Plantarfasziitis - Aetiologie - Diagnose - Therapie Dr. med. G. Flückiger.
Wenn im April im Fricktal die Kirschbäume blühen, ist die Zeit reif … · 2020. 8. 22. · Gerry...
Transcript of Wenn im April im Fricktal die Kirschbäume blühen, ist die Zeit reif … · 2020. 8. 22. · Gerry...
April | 2019
Blütenzauber Wenn im April im Fricktal die Kirschbäume blühen, ist die Zeit
reif für einen ausgedehnten Frühlingsspaziergang.
Kinder sind anders. Deshalb sind wir es auch.Kinder benötigen eine andere Betreuung, andere Therapien, Medikamente und Geräte als Erwachsene. Die Zusatzkosten dafür bleiben oft ungedeckt. Damit wir unseren jungen Patienten weiterhin eine bestmögliche Behandlung bieten können, braucht es Menschen wie Sie. Danke, dass Sie das Kinderspital Zürich heute mit einer Spende unterstützen. Spendenkonto 87-51900-2
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«via» gibt es auch als Hörversion, und es kann als DAISY-Hör- zeitschrift bei der SBS, Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte, bestellt werden.sbs.ch
Impressum
Inhalt
14 Fest der SinneChriesi haben zwar noch nicht Saison, wohl aber ihre Blüten: Die Chriesibluescht im Jurapark Aargau AG/SO ist ein besonderes Ereignis. Und ein Grund für eine gemütliche Wanderung.
06 Handwerk seit 650 JahrenDie Rüetschi AG ist eine der ältesten Firmen der Welt. Seit dem 14. Jahrhundert werden in Aarau Glocken und Kunstob- jekte gegossen. Einblick in ein Traditions-handwerk.
24 Heimisches auf dem TellerIn der Auberge de l’Abbaye de Montheron im Parc naturel du Jorat oberhalb von Lausanne landen ausschliesslich Produkte der nächsten Umgebung auf dem Teller. So geht Regionalität!
4Zug verpassen in …
5 Aufgefallen
13Besser wissen 20 Zu Tisch
23 Top Ten
31 Erfahren & profitieren
34Rätsel
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26 Verkehrte Welt Für «via» wechselt der bekannte Fotograf Andri Pol die Seiten. Wie es ist, selbst vor der Kamera zu stehen, und warum er auch nach 30 Jahren manchmal noch Bammel vor Shootings hat, erzählt er im Interview.
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Herausgegeben von der SBB, Kommunikation, in Zusammenarbeit mit dem Verband öffentlicher Verkehr ( VöV ). Erscheint zehnmal jährlich in Deutsch und Französisch | Redaktionsrat SBB / VöV Roger Baumann, Gerry Flückiger, Oliver Schörlin, Rahel Meile, Sarah Stämpfli | Realisation Infel AG, Redaktion: Simona Marty (Chefredaktorin), Manuel Bühlmann, Christine Spirig | Gestaltung: Beni Spirig | Sekretariat / Redaktionsassistenz: Selina Engeli | Titelbild: Daniel Winkler | Redaktionsadresse Infel AG, Redaktion «via», Löwenstrasse 30, 8001 Zürich, T 044 299 41 41, E-Mail [email protected] | Übersetzung UGZ, Übersetzer Grup-pe Zürich GmbH | Korrektorat Lektorama, Zürich |«via»-Abonnemente und Adressänderungen Abo-Service «via», Postfach, 4600 Olten, T 041 329 23 51, E-Mail [email protected] Abonnementspreise Schweiz: CHF 35.– (10 Ausgaben / 1 Jahr), CHF 68.– (20 Ausgaben / 2 Jahre); Ausland: CHF 45.– (10 Ausgaben / 1 Jahr), CHF 87.– (20 Ausgaben / 2 Jahre) | Anzeigenmarketing /Anzeigenverwaltung Georg Baumgartner, Infel AG, Löwenstrasse 30, 8001 Zürich, T 044 299 41 41 | Druck Stark Druck GmbH + Co. KG, D-75181 Pforzheim ISSN: 1422-6499
Egal ob Sie lieber Berg- oder Stadtluft schnuppern – in Lugano, der mediterranen Seele des Tessins, ist beides möglich. Und das Beste: Sie haben auch noch den gleichnamigen See zu Füssen.
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Italien auf dem TellerFreunde der mediterranen Küche sind im Cucina di Alice perfekt aufgehoben. Direkt an der Seepromenade werden hier saisonal abgestimmte Köstlichkeiten auf den Teller gezaubert. Die Karte ist zwar überschaubar, doch sowohl Fleischliebhaber wie auch Ve-getarier kommen ganz auf ihre Kosten. Und verzichten Sie auf keinen Fall auf ein Dessert; das Schokoladenküchlein mit flüs-sigem Kern muss man einfach probiert haben!lacucinadialice.ch
Hoch hinausTraumhafte Aussichten über Stadt, See und umliegende Berge sind in Lugano aus zwei Perspektiven möglich. Nehmen Sie die Standseilbahn zum San Salvatore, auf dem nicht nur zahlreiche Wander-wege, sondern auch Kletter-hänge auf Sie warten. Oder fahren Sie von der anderen Stadtseite auf den sonnen-reichsten Berg der Schweiz. Auch auf dem Monte Brè lässt es sich gut wandern. Etwas mehr Tempo gefällig? Bei der Bergstation stehen Mountain-bikes zum Ausleihen bereit! sbb.ch/sansalvatore sbb.ch/montebre
AUSSERDEM Selbst in der Sonnenstube Lugano kann es einmal regnen. Bei schlechtem Wetter lohnt sich ein Besuch im MASI Lugano. Auf 2500 Quadrat metern zeigt das Kunstmuseum Sammlungen sowie Wechselausstellungen, die sich hauptsächlich zeitge-nössischen Arbeiten widmen. Interessieren Sie sich für Schweizer Kunst? Dann lassen Sie sich die aktuellste Ausstel-lung auf keinen Fall entgehen. Noch bis zum 19. Juni 2019 können Sie im MASI Werke zum Schweizer Surrealismus bestaunen.sbb.ch/masi-lugano
Zug verpassen in …
Juwel der Südschweiz
Lugano
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Die grüne Lunge der Stadt Am Ufer des Luganersees befindet sich eine grüne Oase sondergleichen. Auf rund 63 000 Quadratmetern können Sie sich im Parco Ciani auf einem der vielen Spazierwege die Füsse vertreten und sich vom Anblick der unzähligen Blumenbeete verzaubern lassen. Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, decken Sie sich am Bücherstand kostenlos mit Lesematerial ein und geniessen Sie die Ruhe auf einer der Parkbänke inmitten der bunten Anlage. luganoregion.com
Glanzlichter der Kunst Erstmals seit 30 Jahren widmet sich eine Ausstellung der Kunst-
sammlung der Gottfried-Keller-Stiftung. Die Stiftung wurde 1890 von
Lydia Welti-Escher gegründet und der Eidgenossenschaft über-
tragen, um bedeutende Werke der bildenden Kunst für die Schweiz
anzukaufen. Für die Ausstellung «Glanzlichter der Gottfried-Keller-
Stiftung» werden die in den über 70 Schweizer Museen und öffentlichen
Institutionen aufbewahrten Bilder einer breiten Öffentlichkeit prä-
sentiert. Die Schau ist sowohl im Landesmuseum Zürich wie auch im
MASI in Lugano zu sehen. Während das Landesmuseum insbesondere
die Geschichte der Stiftung nachzeichnet und Objekte wie ein Gesangs-
buch aus dem 14. Jahrhundert, Glasgemälde, Grafiken, Gemälde
und Skulpturen zeigt, setzt das MASI den Akzent auf die Malerei.
