Weiz Juni 2016

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Meine Steirische 1 Die neue Form des Heizens. Kachelofenwärme in schönster Form. Infos auf Seite 19 Folge 97 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 8041 Graz-Liebenau www.meinesteirische.at Juni 2016 WEIZ © WV-WERNBACHER-2016 2 Rad Laller 8200 Gleisdorf Franz-Josef-Straße 17 T 03112/2454-0 [email protected] www.2radlaller.at GUTSCHEIN –10% bei Kauf eines lagernden Fahrrads (ausgenommen E-Bikes) Aktion gültig bis 30.Juni 2016 GUTSCHEIN für 1 Sturzhelm bei Kauf eines Mopeds oder Roller #

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Die neue Form des Heizens.Kachelofenwärme in schönster Form. Infos auf Seite 19

Folge 97 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at Juni 2016

WEIZ

© WV-Wernbacher-2016

2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 • T 03112/2454-0 • [email protected] • www.2radlaller.at

GUTSCHEIN –10% bei Kauf eines lagernden Fahrrads

(ausgenommen E-Bikes)

Aktion gültig bis 30.Juni 2016

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SteiermarkS

AUFLAGENstÄrkstEs

GLANzmAGAziNgratis

Gedanken zur Pannenserie

Was ist denn da passiert? Ausgerechnet beim letzten TV-Duell der beiden Prä-sidentschaftskandidaten

Hofer und Van der Bellen, das im Öster-reichischen Rundfunk (ORF) stattfand, wurde Kandidat Hofer mit seiner Israel-Reise auf eine Art und Weise konfron-tiert, dass bei einem Teil der Zuseher der Eindruck entstand, der ORF wolle Norbert Hofer in ein schlechtes Licht rücken oder gar der Lüge bezichtigen. Ist ausgerechnet zu diesem wichtigen Zeitpunkt für die Präsidentschaftskandi-daten eine „Panne“ bei den Recherchen unterlaufen?

Das Wichtigste für den Journalisten ist seine Unabhängigkeit und das Wichtigs-te am Journalismus ist die Wahrhaftig-keit, auch wenn die weh tut.

Und dann gab es die Pannenserie bei der „geheimen“ Wahl. Ich erspare Ihnen die Wiederholung der Aufzählung der zahlreichen Unregelmäßigkeiten; in den Medien ist es ohnehin überall zu lesen. „Die Presse“ berichtete am 31.05.2016, dass unser neuer Bundeskanzler bedau-ere, dass es nach den Unregelmäßigkei-ten bei der Bundespräsidentenwahl zu „Verschwörungstheorien“ gekommen sei, und sofern man seinen Worten Glau-ben schenke, sei die Wahl korrekt gelau-fen. Und Bundeskanzler Kern spricht in diesem Artikel die Warnung aus, „nicht mit dem Feuer zu spielen“. Nun, ob das die Menschen wirklich beru-higt, wage ich zu bezweifeln.

Der Unmut sehr vieler Menschen ist groß, da reicht ein Blick in die sozialen Netzwerke. Das Gefühl, angelogen oder

manipuliert zu werden, mag niemand. Es entstehen Wut und Ohnmacht, wenn die Bedürfnisse der Menschen nicht geachtet werden.

Ich glaube, die Menschen haben große Sehnsucht nach Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit! Und sie wollen wieder vertrauen können!

Es geht nicht um Hofer oder Van der Bellen, es geht um den Wunsch der Bevölkerung.

Ihr Reinhard Wernbacher

Reinhard WernbacherHerausgeber und

Chefredakteur

EditoRial

www.meinesteirische.atNächste Ausgabe:6.-8. Juli 2016Redaktionsschluss 27.06.2016

Nächste Ausgabe:6.-8. Juli 2016Redaktionsschluss 27.06.2016

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im Rahmen der außerordentlichen Landtagssitzung wurde heute der Leobner Anton Lang (SPÖ) in

die Landesregierung gewählt. Er folgt dem nunmehrigen Infrastruk-turminister Jörg Leichtfried (SPÖ) nach. Die FPÖ konfrontierte den neuen Landesrat mit den bevor-stehenden Herausforderungen in seinem Ressort. „Verkehrswege sind die Lebensadern der Steiermark, deshalb muss es in diesem Bereich endlich zur dringend erforderlichen Budgetaufstockung kommen. Nur durch den Erhalt und Ausbau der Straßeninfrastruktur ist es möglich, die Stärkung des ländlichen Raums entsprechend sicherzustellen“, so FPÖ-Verkehrssprecher Erich Hafner in Richtung des neuen Landesrats. Zudem erwarten sich die Freiheitli-chen auch in den Ressorts Umwelt, Sport, Naturschutz, Tierschutz, Bau- und Raumordnung eine ambitionier-te und zukunftsorientierte Politik im Sinne der Steirer.

Wir brauchen 50 Millionen euro mehr für unsere Landesstraßen!“

Nach Suche der geeigneten Aufbe-reitungsformen inklusive einem 8-monatigem Modellversuch fiel

die Entscheidung der Wasserwerksver-antwortlichen auf eine „Ultrafiltrations-anlage“.Grundsätzlich handelt es sich bei dieser neuen Anlage um eine umweltfreund-liche Form der Trinkwasseraufberei-tung, mit welcher feinste Stoffe (bis Bakteriengröße) mittels einer Membran aus dem Wasser der „Baumühlquelle“ gefiltert werden. Die Anlage ist für eine Wassermenge von 105 Liter pro Sekun-de konzipiert und damit die größte in Österreich im Bereich der Trinkwasser-versorgung. Die Anlage wurde im Mai 2015 im Probebetrieb gestartet und hat sich bisher bestens bewährt. Für das Gesamt-Maßnahmenpaket der Stadt Weiz in die Erneuerung und Erweiterung der Trinkwasseranlagen (Umbau Pumpwerk Baumühlquelle,

Erneuerung der Druckleitung von der Quelle zur Aufbereitungsanlage, Einbau der neuen UF-Anlage sowie Erneue-rung der Visualisierung) in den letzten beiden Jahren wurden insgesamt rund 2,000.000 Euro investiert. Zusammen mit der „Paarquelle“ (20 l/s) verfügt das Wasserwerk der Stadt Weiz über eine behördlich genehmigte Kon-sensmenge von 125 l/s. In Kombination mit den vorhandenen Hochbehältern im Gesamtausmaß von 13.000 m3 wer-den mit diesen Anlagen die Stadt Weiz selbst sowie der Wasserverband Oberes Raabtal (Gleisdorf, Albersdorf-Prebuch, St.Ruprecht/R., Mitterdorf ) gesichert mit Trinkwasser versorgt. Insgesamt wurden von der Stadt Weiz im Jahr 2015 rund 1,8 Mio Kubikmeter (1,8 Milliarden Liter) Wasser geliefert, das entspricht einer Versorgung von rund 40.000 Personen.

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WEIZ:

beschreibung der Wasser-versorgungsanlage Weiz

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auf Grund der steigenden anforderungen an die Wasserqualität bei gleichzeitiger erhöhung der Wasserabnahme wurde es erforderlich, die alte Wasser-aufbereitungsanlage der Stadt Weiz (Desinfektion mittels Ozon mit anschließenden Sandfiltern) durch ein neues System zu ersetzen.

Freiheitliche fordern im Zuge der neuwahl des Verkehrslandesrats eine budgetaufstockung

labg. BezPo GK Erich Hafner v.l.n.r.: Vzbgm. ingo reisinger, Bgm. Christoph stark (Gleisdorf), ing. Walter Ederer (Leiter Wasserwerk Weiz), LH-stv. mag. michael schickhofer, Bgm. Erwin Eggenreich, Vzbgm. Franz rosenberger, str mag. iris thosold, str Franz Frieß, LAbg. Bgm. Bernhard Ederer (Naas), Dr. Helmut Gauster (BH Weiz), str roman Neubauer

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der bisherige Bezirksstellenleiter Dr. Karl Herbst hat im Rahmen der diesjährigen Bezirksver-

sammlung seine Funktion, die er seit 18 Jahren verdienstvoll und erfolgreich ausgeübt hat, an Mirko A. Franschitz, MAS, übergeben. Bei der durchgeführ-ten Wahl wurde er einstimmig zum neuen Bezirksstellenleiter gewählt. Dr. Herbst wurde von RK-Präsident Dr. Weinhofer mit dem Verdienstkreuz

des Österreichischen Roten Kreuzes ausgezeichnet und von der Bezirksver-sammlung zum Ehrenbezirksstellenlei-ter ernannt.

