Weiz März 2014

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Folge 74 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at März 2014 WEIZ I HARTBERG - FüRSTENFELD I SüDOSTSTEIERMARK 8200 Gleisdorf Franz-Josef-Straße 17 Tel. 03112/2454-0 E-Mail: [email protected] www.2radlaller.at GroSSe AuSwAhl • fAchliche BerAtunG • werkStätte • eintAuSch Moped- u. Fahrrad Aktionsmarkt Samstag 5.April u. Sonntag 6.April 2014 Rasenmäher Frühjahrservice € 45,-

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Folge 74 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at März 2014

Weiz I Hartberg - FürstenFeld I südoststeIermark

8200 GleisdorfFranz-Josef-Straße 17Tel. 03112/2454-0e-Mail: [email protected]

GroSSe AuSwAhl • fAchliche BerAtunG • werkStätte • eintAuSch

Moped- u. Fahrrad AktionsmarktSamstag 5.April u. Sonntag 6.April 2014

Rasenmäher Frühjahrservice

€ 45,-

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Tel. 0664/45 57 [email protected] www.meinesteirische.at

EditorialWie kann es sein, dass österreichi-

sche Politiker, Behörden und Ma-nager ihre Aufgaben und ihre spezifi-schen Fachkompetenzen, ihre Rechte auf Planung, ihre Macht zur Führung und Kontrolle dazu nutzen, Milliarden an Euros VERSICKERN zu lassen? Wo blieb die (gegenseitige) Kontrolle?

Ist der finanzielle Schaden so hoch, dass eine Wiedergutmachung absolut unrealistisch ist? Wer trägt die Verant-wortung? Wer zahlt? Einer muss zahlen! Im Falle der Hypo Alpe Adria wohl der Steuerzahler. Die Dummen sind die Op-fer, sie zahlen die Rechnung der Täter. Opferschutz gibt es anscheinend nicht, wenn das Opfer österreichischer Steuer-zahler heißt. Machtlos, blöd gemacht, stehen Opfer da und viele sind der Ohn-macht nahe.

Wenn man bedenkt, dass so manche Spitzenmanager in einem Jahr so viel verdie-nen wie ein durchschnitt-licher Arbeiter in seinem ganzen Leben nicht, dann spricht das nicht gerade für unser bestehendes System.

Gute Arbeit soll gut bezahlt werden, dagegen hat niemand etwas einzuwen-den. Doch sind solche Gehälter ange-messen? Steht das noch in Relation zur erbrachten Leistung? Und wenn noch dazu dermaßen verantwortungslos gewirtschaftet wird und ein im-

menser Schaden für den Staat (Steuer-zahler) entsteht, wo sind die sichtbaren Maßnahmen der zuständigen Politiker, Behörden und Experten.

So wie es uns Österreichern zurzeit de-monstriert wird, entstand eine riesige Pleite aus der Folge von „Fehlentschei-dungen“ und „Gier“ der verantwortli-chen Manager, Behörden und Politiker, und trotzdem kassierten sie ungeheure Summen an Gehältern, Abfertigungen, Sonderzahlungen und überhöhte Pen-sionen.

Wir dürfen den Herrschaften nicht ein-mal ordentlich die Meinung sagen, und unsere Vergebung will auch keiner der

Manager. Schmerzens-geld, Schadenersatz oder Wiedergutmachung wird es wohl auch nicht geben. Zu befürchten ist, dass so-gar der Sühneprozess den Steuerzahler einen Haufen Geld kostet.

Und „reumütige“ Ent-schuldigungen mit dem gedachten Nachsatz „Aber greift mein eigenes Vermö-

gen nicht an“ bringen die verschwun-denen Milliarden auch nicht zurück.

Recht und Unrecht sind wichtige Fun-damente in unserer Gesellschaft. Un-

sere gesellschaftlichen Regeln sind in den Gesetzbüchern Österreichs nieder-geschrieben und ich glaube, die sind nicht so schlecht. Warum kamen und kommen sie nicht zur Anwendung zum Schutz des österreichischen Bürgers?Nach meiner Einschätzung braucht Österreich mehr als nur dringend Geld für viele Bereiche. Arbeitsplatzsiche-rungen, es muss endlich in Sachen Bil-dung was weitergehen, die Forschung gefördert werden, es müssen Betriebe entlastet, Familien mehr gestützt wer-den, das Gesundheitswesen bräuchte einiges an menschlichen Reformen, ebenso die Sicherheitspolitik und vieles mehr.

Wenn der Schaden schon da ist, kann man nur mehr versuchen um Begren-zung bemüht zu sein. Und wir können ja ganz beruhigt sein, „weil jetzt eh Gespräche auf Expertenebene stattfin-den“.

Doch man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen etwas daraus lernen und für die Zukunft vorsorgen; dass so ein Dilemma nicht mehr auf den Köp-fen der Steuerzahler ausgetragen wird!Und übrigens, auch wir alle sind mit-verantwortlich. Wir sind die Wähler. Wir wählen unsere Vertreter. Und wer nicht wählen geht, braucht sich über den ver-ursachten Schaden erst gar nicht aufzu-regen.

Ihr Reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

Die verkehrte Welt

Laut Frankfurter Allgemeiner zeitung

vom 04.11.2013:

Vorstände deutscher Topkonzerne haben

nach einer Studie der gewerkschaftsnahen

Hans-Böckler-Stiftung 2011 im Mittel 53 Mal so viel verdient wie durch-

schnittliche Beschäftigte in ihrer Firma.

Nächste Ausgabe:9.-11.4.2014Redaktionsschluss 31.3.2014

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose

Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz,

Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz,

Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

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meine steirische

meine Oststeirische

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3. Schritt: Liken, Kommentieren und Ergänzen von vorhandenen Vorschlä-gen und Projekten oder selbst neue Ideen einbringen – wann, wo und wie man will!4. Schritt: Über die App oder die Web-seite wird man auf dem Laufenden ge-halten. Die daraus entstehenden Ergebnisse fließen dann in den gesamtoststeiri-schen Leitbildprozess mit ein, welcher noch im Sommer 2014 vollendet sein

soll. Mitmachen können alle jungen Menschen der Oststeiermark (Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz)

Kontakt in der Regions Entwicklungs- und Management Oststeiermark GmbH: Alexandra Hofer, MARegionalentwicklerin für Jugendange-legenheiten Gleisdorfer Straße 43, 8160 WeizTel.: 0676/7840082 Mail: [email protected]

Jugendliche gestalten ab sofort die Zukunft der oststeiermark mit!

Zum ersten Mal findet die Meinung der Jugendlichen in der gesamten Oststei-ermark Gehör. Im Rahmen eines großen Online-Jugendbeteiligungsprozesses des Regionalen Jugendmanagements Oststeiermark, namens „JuLe2020“, soll nun auch die Jugend zu ihren Wün-schen und Ideen zur Zukunft der Ost-steiermark Stellung nehmen. In der Oststeiermark besteht nun erstmals bis zum 13.3.2014 für alle jungen Men-schen die Möglichkeit, ihre Meinung zum Thema „Zukunft der Oststeier-mark“ zu artikulieren und zu vertreten.In der ganzen Region läuft ein großan-gelegter Online-Beteiligungsprozess. Die Ergebnisse der Jugendkonferenz werden zugänglich gemacht und Er-gänzungen bzw. weitere Ideen können eingebracht werden.

Und so geht es:1. Schritt: Besuchen der Website www.jule2020.at 2. Schritt: Bitte registrieren! Man kann sich auch mit dem Facebook- oder Google+-Konto anmelden.

Oststeirische Jugendliche kommen zu Wort!

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Unser aller Freund und Helfer!Die Polizei hat momentan ein schweres Los. Unsere Exekutive wird sukzessive ausgedünnt. Postenschließungen so-wie die Streichung von Überstunden sind nur die Spitze des Eisbergs. Immer weniger Beamte müssen mehr Arbeit verrichten. Immer weniger Beamte auf den Straßen müssen der organisierten Kriminalität trotzen. Schon die medi-enwirksam inszenierte Polizeireform im Jahre 2003, die von vielen Experten (ich bin zwar kein Experte, schließe mich aber deren Meinung an) als gro-ßer Fehler bekrittelt wurde, war der erste Schritt. Auch hier schlich sich ein typisch österreichischer Fehler ein. Die Verwaltung wurde aufgebläht. Zu viele Offiziere, zu viele Beamte in den Kom-mandozentralen (Innendienst), zu we-nig Polizisten auf der Straße. Von Ethik- und Menschenrechtskommissionen wurden Maßnahmenkataloge erstellt, wie eine Amtshandlung penibel genau zu führen sei, wie ein Bericht richtig zu schreiben sei. Auch Verbrecher haben selbstverständlich Rechte und diese müssen gewahrt werden. Doch wer wahrt die Rechte der Polizisten? Immer öfter kommt es vor, dass sich Polizis-ten nach Ausübung ihrer Amtsgewalt rechtfertigen müssen, weil sie kriminel-len Individuen nicht den nötigen Res-pekt entgegenbringen. Die Frage stellt sich nicht zu Unrecht, ob in Österreich Kriminelle mehr Rechte haben als Ex-ekutivorgane. Auch das Standing der Polizisten in der Gesellschaft hat sich verändert. Früher wurde der Polizist/Gendarm noch mit Respekt behandelt. Heutzutage wird er immer mehr zum Feindbild, vor allem bei Jugendlichen. Hier sind die Eltern gefordert. Sie müs-sen den Kindern schon im Vorschulalter mehr Ehrerbietung beibringen. Denn Polizisten sorgen für unsere Sicherheit und sind nicht nur dazu da, Schnell-fahrer, Falschparker und Alkolenker abzustrafen. Sie sind für uns alle da und schützen Leib und Leben!

Kann die AK denn wirklich etwas ändern? niediek: Sie wird als Teil der Sozi-alpartnerschaft gehört. Wir wollen zum Beispiel erreichen, dass man nach lan-gem Krankenstand stufenweise zurück an die Arbeit kann. Ganz wichtig bei Burn-out! Jetzt bietet einem der Arbeit-geber höchstens Teilzeit an. Wenn man Glück hat.

Ist das ein größeres Problem? niediek: Oh ja, vor allem im So-zial- und Gesundheitsbereich. Nach einer ganz neuen Umfrage leiden hier in der Steiermark 38 Prozent unter be-ginnender oder fortgeschrittener Burn-out-Symptomatik. Und drei Viertel sind mit ihrem Gehalt unzufrieden. Wer sagt eigentlich, dass man im Altersheim we-niger verdienen muss als hinter dem Bankschalter? Wir müssen uns einfach trauen, mehr für uns zu fordern.

In der steirischen Arbeiterkammer stel-len die Sozialdemokraten 74 von 110 Sitzen. Was will Ihre kleine Fraktion da ausrichten? niediek: Wir können die anderen daran erinnern, dass die AK eine Arbeit-nehmervertretung ist. Und nicht der verlängerte Arm einer Partei.

Wie soll das gehen? niediek: Anträge stellen. Nur ein Beispiel: Wenn jetzt etwa die rot-schwarze Landesregierung keine Lohn-kostenzuschüsse für Menschen mit Be-hinderung mehr bezahlen will, können wir die Kollegen zwingen, in der Frage Farbe zu bekennen.

Ist es da nicht egal, ob Sie vier oder fünf Mandate haben? niediek: Nein. Mit mehr Stimmen kommen wir auch in den Vorstand – und da können wir viel mehr ausrich-ten.

„Müssen uns einfach mehr trauen“Ursula niediek (56) will mit ihrer aUge-Fraktion in den ak-Vorstand

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Preisverleihung für Vulcanossi-zeichenwettbewerb

Die zeichnung von Maxima erhart aus St. Stefan im Rosental wurde als beste zeichnung beim Vulcanossi-zeichenwettbewerb prämiert. Das von Maxima gezeichnete Bild wird ab sofort auf allen Vulcanossi-Wursthüllen zu sehen sein. „Wir wollen mit Vulcanossi auch einen guten zweck erfüllen. Von jedem verkauften Wurstpaket gehen 50 Cent an das Kinderhilfs-projekt zuki, das von Claudia Stöckl ins Leben gerufen worden ist“, sagte Franz Habel, Chef der Schinkenmanufaktur. Die Übergabe des Preises erfolgte durch Claudia Stöckl und Franz Habel. insgesamt haben sich 500 Kinder am zeichenwettbewerb beteiligt.

rené dretnik

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Nach 23 Jahren als Obmann der Markt-kapelle St. Ruprecht an der Raab hat Peter Floiss sein Amt in jüngere Hände gelegt. Im Rahmen der kürzlich abge-haltenen Jahreshauptversammlung wurde der 19-jährige Bernhard Anger

einstimmig zum neuen Obmann ge-wählt. Auch Obmannstellvertreter Wal-ter Loder-Taucher übertrug seine Funk-tion an die beiden Musikerkollegen Tamara Wagner und Michael Ponsold. Die beiden „Amtspensionisten“ bleiben

der Marktkapelle natürlich weiterhin erhalten. Das junge Führungsteam tritt voll Elan und Tatendrang in die großen Fußstapfen seiner Vorgänger und freut sich schon sehr auf die kommenden He-rausforderungen.

Wechsel im Vorstand der Marktkapelle St. Ruprecht/R.

Vlnr: Michael Ponsold, Walter Loder-Taucher, Tamara Wagner, Peter Floiss, Bernhard Anger

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AK: Pendler-Spuk beenden

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meine Oststeirische

Am Sonntag, den 2. Februar 2014, feierte Herr Josef Moosbauer, ein langjähriges FPÖ- und Seniorenringmitglied aus Weiz, sei-nen 95. Geburtstag. Zu diesem großartigen Ereignis ließen es sich BezPO GR Erich Hafner und Bezirkssekretärin Nicol Prem nicht nehmen, Herrn Moosbauer einige Tage später zu besu-chen. Herr Moosbauer erfreut sich trotz seines fortgeschritte-nen Alters eines guten gesundheitlichen Zustands und erzählte aus seinem ereignisreichen Leben. Gewappnet mit einer klei-nen Aufmerksamkeit gratulierten die FPÖ und der Seniorenring Herrn Moosbauer recht herzlich zu seinem Geburtstag.

„FPÖ- und Seniorenringmitglied feiert 95. Geburtstag“

v.l.: Bezirkssekretärin Nicol Prem, Josef Moosbauer, BezPO GR erich Hafner

Wählen Sie vom 27.3. bis 9.4. per Briefwahlkarte oder in Ihrem Betrieb!