Bis 22. April 2019 im Landesmuseum Zürich sbb.ch/nationalmuseum
Bis 28. Juli 2019 im MASILugano sbb.ch/masi-lugano
Schönheit geometrischer Formen Der Kubismus revolutionierte die Kunst. Insbesondere die fragmen-
tierten Formen, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Pablo Picasso
und Georges Braque entwickelt wurden, zeigen ein grundlegend
neues Verständnis der Malerei. Der Kubismus gilt daher als eine der
folgenreichsten Kunstrichtungen überhaupt und ist noch heute
ein Abenteuer für unsere Sehgewohnheiten. Die in Kooperation mit
dem Centre Pompidou entstandene Schau «Kosmos Kubismus.
Von Picasso bis Léger» im Kunstmuseum Basel bringt erstmals die
kubistischen Meisterwerke beider Museen zusammen. Bis 4. August 2019 im Kunstmuseum Basel sbb.ch/kunstmuseumbasel
Aufgefallen
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Aufgefallen
Kostüme aus 100 Jahren Circus KnieOb mit bunten Pailletten geschmückt oder mit flauschigen Accessoires
bestückt: Die fantasievollen Kostüme und Gewänder der Zirkuswelt
sind genauso faszinierend wie die Darbietungen in der Manege.
Anlässlich des Jubiläums «100 Jahre Schweizer National-Circus Knie»
präsentiert das Textilmuseum St. Gallen eine Auswahl von rund 90
Kostümen aus der Zeit von Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute. Die
funkelnden Gewänder aus dem Privatbestand der Familie Knie lassen
100 Jahre Zirkusgeschichte Revue passieren.
Bis 19. Januar 2020 im Textilmuseum St. Gallen textilmuseum.ch
Gesagt.
«Gehe einmal im Jahr dorthin, wo du noch niemals warst.»
Dalai Lama
80 Jahre Roter Doppelpfeil Zum 80-Jahr-Jubiläum des Roten Doppelpfeils «Churchill»
möchten wir Ihre Geschichte hören. Sind Sie als Schulkind mit dem
nostalgischen Zug gereist? Haben Sie schon einen Geburtstag
oder eine Hochzeit im «Churchill» gefeiert? Erzählen Sie uns
Ihr Erlebnis mit dem Roten Doppelpfeil. Egal ob per Videobotschaft,
Brief oder E-Mail – unter allen Einsendungen verlosen wir fünf
Brunchfahrten für je zwei Personen im Roten Doppelpfeil «Churchill».
Alle Einsendungen können auf sbb.ch/churchill-jubi sowie via [email protected]
eingereicht werden.
5April | 2019
Panorama: Giesskunst
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Giesskunst: jahrhundertealtes
Handwerk Ein Traditionsbetrieb bahnt sich seinen Weg in die Zukunft:
Seit über 650 Jahren giesst die Rüetschi AG in Aarau Glocken und Kunstobjekte. Zu Besuch bei einer der ältesten Firmen der Welt.
Text: Simona Marty Fotos: Lukas Mäder
April | 2019 7
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Panorama: Giesskunst
Philipp Rüfenacht (42): «Die Herstellung der Glockenmodelle dauert mehrere Wochen und geschieht auch heute noch von Hand.»
Panorama: Giesskunst
April | 2019
Die Kunst des Glockengiessens hat in Aarau eine über 650-jährige Tradition. Die Geschichte der Rüetschi AG, der ältesten Kunst- und Glockengiesserei der Schweiz und einer der ältesten Firmen weltweit, beginnt 1367 mit dem Guss der Barbara-Glocke für die Kathedrale Fribourg. Auch die 1405 ge-gossenen Glocken des Berner Zytglogge-Turms entstanden in der Aarauer Traditionsfirma. Von den schweizweit über 20 000 Glocken stammen heute rund die Hälfte aus dem Hause Rüet-schi. Das Geschäft aber hat sich verändert. Heute macht der Glockenguss noch einen Bruchteil des Umsatzes aus. Zum traditionellen Handwerk mischen sich neue Technologien wie die des 3-D-Drucks und des Vakuumgusses. Neben der Glo-ckengiesserei bietet die Firma seit Jahrzehnten weitere Dienst-leistungen an, so etwa Gebäudeautomation, Restauration historischer Werke, Kunstguss und Kirchturmplanungen.
Besucherführungen. Sie wollen live miterleben, wie in Aarau gegossen wird? Jedes Jahr führt die Rüetschi AG mehr als 3000 interessierte Personen durch ihre Giesserei- und Mon-tagehallen. Für Besucherführungen melden Sie sich an unter: guk.ch
650 Jahre Traditionshandwerk
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1 Die Ziegelsteinglocke dient als Grundlage für den späteren Glockenguss.
2 Tradition seit über 650 Jahren: Auch heute noch setzt die Rüetschi AG auf Handarbeit.
3 Über die Ziegelsteine kommt eine Schicht aus Lehm. Sie gibt der Glocke ihre spätere Form.
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Panorama: Giesskunst
1 Teamarbeit: Beim Glocken und Kunstguss müssen alle mit anpacken.
2 Arbeiten unter Extrembedingungen: Das erhitzte Metall wird über 1000 Grad heiss.
3 Neben Glocken giesst die Rüetschi AG heute mehrheitlich Kunstobjekte. Hier mit einer neuen Technik – dem Vakuumguss.
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Panorama: Giesskunst
11April | 2019
Petra von Däniken (40) arbeitet seit über 20 Jahren als Modellbauerin und Giessereitechnologin. «Als ich damals mit meiner Ausbildung begonnen habe, war ich die einzige Frau in diesem Beruf.» Heute arbeiten bei der Rüetschi AG 50 Prozent Frauen in der Giesserei.
Mondaine O� cial Swiss Railways Watch,
Jubiläumsmodell 75 Jahre Schweizer Bahnhofsuhr
• Geliefert im exklusiven Set, bestehend aus Jubiläumsuhr und zusätzlichem Armband mit Schnellwechselsystem
• Gravur auf dem Gehäuseboden
• Verfügbar in Damen- und Herrengrösse
• Swiss Made
• Erhältlich über mondaine.com oder am SBB change
Vom 5. April – 5. Mai 2019 erhalten Sie 10% Einführungsrabatt auf den unverbindlichen
Verkaufspreis von CHF 249.-.
