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- Gemeinsam unterwegs - unser PV hat viele Facetten 1 WEIHNACHTEN 2010 Pastoralverbund Dortmund Mitte-Ost

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

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WEIHNACHTEN 2010Pastoralverbund Dortmund Mitte-Ost

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

Impressum:

Herausgeber:Pastoralverbund Dortmund Mitte-OstGabelsbergerstr. 3244141 Dortmund

Foto (Umschlag): Bernd Hippler

Auflage: 5 000 ExemplareV.i.S.d.P.: Dr. Klaus Korfmacher, PfarrerRedaktion: Elisabeth Ameling

Jürgen FennekerMarlene ReisingHubertus WandBenjamin Wiedemann

Layout: Benjamin Wiedemann

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Inhaltsverzeichnis

Liebe Leserin, lieber Leser,bewusst haben wir uns entschieden, in diesem Jahr nicht über jede einzelne der zahlreichen Gruppen in unserem Pastoralverbund einen Artikel zu veröffentlichen, sondern gezielt über die gemeinsamen Aktionen und die Entwicklungen im Pastoralverbund Dortmund Mitte-Ost zu berichten.

Pastoralverbund aktuell- Weihnachtliche Gedanken 3- Informationen 4- Sakramente 8- Pastoralteam 15- Wussten Sie schon...? 17- Pfarrgemeinden 18

Gemeinsam unterwegs 24

Aktiv vor Ort- Jubiläum 28- junge kirche 32- Reisen 33

Weihnachtsgottesdienste 35

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Liebe Mitchristinnen und Mit-christen,ein Kind in der Futterkrippe - wieabsurd! Kinder gehören in einHimmelbett, in eine Wiege, in einperfekt eingerichtetes Kinder-zimmer. Unser Bild auf der Vorder-seite stammt aus dem Chorfenster„Menschwerdung Gottes“ in derLiborikirche. Seit 1905 erste Kirche inder Dortmunder Innenstadt Ost.Die Hand Mariens im Hintergrund.„Für euch….“ sorgt diese Hand.Dieses Geheimnis kann nichtradikal genug gedacht werden.Hierin erweist sich der Schöpfer desHimmels und der Erde, Gott selbst,als und, den Menschen radikalzugewandt. Dies anzunehmen istdas Geheimnis der Hl. Nacht. Damitist eine Grundbedingung gegeben,

die unser Leben tangiert. Ich kannder Spur Gottes folgen, seiner Zu-wendung zum Menschen.Die Kirche folgt dieser Spur. Siesucht in dieser Festzeit - ausdrück-lich - umzusetzen, was Gott für denMenschen will.Darum versammeln wir uns sonn-täglich vor diesem Bild, um demLebensgeheimnis Jesu Christi zufolgen und in der Annahme seinerWorte die eigene Lebensausricht-ung vorzunehmen:

„Für dich, für euch…“.

Für das Pastoralteam

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Weihnachtliche Gedanken

Pastoralteam

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

Als Seelsorge begleitendes Gremi-um haben wir auf Weisung unseresBischofs einen Pastoralverbundsratins Leben gerufen. Ihm gehören das Pastoralteam(Pfarrer Klaus Korfmacher, PastorFrank Wecker, Vikar, Frau VeraSeidel und Herr Hubertus Wand,Gemeindereferenten) und die Vor-sitzenden der drei Pfarrgemeinde-räte St. Liborius, St. Martin und St.Meinolfus (Hans Nick, Bernd Hipplerund Benjamin Wiedemann) an, alsVertreterinnen der kath. Verbändeund der Pfarrcaritas (Frau Preussund Frau Milautzki), als Vertreterinder Jugendverbände Frau MarenReimann. Zusätzlich berufen wurdeHerr Tebbe (Mitglied im Senioren-beirat der Stadt Dortmund) alsVertreter der älteren Christinnenund Christen im Pastoralverbund.Über längere Zeit haben wir einSeelsorgekonzept entwickelt, daseine Steuerungsgruppe begleitethat. Diese hat im Sommer 2010 die

Arbeit für beendet erklärt und dasErgebnis den Pfarrgemeinderätenübergeben. In einer gemeinsamenKlausur haben wir dieses Konzeptverabschiedet und dem Pastoral-verbundsrat übergeben. Er trägtSorge, dass dieses Konzept ver-öffentlicht wird. Zum 1. Advent solles ausliegen und auch hier ver-öffentlicht werden.Im kommenden Jahr wird es eineÜberplanung für 10 Jahre geben, indem die Gemeinden St. Bonifatiusund St. Franziskus (PV Heiliger Weg)mit uns gemeinsam eine Fusioneingehen. Zukünftig werden fünfGemeinden den PV Dortmund-Mitte-Ost ausmachen. Dies wirdkeine leichte Aufgabe sein, denneuen pastoralen Raum zu ge-stalten. Viele Frauen und Männer,Junge und Alte, greifen in dieSpeichen, um im östlichen StadtteilDortmunds das gesellschaftlicheLeben aus der christlichen Pers-pektive zu gestalten.

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Informationen

Pastoralverbund

GruppenfotoPGR-Wochenendein Bestwig

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Wo sind sie nur hin, die Jugend-lichen in unseren Gemeinden?Früher war alles besser, oder?Oder früher war die Welt einfachein bisschen jünger als heute. EinBlick in die Statistik macht deutlich:Der demografische Wandel trifftauch die Zusammensetzung unser-er Gemeinden. Jugendliche bis 18Jahre machen nur noch etwa 14%der Katholiken im Pastoralverbundaus. Sicher sind Angebote für Her-anwachsende wichtig, aber dieLebendigkeit einer Gemeinde wirdin Zukunft eher vom Engagementder Erwachsenen abhängig sein.Was bieten wir den 19-45-jährigen

an, die immerhin ein Drittel unsererMitglieder ausmachen? Wer sorgtfür die über 65-jährigen Menschen,aus denen sich ein hoher Anteilunserer Gemeinden zusammen-setzt? Die drei Gemeinden ändernihre Gestalt nicht nur in ihrer äußer-en Form durch Zusammenschlüssein Pastoralverbünden. Sie verändern sich von Innen her-aus. Der demographische Wandelist das Eine, eine veränderte Ge-sellschaft das Andere. Säkulari-sierung, Privatisierung der Religion,Vereinzelung – die Kirche ist keineVolkskirche mehr.

(→ nächste Seite)

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Informationen

PV in Zahlen

0

500

1000

1500

2000

2500

0-6Jahre

7-18Jahre

19-24Jahre

25-45Jahre

46-65Jahre

über 65Jahre

männl. weibl. gesamt

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

Die drei Pfarrgemeinderäte habenin den letzten Jahren auch immerwieder andere Studien und Unter-suchungen zur Hilfe gezogen. Um-fragen wurden durchgeführt.Ergebnisse liegen vor, die Deutungund angemessene Reaktion fälltnicht immer ganz leicht. Das Pastoralkonzept des PV zeigterste Wege auf.Gemeinde – wohin gehst du? Zwischen 61 und 65 Jahre alt sind409 Personen, 221 Frauen und 188Männer. Über 65 Jahre alt sind 2122Personen, davon 1353 Frauen und769 Männer.

St. LiboriusIn der Gemeinde St. Liborius

wohnen insgesamt 3 092Katholiken.

St. MartinIn der Gemeinde St. Martin

wohnen insgesamt 3 696Katholiken.

St. MeinolfusIn der Gemeinde St. Meinolfus

wohnen insgesamt 1 659Katholiken.

