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Genussmensch mit Bodenhaftung Seite 12/13 WEIZ I HARTBERG - FÜRSTENFELD I SÜDOSTSTEIERMARK Folge 66 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2013 NUR 1.999,00 NUR 999,00 NUR 999,00 © WV-WERNBACHER-2013 2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17 Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: [email protected] • www.2radlaller.at Keeway Swan 50 Peugeot Tweet 125 PUCH Clubman Sport 30Gg. Premiumqualität, Da+He Modell Interview mit dem Edelbrand- und Essigproduzenten Alois Gölles aus Riegersburg

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Weiz Mai 2013

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Genussmensch mit Bodenhaftung

Seite 12/13

WEIZ I HARTBERG - FÜRSTENFELD I SÜDOSTSTEIERMARK

Folge 66 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2013

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Keeway Swan 50 Peugeot Tweet 125 PUCH Clubman Sport 30Gg.Premiumqualität, Da+He Modell

Interview mit dem Edelbrand- und

Essigproduzenten Alois Gölles aus

Riegersburg

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Hartberg Fürstenfeld

Leoben

Bruck - Mürzzuschlag

Südost-steiermark

Weiz

Wir haben im Dezember vergange-nen Jahres über das Glashauspro-

jekt in der Thermenregion Bad Blumau und den Unmut einzelner kurzsichti-gen, nicht über den Tellerrand sehen-den Personen aus der Bevölkerung be-richtet.

Diese Personen sind emsig darum be-müht, die Diff erenzen in der Thermen-region aufrechtzuerhalten, unter dem Motto: „Wenns da Rogner net kriagt, doun kaner“. Bad Blumau, mit seiner Therme nicht gerade eine Zierde der Architekturgeschichte, hat oder macht Probleme mit einem agrarischen Pro-jekt. Was genau, Probleme haben oder machen, konnten wir bisher noch nicht herausfi nden.

Ungefähr ein halbes Jahr nach unserem letzten Bericht zum Thema hat zwar Agrarier Manfred Hohensinner, Boss

von Frutura, ziemlich viel an Fakten und Details auf den Tisch gelegt, doch die Gegnerschaft bleibt eher bei emotiona-len Befunden und geschmäcklerischen Einschätzungen des Projektes.

Aus der Welt der Funktionäre kommt wenig Hilfreiches. Wenn zum Beispiel Landwirtschaftskammer-Präsident Ger-hard Wlodkowski meint, „mittelfristig würde die bäuerliche Produktion aber unter die Räder kommen“ (Pressein-formation vom 12. März 2013), dann wissen wir jetzt nicht, was er genau mit „bäuerliche Produktion“ meint.

Falls er damit kleine Landwirtschaften meint, die den stets wachsenden Preis-druck kaum noch schaff en, bleibt die Frage off en, warum er sich nicht we-nigstens ebenso darum sorgt, was die Kammer selbst oder etwa der Raiff ei-senverband schon so alles an Belastun-

gen für die althergebrachte „bäuerliche Produktion“ losgetreten hat. Aber was weiß ich schon?

Ich bitte um zweckdienliche Zuschrif-ten, denn mir ist allerhand nicht klar an der Debatte. Zum Beispiel: Was ist die „Agroindustrie“? Meinen wir damit Monsanto? (Monsanto ist seit 1927 ein börsennotierter Konzern mit Sitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri, das Unternehmen produziert Saatgut und Herbizide und setzt seit 1990 gentech-nisch veränderte Feldfrüchte ein.)

Kann mir wer sagen, was ich mir unter „bäuerlicher Urproduktion“ vorstellen soll? Die ist nämlich angeblich in Ge-fahr. Heißt das Ackern ohne Traktor? Oder was heißt das? Das ist alles so leicht dahingesagt. Geht es wenigstens ein bissl genauer?

Ihr Reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

Mehr auf Seite 11.

„Wenns da Rogner net kriagt, doun kaner“

Editorial

Regionales Fernsehen - auf unserer Homepage -powered byMeine Steirische erscheint

10-mal im Jahrals kostenlose Ausgabe und wirdan 164.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leoben und Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

5. - 7. Juni 2013Annahmeschluss: Montag, 27. Mai 2013

Nächste Ausgabe:

84.000 Haushalte Oststeiermark

Tel. 0664/45 57 [email protected] www.meinesteirische.at

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5. - 7. Juni 2013Annahmeschluss: Montag, 27. Mai 2013

Meine Region

Mit dem City Audioguide Oststeier-mark erleben Sie acht spannende

historische Rundgänge durch die Städ-te Bad Radkersburg, Fehring, Feldbach, Friedberg, Fürstenfeld, Gleisdorf, Hart-berg und Weiz. In 5 Sprachen (Deutsch, Englisch, Italienisch, Slowenisch und Ungarisch) werden Ihnen die Highlights der oststeirischen Städte von zwei his-torischen Persönlichkeiten präsentiert.

Mittels digitaler Karte und GPS-Routing werden Sie auf Ihrem Stadtrundgang automatisch zum nächsten Highlight geführt. Die einzelnen Stadtrundgän-ge dauern max. eine Stunde. Der City Audioguide Oststeiermark wurde im

In den kommenden Tagen beginnen die intensiven Ge-spräche unter der Führung der beiden Bürgermeister Franz Rosenberger (Krottendorf ) und Erwin Eggenreich (Weiz) zur Gemeindefusion von Weiz und Krottendorf. Mit einem gemeinsamen Leitbild und partnerschaftlich erarbeiteten „Leuchtturmprojekten“ für die einzelnen Ortsteile wird der Nutzen der Gemeindefusion auch den Bürgerinnen und Bürgern beider Gemeinden bewusst gemacht werden. Sorgen und Ängste aus der Bevölkerung sollen ernstge-nommen und bei den Verhandlungen berücksichtigt wer-den. Krottendorf und Weiz werden dann sowohl von der Einwohnerzahl, 11.300 Bewohnerinnen und Bewohner, als auch wirtschaftlich die stärkste Gemeinde im Bezirk sein. Bis Jahresende 2013 sollen die Verhandlungen abge-schlossen sein. Damit könnte die Fusion von Krottendorf und Weiz zum Vorzeigebeispiel für die Gemeindestruktur-reform werden, so die beiden Bürgermeister abschließend.

Rahmen des Projektes City Cooperation erstellt.

City Cooperation ist eine Initiative von 8 österreichischen (Bad Radkersburg, Fehring, Feldbach, Friedberg, Fürsten-feld, Gleisdorf, Hartberg und Weiz), 9 slowenischen (Murska Sobota, Gornja Radgona, Ptuj, Lendava, Ljutomer, Len-art, Radenci, Ormoz und Beltinci) und 7 ungarischen Städten (Letenye, Zalalövő, Lenti, Körmend, Vasvár, Őriszentpéter und Szentgotthárd) und hat sich den Aufbau einer engen Zusammenarbeit der Städte im Dreiländereck Österreich, Ungarn und Slowenien zum Ziel ge-setzt.

City Audioguide Oststeiermark

Gemeindefusion von Krottendorf und Weiz

Am Foto von links nach rechts:• SimonSackl (Tourismusverband Weiz)• ChristianBrüser (Brüser Audio-Video-Produktionen)• IngoReisinger (Stadtgemeinde Weiz - Stadtmarketing KG)• ChristophStark (Bürgermeister Stadtgemeinde Gleisdorf)• WalterImp (Sprecher der Oststeirischen Städtekooperation)• ErwinEggenreich (Bürgermeister Stadtgemeinde Weiz)• ChristianFraissler-Simm (Regions Entwicklungs- und Management Oststeiermark GmbH)• JosiThaller (Tourismusverband Fürstenfeld)• RichardGremsl (Vizebürgermeister Stadtgemeinde Friedberg)• KarinHofer (Tourismusverband Wechselland)• DanielKofler (Bike City Guide)

Stadtamtsdirektor Mag. Martin Bauer, Vzbgm. Ingo Reisinger, Bgm. Franz Rosenberger, Bgm. Erwin Eggenreich, Vzbgm. Roman Neubauer, Gemeindekassier Franz Frieß (v.l.n.r.)

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Noch irgendwas nicht verboten?

Dr. Georg Zakrajsek

Früher hat es geheißen, daß alles erlaubt sei, was nicht verboten

ist. Man hat sich ausgekannt. Was verboten war, ist irgendwo gestan-den, man hat nachschauen kön-nen. Und ganz früher ist man auch mit zehn Geboten ausgekommen. War einfach.

Die Zeiten haben sich geändert. Theoretisch ist es immer noch so: Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Aber auskennen tut sich keiner mehr. Es gibt so viele Verbote, daß man mit dem Nachschauen gar nicht nachkommt. Man steht ei-gentlich immer mit einem Fuß im Kriminal und weiß es gar nicht.

Große Meisterin im Verbieten ist hier die EU. Was verbietet die nicht alles? Verbogene Gurken, Glühbir-nen, wo kein giftiges Quecksilber drinnen ist und jetzt sogar Saat-gut und Obst, was nicht dem ent-spricht was sich die Herrschaften in Brüssel unter schön und gesund vorstellen.

Wahrscheinlich kommt bald ir-gendeine Schnüffelkommission aus dem schönen EU-Land da-her und läßt alle nicht geneh-men Obstbäume umhacken und die Gartenpflanzen ausreißen, die nicht so sind, wie sich das die Herr- und Frauschaften im fernen Brüssel vorstellen. Kostet sicher ein Schweinegeld, aber wir haben es ja und für die Gesundheit und für die Schönheit darf uns nichts zu teuer sein.

Dabei gäbe es ja genug zu ver-schönern in der Hauptstadt der EU. Warum fällt mir da nur gleich im-mer die Lady Ashton ein?

TrachtenmodeHiebaumpräsentiert die Rosegger-Tracht

Charakteristisch für die Rosegger-Kol-lektion ist das markante schwarz-grü-

ne Karomuster, bekannt durch den „Ro-segger-Loden“. Das Design hat die Familie Schiffer mit Zeitgeist und mit flottem, mo-dernem Styling versehen und eine moder-ne Rosegger-Kollektion kreiert. Typische Elemente wie das Karomuster, traditionel-le Farben – Rosegger-Grün mit Schwarz, aber auch mit einer zweiten Variante rot und schwarz, kombiniert mit modernen Schnitten, sowie neu interpretierte Mus-ter zeichnen die Kollektion aus. Sie um-fasst elegante Anzugsmodelle für Herren, authentische und festliche Dirndlkleider, Korsagen, Gilets und Jacken, bis zu einem eigens angefertigten, sehr tragbaren Hut.

Die Stoffe für die Rosegger-Tracht vom Hie-baum werden speziell in österreichischen Webereien gefertigt. Mit erlesenen Sticke-reien und sehr viel wertvoller Handarbeit ist die Rosegger-Tracht zu erschwinglichen Preisen, nach dem Motto: Leistbare Tracht „made in Styria“, ab Anfang Mai 2013 bei Trachtenmode Hiebaum in Studenzen er-hältlich. Wenn die Produktion voll ange-laufen ist, dann auch in ganz Österreich.

Darauf ist Josef Schiffer, Geschäftsführer von Trachtenmode Hiebaum, stolz: „In un-serer einzigartigen Trachtenmanufaktur hier in Studenzen produzieren wir nach-haltige, authentische und echte Tracht, mit

heimischen Arbeitskräften, derzeit sind 50 Personen hier im Haus beschäftigt. Von der Produktion bis zum Marketing.“

Und noch zwei Besonderheiten gibt es rund um die Rosegger-Tracht vom Hie-baum: Ganz im Zeichen von Peter Roseg-gers sozialem Engagement stellt Trachten-mode Hiebaum einen Teil des Ertrages für einen karitativen Zweck zur Verfügung. Und ein eigener Rosegger-Song, der Wald-bauernbub vertont, ist in Produktion.

www.hiebaum.at

Ingrid und Josef Schiffer von Trachtenmode Hiebaum in Studenzen in der Oststeiermark widmen eine Linie ihrer Mode dem steirischen Schriftsteller Peter Rosegger. Unter dem Motto „Am Herzen der Natur“ präsen-tierten sie am 5. April 2013 die „Kollektion Rosegger“.