Angebot gültig beim Kauf über mondaine.com oder am SBB change. Solange Vorrat.
Die SBB Bahn-hofsuhren werden seit 75 Jahren von der Firma Moser-
Baer in Sumiswald im Emmental hergestellt.
Die SBB Bahnhofsuhr hat es weit über die Landesgrenzen geschafft: Auch über den Stadtplätzen von Mexiko-
Stadt, Edinburgh, Cambridge und Caracas gibt sie die Zeit an.
Die Lebensdauer einer Bahnhofsuhr beträgt im Schnitt 20 Jahre.
Die SBB Bahnhofsuhr wurde 1944 vom
Ingenieur und SBB Mitarbeiter Hans
Hilfiker entworfen. Seit 1986 kann man diese Uhr auch ums Handgelenk tragen.
Selbst wenn das Signal grünes Licht gibt: Es sind die Zeiger der
Bahnhofsuhr, die entscheiden, wann der
Zug abfährt.
Der Sekundenzeiger ist in seiner Optik von der Kelle des
Fahrdienstleiters inspiriert.
Die Bahnhofs-uhr besteht aus rund 700 Teilen.
Die SBB Bahnhofsuhr ist ein echter Designklassiker:
Sie wird im London Design Museum oder im Museum
of Modern Art in New York ge
würdigt.
Schweizweit sorgen an den SBB Bahnhöfen rund 5000 Bahnhofsuhren dafür, dass sowohl Lokführer als auch Reisende wissen, wann es Zeit zum Einsteigen ist.
Der berühmte Sekunden-zeiger kam 1947 hinzu.
Zu Beginn stand er nach einer vollen Umdrehung
für zirka zwei Herzschläge still. Zu dieser Zeit war es noch nicht möglich,
eine Uhr mechanisch mit Sekundenimpulsen
genau laufen zu lassen.
Das Design der SBB Bahnhofsuhr hat auch das Technologieunternehmen Apple
begeistert. Weil der Konzern das Kellen- ziffernblatt aber ohne Erlaubnis als
Weltzeituhr für seine Mobilgeräte eingesetzt hatte, musste er eine Lizenzentschädigung
an die SBB bezahlen. 1313
Pünktlich seit 75 Jahren
Wie die Zeit vergeht: Dieses Jahr feiert die SBB Bahnhofsuhr ihren 75. Geburtstag. In der Schweiz hat
sie längst Kultstatus erreicht. Aber wussten Sie, dass die Uhr auch auf der anderen Seite des Atlantiks
den Takt angibt?
Illustration: Martin Burgdorff Text: Selina Engeli
Wer hätte das gedacht: Die
Bahnhofsuhr in Bern-Wankdorf ist
mit einem Durchmesser von
7 Metern die grösste weltweit.
Besser wissen
April | 2019
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Jedes Frühjahr verzaubern die blühenden Kirschbäume im Jurapark Aargau Einwohner und Besucher gleichermassen.
«via» hat eine leichte Wanderung durch das malerische Fricktal unternommen und lokale Chriesiproduzenten besucht.
Text: Christine Spirig Fotos: Daniel Winkler
ANREISE NACH GIPFOBERFRICK
Ab Bern 1 Stunde 15 MinutenAb Olten 47 MinutenAb Zürich 46 Minuten
Wandern durchs Chriesiblütenmeer
15April | 2019
Chriesi, sogenannte «Chlöpfer». Wir lassen uns von ihnen die Kirschbaumplantage ein Stück weiter oben am Hang zeigen. Viel Sonne, wenig Nebel und Nieder-schlag machen die Lage für den Kirschanbau ideal. Joe Bründler bittet uns, für einen Moment still zu sein und zu lauschen. Und tatsächlich hören wir deutlich das Summen der Bienen. Mitten auf der Obstplantage steht ein Bienenhaus, das einem Freund der Familie gehört. «Die Bienen befruchten unsere Bäume und wir liefern im Gegenzug den Honig. So bleibt alles in un-serer Region.»
Zu Fuss – oder mit dem Tandem Zum Mittagessen machen wir einen Halt im Garten des Gasthofs Krone, eines lokalen Restaurants mit kleinem Hotelbetrieb in Wittnau. Die Krone ist einer von 13 Betrieben, die der «Genuss-Strasse Jurapark Aargau» angehören. Die Gerichte werden – von der Vorspeise bis zum Dessert – möglichst mit einheimi-schen Produkten hergestellt. Und das zu sehr mode-raten Preisen. Der Betrieb ist Ausgangspunkt für di-verse Wanderungen oder Velotouren und vermietet auch Tandems, mit denen die Gäste den Jurapark grossflächig erkunden können. Der elfjährige Orion lässt es sich nicht nehmen, zusammen mit seiner Mutter eine Runde auf dem Doppelfahrrad zu drehen.
Wandern durchs Chriesiblütenmeer
Chriesi haben in der Region Fricktal eine lange Tradi-tion. Hier gibt es schätzungsweise so viele Kirschbäu-me wie Einwohner. Aus den süssen Früchten, die in den Obsthainen des Juraparks Aargau reifen, werden allerlei Spezialitäten hergestellt: Konfitüren, Dörrkir-schen, Schnäpse, Liköre, Essig und Süssigkeiten. Und jedes Jahr gibt es ein wunderschönes Naturschauspiel zu bestaunen: die Kirschblütenzeit. Ab Anfang bis Mitte April – je nach Witterung und Temperatur – verwandelt sich die Landschaft in eine märchenhafte Kulisse aus weisser und hellrosa Kirschenblust.
Ein Ausflug für KurzentschlosseneNur gerade eine Woche dauert der Blütenzauber. Das Glück ist uns hold, als wir uns an diesem strahlenden Samstag zu einer gemütlichen Wanderung im Fricktal aufmachen. Uns begleiten Ruth und Kaspar Frei mit Tochter Rhea sowie Bettina Stähli mit Sohn Orion. Wir starten in Gipf-Oberfrick, das wir bequem vom Bahn-hof Frick mit dem Bus erreichen. Unser erstes Ziel ist das rund 3 Kilometer entfernte Wittnau. Bereits nach wenigen Gehminuten erblicken wir die ersten blühen-den Obstbäume. «Man kann sie richtig riechen», sagt Ruth Frei und nimmt einen tiefen Atemzug. Sie ist aus der Stadt Zürich angereist. Umgeben von saftigen Wiesen und sanften Hügeln spazieren wir gemütlich auf dem asphaltierten Weg. Die anfänglichen Beden-ken der Eltern, mit einem Kleinkind unterwegs zu sein, sind rasch verflogen: Die dreijährige Rhea stapft tap-fer und vergnügt voran. Wir erreichen das Dorf Wölf-linswil und folgen dem Hügel hinauf, wo sich uns eine prächtige Aussicht nach Osten bietet. «Herrlich», kommentiert Kaspar Frei. Mehr braucht es dazu nicht zu sagen. Die letzten Kilometer gehen wir durch eine idyllische Waldsenke mit dichter, reichhaltiger Natur.