Pendler, die kreuz und quer durch die Stadt geschickt werden oder über eine Straße, die im Winter gesperrt ist, oder über einen Zaun klettern sollen: Täglich erreichen die AK-Experten derartige Beispiele aus dem Pendlerrechner. Fazit von AK-Präsident Josef Pesserl: „Höchste Zeit, den Pendler-Spuk zu beenden.“

„Es ist unglaublich, wie PendlerInnen buchstäblich in die Irre geführt wer-den“, berichtet AK-Experte Dr. Bernhard Koller aus der Beratungspraxis. Beispiel eins: Ein Pendler, der in Kumberg be-heimatet und in Seiersberg beschäftigt ist, wird kreuz und quer durch die Stadt Graz geschickt: „Bisher ist er, was wohl jeder vernünftige Mensch tun würde, über die Autobahn gefahren.“ Verlust

im Jahr: 360 Euro. Ähnlich gelagert ist Beispiel zwei: Eine Pendlerin, die in Voitsberg zu Hause und in Frohnleiten beschäftigt ist, muss künftig buchstäb-lich über Stock und Stein fahren. Verlust: knapp 500 Euro.

In dieser Tonart geht es weiter, wenn eine Niederösterreicherin, die in St. Ja-kob im Walde beschäftigt ist, über eine Straße fahren soll, die im Winter ge-sperrt ist. Dadurch verliert sie die Pend-lerpauschale. Verlust: fast 300 Euro.

Eher ins Kuriositätenkabinett fällt der Fall eines Pendlers, der auf dem Weg zum Öffentlichen Verkehrsmittel über den Zaun einer militärischen Liegen-schaft steigen soll ….

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v.l.: Bezirkssekretärin Nicol Prem, Josef Moosbauer, BezPO GR erich Hafner

Für deine lebenswerte Arbeitswelt !>> kämpfen für:

2 ÖAAB-FCG – Liste Franz Gosch

>> Faire Einkommen statt Ausbeutung Mehr Geld zum Leben, Leistung anerkennen

>> Gesunde und altersgerechte Arbeitsplätze Wirksamer Gesundheitsschutz für Jung und Alt, Gleitmodelle und Altersteilzeit weiter fördern

>> Schutz der Sonn- und Feiertage Keine weitere Ausweitung der gesetzlichen Wochenarbeitszeit

Ich bitteum Ihre Stimmebei der AK-Wahl!

>> mitbestimmen 27.3.–9.4. Liste 2 wählen!

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AK-Wahl Steiermark 2014

Franz Gosch, AK-Vizepräsident

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Kontrolle vorhanden ist. Mit Vizepräs. Franz Gosch an der Spitze wird sich der Österreichische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerbund und die Frak-tion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auch in Zukunft voll für die Interessen ihrer Mitglieder einsetzen. Wir wollen uns um zusätzli-che Bildungschancen durch Erhöhung

Fast 400.000 Mitglieder wählen vom 27. März bis 09. April für die nächsten fünf Jahre die Politische Vertretung in der Kammer für Arbeiter und Ange-stellte Steiermark. Die gesetzlichen Interessensvertretungen in Österreich haben mit ihrer kompetenten Arbeit in der Sozialpartnerschaft wesentlich zum Sozialen Frieden, Aufschwung und Wohlstand beigetragen. Man kann von einem Erfolgsmodell sprechen. Es sollte international umgesetzt werden kön-nen. Wem „gehört“ eigentlich die AK? „Ganz klar: Allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern“! Die Arbeiter-kammer hat sich zu einer Top Service Einrichtung entwickelt. Arbeitsrecht, Sozialrecht, Konsumentinformation, Betriebs- und Volkswirtschaftliche Ana-lysen – ein Team von Experten steht mit Rat und Tat zur Verfügung. Die ÖAAB-FCG Fraktion hat mit ihrer Arbeit we-sentlich zu dieser hochwertigen Ent-wicklung beigetragen. Es ist wichtig das in der Vollversammlung eine starke

Starke Kontrolle und mehr Service in der Steirischen Arbeiterkammer

Betriebsrätin Maria Schmidt (im Bild mit Vizepräs. Franz Gosch und LTAbg. LGf. Bernhard ederer) aus Markt Hartmannsdorf ist die Spitzenkandidatin für den Bezirk Weiz.

des Bildungsschecks, rasche Hilfe in schwierigen Lebenslagen durch einen AK-Unterstützungsfonds und um Maß-nahmen für Gesunde altersgerechte Arbeitsplätze einsetzen. Um diese und viele weitere Ideen umsetzen zu kön-nen bitten wir sie um Unterstützung. Danke! Liste 2 ÖAAB-FCG Team Franz Gosch

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ge, Halbtages- und Tagesausflüge so-wie den 4-Tages-Ausflug, die Josefifeier, die Mutter- und Vatertagsfeier, das Mar-tinikränzchen sowie unsere gemeinsa-me Weihnachtsfeier mit den Senioren, veranstaltet von der Marktgemeinde. In

diesem Jahr gibt es inhaltlich die glei-chen Schwerpunkte. Der 4-Tages-Aus-flug geht im Juni nach Bayern – Mün-chen. Bei all unseren Veranstaltungen sind natürlich weiterhin auch Nichtmit-glieder herzlich willkommen.

Pensionistenverband ortsgruppe sInabelkIrCHen:

Ende Jänner gab es die gut besuchte Mitglieder-Jahreshauptversammlung mit Neuwahl im GH Pfeifer in Gnies, un-ter dem Motto „Lieber gemeinsam statt einsam“.

Als Ehrengäste konnten wir unsere steirische Vorsitzende Frau NRAbg. i. R. Sophie Bauer, den Bezirksvorsitzenden Fritz Gell sowie unsere Bürgermeiste-rin Ingrid Groß herzlich begrüßen. Die rührige Ortsgruppe Sinabelkirchen, die schon über 65 Jahre für die ältere Ge-neration da ist, konnte in den letzten Jahren den Mitgliederstand ausbauen. Im Jahr 2013 blicken wir auf über 90 Ak-tivitäten zurück: Unter anderem auf das wöchentliche Kegeln im Seerestaurant Sunset, monatliche Vereinsnachmitta-

„Lieber gemeinsam statt einsam“

nige Familien vermittelten ihre Visio-nen von damals und die Anfänge der Chance-B-Erfolgsgeschichte – ergänzt um so manche persönliche Anekdote. Im März lädt der Arbeitsverbund der „Chance B“ zu einem Vortrag ins forum-Kloster: „Mit Musik geht alles besser!“ heißt es am Donnerstag, den 13. März

um 19 Uhr, wenn Dr. Emmerich Früh-wirt theoretisch erläutert, was sich in der Praxis seiner therapeutischen Arbeit wiederholt zeigt. Der Chance-B-Ver-anstaltungskalender 2014 informiert über die nächsten Termine und liegt als handliche Taschenversion ab sofort an allen Standorten auf.

2014 ist für die „Chance B“ ein Jubilä-umsjahr: Mit einer Veranstaltungsreihe präsentiert das Gleisdorfer sozialwirt-schaftliche Unternehmen die Vielfalt der seit 1989 aufgebauten sozialen Dienste und deren positive Wirkungen für die Menschen der Region Oststeiermark.

Den Anfang machte der Verein „Chance B“: „Wie alles begann!“ hieß das Motto zum ersten „5-Uhr-Tee“ – einer neuen Gesprächsreihe, bei der Vereinsmitglie-der, MitarbeiterInnen, KundInnen, Fa-milien, Partner und Freunde einander begegnen und sich austauschen kön-nen. Das erste Treffen brachte Pioniere der „Chance B“ und Interessierte zusam-men. Persönlichkeiten der Gründerzeit wie Inge und Franz Wolfmayr und ei-

25 Jahre „Chance B“ – „Wie alles begann!“

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Anregungen artikulieren kann. Diese Fragebögen kann man auch im Internet unter www.zukunft-weiz.com abrufen, ausfüllen und zurücksenden. Und Pro-jekt Nr. 2: Abhaltung von regelmäßi-gen Stammtischen in den einzelnen Gemeinden, an denen auch jeweils drei Spitzenvertreter der Bezirks-ÖVP teilnehmen. So sollen bis zum Sommer dieses Jahres etwa 10 bis 15 derartige Stammtische stattfinden, wo auch über

gemeinde- und regionsspezifische The-men diskutiert werden soll. Bgm. Erwin Gruber: „Das Einzigartige ist der jetzige Zeitpunkt dieser Aktionen, wo keine Wahlen unmittelbar bevorstehen. Wir wollen erfahren, wie es den Menschen im Bezirk Weiz geht, wo sie der Schuh drückt; und wir wollen mehr über ihre Ideen und Wünsche erfahren, damit wir gemeinsam mit den BürgerInnen die Zukunft gestalten können.“

ÖVP des bezirk Weiz:

Im Dezember 2013 hielt die ÖVP des Bezirkes Weiz wieder eine große Klau-sur ab, bei der man nicht nur die umge-setzten Projekte der letzten Jahre und die Reformpartnerschaft Revue passie-ren ließ, sondern auch einen intensiven Blick in die Zukunft richtete. Bezirks-parteiobmann Bgm. Erwin Gruber: „Es gehört nämlich zum guten Ton der ÖVP, dass wir uns alle drei bis vier Jahre zu-sammensetzen und uns fragen, wie es mit unserem schönen Bezirk Weiz wei-tergehen soll.“

Bei einer Pressekonferenz im Gasthaus Strobl in Weiz wurden vor Kurzem von BPO Bgm. Erwin Gruber, BGF Bgm. Hans Graf, Bgm. Christoph Stark, DI Andre-as Kinsky, Mag. Florian Braunstein und Johanna Steinbauer zwei wichtige Pro-jekte, die bei der letzten ÖVP-Klausur beschlossen wurden, der Öffentlichkeit vorgestellt. Projekt Nr. 1: Verteilung von Fragebögen an alle BewohnerInnen des Bezirkes Weiz, wo man zur Politik Stellung nehmen und Anliegen oder

zukunft gemeinsam mit den Bürgerinnen gestalten

Di Andreas Kinsky, Mag. Florian Braunstein, Johanna Steinbauer, BPO Bgm. erwin Gru-ber, Bgm. Christoph Stark und BGF Bgm. Hans Graf (v.l.n.r.).

27. März – 9. April

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DDas Hotel Pichlmayrgut ist be-kannt für seine erstklassige Gourmetküche. Das gesamte Kü-

chenteam legt sich dieses Wochenende für Sie besonders ins Zeug und kreiert jeden Tag ein ausgezeichnetes Degus-tationsmenü, das alle Sinne anspricht. Begleitet werden die Spezialitäten von Spitzenweinen der bekanntesten öster-reichischen Topwinzer.

Purer Weingenuss im Hotel PichlmayrgutDie einzelnen Weine werden von den Winzern selbst vorgestellt, die Ihnen gleich Tipps für die passenden Kom-binationen geben und alle Fragen, die Ihnen auf der Zunge brennen, ausführ-

lich beantworten. Ihr Gastgeber Christi-an Steiner ist selbst Diplom-Sommelier und passionierter Hobbywinzer des hoteleigenen Weinguts in Gamlitz in der Südsteiermark. Bei dieser Gele-genheit gibt er sein Fachwissen gerne weiter und hat allerlei unterhaltende Anekdoten zu erzählen. Doch bevor man sich zum gemeinsamen Abend-essen treffen kann, schwingen sich die Teilnehmer auf die Piste und genießen den Tag beim Skifahren. Bei einem „Wei-nevent am Berg“ lassen sich Genuss und Sport am besten verbinden. Neben der Degustation der unterschiedlichsten Weine kann man bei den Genusstagen auch an einer Käseverkostung von ver-schiedenen Kreationen der österreichi-schen Käsehersteller teilnehmen.

Wie jedes Jahr finden auch heuer wieder die Wein-Genusstage im Hotel Pichlmayrgut statt und wie jedes Jahr wird den Gästen zu diesem besonderen Anlass eine Kombination von Ski und Genuss vom Feinsten geboten.

Wein- & Genusstageim Hotel PICHLMAYRGUT****Ski und Genuss in der Steiermark 10.4.–13.4. 2014

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borealis ist eine Leuchterscheinung am Himmel, meistens grün, manchmal auch orange oder rötlich. Durch das Auftreffen geladener Teilchen auf die Erdatmosphä-re wird dieses Licht erzeugt. Je stärker

die Sonnenwinde, desto intensiver kann man das Nordlicht erleben. Natürlich braucht man Wetterglück und Ausdauer. Warten – länger an einem Ort verweilen und im richtigen Augenblick die Kamera

Endlich. Nach 1980 bin ich wieder nach Norwegen unterwegs. Diesmal nicht mit dem alten VW-Bus, der meine Fami-lie und mich über weite Strecken nie im Stich gelassen hat. Diesmal geht es mit dem Flugzeug nach Tromsö und von dort mit dem Auto nach Hamn i Senja. Senja, die zweitgrößte Insel Norwegens, liegt ungefähr 300 km nördlich vom Polar-kreis und ist ein idealer Platz, um auf das Nordlicht Jagd zu machen. Die Aurora

Winter in Norwegen

von Richard Mayr

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fotografieren. Mit ein wenig Glück trifft man auch auf futtersuchende Karibus, die in kleinen Gruppen herumstreunen. Tagsüber ist natürlich ein Bootsausflug Pflicht. Darüber berichte ich in der fol-genden Ausgabe. Das etwas gedämpfte Licht und die wenigen Sonnenstunden lassen keine Hektik aufkommen. Die, die

sich hier schnell bewegen, sind Touristen, die noch nicht abgeschaltet haben und sich noch nicht entspannen konnten. Wenn Sie mehr von Norwegen und vom Nordlicht sehen wollen, besuchen Sie doch meine Homepage. Ich freue mich auch über Kommentare zu den einzelnen Bildern. www.foto.mayrs.at

auslösen – ist die Grundvoraussetzung, um schöne Bilder zu schießen. Nach einer erfolgreichen Nacht geht es in der wun-derschönen Winterlandschaft auf Motiv-suche. Einsame Buchten mit Sandsträn-den, wie in der Karibik, oder interessante Felsformationen bieten hervorragende Möglichkeiten, um variantenreich zu

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Gölles feiert 30 Jahre Balsam Apfel essig Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums seines Balsam Apfel Essigs lud Alois Gölles Fachjournalisten in sein Genusshotel nach Riegers-burg zur Vertikalverkostung. Das bedeutet, dass alle Balsam Apfel Essige der Jahrgänge 1984 bis 2014 mit Auge, Nase und Gau-men begutachtet wurden. Faszi-nierendes Ergebnis: Trotz feiner Unterschiede brilliert der 1984er genauso wie die aktuellen Jahr-gänge. Merkliche Abweichungen gibt es nur bei Farbe, Süßegrad und Abgang.

„1984 zeigte Alois mir und seiner Mutter ein braunes, dickflüssiges Zeug und meinte, wir sollen es kosten“, erinnert sich Gattin Her-ta an die Anfänge der Essigpro-duktion im Hause Gölles. Heute gehören die Balsam Apfel Essige von Gölles zum „must have“ der gehobenen Gastronomie, bei Weinessigverkostungen schlug das „Kuckucksei“ von Gölles schon so manchen Favoriten.