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Gesundheitsförderung am 2. Arbeitsmarkt

Mit Gesundheitsworkshops werden in einem zweijährigen Projekt der

Grazer ISOP GmbH Transitarbeitskräfte in sozialökonomischen Betrieben wie-der für den 1. Arbeitsmarkt fi t gemacht. In unserer Region beteiligen sich Sö-DieB (Ebersdorf ), LEO (Großsteinbach), Safrangarten (Fürstenfeld), DLG Weiz (Weiz) sowie Chamäleon (Mühldorf bei Feldbach).

Der Fokus der Workshops liegt auf praxisnahen Angeboten. Die Palette reicht von gesunder Ernährung über seelisches Krafttanken bis hin zu Bewe-gungstipps und Suchtprävention. Einer kurzen theoretischen Einleitung folgt jeweils ein umfangreicher Teil zum Mit-machen. Da wird gemeinsam gekocht, bewegt, getanzt, refl ektiert und disku-tiert. „Wir wollen das Gesundheitsbe-wusstsein der TeilnehmerInnen stärken und aufzeigen, wie man körperliches und seelisches Wohlbefi nden steigern

kann“, defi niert Projektleiter Mag. Rai-ner Saurugg-Radl das Projektziel. „Denn wer gesund, fi t und selbstbewusst auf

Jobsuche geht, wird leichter auf dem 1. Arbeitsmarkt Fuß fassen“, ist Saurugg-Radl überzeugt.

DasTeamderISOP-Projekts„Gesundheitsförderungam2.Arbeitsmarkt.

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Sechs Jahre EwelaSeit sechs Jahren gibt es in Gleisdorf

einen Ort des Wohlbefi ndens, wo man seinem Körper auf sehr sanfte Art Gutes tun kann. Eva Maria und Elisabeth Eber haben in der Bürgergasse längst nicht mehr bloß Frauen als Kundschaft. Sie wenden ihre langjährige Erfahrung vor allem auf Cellulite, schlaff es Binde-gewebe, „Reiterhosen“ und insgesamt auf Übergewicht an. Die Wunschfi gur der Kundinnen und Kunden ist hier The-ma.Männer wissen das Angebot zur Stoff -wechselaktivierung ebenso zu schät-zen. Oder sie beziehen ein „Spray Tan-ning“, um die Blässe des Winters hinter sich zu lassen. Die gesundheitlichen Risiken konventioneller Bräunungsver-fahren sind inzwischen hinreichend bekannt. Die haltbare Spray-Bräunung bietet einen sicheren Ersatz für beide Geschlechter.

Die Last des Alltags lässt sich aber auch mit Tiefenwärme oder per Lymphdrai-nage mindern. Wer etwas mehr tun möchte, jedoch nicht gleich nach ei-ner Kraftkammer sucht, wird in den

„Vacu Trimmer“ steigen. Wer aber Ruhe braucht, wird eine „Med Sculpt“-Be-handlung vorziehen.

Hier kombiniert das Ewela-Team Tech-nologie mit individueller Betreuung. Wer schlanker sein, das Hautbild verbes-sern möchte, wer Kondition und Vitali-tät gewinnen will, hilft so der eigenen Gesundheit auf die Sprünge. Bei „Ewe-la“ gibt es aber auch Orientierungshil-fen für Ernährungstipps. Sie können vor Ort interessante Kochbücher kennen-lernen oder Molkedrinks, Tees und di-verse Eiweiß-Shakes probieren. Solche Annehmlichkeiten lassen sich übrigens auch verschenken. Ewela-Gutscheine werden nach individuellen Wünschen ausgestellt, entweder in Euro oder für eine bestimmte Behandlung.

www.ewela.at

Eva Maria (links) und Elisabeth EberinderGleisdorferWohlfühlzone

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Starten Sie mit uns fi tindenFrühling!

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Infos & NennungenTourismusbüro Riegersburg, 8333 Riegersburg26 (03153/8670) www.riegersburg.com oder unter www.zeitnehmung.at

Nähere Informationen und Kartenvorverkauf: Tourismusbüro Riegersburg, 8333 Riegersburg 26 www.riegersburg.com

Starten Sie mit uns fi tindenFrühling!

Am Samstag, 25. Mai 2013, fi nden der traditionelle Internationale Riegersbur-ger Wandertag sowie der 1. Riegersbur-ger Genussweglauf statt.

In den Kategorien Nordic Walking, Kin-derlauf sowie Firmen- und Klubstaff el-lauf gehen die Teilnehmer an den Start.

Ab 18:00 Uhr wird beim legendären „Old Hodern Festival“ im Riegersburger Seebad die Nacht zum Tag. Im Zuge des Seebad Openings sorgen fünf Bands (Musik z.B. von Ambros, Danzer, CCR, Rolling Stones, Deep Purple, Eric Clap-ton, Bob Dylan, JJ Cale, Santana, Pink Floyd, Sting, The Eagles, The Who, REM, Beatles usw. ) für die richtige Stimmung.

Saunieren und Apfelgenuss am Wiener Rathausplatz

Mit Tipps für u.a. den richtigen Sauna-aufguss, das Handwasch-Ritual und mit dem GenussCard-Memory zeigte die Region Thermenland Steiermark den Wiener Gästen ihre Stärken im Bereich Wohlgefühl. Die Oststeiermark wieder-um richtete die Apfellounge ein, um mit zahlreichen Apfelgenüssen von der Ap-feleierspeise bis zum Apfelsekt auf den Garten Österreichs einzustimmen.

Franz Rauchenberger mit den beiden Saunameistern Gabi und Werner.

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Ein Archäologe, der mit der Peitsche knallt (Indiana Jones – Im Tempel des Todes), ein Mann der im Fledermauskostüm das

Böse jagt (Batman), eine romantische Liebesgeschichte mit Hin-dernissen (Beauty and the Beast), ein Besuch bei Mickey Mouse (Marsch) und ein Ausfl ug an den Broadway (The Showbusters) – eine Reise in die Welt des Films und Musicals, zu der die ELIN Stadt-kapelle Weiz in ihrem Galakonzert einlud. Dieser musikalische Mix führte auch zur Idee, die Moderation heuer erstmals den Musike-rInnen aus den eigenen Reihen zu übertragen. Als neue Mitglieder wurden folgende Musiker begrüßt: Peter Horvath (Klarinette), Mel-vin Schabel und Yvonne Kropfhofer (Trompete) Ihren ersten gro-ßen Auftritt am Dirigentenpult hatte Kpm-Stv. Verena Paul, welche zurzeit die Kapellmeisterausbildung in Graz absolviert und die gefühlvolle „Sunset Serenade“ von Thomas Doss dirigierte. Obfrau Birgit Pretterhofer lud zum Abschluss des Konzertes zu „Faszinati-on Blasmusik“ ein: Am 3. Juli fi ndet schon traditionell um 19.30 Uhr das Freiluftkonzert am Südtiroler Platz in Weiz statt. Bei freiem Ein-tritt erleben die Besucher beschwingte Blasmusik vom Feinsten.

Reise in die Welt des Films und Musicals

ImPlaudertonstelltendieFlötistinnenLuciaStocknerundRitaHar-tingerdasersteStückdesAbends„Oklahoma“vor.

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Auto ohne Kennzeichen, Bauen ohne Bewilligung

DieLebenshilfeWeizfreutsichüberfinanzielleUnterstützung!

Wer sich ein Auto kauft, es aber

nicht anmeldet und ohne Kennzeichen fährt, wird von der Po-lizei angehalten, darf nicht weiterfahren und wird bestraft, weil rechtswidrig gehandelt wurde. Diese Ge-setze gelten für jeden Bürger, egal ob er Maier, Müller oder Mario Wolf heißt. Und es ändert auch überhaupt nichts an der (rechtswidrigen) Sachlage, wenn man sich einen Zeitungsartikel organisiert, in dem man als unschuldig und die Polizei als Bö-sewicht dargestellt wird.

Genau so etwas war jüngst in Ungerdorf, nicht mit einem Auto ohne Kennzeichen, sondern mit einem Haus ohne Baubewil-ligung. Da wurden am Europaberg DREI Häuser zu bauen begonnen, obwohl es noch keine Bewilligung gab, ja nicht einmal Baupläne eingereicht waren! Lo-gische Folge: Es musste per Gesetz die Baueinstellung verfügt werden. Herr Wolf warf daraufhin der Bürgermeisterin vor, sie handle mutwillig gegen ihn. Was nachweislich falsch war: Aus dem Gutach-ten des Architekturbüros Eberl geht klar hervor, dass „das Objekt sich nicht in die Landschaft einbindet“, das Dach „äußerst untypisch für den Ort“ ist und der Bau ins-gesamt dem vom steirischen Baugesetz geforderten Orts- und Landschaftsbild widerspricht.

Die meisten Bauwerber besprechen ihre Vorhaben schon VOR Einreichung mit der Gemeinde, um den Plan nötigenfalls zu adaptieren, damit alles OK geht. Spät, aber doch hat dies auch Herr Wolf getan und die vorgeschlagenen Änderungen in den Plänen berücksichtigt. Alles wurde so-fort geprüft und auch genehmigt.

Mit großem Dank nahmen Obmann Hans-Dieter Häusler und GF Peter Brei-tenberger von der Lebenshilfe Weiz von LAbg. Bgm. Erwin Gruber und BGF Bgm. Graf den Betrag von 3.490,– Euro entge-gen. Im Namen der Behindertenorga-nisation und vor allem im Namen ihrer Bewohner/innen sprach Obmann Häus-ler seinen herzlichen Dank aus, dass die Gewinner/innen der beiden ÖVP-Bezirksherbstfeste 2011 und 2012 5% der Gewinnsumme gespendet haben. Allen voran waren es die Gewinner der Autos, Daniel Windisch aus Neudorf/Passail und Felix Pailer aus Baierdorf. Herzlichen Dank an alle Spender/innen.

NEUbeiderFirmaOptikAchatz:Gleitsicht-gläser von der Firma Rupp und HubrachHöchste Qualität und bestes Service für die Kunden hat bei der Fa. Optik Achatz seit 1947 oberste Priorität. Um diesem Service noch gerechter zu werden, gibt es ab sofort neu bei der Fa. Optik Achatz Gleitsichtgläser von der Fa. Rupp und Hubrach, seit 20 Jahren ausgezeichnet als bester deutscher Brillenglaslieferant. Die Augen bringen ein Höchstmaß an Leistung. Unterstützen Sie sie mit den besten Gläsern, die man in der Optiker-branche bekommen kann. Sensationell

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v.li.n.re.:GFPeterBreitenberger,LAbg.Bgm.ErwinGruber,Obm.Hans-DieterHäusler,DanielWindisch,JohannaStein-bauer, BGF Bgm. Graf - vorne: Bewohner/innenderLebenshilfeWeiz

Emendation von Meiner Steirischen, April-Ausgabe, Seite 8–9: Was ist ortsüblich?