Wein und Balsamico aus Chriesi Kurz vor Mittag erreichen wir Wittnau, ein beschau-liches Dorf im Süden des Fricktals, das an die Kan- tone Basel-Landschaft und Solothurn grenzt. Dort treffen wir den Jurapark-Landschaftsführer Benno Zimmermann. Er hat sich gerne bereit erklärt, lokale Produzenten und ihre Produkte – natürlich rund um Chriesi – vorzustellen. Gleich an der Hauptstrasse Wittnaus liegt der Obstbaubetrieb der Familie Bründ-ler. Hier stellen Joe und Astrid Bründler mit viel Liebe Vollfruchtessige und Balsamicos her. Auch Fruchtsäf-te, Likör oder Konfi finden sich in ihrem Sortiment – alle aus Kirschen. Im Sommer verkauft das Ehepaar – laut Astrid Bründler das Beste überhaupt – frische
Jurapark Aargau
Der Jurapark Aargau ist ein Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung und Mitglied des Netzwerks Schweizer Pärke. Das Parkge-biet des Juraparks umfasst rund 241 Quadratkilometer und 28 Gemeinden. Für die Bevölke-rung und die Besucher bietet der Park zahlreiche spannende Exkursionen, Veranstaltungen und weitere Angebote: Wanderungen, Erlebnisbauern-höfe, Pilzexkursionen, Museen oder einen Vogelpark. Zudem werden hier eine Vielzahl von Regionalprodukten hergestellt: von Honig und Wein über Brot und Dörrfrüchte bis hin zur Chriesiwurst.
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1Picknicken erlaubt.
Für einmal mit einem selbstgemachten
Kirschkuchen – mit Chriesi aus dem
Jurapark.
2Joe und Astrid
Bründler führen ihren Obstbaubetrieb
mit viel Leidenschaft. 3
Zu zweit durch den Park radeln? Das
Gasthaus Krone vermietet Tandems.
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Saftige Wiesen, bewaldete Hügel und
blühende Kirschbäume: eine Szene wie aus
dem Bilderbuch. 5
Kirschblüten, Blumen – und Bienen. 620 Arten Wildbienen gibt es in
der Region.
6 Kennt die Region wie seine Westentasche:
Landschaftsführer Benno Zimmermann.
Tipp für Familien: Fricktaler Chriesiwäg
Der Chriesiwäg in Gipf-Oberfrick führt durch die wunderschöne, kirschbaumreiche Landschaft des Fricktals und vermittelt Wissens-wertes zum Kirschenanbau. Elf Informationstafeln ergänzen die familienfreundliche Wanderroute. Die auf halber Wegstrecke ange-legte Grillstelle lädt nicht nur zum Verschnaufen ein, sondern bietet auch einen einmaligen Ausblick übers Fricktal. Der Chriesiwäg ist zu jeder Jahreszeit eine Wanderung wert. 2017 wurde der Fricktaler Chriesiwäg um eine längere Varian-te erweitert, die an der Ruine Alt-Tierstein vorbeiführt. Zudem gibt es neu OL-Knipskarten mit Beloh-nung. Somit gibt es nun wahlweise die 5 Kilometer lange Variante (ca. 2 h) oder die längere, 9 Kilometer (ca. 4 h). Ausgangspunkt ist das Gemeindehaus Gipf-Oberfrick, bei dem eine Box mit Flyern (Karte) vorhanden ist.
Wann blühen die Kirschbäume? Die Gemeinde Gipf-Oberfrick gibt Ihnen gerne Auskunft: gipf-oberfrick.ch Wandern im Jurapark Aargau? Die Auswahl ist riesig: jurapark-aargau.ch/wanderrouten
Der Fairness halber entscheiden wir aber, dass wir alle gemeinsam zu Fuss weitergehen. Unser nächstes Ziel ist der Chilchmethof etwas oberhalb von Wittnau, den wir nach einem 45-minütigen Spaziergang durch schier endlose Kirschbaumplantagen erreichen. Die Biobauern Monika und Philipp Schmid empfangen uns mit einem selbstgemachten Kirschensaft, den sie – wie alle ihre Produkte – direkt ab Hof oder in Re-formhäusern verkaufen.
Botschafter der Hochstammkultur Monika und Philipp Schmid sind auf Hochstammpro-dukte spezialisiert, das heisst, die dafür verwendeten Früchte wachsen an Bäumen, die besonders langlebig sind und vielen verschiedenen Tierarten Lebensraum bieten. Sie finden hier Brutstätten und ein grosses Nahrungsangebot. In Kombination mit den blumen-reichen Wiesen und Weiden sind die Baumgärten wertvolle Lebensräume für kleine Lebewesen wie Schmetterlinge und Heuschrecken. Der Nachteil: «Hochstämmer brauchen lange, bis sie Früchte tra-gen, bis zu 15 Jahre», erklärt Philipp Schmid. Das hat auch finanzielle Auswirkungen. Verschiedene Bio-landwirte haben deshalb vor einigen Jahren den Ver-ein Fricktaler Bio-Hochstamm-Produkte gegründet. Ziel ist, durch die Entwicklung neuer Produkte und gemeinsame Verkaufsaktivitäten den Absatz zu för-dern. Den Lebensraum für die angestammten Tier-
und Pflanzenarten schützen, das ist auch eines der Hauptanliegen von Benno Zimmermann, der als Prä-sident des Natur- und Vogelschutzvereins Wittnau amtet. Aber: «Der Jurapark ist kein Museum, er ist zum Nutzen da», sagt er. «Die landwirtschaftliche Tä-tigkeit soll in Einklang mit der Natur möglich sein, ge-nauso wie Freizeiterlebnisse.» Auf den meisten Wie-sen darf man selbstverständlich picknicken. Auch wir nehmen unsere Decken hervor und platzieren uns im Schatten eines grossen Kirschbaumes. Zimmermanns Frau Irma setzt sich dazu. Sie hat einen Kirschkuchen mitgebracht. Natürlich aus Kirschen aus dem Jurapark – wenn auch vom letzten Jahr. Eines ist sicher: Wir kommen wieder. Im Sommer. Wenn wir die reifen Kir-schen direkt von den Bäumen naschen dürfen.
Reisen Schweiz: Kirschblüte im Fricktal
April | 2019
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«Der Jurapark ist kein Muse-um, er ist zum Nutzen da.»
Benno Zimmermann, Landschaftsführer
Reisen Schweiz: Kirschblüte im Fricktal
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18 Mal einzigartig Die Schweizer Pärke sind schöne Natur- und Kulturlandschaften mit lebendigen Traditionen.