Der neue Bezirksstellenleiter war von 1993 bis vor wenigen Wochen Leiter der Rotkreuz-Ortsstelle Gleisdorf und ist seit 2012 auch stellvertretender Landesrettungskommandant des Steirischen Roten Kreuzes. Bereits seit 1986 ist der heute 47-Jährige als Sanitäter und Funktionär ausschließlich ehrenamtlich

im Steirischen Roten Kreuz engagiert und war unter anderem bei vier internationalen Einsätzen (Iran 1990, Tansania 1995, Uganda 1997, Albanien 1999) als Delegierter des Österreichischen Roten Kreuzes tätig. In seinen Funktionen beim Roten Kreuz stellt er stets den Wert der Ehrenamtlichkeit in den Vordergrund. Für den beruflich als Abteilungsleiter der Ärztekammer Stei-ermark beschäftigten Franschitz stellt die Aufgabe als Bezirksstellenleiter eine neue Herausforderung dar, der er sich mit viel Kraft und ehrenamtlichem Engagement widmen wird.

Besonders eilig hatte es am 19. Mai die jüngste Bewohnerin Thannhau-sens. Knapp nach Mitternacht wurde ein Rettungswagen der Bezirks-stelle Weiz zu Julia Grabner nach Thannhausen gerufen, um sie zur Entbindung ihres vierten Kindes in das LKH Hartberg zu transportieren.Bei Eintreffen des Rotkreuz-Teams vor Ort war nach komplikationsloser Schwangerschaft die Geburt bereits in vollem Gange. Der nachalar-mierte Notarzt konnte um 00:24 Uhr die komplikationslose Geburt der kleinen Elisa, 53 cm lang und 3.800 g schwer, vermelden. Nach der weiteren Versorgung durch das Notarztteam wurden Mutter und Neugeborenes ins LKH Hartberg gebracht.

ROTES KREUZ WEIZ:

neuer bezirksstellenleiter gewählt

Junge Dame hatte es besonders eilig

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Im Mittelpunkt der heurigen bezirksversammlung des roten Kreuzes Weiz stand neben der Präsen-tation der größtenteils ehrenamtlich erbrachten Leistungen die neuwahl des bezirksstellenleiters.

BezstLt. mirko A. Franschitz, mAs (li.) und sein Vorgänger Dr. karl HerbstBezstLt. mirko A. Franschitz, mAs (4.v.li.) und sein Vorgänger Dr. karl Herbst (6.v.li.)

im kreis der Ortsstellenleiter und mitgliedern des Bezirksausschusses

Notfallsanitäter Andreas Perl, die beiden sanitäter Dominik Fabian und ing. Patrick Hatzi mit der kleinen Elisa und ihren Eltern und Geschwistern (v.l.n.r.).

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Die Umfahrungsstrecke bewährt sich, ampeln wurden nachjustiert.

Weizer Innenstadt ist gut erreichbar

Das „rudl-haus“ wird ab Montag abgerissen

am 9. Mai, als im Zuge der Groß-baustelle Ortsdurchfahrt Weiz die Sperre der Kapruner-Generator-

Straße in Kraft trat, waren trotz zahl-reicher Ankündigungen anscheinend viele Verkehrsteilnehmer dennoch überrascht und es kam zu kilometer-langen Staus. „In den letzten Tagen hat sich die beschilderte Umleitungs-strecke aber bestens bewährt und es kam kaum mehr zu größeren Behin-derungen. Auch wenn die Kapruner-Generator-Straße gesperrt ist, so ist die Weizer Innenstadt, sind die Geschäfte gut erreichbar“, informiert Verkehrslan-desrat Jörg Leichtfried.

Dennoch wurde aufgrund der Erfah-rungen vom letzten Montag seitens der Projektleitung reagiert: „Die neuen Ampelanlagen in der Gleisdorfer-, Floriani- und Ledererstraße wurden dahingehend umprogrammiert

und punktuell nachjustiert, dass der Durchzugsverkehr noch längere Grünphasen vorfindet. Gemeinsam mit den Baufirmen sind wir natürlich bemüht für auftretende Probleme auch dementsprechende Verbesserungen beziehungsweise Lösungen zu finden“, erklären die Projektleiter Georg Neu-hold (Land Steiermark) und Gerd Holzer (Stadt Weiz).

Auf einen weiteren, wesentlichen Punkt weist Weiz Bürgermeister Erwin Eggenreich hin: „Im Linienbusverkehr sind die Fahrpläne grundsätzlich gleich geblieben, jedoch befindet sich der Busbahnhof baustellenbedingt nicht mehr in der Kapruner-Generator-Straße sondern am Weizer Bahnhof.“

Für Anregungen und Informationen stehen die Hotline 0676/8666 0177 und die Mailadresse [email protected] zur Verfügung.

„Wo jetzt noch das Haus steht, wird künftig der Zug fahren, sprich die Gleisanlage wird dorthin verlegt. Es

ist äußerst erfreulich, dass es trotz der Sperre der Kapruner-Generator-Straße zu keinen größeren Problemen mehr kommt und die Umleitungsstrecke funktioniert“, informiert der neue stei-rische Verkehrslandesrat Anton Lang.

Das Großprojekt „Ortsdurchfahrt Weiz“ läuft übrigens planmäßig. Vor allem im

Baufeld 1 zwischen Birkfelderstraße, die ja während der gesamten Bauzeit bis Anfang Dezember befahrbar ist, und der Europa Allee geht’s rund. „Um die bestehende Gleisanlage wird auf Hochtouren gearbeitet, denn bis 25. Juli sollen in diesem Abschnitt Gleis-, Straßen- und Kanalbauarbeiten mehr oder weniger abgeschlossen sein“, so Jakob Kogler-Sobl von der A16, Verkehr und Landeshochbau. Entlang der künftigen Bahntrasse

werden Probefelder ausgehoben und Schwingungs- bzw. Erschütte-rungsmessungen durchgeführt. Es ist geplant, einen zwei Meter tiefen Unterbau zu errichten. Gleichzeitig erfolgen vom Stadion Richtung Süden am Rande der Kapruner-Generator-Straße Kabel- und Rohrverlegungen. In Summe sind dies rund 35 Kilometer, der neue Regenwasserkanal wird in drei Meter Tiefe verlegt.

am 31. Mai wurde das 1937 errichtete „rudl-haus“ in der birkfelderstraße in Weiz endgültig abgerissen. Foto: Land Steiermark/a16

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der höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas liegt inmitten der almfrischen Rachau, mit Blick auf die umliegende Bergwelt sowie Hügel, Wiesen, Wälder und

Kirchtürme der Umgebung.Egal ob Sie lieber zügig und sportlich unterwegs sind oder bequemes Schlendern vorziehen, der Wanderpfad bietet ein Erlebnis der besonderen Art - ein Abenteuer über den Baum-kronen. Treppen, Plattformen und Stege sowie eine 4 Meter lange frei schwebenden Besucherplattform mit Blick in die Tiefe sind der Mittelpunkt des Erlebnisweges.

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ERiCH SCHoKlitSCH:

„Verschärfung der eU-entsenderichtlinie ist keine Schnapsidee, sondern absolute notwendigkeit!“

Schoklitsch übt scharfe Kritik an den Worten von baukonzern-chef

Ein Baukonzern-Chef hat jüngst in der Kleinen Zeitung Kritik an den Vorschlägen einerVerschärfung der EU-Entsende-richtlinie geübt und diese sogar als „Schwachsinn“ bezeichnet: Es sei „die Schnapsidee des Mo-nats“, meinte dieser. Er begrün-det seine Meinung damit, dass die Baubranche am Ende ihrer Kostenoptimierungen sei, wes-halb man auch zukünftig auf ex-terne Arbeitskräfte zurückgreifen wolle. Das börsennotierte Un-ternehmen konnte im Jahr 2015 sowohl ein Umsatzplus als auch einen deutlich höheren Konzern-gewinn verzeichnen und hat zu-dem seine Produktionsleistung gesteigert. RfW-Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch übt scharfe Kritik an diesen Worten. „Dass der Baukonzern im Jahr 2015 seinen Gewinn so deutlich nach oben schrauben konnte, ist schön und dazu kann man nur gratulieren. Die kleinen und mittleren Unternehmen der österreichischen Baubranche können davon jedoch nur träu-men. Anstatt Gewinne zu maxi-mieren, kämpft man hier um die eigene Existenz am Markt. Vor allem die Betriebe, die mit legal angemeldeten Mitarbeitern in Österreich tätig sind, müssen

sich ständig gegen heimische, jedoch vor allem auch gegen ausländische Mitbewerber mit ‚kreativen Beschäftigungsmodel-len‘ durchsetzen. Oftmals sind diese nämlich nur geringfügig angestellt und bekommen sämtliche Mehrstunden schwarz ausbezahlt, was der österrei-chischen Wirtschaft erhebli-chen Schaden zuführt. Diesem illegalen Beschäftigungsmodell und dem daraus resultierenden Lohn- und Sozialdumping muss schnellstens Einhalt geboten werden. Mit einer Verschärfung der EU-Entsenderichtlinie wäre man hier auf jeden Fall auf dem richtigen Weg!“ Derzeit sind in Österreich mehr als 30.000 Bauarbeiter arbeitslos gemel-det – obwohl das Frühjahr als Hochsaison gilt – wofür rund 1,3 Milliarden Euro Steuergelder aufgewendet werden müssen. Damit reell arbeitende kleine und mittlere Betriebe in Zukunft überhaupt eine Chance zu überleben haben, muss rasch gehandelt werden. Der RfW Steiermark sieht die Vorschläge zur Verschärfung der EU-Entsen-derichtlinie als zielführend, um die österreichische Baubranche zu entlasten.

rückfragen:ring Freiheitlicher WirtschaftstreibenderLandesobmann Dr. Erich schoklitsch, tel. 0 664 611 32 15

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anregungen, wie man die regionen stärken und die abwanderung eindämmen kann, holte sich eine steirische Delegation rund um Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer in der Schweiz. Drei Tage lang durften die 30 „regionalentwicklerInnen“ Ideen sammeln – Ideen und anregungen, wie man sinnvoll investieren könnte.