Anlässlich des dritten Geburtstages übergaben die Grünen Gleisdorfer

GemeinderätInnen Karin Reder und Karl Hierzer dem LEBI-Laden ein Geschenk: ein großes Bild der Aktiv-Fotogruppe Gleisdorf. Das Landschaftsbild hängt nun in der Café-Ecke des LEBI-Ladens und erfreut seine Gäste. Derzeit sind im LEBI-Laden viele Bilder ausgestellt. Sie wurden von der Aktiv-Fotogruppe Gleisdorf zur Verfügung gestellt und werden zu Gunsten des LEBI-Ladens verkauft. Die Bilder können für den privaten Gebrauch erworben werden oder für den LEBI-Laden, sodass sie die Café-Ecke auf Dauer schmücken. „Uns hat diese Aktion sehr gut gefallen. Mit dem Kauf des Bildes haben wir einen sichtbaren Beitrag für den LEBI-Laden geleistet“, freut sich Karl Hierzer, Grüner

Gemeinderat und Umweltreferent der Stadt Gleisdorf. Besonders die gelebte Nachhaltigkeit durch die Achtung un-serer Lebensmittel, aber auch der gro-ße soziale Nutzen für die Bevölkerung machen den LEBI-Laden zu einem Vor-zeigeprojekt für die Stadt Gleisdorf. Wir Grüne Gleisdorf danken dem Team im LEBI-Laden für die tolle Arbeit!

GrüneGemeinderätInnenKarinRederundKarlHierzerübergebenJacquelineFall(LE-BI-Laden)einGeburtstagsgeschenk!desAbends „Oklahoma“ vor.

GrüneGleisdorfschenkendemLEBI-LadeneinBild

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FilmermitPhilosophie

Er erscheint gut gelaunt und gelas-sen zum Drehtermin. Anhand weni-

ger Bildsequenzen hat Günter Tuscher wieder eine buchstarke Geschichte zu erzählen. Aufmerksam und gespannt lässt er die Umgebung auf sich wirken und legt schließlich los. Alles Weitere geht als Momentaufnahme in die An-nalen ein. Blitzschnell reagiert er auf die Szenerie, im Detail darf er sich nicht ver-lieren. „Ich muss aus dem Augenwinkel erkennen, was passieren wird, bevor es passiert. Jeder Schwenk, jede Einstel-lung muss richtig gewählt sein. Alles muss System haben.“

FilmreifüberNacht

Die Entscheidung, Filmemacher zu wer-den, traf der heute 40-Jährige mit 22. Davor dachte der Hobbyfilmer nicht im Traum daran, in die Profiliga einzu-steigen. Plötzlich musste er über Nacht

die Wahl treffen – zwischen seiner An-stellung und dem Auftrag für den Dreh in vier Ländern. Tuscher heute: „Ich bin den richtigen Weg gegangen. Ich freue mich auf jeden Auftrag. Ich wollte noch nie nicht arbeiten gehen.“ Nach Tunesi-en, der Türkei, Griechenland und Ägyp-ten bekam sein Schaffen Drive. In der Folge filmte er in Alaska, Italien, Frank-reich, der Mongolei und in Russland. „Ich bin Helmut Knapp und seiner Even-tagentur sehr dankbar für die Chance. Er hat mir den Einstieg ermöglicht.“

2002 machte er sich als Fullservice-Dienstleister im Bereich Filmproduktion und Eventtechnik selbstständig. Die Referenzliste ist lang, zieht sich vom Film über die Opernredoute in Graz bis hin zur Video-, Licht- und Tonarbeit bei der Roadshow von Great Length in Ös-terreich, der Schweiz und Deutschland. Auch im Repertoire sind Werbefilme

für namhafte Unternehmen sowie Mu-sikvideos. Es war ein unwillkürlicher Geistesblitz anno 2008. Die Idee zum regionalen Fernsehen für die Vulkan-land- und Thermenregion ließ ihm kei-ne Ruhe. Tuscher richtete sich in Wörth bei Kirchberg ein Hightech-Studio ein und baute eine voll ausgestattete Greenbox. Mit den technischen Voraus-setzungen war es 2011 möglich und die erste Probesendung flimmerte über die Bildschirme. Mittlerweile sind es 104 Vulkan-TV-Sendungen, die Günter Tu-scher mit einem Team aus Cuttern und Kameraleuten in der Firma „Genlogfilm“ produziert hat.

Schwarzgurt-Träger

„Aus dem Kampfsport habe ich alles ge-lernt“, holt der achtmalige Landesmeis-ter und zweimalige Europameister im Kickboxen aus: „Das Credo hier lautet: Hilf denen, die sich nicht verteidigen können, und gib niemals auf. Bei mei-ner Arbeit versuche ich deshalb jenen Leuten eine Bühne zu geben, die sonst keine bekommen.“

Nach unzähligen Drehmomenten fällt Tuscher bei der Frage nach dem prä-gendsten Bild spontan nur das eine ein: „Mein Sohn, als ich ihn das erste Mal auf dem Arm hatte.“ Jetzt muss er weiter. Auf zum nächsten Dreh in Shanghai – bald zu sehen auf Vulkan TV.

Günter Tuscher ist ein erfolgreicher Spezialist im Bereich Filmproduk-tion und Eventtechnik. Seit 2011 produziert er eine seiner Ideen: „Vul-kan TV“. Worauf es an-kommt, hat der Europa-meister im Kampfsport gelernt.

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Früchtchen,Fragen,flaueFlausen

Die APA meldete am 5. Februar des Jahres: „Das Land muss im eige-

nen Wirkungsbereich dafür sorgen, dass derartige agroindustrielle Projekte nicht zulasten der heimischen Bäuerin-nen und Bauern durchgezogen werden können“, so Abg. Lambert Schönleit-ner in einer Aussendung. Wo kann nun nachgelesen werden, was das genau bedeutet?

Der Bauer Manfred Hohensinner wür-de demnach nicht zu den „heimischen Bäuerinnen und Bauern“ zählen, weil? Weil sein Betrieb zu groß ist? Welche Kriterien müssen daher angewandt werden?

Fragt man aktive Bauern, was der Unter-schied zwischen bäuerlicher und indus-trieller Landwirtschaft sei, merkt man sofort, es ist nicht so einfach erklärt. Wie kommt das?

Das ist kompliziert, weil auch ein kleiner Betrieb fuhrwerken kann wie die Indus-trie, den Boden verhauen und auf Nach-haltigkeit pfeifen, immer mehr Chemie einsetzen, um immer weniger Ertrag zu haben. Dagegen kann ein großer

Betrieb bodenschonend agieren, Kreis-laufprinzipien beachten, Fehler vermei-den, die erst hinterher teuer werden.

Was triff t denn nun auf Frutura zu? Niemand bestreitet, dass dieses Glas-hausprojekt seiner Dimension nach in Österreich einzigartig ist. Aber Melanie Franke, Direktorin des Rogner Bades Blumau, verschweigt gerne, was Ge-schäftspapiere belegen: Dieses große Projekt wollte ihr Boss mit Frutura reali-sieren. Man war dann bloß über Details der Verantwortung und Verfügungs-rechte auseinandergekommen.

Rund 50 Millionen Euro sollen einge-setzt werden, um 27 Hektar Fläche zu verbauen. Das ist natürlich keine Klei-nigkeit. Was nun den Boden betriff t, den Energiehaushalt, Fragen der Schäd-lingsbekämpfung und des Transportes, hat Hohensinner Fakten vorgelegt.

Diese müssten mehrheitlich entkräf-tet werden, Frutura müssten Verstöße gegen geltendes Recht und bestehen-de Reglements nachgewiesen werden können. Denn dass diese Hütte bloß ziemlich groß wird, ergibt eher keinen

ausreichenden Grund, Genehmigun-gen zu versagen.

Wie lauten also die Einwände im Detail? Welche Reglements sind in Gefahr? Wel-che Frutura-Fakten müssen widerlegt werden? Das sollte seitens der Gegner-schaft ja ansatzweise zusammengefasst werden können.

Landesrat Johann Seitinger ließ wissen, er stehe „voll hinter der ablehnenden Haltung der Bauern und der Landwirt-schaftskammer“, so ein Presseschnipsel aus der Sammlung der „Bürgerinitiative Bad Blumau“. Und was, bitte, heißt das konkret? Wie steht man hinter einer Haltung und was hat das für politische, was für rechtliche Konsequenzen?

Es wäre gewiss zum Wohle aller in der Region, wenn Politik und Verwaltung sich über Monate zu etwas präziseren Aussagen aufraff en könnten. Nichts ge-gen Emotionen, aber rund ein halbes Jahr nach der lebhaften Pressekonfe-renz in Graz sollten Pro und Kontra für die Bevölkerung, aber auch für Politik und Verwaltung langsam nachvollzieh-bar werden.

Es begann vor etwa einem Jahr als Unruhe. Daraus erwuchs eine Kontroverse. Nun tendiert der Fall zur Groteske. Die Firma Frutura plant im oststeirischen Thermenland ein großes Glashausprojekt, um Gemüse zu produzieren, das sonst importiert werden müsste, weil es auf dem heimischen Markt nachgefragt wird. Paprika, Paradeiser, Gurken. Eine Bürgerinitiative hält dagegen.

Frutura versus Bad Blumau oder: Beim Gemüse hat’s gekracht

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Früchtchen,Fragen,flaueFlausen

ur Groteske. Die Firma Frutura plant im

großes Glashausprojekt, um Gemüse zu produzieren, das sonst importiert

heimischen Markt nachgefragt wird.

Manfred Hohensinner setzt sich zur Wehr...

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Interviews mit dem Edel-brand- und Essigprodu-zenten sowie Hotelier Alois Gölles aus Riegersburg gibt es viele. Wir haben den Vorreiter der Genusskultur zu einem etwas anderen Gespräch gebeten und ihn zu tagesaktuellen Themen befragt. Das Ergebnis ist durchaus spannend und informativ. Lesen Sie selbst!

Genussmensch mit Bodenhaftung

Meine Steirische (MS): Herr Gölles, wir blättern heute in der Tageszeitung und sprechen verschiedene Schlagzei-len. Angesichts des Attentates in Bos-ton stellt sich die Frage, wie steht‘ um die Sicherheit im eigenen Land?

Gölles: Eigentlich müsste ich jeden Tag nach Mariazell pilgern und dort eine Messe zahlen, so froh bin ich, in so einer sicheren Gegend zu leben. Bei uns wird leider viel zu wenig geschätzt, in was für einer sicheren Gegend wir leben und welch unbeschwertes Leben wir hier füh-ren dürfen.

MS: Wir sitzen auf der Terrasse Ihres Genusshotels und sehen, spüren und riechen den Frühling. Wie geht’s Ihnen bei diesem Wechsel der Jahreszeiten?

Gölles: Ich bin schon als Bub beim ersten schönen Wetter immer auf den Bäumen herumgekraxelt und habe in der ländli-chen Umgebung den Rhythmus der Na-tur kennengelernt. Als Oberbauer ist für mich natürlich der Frühling die schönste Jahreszeit im Jahr. Gibt’s was Schöneres, als wenn die Obstbäume blühen und die Natur erwacht? Frühling bedeutet für mich Aufbruch und Durchstarten - auch im menschlichen Sinn.

MS: Kontroverses Thema ist auch der Prozess rund um Brustimplantate und Schönheitschirurgie. Wie ist Ihr Zu-gang zu Schönheit und Ästhetik?

Gölles: Ästhetik spielt bei mir schon eine große Rolle, wobei ich aber nicht vom Körperkult spreche, der bei mir eher weniger ausgeprägt ist. Wenn man aber unser Hotel oder das Erscheinungsbild unserer Produkte betrachtet, weiß man, was ich meine. Design sollte aber Funk-tionalität nicht ausschließen, ich mag z.B. die Bauhausarchitektur, die Keimzelle der Klassischen Moderne.

MS: Laut Zeitungsbericht hat das Land Steiermark 2012 über eine Milliarde Euro für Förderungen ausgegeben. Zuviel, zuwenig oder überhaupt der richtige Weg?

Gölles: Ich sehe das von zwei Seiten. Wenn jemand komplett neu anfängt, innovativ und fleißig ist, bin ich durch-aus der Meinung, dass man ihn oder sie - auch finanziell - unterstützen sollte. We-nig bis gar nichts halte ich von „Projekt-förderungen“, wie ich es nenne. Bei die-sen „Projekten“ gibt’s meist eine Studie, einen Pool oft zwielichtiger Berater („die wissen, wie man Fördertöpfe anzapft, aber nicht, was dem jeweiligen Betrieb gut tut“) und jede Menge geduldiges Pa-pier. So werden schon im Vorfeld enorme Summen verschlungen, ohne dass man der Realisierung einen Schritt näher ge-kommen ist. Das stufe ich als Vernichtung von Volksvermögen ein.