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Informationen

Noch mehr Zahlen

05

101520253035

0-6Jahre

7-18Jahre

19-24Jahre

25-45Jahre

46-65Jahre

über65

Jahre

Liborius Martin Meinolfus

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

gültig ab dem 1. Advent 2010

St. LiboriusSa, 18.30 Uhr Messe am VorabendSo, 09.45 Uhr SonntagsmesseMo, 08.00 Uhr WerktagsmesseDi, 18.30 Uhr WerktagsmesseDo, 09.00 Uhr Werktagsmesse

St. MartinSa, 18.30 Uhr Messe am VorabendSo, 10.15 Uhr Sonntagsmesse Do, 18.30 Uhr WerktagsmesseFr, 08.00 Uhr Laudes

St. MeinolfusSa, 17.00 Uhr Messe am VorabendSo, 11.00 Uhr SonntagsmesseMo, 15.00 Uhr WerktagsmesseFr, 18.00 Uhr Werktagsmesse

Gemäß der Beschlüsse der dreiPfarrgemeinderäte rotieren dieGottesdienstzeiten am Sonntagjährlich mit dem ersten Advent.

Familiengottesdienste1. Sonntag im Monat: St. Martin

2. Sonntag im Monat: St. Liborius

3. Sonntag im Monat: St. Meinolfus

Kirchenfeste 201102.01. Neujahrskonzert (St. Martin)09.03. Aschermittwoch17.04. Palmsonntag21.04. Gründonnerstag22.04. Karfreitag24.04. Ostersonntag25.04 Ostermontag01.05. Erstkommunion St. Liborius08.05. Erstkommunion St. Martin15.05. Erstkommunion St. Meinolfus02.06. Christi Himmelfahrt12.06. Pfingstsonntag13.06. Pfingstmontag23.06. Fronleichnam15.08. Maria Himmelfahrt01.11. Allerheiligen16.11. Firmung27.11. Erster Advent04.12. Zweiter Advent11.12. Dritter Advent18.12. Vierter Advent25.12. Erster Weihnachtstag26.12. Zweiter Weihnachtstag

GemeindefesteSt. Liborius: 15.-17.07.2011

St. Martin: 01.-03.07.2011

St. Meinolfus: 08.-10.07.2011

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Informationen

Gottesdienstordnung

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

St. Liborius (14)Lana Mechenbier

Julian Silaj Lara Marie Kroschinski

Mika HasenauerLuca-Noel Janowitz

Tom Dierks Tobias Bucker

Hendryk Noel JutzlerLena Sophie Bönig

Jonah Maximilian BehrendCharlotte Scharmer Shalina Bergmann Adriano Mendrela Calvin Reitemeier

TaufkatecheseAn jedem 2. Mittwoch im Monatsind die Eltern, die ihr Kind taufenlassen möchten, zur Taufkatecheseeingeladen. Die Taufe ist dieZusage Gottes - im Zeichen (Sakra-ment) eingestiftet zu sein in Todund Auferstehung Christi - Mitgliedder Kirche zu sein. Die Taufkatechese beginnt um20.00 h in St. Meinolfus, Rabenstr. 5.Die Anmeldung erfolgt über einesder Pfarrbüros. Eine Patin oder einPate muss der katholischen Kircheangehören.Tauftermine sind jeweils am 3.Sonntag im Monat; wechselnd ineiner der drei Kirchen.

St. Martin (9)Marcel Lukas David Leon Korus

Hannah Prandzioch Jenja Andréj Krumme Michel Cajus Königs

Jakob Casper Königs Luca Ewes

Sandro Kuschmmann Jannik Jordan

Mariana Rosa Loermann

St. Meinolfus (14)Alina Ligeiro

Hanna Koloczek Marah Isenrath

Mia Loyal Frederik Bohlken

Julia Treder Lennart Grude Franziska Feine

Moritz Feine Bao An Nguyen

Alina Heinze Liz Jaensch

Luci Löffelmann Jerome Ege

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Sakramente

Taufen 2010

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Im Herbst 2008 bildete sich im PVein neuer Arbeitskreis, der sich mitdem Schreiben eines neuen Kon-zeptes für die Erstkommunion-vorbereitung befasst. Dieses Kon-zept, das schwerpunktmäßig ausProjekttagen besteht, hat das alte´Tischgruppen-Modell` abgelöst.Veränderte Lebensformen, Berufs-tätigkeit beider Elternteile, Freizeit-gestaltung und Ganztagsschule er-fordern ein Umdenken in der Erst-kommunionvorbereitung.Die gemeindeübergreifende Zus-ammenarbeit durch den Pastoral-verbund hat sich in den vergang-enen Jahren intensiviert und ver-langt nach neuen Formen. Erstkommunionvorbereitung kannsehr unterschiedlich durchgeführtwerden. Bei allen Formen derVorbereitung geht es um das sinn-volle Zusammenspiel von Arbeit mitden Kindern durch die ehrenamt-lichen Katecheten/innen und derUnterstützung durch die Eltern zuHause. In unserem neuen Modell findenalle Beteiligten einen Aufgaben-bereich, mit dem gemeinsamenZiel:Die erste, alltäglichste, aber des-halb auch die wichtigste vor-bereitende Gemeinschaft ist für dieKinder die Familie. Sie prägt die

Entwicklung des Kindes in jeder Hin-sicht. Ein Kind kann nur lernen, seinLeben aus dem Glauben heraus zugestalten, wenn in der Familiedeutlich wird, dass sie eine christ-liche Lebensgemeinschaft ist. DieseErfahrung ist nicht ersetzbar. Aufgabe der Gemeinde ist es, dieEltern bei der religiösen Erziehungzu unterstützen. Jedes Jahr em-pfangen viele Kinder in unserenGemeinden die Erstkommunion.Die Vorbereitung lief bereits überProjekttage, die von den Katechet-en gemeinsam mit Frau Vera Seidel(Gemeindereferentin) und PastorFrank Wecker vorbereitet wurden.

(Britta Steinhüser)

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Sakramente

Erstkommunionvorbereitung

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

In diesem Jahr fand zum ersten Maldie Wochenendfahrt ins Jugend-gästehaus Hoinkhausen statt. Vom02.07.-04.07.2010 ließen sich 24Kinder unseres Pastoralverbundeszu „Gott-Suchern“ ausbilden. Dergrößte Teil der Kinder ging 2010 zurErstkommunion, aber ebenfalls

ehemalige und zukünftige Erst-kommunionkinder durften an dieser„Ausbildungsfahrt“ teilnehmen.Die Kinder wurden von Frau Seidelund Pastor Wecker auf vielfältigeArt und Weise auf Gottes Spurenangesetzt. Es wurden Detektiv-Büros von den Kindern gegründet,die dann Gottes Spuren in dernäheren Umgebung auswerteten.Sie erarbeiteten sich eine Gott-Sucher-Akte und erhielten zumAbschluss der Ausbildung einenindividuellen Gott-Sucher-Ausweis,der weltweite Gültigkeit besitzt.Bei bestem Wetter konnten dieKinder verschiedene Morgen- undAbendandachten im Freien ge-nießen und hatten beim Grillen vielSpaß. Diese Wochenendfahrt war eingelungener Abschluss der Erst-kommunionvorbereitungszeit.Die Konzeptgruppe der Erstkom-munionvorbereitung freut sich aufdie kommende Fahrt im nächstenJahr. Der Termin für das nächsteJahr steht schon fest und ist ersteinmal für die Erstkommunionkinder2011 vorgemerkt.

