweiz und Tschechien die drittfleißigsten Öffi-Fahrer in Europa.

Ernüchternd. Beim aktuellen ÖAMTC-Winterreifentest wurden nur fünf von 35 Modellen als „sehr empfehlenswert“ gewertet.

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KOMMENTAR

SIMONE SCHINNERL

RessortleitungMotor

Downsizing mit Fehlern

Pfeif auf schlank!

Bei aktuellen Neuwagen sowie künftigen Modellen gibt’s momen-tan anscheinend nur ein Thema: die Senkung der CO2-Werte. Was Umweltschützer gar nicht gern se-hen, sind die SUVs. Zu groß und zu schwer seien diese Spritfresser – und Dreckschleudern obendrauf. Also, so stimmt das nicht. Ob Diesel oder Benziner – dank neuer und überarbeiteter Motoren be-gnügen sich unsere heutigen „Ve-hikel“ mit deutlich weniger Spru-del als noch vor zehn Jahren. Auch die Emissionswerte wandern ste-tig weiter nach unten. Zudem set-zen die Hersteller kontinuierlich auf Leichtbauweise. Und schon tritt der erste „Downsizing-Kon-flikt“ auf. Das Auto soll zwar leicht sein, aber mit vielen Sicherheits-features und Luxus bestückt sein. Statt Abspecken kommen so gleich Extra-Kilos auf die Waage. Infolge steigt der Spritverbrauch. Anderes Beispiel dafür, dass der angesagte Schrumpfprozess in die Hose gehen kann, ist die Minimie-rung des Hubraums. 170 PS in Kombination mit einer 2-Liter- Maschine produzieren einfach einen anderen (mehr) Schub als 1.500 cm3 Hubraum. Fakt ist: Downsizing hat seinen Preis und ist nicht immer die beste Lösung!

Vierrädriges Raumschiff für ZweiräderDer Civic Tourer „Active Life Concept“ von Honda ist speziell für Pedal-ritter zugeschnitten – im Laderaum ist Platz für zwei Rennräder. Zu den weiteren Zubehör-Optionen zählen: eingebaute Luftpumpe, große Leuchte an der Heckklappe, Vordach sowie eine ausklappbare Sitzge-legenheit. Werkzeugkasten, Flaschenhalterung, Wassertank und Vor-derradhalterung sind in den Kofferraum-Seitenfächern verstaut. Wei-tere Rad-Accessoires finden in der flachen Dachbox ihren Platz. Für den sportlichen und auffälligen Look sorgt eine originelle Mehrfarblackierung. Bleibt abzu-warten, ob die Studie auch tat-sächlich in Serie geht.

Einer der wichtigsten Pluspunkte des neuen Škoda Superb ist sicher

das Fahrwerk. Da haben die Techniker ordentlich Hand angelegt. Zur Auswahl stehen verschiedene FahrModi: „Eco, Comfort, Normal, Sport

und Individuell“. Im Alltag reichen im Grunde genommen die komfortable und die sport liche Variante des Fahrprogramms. Im ComfortModus bügelt Škodas Flaggschiff Fahrbahnunebenheiten gekonnt weg, ohne dabei auf

Stabilität zu vergessen. Für Langstrecken wirklich ein Plus verglichen mit den Vorgängern. Auch wenn der Superb kein Rennwagen ist, lassen sich auf der anderen Seite die Kurven im SportModus mehr als gut schlucken – das

DSGGetriebe arbeitet ruckfrei. Motorisch werkte im Testauto der 150 PSTDI, der relativ ruhig zu Werke geht. Škoda gibt einen Verbrauch von 4,5 Litern an – auch da tun wir uns schwer, was auszusetzen! Die Spitze liegt bei FO

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WIRKLICH SUPERB!Bieder war gestern. Optisch und vom Fahrverhalten dynamischer, brav im Verbrauch

und eine große „Klappe“, die einiges schluckt. Škodas Flaggschiff im Test: Von Werner Christl

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220 km/h und den Hunderter knackt der Superb in neun Sekunden. Und die Platzverhältnisse? Škoda geht da mit der riesigen Heckklappe einen guten Weg. Dahinter verstecken sich gar 625 bis 1.660 Liter Stauvolumen. Auch auf den vorderen Sitzen gibt es nichts zu meckern und die

Beinfreiheit auf der hinteren Reihe ist ebenfalls extrem gut.