Reisen Schweiz: Schweizer Pärke
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Parc Jura vaudois VDparcjuravaudois.ch
Parc naturel du Jorat VD (Kandidat)jorat.org
Parc naturel régional Gruyère Paysd’Enhaut VD/FRgruyerepaysdenhaut.ch
Naturpark Gantrisch BE/FRgantrisch.ch
Naturpark Thal SOnaturparkthal.ch
Jurapark Aargau AG/SOjurapark-aargau.ch
Parc du Doubs JU/NE/BEparcdoubs.ch
Parc régional Chasseral BE/NEparcchasseral.ch
Schweizerischer Nationalpark GRnationalpark.ch
Parc Ela GRparc-ela.ch
Biosfera Val Müstair GRbiosfera.ch
= Schweizerischer Nationalpark= Regionaler Naturpark = Naturerlebnispark
Wildnispark Zürich Sihlwald ZHwildnispark.ch
Regionaler Naturpark Schaffhausen SH, CH/Dnaturpark-schaffhausen.ch
Landschaftspark Binntal VSlandschaftspark-binntal.ch
UNESCO Biosphäre Entlebuch LU biosphaere.ch
Naturpark Diemtigtal BEdiemtigtal.ch
Naturpark PfynFinges VSpfyn-finges.ch
Naturpark Beverin GRnaturpark-beverin.ch
Mit ihrer Schönheit und Vielseitigkeit laden die Schweizer Pärke zum Wandern, Velofahren und Ent-spannen ein. Jedes Gebiet hat seine Eigenheiten, was Flora, Fauna, Tierwelt, Kultur und Traditionen angeht. Die Pärke sind weitgehend intakte, vielfältige, dyna-mische und natürliche oder vom Menschen naturnah gestaltete Lebensräume. Auch kulinarisch haben die
Pärke vie l zu bieten: Zahlreiche Produzenten und Gas-tronomiebetriebe bieten ihre regionalen Spezialitäten mit dem Label «Schweizer Pärke» an. Die Gesamtflä-che aller Pärke beträgt 5050 Quadratkilometer, was über 12 Prozent der Gesamtfläche der Schweiz ent-spricht. www.kleineweltwunder.ch
Alle Schweizer Pärke sind vom Bundesamt für Umwelt mit dem Parklabel ihrer Kategorie ausgezeichnet.
Rubrik
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= Schweizerischer Nationalpark= Regionaler Naturpark = Naturerlebnispark
Naturpark Beverin GRnaturpark-beverin.ch
Die Seele baumeln lassen und die Natur geniessen: Kaspar Frei mit
Tochter Rhea.
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Chriesi-Osterküchlein
Das braucht es
Rezept für 8 Tartelettes
Mürbeteig 200 g Mehl 1 Prise Salz 75 g Zucker 100 g Butter, kalt, in Stücken 1 Ei, verquirlt (oder Fertig- mürbeteig)
So wird es gemachtMürbeteig: Mehl, Zucker, Salz und Zitronenschale in einer Schüssel mischen. Butter beigeben, von Hand zu einer gleichmässigen Masse verreiben. Ei beigeben, rasch zu einem weichen Teig zusammenfügen, nicht kneten. Teig flach drücken, zugedeckt zirka 30 Minuten kühl stellen.
Formen: Teig in 8 Portionen teilen, auswallen, in die vorbereiteten Förmchen legen. Böden mit einer Gabel einstechen, Konfitüre darauf verteilen, zugedeckt kühl stellen.
Füllung: Milch mit Reis und Salz aufkochen, Hitze reduzieren, unter gelegentlichem Rühren bei kleiner Hitze zirka 30 Minuten zu einem dicken, aber feuchten Brei köcheln, etwas abkühlen. Butter in eine Schüssel geben, Zucker und Salz darunterrühren. Eigelbe und Zitronenschale darunterrühren, weiterrühren, bis die Masse heller ist. Mandeln, Rahm und Reisbrei daruntermischen. Eiweisse mit dem Salz steif schlagen, mit dem Gummischaber sorgfältig unter die Masse ziehen, Masse auf den Teigböden verteilen.
Backen: Zirka 50 Minuten in der unteren Hälfte des auf 160 Grad vorgeheizten Ofens. Küchlein herausnehmen, etwas abkühlen, aus den Förmchen nehmen, auf einem Gitter auskühlen, mit Puderzucker bestäuben.
Frühling für den Gaumen
Ob zum Osterbrunch, als Dessert oder für zwischen-
durch: Dieses Osterküchlein erfrischt den Gaumen.
Zu Tisch: Fricktal
Füllung 200 g Chriesikonfitüre 4 dl Milch 100 g Rundkornreis 1 Prise Salz 75 g Butter, weich 75 g Zucker 2 Eigelb wenig abgeriebene
Zitronenschale 75 g gemahlene Mandeln 2 dl Rahm 2 Eiweiss
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Aufblühen städtischer OasenFrühlingserwachen in den Städten: Wenn die Temperaturen steigen, zeigen sich die Städte
in neuem Glanz. Grüne Inseln finden sich überall in der Schweiz.
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MySwitzerland.com/via
1 Die Spitze des Südens – Monte San Salvatore Auf dem Zuckerberg von Lugano wartet auf Spaziergän-ger eine gigantische Aussicht über den See bis hin zu den Hochalpen. Ein idealer Ort, um den Alltag zu vergessen. Anreise mit Zug und Bus nach Lugano Paradiso. Standseilbahn auf den Monte San Salvatore
2 Inspiration durch regionale Spezialitäten – auf dem Markt SolothurnDer Markt mitten in Solothurn entführt Einheimische sowie Gäste in eine andere Welt – ins-piriert durch lokale Produkte und verführt vom Duft regionaler Köstlichkeiten. Anreise mit dem Zug nach Solothurn
3 Die erwachende Natur erleben – Panoramaweg LocarnoDie Promenade in Locarno ist etwas für Geniesser. Ein Espresso oder eine Glace schmeckt mit Blick auf den Lago Maggiore noch besser. Das ist Dolcefarniente in Reinkultur.Anreise mit dem Zug nach Locarno
8 Parc des EauxVives in GenfMit seinen 90 Hektar und seinem malerischen Teich ist der Parc des Eaux-Vives einer der schönsten Pärke der Stadt Genf und bringt sowohl Einheimische wie auch Gäste zum Staunen. Anreise mit dem Zug nach Genf
9 Frühlingserwachen zwischen den Riesen in MontreuxGleich neben dem Auditorium Strawinsky, am Ufer des Gen- fersees, breitet sich der Vernex- Park aus. Mit seinen grossen Bäumen lässt sich das Früh- lingserwachen hier besonders schön bestaunen.Anreise mit dem Zug nach Montreux
10 Durchatmen in Zürichs Oase Der 70 000 Quadratmeter grosse Rieterpark ist Zürichs grösster und eindrücklichster Land-schaftsgarten. Dies ist der perfekte Ort für ein Picknick im Grünen, einen gemütlichen Spaziergang oder ein entspan-nendes Sonnenbad. Anreise mit dem Zug nach Zürich
4 Natur pur in Baden – Lebensqualität entdeckenDer Wald, die Ruhe des gepfleg - ten Parks der Gründervilla Boveri sowie die Limmat bieten eine Atmosphäre, um die Stadt auf sich wirken zu lassen. Anreise mit dem Zug nach Baden
5 Zeitreise in SchaffhausenDie Festung Munot thront schon über 400 Jahre über den Dächern der Stadt und bietet ihren Besuchern eine einzigarti-ge Zeitreise.Anreise mit dem Zug nach Schaffhausen
6 Oberhalb von Locarno in sich gehen Das Sanktuarium Madonna del Sasso in Orselina oberhalb von Locarno ist einer der berühmtes-ten Wallfahrtsorte der Schweiz – Besinnung und spektakulärer Ausblick garantiert.Anreise mit Zug und Bus nach Locarno. Standseilbahn zur Madonna del Sasso
7 Gandria – die Perle vor LuganoAm Ufer des Luganersees liegt das Dörfchen Gandria. Rund um den Ort breiten sich Kastanien-wälder aus und laden zu einem romantischen Spaziergang.Anreise mit Bus oder Schiff nach San Domenico in Castagnola
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Gutes aus der RegionVon den Wildkräutern bis zum Getreideschnaps:
Die Auberge de l’Abbaye de Montheron im Parc naturel du Jorat arbeitet ausschliesslich mit Produkten aus ihrer nächsten Umgebung.