(Anke Dierks)

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Sakramente

Erstkommunion 2010

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

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Sakramente

Erstkommunion 2010

In diesem Jahr haben folgende Kinder die Erstkommunion empfangen:

St. Liborius (17)

Philipp Danko, Christina Marie Drengenberg Puerta, Giuseppe Forciniti, Jan-Hendrik Güttler, Nicole Henzel, Hong Anh Hergl, Romina-Jacqueline Janowitz,Anasthasia Larissa Kleinwächter, Rafael Kovač, Lara Marie Kroschinski,Hannah Philipp, Kevin Röder, Ricardo Salomone, Gianluca GiovanniSapienza, Julian Solbach, Paul Weidemann, Lisa Maria Winkel.

St. Martin (26)

Luca David Averbeck, Jonas Beyer, Alessandro Manuel Bras da Silva, BenediktBußmann, Celine Gouveia Pereira, Jan-Niklas Grumpe, Ylena Guerico, LinaKernspecht, Christopher Henrik Klein, Jenja Krumme, Ben Kurrat, Max Laubert,Michelle Lingemann, Lambert Lützenrath, Charlotte Viktoria März, MauriceMirke, Lena Moldenhauer, Moritz Morina, Julius Piduhn, Felix Ricke, KosmasRötz, Randy Sarfo, Philip Max Schwärtel, Marie Thieste, Antonia NikeWinkelhaus, Gerrit Christoph Winkelhaus.

St. Meinolfus (24)

Melina Sophie Brune, Marvin Dittko, Nils Goddinger, Leon Vincent Haeck, LucaSimon Haller, Lukas Sean Haselhoff, Annika Hülshorst, Nina Katlewski, NoahKrutzki, Kimberly Kurylonek, Jonathan Lorentz, Larissa Lueg, Sarah KarinaOrtmann, Constantin Pudlik, Matthias Reich, Luisa Ruß, Julius Sadowski, PiaSchmidt, Elias Schneider, Nina Schreiber, Lorenz Schubert, LieselotteWeickhmann, Marc Westbrock, Sofia Wolf.

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

St. Liborius (9)Mona Strücker

und Patrick Schomers

Fifetta Di Simone und Salvatore Lorefice

Julia Schroeter und Patrick Rebbe

Hanna Papalla und Sven Gehrmann

Izabela Stola und Christoph Lukoschek

Tanja Canisius und Michael Fehmer

Maxi Mahnke und Sascha Gärtner

Grazyna Warsztocka und Thomas Rödel

Kathrin Kutzera und Christian Kemper

St. Martin (9)Cindy Stolpe

Christoph Thye

Sabrina Puzickaund Taxios El-Karek

Gina Reinholdund Andre Schiller

Katharina Willgerothund Patrick Spieth

Kirsten Rönschund Frank-Mirko Dahlke

Erina Ernst und Sergej Specht

Ingrid Harkeund Michael Niggemann

Dorata Buschmann und Adam Henkel

Tanja Döringund Uwe Küster

St. Meinolfus (4)Samantha Dolan und Thomas Hesse

Yvonne Althoff und Jens Dieth

Stephanie Zeidler und Marc Pieczka

Miriam van de Straat und Arthur Dabek

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Sakramente

Trauungen 2010

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

1. Zuständig für die kirchliche Trau-ung ist immer der Gemeindepfarrerdes Wohsitzes einer der Brautleute,die katholisch sind.2. Melden Sie sich frühzeitig im Pfar-ramt zur Absprache und Erstellungdes sogenannten Eheprotokolls(Formpflicht des kath. Partners).3. Der Ort Ihrer Trauung sollte IhrePfarrkirche sein.Die eheliche Gemeinschaft, diesich zur Familie entwickeln will, istdie kleinste Form von Kirche.Drei Gespräche mit dem Pfarrersind sinnvoll. Der Empfang desSakramentes der Firmung wird vor-ausgesetzt.In der Kraft des Hl. Geistes ist esmöglich, sich einander anzuver-trauen und ein Leben lang ge-meinsam zu leben.

Unsere kranken Gemeindemit-glieder wollen wir nicht vergessen.Wenn Sie den Wunsch haben zuHause die heilige Kommunion zuempfangen, dann melden Sie sichin Ihrem Pfarrbüro. Unsere Kom-munionhelferInnen kommen gerne.Lassen Sie uns achtsam sein für alle,die das Haus nicht mehr verlassenkönnen. Rufen Sie in Todesgefahreinen Priester an, um die Kranken-salbung oder die Hl. Eucharistie alsWegzehrung zu empfangen.Das Sterbesakrament ist dieEucharistie. Christus geht auch denletzten Weg mit. Melden Sie sichmit der Bitte um diesen Beistand füreinen sterbenden Menschen. RufenSie an oder informieren Sie IhrenPfarrer oder Vikar in unserem PV.Bestattungsunternehmen leisteneinen wertvollen und wichtigenDienst. Die Angehörigen bestim-men die Form der Abschiednahme.Die christliche, übliche Form ist dieFeier der Eucharistie für denVerstorbenen in der Gemeinde-messe und die Erdbestattung. DieEinäscherung eines Verstorbenenist auch möglich. In jedem Fallsollte ein Gottesdienst der Bei-setzung voranstehen. Dies ist diechristliche Form, um die Ver-storbenen der Gnade Gottes zuempfehlen.

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Sakramente

Ehevorbereitung Krankenkommunion

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

Tröste dich, die Stunden eilen,

Und was all dich drücken mag,

Auch das Schlimmste kann nicht weilen,

Und es kommt ein andrer Tag.

In dem ew'gen Kommen, Schwinden,

Wie der Schmerz liegt auch das Glück,

Und auch heitre Bilder finden

Ihren Weg zu dir zurück.

Harre, hoffe. Nicht vergebens

Zählest du der Stunden Schlag,

Wechsel ist das Los des Lebens,

Und – es kommt ein andrer Tag.

(Theodor Fontane)

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Sakramente

Verstorbene 2010

St. Liborius (32)Javorka Auf der Tangen, Franz Josef Kranefeld, Margret Wege, MargaretePachela, Erna Maria Nayda, Maria Ericke, Angelika Riepe, Hans Senf, WilmaKucharski, Hans Georg Paulus, Klaus Endres, Hubert Josef Veuskens, ErichKonhäuser, Susanne Stullich, Joseph Temme, Helene Linnemann, NorbertCholewa, Karl-Heinz Volke, Günter Oebel, Christian Boeven, Erna Seebacher,Elisabeth Herzog, Frieda Riemann, Katharina Schüttler, Heinz-Peter Donath,Erich Rohlauf, Adelheid Stoyke, Margarete Droletz, Friedhelm Loose, HelmutKubata, Horst Hamelmann.

St. Martin (37)Katharina Böhlhoff, Karin Röchling, Luise Westhoff, Luise Schaefer, Ursula Schulz,Dora Schiprowski, Regina Zur, Reinhold Norbert Neuhaus, Clemens Teupe,Maria Müller, Bernhard Josef Berning, Kurt von Hoof, Ursula Zehnter, GabrieleGenegel, Robert Schreiner, Helene Schmeißing, Marianne Kebekus, GabrielePosner, Karl-Heinz Grevenkamp, Helena Thauern, Renate Schulz, Paul Theus,Monika Kipp, Paul Kleff, Dr. Leo Rodewyk, Gisela Steinbach, AnnelieseHerrmann, Ruth Kohut, Günter Klein, Walter Buchardt, Maria Schneberger, ErikaFreise, Georg Kahrig, Wilhelm Heitkämper, Horst Hohmann, TheodorAengenheyster.

