Juli Weiz 2012

32
Folge 58 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage WEIZ 34.000 • www.dieoststeirische.at KOMMERZIALRAT BM ING. HANS-WERNER FRÖMMEL ICH BIN EIN KUTSCHER SEITE 18 JULI 2012 2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 • Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.at © WV-WERNBACHER-2012 2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.at Gratis Sturzhelm zu jedem neuen Roller oder Moped Minus 20% auf alle lagernden Fahrräder (ausgenommen E-Bikes)

description

Juli Weiz 2012

Transcript of Juli Weiz 2012

Page 1: Juli Weiz 2012

Folge 58 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage WEIZ 34.000 • www.dieoststeirische.at

Kommerzialrat Bm ing. Hans-Werner Frömmel

Ich bIn eIn KutscherSeite 18

JUlI 2012

2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 • Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.at© WV-Wernbacher-2012

2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.at

Gratis Sturzhelm zu jedem neuen Roller oder MopedMinus 20%

auf alle lagernden Fahrräder

(ausgenommen E-Bikes)

Page 2: Juli Weiz 2012

Auf zum großen Weizer Sommermarkt – dem SCHULSCHLUSSFEST – am

Freitag, den 6. Juli von 8:00 bis 17:00 Uhr am Weizer Hauptplatz.Spiel, Spaß und viele Schnäpp-chen warten auf die Besucher.

Um 12:30 Uhr präsentiert MAR-LENA MARTINELLI ihre neue CD „Komm doch verführ mich“.Um 15:00 Uhr sorgt WILLI GABALIER mit Partnerin mit „Sing&Swing“ für tolle Stimmung.

Auf die Besucher warten tolle Ge-winne.

Also nichts wie hin zum großen Weizer Sommermarkt.

2 Die Oststeirische

Die Oststeirische

Es ist vollbracht. Das neue Album von Michael Vatter ist nach zwei Jahren Pro-duktionszeit fertiggestellt

und wurde am 15. Juni im forum-KLOSTER in Gleisdorf im Rahmen ei-nes Konzertes live vorgestellt.

Das Publikum, dem auch Opus-Mas-termind Ewald Pfleger angehörte,

zeigte sich begeistert und sorgte für entsprechend gute Stimmung wäh-rend des Auftritts und auch bei der darauffolgenden After-Show-Party.

Das Album ist ab September im Handel erhältlich; die Single „It Is Alright“ steht bereits jetzt zum Down-load bereit.

DIE WERBE- UND MARKETINGAGENTUR „JOSEFUNDMARIA“ PRä-SENTIERT EIN RESSOURCENSCHONENDES UND KOSTENGüNSTIGES MARKETING-INSTRUMENT FüR UNTERNEHMER UND INSTITUTIONEN. BEIM „LOGO-UPCyCLING“ WERDEN ALTE FIRMENLOGOS ANALy-SIERT UND NACHHALTIG AUFBEREITET.

Erstmals gibt es jetzt eine zweite Chance für alte Firmenlogos. „Beim „Logo-Upcycling“ wird das bisherige Erscheinungsbild in seine Bestand-teile zerlegt, auf Wirkung, Design und Werte

gecheckt und auf den neuesten Stand gebracht. Diese nachhaltige Aufbereitungsart ist kostengünstig und res-sourcenschonend“, so die Geschäftsführer Josef Rauch

und Heribert Maria Schurz. Nach einer Stärken-Schwä-chen-Analyse durchläuft das Logo im Kreativ-Labor mehrere Stationen. Erst wenn Farbkonzept, Elemente, Schriftbild und Slogan stimmig sind und sich mit Visionen, Werten und Leitbild decken, erhält das Logo das Prüfsie-gel für einen Neustart als Visitenkarte des Unternehmens.Logo-Upcycling-Infos: www.josefundmaria.at

NEuE CD voN MiChAEl vAttEr vorgEstEllt!

„logo-upCyCliNg“ spArt rEssourCEN uND gElD

WEizEr soMMErMArkt

FOTO

: fo

rum

KLO

STER

Die Geschäftsführer der Werbeagentur „josefundmaria“ Josef Rauch und Heribert Maria Schurz mit dem „Logo-Upcycling-Container“.

Page 3: Juli Weiz 2012

zuerst möchte ich mich für die 100en von Mails bezugneh-mend auf mein letztes Vor-

wort „Ich habe kein Vertrauen in die Lehrer“ bedanken.Ich hatte in meinem letzten Vorwort einen kleinen Test versteckt und habe bewusst strategische Gram-matik- und Rechtschreibfehler einge-baut (was mir nicht schwerfiel :-)). In der Werbung sprechen wir von der Guerillataktik, das bedeutet im Kern, Aufmerksamkeit zu erzeu-gen, die eines zum Ziel hat, überra-schend, originell und unterhaltsam zu sein. Somit erhielt ich einen re-präsentativen Querschnitt über das Thema meines Vorwortes.Zwei KLEINE Fragen für ein rIesenthema: 1) Interesse – Thema; 2) Interesse – Grammatik u. rechtschreibung. Ich habe durch diese zwei Fragen eines herausfinden können: Den eltern brennt es wirklich unter den Nägeln, sie fühlen sich teilweise völlig verlassen, auch die Eltern, die mit ihren Kindern gute Erfahrungen gemacht haben, verstehen durch-aus die Problematik des Systems.

Bei vielen Lehrern geht es eindeutig um Systemerhaltung, und es gab kei-ne einzige konstruktive Kritik zu mei-nem Artikel, ca. 90% der Leserbriefe

beschäftigten sich ausschließlich, bis auf ein paar Ausnahmen, mit der Grammatik und Rechtschreibung, ein Teil hat mich sogar auf tiefstem Niveau beschimpft und beleidigt. Der Rest der Lehrer ist froh, dass dieses Thema „wieder“ einmal zur Diskussion steht, und hat den Artikel vollinhaltlich bestätigt. Ihr Wunsch ist es, dass sich im System was ändert.

Mein Fazit: Viele Lehrer wollen über-haupt nichts verändern, verfügen über beinah null Selbstreflexion und sind absolut weltfremd, und über ihre Diskussionskultur bzw. ihr Niveau möchte ich mich nicht äußern.

Lehrer soLLen mehr arbeITen!

Die Lehrergewerkschaften blockieren Reformen, ba-den sich in Privilegien und

fordern noch dazu kürzere Arbeitszei-ten. Das Parlament hat nach der Be-handlung des Bildungsvolksbegeh-rens des Initiators Hannes Androsch von seinen Anliegen nichts erledigt.

• Mehr als 300.000 Schüler brauchen Nachhilfe, weil Lehrer versagen. Jährlich kostet das die Familien 140 Millionen Euro.

• Dabei verdienen die 114.000 Lehrer mit 51.000 Euro pro Jahr überdurchschnittlich gut. Angestellte müssen mit knapp 28.000 auskommen, Arbeiter mit 18.000.

• Dennoch unterrichten Lehrer nur knapp 20 Stunden pro Woche – trotz 40-Stunden- Vertrag.

• Die zweite Hälfte der Arbeitszeit verbringen sie angeblich mit Vorbereiten, Korrigieren, Weiterbilden (vor allem unterm Schuljahr).

• 2010 wurden 7,2 Milliarden Euro für das Bildungswesen ausgegeben. Landeslehrer kassierten 3,4 Milliarden, Bundeslehrer 2,8 Milliarden. Bilanz: Lehrer machen 86 Prozent des gesamten Bildungsbudgets aus.

• Fünf Wochen Urlaub von Angestellten stehen zwölf (!) Ferienwochen der Lehrer gegenüber.

• In Frühpension dürfen Beamte unbeschränkt dazuverdienen, andere maximal 370 Euro.

• Im Ruhestand erhalten Beamte mit 2600 Euro mehr als doppelt so viel wie der Durchschnitt.

• Und: Faule Tomaten unter den Lehrern, die nicht kündbar sind, verderben Tausenden Kindern die Freude am Lernen.

Ihr Reinhard WernbacherChefredakteur

Editorial:

lEhrEr sollEN MEhr ArbEitEN!WAruM ...?DAruM ...!

FOTO

: Ric

hard

Ma

yr

Qu

elle

: http

://w

ww

.he

ute

.at/

ne

ws/

po

litik

/Da

rum

-so

llen

-Le

hre

r-me

hr-a

rbe

iten

;art

422,

5379

98, e

rich

Nu

ler

Die Oststeirische 3

Die Oststeirische

Sind Sie Lehrerin, Bürgermeister, Eltern teil oder Schulkind? Lassen Sie uns es wissen, was Sie in der Schule er-lebt haben und wie Sie über das Schule-LehrerInnen-System denken. Nehmen Sie sich die Zeit und schreiben Sie uns per E-Mail oder anonym per Brief und schildern Sie uns Ihre Erfahrungen, Ansichten und Wünsche. Wir werden Ihre Meldungen vertraulich behandeln.

E-Mail: [email protected]

Page 4: Juli Weiz 2012

4 Die Oststeirische

LOKALes

DIE WICHTIGSTE GRöSSE IN EINEM HANDELSUNTERNEHMEN WIE DEM LANDRING IST DER UMSATZ – 2011 WURDEN VON DEN OPE-RATIVEN UNTERNEHMEN LANDRING, AGROCOMTECH UND LAND-HAUSBAU knAPP 86 MIo. EUR ERWIRTScHAFTET. DAS SInD UM 7,5 MIO. EURO MEHR ALS IM JAHR 2010 BZW. EIN PLUS VON KNAPP 10%.

geschäftsführer Mag. Jo-hannes Weiß stellt die Frage: „Wie passt nun diese Umsatzsteigerung,

dieses tolle Ergebnis zur Strategie des nachhaltigen Wirtschaftens? Nachhaltiges Wirtschaften im Ge-gensatz zum kurzfristigen Profitden-ken entstammt dem bäuerlichen Bereich.“ Als bildhaftes Beispiel nannte Mag. Weiß die Forstwirt-schaft, wo Maßnahmen sogar ge-nerationenübergreifend wirken. Das Unternehmen Landring versteht Nachhaltigkeit als Zusammenspiel von wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Prinzipien zum lang-fristigen Erfolg.

Die Ertrags- und Gewinnorientie-rung sichert dem Unternehmen die finanzielle kraft, um zukunftsträchti-ge Investitionen, aber auch Investi-tionen in Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen und in umweltverbessernde Maßnahmen setzen zu können.Der Landring ist ein wirtschaftlich

gesundes Unternehmen. Die damit verbundene finanzielle Stabilität gibt erst die Möglichkeit, soziale Ver-antwortung bewusst wahrzuneh-men und ein sicherer und verläss-licher Arbeitgeber für über 300 MitarbeiterInnen zu sein.

2011 war auch der Beginn einer gro-ßen Landring-Investitionsoffensive. Insgesamt wurden 2011 2,1 Millionen Euro in die Standorte Pischelsdorf, Anger, Schemerlhöhe, Eggersdorf und Passail investiert.

Zum Abschluss überreichte Ge-schäftsführer Weiß kleine Fichten an Obmann Johann Pretterhofer und den Aufsichtsratsvorsitzenden Josef Haider: „Uns allen ist bewusst, wenn wir diesen kleinen Baum set-zen, dass wir heute nicht wissen, wer diesen Baum dann umschneiden wird und das Holz verwerten kann. Ich wünsche Ihnen, dass es Ihr per-sönlicher Zukunftsbaum wird.“

gElEbtE NAChhAltig-kEit sEit 1936 uND DAs bEstE ErgEbNis iN DEr gEsChiChtE.

rotEr tEppiCh für proMis

V. l. n. r.: aufsichtsrats-vorsitzender Josef Haider, Obm. Johann Pretterhofer und GF Johannes Weiß

FOTO

S: ©

Ge

rald

Dre

isie

bn

er

Obmann Peter Hutter

die Gruppe „aufleb’n“ begeisterte die Gäste.

Hoteldirektor Günther Zimmel, Alexandra Meissnitzer und Reinhold Bilgeri

Page 5: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische 5

Die Oststeirische

rotEr tEppiCh für proMis

Die Dorfgemeinschaft Frösau unter ihrem ob-mann Peter Hutter veranstaltete auf dem Areal des Buschenschanks Seidl die traditi-onelle Sonnwendfeier. Tausende Leute ka-

men bei herrlichem Wetter, um sich zu vergnügen und lustig zu sein. Die Gruppe „Aufleb’n“ begeisterte die Gäs-te mit Musik zum Tanzen für Jung und Alt. Das Sonnwend-feuer wurde von Günter Glatzer entzündet, umrahmt wurde dieser Akt von drei Ziehharmonikaspielern. Den Brandschutz übernahm die Feuerwehr Obergrossau un-ter ihrem HBI Michael Papadi. Die neun Aufplattlerinnen von St. Ruprecht/R. brachten einen klassischen Schuh-plattler zur Schau. Unter den Gästen war auch der Vize-bürgermeister von Sinabelkirchen Dipl.-Ing. Josef Gerst-mann. In der Disco feierte die Jugend noch ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

Gerald Dreisiebner

FOTO

S: ©

Jo

sef L

ed

ere

r

dorfGEmEinschaft frösau:

trADitioNEllEsoNNWENDfEiEriN frösAu

Beatrix und Heinz Schögler

Vzbgm. Dipl.-ing. Josef Gerstmann mit der Obergrossauer Feurwehr

Die St. Ruprechter Aufplattlerinnen

Das Falkensteiner Hotel & SPA in Bad in Bad Walters-dorf rollte den roten Teppich aus und feierte mit Stars und Prominenz das Red Carpet Weekend.