Text: Dominik Flammer Fotos: Samuel Trümpy
Delikat essen
«Mojito alpestre» nennt Küchenchef Rafael Rodriguez das einzi-ge Gericht, das ganzjährig auf seiner ansonsten stets wechseln-den Karte steht. Und dennoch ist dieses Dessert der Inbegriff der regionalen Saisonalität, der sich der gebürtige Spanier verschrie-ben hat. Gemeinsam mit David Donneaud führt Rodriguez die Auberge de l’Abbaye de Montheron, die auf den Mauern des im Mittelalter gegründeten Zisterzienserklosters errichtet wurde. Ihre Speisen richten sie nach dem Angebot ihrer Produzenten aus dem Parc naturel du Jorat, dem hoch über Lausanne gelegenen Waadtländer Naturerlebnispark. Selbst die Schnäpse werden aus lokalem Getreide gebrannt. So wie das Fleisch ausschliesslich von Höfen aus der Nachbarschaft stammt und im Herbst aus den um-liegenden Wäldern. Denn wie einst die Mönche haben die Auberge-W irte auch heute noch das Vorrecht auf das in den Wäl-dern geschossene Wild. Wälder, in denen Rodriguez auch die un-zähligen Wildkräuter erntet, die seinem Alpenmojito im Frühjahr die Würze verleihen. Diese Eiskreation wandelt sich mit dem An-
Küchenchef Rafael Rodriguez (links) führt zusammen mit David Donneaud (oben) die Auberge de l’Abbaye de Montheron.
25April | 2019
Wandervergnügen im Parc du Jorat
Mit seinen unzähligen Quellen
ist der Parc naturel du Jorat ein
echtes Wasserschloss. Kein
Wunder, führt Sie die Rund-
wanderung, die beim Rathaus
von Cugy beginnt, bereits nach
kurzem Fussmarsch an mehre-
ren Gewässern vorbei. Sobald
Sie die Route de Montheron
überquert haben, entdecken
Sie einen kleinen Kanal, der Sie
zum Talent, einem Nebenfluss
der Orbe, führt. Wenn Sie nun
an diesem malerischen Fluss
entlanggehen, treffen Sie auf
eine kleine Brücke, die Cugy
und Bretigny miteinander ver-
bindet. Wandern Sie weiter zum
schönen Weiler von Chalet-
Marin, in dem es eine berühmte
Pferderanch zu bestaunen gibt.
Nach einem Waldabschnitt weist
Ihnen der Talent den Weg zum
historischen L’Abbaye. Von dort
aus gelangen Sie über Grange
Neuve zurück nach Cugy. Eine
abwechslungsreiche und gemüt-
liche Wanderung.
Länge: 5,1 Kilometer
Dauer: 1 Stunde 45 Minuten
jorat.org
www.kleineweltwunder.ch
gebot aus Wald und Feld. Neigt sich die Kräutersaison zu Ende, verwendet Rodriguez zusehends mehr Früchte und Beeren aus dem Park, während er im Winter dafür die Lageräpfel und die hei-mischen Kiwis aus dem Keller holt. Nur Minze verwendet der Koch für sein Dessert ganzjährig und natürlich die Edelraute. Das einzige Kraut, das nicht direkt aus dem Park stammt, sondern aus Hochsavoyen, der Heimat von David Donneaud. «Denn», so Ro-driguez, «Gewürze aus den Alpen und auch aus exotischeren Ge-filden gehören hier oben schon seit der Klostergründung zur ku-linarischen Tradition.»
Dominik Flammer (52) ist Buch- und Drehbuchautor sowieFoodscout und beschäftigt sich seit 30 Jahren mit derGeschichte der Ernährung. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehtdas kulinarische Erbe des Alpenraums. publichistory.ch
ANREISE NACH CUGY
Ab Bern 1 Stunden 53 MinutenAb Basel 2 Stunden 56 MinutenAb Luzern 2 Stunden 57 Minuten
Verkehrte Welt: Normalerweise steht Andri Pol hinter der Kamera. Für «via» wechselt der bekannte Fotograf die Seite und lässt sich in seinem Haus in Luzern in Szene setzen.
Ein Gespräch über Indianer im Amazonas, harte Arbeit und das perfekte Foto.Text: Simona Marty Fotos: Dan Cermak
«Just be happy!»
Wie fühlt sich ein Fotograf, wenn er selbst vor der Kamera steht?Um ehrlich zu sein: komisch. Ich kann meine Fotogra-fenrolle nur schlecht ablegen und denke: «Dies hätte ich auch gemacht», oder: «Das funktioniert nicht.» Auch werde ich mit der Zeit müde, die Luft ist irgend-wann draussen. Das unterschätzt man als Fotograf.
Sind Sie eitel?Ein wenig. Es gibt Seiten von mir, die ich mehr mag als andere. Trotzdem muss ich offen sein, das erwarte ich schliesslich auch von meinem Gegenüber, wenn ich hinter der Kamera stehe. Dan Cermak kennt mich, er weiss, was funktioniert, und schafft es sicherlich ganz gut, mich passend in Szene zu setzen.