Hochwertige Äpfel, Sorgfalt, Pro-fessionalität und vor allem Ge-duld – das ist das Rezept, mit dem Alois Gölles seine raffinierten und geschmackvollen Essige produ-ziert. „Die Zeit, die wir dem Essig in den Holzfässern geben, ist das Um und Auf. Und viele Leute sa-gen uns: Wenn wir euren Essig einmal in unserer Küche einge-setzt haben, brauchen wir keinen anderen mehr“, erklärt Gölles.

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39 Speiselokale, 13 Kaffeehäuser und 17 Buschenschenken: das kulinarische Angebot im ApfelLand-Stubenbergsee ist riesen-groß. Aber wer kannte bisher die Öffnungszeiten der Lokale, wer fand ein wenig abseits gelegene Hofläden, Bars oder Im-bisse? Der Tourismusverband hilft nun allen, die in der Region gerne unterwegs sind und abgesehen von ihrem Lieblingswirt auch einmal etwas Neues entdecken möchten.

Die „Kulinarikkarte“, die im heurigen Winter entstand, ist eine wahre Fundgrube für Feinschmecker und solche, die es noch werden wollen. Auf einer guten Straßenkarte sind die Lokale zwischen Anger und Kaibing ganz genau eingezeichnet. Die Rückseite enthält neben den Adressen, Telefonnummern und Internet-Kontakten auch die Öffnungszeiten. „Wir haben die Ku-linarikkarte nicht nur für unsere Urlaubsgäste, sondern auch für die Einheimischen gemacht“, meint Josef Hirt, der Geschäftsfüh-rer des Tourismusverbandes, „und jeder kann sie sich kostenlos in den Tourismusbüros in Stubenberg und Anger Stubenberg abholen“.

Neue Kulinarikkarte für das ApfelLand

Mein persönliches LieblingsrezeptSchicken Sie Ihr persönliches Lieblingsrezept mit einem Foto von Ihnen und gewinnen Sie Warengutscheine im Wert von 10,– bis 100,– Euro.Mit den besten Rezepten werden SPAR Pratscher-Fuchs GmbH aus St. Ruprecht und „Meine Steirische“ ein Kochbuch gestalten. Für jedes veröffentlichte Rezept erhält der/die Einsender/-in ein Kochbuch gratis.

Senden Sie Ihr Lieblingsrezept an „Meine Steirische“, Liebenauer Hauptstr. 2–6, 8041 Graz, oder online an „[email protected]“. Sie können Ihr Lieblingsrezept auch persönlich bei SPAR Pratscher-Fuchs z. H. Frau Ingrid Fuchs abgeben.

Einsendeschluss ist der 16. Juni 2014

Mein Lieblingsrezept: Vorspeise Hauptspeise Nachspeise

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Die Zutaten:

Die Zubereitung:

Name und Anschrift:

PRATSCHER - FUCHS GMBH

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Die Energieregion hat den Zuschlag für das Projekt „Start up Energieregion“ beim Klima- und Energiefonds geschafft und darf sich nun stolz Klima-Modellregion nennen. Gemeinsam mit der Leadermanagerin Iris Absenger-Helmli freut sich der frisch gekürte Regionsmanager Franz Kern auf die nächsten 3 Jahre, in denen man unterschiedliche Schwerpunkte ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt.

Es wurden dabei umfassende Arbeitspakete geschnürt, welche nun mit einem Gesamtprojektvolumen von fast 200.000 Euro umgesetzt werden. „Wir freuen uns, dass die Energieregion nun Modellregion ist, denn nun können wir weitere konkrete Umsetzungsmaßnahmen einleiten“, freut sich Obmann Erwin Eggenreich. Obmannstellvertreter Christoph Stark: „Durch die gleichzeitige Erarbeitung der lokalen Entwicklungsstrategie werden alle bisherigen Aktivitäten und Erfolge in adaptierten Zielen verdeutlicht. Diese werden dann in unterschiedlichen Projekten für die Öffentlichkeit sichtbar!“

energieregion Weiz-Gleisdorf ist nun Klima- und energie-Modellregion

Page 14: Weiz März 2014

meine steirische

meine Oststeirische

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KiDS ON iCe turnier der Volksschulen in der Weizer stadthalle

Die Volksschulen von Weiz, Weizberg, Mortantsch, Naas, Peesen und Rollsdorf trainierten von November bis Februar, in über 80 Einheiten, Eis-laufen und Eishockey. Betreut wurden die Kinder dabei von Mag. Iris En-gelhart, Gernot Auer und Franz Teni. Als Höhepunkt erprobten 12 Teams ihr Können bei einem Turnier unter dem Motto „Learn to play“.

Weiz war Austragungsort der österrei-chischen Badminton-Meisterschaften U19. Martina Nöst und Melanie Bschai-den erreichten im Damendoppel Sil-ber. Im Dameneinzel und im Mixed mit Markus Zvonek (Pressbaum) erkämpfte Martina Nöst noch 2-mal Bronze.

4 Medaillen für die Gleis-dorfer RBeJ Badminton-spielerinnen U19

16 Herren- und sechs Damenmannschaften gingen am Sonntag, dem 16. Februar beim Hallenfußballturnier der Landjugend Bezirk Weiz an den Start. Von den Orts-gruppen Leska und Gasen schafften es sowohl die Damen als auch die Herren auf das Stockerl. Für die Damen aus Gasen schaute sogar der Turniersieg am Ende des Tages heraus. Den Sieg bei den Herren und somit den beliebten Wanderpokal holte sich jedoch die Ortsgruppe Passail-Hohenau.

in Gasen und Leska können Damen und Herren kicken!

Page 15: Weiz März 2014

meine steirische

meine Oststeirische

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KiDS ON iCe turnier der Volksschulen in der Weizer stadthalle

Page 16: Weiz März 2014

meine steirische

meine Oststeirische

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E-Papernachzulesen unter

www.meinesteirische.at

Story

sinn drinnen steht, das geht auf keine Kuhhaut“, ärgert sich Flamisch. „Wenn Polizisten anzuwendende Paragra-phen oder Behörden ihre eigenen Verkehrszeichen nicht einmal kennen, dann muss man diese Blödheiten und Ungerechtigkeiten bekämpfen“, argu-mentiert Flamisch. Und genau das tut er. Leute, die ihn kennen, lassen sich von ihm beraten und teilweise bei Ver-waltungsverfahren, wo keine Anwalts-pflicht besteht, als rechtskundige Per-son sogar vor Gericht vertreten.

„Wenn ich sehe, es gibt keine Chance, nehme ich die Fälle gar nicht an“, er-klärt der erfahrene LKW-Lenker weiter. Durch Mundpropaganda zählen aber mittlerweile zwischen 60 und 70 Leuten zu seinen „Stammkunden“, wobei er ca. 85% seiner Fälle gewinnt - d.h. er meist eine Einstellung des Verfahrens errei-chen kann. Geld verlangt er dafür kei-nes, das darf er auch nicht. „Aber mich ärgert einfach, wie die Behörden mit den Leuten umspringen - und das meist ohne gesetzliche Grundlage!“

„Mir geht es nicht darum, schuldige Leute von Strafen zu befreien, sondern den täglichen Irrsinn, der durch den Gesetzesdschungel verursacht wird, zu

bekämpfen. Die Begeisterung der Be-hörden und Polizei mir gegenüber hält sich in Grenzen, ich wurde schon oft angezeigt. Es stört sie einfach, dass ich ihre Inkompetenz aufdecke“, ergänzt Flamisch. Mehrere Ordner voll mit den irrwitzigsten Bescheiden kann der Bur-genländer vorzeigen, ein Sammelsuri-um an Unlogik, überzogener Bürokratie und teilweise einfach Dummheit.

Beispiel gefällig: Zu einem Unfall mit Blechschaden und Leichtverletzten schickte die Behörde einen sogenann-ten „Verkehrsexperten“, der sich nach Flamischs Nachforschungen als „Sach-verständiger für Dampfkessel“ her-ausstellte. Oder eine Strafe für das zu schnelle Lenken eines Traktoranhängers (wie man weiß, kann man einen Anhän-ger nicht lenken) bzw. die 450-Euro-Ab-strafung eines ausländischen Lenkers, ohne einen einzigen Paragraphen als Grundlage einzutragen.

„Autofahrer zahlen ihre Verkehrsstra-fen aus Trägheit, Bequemlichkeit oder Angst - zugegeben manchmal auch aus

mit 19 Jahren saß er bereits am lenkrad eines lkWs, die darauffolgenden Jahre auf europas straßen führten dem burgenländer Peter Flamisch oft eigenartige und nicht immer nachvoll-ziehbare Verkehrsvorschrif-ten vor augen. diverse strafen und Verwaltungs-verfahren spornten ihn schließlich an, sich genauer mit dem Verkehrs- und Verwaltungsrecht zu be-schäftigen.

Seit er sich bei diesem Thema richtig gut auskennt, ist er zwar nicht zum

„Rächer der Enterbten“, aber doch zum Helfer und Unterstützer oftmals unge-recht Beschuldigter in Verkehrsstrafsa-chen geworden. Die Behörden fürch-ten ihn ob seiner „Paragraphenreiterei“, auch auf die „Straßen-Sheriffs“ ist er nicht sehr gut zu sprechen (sie übrigens auch nicht auf ihn).

„Wissen Sie, die Leute lassen sich durch Strafbescheide oder angedrohte Verwaltungsstrafen viel zu rasch ein-schüchtern. Was da oft für ein Schwach-

Der „Robin Hood“ der Ver kehrssünderPeter Flamisch hat auch

schon Ratgeber zum Thema Verkehrs- und Verwaltungs-

recht geschrieben

Verkehrsexperte war Sachverständiger für Dampfkessel

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ChristianWallner

a wülde g´schicht

Sotschi aus. Was sind wir doch stolz auf unsere österreichischen Sportlerinnen und Sportler, die in Sot-schi unseren Ruf als Wintersportnation zu verteidigen wussten. Ich weis jetzt gar nicht, wie ich meiner Freude Aus-druck verleihen soll. Was mache ich jetzt nur, wenn ich das erste österrei-chische Fernsehprogramm einschalte und keinen „Goldi“ mehr labern höre oder keine der breiten Masse nahen Wintersportarten wie Curling oder Zweierrodeln mehr zu sehen bekomme. Fad´wird´s werden, wenn wir die GIS wieder für Politdiskussionen oder den vielbeworbenen Bildungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender bezahlen müssen. Schluss mit „panem et circen-sis“ - nix mehr mit Brot und Spielen...

Hypo aus. Doch Sportler sind ja auch durchaus große (Mit-)Denker mit viel Unterhaltungswert. Meistens halt. So zierten bei einem ORF-Inter-view mit Legende Franz Klammer auf seinem Pullover rechts „Kärnten - Lust am Leben“ und links das Logo der Hypo Alpe Adria. Fesch! Und so schön aktuell!

Geld aus. Da haben den Salat. Die Hypo-Pleite dürfen wir Steuerzahler schlucken. Da haben uns doch unse-re so vertrauenswürdigen, politischen Vertreter ordentlich hintergangen. Was hätten wir mit dem schönen Geld alles machen können? Wir hätten es nach Griechenland spenden können und ein Freikontingent von 14 Tagen all inclusi-ve für alle unsere Parlamentäre auf Rho-dos dafür bekommen. Oder wir hätten es dem ORF gespendet, damit er uns ganzjährig mit seichter Unterhaltung versorgt (was er ja sonst nie tun würde). Stattdessen schauen wir Schwarz-Rot wieder dabei zu, wie sie in´s dahintrei-bende „Boot Österreich“ noch mehr Löcher bohren - damit das Wasser schneller abrinnen kann. Traurig - aber: Nachdenken und -fragen schützt!

Story

meine steirische

meine Oststeirische

17

Einsicht. Wenn sich aber mehr Leute wehren und ein bisschen informieren würden, wären sowohl die Behörden und auch die Polizei angehalten, ge-nauer zu arbeiten. Wenn man davon ausgeht, dass ich 90% der Leute, die mich ansprechen, helfen kann, lässt sich erahnen, wie viele Leute Strafen zahlen, die vermutlich ungerechtfertigt und ge-setzeskonform sind.

Deshalb mein abschließender Rat: Strafverfügungen genau anschauen, eventuell von echten Experten prüfen

lassen, nicht immer alles gleich glau-ben, die Behörde nicht als übermäch-tig ansehen und vor allem nicht immer (das kommt natürlich auf die Höhe an) gleich zahlen!“

Kaum ist das Gespräch zu Ende, läutet Flamischs Telefon und man hört ihn schon wieder sagen: „Das gibt’s ja nicht. Ich schau mir das an und glaub‘, ich kann dir helfen!“ Robin Hood kämpft also wieder - zwar nicht im Sherwood Forrest, aber im Dschungel des Ver-kehrs- und Verwaltungsrechts.

Der „Robin Hood“ der Ver kehrssünder

ein typisches Beispiel: §48 der StVO schreibt vor, dass auf einer An-bringungsvorrichtung für Straßenverkehrszei-chen nicht mehr als zwei Tafeln angebracht wer-den dürfen (gilt nicht bei Kurzparkzonen, 30er-zonen etc.). Hier haben es die Aufsteller aber übertrieben und so die Gültigkeit der Tafeln aufgehoben.

von Guido Lienhardt

Die Story auf den nächsten Seiten wurde uns freundli-cherweise vom Steiermarkmagazin Klipp zur verfügung gestellt. Diese und viele weitere brisante Storys finden Sie auch im Internet unter www.klippmagazin.at

Horrorshow Hypo Alpe Adria

Topstory aus den Medien...

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10 KLIPP Feber/März 2014

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Wenn eine seit 185 Jahren existie-rende und auf den Schutzpatron der Steiermark Erzherzog Johann zu-rückgehende Versicherung die Prä-mien anzulegen hat, an Häusern und Unternehmensbeteiligungen, muss man erwarten, dass die Organe der Versicherung mit höchster Sorgfalt vorgehen.

Massive Vorwürfe.

Den operativ tätigen Organen Oth-mar Ederer und Siegfried Grigg muss man vorwerfen, dass sie zu-mindest bei der Hypo Alpe Adria der Sorgfaltspflicht im Bezug auf diese Beteiligung nicht nachgekom-men sind. Die beiden höchst bezahl-ten Spitzenmanager haben sowohl in ihrer Kontrollfunktion als Organe der Grawe, als auch als Organe im

LH Peter Kaiser zur Hypo: „Ich ent-schuldige mich bei allen.“ Wie darf man das verstehen? Peter Kaiser war selbst dabei, als diese Dinge be-schlossen wurden. Also müsste er ja sofort zurücktreten. Warum erkennt er nicht, dass er auch praktisch un-tragbar geworden ist? Die Entschuldigung ist nicht ehrlich, solange er nicht auch Konsequen-zen aus dem Desaster zieht. Nur eine Insolvenz kann die Dinge völlig auf-klären, was da passiert ist. Daher sol-len Faymann und Spindelegger rasch einer solchen zustimmen.