Die Innereien. Wer in den neuen Superb steigt, dem fällt gleich die „Aufgeräumtheit“

auf. Damit meinen wir nicht, dass irgendwelche Wurstsemmelreste oder andere müllartigen Dinge nicht vorhanden sind, sondern dass eben alles

an seinem Platz und übersichtlich angeordnet ist.

Vom Design her ist das Cockpit eher brav ausgelegt. Hier wird weniger versucht sich von der Masse abzuheben – eher den Geschmack der Europäer zu treffen und das gelingt wohl auch. Jedoch kommt es darauf an, welche Farbkombination gewählt wird. Einige Kombis ver leihen dem gesamten Innenraum einen anderen Touch. Gut gefallen hat uns die

höhenverstellbare Mittelarmlehne, unter der sich ein großes Ablagefach befindet. Auch im neuen Flaggschiff gibt es wieder Gadgets zu entdecken. Der Eiskratzer im Tankdeckel, Haken im Kofferraum oder die herausnehmbare Taschenlampe – insgesamt sind 29 intelligente Überraschungen „versteckt“.

Preis. Der Startpreis für einen Benziner liegt bei

EUR 26.680,–, den günstigsten Diesel (120 PS) gibt es ab EUR 28.060,–. Das Test auto in der StyleVariante (Grundpreis: EUR 36.690,–) und Zusatzausstattung wie Soundsystem CANTON, Lederlenkrad, abgedunkelte Scheiben oder Sportfahrwerk kommt auf knapp über EUR 45.000,–. Fazit: Der wohl hochwertigste Superb, den es je gab, gibt sich kaum Schwächen. n

Am meisten überraschte das Fahrwerk. Auch in Sachen Platz-

verhältnisse fährt der Superb auf der Überholspur.

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Queen of HeartsAmbitionen, ein Model zu werden,

hatte Tina Wallman eigentlich nie.

Die Deutsch-Australierin startete

stattdessen unter dem Namen

„Queen of Hearts“ als Profi-Poker-

spielerin durch. Erst als ein Talent-

scout auf ihr schönes Pokerface

aufmerksam wurde, begann ihre

Laufbahn als Topmodel. Dass die

31-jährige „Queen of Hearts“ nun

auch in den Hochglanzmagazinen

viel Herz zeigt, dürfte sie bei ihren

Fans nur noch beliebter machen.

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Aufreger der WocheTINA WALLMAN

MEHR INFOS AUFweekend.at/entertainment


Cara Delevingne

Gefühle verboten Das It-Girl (23) kann erst

jetzt offen zugeben: „Ich habe Angst davor, später einmal einsam zu

sein.“ In ihrer Kind-heit hat sie Schwä-chen verstecken müssen: „Das

liegt sicher daran, dass ich britisch erzogen wurde.“

Hugh Jackman

Harte Erziehung Der Schauspieler (46) hat ver-

raten, warum er trotz großen Erfolgs bodenständig

geblieben ist: Er wurde streng erzogen. Seit

seinem 8. Lebensjahr musste Hugh einmal die Woche kochen, waschen und Ge-schirr spülen. Das klingt echt hart!

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Julia Roberts

Strenge MamaBei Mama Julia Roberts (47) gibt es Eis nur in abso-luten Ausnahmefällen und unter strikten Regeln: „Ich bin sehr streng. Danny und ich wollen dieselben Prinzipien und Werte vermitteln, mit denen wir groß-geworden sind.“

Bald entblößt. Tennis-Star Serena Williams (33) zeigt ihre heißen Kurven im Pirelli-Kalender für das Jahr 2016.

Bald bereit. Robert Pattinson (29) verriet: „Ich denke schon an Kinder und male mir aus, wie es ist, ein Kind zu haben.“

Bald bestraft. Weil Ex-Bayern-Star Stefan Effenberg (47) bei einer Verkehrskontrolle stark alkoholisiert war, droht eine Anzeige.

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Ab geht die Post. Moderatorin Kati Bello-witsch ist begeisterte Motorradfahrerin und hat ihrer Moto Guzzi V7 II mit den neuen Custom Kits einen individuellen Touch verliehen.

Feldkirch

Erfolgsgeheimnis „Das Streben nach Erfolg – 2.0“ präsentierte die Sparkasse Feldkirch. Mit „Dream big, work hard, stay focused and surround yourself with good people“ sorgte Reinhold Bilgeri für eine klare Ansage. Unternehmensberater Dr. Herbert Loos benannte mit seiner „K.L.I.M.T.-Theorie“ die wichtigsten Erfolgsfaktoren.