Sie seien ein «Bilderzähler mit Witz, schonungslos, ohne bös zu sein», meinte der ehemalige «TagesAnzeiger»Chefredaktor Res Strehle bei einer Preisverleihung. Stimmen Sie dem zu?Es ist sicher nicht verkehrt. Doch es ist eine Aussen-sicht, und die stimmt nicht unbedingt mit der eigenen Wahrnehmung überein. Als Fotograf versuche ich, ob-jektiv zu sein und das festzuhalten, was ist – das kann als schonungslos empfunden werden. Ich zeige, wie ich die Welt sehe und das ist immer ein persönlich ausge-wählter Ausschnitt der Welt. Entweder man sieht den schönen Bauernhof oder das Pneulager daneben. Für mich gehören beide Elemente ins Bild.
Was war das Beeindruckendste, das Sie fotografiert haben?
Es gibt so vieles. Das ist der Bergbauer im Calancatal und der Indianerstamm im Amazonas. Es ist eine Ecke in Bhutan und der Uhrenmacher im Jura. Ich treffe Menschen und bewege mich eine Zeit lang intensiv in ihrem Umfeld. Schlussendlich sind es immer die per-sönlichen Geschichten, die mich beeindrucken.
Wie finden Sie diese Menschen und ihre Geschichten?Durch Schauen, Hören, Suchen: Recherche ist das A und O. Wenn ich nicht verstehe, wen ich da vor mir habe, die politische Situation oder den kulturellen Hintergrund verkenne, dann finde ich auch mein Bild nicht. Und weil die meisten Geschichten bereits er-zählt sind, muss ich versuchen, einen neuen Dreh zu finden. Das Interessante bei den Indianern im Ama-zonas beispielsweise war, dass diese Ureinwohner mit Google zusammengearbeitet haben, um ihr gesamtes Stammesgebiet kartografieren zu lassen. Diese tradi-tionelle Ethnie, die auch noch Pfeil und Bogen nutzt, wusste dank Google Earth plötzlich über den Bestand ihrer Bäume Bescheid und vor allem auch, wo gerodet wird. Tradition und Moderne, die in Koexistenz funk-tionieren – das finde ich extrem spannend.
Tradition und Moderne treffen auch bei der Fotografie aufeinander. Mit dem Smartphone trägt heute jeder seine eigene Kamera mit sich herum und wird selbst zum Fotografen. Wie nehmen Sie diese Entwicklung wahr?Durchaus positiv. Für mich ist das Handy keine Kon-kurrenz, im Gegenteil. Ich empfinde meine Arbeit als
Interview: Andri Pol
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Zur Person
Andri Pol ist 1961 in Bern geboren und im Wallis
aufgewachsen. Heute wohnt der Fotograf mit
seiner Frau in Luzern. Nach seiner Ausbildung als
Zeichenlehrer brachte sich Pol das Fotografieren
selber bei. Seit 1990 ist er als freischaffender
Fotograf tätig. Seine Bilder erschienen in «GEO»,
«Das Magazin», dem «Stern», der «Zeit», in «National Geographic
Deutschland» und in vielen weiteren Magazinen.
2017 wurde Andri Pol von der Swiss Photo Academy
zum Fotografen des Jahres gekürt. Heute doziert
Andri Pol zudem am Medienausbildungszentrum
MAZ in Luzern. andripol.com
April | 2019 27
«Vor 20 Jahren wurde die Fotografie für tot erklärt. Dank dem Handy
fotografieren heute mehr Leute denn je, wenn auch vor allem sich selbst.»
Interview: Andri Pol
Interview: Andri Pol
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«Um besser zu werden, muss man üben.
Mit schönen Gedanken kommt man nicht weit.»
Ergänzung. Vor 20 Jahren wurde die Fotografie für tot erklärt. Dank dem Handy fotografieren heute mehr Leute denn je, wenn auch vor allem sich selbst. Den-noch: Das stehende Bild hat seine Daseinsberechti-gung und das freut mich.
Fotografieren Sie auch mit dem Handy?Wenn ich meine Kamera nicht bei mir habe, was zwar äusserst selten der Fall ist, greife ich schon mal auf mein Handy zurück. Stehe ich zum Beispiel in Shang-hai in der Metro und sehe all diese Menschen auf ihre Geräte starren, nehme ich meines auch hervor und halte die Szene fest. Unauffälliger kommt man nicht zu einem Bild.
Welche Zutaten braucht es für ein gutes Foto? Im besten Fall schaffe ich es, diesen einen Moment festzuhalten, bei dem sich mein Gegenüber mir öffnet. Es ist ein langer Weg dahin und setzt voraus, Fragen zu stellen, zuzuhören, Gestik und Mimik zu beobach-ten. Aber es gelingt mir nicht immer; es gibt kein Re-zept. Darum habe ich auch nach 30 Jahren immer wie-der mal Bammel vor einem Auftrag.
Sind Sie je zufrieden mit Ihren Bildern? Das ist sehr unterschiedlich. Es kommt vor, dass ich Bilder von mir aus nochmals mache oder ergänze. Doof ist es dann, wenn der Auftrag in Saudi-Arabien ist, was mir auch schon passiert ist. Da kann ich nicht nochmals hinfliegen.
Heute dozieren Sie am MAZ, der Schweizer Journalistenschule in Luzern. Was geben Sie angehenden Fotografen mit auf den Weg?Es gibt nur eine Devise: Gas geben. Um besser zu wer-den, muss man üben. Mit schönen Gedanken kommt man nicht weit. Als junger Fotograf musst du dir über Fleissarbeit Möglichkeiten erarbeiten und dich bewei-sen. Ich blicke auf 30 Jahre steinharte Arbeit zurück. Lange Zeit habe ich sieben Tage die Woche von mor-gens bis abends geschuftet und an meinen Fähigkei-ten gearbeitet.
Ist Ihnen die Lust am Fotografieren nie vergangen? Ich habe nie daran gezweifelt, dass die Fotografie für mich das Richtige ist. Und ich bin fest davon überzeugt, dass es wichtig ist, in Bildern festzuhalten, was unse-
re Welt ausmacht. Dafür bin ich nach wie vor gerne viel unterwegs.
Wie lässt sich solch ein Lebensstil mit Familie und Freunden vereinbaren? Meine Frau ist die coolste Lady, die man sich vorstel-len kann – genauso unabhängig, interessiert und neu-gierig wie ich. Deshalb haben wir wohl auch viel ge-genseitiges Verständnis füreinander, auch wenn es Zeiten gab, in denen ich acht Monate im Jahr unter-wegs war.
Was bedeutet Ihnen das Reisen?Trotz meines lausigen ökologischen Fussabdrucks ist Reisen etwas, das ich sehr schätze. Es gibt viele Orte, die ich immer wieder besuche. Japan zum Beispiel fas-ziniert mich. Jetzt würde ich nur noch gerne die Spra-che lernen.
Wie verbringen Sie Ihre Zeit, während Sie reisen?Ich lese viel Zeitung. Ab und an schaue ich einen Film, eine Serie. Ich mag es auch, meine Gedanken schwei-fen zu lassen und Ideen zu spinnen. Die muss ich mir dann jeweils aufschreiben, sonst vergesse ich sie wie-der.