MS: Die Pflege und der Regress sind ein heiß diskutiertes Thema. Wie ste-

hen Sie dazu und z.B. generell zum Umgang mit älteren Menschen?

Gölles: Bei einem Empfang von LH Franz Voves sagte dieser, man sollte künftig mehr Verantwortung für die eigenen El-tern übernehmen und sie, die Verantwor-tung, nicht auf andere abwälzen. Das hat mir sehr imponiert.

Ich persönlich würde mich schämen, wenn ich mich um meine Eltern nicht mehr kümmern würde. Ich werde immer alles tun, was für ihr Wohlergehen not-wendig ist. Der Regress ist aus meiner Sicht ein Auswuchs dessen, in welche Richtung sich der gesamte Themenbe-reich hinentwickelt hat. Grundsätzlich bin ich für den Regress, aber die Abstufung sollte sozial verträglich und menschlich bleiben.

MS: Eine Schlagzeile lautet „Der Wein im Wandel der Zeit“. Welche Bedeu-tung hat der Wein für den Obstbauern Gölles?

Gölles: Als ausgebildeter Önologe wäre ich heute wahrscheinlich Winzer, wenn ich mich nicht dem Obstbau verschrie-ben hätte. Seit den 70er Jahren ist wirk-lich viel entstanden. In den 80ern war die Ertrags- und Finanzkraft der heimischen Weinwirtschaft sehr schwach, Weinbau-gebiete und Kellereien qualitativ schlecht aufgestellt. Heute finden wir gepflegte Weingüter, durchgestylte Keller und vor

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Genussmensch mit Bodenhaftung

allem Weine, deren Qualität man in je-dem Tropfen spürt. Soviel guten Wein hat es bei uns überhaupt noch nie gegeben.

MS: Immer wieder heißt es „Europa in der Krise“. Wie sieht bei uns mit der Kri-se aus? Gibt es sie überhaupt?

Gölles: 2012 war unser bestes Geschäfts-jahr aller Zeiten - das erklärt wohl alles. Zwei Szenarien sind mir in diesem Zu-sammenhang suspekt. Man spricht im-mer von einer „Euro-Krise“. Der Euro steht aber immer noch 1:30 gegenüber dem Dollar, hat also richtig Kraft. Welche Krise hat der Euro also? Einige Länder haben sie, aber nicht die Währung. Überhaupt nichts anfangen kann ich mit „den Märk-ten“. Ich bin ein Bauernbub und kenne einen Bauernmarkt. Aber „die Märkte“ sind für mich gleichbedeutend mit Spe-kulanten bzw. Investmentbankern ohne Skrupel und Moral - wie Parasiten. Und als Obstbauer habe ich darauf nur eine Antwort - Parasiten muss man bekämp-fen.

MS: Nachzulesen ist auch: Autohänd-ler haben Probleme. Welchen Stellen-wert hat das Auto für Sie?

Gölles: Früher war mein Auto immer ein Nutzfahrzeug, seit ich 40 bin, kommt doch der ästhetische Aspekt immer öfter dazu. Ich betrachte meinen Jaguar nicht als Statussymbol, sondern als zuverlässi-ges Fahrzeug, das mindestens zehn Jahre

halten muss, nicht gleich jedem Mode-trend unterliegt und mich sicher von A nach B bringt.

MS: Den GAK gibt es quasi nicht mehr, Sturm kämpft um einen Europacup-Startplatz. Interessiert Sie Sport bzw. der Fußball?

Gölles: Als Bub war ich eher ein Roter, dann in der Blütezeit von Sturm schwarz-weiß und heute „steirisch“. International gefällt mir Barcelona mit Messi. Persön-lich spiele ich aber lieber Tennis, weil da Spaß dabei ist und um nichts geht. Es sollte ein Ausgleich zum Alltag sein.

MS: Abschließend noch ein Wort zur Kultur. Umgibt sich Alois Gölles mit Kultur?

Gölles: Hie und da mal ein Konzert, ein bisschen Fernsehen oder ein gutes Buch lesen, das ist für mich auch Kultur. Ins Ausland fahren, andere Kulturkreise ken-nenlernen, ist ebenfalls Kultur. Und unse-re schöne Landschaft sowie das gute Es-sen und Trinken mit allen Sinnen erleben, das ist Genusskultur. Genauso haben wir unsere Betriebe aufgestellt, wir wollen diese Genusskultur vermitteln und mög-lichst viele Menschen von uns und der wunderbaren Region überzeugen.

MS: Herr Gölles, vielen Dank für das Gespräch!DasInterviewführteGuidoLienhardt

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Wenn die Mitversicherung bei Eltern erlischt…

Entgegen eines weitverbreiteten Glaubens, gibt es in Österreich kei-

ne automatische Krankenversicherung. Solange man also keiner regelmäßigen Arbeit nachgeht oder mit Eltern oder Partner mitversichert ist, kann man im Krankheitsfall sein blaues Wunder erle-ben. Die Mitversicherung bei den Eltern ist für Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr möglich, jedoch nur so-lange man das Studium ernsthaft und zielstrebig betreibt. Die Haushaltsversi-cherung, die auch die Privathaftpflicht-versicherung umfasst, wird häufig be-

nötigt, wenn partyfreudige Studenten im fremden Haushalt unabsichtlich et-was zerstören. Sofern Studierende kei-nen eigenen Haushalt und kein eigenes Einkommen (Achtung, das betrifft auch Studentenjobs) beziehen, kann die Mit-versicherung bis zum vollendeten 25. Lebensjahr verlängert werden. Danach sollte zumindest eine Privathaftpflicht-versicherung abgeschlossen werden. Die Abstinenz einer Rechtsschutzversi-cherung kann auch verheerende Folgen haben, falls es zu einem Rechtsstreit vor Gericht kommen sollte. Auch hier

können durch Sondervereinbarungen Studierende bis zum vollendeten 27. Le-bensjahr mitversichert werden.

Wenn Sie (frischgebackener) Student sind, informieren Sie sich sicherheitshal-ber bei Ihren EFM Versicherungsmak-lern.

Für Schüler und Studenten sind Versicherungen in den meisten Fällen gar kein Thema. Sie wiegen sich in Sicherheit, weil sie im Glauben sind bei den Eltern mitversichert zu sein. Doch wann erlischt der Mitversicherungsschutz? Oft wissen weder Eltern noch Kinder darüber Bescheid.

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Die Rechtslage erscheint auf den ers-ten Blick klar. Nach § 10 Abs. 3 Was-

serrechtsgesetz (WRG) sind artesische Brunnen bewilligungspflichtig. Die Be-stimmungen der §§ 12 a und 21 a WRG geben der Behörde die Möglichkeit da-für zu sorgen, dass sämtliche Anlagen, ob bewilligt oder nicht bewilligt, jeden-falls dem Stand der Technik entsprechen.

Erfahrungsgemäß entsprechen alte Ar-teser nicht dem Stand der Technik, da diese einerseits nicht komplett verrohrt sind, womit nicht sichergestellt ist, dass nur ein Grundwasserhorizont gefasst wird und ist anderseits meistens auch keine Drosselvorrichtung zur Verhinde-rung eines freien Überlaufes vorhanden. Es haben daher viele, wenn nicht alle Eigentümer eines Artesers die Auffor-derung der Bezirkshauptmannschaft als Wasserrechtsbehörde erhalten, ihre Arteser zu verschließen oder sollte eine weitere Nutzung geplant sein, ein Pro-jekt über die Neuerrichtung eines Arte-sers der Behörde vorzulegen, da nach Meinung der Behörde alte Arteser prinzi-piell nicht sanierungsfähig sind.

Diese Vorgangsweise der Behörde muss aber nicht akzeptiert werden.

Einerseits gibt § 12 a WRG dem Eigen-tümer die Möglichkeit ein Projekt eines befugten Technikers für die Sanierung des alten Artesers der Behörde vorzule-gen, um so zumindest nicht alle Vorga-ben des Standes der Technik einhalten zu müssen, wenn diese mit wirtschaftlich zumutbarem Aufwand nicht einzuhalten sind. Dies kann aber, da eine derartige Bewilligung nur befristet erteilt werden kann, nur eine Zwischenlösung sein.

Andererseits lassen aber die dargestellte Rechtslage und auch die konkrete Vor-gangsweise der zuständigen Behörden

Landwirte mit größeren Investitionen haben sich sehr oft für die Regelbesteu-erung entschieden. Das bedeutet, dass sie für 5 Jahre die Vorsteuern beim Fi-nanzamt zurückholen und für allfällige Umsätze die Umsatzsteuer zahlen.

Nach 5 Jahren kehrten die Landwirte oft zur Umsatzsteuer-Pauschalierung zurück. Dieser Wechsel führte bisher zu keinen weiteren Folgen (Vorsteuerrück-zahlungen).

Ab 2014 gehen die Uhren anders: Für Investitionen, die nach dem 31.12.2013 (Achtung: vor kurzem noch der 30.6.2013) getätigt werden, ist in Zukunft bei einem Wechsel in die Um-satzsteuerpauschalierung die Vorsteuer aliquot zu refundieren. Bei einem Wech-sel werden die geltend gemachten Vor-steuerbeträge korrigiert. Der Berichti-gungszeitraum beträgt bei Gebäuden 20 Jahre, bei sonstigem Anlagevermö-gen 5 Jahre.

Landwirte, die sich in der Regelbesteue-rung befinden, sind gut beraten, ihre In-vestitionen noch vor Jahresende durch-zuführen. Nur dadurch ist es möglich, in Zukunft etwaige Vorsteuerkorrekturen (Rückzahlungen) zu vermeiden.

Gerne beraten wir Sie zu diesen Änderungen.

jedenfalls Zweifel an der Verfassungs-konformität der Rechtslage aufkommen, da das Eigentum an einem Grundstück sich auch in die Tiefe erstreckt, und mit dem Grundstück daher auch Eigentum an den darunterliegenden Wasservorrä-ten erworben wird.

Der Verfassungsgerichtshof ist was Ein-griffe in das Eigentumsrecht der einzel-nen Bürger betrifft aber erfahrungsge-mäß sehr sensibel und ist ein Eingriff in das Eigentum (Enteignung) nach der immer noch gültigen Formulierung des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches in § 365 nur dann zulässig, „wenn es das allgemein Beste erheischt“.

Da sich die Behörden aber einstweilen nur auf allgemeine Gutachten stützen, die aussagen, dass durch die privaten Arteser Wasser verschwendet wird, sich die diesbezüglichen Gutachten aber hinsichtlich des Ausmaßes und der kon-kreten Auswirkungen noch vornehm zu-rückhalten, steht noch keineswegs fest, dass die angeordneten Maßnahmen zu-lässig sind.

Mangels endgültiger höchstgerichtli-che Rechtsprechung wird die Sach- und Rechtslage aber bis zum Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshof zu klären sein, wobei in meiner Kanzlei bereits zwei Verfahren beim Verwaltungsge-richtshof anhängig gemacht wurden.

Die Kanzlei Imre & Schaffer Rechtsanwäl-te OG berät Sie gerne bei Rechtsfragen rund um diesen Themenkreis.

Ihr Mag. Peter Imre

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Meine Steirische

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Am Samstag, den 20. 04. 2013, fand im Kulmland das erste Energiekulturfest statt. Beim Buschenschank Ponhold wurde eine E-Tankstelle errichtet und von Pfarrer Ranegger geweiht. Vom Sonnenwürstel über Bauerneis aus der solarbetriebenen mobilen Eisdiele bis zu Testfahrten von E-Fahrzeugen gab es als Höhepunkt die Verlosung eines Elektro-Fahrrades, gesponsert von der Firma Egger-Glas aus Gersdorf. Die glückliche Gewinnerin war Frau Christi-ne Kochauf aus Prebensdorfberg.