Die Steiermark ein Stück „verschweizern“

damit dies gelingt, muss es zu einem Schulterschluss zwischen den Gemeinden und dem Land

kommen. „Nur gemeinsam können wir die Regionen der Steiermark an die Pole-Position führen“, ist sich Vize-LH Michael Schickhofer sicher und erklärt weiter: „Um die Chancen nutzen zu können, müssen wir gemeinsam die

Weichen stellen. Sei es durch die neu zu gestaltenden Regionalen Entwicklungs-programme, die Verkehrsanbindungen der Regionen an die Ballungszentren und vieles mehr.“

Beispielsweise mit dem Bau des Semmering-Basistunnels und der Ko-ralmbahn rücken mehrere bedeutende

Industrie- und Gewerbestandorte sowie Logistik-Zentren unmittelbar an die Hochleistungsstrecke von Danzig bis zur Adria. „Um diese große Chance für unser Land optimal nutzen zu kön-nen, müssen entsprechende Flächen zur Verfügung gestellt werden“, so der Landeshauptmann-Stellvertreter abschließend.

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Der Wilde berg geht zuversichtlich in zweite Saison

nach einer sehr erfolgreichen ersten Saison des Wilden berges in Mautern, in der das engagement und die Leidenschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit knapp 70.000 besuchern belohnt wurde, machten Wirtschaftslandesrat Dr. christian buchmann und Wilder berg-Geschäftsführer Dir. Georg bliem nun einen blick in die Zukunft.

Wirtschaftslandesrat Dr. Christi-an Buchmann lobte die Kom-bination aus Alpentierpark,

dem umfangreichen Kinderangebot und der Gastronomie, was ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie er-gibt. „Somit ist der Wilde Berg eine Be-reicherung für die gesamte Region“, so Buchmann, der zuversichtlich ist, dass die Besucherzahlen in den kommen-den Jahren weiter steigen werden und der Wilde Berg sich insgesamt positiv entwickeln wird.

Vor allem die Qualität der Park-Infra-struktur, die Sauberkeit am gesamten Gelände und die Vielfalt der Tierarten konnten überzeugen.Aufbauend auf der guten Resonanz der Gäste wurden in diesem Jahr die Gehege erweitert. Zwei Wildkatzen sowie eine Fuchsfarm sind die neuen Attraktionen. Im Spielepark können Gäste dieses Jahr Floßfahren, womit auch die Faszination „Wasser“ ein gro-ßes Thema am Wilden Berg geworden ist. Der Kinderstadl wurde um Spiel-

geräte für die ganz kleinen Gäste bis vier Jahre erweitert. Bedingt durch die lange durchschnittliche Verweildauer am Wilden Berg ist auch der Anspruch an eine gute Gastronomie besonders hoch. Neben der „Steinbockalm“, wo ausgewählte, regionale Speisen serviert werden, wird an stark frequentierten Ta-gen auch die „Murmelhütte“ geöffnet, wo es kleine Imbisse und Snacks gibt. Auch die „Bärenstube“ im Tal bietet ab heuer ein erweitertes Speisenangebot.

(v.l.) Lr Christian Buchmann, skirennläuferin tamara tippler und Planai Geschäftsführer Georg Bliem

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Tag der artenvielfaltim naturpark Pöllauer Tal

aUSZeIchnUnGen für den Musikverein arzbergKapellmeister Herbert Reisinger, Ob-mann Wilfried Lembacher und BGM. Eva Karrer wurden Mitte Mai in die Aula der Alten Universität nach Graz eingeladen. Dort wurden dem Musik-verein Arzberg der Steirischen Panther und der Robert Stolz Preis verliehen. Überreicht wurden die Auszeichnun-gen von LH Hermann Schützenhöfer, Hans Stolz – dies ist der Urenkel des Komponisten Robert Stolz – und den Vertretern des steirischen Blasmusik-verbandes. Es ist dies der 3. Steirische Panther und der 2. Robert Stolz Preis für den Musikverein.

im Schlosspark Pöllau versammel-ten sich rund 520 Schülerinnen und Schüler aller Volksschulen und der

NMS Pöllau und tauschten ihre erar-beiteten Programminhalte gegenseitig aus. Bürgermeister Johann Schirnhofer und Naturparkobmann Franz Graben-hofer konnten neben den vielen jungen Leuten auch die Schulverantwortlichen und einige Eltern sowie zahlreiche Kindergartenkinder begrüßen. Für einen vielfältigen stimmungsvollen Auftakt

sorgten Musical-Ausschnitte der VS Pöllau, bei den weiteren sieben Statio-nen stand das Thema Artenvielfalt im Mittelpunkt: das Leben der Bienen und Hummeln bei der VS Sonnhofen, der Wald als Spielplatz bei der VS Pöllau-berg, die Eiche als Baum des Jahres bei der VS Schönegg, die Ameise bei der VS Saifen-Boden, die Projektpräsentation „Wald“, Biodiversität trifft Spiritualität sowie Bodenvergleiche von Acker, Wald und Garten bei der NMS Pöllau.

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Foto: © MK-Photo_Fotolia

Bei genauerer Eruierung wurde der Ursprung dieser Geräusche im Kamin, welcher in der Küche

steht, festgestellt.Beim Öffnen der Putzeinrichtung des Kamins wurden dann die Lärmverursa-cher gefunden.Ein Waldkauzpärchen hat den Kamin als seine Behausung auserkoren und darin 3 Junge aufgezogen. Durch den 4 Meter langen Kamin

mussten sie auf- und absteigen, ver-sorgten sie ihren Nachwuchs mit dem Nötigen.Vor einer Woche erfolgte nun der ge-meinsame Auszug aus ihrer Bleibe.Nun kann der Herd wieder in vollem Umfang genutzt werden.Besten Dank an Hrn. Weber für seine Eindrücke und den geleisteten Tier-schutz.

3 Unbekannte im Kamin!

Traktor-Oldtimerclub auf Frühlingsfahrt

Seit geraumer Zeit gab es ungewöhnliche Geräusche in der Küche von hrn. Weber in nagl/Sinabelkirchen.

anfang Mai unternahm der Trak-tor-Oldtimerclub Göbel-Hittn aus Albersdorf bei Gleisdorf eine

besondere Ausfahrt. Die gemeinsame Fahrt führte zum Dorfmuseum Fladnitz im Raabtal, wo 13 liebevoll gepflegte Oldtimer-Traktoren zur Schau gestellt

wurden. Nach der Besichtigung des Dorfmuseums, welches heuer sein 20-jähriges Bestehen feiert, verweilte die gesellige Runde noch lange beim Erfahrungsaustausch. Organisiert wur-de die Frühlingsfahrt von Obfrau Gabi Strohriegel. am 24. Mai 2016 wurde die

Steirische Lebensrettungs-medaille von Herrn Landes-

hauptmann Hermann Schützenhö-fer an die beiden Sinabelkirchner Herrn Helmut Prettenhofer und Herrn Richard Rausch verliehen. Bei dem tragischen Verkehrsunfall am 11. August 2014 an der Brücken-baustelle der LB65 in der Marktge-meinde Sinabelkirchen hatten die beiden lebensrettend und unter eigener Gefährdung eingegriffen.

Lebensretter aus Sinabelkirchen geehrt

LH Hermann schützenhöfer, Helmut Prettenhofer, richard rausch, Bgm. Emanuel Pfeifer.

der Wechsel von Steiermarks Ver-kehrslandesrat Jörg Leichtfried zum Minister bewirkte ein Ses-

selrücken in der steirischen SPÖ. In der Steiermark ist nun der Leobener Anton Lang (56) zum Landesrat für Verkehr, Umwelt, Sport und Tierschutz aufge-stiegen. Im Landtag folgt auf Lang Maria Fischer, Vizebürgermeisterin aus Spital am Semmering. Im Leobener Gemeinderat folgt auf Lang als Finanz-stadtrat Willibald Mautner. Wee-

nachfolgein der SPÖ

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Menschen, die echte hohe soziale Kompetenzen entwi-ckelt haben, sind meist wirk-

lich gute Teamplayer und zeichnen sich als einfühlsame und rücksichts-volle Arbeitskollegen/-innen aus. Das wirkt sich positiv auf das Arbeitskli-ma und das persönliche Wohlbefin-den der Einzelnen aus.