St. Meinolfus (21)Hanne Lore Bremkamp, Margarete Burgmann, Margret Friehof, FriedhelmKeifler, Rita Gradwohl, Elisabeth Nölle, Dr. Adelheid Helene Großmann, RichardKotulla, Hans-Georg Wehrhahn, Peter Ehlert, Karl-Heinz Löhr, Marianne Loch,Henriette Nimmert, Alfred Wozny,Elisabeth Spenner, Irma Jungbauer, IrmgardAußel, Marianne Stenzel, Walter Büth, Margarete Jung, Detlef Rogel.

Tröste dich...

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Vertraut den Wegen

So lautet der Titel einesKirchenliedes. Für mich ist diesesLied zu einem Leitfaden geworden.Am 23.08.10 begann für mich einneuer Wegabschnitt, der Beginnmeiner Ausbildung zum Kranken-hausseelsorger in Köln. Das be-deutet, einen neuen Weg zugehen und vom alten Abschied zunehmen. Das gilt besonders fürmeinen bisherigen Wirkungskreis.Noch ist es nicht soweit, aber imSommer 2011 wird es für mich eineVeränderung geben. Wohin esdann für mich genau geht, wirdsich im Frühjahr zeigen.Die Ausbildung zum Krankenhaus-seelsorger ist schon ein lang ge-hegter Wunsch von mir. Im Priester-seminar durfte ich schon einmaleinen vierzehntägigen Kurs inKrankenhausseelsorge an der Uni-Klinik in Münster belegen und auchwährend meines Praktikums beimHamburger Caritasverband, lernteich in erster Linie Obdachlosen-seelsorge kennen. Das hat mirgezeigt, dass ich später gernemeinen Schwerpunkt auf seel-sorgliche Gespräche legen würde.Vielleicht fragen sie sich jetzt, daskann er doch in der Gemeindeauch. Das kann ich mit einem Ja

und einem Nein beantworten.Auch in meiner bisherigen Arbeitals Vikar in den GemeindenKamen-Kaiserau und jetzt auchhier, habe ich das immer wiedergetan. Aber doch ist Kranken-hausseelsorge noch mal einanderes Feld. Es ist eine Aufgabe,die gelernt sein will. Wie führe ichGespräche und wie komme ich zueiner Tiefe mit dem Patienten, daser Gottes Heilshandeln verspürenkann. Ein Bild hat mich im Kursbesonders berührt. Die Kursleitungsagte, als Krankenhausseelsorgersind sie eine lebendige Kapelle, woMenschen ihre Sorgen und Nötelassen können, wo sie den Saumvon Jesus ein Stück berührendürfen. Es ist auch ein Umlernendahingehend erforderlich, voneiner eher flächendeckendenPastoral hin zur Einzelseelsorge. Ich bin dankbar, dass mir dasErzbistum Paderborn die Möglich-keit gibt, diese neue Ausbildung zumachen und freue mich daraufzunächst einmal die ersten Schritteim Knappschaftskrankenhaus indiesem Feld zu gehen, bevor ichdann im nächsten Jahr mit halberStelle in ein Krankenhaus als Seel-sorger wechsle.

(Frank Wecker)

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Pastoralteam

Fortbildung (Frank Wecker)

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

Seit mehr als zwei Jahren istHubertus Wand in unserem PV undin der 'jungen kirche dortmund'aktiv. Nach dieser Zeit alsGemeindeassistent wurde er am25.09.2010 im Paderborner Domvon Weihbischof Manfred Grothezum Gemeindereferenten beauf-tragt. Eine Abordnung des PVnahm an der Beauftragungsfeierund am Empfang im Konrad-Martin-Haus teil.

Am Pfingstsonntag feierte PfarrerDr. Klaus Korfmacher sein 30-jähriges Priesterjubiläum mit einemFesthochamt und einem kleinenEmpfang in St. Martin.

Von Gott berufen

Ich bin berufen,

etwas zu tun oder zu sein,

wofür kein anderer berufen ist.

Ich habe einen Platz

in Gottes Plan

auf Gottes Erde,

den kein anderer hat.

Ob ich reich oder arm bin,

verachtet oder geehrt

bei den Menschen,

Gott kennt mich

und ruft mich

bei meinem Namen.(John Henry Newman)

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Pastoralteam

Beauftragung Priesterjubiläum

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

…, dass am 04.01.2011 wieder eineKrippenfahrt des PV stattfindet?

..., dass die Caritas in jeder Ge-meinde unseres PastoralverbundesHilfsbedürftige bei verschiedenenNotlagen besucht und unterstützt?

..., dass in der DPSG (Pfadfinder) inSt. Liborius und St. Meinolfus und inder Katholischen Jungen Gemein-de St. Martin etwa 300 Kinder undJugendliche eingebunden sind?

..., dass es in jeder Gemeinde desPastoralverbundes ein Eine-Welt-Projekt gibt, das von vielenGemeindemitgliedern unterstütztwird? St. Liborius hat eine Partner-schaft mit Ghana, St. Martin mitPeru, St. Meinolfus mit Indien undBrasilien.

…, dass im Kirchenchor, der Schola,im Singekreis und im Jugendchordes Pastoralverbundes ca. 140Sängerinnen und Sänger in denGottesdiensten zum Lob Gottesbeitragen?

…, dass sich in allen Gemeindenjeden Monat Seniorinnen undSenioren zum Kaffeetrinken und zuinteressanten Vorträgen treffen?

..., dass in St. Meinolfus hinter derKirche ein Labyrinth angelegt wird?

..., dass in St. Liborius hinter demSeniorenwohnhaus, PaderbornerStr. 129, eine Mariengrotte steht?

..., dass es im PV eine Kultur AGgibt, die Konzerte und Aus-stellungen organisiert?

..., dass Dr. Klaus Korfmacher zuvorals Generalpräses der kfd Deutsch-land gearbeitet hat?

..., dass die Kirchen St. Martin undSt. Meinolfus vom gleichen Archi-tekten, Theo Schwill, erbaut wur-den?

…, dass in unseren Kindertagesein-richtungen 235 Kinder betreut wer-den?

…, dass Frau Zorzycki und FrauVollmer unsere Pfarrsekretärinnensind?

..., dass Sie unter www.kirche-in-dortmund.de immer die aktuellenNachrichten zum Pastoralverbundfinden?

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Wussten Sie schon...?

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

„Gott muss Humor haben - dennsonst hätte er ja den Menschen

nicht geschaffen".

Ich denke, liebevoller kann man eskaum zum Ausdruck bringen. DochKirche und Humor – wie passt dasdenn zusammen? Eine Antwortdarauf bietet uns die Erkenntnis,dass Humor es zu tun hat mit denWidersprüchlichkeiten und Unzu-länglichkeiten unseres Lebens. Vondaher ist er auch in der Kircheangebracht. Der „Karneval in St. Libori“ hat über

die vielen Jahre seiner Ausrichtungnie für sich den Anspruch erhoben,mit den Veranstaltungen in denHochburgen des Karnevals zukonkurrieren. Gleichwohl sind ausihm Talente erwachsen, die sichunvergessen in das Buch KörnerKarnevalsgeschichte eingebrannthaben. Der Libori-Karneval stehtseit eh und je für Programm-gestaltung durch Akteure aus deneigenen Reihen und beste Unter-haltung. Zweifler können sich am26. Februar im kommenden Jahrselbst davon überzeugen, wenn esdann wieder heißt: Vorhang aufund St. Libori helau. Jedes Jahr stellt sich wieder denOrganisatoren die Herausforderungvon neuem: Was präsentieren wirim nächsten Jahr? Wer macht wie-der mit, wen sprechen wir an?Da gibt es solche wie z.B. unserenPastor Wecker, ein Sympathisantdes rheinischen Karnevals, derimmer was im Scherzkoffer bereit-hält. Bei ihm bedarf es keiner Über-redungskunst, er ist gesetzt. Anderehingegen lassen sich mitunterschwieriger und nur mit gutem Zur-eden und Mutmachen gewinnen.Viele, die es einmal ausprobierthaben, sind dann aber der Bühnetreu geblieben und erfreuen dienärrische Schar Jahr für Jahr aufs