Die SPÖ in Kärnten war nicht Zaun-gast bei diesen Haftungsübernah-men. Man hat immer die Bürger als Haftungsdodeln im Hintergrund ge-nommen. Kein einziger Steuerzah-ler-Cent dürfte mehr in diese teils kriminellen und teils privaten Geld-geschäfte hineinfließen. Durch die-se Staatsgelder-Umverteilung nach oben wird der soziale Frieden nach-haltig beschädigt. Faymann und die SPÖ wettern immer, wie böse und schlimm die Banker und Spekulan-ten sind. Sie gehören für diese Fi-nanzkrisen zur Verantwortung gezo-gen. Man kann das Volk und dem Staat nicht die Schulden und Haftun-gen aufbürden.

„Die Verursacher dieser Finanzgau-nereien sollen zahlen und für den Schaden aufkommen“, so die Sozia-listen. Alles wäre gut und recht, wür-den diesen SPÖ-Ankündigungen im ORF oder in der „Kronen Zeitung“ auch Taten folgen. Nur die Diskre-panz, was gesagt wird und was dann gemacht wird, sprengt wohl jede Vorstellungskraft eines Bürgers und Steuerzahlers. Der ca. 19 Milliarden Euro teure Hy-po-Super-Gau wurde jahrelang vor-bereitet und verschleppt. Von wel-chen Finanzexperten auch immer. Und der österreichische National-bankchef Ewald Nowotny, der Bank-

Experte Klaus Liebscher und alle anderen haben den Österreichern etwas vorgegaukelt, dass sich die Balken biegen. Und die Politik hat die Situation verschärft. Nun steht ein Land, in dem Millionen fleißige Bür-ger Steuern zahlen, am finanzpoliti-schen Abgrund. Nun ist der maxima-le Schaden fürs Volk da. Was Öster-reichs Bürger in Wahrheit für diese finanzpolitischen Casino-Banken-skandale und privaten abzockenden Geld-Eliten schultern müssen, traut sich keiner der Zuständigen mehr zu sagen. Wir sollen für die krummen, privaten und Milliarden Euro teuren Banken-Deals mittels massiven Sozi-alabbaus bei den ASV-Pensionen und immer höheren Steuern zahlen. Das kann’s ja nicht sein.

Aufsichtsrat und Vorstand der Hypo Alpe Adria ihre Aufgaben verletzt. Othmar Ederer saß seit 1992 im Auf-sichtsrat der Hypo Alpe Adria, war dort lange Zeit sogar stellvertreten-der Vorsitzender des Aufsichtsrates. Er unternahm nichts, setzte keine Schritte und zögerte auch keine Se-kunde mit seinem JA, als man Wolf-gang Kulterer, den Vorstandsvorsit-zenden der Hypo Alpe Adria, der wegen Bilanzfälschung zu einer mehrjährigen Haftstrafe Verurteilte, der die Aktionäre belogen hat, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wählte. Es bedarf keiner weiteren Diskussion, dass so etwas mit menschlicher Logik betrachtet ein absolutes Fehlverhalten war. Selbst eine Stimmenthaltung wäre gleich-sam ein Einverständnis gewesen. Nach dem Aktiengesetz hätte Oth-

mar Ederer egal, ob in der MInder-heitsposition oder nicht, dagegen stimmen müssen. Nur ein Nein hätte ihn schuldfrei gemacht. Man kann aufgrund der zutage getretenen Mil-liarden-Betrügeren nur erahnen, welche Sachzwänge die Organe der Grawe in der Hypo veranlasst ha-ben, diesen unfassbaren Schritt zu setzen. Kaum vorstellbar, dass die GRAWE im eigenen Haus einen strafrechtlich verurteilten Vor-standschef, wie das bei Hypo-Gene-ral Kulterer ja der Fall war, dann auch noch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt hätte.AufklärungsbedürftigDen Herren Othmar Ederer und auch seinem Stellvertreter Siegfried Grigg konnte nicht verborgen blei-ben, unter Einbehaltung der gebote-nen Sorgfalt, die ein Aufsichtsrat an

den Tag zu legen hat, noch dazu, wenn man bereits viele Jahre in die-ser Kontrollfunktion dort tätig ist, dass der Bankenkonzern überhaupt keine funktionierende Kreditrevisi-on hatte, dass Kredite an Projektge-sellschaften vergeben wurden und Kreditrahmen in der Höhe von zig-millionen Euro, deren Gesellschafter keine ausreichende Bonität aufwei-sen konnten. Was denken sich Auf-sichtsräte, wie Othmar Ederer und Siegfried Grigg, wenn Kreditrück-stände eine Milliardenhöhe errei-chen und keine entsprechenden Rückflüsse erfolgen?

Was denken sie, wenn sich Auf-sichtsräte, nachdem die Bank be-reits Probleme mit der Bilanzierung hatte, noch eine Sonderdividende von fünfzigmillionen Euro ausschüt-teten, obwohl die Bank schon kon-kursreif war? Wenn sich der Vor-standsvorsitzende Grigg damals für den Fußballverein Klagenfurt 2,5 Millionen Euro versprechen lässt, anstatt das Geld in die Bank fließen zu lassen. Was denkt sich ein Auf-sichtsrat Ederer und sein Kollege Grigg, wenn ein so genannter Vor-zugsaktionär für die Beschaffung

Die Pleite der Hypo Alpe Adria ist der größte, teuerste Skandal und Betrugsfall der Republik. Täter, Mitwisser, Nutznießer und Zeugen eines korrupten Systems gehören zur Polit- und Wirtschaftselite Österreichs. Nicht nur dabei, sondern mittendrin, auch die Grawe-Spitzen Generaldirektor Othmar Ederer und sein Kollege Siegfried Grigg (siehe Klipp 2/2013). Die von Erzherzog Johann gegründete Grazer Wechselseitige war bis zur Notverstaatlichung am 14. Dezember 2009 der größte Minderheitsgesellschafter der Hypo und ist so mitverantwortlich für das Desaster.

Reaktionen, die den Nagel auf den Kopf treffen

11KLIPP Feber/März 2014

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Eine Bemerkung zum 500-Millionen-Euro-Zukunftsfonds: Dieser muss doch sofort aufgelöst werden und an den Steuerzahler zurückgegeben werden. Oder geht das nicht, weil er schon anderweitig verpfändet ist? Das Geld kommt doch aus diesem Hypo-Verkauf. Warum sollen die Kärntner nicht haften und Kärnten nicht pleitegehen? Wenn die Kärnt-ner Verbrecher wählen, sollen sie die Suppe auch auslöffeln. Was haben die Landeshaftungen be-wirkt? Sie haben jahrelang eine Marktbereinigung am Geldsektor auf Kosten der Steuerzahler verhin-dert. Ich frage mich, warum eine Na-tionalbank oder Finanzmarktauf-sicht diesen Wahnsinn nicht been-det hat.

Wer waren die Verantwortlichen in dieser Phase, als die Haftungen der-art angewachsen sind? Da gab’s ei-nen Finanzminister Grasser und sei-ne Finanzmarktaufsicht, einen Kanzler Wolfgang Schüssel, eine Vi-zekanzlerin Riess-Passer und, und, und. Was haben diese Verantwor-tungsträger getan? Warum die Nati-onalbank und die FMA diesen Wahn-sinn nicht beendet haben: Weil sie selbst Teil dieses Systems sind und waren. Der 500-Millionen-Euro-Zu-kunftsfonds gehört ja sofort vom Bund eingezogen bzw. gehören die Konten eingefroren. Pröll hat im Jahr 2009 zugunsten des Raiffeisenverbandes und des Hypo-Verbunds gehandelt. Denn

hätten die Bayern die Bank in Kon-kurs schicken müssen, wäre mögli-cherweise auch ein Teil der Haftun-gen fällig gewesen. Das Hauptprob-lem hätten allerdings die Bayern gehabt. Durch den Rückkauf durch Pröll und Faymann müssen wir in Ös-terreich uns nun mit dem Problem herumschlagen. Na ja, vielleicht würde sich auch Jörg Haider, wenn er noch lebte, ent-schuldigen. Damit wäre dann ohne-hin alles in schönster Ordnung. Eine ganz seltsame Amtsauffassung. In einem Jahrzehnt sind 19 Milliarden Euro an Haftungen übernommen worden. Wer sind die Verantwortli-chen dafür? Entschuldigen kann sich der Herr Kaiser bei jemandem,

dem er unabsichtlich auf den Fuß steigt, aber hier geht’s um Mitschuld, ja genau um die Mitschuld bei einem Milliarden-Euro-Desaster. Der Rück-tritt wäre eine klare Konsequenz. Er gibt zu, dass er mitgewirkt hat. Das ist ganz nett. Und jetzt? Unwissen-heit schützt ja vor Strafe nicht. Kärn-ten hat die Haftungsprovisionen und den Zukunftsfonds völlig zu Unrecht erhalten. Also muss Kärnten diese Sachen wieder ab- und zurückge-ben.

dieser Vorzugsaktien einen Kredit bei der Bank Burgenland aufnimmt? Wo ja die Grazer Wechselseitige die Mehrheit hält. Was denkt sich der Vorstandsvorsitzende der Hypo, der einen so genannten Vorzugsaktio-när, der klarerweise sowohl für Ge-winne als auch für allfällige Verluste aufzukommen hätte, in einem gehei-men Sideletter verspricht, er kriegt seine Millionen gut verzinst zurück.

All das wird jetzt untersucht und man muss froh sein, dass die Justiz in Klagenfurt sogar wider erwarten nun dort endgültig Klarheit in diese Vor-gänge bringen wird. Wie verlottert ist unser politisches System, dass die Bundesregierung nun wieder den Bürger zur Kasse bitten will? Die Mindestpensionisten kriegen real seit Jahren keine Erhöhung ihrer Pension. Die Leute müssen auf staatliche Heizkostenzuschüsse hof-fen, um zu überleben. Der Pflegere-

gress bringt einzelne Jungfamilien in schwere Nöte. Nun werden Wach-zimmer gesperrt. Die Kriminalität wird geradezu gezüchtet. Die Bevöl-kerung muss gleichsam ohnmächtig zusehen, wie diese Koalition scham-los die Steuereinnahmen umverteilt. Die Regierung denkt darüber nach, wie sie die Steuern erhöhen kann, bei sich selbst spart sie jedoch kaum.

Die Märchenerzähler

Statt nach der Notverstaatlichung im Jahr 2009 zu sagen, dass diese Bank konkursreif ist, dass sie kleiner werden muss, dass man unrentable Bereiche schließt, wurde sie seit vier Jahren weiter geführt. Obwohl sie wirtschaftlich keine wirkliche Exis-tenzberechtigung mehr hatte, wie sich schon vor zwei Jahren heraus-gestellt hat. Was hinzu kommt: Dass den anderen in Österreich ohnehin wenigen gesunden Banken dadurch

ein massiver Wettbewerb aufge-zwungen wurde. Man hat die Bank Hypo Alpe Adria bereits jetzt mit vier Milliarden Euro an staatlichen Förderungen am Leben erhalten, die jeder einzelne Bürger zu bezahlen hat. Die Regierung glaubte nur zu gerne den Erzählungen von Vor-stand und Aufsichtsrat, der der Öf-fentlichkeit das Märchen von einer Gesundung, von einer wirtschaftlich neu erstarkten Bankengruppe er-zählen konnte.Die Hypo Alpe Adria ist Mitglied des Haftungsverbundes der Hypo-thekenbanken und von Raiffeisen im Lande. Diese hätten bereits in einer Vorphase dort in Verantwortung tre-ten müssen – zum Beispiel für die Pfandbrief-Emissionen. Diese lie-gen bei 1,5 Milliarden Euro. Dafür müsste dieser Bankenverbund auf-kommen. Doch am Leichtesten ist es die Milliarden den Bürgern und Steuerzahlern wegzunehmen.

Am 24. Februar hat einer der

größten Zivilprozesse am

Landesgericht Klagenfurt be-

gonnen. Wegen der Höhe der

eingeklagten Summe gehen

die Prozesskosten für die Be-

teiligten ins schier Unermess-

liche. Für die klagende Partei

wird ein Gerichtstag je nach

Dauer mit 194.000 bis

250.000 Euro zu Buche schla-

gen.

Konkret geht es bei dem Ver-

fahren um eine sogenannte

„Sonderdividende“. Unter die-

sem Titel flossen beim Verkauf

der Hypo-Mehrheitsanteile an

die BayernLB 50 Mio. Euro zu-

sätzlich zum Kaufpreis an die

damaligen Aktionäre – die Lan-

desholding, die Hypo Burgen-

land, die Hypo-Mitarbeiter-Pri-

vatstiftung und die Berlin-Grup-

pe. Neben den vier Aktionären

sind auch die ehemaligen Auf-

sichtsräte Othmar Ederer, Hans-

Jörg Megymorez, Siegfried Grigg

und die ehemaligen Vorstände

Thomas Morgl, Josef Kircher, Paul

Kocher, Wolfgang Peter, Tilo Berlin

und Wolfgang Kulterer beklagt.

Die 13 beklagten Parteien werden

alle zusammen pro Verhandlungs-

tag voraussichtlich zwischen 1,6

und 2,1 Mio. Euro lockermachen

müssen. Das bedeutet im Umkehr-

schluss, dass mit dem Beginn des

24. Verhandlungstages (32 sind an-

beraumt) die Verfahrenskosten die

Höhe der Klagsforderung von 50

Mio. Euro übersteigen werden.

Wer blecht?

Manager oder die Grawe?

meine steirische18

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Wenn eine seit 185 Jahren existie-rende und auf den Schutzpatron der Steiermark Erzherzog Johann zu-rückgehende Versicherung die Prä-mien anzulegen hat, an Häusern und Unternehmensbeteiligungen, muss man erwarten, dass die Organe der Versicherung mit höchster Sorgfalt vorgehen.

Massive Vorwürfe.

Den operativ tätigen Organen Oth-mar Ederer und Siegfried Grigg muss man vorwerfen, dass sie zu-mindest bei der Hypo Alpe Adria der Sorgfaltspflicht im Bezug auf diese Beteiligung nicht nachgekom-men sind. Die beiden höchst bezahl-ten Spitzenmanager haben sowohl in ihrer Kontrollfunktion als Organe der Grawe, als auch als Organe im

LH Peter Kaiser zur Hypo: „Ich ent-schuldige mich bei allen.“ Wie darf man das verstehen? Peter Kaiser war selbst dabei, als diese Dinge be-schlossen wurden. Also müsste er ja sofort zurücktreten. Warum erkennt er nicht, dass er auch praktisch un-tragbar geworden ist? Die Entschuldigung ist nicht ehrlich, solange er nicht auch Konsequen-zen aus dem Desaster zieht. Nur eine Insolvenz kann die Dinge völlig auf-klären, was da passiert ist. Daher sol-len Faymann und Spindelegger rasch einer solchen zustimmen.