Leider leiden viele Menschen unter unkollegialem Verhalten, Rücksichts-losigkeit, ichbezogenem, selbst-süchtigem und herabwürdigendem Benehmen ihrer Arbeitskollegen/-innen.

Jeder ist mal kompliziert oder einfach nicht gut drauf, aber darum geht es hier nicht. Hier geht es um diese Stinkstiefel, die beratungsresis-tent sind, bei denen Gespräche über Kollegialität nix bringen, die andere dumm sterben lassen und keine Informationen weitergeben oder einfach ihre Arbeit nicht tun, die es ausgezeichnet verstehen, einem mit Blicken oder abwertenden Bemer-kungen ein mieses Gefühl zu ma-chen oder einen vor den Kollegen/-innen und dem Chef bloßzustellen. Oder so lange provozieren, bis man ausflippt, sich unangemessen verhält und sich blamiert und vieles mehr.

Protzige, egoistische, eigennützige, nicht über ihren Tellerrand denken-de Kollegen/-innen machen ihren Mitmenschen manchmal das Leben zur Hölle, und das kann regelrecht traumatische Folgen verursachen.

Unkollegialem Verhalten gehören

klare Grenzen gesetzt! Nur nicht hilflos resignieren und sich zurück-ziehen! Das macht die Gefühlsturbu-lenzen nur noch schlimmer und den anderen dreister. Wenn es möglich ist, Distanz halten und sich Unter-stützung holen, bevor so ein Ver-halten der Kollegen/-innen wirklich krank macht.

Was kann helfen bei so schwierigen zwischenmenschlichen Situationen? Das eigene Selbstvertrauen, den Selbstwert und die Selbstachtung stärken. Mit schlagfertigen Antwor-ten können Grenzen aufgezeigt wer-den, auch ohne den anderen direkt zu konfrontieren. Das darf durchaus mit Humor gewürzt sein. Nicht jedem liegt das und nicht jeder kann das, aber jeder kann das trainieren und lernen. Profis helfen dabei! Man-ches ist Chef-Sache – ein kluger Chef weiß, was Klimakiller kosten.

Emotionen der Kollegen/-innen mit Achtung begegnen. Sie haben eben-so eine Berechtigung wie die eigene Gefühlswelt. Im Endeffekt sitzen alle in einem Boot, und jeder trägt die Verantwortung für sich, aber auch für seinen Nächsten!

Ihre Andrea Hirzberger

Die Kunst, miteinander zu arbeiten

lEBENSfREudE

Die arbeit sucht man sich bestenfalls noch aus, aber mit den arbeitskollegen/-innen sitzt man in einem boot, eine Gruppe von fremden Menschen, die mitein-ander eine arbeit tun wollen (sollen).

andrea Hirzberger

Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, [email protected], www.praxislavita.at

Terminvereinbarungen erbeten

iwww.praxislavita.at

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Der Kleine Beutenkäfer

Österreichische Bienenhaltung in Not?

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Österreichische Post AG / Sponsoring.Post 14Z040204S Ausgabe 0.Nr. - Frühling 2016Preis: € 6,90

Das Fachmagazin für Bienenzucht-Wirtschaft und ForschungIMKERN

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Sortenhonige wie Akazienhonig, Sonnenblumenhonig, Kastanienhonig, Lindenblütenhonig, Rapshonig, Löwen-zahnhonig, Waldhonig und Blütenho-nig müssen überwiegend die angege-bene Sorte beinhalten. Sortenhonig bekommt man nur, wenn die Bienen hauptsächlich von einer bestimmten Pflanzenart den Nektar sammeln. Nun, Bienen tun, was sie wollen, und als ImkerIn kann man ihnen nicht sagen, welche Blüten sie anfliegen sollen. Doch die Honigbiene ist blütentreu, das heißt: Ist eine Pflanze in der Nähe des Bienenstockes, die ausreichend Nahrung bietet, fliegt die Biene diese konzentriert an.

nur die biene ist in der lage, wertvollen Honig zu machen.

Je nach Honigsorte findet man die wertvollen Inhaltsstoffe in unterschied-lichster Zusammensetzung: Fructose, Glucose, Maltose, Saccharose und andere Mehrfachzucker, eine Vielzahl

an Vitaminen, Spurenelementen, Ami-nosäuren, Mineralstoffen, Fettsäuren und spezielle Honigenzyme und einige andere Stoffe. Honig ist noch immer nicht ganz erforscht; unsere Bienen geben Wissenschaftlern noch immer viele Rätsel auf.

sortenhonig verlangt meist aufwändige wanderschaft mit den bienen

Wer Bienen hält, wird zum Wohl der Bienen und zum eigenen Nutzen auf Wanderschaft gehen. Die Blütezeiten der verschiedenen Pflanzen sind sehr unterschiedlich und zeitlich beschränkt. Um sortenreinen Honig zu gewinnen, muss man als Imker mit seinen Bienen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Dabei gilt es aber, eine Vielzahl an Gesetzen zu beachten und penibel genaues Verhalten im Umgang mit den Bienen zu pflegen. So muss jeder Bienenstock, der verreist, richtig vor-bereitet werden, um einen stressfreien Transport zu gewährleisten. Pro Stock

sind 30 bis 40 kg und mehr zu heben und zu schleppen. Bienenstöcke stehen abseits auf Wiesen und in Wäldern; da kommt es zu enormen Belastungen für den Körper der ImkerInnen. Wandern heißt für die ImkerInnen 24 Stunden Dienst unter extremen Strapazen! Denn stets richtet sich der/die ImkerIn nach den Bienen. Der Lohn sind vitale Völker und bester Sortenhonig.

Ich achte bei meinen Wanderungen mit meinen Bienenvölkern darauf, möglichst viele Biokulturen anzureisen. Das tut den Bienen gut und das tut den Menschen gut.

honig ist nicht gleich honig

tiPP VOm imkEr.köstlicher DurstlöscherDen saft einer zitrone mit 2 bis 3 Esslöffel Honig mischen und mit 1 Liter prickelndem soda oder stillem Wasser aufgießen. Wer mag, kann noch das duftende kraut der zitronenmelisse hineingeben. sieht attraktiv aus und gibt ein frisch-würziges [email protected]

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Meine Steirische

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Meine Steirische

honig schmeckt köstlich, macht nicht dick und hält jung! Den besten beweis dafür liefert Michael Pichler aus bruck an der Mur. er isst täglich morgens zwei Löffel, man sieht ihm seine 76 Jahre nicht an und ist leidenschaftlicher hobby-Imker.

Zur Imkerei kam Michael Pichler bereits im zarten Alter von 14 Jahren durch einen Wanderimker.

„Ich hab ihm immer wieder zugeschaut und die Bienen haben mich dann immer mehr interessiert und mein ganzes Le-ben nicht mehr losgelassen“. Sie wurden zu einem interessanten Hobby, so dass der Brucker in der Imkerschule dann drei Kurse besuchte. Bei seinem Heimathaus hat der ehema-lige Maurer in der Papierfabrik Leykam in Bruck dann 1970 zwei Imkerstöcke er-richtet. Mittlerweile hat er vor allem im Untertal bei St. Katharein an der Laming rund 45 Bienenstöcke, die besten Honig liefern. Dank seiner Routine - Pichler arbeitet wöchentlich rund 30 Stunden

bei seinen Bienenstöcken -zeichnet sich der Honig durch beste Qualität aus, was bei den Prämierungen immer wieder unterstrichen wird. Drei Goldmedaillen im Jahr 2015 für den Waldhonig, Blüten-honig und Cremehonig zeugen davon. Kein Wunder also, dass sein Honig mitt-lerweile weit über den Bezirk Leoben geschätzt und verkauft wird. „Ich habe Privatkunden in Graz, München, Linz und Tirol“, so Michael Pichler. Eine spezielle und besondere Ehrung er-hielt Pichler nun vom Österreichischen Imkerverband. Für seine 60-jährige Mit-gliedschaft beim Imkerverband - womit er vermutlich einer der am längsten die-nenden Bienzüchter der Steiermark ist - erhielt er als Dank und Anerkennung

für langjährige treue Mitgliedschaft und ehrenamtliche Mitarbeit zum Wohle der österreichischen Bienenwirtschaft die „Bronzene Weipl-Medaille“. Keine Sorgen bereitet ihm, dass in den letzten Jahren vor allem im Süden unseres Bundeslandes stark auftreten-de Bienensterben. „Weil wir in unseren Breiten kaum Maisanbau haben“, so Pichler. Bekanntlich hatte man im Kampf gegen den Maiswurzelbohrer vor einigen Jahren bereits beim Sähen der Maiskörner ein spezielles Nervengas mit in den Boden gegeben, welches zum Bienensterben führte. Weit mehr Sorgen bereitet Michael Pichler schon, dass sich die Jugend kaum mehr für die viele Arbeit eines Imkers interessiert. Wee-

bienen als großes hobby

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WiR BEWEGEN MENSCHENGertrude frieß MSc

Physiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, GleisdorfT03172/[email protected]

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Da Schmerzen unangenehm sind, will man sie so-fort wieder loswerden. Das Schmerzsystem ist ein wichtiges Körperalarmsystem, um unser Überle-ben zu sichern, eine Verletzung zu verhindern bzw. um sie nicht noch weiter voranschreiten zu lassen.