Vom 01.–03. Juni luden das Falkensteiner Hotel und das Fashion-Magazin STyLE UP yOUR LIFE von adi Weiss und michael Lameraner zum exklusiven VIP-Weekend, wo sich alles um Mode und Schönheit drehte. Bei der High Heels Party beeindruckten edle Schuhe mit hohen Absätzen und bei einer exklusiven Modeschau von Kastner & öhler präsentierten Topmodels Mode vom Feinsten.

Unter den glanzvollen Gästen befanden sich der Mo-derator alfons haider, exskirennläuferin alexandra meis-snitzer, musical-star Uwe Kröger, Puls-4-Lady sabine mord, die missen Christine reiler und Carmen stamboli, Musiker und Filmemacher reinhold bilgeri mit Gattin be-atrix und Tochter Laura und vielen mehr.In der Falkensteiner Wohlfühlwelt genossen die Gäste wohltuende Entspannung und ließen sich mit eigens kreiertm Wellnessprogramm nach steirischen Traditio-nen verwöhnen.

Hoteldirektor Günther Zimmel, Alexandra Meissnitzer und Reinhold Bilgeri

Christine Reiler, Spa-Manager Harald Binder,Carmen Stamboli und Dir. Günther Zimmel.

M. Lameraner, U. Köger, S. Mord, A. Weiss, C. Stamboli, G. Zimmel, A. Bocan

Page 6: Juli Weiz 2012

6 Die Oststeirische

Die Oststeirische

Die Freiwillige Feuerwehr Obergroßau feiert das stol-ze Jubiläum „Hundert Jah-

re Feuerwehr Obergroßau“ unter dem Kommando von HBI Michael Papadi und OBI Markus Haupt.Die freiwilligen Feuerwehrleute ha-ben in all den Jahren viel Hilfe für in

Not und Gefahr geratene Mitmen-schen geleistet, im Engagement zum Schutz für Hab und Gut unzäh-lige freiwillige Stunden in oft schwie-rigen Einsätzen bewältigt. Zusätzlich sind die Anforderungen durch den Autobahnabschnitt der A2 sowie der stark befahrenen B65 durch

die zahlreichen Unfälle sehr hoch. Regelmäßige Weiterbildungen und übungen sind notwendig, um noch schneller und effizienter helfen zu können. Seit 100 Jahren zum Wohle aller im Einsatz.

huNDErt JAhrE fEuErWEhr obErgrossAu

iNtErNAtioNAlEr JAgDhorNbläsEr-WEttbEWErb

V.l.n.r.: hBi michael Papadi, Jazz Gitti und OBi Markus Haupt.

Oliver Haidt ließ seine Fans tanzen.

Am 2. Juni 2012 fand im Raum Weiz ein interna-tionaler Jagdhornbläser-Wettbewerb statt. In der Wertungsklasse der Stimmung B waren 45

Gruppen angetreten und gaben in Schloss Stadl ihr Bestes. Die Jagdhornbläsergruppe „Erzherzog Johann Gleisdorf“ konnte in der Regionalwertung Steiermark den hervorragenden 2. Platz von 17 steirischen Grup-pen erringen. In der Gesamtwertung konnten die Gleis-dorfer Bläser den 8. Rang erzielen.

Grazerstrasse 3 • 8200 Gleisdorf T 03112 - 2313 e-mail: [email protected]. neffe.at

Page 7: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische 7

Die Oststeirische

Werben wirktin der …

www.dieoststeirische.at

WENN VIER JUNGE KöCHE AUS DEM APFELLAND GEMEINSAM AUFKO-CHEN, DANN MUSS DAS SCHON ETWAS GANZ BESONDERES SEIN: FELIx ALLMER, PETER KULMER, FREDI WAGNER UND DIDI BAUER WERDEN AM FREITAG, DEM 13. JULI In DER LUFT, In DER ERDE, AM FEUER UnD AUF DEM WASSER, EBEN „NACH DEN 4 ELEMENTEN“ KOCHEN.

vier bekannte Lokale, vier junge köche, vier Elemente: Nach diesem Motto haben sich Felix

Allmer vom „Landgasthof Rieger-bauer“, Peter Kulmer, der Juniorchef des obst- und Gasthofes „Stixpeter“, Fredi Wagner, der die „Eisoase“ be-treibt, und Willi Semmler, der das „Seehotel Erla“ mit Koch Didi Bauer führt, zusammengetan. Sie werden an einem besonderen Tag, am Frei-tag, dem 13., am oststrand des Stu-benbergsees in der Oststeiermark ganz groß aufkochen. Dabei nut-zen sie alle Möglichkeiten, die nur dieser See bietet.

Hier verkehrt ein Elektro-Ausflugs-schiff und hier ist das Ballonfahrt-Zentrum österreichs. So werden die vier köche als ersten Gang „feuri-ge“ Vorspeisen kreieren, die Fische

werden auf dem Wasser, nämlich im See-Schiff kredenzt, den Braten garen sie im Erdloch in der Tonkrus-te und als Dessert wird Zotter-Eis von der Eisoase im Fessel-Heißluftballon serviert.

Natürlich passt auch die Musik perfekt dazu: Die regionale Jazz-Formation „Mollzeit“ wird aufspielen und den „Kochevent“ begleiten. Zum Abschluss inszeniert noch der Mentaltrainer und Wirt im „Haus am See“ Fredi Stoppacher einen Feu-erlauf. Dieses kulinarische Ereignis wird nur für maximal 60 Gäste ab 19 Uhr direkt am Stubenbergsee statt-finden, Tickets zu € 99,– (inkl. der korrespondierenden Getränke) kön-nen Sie schon jetzt beim Apfelland-Tourismusbüro ([email protected] bzw. 03176-8882) bestellen.

am stuBEnBErGsEE:

koChEN NACh DEN 4 ElEMENtEN

© V

alu

a V

italy

- Fo

tolia

.co

m

g. haider - blitzschutzbau gmbhMühlgasse 128 • 8200 Gleisdorf

T 03112 - 50-334 • F DW -344E [email protected]

www.blitzschutz-haider.at

Mit einer intakten Blitzschutzanlageund Erdungsanlage wird der Blitz

durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.

Erfahrung undKompetenz in derBlitzschutztechnik!

© V

alu

a V

italy

- Fo

tolia

.co

m

Page 8: Juli Weiz 2012

8 Die Oststeirische

solange wir uns auf der Suche nach Tätern und opfern befinden, finden wir aus einer kräftezehrenden Spirale nicht heraus. Die Menschen, denen wir begegnen, spiegeln oft

auch unsere Haltungen. Ich erlebte kinder, die plötz-lich nicht mehr lernschwach waren, weil ich innerlich auf diese Zuschreibung verzichtet habe. Aus meiner Arbeit weiß ich: Es geht darum, die Menschen zu er-mutigen und persönlich bedeutsames Lernen zu in-itiieren. Bei uns zuhause gibt es Regeln zum Thema Schule (wir haben viel Erfolg damit): Jede/r LehrerIn ist ein Mensch, der auch Grenzen hat. Wir sind sehr kritisch und wir legen Wert auf Gefühle, Beziehung und Gesprächskultur. Ich vertraue meinen Kindern. Sie wissen am besten, wie sie mit ihren LehrerInnen auskommen. Wann im Leben finden wir optimale Bedingungen? Meine kinder müssen experimentie-ren dürfen und sollen an Grenzen stoßen, manchmal sind Veränderungen nötig. Sie sollen die Welt so ken-nenlernen, wie sie aus ihrer eigenen Wahrnehmung heraus ist. Ich will sie nicht kontrollieren. Das, was sie vielleicht unterstützt, versuche ich ihnen als Mutter zu geben, unabhängig davon, ob sie die schlechteste Schule der Welt oder die beste Eliteschule besuchen. Für ihre Prüfungen, Hausaufgaben und dafür, mit den Lehrern gut oder schlecht auszukommen, sind sie selbst verantwortlich. Wenn wir es schaffen, uns ge-genseitig nicht mehr die Schuld zu geben, ändert sich möglicherweise mehr, als wir uns wünschen würden.

Sonnige Ferienzeitwünscht Ihnen Ihre Sabine Felgitsch

Sabine Felgitsch, [email protected] - 77 85 900, www.lernelernen.at

BiLDUNG

lErnEn:

sChulE uND DuAlität

FOtO

: iN

BiLD

Dieses von Reinhard Franz und Peter Steurer sehr kindgerecht und ansprechend gestaltete Pro-jekt ist in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarl-

berg und dem Landesschulrat für Vorarlberg sowie ein-zelnen Partnern (AUVA, KFV, ...) der Verkehrserziehung unter der fachlichen Beratung und Produktion der Firma Bucher entstanden. Es wird erstmalig außerhalb von Vorarlberg in Österreich an der VS Flöcking in der Stei-ermark präsentiert, in Zusammenarbeit mit dem ARBö Steiermark und der Raiffeisenbank Gleisdorf.Dieses Projekt behandelt die wichtigen Themen der Verkehrs- und Mobilitätserziehung in musikalisch-rhyth-mischer Art und als Geschichten für die Schüler/innen. Zusammen mit der Figur des kleinen Zauberers Sim-Bim und seinen lustigen Freunden lernen die Kinder, worauf sie achten müssen, wenn sie sich im Straßenverkehr be-wegen.

vErkEhrszAubEr

V.l.n.r.: Künstler reinhard franz, dir. michael Gruber, RR BSi Anneliese Riedl, Landesgeschäftsführer Hans

Marcher, GR erwin Brodtrager, Präsident Peter Steurer

Page 9: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische 9

Die Oststeirische

bei herrlichem Sonnenschein gingen am Sonn-tag, dem 24. Juni, die Bezirkssommerspiele der Landjugend Weiz in Strallegg über die Bühne. Rund 70 Jugendliche machten sich die ge-

samt 7 Medaillenentscheidungen bei den Team- und Einzelbewerben unter sich aus.

spiEl, spAss, spANNuNg

vielleicht haben Sie es schon einmal gehört, vielen ist es leider völlig egal. Fast 60 Prozent aller Mädchen wählen bei mehreren hundert Lehrberufen, die wir in österreich kennen, nur

zwischen fünf, sechs Professionen. Friseurin, Einzelhan-delskauffrau, solche Sparten.Das hat eine fatale Konsequenz. Die Volkswirtschaft verzichtet auf unzählige Talente, die auch in anderen Berufssparten glänzen könnten, das ist ein ganz realer Verlust für unsere Wirtschaft, für unser Land. Ob es Sie nun schert oder nicht, unsere Mädchen haben vielfäl-tige Begabungen, die für weit mehr als bloß fünf, sechs Berufe reichen.So betrachtet ist es Leichtsinn, vermutlich sogar eine Art von Dummheit, wenn wir durch Ignoranz, Ressentiments, womöglich Engstirnigkeit diese Potentiale verkommen lassen.Gleisdorfs Vizebürgermeisterin Christa Lang erzählte mir, ihr Vater habe eine Autowerkstatt besessen und sie sei davon als Kind ebenso fasziniert wie mit all dem gut vertraut ge-wesen. Aber die Umgebung habe sie schnell wissen las-sen, dass sich so was nicht gehöre, wie das denn aussehe, wenn ein Mäderl so schmutzige Hände hat.Grad die Mäderl wissen ja, dass man sich Hände auch waschen kann. Und falls sie darauf grade weniger Lust haben, könnten sie auch Diplom-Ingenieurinnen wer-den. Wie etwa Heike Teichmann, mit der ich mich kürz-lich über ihren Job unterhalten hab.Sie arbeitet bei AVL List in der Automobilentwicklung und sagt: „Dass ich Ingenieurin bin, heißt ja nicht, ich muss an Motoren herumschrauben. Ich arbeite mit Bildern.“ Das bedeutet: mit Abstraktionen und Rechenmodellen. Man verdient dabei auch etwas besser als Mechanikerinnen. Schlecht? na, sicher nicht!

kunst ost: vision 2050www.van.at/kunst/ost/2050/glosse/

ZuVErsicht:

AN MotorEN sChrAubEN uND soDie Musikhauptschule Kirchberg an der Raab

durfte Ende Mai den EUROPTIMUS Anerken-nungs- und Förderungspreis 2012 im Haus der Europäischen Union in Wien entgegen-

nehmen. Der EUROPTIMUS wird an Schulen verliehen, deren Projekte, Konzepte und Initiativen zur europäi-schen Verständigung beitragen. Im Rahmen der aktiven Schulpartnerschaft mit anderen europäischen Schulen, die von Fremdsprachenlehrerin Reingard Meier koordi-niert wird, sind zahlreiche nennenswerte Projekte durch-geführt worden. Mit einem originellen EU-Song auf CD mit dem Titel „Let’s sing a song together“, der von der 4M Klasse (Musiklehrer Stefan Kouba) zusammen mit den Partnerschulen entstand, konnte die Jury überzeugt wer-den. Vertreter des Bundesministeriums, des EUROPTIMUS-AEDE österreich, des Informationsbüros des Europäi-schen Parlaments und der Europäischen Kommission in österreich zeichneten die Musikhauptschule Kirchberg an der Raab und drei weitere Schulen aus Wien, Krems und Steyr mit dem EUROPTIMUS-Preis aus.

vErlEihuNg DEs bEgEhrtEN EuroptiMus- prEisEs 2012

Page 10: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische

neUer GesUnDheITs-sTammTIsCh In Ihrer nähe.Gesundheit braucht Wissen. Legen Sie die Entscheidungen über Ihre Gesundheit nicht in die Hände an-derer: Über Ihren körper und Ihre Ge-sundheit entscheiden Sie! Wir Steirer handeln aktiv für unsere Gesund-heit. Darum lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen: Sie sind an Ihrer Gesundheit mehr interessiert als an-dere. Daher gibt es ab sofort in Ihrer Nähe den Gesundheits-Stammtisch.

sUPer sTarT Der GesUnD-heITs-aLLIanz sTeIermarKDie Expertin und Radiomoderatorin Do-Ri Amtmann begann am 31. Mai ihre Steiermark-Vortragstournee in Stainz/Straden, Weiz, Gleisdorf, St. Anna/Aigen und Deutsch Goritz. Themen:1. Die wahren hintergründe von Krebs, herzinfarkt, Diabetes, schlag-anfall … und warum man es Ihnen nicht erzählt.2. „Warum altern sportler schneller?“Ihr Herz schlägt für die Verbreitung des Wissens über die Zellular-Medi-zin und deren international publi-zierten wissenschaftlichen Erfolge.

zeLLULarmeDIzIn sTaTT reParaTUrmeDIzInZiel der Vortragsserie ist es, Men-schen die Angst vor den Volkskrank-heiten zu nehmen, indem Sie die neuesten Erkenntnisse und wissen-schaftlichen Forschungsergebnisse der Zellularmedizin erfahren. Weiters geht es um Hintergründe, die sicher Ihr Leben verändern werden. Denn sonderbarerweise hören wir jeden Tag die neuesten Supererfolge der Schulmedizin. Alle fragen sich aber: Warum sterben dann immer mehr

Menschen an Krebs, Herzinfarkt, Di-abetes, Schlaganfall etc. Und vor allem: Warum gibt es neue wissen-schaftliche Ansätze, und Sie hören nichts darüber?

GesChäfT mIT Dem LeID.Die Antwort ist traurig, aber wahr: Es geht um das Milliardengeschäft mit der Krankheit. George W. Bush brachte es auf den Punkt: „Die klei-nen Lügen muss man verstecken. Die großen nicht, weil sie keiner glaubt.“ Nur ein kranker Patient ist ein guter Patient. Die weltweiten Ge-winne der Pharmaindustrie betra-gen 500.000.000.000 Euro, das sind 1-Euro-Münzen dreißigmal um die Erde.

sChULmeDIzIn IsT symPTom-bezoGen UnD sIehT nUr Ihr orGan.Es gibt Organ-Fachärzte wie Kar-diologen und Orthopäden. Diese Aufteilung hat aber den Denkfehler, dass Ihr körper aus Milliarden Zellen aufgebaut ist. Die Funktionsfähigkeit jeder Ihrer Zellen entscheidet über Ihre Gesundheit oder Krankheit. Trotz Milliarden an Forschungsgel-dern und „trotz“ Chemotherapie und Strahlentherapie sterben in der EU 1.350.000 Menschen pro Jahr an krebs, weltweit 7.700.000, viele davon in Ihrer Umgebung. An Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben welt-weit jährlich 12.000.000 Menschen. Tendenz steigend.

sIe aLs Leser haben 10.000-maL mehr zeLLen, aLs es mensChen aUf Der erDe GIbT.Diese Zellen erneuern sich laufend. Und auf Zell-Ebene entstehen Krank-heiten, wenn Ihre Zellen nicht ge-

nügend kraftstoff haben. Ihr körper besteht aus Gehirnzellen, Herzmus-kelzellen, Muskelzellen, Gefäßzel-len, Leberzellen etc. Jede davon braucht individuellen Kraftstoff. Die Zellular-Medizin geht von einem grundlegend neuen wissenschaft-lichen Verständnis aus: Volkskrank-heiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes etc. sind die Folgen eines chronischen Zell-Vitalstoff-Mangels in Ihren körperzellen und damit verhinderbar! Die Zellular-Me-dizin leitet mit diesem ursachenori-entierten Ansatz ein neues Zeitalter der Medizin und der allgemeinen Gesundheitsvorsorge ein.

zeLL-GesUnD = Kern-GesUnDEbenso wie der mechanisch aktivs-te Teil Ihres Autos – der Motor – be-sondere Pflege und regelmäßiges Nachfüllen von öl erfordert, so be-nötigt Ihr Herz als Motor des körpers eine besondere Pflege und regel-mäßige Zufuhr von Zell-Vitalstoffen. Ähnlich benötigt jede Zelle individu-elle Zell-Vitalstoffe für eine Vielzahl von biochemischen Reaktionen. Ein chronischer Mangel an diesen Stoffen führt zu zellulärer Unterfunk-tion, die zu Erkrankungen führt wie Diabetes, Rheuma, Krebs etc. Mehr beim Stammtisch:

gesundheits-allianz steiermarkinfos und Anmeldung bei Dr. Carl Ried, 0664 33 00 777, [email protected] kein internet hat, bekommt infos auf Papier, denn:gesUnDHeit ist ein mensCHenreCHt!

WEr hEilt, hAt rECht

10 Die Oststeirische

Page 11: Juli Weiz 2012

GesUNDheit

Die Oststeirische 11

PhysiothEraPiE:bEWEguNg forMt DiE zähNE bzW. DAs kiEfEr

zahn- und kieferfehlstellungen können ver-schiedene Ursachen haben, jedoch ist eine normale Bewegungsentwicklung die Basis für eine gesunde Bissentwicklung.

Im Mund besteht ein Gleichgewicht zwischen Kiefer, Zähnen und Gaumen und den umliegenden Muskeln (Lippen, Wangen, Zunge). Durch das Atmen, Saugen und Schlucken während des Stillens wird bereits das Fundament für eine gesun-de Zahn- und kieferstellung gelegt. Eine Störung einer dieser drei Grundbewegungen führt unweigerlich zu Schwierigkeiten in der Kieferentwicklung.Ungünstige Faktoren: Ein falsches Schluckmuster:Beim falschen Schlucken drückt die Zunge anstatt ge-gen den Gaumen gegen die Zähne und dadurch kön-nen sich diese verschieben oder kann sich sogar das Kiefer verformen. Liegt die Zunge am Mundboden, fehlt dem Oberkiefer der Wachstumsimpuls und es entsteht ein hoher schmaler Gaumen.Mundatmung:Normalerweise atmen wir durch die Nase. Oft ist die Mundatmung eine Gewohnheit nach einer Erkältungs-krankheit geworden. Körperhaltung:Eine aufrechte körper- und eine gerade kopfhaltung sind wichtig für optimale Bewegungen im Mund- und Gesichtsbereich. Sie sind notwendig für eine korrekte Aussprache und eine problemlose Nahrungsaufnahme. Menschen mit einem Beckenschiefstand weisen ver-mehrt einen Fehlbiss auf und jene mit einer erhöhten körperspannung neigen zu Zähneknirschen, Span-nungskopfschmerzen usw.Die Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen durch den Zahnarzt ist dauerhaft dann erfolgreich, wenn gleich-zeitig die fehlerhaften Bewegungen behandelt werden.

Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc Weiz – Birkfeld – Gleisdorf • 03172/3556 [email protected] • www.friess.at

Endlich Urlaub, endlich weg von all dem Stress, weg von zuhause, weg von … Wieder einmal Kraft tanken, die leeren Batte-rien aufladen.

Das kommt Ihnen bekannt vor? Ist es aber nicht oft so, dass man aus dem Urlaub weniger erholt zurück-kommt, als man es sich gewünscht und erhofft hatte?Aus der Sicht der energieHEILKUNDE® besteht der mensch auch aus „energiezentren“ und einem „ener-giekörper“, die den physischen Körper mit jenen energi-en versorgen, die er benötigt, um überhaupt zu funktio-nieren, um gesund zu sein und zu bleiben. Das Auftreten von Erschöpfungszuständen ist das Resultat unzurei-chender Energiezufuhr (was immer auch die Ursache dafür sein mag) bzw. der Einfluss von „Energieräubern“. Dadurch wird dem „System Mensch“ Energie entzogen, und es geschieht das Gleiche, wie beim Autoreifen, in dem ein Nagel steckt. Luft entweicht schleichend, bis er „platt“ ist. Auch im Energiekörper können Risse und Lecks entstehen, die geschlossen gehören, um das Aus-treten von Energie zu unterbinden. Defekte Energiezent-ren (chakren) gehören repariert.ein intaktes energetisches system erhält sie gesund und lebensfroh. Die beste Medizin sind Ihre Gedanken. In einem Vortrag im September gehen wir detailliert auf diese Phänomene ein.Ihre Fragen dazu beantworten wir gerne in einem kos-tenlosen Info-Gespräch (ca. 30 Min.) nach tel. Voran-meldung (0664-925 94 77). VorTraG „erschöpft und energielos – hilfe durch die enerGIeheILKUnDe®“, 20. september 2012, 19:00 Uhr, Institut GLf, 8160 Weizberg 2. Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg in ein neues Lebensgefühl. Gottfried & Edith

iNStitUt GLF FÜR ANGeWANDte LeBeNSFReUDe Gottfried Maria Schweighofer & edith Schoiswohlwww.institut-Glf.at, 0664-9259477, [email protected]

lEBEnslust:ErsChöpft uND ENErgiElos?

Foto

: ©M

aie

r, W

eiz

Page 12: Juli Weiz 2012

12 Die Oststeirische

Eine der wertvollsten und bekanntesten heimischen Heilpflanzen ist unser La-vendel, auch bekannt un-

ter Nervenkräutel, Lavander, Speick, Schwindelkraut, Tabaksblüten; nicht nur, weill er gut duftet, sondern auch hübsch aussieht. Der Duft von La-vendel beruhigt und reinigt und wirkt auf vielfältige Weise heilsam auf den Menschen. Besonders bewährt ist er bei unruhigen Babys und de-ren Problemen. Hier kann ein Laven-delkissen Wunder wirken, außerdem

vertreibt das Lavendelkissen Kleider-motten, wenn man es in die Schrän-ke legt. Als Badewasser oder in Sal-ben eignet sich Lavendel gegen Hautreizungen wie z.B.: Akne, Neuro-dermitis, Psoriasis, allergische Haut-veränderungen und Sonnenbrand. Bestens bewährt hat sich Lavendel auch gegen entzündete Wunden, Blutungen, Bluthochdruck, rheuma-tische Schmerzen, Kopfschmerzen, Kreislaufschwäche, Nervenschwä-che, Insekten- und Bienenstiche, Schlaflosigkeit, Erschöpfungszu-stände …Man kann den Lavendel eigentlich überall und in vielerlei Formen anwenden wie z. B. als Tee für äußerliche Anwendungen (He-xenschuss), als Badezusatz zum Ent-

spannen, in Cremes und Salben ge-gen Hautreizungen sowie pur oder in ätherischer Form als Erste-Hilfe-Mittel gegen Insektenstiche, Sonnenbrand, Blutungen, Abschürfungen etc. Bei rheumatischen Beschwerden und Gicht hat sich der Kräuter-Essig, be-stehend aus 10 g Lavendelblüten, angesetzt mit 10 g Weingeist und 80 ml Weinessig, (5 Tage stehen lassen, filtern) bestens bewährt wenn man die Gliedmaßen damit einreibt.

Viel Spaß beim Ausprobieren

Harald Binder, Spa Manager Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf

Nehmen Sie ein Schlummerbad! Füllen Sie einen Beutel mit 2 Hand

voll getrockneten Lindenblü-ten, knoten Sie ihn zu und le-gen Sie ihn beim Einlaufen des 40 Grad C warmen Was-sers hinein. Wenn das Wasser auf 36 Grad bis 37 Grad c ab-gekühlt ist, haben sich die be-ruhigenden Stoffe der Linden-blüten entfaltet. Entspannen Sie sich 15 bis 20 Minuten in der Wanne und lassen Sie bei Bedarf warmes Wasser zulau-fen. Rubbeln Sie Ihren körper zum Schluss mit der Blüten-packung ab, gut abtrocknen und gleich ins Bett.