Erstes Energie-kulturfest im Kulmland

Am Samstag den 13. April 2013 war es wieder so weit, die Gemeinde Sina-belkirchen hieß den Frühling mit dem jährlichen Frühjahrsputz Willkommen. Viele Gemeindebewohner engagierten sich auch heuer wieder für eine saube-re Gemeinde und eine bessere Umwelt. Auch die FPÖ Ortsgruppe Sinabelkir-chen beteiligte sich fleißig an diesem Frühjahrsputz. FPÖ Ortsparteiobmann Robert Wölfler, Tanja Paier und Manfred Bauer mit Tochter befreiten die Gemein-de auf der Strecke vom Altstoffsammel-zentrum Untergroßau – Hart (Berg) – Egelsdorf – Sinabelkirchen –und wieder zurück zum Altstoffsammelzentrum Un-tergroßau vom vielen Müll.

Über 40 Schülerinnen und Schüler stürzten sich am Welttag des Buches in der Buchhandlung Plautz in Weiz in ein Spiel- und Leseabenteuer der besonde-ren Art. Passend für Leseanfänger wur-den viele Wörter aus Einzelbuchstaben zusammengesetzt. Letztendlich konn-ten Buchstaben (samt Suppe) auch genüsslich verspeist werden. Die Rie-senbuchstaben - eine Arbeit der HAK Weiz - wirbelten im wahrsten Sinne des Wortes vom Himmel! Alles in Allem: ein fröhliches Fest für die Zukunft des Bu-ches.

FrühjahrsputzGemeinde Sinabelkirchen

Viele, viele Buchstaben, viele,vieleKinder!

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Bei der Eröffnung konnten sich alle überzeugen – im LANDRING Technik Zentrum Gleisdorf Süd in Pirching sind alle bedeutenden Marken für die Land-wirtschaft daheim – allen voran John Deere und Lindner. Ob die neuesten oder gebrauchte Traktore, Pflüge, Mäh-

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Meine Region

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Meine Region

Aufgrund der großen Anzahl an Im-mobilienseiten im Internet ist die

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lien. Mithilfe des integrierten Objektver-gleiches - „HomeSide MATCH“ - werden Bildvergleiche zur Vermeidung von Immobilien-Mehrfachinseraten erstellt und dem Suchenden aufgelistet. Das Inserieren gestaltet sich ebenso ein-fach. Der User wählt dabei eines der von HomeSide zusammengestellten Pakete aus, die je nach Inhalt in den Preisklassen variieren. Seit Jänner 2013 wird durch LiveConnect ein spezieller, kostenpflich-tiger Dienst für Makler, Bauträger und Hausverwalter angeboten. Dieser er-laubt, aus der Webseite mit dem Button „Weiterempfehlen“ Anzeigen sofort und in Echtzeit zu übertragen. Die HomeSi-de E-Commerce GmbH & CoKG mit Sitz in Graz, bietet neben ihrem Immobilien Cloud Service mit Meta-Suchmaschine,

dem Live Connect Immobiliennetzwerk, echte HomeSide 720° virtuellen Besich-tigungstouren und WIN-WIN Werbe-partnerschaften.

Immobiliensuche leicht gemacht

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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LeserbriefSehrgeehrteFr.Hirzberger! Herzlichen Dank für Ihren Artikel zur „g‘sunden Watsch‘n“. Leider ist das The-ma „Körperliche Gewalt an Kindern“ durch Erwachsene (Eltern, Verwandte, „Pädagogen“, …) nur eine Seite des kindlichen Gewaltleides – aber wie Sie beschrieben haben auch eine wichtige. Die Gewalt der Kinder untereinander nimmt, wie ich in den vergangenen Jah-ren beobachten konnte, in einer neuen Art zu, sie hat sich wesentlich geändert. Früher waren Kinder gemeinsam am Spielplatz und hatten ihre Rangkämpfe, Rangeleien und Raufereien. Zu ernsten Verletzungen kam es selten. Und we-sentlich, die Kinder waren nach ihrem Raufverhalten wieder Freunde.

Heutzutage ist es anders. Die Art, wie Kinder einander Gewalt antun, hat eine andere Qualität bekommen. Faust-schläge und Kopfstöße ins Gesicht statt Schwitzkasten, Tritte gegen den Kopf statt „Haxl“ stellen, nachtreten, wenn

einer schon am Boden liegt und weint, statt wie damals die Hand reichen oder zumindest vom Raufen ablassen. Kinder, die aus Haftungsgründen nicht mehr gemeinsam am Spielplatz mitei-nander spielen dürfen, keine Kompe-tenz im sozialen Umgang mehr mitei-nander erfahren, durch die fehlenden Rangkämpfe nicht mehr wissen, wo die Grenzen der Gewalt liegen. Einzelkin-derziehung mit Abgrenzung.

Das Produkt sehe ich oft genug in der Schule und im Sportverein. Kinder, die sich ohne Hemmung vor allem über körperlich schwächere Kinder herma-chen, was auf Grund des Wachstums-unterschiedes auch leicht im Klassen-verband möglich ist. Lehrer können das nicht erkennen, da sie erstens dafür nicht ausgebildet sind und weil es zwei-tens nicht ihren primären Zuständig-keitsbereich und ihre Kernkompetenz

betrifft. Kinder, die geknickt und krank sind und nicht in die Schule gehen wol-len, da sie von den Größeren Schläge oder andere Repressalien erwarten.

Sie schreiben, dass die „g‘sunde Watsch‘n“ für Erwachsene strafbar ist. Wie ist das unter strafunmündigen Kin-dern? Beweisen kannst du es nicht, da die Schule elternfreier Raum ist und die Lehrer ihre Augen nicht überall haben können. Überwachung ist unmöglich. Und wenn du etwas zu den betroffe-nen Eltern der Täter sagst, musst du aufpassen, dass sie dich nicht wegen übler Nachrede anzeigen, wenn du dich einmischst – du hörst dann nur: „Sie spielen ja nur miteinander, sind ja nur Kinder.“ Mit besten Grüßen Gernot Peroutka Obmann des Elternvereins St. Marein i.M. und Trainer für Kinderturnen

In unserer schnelllebigen Zeit sind Kastenfenster ein Symbol für Bestän-

digkeit und Wertschätzung eines Ge-bäudes. Sie sind eng mit historischer Bautradition verbunden und tragen wesentlich zum harmonischen Gesamt-eindruck von Bauwerken bei, passend zum Haus und zur Region.

Bei der Sanierung von Gebäuden stellt sich oft die Entscheidung, ob bestehen-de Fenster instand gesetzt oder durch neue Fenster ersetzt werden sollen. Kastenfenster sehen nicht nur beson-ders schön aus, sondern offenbaren auch innere Werte: Sie lassen jede Haus-fassade erstrahlen, und steigern durch ausgezeichnete Wärme- und Schall-schutzwerte auch langfristig den Im-mobilienwert. Auch tragen sie mit ihren Lüftungseigenschaften zu einem opti-malen Raumklima und einer besonders angenehmen Wohnatmosphäre bei.

Ein weiterer entscheidender Vorteil des Kastenfensters ist seine Robustheit und Langlebigkeit. Meist haben solche Fens-ter Jahrzehnte überdauert und können durch qualitätsgesicherte Renovierung wieder eine ebenso lange Nutzungs-dauer erreichen. Individuelle Kunden-wünsche sind ideal umsetzbar, etwa verschiedenen Holzarten wie Lärche, Kiefer, Eiche oder Mahagoni. Fenster-läden und Fensterflügel werden exakt aufeinander abgestimmt und jedes his-torische Profil kann genau nachgebaut werden, so dass sich das Kastenfenster perfekt in die historische Architektur einfügt.

Mit diesen Eigenschaften ist das Kas-tenfenster eine echte Alternative zum modernen Isolierglasfenster. Es ist zur Sanierung bestehender Altbauten, aber auch für den Einbau in neu errichte-te Gebäude hervorragend geeignet.

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Leider nehmen die Allergien allgemein rasant zu, dem-

nach ist in Österreich bereits je-der Zehnte Pollenallergiker. Diese Belastung äußert sich durch geschwollene Augen, Asthma, Heuschnupfen, manchmal auch verbunden mit Migräne. Die Lebensqualität wird dadurch dra-matisch reduziert, da man sich selten beschwerdefrei im Frei-en aufhalten kann. Meistens tritt die Pollenallergie im Frühjahr auf, aber auch während des Sommers berichten unsere Kunden immer wieder von auftretenden Allergien. Mittels Bioresonanz kann schmerzlos und sehr schnell herausgefunden werden, welche Allergene energetisch für diese Störungen verantwort-lich sind, und dementsprechend werden diese dann gelöscht.

Ein Sinnlosigkeitsgefühl im Leben torpediert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch unser psychisches

Wohlbefi nden. Viele von uns leben in einem Trott von Ver-pfl ichtungen und Verantwortungen, die ihresgleichen su-chen. Vieles, was wir aus Tradition oder gesellschaftlichem Druck ungefragt in unser Leben übernehmen, lastet schwer auf unseren Schultern.

Um UNSEREN Sinn im Leben zu fi nden, müssen wir wissen, was wir als Werte in unserem Leben erkannt haben. Da stellt sich die Frage, was denn diese Werte im Leben sind. In den Statistiken ganz oben stehen Werte wie GLÜCKLICH sein, Ehrlichkeit, Treue, Familie, Gesundheit, Freizeit – auch den Wert Freiheit fi ndet man ganz oben.

So gesehen müssten wir theoretisch eine wirklich gesunde und glückliche Gesellschaft sein. Wäre da nicht die Sache mit der steigenden Anzahl an Erkrankungen wie Depressionen, Burnouts, Autoimmunerkrankungen, Essstörungen usw.

Es scheint, als sollten wir uns doch genauer mit unserem LE-BENS-SINN beschäftigen. Wenn wir uns die oben genannten Werte ansehen, könnten wir in die Falle geraten, uns all das von anderen zu wünschen. Was wir jedoch wirklich verste-hen sollten – wir müssen all die Werte wie Ehrlichkeit, Treue, Loyalität, Frieden, auch innere Freiheit in uns entwickeln und zunächst einmal den anderen, unserer Familie, PartnerInnen, KollegInnen, FreundInnen, GEBEN!

Was der Mensch wirklich will, ist letzten Endes nicht das Glücklichsein an sich, sondern ein GRUND zum Glücklich-sein. Sobald nämlich ein Grund zum Glücklichsein gegeben ist, stellen sich Glück und Lust von selber ein.

Herzlichst, Isabella Simon-Jonke

Gesundheit

Bioresonanz Irene

Isabella Simon-Jonke Andrea Hirzberger

Lebensfreude

PollenallergietrotzSensibilisierung:

…und dann ist da die Sache mitdemLEBENS-SINN…

Vom Entsprechen:Warum tun wir, was wir tun?

iIsabella Simon-JonkeBildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/FamilienberatungHohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raabwww.simon-jonke.at offi [email protected]

Haben Sie sich schon ein-mal Gedanken darüber

gemacht, warum sie sich in Ih-rer Haut nicht wohl fühlen und andere Menschen um ihre Per-sönlichkeit beneiden? Kennen Sie das unangenehme Gefühl, wenn man sich von anderen

Menschen nicht akzeptiert fühlt oder mit seiner Leistung nicht zufrieden ist?

Da kommt jemand daher mit entsprechendem Auftreten, Klei-dung, Auto und überhaupt supercool, und schon ist der Tarzan in unseren Köpfen geboren. Wir wollen auch so sein. Wir ver-drehen uns und versuchen dem gewünschten Bild in unserem eigenen Kopf oder dem, was andere von uns wünschen, was anderen imponiert oder andere von uns fordern, zu entspre-chen. Das geht natürlich auf Kosten unserer Lebensfreude und Lebendigkeit.