Die SPÖ in Kärnten war nicht Zaun-gast bei diesen Haftungsübernah-men. Man hat immer die Bürger als Haftungsdodeln im Hintergrund ge-nommen. Kein einziger Steuerzah-ler-Cent dürfte mehr in diese teils kriminellen und teils privaten Geld-geschäfte hineinfließen. Durch die-se Staatsgelder-Umverteilung nach oben wird der soziale Frieden nach-haltig beschädigt. Faymann und die SPÖ wettern immer, wie böse und schlimm die Banker und Spekulan-ten sind. Sie gehören für diese Fi-nanzkrisen zur Verantwortung gezo-gen. Man kann das Volk und dem Staat nicht die Schulden und Haftun-gen aufbürden.

„Die Verursacher dieser Finanzgau-nereien sollen zahlen und für den Schaden aufkommen“, so die Sozia-listen. Alles wäre gut und recht, wür-den diesen SPÖ-Ankündigungen im ORF oder in der „Kronen Zeitung“ auch Taten folgen. Nur die Diskre-panz, was gesagt wird und was dann gemacht wird, sprengt wohl jede Vorstellungskraft eines Bürgers und Steuerzahlers. Der ca. 19 Milliarden Euro teure Hy-po-Super-Gau wurde jahrelang vor-bereitet und verschleppt. Von wel-chen Finanzexperten auch immer. Und der österreichische National-bankchef Ewald Nowotny, der Bank-

Experte Klaus Liebscher und alle anderen haben den Österreichern etwas vorgegaukelt, dass sich die Balken biegen. Und die Politik hat die Situation verschärft. Nun steht ein Land, in dem Millionen fleißige Bür-ger Steuern zahlen, am finanzpoliti-schen Abgrund. Nun ist der maxima-le Schaden fürs Volk da. Was Öster-reichs Bürger in Wahrheit für diese finanzpolitischen Casino-Banken-skandale und privaten abzockenden Geld-Eliten schultern müssen, traut sich keiner der Zuständigen mehr zu sagen. Wir sollen für die krummen, privaten und Milliarden Euro teuren Banken-Deals mittels massiven Sozi-alabbaus bei den ASV-Pensionen und immer höheren Steuern zahlen. Das kann’s ja nicht sein.

Aufsichtsrat und Vorstand der Hypo Alpe Adria ihre Aufgaben verletzt. Othmar Ederer saß seit 1992 im Auf-sichtsrat der Hypo Alpe Adria, war dort lange Zeit sogar stellvertreten-der Vorsitzender des Aufsichtsrates. Er unternahm nichts, setzte keine Schritte und zögerte auch keine Se-kunde mit seinem JA, als man Wolf-gang Kulterer, den Vorstandsvorsit-zenden der Hypo Alpe Adria, der wegen Bilanzfälschung zu einer mehrjährigen Haftstrafe Verurteilte, der die Aktionäre belogen hat, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wählte. Es bedarf keiner weiteren Diskussion, dass so etwas mit menschlicher Logik betrachtet ein absolutes Fehlverhalten war. Selbst eine Stimmenthaltung wäre gleich-sam ein Einverständnis gewesen. Nach dem Aktiengesetz hätte Oth-

mar Ederer egal, ob in der MInder-heitsposition oder nicht, dagegen stimmen müssen. Nur ein Nein hätte ihn schuldfrei gemacht. Man kann aufgrund der zutage getretenen Mil-liarden-Betrügeren nur erahnen, welche Sachzwänge die Organe der Grawe in der Hypo veranlasst ha-ben, diesen unfassbaren Schritt zu setzen. Kaum vorstellbar, dass die GRAWE im eigenen Haus einen strafrechtlich verurteilten Vor-standschef, wie das bei Hypo-Gene-ral Kulterer ja der Fall war, dann auch noch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt hätte.AufklärungsbedürftigDen Herren Othmar Ederer und auch seinem Stellvertreter Siegfried Grigg konnte nicht verborgen blei-ben, unter Einbehaltung der gebote-nen Sorgfalt, die ein Aufsichtsrat an

den Tag zu legen hat, noch dazu, wenn man bereits viele Jahre in die-ser Kontrollfunktion dort tätig ist, dass der Bankenkonzern überhaupt keine funktionierende Kreditrevisi-on hatte, dass Kredite an Projektge-sellschaften vergeben wurden und Kreditrahmen in der Höhe von zig-millionen Euro, deren Gesellschafter keine ausreichende Bonität aufwei-sen konnten. Was denken sich Auf-sichtsräte, wie Othmar Ederer und Siegfried Grigg, wenn Kreditrück-stände eine Milliardenhöhe errei-chen und keine entsprechenden Rückflüsse erfolgen?

Was denken sie, wenn sich Auf-sichtsräte, nachdem die Bank be-reits Probleme mit der Bilanzierung hatte, noch eine Sonderdividende von fünfzigmillionen Euro ausschüt-teten, obwohl die Bank schon kon-kursreif war? Wenn sich der Vor-standsvorsitzende Grigg damals für den Fußballverein Klagenfurt 2,5 Millionen Euro versprechen lässt, anstatt das Geld in die Bank fließen zu lassen. Was denkt sich ein Auf-sichtsrat Ederer und sein Kollege Grigg, wenn ein so genannter Vor-zugsaktionär für die Beschaffung

Die Pleite der Hypo Alpe Adria ist der größte, teuerste Skandal und Betrugsfall der Republik. Täter, Mitwisser, Nutznießer und Zeugen eines korrupten Systems gehören zur Polit- und Wirtschaftselite Österreichs. Nicht nur dabei, sondern mittendrin, auch die Grawe-Spitzen Generaldirektor Othmar Ederer und sein Kollege Siegfried Grigg (siehe Klipp 2/2013). Die von Erzherzog Johann gegründete Grazer Wechselseitige war bis zur Notverstaatlichung am 14. Dezember 2009 der größte Minderheitsgesellschafter der Hypo und ist so mitverantwortlich für das Desaster.

Reaktionen, die den Nagel auf den Kopf treffen

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Eine Bemerkung zum 500-Millionen-Euro-Zukunftsfonds: Dieser muss doch sofort aufgelöst werden und an den Steuerzahler zurückgegeben werden. Oder geht das nicht, weil er schon anderweitig verpfändet ist? Das Geld kommt doch aus diesem Hypo-Verkauf. Warum sollen die Kärntner nicht haften und Kärnten nicht pleitegehen? Wenn die Kärnt-ner Verbrecher wählen, sollen sie die Suppe auch auslöffeln. Was haben die Landeshaftungen be-wirkt? Sie haben jahrelang eine Marktbereinigung am Geldsektor auf Kosten der Steuerzahler verhin-dert. Ich frage mich, warum eine Na-tionalbank oder Finanzmarktauf-sicht diesen Wahnsinn nicht been-det hat.

Wer waren die Verantwortlichen in dieser Phase, als die Haftungen der-art angewachsen sind? Da gab’s ei-nen Finanzminister Grasser und sei-ne Finanzmarktaufsicht, einen Kanzler Wolfgang Schüssel, eine Vi-zekanzlerin Riess-Passer und, und, und. Was haben diese Verantwor-tungsträger getan? Warum die Nati-onalbank und die FMA diesen Wahn-sinn nicht beendet haben: Weil sie selbst Teil dieses Systems sind und waren. Der 500-Millionen-Euro-Zu-kunftsfonds gehört ja sofort vom Bund eingezogen bzw. gehören die Konten eingefroren. Pröll hat im Jahr 2009 zugunsten des Raiffeisenverbandes und des Hypo-Verbunds gehandelt. Denn

hätten die Bayern die Bank in Kon-kurs schicken müssen, wäre mögli-cherweise auch ein Teil der Haftun-gen fällig gewesen. Das Hauptprob-lem hätten allerdings die Bayern gehabt. Durch den Rückkauf durch Pröll und Faymann müssen wir in Ös-terreich uns nun mit dem Problem herumschlagen. Na ja, vielleicht würde sich auch Jörg Haider, wenn er noch lebte, ent-schuldigen. Damit wäre dann ohne-hin alles in schönster Ordnung. Eine ganz seltsame Amtsauffassung. In einem Jahrzehnt sind 19 Milliarden Euro an Haftungen übernommen worden. Wer sind die Verantwortli-chen dafür? Entschuldigen kann sich der Herr Kaiser bei jemandem,

dem er unabsichtlich auf den Fuß steigt, aber hier geht’s um Mitschuld, ja genau um die Mitschuld bei einem Milliarden-Euro-Desaster. Der Rück-tritt wäre eine klare Konsequenz. Er gibt zu, dass er mitgewirkt hat. Das ist ganz nett. Und jetzt? Unwissen-heit schützt ja vor Strafe nicht. Kärn-ten hat die Haftungsprovisionen und den Zukunftsfonds völlig zu Unrecht erhalten. Also muss Kärnten diese Sachen wieder ab- und zurückge-ben.

dieser Vorzugsaktien einen Kredit bei der Bank Burgenland aufnimmt? Wo ja die Grazer Wechselseitige die Mehrheit hält. Was denkt sich der Vorstandsvorsitzende der Hypo, der einen so genannten Vorzugsaktio-när, der klarerweise sowohl für Ge-winne als auch für allfällige Verluste aufzukommen hätte, in einem gehei-men Sideletter verspricht, er kriegt seine Millionen gut verzinst zurück.

All das wird jetzt untersucht und man muss froh sein, dass die Justiz in Klagenfurt sogar wider erwarten nun dort endgültig Klarheit in diese Vor-gänge bringen wird. Wie verlottert ist unser politisches System, dass die Bundesregierung nun wieder den Bürger zur Kasse bitten will? Die Mindestpensionisten kriegen real seit Jahren keine Erhöhung ihrer Pension. Die Leute müssen auf staatliche Heizkostenzuschüsse hof-fen, um zu überleben. Der Pflegere-

gress bringt einzelne Jungfamilien in schwere Nöte. Nun werden Wach-zimmer gesperrt. Die Kriminalität wird geradezu gezüchtet. Die Bevöl-kerung muss gleichsam ohnmächtig zusehen, wie diese Koalition scham-los die Steuereinnahmen umverteilt. Die Regierung denkt darüber nach, wie sie die Steuern erhöhen kann, bei sich selbst spart sie jedoch kaum.

Die Märchenerzähler

Statt nach der Notverstaatlichung im Jahr 2009 zu sagen, dass diese Bank konkursreif ist, dass sie kleiner werden muss, dass man unrentable Bereiche schließt, wurde sie seit vier Jahren weiter geführt. Obwohl sie wirtschaftlich keine wirkliche Exis-tenzberechtigung mehr hatte, wie sich schon vor zwei Jahren heraus-gestellt hat. Was hinzu kommt: Dass den anderen in Österreich ohnehin wenigen gesunden Banken dadurch

ein massiver Wettbewerb aufge-zwungen wurde. Man hat die Bank Hypo Alpe Adria bereits jetzt mit vier Milliarden Euro an staatlichen Förderungen am Leben erhalten, die jeder einzelne Bürger zu bezahlen hat. Die Regierung glaubte nur zu gerne den Erzählungen von Vor-stand und Aufsichtsrat, der der Öf-fentlichkeit das Märchen von einer Gesundung, von einer wirtschaftlich neu erstarkten Bankengruppe er-zählen konnte.Die Hypo Alpe Adria ist Mitglied des Haftungsverbundes der Hypo-thekenbanken und von Raiffeisen im Lande. Diese hätten bereits in einer Vorphase dort in Verantwortung tre-ten müssen – zum Beispiel für die Pfandbrief-Emissionen. Diese lie-gen bei 1,5 Milliarden Euro. Dafür müsste dieser Bankenverbund auf-kommen. Doch am Leichtesten ist es die Milliarden den Bürgern und Steuerzahlern wegzunehmen.

Am 24. Februar hat einer der

größten Zivilprozesse am

Landesgericht Klagenfurt be-

gonnen. Wegen der Höhe der

eingeklagten Summe gehen

die Prozesskosten für die Be-

teiligten ins schier Unermess-

liche. Für die klagende Partei

wird ein Gerichtstag je nach

Dauer mit 194.000 bis

250.000 Euro zu Buche schla-

gen.

Konkret geht es bei dem Ver-

fahren um eine sogenannte

„Sonderdividende“. Unter die-

sem Titel flossen beim Verkauf

der Hypo-Mehrheitsanteile an

die BayernLB 50 Mio. Euro zu-

sätzlich zum Kaufpreis an die

damaligen Aktionäre – die Lan-

desholding, die Hypo Burgen-

land, die Hypo-Mitarbeiter-Pri-

vatstiftung und die Berlin-Grup-

pe. Neben den vier Aktionären

sind auch die ehemaligen Auf-

sichtsräte Othmar Ederer, Hans-

Jörg Megymorez, Siegfried Grigg

und die ehemaligen Vorstände

Thomas Morgl, Josef Kircher, Paul

Kocher, Wolfgang Peter, Tilo Berlin

und Wolfgang Kulterer beklagt.

Die 13 beklagten Parteien werden

alle zusammen pro Verhandlungs-

tag voraussichtlich zwischen 1,6

und 2,1 Mio. Euro lockermachen

müssen. Das bedeutet im Umkehr-

schluss, dass mit dem Beginn des

24. Verhandlungstages (32 sind an-

beraumt) die Verfahrenskosten die

Höhe der Klagsforderung von 50

Mio. Euro übersteigen werden.

Wer blecht?