Auch ein spezielles Fußbad kann beim Einschlafen helfen.

Lösen Sie in warmem Wasser 3 Hand voll Holzasche und 3 Hand voll Salz auf und baden Sie Ihre Füße 20 bis 30 Minuten lang darin, dann kurz abtrock-nen und ab ins Bett.

Auch wenn Sie kein Bad mehr nehmen wollen, Wasser ist wichtig! Duschen oder wa-schen Sie sich gründlich vor dem Schlafengehen, damit die körperporen gereinigt und besser durchblutet werden.

Trinken Sie Mineralwasser. Der körper wird so bereits im Schlaf wieder mit den ausge-schwemmten Mineralstoffen versorgt.

Lüften Sie Ihr Schlafzimmer, damit sie ausreichend Sauer-stoff bekommen.

KrÄutEr:

lAvENDEl (lAvENDulA offiCiNAlis)

© V

alu

a V

italy

- Fo

tolia

.co

Va

lua

Vita

ly -

Foto

lia.c

om

tipp gEgEN sChlAflosigkEit

BuchtiPP:

NAtur hEilt

BewUsstseiN

Aus der Praxis eines NaturarztesISBN Nr.: 978-3-99025-003-7Format: 17 x 24 cm, 376 s.Autor: Kurt HungerbühlerVerlag: freya VeRLAG

Page 13: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische 13

Jetzt noch nicht! Aber dann im Urlaub lassen wir es uns richtig gut gehen, bis dahin müssen wir halt durchhal-

ten, oft erschöpft, gestresst, ausge-laugt durchbeißen.

Zusätzlich noch abgejagt und ausgepumpt von den vielen Ur-laubsvorbereitungen, im Job alles aufarbeiten und für die Vertretung vorbereiten; Haus, Garten und den Swimmingpool noch gut versorgen, bevor man alles mit exakter check-Liste in die Obhut der lieben Nach-barn übergibt.

Für die Katze noch das Lieblings-futter besorgen und den Hund mit schlechtem Gewissen in die Hunde-pension bringen.100 Dinge in die Koffer packen, nur nichts vergessen.

Ab zum Flughafen oder ins Auto, be-reit für stundenlanges Fahren. Ab-

gekämpft und ausgepumpt, aber endlich am Urlaubszielort.Nach ca. einer Woche stellt sich vielleicht Urlaubsfeeling ein, Erho-lungseffekt nach ca. drei Wochen ,vorausgesetzt die vielen Aktivitäten lassen es zu.

Ferienzeit. Auszeit von Stress und Sor-gen, ab in die große Freiheit, einmal im Jahr hinein in das Abenteuer und richtig leben und sich’s gut gehen lassen und das muss genau in die-sen ein bis drei Wochen gelingen!Urlaubswahnsinn!

Planen Sie Ihren Urlaub mit großzü-gigen Zeitreserven, schon die Vor-bereitungen sollen Freude machen und in Leichtigkeit möglich sein. Urlaubsgebiet und Urlaubsbeglei-tung sollen Kraftspender sein und zu Ihrem Wohlgefühl beitragen.

Oft ist weniger mehr. Die Menschen sehnen sich nach der Einfachheit. Wir brauchen nicht viel, um zu uns selbst zu kommen, Stille, Innehalten, ruhig werden, sich selbst wieder wahrnehmen.

Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst und finden Sie heraus, was Sie brau-chen, um sich zu erholen. Tun Sie, was Ihnen wirklich gut tut. Nicht je-der Tag, jede Stunde muss verplant

sein. Lassen Sie sich treiben. Beden-ken Sie, dass Zeitdruck und ein über-fluss an Reizen Stress verursachen. Teure Urlaube müssen unterm Jahr erst erarbeitet werden. Urlaub auf Kredit muss zurückbezahlt werden.

Jeder Tag unterm Jahr soll lebens-wert sein und jeden Tag sollen wir uns wohlfühlen in unserer Haut, auf unserem Platz in dieser Welt. Wenn im Alltag Freude und Glück fehlen, hilft die Flucht in die Urlaubsschein-welt nicht, denn nach der Rückkehr hat man sein altes Leben zurück.

Jeder Tag sollte mindestens eine Stunde (Urlaub) für sich selbst bein-halten. Bestimmen Sie selbst darü-ber, wie Sie Ihre Lebenszeit verbrin-gen möchten. Setzen Sie Prioritäten. Weniger Ablenkungen (Fernsehen, virtuelle Kommunikation, zu viele Hobbys …) bringen mehr „freie“ Zeit.Ich wünsche Ihnen einen lebendi-gen und erholsamen Urlaub voller Zeitgenuss und Leichtigkeit.

Ihre Andrea [email protected]

Die Zeit ist für den Menschen da, nicht der Mensch für die Zeit. Johann Gottfried Seume

BewUsstseiN

© V

alu

a V

italy

- Fo

tolia

.co

m

lEBEnslust:

JuChhu, ENDliCh urlAub

Page 14: Juli Weiz 2012

LeserBrieF

14 Die Oststeirische

Loben sTaTT Toben

Ein großes Lob an den Chef-redakteur der Oststeirischen, Reinhard Wernbacher, der eine – wenn auch in einer

für so manchen Lehrer unerträglich unbequemen Weise – vorhandene Wahrheit ungeschminkt dargestellt hat: Hilflose und heillos überforderte Menschen, die in ihrer Arbeit erken-nen mussten und wahrscheinlich weiterhin erkennen müssen, dass sie den falschen Beruf haben.Und ein ganz besonderes Lob da-für, dass in diesem Bericht nicht ein ganzer Berufsstand pauschal an den Pranger gestellt wurde, sondern nur über eine (in diesem Fall mit 15% quantifizierte) Minderheit berichtet wurde.Eine Minderheit allerdings, die auf Jugendliche ohne Kontrolle losgelas-sen wird – richtiger gesagt: Auf un-sere Kinder.Solche Lehrer mit ihrem in höchstem Maße unangemessenen Verhalten (unbeugsame Rechthaberei, Res-pektlosigkeit den Schülern gegen-über, autoritäre Besserwisserei, Un-fähigkeit, sich Problemen zu stellen, fehlende Reflexions- und konfliktlö-

sungsfähigkeit etc.) nötigen Schüler beinahe zu dem, was sie machen – nämlich Widerstandskämpfer ge-gen solche mit ihrer Schein-Macht agierenden Entmutigungsstrategen zu werden.Autoritäres „Drüberfahren“ über Schüler löst die Probleme nicht, son-dern verursacht noch mehr. Lehrer aus der 15%-Kategorie sind Men-schen, die immer recht haben MüS-SEN. Auch dann, wenn sie längst für alle sichtbar unrecht haben. Sich hinter einer heuchlerischen Scheinfassade zu verstecken, ist zu wenig. Schule und Schüler können und dürfen nicht zu einer „beque-men Frusthalde“ für Lehrer werden, die mit ihrem Leben offensichtlich nicht zurechtkommen und die Prob-leme, die sie selbst haben, in Form dieser Frustentladung am Schüler mit der Rückendeckung so mancher Di-rektion zu kompensieren versuchen.Schüler wollen lernen, wollen sich Wissen aneignen und dürfen auch Freude am Lernen haben.Wir würden uns wünschen, dass Leh-rer diese jungen Menschen – unsere Kinder – ermutigen, sie loben und auch all das Gute in ihnen sehen, was zweifellos bei jedem vorhanden

ist, und dass jene Dinge, die verbes-serungswürdig sind, gemeinsam angegangen werden, ohne Her-abwürdigung und Verurteilung. Die angesprochenen Lehrer vertragen kaum bis gar keine Kritik, erwarten aber von Schülern, dass sie sich jeder vom Lehrer geäußerten Kritik kom-mentarlos beugen und manchmal so zu kontrollierbaren, manipulierba-ren und kritiklosen „Systemdeppen“ der Gesellschaft werden. Besonders gruselig ist die skurrile Ge-sinnung, medial nach „härteren Stra-fen“ zur „Schülerdisziplinierung“ zu schreien. Schulen sind keine Gefäng-nisse und Schüler keine Häftlinge. Wem das neu ist, der sollte sich darin üben, die Realität wieder verträglich wahrzunehmen.Solange die 15%-Lehrer nicht be-greifen, dass sie in ihrer Entwicklung stehengeblieben sind, werden es immer wieder mutige, mündige und eigenverantwortliche Jugendliche sein, die diese Lehrer-Minderheit mit ihrem Geschrei in ein für diese Lehrer angstbesetztes Jetzt holen. Der Trost für die Zukunft ist, dass alle, die die Evolution verschlafen, aus-sterben.Gottfried & Edith S.W

GraTULaTIon zU Ihrem eDITorIaL über DIe LehrerInnen!

ich stimme Ihnen inhaltlich voll und ganz zu! Der Prozentsatz der für den Unterricht ungeeigneten LehrerInnen ist aus meinem Er-

leben noch höher, die Unfähigkeit mancher PädagogInnen nahezu grenzenlos.

Gründe dafür: Die Ausbildung der LehrerInnen ist nur fachlich orien-tiert und pädagogisch wertlos. Der Schwerpunkt dieser Ausbildung ist darauf ausgerichtet, dass die Kinder und Jugendlichen nur ja keine mün-digen Erwachsenen werden, denn das ist ja für die herrschende Klasse sehr unbequem ... Also bringen wir den PädagogInnen NICHT bei, wie sie die zu unterrichtenden Menschen bestens begleiten können.

Der Hauptgrund, den Lehrerberuf zu ergreifen: Juli und August.

Für mich ist ganz klar, warum die faulen Tomaten nicht ausgesondert werden: weil die Parteipolitik von zu vielen LehrerInnen gemacht wird. Denn LehrerInnen haben persön-lich viel Zeit, um sich politisch zu en-gagieren. Also schaffen sie es recht bald, bezahlte Funktionen im Land und im Bund zu bekommen. Es sind zu viele (ehemalige) LehrerInnen in den Parlamenten. Und die halten alle zusammen, damit nur ja keine Reform bei den Dienstverträgen, Vorbereitungszeiten etc. gemacht wird. Oder kennen Sie viele Produk-tionsarbeiterInnen, Tourismusange-stellte etc. in den Parlamenten?

Natürlich gibt es auch herausra-gende PädagogInnen unter den LehrerInnen, die diesen Beruf aus Berufung gewählt haben. Diese

Ausnahmen werden dann von den kollegInnen gemobbt und mög-lichst schnell eliminiert, denn diese Personen sind für die faulen Toma-ten gefährlich. Durch die Arbeit der guten PädagogInnen wird das Ver-sagen der schlechten PädagogIn-nen besonders stark sichtbar.

Jedoch versagen nicht nur viele LehrerInnen, auch sehr viele Eltern sind den Aufgaben und Herausfor-derungen in ihrer Elternschaft nicht mehr gewachsen. Aber das ist ein anderes Thema ...

Mit freundlichen GrüßenHannes Kirchsteiger

Ps: in ihrem editorial waren 5 Rechtschreibfehler ...

Page 15: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische 15

LeserBrieF

WerTe Leser,sehr GeehrTer herr ChefreDaKTeUr WernbaCher,

danke, dass es noch Menschen mit Mut gibt, die die Missstände unseres Systems anzusprechen wa-gen. Schön, dass chefredakteur Reinhard Wernbacher gegen den Strom schwimmt: An der Quelle ist das Wasser klar. Noch haben wir eine Demokratie und keine „Neue Weltordnung = nWo“. noch kön-nen wir Meinungen frei formulieren. Auch wenn sie dem Mainstream oder mächtigen politischen Vertre-tungen nicht passen.

Der fInGer In Der WUnDe sChmerzT ... UnD heILT.Natürlich tut’s weh, wenn Sie den Finger in die Wunde legen. Doch der Schmerz hat eine wichtige Funktion: Er zeigt das Problem auf, das zu lösen ist. Wenn das der chef-redakteur Reinhard Wernbacher macht, ist es nicht nur sein gutes Recht, sondern seine ehrenwerte Pflicht als Journalist.

aLs ahs-Lehrer Kenne ICh Das sysTem seIT JahrzehnTen.Ich unterrichtete lange an der AHS Schüler von 10 bis 18 in Mathema-tik und Geographie. Außerdem 10 Jahre an der Universität. Ich arbei-tete bei Schulversuchen mit und kenne die politischen Ziele der ver-schiedenen Parteien und deren Ergebnisse in der Schule. Mit dieser Fachkompetenz schreibe ich hier.

haUPT-ressoUrCe Unseres LanDes: GesUnDe UnD GebILDeTe mensChen.Die wichtigste Ressource in unse-rem wunderschönen Land sind ge-sunde und gebildete Menschen. Dieses Gut bewusst zu beschädi-gen ist fahrlässig: Sehen Sie sich die Nivellierung unseres Schulsystems nach unten an: Die jetzige linke

Unterrichtsministerin exekutiert bru-tal Schritt für Schritt diesen strategi-schen Plan. Der Fisch beginnt am kopf zu stinken! Fragen Sie mal in Ihrer Umgebung oder in Ihrer Fami-lie nach dem Bildungsniveau vor 30 Jahren und heute. Fragen Sie heute in Graz, wo Linz ist und wie viel Kilo-meter es dorthin sind ...

es GIbT WeDer Geborene Lehrer noCh Geborene ärzTe.Schon in den 1970er Jahren musste jeder Lehramtsstudent einige Vorle-sungen in Didaktik absolvieren. Ziel: Weg vom Frontalunterricht. Hin zu spannenden Lehr-Curricula. Unter-richt muss faszinierend, aktiv, inter-essant sein. Was hat sich geändert? Nichts. Auch heute stehen die meis-ten Lehrer frontal vor ihren „Kunden“ = Schülern und rezitieren mit halb geschlossenen Augen über den Dreißigjährigen Krieg. Das ist The-menverfehlung. Nicht genügend. Setzen.