Sparkasse Vor.-Dir. Anton Steinberger, Reinhold Bilgeri und Herbert Loos (v. li.).

Magazin4 Bregenz

Vielfalt mal 13Die Ausstellung „Das Als-ob-Prinzip“ wird von Sabine Winkler kuratiert und stellt die Arbeiten von 13 intern. Künst-lerInnen ins Rampenlicht. Die künstlerische Vielfalt, die im Magazin4 zu sehen sein wird, reicht von Zeichnungen über Installationen bis hin zu Video- & Filmarbeiten. Noch bis 22. 11.

Präs. Kunstverein StR. Judith Reichart, Kuratorin Sabine Winkler, Künstl. Leiter Maga-zin4 Wolfgang Fetz (v. li.).

Ingrid Schertler und Anna Claudia Strolz (Strolz Leuchten) (v. li.).

Rajdar Col-Part (Gast aus Paris), Kulturwissen-schafterin Claudine Pachnicke, Jörg H. Knapp (v. li.).

Markus Scholz (Römer), Ingrid Dornig, Rainer Troy (Museum/Theater Café), Kurt Dornig (Buch/Grafik Designer) (v. li.).

Essigbrauer Erwin Gegen-bauer, Nina und Werner Sotriffer (Neubeck Bregenz).

Werkraum Andelsbuch Rouge et noirDie aktuelle Ausstellung „küchen kochen handwerk“ inspirierte die „Werkraum Freunde“ und deren Beirat Paul Renner für eine kulinarische Performance à la „rouge et noir“. TOP: Wenn Sie jetzt Appetit darauf haben, „Werkraum Freund“ zu wer-den: www.werkraum.at

Ein Familienausflug mit Abendessen: Niclas, Christian, Susanne und Julian Häusle (v. li.).

Bürs Modeerlebnis im ZIMBAPARKBei den Fashion Days wurde die Modewelt auf den Kopf ge-stellt! Die Modeshops präsentierten ihre neueste Herbstmode auf dem roten Tep-pich – die Models zeigten nicht nur ein-zelne Teile aus den verschiedenen Shops, sondern tolle Kombinationen von Kopf bis Fuß. Die tolle Live-Atmosphäre war ein Erlebnis für die ganze Familie! TOP: Attraktive Preisvorteile auf die neu eingetroffenen Kollektionen.

Gerry Weber überzeugte mit ansprechenden Kombinationen für die elegante Frau.

Eines der Highlights war die Kinder-Modenshow im Hervis-Store – Jung und Alt waren begeistert.

Tom Tailer Denim garantiert einen coolen Auftritt.

Schon die Kleinsten liefen souverän über den roten Teppich.

Kochduo: Paul Renner und Reinhard Gerer (v. li.).

Modern times by Dalusim Obergeschoss.

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Casino Bregenz

Frisuren à la Paul Mitchell

Mit einem modischen Auftakt startete das Casino Bregenz mit der Präsentation

der „The Color XG Kollektion“ von Paul Mitchell in den Casino Herbst 2015. Rund 400 FriseurInnen wurden von den Akteuren Katharina Bedrava und Christian Siflinger inspiriert und in einer stylishen Show informiert. TOP: Der Casino Herbst geht weiter mit tollen Veranstaltungen wie dem Oktoberfest am 8. 10. oder dem Ka

barett „Schaffa, schaffa – nÖxt Generation“ am 22. Oktober. Das ganze Herbstprogramm unter www.bregenz.casinos.at

Susanne Rauch (EPU), Guntram Zehetner (Volksbank), Petra Zander (Friseur Obermeisterin Bayern) (v. li.).

Freundeskreis der Vorarlberger Friseure: Monika Brunner-Schwab, Martina Feigl, Sabine Riedmann (v. li.).

Christoph Schobel & Patricia Schnei-der (beide Haarscharf Höchst) mit Intercoiffeur Gerhard Ölz (v. li.).

Gertraud Egger und Tochter Giulia, Dieter Schapper (Nova Events), LAbg. Corne-lia Michalke, Maria Nuss-baumer (v. li.).

SO Bernhard Feigl, Eugenie Rüscher und SO-Stv. Christian Werner Thaler mit Elke und Pius Nachbauer (Dir. ÖWD Vlbg.) (v. li.).