Manager oder die Grawe?

meine steirische 19

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Diese und viele weitere brisante Storys finden Sie auch im Internet unter www.klippmagazin.at

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12 KLIPP Feber/März 2014

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Fotos: 1. R. (v.l.): wikipedia (2), : Österreichisches Bundesheer; 2. R. (v.l.): Peter Just, HOPI-MEDIA e.U. A-1030 Wien, Umweltministerium, EPA, SPÖ Kärnten, BM.I/ E. Weissheimer, pro.media; 3. R. (v.l.): HYPO, SPÖ, Bausparkasse Wüstenrot, uniklu/Gerhard Maurer, Büro LHStv. Scheuch, wikipedia, www.eu2008.si, Uni Klagenfurt, Kurt Eggenberger, www.strebersdorfer.at, www.spoe.at

Karl-Heinz Grasser: Vom ihm als Finanz-minister hatte Haider nichts zu befürchten

Reinhold Lopatka: Als Finanzstaats-sekretär nicht vor Notverstaatlichung gewarnt

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Karl-Heinz Grasser: Vom ihm als Finanz-minister hatte Haider nichts zu befürchten

Wolfgang Kulterer: Sein unverantwortli-ches Handeln löste das Desaster aus

Andreas Schieder: Finanzstaatssekretär – nach Notverstaatlichung falsche Entscheidungen unterstützt

Susanne Riess-Passer: Als Ex-Vizekanzlerin Haiders Kurs unter-stützt

Josef Martinz: Gibt als ÖVP-Landesrat und Landespartei-chef Korruption zu

GRAWE-General Othmar Ederer: als Hypo-Aufsichtsrat Beschuldigter in 50-Mio.-Euro-Zivil-prozess

Ex-GRAWE-Vizegeneral und Ex-Hypo-Vorstands-chef Siegfried Grigg: droht Gefängnisstrafe

Uwe Scheuch

Die Brüder Uwe Scheuch und Kurt Scheuch: Hielten nach Haiders Tod Kärnten in politischer „Geiselhaft“

Kurt Scheuch

Foto

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Die Hauptdarsteller: Landeshauptleute, mehrere Minister und Finanzminister, Staatssekretäre, Kanzler und Vizekanzler, Bankdirektoren (einige davon korrupt), Landesräte (dubiose Investoren), Spitzenmanager, Parteichefs, Nationalratsabgeordnete, Expolitiker

13KLIPP Feber/März 2014

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Jörg Haider: Er ließ als LH die unbeschränkte Haftung beschließen

Josef Pröll: Will Jörg Haiders Fehler nicht wahrnehmen

Stefan PetznerBleibt auch nach dessen Tod auf Haider-Kurs

Peter Kaiser: Wegen 500 Mill. Euro Zukunftsfonds im Dilemma

Maria Fekter: Als Finanzministerin bei Hypo-Skandalbewälti-gung versagt

Ebenso Wilhelm Molterer, einer ihrer Vorgänger

Gerhard Dörfler: Wollte als LH nur Hypo-Millionen verprassen

Wolfgang Schüssel: Sonst über alles informiert, nur über Milliarden-haftungen nicht?

Klaus Liebscher: Jetzt Hypo-Aufsichtsrats-chef, in seiner Zeit als Finanzkontroller versagt

Gabriele Schaunig: Wusste als SPÖ-Landeschefin in Kärnten und Landesrätin von den Haftungen – nichts dagegen unternommen

Tilo Berlin: Als Investor ein Profiteur und Zeuge

Johannes Ditz: Spielte weiter auf große Bank, als Hypo-Aufsichtsratschef nach Notverstaatlichung eine Fehlbesetzung

Werner Faymann: Hat als Kanzler mit Vize Pröll Notverstaatlichung und das Desaster bis heute zu verantworten

In wichtigen Nebenrollen: Steuerberater, Gutachter, Anwälte, Hofräte, Spitzenbeamte, Richter, Staatsanwälte

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Fotos: 1. R. (v.l.): wikipedia (2), : Österreichisches Bundesheer; 2. R. (v.l.): Peter Just, HOPI-MEDIA e.U. A-1030 Wien, Umweltministerium, EPA, SPÖ Kärnten, BM.I/ E. Weissheimer, pro.media; 3. R. (v.l.): HYPO, SPÖ, Bausparkasse Wüstenrot, uniklu/Gerhard Maurer, Büro LHStv. Scheuch, wikipedia, www.eu2008.si, Uni Klagenfurt, Kurt Eggenberger, www.strebersdorfer.at, www.spoe.at

Karl-Heinz Grasser: Vom ihm als Finanz-minister hatte Haider nichts zu befürchten

Reinhold Lopatka: Als Finanzstaats-sekretär nicht vor Notverstaatlichung gewarnt

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Karl-Heinz Grasser: Vom ihm als Finanz-minister hatte Haider nichts zu befürchten

Wolfgang Kulterer: Sein unverantwortli-ches Handeln löste das Desaster aus

Andreas Schieder: Finanzstaatssekretär – nach Notverstaatlichung falsche Entscheidungen unterstützt

Susanne Riess-Passer: Als Ex-Vizekanzlerin Haiders Kurs unter-stützt

Josef Martinz: Gibt als ÖVP-Landesrat und Landespartei-chef Korruption zu

GRAWE-General Othmar Ederer: als Hypo-Aufsichtsrat Beschuldigter in 50-Mio.-Euro-Zivil-prozess

Ex-GRAWE-Vizegeneral und Ex-Hypo-Vorstands-chef Siegfried Grigg: droht Gefängnisstrafe

Uwe Scheuch

Die Brüder Uwe Scheuch und Kurt Scheuch: Hielten nach Haiders Tod Kärnten in politischer „Geiselhaft“

Kurt Scheuch

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Die Hauptdarsteller: Landeshauptleute, mehrere Minister und Finanzminister, Staatssekretäre, Kanzler und Vizekanzler, Bankdirektoren (einige davon korrupt), Landesräte (dubiose Investoren), Spitzenmanager, Parteichefs, Nationalratsabgeordnete, Expolitiker

13KLIPP Feber/März 2014

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Jörg Haider: Er ließ als LH die unbeschränkte Haftung beschließen

Josef Pröll: Will Jörg Haiders Fehler nicht wahrnehmen

Stefan PetznerBleibt auch nach dessen Tod auf Haider-Kurs

Peter Kaiser: Wegen 500 Mill. Euro Zukunftsfonds im Dilemma

Maria Fekter: Als Finanzministerin bei Hypo-Skandalbewälti-gung versagt

Ebenso Wilhelm Molterer, einer ihrer Vorgänger

Gerhard Dörfler: Wollte als LH nur Hypo-Millionen verprassen

Wolfgang Schüssel: Sonst über alles informiert, nur über Milliarden-haftungen nicht?

Klaus Liebscher: Jetzt Hypo-Aufsichtsrats-chef, in seiner Zeit als Finanzkontroller versagt

Gabriele Schaunig: Wusste als SPÖ-Landeschefin in Kärnten und Landesrätin von den Haftungen – nichts dagegen unternommen

Tilo Berlin: Als Investor ein Profiteur und Zeuge

Johannes Ditz: Spielte weiter auf große Bank, als Hypo-Aufsichtsratschef nach Notverstaatlichung eine Fehlbesetzung

Werner Faymann: Hat als Kanzler mit Vize Pröll Notverstaatlichung und das Desaster bis heute zu verantworten

In wichtigen Nebenrollen: Steuerberater, Gutachter, Anwälte, Hofräte, Spitzenbeamte, Richter, Staatsanwälte

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meine steirische

meine Oststeirische

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Sehr geehrter Herr Mag. Robert Konrad!

Mir als Herausgeber sind Meinungsvielfalt und eine al-ternative (gerne auch kontroversielle) Sichtweise der Dinge wichtig. Dazu gehört für mich auch ein gewisses Maß an Provokation, welche – wie ich gerne zugebe – in den Worten von Herrn Dr. Zakrajsek meist üppig vor-handen ist.

Wir haben diesen Artikel aus den genannten „Quer-schüssen“ abgedruckt, weil uns die Kernaussage wich-tig erschien. Diese bringt unserer Meinung nach die Tatsache zum Ausdruck, dass wir durchaus im eigenen Lande genug Bedarf an sozialer Unterstützung haben. Herrn Zakrajseks Wortwahl mag durchaus Anlass zu Diskussionen geben. Wortwahl ist nun einmal oft hin-terfragenswürdig, und was dem Einen gerade richtig erscheint, das mag den Anderen vor den Kopf stoßen.

So wurde mir kürzlich bekannt, dass an einer Volksschu-le zur Einschulung – unter Anleitung einer Lehrkraft – das schwer fragwürdige, textlich grausige Lied der „Zehn kleinen Negerlein“ gesungen wurde.

Herrn Magister Konrad sowie alle Leserinnen und Leser möchte ich an dieser Stelle dazu anhalten, unsere Wort-wahl künftig etwas strenger zu prüfen, wenngleich es sicherlich nicht dazu führen wird, unsere offene, direkte und gerne auch kritische Blattlinie zu verleugnen.

Nur wenn wir Anlass zur Reaktion unseres Publikums geben, wissen wir, es richtig zu machen.

Ihr Reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

Sehr geehrter Herr Magister! Natürlich bekomme ich die Reaktionen auf meine Beiträge zuge-schickt. Das gehört sich so. Und daher erlaube ich mir, mich gleich direkt an Sie zu wenden und zu Ihren Ausführung auch etwas zu sagen. Ich hoffe, sehr geehrter Herr Magister, daß Sie zu den Wol-ken aus denen Sie gefallen sind, inzwischen zurückgekehrt sind und daher die Möglichkeit haben, die Angelegenheit mit einiger Distanz und mit Weitblick zu betrachten. Zunächst: Ich bin weder rassistisch und schon gar nicht sexistisch, meine „Ergüsse“ sind es auch nicht. Klar ist das eine Frage der Be-trachtungsweise und wenn Ihnen meine Beiträge „inakzeptabel“ erscheinen, so ist das Ihre Sache. Meine Leser teilen jedenfalls die-se Auffassung nicht. Es bleibt Ihnen selbstverstädnlich unbenom-men, gegen mich und meine Beiträge „etwas zu unternehmen“, wobei ich mich frage, was das sein soll. Weiters: Da ich recht oft in Afrika bin uch auch selbst schon dort einige private Projekte (mit Spendengeld übrigens und meinem mit dazu) durchgeführt habe, kenne ich die ganze Problematik - vor allem in Afrika - recht gut. Die Entwicklungshilfe, wie sie derzeit auch von Österreich gemacht wird, ist kontraproduktiv, fördert die Korruption und kommt nie zu den vermeintlichen Empfängern. Deshalb halte ich unsere diesbe-zügliche Politik für verfehlt und jeder Euro, der hier ausgegeben wird, ist vertan. Diese Meinung vertretete ich und das schreibe ich auch und hier berufe ich mich ganz zu recht auf die verfassungs-mäßig gewährleistete Meinungsfreiheit.

Wenn Sie mit mir darüber diskutieren wollen - gerne. Ich stünde Ihnen auch persönlich zur Verfügung, in jedem beliebigen Forum. Mit besten Grüßen, Dr. Georg Zakrajsek

Leserbrief an

Heute ist „Meine Steirische“ (Bezirk Leibnitz) in meinem Postkasten gelandet – und ich bin schockiert! So scho-

ckiert, dass ich Ihnen noch heute eine Rückmeldung schrei-ben muss und auch überlege, ob ich nicht weitere Schritte setzte, um gegen den Beitrag von Dr. Georg Zakrajsek etwas zu unternehmen! Zunächst war ich SEHR erfreut über das Editorial von Ihnen, Herr Wernbacher! Ich bin hier inhaltlich voll und ganz Ihrer Meinung – und finde es auch mutig, dieses Thema im „auf-lagenstärksten gratis Glanzmagazin“ der Steiermark so aus-führlich zu behandeln!

Dann, einmal umgeblättert falle ich aus allen Wolken! In den Ausgaben für die Bezirke Leibnitz, Weiz, Südoststeiermark

und Hartberg-Fürstenfeld lassen Sie Dr. Georg Zakrajseks rassistische, sexistische und absolut inakzeptablen Ergüs-se erscheinen! Haben Sie es notwendig Zakrajseks „Quer-schüsse“ (siehe seine Homepage) in Ihrem Magazin zu ver-öffentlichen? Er beruft sich mit seinen Querschüssen auf die Meinungsfreiheit und er sagt: Wem sie nicht gefallen, der muss sie auch nicht lesen. Ich frage mich jedoch, warum Sie dieses „Bubenstück“ abdrucken? Und darauf hätte ich gerne eine Antwort. Zur Entwicklungszusammenarbeit gibt es viel zu sagen – und dass „hier Geld ausgegeben wird für Dinge, die uns überhaupt nichts angehen“ glauben Sie hoffentlich selbst nicht. Hochachtungsvoll Mag. Robert Konrad Kultur- und Sozialanthropologe

Sehr geehrter Herr Wernbacher!Sehr geehrtes Redaktionsteam!

Stellungnahme Autor Stellungnahme herausgeber

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meine steirische

meine Oststeirische

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Wir führen damit den ältesten Tischle-reibetrieb in der Steiermark. Auch aus diesem Anlass erhält Schaden Lebens-räume gerade jetzt das Steirische Lan-deswappen.

Es ist für uns auch eine Anerkennung für die nachhaltige und beständige Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Ihnen gilt daher ein besonderer Dank. Ihre Treue und ihr Vertrauen haben es möglich gemacht, diese Auszeichnung zu erhalten, die eine Ehre und zugleich

Auftrag für die Zukunft ist! Als Danke-schön haben wir in den kommenden Monaten eine Reihe attraktiver Aktio-nen vorbereitet. Wollen Sie von Rabat-ten und Sonderangeboten profitieren und gemeinsam mit uns feiern? Dann freuen wir uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!

WoHnen

Am 15. Mai ist es so weit: Wir freuen uns über das Steirisches Landeswappen, das Schaden Lebensräume dann von der Steirischen Landesregierung offizi-ell verliehen wird. Diese Auszeichnung erhalten Unternehmen, die sich durch außergewöhnliche Leistungen um die steirische Wirtschaft verdient gemacht haben. Schaden Lebensräume ist ein tief in der Region verwurzeltes Famili-enunternehmen.

Den Erfolg verdankt Schaden Lebens-räume vor allem der Kraft der Familie und einer ganz besonderen Unterneh-menskultur. Bestens ausgebildete und engagierte Mitarbeiter, höchste Quali-tät und absolute Kundenorientierung haben für beständiges Wachstum und eine gute Entwicklung gesorgt. Für un-sere mittlerweile 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet dies eine langfristige Absicherung ihrer Arbeits-plätze. Schaden Lebensräume ist aber auch ein „jahrhundertealter“ Traditi-onsbetrieb: Bereits seit über 125 Jahren besteht das Unternehmen in Jagerberg.