Schmerz im Bewegungsapparat hat immer einen Grund! Überall im Körper befinden sich Schmerzmelder, die das Gehirn, als Zentrale des Schmerzalarmsystems, ständig

über ungesunde Reize informieren. Das Gehirn filtert diese und produziert bei erkannter Gefahr Schmerz.

Am chronischen – lang andauernden – Schmerz leiden welt-weit ungefähr 20% aller Menschen. Hier fällt es besonders schwer zu glauben, dass Schmerzen einen sinnvollen Zweck erfüllen können. Jedoch sieht das Gehirn auch in diesem Fall den Körper in Gefahr. Bei längerem Andauern der Schmer-zen wird das Alarmsystem sensibler und die Sensoren reagieren schneller auf Reize.

Das Gehirn versucht eine Veränderung unserer Verhaltens-weise im Alltag zu „erzwingen“, indem Bewegungen, die den Schmerz auslösen, vermieden werden. Diese Tatsache trägt wesentlich zum Heilungsprozess bei!

Eine wesentliche Aufgabe in der Physiotherapie ist es, diese Ursachen gemeinsam mit dem Betroffenen zu finden. Was erlebt das Gehirn als bedrohlich? Woher kommt der Schmerz?

Schmerzmittel können in der Physiotherapie hinderlich sein, da oft der ursprüngliche Schmerz gedämpft und der schmerzfreie Bewegungsradius verschoben wird. Dadurch werden Bewegungen durchgeführt, die das Alarmsystem des Körpers ohne Schmerzmittel nie zulassen würde.

Unter Anleitung des Physiotherapeuten werden Bewe-gungen im schmerzfreien Bereich sowie im kontrollierten Schmerzbereich ermöglicht, die die Heilung unterstützen.

Nehmen Sie Ihre Schmerzen ernst und versuchen Sie sie zu verstehen!

Unsere Podotherapeuten beraten Sie gerne!

Schmerz und bewegung

Herr ing. Gremsl, wir planen einen Dachbodenausbau. Das Haus verfügt über eine alte zentralheizung. Wir möchten die räume im Obergeschoss gerne mit modernen infrarot-Paneelen beheizen. ist eine infrarotheizung als Haupthei-zung geeignet?

Die Außenwände unseres 100m² großen Schauraums in Fried-berg bestehen aus 30cm Ziegel ohne Wärmedämmung. Wir beheizen diesen ausschließlich mit unseren neu entwickelten Infrarot Paneelen. Das angenehme Raumklima wird Sie über-zeugen, dass unsere Infrarotheizung als Hauptheizung schwer zu übertreffen ist.

Auf welche speziellen kriterien muss ich beim Einbau einer infrarotheizung achten? Wie wird etwa die Anzahl der Paneele pro zimmer berechnet?Infrarot Paneele sind als elektrische Verbraucher optimal regel- und steuerbar. Bei der Berechnung der Heizleistung für Strah-lungswärme ist die Erfassung der Heizlast unter Berücksich-tigung der Bausubstanz ein wesentlicher Faktor. Die richtige Platzierung der Paneele ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Beratung. Hier ist Fachkompetenz gefragt.

Wie sieht es mit dem kostenfaktor aus?Schon bei der Anschaffung einer Infrarot Heizung besteht im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen ein gewaltiges Einsparungspotential. Und durch die service- und wartungs-freien Paneele gibt es nur den Betriebskostenfaktor, und zwar den Energiebedarf. Und dieser spricht für die neue Form des Heizens – Kachelofenwärme in schönster Form.

Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.Wir beraten Sie gerne!

Ihr Ing. Reinhard Gremsl

Ist eine Infrarotheizungals hauptheizung geeignet?

Infra Evolution GmbhIng. Reinhard Gremsl8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150T 03339 23 423, F DW 4 [email protected]

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iNfRaRot-EXPERtEing. Reinhard Gremsl

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inländische Lieferungen

Zu den Rechnungsmerkmalen gehört ebenfalls die UID-Nummer des liefernden bzw. leistenden Unternehmers. Jeder Unternehmer muss daher auf der Rechnung seine UID-Nummer vermerken. Über-steigt der Rechnungsbetrag 10.000,– EUR brutto, muss auch die UID-Nummer des empfangenden Unternehmers angegeben werden. Ansonsten ist der Leistungsempfänger nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt.

Hinweis: Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen muss die UID-Nummer des Empfängers immer angegeben werden.

Ausnahmen

Pauschalierte Land- und Forstwirte, die nur Umsätze bewirken, für die der Durchschnittsteuersatz von 10 % bzw. 13 % gilt und Kleinunternehmer, erhalten in der Regel keine UID-Nummer. Sie können daher auf der Rechnung auch keine UID-Nummer ange-ben. Jedoch muss der Vermerk „Durchschnittsteuer-satz 13 %“ bzw. „Steuerbefreit – Kleinunternehmer gemäß §6(1)27 UStG“ auf der Rechnung stehen.

Wir beraten Sie gerne.

Ihr Werner Lafer

Jeder Unternehmer muss darauf achten, dass die rechnungen den rechnungsmerkmalen laut Umsatzsteuergesetzt entsprechen.

Das reiseverhalten der Österreicher hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Immer stärker entwickelt sich der Trend dahin, mehrere reisen pro Jahr anzutreten, dafür aber kürzer unterwegs zu sein. Diese entwicklung hat auch auf der Versi-cherungsseite ihre auswirkungen.ein umfassender Versicherungsschutz stellt sicher, dass Sie Ihren verdienten Urlaub auch sorglos genießen können.

Muss die UID-nummer auf der rechnung stehen?

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StEuERNMMag. Werner lafer

LAFER + PARTNERWirtschaftstreuhand- undSteuerberatungs GmbHA-8200 Gleisdorf,Businesspark 4Tel. 03112 [email protected]

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vERSiCHERuNGErich Hasibar

reisen liegt ganzjährig im Trend

Noch nie war Reisen so einfach wie jetzt und die Möglichkeiten so

umfangreich. Flugverbindungen werden immer weiter ausgebaut und die Preise dafür immer erschwinglicher. Während in den 70er und 80er Jahren eine ein- bis zweiwöchige Reise innerhalb Österreichs oder in eines der Nachbarländer schon fast als Luxus galten, bereisen wir jetzt alle möglichen Länder der Welt – und zwar gerne gleich mehr-mals im Jahr.

Leider kommt es bei Reisen immer wieder zu Zwischenfäl-len, die den Erholungseffekt im Urlaub vermindern – vor allem wenn man unzureichend versichert ist. Die häufigsten Beschwerden tauchen beim Fliegen (Verspätungen, Gepäck-verlust, etc.) oder bei einer man-gelhaften Hotelunterbringung auf. Zu Problemen und hohen Kosten kann es außerdem kom-men, wenn eine Reise im Vorfeld storniert wird.

Viele Österreicher verlassen sich

im Urlaub auf den Versiche-rungsschutz von Kreditkarte & Co. Der Reiseschutz klingt viel-versprechend, doch reicht dieser leider oft nicht aus, da eine zu geringe Deckung inkludiert ist. Es ist wichtig, die Leistungen gründlich zu überprüfen und sich gegebenenfalls zusätzlich abzusichern. Angebote gibt es dafür wie Sand am Meer in allen Preisklassen. Unbedingt beachtet werden muss neben dem Preis aber natürlich, dass die richtigen Risiken abgedeckt werden. Außerdem zahlt es sich bei Vielreisenden oft aus, einen ganzjährigen Versicherungs-schutz in Betracht zu ziehen.

Ihr EFM Versicherungsmakler prüft Ihren Bedarf genau und findet für Sie die Versicherung, die am besten für Ihren Lebens-stil geeignet ist.

EFM SinabelkirchenGewerbepark-Untergroßau 183/4,8261 SinabelkirchenTel.: 03118 / 81560 www.efm.at

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Mit 01.01.2017 treten wesentliche Änderungen der erbrecht-lichen bestimmungen, welche zum Großteil noch aus dem Jahr 1811 stammen, in Kraft. Die neuerungen umfassen im Wesentlichen eine Modernisierung der Sprache und begriffe, Änderungen im Pflichtteilsrecht sowie bei Testamentsformen.

Geplante Änderungen des erbrechtes

RECHtdr. Carmen viola diengsleder-lambauer

Imre & SchafferRechtsanwälte OG8200 Gleisdorf,Ludersdorf 201Tel. 03112/2261-0

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im Rahmen des Pflichtteilsrechtes wird beispielsweise die Möglich-keit, den Pflichtteil (= gesetzli-

cher Mindestanspruch auf einen Teil der Erbschaft) zu mindern, für den Erblasser erweitert. So reicht in Hinkunft ein fehlender Kontakt „über einen längeren Zeitraum vor dem Tod des Verfügenden“ aus, um etwa den Pflichtteil eines Kindes auf die Hälfte zu reduzie-ren. Weiters wird die Berechnung des Pflichtteiles vereinfacht und kann dieser unter bestimmten Voraussetzungen auch gestundet werden. Damit soll eine Erleich-terung für die belasteten Erben eintreten, die somit den Pflichtteil nicht sofort, sondern zu einem späteren Zeitpunkt (max. 10 Jahre nach Tod des Erblassers) bezahlen müssen.