Wo gefällt es Ihnen am besten auf der Welt? Je öfter ich unterwegs bin, desto besser gefällt es mir hier in Luzern. Die entspannte und unkomplizierte Kleinstadtatmosphäre empfinde ich als pure Lebens-qualität. Hinzu kommt die Nähe zum Wasser und zu den Bergen, da bin ich null Komma plötzlich im Ru-hezustand.
Sie waren auf der ganzen Welt, haben die unterschiedlichsten Menschen getroffen. Wie haben diese Erfahrungen Sie als Menschen verändert? In vielerlei Hinsicht. Ich habe gelernt, dass vieles ganz anders ist, als man es sich vorgestellt hat. Und dass es im Leben nicht nur Schwarz und Weiss gibt, sondern auch viele Graustufen. Schliesslich merke ich immer mehr, wie viele Vorzüge die Schweiz hat. Dieses stän-dige Gezeter über Lappalien verstehe ich je länger, je weniger. Ich schliesse mich selbst dabei nicht aus. Und genau darum, so klischiert es auch klingen mag, sage ich mir immer wieder: «Just be happy!»
«Ich merke immer mehr, wie viele Vorzüge die
Schweiz hat. Dieses ständige
Gezeter über Lappalien verstehe
ich je länger, je weniger.»
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Interview: Andri Pol
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Freiluft-Lift in Europa. Auf dem Bürgenstock verbindet er den
Felsenweg vom Bürgenstock-Hotel bis zum Aussichtspunkt
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05.10.–12.10. 500
Leistungen: Kreuzfahrt inkl. VP, Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis CH-Wohnort (Basis ½-Tax-Abo), Deutsch sprechende Bordreiseleitung, Audio-Set bei allen Ausflügen
Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) 2-Bettkabine Hauptdeck hinten 18902-Bettkabine Hauptdeck 20902-Bettkabine Deluxe Hauptdeck 23902-Bettkabine Oberdeck hinten, franz. Balkon 24902-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 2590Zuschlag Alleinbenutzung(5) auf AnfrageZuschlag 2. Klasse ohne ½-Tax-Abo 40Zuschlag 1. Klasse mit ½-Tax-Abo 130Zuschlag 1. Klasse ohne ½-Tax-Abo 195Ausflugspaket (4 Ausflüge) 175Annullations- und Assistance-Versicherung 66(5) Begrenztes Kontingent
1. Tag Schweiz–Köln–Königswinter Anreise per Bahn ab Ihrem Wohnort nach Köln. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um 18.30 Uhr heisst es «Leinen los!».2. Tag Königswinter–Koblenz Ausflug(1) zum Dra-chenfels. Fahrt mit der Zahnradbahn zum Aussichts-punkt und Besuch von Schloss Drachenburg. In Kob-lenz Rundgang(2) durch die Stadt am «Deutschen Eck» mit Schängelbrunnen und Liebfrauenkirche.3. Tag Koblenz–Cochem Während der Panorama-fahrt(2) durch die Eifel wird die geologische Ge-schichte des Vulkanismus erlebbar. Die typischen Eifelmaare prägen die Landschaft dieser Region.4. Tag Cochem–Bernkastel Am Nachmittag ab Bern-kastel Panoramafahrt(2) Richtung Brauneberg mit Besuch eines Weinguts und Weinverkostung.5. Tag Bernkastel–Trier/Riol–Remich In Trier Rund-fahrt/-gang(1) durch die älteste Stadt Deutschlands mit Sehenswürdigkeiten wie die «Porta Nigra». 6. Tag Remich–Mettlach Ausflug(2) mit Rundfahrt/ -gang durch die wunderschöne Hauptstadt des Grossherzogtums Luxemburg. Geniessen Sie wäh-rend der gemütlichen Schifffahrt auf Mosel und Saar die Aussicht auf die vorüberziehende Landschaft.7. Tag Mettlach–Saarlouis Ausflug(1) zum Aussichts-punkt Saarschleife. Rundgang in Mettlach mit Be-such des Erlebniszentrums der Keramikwerke Ville-roy & Boch. Fahrt durch die schöne Saarschleife.
8. Tag Saarlouis–Saarbrücken–Schweiz Ausschiffung nach dem Frühstück und Rundfahrt(1) durch Saar-brücken (Ende ca. 11.45 Uhr am Hauptbahnhof). Rückreise per Bahn zu Ihrem Wohnort.
Saarbrücken–Trier–Koblenz–KölnGleiche Reise in umgekehrter Reihenfolge mit kleinen Änderungen, abendlicher Rundgang(2) in Bernkastel statt Weinerlebnisausflug(2).
MS CasanovabbbbkSchiff mit Platz für 96 Gäste. Die Kabinen (ca. 12 m²) verfügen über ein Doppelbett mit zwei Matratzen oder ein Sofabett sowie ein getrennt stehendes Bett. Die Deluxe Kabinen sind etwas grösser (ca. 16 m²) und verfügen über ein Doppelbett mit zwei Matratzen. Alle Kabinen sind mit Dusche/WC, Föhn, Minibar, Safe, TV, Bordtelefon und individuell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Kabinen des Oberdecks haben einen franz. Balkon. Im Panorama-Restaurant werden internationale Spezialitäten und deutsche Gerichte zu einer Tischzeit serviert. Bordausstattung: Réception, Souvenir-Shop und Panorama-Salon mit Bar. Das Sonnendeck mit Sonnensegel, Liegestühlen, Stühlen und Tischen lädt zum Verweilen ein. WLAN nach Verfügbarkeit (gegen Gebühr). Nichtraucher-schiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).
(1) Im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | (2) Fak. Ausflug nur an Bord buchbar | Programmänderungen vorbehalten
Panorama-Restaurant
Panorama-Salon
2-Bettkabine Oberdeck (ca. 12 m²) mit franz. Balkon
8 Tage ab Fr. 1390.– (Nach Rabattabzug, günstigste Kategorie in Nebensaison, inkl. Vollpension und Bahnfahrt)
Saarschleife Porta Nigra, Trier
Weitere Flussfahrt mit MS Casanovabbbbk
8 Tage ab Fr. 1290.– (Nach Rabattabzug)
Reisedaten 2019 Es het solangs het Rabatt
Stuttgart–Heidelberg–Saarbrücken20.07.–27.07. 300
03.08.–10.08. 300
17.08.–24.08. 200
Saarbrücken–Heidelberg–Stuttgart10.08.–17.08. 300
24.08.–31.08. 200
07.09.–14.09. 200
19.10.–26.10. 600
Ab-Preis, günstigste Kategorie inkl. VP und Bahn.
Aussergewöhnliche Reisen zu moderaten Preisen
Buchen oder Prospekt verlangen Gratis-Nr. 0800 626 550
Weitere Informationen oder buchenwww.thurgautravel.ch
Amriswilerstrasse 12, 8570 Weinfelden Tel. 071 552 40 00, [email protected]
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