Lehrer sInD VerKäUferVon WIssen.Ich kenne den Schulalltag: Ein siebzehnjähriger Schüler denkt am Samstag in der dritten Stunde nicht an Mathe, sondern an seine Freundin. Die Aufgabe für den Leh-rer daher: Wie kann ich ihm meine Lehrinhalte so interessant und faszi-nierend verkaufen, dass mein „Kun-de“ = Schüler „einklickt“? Wie kann ich meinem Schüler helfen, dass er sein Wissen selbst entdeckt?

WIe Können Unsere sChüLer morGen KonKUrrenzfähIG seIn?Das Ziel lautet: Welche Lehrinhalte brauchen unsere Kinder im bruta-len Wirtschaftskrieg? Was macht sie einmalig? Mit welchem Wissen kön-nen sie im brutalen Wirtschaftsalltag einen Schritt vor den Japanern, Ko-reanern, Chinesen, Deutschen, Bra-silianern sein? Welche einmaligen Ressourcen hat mein Schüler? Die-se sind zu fördern. nicht die Teilleis-tungsschwächen zu kompensieren.

eInheITsbreI sTaTT KaDersChmIeDeZiel dieses linken Schulsystems ist noch immer die Produktion von an-gepassten und leicht manipulierba-ren Wählern: Lernen, was wir lernen sollen. Schlechte Verkäufer, Banker, Manager sind in wenigen Monaten raus. Warum kleben inkompeten-te Lehrer, ärzte, Katholen an ihren Stühlen? Auf Kosten der Zukunft un-seres Landes.

DIe sChüLer sInD DIe KUnDen Der sChULe.Es geht um die Kundenzufrieden-heit = Schülerzufriedenheit. Jeder von uns hat die Aufgabe, für ein zukunftsorientiertes Schulsystem zu kämpfen und daher den Lehrern auf die Zehen zu steigen. Jeder Lehrer wird dafür bezahlt, seine Lehrinhalte so zu wählen, dass sie den Kunden = Schülern morgen im Leben nützen. Es geht um Konkur-renzfähigkeit unserer Kinder. Jeder hat davon Nutzen: Vom Schüler, der am Arbeitsmarkt Leistung erbringen kann, bis zum Pensionisten, der sei-ne Pension verlässlich am Konto hat.

aUfrUf an aLLe: WIr müssen Unser sChULsysTem Vor VerbLöDUnG reTTen.Natürlich ist es für einen Lehrer be-quem, 40 Jahre lang verstaubte Lehrinhalte gebetsmühlenartig run-terzulabern. Eine viel größere Her-ausforderung ist es, Inhalte für mor-gen heute zu lehren. Allein das Wort „Unterrichten“ ist ja schon kühn: Es geht noch immer um „nach unten richten“. Gerade in der „Neuen Weltordnung = NWO“.

Ich freue mich auf Ihre Antworten!

Dr. Carl [email protected]

Ps: nur die dümmsten aller lehrer tappen in die „Broplem“-Falle des Chefredakteurs ... eine der Sozial-Kompetenzen eines Lehrers ist humor ... ;-)

Page 16: Juli Weiz 2012

16 Die Oststeirische

LeserBrieF

LIebes Team Der osTsTeIrIsChen, wir sind mehrere Eltern, deren Kinder die Volksschule Gleisdorf besuchen und dort aktivem Mobbing ausge-setzt sind. Bis jetzt haben wir weder bei der Klassenlehrerin, der Direk-torin, der Bezirksschulrätin noch bei Landesschulinspektorin Dipl. Päd. Helga Thomann Hilfe gefunden.Unsere Kinder wurden verbal atta-ckiert, unter anderem als dumm und als Babys bezeichnet, und die Eltern wurden im gleichen Atemzug als sol-che mit benannt.Im Frühjahr kam es zu einer Klassen-rauferei, wobei ein Kind verletzt wur-de und das andere wie ein Schwer-verbrecher ohne Verständigung der Eltern der Polizei vorgeführt wurde. Trotz Hinzuziehung der Landesschul-rätin verbesserte sich die Situation, in der Schule, für unsere Kinder nicht.Mittlerweile ist ein depressives, nicht mehr mit diesen Umständen leben könnendes kind kurzfristig abgegan-gen. Aus Angst um unsere Kinder konn-ten wir einer Teilnahme an der be-vorstehenden Klassenfahrt nicht mehr zustimmen. Trotz fristgerechter Abmeldung, der mündlichen sowie schriftlichen Zusicherung will die Schule uns die geleisteten Anzah-lungen nicht zurückzahlen. Als be-troffene Eltern das Gespräch mit der Direktorin suchten, war dies leider

nicht möglich: Eine Mutter wurde so-gar unter anwesendem Zeugen des Büros verwiesen.Sind unsere kinder hilflos der Willkür dieser Lehrerin ausgeliefert?Sind wir Eltern entmündigt und rechtlos?Wir haben Angst um unsere Kinder in der Schule!Und wir wollen unser hart verdientes Geld zurück, wie es uns zugesagt wurde.

MfG, verzweifelte Eltern.(Namen sind der Schule und der Re-daktion bekannt)

stellungnahme lsr f. stmk.:

sehr GeehrTer herr WernbaCher!Aufgrund von schriftlichen Elternbe-schwerden war ich an der Volksschu-le Gleisdorf und habe den Unterricht von Frau R. inspiziert. Es fielen mir keine abwertenden Bemerkungen der Klassenlehrerin auf, ihr Ton war durchaus wertschätzend und ich hatte nicht den Eindruck, dass dies nur vorgetäuscht war. Frau R. bestritt alle Vorwürfe und behielt sich das Recht vor, gegen die aus ihrer Sicht vorliegenden Verleumdungen Schrit-te einzuleiten.Auffallend für mich war, dass die beengende Raumsituation in die-sem einen Klassenzimmer eindeutig aggressionsfördernd wirkt. Ich habe unmittelbar danach mit der Schul-leiterin und dem Bürgermeister Maß-

nahmen besprochen. Für die letzten beiden Schulmonate konnte aber keine ausreichende Lösung gefun-den werden.Frau R. wurde ermahnt, entmutigen-de äußerungen, falls diese gefallen sind, zu unterlassen.Ich komme gerne noch einmal an die Schule, falls dies nötig erscheint. Elternbeschwerden werden vom Landesschulrat grundsätzlich ernst genommen. Frau BSI RR Riedl sah ebenfalls keinen weiteren Hand-lungsbedarf.Wäre ich frühzeitig informiert worden, hätten wir über die Pädagogische Hochschule ein Ermutigungstraining und übungen zum wertschätzenden Umgang organisieren können, im letzten Schulmonat erschien mir das aber nicht mehr zielführend.Bezüglich der Abrechnung der Pro-jektwoche müsste die Bezirksschul-inspektorin mit den Juristen des LSR Kontakt aufnehmen, wenn Eltern der Meinung sind, dass diese nicht recht-mäßig durchgeführt wurde.Für den Amtsführenden Präsidenten:Mit freundlichen Grüßen

HR Dipl. Päd. Helga THOMANN

Stellungnahme der Volksschule Gleisdorf:Von der Klassenlehrerin Frau R. kam ein Rechtsanwaltsbrief mit Zurück-weisung der Vorwürfe.

Das Konzept ist ganz einfach – mieten Sie

im Salon Gabriele-Sofie Ihren eigenen Platz

und arbeiten Sie selbständig, ohne Risiko

und Kapitalbindung.

Haben Sie Interesse? Vereinbaren Sie einen Termin mit uns! Gabriele Sofie 03385/66065, www.gabriele-sofie-hairstyle.com

Der Weg dahin ist ganz einfach:• Sie bestimmen Ihre eigenen Arbeitszeiten.• Sie definieren Ihren eigenen Arbeitsstil und bestimmen selbst Ihr Einkommen.• Fixe Stuhlmiete (inkl. Reinigungs- und Nebenkostenpauschale wie z.B. Wasser & Strom).• Eigener, abschließbarer Lagerspint.• Wir kümmern uns Infrastruktur, Technik und Reparaturen.• Wir stellen ein modernes, hochwertiges Ambiente.• Sie profitieren von unserem Know-how!

RENT A CHAIR

Page 17: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische 17

Die Oststeirische

Page 18: Juli Weiz 2012

18 Die Oststeirische

Die Oststeirische

IN MyTHISCHEN ZEITEN BESTAUNTE MAN DIE HäNGENDEN GäRTEN DER SEMIRAMIS, PyRAMIDEN UND CHINESISCHE MAUER SORGEN BIS HEUTE FüR GESPRäCHSSTOFF. IM 20. JAHRHUNDERT WAR ES DANN DIE GANZE ERDE, DIE DURCH HOCH- UND TIEFBAU ZUM STAUNENSWERTEN WELTWUNDER WURDE. BAUMEISTER VERäNDERTEN DAS ANTLITZ DER WELT.

Kommerzialrat Bm ing. Hans-Werner Frömmel

Ich bIn eIn Kutscher

Page 19: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische

Die Oststeirische 19

hans Werner Frömmel ist einer von ihnen. Neue Pyramiden erregen seinen Ehrgeiz aber nicht, doch es sind sehr komplexe Projekte, die ihn beschäftigen. Dafür denkt und

handelt er in Dimensionen, welche die meisten von uns nicht schaffen müssen. „Unser größtes Pro-jekt hatte ein Budget von 47 Millionen Euro.“

Um solche Vorhaben zu bewältigen, muss man früh aufstehen. Das tut Frömmel im Sinn des Wor-tes. Sein Tag beginnt gewöhnlich um 5:10 Uhr. „Da bin ich dann einige Stunden am produktivsten.“ Und wenn es dringend wird, müssen seine Leute gelegentlich um 6:30 Uhr zu einer Besprechung gestellt sein. „Daran haben sie sich inzwischen ge-wöhnt.“

Der übliche Arbeitstag läuft dann bis 15:00 oder 18:00 Uhr, danach ist die Zeit für Netzwerkarbeit und Kundenkontakte gekommen. „Das ist auch wich-tig, aber nicht immer nur lustig.“ Irgendwann zwi-schen 20:00 und 24:00 Uhr endet der Frömmel’sche Aktivtag, etwas Ruhe darf einkehren.

Erfahrung und Effizienz sind unverzichtbar. kunden und kommunen ordern immer öfter „komplett-lösungen“. Etwa ein Hotel zum Fixpreis. Frömmel: „Raumprogramm, Umsetzung, Ausstattung, das muss alles inbegriffen sein.“ Er setzt lächelnd nach: „Bis hin zum Kaffeehäferl.“

Für solche komplexität gilt Aufgabenteilung. „Ich bin ein Teamworker. Ohne Team geht gar nichts.“ Das verlangt zum Beispiel sehr sachkundige Fach-referenten. „Ich mache Vorgaben und möchte das dann entsprechend aufgearbeitet haben.“ Entspannter Nachsatz: „Aber die letzte Entschei-dung treffe ich.“ Darum sagt er wohl auch über sich: „Ich bin ein Kutscher.“ Also ein Lenker.

Dabei hat er sich eigentlich aus dem operativen Geschäft längst zurückgezogen. Frömmel geht gerade auf seinen siebzigsten Geburtstag zu. Das sieht man ihm nicht an, da wirkt nichts müde, im Gegenteil. Was mag das für ein Kräftespiel sein? Er muß gewiss nichts mehr beweisen und auch nicht ums Geld rennen.

Ein aktives Leben ist für Frömmel Standard: „Wenn ich zur Ruhe finde, werde ich faul.“ Mit einiger Selbstironie sagt der Baumeister: „Ich bin ein Wor-kaholic, aber von Grund auf faul. Darum brauche ich den Druck, damit ich funktioniere. Das heißt freilich nicht, sich zu Tode zu schinden. Ich mache 18 Wochen Urlaub und arbeite in den verbleiben-den 34 Wochen so viel wie jeder normalbürger, nämlich 1.800–2.000 Stunden.“ Und er hält sich die Wochenenden eisern frei, da schläft er dann auch so lange, „wie es mein körper will“.