Es gibt viele Gründe und Motive, warum wir entsprechen wol-len, z. B. aus Angst vor Strafen und Konfl ikten oder davor, nicht akzeptiert zu werden. Aus Sicherheitsdenken und Anpassung. Wir wollen gemocht, anerkannt werden und dazugehören.Wie viel bleibt von den eigenen Lebens- und Seelenzielen noch

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Meine Steirische

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In den meisten Fällen treten die Störungen bereits nach der ersten Sitzung nicht mehr auf. Um dieses Allergen vollständig zu löschen, sind meist nicht mehr als vier bis fünf Sitzungen im Wochenabstand notwendig. Danach kann man die Wälder und Wiesen wieder in vollen Zügen genießen. Wir konnten in den letzten Jahren schon sehr vielen Pollenallergikern mit Bioreso-nanz helfen.

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Vom Entsprechen:Warum tun wir, was wir tun?

Werbeeinschaltungen für Fußeinlagen sind derzeit sehr aktuell. Viele Betroff ene sind mit der Entscheidung, ob

und welche für die eigenen Füße Sinn machen, zu Recht über-fordert.

Jede Berufsgruppe vom Sportschuhverkäufer bis hin zum Orthopäden hat einen unterschiedlichen Zugang zu diesem Thema. Die Vielzahl an unterschiedlichen Einlagen ist ein Be-weis dafür.

Ein Fußabdruck stellt nur den Ist-Zustand des Fußes dar (ein Plattfuß ist auch im Abdruck ein Plattfuß). Eine so gefertigte Einlage stabilisiert den Ist-Zustand (Plattfuß bleibt Plattfuß!).Einige Einlagensysteme gehen komplexer auf das Thema Fuß ein. Diese Einlagen versuchen den Fuß individuell zu korri-gieren.

Ein gesunder Fuß ist die Grundvoraussetzung für schmerz-freie Knie- und Hüftgelenke und einen gesunden Rücken. Umgekehrt ist aber auch eine gute Funktion dieser Gelenke Basis für einen gesunden Fuß. Daher ist es wichtig ein fundier-tes Wissen über Muskelfunktionen, mechanische Krafteinwir-kungen und gegenseitige Beeinfl ussung der Gelenke zu ha-ben, um durch Einlagen keine ungünstige Einwirkung auf den Körper auszuüben („scheinbar für die Fußstellung gut, jedoch für den restlichen Körper ungünstig“). Physiotherapeuten mit der Zusatzausbildung in Podotherapie haben dieses Wissen und ihr Ziel ist es, sowohl den Fuß als auch den restlichen Kör-per positiv zu beeinfl ussen.

Jede „Spurveränderung“ verändert den Körper und kann so-wohl eine positive - gesunde - als auch eine negative - krank-machende - Kettenreaktion auslösen.

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übrig? Leben wir noch selbstbestimmt oder hat uns das Joch, ent-sprechen zu müssen, schon unseren Lebensa-tem abgeschnürt?

Trainieren Sie, sich selbst zu verstehen. Begreifen Sie, wie Sie funktionieren und aus welchen Motiven her-aus Sie handeln und worauf sich Ihr Verhalten gründet. Warum kaufen Sie dieses neue teure Auto, Designerklamotten, sagen nicht und tun nicht, was Sie eigentlich gerne würden? Hinterfragen Sie Ihr Verhalten und Ihre Handlungen.

Folgen Sie Ihrem inneren Lebensruf, bleiben Sie authentisch. Das Entsprechen wahrt den Schein, doch der ist sehr vergäng-lich. Selbsterkenntnis ist die Grundlage, um die eigene Umwelt klar zu erkennen und seinen Lebenssinn zu leben. Das führt uns zu ehrlichem, echtem Sein. Und dort fühlen Sie sich wohl in Ih-rer Haut. Ihre Andrea Hirzberger [email protected]

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Freitag

17.5.20137 - 19 Uhr

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Nach einer langen Winterpause startet am 9. Mai 2013 der ARBÖ

SlalomRaceCup in eine neue Saison. Spannender Motorsport ist bei allen fünf Läufen wieder garantiert. Leistba-rer Motorsport für Jedermann ist das Motto von Organisator Stefan Kober, der heuer zum vierten Mal den ARBÖ SlalomRaceCup auf die Beine stellt.

Ein besonderer Dank gilt in diesem Jahr wieder dem ARBÖ, der als Hauptspon-sor hinter der Rennserie steht. Vom Serienfahrzeug, über getunte Sportwa-gen, bis hin zu reinrassigen Rennautos ist alles dabei, was das Motorsportherz höher schlagen lässt.

Für heiße Duelle werden auch in der kommenden Saison Spitzenpiloten wieSlalomstaatsmeister Patrick Maier, Berg-rallyseriensieger Rene Panzenböck, Ger-hard Nell, Daniel Karlovits,Gerhard Nell

und viele mehr sorgen. Wie auch schon in den Jahren zuvor wird es in der kom-menden Saison wieder einige Überra-schungen geben. Organisator Stefan Kober wird als besonderes Schmankerl für alle Motorsportbegeisterten seinen neuen SRC Rennwagen, einen Radical Prosport, den er auf der Rundstrecke pilotiert, auch im Slalom testen.

Und wie schon mit riesen Erfolg im Vor-jahr wird auch heuer wieder beim Fina-le Radio Steiermark Wurlitzer LIVE aus dem ARBÖ Fahrsicherheitszentrum in Ludersdorf berichten. Neben der erfolgreichen Damenwer-tung wird es heuer erstmals eine Grup-pe A und eine Porsche-Wertung geben.Eine weitere Neuerung in dieser Saison ist, dass es einen Trainingslauf gibt. Wir hoffen auf eine unfallfreie und spannende Saison und möchten schon

im Voraus ein Dankeschön an alle Hel-fer und Sponsoren richten, ohne die der SlalomRaceCup nicht durchführbar wäre..

Freier Eintritt für ARBÖ Mitglieder (Vor-weis der Klubkarte) ARBÖSlalomRaceCupTermine2013:

Do. 09. Mai ARBÖ FSZ Ludersdorf

Sa. 08. Juni PRORast Ilz

So. 07. Juli PS Racingcenter Greinbach

Sa. 03. August PRORast Ilz

So. 13. Oktober ARBÖ FSZ Ludersdorf

ARBÖ SlalomRaceCup 2013

Meine Region

Königin Anna-Maria regiertnundasApfelLandHofübergabe an der Apfelstraße:

Nach drei Jahren der Regentschaft gab Apfelkönigin Stefanie ihr Zepter ab. Die neue Regentin heißt Anna-Maria, kommt aus dem oststeirischen Kaindorf und wird die nächsten Jahre den steiri-schen Apfel repräsentieren.

Bei strahlend schönem Wetter, vor tau-senden Besuchern fand heuer die Krö-nung der Steirischen Apfelkönigin statt. Wie es der Brauch ist beim „Apfelblüten-fest“ im Zentrum des ApfelLandes, in Puch an der Apfelstraße. Umgeben von Standln mit Apfel-Produkten in fester und flüssiger Form konnten Landwirt-schaftspräsident Gerhard Wlodkowski und Landesrat Hans Seitinger die Ho-heiten krönen. Gekommen waren die Vertreter der steirischen Obstwirtschaft, der Landwirtschaftskammer und des Tourismusverbandes ApfelLand-Stu-benbergsee. Anna-Maria ist die Tochter der bekannten Kaindorfer Obstbauern-familie Maria und Fritz Prem.

Sie macht zur Zeit ihre Ausbildung in der Gleisdorfer Obstbau-Fachschule und wird in den nächsten Jahren bei Messen und Präsentationen im In- und

Ausland den steirischen Apfel bewer-ben. Als erste Amtshandlung durften die Hoheiten ihre Ehrengäste zu einem Gläschen Apfelsekt einladen.

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Seit 2. April gibt es in Weiz einen Ge-brauchtwarenladen („Re-use Shop“)

mit angeschlossener Werkstätte und Entrümpelungsservice, geführt vom Verein Leib & Söl als sozial-ökologisches Projekt für Menschen mit Beeinträch-tigungen. In den Räumlichkeiten von Otmar Bauer (Dr. Karl-Widdmannstraße 2) gibt es eine Vielzahl an Gebrauchtwa-ren zu erstehen – von antiquarischen Besonderheiten über Bücher & Bilder, Spiel- & Sportwaren, Fahrräder sowie Musikinstrumente bis hin zu Geschirr, Haushaltsgeräten & Möbeln. Unter der Leitung von Gerhard Hörtnagl (Kontakt: 0664/1561006) werden Wohnungen entrümpelt, Müll entsorgt, Dinge gerei-nigt, repariert & renoviert und schließ-lich zum Verkauf angeboten. Damit will der Verein auch dem überaus wichtigen Prinzip der Nachhaltigkeit Rechnung tragen und in Kooperation mit dem Abfallwirtschaftsverband Weiz mithel-fen unsere gemeinsame Umwelt nicht über Maßen durch Müll zu belasten. Menschen mit unterschiedlichen kör-

perlichen, intellektuellen oder psychi-schen Beeinträchtigungen sollen hier auf eine berufliche Integration in den Arbeitsmarkt (z.B. „Geschützter Arbeits-platz“) vorbereitet werden, wobei auch Übernahmen in Arbeitsverhältnisse im Trödlerladen durch gute Umsätze er-möglicht werden sollen. Der Verkaufs-laden ist Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr und – dank ehrenamtlicher Hel-ferInnen – auch jeden 1. & 3. Samstag

von 9 bis 13 Uhr geöffnet. In dieser Zeit können auch gerne brauchbare Sachen abgegeben werden.

Am Samstag, dem 25. Mai 2013 fin-det vor Ort ab 10 Uhr eine „G‘scheid feiern“-Eröffnungsfeier mit Musik von „Ob&Zua“, „Quea ummi“, „Die Schmerz-freien“ und Simon Reithofer (Jazz) so-wie Speis & Trank und einem Kinderpro-gramm statt!

Trödlerladenhateröffnet!

Meine Region

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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AndyLeeLang&Band–Still Rockin’ am 24. Mai

Andy Lee Lang hat gemeinsam mit 5 Musikern ein fetziges Rock’n Roll Pro-gramm zusammengestellt. Musikali-sche Schwerpunkte der Show sind die „Sun Records Legenden“ Carl Perkins, Charlie Rich, Roy Orbison, sowie Mu-sik von Ricky Nelson, Chuck Berry, Pat Boone, Gene Vincent, Bill Haley, Eddie Cochran und Buddy Holly. Natürlich wird es aber bei dieser Show wieder Andy am Klavier zu sehen geben und auch Songs von Jerry Lee Lewis dürfen in diesem Programm nicht fehlen.

Musical-AffairabgesagtDie für 11. Mai geplante Musicalshow kann leider nicht stattfinden: Schon gekaufte Karten werden bei der je-weiligen Verkaufsstelle rückerstattet

CyroBabtista&Banquetof the Spirits am 26. Mai

Der brasilianische Percussionist Cyro Baptista verkörpert den Rhythmus. Er beschäftigte sich zunächst eingehend mit den Traditionen seiner brasiliani-schen Heimat, bevor er in den 90er Jahren seine Kunst vielseitig weiter-entwickelte. Er wirkte auf Alben von Herbie Hancock, Cassandra Wilson und den Chieftains mit, welche allesamt mit Grammys ausgezeichnet wurden.