Hinsichtlich bestehender Testa-mentsformen werden diverse Regelungen, die der Fälschungssi-cherheit dienen, eingeführt.

Neben diesen grundsätzlichen Änderungen sollen nunmehr auch Pflegeleistungen, die eine dem Verstorbenen nahestehen-de Person diesem gegenüber erbracht hat, nach seinem Tod entsprechend abgegolten werden.

Darüber hinaus werden etwa Tes-tamente mit Auflösung der Ehe, der eingetragenen Partnerschaft oder der Lebensgemeinschaft zu Lebzeiten des Verstorbenen automatisch aufgehoben, es sei denn, der Verstorbene hätte aus-drücklich das Gegenteil angeord-net. Nach der jetzigen Rechtslage besteht nämlich die Gefahr, dass beispielsweise ein geschiedener Ehegatte, der in einem Testament als Erbe berufen ist, trotz Schei-dung im Erbwege bedacht wird.

Schließlich erbt nunmehr auch der Lebensgefährte von Gesetzes wegen, sofern kein gesetzlicher Erbe zur Verlassenschaft gelangt und der Lebensgefährte mit dem Verstorbenen zumindest in den letzten 3 Jahren vor dessen Tod im gemeinsamen Haushalt gelebt hat.

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

Meine Steirische

buCHtipp

frauenzeitennaturheilkunde für die wechseljahre

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AuchHildegardvonBingensheutenochwirksamenRatschlägewerdenweitergegebenundaufdie4-Säfte-LehrederAntikealsBasissomancherheutigernaturheilkundlichertherapie eingegangen.

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WodiesteirischeBergweltamschönstenist.DielandschaftlicheSchönheitundVielfaltÖsterreichsspiegeltsichbesondersreizvollinderSteiermark,ihrem„grünenHerzen“,wider.Wald-undwasserreicherstrecktsiesichvomewigenEisdesDachsteinsimnordenbiszudensonnigenWeinhängenimSüden.nebendenFlüssenundBächen,KlammenundWasserfällen,MoorenundThermensindesvorallemdieüber300Bergseen,diedasLandsobesondersmachen.Steiermark-KennerReinhardSudyführtaufseinenWanderungenzudenschönstensteirischenBergseeninbezauberndeGebirgs-undHügelwelten,instimmungsvolleLandschaften,vomAusseerlandunddemSalzkammergutbisandieKärntnerGrenze.

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Meine Steirische

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Meine Steirische

A N D R E A B E R G –

Seelenbebenreinhard Wernbacher im Interview mit der erfolgreichen Sängerin andrea berg

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Meine Steirische: Wie geht es dir in deinem neuen Lebensjahrzehnt?

Andrea Berg: Es fühlt sich richtig gut an. Ich bin schon beim Start der neuen Tour topfit und wir hatten großen Spaß an der Entwicklung der Kostüme und der Bühne. Das Album „Seelenbeben“ läuft super an, die Menschen sind glücklich über die neuen Songs und das macht mich natürlich auch rundum glücklich.

Meine Steirische: Bei deinem Album schreibst du, dass du dich wie eine Schildkröte gefühlt hast und du dich immer wieder in den dicken Panzer, den du dir zugelegt hast, zurückge-zogen hast, weil das Leben zu sehr schmerzte. Was hat dich so sehr verletzt?

Andrea Berg: Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens die Erfahrungen des Verlustes durch den Tod von ge-liebten Menschen, die man schmerz-lich vermisst. Aber ich denke, alles hat seine Zeit. Bei „Atlantis“ war da noch das Bild der Schildkröte, die zwar weise und ge-lassen war, aber die sich immer noch in ihren Panzer verkroch, wenn es zu stürmisch oder schmerzhaft wurde. Aus diesem Bild wollte ich raus. Wir hatten auf dem Album „Atlantis“ schon den schönen Song „Und im nächsten Leben wirst du ein Feuervo-gel sein“, den ich ja für meinen Papa geschrieben habe, und dieses Bild des Phönix aus der Asche ist für mich ein neues kraftvolles Bild, eine neue Zeitrechnung, ein Glücksdrache. Die Erfüllung in der Liebe findet erst statt, wenn zwei Menschen verschmelzen, und das passiert erst, wenn man nicht mehr versucht, sich gegenseitig zu zähmen oder untertan zu machen. Das ist das neue Gefühl und das wünsche ich wirklich, dass wir das mit „Seelenleben“ transportie-ren können.

Meine Steirische: Andrea Berg ist ja ein richtiges Familienunternehmen. Uli Ferber, dein Ehemann, ist der Ma-nager. Stiefsohn, Tante, Onkel – alle helfen mit. Hast du zu dir gefunden?

Andrea Berg: Ja, ich bin ganz mit mir im Reinen. Ich habe ein wunderbares Zuhause, einen wundervollen Partner und eine tolle Familie. Natürlich, wenn privat und geschäftlich so nahe beieinander sind, kommt es mal zu Spannungen. Aber Spannung erzeugt Wärme. Ich kann mir 100% sicher sein bei allen geschäftlichen Belangen, da gibt es kein Übervorteilen oder Belügen. Ich habe die Menschen, die ich liebe und denen ich vertraue, um mich rum. Da gibt es nichts Besseres.

Meine Steirische: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen, deinem Produzenten?

Dieter hat sich sehr gewandelt. Er hat ja in den letzten zwei Jahren zwei klei-ne Kinder bekommen. Ich kann heute ganz gut mit ihm arbeiten. Ich habe meine Freiheiten, suche die Songs aus. Ich schicke ihm die Geschichten und er macht die Melodien. Der Antrieb, Geld zu verdienen, der würde für mich kein Ansporn sein. Ich will Musik für Menschen machen. Und man merkt ja auch am Album „Seelenbeben“, dass es rundum persönlich ist.

Meine Steirische: Das neue Album „Seelenbeben“ ist im Eigenverlag erschienen. Warum?

Andrea Berg: Mir ist wichtig, dass gute Produkte von mir auf den Markt kommen, die die Menschen glücklich machen. Bei den Plattenindustrien wurde es in letzter Zeit modern, dass man 25 verschiedene Variationen von einem Album machte, und die Fans mussten 5 Alben kaufen, um alle Lieder von mir zu haben, und das will ich nicht.

Ich schreibe alle meine Songs selber, das sind meine Seelenwerke. Und da wurde in der Vergangenheit ein bisschen leichtfertig damit umge-gangen. Ich möchte verhindern, dass irgendwann jemand mein geistiges Werk nimmt, umtextet und veröffent-licht. Was ich geschrieben habe, das bleibt bei uns. Ich will, dass meine Fans wirklich gute Produkte von mir bekommen. Jetzt kann ich selbst bestimmen, welche Produkte von mir auf den Markt kommen.

Meine Steirische: Nächstes Jahr gibt es das silberne Bühnenjubiläum, 25 Jahre Andrea Berg. Wie schwer ist es, immer wieder aufs Neue diesen hochgesteckten Erwartungen zu entsprechen?

Andrea Berg: Natürlich ist Erfolg auch immer ein bisschen ein Fluch, aber er spornt einen auch an. Ich glaube, der Trick ist, dem Leben zuzuschauen und zuzuhören, die Geschichten des Lebens einzufangen und aufzuschreiben. Mit DJ Bobo an der kreativen Seite werden aus mei-nen Träumen und Gedanken schöne Märchen für die Menschen. Ich muss heute niemandem mehr was beweisen und mich verändern lassen, damit mich Menschen nett finden. Ich habe festgestellt, in dem Moment, wo ich mich zu erkennen gebe, wer ich wirklich bin, da geben sich andere Menschen auch zu erken-nen und werden offen. Das ist dann das Echte und das mag ich.

Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!

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bäckerfrühstück und Grillstartfest

am 2. Tag des Symposiums lautete das Motto „Tag der offenen Gartentür“. Diese Gelegenheit nutzten zahlreiche Kunstinteressierte, um den Künstlern/innen beim Erschaffen ihrer Werke zuzuschauen. Familie Haider und Gabi Troester, Projektleiterin und Kunstschaffende, luden die renommierten Künstler/innen nach Gleisdorf ein.

Bei herrlichem Sonnenschein fand auf dem Weizer Südtirolerplatz wie-der das schon traditionelle Bäcker-

frühstück und danach das Grillstartfest statt. Weckeln, Semmel, Brot, Kuchen und weitere Spezialitäten wurden von den Weizer Bäckermeister Gaulhofer, Niederl,

Schwindhackl, tengg und Wachmann an-geboten. dazu gab es fairen Kaffee vom Weltladen Weiz und Strudelvariationen der Weizer Bäcker mit apfelstrudel vom Gaulhofer, Gemüsestudel vom Niederl, topfenstrudel,vom Schwindhackl, Glei-chenbergerstrudel vom tengg und Kraut-

strudel vom Wachmann, die überaus begehrt waren. Gleich im anschluss an das Bäckerfrühstück fand das traditionelle Grillstartfest mit dem Spezialitätencenter feiertag statt.