Steirisches Landeswappen für Schaden Lebensräume

ing. Anton, Di Christoph und Di Florian Schaden

iSchaden Lebensräume GmbHA-8091 Jagerberg 9103184 / 82 09 – [email protected]

und blicken Sie im Rahmen der „Erleb-niswelt Wirtschaft“ hinter die Kulissen eines Leitbetriebes des steirischen Vulkanlandes. Wenn Sie allerdings nicht bloß schauen, sondern selbst eine Hiebaum-Tracht tragen wollen, zählt die Qualität von Material und Verarbei-tung genauso wie das sichere Gefühl, im Stück Ihrer Wahl gut auszusehen. Unsere Schnittabteilung ist der Kreativ-bereich des Betriebes, in dem zwischen Tradition und Zukunft vermittelt wird, wo Innovation ihren fixen Platz hat. Hier entstehen neue Kollektionen und au-thentische Entwürfe für unsere hand-gefertigten Trachten.

die tracht als steirisches kulturgut

Trachten wurzeln in unserer Vergan-genheit, leuchten in der Gegenwart, und dass sie eine Zukunft haben, dafür sorgen wir. Achten Sie auf diese Stich-worte: Vulkanlandtrachten, Hiebaum, Studenzen. Josef Schiffer und sein Team schöpfen aus der Tradition, bewähren sich in der Gegenwart und arbeiten für die Zukunft. In der hauseigenen Trach-tenmanufaktur entstehen aus Arbeits-stoffen aus der Region und aus besten heimischen Materialien in Handarbeit authentische Trachten, wie die ech-te Vulkanlandtracht oder die original Steirertracht sowie die flotte, moderne Rosegger-Tracht mit erlesenen Sticke-reien. Bei bester Beratung findet bei Trachtenmode Hiebaum die ganze Fa-milie ihre persönliche Lieblingstracht.Sie können uns über die Schulter schau-en. Wir haben einen „Gläsernen Betrieb“ geschaffen. Nach Vereinbarung können Sie eine Erlebnistour buchen. Erleben Sie hautnah die Entstehung einer Tracht

Neue Frühjahrs-Trachtenkollektion bei Hiebaum

• NeueFrühjahrs-Trachtenkollektion• EleganteTrachtfürFesteundFeiern Firmungen,Erstkommunion–inTracht• Teenie-DirndlabGröße28• GroßeLederhosen-Auswahl fürDamen,HerrenundKinder

8322 Studenzen 118 www.hiebaum.at T 03115 / 2560, F 03115 / 3681Öffnungszeiten: Mo–Fr: 8.30–18.00 Uhr; Sa: 8.30–13.00 Uhr

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meine steirische

meine Oststeirische

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Kultur & eventKultur & event

Internationales Konzertprogramm im Frühling – „art meets innovation

So, 9.3., 19:30 UhrKonzert: Bass & Bässer

Freitag, 14.3. um 19:30 UhrKonzert: Tommy Emmanuel

Samstag, 15.3., 19:30 UhrChorkonzert: „All together … ålle z´såmm“

Montag, 17.3., 19:30 UhrFoto-Film-Reportage: Chile

Donnerstag, 20.3., 19:30 UhrKabarett: Stermann & Grissemann

Samstag, 22.3., 19:30 UhrLesung: Thomas Glavinic

Sonntag, 30.3., 15 UhrDie mystischen Kräfte der Mönche des Shaolin Kung Fu

Donnerstag, 3.4., 19:30 UhrKabarett: Thomas Stipsits „Bauernschach“

Karten zu den Veranstaltungen gibt’s im Kulturbüro Weiz und bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.

iKunsthaus WeizRathausgasse 3, 8160 Weiz, Tel. 03172/2319-620www.kunsthaus-weiz.at

Donauphilharmonie Wien am 7. MärzVirtuosität, Leidenschaft und Präzision in der musikalischen Umsetzung sorgen für enthusiastische Reaktionen bei den Konzerten der Donauphilharmonie un-ter der Leitung von Manfred Müssauer. Die Mitglieder sind freiberufliche Solis-ten oder Kammermusiker vornehmlich aus Österreich, aber auch aus bedeu-tenden Orchestern in Deutschland, Un-garn und der Slowakei. Der berühmte Strom symbolisiert das verbindende Element, das sich auch beim Programm „Donauwellen“ mit Werken von Josef Haydn, Franz Liszt, Carl Ditter v. Ditters-dorf, Franz Schubert und Iosif Ivanovici findet. Als Sopranistin hören Sie Heidi Manser.

zipflo Weinrich & his USA friends am 10. März

Europas bester Jazzgeiger geht mit seiner Ame-rican–Group auf Europatournee, mit dabei sind die z.T. gram-my-prämierten Musiker Frank Gambale, Phillip

Ingram, Kuno Schmid, Dominique Di-Piazza und Damien Schmitt. Zipflo ist geborener Sinti und mit dem legendär-en Zigeuner – Gitarristen Django Rein-hardt verwandt

Tommy emmanuel am 14. März im Kunsthaus

„Tommy“ Em-manuel ist ein a u s t r a l i s c h e r Gitarrist, Schlag-zeuger, Bassist, Sänger und Songwriter. Er wurde mehrmals für den Grammy nominiert und

gilt als einer der weltbesten Vertreter des sogenannten Fingerstyle, einer speziellen Spieltechnik insbesondere für akustische Gitarre. Sein vielseitiges Repertoire lebt von sehr unterschiedli-chen musikalischen Einflüssen, die von der amerikanischen Country-, Folk- und Blues-Musik über Jazz, afrikanische und lateinamerikanische Stile bis hin zu spa-nischen und klassischen Elementen rei-chen.

Dancas Ocultas & Maria Joao: Vier magische Akkordeons und eine Jazzdiva vom Rande europas am 19. März

Zwei Aushän-geschilder der aktuellen portu-giesischen Musik-landschaft haben sich zu einem aufsehenerregen-

den gemeinsamen Projekt zusammen-getan: das Akkordeon-Quartett aus der

Nähe von Porto zelebriert portugiesi-sche Melancholie und trifft auf grosse Vokalakrobatik. Maria João, Portugals Grande Dame der Stimmakrobatik, lässt sich schwer in eine musikalische Schub-lade stecken. Schon alleine deshalb, weil sie mit jedem ihrer Alben künstle-risches Neuland beschreitet. Avantgar-de, moderner Jazz, lateinamerikanische Musik, portugiesische Folklore - Maria João bedient sich der unterschiedlichs-ten Genres und macht sich diese durch ihre persönliche Art der Interpretation zu eigen. Mit grösster Anmut und explo-siver Emotionalität setzt sie ihre Songs theatralisch um.

Ulla Meinecke und Band am 26. März

Ulla Meinecke hat zusammen mit ihren Musi-kern Ingo York und Reinmar Henschke ein neues Projekt

für die Bühne gezaubert. Einige neue, viele alte Songs – denn „die Tänzerin im Sturm“ weiß natürlich, dass das Pu-blikum ihr gesamtes Repertoire wirk-lich liebt. Lieder ohne Schnellschüsse, Kompromisse oder modische Gags, die Songs sind in ihrer schönsten Form zu hören. In ihren Texten reflektiert die „Hardcore-Romantikerin“ auf ironische Weise und mit einer ihr eigenen poeti-schen Sprache die Mysterien des Alltags und das eine große Thema – die Liebe.

Der Frühling steht im Kunsthaus unter internationalem Schwerpunkt: Ausnah-mekünstler wie Tommy Emmanuel (Australien), Maria Joao & Dancas Ocultas (Portugal), Ulla Meinecke (Deutschland), Jobarteh Kunda (Afrika), Dominic Miller & Band (Argentinien, USA) und viele weitere präsentieren Weltmusik in allen Fa-cetten von Jazz über Latin, Soul bis hin zu Popmusik . Mit einem anspruchsvollen Konzertprogramm wird die Welt in ihren kulturellen Facetten im Kunsthaus Weiz präsentiert. Und parallel dazu wird eine Informationsausstellung im Kunsthaus-foyer gezeigt, die viele Innovationen von Weizer Betrieben aber auch innovative Projekte der Stadt Weiz präsentiert.

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meine steirische

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Kultur & event

Kunsthausfoyer gezeigt. So gibt es auch ab 5. März 10 Tage lang ein Rubbellos als Geschenk für alle Kunden von be-

teiligten Betrieben im Kunsthausviertel. Zu gewinnen gibt es erlesenen Kultur-genuss.

kultur trifft auf Innovation und Wirtschaft im Herzen der stadt Weiz.

Ein grandioses Programm steht im Kunsthaus Weiz im Frühling 2014 auf dem Programm. Ausnahmekünstler aus aller Welt sind zu Gast und präsentieren Weltmusik in allen Facetten, aber auch Kabarett und Akrobatik werden einbe-zogen.

Das Kunsthaus Weiz setzt im Kulturle-ben der Oststeiermark, im Ausstellungs- sowie Konzert- und Veranstaltungs-bereich neue Impulse und präsentiert das Programm des ersten Halbjahres mit internationalem Schwerpunkt, der auch zur Weizer Wirtschaftsgeschichte Bezug nimmt. Weiz hat sich in den letz-ten 120 Jahren zu einer kleinen Indust-riestadt entwickelt. Am Weizer Standort sind Betriebe von Weltrang aktiv und sorgen mit ständigen Weiterentwick-lungen nicht nur für Arbeitsplätze und tolle Ausbildungsmöglichkeiten, son-dern auch für Anlagen und Produkte, die in der ganzen Welt gefragt sind. Ne-ben dem anspruchsvollen Konzertpro-gramm wird eine Informationsausstel-lung über viele Weizer Innovationen im

Die Welt zu Gast in Weiz

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meine Oststeirische

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Die Veräußerung von Eigenheimen und Eigentumswohnungen samt Grund und Boden (bis 1.000 m² Grund) ist steuerfrei, wenn es sich dabei um den Hauptwohnsitz der Steuerpflichtigen handelt. Die Immo-bilie muss entweder seit der Anschaffung zwei Jahre durchgehend direkt vor dem Verkauf als Hauptwohnsitz gedient haben oder innerhalb der letzten zehn Jahre vor dem Verkauf fünf Jahre durchgehend der Hauptwohnsitz gewesen sein. Wird die Im-mobilie nicht nur für private Wohnzwecke genutzt, sondern befindet sich darin auch ein Arbeitszimmer, hängt es von der Größe des Arbeitszimmers ab, ob der Verkauf von der ImmoESt (Immobilienertragssteuer) be-freit ist oder nicht. Mindestens zwei Drittel der Gesamtnutzfläche müssen den eigenen Wohnzwecken dienen, sonst ist der Verkauf nicht von der ImmoESt befreit. Weiters gilt auch hier die 80/20-Regelung für die Auf-teilung in Privat- bzw. Betriebsvermögen. Werden mindestens 80 % der Immobilie privat genutzt, zählt das Gebäude zum Pri-vatvermögen. Ist das Arbeitszimmer also kleiner als 20 % der Gesamtnutzfläche, ist der Veräußerungsgewinn zur Gänze von der ImmoESt befreit. Er muss nicht in ei-nen betrieblich und einen privat genutzten Anteil aufgeschlüsselt werden. Wenn das Arbeitszimmer mehr als 20 %, aber nicht mehr als ein Drittel der Gesamtnutzfläche beträgt, muss der Verkauf in einen betrieb-lichen und einen privaten Anteil aufgeteilt werden.Wir beraten Sie gerne. Ihr MMag. Werner Lafer

immoeSt: Gilt die Hauptwohnsitzbefreiungauch für ein Arbeitszimmer?

mmag. Werner lafer

iSperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbHA-8200 Gleisdorf, Businesspark 4Tel. 03112 4678 www.sperl-lafer.at

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Treuepflichten, welche unter anderem in der Beistandspflicht oder dem Verbot anderweitiger Betätigung bestehen, sind Interessenswahrungspflichten, die einem Arbeitnehmer neben seiner Hauptpflicht zur Arbeitsleistung oblie-gen. Bei Verstoß gegen eine Treuepflicht droht in der Regel die Entlassung durch den Dienstgeber, welche erheblich nachteilige Folgen für den Arbeitneh-mer nach sich zieht, wie insbesondere den Verlust des Abfertigungsanspru-ches (nach Abfertigung alt).

Aufgrund der aktuellen Entschei-dung des Obersten Gerichtshofes vom 26.11.2013, 9 ObA 115/13 x, wird über die Treuepflicht des Arbeitnehmers derzeit heftig diskutiert. Die Befürch-tung der AK Steiermark, mit diesem Urteil werde „die Tür zum Teilkranken-stand“ aufgestoßen, ist allerdings un-begründet, zumal der OGH in seiner Entscheidung strenge Kriterien für die Erreichbarkeit eines Arbeitnehmers im Krankenstand aufstellt. Im konkreten Anlassfall klagte eine Sekretärin einer Anwaltskanzlei die gesetzliche Abfer-tigung ein, nachdem sie von ihrem Dienstgeber im Krankenstand aufgrund ihrer Weigerung, zu einem Termin in der Kanzlei zu erscheinen, entlassen wor-den war. Der OGH entschied im konkre-ten Fall zugunsten der Arbeitnehmerin, da dieser weder ein Fehlverhalten noch die Verletzung einer Treuepflicht vorge-worfen werden konnte.

Der OGH hielt weiters fest, dass sich ein Arbeitnehmer im Falle einer Krank-heit und einer dadurch ausgelösten Arbeitsunfähigkeit so zu verhalten hat, dass seine Arbeitsfähigkeit möglichst bald wieder hergestellt wird. Sollte er ein Verhalten an den Tag legen, das geeignet ist, seinen Krankheitsverlauf negativ zu beeinflussen oder den Hei-lungsprozess zu verzögern, kann er dadurch bereits eine Vertrauensunwür-digkeit begründen. Ihm muss allerdings das objektiv sorgfaltswidrige Verhalten subjektiv vorwerfbar sein, was in der Regel dann der Fall ist, wenn er gegen

eine ausdrückliche ärztliche Anord-nung verstößt.

Im umgekehrten Sinne können Arbeit-nehmer allerdings auch während des Krankenstandes verpflichtet sein, dem Arbeitgeber für bestimmte Auskünfte zur Verfügung zu stehen. Sie haben im Ausfluss der sie treffenden Treuepflicht nämlich alles zu unterlassen, was den unternehmerischen Tätigkeitsbereich beeinträchtigt und die Interessen des Arbeitgebers zu gefährden geeignet ist, weshalb ein Arbeitnehmer während des Krankenstandes für die Bekanntga-be unbedingt erforderlicher Informa-tionen, deren Vorenthaltung zu einem wirtschaftlichen Schaden des Arbeitge-bers führen würde, in einem bestimm-ten Ausmaß (wie etwa per Telefon) zur Verfügung zu stehen hat, sofern dieses Verhalten den Genesungsprozess nicht beeinträchtigt. Einfach gesagt folgt da-raus, dass ein Arbeitgeber in Notfällen – bei drohendem betrieblichem Schaden – den sich im Krankenstand befindli-chen Arbeitnehmer kontaktieren kann, dabei allerdings sein Anliegen konkre-tisieren und den Gesundheitszustand des Arbeitnehmers berücksichtigen muss.

Werden diese strengen Voraussetzun-gen nicht eingehalten, ist eine allenfalls aufgrund einer Weigerung des Arbeit-nehmers ausgesprochene Entlassung ungerechtfertigt.