Vlbg. Staatsmeister-Team: Sophia Ennemoser, Corina Kohler, Hatice Üzümyemez (Haarscharf Höchst), Beate Giselbrecht und Lisa Steurer (alle anderen Frisörsalon maischön) (v. li.).

Tochter Catrine, Ursula und Frank Böhler (Regionalleiter Vlbg.) mit Rebecca Eder (alle Generali) (v. li.).

IM Günther Plaikner, Dir. Alexander Brendel (Paul Mit-chell), IM-Stv. Christoph Schobel und Casino-Dir. Stv. Ger-hard Dell-Osbel (hi. v. li.) mit den Gewinnspiel-Siegerinnen.

Günther Plaikner und Edeltraud Müller (beide Salon Plaikner), Peter Schenk und Bundes-IM Wolfgang Eder (v. li.).

WIFI Campus-Delegation: Günter und Gabi Kennerknecht, Astrid und Institutsleiter Thomas Wachter (v. li.).

Genossen den Abend mit Modenschau: Andrea Grilz und Nina Lehner (v. li.).

Nachwuchsfriseure Inter-coiffeur Ölz: Philipp Streit-ler und Alexandra Bauer.


Hans-Jörg Döring mit Ingrid, Künstlerin Carmen Pfanner und Roland Jörg (Kulturamts-leiter Dornbirn).

Bregenz – Landhaus Ausstellung 150 Jahre Mythos Piz Buin Vorarlbergs höchster Berg hat auch 150 Jahre nach seiner Erstbege-hung nichts von seiner Faszination eingebüßt. Von unterschiedlichen Blickwinkeln aus nähert sich die Ausstellung dem faszinierenden Berg an. TOP: Das 328 Seiten dicke Buch zur Ausstellung „Mythos Piz Buin“ über die Kulturgeschichte des Berges mit über 50 far-bigen Abbildungen gibt es bei Montafon Touris-mus oder im Buchhandel. FO

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Alt-LAbg. Arnulf Häfele (SPÖ), Elisabeth Gehrer (ÖVP) und Dietmar Mader (FPÖ) (v. li.).

Stand Montafon-Obmann Herbert Bitschnau, LT-Präs. Harald Sonderegger, Bgm. Raimund Schuler (St. Anton) und Bgm. Martin Netzer (Gaschurn) (v. li.).

150 Jahre Piz Buin-Sponsor Vlbg. Sparkassen: Markus Vonbun, Daniel Drißner, Gerhard Lutz, Philipp Klepp und Karlheinz Kindler (v. li.).

LH Markus Wallner, Kurator und Buchautor Michael Kaspar, GF Manuel Bitschnau (Montafon Tourismus) (v. li.).

Rita und Otto Rupp aus Bregenz und Daniela Melle aus Lindau (v. li.).

Susanne Thönig (Schoeller 2welten) mit Stadtrat Michael Rauth und Gattin Evelyn (v. li.).

Eröffnungsgäste Christian und Caro Schramm (Alma).

Flotter Service mit vielen tollen Cocktails: Melanie Fritz, Yvona Salic, Baltasar Walch, Christian Walch, Kristina Vidak und Nathalie Hofmacher. Theater

Kosmos- Leiter Hubert Dragaschnig, Alexandra Carraro (li.) und Karin Matt.

Bregenz, Mariahilfstraße Grand Opening im Kesselhaus BregenzNach einem Monat Aufwärmzeit lu-den Cristiano und Angelika De Brito und ihr Team zur Eröffnungsfeier. Die Gäste wurden überrascht ob der „Kleinigkeiten aus Küche und Bar“, die sich als „groß“artig erwiesen. Die Cocktails und der leckere Streifzug durch die Speisekarte kam bei den Gästen bestens an. TOP: Die Jazz-Rats und DJ Nermin lieferten den akustischen Genuss zum Opening. Mehr auf www.weekend.at

Küchenteam: Claudia Riahi, Küchenchef Florian Isenberg, Abdul Rahman Mamak-hel, Snezana Stojkovic und Sevsan Arik.

Die neuen Kesselhaus-Pächter Cristiano und Angelika De Brito mit Kurt Haselwander (GF Schoeller Spinnerei Gruppe).

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Wolfgang Dietrich, Bürgermeis-ter Elmar Rhomberg und Roland Hörmann (FHE Franke).