LeuteGästeFeste

Im wunderschönen Garten von Gudrun und Günther haider startete am 25. Mai ein internationales Kunstsymposium für Malerei und Skulptur. höhepunkt war die Vernissage am 31. Mai im „Mir – Museum im rathaus“, wo die Werke noch bis zum 18. Juni zu besichtigen sind.

Internationales Kunstsymposium in Gleisdorfer Garten

v. l. n. r 1. reihe: Bojana križanec(si), simona suc (si), Pino Bonanno (i),Gabi troester(A), Gudrun Haider(A), sestilio Buratini (i)

2. reihe: Daniel zanca (F), ron Weijers (NL), richard Ludersdorfer (A), Günther Haider (A),

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Daniel zanca (F) ist maler, Bildhauer und Designer.

seine Werke, Bilder und skulpturen tauchen in die

Welten der meere und machen ihre zusammenhänge

auf subtile Weise sichtbar.

Bildhauer sestilio Burattini (i) gestaltet imposante und berührende skulpturen aus marmor und Edelsteinen. sein großer skulpturenpark befindet sich in magione.

Die freischaffende künstlerin simona suc (si) zaubert mit zarten kreisen und schichtung von Farbvariationen eine Fantasiewelt.

Bojana križanec (si) studierte Bildhauerei und keramik.

ihre kontrastreichen Plastiken und skulpturen faszinie-

ren durch Ausdruckskraft.Die Bilder des musikers, Fotografen und kreativdirek-

tors ron Weijers (NL) entstehen durch eine kombinati-

on von Farbschichten und Collagen, die mit feinfühliger

Linearzeichnung Vollendung finden.

Gastgeber Günther Haider (A) kreiert Plastiken aus verschiedenen materialien, die sich kunstvoll in den

natürlichen raum einfügen.

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Meine Steirische

das Team von BMW Unger wählte als Austragungsort des jährlichen BMW Golfturniers zum fünf-

ten Mal den GC Gut Freiberg, der mit seinen anspruchsvollen Bahnen eine Herausforderung für die zahlreichen Teilnehmer ist. Kaiserliches Sommer-

wetter begleitete die Spielerinnen und Spieler den ganzen Tag. Die beiden eingerichteten Labe-Stationen so-wie die mobilen Verpflegungsteams hatten den ganzen Tag Hochbetrieb. Bei der Abendveranstaltung wurden die GewinnerInnen der einzelnen

Klassen gebührend geehrt und über „ Freude am Fahren“ wurde bis in die Morgenstunden philosophiert. Für das Landesfinale in Dellach in Kärnten im September 2016 qualifizierten sich Christine Klement, Richard Heil und Harald Niederbacher.

am 28. Mai 2016 fand das vom autohaus bMW Unger aus St. ruprecht/raab ausgerichtete Turnier im rahmen des bMW Golf cup International 2016 statt.

bMW Golf cup International in Freiberg

robert ronijak - BmW Unger, richard Heil, Christine klement, Harald Niederbacher, Gerald Unger - BmW Unger, markus strobl - GC Freiberg und michael sternath – sternath marketing services

raymond krausgruber, Gernot Untersweg, robert ronijak (alle BmW Unger), michael sternath (sternath marketing services / BmW Austria),

susanne Engel und Beate strassegger (beide BmW Unger)

Die Gleisdorfer künstlerin Gabi troester (A) begeistert mit ihren Werken national und international. Das zusammenspiel von Farbflächen und Formen ent-führt in eine Welt, wo realität und Vision verschmelzen.

Dem schriftsteller, maler, kunstkritiker und Verleger

Pino Bonanno (i) dient in seinen Bildern die Farbe als

träger symbolischer zeichen. seine Bilder sprechen

eine tiefe sprache, die in die Weite der Empfindungen

eindringt.

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10. Schwaigen-reigen: Das große Fest zu ehren der almen

Der Schwaigen-reigen, das große Festival der almhütten im steirischen und nieder-

österreichischen Wechselgebiet, feiert heuer am 11. Juni sein 10jähriges Jubiläum.

Beim schwaigen-reigen wird auf den Almen getanzt, gesungen und musiziert. der offizielle Festival-Auftakt erfolgt heuer um 11 Uhr

beim Wetterkoglerhaus auf 1.743 Meter Seehöhe. Das Motto im Jubiläumsjahr lautet „Die Alm & Wir“. Volksmu-

sikexpertin Erika Sieder, die gemeinsam mit den beiden Bür-germeistern Andreas Graf aus Mönichkirchen und Hermann Pferschy aus St. Lorenzen das grenzüberschreitende Festival zwischen Niederösterreich und der Steiermark organisiert, erklärt: „Wir möchten heuer den Besuchern den Almalltag in seiner ganzen Vielfalt präsentieren. Es geht um die Bedeutung der Alm für den Menschen, das Vieh, die Naturpflege, das Brauchtum und vor allem um die einzigartige Jodler-Land-schaft Wechsel.“ So zeigen etwa erfahrene Almhalter, wie sie mit traditionellen Lauten das Vieh anlocken. Wie das in Afrika funktioniert, das präsentiert die Gruppe „Isingizi“ aus Simbab-we auf ihre ganz spezielle Weise.

60 musikgruppen auf insgesamt 17 Almhütten

Insgesamt sind heuer 56 Musikgruppen im Wechselgebiet auf 17 Almütten unterwegs und verwandeln den Wechsel beim Schwaigen-Reigen in eine weitläufige Freiluftbühne. Ge-meinsam mit den Besuchern ziehen die Musikanten, Sänger, Volkstanz- und Schuhplattlergruppen wieder von Alm zu Alm und präsentieren dort ihre Dudler, Jodler, Juchazer, Ludler und Tänze. Und die Hüttenwirte kredenzen dazu nicht nur gute Laune, sondern viele herrliche hausgemachte Schmankerl wie ofenfrischen Schweinsbraten und süße Spezialitäten. Und damit die Besucher den Schwaigen-Reigen im wahrsten Sinn des Wortes in vollen Zügen genießen können, bringt ein eigens eingerichteter Shuttle-Dienst die Wanderer bei Bedarf bequem auf die Alm und wieder retour.

Alle infos zum großen Festival der Almhütten unter www.schwaigen-reigen.at.Sc

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Bürgermeister Andreas Graf„Als Obmann der Lebensre-gion Niederösterreichisches Wechselland und Bürger-meister von Mönichkirchen bin ich stolz, dass wir den Schwaigen-Reigen auch heuer im Jubiläumsjahr wie-der mit ausrichten dürfen. Der Schwaigen-Reigen ist mittlerweile ein touristi-scher Fixpunkt im Kalender und weit über die Grenzen des Wechsellandes hinaus bekannt.“

Bürgermeister Hermann Pferschy

„Gratulation zum 10jährigen Jubiläum. Der Schwaigen-Reigen ist ein ganz wichtiger Faktor und eine tolle Wer-bung nicht nur für unsere Gemeinde St. Lorenzen, sondern für das gesamte Wechselland. Es freut mich, dass so viele Menschen zu uns kommen und mit uns den Beginn des Almsom-mers feiern.“

Josef Pieber bietet seinen vielen kunden nun auch die marke HYUNDAi in Fürstenfeld an.

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finn, könig von schokolonien am 24. Juni… ein schokosüßes Musical-Abenteuer von Heuschreck-Theater. Es gibt ein großes Fest in der Finnipoo-Schule, ein versteckter Schatz soll im Birkenwald gefunden werden. Der wilde Finn und die coole Mona sausen los. Und da passiert es: Als Finn an einer seltsamen Blüte streift, trifft ihn ihr Blütenstaub in der Nase und alles um ihn beginnt sich zu drehen … und trägt ihn fort in ein fremdes Land voller fantastischer Gestalten, die ihn, Finn, mit „König von Schokolonien“ begrüßen. Und schon ist er mitten drin in einem atemberau-benden Abenteuer!