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Pfarrgemeinden

St. Liborius (Dortmund Körne)

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Neue mit ihren Auftritten. Ohne dieVerdienste aller Anderen um denLibori-Karneval schmälern zuwollen, nenne ich beispielhaft dieunvergessenen Auftritte der „Libori-Plaudertaschen“, Irmgard Robensund Helga Diekhans. Altersbedingterklärten sie in diesem Jahr (nunleider endgültig) ihren Rücktritt. Siewerden uns fehlen. Rückblickend auf den Karneval indiesem Jahr nutzte Gemeinderefe-rent Hubertus Wand die Gunst derStunde, sich in der Geschichte desLibori-Karnevals nachhaltig einenEhrenplatz zu sichern. Nachdemleider kurzfristig unser Sitzungs-präsident Dieter Osbelt ausgefallenwar, übernahm er Verantwortung

und sprang für ihn ein. Es hättekeinen besseren Ersatz gebenkönnen. Mit Witz, Humor und Rede-geWANDheit führte er durch dieSitzung und erzeugte allseits großesErstaunen und Bewunderung überein nicht zutage gefördertes Talent,das viele bei ihm nicht vermuteten.Prima, dass wir ihn für unserennächsten Karneval wieder „ver-pflichten“ konnten. Ich bedanke mich bei allen Helfernund Mitgestaltern - vor und hinterden Kulissen - für ihren bisherigenEinsatz und wünsche uns allen nochviele Jahre heitere Stunden beimKarneval in St. Liborius.

(Hans Nick)

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Pfarrgemeinden

St. Liborius (Dortmund Körne)

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

Der Kindergarten St. Martin hatseine Umbauphase nach fasteinem Jahr im Juli 2010 abge-schlossen. Statt des dreigruppigenKindergartens verfügt unsere Ge-meinde nun über eine viergruppigeKindertageseinrichtung, in der ineiner zusätzlichen Gruppe auch 10Kinder im Alter von 0-3 Jahren be-treut werden. Dazu wurde die ersteEtage des Jugendheims umgebautund an den bisherigen Kinder-garten im Erdgeschoss ange-schlossen. Die neuen kleinen Kinderzogen bereits am 1. Februar 2010 inihre neuen Räume ein.

Seit 45 Jahren unterhält die Pfarr-gemeinde St. Martin eine engePartnerschaft mit der GemeindeSan Carlos in Bambamarca/Peru.Diese Partnerschaft war für beideSeiten außerordentlich befrucht-end. Einerseits unterstützten die Ge-meindemitglieder von St. Martin dieMenschen in Bambamarca finan-ziell, andererseits erhielten wirdurch die Erfahrung des tiefenGlaubens der Campesinos wert-volle Anregungen für unser eigenesGlaubensverständnis. Wir tragen Mitverantwortung für dieungerechten Strukturen und die un-gleiche Verteilung des Reichtums inunserer Welt. Die konkrete Arbeitwurde im Perukreis unserer Ge-meinde geleistet. Einen Umbruchgibt es mit Ablauf dieses Jahres, dader Perukreis zum Jahresende u.a.aus Altersgründen seine Arbeitbeenden muss. Die Betreuungunserer Projekte konnten zum Glückan Kolping übertragen werden.Kolping ist bereits seit mehreren

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Pfarrgemeinden

St. Martin (Dortmund Gartenstadt)

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Jahren in Cajamarca und jetztauch in Bambamarca aktiv. Wirwerden weiter für unsere Partner-gemeinde Spenden sammelnkönnen und von Kolping regel-mäßig über die Projekte informiert.In der Osterzeit 2010 konnten wir einneues Klavier für unsere Kircheanschaffen; das alte Klavier mussteschon seit einiger Zeit dringendersetzt werden. Das neue Klavierdes bekannten tschechischenHerstellers Petrof konnte fast neu-wertig erworben werden und hatbereits bei den Messen in der Werk-tagskapelle, den Konzerten undAbendloben, die unser Kirchen-musiker im Pastoralverbund, TobiasBredohl, mit der Schola gestaltet,gute Dienste geleistet. Die Anschaffung des neuenKlaviers konnte aufgrund der erstenInitiative des neu gegründetenFördervereins St. Martin erfolgreich

umgesetzt werden. Jedoch suchtder Förderverein sowohl für diekomplette Deckung der Kosten desKlaviers als auch für weitere Pro-jekte, die der Weiterentwicklungder Gemeinde dienen sollen,intensiv weitere Spender.Für die Osternachtmesse wählteHerr Bredohl Lieder aus demBereich „modernes Liedgut“ aus.

Bereits am Palmsonntag konnteninteressierte Gemeindemitgliedersich mit der Schola einsingen. Diemeisten Gottesdienstbesucher war-en sehr angetan von dem ge-lungenen Versuch; unsere Scholagewann drei neue Mitglieder hinzu.

(Bernd Hippler)

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Pfarrgemeinden

St. Martin (Dortmund Gartenstadt)

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

Die Pfarrgemeinde St. Meinolfus istmit cirka 1600 Christen die kleinsteGemeinde des Pastoralverbundesund somit war es seit Jahresbeginndas Ziel des PGR St. Meinolfus dieVernetzung in der Pfarrgemeinde,im Pastoralverbund und im OrtsteilWambel weiter auszubauen.In der Gemeinde wurden die Sach-ausschüsse „Famile“, „Frauen &Männer“ und „Kinder & Jugend“neu formiert bzw. neu gegründet. Der SA „Familie“ legte in diesemJahr in Zusammenarbeit mit demKindergarten St. Meinolfus und derGitarrengruppe den Schwerpunktauf die monatlichen Familien-

gottesdienste sowie die Fasten-bzw. Adventsimpulse, welche vonden Familien gut besucht wurden.Ein weiterer Eckpfeiler wird inZukunft die Zusammenarbeit derkfd St. Meinolfus und der Kinder-garteneltern sein: Gemeinsam wurde ein Nachmittagmit Spielen von „Damals & Heute“durchgeführt; Koch- und Backkursesollen durchgeführt werden. Je einVertreter der kfd und der Kinder-garteneltern werden die Tauffeiernin St. Meinolfus besuchen, um denEltern der Täuflinge ein persönlicherAnsprechpartner der Gemeinde zusein. Der SA „Kinder & Jugend“ hatbereits in der Fastenzeit die Ko-operation mit der Comenius Grund-schule intensiviert und mit Schülernder verschiedenen Klassen Palm-sträuße gebastelt, welche sie Palm-sonntag mit in die Kirche brachten. Die Jugendlichen waren im Mai zu

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Pfarrgemeinden

St. Meinolfus (Dortmund Wambel)

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

einer Cocktailparty eingeladenund im September fand ein Kinder-fest nach dem Familiengottesdienststatt. Die vielfältigen Angebote fürKinder und Jugendliche erstreckensich vom Pfadfinderstamm (ca. 100Mitglieder) über die Messdiener-arbeit bis hin zum Jugendchor „Halfpast six“. Der SA „Frauen & Männer“ hatseinen Arbeitsschwerpunkt im Jahr2010 auf die Ausarbeitung desGlaubenskurses für Erwachsene ge-legt, um die vorhanden Gruppen-und Verbandsstrukturen mit bei-spielsweise 60+/-, KAB und kfd sinn-voll zu ergänzen.Ebenfalls fanden in Meinolfus dieFastenpredigten des PV und dieAusstellung „Starke Frauen aus demSenegal“ der AG Kultur im PV statt. Im Rahmen der Erstkommunion-vorbereitung im PV begann bereitsim letzten Jahr die Entstehung desLabyrinthes rund um die Linde desHl. Meinolfus hinter dem Pfarrhaus.