„In meinen nun 51 Arbeitsjahren bin ich mindes-tens 20 Jahre davon im Auto gesessen. Monatlich fahre ich ca. 65.000 km. Mein Auto ist daher auch mein Büro.“ Kleiner Einschub: Auf dem Kühlergrill prangt nicht das Logo der Automarke, sondern der steirische Panther.

Zum Geschäftlichen reiht sich dann noch ein En-gagement für die Branche. Als Bundesinnungs-meister, übrigens der siebte seit 1945, kümmert er sich um Standesfragen, Entwicklungsaufgaben und Imagebelange des Metiers, aber auch um die Ausbildung des Nachwuchses und die Quali-tätssicherung der Fachkräfte.

Das Baugeschäft kennt so manche schwarze Schafe und hat daher Image-Belastungen zu be-wältigen. Doch die Problemfälle rechnet Frömmel nicht dem „Kernbereich“ zu: „Ich repräsentiere das Bauhauptgewerbe.“

Was die Zukunft angeht, so kennt er die enormen Möglichkeiten, kennt auch die Fallstricke und Ab-gründe seiner Branche. Für österreichs Betriebe sagt er unmissverständlich: „Unsere Stärke muss unsere Qualifikation sein.“ Das heißt unter ande-rem: Gute Ausbildung, Kompetenz, Innovation. Immerhin kann es da auch ein Hauptschüler zum Facharbeiter und schließlich zum Vorstandsmit-glied eines Konzerns bringen. Bei Mandlbauer kei-neswegs eine Ausnahme.

Martin Krusche

Kommerzialrat Bm ing. Hans-Werner Frömmel

Ich bIn eIn Kutscher

Page 20: Juli Weiz 2012

20 Die Oststeirische

BAUeN

DER KINDER- UND JUGENDVEREIN WIKI LUD ZUM ERSTEN WIKI-SESSELKREIS IN DIE HAUSEIGENE AKADEMIE IN GRAZ, LIEBENAU. DIE NEUE DISKUSSIONSREIHE GREIFT REGELMäSSIG BRISANTE BILDUNGSPOLITISCHE THEMEN AUF UND LäSST ExPERTEN üBER LöSUNGSVORSCHLäGE DISKUTIEREN. DAS MOTTO DER ERSTEN THINK-TANK-VERANSTALTUNG, WIKI SUCHT DIE STARKEN MäNNER, IST EIN ERNSTES ANLIEGEN VON WIKI. MäNNLICHE KINDERGARTENPäDAGOGEN SIND GEFRAGTER DENN JE.

Wiki betreibt als größter privater Anbieter

von Kinderbetreuungseinrichtungen in der Steiermark aktuell 159 Einrich-tungen - darunter 57 kindergärten (mit 73 Gruppen) und 34 kinderkrip-pen (mit 54 Gruppen). Immer öfter kommt von Seiten der Eltern und auch von Kindern die Frage, warum es denn keine männlichen Kinder-gartenpädagogen gibt. Unter den derzeit 650 WIKI-Pädagogen sind nur acht Männer. WIKI nahm sich das Anliegen zu Herzen und organi-sierte eine Podiumsdiskussion, in der WIKI-Obmann Bernhard Ederer, Stu-dienautorin Mag. Doris Paltz, BAKIP-Direktor Mag. Günter Seelig und WIKI-Kindergartenpädagoge Florian Vötsch über Ausbildung, Trends und Perspektiven der Elementarpädago-gik diskutierten.

KEINE AUFBEWAHRUNGSSTäTTEIn österreich werden Kinder bis zum zehnten Lebensjahr fast ausschließ-lich von Frauen erzogen. Nur rund 1 Prozent der Beschäftigten in Kinder-gärten ist laut Statistik Austria männ-

lich. Ein gesellschaftspolitisches Um-denken und ein entsprechender Wertewandel sind deshalb notwen-dig. Der Beruf des Pädagogen muss von der Gesellschaft mehr Wert-schätzung erfahren. Denn Kinder-gärten sollen nicht als reine Aufbe-wahrungsstätten gesehen werden, sondern als Bildungseinrichtungen mit individueller Förderung. Gesun-de Ernährung, zwischenmenschli-che Umgangsformen und die per-sönliche Förderung von Fähigkeiten liegen WIKI besonders am Herzen. Mag. Doris Paltz, Studienautorin und Geschäftsführerin von Paltz & Part-ner: „Männliche Bezugspersonen sind bereits im Kindergarten ent-scheidend. Männer üben vor allem auf Buben eine wichtige Vorbildfunk-tion aus. Wenn der Vater wenig prä-sent ist oder eine männliche Bezugs-person fehlt, werden die Ideale zum Beispiel aus den Medien prägend, die konventionelle Rollenklischees erfüllen.“

WIKI STARTET AUFRUFQualifizierte Pädagogen sind bei Kinderbetreuungsanbietern heute

gefragter denn je. Das Motto der WI-KI-Podiumsdiskussion ist deshalb sehr ernst gemeint. „WIKI startet damit ei-nen Aufruf. Wir brauchen für unsere kinder engagierte und qualifizierte männliche Pädagogen. Gemein-sam möchten wir Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema schaffen und die Möglichkeiten ausloten, wie dem Problem zukünftig begeg-net werden kann“, so WIKI-Obmann Bernhard Ederer. Die BAKIP Graz bil-det derzeit rund 450 Jugendliche zu diplomierten Kindergartenpädago-gInnen aus, darunter 35 Burschen. BAKIP-Direktor Günter Seelig sieht in der „frühzeitigen Ansprache der Jugendlichen durch Berufsmessen oder Schulbesuche einen Mehrwert, jedoch bedarf es tiefergreifender Veränderungen in Ausbildung und Berufsfeld.“

“Wir Kinder” ( kurz: Wiki )Wiki Kinderbetreuung, Jugend, sport, soziale Dienstleistungen, event8041 Graz, Ziehrerstraße 83t 0316 42 65 65 – 123 E-mail: [email protected]

V.l.n.r.: WiKi- obmann Bernhard ederer, Studienautorin Mag. Doris Palz, ORF-Moderatorin Kathrin Ficzko, WiKi-Kinder-gartenpädagoge Florian Vötsch und BAKiP-Direktor Günter Seelig.

Wiki suCht DiE stArkEN MäNNEr

Page 21: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische 21

WER KENNT DAS PROBLEM NICHT, WENN ES VOM FENSTER HER ZIEHT ODER WENN DIE HAUSTüRE NICHT MEHR RICHTIG SCHLIESST. DANN WIRD ES ZEIT FüR NEUE FENSTER UND TüREN. ABER NICHT IRGENDEIN MODELL SOLLTE ES SEIN, DENN MAN TäTIGT HIER EINE INVESTITION FüR VIELE JAHRE.

Der fachmarkt roTh hat die Lösung.In der Fenster- und Türen-Ausstellung im Fachmarkt ROTH in Gnas sehen Sie zahlreiche topaktuelle Modelle. Sämtli-che Fenster und Türen von ROTH werden millimetergenau hergestellt, egal ob aus Holz, Kunststoff, Kunststoff-Alu, Holz-Alu oder Alu. Und die komplette Montage erfolgt durch die RoTH-Handwerksmeister. Auch sämtliches Zubehör wie Sonnen- und Insektenschutz, Rolläden und vieles mehr ist selbstverständlich erhältlich.

bis zu euro 1.500,- extra-bonus!Die neuesten Fenster von Gaulhofer gibt es jetzt mit dem Extra-Bonus um zusätzlich bis zu € 1.500,- günstiger, wenn Sie sich bis 03.08.2012 für neue Fenster entscheiden. Aber nicht nur der Preis, sondern auch eine Vielzahl von Neue-rungen werden Sie überzeugen.• neues Design • stärkere Bautiefe • noch bessere Wärme- und Schallschutzverglasungen

Top-beratung und fachinformationen.Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Die Spe-zialisten von ROTH sind Fachleute für Neubau und Sanie-rung. Gerne kommen die Fenster-Fachberater auch direkt zu Ihnen nach Hause, um die Gegebenheiten vor Ort zu besichtigen und auszumessen.

ihre ansprechpartner:leopold Pein, tel.: 0664/6270356, [email protected]

Johannes riegler, tel.: 0664/6270281, [email protected]

Wiki suCht DiE stArkEN MäNNEr

fensTer UnD Türen Von GaULhofer GIbT es Im faChmarKT roTh In Gnas:

DiE NEuE fENstEr-gENErAtioNJEtzt Mit € 1.500,- ExtrA-boNus!

Page 22: Juli Weiz 2012

Die ausgezeichneten Qualitäts-produkte der Fleischerei Pich-ler in St. Ruprecht an der Raab

sind weithin beliebt. Viele Kunden nut-zen den Treuepass, um die Vorteile beim kauf der köstlichkeiten auszukos-ten. Bei der Treuepass-Verlosung konn-ten sich fünf glückliche GewinnerIn-nen, Erika Pichler, Lisbeth Adelmann, Friedrich Friedl, Christa Sauseng und Gertrude Smalleger, über Geschenks-körbe, gefüllt mit wohlschmeckenden Fleisch- und Selchwaren, freuen.

22 Die Oststeirische

Die Oststeirische

foto: WochE

SCHLAGZEILE IN DEN MEDIEN DER LETZTEN TAGE. DAZU SCHNELL EIN FRAGMENT EINES LIEDTExTES: KEINE ANTWORT, SONDERN EINFACH DER VERSUCH, ES IN POETISCHER FREI-HEIT AUSZUDRüCKEN.

ich mag nicht mit dir kommen.ich mag dir nicht folgen. Mag nicht wissen, wie hoch der Baum ist. Mag nicht wissen, wie tief das Wasser ist. Mag nicht wissen, wie eng das Seil wird.Mag nicht erleben, wie der Schuss sich löst. Denn ich, ich will leben.Und ich mag mein Leben nicht verlieren. Ja, ich möchte überleben.Denn ich – bin dein Kind …

Dass Eltern ihre Kin-der mit in den Tod nehmen, ist tragisch, aber beileibe kein Einzelfall. Der Lied-

text oben wurde beispielsweise von der Meldung inspiriert, eine Mutter habe sich ihr 5-jähriges Kind an den Leib gebunden und dann den tödlichen Sprung von einer Staumauer getan.„Sind die alle deppert?“. könnte man sich fragen und auch vor-schnell die eine Antwort parat ha-ben: „Bring di von mir aus um, aber lass dei kind in Ruah!“Vielleicht waren es nur zutiefst entmutigte Menschen, die keine andere Option mehr sahen? Viel-leicht war etwas passiert, das in un-zähligen Menschenhirnen hin und wieder vorkommt. Ein geplanter Kurzschluss.Ich fürchte, da hat sich jedenfalls immer mehr Wut aufgestaut, Hass und Zorn auf andere, auf die eige-ne Ohnmacht, auf die Welt.

Ist es Ihnen noch nie so ergangen? Wenn man Sie betrogen hat, Ihnen die Worte im Mund verdrehte. Als Sie mit Hinterlist und Brutalität ver-raten wurden? Haben Sie noch nie die Wut gespürt, die Sie fast Amok laufen ließ? Hatten Sie niemals (Tag-)Träume, in denen Sie mit ei-ner MP ausgerüstet alle Missliebi-gen niedergemetzelt haben? Oder wollten Sie wenigstens Sachen be-schädigen, Bomben legen, Schau-fenster einschlagen? Nein? Sind Sie so beherrscht, so verlogen oder wirklich ein so grundlegend ermu-tigter Mensch?Ich glaube, dass viele Menschen wenigstens zu bestimmten Zeiten in ihrem Leben in derart wütender Grundstimmung durch die Welt gehen. Seien wir also froh, dass nicht mehr passiert, und versu-chen wir, vorzubeugen, damit es nie mehr passiert.

ermUtigung ist entWUtigung.

Ermutigte Mitmenschen brau-chen keinen Scheidungskrieg, keine oberflächlichkeit und Pseu-dofreundschaft und keine Ersatzbe-friedigungen. Sie haben den Mut, sich ihrem Leben zu stellen – mit al-len Höhen und Tiefen – und daraus zu lernen und zu wachsen. nur MUT!

Ihr Hannes Felgitsch© 6/2012 HWF

Die LetZte WeLt

hintEr dEm sPiEGEl:

WENN DiE siChEruNg DurCh-brENNt

köstliChEs voN DEr flEisChErEi piChlEr

© V

alu

a V

italy

- Fo

tolia

.co

m

Werben wirkt

in der …

www.dieoststeirische.at

Page 23: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische 23

viele Menschen erleben die Globalisierung als etwas Bedrohliches. Eine Wohnung oder ein Haus,

in dem wir uns sicher und geborgen fühlen, gibt uns kraft. Hier können wir Familie leben und pflegen, Energie tanken und die Batterien aufladen.