Crossfiedler am 28. JuniDie Crossfiedler stehen für: Hochle-bendige Live-Musik mit jeder Menge an Facetten und Spielfreude und für Eigenkompositionen, die eine enorme stilistische Bandbreite repräsentieren und ganz selbstverständlich zu einem Großen Bunten zusammenwachsen. Das Ergebnis ist ein eleganter World-Folk-Jazz-Mix, schneidig bis sanft, schräg bis schön, fetzig bis fließend. Elisabeth Koval, Dominik Koval, Rein-hard Ziegerhofer und Daniel Fuchs-berger sind am 28. Juni um 20 Uhr im Weberhaushof zu Gast – bei Regen im Jazzkeller.

benefizkonzert für sr. brigitta: Michael wurzinger am 7. JuliDer Pianist Michael Wurzinger (geb. Billich) lädt am 7. Juli um 19:30 Uhr zu einem Benefizkonzert zugunsten der Afrikaprojekte von Sr. Brigitta in den Hannes-Schwarz-Saal. Am Programm stehen Werke von Chopin, Bartok, Brahms, Mozart, Shan-Boone und Cage.

styria for syria am 23. JuniHannes Urdl & Freunde sowie das In-terkulturelle Musikprojekt Hops&Malt, die im Anschluss im Foyer auftreten, sind am 23. Juni um 19:30 Uhr im Rahmen eines Benefizkonzertes zu-gunsten der Integration der SyrerIn-nen, die in Weiz von der WAY of HOPE Flüchtlingshilfe betreut werden, zu Gast im Kunsthaus. Die Performances des herausragenden Gitarristen und Liedermachers Hannes Urdl glänzen durch virtuoses Können, feinsten Humor und menschliche Wärme. Gemeinsam mit seinen Freunden, Daria Urdl (Stimme und Cello) und Martin Burböck (steir. Zieharmonika, E-Gitarre und Stimme) präsentiert er Ohrwürmer von Sinead O´Connor über Amy Winehouse bis hin zu den Beatles in würzig-originellem Sound verpackt und in steirische Mundart übersetzt.Flüchtlingskoordinator Kurt Kalcher wird einige Informationen zur aktuel-len Flüchtlingssituation präsentieren und einige Gedanken aus seiner Warte mitteilen.

Highlights imdo, 09.06., 19 uhr, kunsthauskibo/Jubo-konzert: summerMusictime

sa, 11.06., 19:30 uhr, nMs offenburgergasseChorkonzert: vocaliX

so, 12.06., 17 uhr, schwarz-saalsonntagsvarieté: eddie luis & die gnadenlosen

do, 16.06., 19:30 uhr, stadtgalerievernissage „die wirklichkeitenmaler“ausstellung bis 6. august

sa, 18.06., 17 uhr, stadthalleJubiläumsfest elin stadtkapelle weiz

do, 23.06., 19:30 uhr, kunsthausbenefiz: styria for syriaHannes urdl & freunde, Hops & Malt

fr, 24.06., 16 uhr, kunsthauskindertheater: finn, könig von schokolonien

sa, 25.06. & so, 26.06., 16:30 uhr, kunsthausballettschule gmoser: kindertanzaufführungen

di, 28.06., 20 uhr, weberhaushofkonzert: Crossfiedler folk - worldmusic

Mi, 29.06., 19:30 uhr, bg/brg weiz kabarett: Joesi prokopetz „vorletzte worte“

sa, 02.07., 18:30 uhr, garten der generationenkonzert: singverein weiz

tickets für alle kunsthaus-veranstaltungen sind bei denÖ-ticket-verkaufsstellen, imkulturbüro oder auch im kunsthaus-onlineshop erhältlich:www.kunsthaus-weiz.at.

sonntagsvarieté mit eddie luis & die gnadenlosen am 12. Juni um 17 uhr im schwarz-saal

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Meine Steirische

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fIT CUP heißt: Feistritztal Ilztal Ten-nis CUP. Unterstützt wird er heuer von den 25 teilnehmenden Mann-

schaften und den Sponsoren Intersport XL, GF Leo Scheider und den Raiffeisen-banken der Region, Dir. Anton Falk. Die 12 Damenmannschaften kommen aus dem Bezirk Weiz: Markt Hartmannsdorf-Prebuch-Puch b.W.-St. Ruprecht a.d.R.; aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Bad Waltersdorf-Burgau-Grafendorf-Hirnsdorf-Nestelbach-Ökoregion-St.

Magdalena und aus dem Bezirk Südost-steiermark mit Fehring. Bei den Damen werden 3 Einzel und 2 Doppel gespielt. Die 13 Herrenmannschaften kommen aus dem Bezirk Weiz: Gersdorf-Markt Hartmannsdorf-SG Prebuch/Albersdorf-Reichendorf-Unterfladnitz und aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: Groß-steinbach I u. II-SG Hirnsdorf/Kaibing-Nestelbach-Ökoregion-St. Johann b.H.-St. Magdalena I u. II. Bei den Herren werden 5 Einzel und 2 Doppel gespielt.

Die Gruppenphase wird im Juni, die Kreuzspiele im Juli und die Platzspiele im August gespielt. Den Höhepunkt bilden die Damen und Herren Final-spiele sowie die gesamte Siegerehrung, welche am 27. August 2016 auf der Tennisanlage in Nestelbach im Ilztal stattfinden werden. Die genauen Spiel-termine, Allgemeines, Spielberichte, Tabellen und Sonstiges sind online auf www.fitcup.at zu erfahren.

für das Weizer Altstadtfest – einem der Höhepunkte der Weizer Sommerveranstaltungen – hat das Stadtmarke-ting Team in Kooperation mit den Weizer Gastronomen

auch heuer wieder ein tolles Programm zusammengestellt.Bei insgesamt 11 Freiluft Bars gibt es alles was das Herz be-gehrt. Ein kühles Bier, einen erfrischenden Hugo, sommer-liche Bowle und natürlich allerhand alkoholfreie Getränke. In Kombination mit Live-Musik steht einem gelungenen Abend nichts mehr im Weg.Auf 5 Bühnen gibt es wieder feine Pop- und Rockmusik zum Mitsingen und Mittanzen. Genießen Sie die Musik beim gemütlichen Beisammensein unter freiem Himmel – mitten in der Weizer Altstadt.

kulinarikWolfgang Bleyer ist mit seinen Langos Variationen in der Nähe der Jugendbühne zu Gast, Kotelett Burger und Hot Dogs serviert Gernot Reisinger vor der Volksbank, Ke-bap gibt es wieder vom Weizer Kebaphaus direkt in der Bismarckgasse. Gegrillte Würstl aller Art gibt es wie immer frisch zubereitet vom Bismarckstüberl direkt vor Ort.

Der FIT cUP 2016, eine hobbytennismeisterschaft für Damen bzw. herren, geht heuer bereits in die 12. Saison und wird von erich hafner aus Gersdorf a.d.F. organisiert.

5 bühnen mit Live-Musik unter freiem himmel, verschiedene bars und Kulinarik erwarten Sie beim Weizer altstadtfest am Freitag, dem 24. Juni.

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Weizer altstadtfest am Freitag, 24. Juni 2016

FIT cUP 2016

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Meine Steirische

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IMPRESSUM: Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, [email protected]. Christine Wieser, 0664/888 65 152, [email protected]. Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, [email protected]. F: 03118-51631. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, [email protected]. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, [email protected], Klaus Papst, 0664 544 60 43, [email protected]. F: 03118/51 631, [email protected]. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. [email protected].. Gesamtauflage: 230.000/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südsteiermark, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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Meine Steirische

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todesfälle Auto

Hyundai i20 Coupé 1,0 T-GDi Launch 74kW, EZ 2.2016, 1.000 km, grau, Benzin € 16.480,-

Hyundai Tucson Platin 4WD AT 821m 100kW, EZ 04.2016, 2.000 km, grau Diesel € 39.490,-

Mitsubishi Space Star 1,0 MIVEC AS&G Inform 52kW, EZ 3.2016, 200 km, grau, Benzin € 8.990,-

Mitsubishi Space Star 1,2 MIVEC AS&G Comfortline 59kW, EZ 3.2016, 200 km, grau, Benzin € 9.990,-

Mitsubishi Space Star 1,2 MIVEC `SPORTLINE` 59kW, weiß, Benzin € 11.490,-

Mitsubishi Space Star 1,2 MIVEC AS&G Comfortline 59kW, 3 km, blau, Benzin € 9.990,-

Pichler&Partner Auto GmbHLärchenweg 2-4, 8160 Weiz Tel. 0 3172 67666www.auto-weiz.at

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Ingrid Kutner, 61. Lj., Baierdorf

Rosa Schweinzer, 89. Lj., Paldau

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Alois Voit, 96. Lj., St. Margarethen a.d.R.

Ernestine Allmer, 90. Lj., St. Ruprecht

Monika Swiercz, 48. Lj., Weiz

Helmut Zottlerm, 72. Lj., Passail

Rudolf Schneider, 96. Lj., Gleisdorf

Gerta Hadholt, 81. Lj., Peesen

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Maria Holzschuster, 87. Lj., Frankenberg

Franz Schreiner, 77. Lj., Reith

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Hilde Unger, 73. Lj., Gleisdorf

Maria Neuhold, 92. Lj., Thannhausen-Peesen

Sonja Wagenleitner, Weinitzen

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Sonja Lammer, 51 Lj., Egelsdorf bei Sinabelkirchen

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Josef Schrank, 82. Lj., Dörfl

Konrad Rogger, 82. Lj., Naas

Karl Maninger, 92. Lj., St. Ruprecht an der Raab

Siegfried Bonstingl, 90. Lj., Takern II

Margareta Schragen, 97. Lj., Wünschendorf

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Meine Steirische

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