Neben der pastoralen Gestaltungder Gemeinde blicken wir auf eineteure Kirchenrenovierung, welchenur durch Spenden realisiert wer-den kann.

Der PGR und der KV konntenbereits durch verschiedene Aktion-en „Meinolfus-Steine“, „Schokolademit Gemeindelogo“ und „Spen-denumschläge“ einen Teil der not-wendigen Kosten decken. Weiterhin ist die Pfarrgemeinde aufkleine und große Geldspenden an-gewiesen.

(Benjamin Wiedemann)

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Pfarrgemeinden

St. Meinolfus (Dortmund Wambel)

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

In diesem Jahr waren alleGemeindemitglieder im Pastoral-verbund zur festlichen Eucharistie-feier am Fronleichnamsfest in die St.Liboriusgemeinde eingeladen. Christinnen und Christen aus demPastoralverbund feierten auf demSchulhof der Liborischule dieHeilige Messe und zogen anschließ-end zu einer Statio an der Marien-grotte. Nach dem feierlichen Abschluss inder Kirche fand der Tag seinen Ab-schluss bei Begegnung und Aus-tausch rund um die Kirche. Das Fronleichnamsfest 2011 ist am23.06. und wird in diesem Jahr vonder Martinsgemeinde ausgerichtet.

Vorgesehen ist die Stadtkrone Ostals Ort der gemeinsamen Feier. Wirsuchen Familien, die bereit sind dieVorbereitungen mitzutragen.

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Gemeinsam unterwegs

Fronleichnam 2010

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Auf den Spuren Jesu in Galiläa und Jerusalem

Das „fünfte Evangelium“, so wer-den die Jesusorte im Heiligen Landbezeichnet. Sie sind „heiligeRäume, welche uns die Begeg-nung mit dem Göttlichen intensivererleben lassen“ (Johannes Paul II.).Der jüdisch-christliche Glaube hateine geschichtliche Dimension, diesich nirgends sonst so dicht wahr-nehmen lässt wie in Israel. VielenReisenden sind in diesem Land wirk-lich „die Augen aufgegangen“: Siebekommen ein Gefühl für die Lageund die Entfernungen der Orte. Siesehen die Landschaften, in denenJesus unterwegs war und wo seineBotschaft „auf fruchtbaren Boden“fiel: die liebliche und fruchtbareHügellandschaft am See Genne-saret. Wer sich nach Jerusalemaufmacht, hört und versteht Bibel-texte neu, die davon sprechen,dass Jesus mit seiner Jüngerschar

„hinauf“ nach Jerusalem geht –eine ziemlich präzise Beschreibungdes Anstiegs von der Jordanebene400 m unter dem Meeresspiegelhinauf zu der auf 800 m hoch ge-legenen Stadt in den Bergen Ju-das. Die Pilgerreise ins Hl. Land findetvom 23. bis 30. Mai 2011 statt. DieOrganisation liegt bei VIATOR-Reisen Dr. Heinrich Hegener in Dort-mund. Die Reise beginnt mit der Busfahrtnach Düsseldorf, dem Air Berlin Flugnach Tel Aviv.

(→ nächste Seite)

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Gemeinsam unterwegs

Israel 2011

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

In Galiläa wohnen wir die dreiersten Tage im Kibbutz-GästehausEin Gev Holiday Village am Ostuferdes Sees Gennesaret. Besuchtwerden Kafarnaum, der Berg derSeligpreisungen, Tabgha, dertradionelle Ort der Brotver-mehrung, die Golanhöhen, Caesa-rea Philippi, die Jordanquellen amzweiten Tag. Am nächsten Tagerleben wir Kana, Nazaret, denBerg Tabor und die Taufstellen amJordan. Am vierten Tag fahren wirdurch das Jordantal über Jerichonach Jerusalem. Dort sehen wirvom Ölberg das Panorama derStadt, besuchen die Himmelfahrts-kapelle, Dominus Flevit, den GartenGetsemani und die Kirche derNationen. Im Jerusalem Gate Hotelsind die folgenden Übernacht-ungen. Am fünften Tag morgensstehen Betlehem mit der Geburts-

kirche und dem Hirtenfeld und EinKarem mit dem Geburtsort Johan-nes des Täufers auf dem Plan.Nachmittags besuchen wir dieHadassa-Synagoge mit den MarcChagall-Fenstern, die Menorah vorder Knesset, das Israel-Museum mitdem Schrein des Buches, dasHolyland-Modell und Yad Vashem.Am sechsten Tag Besuch der Je-rusalemer Altstadt mit St. Anna undBetesda Teichen, Via dolorosa mitder Grabeskirche. Am NachmittagZionsberg mit Davids-Grab, Abend-mahlssaal, Dormitio-Abtei, Tempel-platz mit Felsendom und Aqsa-Moschee und die Klagemauer.Am siebten Tag Ausflug zum TotenMeer, zum Berg Massada und nachQumran. Am achten Tag besuchenwir Abu Gosh, eine der Emmaus-Stätten, und fliegen nach Düssel-dorf zurück, von wo uns der Buswieder nach Dortmund bringt. Die Reise kostet bei Halbpension imDoppelzimmer bei einer Beteiligungvon 30 Personen 1.266,00 €, ab 40Personen 1.212,00 €. Die Einzelzim-mermehrkosten betragen € 298,00.Pfarrer Dr. Korfmacher und Pfarreri.R. Neu begleiten die Pilgerfahrt. Die Anmeldung zur Teilnahme er-folgt in den Pfarrbüros des PV.

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Gemeinsam unterwegs

Israel 2011

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Während der Erstkommunion-vorbereitung 2008/09 entwickeltesich die Idee von einem begeh-baren „Labyrinth“. Im Herbst 2009begann eine kleine Gruppe mit derPlanung. Als Standort bot sich derGarten hinter dem Pfarrhaus in St.Meinolfus an. Im November wurdeausgemessen und mit demPflanzen des ersten Kreises um eineLinde begonnen.

Der lange Winter zwang uns zurPause. Am 01. Mai haben wir dieArbeit wieder aufgenommen: Der Boden wurde vorbereitet undbepflanzt. Drei lange, arbeitsreiche

Tage haben sich gelohnt: 394Buchsbaumpflanzen säumen denWeg. Ein Wegesystem ist nun zuerahnen.

Schritt für Schritt wurden die Wegeund der Umkreis des Labyrinthes inden nächsten Monaten erweitert.Freuen Sie sich mit uns auf dasbegehbare Labyrinth im Pfarr-garten an der Rabenstraße undschauen doch nach dem Gottes-dienst mal vorbei, wie es sichrundet und wächst.

(Britta Steinhüser)

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Gemeinsam unterwegs

Labyrinth

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

„Die Würde des Menschen ist

unantastbar? Wer weiß, was Armut ist, hat

andere Erfahrungen gemacht“

Nicht alle Menschen haben ihrtäglich Brot. Viele sind mit derSorge um das tägliche Auskom-men belastet. Sie sind eventuellvorübergehend arbeitslos oderkrank, haben vielleicht eine ge-ringe Rente und müssen noch ihrletztes Geld für Medikamente aus-geben. Und wo kann dann nochgespart werden? Am Essen!Die Tafeln in Deutschland be-mühen sich hier um einen Aus-gleich. Zweck des Vereins ist es,Menschen in besonderen NotlagenHilfen zum Aufbau einer sozial-integrierten Existenz zu geben.Vor 5 Jahren wurden 16 ehren-amtliche Helfer in St. Liborius aktivund schlossen sich der DortmunderTafel an, um möglichst vielen hilfe-bedürftigen Menschen in unseremStadtteil zu helfen. Dafür werdenqualitativ gute Lebensmittel, dieaus verschiedenen Gründen nichtmehr verkauft werden können, aus-gegeben. Diese Lebensmittel wer-den unbürokratisch für einensymbolischen Preis an bedürftigeMenschen verteilt.