Grafiker Gerold Ölz & Harald Streitler gratulieren Walter Pfanner.

Brauerei Egg: Seit 10 Jahren Partner für die Whisky-Herstellung für Pfanner: Marie- Luise Dietrich (Pfanner) mit Bruno Ratz (Pfanner & Gutmann) (li.), Heinz Tomas & GF Luis Weidinger (Brauerei Egg).

Vom SCR Altach: Udo Loacker und Geschäfts-führer Christoph Längle.

Stolz auf die Whisky- Tradition: Brunhilde & Claudia Pfanner.

Lauterach: Jubiläum am Stammsitz Pfanner 10 Jahre Single Malt WhiskySeit fünf Generationen werden in der Familie Pfanner Brannt-weine, Liköre und feine Destillate hergestellt. Vor 10 Jahren ließ Walter Pfanner zum ersten Mal Gerstenbrand in ausgesuchten Eichenfässern zur Vollendung reifen. Bei der Jubiläumsfeier in den neuen Räumlichkeiten am Ursprung und Stammsitz der Familie Pfanner erlebten Whisky-Kenner und -Liebhaber die Prä-sentation zwei neuer Whisky-Kreationen: Pfanner Single Malt X-peated & Pfanner Single Barrel, No 17. TOP: Zu den spannenden Fachgesprächen wurden ein Nusszwieback und eigens kreierte Whisky-Wurst-Hot-Dogs als kulinarische Köstlichkeiten gereicht.FO

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Gastgeber und Whisky-Brenner Walter Pfanner (Mitte) mit Detlef Sommer (Appenzeller Säntis Malt) und den Edelbrand Sommeliers Peter Sperger, Horst Laucht und Whisky-Experte Arthur Nägele.

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Im epos-Shop in Götzis am Garnmarkt: Andreas Bau-er, Michael Zündt und Shopleiter Martin Pfan-ner haben Infos zu allen Editionen und Zubehör zur neuen Apple Watch.

Emilio Bietti, Geschäftsfüh-rer epos com-puter und Gert Furxer (Target Distribution) konnten die Apple Watch bereits im Vorfeld testen. Fazit: Mit dieser Watch läutet Apple eine neue Ära ein.

Götzis, Dornbirn, Bürs Apple Watch: Jetzt bei epos computerVorfreude ist die schönste Freude, doch letztes Wochenende hatte das Warten für über 300 Kunden in Vorarlberg ein Ende. Sie gehörten zu den

Ersten, die das neue Highlight von Apple „anziehen“ konnten, zahl-reiche weitere Kunden in ganz Vorarlberg nützen den Verkaufs-

start, um sich sofort das neueste Must-Have zu holen. TOP: Die Apple Watch ist jetzt exklusiv in allen epos-Geschäften und im Online-Shop (www.epos computer.at) in drei Editionen (Sport, Chrome und Edition) in den Größen 42 mm und 38 mm ab 399,– Euro erhältlich.

Dietmar Kilga (Metall und Torbau Koblach) ist einer der ersten Vor-arlberger, der den „designten Computer“ am Handgelenk trägt.


Themenparty bei Ully Plus Fashion: Hermi Eberhart, Ulrike Tiefenthaler und Anneliese Huber (v. li.).

Eine italienische Nacht gab es im Reisebüro Loacker-Tours: Klaus Böckle mit den „Neuen“ Linda Murauer (li.) und Aileen Humpeler.

Eröffnungsempfang bei Ka-rin Ellensohn und Susanne Pfattner (Schuhe Susanne).

Im Huber-Shop am Garnmarkt: Sermin Yildirim, Filialleiterin Bianca Moosbrugger & Chiara di Giusto (v. li.).

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Margret und Helmut Scholler (First Versicherungsmakler).

Herbert Mittelberger (conceptlicht), Melanie Steinwidder (Prisma), Sabine Mittelberger (conzeptlicht) und Josef Welte (Prisma) (v. li.).

Neuheiten und tolles Ambiente bei Ju-welier Kopf: Helmut, Martha & Andreas Kopf (Juwelier Kopf Götzis) (v. li.).

Hier gibt’s nicht nur coole Mode: Das Team von Broadway am Garn-markt Jaqueline Mittelberger, Monika Zündel, die Geschäftsführerin-nen Martina Schaber & Emi Jaka, Tamara Ceric & Sarah Peball (v. li.).