Genau darum geht es bei Schaden Lebensräume: Wir nehmen uns bei einer kostenlosen ersten Beratung bei Ihnen zu Hause oder bei einem Besuch bei uns in Jagerberg viel Zeit, um zu spüren, wie Sie leben. Unsere Projekte entstehen in aktiver Zusam-menarbeit mit unseren Kunden. Ge-meinsam bewerten wir die Wohnide-en und entwickeln sie weiter. So

entstehen harmonische Gesamtlö-sungen, die Ihnen und Ihrer Familie gerecht werden und Ausdruck Ihrer individuellen Persönlichkeit sind.

Wir wollen die Erwartungen unserer Kunden aber nicht nur erfüllen, son-dern übertreffen. Deshalb ist neben der individuellen Beratung auch die Leidenschaft fürs Handwerk so wich-tig: Unsere Tischlerei in Jagerberg lie-fert höchste Qualität – und das jetzt schon seit 125 Jahren! Tradition und Innovation müssen dabei kein Wider-spruch sein: Ständig suchen wir auf internationalen Märkten, Messen und Ausstellungen nach neuen Trends und zeitgemäßen Lebensraum-Kon-zepten. Als Firmenchef von Schaden Lebensräume freue ich mich über den Einstieg unserer Söhne ins Un-ternehmen: DI Christoph Schaden ist für den Bereich Fenstersanierung und Denkmalschutz zuständig, DI Florian Schaden für Innenarchitektur. Flexibilität, kundenzufriedenheit und

Bodenständigkeit sind die Grundsät-ze von Schaden Lebensräume. Die neue Generation lebt schon heute diese Werte und bringt darüber hin-aus wertvolle neue Ideen ein.

Die schönste Anerkennung für uns ist es, wenn wir nach abgeschlossener Arbeit die Freude in den Augen un-serer Kunden sehen. Wir wollen bei der Gestaltung von Lebensräumen eine „persönliche Haut“ schaffen, in der die Menschen sich wohlfühlen. nutzen Sie jetzt die Möglichkeit ei-ner kostenlosen Beratung bei Ihnen zu Hause – wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Ing. Anton Schaden

Schaden Lebensräume GmbH8091 Jagerberg 9103184 / 82 09 – [email protected] www.schaden.co.at

WohnEn:

trADitioN uND iNNovAtioN

anz

eig

en

und

ma

rke

ting

Kle

ine

Ze

itung

Gm

bh

& c

o K

G /

sa

bin

e h

off

ma

nnfo

to/i

NSe

RA

t: W

oc

hE

Die Oststeirische

Page 24: Juli Weiz 2012

24 Die Oststeirische

Wird ein Vertrag abge-schlossen, ist dieser grundsätzlich von den Vertragspartei-

en einzuhalten. Jedoch kann es vor-kommen, dass einer der Vertrags-partner aus welchem Grund auch immer vom Vertrag abzustehen beabsichtigt. Gerade für diese Fälle wird zumeist im Vertrag eine soge-nannte „Stornogebühr“ vereinbart, welche entweder als Reugeld oder als Konventionalstrafe einzustufen ist. Ein Reugeld ermöglicht dabei einen Rücktritt vom Vertrag gegen (teilweisen) Entgeltersatz, wohinge-gen eine Konventionalstrafe einen (Mindest-)Schadensbetrag für den Fall darstellt, dass ein Teil den Ver-trag nicht (gehörig) erfüllt. In der Praxis wird zumeist jedoch entspre-chend dem Wortsinn (Stornieren = Rückgängigmachen) eine Reu-geldvereinbarung vorliegen.

Die Vereinbarung von Stornogebüh-ren ist üblich und wird auch von der Rechtsprechung zumeist als rechts-wirksam beurteilt. So sind Storno-

gebühren bei der Ausübung eines vertraglich eingeräumten Rück-trittsrechtes von einem Kauf- oder Werkvertrag grundsätzlich zulässig; dies gilt selbst dann, wenn die Ge-bühren unangemessen hoch sind, sofern die vertraglichen Pflichten im Gegenzug abgeschwächt wer-den. Als gröblich benachteiligend und daher nicht rechtswirksam wur-de hingegen das Recht einer Bau-sparkasse, den Bausparvertrag zu kündigen und eine Stornogebühr zu verlangen, wenn der Bausparer einer nachträglichen, nicht gering-fügigen änderung der AGB wider-spricht, eingestuft.

Insbesondere im Zusammenhang mit Reiseveranstaltungsverträgen werden Reisende im Fall der „Stor-nierung“ der Reise mit teilweise ho-hen Stornogebühren konfrontiert, weshalb die Rechtsprechung einem Kunden unter bestimmten Voraus-setzungen ein Rücktrittsrecht wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage eingeräumt hat, wenn der Antritt der Reise aus Gründen, die von kei-nem Vertragsteil zu vertreten sind bzw. beeinflusst werden können, für ihn unmöglich oder unzumutbar war. Der Reisende ist dann nicht zur Zahlung einer Stornogebühr ver-pflichtet; dann ist auch das bereits

für die Reise bezahlte Entgelt zu-rückzustellen. Ein berechtigtes Rück-trittsrecht wurde dementsprechend anerkannt, wenn das Reiseziel nach Vertragsabschluss unerwartet von Krieg, kriegsähnlichen Zuständen oder Naturkatastrophen heimge-sucht wird. Bloß vereinzelte terroris-tische Anschläge sind jedoch nicht ausreichend. Im übrigen besteht bei Stornogebüh-ren ein richterliches Mäßigungsrecht gemäß § 7 konsumentenschutzge-setz bzw. § 1336 Allgemeines Bürger-liches Gesetzbuch.

Wichtigstes Mäßigungskriterium ist dabei die Höhe des tatsächlich ein-getretenen Schadens. Das Gericht kann dementsprechend Stornoge-bühren auf diese Höhe mäßigen oder sogar auf „Null“ herabsetzen, wenn durch den Rücktritt überhaupt kein Schaden entstanden ist.

Für Fragen zum Problemkreis Storno-gebühren steht Ihnen meine Kanzlei gerne zur Verfügung.

Ihr Peter Imre

Mag. Peter imre, imre & Schaffer, Rechtsanwälte und Verteidiger in strafsachen, 031 12 / 22 61 [email protected]

rEcht:

storNogEbührEN

Die Oststeirische

Page 25: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische 25

Die Oststeirische

Wenn Sie als Privatper-son ein neues Fahr-zeug in einem ande-ren EU-Mitgliedsstaat

kaufen und dieses dann nach ös-terreich bringen, hat dieser Kauf um-satzsteuerliche Folgen. Denn für die Lieferung von neuen Fahrzeugen wird eine Privatperson wie ein Unter-nehmer behandelt. Kaufen Sie daher einen neuen Por-sche direkt von den Porsche-Werk-stätten in Deutschland, so sind sie ver-pflichtet, dafür 20% Erwerbsteuer auf dieses neue Fahrzeug in österreich abzuführen. In Deutschland wird die

Lieferung umsatzsteuerfrei behan-delt. Als neues Fahrzeug gilt jedes Auto, dessen erste Inbetriebnahme erst sechs Monate zurückliegt oder dessen Kilometerstand unter 6.000 km liegt. Im umgekehrten Fall, d.h. wenn Sie ein neues Fahrzeug an ei-nen Deutschen verkaufen, können Sie sich in österreich unter bestimm-ten Voraussetzungen die Vorsteuer von der österreichischen Finanzbe-hörde zurückholen. Da es bisher auch viele unklare Fälle gab, wurde mit einer EU-Durchfüh-rungsverordnung klargestellt, dass z.B. bei einer übersiedlung neue Fahrzeuge umsatzsteuerneutral zu behandeln sind. Auch wenn ein neues Fahrzeug nach österreich ge-liefert wurde und Sie es dann weiter mit nach Italien mitnehmen, hat dies keine weiteren Folgen im Umsatz-steuerrecht.

Vergessen Sie allerdings nicht, dass bei einem Import eines Fahrzeuges nach österreich auch die Normverbrauchs-abgabe anfällt, welche grundsätzlich vom Nettoverkaufspreis berechnet wird. Erst nach Bezahlen der soge-nannten NoVA kann das Fahrzeug in österreich angemeldet werden. Damit auch Sie mit Ihrem neuen Por-sche nur reine Fahrfreuden auf den Straßen genießen können, und da-bei nur an die zu hohen Spritpreise denken und nicht an die österreichi-sche Finanz, beraten wir Sie gerne.

Ihr F. Sperl

Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbHKomm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl mas, mBa, 03112 / 46 78 – [email protected] www.sperl-lafer.at

stEuErn:

NEuE fAhrzEugE uND DiE grENzEN …

hin

we

is: d

iese

r art

ike

l ste

llt k

ein

e B

era

tung

da

r.

Page 26: Juli Weiz 2012

KUNst&KULtUr

26 Die Oststeirische

Ein großartiges Abschlusskon-zert der „Philharmonischen Klänge 2012“ erlebten die

Konzertbesucher vergangenen Samstag in Ottendorf a. d. Rittschein. In gewohnter Virtuosität spielten „die Wiener“, ein von Günther Sei-

fert gegründetes Ensemble mit 11 Streichern aus den Reihen der Wie-ner Philahrmoniker, ein breit gefä-chertes Programm, dass gekonnt und humorvoll vom Chefdramatur-gen der Wiener Staatsoper, Oliver Láng, moderiert wurde.

bereits zum siebenten Mal wird der 300 Jahre alte Bauernhof in Bierbaum/Gemeine Bad Blumau

zur umjubelten Theaterbühne. Auf Strohballen sitzend können die Zu-schauer im leicht abfallenden In-nenhof an 5 lauen Sommeraben-den dem heiteren Treiben auf der Bühne folgen. Zur Aufführung ge-bracht werden 3 lustige Einakter, wobei die Lachmuskeln der Gäste sehr strapaziert werden.

Die Titel der stücke lauten: Die Prophezeiung Psychologie und Perlen Die falsche Witwe

Die Termine der aufführungen sind: Freitag, 20.07.2012, 19.30 Uhr Sonntag, 22.07.2012, 18:00 Uhr Mittwoch, 25.07.2012, 19:30 Uhr Freitag, 27.07.2012, 19:30 Uhr Sonntag, 29.07.2012, 18:00 Uhr

Die Aufführungen finden bei jeder Witterung statt, bei Schlechtwet-ter im ehemaligen Kuhstall. Es gibt keine Reservierungen, Einlass eine Stunde vorher!Der Reinerlös wird für einen karitati-ven Zweck angespart.

rückfragen: Johann thaller, 0664/960 49 13

Jürgen Kulmer u. Matthias Predota präsentieren mit ihren Bandkolle-gen Clemens Berger und Andrea Orso ihre neue CD - Whom do you see? - im Rahmen eines Auftrittes in Gnies.

2009 gewann die Band für den Videoclip Don‘t worry about ... den „Rockin‘ Movie Award“ in Bronze. Im selben Jahr drehte die Band Interviews und Beiträge für die neue ORF-Produktion (Rudi Dolezal) über Woodstock und was davon blieb. 2012 sind die Aufnahmen zum neuen Album abgeschlossen. Thematisch han-delt es sich stark um den Tod der Mutter des Gitarristen Clemens Berger und die Geburt von Sän-gerin Andrea Orsos Tochter ylvie.

13. Juli 2012, 21.00 uHrOrt: GnIES-MIttE

GniEs:

fACEliftWhoM Do you sEE? - tour

furiosEs sChluss-koNzErt iN ottENDorf

BiErBaum:

3 lustigE EiNAktEriM biErbAuMEr hofthEAtEr

Page 27: Juli Weiz 2012

Die heurige „Summer in the City“-Musikserie bringt im Juli und August wieder einige musikalische Höhepunkte auf den Wei-zer Hauptplatz. In Zusammenarbeit der

Agentur „Event Pro“ und dem Stadtmarketing ist es gelungen, auch heuer wieder ein Top-Programm zu-sammenzustellen.

Am 14. Juli startet mit der „Big Band Weiz“ und der „Jugend-Big Band“ bereits ein musikalischer Lecker-bissen, denn es ist lange her, dass die Big Band einen Open-Air-Auftritt hatte. Beschwingt geht es am 21. Juli mit den „Old School Basterds“ mit Musik der 50iger Jahre weiter. „The Voice“ werden am 28. Juli wieder für Stimmung sorgen und „jazzig“ geht es am 4. Au-gust mit „Three Jazz“ weiter. Das Finale der Serie ist am 11. August die „Woodstock-Night“ mit der „Joe Cocker Cover Band“.

Beginn der Musikabende ist jeweils um 20 Uhr am Weizer Hauptplatz und bei Schlechtwetter wird in der K & K Passage gespielt.

Weitere infos erhalten sie unterwww.stadtmarketing-weiz.at oder im servicecenter für stadtmarketing und tourismus am Hauptplatz.

WEiZ:

„suMMEr iN thE City“ MusiksEriE 2012

Die Oststeirische 27

KUNst&KULtUr

Page 28: Juli Weiz 2012

Die Oststeirische

Neu im Studio: Dauerhafte Haarentfernung!!