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder

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dr. Carmen Viola diengsleder

Treuepflichten des Arbeitnehmers:

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meine steirische

meine Oststeirische

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Stell dir vor, die Klaviatur wäre die Bandbreite von Leben mit all seinen Erfahrungen, Entwicklungen und damit einherge-henden Gefühlen. Es macht einen Unterschied, ob du die Klaviatur mit ihren 88 Tasten bespielst, oder ob du 2 bis 3 Tasten anschlägst. Über welches Handlungs- und Entschei-dungsrepertoire verfügst du in deinem Leben? Mit wie viel Offenheit und Toleranz bewegst du dich durch den Alltag? Anders gefragt: Wie eng verhaftet bist du mit DEINEN Über-zeugungen, DEINEN Glaubenskonzepten, DEINEN Idealen, und wie unfrei macht dich das für den Fluss des Lebens? Wir wollen keine schmerzvollen, negativen Erfahrungen machen. Wir fühlen uns dann als Versager und ungeliebt. Wir schämen uns, einen Verlust erlitten zu haben. Wir verab-scheuen das Gefühl, gescheitert zu sein. Das Leben schickt je-dem Menschen Erfahrungen, die als leidvoll und verletzend erlebt werden. Die Möglichkeiten, einen Umgang damit zu finden, sind allerdings vielfältig. Man kann verdrängen, sich zum Opfer machen oder machen lassen, zurückschlagen, bewerten und verurteilen. So bleibst du bei deinen 2 bis 3 Tastenanschlägen. Was im Übrigen auch in Ordnung wäre. Es ist ja dein Leben und mit dem kannst du schließlich ma-chen, was du willst! Freude, Leichtigkeit und Harmonie im Lebens-Spiel entwickeln sich allerdings erst, wenn du lernst, ANDEREN Überzeugungen, ANDEREN Glaubenskonzepten, ANDEREN Idealen Raum zu geben, um dann zu entscheiden, was DICH freier, herzlicher und offener handeln lässt, sodass DU so zum Glücksfall für diese Welt werden kannst.

Isabella simon-Jonke

Die Frage ist, wie viele Tasten der Klaviatur du bespielen kannst

Isabella Simon-JonkeBildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/FamilienberatungHohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raabwww.simon-jonke.at, [email protected]

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Berufsunfähigkeit – was tun?

Karl P.: „In meinem Bekanntenkreis sind in den letzten Jahren mehrere Personen berufsunfähig geworden. Ich erlebe mit, welche finanziellen Schwierigkeiten diese Familien jetzt ha-ben. Kann man dagegen vorsorgen?“Burnout, Schlaganfall, Herzinfarkt oder schwerer Unfall – von einer Sekunde auf die andere sind Sie nicht mehr in der Lage Ihrer Arbeit nachzugehen. Bereits 400.000 Österreicher zwi-schen 20 und 60 Jahren sind berufsunfähig, Tendenz steigend. Die meisten glauben im Ernstfall eine ausreichende Hilfe vom Staat zu bekommen, doch die staatliche Rente liegt weit unter dem Nettoeinkommen. Wer also berufsunfähig wird und nicht vorgesorgt hat, gefährdet die eigene Existenzgrundlage und die seiner Familie. Denn die Lebenskosten (Miete, Strom, Heizung, Kredit- oder Leasingrate...) bleiben in der Regel unverändert. Die häufigsten Gründe für Berufsunfähigkeit bei Frauen sind psychi-sche Erkrankungen, bei Männern Krankheiten des Bewegungs- und Stützapparates. Da das Risiko von der Versicherung abge-lehnt zu werden mit steigendem Alter steigt, sollten Sie sich frühzeitig um eine Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern. Doch beachten Sie, dass es in Österreich Prämienunterschiede von bis zu 300 Prozent geben kann. Aus diesem Grund sollten Sie sich unbedingt von einem Versicherungsmakler beraten lassen, der aus dem Gesamtangebot das beste Preis-Leistungs-verhältnis findet.Mehr Informationen dazu bei Ihrem EFM Versi-cherungsmakler.

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meine steirische

meine Oststeirische

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Migräne kann sehr vielfältige Ur-sachen haben. Probleme im HWS-Bereich, hormonelle Störungen und Nahrungsmittelallergien sind nur einige Ursachen, die Migräneanfälle auslösen können. Mit der Bicom-Bio-resonanz haben unsere Erfahrungen gezeigt, dass vor allem bei einer Mi-gräne, die von starker Übelkeit und Erbrechen begleitet wird, meist eine Kuhmilchunverträglichkeit vorhan-den, ja sogar der Hauptauslöser ist.So auch bei einer 25-jährigen Frau, die wegen ihrer Migräneanfälle zu uns kam. Sie litt sehr unter den Anfällen, da sie sich ständig übergeben musste und somit auch keine Schmerzmittel bei sich behalten konnte. Auch bei ihr testeten wir eine Unverträglichkeit auf Kuhmilch. Sechs Bicom-Biore-sonanz-Sitzungen befreiten sie von ihrer Migräne bis zum heutigen Tag. Diese Kundin hatte seit ihrer ersten Bioresonanzsitzung (vor ca. 3 Jahren) bis heute keinen einzigen Migräne-anfall mehr. Mit vollem Genuss kann sie jetzt wieder ihren Lieblingskäse essen. Es gibt viele unterschiedliche Migränearten, auch solche, die nicht mit Übelkeit einhergehen und bei de-nen eine Kuhmilchunverträglichkeit nicht zu den Hauptbelastungen zählt. Hier ist es sehr wichtig, Ursachenfor-schung zu betreiben, was mit Hilfe der Bicom-Bioresonanzmethode we-sentlich erleichtert wird. Nähere In-formationen erhalten Sie bei:

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bioresonanz Irene

Migräne durch Kuh-milchunverträglichkeit

Gesundheit

Was ist ein Bandscheibenvorfall?

23 Bandscheiben liegen zwischen den einzelnen Wirbeln und fungieren als Stoßdämpfer des Körpers, die sämt-liche Bewegungen und Belastungen abfangen und auch das Gehirn vor Er-schütterungen schützen.

Sie bestehen aus einem verstärktem Knorpelring und einem gelartigem Kern. Das Heben einer 25 Kilo schweren Kiste erzeugt einen Druck von bis zu 150 Kilo auf eine einzelne Bandscheibe, aus ungünstiger Position sogar bis zu 500 Kilo und mehr.

Die Bandscheiben bzw. die Wirbelsäule können ihre Position alleine nicht ver-ändern sondern werden ausschließlich durch die sie umgebende Muskulatur bewegt.

Daher liegt die Ursache eines Band-scheibenproblems nicht bei der Band-scheibe selbst, sondern ist (außer un-fallbedingt) immer in der verspannten, verkürzten bzw. zu schwachen Musku-latur zu suchen. Bewegungsmangel, Fehlhaltung, Übergewicht, angeborene Bindegewebsschwäche, eine zu schwa-che Bauch- und Rückenmuskulatur sind die häufigsten Ursachen. Durch den er-höhten Verschleiß kann der äußere Ring der Bandscheibe reißen und das Innere der Bandscheibe tritt aus und kann auf die Nervenwurzel drücken. Dies führt zu heftigen Schmerzen und manchmal auch zu Lähmungen.

Wann hilft Physiotherapie?

Vorbeugend: Durch vorbeugende physiotherapeuti-sche Maßnahmen kann man Schäden vermeiden.

Zur Vermeidung einer Operation:Bei ernsthaften Rückenproblemen bis hin zum Bandscheibenvorfall kann durch Lockerung der verspannten Mus-keln, Kräftigung der abgeschwächten Muskeln und Beheben der Fehlhaltung oft eine Operation vermieden werden.

Nach einer Operation:Da durch die Operation der Verursa-cher – nämlich die Muskulatur – nicht beeinflusst wird, ist es eine Physiothe-rapie für einen langfristigen Erfolg bzw. Schmerzfreiheit unumgänglich.

iPhysiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, Gleisdorf03172/[email protected]

gertrude Frieß msc

Wir bewegen menschen

Physiotherapie bei Bandscheiben-problemen

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meine steirische

meine Oststeirische

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Gesundheit

andrea Hirzberger

lebensfreude

Unser gesellschaftlicher Lebensstil hat sich gewandelt. Viele Eltern minderjähri-ger Kinder leben getrennt. Hinzu kommt, dass fast die Hälfte der Ehen in Österreich geschieden wird; in den meisten Fällen bleiben Kinder bei den Müttern. Bei vielen klappt es gut, trotz getrennter Haushalte oder neuer Partner und Patchworkfami-lie. Die Eltern übernehmen die Verant-wortung und Betreuung der Kinder ge-meinsam. Die Kinder dürfen beide Eltern lieben.

Das ist leider nicht immer so. Wenn auch nur ein Elternteil nach Streit, Verletzung und Trennung kein Einlenken kennt, wenn kein Vertrauen mehr da ist und die Eltern sich bekriegen, beginnt der Kampf um die Kinder.

In Deutschland verlieren nach Trennun-gen über eine Million Kinder den Kontakt zu einem Elternteil, was unter Umständen traumatische Schäden an der Psyche des Kindes verursacht.

Finden Trennungsfamilien keine Lösung mehr, endet es meist vor dem Familien-richter. Gerichte, Jugendamt, Gutachter und Anwälte sind gefordert, im Interesse der Kinder zu handeln, das heißt, zum Wohle der Kinder Lösungen zu finden. Un-

sere Praxis ist leider in vielen Fällen mittel-alterlich und barbarisch. Meist gibt es vor Gericht einen Sieger und einen Verlierer. Die Kinder sind die Opfer dabei. Verfahren dauern oft Monate und Jahre, wertvolle Zeit, in der Elternteile Kinder dem anderen entfremden und ihre psychische Macht ausspielen können. Kinder kommen in Lo-yalitätskonflikt und werden zwischen den Fronten zerrieben.

Besuchsrechts-Urteile können ohne Kon-sequenzen vereitelt werden, obwohl dies nicht zum Wohle des Kindes ist. Entfrem-det ein Elternteil den anderen, ist seine Erziehungsfähigkeit klar eingeschränkt. Der Gesetzgeber hat Möglichkeiten des Einschreitens geschaffen, doch die Exper-ten von Familiengericht und Jugendamt machen davon kaum Gebrauch.

So wird zu oft ein Elternteil zum bestim-menden Erzieher (Sieger) und der andere zum Zahler (Verlierer) degradiert. Ohn-mächtig, ausgebremst und verzweifelt, niemand hilft. Der Verlierer geht dem Kind häufig als Elternteil verloren. Hinzu kom-men teure Gutachten, Gerichts- und An-waltskosten, die die oftmals angespannte finanzielle Situation der Trennungsfami-lie zusätzlich belasten. Lösung und Hilfe für das Kind rücken in weite Ferne.

So kann es geschehen, dass der Zahler (in diesem Fall der Vater) die Alimente plötzlich an ein Kind mit einem fremden Namen bezahlt. Die Mutter hatte den Na-men des Kindes einfach ändern lassen, der Vater wurde hiervon nicht einmal mehr informiert. Den Kindern wird die Chance auf eine gesunde Entfaltung und Entwicklung genommen. Sie werden in vielen Fällen alleine gelassen, da leider viele der verantwortlichen Experten nicht gelernt haben, mit Empathie zu vermit-teln, die Eltern intensiv zu betreuen und Leid zu verhindern.

Damit Kinder das tiefe Leid, den Papa oder die Mama nicht mehr sehen und lieben zu dürfen, überleben können, ent-wickeln sie Überlebensstrategien. Meist verdrängen sie oder spalten sie einen Teil ihrer Persönlichkeit ab; in der Regel ge-schieht das für die Außenwelt unbemerkt. Im Erwachsenenalter kann das aber zu massiven Problemen führen und sich in psychischen und körperlichen Beschwer-den äußern, und häufig endet es in einer negativen sozialen Karriere.

Kinder haben ein Menschenrecht auf Mutter und Vater.

ihre Andrea Hirzberger

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Mein Kind – Kampf ums Kind

Physiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, Gleisdorf03172/[email protected]

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meine Oststeirische

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neuer slogan und neues sujet für die WeizerInnen und ihre gäste

Weiz iCH eS LieBegeschenke, die Weiz in die Welt tragen und von unseren BesucherInnen mit nach Hause genommen werden kön-nen“, äußert sich Heinz Schwindhackl, Vorsitzender des Vorstandes des Touris-musverbandes Weiz, zur Idee dahinter. Inge Wurzinger nahm die Herausforde-rung gerne an, wichtige Aspekte der Stadt in einer künstlerischen Illustration zu vereinen: „Weiz bietet so vielfältige Schätze: von Architektur über Einkaufs-

möglichkeiten bis zu kulinarischen Köstlichkeiten – eine Stadt voller Le-bensqualität.“

„‚weiz ich es liebe‘ ist ein wunderbares Wortspiel, das nur in Weiz möglich ist“, zeigt sich Marie-Theres Zirm begeis-tert: „Ich freue mich auch schon auf die Variationen von ‚weiz ich ein Lausbub bin‘ bis hin zu ‚weiz es meine Stadt ist‘.“ Zielgruppe der Produkte wie etwa T-Shirts, Schirme und Postkarten sind die WeizerInnen und ihre Gäste. Etwas zum Mitbringen und Selbertragen. Die Pro-duktpalette wird jedenfalls nach und nach ausgeweitet – als Nächstes heißt es dann: „weiz es mir schmeckt“!

In der Konditorei Schwindhackl wird bereits an einer Weiz-Schokolade ge-arbeitet. Die Artikel können im Tou-rismusbüro und in Zukunft auch bei weiteren Weizer Betrieben käuflich er-worben werden.

Anfragen: Tourismusverband WeizHauptplatz 18 , 8160 Weiz 03172/[email protected]

Der Tourismusverband Weiz präsentier-te heute im Servicecenter für Tourismus und Stadtmarketing die neu gestal-teten Produkte in Anwesenheit von Weizer Tourismusbetrieben und Schü-lerInnen der Neuen Mittelschule Weiz.Gemeinsam mit Inge Wurzinger (Wur-zinger Design) und Marie-Theres Zirm (cardamom) wurden der Slogan „weiz ich es liebe“ und die handgezeichnete Weiz-Ansicht entwickelt. „Kleine Gast-

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meine steirische

meine Oststeirische

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Wir trauern um

Johann Haidinger jun., der am Freitag, dem 21. Februar 2014,

im 54. Lebensjahr heimgegangen ist.

Unsere Gedanken sind bei der Familie und ihr gilt unser tiefes Mitgefühl.

Wenn ihr wirklich den Geist des Todes schauen wollt, öffnet eure Herzen weit dem Körper des Lebens. Denn Leben und Tod sind eins, so wie

der Fluss und das Meer eins sind.In der Tiefe eurer Hoffnung und Wünsche liegt

euer stilles Wissen um das Jenseits; Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt,

träumt euer Herz vom Frühling. (Khalil Gibran)

In liebem Gedenken an Dich

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