Zurück aus Afrika: Hannah Beck (Musik-theater) & Julian Scholler.

Saisonstart und „Gute Laune-Cocktails“ im Modehaus Mayer: Walter Mayer, Petra Vogel-Mayer, Josephine Vogel & Nina Rauter (v. li.).

Bürgermeister Christian Loacker mit Musik-theater-Präsidentin Margit Hinterholzer (li.) & MTV-Produktionsleiterin Janine Bereuter.

Die WG Götzis lud zum Shoppingabend. Vorne v. li.: Ralph Loacker (Loacker-Tours), Herbert Mittelberger (concept-licht), Günter Ender (Raiffeisen). Hinten v. li.: Obmann Man-fred Böhmwalder (WG Götzis), Gabriela Längle (Tischlerei Längle) und Helmut Scholler (First Versicherungsmakler).

Götzis: Lifestyle- & Modenacht

Ein Shoppingabend der besonderen Art

Mit einem Begrüßungsempfang und Einlagen von drei Chören startete

beim neuen Schuhmodegeschäft Pfattner am JunkerJonas Platz um 18 Uhr die sechste Auflage der Lifestyle & Modenacht

in Götzis. Tausende Besucher folgten der Einladung der WG, bei der sich die Götzner Geschäfte mit Themenpartys, neuesten Kollektionen, Ausgewähltem und Erlesenem von ihrer besten Seite zeigten. Gratiszügle, Pianist am Kirchplatz und LiveBands ergänzten das tolle Angebot in den Flanierzonen. TOP: Vielfalt, Ambiente und Fachberatung sowie eine TopGastronomie konnten bis 22.05 Uhr genossen werden.


Walter Gächter, Paul Hörburger (Installatio-nen Altach) und Roman Zech (Zech Gruppe) (v. li.).

Manfred Metzler und Sandra Gratzke (MM Promotion) mit Helga und Theo Kennerknecht (Timetruck-Expressdienst Dornbirn) (v. li.).

Gastgeber der VIP- und Gewerbemesse im Kultur-haus: Verkaufsleiter Georg Kirchberger, Sarah Neurauther (Marketing) mit der Auto Gerster Geschäftsführung Sabine & Christoph Gerster (v. li.).

Scheier Cartech-Be-rater Helmut Scheier (Mitte) mit Armin und Ulrike Summer (BauSummer Klaus).

Dornbirn, Kulturhaus Auto Gerster lud zur VIP- und GewerbemesseÜber 300 Kunden folgten der Einladung von Sabine und Christoph Gerster zur bereits traditionellen Ausstellung mit auserlesenen Partnern. Neben der Präsentation der neuesten Nutzfahrzeuge der Marken Opel und Ford gab es Neuheiten und Infos zum Thema Autopflege, Finanzierung, Reparatur, Versicherung und Service. TOP: Auch das Thema Genuss kam bei den VIP-Kunden bestens an; dazu trug u. a. das feine Catering sowie Degustationen von Prinz-Spirituosen und Amann-Weine wesentlich zum schönen Abend bei.

Flottenverkäufer Otmar Gojtschewitsch (Auto Gerster), Daniel Pfeifer (Ford) (v. li.).

Josef & Birgit Huber (Motex-Logostickerei, Alberschwende).

Enjo-Verkaufsberaterin Patricia Bereiter (Schwarzach) & Dolores Egger (Sulz) (v. li.).

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heuer auch der Boys! „Austria’s next Topmodel –

Boys & Girls am Dienstag, den 6.10. um 20:15 Uhr auf PULS 4“

UMSTYLING!

Der große Horror aller Kandidaten -

Verbrauch: 4,3 – 5,7 l/100 km. CO2-Emission: 111 – 133 g/km. Symbolfoto.

Der neue Touran.

Im neuen Touran macht Autofahren Spaß. Das garantiert auch modernste Connectivity auf allen Sitzplätzen, etwa über die auf Wunsch erhältlichen Infotainmentfeatures wie „Volkswagen Media Control“ oder „Car-Net App-Connect“ sowie Wi-Fi. Der neue Touran bietet aber noch mehr - mehr Platz zum Beispiel. Mit seinem intelligenten Raumkonzept und dem größten Kofferraum seiner Klasse ist er sprichwörtlich allem gewachsen. Jetzt bei Ihrem Volkswagen Partner.

www.volkswagen.at

Allem gewachsen.

Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 40

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