Sommerkonzert des Stadtorchesters am 8. Juni

Unter der Leitung von Dejan Dacic prä-sentiert das Stadtorchester Weiz am 8. Juni beim Sommerkonzert im Kunst-haus Werke von Wolfgang Amadeus Mozart (Ouvertüre „Titus“ und Klarinet-tenkonzert A-Dur, Solist: Peter Forcher), Mikhail Glinka (Ouvertüre „Ruslan und Ludmilla“) und Franz Schubert (Sym-phonie Nr. 7 h-moll „Unvollendete“)

Tolles Veranstaltungsprogramm im Kunsthaus Weiz

Sa, 11.05.Absage: Musical Affairs

Di,14.05.,20UhrKABARETT: Roland Düringer „WIR - EinUmstand“

Mi,15.05.,19UhrKONZERT: Jugendorchester Weiz „Feuerwerksmusik“

Do,16.05.,19:30Uhr,StadtgalerieVERNISSAGE: Internationale Fotokunst

Do,23.05.,19UhrKONZERT: „Summer Music-Time Episode II“

Fr,24.05.,20UhrKONZERT: Andy Lee Lang & Band „Still Rockin“

So,26.05.,20UhrKONZERT: Cyro Babtista & Banquet of the Spirits

Sa,01.06.,19UhrKunstfest AKUNALE

Sa,08.06.,19:30UhrSOMMERKONZERT des Stadtorchesters

Mi,12.06.,19:30UhrVERNISSAGE: Daniel Spörri

Do,13.&Sa,14.06.,19:30UhrKONZERT: Vocal Jazz Night

Im Mai und Juni warten wieder hochkarätige Veranstaltungen im Weizer Kunsthaus: Mit Roland Düringer am 14. Mai ist eine österreichische Kabarettgröße zu Gast. Aber auch das Kon-zert- und Ausstellungsprogramm kann sich sehen lassen: Es wart Jazzkonzerte, Konzerte der Musikschule, ein Rockkonzert der Spitzenklasse mit Andy Lee Lang am 24. Mai und das Som-merkonzert des Stadtorchesters am 8. Juni..

Karten gibt’s im Kulturbüro Weiz, im Servicecenter für Stadt-marketing & Tourismus und bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen. Weitere Infos:

iKunsthaus WeizRathausgasse 3, 8160 Weiz, Tel. 03172/2319-620www.kunsthaus-weiz.at

Kultur&Event

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Meine Steirische

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Meine OstSteirische

verloste 4 x 2 Sitzplatzkarten für 120 Jahre FF Stubenberg am SeeHierdieglücklichenGewinner:Klaus Falk, KaindorfRosaCsurmann,UnterlammTrumlerAndrea,St.RuprechtHannerl Matysek, HartbergDie Karten werden in den nächsten Tagen den Gewinne-rinnen per Post zugestellt.VieleGrüße,dasTeamvonMeineSteirische

Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an Meine Steirische, Liebenauer Hauptstraße 2 - 6, 8041 Graz oder via Mailan [email protected], Kennwort: 50 Jahre Sportverein Bad Waltersdorf nicht vergessen!

Der Einsendeschluß ist der 20. Mai 2013.

Beantworten Sie folgende Frage richtig:Wie wird das Monat Mai noch bezeichnet? ?a) Wonnemonat Mai

b) Sonnenmonat Mai

verlost 5 x 2 Stehplatzkarten für»50 Jahre Sportverein Bad Waltersdorf«

JUNI: 50 Jahre Sportverein

Zu einer sensationellen Geburtstagsfeier lädt der Sportverein Bad Waltersdorf am 1. Juni! Und was die Jungs dort auf die Bühne bringen lässt sich mit kaum was anderem verlgeichen. Ab 20.30 Uhr ge-ben sich Dominik Ofner, Geri der Klos-tertaler und Pia Vanelly die Hand auf der großen Bühne in Bad Waltersdorf. Alle drei sind auf ihre eigene Art unverkennbar »österreichisch«. Nach diesen hochkarä-

Bühne frei für Österreichs erfolgreichste Musiker heißt es am 29. Juni in der Sporta-rena Ilz. Hochkarätige Namen wie Rainhard Fendrich, EAV, Opus, Wolfgang Ambros und Solo zu viert werden in der stimmungsvol-len Arena bei einem einzigartigen Open Air Konzert für Gänsehautfeeling

unter dem be-geisterten Pu-blikum sorgen. Wer kennt sie nicht, die heim-lichen Hymnen Ö s t e r r e i c h s , wer kann sie nicht mitsingen

all die sensationellen Hits die uns von klein auf begleiten und

unser schönes Land seit Jahrzehnten mu-sikalisch prägen. „We love Austria“ wird für das Publikum vor Ort nicht nur zum musi-kalischen sondern auch zum kulinarischen Erlebnis. Im bereits ausverkauften VIP Be-reich verwöhnen die Veranstalter ihr Publi-kum auf sehr hohem Niveau.Mehr Infos auf www.we-love-austria.at und www.ilztalevent.at

tigen Staraufgebot kommen sie! Sie das ist die wohl erfolgreichste, österreichische Mundartband überhaupt: DIE SEER! Mit einer geballten Ladung der großen Seer Hits, von Wilds Wossa bis Bist du‘s und natürlich den neuen Liedern der, gerade neu erschienenen CD der Kultband aus dem Salzkammergut. Die Seer Live ist ein Erlebnis der besonderen Art. Eingepackt in eine gewaltige Bühnenpräsenz der

Vollblutmusiker kann sich niemand die-sem magischen Bann entziehen.Karten gibt es auch bei den Mitgliedern des SV Bad Waltersdorf.Mit einem großen Frühschoppen am Sonntag, 2. Juni geht das Veranstaltungs-wochenende zu Ende. Für Stimmung ga-rantieren hier Saso Avsenik und seine Oberkrainer und das bei FREIEM EIN-TRITT!

BAD WALTERSDORF

Ticketsfür beideEVENTS:

www.ilztalevent.atund im Büro Platzhirsch

Stadt-Zug-Platz in Fürstenfeld(gegenüber Mama Mia)

für beidefür beide

len Arena bei einem einzigartigen Open Air Konzert für Gänsehautfeeling

unter dem be-geisterten Pu-blikum sorgen. Wer kennt sie nicht, die heim-lichen Hymnen Ö s t e r r e i c h s ,

all die sensationellen Hits die uns von klein auf begleiten und

unser schönes Land seit Jahrzehnten mu-sikalisch prägen. „We love Austria“ wird für das Publikum vor Ort nicht nur zum musi-kalischen sondern auch zum kulinarischen Erlebnis. Im bereits ausverkauften VIP Be-

Die richtige Antwort schicken Sie per Postkarte an Meine Steirische, Liebenauer Hauptstraße 2–6, 8041 Graz, oder via Mail anoffi [email protected], Kenn-wort: „Bad Waltersdorf“ nicht vergessen. Der Einsendeschluss ist der 20. Mai 2013.

verlost 5 x 2 Stehplatzarten für„50JahreSportvereinBad Waltersdorf“

Vollenden Sie folgende Frage richtig: Wie wird der Monat Mai noch genannt? a) Wonnemonat b) Sonnenmonat

Am 18. Mai 2013 feiert der „calyx FMX Contest by Monster Energy“ sein 10jähriges Jubiläum. Als Gratulanten haben sich unter anderem die FMX Superstars Alastair Sayer aus Botswana und Martin Koren aus der Tschechi-schen Republik angesagt. Um den Besuchern eine noch spektakulärere Show bieten zu können, wurde der FMX Contest in ein größeres Gelände, den Gewerbepark Groß-hartmannsdorf, verlegt.Der „calyx FMX Contest by Monster Energy“ ist mittlerweile eine der größten Freestyle Motocross Open Air Veran-staltungen Österreichs. Ein weltweit einzigartiger Wertungsmodus, atemberaubende Tricks, sehr moderate Eintrittspreise, Stars zum An-greifen, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und tolle Stim-mung machen diesen Event zu einem unvergesslichen Abend für alle Motorsportfans.Zum ersten Mal sind heuer die begehrten VIP-Tickets auch im freien Verkauf in allen Raiff eisenbanken erhältlich.Weitere Infos unter www.fmx-show.at

Großhartmannsdorf: Freestyle Mo-tocross(FMX)SUPERSHOWzum10jährigenJubiläum

Großhartmannsdorf: Freestyle Mo-tocross(FMX)SUPERSHOWzum10jährigenJubiläum

Kultur&Event

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Meine Steirische

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Worüber reden Künstlerin-nen und Künstler, wenn

sie beisammenhocken? Ich geb Ihnen ein Beispiel. Kürzlich war ich nach Pischelsdorf gefah-ren, um mit Gottfried und Gerti Ranegger von „K.U.L.M.“ sowie Georg Gratzer von „KOMM.ST“ das anbrechende Festival „Ten Days: Artists in Residence“ zu besprechen. Mit uns am Tisch Reserl Frankenberger, nicht nur erfahrene Kulturschaff ende, sondern auch Bäuerin.

Das ist eines der Stichworte, wie es Gratzer und ich dann noch aufgriff en, als wir uns je einen „Bauerntoast“ hatten servieren lassen. Die Oststeiermark ist früher eines der „Armenhäuser“ der Monarchie gewesen. Die kleinen Selbstversorger-Wirt-schaften warfen wenig ab. Der Adel nahm sich dauernd was, jeder Anlass war gerade recht dazu. Für die Leute ist der Man-gel die Regel gewesen.

Wir begegnen heute noch Menschen, die das erlebt ha-ben. Kein Wasser im Haus, kein Strom bei der Hütte. Weite Fuß-wege. Ein Fahrrad wäre Luxus gewesen. Die guten Sachen hat man verkauft, die miesen sel-ber gegessen. Oder das Leben jener Dienstboten, die weniger wert waren als das Vieh.

Darüber reden also Künstlerin-nen und Künstler gelegentlich. Weil wir unsere Arbeit auch der Region widmen, in der wir leben. Weil wir bestaunen, was in wenigen Jahrzehnten dar-aus geworden ist. Weil wir aber

auch das verharmlosende Ge-rede und die gefälschten Bilder erkennen.

Wenn wir in den gerade zu-nehmend schwierigen Zeiten bestehen wollen, müssen die Dinge sein dürfen, was sie sind. Beschönigungen sind genauso nutzlos wie ein großspuriger Alarmismus, in dem sich man-che Untergangspropheten wichtigmachen. Gegenwarts-kunst ereignet sich heutzutage eher wie Forschung. Sie stellt sich Fragen und sucht nach stichhaltigen Bildern. Sie fragt nach dem Leben der Menschen in seinen Kontrasten, auch Ab-gründen.

Kunst ist keine kindische Versi-on von Freiheit, in der erwach-sene Menschen sich wie nerv-tötende Kleinkinder verhalten, die jede Orientierung verloren haben. Die „Freiheit der Kunst“ handelt davon, sich nicht von anderen Leuten das Denken abnehmen zu lassen, sondern eigene Ansichten zu entwi-ckeln, eigene Antworten zu fi nden, wo gravierende Fragen auftauchen.

Die „Freiheit der Kunst“ meint, dass man sich keinen Auftrag zurufen lässt, sondern selbst entscheidet, was nun nötig oder sinnvoll ist, schließlich dafür die Verantwortung über-nimmt, also zum Beispiel sich vor Publikum stellt, sich der Debatte ausliefert und dabei klarstellt: Das, genau das, ist nun meine Meinung. Und was haben Sie vorzubringen?

Martin KruscheBauerntoastundBürgerkram

Einmalig heuer am Samstag den 08. Juni werden die Tore in das Schloss Külml in Oberfeistritz

für „Das Fest im Schloss“ geöff net werden. Einen Tag in einem Schloss (er)leben – vielleicht ein Traum für viele - jetzt gibt es die Möglichkeit dazu. Beginnend ab 9.00 h mit einem Frühstücksbrunch, ab 11.30 h Mittagessen, am Nachmittag Kaff ee und Kuchen und und und. Dazu wird Kunst und Kultur in seinen vielen Facetten gereicht – sei es durch musikalische Darbietungen von Bordunmusik, Jazz, Gesang bis zur Pop Big Band Anger - oder seien es Lesun-gen u.a. mit Andrea Sailer, theatralische Inszenierungen unter der Regie von Sigmut Wratschgo oder die Urauff üh-rung eines Rosseggerprojektes von Christoph Steiner mit dem Musikverein Anger.Die wunderbaren Stimmen des Männerquartettes Berger, der Feistritzer Sängerrunde und der Chöre aus Großnarad und Szederkeny werden den Schlosshof am Nachmittag in eine Klangwolke verwan-deln. Dieser Festtag im Schloss Külml wird mit dem Big Band Sound von Kulmination in die Sommernacht hinein ausklingen. Genießen Sie einen Tag im Schloss und erle-ben Sie vielseitige, kreative und historische Momente.