Aktion 1/2 Preisauf alle Piercings

6. Juli 2012auf jede

Tattooanmeldung

-20 % 6.-7. Juli

TanjaPiercerin

Tattoo- und Piercingstudio in 8160 Weiz, Mühlgasse 5Tel.: 0699/12435796, E-Mail: [email protected], www.magic-line.at und auf Facebook.comWir sind für Sie da: Montag—Freitag, von10.00—19.00 Uhr, Samstag, von 10.00—15.00 Uhr, Dienstag Ruhetag!

MAGIC-LINEIm Jahr 1999 hat Didi die ersten Schritte in Richtung Tätowierkunst gemacht. Schon 2004 konnte er die Prüfung beim Wifi ablegen und sein eigenes Studio eröffnen.

Wenn er von seiner Arbeit spricht:„Das Entscheidende an meiner Arbeit ist das Zusammenspiel mit dem Kunden, Abstimmung des Motives, Gestaltung, sprich zeichnen individuell nach den Wünschen des Kunden. Das ist für mich Motivation, so ist jede Arbeit eine Herausforderung.“

Didi ist auch geprüfter Pigmentierer und sticht tolles Permanent-Make-up.

© V

alu

a V

italy

- Fo

tolia

.co

m

Page 29: Juli Weiz 2012

Die meisten Menschen assoziieren den Libanon mit Bürgerkrieg, und für 15 Jahre lang (1975–1990) war dies auch die traurige Realität. Seit 2006, nach dem „33-Tage-krieg“ mit Israel, arbeiten die Liba-

nesen akribisch daran, das alte Image, „die Schweiz des Mitt-leren Ostens“ zu sein, wiederherzustellen. Sicher kein leichtes Unterfangen. Für Touristen aber ein sicheres Reiseland mit al-len Möglichkeiten, die man sich nur vorstellen kann. Baden im Meer, eine Stunde später Ski fahren in den schneebedeck-ten Bergen, das Weltkulturerbe in Baalbek mit seiner riesigen römischen Tempelanlage oder das pulsierende Leben in der Hauptstadt Beirut sind wirkliche Highlights. Hier leben 17 ver-schiedene Religionen in Eintracht zusammen. 5000 Jahre Er-fahrung im Handel spiegeln sich in den modernen Zentren wider. Die für ihre Gastfreundschaft bekannten Libanesen kochen auch hervorragend und die 2 Weingüter des Landes sorgen für die richtige Begleitung der Speisen.

Kurz gesagt: Der Libanon ist, sowohl in kultureller als auch in kulinarischer Hinsicht, eine Reise wert.

rEisEn:

libANoN – bEirutRichard Mayr

reiseN

Die Oststeirische 29

Neu im Studio: Dauerhafte Haarentfernung!!

Page 30: Juli Weiz 2012

30 Die Oststeirische

Die Oststeirische

Wir haben noch bis 15. Juli geöffnet.Freitag und Samstag: 15 Uhr Sonn- und Feiertag: 14 Uhr

in der Schillerstraße 2 wurde eine neue Geschäfts-stelle von neuhold Immobilien eröffnet. Das Im-mobilienbüro mit Hauptsitz in Weiz betreut der-zeit den Bereich der gesamten Ost-, West-, und

Südsteiermark, sowie die Landeshauptstadt Graz mit Graz-Umgebung und das südliche Burgenland. Auf Grund der großen Nachfrage an Immobilien wurde der neue Standort in Feldbach gewählt. Bürgermeister Kurt Deutschmann gratulierte zur gelungenen Geschäftser-öffnung und wünschte Büroleiterin Frau Silvia Weixler-Lindenau sowie Herrn Franz Weinhandel aus Bad Rad-kersburg viel Erfolg.

NEuholD iMMobiliENEröffNEt büro iN fElDbACh

Bgm. Kurt Deutschmann, BH HR Dr. Wilhelm Plauder, Pfarrer Mag. Rainer Parzmair mit den Geschäftsinha-

bern erwin und Gertrude Neuhold und den immobilien-beratern Silvia Weixler-Lindenau und Franz Weinhandl.

ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE8051 Graz, Wiener Straße 186aT 0316 / 67 11 41, F 0316 / 67 11 51

ÜBER 2000 m2 VERKAUFSFLÄCHE8431 Gralla, Gewerbepark Nord 19 T 03452 / 73 7 68, F 03452 / 73 1 68

Page 31: Juli Weiz 2012

Hier könnte ihre Wortanzeige stehen!

www.dieoststeirische.at

KLeiN&rAUmANzeiGeN

Rupert Kaufmann, 79. Lj., Wünschendorf

Theresia Teissl, 88. Lj., Weiz

Karl Durlacher, 74. Lj., Hofstätten/Raab

Maria Hörmann, 92. Lj., Gleisdorf

Sophie Gölles, 98. Lj., Zöbing

Peter Haluzan, 71. Lj., Weinitzen

Johann Fuchs, 87. Lj., St. Ruprecht/Raab

Rupert Loidl, 89. Lj., Labuch

Gertrude Raßpotnig, 85. Lj., Hart-Purgstall

Anton Ackerl, 69.Lj., Markt Hartmannsdorf

Johann Maier-Paar, 66. Lj.,Steinberg, St. Margarethen/Raab

Anna Simitz, 79. Lj.,St. Margarethen/Raab

Karl Stelzer, vlg. Hotsch, 72. Lj.,Kumberg

Helene Gaal, 94. Lj., Königsdorf

Walter Frühwirth, 70. Lj.,Markt Hartmannsdorf

ToDesfäLLe

VeransTaLTUnGen

Weizer Almenland, ruhig gelegenes Einfamilienhaus, ca. 178 m² Wfl, + Nebengebäude, ca. 5.910 m² Grund, KP: €199.000,--, www.mega-immo.at, 0664/2504500

IMPrESSUM: Die Oststeirische ist ein unabhängiges Monatsmagazin für die Oststeiermark und erscheint in einer Gesamtauflage von 65.850. He-rausgeber: WV Buch-Kunst-Musik Ver-lag GmbH, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 8041 Graz. Medieninhaber: Rein-hard Wern bacher. Redaktion: Rein-hard Wernbacher, Chefredakteur Tel. 3118 51613, [email protected] www.dieoststeirische.at. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

zU VermIeTen

reaLITäTen VerKaUf

reaLITäTen VerKaUf

baUGrUnD VerKaUf

Wir suchen für unsere Kunden zur Geldanlage Eigentumswohnungen und kleine Häuser im Bezirk Weiz,

schnelle verlässliche Abwicklung seit nunmehr 38 Jahren! Rufen Sie heute noch 0664-1520295, wenn Sie ihre

Liegenschaft verkaufen wollen.

Tazlimmobilien 0664-1520295

ILZ: Mietwohnungen mit 38m², 44m² und 64m², Küche eingerichtet, Terrasse bzw. Galerie, Carport, 0664 / 52 68 127, www.steirerhaus.at

PRIVAT: Single-Wohnung in Hirnsdorf (2 Zi., 65m2) ab sofort zu vermieten, T 03172/2501218

Sinabelkirchen Einfami-lienhaus in Top Zustand,

Wintergarten, Kaminofen, Gewölbekeller, Sackgassenlage, 138 m² WNFL, 1.873 m² Grund, EUR 179.000,--, Hr. Karl Pau-ger, 0664/818 43 62, www. sreal.at

Nitscha 3 Baugründe von 877 bis 1.200 m², W-Ausrichtung,

Anschlüsse an der Grundstücksgrenze, BD 02-04, €35,--/m² Bauland, Zukauf von landwirtschaftlicher Fläche möglich, Hr. Karl Pauger 0664/818 43 62, www. sreal.at

Eggersdorf Baugrund mit 2.035 m² (auch teilbar), son-

nige und ruhige Lage, leichte Neigung, S/O-Ausrichtung, BD 0,2-0,4, Zukauf einer Waldparzelle möglich, KP € 65,-- m², Hr. Karl Pauger 0664/818 43 62, www. sreal.at

Nestelbach Baugrund mit 1.194 m², Kuppenlage, BD

02-05, Anschlüsse an der Grundstücks-grenze € 76.416,-- ,Hr. Karl Pauger 0664/818 43 62, www. sreal.at

Ludersdorf Baugrund mit 1.275 m², leichte S/W-

Hanglage, BD 02-04, Anschlüsse an der Grundstücksgenze, € 58.000,-- , Hr. Karl Pauger 0664/818 43 62, www. sreal.at

WEIZ: Familienhaus in ruhi-ger Lage, 160 m² WF, 850

m² Grund, Nettomiete € 850,--, ht,www.tazl.net, 0664/5714095

WEIZ: 77 m² Wohnung, 2 Schlafzimmer, Parkplatz,

Pauschal € 587,--, Tazlimmobilien, 0664/5714095

WEIZ: 54 m² Wohnung, 2 Schlafzimmer, Pauschal

€ 470,--, www.tazl.net, 0664/5714095

ST.RuPREcHT: 63 m² Woh-nung, Parkplatz, Pauschal

€ 522,--, Tazlimmobilien, 0664/5714095

Mietwohnungen am Gleisdorfer Hauptplatz, Erstbezug nach Generalsanierung, Bezug ab

August 2012! Nähere Info: www.mega-immo.at, 0664/2504500

GLEISDoRF: 48 m² Woh-nung, Pauschal € 433,--,

www.tazl.net, 0664/5714095

Ehemaliges Feuerwehrhaus nahe Gleisdorf, ca. 356 m² Nutzfläche, ca, 746 m² Grund,

vielseitig nutzbar, KP:€ 165.000,--, www.mega-immo.at, 0664/2504500

Herrliches Landhaus in Gutenberg bei WEIZ, Bj.

1995, 160 m² Wohnfläche, Vollkeller, Doppelgarage, sehr schöne Ausstat-tung, Schwimmteich, KP € 232.000,--, inkl. 32.000,-- Landesdarlehen, www.tazl.net, 0664/5714095

Mehrfamilienhaus bei ANGER, tolle Aussicht, 2

Wohneinheiten mit insgesamt 6 Schlaf-zimmern und 3 Bädern, 2 Küchen, KP € 99.500,--, Tazlimmobilien, 0664/5714095

Baugrundstück in WEIZ KRoTTENDoRF: 1000 m²

südwest Lage, völlige Ruhe, Pult oder Flachdach möglich, KP € 72.000,--, www.tazl.net, 0664/5714095

Älteres Familienhaus zwischen WEIZ und ST.

RuPREcHT mit Garten, Kaufpreis bis € 160.000,--, Tazlimmobilien, 0664/5714095

Kleinere Landwirtschaft: Bezirk WEIZ bis 10 ha bis

€ 300.000,-- zu kaufen gesucht, www.tazl.net, 0664/5714095

reaLITäTen GesUChT

zU VermIeTen

Weiz-umg.: Zwei teilsanierte Häuser mit

5 WEH und Nebenhaus mit Garagen, Werkstatt, 1.960m² Baugrund, BBD 0,2-0,8. VB 170.000,-, Fr. Neuhold, 0664/3755721, www.NEuIMMo.com

Pischelsdorf: Ruhige, sanierte 88m² Eigen-

tumswohnung im 4. Stock, Garage. VB 116.000,-, Hr. Zinggl, 0664/8494514, www.NEUIMMO.com

Kleinsemmering: Sonniges, ruhiges,

Wohnhaus, Teilkeller, Randsiedlungs-lage, Grund. VB 155.000,-, Fr. Tosold, 0664/8494516, www.NEuIMMo.com

Gutenberg-Nähe: Neu umgebautes 105m²

Wohnhaus, 4 Zimmer, ruhige, sonnige, Aussichtslage. VB 199.000,-, Fr. Almer, 0664/8494515, www.NEuIMMo.com

Straden: Haushälfte, 3 Zimmer, 2 Terrassen,

Vollkeller, Garage, erhöhte Westaus-sichtslage. VB 128.000,-, Hr. Konrad, 0664/8494519, www.NEuIMMo.com

Ilz-Nähe: Bezugsfertige, sonnige, ruhige 4 Zim-

merwohnung, S/W-Balkon, Aussichts-lage, Carport. VB 104.000,-, Hr. Maier, 0664/8494511, www.NEuIMMo.com

Kirchberg/R.-Nähe: Sonniges, gepflegtes,

teilmöbliertes 124m² Wohnhaus, 1.946m² Grund, 75m² Nebengebäude, Pool. VB 291.000,-, Fr. Weixler Lindenau, 0664/8494512, www.NEuIMMo.com

Edelsbach: Bauernhaus, 3 Zimmer, Teilkeller, Ne-

bengebäude, 8.398m² Sonnengrund, Freisichtslage. VB 89.000,-, Fr. Platzer, 0664/8494518 www.NEUIMMO.com

PRIVAT: Baugründe nähe Gleisdorf, ca. 1000 m2, Ganztagssonne, ruhige Lage, BBD 0,2-0,4, alle Anschlüsse an der Grundstücksgrenze, VB € 38.000.–, 0664/5137890

Die Oststeirische 31

Page 32: Juli Weiz 2012