In unserer Filiale besitzen zurzeit 120Menschen einen Berechtigungs-schein, um für 2,00 € bei uns ein-zukaufen. Obwohl der Bedarf daist, ist es leider nicht möglich, nochmehr Menschen zu versorgen, dauns nicht ausreichend Lebensmittelzu Verfügung stehen. Zu unserenKunden zählen Frauen im Rente-nalter, alleinerziehende Mütter,Männer sowie 22 Kinder.Immer noch stehen jeden MontagHelfer bereit, um mit viel Freudeanderen Menschen zu helfen. Auch Sie können helfen, durchaktive Mitarbeit oder durch mate-rielle oder finanzielle Hilfe.Wer die „ Dortmunder Tafel Körne“einmal in Aktion erleben möchte,kann sich nach Terminabsprachegerne Informieren.

(Liane Hamelmann)

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Jubiläum

5 Jahre Dortmunder Tafel in St. Liborius

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Das "Ereignis" unserer KAB-Familie indiesem Jahr war das Jubiläum zum50ig jährigen Bestehen. Auch zudiesem runden Geburtstag ist esgelungen, eine Festzeitschrift her-auszugeben, obwohl die Mühen,das Umfeld eine solche Zeitschriftstandesgemäß zusammenzustellendeutlich schwieriger geworden istals noch vor 10 Jahren. Ein Grundhierfür mag sein, wie unser Präses inseinem Grußwort anmerkte: "dieMitglieder sind älter geworden".Aber er sandte noch die Signale fürdie Zukunft der KAB aus:" Die KABbleibt zeitgemäß"! Mit dem Gefühl"eine Säule der KAB-Ostgemein-schaft" zu sein, um den Ortsv-orsitzenden Herbert Pielucha zuzitieren. Genau mit diesem Gefühlsind wir angetreten das Jubiläumentsprechend zu zelebrieren.Es war ein Jubiläum, das mit einemFestakt begann. Hier wurden

insbesondere Mitglieder für ihrelangjährige Mitgliedschaft ausge-zeichnet und geehrt. Ich möchtestellvertretend für alle nennen, FrauGertrud Lange und Frau MariaDewenter. Sie erhielten ihre Ur-kunden für ebenfalls 50 Jahre KAB.Den würdigen musikalischenRahmen gestalteten die "Half pastsix". Glückwünsche, und darauf sindwir besonders Stolz, erhielten wirvon allen uns verbundenen Ge-meinschaften des kirchlich, sozialenBereiches wie aus dem öffentlichenLeben. Das anschließende Sommerfest mitBegeleitung des "EvangelischenPosaunenchores Brackel" rundetenicht nur musikalisch die Aktivitätenzum Jubiläum ab. Unter Mitwirkungdes "Männergesangsvereins Brac-kel" am Sonntag beim Festhoch-amt wurde der letzte Tag der Feier-lichkeiten eingeläutet.Gott segne die christliche Arbeit

(Herbert Prenzel)

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Jubiläum

KAB St. Meinolfus (50 Jahre)

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

Die kfd St.Liborius feiert in 2011 ihr 100-jähriges Bestehen! Dies ist An-lass genug, neben tollen monat-lichen Veranstaltungen im ganzenJahr, am 22.05. das Jubiläum miteiner Festmesse und anschließen-dem Empfang im Pfarrsaal zubegehen.Am Vorabend, dem 21.05. tritt imgroßen Pfarrsaal Libori der Kirchen-kabarettist Dieter Fender auf. Wirhoffen auf ein tolles Jahr und aufgutes Gelingen des Jubiläums-wochenendes im Mai.

Ihnen allen wünschen wir einebesinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für 2011.

VorstandteamAndrea Stallmann

Martina FuchsChristiane Berkenbusch

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Jubiläum

kfd St. Liborius (100 Jahre)

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

Vom 01. – 03. Oktober 2010 feierteunsere Gemeinde St. Martin den50. Jahrestag der Kirchweihe.Am 01.10.1960 hatte ErzbischofLorenz Jäger die neue Kirchesüdlich des Körner Friedhofsgeweiht und Pfarrer Fritz Hermanndie erste hl. Messe dort gefeiert.Die Jubiläumsfeierlichkeiten be-gannen am Freitag mit einemFesthochamt, das Pfarrer Dr. KlausKorfmacher gemeinsam mit Pfarreri.R. Norbert Neu und Pfarrer i.R.Johannes Weiken feierlich in derKirche zelebrierte. Es folgte ein Empfang mit Imbiss imGemeindesaal. Unser Kirchen-musiker begleitete den Abend mitwohlgesetzten Klavierstücken.Pfarrerin Ursula Grundhoff von derSt.Reinoldi-Gemeinde / Be. Heliandsprach als Vorsitzende des Presby-teriums ein Grußwort, in dem sie auf

die gute ökumenische Zusammen-arbeit zwischen St. Martin undHeliand in den letzten 50 Jahreneinging. Die PGR-Vorsitzenden vonSt. Liborius und St. Meinolfus, HansNick und Benjamin Wiedemann,betonten in ihrer Rede das sich sehrpositiv entwickelnde Verhältnis inunserem Pastoralverbund.Unter den zahlreichen Gästenkonnten wir unter anderem unserenlangjährigen Pfarrer Alfons Wiegel,der 27 Jahre unserer Gemeindevorstand, unseren ehemaligenVikar Richard Rademacher (1961-1966), Pfarrer i.R Karl-Georg Mix undFrau (vormals Heliandgemeinde)und Pfarrer i.R. Michael Beckmann,der 1962 in der St. Martin-KirchePrimiz feierte, begrüßen. Zur 50-jährigen Geschichte der St. Martin-Kirche folgte ein Powerpoint-Vortrag und der Abend klang miteinem gemütlichen Zusammenseinaus.Am Samstagabend gab es ein gutbesuchtes ökumenisches Abend-lob, das Pastor Frank Wecker undPfarrerin Leonie Grüning von der St.Reinoldi-Gemeinde gestalteten.Tobias Bredohl und die Schola St.Martin trugen zum musikalischenGelingen bei diesem ersten ge-meinsamen Abendlob bei.

(Bernd Hippler)

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Jubiläum

Weihetag St. Martin (50 Jahre)

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

HeimspielAm 06.06. fand der

Gottesdienst der 'jungen kirche'im Signal Iduna Park statt.

Cirka 100 Teilnehmer feiertengemeinsam auf der Westtribüne.