Samstag, 15. Juni 2013Beginn: 20:00 UhrKultursaal PassailInformationen unter 06644426933

Die mit dem Österreichi-schen Kabarettförder-

preis ausgezeichnete „Lange Nacht des Kabaretts“ ist eine Fixgröße der Kleinkunst-Sze-ne. Die größten Talente des Landes gehen auf Tour und präsentieren gemeinsam Ersonnenes und die Highlights aus ihren aktuellen Programmen. Diesmal dabei: der neue „Steirerstern am Kabarett-Himmel“ Paul Pizzera, die frisch-gebackenen „Kleinkunstnagel 2011“-Gewinner BlöZinger, der charmante Kärntner „Nestbeschmutzer“ Wolfgang Feistritzer und der schräge, oberösterreichische Poetry-Slammer Didi Sommer. Das Spiel mit der Sprache zieht sich wie ein roter Faden durch den Abend: Es geht viel um das Leben auf dem Land, von der selbstmörderischen Einöde eines Kärntner Bergdorfs, über die kühle Stimmung beim Begräbnis in Oberösterreich, bis zur völlig verrückten Fami-liengeschichte aus der Weststeiermark.

KiP–KulturinPassailveranstaltetLANGENACHTDESKABARETTS

Kultur&Event

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Meine OstSteirische

Gabriele Sofi e feiert 10-Jähriges mit eigenem ProgrammvonundmitKabarettistenGernotHaas

Das haarige Theaterstück soll Ende August in Großwilfersdorf (Wein-

hof – Katharina Kohl) über die Bühne gehen. (Wir werden aber bis dahin die-ses Vorhaben weiterhin begleiten und darüber berichten).

Für Gabriele Sofi e sind 10 Jahre lang genug, um Geschichten zu erzählen, die ein kleines Friseurleben schreibt. Wer ihre Events „Fashion & Drinks“, „Russian Ice“, „Blütenzauber“ (um nur ein paar zu nennen) kennt, wird nicht verwundert sein, dass Gabriele Sofi e, die sich vor 10 Jahren selbständig ge-macht hat, ihr Jubiläum einfach anders feiert. Von Anfang an hat sich Gabriele Sofi e nie auf ihr Geschäft beschränkt,

sondern ist immer auch noch andere, kreative Wege gegangen.

Die Idee reift schon seit Monaten he-ran und inzwischen wird fl eißig am Drehbuch gearbeitet. Nicht gerade ein-fach – sagt Gabriele Sofi e, die sich als Allround-Talent nun auf ein ganz ande-res Terrain begibt, und sei es nur, um zu überraschen bzw. zu begeistern. Klar, man erlebt schon so manches, aber diese Erlebnisse in ein unterhaltsames, kabarettreifes Stück einzuarbeiten, das kann nur ein Profi .

In Zusammenarbeit mit dem Kaba-rettisten Gernot Haas (bekannt unter anderem durch „Esoderrisch“ und sei-

ne Friseurin Vreni) wird kein Auge tro-cken bleiben. Geschichten über den Friseuralltag, die lauernde Konkurrenz, Klatsch und Tratsch vor und hinter der Kulisse und so manche Haupt- und Ne-bendarsteller aus Gabriele Sofi es Welt werden parodiert.

Namen und Personen sind nicht frei erfunden, werden aber vorsorglich ab-geändert. Die letzten Jahre hat mich mein Umfeld derartig inspiriert, dass ich mich freue, meine unglaubliche Ge-schichte teilen zu können. Die ersten Fotoshootings für das bevorstehende Spektakel haben sie bereits erfolgreich gemeistert, schon allein das hat Riesen-spaß gemacht.

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Meine Steirische

Meine OstSteirische

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Heute Schülerin, morgen Schutzengel:

In jedem von uns steckt ein Held.

Heute Schülerin, morgen Schutzengel:

In jedem von uns steckt ein Held.

ochwasser, Muren, Feuer, Hagel

und Schnee. Tausende Steire -

rinnen und Steirer stellen ihre Kraft,

ihr Wissen und ihre Zeit zur Ver fü-

gung, um die Folgen immer häufiger

werdender Naturkatas trophen zu

mindern. Diesen Freiwilligen bei

Rettungs diens ten, Feuerwehren und

vielen anderen Einsatz organisationen

im Land gebührt unser Dank und

unsere Anerkennung. Wenn auch Sie

Ihren Teil beitragen möchten: Eine

Liste aller steirischen Organisationen,

die sich über Ihre Hilfe freuen, finden

Sie im Internet unter:

www.katastrophenschutz.steiermark.at

Für eine Steiermarkmit Zukunft.

Zusammen arbeiten:Für eine Steiermarkmit Zukunft.

Zusammen arbeiten:

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Katastrophenschutz undLandesverteidigung

Ehrenamt11(210x143)_Ehrenamt11(210x143) 16.09.11 10:37 Seite 1

Rehkitze im Gras verstecktRehkitze sind nur sicher, wenn sie

nicht entdeckt werden. Sie tragen eine perfekte Tarnkleidung und verhar-ren bei Gefahr absolut regungslos.

Vor ihren natürlichen Feinden, wie Fuchs oder Luchs, sind die kleinen Kit-ze gut geschützt. Nicht jedoch vor dem Traktor mit dem Mähwerk. Deshalb durchsuchen Jäger immer wieder vor der Mahd Wiesen und tragen die Kitze an den Rand. Landesjägermeister Heinz Gach: „In steirischen Revieren kommen in diesen Wochen etwa 60.000 Reh-kitze zur Welt. Jäger versuchen auf die verschiedenste Weise, Kitze vor deren Mähtod zu retten. Zurzeit unterstützt die Steirische Landesjägerschaft einen akustischen Kitzretter, der einfach auf dem Traktor montiert werden kann.“

Wenn jetzt Hunde, auch brave Haus-hunde, frei durch hohes Gras oder im Wald herumtollen, können sie zufällig auf Kitze treffen und sie verletzen – als vermeintliches Spielzeug. Deshalb müs-sen die Hunde auch im Wald und ent-

lang ungemähter Wiesen an der Leine laufen. Das schützt auch andere Tiere, die jetzt gerade ihre Kinderstube am Boden einrichten: Kiebitze, Lerchen, Wiesenpieper oder Hasen.

Die Rehkitze werden von Ende April, Hauptgeburtszeit ist die dritte Maiwo-che, bis Ende Juni geboren. Rehgeißen sind keine schlechten Mütter, wenn sie ihre 1 bis 3 Jungen allein im Revier

lassen. Ganz im Gegenteil. Geißen „wis-sen“, dass sie viel auffälliger sind als das gut getarnte Kitz. Nur einmal am Abend oder Morgen kommen sie zu den Kit-zen und säugen sie. Rehmilch ist ganz besonders nahrhaft und energiereich. Mit dieser Turbomilch wachsen die Kit-ze rasch heran. Ab August beginnt die Lehrzeit der jungen Rehe; nun sind sie so groß und geschickt, dass sie der Mut-ter schnell folgen können.

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Meine Steirische

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Anschrift:

Redaktionsschluss: Montag, 27.05.20135.-7. Juni 2013

IMPRESSUM:Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, [email protected], Daniela Gether, 0650/6537463, F: 03118/51 631 Andreas Bunderla 0664/45 41 124, F: 03118/51 631, [email protected]

Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, T: 0664/5180136, F: 03118-51631, Projektmanagement Obersteiermark Anzeigenberatung, Wolfgang SPANNRING, 0664/5180136, [email protected]

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, T: 03118/51 613F: 03118/51 631. [email protected]. Gesamtauflage: 164.000/MonatFünf Mutationen Leoben, Bruck – Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg – Fürstenfeld, Südoststeiermark.Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Leykam Druck GmbH & Co KG, Graz/Austria

Offene Stellen

TodesfälleGertrude Eisner, 86. Lj., Wollsdorf

Franz Felber, 91. Lj., Elz

Stefan Rinner, 80. Lj., St. Radegund

Anna Linhart, 94. Lj.

Theresia Kochauf, 95. Lj., Takern I

Alois Fischer, 85. Lj., Krottendorf

Heinrich Grabner, 88. Lj., Nitscha

Johanna Derler, 89. Lj., Weiz

Willi Hohenegger, 81. Lj., Albersdorf

Gerald Sauseng, 28. Lj., St. Radegund

Josefa Lichtenegger, Anger

Theresia Stubenschrott, 89. Lj., Zöbing

Alois Pranger, 92. Lj., Gleisdorf

Gerhard Koch, 56. Lj., Hochrosenberg

Hubert Schlager, 86. Lj., Unterfeistritz

Josefa Waldegger, 94. Lj., Loipersdorf

Theresia Huber, 86. Lj., Stein

Helene Rosenauer, 84. Lj., Ponigl

Karl Schweinzer, 92. Lj., St. Marein b. Graz

Hermann Sauseng, 90. Lj., Kleinsemmering

Viktoria Wilding, 87. Lj., Gleisdorf

Maria Wiederhofer, 91. Lj., Puch b. Weiz

DI Manfred Rottenbacher, 79. Lj., Hofstätten an der Raab

Peter Wild, 86. Lj., Weiz

Josefa Schwarz, 77. Lj., Lohnberg

Johanna Schaffernak, 90. Lj., Kaltenbrunn

Johanna Ernst, 91. Lj., Rudersdorf/Fürstenfeld

Heribert Donnerer, 80. Lj., Wünschendorf, Ilz

Walter Kohlmayr, 68. Lj., Gleisdorf

Mathilde Pratter, 79. Lj., Gleisdorf

Maria Kapper, 76. Lj., Aschbach

Zweit-Einkommen, Berufsbegleitend, freie Zeiteinteilung, Umweltinteresse von Vorteil. Bevorzugter Bereich, Gleisdorf-Feldbach. Unverbindliche Information, Tel. 0699/11354690 oder 0699/11354713

Verlässliche Haushaltshilfe, 1 mal wöchentlich gesucht in Paldau. Tel. 0676/846550846

Abwurfstangen, Geweihe, Rehgeweihe gesucht: Tel:0699/19241218 Kaufe Fotos 1 u. 2 Weltkrieg, Orden, Abzeichen u. Urkunden. Tel. 0664/3839512

Ost u. Weststeiermark: Wer sich vom jetzt gängigen System komplett abkoppeln will, ganz autark in der Selbstversorgung auf der eigenen, alternat. Landwirt. Leben, wohnen und arbeiten will und dies gemeinsch. mit mind. 3, max. 5 Fam. und /oder Einzelpers., der soll sich bitte umgehend melden! Für dieses Projekt suchen wir geeignete Anwesen. Bitte alles anbieten! Tel. 03683/31143 (8-21 Uhr)

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Auto

Tiere

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Britisch Langhaar- und Selkirk Rex-Kätzchen mit Stammbaum (geimpft, entwurmt und gechipt) aus Weizer Hobbyzucht ab Anfang Juli an verant-wortungsbewusste Katzenliebhaber abzugeben. Tel. 0664/1032883

OSTMK Henriette-Junghennen (auch BIO!), legereif freuen sich auf ein neues Zuhause! Mehrere Abgabestellen in der Steiermark. Info und Verkauf: Tel. 03152/2222-0

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