Weihnachtsgottesdienstam 24.12.2010 um 24.00 Uhr

im Dortmunder Tannenbaum

„Andere Zeiten Verlag“Im Mai gewann die

'junge kirche' den Missionspreisdes „Andere-Zeiten-Verlag“

für die Idee 'Bustour - unterwegs zu dir“

BustourVom 04. bis 12.09. war das Team der 'jungen kirche' mit einem Bus

unterwegs durch Dortmund(Schulen und Gemeinden)

um mit jungen Menschen insGespräch zu kommen.

www.jungekirche-dortmund.de

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'junge kirche'

unterwegs zu dir

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

KJG St. Martin

Kinderfreizeit & Jugendfreizeit2010

DPSG St. Liborius

Stammeslager 2010

www.dpsglibori.de

DPSG St. Meinolfus

Stammeslager &Eltern-Kind-Wochenende

2010

www.dpsg-wambel.de

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Reisen

Jugendverbände

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- Gemeinsam unterwegs -Weihnachten 2010

Hola amigos,hier ein erstes Lebenszeichen ausdem fernen Cajamarca (Peru). Ich wohne in einer Freiwillgen – WGim Haus von MANTHOC, meinerOrganisation vor Ort, mit 3 anderenFreiwilligen zusammen. [...] Eine absolut andere Welt erlebe ichvor allem bei meinem Arbeitsalltagin der Schule von MANTHOC. DieSchule liegt etwas weiter außer-halb, in einem der sehr armenViertel Cajamarcas. Der Großteilder Kinder lebt in ärmlichen Ver-hältnissen und muss oft noch bisspät abends arbeiten. Wobei dieArt der Arbeit sehr abweicht. Einigehelfen ihrer Mutter im Haushalt,kochen, putzen, waschen, etc.andere verkaufen Süßigkeiten,Spielzeug und ähnliches auf derStraße und wieder andere singenoder tanzen in der Straße, um aucheinen kleinen Beitrag für die Familiezu leisten. Genau in diese Welt bin ich anmeinem ersten Tag in Cajamarcaeingetaucht. Ich bin mit Anna, diezu diesem Zeitpunkt bereits seit 5Wochen in Cajamarca war, durchdie verschiedenen Klassen ge-gangen und war sehr gerührt vomEmpfang, den die Kinder mir

bereitet haben. Am zweiten Tag in der Schulewurden mir dann meine Aufgabenmitgeteilt. Es war vorgesehen, dassich der Verantwortliche für denSpieleraum und die Bibliothek seinsollte und ich in der restlichen ZeitGerrardo, meinen italienischenMitbewohner und Mitfreiwilligen beiseiner Arbeit begleite und unter-stütze. Der Spieleraum wurde nocham nächsten Tag mit neuen Spiel-sachen ausgestattet, sodass ichschnell mit meiner Arbeit beginnenkonnte. Was in diesem Fall be-deutet, in jeder Pause einer Hordevon Kindern Spielsachen aus-zuleihen, teilweise mit ihnen zuspielen und vor allem dafür zusorgen, dass die Spiele am Endeder Pause wieder vollständig undheile zurückgebracht werden. Das Leben außerhalb der Schulegenieße ich hier in vollen Zügen. Esist immer was los, vor allem amWochenende wird viel unter-nommen, sodass ich schnell Kon-takt zu vielen Peruanern be-kommen konnte. Ich hoffe, ichkonnte einen ersten Eindruckmeines Lebens hier in Cajamarcavermitteln und freue mich überRückmeldungen oder einfach Er-zählungen von eurem Leben.

(Florian Wenner)

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Reisen

Missionar auf Zeit

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- Gemeinsam unterwegs -unser PV hat viele Facetten

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Gottesdienste – Advent

Sa, 27.11. 17.00 Uhr Vorabendmesse (Meinolfus)18.30 Uhr Vorabendmesse (Liborius)18.30 Uhr Vorabendmesse (Martin)

So, 28.11. 09.45 Uhr Hl. Messe (Liborius)10.15 Uhr Familiengottesdienst (Martin)11.00 Uhr Hl. Messe (Meinolfus) 18.00 Uhr junge Kirche (Martin)

Sa, 04.12. 17.00 Uhr Vorabendmesse (Meinolfus)18.30 Uhr Vorabendmesse (Liborius)18.30 Uhr Vorabendmesse (Martin)

So, 05.12. 09.45 Uhr Hl. Messe (Liborius)10.15 Uhr Familiengottesdienst (Martin)11.00 Uhr Hl. Messe (Meinolfus) 18.00 Uhr junge Kirche (Martin)19.30 Uhr Komplet (Martin)

Di, 07.12. 18.30 Uhr Roratemesse mit Kirchenchor (Liborius)Do, 09.12. 18.30 Uhr Roratemesse (Martin)Sa, 11.12. 17.00 Uhr Vorabendmesse (Meinolfus)

18.30 Uhr Vorabendmesse (Liborius)18.30 Uhr Bußgottesdienst (Martin) ab 16:00 Uhr Beichte

So, 12.12. 09.45 Uhr Familiengottesdienst (Liborius)10.15 Uhr Hl. Messe (Martin)11.00 Uhr Hl. Messe (Meinolfus)18.30 Uhr Ökum. Abendlob (Heliand)

Do, 16.12. 18.30 Uhr Roratemesse (Martin)Sa,18.12. 17.00 Uhr Vorabendmesse (Meinolfus) 18.30 Uhr Vorabendmesse (Liborius)

18.30 Uhr Vorabendmesse (Martin)So, 19.12. 09.45 Uhr Hl. Messe (Liborius)

10.15 Uhr Hl. Messe (Martin) 11.00 Uhr Familiengottesdienst (Meinolfus)

18.00 Uhr junge kirche (Martin)19.30 Uhr Komplet (Martin)

Di, 21.12. 16.30 Uhr Krippenspiel des Kindergartens (Martin) 18.30 Uhr Roratemesse (Liborius)Mi, 22.12. 17.00 Uhr Krippenspiel des Kindergartens (Liborius)

17.00 Uhr Krippenspiel des Kindergartens (Meinolfus)

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Gottesdienste – Heiligabend bis Neujahr

Fr, 24.12. 15.00 Uhr Kleinkindergottesdienst (Martin) [Wortgottesdienst / keine Eucharistiefeier]

16.00 Uhr Familiengottesdienst (Meinolfus) [Krippenfeier mit Eucharistiefeier]16.30 Uhr Familiengottesdienst (Liborius)

[als Eucharistiefeier]16.30 Uhr Familiengottesdienst (Martin) [Wortgottesdienst / keine Eucharistiefeier Lieder, Weihnachtsevangelium, Gebet] 22.00 Uhr Christmette (Liborius)22.00 Uhr Christmette (Meinolfus)22.00 Uhr Christmette für den PV (Martin) [Gestaltung durch Schola und geistliche Musik]24.00 Uhr 'junge kirche' unter dem Tannenbaum

auf dem Dortmunder WeihnachtsmarktSa, 25.12. 10.15 Uhr Hochamt (Martin) 11.00 Uhr Festliches Weihnachtshochamt für den PV mit dem Kirchenchor (Liborius)

11.00 Uhr Hochamt (Meinolfus)17.00 Uhr Weihnachtsvesper (Liborius)

So, 26.12. 09.45 Uhr Hl. Messe (Liborius)10.15 Uhr Hl. Messe (Martin)

11.00 Uhr Hl. Messe (Meinolfus)

Di, 28.12. 18.30 Uhr Abendmesse (Liborius)Mi, 29.12. 20.30 Uhr After-Work Gottesdienst (Liborius)Do, 30.12. 18.30 Uhr Abendmesse (Martin)Fr, 31.12. 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst (Meinolfus)

17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst (Martin) 18.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst (Liborius)Sa, 01.01. 09.45 Uhr Hl. Messe zu Neujahr (Liborius)

11.00 Uhr Hl. Messe zu Neujahr (Meinolfus) 18.00 Uhr Hl. Messe zu Neujahr (Martin)

So, 02.01. 09.45 Uhr Hl. Messe (Liborius)10.15 Uhr Hl. Messe, anschl. Kindersegnung (Martin)11.00 Uhr Hl. Messe (Meinolfus)

www.kirche-in-dortmund.de